WERTvolles Leben - gesunder Umgang mit staatlicher

WERTvolles Leben - Gesunder Umgang mit staatlicher Autorität Röm 13,1-8
Predigt, Gust Ledergerber, Stami, Kirche, die bewegt, 15.11.2015
Wir leben in einem unvergleichlich schönen sicheren Land. Wir geniessen soziale Errungenschaften,
Volksrechte, Wohlstand, wirtschaftlicher Aufschwung und günstige Lebensbedingungen.
Trotzdem mache ich mir Sorgen um unser Land. Wir sind wertemässig entwurzelt. In einer repräsentativen Umfrage des Beobachters zum Thema "Werte" vor rund fünf Jahren, sehen 71 Prozent der
Befragten, die gesellschaftlichen Werte bedroht. Die Verständigung über gemeinsame Werte ist jedoch für ein gelingendes Zusammenleben unabdingbar. Gleichzeitig bricht sich eine Bewegung
Bahn, die ein Bekannter mit "Wutbürgertum" umschrieben hat. Nein, nicht allein an Stammtischen,
auch bei bekennenden Christen. Regierende werden in Frage gestellt, gelästert und beschimpft und
Anordnungen missachtet. Wie wollen heute betrachten, was die Bibel zu gesundem Umgang mit
staatliche Autorität zu sagen hat. Wie sollen wir als bekennende Christen mit Autorität umgehen?
Dabei gilt es ein sehr umfassendes Thema einzugrenzen, eine Seminarreihe wäre nötig.
1. Anerkenne staatliche Autoritäten - weil Du tiefer siehst.
„Es gibt keine staatliche Autorität ohne Gott; wo aber Obrigkeit ist, da ist sie von Gott verordnet."
"Denn die Regierung ist Gottes Dienerin." Röm 13,1b.4
Die Bibel hält unmissverständlich fest: Im Letzten und Tiefsten ist jede Regierung von Gott verordnet. Er allein die Macht Regierende ein- und auch abzusetzen. (Dan 2,21)
Staatliche Autorität ist somit immer von Gott verliehene Macht.
"Was?!" empören wir uns vielleicht nun. "Damals war ja der Christenverfolger Kaiser Nero an der
Macht!" Ja, in diesem römischen Reich gab es wie in vielen Staatsystemen in denen Menschenleiden auch immer gewisse Ordnungen und Rechtssysteme. Straftaten wurden gesühnt, Mörder
und Diebe bestraft und Gutes bis zu einem gewissen Mass belohnt. Nun, diese Aussage darf auf
keinen Fall als Rechtfertigung für Verbrechen gegen die Menschlichkeit genutzt werden.
Welche Staatsform ist denn biblisch? Als Schweizer profitieren wir von einer Entwicklung über
die Jahrhunderte, die Jesus so benannt hat: "Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört und Gott,
was Gott gehört." Mt 22,21 Trennung von Staat und Kirche ist eine grosse Errungenschaft.
Unter dem Kaiser Theodosius gab es nach Einführung des Christentums als rechtmässige Religion
im römischen Reich zwei unabhängige Machtzentren - ein weltliches (Kaiser) und ein geistliches
(Papst). Die Kirche hatte eine mahnende Stimme erhalten. In unseligen Machtverbindungen verspielte diese jedoch ihren prophetischen Einfluss. Staat und Kirche blieben bis ins 11. Jh. eins.
Viele leidvolle Entwicklungen und das starke Engagement bekennender Christen führten im Westen zu Gewaltentrennung und grundsätzlichen Trennung von Kirche und Staat.1 Trotz gewährter
Religionsfreiheit in der CH bestehen noch manche religiöse Verbindungen und Ungerechtigkeiten. Aufgrund des biblischen Zeugnisses kann es keinesfalls das Ziel bekennender Christen sein,
einen biblischen Staat - eine Theokratie - anzustreben. Der säkulare Staat soll weder die Aufgaben der biblischen Gemeinde an sich ziehen oder bestimmen, auch nicht umgekehrt.
