AWO-Seniorenzentrum Christian-Dierig-Haus

Stichworte zur Durchführung unserer Arbeit
Zeitabsprachen
Über den Zeitpunkt der Einsätze werden
Absprachen mit den Kunden getroffen, die in
die Leistungs- und Tourenplanung als Maßstab eingehen. Es gibt allerdings immer
wieder Umstände, wie eine plötzliche Erkrankung oder akute Notfallmaßnahmen
bei anderen Patienten, die es uns nicht möglich machen, pünktlich bei Ihnen zu sein.
Wir möchten Sie daher um Verständnis
bitten, wenn es manchmal etwas länger
dauert, wir kommen in jedem Fall!
Einsätze, die für die alltägliche Versorgung
und Pflege nicht unmittelbar notwendig
sind, können auch einmal verschoben
werden, allerdings nur in Absprache mit
unseren Kunden.
Konstante
Betreuungspersonen
Pflegedokumentation
Die Pflege wird nur von einem kleinen Kreis
von Mitarbeitern geleistet. Für die Kunden
soll damit gewährleistet werden, dass die
Mitarbeiter Ihnen bekannt und vertraut sind
und sich mit Ihren häuslichen Verhältnissen
und Wünschen gut auskennen. Wenn Mitarbeiter krank oder in Urlaub sind, werden Sie
selbstverständlich von geeigneten Vertretern
betreut.
Die Pflegedokumentation wird auf EDV Basis
geführt und kann bei Bedarf in den Stützpunkten im Haus eingesehen bzw.
ausgedruckt werden. Ein Teil der Unterlagen
wird auch in Ihrer Wohnung vorgehalten,
um Ihnen und anderen Pflegepersonen
jederzeit einen Überblick zu ermöglichen.
Dies betrifft folgende Bereiche:
–
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–
–
–
Schlüssel
Allgemeine Stammdaten
Ärztlich verordnete Leistungen /
Medikation
Kostenvoranschlag / Leistungsplan
Leistungsnachweise
Überwachungsblätter für die Pflege
Wenn Sie es wünschen, können Sie uns
Ihren Haustürschlüssel aushändigen, so
dass wir, ohne Sie zu bemühen, in die Wohnung kommen können. Wir können aber
keine Haftung übernehmen, falls Schlüssel
einmal abhanden kommen sollten. Die
AWO-Seniorenzentrum
Christian-Dierig-Haus
Schlüssel werden von uns nicht mit Namen
und Adresse gekennzeichnet, so dass sie für
Außenstehende wertlos sind.
Wenn zur Sicherheit der Patienten die Wohnungstür abgeschlossen werden soll, kann
dies nur mit schriftlicher Erklärung der dazu
autorisierten Angehörigen und in Rücksprache mit den Patienten geschehen.
Medikamente
Medikamente können von uns nur nach
ärztlicher Anweisung verabreicht werden.
Arbeits-
Sofern Sie oder Ihre Angehörigen dazu in der
Lage sind, würden wir uns sehr freuen, wenn
Bad und Küche soweit hergerichtet sind, dass
wir mit unserer Tätigkeit gleich beginnen
können. Für die Grundpflege benötigen wir
täglich einen frischen Waschlappen und ein
frisches Handtuch.
bedingungen
Ambulante Pflege
Informationen
für Patienten und ihre
Angehörigen
Lob und Tadel
Wir bemühen uns sehr darum, unsere
Patienten zufrieden zu stellen und eine gute
Pflege und Betreuung zu gewährleisten.
Sollte einmal etwas schief gehen oder sollten
Sie unzufrieden sein, rufen Sie uns einfach
an, damit wir es besser machen können.
Umgekehrt freuen wir uns natürlich besonders, wenn Sie mit unserer Arbeit zufrieden
sind.
AWO-Seniorenzentrum
Christian-Dierig-Haus
Wohngruppen
Ambulanter Dienst
Tagespflege
Soziale Fachberatung
Gerontopsychiatrischer Dienst
Betreutes Wohnen
Kirchbergstraße 15
86157 Augsburg
Tel. 08 21/22 79 2-0
Fax 08 21/22 79 2-505
[email protected]
Probleme lösen
Leben gestalten
Ambulanter Dienst
uns betreuten Menschen sicher fühlen können,
dass sie zuverlässig und kompetent betreut
und gepflegt werden und auf ihre unterschiedDas Christian-Dierig-Haus ist ein Haus
lichen Bedürfnisse und Wünsche eingegangen
für Senioren in Pfersee, welches ihren verwird. Gerade auch in kritischen Situationen,
schiedenen Bedürfnissen und Lebenslagen
gerecht werden will. Verschiedene Dienste, die wenn ganz akut Hilfe notwendig wird, sollen
sie sich auf uns verlassen können.
zum Teil schon jahrelang in Pfersee tätig
Wir arbeiten dazu mit den verschiedensten
sind, sind hier unter einem Dach zusammengeführt: Soziale Fachberatung und geronto- Stellen wie Ärzten, Apotheken, Sanitätshäusern,
Krankenhäusern, Krankenkassen und Behörpsychiatrischer Dienst, öffentliches Cafe,
den eng zusammen. Dazu gehören auch die
Tagespflege, Pflege in Wohngruppen und
Betreutes Wohnen. Das Haus ist offen für den Fachberatung und der gerontopsychiatrische
Das Pflegeteam des
Ambulanten Dienstes
Unsere Leistungen
Vertragliche
Vereinbarungen
Der Ambulante Dienst erbringt häusliche
Krankenpflege im Rahmen der Verträge mit
den Kranken- und Pflegekassen.
