CAROLO FÜLLT DIE SPEICHER MIT ITALIENISCHER KÜCHE

TdSINFO
Tour de Suisse • 13. – 21. Juni 2015
OFFIZIELLE ZEITUNG DER TOUR DE SUISSE
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15°C
Biel/Bienne
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TdSFLASH
TRAGISCHER HELD
Der Sieger der Herzen war gestern der Tiroler Stefan Denifl vom
Schweizer Team IAM Cycling, der
nach einer langen Flucht erst
rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel
von Thibaut Pinot ein- und überholt wurde. Kleiner Trost für den
verpassten Etappensieg: Denifl
bleibt Leader in der Bergwertung.
DUO IN DEN TOP TEN
Sébastien Reichenbach (12.) und
Steve Morabito (13.) verloren
gestern als beste Schweizer 2:16
Minuten und sind im Gesamtklassement in den Top Ten klassiert:
8. Morabito, 9. Reichenbach.
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www.tourdesuisse.ch
TdSFAN
CAROLO FÜLLT DIE SPEICHER
MIT ITALIENISCHER KÜCHE
Der italienische Koch Massimo
Carolo sorgt beim BMC Racing
Team dafür, dass bei den Fahrern das leibliche Wohl stimmt
und die Speicher voll sind. Denn
nicht nur Liebe geht durch den
Magen, sondern auch die Leistungen von Spitzensportlern.
Die Velo-Profis verbrennen täglich
tausende Kalorien, bei langen Bergetappen während der Tour de France
können es bis 10§000 sein. Damit die
Athleten diese Strapazen ertragen
und vor allem auch so leistungsfähig
wie nur möglich sind, muss die Ernährung stimmen. Massimo Carolo
sorgt in Zusammenarbeit mit der
österreichischen Ernährungsspezialistin Judith Haudum beim BMC
Racing Team für die Ernährung,
erstellt mit ihr die Menüpläne und
steht am Ende selber am Herd.
Arbeitsort ist für Massimo Carolo bei
Rundfahrten wie der Tour de Suisse
meistens die Küche der Hotels, wo
das Team logiert, am Giro d’Italia
oder an der Tour de France aber
auch ab und zu eine mobile Küche.
Die Zusammenarbeit mit den Hotels
sei in seinem Job auch die grösste
Schwierigkeit, sagt Massimo Carolo,
«im Normalfall kläre ich aber das
alles im Vorfeld telefonisch ab.»
Der Italiener, der früher mit seinem
Bruder in Italien ein Restaurant
hatte und 2009 in den Rad-Zirkus
einstieg, verpflegt die Fahrer am
Morgen mit einem Frühstücksbuffet,
auf dem unter anderem Porridge,
Omelette, gekochte Eier, Reis oder
Nudeln zu finden sind. Bei normalen
Etappen verpflegen sich die Profis
unterwegs mit Sandwiches, die von
den Masseuren zubereitet werden,
OFFICIAL
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oder mit Riegeln aus der Küche
Carolos. Nach der Zielankunft füllen
sie im Teambus ihre Speicher mit ein
wenig Nudeln, Kohlenhydraten und
Proteinen und nehmen einen Recovery Shake zu sich, ehe am Abend im
Hotel ein weiteres Buffet folgt.
«Ich bin Italiener und setze natürlich
auf die italienische Küche», sagt
Carolo, auf dessen Menüplan Pasta
und Reis nie fehlen. «Dazu kommen
am Abend Fleisch, Fisch, Gemüse,
Obstsalat und Kuchen, den ich
selber backe, wenn ich Zeit habe.
Es braucht dazu einfach eine gute
Organisation.»
Grundsätzlich essen die Veloprofis,
was auf den Tisch kommt, aber sie
dürfen auch Spezialwünsche anbringen, die so gut wie möglich erfüllt werden. Für Philippe Gilbert
macht Carolo als Zwischenverpflegung spezielle Riegel, der Italiener
Manuel Senni und der Belgier Ben
Hermans dürfen nur glutenfrei essen. «Das alles muss berücksichtigt
werden, ist aber nur eine Frage der
Routine», so Carolo, der im Normalfall nach dem Frühstück die Küche
putzt und dann ins nächste Hotel
reist, Einkäufe besorgt und die
nächsten Mahlzeiten vorbereitet.