Jeder Staat steht jedoch grundsätzlich nicht wie Platon lehrte und im Mittelalter üblich, über dem
Gesetz und der Gerechtigkeit - jeder Staat und seine Funktionäre stehen in letzter Verantwortung
unter dem Gott der Bibel und seinen Geboten. (vgl. z.B. Jesus in Joh 19,11; Ps 2,10)
"Jede Staatsform ist eine Theokratie, weil Gottes Herrschaft über allen Staaten steht, ob diese das
wollen oder nicht." (Thomas Schirrmacher) Biblisch gesehen müssen wir also von einer "Theokratischen Demokratie" reden. Das bringt die Schweiz ja auch in der Bundesverfassung zum Ausdruck: "Im Namen Gottes des Allmächtigen ..." Welche Mandate der Obrigkeit werden genannt?
1. Für Recht, Ordnung und Sicherheit sorgen V. 4a "Gottes Dienerin dir zum Guten."
"Die Obrigkeit hat den göttlichen Auftrag die Welt mit ihren von Gott gegebenen Ordnungen auf
Christus hin zu erhalten. Sie allein trägt das Schwert, ... Die Obrigkeit hält das Geschaffene in
seiner Ordnung, aber kann selbst das Leben nicht erzeugen, sie ist nicht schöpferisch..." (Dietrich
Bonhoeffer) Hier erhält der bekannte Satz von Böckenförde Gewicht: "Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
Bezüglich angestrebter gelebter Werte bleibt er auf die bekennende Kirche angewiesen.
In unserem Rechsstaat stellen sich m.E. mindestens zwei Grundprobleme:
1
Vgl. Vishal Mangalwadi, Das Buch der Mitte, Basel: Fontis, Brunnen, 2014, S. 467-478.
1. Psychologen lösen Richter ab - statt Recht herrschen psychologische Deutungen vor.
2. Der Kultur- und Wohlfahrtsstaat muss zurück zum Rechtsstaat. (Emil Brunner)
Recht und Wohl des Volkes müssen das Ziel der Regierenden sein und nicht Parteiinteressen und
ideologische Lieblingsgedanken. Ermutigend: Vor den Nationalratswahlen hat der Thurgauer
Kichenbote" allen Kandidaten, die auf dem ersten Listenplatz standen, die Frage gestellt, wie
wichtig ihnen christliche Werte sind und inwiefern christliche Werte die Politik prägen sollten. In
fast allen Parteien gibt es Kandidierende, die Äusserungen wie folgende machten: "Christliche
Werte leiten mein Leben ... sie sollten für alle eine Grundlage des politischen Handelns sein."
Das christliche Erbe ist ein unschätzbarer Segen für unser Land.
2. Finanzierung von Recht Ordnung und Sicherheit sicherstellen. Röm 13,7
Als Christen anerkennen wir das Recht des Staates durch Steuern und andere Abgaben die Finanzierung von Recht und Ordnung funktionsfähig zu halten.
Anerkennung von staatlicher Obrigkeit und ihren Anordnungen ist von Gott gefordert.
Hier ergeben sich Einschränkungen und Spannungsfelder.
Der Staat hat von Gott her kein Mandat zum Wohlfahrtsstaat. Seine Funktionäre und Obrigkeitsvertreter haben auch kein Recht auf Diskriminierung der Frommen. Hier gilt es sich zu wehren!
Was wenn der Staat mit Finanzen der Bürger verschwenderisch fahrlässig umgeht? Sich umfassender für Fremde und andersartige Religionen einsetzt, als für die Bürger des eigenen Landes?