Der Ambulante Dienst schließt mit den Patienten bzw. ihren Angehörigen einen Vertrag
über die Leistungen der häuslichen Pflege.
Mit dem Vertrag werden der Umfang, die
Finanzierung und die Bedingungen der
Leistungserbringung geregelt.
Grundpflege
Hilfen bei allen alltäglichen Verrichtungen:
An- und Auskleiden, Waschen und Baden,
Körperpflege, Betten und Lagern, Nahrungsaufnahme, Toilette, Inkontinenzpflege.
Behandlungs-
Verbände, Kompressionsverbände, Injektionen, Anuspraeter-Versorgung, Dekubitusversorgung, Versorgung von Dauerkathetern,
Einlauf, Abgabe von Medikamenten, Augentropfen, Zuckertest, Einreibungen, Blutdruckmessung, Bewegungs- und Gehübungen,
Mobilisation, medizinische Bäder, Verabreichung von Sondennahrung
Krankenpflege
Über die Rufanlage der Wohnanlage
24 Stunden am Tag erreichbar
Pflege im
Häusliche
pflege
Pflegenotruf
Rahmen der
Pflege-
Hauswirtschaftliche
Versorgung
Dienst in unserem Sozialzentrum, die auf
Wunsch auch Hausbesuche durchführen.
In unserem Team arbeiten Krankenschwestern und AltenpflegerInnen, Haushaltshilfen,
Praktikantinnen und Zivildienstleistende.
Mit den folgenden Informationen möchten
wir Ihnen einen kurzen Überblick über unsere
Leistungen und die Durchführungsmodalitäten
geben. Die MitarbeiterInnen stehen für weitere
Fragen gerne zur Verfügung.
Stadtteil, Senioren, Angehörige und Besucher
sollen sich hier willkommen und angenommen fühlen.
Den Ambulanten Dienst der AWO in Pfersee gibt es seit 1992. Er betreut nur Patienten
der angeschlossen Wohnanlage bzw. Patienten mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Unser Pflegedienst hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Patienten eine umfassende und
qualifizierte häusliche Pflege und Betreuung
anzubieten. Wir möchten, dass sich die von
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StraßenbahnLinie 3
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Buslinie 35
Kirchbergstraße
Beratung, Unterstützung von
Bereitstellen und Zubereiten von Mahlzeiten,
Geschirrspülen, Einkäufe, Besorgungen, Abfall
entsorgen, Reinigung der Wohnung, Bettwäsche wechseln, Wäsche waschen, Teppich
saugen, Boden kehren, Reinigung der sanitären Anlagen, hygienische Maßnahmen usw.;
Pflegeberatungsbesuche im Rahmen der
Pflegeversicherung (§ 37 SGB XI)
Angehörigen
Vermittlung
zu anderen
Diensten
versicherung
Zusatzleistungen
Soziale Fachberatung, Tages- und Kurzzeitpflege, Essen auf Rädern, Fahrdienste, Fußpflege, Friseur, Krankengymnasten, Beratung
bei der Beschaffung von Pflegehilfsmitteln
und Krankenunterlagen, Maßnahmen zur
Wohnungsanpassung
Die Leistungen werden von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt
bzw. überwacht. Die Pflegenden
sind die ganze Woche, sonn- und
feiertags von 7.00 bis ca. 21.00 Uhr
im Einsatz. Im Einzelfall auch nach
21.00 Uhr. Über den Pflegenotruf
kann jederzeit Hilfe herbeigerufen
werden.
Beratung
Häusliche Krankenpflege ist eine Leistung
der Krankenkasse und wird vom Arzt verordnet. Die Verordnungen müssen der Krankenkasse zur Genehmigung vorgelegt werden.
Grundpflege wird bis maximal vier Wochen
pro Krankheitsfall übernommen, Behandlungspflege, soweit sie zur Sicherung des
Ziels der ärztlichen Heilbehandlung notwendig ist.
Wenn eine Einstufung in eine Pflegegruppe
im Rahmen der Pflegeversicherung erfolgt
ist, wird eine Aufstellung über die verschiedenen Leistungskomplexe der Pflegeversicherung, eine Leistungsplanung und ein
Kostenvoranschlag vorgelegt. Daraus geht
hervor, wieweit die Leistungen durch die
Pflegeversicherung finanziert sind bzw. wieweit eine Beteiligung an den Kosten durch
den Patienten erfolgen muß.
Leistungen, die nicht im Rahmen der
Kranken- oder Pflegekasse finanziert werden,
können die Patienten privat in Anspruch
nehmen. Es gibt dafür eine eigene Aufstellung der Zusatzleistungen mit den Vergütungen, die jedem Patienten ausgehändigt wird.
Der Ambulante Dienst bzw. die Soziale Fachberatung berät die Patienten und Angehörigen
über die Möglichkeiten der Finanzierung,
auch im Rahmen von Hilfen durch das
Senioren- und Stiftungsamt der Stadt
Augsburg. Dies schließt Hilfen bei der Antragstellung und der Verhandlung mit den
verschiedenen Kostenträgern ein.