Rund 150 Tage ist der 48-Jährige
pro Jahr unterwegs. Es sind intensive und meistens auch lange Tage.
Dennoch geniesst der Italiener
seinen Job und sagt, dass es für ihn
einiges angenehmer sei, als selber
ein Restaurant zu führen: «Ich habe
mehr freie Tage, an denen ich mich
meiner Frau und meinen zwei Töchtern widmen kann.»
PINOT KLETTERTE AN DIE SPITZE
Der Franzose Thibaut Pinot war im
Vorfeld einer der meist genannten
Favoriten für den Sieg an der Tour de
Suisse 2015 – und gestern zeigte er,
weshalb dies so ist. Der 25-Jährige
bewältigte die letzten Kilometer des
brutalen Aufstiegs zum Rettenbachgletscher in unwiderstehlicher Manier und gewann 34 Sekunden vor
dem Italiener Domenico Pozzovivo
und 37 vor dem Slowenen Simon
Spilak. «Ich bin sehr zufrieden und
glücklich», sagte der Franzose nach
PRESENTING
PARTNER
Foto: Georges Lüchinger/BMC Racing Team
TdSWETTER
DONNERSTAG, 18. JUNI 2015
seinem Triumph in der Höhenluft –
und unterstrich auch gleich seine
Ambitionen für die nächsten Tage:
«Natürlich möchte ich diese Tour de
Suisse gewinnen, die Rennen in
der Schweiz gefallen mir. Aber die
starken Roller Geraint Thomas und
Tom Dumoulin sind nicht weit weg,
es wird schwierig.» Die 79. Tour de
Suisse wird am Sonntag im Einzelzeitfahren in Bern entschieden. Auf
diesen 38,4 km ist vieles möglich und
ein spannendes Finale garantiert!
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Sauber unterwegs mit IGSU.
Das meint der VIPGästefahrer von
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zur heutigen Etappe:
Markus Zberg
Ehemaliger Radrennfahrer
TAG FÜR EINE FLUCHTGRUPPE
Nach der gestrigen Etappe hat das Gesamtklassement richtige Konturen bekommen. Viele
Fahrer haben nun einen grossen Rückstand und
sind so prädestiniert für eine Ausreissergruppe.
Man kann zu fast 100 Prozent davon ausgehen,
dass sich heute schon früh eine Fluchtgruppe absetzt. Ich denke auch, dass eine solche Gruppe
die Chance hat, das Ziel zu erreichen, was aber
davon abhängt, ob die Mannschaften der Sprinter
dies verhindern wollen und können. Denn ich
erwarte, dass eine grössere Gruppe von zehn bis
zwölf Fahrern das Glück in der Flucht sucht – und
dann nur schwer zu kontrollieren ist. Zudem
haben alle noch die Strapazen des gestrigen
langen und schweren Tages mit dem Finale auf
dem Rettenbachgletscher in den Knochen, auf
den dann auch noch ein langer Transfer nach Wil
folgte. Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden
sich heute zu schonen versuchen, bei den
Schweizern sehe ich vor allem Chancen für
Michael Albasini oder Gregory Rast, doch schlussendlich haben alle gute Perspektiven, die im
Gesamtklassement grossen Rückstand haben.
presented by
Claude Jaggi
SRF-Kommentator
Sven
Montgomery
SRF-Experte
Bühne frei für die Sprinter
Gestern haben sie sich quälen müssen, heute
gehört ihnen die Bühne vor den neuen Stadien
in Biel. Die Sprintstars wie Mark Cavendish,
Alexander Kristoff, John Degenkolb, Peter
Sagan & Co. werden – wenn alles normal läuft
– den Sieg unter sich ausmachen.