In allen offenen Fragen und Spannungsfelder will Gott:
2. Unterordne Dich staatlichen Autoritäten - aus Liebe zu Jesus.
"Es ist also notwendig, sich dem Staat unterzuordnen, und das nicht nur aus Angst vor Strafe,
sondern auch weil es das Gewissen fordert." Röm 13,5b; vgl. V. 8
1. Anweisungen, Gesetze und Verpflichtungen befolgen Röm 13,1.2.6a
Gesetze und Ordnungen sind nötig um Gerechtigkeit und ein geordnetes Zusammenleben zu ermöglichen. Grundrechte und Menschen zu schützen. Uns ist bewusst, dass nicht alle Gesetze und
Regelungen einleuchtend und sinnvoll sind. Trotzdem: Sind Gesetze eingeführt, erwartet Gott,
dass wir, Du und ich, sein Volk sich an die Gebote halten - wo sie nicht seinem Willen zuwider
laufen. (Apg 5,29) Vom Heiligen Geist bestimmtes und erfülltes Leben zeigt sich daran, dass wir
uns unter bestehende Gesetze stellen, diese einhalten. Wir sollen demokratisch mitbestimmen,
aber wo Gesetze angenommen wurden gilt es sich daran zu halten.
Befolgst Du Anweisungen und Gebote? Ehrlichkeit in Steuerfragen, Geschwindigkeitsanordnungen, Durchfahrverbote, Verbot von Schwarzarbeit, Einkommensbestimmungen, Wirtschaftsgesetze, usw. Halten wir uns an Anordnungen der Stami - in Bezug auf Parkplätze? Anarchisten finden
in der Bibel keine Unterstützung. Ich bekenne, dass der 68er Geist heute noch manchmal bei mir
durchbricht, ich umkehren muss ... - gerade auch beim nächsten Punkt.
2. Wertschätzung und Respekt gegen Regierende leben Röm 13,7b
Finden Regierende und Vertreter von Behörden unsere grundsätzliche Wertschätzung, Respekt
und Dankbarkeit für ihren Einsatz für Recht und Ordnung, die Öffentlichkeit - für uns? Oder lästern wir nur über aus unserer Sicht fatale Entscheide und Anordnungen?
Geisterfüllte Christen unterordnen sich nicht gezwungen, Zähne knirschend, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. Sie sehen in der Unterordnung die Möglichkeit, Jesus zu verherrlichen. V. 5
Gottes Geist wird uns in dem Masse Autorität über andere anvertrauen und gebrauchen, wie wir
gelernt haben Autoritäten zu ehren und uns ihnen zu unterstellen.
Natürlich, manche Anordnungen sind zwängerisch, den Bürger entmündigend, hier sollten wir
uns einsetzen für Veränderung - aber wertschätzend.
Gott gab mir einmal eine Lektion durch einen Pastorenkollegen, der nach Erhalt einer Parkbusse,
der Politesse, die ihm den Bussenzettel unter die Scheibenwischer geklemmt hatte, für ihren Einsatz für Ordnung dankte! Kann ich das auch? Hier bin ich noch mächtig am Lernen!
Fehlende Wertschätzung ist heute der meistgenannte Grund für die Ablehnung eines Engagement
in öffentlichen Diensten! Wir tun uns und anderen dadurch keinen Gefallen.
Aus biblischer Sicht müssen auch von Flüchtlingen obige Punkte mit Dringlichkeit und Konsequenz eingefordert werden. Sonst gelten bald unterschiedliche Rechtssysteme, wie die Scharia.
3. Engagiertes Einbringen in Mitgestaltung Röm 13,7a "Gebet, was ihr schuldig seid:"
In einer Demokratie wie bei uns heisst dies Einbringen in der Mitgestaltung, wo wir können. In
öffentliche Ämter und Gremien, Bildung, Politik, Ausbildung, Gesundheitswesen, usw.
Der Rückzug in die Privatsphäre und Verantwortlichkeiten für das Gemeinwohl entspricht nicht
Gottes Wegen für sein Volk. Wo die guten Tugenden von einer ICH Gesellschaft aufgesogen werden, setzen Christen Gegenakzente. WERTvolles Leben! Wir wollen uns weise und liebevoll einbringen in die Wertedebatte - wo sich uns Möglichkeiten bieten.
Christen die nicht von der Möglichkeit abzustimmen Gebrauch machen, haben kein Recht Verantwortungsträger zu kritisieren.
