Meine Traumschule Kinder der Volksschulen in der Bildungsregion

Meine Traumschule
Kinder der Volksschulen in der Bildungsregion Landeck machen sich gemeinsam mit ihren
Lehrer/innen Gedanken, wie ihre Traumschule aussehen kann. In den Bildern, die die Kinder zu
diesem Thema gezeichnet haben, wird ihre Traumschule sichtbar.
Schauen Sie die Bilder an! Die Kinder zeigen in ihren Bildern diese Sehnsucht nach Wachsen
und machen intuitiv das sichtbar, was sie in ihrem Lernen unterstützt. Lernen in der Natur, in
Beziehung gehen zur Natur und zu Menschen, in Beziehung sein zu ihrem Körper als
lebendiger, bewegter Leib werden vielfach in den Bilder gezeigt und treten in den Vordergrund.
Kinder spüren, was sie für ihr Lernen brauchen. Wenn sie den Raum dafür bekommen, bringen
sie es auch auf ihre natürliche Art und Weise zum Ausdruck. Wir Erwachsene, wir
Pädagog/innen können viel von den Kindern und ihrer Intuition lernen.
Die Schule der Zukunft ist ein Ort, an dem die Kinder viele Erfahrungen machen können. Wo
diese Erfahrungen ausgetauscht, diskutiert und reflektiert werden.
Lernen braucht Begeisterung. Begeisterung braucht Bedeutsamkeit. Bedeutsamkeit braucht
Sinn. In der Schule lernen alle miteinander Wissen zu erwerben, zusammenzuleben, zu
handeln, Verantwortung zu übernehmen und alle erfahren Sinn in ihrem Sein.
Schule wird zu einem Ort, den alle gerne aufsuchen, wo sich Menschen geborgen und sicher
fühlen, wo sie Unterstützung und Wertschätzung erfahren und sich gefordert fühlen.
Der Vierklang von Einladung, Ermutigung, Inspiration und Ermächtigung wird an diesem Ort
gelebt, an dem alle aus diesem Geist heraus gerne Mühe und Anstrengung auf sich nehmen.
In diesem Sinne bringt das gemeinsame Träumen und dessen Wirkung Dom Helder Camara
auf den Punkt: „Wenn man alleine träumt, ist`s nur ein Traum – aber wenn man gemeinsam
träumt, ist es der Anfang der Wirklichkeit.“
Die Bilder sind bis 11. Dezember 2015 im Foyer der Bezirkshauptmannschaft Landeck
ausgestellt und können dort während der Öffnungszeiten bestaunt werden.
Sie können auch Bilder für eine Spende erwerben und das Bild am Ende der Ausstellung
abholen. Mit dem Verkaufserlös wird der Vortrag mit Gerald Hüther im Stadtsaal Landeck am
16. März mitfinanziert.