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Steigung / montée 4 h 27 min
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13.34 Uhr: Start in Wil – Neutralisation auf den ersten 3.0 Km
km/h
40.5
42.5
44.5
576
0.0
193.1
Wilerstrasse
12:42
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13:42
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Gloten
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13:42
13:42
13:42
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Sirnach
Inseln 2x
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13:44
13:44
577
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Eschlikon
Inseln 2x
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13:48
13:48
13:48
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182.5
Aadorf
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13:57
13:56
13:56
494
21.0
172.1
Rümlikon
13:10
14:12
14:10
14:09
14:10
506
21.5
171.6
Elsau
Insel
13:11
14:12
14:11
454
28.4
164.7
Seuzach
Inseln 6x / Pfosten in Strassenmitte
13:21
14:23
14:21
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427
42.5
150.6
Embrach
Verkehrsteiler
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14:41
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427
48.0
145.1
13:49
14:52
14:49
14:46
416
56.9
136.2
Verkehrsteiler
14:02
15:06
15:02
14:58
465
60.0
133.1
Inseln 3x
14:07
15:11
15:07
15:03
444
67.1
126.0
Schneisingen
Insel
14:17
15:21
15:17
15:12
420
70.7
122.4
Lengnau
Inseln 2x
14:22
15:27
15:22
15:18
Bülach
Dielsdorf
Steinmaur
422
77.1
116.0
Würenlingen
14:31
15:37
15:31
15:26
350
79.9
113.2
Station Siggenthal
14:35
15:41
15:35
15:30
339
82.0
111.1
340
83.3
109.8
368
90.2
102.9
373
96.8
96.3
Lauffohr
Insel
14:38
15:44
15:38
15:33
Brugg
Inseln 4x
14:40
15:46
15:40
15:35
Schinznach Bad
Inseln 2x
Auenstein
448
98.4
94.7
Auensteinstrasse
432
100.6
92.5
Biberstein
383
105.4
87.7
Aarau
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116.0
77.1
Kölliken
478
119.9
73.2
Safenwil
Oftrigen
436
124.9
68.2
420
126.3
66.8
420
127.2
65.9
468
140.6
52.5
Langenthal
482
149.5
43.6
Herzogenbuchsee
480
150.4
42.7
Zürichstrasse
447
159.8
33.3
Derendingen
446
169.9
23.2
Solothurn
Sölden Tirol Bergpreis
453
173.2
19.9
Bellach
174.4
18.7
Bielstrasse
464
181.1
12.0
Grenchen
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193.1
0.0
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Inseln 3x
15:30
16:38
16:30
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Inseln 4x
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Inseln 3x
15:43
16:52
16:43
16:35
Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei
15:45
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16:05
17:15
17:05
16:56
16:18
17:28
17:18
17:08
Search.ch Sprint
16:19
17:30
17:19
17:09
Verkehrsteiler 2x & Inseln 4x
16:32
17:43
17:32
17:22
16:46
17:58
17:46
17:35
Insel
16:51
18:03
17:51
17:39
Search.ch Sprint
16:52
18:04
17:52
17:41
17:01
18:14
18:01
17:49
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18:18
18:05
17:53
17:15
18:28
18:15
18:02
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440
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«Der Geschmack der Schweiz seit 1115»
BANDSCHEIBENVORFALL
Ski-Weltmeister Patrick Küng
und Olivier Senn, Generaldirektor
Tour de Suisse.
Velo-Legende Alex Zülle mit Kevin
Forster, beide update Fitness AG.
Attilio Derungs und Claudia Nipp,
beide Official Co-Partner Škoda.
Österreichs Ski-Ehepaar
Marlies Schild und Benni Raich
zu Besuch in Sölden.
Hoch hinaus auf dem Rettenbachgletscher: Hochakrobaten erwarteten
die Fahrer auf dem Dach der Tour.
TdSTALK
Mit zunehmendem Alter nehmen Abnutzungserscheinungen am Körper zu. Bei der Wirbelsäule
beginnen erste Alterungsprozesse in der Bandscheibe bereits im Alter von ca. 20 Jahren. Wer
sich wenig bewegt und seinen Bewegungsapparat oft überlastet, beschleunigt diesen Vorgang drastisch.
Eine häufige Erkrankung der Wirbelsäule ist die
Diskushernie (1–2% der Bevölkerung). Bei der
Mehrheit der Patienten bessern sich die Beschwerden glücklicherweise bereits durch die
konservative Therapie. Eine leichte sportliche
Betätigung in der Rehabilitationsphase ist förderlich für die Genesung, denn sie stärkt die Rückenmuskulatur und fördert die Beweglichkeit.
