MECKLENBURG ATLAS des BERTRAM CHRISTIAN von HOINCKHUSEN (um 1700) Beschreibung der Ämter (in bearbeiteter Fassung) 1 2 Inhalt Seite Editionsgrundsätze für die Beschreibung der Ämter ................................................... 5 Beschreibung des Fürstentums Ratzeburg [zu Landkarte I Fürstentum Ratzeburg] ...................................................................... 6 Beschreibung des Amtes Grevesmühlen [zu Landkarte II Ämter Grevesmühlen und Rehna] .................................................... 7 Beschreibung der Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und der Herrschaft Wismar [zu Landkarte III Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und die Herrschaft Wismar] ............................................................................................... 10 Beschreibung der Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan mit Ergänzung zur Beschreibung des Amtes Schwaan - Beschreibung der Buchholzer Pfarre [zu Landkarte IV Ämter Neubukow, Doberan Redentin und Schwaan] ................... 15 Beschreibung des Amtes Ribnitz und der Rostocker Stadtgüter sowie der Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg Beschreibung der Warnow [zu Landkarte V Nordteil des Amtes Ribnitz und Landkarte VI Südteil des Amtes Ribnitz und die Rostocker Stadtgüter sowie die Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg] ...................................................... 22 Beschreibung des Amtes Gadebusch und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte VII Amt Gadebusch und ein Teil des Amtes Schwerin] .................... 27 Beschreibung des Amtes Crivitz und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte VIII Amt Crivitz und ein Teil des Amtes Schwerin] ......................... 31 Beschreibung der Ämter Sternberg, Goldberg und des Klosteramtes Dobbertin [zu Landkarte IX Ämter Sternberg, Goldberg und Kloster Dobbertin] .................... 34 Beschreibung des Amtes Bützow und des Klosters Rühn [zu Landkarte X Amt Bützow und Kloster Rühn] .................................................... 37 Beschreibung des Amtes Güstrow [zu Landkarte XI Amt Güstrow] ............................................................................... 39 Beschreibung der Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun [zu Landkarte XII Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun] ....................................... 43 Beschreibung der Ämter Boizenburg und Zarrentin [zu Landkarte XIII Ämter Boizenburg und Zarrentin, der Schaalsee und die Schaale] ......................................................................... 47 3 Seite Beschreibung des Amtes Wittenburg und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte XIV Ämter Wittenburg, Walsmühlen und ein Teil des Amtes Schwerin] ................................................................. 49 Beschreibung der Ämter Neustadt und Grabow [zu Landkarte XV Ämter Neustadt und Grabow ..................................................... 53 Beschreibung der Ämter Dömitz und Eldena [zu Landkarte XVI Ämter Dömitz, Eldena und Neuhaus (in Sachsen-Lauenburg)] ........................................................... 56 Beschreibung der Ämter Lübz, Marnitz und der Vogtei Parchim [zu Landkarte XVII Ämter Lübz, Marnitz und Vogtei Parchim] ............................. 58 Beschreibung des Amtes Plau, des Klosteramtes Malchow und der Sandpropstei [zu Landkarte XVIII Amt Plau und Kloster Malchow und Sandpropstei] ............... 61 Beschreibung der Ämter Wredenhagen, Mirow und der Sandpropstei Beschreibung der Müritz [zu Landkarte XIX Ämter Wredenhagen, Mirow, die Sandpropstei und die Müritz] .......................................................................... 64 Beschreibung des Amtes Stavenhagen [zu Landkarte XX Ämter Stavenhagen und Ivenack] ............................................... 69 Beschreibung der Ämter Broda, Nemerow, Wanzka und Feldberg [zu Landkarte XXI Ämter Stargard, Broda, Nemerow und Wanzka] ....................... 74 Beschreibung des Amtes Fürstenberg [zu Landkarte XXII Ämter Strelitz, Feldberg, Wesenberg und Fürstenberg mit Nebenkarte Südteil des Amtes Fürstenberg] ...................... 76 Wort- und Begriffserklärungen ................................................................................... 77 Register der Ortsnamen .............................................................................................. 79 Die Beschreibung der Ämter wurde bearbeitet von Christa Cordshagen, Günter Bernhardt und Annelie Kansy. 4 Editionsgrundsätze für die Beschreibung der Ämter Der Text der Ämterbeschreibung in bearbeiteter Fassung folgt in angemessener, zweckmäßiger und verständlicher Weise dem Text der Vorlage, wobei auch lateinische Wörter und juristische Fachbegriffe übersetzt bzw. erklärt werden. Die in der Vorlage durchgängig für die Gliederung des Textes angewandten Klammern werden ersetzt durch Absätze, Überschriften und Wortsperrungen. Die vielfachen Einrückungen des Textes sind in notwendigem Umfang durch Einrückungen des Satzspiegels der vorgelegten Fassung wiedergegeben. Bei der Übertragung des Textes der Beschreibungen der Ämter in heute gebräuchliches Deutsch (im folgenden bearbeitete Fassung genannt) wurden die nachfolgend aufgeführten Regelungen angewandt: 1. Allgemeine Regelungen zur Textgestaltung 1.1. Einheitlich gestaltete Überschriften für die Beschreibung der einzelnen Ämter gliedern den Text, der ggf. ergänzt wird durch Hinweise auf Stellen unvollständiger Überlieferung der Vorlage. 1.2. Die Interpunktion folgt dem heutigem Gebrauch. 1.3. Eckige Klammern [ ] bezeichnen Zusätze der Herausgeber. 1.4. Eine unsichere Lesung wurde mit [?] bezeichnet, während eindeutige Schreibfehler ohne gesonderte Kennzeichnung verbessert wurden. 2. Regelungen für Eigennamen 2.1. Die Namen von Ortschaften wurden buchstabengetreu in das Register aufgenommen, während in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung im allgemeinen nur Ortsnamen in aktueller Schreibung verwendet wurden. Bei Ortsumbenennungen erfolgte ein Zusatz, der den aktuellen Ortsnamen enthält. Zur Gewährleistung der Zuordnung wurde im folgenden Text der Ortsname in der in der Vorlage enthaltenen Schreibung verwendet. Mit dem Zusatz [W] sind diejenigen in der Vorlage erwähnten Orte gekennzeichnet, die heute nicht mehr existieren. In der bearbeiteten Fassung wurde in diesen Fällen der Ortsname in einer Schreibung verwendet, die dem Lautstand der zuletzt nachgewiesenen Schreibung entspricht. 2.2. Die Namen von Gewässern wurden in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung buchstabengetreu wiedergegeben. Ein ggf. abweichender aktueller Name ist nachfolgend in eckigen Klammern angegeben. 2.3. Die Namen von Personen wurden in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung buchstabengetreu wiedergegeben, soweit es sich nicht um fortlebende Familien handelt, deren Namen in heutiger Schreibung angegeben wurden. 2.4. Die Namen von Mühlen und Krügen wurden, soweit in der Vorlage aufgeführt, beibehalten. 5 Beschreibung des Fürstentums Ratzeburg [zu Landkarte I Fürstentum Ratzeburg] Das Fürstentum Ratzeburg hat den D o m h o f und die D o m k i r c h e in Ratzeburg. Domänen Der Grundbesitz der Kirche, jetzt das Amt Ratzeburg genannt, das geteilt wird in die Vo g t e i e n Boitin [heute Boitin-Resdorf] mit den Höfen Lockwisch, Wahrsow, Lenschow [W], Lauen und den Dörfern Teschow, Palingen, Dorf Lockwisch, Rupensdorf, Lüdersdorf, Westerbeck, Petersberg,Wahlsdorf, Duvennest , Klein Mist [heute Klein Neuleben], Boitin-Resdorf, Bechelsdorf, Niendorf, Ollndorf, Raddingsdorf Schlagsdorf mit den Höfen Mechow, Wietingsbek, Schlagsdorf, Groß Molzahn, Neuhof [W], Römnitz und den Dörfern Groß Mist [heute Groß Neuleben], Sülsdorf, Wendorf, Rieps, Campow, Thandorf, Schlagresdorf, Schlagsdorf, Groß Molzahn, Klein Molzahn, Schlagbrügge, Lankow [W], Ziethen. Mühlen Kornmühlen: Palinger Mühle, Lockwischer Mühle, Papenmühle Sensenmühlen und Kupfermühlen auf der Beeck Walkmühlen bei Römnitz und bei der Papenmühle Ämter Schönberg hat das A m t s h a u s und den F l e c k e n Schönberg. Höfe westlich der Maurine Schönberg, Selmsdorf, Bardowiek Höfe östlich der Maurine Blüssen , Menzendorf Dörfer westlich der Maurine Sülsdorf, Kleinfeld, Schwanbeck, Selmsdorf, Malzow, Bardowiek, Herrnburg, Klein Siemz Dörfer östlich der Maurine Groß Bünsdorf, Rodenberg, Rüschenbeck, Papenhusen, Grieben, Klein Bünsdorf, Rottensdorf, Menzendorf, Lübseerhagen, Retelsdorf, Sabow, Groß Siemz, Rabensdorf, Törpt, Lindow, Falkenhagen, Blüssen, Lübsee zur Hälfte Vo g t e i Mannhagen an der Stecknitz bei Mölln. Dahin gehören die Dörfer Mannhagen, Panten, Walksfelde. Mühlen Schönberg: Kornmühle, Pulvermühle Herrnburg: Kornmühle Mannhagen: Kupfermühlen, Kornmühlen Stove hat das A m t s h a u s . Dörfer östlich der Beeck Samkow, Pogez, Klein Rünz, Groß Rünz, Carlow, Klocksdorf, Demern, Röggelin, Woitendorf Dörfer westlich der Beeck Neschow, Cronscamp, Kuhlrade Mühlen in Stove die Mordmühle, ist eine Papiermühle Pfarren Der Dom zu Ratzeburg, Schönberg mit 2 Predigern, Selmsdorf, Herrnburg, Schlagsdorf, Ziethen, Demern. Vor Dassow liegt ein zum Fürstentum Ratzeburg gehöriges Armenhaus mit einer Kapelle. Das Patronatsrecht von diesen Kirchen steht dem Landesherrn zu. 6 Adlige Güter Zarnewenz, Torisdorf, Niendorf, Waschow, hierhin dienen die Bauern von Waschow und Dodow, das im Ritterschaftlichen Amt Wittenburg liegt. Fischerei auf den Seen und fließenden Gewässern des Fürstentums steht denen zu, in deren Grenzen sie anfällt. Beschreibung des Amtes Grevesmühlen [zu Landkarte II Ämter Grevesmühlen und Rehna] Das Amt Grevesmühlen hat die Stadt Grevesmühlen, dazu gehört das Stadtfeld. Der F l e c k e n Dassow besteht aus 50 Einwohnern, die freie Leute sind, bürgerliche Nahrung treiben und dem Landesherrn die Konsumtionssteuer geben; sie stehen aber unter der Rechtsprechung des Besitzers auf Lütgenhof, auf dessen Grund und Boden dieser Flecken liegt. Sie müssen aber gewisse Zeiten zu Hofe dienen oder auch Dienstgeld zahlen. Domänen Landesherrliche Höfe Santow, dahin dienen und gehören die Dörfer Warnow, aus Gostorf 2 Vollbauern und 4 kleine Kätner, etwas aus Beckerwitz, Holm, Mallentin, Börzow und 2 Hufner aus Reppenhagen [heute Hof Reppenhagen]. Questin, dahin gehören Kastahn und Upahl. Everstorf, wohin etwas aus Warnow und Groß Pravtshagen gehören. Gantenbeck, dazu gehören das Dorf Gantenbeck und 7 Kätner aus Beckerwitz. Thorstorf, dahin gehören Bössow und etwas aus Warnow. Aus Bössow dienen dahin 3 landesherrliche Bauern und 3 landesherrliche Kossäten. Hungerstorf, dazu sind Groß Pravtshagen und Hamberge gelegt. Wichmannsdorf, dahin dienen die Tarnewitzer, Boltenhagener und das halbe Beckerwitz. Wotenitz, dahin dient Dorf Wotenitz. Hohen Schönberg [mit Diensten aus] Bauernstellen 1 Bauer aus Hohen Schönberg 2 Bauernstellen aus Grundshagen 2 Bauernstellen in Arpshagen 3 landesherrliche Häuser in Klütz: ein Schmied, ein Branntweinbrenner und Krüger oder Zöllner der Krüger in Proseken Mühlen die Poischower Mühle die halbe Gostorfer Mühle die halbe Großenhofer Mühle Zölle Die Fischerei ist nur gering, zu Santow und in den Seen bei Grevesmühlen. In diesem Amt liegen Dörfer, die unter fremde Rechtsprechung gehören. Nach Lübeck: Warnkenhagen Hinweis: mit 1 Bauernstelle Krummbrook [W] genannt, wo eine Mühle ist, wo täglich kaum 2 Scheffel Mehl gemahlen werden können. Nach Wismar: Wisch, ein freier Bauhof, der aber jährlich die Königsbede an das Amt Grevesmühlen gibt. 7 Woltersdorf Wendorf siehe Landkarte von Wismar Adlige Güter Johannstorf, dahin gehören das Dorf Johannstorf, Meierei und Dorf Pötenitz, das Dorf Volkstorf, wo eine Windmühle ist. Wieschendorf, wohin das Dorf Wieschendorf, die Meierei Feldhusen und die Dörfer Mummendorf [heute Kirch Mummendorf] und Neuenhagen gehören. Lütgenhof, wohin wie vorgenannt, der Flecken Dassow, die Meierei Prieschendorf, Seedorf [W] mit der Holländerei, die Dörfer Vorwerk, Benckendorf, Hanstorf und etliche Bauern aus Tramm, der Hof und das Dorf Schmachthagen wie auch 2 Mühlen und Volkstorf gehören. Groß Voigtshagen, dahin gehören das Dorf dieses Namens, Klein Voigtshagen außer der Meierei, die nach Groß Walmstorf gehört, aus Gostorf 2 Halbbauern und 1 wüste Hufe, 5 Teile aus der Mühle, 2 Bauern aus Greschendorf, 4 Kätner aus Tramm, 7 Bauern aus Roggenstorf, 6 Kätner aus Tankenhagen, das Dorf Gutow außer der Meierei dort, aus Reppenhagen 2 Bauern, 5 Teile aus Kühlenstein, aus Welzin 2 Bauern und 2 Kätner, Grevenstein ist früher ein Dorf gewesen, jetzt aber eine Meierei. Harkensee, wohin das Dorf Harkensee und das Dorf Rosenhagen mit der Holländerei gehören. Neuenhagen, dazu gehören die Dörfer Neuenhagen und Wilmstorf. Eigenbesitz. Schwansee [heute Groß Schwansee], wohin das Dorf Schwansee gehört. Eigenbesitz. Wieschendorf, dahin gehört das Dorf Wieschendorf. Dönkendorf, wozu Dönkendorf mit einer kleinen Wassermühle gehört. Brook, dazu gehören Brook mit einer kleinen Wassermühle und etwas aus Klütz. Rankendorf, dahin gehört Rankendorf. Kalkhorst, wo 2 adlige Höfe sind, wohin das Dorf Kalkhorst, welches unter ihnen geteilt ist, mit der Wassermühle gehört. Schmachthagen, wohin das Dorf Schmachthagen mit 2 Vollbauern und 2 Kossäten mit dem Dorf Moor gehören. Elmenhorst, dahin gehört das Dorf Elmenhorst. Grundshagen, dazu gehören einige Bauern aus Grundshagen, Niederklütz, Klütz und aus Steinbeck 2 Untertanen. Arpshagen, dahin gehören einige aus dem Dorf Arpshagen, auch aus Grundshagen, aus Klütz und Niederklütz, auch 3 Untertanen aus Steinbeck, der Hof und die Holländerei zu Goldbeck, der Hof Hofzumfelde, der Hof Balen und eine Windmühle auf dem Felde nach Ivershagen [W], die Holländerei in Ivershagen. Damshagen, wohin die Dörfer Damshagen, Pohnstorf, 2 Stellen aus Stellshagen, etwas aus Welzin und eine Wassermühle gehören. Parin vorher, jetzt Rolofshagen oder Ruhlshagen, wohin Gutow [heute Dorf Gutow und Hof Gutow] und Kussow mit einer Windmühle wie auch die bei den Höfen gelegenen Dörfer gehören. Güldenhorn [heute Christinenfeld], dahin gehören das Dorf Güldenhorn, etwas aus Tarnewitzerhagen, ein Teil aus der Mühle bei Oberhof, ein Haus aus Niederklütz. Oberhof, wozu das Dorf Oberhof, einige aus Tarnewitzerhagen, aus Wohlenberg, ein Teil aus der Mühle bei Oberhof gehören. Großenhof, dahin dienen Wahrstorf und Steinbeck und dazu gehört die halbe Großenhofer Mühle. Tarnewitz, dahin gehören das Dorf Tarnewitz, etwas aus Tarnewitzerhagen, ein Teil aus der Mühle vor Oberhof, ein Haus in Niederklütz. Groß Walmstorf, dahin gehören das Dorf Groß Walmstorf, die Meierei zu Gostorf mit 2 Vollbauern und 4 kleinen Kätnern, in Greschendorf 1 Vollbauer, in Tramm 1 Bauer und 1 Kätner, in Lütgenhof 2 Vollbauern, in Roggendorf 4 ½ Bauern und 3 Kätner, in Klein Voigtshagen die Meierei, in Tankenhagen 2 Kätner, in Jassewitz [heute Alt Jassewitz] 4 Vollbauern und 2 kleine Kätner, in Zierow 1 Bauer und 3 Kätner, in Eggerstorf 1 Bauer und 3 Kätner, in Reppenhagen 2 Bauern, die Meierei und 3 Vollbauern und 1 Kätner in Niendorf am Salzwasser, in Welzin 2 Bauern und 2 Kätner, in Gutow die Meierei, aus der Mühle 2 Teile, aus Kühlenstein 2 Teile. Klein Walmstorf, wohin aus Bössow 3 adlige Bauern und 1 Halbkossät dienen. Das Dorf Wendorf, wo ein Meierhof ist, 4 Bauern und verschiedene Kätner, die halbe Thorstorfer Mühle. Gramkow, wozu das Dorf Gramkow gehört. Hoikendorf, dazu gehören Manderow, das Dorf Barendorf, 3 Bauern ausWohlenhagen und aus Hohenkirchen 4 Bauern. Jamel, dahin gehören das Dorf Jamel, Wahrstorf und Jassewitz. 8 Gressow, dahin gehören das Dorf Gressow, Krönkenhagen, der Meierhof Wolde. Zierow und Eggerstorf, dahin dienen das Dorf Stofferstorf, aus Weitendorf 3 Bauern und 2 gelegte Kossätenstellen. Aus Hoben 12 Fischer, welche nur wenigen Acker haben und einige Dienste tun im Garten und zur Ernte, einige Bauern aus Redewisch, Niederklütz, Niendorf, Glashagen, Rastorf, die Wasser- und Windmühle zu Zierow. Fliemstorf, darin ein Meierhof von 4 gelegten Bauern- und 4 Kossätenstellen, doch sind jetzt noch 7 Kossäten vorhanden, welche auf dem Meierhof Handdienste tun und sich außer von dem wenigen Ackerbau von der Fischerei ernähren. Barnekow, dahin gehören die Mühle zu Barnekow, die Dörfer Barnekow und Zipphusen [W], die Meierei in Weitendorf. Köchelsdorf und Tressow, dahin dienen Köchelsdorf, Käselow, das Dorf Schadendorf [W], 3 Bauern aus Steinfort [heute Testorf-Steinfort, Fräulein Steinfort]. Plüschow, dahin dienen die Dörfer Plüschow, Testorf, Friedrichshagen und die Meierei Meierstorf. Rüting, dahin gehören Rüting, Diedrichshagen, Wüstenmark. Rüting-Steinfort ist ein Gut mit 4 Bauernstellen, siehe Tressow. Groß Krankow, wohin die Dörfer Groß Krankow, Petersdorf, Quaal und Bobitz gehören. Klein Krankow, dazu gehören Harmshagen, Friedrichshagen. Bernstorf, wohin Bernstorf, Jeese, Pieverstorf, Teschow mit der Wasser- und Windmühle, Othenstorf, ebenso der Krug aus Börzow gehören. Schildberg Hanshagen Rastorf Pfarren In der Stadt Grevesmühlen sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind die Stadt Grevesmühlen, der Hof Santow, Degtow, Everstorf, Hungerstorf, Hilgendorf, Questin, Wotenitz, Naschendorf, Hamberge, Warnow, Pravtshagen, Gostorf, die Mühle zu Poischow. Landesherrliches Patronatsrecht. Dassow, eingepfarrt sind der Flecken Dassow, der adlige Hof Johannstorf, die Meierei zu Pötenitz, Wieschendorf, Lütgenhof mit den beiden Höfen, die Meierei Wieschendorf und das Dorf Feldhusen, Prieschendorf und Seedorf mit den Dörfern Vorwerk und Benckendorf, Hof und Dorf Harkensee, Rosenhagen, Volkstorf, Wilmstorf, Holm. Landesherrliches Patronatsrecht. Kalkhorst, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Neuenhagen, Kalkhorst, Rankendorf, Brook, Schwansee, Dönkendorf. Patronatsrecht liegt auf Neuenhagen. Elmenhorst, eingepfarrt sind Hof und Dorf Elmenhorst, Warnkenhagen mit der Bauernstelle Krummbroock [W], Brook und Brookstrand [W], das Dorf Steinbeck mit Hoofe [W]. Landesherrliches Patronatsrecht. Klütz, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Wichmannsdorf und Gantenbeck mit den Dörfern, die landesherrlichen Dörfer Tarnewitz und Boltenhagen, die adligen Höfe Arpshagen, Grundshagen, Oberhof, Güldenhorn, Tarnewitzer Hof [zusammen mit Güldenhorn heute Christinenfeld], die Dörfer Klütz, Redewisch, Niederklütz und Ivershagen. Patronatsrecht liegt auf Arpshagen und Grundshagen. Damshagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Damshagen, Pohnstorf, Parin und Rolofshagen, Gutow, Kussow, Reppenhagen, Welzin und Moor. Das Patronatsrecht hat früher nach Damshagen gehört, ebenso ist der Priesteracker von dem Damshagener Felde genommen. Es hat aber vor langen Jahren dieser Hof dieses Recht verloren, und der Landesherr hat es so lange ausgeübt, bis es von dem Geheimen Rat von Plessen, dem damaligen Besitzer von Parin, übernommen wurde, so daß es jetzt nach Parin oder Rolofshagen gehört. Roggenstorf, eingepfarrt sind der adlige Hof Groß Voigtshagen mit dem Dorf Klein Voigtshagen, Tankenhagen, Greschendorf, Roggenstorf, Grevenstein, die Höfe von Groß Gutow und Klein Gutow. Patronatsrecht liegt auf Voigtshagen und Groß Walmstorf. Mummendorf, eingepfarrt sind Mummendorf, Hanstorf, Tramm. Landesherrliches Patronatsrecht. Börzow, eingepfarrt sind der adlige Hof Bernstorf, Hof und Dorf Schmachthagen, Börzow, das im Amt Rehna gelegene Dorf Bonnhof und Teschow. Landesherrliches Patronatsrecht. Bössow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Thorstorf, das Dorf Bössow, der adlige Hof Großenhof. 