Die berühmte viel zitierte Aussage J.F. Kennedy bei seiner Antrittsrede 1961, kann hier ganz neu
zum Tragen kommen: "Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land
tun könnt. ... fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen."
3. Diene staatlichen Autoritäten in Vollmacht - weil Du weiter blickst.
"Diener Gottes sind sie. Gebt jedem, was ihr im schuldet." "Bleibt niemand etwas schuldig! Was
ihr einander jedoch immer schuldig seid ist Liebe. Denn wer den anderen liebt hat damit das Gesetz erfüllt." Röm 13,5b; vgl. V. 8
Gott gab und gibt uns Vollmacht, um in dieser Welt königliche Herrschaft auszuüben, in seiner
Liebe zu dienen - nicht um rechthaberisch dieses und jenes zu fordern. (lies Röm 5,17; 13,9-10)
Christen bauen im säkular geprägten Staat das Reich Gottes zum Wohl und Heil des Landes in
dem sie ihr Leben führen. "Suchet das Beste für eure Stadt!" Jer 29,7 - euer Land.
Weshalb? Im hoffenden jetzt handelnden Ausblick, dass wir im Schon Jetzt und Noch Nicht des
kommenden Reiches des himmlischen Königs leben! D.h. mindestens:
Einen dreifachen Dienst vollmächtig wahrnehmen:
1. Den diakonischen Dienst - Gutes im Sinn Gottes tun - dadurch das Böse überwinden. Röm
13,3b Eine Gemeinschaft und ein Land sind immer nur so stark, wie es sich um die Schwächsten
kümmert. Christen kämpfen nicht in erster Linie gegen alles Schlechte, sondern sie fördern und
setzen sich ein für das Gute im Sinne Gottes und des Evangeliums.
Im Streben nach persönlichen Glück, der Ellbogenmentalität und Mobbing in der Nachbarschaft,
am Arbeitsplatz, Rücksichtslosigkeit auf der Autobahn und zunehmend verletzenden Gesprächstönen, braucht es eine realistische Selbsteinschätzung. Diese fehlt heute vielen Menschen.
Demut - den Mut anderen - gefüllt aus der Liebe Gottes - zu dienen - eine Ethik der Nächstenliebe, die das Wohl des anderen im Blick hat.
Als was für Leute sind wir bekannt, in Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Arbeit und Gemeinde? Als Menschen, die Nächstenliebe und Wertschätzung verschenken, oder als ICHZentrierte, die egoistisch überall allein ihren Vorteil suchen?
Können Regierende auf uns zählen, wo sie Menschen suchen, die Flüchtlingen in Wertschätzung
und Liebe begegnen? Hier wird wohl noch viel Ungewisses auf uns zukommen.
Unser Land braucht wieder ein gemeinsames Fundament für tragende Werte. Wie aber kommen
wir wieder zu einem gemeinsamen Wertesystem? Wo uns unsere jüdisch, christlichen, geschichtlichen Grundlagen klar sind, müssen wir ja nicht bei Null anfangen! Aber es braucht ein Zweites:
2. Den priesterlichen Dienst - Gebet 1Tim 2,1f
Ohne die Kraft des Glaubens kommt es nicht zu einer durchdringenden Erneuerung der Werte.
Ohne erneuerten und erneuernden Glauben sterben dringend benötigte erneuernde Werte ab.
Die Kraft des Glaubens, des Heiligen Geistes, schafft es Menschen eine neue Ausrichtung und
neue Werte zu geben, die ihr Leben und das anderer im Guten aufzubauen vermag.
Durch beständiges engagiertes Gebet will Gott seine Kraft und die Weisheit des Heiligen Geistes
über Regierende strömen lassen, damit sie mehr in seinem Sinn handeln. ER kann! (Hes 37)
Diakonie, Gebet und Verkündigung können heute noch Gesellschaften verändern.