Als Grundregel gilt: Bewegungen, die keine
Schmerzen verursachen, sind nicht schädlich.
Sportarten mit gleichförmigen, kontrollierten Bewegungen können tendenziell früher wieder aufgenommen werden.
Lesen Sie den ausführlichen Blogbeitrag von
PD Dr. med. Nikolaus Aebli und Dr. med. Urs Iwan
Zuberbühler auf blog.hirslanden.ch
FLORENCE SCHELLING, EISHOCKEY-TORHÜTERIN
Tour de Suisse ist für die ganze Schweiz ein mega
lässiger Event. Und für die Schweizer Fahrer, die hier
teilnehmen, ist es ganz sicher eine spezielle Woche
im Jahresprogramm.
Verfolgen Sie den Radrennsport?
Ein wenig schon, aber nicht allzu intensiv. Umso
schöner war es für mich, als ich eingeladen wurde,
die Tour de Suisse in diesem Jahr zu besuchen.
Von den Fahrern bin ich sehr beeindruckt, es sind
wirklich Ausnahmeleistungen, welche sie Tag für
Tag bringen.
Welche Beziehung haben Sie als Eishockeyspielerin zum Velofahren?
Ehrlich gesagt, ist sie nicht allzu gross. Ich bin auch
nicht viel mit dem Velo unterwegs. Meine Beziehung
beschränkt sich mehr oder weniger auf den Kraftraum mit dem Ergometer.
Und wie erleben Sie die Tour de Suisse?
Ich war dieses Jahr zum ersten Mal in meinem
Leben live dabei und bin wirklich beeindruckt. Die
Weshalb haben Sie sich dazu entschieden, in der
nächsten Saison für das schwedische Frauenteam des Linköping HC zu spielen?
Ich wurde angefragt und bekam ein gutes Angebot.
Es ist für mich eine neue Herausforderung, eine
neue Kultur und auch eine neue Sprache. Zudem
reise ich sehr gerne und dachte mir: Gut, ich packe
meine Koffer und wechsle in den Norden. Am
31. August reise ich nach Schweden – ich freue
mich sehr!
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Tour de Suisse • 13. – 21. Juni
2015
SAMSTAG, 13. JUNI 2015
DE SUISSE
OFFIZIELLE ZEITUNG DER TOUR
TdSWETTER
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É MON DA
DOMANE
MADONE
LIGHTWEIGHT
SMOOTH
AERO
Risch-Rotkreuz
Risch-Rotkreuz
24°C 26°C
TdSFLASH
ELMIGER IST HEISS
Der Prolog und die zweite Etappe
finden vor der Haustüre des
Zugers Martin Elmiger (36) statt.
Das Ziel des Routiniers ist es, da
besonders zu brillieren: «Wenn
ich zwei super Tage erwische,
kann ich am Sonntag vielleicht
das Leadertrikot erobern.»
HOBBYFAHRER-FEST
Morgen sind nicht nur Profis,
sondern auch «Hobbygümmeler» auf der Strecke anzutreffen.
Der Start zum «Morgarten Memorial» der neuen TdS-Challenin
ge (81,8km) erfolgt um 08:55
Rotkreuz. Zuschauen lohnt sich!
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TdSWEB
www.tourdesuisse.ch
TdSFAN
«FANS SOLLEN MITMACHEN
STATT NUR ZUSCHAUEN»
Heute startet die erste Tour de
Suisse unter der Führung von
InfrontRingier. Der neue Generaldirektor Olivier Senn spricht
im Interview über die Arbeit
der letzten Monate, den neuen
Pokal und seine Erwartungen
an die Schweizer Fahrer.
Offizielles Magazin
TOUR DE SUISSE
vor
Wie gross ist die Nervosität
dem Start in eine neue Ära?
Ich bin nicht wirklich nervös, dafür
Was
hatten wir auch gar keine Zeit.
im
wir planen konnten, haben wir
noch
Griff. Es gab aber natürlich
zwei, drei kurzfristige Knackpunkte...
der
...zum Beispiel die Sperrung
der
Schöllenenschlucht, die in
dritten Etappe hätte passiert
werden sollen.