9 Landesherrliches Patronatsrecht, Mitinhaber Klein Walmstorf. Hohenkirchen, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klein Walmstorf, Hoikendorf, Manderow, Gramkow, Hohen Wieschendorf, Groß Walmstorf, Niendorf , Alt Jassewitz, das landesherrliche Dorf Beckerwitz. Patronatsrecht liegt auf Hoikendorf. Proseken, eingepfarrt sind Gägelow, ein Dorf zum Amt Mecklenburg gehörig, die beiden adligen Höfe Zierow und Eggerstorf, der Meierhof Wolde, der nach Wismar gehörige Meierhof Wolterstorf, die Dörfer Stofferstorf, Weitendorf, Fliemstorf, Hoben,Wendorf, Groß Woltersdorf, der nach Wismar gehörende Bauhof Wische und Proseken. Landesherrliches Patronatsrecht. Eine Kapelle ist in Weitendorf neben dem Armenhaus, wo 4mal jährlich gepredigt und den 8 Armen das Heilige Abendmahl gereicht wird. Gressow, eingepfarrt sind die adligen Höfe und Dorf Gressow, Barnekow, Jamel, Tressow, Groß Krankow und die Dörfer Käselow und Zipphusen. Patronatsrecht liegt auf Gressow. Kapelle zu Groß Krankow, wo nur einmal im Quartal gepredigt wird, wenn die Einwohner zum Heiligen Abendmahl gehen. Eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Krankow, wohin das Patronatsrecht gehört. Friedrichshagen, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klein Krankow, beide Plüschow und die Dörfer dazu. Diedrichshagen, eingepfarrt sind Diedrichshagen, Rüting Hof und Dorf, Oberrüting, Schildberg. [Die Beschreibung des Amtes Rehna ist nicht überliefert.] Beschreibung der Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und der Herrschaft Wismar [zu Landkarte III Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und die Herrschaft Wismar] Das Amt Mecklenburg hat Domänen das A m t s h a u s zu Mecklenburg [heute Dorf Mecklenburg]. Höfe Meiereien Petersdorf Blumenhof Rosenthal mit der Schäferei Neuhof, dahin dienen die Dörfer Mecklenburg [heute Dorf Mecklenburg], Karow, Metelsdorf, wo 7 Bauern sind, Martensdorf mit 3 landesherrlichen Bauern und 1 Kossätenstelle, Schulenbrook, Losten. Gägelow gibt Dienstgeld. Hoppenrade, dahin dienen Vicheln [heute Hohen Viecheln] und Rambow . Moidentin, wohin die Dörfer Lübow und Kletzin dienen. Mühlen eine Wassermühle in Mecklenburg eine Wassermühle in Moidentin Jagden auf den landesherrlichen Höfen, Dörfern, Feldern und in den Wäldern. Fischerei auf dem Schweriner See bei Hohen Viecheln auf dem Lostener See auf dem Tarzower See auf den beiden Mühlenteichen 10 Adlige Güter im Nordteil, w e s t l i c h d e s S c h i f f g r a b e n s o d e r d e s Vi e c h e l s c h e n B a c h e s Scharfstorf, dazu gehören eine Wassermühle, die Meierei zu Lutterstorf, das Dorf Beidendorf mit einer Meierei und einige Bauern aus Saunstorf. Rambow, dahin gehören das Dorf mit 5 Kossäten und Grapen Stieten mit einer Meierei mit 5 Kossäten, auch einige Bauern aus Saunstorf. Groß Stieten, dahin gehören das Dorf Groß Stieten, mit 5 Bauernstellen und Klein Stieten [heute zu Groß Stieten] mit einem Meierhof und 3 Bauern. ö s t l i c h d e s S c h i f f g r a b e n s o d e r d e s Vi e c h e l s c h e n B a c h e s , westlich der Beeck Greese, wohin eine Wassermühle und ein Teil aus Kritzow gehören. Levetzow, dahin gehören das Dorf Levetzow mit einer Wassermühle und ein Teil aus Kritzow. Maßlow mit einer Wassermühle und dem Dorf Maßlow Wietow mit dem Dorf Wietow und der Wassermühle Moidentin östlich der Beeck Zurow, dahin gehören das Dorf Zurow mit den Dörfern Krassow und Sellin. Neperstorf, dahin gehören das Dorf Neperstorf und 2 Bauern aus Tarzow. Tarzow, dazu gehören 2 Bauern aus Tarzow und eine Walk-, Stampf- und Windmühle. Trams, dahin gehört das Dorf Trams mit Moltow. Schimm, dahin gehören Schimm und der Steenkrug. Jesendorf, früher ein ganzes Dorf, das gelegt wurde; dahin gehört Breesen [heute Kleekamp]. im Südteil beim Mühlenbach Retgendorf mit einigen Bauern aus Retgendorf, das mit Rubow und Schlagsdorf [heute Alt Schlagsdorf] in Gemeinschaftsbesitz ist und das halbe Flessenow. Buchholz siehe Rubow Ventschow mit dem Dorf Ventschow und der Schäferei Schlagsdorf, dahin gehört halb Flessenow, das mit Rubow in Gemeinschaftsbesitz ist. Rubow liegt je zur Hälfte im Amt Mecklenburg und im Amt Bützow; dort ist eine Mühle. Einige Untertanen aus Retgendorf dienen nach Rubow; dazu gehört auch die Meierei und Schäferei aus Schlagsdorf, Hof und Dorf Buchholz, ebenso Hof und Dorf Thurow, eingepfarrt in Brüel. Dämelow, dahin gehört das Dorf Dämelow. Dieses Gut gehört zum Amt Bützow und ist Stiftsgut. Neuhof, dahin gehören die Dörfer Neuhof und Holdorf und die Meierei Klein Jarchow. Bibow, dahin gehört das Dorf Bibow mit der Mühle. Keez b e i d e r Wa r n o w Nutteln, wohin 2 Kossäten aus Kuhlen und eine Wassermühle gehören. Golchen mit dem Dorf Golchen Necheln ist nur ein adliger Hof. Weselin [W] mit dem Dorf Weselin und einigen Bauernstellen aus Kaarz. Penzin mit dem Dorf Penzin Rothenmoor mit 2 Hufen Acker aus Laase, ohne Häuser; vorher ist es 1 Meierhof vom Eickhof gewesen. Groß Görnow mit dem Dorf Groß Görnow, darinnen wohnen 2 Voll- und 2 Halbbauern, ursprünglich ein Dorf von 9 Bauern. Eickhof mit einer Wassermühle an der Warnow und Groß Labenz, wie auch Eickelberg (außer dem Schulzen dieses Dorfes, welcher 1 ¾ Hufen hat und in das Amt Tempzin gehört und dahin dient) und das Dorf Laase (ohne die 2 bewohnten Bauernstellen, die nach Katelbogen gehören und ebenso ohne die 2 Hufen Land, die nach Rothenmoor gehören). Pfarren Mecklenburg, eingepfarrt sind das Amt und die Dörfer Mecklenburg, Blumenhof, Neuhof, Rosenthal, Petersdorf, Karow, Moidentin und der Hof Steffin, der nach Wismar gehört. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Moidentin, weil aber nur wenige Leute dort sind, müssen sie nach Mecklenburg in die Kirche gehen. 11 Vicheln (oder Hohen-Vicheln), eingepfarrt sind das Dorf Hohen Viecheln, das zum Amt Schwerin gehörige Dorf Kleinen [heute Bad Kleinen], das Dorf Laase, der landesherrliche Hof Hoppenrade, der adlige Hof und die Schäferei Ventschow und die Dörfer Moltow, Breesen. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Rubow, eingepfarrt sind der Hof, das Dorf und die dortige Mühle. Landesherrliches Patronatsrecht. Lübow, eingepfarrt sind die adligen Höfe Witow sowie das Dorf, Hof und Dorf Maßlow, Levetzow, Schmakentin, Greese, Meierei Rüggow, die Dörfer Krassow, Kritzow, Lübow, Kletzin, der Hof Flöte [heute Groß Flöte], Hof und Dorf Triwalk (diese beiden Orte gehören nach Wismar). Landesherrliches Patronatsrecht. Beidendorf, eingepfarrt sind der adlige Hof Scharfstorf, das Dorf Beidendorf, der adlige Hof Rambow mit Grapen Stieten und Saunstorf, der adlige Hof Groß Stieten mit den Dörfern Groß Stieten und Klein Stieten, der Hof Groß Krankow und Köchelsdorf, beide aus dem Amt Grevesmühlen. Landesherrliches Patronatsrecht. Retgendorf, eingepfarrt sind Hof und Dorf Retgendorf, Flessenow, Hof und Dorf Schlagsdorf, Meierei und Krug zu Leezen nach Cambs gehörig. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche Buchholz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Buchholz, das Dorf Holdorf, Hof und Dorf Tessin, eine nach Cambs gehörige Ziegelei. Landesherrliches Patronatsrecht. [Die Fortsetzung der Beschreibung der Pfarren ist nicht überliefert.] Das Amt Warin hat die Stadt Warin. Domänen Das A m t s h a u s in Warin, dahin dienen die Dörfer Pennewitt, Mankmoos, KleinLabenz, Wendorf. Der M e i e r h o f Nisbill, dahin dienen Nisbill, Büschow. Mühlen Warin Fischerei auf dem Wariner See auf dem Glammsee auf dem Großen See [heute Großlabenzer See] auf dem Barschsee auf dem Weißen See auf dem Faulen See Pfarren Eine ist in der Stadt Warin. Zum Amt Tempzin, ehemals Tönnies-Hoff, gehören [Tönnies-Hoff ist die ehemalige Antoniter-Präzeptorei] das A m t s h a u s zu Tempzin, dahin dienen aus Zahrensdorf 9 Bauern, aus Jarchow [heute Langen Jarchow] 2 Bauern. Höfe Jülchendorf, dahin dienen Jülchendorf und Venzkow. Häven, dahin dienen aus Jarchow 4 Bauern und 2 Kossäten. Witzin gehört zum Amt Sternberg, dahin dienen die Bauern im Dorf. Blankenberg, dahin dienen der Schulze aus Eickelberg und 1 Bauer aus Penzin bei Brüel, dieser ist aber an Herrn Plonnies wegen der Sültener Hufen abgetreten, und der Blankenberger Acker wird jetzt vom Amt bestellt. 12 Dörfer Rosenow im Amt Sternberg, darinnen wohnen unter anderem die den Predigern nach Sternberg gehörigen 3 Bauern, die in der Ernte und zur Rohrwerbung einige Dienste in diesem Amt leisten müssen, im übrigen aber Dienstgeld zur landesherrlichen Kammer geben. Sülten, wo 2 Hufen vom Herrn Plonnies zur Saline gelegt sind. Mühlen Tempzin Witzin Ziegeleien Tempzin Fischerei auf dem Blankenberger See [heute Tempziner See] auf dem Jarchower See [heute Neuhofer See] auf dem Spölsack auf dem Rosenower See Pfarren Tempzin, Witzin, Sülten Landesherrliches Patronatsrecht. Hinweis: Es ist anstatt des Sültener [Patronats] das Penzinsche Patronat an Herrn Plonnies zu Penzin überlassen worden. Die Herrschaft Wismar hat die Stadt Wismar, dazu gehören die L a n d w e h r e n Lübsche Burg Rotentor Kritzowburg Hornstorfer Burg [W] Müggenburg Dörfer Zwei Teile aus dem Dorf Wendorf Hinweis: Wendorf ist in 3 Dorfschaften unterteilt, die ganz nah beieinander liegen. 1. Vor Wendorf, wo 3 Vollbauern wohnen, die unter sich dazu noch 2 gelegte Bauernstellen verteilt haben; hier wohnt auch ein Krüger, der keinen Acker hat. Sie stehen unter Wismarer Rechtsprechung und gehören zur Stadtkämmerei. 2. Mittel Wendorf, darinnen wohnen 5 Vollbauern, ebenfalls unter Wismarschem Recht; sie gehören zur Hl.-Geist-Kirche. 3. Hinter Wendorf, früher Poppendorf genannt, das bisher des verstorbenen Herrn Dr. Schabbels Erben besaßen. Martensdorf, wo ein Hof zum Hl. Geist gehört, das übrige gehört zum Amt Mecklenburg. Klüssendorf, dem Hl. Geist in Wismar zugehörig. Triwalk Rüggow Armenhäuser St. Jacobshof Kluss Mühlen in der Stadt sind verschiedene Mühlen außerhalb der Stadt die Papiermühle die zur Kämmerei gehörige Walkmühle das Land Poel die Dörfer gehören n a c h L ü b e c k und zu dem dortigen Hl.-Geist-Armenhaus: 13 Seedorf Wangern Weitendorf Brandenhusen n a c h Wi s m a r Timmendorf Kaltenhof Schwarzenhof [W] Steinhagenshof Kirchdorf Ferner Golwitz [heute Gollwitz] Norder-Golwitz [heute Gollwitz] Vorwerk Schulzenhof Niendorf Malchow Fährdorf We r d e r der Walfisch, mit einer Festung Pierwarder Großer Werder Pfarren Kirchdorf das Amt Neukloster das A m t s h a u s Neukloster Dörfer Zarnekow Bäbelin Teplitz Glasin Züsow Tollow Pinnowhof Strameuß Babst Groß Tessin Nevern Perniek Neuhof Lüderstorf Nakensdorf Reinstorf Klein Warin Lübberstorf Mühlen Neumühle Pfarren Neuloster Bäbelin Groß Tessin 14 Beschreibung der Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan mit Ergänzung zur Beschreibung des Amtes Schwaan - Beschreibung der Buchholzer Pfarre [zu Landkarte IV Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan] Das Amt Neubukow hat Städte Neubukow, dazu gehört der Stadtacker. Kröpelin hat ein Stadtfeld, das in 3 Teile geteilt ist, ein kleines Holz mit einer Wassermühle, die der Stadt gehört und eine Walkmühle. Kröpelin gibt einige Geld- und Kornpachten, früher nach Schwaan, später nach Doberan; sie sind jetzt wieder zum Amt Neubukow gelegt worden. Einige wollen Kröpelin zum Amt Redentin rechnen. Im Kröpeliner Stadtsiegel ist ein Krüppel, der auf Händen und Füßen kriecht und nach der alten Tradition in einem Tage umkrochen hat, was jetzt zu Kröpelin gehört. i n d i e s e m A m t l i e g e n D ö r f e r, d i e g e h ö r e n nach Lübeck: Alt Bukow und zwar dort zum Hl.Geist gehörig, bestehend aus 4 Hufnern und einigen Kätnern, hat einen Krug und eine Schmiede. Dem Landesherren stehen die Kirche, Kirchhof, Wedem und Küsterei als Patron zu. Die Straßengerechtigkeit in diesem Dorf gehört zum Amt Neubukow, so daß die Stadt Lübeck keine weitere Gerichtsbarkeit hat, außer über die Hofstellen der Hauswirte oder, wie es in den alten Amtsbüchern steht, zwischen den Traufen sich etwa ergibt. Desgleichen hat das Amt Neubukow über dieses Dorf in Kriegszeiten und anderen dergleichen Begebenheiten die Schutzgerechtigkeit, wofür jährlich ein bestimmtes Schutzgeld an das Amt entrichtet wird. Ansonsten geben die Einwohner jährlich ihre entsprechende Pacht nach dem Hl. Geist in Lübeck, die im Herbst durch den Vogt erhoben wird, der zugleich dabei Gerichtstag hält und die vorgefallenen Streitigkeiten schlichtet. nach Wismar: Für die Bauten der Kirche ist St. Marien selbst zuständig; 8 Bauleute wohnen darinnen. [hier vermutlich unvollständige Angaben des Verfassers] Pepelow gehört zum Hl.Geist und besteht aus 5 Hufnern. Die Rechtsprechung und Inspektion hierüber hat ein Bürgermeister als Patron, 1 Ratsmitglied als Inspektor und 2 oder 3 aus der Bürgerschaft als Verwalter. Domänen Das A m t s h a u s zu Neubukow, dahin gehören und geben Dienstgeld Alt Karin, Moitin, 2 Kossäten sind aus Kamin. Landesherrliche Höfe Wakendorf, dahin dienen 2 Vollhufner aus Wakendorf, 4 Vollbauernstellen und eine halbe Bauernstelle sind gelegt. Groß Strömkendorf, dazu gehören das Dorf Groß Strömkendorf, soweit es landesherrlich ist, Wodorf und Stove, wie auch einige Dienste aus Nantrow. Dieser Hof liegt eigentlich im Amt Redentin. Mechelsdorf, dahin dient das Dorf Wischuer. Zweedorf, wohin die Dörfer Zweedorf und Biendorf gehören. Gaarzer Hof, dahin dienen Bastorf, Wendelstorf, Westhof, wo nur 1 Bauer wohnt, 1 landesherrlicher Bauer aus Meschendorf und 8 kleine landesherrliche Kossäten aus Alt Gaarz [heute Rerik]. Brunshaupten [heute Kühlungsborn Ost], dahin gehört das Dorf Brunshaupten, das eine gute halbe Meile lang ist und vom Süden zum Norden bis zum Strande verläuft; die Leute ernähren sich vorwiegend vom Fischfang; ebenso wie Arendsee [heute Kühlungsborn West], mit diesem Dorf hat es die gleiche Bewandtnis. Jetzt gibt es Dienstgeld. Passee, dahin gehört das Dorf Passee. Vorher ist es ein adliges Gut gewesen. Jagden Fischerei Zölle Mühlen Neubukow Brunshaupten 15 die Windmühle bei Kröpelin Die Wassermühle dort gehört einem Privatmann, der jedoch jährlich als Anerkennung 6 Taler Wasserlaufgeld an das Amt gibt. Adlige Güter liegen teils i m Wa l d g e b i e t [ H o l z o r t ] Westenbrügge, wo eine Wassermühle ist, dahin gehören das Dorf Westenbrügge, Parchow, Jörnstorf zur Hälfte, Alt Karin und Danneborth, Uhlenbrook und Mistädten[W], die beide wüst sind, außer einer Schäferei und einem Häker in Uhlenbrook. Eine Wassermühle ist in Alt Karin. Detershagen und Hanshagen Groß Siemen Gerdshagen, dahin gehören das Dorf Gerdshagen und Klein Nienhagen, 2 Vollbauern aus Alt Karin, einige aus Altenhagen mit einigen wüsten Hufen. Groß Nienhagen, dahin gehören das Dorf Groß Nienhagen und Klein Siemen und 1 Bauer aus Altenhagen. Rederank, dazu gehört das Dorf Rederank. Gorow, wohin das Dorf dieses Namens gehört. Klein Bölkow Hohen Luckow Groß Belitz Klein Belitz, dahin dienen Klein Belitz und Tatschow. Neukirchen Radegast, dahin dient Rosenhagen. Berendshagen, dahin gehören das Dorf Berendshagen, der Hof Pustohl, das Dorf Dolglas, wo die Bauern wohnen, die dort zu Hofe dienen. Gnemern, dahin gehören das Dorf Gnemern, wie auch Wokrent, Groß Gischow und Klein Gischow (Wokrent und Klein Gischow gehören zum Stift Bützow). Poischendorf Alt Poorstorf Tüzen Wakendorf Tatschow siehe Klein Belitz Miekenhagen i m Wi s m a r e r G e b i e t Buschmühlen, dahin gehören 3 Hufen aus Klein Strömkendorf. Damekow, dahin gehören das Dorf Damekow, wie auch Friedrichsdorf, Stuw [W] und der Hof Dreveskirchen mit dem Dorf und der Windmühle zusammen mit Clausdorf, wobei eine Wassermühle ist, dahin gehören eine kleine Meierei und 3 Untertanen aus Garvensdorf und 1 Kossät aus dem Dorf Teschow. Groß Strömkendorf , wohin 1 Bauer und 3 Kossäten aus diesem Dorf dienen, das übrige ist landesherrlich. Rohlstorf, dazu gehören das Dorf Rohlstorf, das Dorf Kalsow mit der Meierei, wie auch das Dorf Kartlow. Goldebee, dahin gehört das Dorf Goldebee. Preensberg [W], wohin 2 Vollbauern dienen und 1 Halbbauer aus Kartlow. Gamehl, dahin gehören der Hof Tatow, das Dorf Neuendorf und einige Bauern aus Kartlow. Ilow, dazu gehören 3 volle und 2 halbe Hufen und 1 Kätner aus Lischow, 3 ½ Hufen aus Klein Strömkendorf. [Das Dorf Lischow liegt nah bei Vogelsang und dient auch dahin. Aber es ist dabei zu bemerken, daß das Gut Vogelsang zum Stift Bützow gehört und deswegen auch sein Besitzer zum Stift gehört. Wegen des Dorfes Lischow gehört er jedoch zum Amt Neubukow. Das Dorf Lischow aber gehört zum Amt Neubukow.] Madsow, wozu das Dorf Madsow gehört. Steinhagen Steinhausen, wohin das Dorf Steinhausen, die Meierei Eichholz [W] und Hagebök gehören. Panzow, wozu Panzow, wie auch Wendisch Mulsow [heute Klein Mulsow] und Kirch Mulsow gehören, 2 Kossäten und einige wüste Hufen aus Altenhagen. im Strandgebiet Roggow, dahin gehören das Dorf Roggow und Danneborth. 16 Blengow Wustrow, dazu gehören das Dorf Wustrow und einige Bauern aus Alt Gaarz, ebenfalls Detershagen und Hanshagen. Garvsmühlen Mechelsdorf, wohin das Dorf Mechelsdorf und einige Bauern aus Alt Gaarz gehören. Wichmannsdorf, dahin gehört das Dorf Wichmannsdorf. Büttelkow, dazu gehören Büttelkow und Harmshagen [W] mit der Windmühle. Gersdorf, wohin Gersdorf, Horst und Körchow gehören. Hohen Niendorf Pfarren Neubukow Kröpelin, eingepfarrt sind aus dem Amt Doberan das landesherrliche Dorf Diedrichshagen, der landesherrliche Hof Jennewitz und das dahin dienende Dorf Boldenshagen, die landesherrliche Meierei Brusow und das dahin dienende Dorf Schmadebeck (oder Schmarbeeck), die beiden im Amt Neubukow gelegenen adligen Höfe Detershagen und Hanshagen wie auch das Städtchen Kröpelin. In Kröpelin beim Amtshaus ist eine Kapelle, St. Jürgen genannt, in der aber nicht mehr gepredigt wird. Landesherrliches Patronatsrecht. Diese Pfarre gehört zur Doberaner Propstei. Goldebee, eingepfarrt sind Warkstorf, das ein Tafel-Gut und jetzt verpfändet ist: 2 Dörfer sind schwedisch, das eine [Warkstorf], gehört zum Amt Neukloster, das andere [Preensberg], zum Hl. Geist in Wismar; die adligen Höfe Goldebee und Preensberg. Patronatsrecht gehört nach Goldebee. Hornstorf Neuburg, eingepfarrt sind das Amtshaus Redentin mit Farpen und den beiden landesherrlichen Dörfern Gagzow und Krusenhagen, der adlige Hof Steinhausen mit den Dörfern Pölitz und Eichholz, Hagebök und das zugehörige Dorf, die adligen Höfe Gamehl, Tatow mit den Dörfern Neuendorf und Kartlow, der adlige Hof Ilow, der Hof Madsow mit dem Dorf, das Dorf Kalsow, der Hof Zarnekow und das Dorf Züsow, die beide zum Amt Neukloster gehören. Landesherrliches Patronatsrecht. Dreveskirchen, eingepfarrt sind sowohl der landesherrliche als auch der adlige Hof Groß Strömkendorf mit ihren Dörfern als auch die Dörfer Robertsdorf, Heidekaten, Blowatz, Wodorf, Stove, Güstow, Boiensdorf, die adligen Höfe Damekow und Friedrichsdorf, der Hof in Dreveskirchen mit dem Dorf, wie auch das Dorf Stuw. Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Teil Strömkendorfs und Friedrichsdorfs (oder Dambeck). Alt Bukow, eingepfarrt sind der adlige Hof Vogelsang und Clausdorf mit der Mühle; die Dörfer Alt Bukow, Questin, Teschow, Nantrow, die beiden letzteren gehören zum Amt Redentin. Lischow und Klein Strömkendorf gehören zum Amt Neubukow; Bantow und Pepelow gehören nach Wismar. Das Patronatsrecht ist landesherrlich und es stehen, was Kirchensachen anlangt, alle Eingepfarrten unter dem landesherrlichen Konsistorium in Rostock; da haben sie bei der Predigerwahl ihre Stimme wie ansonsten üblich. In den alten Visitationsbüchern findet sich, daß die Preens in Moidentin (im Amt Mecklenburg gelegen und jetzt ein landesherrlicher Hof) das Patronatsrecht gehabt haben. Russow Westenbrügge, eingepfarrt sind das Dorf Krempin, Sandhagen, die adligen Höfe Westenbrügge, Jörnstorf, Körchow mit den Dörfern dieses Namens, die Dörfer Parchow, Uhlenbrook. Das Patronatsrecht gehört nach Westenbrügge. Hinweis: Die Westenbrügger Kreuzkirche ist in den katholischen Zeiten die Mutterkirche von allen zwischen Rostock und Wismar gelegenen Gotteshäusern gewesen; dort hat ein Prälat gewohnt. Biendorf, eingepfarrt sind Biendorf und Wischuer, der adlige Hof Büttelkow mit dem Dorf Harmshagen, der adlige Hof Gersdorf. Alt Gaarz Brunshaupten, eingepfarrt sind der Hof Brunshaupten mit dem Dorf und das Dorf Arendsee. Landesherrliches Patronatsrecht. Kirch Mulsow 17 Alt Karin, eingepfarrt sind Alt Karin, Danneborth, Groß Nienhagen, Klein Nienhagen, Klein Siemen, Altenhagen, Bolland, Neu Karin, Kamin, Rosenhagen. Das Amt Doberan hat das A m t s h a u s in Doberan, den K a m m e r h o f , die N e u e - und die B a c k h a u s - M ü h l e , den L a n d k r u g , den L i n d e n k r u g , S c h m i e d e , Schäferei etc. Höfe Marienehe mit Dorf und Schäferei Lambrechtshagen, Hof und Dorf, Schäferei und Teich Rabenhorst, Hof und Schäferei Steinbeck, Hof und Dorf, wo 2 Bauern wohnen. Nienhagen, Hof und Dorf, wo 3 Bauern wohnen. Hinter Bollhagen mit einer Schäferei Vorder Bollhagen mit einer Schäferei Diedrichshagen mit einer Schäferei Brusow mit einem Teich und einer Schäferei Retschow, Hof, Schäferei und Teich, auch Dorf Einhusen Hof und Schäferei Satow, Hof, Dorf, Schäferei und See Ivendorf, Meierei und Schäferei Hütten, Hof, Schäferei und Teich Althof, Hof und Schäferei Glashagen, Meierei und Schäferei Püschow Dörfer Fulgen ist nur 1 Bauernstelle. Klein Bollhagen Wittenbeck Steffenshagen Brodhagen, mit einem großen Teich Sandhagen Jörnstorf ist halb landesherrlich, halb adlig Schmadebeck Elmenhorst ist halb landesherrlich und gehört halb zur Stadt Rostock. Lüningshagen Hohenfelde Stülow Reddelich Bartenshagen Parkentin Allershagen Sievershagen Schutow und eine Schäferei Bargeshagen Admannshagen Lichtenhagen Rethwisch Börgerende Pfarren Doberan A Parkentin C Lambrechtshagen D Lichtenhagen B Rethwisch E Steffenshagen F Retschow G Satow H Rabenhorst war eine Kapelle, es sind aber kaum noch die Ruinen davon vorhanden. Klein Bollhagen hat eine Kapelle. 