Ein Gebet aus Ps 85,7 kann uns leiten: "HERR, willst Du uns nicht wieder neu beleben, damit
dein Volk sich wieder über dich freut?" Ohne entschiedene Rückkehr zu Jesus Christus, wird Europa - so fürchte ich - den Anschlägen und der Islamisierung wohl wenig entgegenzusetzen haben.
Was kann Gottes Geist an uns und in unserem Land Gewaltiges tun, wo wir treu für Volksvertreter und Regierende beten, statt sie zu kritisieren? Darf man es so spitz formulieren?:
Wer nicht regelmässig für Regierende betet, hat kein Recht auf fundamentale Kritik!
Die Kraft zur Werteerneuerung liegt im Gebet - kann Jesus Dich dafür einsetzen?
3. Den prophetischen Dienst - Widerstandsrecht gegen den allmächtigen Staat. Joh 19,9; Lk 13,32
Wo eine Regierung vergisst, oder bewusst negiert, das sie im Letzten dem allmächtigen Gott Rechenschaft schuldig ist, muss sie machtvoll durch bekennende Kirche daran erinnert werden.
Wie ein Nathan den König David zur Umkehr rufen musste, weil er die Gebote Gottes mit Füssen
trat. Johannes der Täufer ermahnte den König Herodes, weil er die Frau seines Bruders ehelichte und verlor deswegen sein Leben. (Lk 3,19-20) Paulus verkündigte Felix, seinem weltlichen Richter: "Gerechtigkeit ... und das kommende Gericht"! Apg 24,25 Wo, überall? Da wo Gott uns
Möglichkeiten und Raum dazu schafft. Unrecht, Bestechung, Korruption, Rechtsungleichheit, Unterdrückung durch zunehmende Ideologisierung, Gesetze, die moralische und sittliche Verwahrlosung zur Folge haben und Leben zerstören, statt schützen, usw. benötigen prophetische Worte.
Unser Staat tut gut daran, Stimmen der bekennenden Kirchen ernst zu nehmen.
Denn jeder Regierungsvertreter wird sich vor Gott selbst verantworten müssen. Wir können uns
dabei auch auf allgemeine Menschenrechte, die Präambel der Bundesverfassung berufen.
In der offiziellen Kirche ist diese prophetische Stimme praktisch verstummt! "Es ist nicht Recht
vor Gott, dass..." In der Person von Franziskus u.a. ertönt sie neu. Wir sind dankbar dafür!
Der Widerstand kann unterschiedlich wahrgenommen werden. Bonhoeffer wählte intellektuellen,
prophetischen, gewaltlosen Widerstand im Naziregime. Christen um Graf Stauffenberg das Attentat auf Hitler. In der DDR wählten Christen überzeugten persönlichen Widerstand und das Gebet.
Sie wussten und glaubten: "Es wird regiert!" von allerhöchster Ebene und erlebten dies praktisch.
Jede Regierungsform ist der Vorläufigkeit unterstellt - die wahre gerechte Regierungsform
kommt! (1Kor 15,24) In diesen Beispielen bleiben manche Fragen - aber sie lebten prophetisch!
Müssen wir uns als bekennende Christen in der CH vielleicht zuerst wieder Glaubwürdigkeit gewinnen um gehört zu werden? Im Sinn des oben Ausgeführten? Ich mache Dir Mut dazu!
Fragen für Kleingruppen
1. Tauscht Euch aus: Wo erlebt Ihr Segen durch den Dienst unserer Regierungsvertreter?
2. Wo habt Ihr Mühe, Euch bestehenden Ordnungen zu unterstellen? Weshalb?
Sind die Gründe berechtigter geistlicher Art oder nicht Jesus gemäss? Weshalb?
Was könnt Ihr zur positiven Veränderung beisteuern?
3. Wie könnt Ihr Vertretern der Obrigkeit in Euerm Umfeld Wertschätzung zeigen?
Lehrer, Politiker, Polizisten, Quartierverantwortliche, usw.
Betet zum Schluss für Regierungsvertreter und Leitende in St. Gallen und unseres Landes.
Willst Du regelmässig für Regierungsvertreter und Pädagogen beten?