Ja, dies hat uns schon Kopfzerbrechen gemacht und unvorhergesehene Arbeit generiert. Glückdazu
licherweise hat sich Quinto
bereit erklärt, kurzfristig als Startort
einzuspringen. Herzlichen Dank!
den
Neu ist das Hub-System mit
Wochenenden in Risch-Rotkreuz
Sie
und Bern. Was versprechen
sich davon?
bei
Unser Ziel ist es, mehr Menschen
de
uns zu haben, die sich für die Tour
Suisse als Event interessieren.
Leute, die sich sagen: Da ist etwas
los, da gehen wir mal hin! Wir wollen
mit
so vor allem auch Familien
Kindern und Hobbyfahrer ansprechen und für ein Volksfest sorgen.
Was sind die anderen gewichtigsten Neuerungen?
Dass wir das Village der Sponsoren
Tour
ins Ziel verschoben und mit der
13.– 21. Juni 2015 • CHF
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Olivier Senn und IAM-Profi Martin
Elmiger bei der Präsentation des
de Suisse Challenge, der Kids World
und der Bike Expo zusätzliche
Highlights für die Fans geschaffen
und
haben. Sie sollen mittendrin sein
mitmachen statt nur zuschauen.
Pokals.
jeder
Ich bin überzeugt, dass wir bei
Etappe einen Schweizer zuvorderst
haben können. Wenn es Sébastien
Top
Reichenbach läuft, kann er in die
5 fahren.
Auch der Pokal ist neu.
hat
Unser Designer Roy Wedema
viel Energie in den neuen Pokal
«The
gesteckt. Die Trophäe heisst
inteHour Glass» und soll mit der
Zeit
grierten Sanduhr den Faktor
betonen, der während diesen Tagen
so wichtig ist. Und er stellt durch
seine Höhe von einem Meter etwas
dar. Der Sieger soll etwas erhalten,
das seiner Leistung gerecht wird.
Um die Fans zu begeistern,
braucht es starke Schweizer.
Was erwarten Sie von ihnen?
sind
Die grössten Abwesenden
Ein
Rui Costa und Mathias Frank.
Wermutstropfen?
sie
Sie haben ihre Gründe, weshalb
da
ein anderes Programm fahren,
können wir nichts machen. Natürlich
hätten wir sie wie auch den verletzten Stefan Küng gerne dabei gehabt.
Das ist schade, aber so ist der Sport.
am
Worauf freuen Sie sich nun
meisten?
sind
Dass die Vorbereitungen vorbei
und wir endlich in den Event-Modus
umschalten können!
CANCELLARA/SAGAN AUF LEGENDENJAGD
für den
de ist ein zusätzlicher Ansporn
In den Rekordbüchern der Tour
Le- Berner, der nach seiner VerletzungsSuisse werden die Schweizer
pause heute hoffentlich in Hochform
genden Ferdy Kübler und Hugo
auf
antreten kann. In seinem Nacken
Koblet als erfolgreichste Etappender Rekordjagd spürt Cancellara
sieger geführt. Doch ihre Leaderaber den Slowaken Peter Sagan
an
position mit elf Triumphen ist ernsthat (Bild), der neun Etappensiege
haft in Gefahr. Fabian Cancellara
der Tour de Suisse im Palmarès
bislang zehn Etappensiege feiern
zu den
im hat, bei jeder Sprint-Ankunft
können und nun die Möglichkeit,
bewies,
auf- Favoriten zählt und 2012
ist.
Prolog zu Kübler und Koblet
dass er auch im Prolog stark
zuschliessen – und sie mit einem
vier
Damals gewann er in Lugano –
weiteren Triumph beim SchlusszeitEs Sekunden vor Cancellara...
fahren in Bern gar zu überholen.