18 Mühlen Doberan hat 2 Mühlen. Steffenshagen Satow Althof Bademühle Jagden bestehen aus Hoch- und Niederwild. Fischerei ist in der Ostsee, wo der Heilige Damm ist. Zur Stadt Rostock gehörende Orte, die in diesem Amt liegen, sind d e r F l e c k e n Warnemünde. Dörfer Diedrichshagen Groß Klein Schmarl Lütten Klein Evershagen, wo 4 Bauern wohnen In den vorgenannten Pfarren sind eingepfarrt zu A D o b e r a n , das ganze Dorf Doberan mit allen Einwohnern mit dem Schloß, dem Kammerhof, der Neuen Mühle und Backhaus-Mühle etc. B L i c h t e n h a g e n , der Hof Nienhagen, der Hof Steinbeck, der Hof Marienehe, der Hof Evershagen, die Dörfer Lichtenhagen, Lütten Klein, Admannshagen und Elmenhorst. C P a r k e n t i n , die Höfe Hütten und Althof, die Dörfer Parkentin, Wilsen, Ivendorf, Bartenshagen, Allershagen und Hohenfelde. Tochterkirche ist Stäbelow. Der Pastor von Parkentin muß dort alle Sonn- und Festtage den Gottesdienst zuerst verrichten. Diese Tochterkirche liegt im Amt Schwaan und gehört unter Güstrower Aufsicht. D L a m b r e c h t s h a g e n , Hof und Dorf Lambrechtshagen, die Dörfer Sievershagen und Bargeshagen. E R e t h w i s c h , der Hof Rabenhorst und das Dorf Rethwisch. F S t e f f e n s h a g e n ,die Höfe Groß Bollhagen und Klein Bollhagen und Glashagen, die Bademühle und die Steffenshäger Mühle, die Dörfer Steffenshagen und Wittenbeck, Klein-Bollhagen, Brodhagen, Glashagen, Reddelich und Stülow und Fulgen. G R e t s c h o w, der Hof und das Dorf Retschow, die Höfe Einhusen und Groß Siemen, die Meiereien Reimershagen und Püschow, die Mühle zu Groß Siemen, die Dörfer Groß Siemen und Lüningshagen. H S a t o w, der Hof und das Dorf Radegast wie auch der Hof Gerdshagen, wo eine Glashütte, Schmiede und Mühle sind, der Hof Miekenhagen mit dem Dorf, der Hof Rederank mit dem Dorf Horst, wo nur 1 Bauernstelle ist. Diese Orte gehören zum Amt Neubukow. Der Hof und das Dorf Satow gehören nach Doberan. Zu der Doberaner Propstei gehören auch die Kröpeliner Pfarre , siehe Amt Neubukow und die Kessiner Pfarre, welche unter den Pfarren [des Amtes] Ribnitz angeführt ist. Das Amt Redentin hat Redentin, wo das A m t s h a u s ist. Höfe Farpen Strömkendorf siehe Amt Neubukow Dörfer Redentin Dorf Fischkaten Krusenhagen Gagzow Neuburg Groß Strömkendorf Wodorf 19 Heidekaten Blowatz Stove Boiensdorf Niendorf Questin, darinnen sind 5 Hufner und 2 Kossäten. Die Kossäten gehören zum Amt Neubukow. Teschow, wo 3 Hufner und 2 Kossäten sind, davon gehört einer nach Clausdorf. Nantrow, dort sind 3 Vollhufner, 2 Halbhufner und 1 Kossät. Krempin Kamin Robertsdorf Mühlen Redentin Farpen Pfarren Neuburg, wo der Landesherr Patron ist; Altenkirchen, das Patronatsrecht steht denen [von] Stralendorff zu. Siehe Pfarren des Amtes Neubukow. Die Pachten, die in diesem Amt anfallen, werden zwar ans Amt bezahlt. Vom Amt werden sie, nämlich die geistlichen [Pachten] teils nach Wismar an die Kirchen, teils nach Rostock an das Konvikt, teils an die Domkirche in Schwerin weitergeleitet. Fischerei in frischem Wasser und Strömen ist sehr schlecht. Hierher gehört das K o r n w e r d e r wie auch das L a n g e We r d e r , soweit es sich in die See vorstreckt. Weil darauf gute Weide ist, wird das Vieh vom Amt darauf getrieben. Das Amt Schwaan hat die Stadt Schwaan. Domänen das S c h l o ß in Schwaan H ö f e und M e i e r e i e n der Bauhof in Schwaan Kambs Bröbberow Benitz, dahin dienen 8 Vollbauern und 4 Kossäten aus Buchholz. Fahrenholz, wohin die aus dem Dorf Nienhusen Dienste leisten und 2 aus Groß Bölkow. Bliesekow Matersen, dahin dienen 8 Bauern aus Groß Bölkow. Heiligenhagen Reinshagen Dörfer Vorbeck Letschow Bandow Selow Klein Grenz Groß Grenz Bröbberow Buchholz Nienhusen Stäbelow Kritzmow Klein Schwaß Wilsen Konow Hastorf Reinshagen 20 Heiligenhagen Groß Bölkow Pölchow Papendorf Fischerei ist auf der Warnow dem Mühlenbach den 3 Teichen zu Kambs Zoll zu Groß Grenz Mühlen Schwaan Groß Grenz Ziegeleien Schwaan Krüge Groß Grenz Adlige Güter Klein Belitz mit dem Dorf Groß Belitz, dahin gehört das Dorf Groß Belitz. Boldenstorf mit dem Dorf Boldenstorf Brookhusen, wohin Wahrstorf dient, wo 5 Vollbauern sind und eine Meierei in Huckstorf. Ziesendorf, dahin gehört das Dorf Ziesendorf und die Windmühle. Zur Stadt Rostock gehörige Güter zum Konsistorium 2 Vollbauern aus Huckstorf Bramow Gragetopshof Sildemow Biestow Klein Stove Groß Stove Barnstorf Groß Schwaß Niendorf Wahrstorf Huckstorf kommt dem Konsistorium zu Pfarren der Stadt Schwaan, der Propst. Landesherrliches Patronatsrecht. Kambs, dahin gehört die Tochterkirche Groß Grenz. Landesherrliches Patronatsrecht. Buchholz hat [landesherrliches] Patronatsrecht. Heiligenhagen hat [landesherrliches] Patronatsrecht. Biestow hat [landesherrliches] Patronatsrecht. Hanstorf hat [landesherrliches] Patronatsrecht. Stäbelow ist eine Tochterkirche, wo der Pastor von Parkentin predigt. Flüsse Warnow Mühlenbach Zur Buchholzer Pfarre gehören nachfolgende Dörfer und Höfe: 1. Buchholz, das Kirchdorf ist landesherrlich, und das Patronatsrecht gehört dem Herzog zu Mecklenburg. Es wohnen dort 8 Vollbauern und 4 Kossäten, die nach Benitz zu Hofe dienen. 2. Pölchow, ein landesherrliches Konsistorialdorf, hat 8 Vollbauern und 1 Viertelhufner. Die Leute dienen nicht zu Hofe sondern wöchentlich nur einmal nach Benitz. 3. Wahrstorf ist ein adliges Dorf, gehört dem Hauptmann Wolffradt zu Brookhusen, ist 21 früher mit 7 Bauern besetzt gewesen. Jetzt wohnen nur 5 Vollbauern darinnen, die die anderen 2 Hufen mit nutzen. Sie dienen zu Hofe nach Brookhusen. 4. Huckstorf, darinnen wohnen 2 Vollbauern, die dem landesherrlichen Konsistorium gehören, ebenso 1 Viertelhufner. Die Leute dienen nicht zu Hofe. Außerdem hat der Hauptmann Wolffradt eine Meierei von 1 Hufe Land in dem Dorf. 5. Benitz soll in früherer Zeit mit 15 oder 16 Bauern besetzt gewesen sein. Im vorigen Jahrhundert sind 2 adlige Höfe mit 3 Kossäten darinnen gewesen, jetzt ist es ein landesherrlicher Hof, und es wohnt sonst niemand mehr da außer dem Verwalter und dem Schäfer. 6. Brookhusen ist früher ein Nebengut von Ziesendorf gewesen und hat mit dem Hof 3 Kossäten gehabt. Jetzt ist es nur ein adliger Hof, der dem Hauptmann Wolffradt gehört. 7. Ziesendorf, ein adliges Gut. Zu Zeiten derer [von] Reventlow sind nebst dem adligen Hof 10 Vollbauern und 6 Kossäten dort gewesen, jetzt, da es ein Gut der Pederstorfs ist, sind nur 4 Bauern und 3 Kossäten dort. Der übrige Bauernacker ist zum Hofe gelegt. 8. Nienhusen, ein landesherrliches Dorf, früher mit 6 Bauern und 4 Kossäten besetzt; jetzt wohnen 4 Bauern und 3 Kossäten dort. Sie dienen nach Fahrenholz zu Hofe. 9. Groß Bölkow, ein landesherrliches Dorf, das mit 10 Bauern besetzt ist, 8 davon dienen nach Matersen und 2 nach Fahrenholz. In der vorigen Woche ist leider dort 1 Bauernstelle ganz abgebrannt. 10. Fahrenholz, früher ein landesherrlicher Meierhof mit 10 Bauern und 8 Kossäten. Jetzt ist nichts mehr als ein Hof und die Schäferei. Die Bauern und Kossäten sind alle gelegt, und der Acker ist zum Hofe gelegt. Buchholz, den 15. Jan. 1722 J. H. Sparmann P.[astor] Beschreibung des Amtes Ribnitz und der Rostocker Stadtgüter sowie der Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg Beschreibung der Warnow [zu Landkarte V und Landkarte VI Nordteil des Amtes Ribnitz Südteil des Amtes Ribnitz und die Rostocker Stadtgüter sowie die Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg] Das Amt Ribnitz hat Städte Ribnitz, dahin gehören Körkwitz, ein Dorf Einhusen, ein Meierhof Neuhaus, ein Dorf Bollhagen, ein Dorf. Fischerei auf dem Ribnitzer See Der K i r c h e n ö k o n o m i e in Ribnitz gehört Dändorf, wo 8 Bauern leben und 1 Bauer aus Klockenhagen. Sülze Marlow Domänen Das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in Ribnitz, dazu gehört der Hof Petersdorf. 22 Hierhin dient Bartelshagen. Landesherrliche Höfe Bartelshagen Graal Müritz Sanitz, wohin das Dorf Sanitz gehört mit Freienholz (auch Fresenholst) und Dänschenburg. Lutken Tierhagen [heute Dierhagen], dahin gehört das Dorf Groten Tierhagen [heute Dierhagen]. Toitenwinkel, dazu gehören das gleichnamige Dorf, Hinrichsdorf, Oldendorf, Krummendorf, die Holländerei Peez, 1 Bauer aus Dierkow und die dortige Windmühle. Toitenwinkel ist zuvor ein adliges Gut und Lehnbesitz von Moltkes gewesen. Roggentin, dahin gehören die Dörfer Roggentin, Pastow, Kösterbeck mit einer Walkmühle und Mönchhagen mit einer Papiermühle. Petersdorf [W], früher ein adliges Gut, jetzt zu Toitenwinkel gehörig, mit dem Dorf Petersdorf. Hinrichsdorf Behnkenhagen Freudenberg, dazu gehören das Dorf Tressentin und der Meierhof Hinrichsdorf [W] mit 2 Bauern. Althagen Nienhagen Neuhof, dahin dienen aus Klockenhagen 6 Bauern und 6 Bauern geben Dienstgeld. Blankenhagen, dahin dient das Dorf Blankenhagen, wo eine Mühle ist. Dazu gehört auch der Meierhof Mandelshagen. Wustrow Völkshagen Rostocker Wulfshagen Fischerei Heringsfang Zölle Landzoll in Ribnitz Heringszoll auf dem Fischland in Wustrow Jagden Rostocker Heide, wo das Jagdhaus Gelbensande ist Ribnitzer Heide, wo das Jagdhaus Hirschburg ist Mühlen Windmühlen in Ribnitz und Dierkow Walkmühle in Kösterbeck Papiermühle in Mönchhagen Kornmühle in Blankenhagen Kloster Ribnitz, dazu gehört das K l o s t e r in der Stadt Ribnitz der Hof Kuhlrade mit den Dörfern Kuhlrade, Ehmkenhagen, Poppendorf, Bookhorst D ö r f e r Markgrafenheide, Bentwisch zur Hälfte Fischerei Wa s s e r m ü h l e zu Ribnitz Die Stadt Rostock hat in diesem Amt [Ribnitz] Dörfer Moorhof [W] Stuthof Müggenburg [W] Willershagen Rövershagen Landkrug Jürgeshof Purkshof Dierkow, ohne die zu Toitenwinkel gehörigen Teile Vogtshagen 23 Cordshagen Finkenberg Klein Kussewitz Groß Kussewitz mit einer Mühle Bentwisch zur Hälfte Bartelstorf mit einer Kornmühle Harmstorf Albertsdorf Kassebohm, wozu Riekdahl gehört Kösterbeck mit einer Mühle Kessin mit einer Kornmühle Hohen Schwarfs Klein Schwarfs Beselin Schlage und Göldenitz, zum Armenhaus gehörig Wa l d Rostocker Heide Jagden in der Rostocker Heide Fischerei auf der Ostsee auf der Unterwarnow auf der Oberwarnow bis Schwaan Mühlen aller Art liegen in der Stadt an der Warnow, wie auch Windmühlen vor den Toren der Stadt. Adlige Güter Pankelow, dazu gehört das Dorf Pankelow. Gubkow, dazu gehören das Dorf Gubkow, 5 Bauern aus Kokendorf [heute Lieblingshof] und das Dorf Wehnendorf [heute Klein Wehnendorf][fälschlich Hardtorff]. Dummerstorf, wozu das Dorf Dummerstorf und halb Klein Schwarfs gehören. Es hat eine Windmühle und eine Ziegelei. Bandelstorf, wozu die Dörfer Bandelstorf und Teschendorf, die Meierei Godow, die Hälfte des Dorfes Klein Schwarfs, nämlich 2 Bauern und eine Wassermühle gehören. Groß Lüsewitz, dazu gehören Groß und Klein Lüsewitz, der Hof zu Petschow mit 2 Bauern, Krug und Schmiede, Wind- und Wassermühle, die Dörfer Wolfsberg und Neuendorf, die Meierei Horst und die Hälfte von Thulendorf. Fienstorf, dazu gehören das Dorf Fienstorf, die Hälfte aus Thulendorf und die Hälfte (2 Bauern) aus Lüsewitz. Wehnendorf, dazu gehören Wehnendorf, Vietow, Niekrenz und 3 Bauern aus Kokendorf, die Wassermühle zu Wehnendorf und die Schmiede zu Vietow. Stormstorf, dazu gehören Vieren [heute Barkvieren] und Zarnewanz mit 4 Bauern, eine Mühle. Bohmshof Reppelin, wozu das Dorf Reppelin, der Hof Teutendorf, der Krug in Reppelin mit dem Meierhof Bock gehören. Gnewitz mit dem Dorf Gnewitz Kölzow, wozu das Dorf Kölzow und Grünheide und ein Teil der Fahrenhaupter Mühle gehören. Dettmannstorf mit Ehmkendorf Steinhorst, dazu gehören Fahrenhaupt, wo eine Mühle ist und der Meierhof Allerstorf. Guthendorf [heute Alt Gutendorf], dazu gehören Neu Guthendorf und Carlewitz. Liepen, dahin gehören das Dorf Liepen und Dudendorf. Zepelien-Wulfshagen [heute Kloster Wulfshagen] Klein Tessin, dahin gehören das Dorf Klein Tessin und Gramstorf mit Ziegelei und Wassermühle, Wolfsberger Mühle genannt und die Meierei Helmstorf. Schulenberg, dazu gehören das Dorf Schulenberg und Kneese, eine Mühle und eine Ziegelei. Redderstorf Poppendorf mit einer Mühle Bussewitz [W] 24 Pfarren Ribnitz Die Stadtkirche hat 2 Prediger, deren älterer Propst ist. Eingepfarrt sind die Stadt Ribnitz und die Dörfer Freudenberg, Hinrichsdorf, Einhusen, Tressentin. Landesherrliches Patronatsrecht. Die Klosterkirche hat 1 Prediger. Eingepfarrt ist das Kloster. Das Patronatsrecht steht den Provisoren und dem Kloster zu. Marlow, eingepfarrt sind die Stadt Marlow und Poppendorf. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Sülze, eingepfarrt ist die Stadt Sülze. Landesherrliches Patronatsrecht. Kuhlrade, eingepfarrt ist Kuhlrade. Tochterkirche ist Zepelien-Wulfshagen. Landesherrliches Patronatsrecht. Kölzow, eingepfarrt sind Kölzow, Grünheide, Dettmannsdorf, Ehmkendorf, Wöpkendorf. Das Patronatsrecht liegt auf Kölzow. Thulendorf, eingepfarrt sind Thulendorf und Klein Lüsewitz. Das Patronatsrecht liegt auf Groß Lüsewitz und Fienstorf. Sanitz, eingepfarrt sind Sanitz, Freienholz, Groß Lüsewitz, Horst, Reppelin, Teutendorf, Wehnendorf, Vietow, Niekrenz, Bohmshof, Oberhof (auch Heven genannt), Wendorf. Tochterkirche ist Dänschenburg, wo alle 14 Tage gepredigt wird. Landesherrliches Patronatsrecht. Petschow, eingepfarrt sind Petschow, Göldenitz, Hof und Dorf Gubkow, Kokendorf, Pankelow, Schlage, Hof und Dorf Bandelstorf, Godow, Wolfsberg. Das Patronatsrecht liegt auf Bandelstorf, Wehnendorf und Gubkow. Bentwisch, eingepfarrt sind Bentwisch, Bartelstorp [heute Alt Bartelstorf], Groß Kussewitz, Fienstorf, Albertsdorf, Harmstorf, Steinfeld, Häschendorf. Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel. Toitenwinkel, eingepfarrt sind Toitenwinkel, Hof und Dorf, Hinrichsdorf, Petersdorf, Gehlsdorf, Krummendorf, Oldendorf und Dierkow. Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel. Rövershagen, eingepfarrt sind Rövershagen, Stuthof. Das Patronatsrecht haben Bürgermeister und Rat zu Rostock. Volkenshagen, eingepfarrt sind Volkenshagen, Finkenberg [W], Poppendorf, Mönchhagen, Vogtshagen, Cordshagen, Steinfeld. Landesherrliches Patronatsrecht. Rostocker Wulfshagen, eingepfarrt ist Rostocker Wulfshagen. Das Patronatsrecht steht jetzt dem Landesherren zu. Blankenhagen, eingepfarrt sind Blankenhagen, Mandelshagen, Willershagen. Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel. Wustrow, eingepfarrt ist Wustrow. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Kessin, eingepfarrt sind Kessin, Kassebohm, Riekdahl, Niendorf, Pastow, Broderstorf, Teschendorf, (mit 3 Kossäten, zum Amt Güstrow gehörig), Roggentin, Beselin, Kösterbeck, Klein Schwarfs [fälschlich Lutken Swas], Hohen Schwarfs, Fresendorf, Ikendorf mit den in diesen Dörfern liegenden Höfen. Landesherrliches Patronatsrecht. Diese Pfarre gehört zur Doberaner Superintendentur. Beschreibung der Warnow Die Warnow hat ihren Ursprung eine gute Meile von Parchim im Dorf Grebbin [im Amt Crivitz] unter der Scheune eines Bauern. Sie läuft danach in einen Morast und ist zunächst so schmal, daß man darüber treten kann. Sie verbreitert sich durch die von den Herzberger und anderen daran liegenden Feldern zufließenden Bäche so, daß sie in Kladrum die erste Mühle treibt. Die Zuflüsse, welche die Warnow verbreitern, sind folgende: 1. Die aus dem Stietener See im Amt Sternberg herunter fließende Beeke, deren Zufluß allerdings gering ist. 2. Das von Demen aus verschiedenen kleinen Seen abfließende Wasser. 3. Der von der Stadt Crivitz in den Barniner See gehende Zufluß. Er hat seinen Ursprung in dem Settiner See, geht durch den Fischendorfer See über die Krudopper Mühle in den Crivitzer See. 4. Kommt ein Bach aus dem Pinnower See und fließt ebenfalls in den Crivitzer See. 25 5. Kommt ein Bach aus dem Cambser See, und fließt über die Langen Brützer Mühle in die Warnow. 6. Ein aus einem See kommender Zufluß geht bei der Zaschendorfer Mühle in die Warnow. 7. Ein Zufluß kommt von Kölpin über die Wendorfer Mühle nach Müsselmow und mündet dort in die Warnow. 8. Der Golchener See fließt ab in die Warnow. 9. Der Zufluß bei Brüel ist stark, weil dorthin verschiedene Gewässer und Brüche entwässern: 1. Fließt ein von Alt Schlagsdorf über Rubow, Dämelow, Neuhof kommender Bach in den Jarchower See [heute Neuhofer See], wohin auch der von Bibow kommende Bach über Zahrensdorf nach Brüel läuft. 2. Fließt ein Bach von Fahren durch den Tramser See über Büschow, Nisbill in den Blankenburger See [heute Tempziner See] usw. 3. Aus dem See bei Neukloster, danach durch den Großen Wariner See und durch den Glammsee fließt das Wasser ab in den Tempziner See, von dort auf Brüel zu, von wo dann alle diese Gewässer in die Warnow fließen. 10. Zufluß aus dem Sternberger See [heute Großer Sternberger See], in diesen See fließen: 1. Ein aus dem Schönfelder See in den Kobrower See gehender Bach 2. Die Mildenitz, die aus dem Penzliner See im Amt Plau kommt, durch Wälder und Moraste in den Damerower See, von dort durch den Seraan [heute Großer Serrahn] und den Goldberger See, durch den Jägersee [heute Dobbertiner See], den Sclower See [heute Schwarzer See], Borkower See, Roter-See [heute Rothener See] fließt und schließlich über die Zülower Mühle in den Großen Sternberger See fließt. 3. Die Mildenitz wird durch einen anderen Bach verbreitert, der von der Suckwitzer Mühle [fälschlich Suckauer Mühle] im Amt Goldberg durch viele kleine Seen und Moräste nach Suckwitz, Groß und Klein Breesen, Oldenstorf und Nienhagen, durch den Garder und Woseriner See fließt, wo er in die Mildenitz mündet. 4. Kommt ein Bach von Dabel, der ebenfalls nicht weit von Klein Pritz in die Mildenitz mündet. 11. Hiernach folgt der große Zufluß aus der Nebel. Sie hat ihren Ursprung in einem nicht weit von Malkwitz im Amt Plau gelegenen See, fließt durch den Kraazer See, Wangeliner See [heute Orthsee] und Krakower See, geht über die in der Stadt Güstrow gelegenen Mühlen. In Güstrow fließen ihr mehrere Bäche zu, ein aus dem Gutower See [heute Inselsee] und ein anderer von Hohen- und Klein Sprenz kommender Bach, wodurch die Nebel verbreitert wird. Sie fließt nicht weit von Bützow bei Wolken in die Warnow. 12. Nördlich von Bützow münden auch einige Warnowzuflüsse. 13. Bei Schwaan mündet ein Zufluß, der die dortigen Mühlen treibt. Er kommt aus dem Tessiner See [heute Großtessiner See], fließt an Gnemern, Groß Gischow, Neukirchen und Groß Grenz vorbei. Hier fließen ihm ein von Satow im Amt Doberan über Wokrent kommender und ein von Konow kommender Bach zu. 14. Ein Bach kommt aus dem Amt Ribnitz von Sanitz und Wehnendorf, läuft durch die Wilde Wische, fließt über die Petschower-, Bandelstorfer-, Kösterbecker- und Kessiner Mühle und mündet danach in die Warnow. 15. Aus dem Ribnitzer Amt fließt ein Bach von Fienstorf, wo er eine Mühle treibt, über die Albertsdorfer- und Bartelsdorfer Mühle und danach in die Warnow. 