Der Internationale Frauentag wird weltweit von Frauenorganisationen am 8.März begangen. Die Idee dazu wurde am 27. August 1910 auf der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen von der deutschen Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin ins Leben gerufen. Zum diesjährigen Internationalen Frauentag setzen wir uns mit dem Thema „Gewalt in Familie und Partnerschaft“ auseinander. Durch die engagierte und jahrzehntelange Arbeit der Frauenbewegung wurde Häusliche Gewalt enttabuisiert und stellt heute einen Straftatbestand dar. Trotzdem bleibt noch viel zu tun! Die Ausstellung „Willkommen zu Hause“ macht Gewalt in den eigenen vier Wänden öffentlich und zeigt auf, dass Häusliche Gewalt kein Problem Einzelner ist. Sie klärt über die unterschiedlichen Gewaltformen und deren Folgen für die Betroffenen auf. Sie zeigt Ursachen und Risikofaktoren auf und beleuchtet unterschiedliche Facetten des Themas, wie zum Beispiel die Mitbetroffenheit von Kindern, Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen, Gewalt in Zusammenhang mit neuen Medien oder den Aspekt der Zwangsverheiratung. (vgl. Flyer zur Ausstellung). Anschliessend referiert Silvia Vetsch über die Situation in der Ostschweiz in den Bereichen Gewaltprävention und Unterstützung für betroffene Frauen. Politische Frauengruppe St.Gallen, PFG, www.pfg-sg.ch
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