PRESENTING
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1
2
3
4
5
6
7
8
CIMOLAI Davide
BONIFAZIO Niccolo
XU Gang
CONTI Valerio
NIEMIEC Przemyslaw
PIBERNIK Luka
DURASEK Kristijan
FARIA DA COSTA Mario Jorgé
ITA
ITA
ITA
CHN
ITA
POL
SLO
CRO
POR
13.08.1989
29.10.1993
28.01.1984
30.03.1993
11.04.1980
23.10.1993
26.07.1987
15.11.1985
SUI
COL
BEL
LUX
LUX
SUI
LUX
BEL
18.03.1981
30.07.1988
29.08.1979
19.07.1984
22.09.1992
17.01.1980
15.04.1980
17.04.1992
SUI
FRA
AUT
BEL
SUI
SUI
AUT
USA
23.09.1978
06.08.1986
20.09.1987
22.07.1983
07.03.1988
28.05.1989
07.12.1989
18.06.1990
SUI
COL
BEL
LUX
BEL
ITA
BEL
SUI
03.08.1990
15.01.1988
08.06.1986
03.09.1986
05.07.1982
11.03.1992
17.05.1985
26.08.1985
SVK
ITA
RUS
DEN
RUS
POL
DEN
DEN
26.01.1990
24.09.1980
02.07.1985
31.08.1984
29.01.1982
12.09.1989
30.04.1985
07.02.1992
TFR TREK FACTORY RACING
11
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14
15
16
17
18
CANCELLARA Fabian
ARREDONDO Julian
DEVOLDER Stijn
DIDIER Laurent
JUNGELS Bob
RAST Gregory
SCHLECK Fränk
STUYVEN Jasper
USA
IAM IAM CYCLING
21
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SUI
ELMIGER Martin
COPPEL Jérôme
DENIFL Stefan
DEVENYNS Dries
FUMEAUX Jonathan
REICHENBACH Sébastien
BRÄNDLE Matthias
WARBASSE Lawrence
BMC BMC RACING TEAM
31
32
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38
DILLIER Silvan
ATAPUMA Darwin
HERMANS Ben
DRUCKER Jean Pierre
GILBERT Philippe
SENNI Manuel
VAN AVERMAET Greg
WYSS Danilo
USA
TCS TINKOFF„–„SAXO
41
42
43
44
45
46
47
48
RUS
SAGAN Peter
BENNATI Daniele
TRUSOV Nikolay
BRESCHEL Matti
BRUTT Pawel
MAJKA Rafal
MORKOV Michael
VALGREN Michael
SKY TEAM SKY
51
52
53
54
55
56
57
58
GBR
HENAO MONTOYA Sergio Luis
THOMAS Geraint
LOPEZ GARCIA David
NORDHAUG Lars Petter
EISEL Bernhard
KNEES Christian
SIUTSOU Kanstantsin
PATE Danny
COL
GBR
ESP
NOR
AUT
GER
BLR
USA
10.12.1987
25.05.1986
13.05.1981
14.05.1984
17.02.1981
05.03.1981
09.08.1982
24.03.1979
TLJ TEAM LOTTO NL„–„JUMBO
61
62
63
64
65
66
67
68
GESINK Robert
LEEZER Thomas
LINDEMAN Bert Jan
MARTENS Paul
TEN DAM Laurens
VAN ASBROECK Tom
VANMARCKE Sep
TEUNISSEN Mike
NED
LTS
LOTTO„–„SOUDAL
NED
NED
NED
GER
NED
BEL
BEL
NED
31.05.1986
26.12.1985
16.06.1989
26.10.1983
13.11.1980
19.04.1990
28.07.1988
25.08.1992
121
122
123
124
125
126
127
128
VAN DEN BROECK Jürgen
ARMEE Sander
BREEN Vegard
DE BUYST Jasper
DE GENDT Thomas
DE HAES Kenny
MONFORT Maxime
ROELANDTS Jürgen
NOR
ITA
AUT
RUS
RUS
RUS
ESP
SLO
05.07.1987
14.08.1987
01.04.1991
05.04.1984
24.06.1989
14.01.1981
05.09.1981
23.06.1986
GER
GER
FRA
NED
NED
GER
USA
AUT
01.07.1989
18.11.1991
28.10.1991
08.09.1982
11.11.1990
09.06.1985
27.02.1989
17.06.1990
KAT KATUSHA TEAM
71
72
73
74
75
76
77
78
RUS
KRISTOFF Alexander
GUARNIERI Jacopo
HALLER Marco
KOZONCHUK Dmitry
KUZNETSOV Viacheslav
LAGUTIN Sergey
MORENO Daniel