16. Fließt ein Bach von Scharstorf auf die Klingendorfer Mühle und bei Zeez in die Warnow. 26 Beschreibung des Amtes Gadebusch und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte VII Amt Gadebusch und ein Teil des Amtes Schwerin] Das Amt Gadebusch hat die Stadt Gadebusch, wozu die kleine Meierei Bendhof, die Walkmühle und die Fischereirechte auf dem Weise See gehören. Domänen das A m t s h a u s oder S c h l o ß Höfe Amtsbauhof, dahin dienen die Dörfer Wakenstädt, Möllin, Güstow, Stöllnitz, Breesen, Dragun. Bülow, dahin dienen die Dörfer Bülow, Warnekow. Steinbeck [heute Alt Steinbeck], dahin dient das Dorf Krembz. Kneese, dahin dient das Dorf Kneese. Paetrow, dahin dienen die Dörfer Paetrow, Buchholz, Passow, Rosenow. Mühlen in Gadebusch die Malz- und Kornmühle die Landmühle beim Neddersee der K a l k b e r g Zoll in Gadebusch Fischerei auf dem Burgsee, beim Amtssitz gelegen auf dem Neddersee bei der Landmühle auf dem Schwarzen See, davon steht ein Teil dem Amt Gadebusch zu, der andere dem adligen Gut Pokrent Adlige Güter Löwitz mit dem Dorf Löwitz Holdorf, dazu gehören das Dorf Holdorf mit dem Krug, der Wassermühle und Schmiede sowie das Dorf Meetzen mit der Meierei, der Kapelle und dem Krug. Roggendorf, dazu gehört das Dorf Roggendorf mit der Schmiede und zwei Krügen. Ganzow mit dem Dorf Ganzow und der Schäferei Groß Salitz mit den Dörfern Groß Salitz mit dem Krug, der Schäferei und der Schmiede, Klein Salitz mit dem Krug, Radegast Bentin mit dem Dorf Bentin und der Schäferei Pokrent mit den Dörfern Alt Pokrent mit der kleinen Meierei, Pokrent mit Krug, Schäferei und Schmiede, Kaeselow mit dem Hof und der Schäferei Othenstorf mit dem Dorf Othenstorf und der Schäferei Hindenberg mit dem Dorf Hindenberg Wedendorf, dazu gehören die Dörfer Wedendorf mit der Wassermühle, Botelsdorf, wo ein Hof und ein Armenhaus sind, Kasendorf, Rambeel, Klein Hundorf mit dem Hof und der Schäferei, Groß Hundorf mit Hof und Krug, Kirch Grambow mit Krug und Schmiede, Blieschendorf mit Hof und Schäferei, Stresdorf, Jeese mit Krug und Schmiede. Veelböken, wozu die Dörfer Veelböken mit Krug und Schäferei und Webelsfelde mit dem Hofe gehören. Vietlübbe mit dem Dorf Vietlübbe einschließlich Krug und Schäferei und dem Draguner See [heute Vietlübber See] Lützow, dazu gehören die Dörfer Lützow mit der Schäferei und Bleese. Frauenmark mit dem Dorf Frauenmark, der Schäferei und dem See Dutzow, dazu gehören die Dörfer Dutzow mit Krug, Wind- und Wassermühle, Schmiede, Schäferei, dabei ein Paß und das Dorf Sandfeld. Klein Thurow mit dem Dorf Klein Thurow Pfarren In der Stadt Gadebusch sind zwei Pfarrstellen mit Seniorat oder Propstei. 27 Landesherrliches Patronatsrecht. Eingepfarrt sind die Stadt mit Jarmstorf, dem Bauhof, den Dörfern Wakenstädt, Möllin, Güstow, Buchholz, Passow, Stresdorf, Holdorf, der Landmühle, Meetzen, Ganzow, Klein Hundorf, dem Bendhof. Roggendorf, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Roggendorf, Breesen, Kneese, Sandfeld, Dutzow. Groß Salitz, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Groß Salitz, Klein Salitz, Krembz, Radegast. Pokrent, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Pokrent, Alt Pokrent, Steinbeck, Neuendorf, Lützow, Bleese, Kaeselow, der adlige Hof Groß Renzow [heute Renzow], der zum Amt Wittenburg gehört. Grambow, das Patronatsrecht hat der adlige Hof [Wedendorf]. Eingepfarrt sind Grambow, Groß Hundorf, Wedendorf, Rambeel. Vietlübbe, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Vietlübbe, Frauenmark, Dragun, Rosenow, Veelböken, Paetrow. Teil des Amtes Schwerin Das Amt Schwerin erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung. (Für den südlichen Teil siehe Karte des Amtes Wittenburg. Für den nördlichen Teil und östlich des Schweriner Sees und der Stör siehe Karte des Amtes Crivitz.) I m n ö r d l i c h e n Te i l d e s A m t e s S c h w e r i n l i e g e n w e s t l i c h d e s Schweriner Sees und der Stör Städte Schwerin mit seinem Stadtfeld und anderen Besitzungen, Schelfstadt, welche eigentlich zum Fürstentum Schwerin oder zum sogenannten Bützower Stiftsland gehört. Domänen das S c h l o ß mit Z u b e h ö r Landesherrliche Höfe Dambeck, dazu gehören das Dorf Dambeck mit 4 Vollbauern, die Meierei Dalliendorf sowie Meteln [heute Alt Meteln] mit 9 Vollbauern und 3 Kätnern. Gallentin, dahin dienen die Bauern aus Kleinen. Zickhusen, dahin dienen die Dörfer Zickhusen, Lübstorf, Grevenhagen mit 4 Bauern, 1 Bauer aus Moisall, Drispeth, das aus 7 Bauern und einer Katenstelle besteht, Lübstorf. Kirch Stück, hierhin dienen die Dörfer Kirch Stück, Rugensee und Wickendorf. Herren Steinfeld, dahin dienen die Dörfer Herren Steinfeld mit Schäferei und Holländerei, Warnitz, Pingelshagen und Driberg [heute Drieberg Hof und Drieberg Dorf]. Groß Medewege, dahin dienen die Dörfer Hundorf und Hilligendorf [W], Dalberg und die halbe Dorfschaft Böken. Klein Medewege Wandrum, dahin dient das Dorf Wittenförden mit 11 Hufnern und 5 kleinen Kossäten. Groß Rogahn, dahin dienen das Dorf Groß Rogahn und die 6 Hufner aus Klein Rogahn. Ostorf, dahin dienen Ostorf und Wüstmark. Boldela, dazu dienen Lehmkuhlen, Holthusen und Sülstorf. Neu Zachun, eine Meierei, die an den Dom zu Schwerin verpfändet ist. Dahin dienen die Dörfer Neu Zachun und Bandenitz. Stralendorf, dahin dient Stralendorf. Kraak, dahin dienen die Dörfer Kraak, Hoort und Moraas. Rastow, dahin dienen die Dörfer Rastow, Uelitz und Lübesse. Jamel, dazu dienen Goldenstädt und Mirow. Mühlen Kornmühlen: in der Stadt Schwerin gelegene Mühlen die sogenannte Bischofsmühle die Windmühle zu Dambeck die Kraaker Mühle mit zwei Gängen die Kirch Jesarer Mühle die Neumühle bei Wittenförden die Pulvermühle bei Kraak die Walkmühle bei der Neumühle bei Wittenförden 28 F i s c h e r e i auf dem Schweriner See Medeweger See Lankower See Ostorfer See Faulen See Jagden im Haselholz und im Buchholz, bei Kraak und sonst im Amtsgebiet J a g d h a u s zu Kraak Zölle in Schwerin auf der Fähre D ö r f e r, d i e n i c h t i n H u f e n g e l e g t s i n d Pampow gibt Dienstgeld teils nach Schwerin, teils nach Walsmühlen. Holthusen dient nach Schwerin zu Schiffe. Sülte Adlige Höfe Mühlen Eichsen, dazu gehören das Dorf Mühlen Eichsen und eine Wassermühle mit zwei Gängen sowie ein Bauer aus Steinfort [heute Fräulein Steinfort]. Groß Eichsen, dahin gehören das Dorf Groß Eichsen, der Hof in Goddin mit 5 Kossäten und einer Windmühle. Wendelstorf, dahin gehören das Dorf Wendelstorf und 1 Bauer aus Moisall. Schönfeld, dahin gehören das Dorf Schönfeld, die Meierei Seefeld und eine Windmühle. Raben-Stück [heute Barner Stück], hierhin dient das ganze Moltenow und die Hälfte der Dörfer Nienmark und Böken, der Hof Klein Trebbow mit einem Teil des Dorfes Groß Trebbow. Raben-Stück, zum anderen Teil dienen die übrigen Bauern aus Nienmark, Böken und Groß Trebbow. Gottmannsförde, dahin gehören das Dorf Gottmannsförde, die Meierei Cramon, der Hof zu Cramonshagen wie auch das Dorf Cramonshagen, das Dorf Cramon mit der Gottmannsförder Mühle. Klein Brütz [heute Brüsewitz], dahin dienen die Vollbauern aus Groß Brütz und Rosenhagen und die Kätner aus Klein Brütz mit der Windmühle und dem Eulenkrug. Groß Welzin, dazu gehört das gleichnamige Dorf. Gottesgabe, dazu gehören das Dorf Gottesgabe mit der Wassermühle, Klein Welzin und die Kätner aus Groß Brütz. Grambow mit dem Hof Grambow und der Windmühle Zülow mit dem Dorf Zülow und einer Wassermühle Besendorf, wo alle Bauern gelegt sind. Dahin dienen Warsow, Alt Zachun und 8 Bauern aus Kothendorf, wie auch die Besendorfer und Warsower Wassermühlen dahin gehören. Pfarren In der Stadt Schwerin ist die Domkirche, wo mit dem Superintendenten 3 Prediger amtieren. Eingepfarrt ist die Stadt Schwerin, die dabei liegende Schelfe, der OstorfHof mit dem Dorf. Eine Kirche auf der Schelfe. Landesherrliches Patronatsrecht. Dambeck, eingepfarrt sind Hof und Dorf Dambeck, der Hof Naudin, das Dorf Bobitz, die Meierei Dalliendorf. Mühlen Eichsen, dahin sind Hof und Dorf Mühlen Eichsen, Groß und Klein Rüting, das Dorf Wüstenmark mit Moltenow, Hof und Dorf Webelsfelde, Schadendorf [W], Steinfort, Wendorf [W] eingepfarrt. Tochterkirche war eine früher existierende Kapelle in Moltenow. Die Ruine davon mit dem Kirchhof ist noch zu sehen. Patronatsrecht liegt auf Mühlen Eichsen. Groß Eichsen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Eichsen mit dem Dorf Goddin, Hof und Dorf Schönfeld mit Seefeld, Hof und Dorf Wendelstorf. Diese beiden Kirchen, Mutterkirchen, haben einen Pfarrherren. Der Gottesdienst wird sonntags wechselweise gehalten, es kommen beide Gemeinden in einer Kirche zusammen. Patronatsrecht liegt auf Groß Eichsen. 29 Meteln, eingepfarrt sind die Dörfer Meteln, Grevenhagen, Moisall und Drispeth. Tochterkirche ist Zickhusen, eingepfarrt sind Zickhusen, Rambow [heute Wendisch Rambow], Gallentin. Der Gottesdienst wird wechselweise abgehalten. Landesherrliches Patronatsrecht. Cramon, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Herren Steinfeld mit dem Dorf, wie auch die Dörfer Nienmark und Böken, Dalberg, Driberg, der adlige Hof Gottmannsförde mit Dorf und Mühle, die Höfe und Dörfer Cramon und Cramonshagen. Kapellen existierten in Herren Steinfeld, Böken und Driberg. Landesherrliches Patronatsrecht. Groß Trebbow, eingepfarrt sind die Dörfer Warnitz und Rugensee, der adlige Meierhof Klein Trebbow und Groß Trebbow, Balstorp [nicht identifiziert]. Patronatsrecht liegt auf Klein Trebbow. Kirch Stück, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Kirch Stück, Groß Medewege, Klein Medewege, die Dörfer Lübstorf, Hundorf, Hilligendorf, Wickendorf, Pingelshagen, die beiden adligen Höfe zu Raben-Stück. Patronatsrecht steht den beiden adligen Höfen von Raben-Stück zu. Die beiden Pfarren sind Mutterkirchen, sind aber früher zusammengelegt worden. Groß Brütz, eingepfarrt sind der adlige Hof Klein Brütz mit den Dörfern Groß Brütz und Klein Brütz und Rosenhagen, der adlige Hof und das Dorf Gottesgabe, Hof und Dorf Grambow, der Eulenkrug. Patronatsrecht liegt auf Klein Brütz. Tochterkirchen sind zu Klein Brütz, wo auch gepredigt wird, wenn der Hof zum Abendmahl geht und zu Grambow, wo zwölfmal im Jahr gepredigt wird, insbesondere zur Passionszeit und anderen passenden Zeiten. Eingepfarrt sind nur der Hof und die Leute aus dem Dorf. Wittenförden, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Wandrum mit dem Dorf Wittenförden, Klein Rogahn, die Neumühle und die Walkmühle. Das Patronatsrecht steht dem Landesherren zu. Der Prediger ist ein Glied der Schweriner Propstei. Stralendorf, eingepfarrt sind das Amt Walsmühlen mit dem Dorf, Hof und Dorf Stralendorf, der adlige Hof Zülow mit dem Dorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Pampow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Groß Rogahn, Boldela mit den Dörfern Pampow, Holthusen, Wüstmark, Groß Rogahn. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist früher in Groß Rogahn gewesen, diese ist längst verfallen. Warsow, eingepfarrt sind der landesherrliche Meierhof Neu Zachun mit dem Dorf Neu Zachun, die Dörfer Kirch Jesar, Kothendorf, Lehmkuhlen, Bandenitz, die adligen Höfe Warsow und Besendorf mit den Dörfern und Mühlen. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist in Kirch Jesar, wo sechsmal jährlich das Abendmahl gehalten wird. In dieser Kapelle ist ein eigener Lektor, den die Leute auf ihre eigenen Kosten halten. Er hält auch öffentliche Schule. Die Einkünfte daraus gehören dem Prediger. In Kothendorf ist vor langen Zeiten eine Kapelle gewesen, die schon lange eingefallen ist. Das ganze Dorf Warsow ist adlig, nur das Pfarrhaus und die Küsterei gehören dem Landesherren. Sülstorf, eingepfarrt sind Sülstorf und Hoort. Tochterkirche ist Kraak, eingepfarrt sind das Dorf Kraak mit den landesherrlichen Bediensteten, die Korn- und Pulvermühlen, Moraas. Der Gottesdienst wird zuerst in Sülstorf, danach in Kraak gehalten. Landesherrliches Patronatsrecht. Uelitz, eingepfarrt sind Uelitz und Lübesse. Tochterkirche ist die Kapelle zu Sülte, wo auch das Dorf Sülte eingepfarrt ist und wo zuerst gepredigt wird. Ist dort keine Predigt, müssen die Sülter nach Uelitz gehen. Goldenstädt, eingepfarrt ist Goldenstädt usw.. Tochterkirche ist Mirow. Wird in Mirow gepredigt, gehen die Goldenstädter dorthin und umgekeht. In Rastow war eine Kapelle, die nicht mehr existiert. Diese beiden Mutterkirchen sind vereinigt, Goldenstädt wird als Tochterkirche von Uelitz angesehen. Wenn kein Abendmahl gehalten wird, hat der Pastor sonntags die 3 Predigten zu halten, die erste in Sülte, die anderen beiden im Wechsel. Landesherrliches Patronatsrecht. 30 Beschreibung des Amtes Crivitz und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte VIII Amt Crivitz und ein Teil des Amtes Schwerin] Das Amt Crivitz hat Städte Crivitz, dazu gehört das Crivitzer Stadtfeld mit dem von dem Schweriner Grafen Nikolaus geschenkten und von dem Ritter Stralendorf gekauften Feld. Brüel mit dem Brüeler Stadtfeld Domänen Das A m t s h a u s in Crivitz, dahin dienen die Dörfer Domsühl, Raduhn, wie auch einige Bauern aus Sukow, Leezen und Langen Brütz, so viele daraus zu diesem Amt gehören und aus Zieslübbe 4 Bauern und 2 Kossäten. Höfe Ruthenbeck, dahin dienen 4 Vollbauern aus diesem Dorf mit der Schäferei und zu gewissen Jahreszeiten die aus Damerow [heute Alt Damerow] und Garwitz. Kobande mit der Schäferei, dahin dient Demen. Barnin, davon gehören 2/3 zum Amt; der Hof hat eine Schäferei, dahin dienen die zum Amt gehörigen Barniner Untertanen und die aus Runow. F i s c h e r e i auf dem Crivitzer See einem Teil des Barniner Sees einem Teil der Warnow, der vom Barniner See bis an die Rönkendorfer Mühle reicht Mühlen die Crivitzer Mühle die Rönkendorfer Mühle die Markower Mühle bei Parchim Zoll zu Crivitz auf der Rönkendorfer Mühle Jagden Das Amt hat Jagdrecht auf dem ganzen Amtsgebiet. Es hat aber der Besitzer von Prestin, der dieses Feld mit bejagt, jährlich ein Ablager zu Runow. Adlige Güter ö s t l i c h d e r Wa r n o w Müsselmow, dahin gehören das Dorf Müsselmow mit Samelow, Weberin und die Hälfte aus Holzendorf. Kritzow, dahin gehören das Dorf Kritzow, die Bauern aus Vorbeck und der Hof Kölpin. Rehhagen [W], wohin das Dorf Kladow und einige Bauern aus Samelow gehören, an die letzteren macht Wendorf Ansprüche geltend. Wendorf, dazu gehört die Hälfte von Holzendorf und Weberin. w e s t l i c h d e r Wa r n o w Brüel, dazu gehört das Städtchen Brüel mit der Mühle. Tessin, wohin das Dorf Tessin und etwas aus dem Dorf Kuhlen gehören. Zaschendorf, dazu gehört das Dorf Zaschendorf mit der Mühle und etwas aus dem Dorf Kuhlen. Gneven, dahin dient das Dorf Gneven. Barnin hat einige Kossäten im Dorf, etliche in Zietlitz, das im Amt Schwerin liegt, außerdem eine wüste Hufe in Ruthenbeck. Wamckow, wohin das Dorf Wamckow gehört. Hohen Pritz und Klein Pritz Bülow, wohin das Dorf Bülow und Badegow mit der Meierei Müggenburg gehören. Wessin, dazu gehört die Hälfte des Dorfes Wessin. Radepohl, dazu gehören das Dorf Radepohl und die Hälfte aus Wessin. Schönberg, das aus 2 Gütern besteht. Gömptau [heute Friedrichsruhe], wohin das Dorf Gömptau und einige Bauern aus Goldenbow, wie auch ein Teil aus Schönberg und die Gömptauer Mühle gehören. Frauenmark, dazu gehören das Dorf Frauenmark und eine Mühle. Herzberg, wohin das Dorf Herzberg mit der Windmühle gehört. 31 Severin, dazu gehört das Dorf Severin. Garwitz Dargelütz, dahin gehören das Dorf Dargelütz, einige Bauern aus Wozinkel mit der Voigtsdorfer Mühle. Möderitz, dazu gehören das Dorf Möderitz, 3 Bauern aus Zieslübbe, eine Wasser- und eine Windmühle, der Hof Neuhof, wohin 2 Bauern aus Wozinkel dienen. Malchow Klein Niendorf, dahin dient das Dorf Klein Niendorf. Darze, wovon ein Teil zum Amt Crivitz gehört. Kressin Pfarren In Crivitz sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt Crivitz, Gädebehn, die Rönkendorfer Mühle und aus dem Amt Schwerin der Hof Settin, das Dorf Göhren und die Krudopper Mühle. Das Patronatsrecht steht dem Inhaber des Amtes oder dem Landesherren zu. Tochterkirche ist Barnin, das Patronatsrecht steht ebenfalls dem Inhaber des Amtes oder dem Landesherren zu. Brüel, eingepfarrt sind der Hof und das Städtchen Brüel, die adligen Höfe Golchen, Nutteln, Necheln , Weselin [W], Keez, Hof und Dorf Thurow, die Dörfer Kaarz und Kuhlen. Das Patronatsrecht steht der Stadt Brüel zu. Garwitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Garwitz. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Raduhn, wo das Dorf Raduhn und die Klinker Mühle eingepfarrt sind. Tochterkirche ist ebenfalls Damerow. Wessin, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wessin, Hof und Dorf Radepohl. Das Patronatsrecht liegt auf Wessin und Radepohl. Tochterkirche ist Bülow, wo jeden Sonntag gepredigt wird. Frauenmark, eingepfarrt sind Hof und Dorf Frauenmark mit der Mühle, Hof und Dorf Gömptau mit der Mühle, die beiden Höfe Schönberg, das Dorf Goldenbow. Das Patronatsrecht steht dem Kloster Rühn und dem Superintendenten des Stifts Schwerin zu. Tochterkirchen sind Severin und Schlieven, dort wird abwechselnd jeden Sonntag gepredigt. Die Kapelle zu Gömptau ist vollständig verwüstet. Herzberg, eingepfarrt sind Hof und Dorf Herzberg, Lenschow aus dem Amt Lübz. Das Patronatsrecht liegt auf Herzberg. Dargelütz ist eine Tochterkirche von Grebbin im Amt Lübz [Landesherrliches] Patronatsrecht. Möderitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Möderitz. Das Patronatsrecht liegt auf Möderitz. Tochterkirche ist Domsühl, eingepfarrt ist Domsühl, wo jeden Sonntag gepredigt wird. Eine Kapelle ist in Zieslübbe, wo fünfmal im Jahr gepredigt wird. Eine Kapelle ist in Bergrade [heute Bergrade Dorf], wo viermal im Jahr gepredigt wird. Holzendorf, eingepfarrt sind Holzendorf, Müsselmow, Wendorf und Gustävel mit Poverstorf [heute Schönlage] im Amt Sternberg. Das Patronatsrecht liegt auf Wendorf. Kladow, eingepfarrt sind Rehhagen, Samelow, Weberin, Kladow, der landesherrliche Hof Gädebehn. Das Patronatsrecht liegt auf Rehhagen. Tochterkirche ist Vorbeck, eingepfarrt sind Kritzow, Kölpin und Vorbeck. Das Patronatsrecht liegt auf Kritzow und Kölpin. Tochterkirche ist ebenfalls Müsselmow. Das Patronatsrecht liegt auf Müsselmow. Demen, eingepfarrt sind das Dorf Demen, der Hof Kobande, die Sparower Mühle wie auch Jülchendorf und Ventschow aus dem Amt Tempzin. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Wamckow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wamckow. Das Patronatsrecht liegt auf Wamckow. Tochterkirche ist Niendorf, wo das Amt Lübz Patronatsrecht hat. Tochterkirche ist ebenfalls Pritz. Patron ist der Besitzer von Pritz. Burow, eingepfarrt sind das Dorf Burow, Hof und Dorf Klein Niendorf. Das Patronatsrecht liegt beim Amt Lübz, das dem Landesherren zusteht. 32 Teil des Amtes Schwerin I m n ö r d l i c h e n Te i l d e s A m t e s S c h w e r i n l i e g e n ö s t l i c h d e s Schweriner Sees und der Stör Domänen Landesherrliche Höfe Raben Steinfeld, dahin dienen die Bauern von Pinnow und Godern. Zietlitz die Meierei zu Pinnow Rampe, dahin dient Zittow, wo 4 Vollbauern und 4 Kätner wohnen. Gädebehn, wohin 3 Bauern aus Petersberg dienen, welche zuvor nach Gneven gehörten. Es hat dieser Verwalter zugleich mit in Pacht die wüste Feldmark Muchelwitz, siehe die Karte vom Amt Crivitz. Settin, dahin dient Göhren. Göthen Dörfer Zapel, wo 7 Vollbauern und 1 Kätner sind. Sie geben jetzt Dienstgeld, haben zuvor nach Settin gedient. Tramm, darin sind 15 Halbbauern, die Dienstgeld geben. Mühlen die Goderner Mühle die Krudopper Mühle die Klinker Mühle J a g d h a u s Friedrichsmoor Jagden im Raben Steinfelder Holz in der Lewitz und auf den übrigen Amtsfeldern Zoll in Fähre Adlige Güter Zaschendorf, wozu das Dorf Zaschendorf und eine Mühle gehören. Cambs, dahin dienen nach vielen gelegten Bauernstellen 1 Vollbauer und 1 Kätner aus Karnin, Brahlstorf mit 4 Vollbauern und 1 Kätner, wie auch Karnin mit 5 Einwohnern und eine Wassermühle. Langen Brütz, dahin gehören der Hof Leezen, ein Bauer aus Godern mit den Einliegern in den Katen, zu denen kein Land gehört. Die Bauern aus Görslow dienen teils nach Leezen, teils nach Langen Brütz, die Hälfte des Dorfes Langen Brütz. Richenberg [heute Richenberger Mühle] Gneven, dahin dient das Dorf Gneven. Petersberg, dazu gehören aus diesem Dorf 2 nicht volle Bauernstellen. Pfarren Zittow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Rampe, das Dorf Zittow, der adlige Hof Cambs, die Dörfer Brahlstorf, Karnin, der adlige Hof Langen Brütz und der Hof Leezen, der adlige Hof Zaschendorf. Tochterkirche ist Langen Brütz, wo fast jeden Sonntagmorgen gepredigt wird. Eine baufällige Kapelle ist in Brahlstorf, worin im Jahr viermal gepredigt wird. Eine Kapelle ist in Cambs, worin im Sommer unterschiedlich über den Katechismus gepredigt wird. Die Kapelle in Zaschendorf, wo im Jahr achtmal gepredigt wird. Das Patronatsrecht liegt auf Zaschendorf. Das Patronatsrecht über Zittow und die übrigen Tochterkirchen und Kapellen liegt auf Cambs. Pinnow, wohin der fürstliche Hof Raben Steinfeld und Zietlitz eingepfarrt sind, die Dörfer Pinnow, Godern mit der Mühle, Sukow, die adligen Höfe Gneven und Petersberg mit den Dörfern. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirchen: 1. Görslow, hier wird jeden Sonntag jahrein, jahraus frühmorgens gepredigt. Eingepfarrt sind die dort Wohnenden. 33 Das Patronatsrecht liegt auf Langen Brütz und Leezen. 2. Sukow, eingepfarrt sind die dort Wohnenden. Es wird dort Gottesdienst von Ostern bis Michaelis alle 14 Tage nachmittags gehalten. Zapel, eingepfarrt ist das Dorf Zapel. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirchen: 1. Tramm, dort wird der Gottesdienst jeden zweiten Sonn- und Festtag frühmorgens gehalten. Eingepfarrt sind die alte Glashütte und der Holzvogt zu Bahlenhüschen in der Lewitz. 2. Ruthenbeck, Gottesdienst ist jeden zweiten Sonntag. Klinken, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Göthen und das Dorf Klinken. Landesherrliches Patronatsrecht. Beschreibung der Ämter Sternberg, Goldberg und des Klosteramtes Dobbertin [zu Landkarte IX Ämter Sternberg, Goldberg und Kloster Dobbertin] Das Amt Sternberg hat die Stadt Sternberg, wozu das Sternberger Stadtfeld und die Sternberger Burg gehören. Domänen Höfe Pastin, dahin dient das Dorf Pastin, worin 4 Vollbauern, 1 Kossät zum Amt gehören. 2 Pfarrbauern geben an die Prediger nach Sternberg Dienstgeld. Kobrow, wohin das Dorf Kobrow dient. Hinweis: Der Hof Witzin gehört zum Amt Tempzin. Fischerei auf dem Sternberger See auf dem Kobrower See [heute Hofsee] Zölle Sternberg Weitendorf auf dem neuen Witziner Krug bei der Güstrower Landstraße Mühlen in Sternberg Adlige Güter Groß Raden, wohin das Dorf Groß Raden mit der Mühle gehört. Ruchow, wohin das Dorf Ruchow gehört. Mustin, wohin das Dorf Mustin mit der Mühle gehört. Bolz, dahin gehören das Dorf Schlowe mit der Mühle und der Hof Dinnies. Borkow, dahin gehören das Dorf Borkow, die Mühle und der Hof Arenshörn [W], wo nur 1 Haus ist. Prestin, dahin gehören das Dorf Prestin, Kaarz, die Sparower Mühle. Stieten, dahin gehören das Dorf Stieten, der Krug wie auch die Hufe, das Haus und die Scheune zu Sparow. Weitendorf mit dem Dorf und der Mühle Zülow, dahin gehören das Dorf Zülow, die Korn- und Papiermühle wie auch die Meierei Rothen. Klein Görnow Gustävel, wohin das Dorf Gustävel und das Dorf Poverstorf mit der Mühle gehören. Woserin 34 Dörfer Gägelow, wo aber nur der Prediger mit den Seinen wohnt. Flüsse Warnow Mildenitz Der Kirchenverwaltung zu Sternberg gehören Klein Raden, Loiz, 3 Bauern im Dorf Rosenow, 2 Bauern im Dorf Pastin (siehe oben: Pastin). Pfarren In der Stadt Sternberg sind 2 Pfarrer. Das Patronatsrecht ist landesherrlich. Die Kapelle von Kobrow gehört dorthin. Groß Raden, das Patronatsrecht liegt beim Gut. Ruchow, das Patronatsrecht liegt beim Gut. Woserin, das Patronatsrecht liegt auf Woserin und Borkow, wo eine Kapelle ist. Gägelow, das Patronatsrecht liegt auf Woserin und Borkow. Hierher gehört die Tochterkirche zu Dabel, worauf landesherrliches Patronatsrecht liegt. Prestin, das Patronatsrecht liegt auf dem Gut. Das Amt Goldberg hat die Stadt Goldberg mit ihren Besitzungen. Domänen Das A m t s h a u s in Goldberg, dahin dient das Dorf Möllen. Höfe Medow, dahin dienen die Dörfer Hagen [heute Hof Hagen], Augzin. Zidderich, dahin dienen die Dörfer Zidderich, Techentin, Below. Fischerei auf dem Goldberger See auf dem Ziddericher See auf dem Häger See Mühle die Amtsmühle zu Goldberg Mast besteht in den Wäldern von Medow, Zidderich, Augzin, Techentin Adlige Höfe Diestelow mit dem Dorf Diestelow und Brüz Woosten, dahin gehören das Dorf Woosten und Wendisch Waren. Dobbin mit dem Dorf Dobbin Kuchelmiß, dahin gehört das Dorf Kuchelmiß mit der Mühle. Bellin Hof und Dorf, die Mühle und Meierei Steinbeck und ein Teil aus Reimershagen Suckwitz mit Klein Breesen, wohin das Dorf Kirch Kogel und die Mühle gehören. Sammit [heute Alt Sammit], dahin gehört das Dorf Sammit, der Krug, genannt Grüner Jäger. Klein Tessin Glave, dahin gehört das Dorf Glave. Pfarren In der Stadt Goldberg sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt Goldberg mit dem Hof Medow. Das Patronatsrecht ist landesherrlich; dahin gehört die Tochterkirche in Zidderich. Techentin, eingepfarrt sind Techentin, Hagen und Augzin; Tochterkirche ist Below, dahin gehören Below, Schlowe, ein adliges Dorf und die Schäferei Oevelgünne [W], die zuvor nach Zidderich eingepfarrt waren. 35 Brüz, eingepfarrt sind die adligen Höfe in Grambow mit dem Dorf Grambow, der adlige Hof Diestelow mit dem Dorf, der Hof und das Dorf Posselstorf [heute Sehlsdorf]. Das Patronatsrecht hat Diestelow. Woosten, dahin eingepfarrt sind Hof und Dorf Woosten, Wendisch Waren. Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Woosten. Dobbin, das Patronatsrecht gehört zu Dobbin. Bellin, dahin gehört auch das Patronatsrecht. Das Klosteramt Dobbertin hat das K l o s t e r und das A m t . Meiereien der Bauhof zu Dobbertin Neuhof Spendin, das im Jahr 1704 erst erbaut wurde. Kleesten Rum Kogel Jellen Gerdshagen Lenzen Mestlin Mühlenhof Posselstorf Dörfer Dobbertin Ruest Dobbin Kläden Garden Altenhagen Nienhagen Klein Upal Gerdshagen Oldenstorf Lohmen Gross Breesen Bossow Mestlin Posselstorf } dazwischen liegt der Kalkberg . Ziegeleien in Lähnwitz Seen Jägersee [heute Dobbertiner See] beim Kloster Nergers-Mölsche See [heute Kleinpritzer See] bei Klein Pritz Schlower See Dobbiner See Klädener See Spendiner See Bolzer See Kleestener See die Lüschau Lohmener See Lähnwitzer See Nienhagener See die Hälfte vom Woseriner See der Drewitzer See beim Dorf Alt Schwerin Mühlen Dobbertiner Mühle Klädener Mühle Gardener Mühle Bossower Mühle 36 Pfarren Dobbertin, die Klosterkirche Mestlin mit der Tochterkirche Ruest Lohmen, wohin die Kapelle zu Gerdshagen gehört. Kirch Kogel Das Patronatsrecht dieser Kirchen steht dem Kloster zu. Dobbertin, eingepfarrt sind das Kloster mit dem Amt und der Mühle, die beiden Höfe Spendin und Neuhof, das Dorf Dobbertin, das Dorf Dobbin und das Dorf Kläden mit der Mühle. Lohmen, eingepfarrt sind Lohmen, Garden mit der Gardener Mühle, Oldenstorf, Altenhagen, Nienhagen, Upahl, Gerdshagen. Eine Kapelle ist in Gerdshagen, wo nur an den hohen Festen am dritten Tag und am Michaelistag gepredigt wird. Kirch Kogel, eingepfarrt sind das Dorf Kirch Kogel, der Hof Rum Kogel, der adlige Hof Suckwitz mit dem Dorf, das Dorf Reimershagen, der Hof Kleesten und die Meierei Hof Jellen. Mestlin, eingepfarrt sind das Dorf Mestlin und der Hof Mühlenhof. Tochterkirche Ruest, eingepfarrt sind Ruest und der Hof Dinnies. Hier wird jeden Sonntag gepredigt, an dem einen Sonntag zuerst in Mestlin, danach in Ruest, am nächsten Sonntag umgekehrt. Die S a n d p r o p s t e i mit ihren Kirchen, Dörfern, Seen, Mühlen usw. gehört auch zum Kloster Dobbertin. Siehe die entsprechende Karte [Landkarte XVIII]. Beschreibung des Amtes Bützow und des Klosters Rühn [zu Landkarte X Amt Bützow und Kloster Rühn] Das Amt Bützow hat die Stadt Bützow, dazu gehört das Stadtfeld und die Mäcker, ein Wald, sowie 2 Burgen, die große und die kleine Vierburg. Domänen Landesherrliche Höfe Der Bauhof, dahin haben früher gedient Neuendorf, Parkow, Horst, Penzin, Bahlen [W], Passin. Glambeck, dahin dient das Dorf Göllin. Wolken, wohin das Dorf Zepelin dient. Warnow, dahin dient das Dorf Warnow. Boitin, dahin gehören Boitin, Tarnow, Zernin. Gülzow, dahin dienen Gülzow, Parum, 6 Bauern aus Mühlengeez, hat auch eine Windmühle. Zibühl, dahin gehören das Dorf Zibühl, der Meierhof Grünenhagen und eine Mühle. Karcheez, dahin dient das Dorf Karcheez. Boldebuck, ein Meierhof mit 2 Kossäten Fischerei auf dem Parumer See, gehört bei offenem Wasser dem Hof Gülzow, die Winterzüge aber gehören dem Amt Bützow auf der Nebel gehört dem Hof Gülzow Mühlen in Bützow 2 Kornmühlen, die eine vor dem Wolker Tor mit 4 Mahlgängen, die andere vor dem Rühner Tor mit 2 Gängen 1 Papiermühle mit 2 Gängen 1 Walkmühle mit 1 Gang 37 Dörfer wie Neuendorf, Schlemmin, Horst, Penzin, Bahlen, Parkow, Passin, Qualitz geben jetzt Dienstgeld an das Amt Bützow, so auch Jürgenshagen, das zu Neukirchen eingepfarrt ist. Adlige Güter n ö r d l i c h d e r Wa r n o w Katelbogen, dahin gehören Katelbogen, Gralow, Wendorf und Steinhagen. Schependorf Kurzen Trechow, dahin gehören die Dörfer Kurzen Trechow, Trepzow [W] und eine Mühle. Langen Trechow, wohin das Dorf Langen Trechow gehört. Moisall, dahin dient Moisall. Viezen, dahin dient das Dorf Viezen. s ü d l i c h d e r Wa r n o w Prüzen, dahin dienen das Dorf Prüzen und einige Bauern aus Mühlengeez. Tieplitz Lübzin Dämelow, im Amt Mecklenburg gelegen Rubow, das halbe Dorf, ebenfalls im Amt Mecklenburg Vogelsang, im Amt Neubukow gelegen. Siehe dort. Hinweis: Dahin gehören aus Klein Strömkendorf 1 Hufner und aus dem Dorf Teschow 4 Vollhufner, 2 Halbhufner und 1 Kossät wie auch eine Windmühle. Pfarren In der Stadt Bützow sind 2 Prediger, deren ältester Propst ist. Landesherrliches Patronatsrecht. Eingepfarrt sind die Stadt Bützow, der Wolkener Hof, Dorf Zepelin, Große Vierburg, Bauhof, Neuendorf, Horst, Parkow, Bahlen, Passin, die adligen Höfe Kurzen Trechow und Langen Trechow mit den Dörfern gleichen Namens und Steinhagen. Tochterkirche ist Zepelin, wo eine Kapelle ist. Dort wird an den Aposteltagen gepredigt. Tarnow, eingepfarrt sind Tarnow und Mühlengeez. Landesherrliches Patronatsrecht. Parum, eingepfarrt sind Hof und Dorf Gülzow, Parum und Boldebuck. Landesherrliches Patronatsrecht. Boitin, eingepfarrt sind Boitin, Grünenhagen. Landesherrliches Patronatsrecht. Warnow, eingepfarrt ist Warnow. Tochterkirche Zernin Landesherrliches Patronatsrecht. Qualitz, eingepfarrt sind Qualitz, Glambeck, Göllin. Landesherrliches Patronatsrecht. Hinweis: Wokrent wie Klein Gischow gehören zum Stift Bützow, obwohl sie zu Gnemern, das im Amt Neubukow liegt, gerechnet werden. Lischow ist ein Dorf, das im Amt Neubukow nahe bei Vogelsang liegt, wozu es auch gehört. Das adlige Gut Vogelsang ist jedoch eine Besitzung des Stiftes Bützow, der Besitzer des Gutes Vogelsang gehört wegen des Gutes Vogelsang zum Stift, wegen des Dorfes Lischow aber zum Amt Neubukow. Das Kloster Rühn hat Domänen Das K l o s t e r Rühn Höfe Bischofshagen [W], dahin gehören die Dörfer Bischofshagen mit 2 Kossäten, Käterhagen, Jabelitz, Lutken Tessin [heute Klein Sien]. Hermannshagen, dahin gehören Hermannshagen und Schlemmin. Bauhof, dahin gehören Bernitt, wo 4 Bauleute und 4 Kossäten wohnen. Baumgarten, wo 10 Bauleute und 2 Kossäten wohnen. Peetsch, 10 Bauleute mit 1 Kossät Pustohl, wo 5 Kossäten wohnen. 38 Mühlen Rühn Hermannshagen Fischerei auf dem Rühner See Flüsse die Warnow, worüber bei Rühn eine Brücke führt Pfarren Rühn, eingepfarrt ist das Kloster mit dem Dorf. Baumgarten, eingepfarrt ist Baumgarten. Bernitt Das Patronatsrecht dieser Pfarren gehört zum Kloster. Beschreibung des Amtes Güstrow [zu Landkarte XI Amt Güstrow] Das Amt Güstrow hat Städte Güstrow die B u r g e n Bülower Burg Gleviner Burg Priemerburg Glasewitzer Burg Flöhe Burg Oevelgünne Dörfer Glasewitz Mühlen in der Stadt eine Kornmühle mit 3 Mahlgängen eine Lohmühle vor dem Gleviner Tor eine Kornmühle mit 2 Mahlgängen Mast in den Wäldern Jagd auf dem Stadtfeld und in den Stadtwäldern Fischerei auf der Nebel und dem Gutower See [heute Inselsee] Ziegelei Teterow mit der Stadtfeldmark Laage mit der Stadtfeldmark Krakow mit der Stadtfeldmark Domänen das S c h l o ß in Güstrow mit der Burgfreiheit Lustschlösser Schöninsel Magdalenenlust, im Volksmund Lehn-Lust Jagd auf den Domänen im ganzen Amt 39 Fischerei auf dem Sumpfsee, im [Güstrower] Stadtgraben, auf dem Krakower See und dem Hohensprenzer See Landgüter: Vo g t e i e n Schwiesow [heute Groß Schwiesow], dahin dienen die Dorfschaften Oettelin, Mistorf, Goldewin. Bredentin, dahin gehören Kritzkow, Siemitz und 4 Bauern aus Hohen Sprenz. Mamerow, dahin dienen die Dörfer Mamerow, Nienhagen, Lüningsdorf und 3 Bauern aus Rachow, die nun Dienstgeld geben. Klein Wokern, wohin die Dorfschaften Groß Wokern und Groß Roge dienen. Höfe Der Bauhof bei Güstrow, dahin gehören die Dörfer Badendiek, Ganschow, Gutow, Bülow. Hof Rosin, dahin dienen die Dörfer Bölkow, Kirch Rosin, Mühl Rosin. Pustekow [W] Suckow, dahin dienen die Dörfer Kuhs, Strenz und Sarmstorf. Cammin, dahin dienen die Dörfer Cammin und Prangendorf. Dudingshausen, ein angekauftes ehemals adliges Gut; dahin dienen 2 Bauern aus Kritzkow, die Domanialuntertanen sind. Striesdorf, dahin dienen die Dörfer Sabel, Kankel, Griebnitz, 4 Bauern aus Kavelstorf. Niex, wohin 3 Bauern aus Niex und das Dorf Damm dienen. Wiek, das Dorf Wiek dient dorthin. D ö r f e r, die Dienstgeld geben, deren Bauern Dienstgeldbauern genannt werden: Rukieten, Niendorf, Wiendorf, Zeez, Klingendorf, einige Bauern aus Kavelstorf und Hohen Sprenz, Prisannewitz, wo 4 Bauern an Redekers Erben verpfändet sind. Mühlen Teterower Mühle, Laager Mühle, Rosiner Mühle, Klingendorfer Mühle, Groß Roger Mühle, Born Mühle, Tenzer Mühle, Krakower Wasser- und Windmühle Adlige Güter nördlich der Stadt Güstrow und westlich der Recknitz Potrems [heute Groß Potrems], wozu das Dorf Potrems und Wendorf mit Meierei und Windmühle sowie das neu angelegte Dorf Heide mit einer Ziegelei gehören. Teschow, dahin gehören die Dörfer Teschow mit der Teschower Mühle, Kätwin [heute Alt Kätwin und Neu Kätwin] mit der Meierei und Kossow. Deperstorf. Dort sind alle Bauern gelegt. Es war zuvor ein Lehn der Familie Kossen, gehört jetzt dem Landesherren. Scharstorf, dorthin sind aus Prisannewitz 4 Domanialbauern verpfändet. Es leben dort auch 2 eigene Bauern. Klein Lantow, dahin gehören die Dörfer Klein Lantow und Groß Lantow. Reez mit der Wassermühle, dazu gehören die 4 Bauern aus Reez. Fresendorf Klein Sprenz, dahin gehören das Dorf Klein Sprenz mit der Mühle sowie die Dörfer Göldenitz, Dolgen und 3 Bauern aus Klingendorf und 2 Bauern in Kankel. Levkendorf [W], dahin gehören das Dorf Levkendorf, der Hof Borrentin [W] und Kronskamp. Weitendorf mit dem Dorf Weitendorf und einer Windmühle. Kassow mit dem Dorf Kassow Lüssow mit dem Hof Lüssow und einer Wassermühle Karow, dazu gehören die Dörfer Karow und Käselow. Zehlendorf nördlich der Stadt Güstrow und östlich der Recknitz Depzow [W], wohin das Dorf Depzow mit der Wassermühle gehört. Kobrow mit dem Dorf Kobrow und der Wassermühle Klein Ridsenow, wozu die Dörfer Klein Ridsenow und Groß Ridsenow, Polchow, Wesselstorf und Stechow gehören. Wardow, wozu die Dörfer Groß Wardow und Klein Wardow, Wozeten, Jahmen und Spotendorf mit einer Wassermühle gehören. Subzin, dahin gehören die Dörfer Subzin und Parpen [W] mit Breesen. Schweez, wozu das Dorf Schweez und 2 Bauern aus Lüssow gehören. Rossewitz, dazu gehören die Dörfer Rossewitz, Recknitz, Spoitgendorf mit einer Meierei, und Liessow, die Meierei Korleput mit der Wassermühle zu Spoitgendorf. 40 Zapkendorf, dahin gehören Dorf Zapkendorf mit der Mühle Wendorf, Plaaz, der Hof Mierendorf, wohin Kussow dient, auch der Hof Knegendorf. Diekhof, dahin gehören die Dörfer Diekhof mit der Wassermühle, Lissow, Striesenow, Rampeschendorf [W], Drölitz und Pölitz. Klein Bützin mit dem Dorf Klein Bützin Rensow mit dem Dorf Rensow und der Windmühle Vietschow, dazu gehören Vietschow und Belitz mit der Ziegelhütte. Prebberede, dazu gehört eine Windmühle, dahin dienen die Bauern aus Groß Dalwitz. Wüstenfelde, dahin dienen das Dorf Wüstenfelde und die Hälfte der Dorfschaft Schlackendorf. Tolzin, dazu gehören das Dorf Tolzin, der Hof Niegleve mit dem Dorf, ein Teil aus Friedrichshagen, wo ein Verwalter eingesetzt ist und 4 Bauern aus Neu Zierhagen. Gremmelin, dahin gehören die Dörfer Gremmelin und Reinshagen mit der Wassermühle. Wattmannshagen, dazu gehören das Dorf Wattmannshagen, der Hof Roggow, ein Teil aus Friedrichshagen, Krassow mit der Wassermühle und 1 Bauer aus Rachow. Wotrum ist ein adliger Hof ohne weiteren Besitz. Schwiessel, dahin gehören das Dorf Schwiessel und die Windmühle. Zierstorf, dahin gehören das Dorf Zierstorf und Klein Roge, Warnkenhagen und Bartelshagen. Gottin, dahin dienen die Bauern aus Tellow und Schlusow [W]. Matgendorf, dahin gehören das Dorf Matgendorf, der Hof Perow, Pohnstorf und die Holländerei Todendorf. Appelhagen, dahin gehören die Dörfer Appelhagen, Mieckow, die Hälfte von Thürkow. Thürkow, dahin gehören die Hälfte aus Thürkow und Tenze mit der Mühle. Das Dorf Dehmen gehört der Güstrower Domökonomie. südlich der Stadt Güstrow und westlich der Nebel Schönwolde, wohin einige Bauern aus Mühlengeez dienen. Groß Upahl, wohin das Dorf Groß Upahl dient. Karcheez mit dem Dorf Karcheez Zehna, dahin gehören das Dorf Zehna, die Meierei und Holländerei Neuhof und die Meierei Braunsberg. Groß Grabow, wohin die Dörfer Groß Grabow, Kölln mit der Mühle und Seegrube gehören. südlich der Stadt Güstrow und östlich der Nebel Koppelow, dahin gehören das Dorf Koppelow und die Wassermühle Ahrenshagen. Hoppenrade, dazu gehören die Dörfer Hoppenrade, Lüdershagen und Klein Grabow mit der Meierei. Hinzenhagen, dazu gehören die Dörfer Hinzenhagen, Bansow und Striggow. Lübsee Vietgest, dahin dienen die Dörfer Vietgest, Nienhagen, Schwiggerow. Raden, dazu gehören das Dorf Raden mit der Wassermühle und Lalendorf. Klaber, dazu dienen das Dorf Klaber und 1 Bauer aus Mamerow. Rothspalk, dazu gehören das Dorf Rothspalk, die Meierei Strietfeld, eine Wind- und eine Wassermühle, die jedoch wenig Wasser hat. Klein Köthel, dazu gehören eine Korn- und Stampfmühle, das Dorf Groß Köthel und eine Meierei in Zierhagen. Pfarren in den Städten Güstrow der Dom, an dem der Superintendent und 2 Prediger tätig sind, eingepfarrt sind ein Teil der Stadt Güstrow, der Bauhof , die Dörfer Bülow, Gutow mit der Schäferei, Magdalenenlust und Schöninsel, die Pfarrkirche, an der 2 Prediger tätig sind, eingepfarrt sind ein Teil der Stadt Güstrow, Bülower Burg, Glasewitzer Burg, Priemerburg, Gleviner Burg, der landesherrliche Hof Suckow mit der Schäferei. An der Heiligen-Geist-Kirche ist ein Prediger tätig. Die Schloßkirche hat einen eigenen Prediger. Teterow 2 Prediger, die in allem gleichgestellt sind, eingepfarrt sind die Stadt Teterow und die Dörfer Groß Roge mit der Mühle, Klein Roge, Mieckow, Pampow, Grambzow, der Hof Klein Köthel mit dem Dorf Groß Köthel. Landesherrliches Patronatsrecht. 41 Krakow 1 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Krakow, die Dörfer Möllen aus dem Amt Goldberg, Bossow mit der Mühle zum Kloster Dobbertin gehörig, der adlige Hof Glave mit dem Dorf Glave, Groß Tessin mit dem Dorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Glave, die verwüstet ist. Doch wird dort in jedem Quartal einmal gepredigt, auch werden die Sakramente erteilt. Auf dem Kirchhof werden die Glaver begraben. Landesherrliches Patronatsrecht. Eine 2. Tochterkirche ist Sammit, wo jeden Sonntag gepredigt wird. Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Sammit. Laage eingepfarrt sind die Stadt Laage, in alten Urkunden Lawe genannt, der Hof Klein Lantow mit dem Dorf Groß Lantow, der Hof Barentin, das Dorf Kronskamp, Hof und Dorf Subzin, das Dorf Breesen, Hof und Dorf Kobrow, Hof Groß Wardow und Dorf Klein Wardow, das Dorf Wozeten, Hof und Dorf Schweez. Landesherrliches Patronatsrecht. auf dem Lande, nördlich der Stadt Güstrow und westlich der Recknitz Kavelstorf, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Niex (nach alten Urkunden Nietze) mit den Dörfern Niex, Damm, Griebnitz, Klingendorf, Kavelstorf, die adligen Höfe Reez und Dummerstorf mit den Dörfern wie auch der adlige Hof Scharstorf mit dem Dorf Prisannewitz. Landesherrliches Patronatsrecht. Kapellen waren früher in Niex und in Dummerstorf. Eine Kapelle existiert noch in Reez, wo zuweilen gepredigt wird. Cammin, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Cammin mit dem Dorf und Prangendorf, an adligen Höfen und Dörfern sind es Wohrenstorf, Weitendorf, Deperstorf, der Hof Teschow mit Dorf und Mühle, Kätwin und Kossow, Potrems Hof und Dorf, mit Wendorf und Heide. Landesherrliches Patronatsrecht. Kapellen existierten früher in Prangendorf, Kätwin und Kossow, zur Zeit noch eine in Weitendorf, wo quartalsweise gepredigt wird und die Sakramente erteilt werden. Hohen Sprenz, eingepfarrt sind das Dorf Hohen Sprenz, der landesherrliche Hof Striesdorf mit Dorf, Sabel, Kankel und Siemitz, der adlige Hof Klein Sprenz mit dem Dorf und der Mühle in Klein Sprenz, Dolgen. Landesherrliches Patronatsrecht. Lüssow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Schwiesow und Bredentin, mit den Dörfern Sarmstorf, Strenz, Goldewin, Oettelin wie auch die sogenannte Neue Mühle, die adligen Höfe Kassow, Karow, Lüssow mit der Mühle mit den dazugehörigen Dörfern und dem Dorf Käselow. Zugehörige Kapellen sind in Sarmstorf, Oettelin und Käselow, darin wird quartalsweise gepredigt. Landesherrliches Patronatsrecht. Kritzkow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Dudinghausen, das Dorf Kritzkow und Kuhs, der adlige Hof Zehlendorf mit dem Dorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Weitendorf, eingepfarrt sind die adligen Höfe Weitendorf und Levkendorf mit den zugehörigen Dörfern. Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Weitendorf. Diese beiden letztgenannten Pfarren sind Mutterkirchen und haben einen gemeinsamen Prediger, der in Kritzkow wohnt. nördlich der Stadt Güstrow und östlich der Recknitz Pölchow Belitz, eingepfarrt sind der Neu Krug, Hof und Dorf Matgendorf, der Hof Vietschow mit dem Dorf Belitz, Hof und Dorf Wüstenfelde , Hof und Dorf Schwiessel, Groß Bützin, Hof und Dorf Klein Bützin, der Hof Prebberede, das Dorf Groß Dalwitz und Stierow, Hof und Dorf Rensow, Hof und Dorf Jahmen und das Dorf Tellow. Eine Kapelle ist zu Rensow, wo gepredigt wird, wenn dort das Abendmahl genommen wird. Recknitz, eingepfarrt sind der adlige Hof Rossewitz mit dem Dorf Recknitz, Spoitgendorf mit der Mühle, Liessow, die Meierei zu Korleput mit der Mühle, der adlige Hof Zapkendorf mit der Mühle und den Dörfern Wendorf und Plaaz, die Höfe und Dörfer zu 42 Mierendorf und Knegendorf, das Dorf Kussow, der adlige Hof Drölitz mit Dorf wie auch Parpen und Glasewitz sowie Rampeschendorf. Kapellen sind in Rampeschendorf und Zapkendorf. Das Patronatsrecht liegt auf den Gütern Rossewitz und Zapkendorf. Warnkenhagen Wattmannshagen, eingepfarrt sind der adlige Hof mit dem Dorf Wattmannshagen, der adlige Hof mit dem Dorf Raden und Lalendorf, der adlige Hof Wotrum, der Hof Niegleve, die Dörfer Friedrichshagen, Zierhagen und das landesherrliche Rachow. Landesherrliches Patronatsrecht. Thürkow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Thürkow, Hof und Dorf Appelhagen, Tenze. Landesherrliches Patronatsrecht. südlich der Stadt Güstrow und westlich der Nebel Karcheez, eingepfarrt sind Hof und Dorf Karcheez, Hof und Dorf Hägerfelde und Geuter Mühle. Groß Upahl, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Upahl. Landesherrliches Patronatsrecht über die beiden letztgenannten Pfarren. Beide sind Mutterkirchen, weil aber nicht jede sich einen Prediger halten kann, halten sie einen gemeinsam. Zehna, eingepfarrt sind der adlige Hof und das Dorf Zehna mit Neuhof und Braunsberg, der adlige Hof und das Dorf Klein Breesen. Badendiek, eingepfarrt sind der adlige Hof Schönwolde, die landesherrlichen Dörfer Badendiek, Ganschow und Bölkow. Kirch Rosin, eingepfarrt sind der Hof Rosin, die Dörfer Kirch- und Mühl-Rosin, der Meierhof Pustekow mit Klueß mit der Flöhe Burg. Diese beiden Pfarren sind Mutterkirchen, die einen gemeinsamen Pastor haben. Er wohnt in Badendiek und muß sonntags in beiden Kirchen predigen. Landesherrliches Patronatsrecht. Lüdershagen, eingepfarrt sind der adlige Hof Groß Grabow mit dem Dorf, die Dörfer Kölln und Seegrube, der adlige Hof Hoppenrade mit den Dörfern Lüdershagen und Klein Grabow, der adlige Hof Koppelow mit dem Dorf und das Dorf Striggow. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Groß Grabow, wo jeden Sonntag zuerst gepredigt wird. südlich der Stadt Güstrow und östlich der Nebel Reinshagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Gremmelin mit Reinshagen, Höfe und Dörfer Groß und Klein Vietgest mit Nienhagen und dem dahin gehörigen Dorf Schwiggerow sowie Oevelgünne und Dehmen. Früher existierende Kapellen sind nicht mehr vorhanden. Das Patronatsrecht liegt auf Gremmelin und Vietgest. Lübsee, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Lübsee und Hinzenhagen mit dem Dorf Bansow. Landesherrliches Patronatsrecht. Klaber, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klaber und Rothspalk mit den dazugehörigen Dörfern, die Meierei Strietfeld. Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Klaber. Die Tochterkirche ist Groß Mamerow, wohin auch der Hof Klein Mamerow, das Dorf Groß Mamerow und Nienhagen eingepfarrt sind. Landesherrliches Patronatsrecht. Beschreibung der Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun [zu Landkarte XII Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun] Das Amt Gnoien hat Städte Gnoien mit dem Stadtfeld. Groß Tessin [heute Tessin] mit dem Stadtfeld. 43 dem Gramstorfer Acker usw., wie auch von Klein Tessin, dem adligen Hof Klein Tessin, der aber zum Amt Ribnitz gehört, der Wulfsberger Mühle. Domänen Das Amt besteht aus dem sogenannten Heege. M e i e r h o f ist Schlutow, wozu das Dorf Stubbendorf gehört. Fischerei ist gering und nur in den Mühlenteichen. Jagden gibt es nur wenig; auf dem Stadtfeld ist sie Gemeinschaftsbesitz. Jagden bei Schlutow und Stubbendorf gehören dem Amt allein. Mühlen die Ober- und Untermühle in Gnoien die Mühle in Tessin Adlige Güter nördlich der Recknitz Wöpkendorf, dahin gehören Brunstorf und Dammerstorf. Kucksdorf, dahin gehört das Dorf Kucksdorf. Wohrenstorf, dazu gehört das Dorf Weitendorf. s ü d l i c h d e r R e c k n i t z u n d n ö r d l i c h d e r Wa r b e l Vilz, dazu gehört das Dorf Vilz. Schabow, dazu gehört das Dorf Schabow. Drüsewitz, dahin gehören Drüsewitz und ein Teil der Depzower Mühle. Selpin, dahin gehört das Dorf Selpin. Böhlendorf, dazu gehört das Dorf Böhlendorf. Nütschow, dahin gehört das Dorf Nütschow. Breesen, dahin gehören das Dorf Breesen und das Kirchdorf Lübchin [heute BehrenLübchin]. Nustrow, dahin gehören das Dorf Nustrow, ebenfalls Stassow [heute Alt Stassow] und Grammow mit der Holzmühle. Tangrim, dahin gehören der Meierhof und das Dorf Bäbelitz, auch der Hof und das Dorf Viecheln. Woltow, dahin gehört das Dorf Woltow mit der Wassermühle. Duckwitz, dahin gehören der Hof Lühburg, das Dorf und der Hof Kowalz, Repnitz und das Kirchdorf Basse. Samow, dahin gehören das Dorf Samow und die Kalkbrennerei. Quitzenow [heute Alt Quitzenow und Neu Quitzenow], dazu gehören das Dorf Quitzenow und die Wassermühle. Strietfeld, dahin gehören der Hof und das Dorf Walkendorf mit der Wassermühle. Thelkow, dahin gehören das Dorf Thelkow und der Meierhof Starkow. Klein Nieköhr, dahin gehören das Dorf Klein Nieköhr und ein Teil des Dorfes Vorwerk [heute Alt Vorwerk]. Warbelow, dahin gehören der Hof Bobbin und sowohl das Dorf Quitzenow als auch ein Teil von Klein Methling. s ü d l i c h d e r R e c k n i t z u n d s ü d l i c h d e r Wa r b e l Walkendorf, dahin gehören das Dorf dieses Namens mit der Wassermühle, ebenfalls der Meierhof in Gottesgabe wie das Dorf Strietfeld. Dalwitz, dahin gehören das Dorf Stierow und die Wendfelder Mühle. Prebberede, dahin gehört das Dorf Groß Dalwitz [heute Dalwitz]. Groß Nieköhr, dazu gehört das Dorf Groß Nieköhr. Wasdow, dahin gehören ein Teil aus Bobbin und Klein Methling. Dölitz, dahin gehört das Dorf Dölitz . Boddin, dazu gehört das Dorf Boddin und eine Windmühle. Vorwerk, dahin gehören ein Teil des Dorfes Vorwerk und ein Teil aus Poggelow. Lunow [heute Groß Lunow], dazu gehören das Dorf Groß Lunow, ein Teil von Poggelow, die Brusemühle und die Schäferei Hindenfelde [W]. Granzow, dazu gehören das Dorf Granzow sowie Hof und Dorf Remlin. Klein Wüstenfelde, dahin gehört das Dorf Klein Wüstenfelde. Pannekow [heute Alt Pannekow und Neu Pannekow], dazu gehört das Dorf Pannekow mit dem Hof Lüchow. 44 Pfarren In der Stadt Gnoien sind 2 Pfarrer, davon ist der Älteste Propst. Dahin sind eingepfarrt die Stadt Gnoien, Warbelow, Bobbin und Klein Nieköhr. Landesherrliches Patronatsrecht. Groß Tessin, hat 1 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Tessin, Klein Tessin. Alle übrigen Eingepfarrten gehören ins Amt Ribnitz, wie die Meierei Helmstorf, Stormstorf, Vieren[heute Barkvieren], Gnewitz und Zarnewanz. Landesherrliches Patronatsrecht. Vilz, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Vilz, Kowalz, Selpin, Drüsewitz und die Neue Mühle. Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke. Thelkow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Thelkow, Starkow, Liepen, Stassow mit einer Windmühle. Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke und von der Luehe. Lübchin, eingepfarrt sind Lübchin, Grammow, die Holz Mühle, Schabow, Böhlendorf, Nütschow, Breesen, Tangrim, Bäbelitz, Viecheln. Patronatsrecht liegt auf Breesen. Basse, eingepfarrt sind Basse, Nustrow, die Hohen Holzer Schäferei, Samow, Gottesgabe, Lühburg, Duckwitz, Repnitz, Strietfeld, Woltow. Patronatsrecht liegt auf Woltow und gehört den Herren von Moltke. Walkendorf, eingepfarrt sind Walkendorf, Stechow, Wendtfelder Mühle. Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke. Wasdow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wasdow und Quitzenow. Patronatsrecht liegt auf Wasdow und Quitzenow. Boddin, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Dölitz, Hof und Dorf Boddin, Hof und Dorf Lunow und die Schäferei Hindenfelde, Hof und Dorf Granzow, Hof und Dorf Vorwerk, Groß Nieköhr. Patronatsrecht liegt auf Boddin. Das Amt Neukalen hat die Stadt Neukalen. Domänen Das A m t s h a u s zu Neukalen, dazu gehört der Bauhof und hier dienen die Dörfer Warsow und Salem. Landesherrliche Höfe Der Bauhof gehört zum Amtshaus. Niendorf, dahin dienen 3 Bauern aus Niendorf. Gülitz, dahin gehören eine Ziegelei und ein Mastwald. Schlakendorf, dahin dienen 3 Bauern im Dorf. Schorrentin Fischerei Auf der mecklenburgischen Seite bis zur Mitte des Kummerower Sees steht den Ämtern Neukalen und Dargun die Fischerei zu. Mühlen Kornmühle Ölmühle Adlige Güter nördlich der Peene oder des Mühlenbaches Klenz, dahin dienen das Dorf Klenz und ein Teil aus Gehmkendorf. Sukow, dahin dienen Sukow und 3 Hufner aus Gehmkendorf. Levitzow, dazu gehört das Dorf Levitzow. Rey, dahin gehört das Dorf mit der Mühle. Lelkendorf, dazu gehören das Dorf Lelkendorf, Groß Markow und Klein Markow, Klein Mistorf [heute Ludwigsdorf]. Schwasdorf, dahin gehören das Dorf Schwasdorf, Schwarzenhof und etwas aus Schorrentin, was nicht zum Amt gehört, mit einer Windmühle. 45 südlich der Peene oder des Mühlenbaches Sührkow [heute Alt Sührkow und Neu Sührkow], dahin gehören das Dorf Sührkow, die Meierei Bukow, Hagensruhm und eine Windmühle. Pohnstorf, dahin gehört das Dorf Pohnstorf mit der Wassermühle. Karnitz, dahin gehört das Dorf Karnitz. Teschow, dahin gehören das Dorf Teschow wie auch Hohen Mistorf mit einer Wind- und Ölmühle. Gorschendorf, dahin gehören das Dorf Gorschendorf und eine Wassermühle. Pfarren Neukalen, dort ist 1 Prediger; dahin sind eingepfarrt die Stadt Neukalen, Karnitz, Schlakendorf, Warsow und Salem. Es ist eine Propstei; landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Schlakendorf. Schorrentin, eingepfarrt sind Schorrentin, Schwarzenhof, Sarmstorf, Lelkendorf, Groß Markow und Klein Markow und Klein Mistorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Hohen Mistorf, eingepfarrt sind Hohen Mistorf, Teschow, Sührkow mit seinen Besitzungen, Pohnstorf, Niendorf, Remplin aus dem Amt Stavenhagen. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Remplin; Patronatsrecht liegt auf Remplin. Gorschendorf, dahin sind das Dorf Gorschendorf eingepfarrt und der fürstliche Hof Gülitz. Landesherrliches Patronatsrecht. Das Amt Dargun hat Domänen das l a n d e s h e r r l i c h e S c h l o ß oder A m t s h a u s , N e u b a u h o f , wo Handwerker wohnen. Höfe Altbauhof, dahin gehören und dienen die Dörfer Recknitz [heute Teil von Dargun], Levin, Zarnekow, Upost, Barlin, Warrenzin, und die Neue Schäferei. Lehnenhof, dahin gehören die Dörfer Brudersdorf, Darbein. Kleverhof, dahin gehören Küsserow, Jördenstorf, die Hälfte von Altkalen. Kämmericher Hof [heute Kämmerich] ist früher ein adliges Gut gewesen, dahin dienen und gehören Damm, die Hälfte von Altkalen. Groß Methling Kützerhof und Wagun, dahin dienen die Dörfer Glasow, Dörgelin. Übrige Dörfer sind Finkenthal, Kämmerich. Fischerei auf einem Teil des Kummerower Sees Darguner Teich Altkalener See Dammer See Jagd im Darguner Wald im Schlutower Wald Mühle Dargun Pfarren Altkalen, eingepfarrt sind Altkalen, Kleverhof, Damm, Pannekow aus dem Amt Gnoien und Rey aus dem Amt Neukalen. Landesherrliches Patronatsrecht Tochterkirche ist Finkenthal. Brudersdorf, eingepfarrt sind Brudersdorf und Darbein. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Groß Methling, eingepfarrt sind Stubbendorf, Groß Methling und Klein Methling aus dem Amt Gnoien. 46 Landesherrliches Patronatsrecht. Recknitz, dahin sind eingepfarrt Neubauhof, Recknitz, Schloß Dargun, Glasow, Dörgelin, Altbauhof, Kützerhof, Wagun, Lehnenhof. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Levin, eingepfarrt sind Levin, Zarnekow, Upost; Beestland, Wolkow in Pommern. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Jördenstorf, eingepfarrt sind Schlakendorf, Gehmkendorf, Sukow, Klenz, Pohnstorf, Schwetzin, Poggelow, Schwasdorf, welche aber alle wie auch Jördenstorf in einem anderen Amt liegen. Überfahrten über die Peene sind bei Upost über die Trebel bei Brudersdorf Beschreibung der Ämter Boizenburg und Zarrentin [zu Landkarte XIII Ämter Boizenburg und Zarrentin, der Schaalsee und die Schaale] Das Amt Boizenburg hat die Stadt Boizenburg mit ihren Äckern, Weiden, Wiesen, Heiden; es gehören ferner dazu: das Dorf Gehrum der Bürgerhof Heide Ziegelei Stadtschäferei die Fähren über die Elbe die Marsch an der Elbe die Elbfischerei, woran aber die Landesherrschaft mitbeteiligt ist. Domänen das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in der Stadt und das l a n d e s h e r r l i c h e Posthaus. Landesherrliche Höfe westlich der Boize Vier, dahin dienen zu Hofe Bickhusen, Groß Bengerstorf. Schwanheide, dahin dienen Zweedorf, Nostorf, Rensdorf. Landesherrliche Höfe, östlich der Boize Gallin, dahin dient das Dorf Gallin. Greven, dahin dient das Dorf Greven. Tessin mit dem Dorf Tessin Bahlendorf Kuhlenfeld, eine Meierei die im Elbdeich befindliche Teldau mit 16 großen und kleinen Höfen das sogenannte Schwarze Wasser Das G o l d - U f e r , wofür die Lüneburgische Herrschaft auf ewig 70 Sack Hafer Pacht gibt. Das S c h i l d f e l d , das an die Schildmühle verpachtet war. L a n d e s h e r r l i c h e D ö r f e r, d i e D i e n s t g e l d g e b e n Bahlen Gothmann Bandekow Gülze Besitz Klein Bengerstorf 47 Lüttenmark Granzin alle auf dem Te l d a u e r D e i c h wohnenden Leute Landesherrliche Mühlen die Mühle in der Stadt die Mühle vor der Stadt die Blücher Mühle die Schildmühle die Schwanheider Mühle Wa s s e r z o l l der Elbzoll mit seinem Zollgeleit der Schaale-Zoll in Blücher, woran die Stadt Lüneburg pro Schilling mit 3 Pfennig beteiligt ist der Sude-Zoll in Blücher Landzoll in Boizenburg in Blücher in Schildmühle in Greven in Gallin Adlige Güter Horst Schwartow Gresse, dahin gehört der Hof Leisterförde. Badekow, dazu gehören Steder [W], Niendorf, Hof und Mühle Beckendorf mit Bretzin. Blücher, dazu gehören Klein Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg], in der Teldau gelegen und Teschenbrügge. Groß Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg] mit noch einem Hof, auch in der Teldau gelegen Wiebendorf, dazu gehört Zahrensdorf. Pfarren Boizenburg, hat 2 Prediger, wovon der eine Propst ist. Landesherrliches Patronatsrecht Eingepfarrt sind die Stadt Boizenburg, der Hof Vier, Horst, Gehrum, Rensdorf, Bickhusen, Schwartow, Hof und Dorf Bahlen, Gothmann, die vom Schwarzen Wasser, Bandekow, Gülze, die ganze Teldau. Zahrensdorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Eingepfarrt sind Zahrensdorf, Wiebendorf, Groß und Klein Bengerstorf, Bretzin, Tessin, Hof und Mühle Beckendorf. Blücher, eingepfarrt sind das Dorf Blücher, Besitz, Steder, Niendorf, Dersenow, Kuhlendorf, Groß Timpenberg mit Nebenbesitz, Klein Timpenberg, Teschenbrügge, Blücher Mühle, Hühnerbusch, das nach Lüneburg gehörige Krusendorf . Landesherrliches Patronatsrecht. Granzin, hier sind eingepfarrt Granzin, Gallin, Schildmühle, Greven, Nieklitz gehört ins Amt Zarrentin. Landesherrliches Patronatsrecht. Ebenfalls eingepfarrt ist der adlige Hof Tüschow aus dem Amt Wittenburg. Zweedorf, eingepfarrt sind Zweedorf, Nostorf, Bürgerhof, Schwanheide, sowohl Hof als auch Mühle. Landesherrliches Patronatsrecht. Gresse. Das Patronatsrecht steht Gresse und Badekow zu. Eingepfarrt sind Gresse, Badekow, Heide, Leisterförde, Lüttenmark. Kapellen Zu Boizenburg gehören: Rensdorf Bandekow Gülze Zu Blücher gehören: Besitz Niendorf Dersenow Krusendorf 48 Zu Granzin gehören: Gallin Greven Zu Gresse gehört: Lüttenmark Das Amt Zarrentin hat den F l e c k e n Zarrentin, der amtsgebunden ist. Das A m t s h a u s in Zarrentin mit der Meierei, dahin dienen Schadeland, Lüttow. Der H o f Nieklitz, dahin dient das Dorf Valluhn. Dörfer Testorf Pamprin Kölzin, hier ist ein sogenannter Schaale-Schreiber, der dem Rat zu Lüneburg untersteht. Vietow hat 2 Häuser, die Pacht geben. Einige Schleusen-Meister wohnen ebenfalls an der Schaale. Die M ö w e n b u r g in dem Schaalsee Mühlen die Schaalmühle mit einer Walkmühle Fischerei auf dem Schaalsee in der Schaale, woran die an der Schaale Wohnenden mitbeteiligt sind Landzölle in Zarrentin in Valluhn Die P f a r r e zu Zarrentin untersteht der Wittenburger Propstei und hat landesherrliches Patronatsrecht. In Valluhn ist eine Kapelle. Mast in Nieklitz in Schadeland in Testorf S c h l e u s e n und B r ü c k e n sind mehrere an der Schaale. Sie sind durch den Rat zu Lüneburg infolge eines alten Vergleichs zu erhalten, das dazu benötigte Holz etc. muß jedoch geliefert werden. Beschreibung des Amtes Wittenburg und eines Teiles des Amtes Schwerin [zu Landkarte XIV Ämter Wittenburg, Walsmühlen und ein Teil des Amtes Schwerin] Das Amt Wittenburg hat die Stadt Wittenburg, dazu gehören das Stadtfeld und das Dorf Wolde [heute Klein Wolde] mit 3 Bauern. Domänen das A m t s h a u s in Wittenburg Landesherrliche Höfe Perdöhl, dahin dienen die Dörfer Perdöhl und Kützin. Karft, dahin dienen Karft und Bantin. Püttelkow, dahin dienen die Dörfer Püttelkow und Ziggelmark. 