Marienkrankenhaus Cochem So erreichen Sie uns Dr. med. Horst-Peter Wagner Facharzt für Innere Medizin Zusatzbezeichnung Geriatrie und Palliativmedizin Schwerpunktbezeichnung Geriatrie Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie Was sollten Sie zu Ihrer Untersuchung mitbringen? Bisherige Befunde in Kopie falls vorhanden (z. B. Röntgen, Arztbriefe, Laborwerte etc.) Ab Bahnhof Cochem Buslinie 701 bis Haltestelle „Krankenhaus“. Für PKW-Fahrer stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Marienkrankenhaus Cochem Innere Medizin II / Akut-Geriatrie Privat-Sprechstunde im 2. OG Ärztehaus Termine nach Vereinbarung Avallonstraße 32 | 56812 Cochem Telefon 0 26 71/985- 574 | Telefax 0 26 71/985-577 [email protected] www.marienkrankenhaus-cochem.de Träger: Marienkrankenhaus Cochem GmbH Avallonstraße 32 | 56812 Cochem Das Marienkrankenhaus Cochem gehört zur Marien-Gruppe (Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen, Medizinisches Versorgungszentrum, Physiothera peutische Praxen, Ambulanter Pflegedienst, Beratungs- und Service-Ges. für sozial-medizinische Einrichtungen): www.marien-gruppe.de © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Wann ist der Besuch einer Gedächtnis sprechstunde sinnvoll? Wenn Sie zunehmend vergesslich werden. Wenn Sie vermehrte Orientierungsprobleme feststellen. Wenn Sie Sprachschwierigkeiten feststellen. Wenn Sie Angst haben, dass Sie an Demenz erkrankt sein könnten. Ärztehaus FL_MKC_MARK_INN-Gedächtnis2015_V1.0 Dr. med. Horst-Peter Wagner beschäftigte sich bereits in seiner Promotion 1999 mit Fragen der ärztlichen Behandlungsqualität älterer Patienten. Seine Facharztausbildung absolvierte er u. a. an den renommierten Berliner Kliniken Charité und dem Evangelischen Geriatriezentrum Berlin (EGZB). Seit dem Frühjahr 2013 leitet er am Marienkrankenhaus Cochem die Abteilung Innere Medizin II/ Akut-Geriatrie. Innere Medizin II / Akut-Geriatrie Anke Mühlig, www.minutenbunt.de Gedächtnissprechstunde zur Früherkennung demenzieller Erkrankungen „Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung.“ Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), Griechischer Philosoph Gedächtnissprechstunde Leistungen im Überblick Weltweit leiden etwa 46 Millionen Menschen an Demenz. Schätzungen zufolge wird die Zahl bis 2050 auf 132 Millionen ansteigen. Alle demenziellen Erkrankungen haben den zunehmenden Abbau der Hirnleistung, die sich zum Beispiel als Merkfähigkeits- oder Gedächtnisstörung, aber auch in Persön lichkeitsveränderungen äußern kann, zur Folge. Selbst eine ausgeprägte „Altersvergesslichkeit“ kann auf einer beginnenden Demenz beruhen. Eine demenzielle Erkrankung bedeutet häufig eine jahrelange Leidensgeschichte für den Erkrankten sowie seine nächsten Angehörigen und beeinflusst alle Lebensbereiche. Daher ist es wichtig, dass die Erkrankung medizinisch korrekt diagnostiziert wird, denn behandelbaren Formen kann medikamentös entgegengewirkt werden. Daher bietet das Marienkrankenhaus Cochem eine Gedächtnissprechstunde an, um eventuelle Hirnleistungsschwächen abzuklären. Das Angebot der Gedächtnissprechstunde richtet sich an Selbstzahler und Privatversicherte. Termine können im Sekre tariat von Dr. med. Horst-Peter Wagner unter der Telefonnummer 0 26 71/985- 574 bei Frau Berg vereinbart werden. Was passiert in der Gedächtnissprechstunde? In der Gedächtnissprechstunde können wir feststellen, ob bei einem Menschen eine demenzielle Entwicklung vorliegt oder nicht. Hierzu führen wir eine Reihe von Hirnleistungstests durch und besprechen diese im Anschluss mit dem Patienten und ggf. auch mit dem begleitenden Angehörigen. Zur Abgrenzung von anderen Erkrankungen sowie der Identifikation von behandelbaren Demenzen werden ggf. weiterführende diagnostische Schritte wie beispielsweise eine Labor- und Liquoruntersuchung oder eine Untersuchung mittels Computer- oder Magnet resonanztomografie nötig. Eine enge Kooperation mit dem behandelnden Hausarzt ist uns dabei sehr wichtig. Eigen- und Fremdanamnese Internistischer und neurologischer Untersuchungs befund Labordiagnostik EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung Neuropsychologische Diagnostik •Mini-Mental-Status-Test (MMST) • GDS • MMSE • DemTect • Uhrentest • ggf. vertiefende Testungen (z. B. CERAD-Batterie) Zerebrale Bilddiagnostik • CCT • CMRT Liquoruntersuchung Einleitung und Verlaufsbeobachtung einer Therapie
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