SPILAK Simon
TGA TEAM GIANT„–„ALPECIN
81
82
83
84
85
86
87
88
DEGENKOLB John
ARNDT Nikias
BARGUIL Warren
DE KORT Koen
DUMOULIN Tom
FRÖHLINGER Johannes
JONES Carter
PREIDLER Georg
GER
TCG TEAM CANNONDALE„–„GARMIN
91
92
93
94
95
96
97
98
DANIELSON Tom
BETTIOL Alberto
CARDOSO Andre
DOMBROWSKI Joe
KING Benjamin
HOWES Alex
MOHORIC Mateh
MOSER Moreno
USA
USA
ITA
POR
USA
USA
USA
SLO
ITA
13.03.1978
29.10.1993
03.09.1984
12.05.1991
22.03.1989
01.01.1988
19.10.1994
25.12.1990
SUI
COL
AUS
RSA
AUS
CAN
AUS
AUS
20.12.1980
17.01.1990
18.07.1986
06.12.1984
20.04.1978
09.05.1977
26.09.1990
11.01.1988
OGE ORICA„–„GREENEDGE
101
102
103
104
105
106
107
108
ALBASINI Michael
CHAVES Esteban
CLARKE Simon
IMPEY Daryl
HAYMAN Mathew
TUFT Svein
MATTHEWS Michael
MEYER Cameron
AUS
MOV MOVISTAR TEAM
111
112
113
114
115
116
117
118
ESP
ANACONA Winner
CAPECCHI Eros
ANTON Igor
IZAGUIRRE Jon
MORENO Javier
MALORI Adriano
ROJAS José Joacquin
VENTOSO Francisco José
Unterwegs mit
COL
ITA
ESP
ESP
ESP
ITA
ESP
ESP
11.08.1988
13.06.1986
02.03.1983
04.02.1989
18.07.1984
28.01.1988
08.06.1985
06.05.1982
BEL
BEL
BEL
NOR
BEL
BEL
BEL
BEL
BEL
01.02.1983
10.12.1985
08.02.1990
24.11.1993
06.11.1986
10.11.1984
14.01.1983
02.07.1985
FRA
FRA
FRA
FRA
FRA
SUI
FRA
FRA
29.05.1990
25.06.1982
21.03.1981
26.08.1991
12.12.1984
30.01.1983
22.06.1983
26.11.1988
POL
GBR
ITA
POL
AUS
CZE
ITA
BEL
02.06.1990
21.05.1985
22.08.1987
29.04.1984
22.10.1982
11.12.1985
02.08.1989
26.07.1989
DAN
SLO
KAZ
ITA
KAZ
COL
ITA
KAZ
22.03.1985
08.08.1980
28.08.1991
06.01.1985
28.03.1992
04.02.1994
11.07.1987
07.09.1992
ITA
FRA
BEL
FRA
FRA
FRA
FRA
FRA
30.11.1982
23.06.1987
14.02.1986
20.08.1986
11.04.1984
03.09.1986
12.06.1982
07.08.1990
FDJ FDJ
131
132
133
134
135
136
137
138
PINOT Thibaut
BONNET William
CHAVANEL Sébastien
DEMARE Arnaud
LADAGNOUS Matthieu
MORABITO Steve
ROY Jérémy
VICHOT Arthur
FRA
EQS ETIXX„–„QUICK STEP
141
142
143
144
145
146
147
148
KWIATOWSKI Michal
CAVENDISH Mark
BRAMBILLA Gianluca
GOLAS Michal
RENSHAW Mark
STYBAR Zdenek
TRENTIN Matteo
VERMOTE Julian
BEL
AST ASTANA PRO TEAM
151
152
153
154
155
156
157
158
FUGLSANG Jakob
BOZIC Borut
FOMINYKH Daniil
AGNOLI Valerio
KOZHATAYEV Bakhtiyar
LOPEZ MORENO Miguel Angel
MALACARNE Davide
LUTSENKO Alexey
KAZ
ALM AG2R LA MONDIALE
161
162
163
164
165
166
167
168
POZZOVIVO Domenico
BONNAFOND Guillaume
BAKELANTS Jan
GAUDIN Damien
TURGOT Sébastien
KADRI Biel
MINARD Sébastien
DOMONT Axel
FRA
CCC CCC SPRADI POLKOWICE
171
172
173
174
175
176
177
178
SZMYD Sylwester
SAMOILAU Branislau
RUTKIEWICZ Marek
SCHUMACHER Stefan
REBELLIN Davide
HIRT Jan
HONKISZ Adrian
GREGA Bole
POL
POL
BLR
POL
GER
ITA
CZE
POL
SLO
02.03.1978
25.05.1985
08.05.1981
21.07.1981
09.08.1971
21.01.1991
27.02.1988
13.08.1985
WGG WANTY„–„GROUPE GOBERT
181
182
183
184
185
186
187
188
Auch für
Velofahrer.