49 Vellahn, dahin dient das Dorf Vellahn. Kogel, dahin dient das Dorf Kogel. Woldhof, dahin dient das Dorf Helm. Woez, dahin dient das Dorf Woez. Bakendorf, dahin dienen Bakendorf, Gammelin, Viez, Radelübbe, der Rote Krug. Die vorgenannten waren adlige Güter und wurden eingetauscht für das Amt Ivenack. Wa s s e r m ü h l e n die Mühle in Wittenburg die Karfter Mühle die Wolder oder Neue Mühle die Bruchmühle die Viezer Mühle ein Viertel des Ertrages aus der Roten Mühle die Pulvermühle Viez Zölle in der Stadt Wittenburg in Püttelkow in Kogel Fischerei auf dem See bei Döbbersen Jagden bei Bakendorf ist ein Jägerhaus Adlige Güter Groß Renzow [heute Renzow], dahin dient das Dorf Groß Renzow. Badow, dazu gehört das Dorf Badow mit der Wassermühle. Drönnewitz, dazu gehört das Dorf Neuenkirchen mit einer Wassermühle. Boddin, dazu gehört das Dorf Boddin. Tessin, dazu gehört das Dorf Tessin. Raguth, dahin dient Döbbersen, wozu eine Wasser- und Sägemühle gehört. Neuhof, dahin dienen die Dörfer Boissow mit einer Wassermühle und Schaliß am Schaalsee. Perlin, dahin gehören das Dorf Perlin und zwei kleine Vorwerke, Söhring genannt. Klein Renzow, dahin dient das Dorf Klein Renzow. Schossin, mit einem Teil der Roten Mühle. Dreilützow, dazu gehören das Dorf Dreilützow mit der Wassermühle, Parum mit dem Vorwerk, das Dorf Pogreß mit dem Vorwerk, Bauern in Luckwitz und Granzin. Wölzow, dahin dient das Dorf Wölzow. Dazu gehören auch Bauern in Luckwitz und Bobzin. Mühlenbeck, dazu gehören das Dorf Mühlenbeck und ein Teil der Roten Mühle. Harst, dahin dienen das Dorf Harst und Bauern aus Luckwitz, Bobzin und Granzin. Hülseburg, dazu gehört das Dorf Presek. Scharbow, dahin dient das Dorf Scharbow mit Mühle und Vorwerk Vortsahl [heute Bellevue]. Tüschow, dahin dienen das Dorf Tüschow und Bauern aus Granzin. Camin, dazu gehört das Dorf Camin mit der Wassermühle. Goldenbow, dazu gehören das Dorf Goldenbow, die Meierei Neuenfelde [heute Albertinenhof] und eine Windmühle. Lehsen mit dem Dorf Lehsen und der Mühle Zühr mit dem Dorf Zühr und der Ziegelei Körchow, dazu gehören das Dorf Körchow und die Mühle. Pritzier mit dem Dorf Pritzier Quassel, dahin dient das Dorf Quassel. Goldenitz, dazu gehört das Dorf Goldenitz, hat eine Mühle und ein Vorwerk in Gramnitz. Schwechow mit dem Dorf Schwechow und einem kleinen Anteil an Jesow Kloddram, wozu das Dorf Kloddram und das Vorwerk "Die Alte Hütte" gehören. Banzin, dazu gehört das Dorf Banzin. Dersenow mit dem Dorf Dersenow Melkof, dazu gehören das Dorf Melkof mit der Damm-Mühle, einem Anteil an Jesow, der Verwalterhof in Langenheide mit dem Dorf. Dammereez mit dem Dorf Dammereez Brahlstorf, dahin gehören das Dorf Brahlstorf, Bauern in Garlitz sowie die Junker- und die Bolten Mühle. 50 Düssin, dazu gehören das Dorf Düssin mit der Mühle, Bauern aus Dammereez und Benz. Marsow, dazu gehört das Dorf Marsow. Waschow und Dodow; beides sind adlige Güter, die im Amt Wittenburg liegen, jedoch zum Fürstentum Ratzeburg gehören. Pfarren Wittenburg hat 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amtspersonal und die Stadt Wittenburg mit dem Stadtdorf Klein Wolde, die landesherrlichen Dörfer Karft, Püttelkow mit dem Dorf Ziggelmark, die adligen Höfe und Dörfer Wölzow, Harst, Lehsen und Waschow mit dem Dorf Bobzin. Landesherrliches Patronatsrecht. Neuenkirchen, eingepfarrt sind das Dorf Neuenkirchen, der adlige Hof Neuhof mit dem Dorf Boissow. Das Patronatsrecht liegt auf dem Hof Neuenkirchen. Eine Kapelle ist in Neuhof, in der alle 14 Tage nachmittags gepredigt wird. Das Patronatsrecht liegt auf Neuhof. Dieser Pastor hat auch die Lassahner Pfarre im Sachsen-Lauenburgischen. Dahin sind der adlige Hof Stintenburg, "Die Alte Hütte" [W], die Meierei Bernstorf, das Dorf Hakendorf eingepfarrt. Gottesdienst wird wechselweise 14tägig gehalten. Das Patronatsrecht liegt auf Stintenburg. Döbbersen, eingepfarrt sind das Dorf Woez mit der Meierei, die adligen Höfe Boddin, Badow, Bentin, Tessin mit den gleichnamigen Dörfern, der adlige Hof Raguth mit dem Dorf Döbbersen und der Mühle, der adlige Hof Drönnewitz und das im Amt Gadebusch gelegene Dorf Stöllnitz. Perlin, eingepfarrt sind der landesherrliche neue Dümmerstücker Hof [heute Dümmerstück Hof], das Dorf Dümmerstück, die adligen Höfe Perlin, Klein Renzow, Groß Welzin mit den dazugehörigen Dörfern gleichen Namens, das Dorf Klein Welzin. Das Patronatsrecht liegt auf Perlin. Eine Tochterkirche ist in Groß Welzin, die jedoch jetzt verfallen ist. Zuvor wurde dort in jedem Quartal einmal gepredigt und Kommunion gehalten. Das Patronatsrecht liegt auf Groß Welzin. Parum, eingepfarrt sind Hof und Dorf Schossin, Parum, Mühlenbeck, Pogreß, der landesherrliche Hof Kowahl, das Dorf Dümmer. Landesherrliches Patronatsrecht. Dreilützow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Dreilützow und das Dorf Luckwitz. Das Patronatsrecht liegt auf Dreilützow. Gammelin, eingepfarrt sind die Dörfer Gammelin, Radelübbe, der Rote Krug, die Rote Mühle, der dort wohnende Förster, der adlige Hof Hülseburg mit dem Dorf Presek. Landesherrliches Patronatsrecht. Körchow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Perdöhl, Wolder- oder Neuhof mit den gleichnamigen Dörfern, sowie Kützin, Helm, Schwaberow, das zu Toddin gehört, mit den adligen Höfen und Dörfern Körchow und Zühr. Das Patronatsrecht liegt auf Körchow. Camin, eingepfarrt sind Hof und Dorf Camin, Hof und Dorf Goldenbow mit der Meierei Neuenfelde, Hof und Dorf Kogel, Dodow und einige Wohnsitze an der Schaale. Das Patronatsrecht liegt auf Camin. Vellahn, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern und Mühlen Banzin, Dammereez, Brahlstorf, Kloddram, Düssin, Melkof, Jesow, Langenheide, Marsow und die Dörfer Garlitz, Stoltenau und Vellahn. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Marsow, wo alle 2 bis 4 Wochen gepredigt wird. Das Patronatsrecht liegt auf Marsow. [Tochterkirche ist ebenfalls] Banzin, wo die Aposteltage mit Predigten gefeiert werden. Das Patronatsrecht liegt auf Banzin. Pritzier, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Pritzier, Quassel, Goldenitz, Warlitz, dazu gehören die Dörfer Setzin und Gößlow. Patronatsrecht liegt auf Pritzier. Tochterkirche ist Warlitz, wo von Ostern bis Michaelis alle 14 Tage nachmittags gepredigt wird. Zarrentin siehe beim Amt Zarrentin. [Die Beschreibung des Amtes Walsmühlen ist nicht überliefert.] 51 Das Amt Schwerin e r s t r e c k t s i c h i n Te i l e n nach Norden siehe die Karte des Amtes Gadebusch [und die Karte des Amtes Crivitz] nach Süden die Stadt Hagenow hat über einhundertdreißig Feuerstätten, eine Wind- und Wassermühle. Domänen Landesherrliche Höfe Sudenhof mit der Schäferei. Nach Sudenhof dienen die Leute aus Jesar [heute Kirch Jesar] und ein Teil der Bauern von Kuhstorf. Toddin, dahin dienen das Dorf Toddin mit der Mühle auf der Kleinen Sude, der Hof zu Pätow mit dem Dorf, das 17 Familien umfaßt, teils Hufner, teils Halbhufner und andere Einwohner; Gramnitz, die Schäferei zur "Alten Toddiner Hütte", die Holländerei Grünhof, die Dörfer Granzin und Schwaberow. Redefin, dahin dienen die landesherrlichen Bauern aus Redefin und einige Bauern aus Belsch. Belsch, wohin einige Bauern aus Belsch gehören. Quast [W], dazu sind 3 Bauern aus Trebs und 3 Bauern sowie 1 Kätner aus Jabel [heute Alt Jabel] und 2 Bauern aus Belsch gelegt. Ramm, dahin dienen die 3 Kätner des Ortes. Neu Krenzlin, dazu gehört das Dorf, aus dem 7 Hauswirte und 1 Büdner zum Hof dienen. Landesherrliche Dörfer Lübtheen mit der Wassermühle, Neue Mühle genannt. Die Bauern geben Dienstgeld. Lübbendorf, die Bauern geben ebenfalls Dienstgeld. Jesar [heute Probst Jesar], auch Probstei-Jeser genannt, die Bauern geben Dienstgeld. Hohen Woos, die Bauern zahlen Dienstgeld. Vielank, die Bauern zahlen Dienstgeld außer dreien, die zur Jabeler Pfarre gehören und dem Pastor Dienste leisten. Trebs, 2 Bauern zahlen Dienstgeld. Jabel, 5 Bauern zahlen Dienstgeld. Picher hat außer dem Förster der eine Hufe besitzt, 30 Hauswirte und 8 Büdner. Alt Krenzlin besteht aus 10 Hauswirten, außer dem Förster und dem Heidereiter, die auch Hufen besitzen. Groß Krams hat 18 Hauswirte, 4 Kossäten und 2 Büdner. Sie geben Dienstgeld. Bresegard hat 21 Hauswirte, 6 Kossäten und 4 Büdner. Kuhstorf besteht aus 10 Hauswirten, 10 Kossäten und 12 Büdnern. Garlitz hat zwei Bauern und 1 Kossät, die Dienstgeld geben. Zölle im Sudenkrug und in Garlitz Mühlen in Lübtheen die sogenannte Neue Mühle in Redefin Jagden J ä g e r h a u s Altona, wo ein Förster wohnt, der die Aufsicht über den Hagenower Wald führt. Adlige Höfe Warlitz, dahin dienen das Dorf Warlitz, Hof und Dorf Setzin, Hof und Dorf Gößlow, 1 Bauer aus Trebs und 2 Bauern aus Besendorf. Redefin, dahin dienen die Redefiner adligen Untertanen. Bandekow, dazu gehört das Dorf Bandekow. Jessenitz, dazu gehört das Dorf Jessenitz. Volzrade, dazu gehören das Dorf Volzrade mit der Windmühle, eine Meierei sowie 1 Bauer aus Trebs, 3 Bauern aus Jabel. Benz, dahin gehört das Dorf Benz und 2 Bauern aus Trebs wie auch der an der Sude gelegene Hof, genannt Bauhof, mit dem Gut Ramm, ein Teil von Redefin, 2 Bauernhufen und 3 Kätnerstellen in Jabel, die Dienstgeld geben. 52 Pfarren Hagenow, eingepfarrt sind die Stadt Hagenow, Hof und Dorf Toddin mit den Dörfern Pätow, Gramnitz, Granzin, Zapel, Scharbow, Grünhof, der Jägerhof Altona, Bakendorf, Viez, der Sudenhof mit der Schäferei und dem Krug. Landesherrliches Patronatsrecht. Der Pastor zu Hagenow ist Propst oder Senior im Schweriner Distrikt. Picher, eingepfarrt sind das Dorf Picher, Alt und Neu Krenzlin, Groß Krams, Strohkirchen, Warlow, Kummer, Bresegard, Kuhstorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Lübtheen, eingepfarrt sind die landesherrlichen Dörfer Lübtheen, Lübbendorf und Probst Jesar, die adligen Höfe Volzrade, Jessenitz, Bandekow mit den gleichnamigen Dörfern, Trebs und Garlitzer Zoll. Landesherrliches Patronatsrecht. Jabel, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Redefin, Altona, Belsch, Quast, Woosmer, die adligen Höfe Benz, Ramm, Redefin, Jabel, Hohen Woos, Tewswoos, Belsch, Vielank. Tochterkirchen und Kapellen sind hier nicht mehr vorhanden. Die Lübtheener Kirche, früher Tochterkirche, hat einen eigenen Pastor bekommen. Von der Kapelle zu Redefin sind keine Ruinen mehr zu sehen. Landesherrliches Patronatsrecht. Beschreibung der Ämter Neustadt und Grabow [zu Landkarte XV Ämter Neustadt und Grabow] Das Amt Neustadt hat die Stadt Neustadt [heute Neustadt-Glewe]. Domänen ein l a n d e s h e r r l i c h e s Haus in der Stadt Landesherrliche Höfe Jasnitz Dreenkrögen, dahin dienen die Dörfer Fahrbinde und Lüblow. Dütschow, dahin dienen die Bauern des Dorfes. Wabel Steinbeck, dahin dienen das Dorf Blievenstorf und einige Bauern aus Spornitz. Kolbow, dahin dient das Dorf Muchow. Granzin, dahin dienen das Dorf Stresendorf und einige Bauern aus Stolpe, die übrigen geben Dienstgeld. Neuhof, ein Hof ohne Dorf und eine Holländerei. Dahin dienen die Dörfer Brenz [heute Alt Brenz] und Klein Laasch. Dörfer sind zum Teil schon bei den Höfen aufgeführt; die übrigen: Kuhstorf Strohkirchen hat 10 Bauern, 4 Kossäten und 4 Büdner. Wöbbelin Warlow hat 18 Bauern, 2 Kossäten und 2 Büdner. Niendorf Hohewisch Kronskamp Spornitz Blievenstorf Groß Godems Klein Godems Muchow 53 Herzfeld Stresendorf Wulfsahl Eisenwerk bei Neustadt Mühlen Messing- und Kupfermühle bei Neustadt Papiermühle bei Neustadt Kornmühlen in Neustadt mit vier Gängen in Stresendorf in Spornitz Fischerei auf der Elde auf dem Neustädter See Die G r o t e W i s c h e wird geteilt und gehört teils nach Parchim und teils zu dem Amt Neustadt. Teile der Groten Wische werden Wilde Wische und Tuckhude genannt. Mast Jagden Zölle in Neustadt, Stresendorf, Strohkirchen, Blievenstorf, Stolpe, Herzfeld, Dambeck, Wöbbelin Das Amt Grabow hat die Stadt Grabow mit ihrer Feldmark. Domänen Das l a n d e s h e r r l i c h e S c h l o ß in Grabow mit dem Zubehör. Dahin dienen 5 Bauern und 4 Kossäten aus Techentin. Landesherrliche Höfe Klenow [heute Ludwigslust], dahin gehören und dienen die Dörfer Klenow, Groß Laasch, Niendorf und Techentin. Beckentin, dahin gehören 4 Bauern aus Zierzow, die übrigen Bauern des Dorfes gehören dem Herrn von Ditten. Dahin gehören auch Prislich, Kremmin, Semmerin, Dadow, 3 Bauern aus Wanzlitz, die übrigen gehören dem Herrn von Ditten. Neuhof mit der Schäferei Hohen Felde . Dahin dienen die Dörfer Kastorf, Boek, Strassen, Göhren, Gorlosen und das halbe Dorf Kaliß [heute Alt Kaliß]. Die andere Hälfte des Dorfes gehört zum Amt Dömitz. Dambeck mit dem halben Dorf Bauerkuhl, dahin dienen Ziegendorf, Brunow, ebenfalls die 3 Schulzen aus Platschow, Pampin und Drefahl. Poitendorf, dahin gehört das Dorf Karrenzin. Leussow, dahin dienen die Untertanen dieses Dorfes. Güritz, dahin dienen die Untertanen aus Göhlen und 8 Bauern aus Techentin, 10 Bauern aus Göhren. Zu diesem Amt gehören auch der Schulze aus Groß Pankow mit 3 anderen Bauern. Flüsse Elde Löcknitz Fischerei Auf der Elde oberhalb des Schlosses Grabow bis zur Neustädter Grenze gehört sie zum Amt Grabow, unterhalb bis an die Güritzer Scheide gehört sie der Stadt Grabow. Von der Güritzer Scheide bis an die Grenze von Eldena gehört die Fischerei nach Güritz und damit zum Amt Grabow. Unterhalb der Grenze des Amtes Eldena bis an die Grenze zur Mark [Brandenburg] gehört die Fischerei zu Gorlosen und damit also auch zum Amt Grabow. 54 Zölle Grabow Gorlosen Zierzow Siggelkow Mühlen in Grabow Korn- und Malzmühlen in Gorlosen die Laukmühle in Karrenzin, der dortige Müller gibt seine Pacht an das Amt Neustadt Jagden auf allen Amtshöfen und Dörfern außer Wanzlitz. Weil die von Ditten zu Werle in diesem Dorf Einwohner haben, beanspruchen sie auch die Jagd. J a g d h a u s zu Müggenburg [W], wo ein Holzvogt wohnt. Adlige Höfe Neese, dahin dient das Dorf Neese außer dem Pfarrbauern, der dem Pastor Hofdienste leistet. Werle, wo früher 4 adlige Höfe waren. Drei davon sind jetzt zusammengelegt, der vierte Hof ist noch eigenständig. Hühnerland, dahin gehört das Dorf Hühnerland. Möllenbeck, dahin gehören das Dorf Möllenbeck, der Hof Mentin. Dazu gehören die Griebower Mühle und 2 Bauern aus Marnitz wie auch der Hof Repzin mit Meierstorf. Dambeck, dahin gehört das halbe Dorf Dambeck. Siggelkow, wohin einige Kätner aus Siggelkow mit der dortigen Wassermühle und 3Bauern aus Groß Pankow gehören. Kummin [W], dazu gehören das Dorf Kummin, sämtliche Bauern aus Malow, das Dorf Tessenow, die Tessenower Schäferei, 3 Bauern aus Groß Pankow und eine Windmühle. Malow, dazu gehören die dortige Ziegelei und 3 Bauern aus Groß Pankow. Pfarren Die Stadt Grabow hat 2 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Grabow, die Dörfer Fresenbrügge, Wanzlitz, Kremmin, die Höfe Güritz und Beckentin mit den Schäfereien. In Beckentin ist früher eine Kirche und in Kremmin eine Tochterkirche gewesen. Landesherrliches Patronatsrecht. Groß Laasch, eingepfarrt sind die Einwohner des Dorfes. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche Klenow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Klenow, Niendorf und Techentin. Tochterkirche ist Karstädt, eingepfarrt sind die Einwohner des Dorfes. Es wird dort nur in jedem Quartal einmal gepredigt und das Abendmahl gehalten. Die Dorfschaft geht sonst in Klenow zur Kirche. Das Patronatsrecht übt der Landesherr gegen den Einspruch des Grabower Magistrats aus. Neese, eingepfarrt sind Hof und Dorf Neese und das Amtsdorf Prislich. Landesherrliches Patronatsrecht. Werle, eingepfarrt sind Hof und Dorf Werle sowie der Hof Hühnerland. Das Patronatsrecht liegt auf Werle. Werle und Neese sind Mutterkirchen und haben zusammen einen Prediger, der jeden Sonntag dort predigt. Die erste Predigt wird in den Orten abwechselnd gehalten. Leussow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Leussow, Göhlen und die Laukmühle, auch Klein Krams, Laupin und Loosen aus dem Amt Schwerin. Gorlosen, eingepfarrt sind das Dorf Gorlosen, der Hof Neuhof mit der Schäferei Hohenfelde, auch die Dörfer Semmerin, Kastorf, Boek, Dadow und Krinitz, ein märkisches Dorf. Möllenbeck, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Möllenbeck mit der Meierei Repzin, die Schäferei zu Menzendorf mit der Windmühle und Müggenburg. Slate, eingepfarrt sind das Dorf Slate, die landesherrlichen Höfe Poitendorf und Klein Godems mit dem Dorf Groß Godems. Die beiden letzteren gehen nur alle 14 Tage nach Slate in die Kirche, weil sie sonst dem Gottesdienst in der Groß Godemser Kirche beiwohnen. Der Hof und der adlige Teil des Dorfes Poltnitz, die Bewohner der Parchimer Ziegelhütte, Meierei und Dorf Tessenow und der zu Parchim gehörige Hof 55 Kiekindemark sind ebenfalls in Slate eingepfarrt. Landesherrliches Patronatsrecht wegen des Amtes Grabow, zu dem die Kirchen, Wedem und Küsterei gehören. Das Dorf und die Mühle gehören zu Parchim. Tochterkirche ist Groß Godems, wo alle 14 Tage gepredigt wird. In Klein Godems war eine Kapelle, die im 30jährigen Krieg zerstört wurde. Brunow, eingepfarrt sind das Dorf Brunow, der Hof Bauerkuhl mit der Schäferei. Landesherrliches Patronatsrecht. Siggelkow, eingepfarrt sind der dortige landesherrliche und der adlige Hof mit dem Dorf, der landesherrliche Hof Zachow, der adlige Hof Kummin mit den Dörfern, die Bauern aus Malow und Neuburg. Es wird dort jeden Sonntag gepredigt. Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Hof Siggelkow. Groß Pankow, eingepfarrt ist das Dorf Groß Pankow. Es wird dort jeden Sonntag gepredigt. Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Hof Siggelkow. Beide Kirchen haben zusammen einen Pastor. Tochterkirchen von Groß Pankow sind Kapellen in den beiden märkischen Dörfern Klein Pankow und Redlin. In jeder wird alle 4 Wochen gepredigt. Das Patronatsrecht liegt auf dem Kloster Stepenitz in der Mark. Beschreibung der Ämter Dömitz und Eldena [zu Landkarte XVI Ämter Dömitz, Eldena und Neuhaus (in Sachsen-Lauenburg)] Das Amt Dömitz hat die Stadt Dömitz mit der Festung. Domänen Höfe Heidhof, dort ist das Amtshaus mit Schäferei und Vorwerk, dahin dienen die Dörfer Groß Schmölen, Klein Schmölen, Tewswoos, Woosmer, Raddenfort,Wehningen. Verklas [W] mit Schäferei und Holländerei, dahin dienen Polz, Kaliß zur Hälfte mit 8 Bauern; die übrige Hälfte gehört zum Amt Grabow. Broda mit einer Holländerei Schlesin Woosmer mit einer Holländerei Kaltenhof jenseits der Elbe Dörfer Niendorf Jabel, welches zum Amt Schwerin gehört, mit Ausnahme von 4 Bauern, die dem Amt Dömitz Dienstgeld geben müssen. Polz, hier sind 8 große Bauern. Klein Schmölen, hier sind 4 kleine Bauern. Die Bauern beider Dörfer unterstehen den Herren von Wenkstern in der Lenzer Wische, geben ihnen Dienstgeld und das Rauchhuhn. Diese Bauern unterstehen der Rechtsprechung des Amtes Dömitz; sie müssen auch Fuhrdienste leisten und Landessteuern geben, genauso wie die anderen Bauern und Nachbarn und sind ihnen bei Einquartierungen und Durchmärschen u.ä. gleichgestellt. Hingegen haben die Herren von Wenkstern, die auf 3 Höfen oder adligen Häusern in der Lenzer Wische wohnen, die Freiheit, bei unverbotener Zeit auf dem Polzer und Klein Schmölener Feld zu jagen. Bei solchen Jagden müssen dann ihre Bauern aus Polz und Klein Schmölen die Jäger beköstigen und jährlich einen Hund auffüttern. Mühlen Findenwirunshier Woosmer Mühle Walkmühle 56 Zölle der Elbzoll in Dömitz der Landzoll in Dömitz Niendorf Woosmer Findenwirunshier Ziegelei Fischerei auf der Elbe auf der Elde auf dem Herrensee auf der Rögnitz Pfarren sind 2 in Dömitz. Landesherrliches Patronatsrecht. Flüsse die Elbe mit dem Elbegeleit die Große Elde die Kleine Elde die Rögnitz die Primer-Laack die Trall-Laack die Rienau Das Amt Eldena hat Domänen das A m t s h a u s in Eldena den F l e c k e n selbst Höfe Die Meierei in Eldena, dahin dienen einige Leute aus den Dörfern Bresegard, Glaisin, Stuck, die Eldenaer leisten Handdienste. Übrige Dörfer Krohn, Conow, Liepe, Grittel Mühle in Eldena Salzwerk in Conow Alaunwerk unweit von Conow, jetzt stillgelegt Rohrwerbung bei Eldena in der Elde Fischerei auf der Elde, soweit sich die Rechtsprechung des Amtes erstreckt. Krüge im Flecken Eldena sind 4 in Conow Pfarren Eldena, dahin sind aus dem Amt Grabow die Dörfer Göhren und Strassen eingepfarrt. Conow Landesherrliches Patronatsrecht. 