I want my dream Fachtag zur personenzentrierten Zukunftsplanung Am 12. März 2016 Schriftliche Anmeldung an: Fachakademie für Heilpädagogik Gutenbergstr. 20 93051 Regensburg Tel. 0941/280 66-0 Fax: 0941/280 66 - 28 [email protected] Tagungsbeitrag: 35,00 Euro inklusive Mittagessen und Getränke Es sind noch wenige Plätze frei. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten nach der Anmeldung eine Rechnung. Samstag, 12. März 2016 von 10.00 – 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Katholische Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern e.V. Ostengasse 27 93047 Regensburg Telefon: +49 941 5696-0 Telefax: +49 941 5696-38 PERSONENZENTRIERTE ZUKUNFTSPLANUNG I WANT MY DREAM REFERENT: DR. DOOSE Persönliche Zukunftsplanung ist ein Denkansatz und eine Methode, um mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen über ihre persönliche Zukunft nachzudenken, Visionen für eine positive Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit Hilfe eines Unterstützungskreises Schritt für Schritt umzusetzen. Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung wurde in den 1980er Jahren im englischsprachigen Raum unter dem Oberbegriff „person-centered planning“ entwickelt und ist im deutschsprachigen Raum seit Mitte der 1990er Jahre bekannt. ViSdP Fachakademie für Heilpädagogik Fotonachweis: Fotalia Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.fachakademie-fuer-heilpaedagogik.de Dr. Stefan Doose ist Berufsschullehrer, Diakon, Behinderten- und Sozialpädagoge, lebt in Lübeck und unterrichtet an der Fachschule für Sozial- und Heilpädagogik in Lensahn. Er hat in Hamburg, Bremen und in Eugene, Oregon, USA studiert. Von 19952001 war er Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB). Die Methoden Persönlicher Zukunftsplanung lernte er während seines Studiums in den USA 19941995 kennen und hat sie danach durch Bücher, Seminare, Vorträge im deutschsprachigen Raum verbreitet. Er hat eine umfassende Weiterbildung zum Thema Persönliche Zukunftsplanung im Rahmen des Projekts „New Paths to Inclusion“ mit entwickelt und ist derzeit an dem europäischen „New Path to InclUsion Network“ (2013-2015) beteiligt. Er ist Vorsitzender des deutschsprachigen Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung. Er ist zurzeit an der Entwicklung eines neuen Lehrplans für die Fachschulen für Heilpädagogik in Schleswig-Holstein beteiligt. Personen-zentriertes Denken, die Orientierung an den Interessen und dem Willen einer Person, bildet die Grundhaltung des Konzepts der Persönlichen Zukunftsplanung. „Der Mensch steht im Mittelpunkt …“ – dieser Satz gehört in vielen sozialen Einrichtungen zu den wichtigsten Leitzielen. Die Herausforderung besteht immer wieder darin, den Satz im Arbeitsalltag tatsächlich Wirklichkeit werden zu lassen und dabei die Unterstützung auf die Bedürfnisse der Menschen und ihrer Lebensqualität auszurichten, statt am System. Die Realisierung Persönlicher Zukunftsplanung bietet sich in der Regel dann an, wenn Veränderungen anstehen oder Übergänge zu gestalten sind (z.B. Auszug aus dem Elternhaus, Wechsel der Wohn- oder Arbeitssituation, Beginn des Ruhestands). Persönliche Zukunftsplanung basiert auf einem positiven Grundverständnis und der Annahme, dass die Zukunft gestaltbar ist. Ausgangspunkte sind die Fähigkeiten und Stärken der planenden Person sowie Möglichkeiten und Chancen. Die gemeinsame Schaffung neuer Möglichkeiten vor Ort stellt ein wesentliches Grundprinzip Persönlicher Zukunftsplanung dar. Es geht darum, Lebensräume, Dienste, Unterstützungsangebote in der Region (Gemeinde, Stadtteil…) zu erkunden und zu nutzen – statt ausschließlich in Einrichtungen. In dem Workshop sollen aufbauend auf den Vortrag die Methoden des Personenzentrierten Denkens und der Persönlichen Zukunftsplanung selbst erprobt werden
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