Die Oberstufe am BRG 19 Wesentliche Ziele der Modularen Oberstufe Gewährleistung von Bildungsinhalten und –zielen einer modernen AHS Höhere „Studierfähigkeit“ Förderung der Eigenständigkeit und Selbstverantwortung Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktsetzung Begabungsförderung Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Verminderung der Quote der Wiederholungen eines Schuljahres Allgemeines Die 5. Klasse (9. Schulstufe) wird wie bisher als Klasse geführt. Die 6. – 8. Klasse (10. – 12. Schulstufe) ist in Semestermodule gegliedert. Ein Modul umfasst 2 bis 4 Semesterwochenstunden. Die frei werdenden Einheiten werden in Form von Wahlmodulen belegt. Positiv abgeschlossene Module bleiben angerechnet. Endgültig negativ abgeschlossene Module müssen wiederholt oder ersetzt werden. Das Wiederholen eines gesamten Schuljahres im herkömmlichen Sinn entfällt. Die Höchstdauer des Schulbesuches in einer AHS von 10 Jahren bleibt aufrecht. Module Basismodule: Sie sind verpflichtend und beinhalten den Kernstoff entsprechend den für das modulare System adaptierten Lehrplänen. Typenbildende Wahlmodule: Wahl zwischen Darstellender Geometrie oder ergänzendem Unterricht in Biologie, Chemie und Physik in der 7. und 8. Klasse. Alternative Wahlmodule: Wahl zwischen Musikerziehung oder Bildnerischer Erziehung in der 7. und 8. Klasse. Freie Wahlmodule: Aus einem Fach vertiefend – fächerübergreifend – projektorientiert – themenzentriert – lebenspraktisch – Schlüsselqualifikationen. Vorlesungsverzeichnis Module Leistungsbeurteilung Jedes Modul wird gesondert benotet. Am Ende jedes Semesters erhält der/die Schüler/in ein Semesterzeugnis mit den Beurteilungen über alle absolvierten Module. Die herkömmliche Aufstiegsberechtigung entfällt. Wurde ein Modul negativ beurteilt, so hat der/die Schüler/in das Recht auf ein Kolloquium, welches bei negativem Abschluss wiederholt werden darf. Bei neuerlichem negativen Abschluss des Kolloquiums muss ein Basismodul wiederholt, ein Wahlmodul kann auch durch ein gleichwertiges ersetzt werden. – „NOTBREMSE“. Die Bestimmungen des SchUG betreffend Frühwarnung und Feststellungsprüfung werden sinngemäß in jedem Semester angewendet. Kooperationen Vermeidung von frühzeitigen Ausbildungsabbrüchen durch das Jugendcoaching des Sozialministeriums (NEBA – Netzwerk für berufliche Assistenz) Wir sind Partnerschule der Fachhochschule Technikum Wien der Universität Wien des Institute of Science and Technology Austria Wir sind Teilnehmer am Forschungsprogramm „Sparkling Science“ des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Als Schüler/in an der Oberstufe Abstimmung von privaten Aktivitäten mit schulischen Verpflichtungen (Vorlesungsverzeichnis) Mehr Freiheit mehr Selbstverantwortung Freier Zugang zu den Informatikräumen Studienraum Mitarbeit bei schulischen Veranstaltungen (Organisation des Schulballs, Sportfeste, soziale Projekte, …)
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