S045_Rouleurs_GruyèreAop_Annonce-TDS_136x26_DE_v1.0.indd 1
NAME
VAUDOISE VERSICHERUNGEN
TEAM
LAND
ZEIT
1. PINOT Thibaut
FDJ
FRA
17:42:01
2. THOMAS Geraint
SKY
GBR
3. SPILAK Simon
KAT
ITA
BEL
BEL
BEL
ITA
ITA
NED
ITA
22.03.1982
13.03.1990
01.04.1987
02.02.1985
12.02.1991
11.02.1984
11.04.1989
11.02.1985
22.05.15 15:05
TdSRANGLISTE
GESAMTWERTUNG
GASPAROTTO Enrico
BACKAERT Frederik
BAUGNIES Jérome
DE GREEF Francis
ANTONINI Simone
MARCATO Marco
MINNAARD Marco
SELVAGGI Mirko
BEL
BERGWERTUNG
SÖLDEN TIROL
TEAMWERTUNG
TEAM
LAND
TEAM
LAND
1. DENIFL Stefan
IAM
AUT
63
1. Team Sky
SKY
GBR
53:15:07
+00:47
2. DE GENDT Thomas
LTS
BEL
33
2. Astana Pro Team
AST
KAZ
+10:15
+13:00
NAME
NAME
PUNKTE
ZEIT
SLO
+00:50
3. PINOT Thibaut
FDJ
FRA
22
3. TREK Factory Racing
TFR
USA
4. POZZOVIVO Domenico ALM
ITA
+00:55
4. PIBERNIK Luka
LAM
SLO
22
4. IAM Cycling
IAM
SUI
+14:55
5. LOPEZ MORENO Miguel AST
COL
+01:07
5. SAMOILAU Branislau CCC
BLR
16
5. BMC Racing Team
BMC
USA
+20:45
PUNKTEWERTUNG
NAME
SEARCH.CH
TEAM
LAND
PUNKTE
BESTER SCHWEIZER
NAME
JUMBO
TEAM
ZEIT
1. SAGAN Peter
TCS
SVK
25
1. MORABITO Steve
FDJ
17:44:30
2. PINOT Thibaut
FDJ
FRA
20
2. REICHENBACH Sébastien
IAM
+00:14
3. DUMOULIN Tom
TGA
NED
18
3. FUMEAUX Jonathan
IAM
+24:36
4. MORENO Daniel
KAT
ESP
16
4. ALBASINI Michael
OGE
+26:02
5. MARCATO Marco
WGG
ITA
12
5. DILLIER Silvan
BMC
+28:42
TdSIMPRESSUM
Offizielle Zeitung zur 79. Tour de Suisse 2015 – 5. Jahrgang
Herausgeber: InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland
AG, 6304 Zug – Verlag/Produzent: IMS Sport AG, 3098 Köniz,
Michel Bongard – Redaktion: Andy Maschek – Layout: Reto
Fiechter – Fotos: Reto Fiechter – Inserate: Michel Bongard,
Fabian Furrer – Druck: Somedia Production Südostschweiz Presse
und Print AG, 7007 Chur – Druckauflage: 72ª000 Exemplare
Alle Rechte: © by IMS Sport AG, 3098 Köniz, www.ims-sport.ch