57 Flüsse die Rögnitz die Große Elde die Kleine Elde der Neuengraben Bassus-Schleuse [Basisschleuse] auf der Großen Elde Beschreibung der Ämter Lübz, Marnitz und der Vogtei Parchim [zu Landkarte XVII Ämter Lübz, Marnitz und Vogtei Parchim] Das Amt Lübz hat die Stadt Lübz. Domänen das A m t s h a u s in Lübz Höfe nördlich [der Elde] Ruthen, dahin dienen einige Bauern aus Werder. Woeten, dahin dienen die aus Woeten und Kossebade. Grabow [heute Hof Grabow], dahin dienen die aus Grabow und die aus Kladrum. Groß Niendorf, dahin dienen die aus Groß Niendorf. Dabel, dahin dienen die aus Dabel. südlich [der Elde] Bauhof, dahin dienen einige Bauern aus Burow und aus Lutheran. Bobzin, dahin dient das Dorf Broock. Barkow, dahin dienen die aus Barkow. Kritzow, dahin dient das Dorf Wessentin. Schlemmin, dahin dient das Dorf Kreien. Karbow, dahin dienen einige aus Karbow und aus Darß. Retzow, dahin dienen einige aus Retzow und einige aus Wangelin. Dörfer außer den oben schon aufgeführten nördlich der Elde Zölkow Grebbin Granzin südlich der Elde Benzin Wilsen Wahlstorf Mühlen in der Stadt Lübz: Kornmühle Walkmühle Graupenmühle Ölmühle in den Dörfern Kornmühlen: Kladrum Wilsen Quaßlin Zoll in der Stadt der Landzoll auf der Elde Wasserzoll oder Schleusengeld Fischerei auf der Elde in den Seen bei Passow Zahren 58 Kritzow Kreien Burow Wangelin Suckow Jagden hohe und niedere Jagd im ganzen Amt Die sogenannte L ü b z e r Vo g t e i besteht aus 8 Dörfern, die oben auch schon angeführt sind, zusammen mit den Höfen, Kirchen und Mühlen wie Woeten, Grebbin, Kossebade, Grabow, Zölkow, Kladrum, Niendorf, Dabel. Adlige Güter Greven, dahin gehören die Meiereien Lindenbeck, Beckendorf, das Dorf Lancken, einige Bauern aus Stralendorf, Rote Mühle. Passow, dahin gehört das Dorf Passow, einige Bauern aus Welzin. Pfarren nördlich der Elde Granzin, das Patronatsrecht gehört zum Kloster Rühn. Grebbin, Tochterkirchen sind Kossebade in diesem Amt und Dargelütz im Amt Crivitz. Hier ist auch Wozinkel eingepfarrt, Woeten ebenfalls zu Grebbin. Das Patronatsrecht von Dargelütz gehört nach Dargelütz; das von Grebbin ist landesherrlich. Kladrum, eingepfarrt sind Zölkow. Grabow und Badegow gehören nach Bülow. Landesherrliches Patronatsrecht. Lancken Hinweis: Das Patronatsrecht liegt auf Greven; Tochterkirche ist Greven. Passow ist eine Tochterkirche von Benthen. Das Patronatsrecht gehört nach Passow. Tochterkirchen sind in Groß Niendorf, Mutterkirche ist Wamckow. Landesherrliches Patronatsrecht. Dabel, Mutterkirche ist Gägelow. Landesherrliches Patronatsrecht. südlich der Elde Lübz, wo 2 Prediger sind mit der Propstei. Landesherrliches Patronatsrecht, oder das Amt Lübz ist zuständig. Hierher sind eingepfarrt die Höfe Bobzin und Ruthen. Tochterkirchen sind Benzin und Lutheran. Kreien, Tochterkirche ist Wilsen. Landesherrliches Patronatsrecht. Karbow, eingepfarrt ist der Hof Schlemmin. Tochterkirche ist Darß, wohin Wahlstorf und Quaßlin eingepfarrt sind. Landesherrliches Patronatsrecht. Burow, landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Klein Niendorf, dahin gehört auch das Patronatsrecht dieser Tochterkirche. Das Dorf Wangelin ist eingepfarrt bei Gnevsdorf im Amt Plau. Retzow ist eine Tochterkirche von Gnevsdorf, das Patronatsrecht dieser Tochterkirche gehört nach Lübz. Das Amt Marnitz hat Domänen das A m t s h a u s Marnitz Höfe Leppin Siggelkow Zachow Mühle, Schmiede, Krug des Dorfes Poltnitz gehören zu diesem Amt. Siehe Poltnitz. 59 Dörfer Weil die zu diesem Amt gehörigen Dörfer mit anderen der Umgebung sehr vermischt sind, folgen diese: Marnitz, hiervon gehören 6 Bauern nach Malow, 2 Bauern gehören nach Mentin, 2 Bauern gehören nach Kummin, die übrigen nach Marnitz. Sie sind teils Halbhufner, teils Kossäten und Kätner. Die Kirche, Pfarre und Küsterei gehören nach Severin. Porep, die Hälfte der Untertanen gehört hierher, die andere Hälfte nach Nettelbeck in der Mark. Sie sind Untertanen des Barons von Putlitz. Suckow, mit diesem Dorf hat es die gleiche Bewandtnis. Drenkow, mit den Einwohnern dieses Dorfes hat es die gleiche Bewandtnis. Poltnitz wird durch den dortigen Mühlenbach geteilt, wobei das auf der Seite nach Wulfsahl liegende wie die Mühle, der Krug und die Schmiede zum Amt Marnitz gehören und in die Wulfsahler Kirche. Was jenseits liegt, gehört teils nach Malow, teils nach Repzin und in die Slater Pfarre. Griebow, ein wüstes Feld, grenzt an die Mark, jetzt gibt es da nur eine Mühle, welche die Hälfte der Pacht nach Marnitz, die andere Hälfte nach Mentin gibt. Die Feldmark ist Gemeinschaftsbesitz des Amtes und des Besitzers von Mentin. Pfarren Suckow hat Patronatsrecht. Tochterkirche ist Porep. Marnitz, Tochterkirchen sind Ziegendorf Wulfsahl Meierstorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Die Vogtei Parchim hat die S t a d t Parchim mit dem S t a d t f e l d . Höfe Matzlow Kiekindemark Darze Neuburg Dörfer Damm Matzlow Slate mit der Mühle, der Fähre; die Kirche, Pfarre und Küsterei gehören nach Grabow. Stralendorf Rom Gischow Paarsch Ziegelhütte Feldmarken Schlepkau Böcke [heute Buchholz] ein Teil des Spornitzer Feldes Mühlen in Parchim verschiedene Korn- auch Walk- und Lohmühlen in Slate in Paarsch Schalentiner Mühle Fischerei auf einem Teil der Elde auf dem Wockersee auf dem Schalentiner See Pfarren Parchim, in der Parchimer Altstadt sind ein Superintendent und ein Prediger, dessen Tochterkirche ist Paarsch. In der Neustadt ist ein Prediger; 60 Damm hat einen Prediger, welcher auch in Parchim in der Altstadt predigt und zur Parchimer Kirchenverwaltung gehört. Das Patronatsrecht dieser Pfarren ist landesherrlich. Gischow, das Patronatsrecht hat der Rat zu Parchim. Rom ist eine Tochterkirche, die nach Lancken gehört. Matzlow ist eine Tochterkirche von Damm. Jagden im Sonnenberg auf ihren Stadt- und Dorffeldern Wälder der Sonnenberg das Buchholz das Eichholz Klockower Niederholz Feldmarken Klockower Feld Broock-Feld Schlepkauer Feld Kessiner Feld Beschreibung des Amtes Plau, des Klosteramtes Malchow und der Sandpropstei [zu Landkarte XVIII Amt Plau und Kloster Malchow und Sandpropstei] Das Amt Plau hat Städte Plau, dazu gehört das Dorf Quetzin, die Meierei Appelburg, die wüste Feldmark Gaarz, welche die Stadt Plau vom Domkapitel zu Havelberg als Lehen genommen hat und eine Z i e g e l h ü t t e . Malchow Domänen das A m t s h a u s oder S c h l o ß Höfe Der Bauhof zu Plau, dahin dient das Dorf Zarchlin. Malchow, dahin dient Plauerhagen. Reppentin, dahin dient Gnevsdorf. Damerow [heute Klein Damerow], dahin dienen das Dorf Vietlübbe und die Hälfte des Dorfes Wangelin. Hinweis: Die andere Hälfte Wangelins gehört nach Lübz. Ganzlin mit dem Dorf Ganzlin Bistauer wüste Feldmark Klein Wangelin mit dem Dorf Wangelin Dörfer sind außerdem Gallin, Zahren Fischerei auf dem Plauer See auf einem Teil der Müritz bei Röbel Mühlen sind in Plau Kornmühle Schneide- oder Sägemühle Stampf- oder Ölmühle 61 Twietforter Mühle die Kleine Mühle, die zum Kloster Stepenitz gehört, liegt dabei. Adlige Güter südlich der Elde Göhren [heute Untergöhren], dahin gehören das Dorf Göhren, die Meierei Lebbin [heute Göhren-Lebbin] und gewisse Bauern aus dem Klosterdorf Poppentin. Suckow, dahin gehören die Dörfer Zislow, Satow und ungefähr die Hälfte von Grüssow, die andere Hälfte gehört dem Kloster Malchow, die Meierei Kogel, mit der Mühle zu Zislow. Stuer Vorwerk, dahin gehören Bauern aus Stuer, Zislow, Satow, auch Priborn [heute Wendisch Priborn]. Altenhof, dahin gehören die Meierei Tönchow, gewisse Bauern aus Stuer und Priborn, auch das Dorf Rogeez. Darze, dahin gehören das Dorf Darze, Bauern aus Stuer und Priborn, die Meiereien Vorwerk und Käselin mit der Darzer Mühle. Woldzegarten, dahin gehört Walow. Das Dorf Stuer ist Gemeinschaftsbesitz der adligen Höfe. Die Broock-Ober-und Unter-Mühle gehören diesen Gütern gemeinsam. nördlich der Elde Nossentin, dahin gehören die Meiereien Sparow und Sanz [W] , wie auch das Dorf Silz. Schwerin [heute Alt Schwerin], wohin das Dorf Schwerin, der Werder, die Meierei Drewitz und die Schäferei Mönchbusch gehören. Hof Lütgendorf , dahin gehören Sapshagen [heute Neu Sapshagen], Kirch Lütgendorf und die Heller Mühle, die Schäferei Glanse und Malkwitz. Gaarz, das Dorf Gaarz mit einem Krug am Warenschen Landweg. Dahin gehört Klocksin. Neuhof [W] mit einer Mühle Grambow, dahin gehören Lenschow und etliche Bauern aus Welzin. Benthen, wohin Sophienhof, Tannenhof und etliche Bauern aus Welzin sowie das Dorf Benthen gehören. Weisin und einige Bauern aus Kuppentin Damerow, dahin gehören das Dorf Damerow, Groß Poserin, Hahnenhorst, Mattieshorst[W], die Schäferei zu Redewisch und Payer-Mühle. Penzlin, dahin gehören Neuhof und Bauern aus Kuppentin und Penzlin. Daschow, dahin gehören Bauern aus Kuppentin und Daschow. Karow mit dem Dorf Karow Leisten mit dem Dorf Leisten Linstow, dahin gehören die Dörfer Linstow und Kieth, der Bornkrug, auch die Kiether Mühle. Pfarren südlich der Elde Vietlübbe, dort sind eingepfarrt das Dorf Vietlübbe, der Hof Damerow. Tochterkirche ist Ganzlin, eingepfarrt sind Ganzlin und die Mühle Twietfort. Gnevsdorf, eingepfarrt sind Hof Reppentin, das Dorf Wangelin. Tochterkirche ist Retzow, ein zum Amt Lübz gehöriger Hof mit dem Dorf. Stuer, dahin gehören Stuer Vorwerk beziehungsweise der Hof Stuer, das Dorf Stuer, Altenhof mit dem Dorf, Darze mit dem Dorf. Patronatsrecht gehört nach Stuer. Tochterkirche ist Priborn. Satow, dort sind Satow eingepfarrt, Suckow, Rogeez. Patronatsrecht gehört nach Suckow. nördlich der Elde Plau, wo 2 Prediger sind, eingepfarrt sind die Stadt Plau, Leisten, Quetzin, Appelburg. Landesherrliches Patronatsrecht. Groß Poserin, eingepfarrt sind Groß Poserin und Klein Poserin, Damerow, Hahnenhorst, Mattieshorst, Kressin, Redewisch, Wangelin. Patronatsrecht liegt auf Groß Poserin. Tochterkirche ist Karow, dahin gehören Karow mit der Ziegelei und die Payer-Mühle. Kuppentin, eingepfarrt sind Kuppentin, Penzlin, Neuhof, Daschow, Gallin. Patronatsrecht gehört nach Penzlin und Daschow. Tochterkirche ist Plauerhagen, wo Zarchlin mit eingepfarrt ist. Schwerin, eingepfarrt sind Schwerin, Wendorf, Mönchbusch. Patronatsrecht liegt auf Schwerin. 62 Tochterkirche ist Nossentin, dahin gehören Sparow, Sanz und Silz. Kieth, dahin ist das Dorf Kieth eingepfarrt, Malkwitz, Drewitz, Bäbelin [heute Groß Bäbelin]. Patronatsrecht liegt auf Kieth. Tochterkirche ist Hohen Wangelin, wo Cramon mit eingepfarrt ist. Hof Lütgendorf, miteingepfarrt sind Gaarz, Sapshagen, Glanse. Patronatsrecht liegt auf Hof Lütgendorf. Benthen, eingepfarrt ist Benthen. Tochterkirchen sind Passow und Weisin. Passow gehört ins Amt Lübz. Das Klosteramt Malchow hat südlich der Elde das K l o s t e r Malchow Höfe Neuhof [W] Sembzin an der Müritz Dörfer Grüssow, daraus gehören 3 Bauern und 1 Kossät dem Kloster, die übrigen aber den Herren von Flotow. Kisserow Penkow Poppentin, daraus gehören 6 Bauern und einige kleine Leute zum Kloster, die übrigen teils nach Göhren, teils nach Klink. Laschendorf nördlich der Elde Höfe Groß Rehberg Cramon Hohen Wangelin Drewitz Dörfer Klein Rehberg Loppin Hagenow Jabel, woraus 2 Bauern den Herren von Pritzbur zu Nossentin zustehen. Damerow Liepen Hohen Wangelin Mühlen südlich der Elde die Vorder-Mühle die Königs-Mühle die Grüssower Mühle nördlich der Elde die Jabeler Mühle Wangeliner Mühle Klein Rehberger Mühle Pfarren Das Kloster oder Alt Malchow, Tochterkirchen sind Neu- oder Stadt Malchow, Lexow. Patronatsrecht liegt beim Kloster. Wangelin Jabel Grüssow, davon ist Zislow Tochterkirche, wo vierwöchentlich gepredigt wird, sowie alle 14 Tage in Walow, wo die Herren von Flotow das Patronatsrecht haben. Poppentin. Das Patronatsrecht über diese Kirchen steht dem Kloster zu, außer daß die Herren von Gamm auf Göhren, die früher im alten Schwerin gewohnt haben, in Hohen Wangelin Mitpatrone sind. Sie stellen aber in Abrede, daß sie den Pastor auch beköstigen müssen, und der Prozeß ist noch anhängig im Konsistorium. 63 Fischerei auf dem Cramoner See auf dem Leppiner See auf dem Jabeler See auf dem Kölpinsee auf der Müritz [Zusatz von anderer Hand] Die Sandpropstei gehört zum Kloster Dobbertin und hat Dörfer westlich der Müritz Roez Lexow Sietow östlich der Müritz Lärz Schwarz Diemitz Mühlen in Sietow Schamper Mühle Pfarren Sietow Lärz, dahin gehören die Tochterkirchen Schwarz und Diemitz. Fischerei auf dem Lärzer See auf dem Diemitzer See auf dem Lacher See auf einem Teil der Müritz, der an die Dörfer stößt. Jagden in der gesamten Sandpropstei. Beschreibung der Ämter Wredenhagen, Mirow und der Sandpropstei Beschreibung der Müritz [zu Landkarte XIX Ämter Wredenhagen, Mirow, die Sandpropstei und die Müritz] Das Amt Wredenhagen hat die Stadt Röbel, die in Alt Röbel und Neu Röbel geteilt wird. Domänen das A m t s h a u s Wredenhagen Höfe Mönchshof Karbow Dörfer Vipperow ein Teil des Dorfes Priborn Minzow Zepkow ein Teil des Dorfes Kambs 64 Kieve Rossow die wüste Feldmark Schave [W] Mühlen Röbeler Wassermühle ein Teil der Einkünfte der Röbeler Windmühle Neue Mühle Wassermühle bei Priborn Fischerei auf der Müritz auf dem Röbeler Mönchsee auf der Elde auf dem Wredenhagener See auf dem Kiever See Jagden im ganzen Amt Wredenhagen, in der Wittstocker Heide jedes zweite Jahr Landzoll Dammwolde Grabow Wredenhagen Priborn Dranse, ein märkisches Dorf Adlige Höfe östlich der Müritz Klopzow [W] Alten Leppin [W], dazu gehören ein Teil von der Bolter Mühle und ein Teil von Rechlin. Neuen Leppin [W], wozu ein Teil der Bolter Mühle und ein Teil von Rechlin gehören. Retzow, Barnewitzer Teil, dazu gehört ein Teil von Rechlin. Retzow, Langermans Teil, dazu gehören Roggentin und ein Teil von Rechlin. Krümmel, dazu gehört der Görischer Hof [heute Buschhof]. Ahrensberg, obwohl im Amt Wesenberg gelegen, gehört er zum Amt Wredenhagen. Dazu gehören das Dorf Ahrensberg mit der Mühle und der Große Pälitzsee. westlich der Müritz am Kölpinsee Lebbin, dahin gehören ein Teil aus Poppentin und halb Wendhof . Grabenitz mit der Hälfte von Wendhof und einem Teil aus Poppentin an der Müritz Klink, dazu gehören ein Teil von Poppentin und ein Teil von Sembzin. Hinrichsberg, dahin gehören Klein Kell [heute Groß Kelle], Roez und die halbe Hauptsmühle. Kelle [heute Groß Kelle] mit Zierzow und die halbe Hauptsmühle Gotthun Dambeck, dahin gehören Karchow und die halbe Mühle. Karchow, der Freibergsche Anteil mit der halben Mühle Leizen, dahin gehören einige Bauern aus Karchow und wüste Hufen im Dorf Zepkow. Bollewick, dahin gehören das Dorf Nätebow und die Meierei sowie der Ziegelofen Spitzkuhn. Ludorf, dazu gehören Gneve und Zielow. Solzow, wohin ein Teil von Vipperow und einige Bauern aus Priborn gehören. Fincken, dahin gehören Knüppeldamm, Dammwolde, Bütow und die Schäferei Heidrammel [W]. Wildkuhl Kambs Melz, dahin gehören Buchholz, Karbow,Grabow, Below und Priborn. Massow Schönberg Netzeband Überfahrten über die Müritz von Zielow nach Rechlin von Vipperow nach Vietzen von Priborn nach Alt Gaarz 65 Das Flüßchen, der Ichlim genannt, ist die Scheide zwischen Mecklenburg und der Mark Brandenburg, jedoch haben die Märkischen nur Land bis ans Ufer. Pfarren Röbel hat 2 Kirchen zur Zeit mit 3 Predigern, früher mit 4. Landesherrliches Patronatsrecht. Dammwolde ist Mutterkirche. Das Patronatsrecht liegt auf Fincken. Tochterkirche ist Fincken. Leizen Das Patronatsrecht liegt auf Leizen. Dambeck, eingepfarrt sind Dambeck und das Dorf Minzow. Tochterkirchen sind Bütow und Karchow. Das Patronatsrecht für Dambeck und Bütow liegt auf Dambeck. Landesherrliches Patronatsrecht auch an Dambeck, wegen Karchow. Nätebow, eingepfarrt sind Nätebow und Bollewick. Dahin gehört auch das Patronatsrecht. Ludorf Das Patronatsrecht liegt auf Ludorf. Kambs Das Patronatsrecht liegt auf Kambs. Grabow, eingepfarrt sind Grabow und Melz. Das Patronatsrecht liegt auf Melz. Massow Das Patronatsrecht liegt auf Massow. Vipperow, eingepfarrt sind Vipperow und Solzow. Tochterkirchen sind Zielow und Priborn. Landesherrliches Patronatsrecht. Melz Tochterkirche ist Buchholz. Das Patronatsrecht liegt auf Melz. Krümmel Rechlin, eingepfarrt sind Rechlin, Neuen Leppin, Alten Leppin, Retzow, Roggentin, Klopzow. Tochterkirchen sind Roggentin und Retzow. Das Patronatsrecht für Rechlin liegt auf beiden Höfen Leppin und Retzow, für Roggentin und Retzow liegt es auf Retzow. Ahrensberg, eingepfarrt ist Ahrensberg. Das Patronatsrecht liegt auf Ahrensberg. Kieve, eingepfarrt sind Kieve und Mönchshof. Tochterkirchen sind Wredenhagen und Zepkow. Landesherrliches Patronatsrecht. Rossow, eingepfarrt sind Rossow, Netzeband und Schönberg. Landesherrliches Patronatsrecht. Die Sandpropstei gehört zum Kloster Dobbertin und hat Dörfer westlich der Müritz Roez Lexow Sietow östlich der Müritz Lärz Schwarz Diemitz Mühlen zu Sietow die Schamper Mühle Pfarren Sietow, eingepfarrt sind Sietow, der Hof Hinrichsberg, Zierzow und Klein Kell. Lärz, dort wird jeden Sonntag gepredigt. Der Gottesdienst beginnt im Wechsel um 6 Uhr 66 oder um 9 Uhr. Dazu gehören die Tochterkirchen Schwarz und Diemitz. In Schwarz beginnt der Gottesdienst wechselweise um 9 Uhr oder um 10 Uhr. Nur jeden zweiten Sonntag wird gepredigt. In Diemitz beginnt der Gottesdienst um 1 Uhr, jeden zweiten Sonntag wird gepredigt. Das Patronatsrecht liegt auf dem Kloster Dobbertin. Fischerei auf dem Lärzer See auf dem Diemitzer See auf dem Lacher See auf einem Teil der Müritz im Bereich der Klosterdörfer Jagd in der gesamten Sandpropstei Das Amt Mirow hat das S c h l o ß Mirow mit dem F l e c k e n Höfe Vietzen Kotzow Zirtow Zartwitz Dasselbusch [W] Dörfer Gaarz Starsow Mirowdorf Holm Fleeth Peetsch Granzow Leussow halb, die andere Hälfte gehört zum Amt Wesenberg Schillersdorf Qualzow Roggentin Kakeldütt Dalmsdorf Granzin Kratzeburg Fluß die Havel-Beek, die in diesem Amt bei Kratzeburg entspringt Fischerei auf allen zahlreichen Seen im Amt Mühlen Mirow Granzin Fleeth Kakeldütt Ziegelei Kalkofen Te e r b r e n n e r e i e n Pfarren Gaarz, Tochterkirchen hierzu sind Vietzen, Görischer Hof, Krümmel. Die beiden letzteren liegen im Amt Wredenhagen. Mirow, dazu gehören die Tochterkirchen Granzow, Starsow, Zirtow, Leussow, Peetsch. Schillersdorf, Tochterkirchen sind Zartwitz, Qualzow, Roggentin. Kratzeburg, wozu die Tochterkirchen Dalmsdorf, Granzin gehören. 67 Beschreibung der Müritz, der Elde und der Havel Die Müritz ist der größte See oder Lacus [lat. für See] in ganz Mecklenburg. Er umfaßt, im Umkreis um Eldenburg, gute 10 Meilen. Die Müritz hat verschiedene Zuflüsse. Der erste entspringt südwärts, gespeist aus den vielen Seen im Amt Zechlin, das in der Mark Brandenburg liegt. Dieser Fluß geht über die Kühl-Mühle, durch den Ichlim in den Krümmelschen See, der ein Arm der Müritz ist, dann in die Müritz. Der zweite entspringt westwärts bei Darze, treibt dort die Wassermühle, geht durch den Finckener und Massower See auf das Amtshaus Wredenhagen zu, durch den Mönchsee, treibt die Neue Mühle. Dieser Fluß wird die Elde genannt. Der andere kommt von Zepkow, fließt auf Kambs und Melz zu und mündet bei Priborn in die Müritz. Der dritte Zufluß hat seinen Ursprung bei Dambeck, fließt auf die Karchower Mühle zu, durch den Bollewicker See und über die Röbeler Mühle in die Müritz. Der vierte Zufluß, von Westen her, nimmt den Anfang in den Stuerschen Gütern, beim Woldzegartener See, auch Kreßinsee, fließt über die Hasselmühle, danach treibt er die Schamper Mühle und mündet danach in die Müritz. Fünftens geben die langen und tiefen Furten bei Sietow und Klink viel Wasser, das in die Müritz abfließt. Nordwärts sammelt sich ein Wasser zwischen Vielist und Torgelow, das durch Waren in die Müritz läuft. Ostwärts ist ein Zufluß bei Speck, der der Faule Ort genannt wird, wo viele Seen zusammenlaufen und sich in den Specker See ergießen, danach mündet der Zufluß in einen tiefen, aber passierbaren Graben in die Müritz. Die Abflüsse: Einer ergießt sich über die Eldenburger Mühle in den Kölpinsee. Er ist größer und wasserreicher als die beiden übrigen Abflüsse. Dieser Fluß trägt wieder den Namen Elde, wie der erste Einfluß von Westen her genannt ist. Er geht durch den Kölpinsee, die Fliese [heute Fleesensee], den Malchower See, den Lenzer Pass, Plauer See auf Plau zu, über die Plauer Mühle nach Lübz und Parchim. An beiden Orten treibt er verschiedene Mühlen. Von da ab geht er durch die im Amt Neustadt gelegene sogenannte Große Wiese, vereinigt sich mit der aus dem Schweriner See kommenden Stör und anderen in der Lewitz laufenden kleineren Gewässern, fließt durch Neustadt, wo er mehrere Mühlen treibt, wie auch in Grabow bis an die Bassus-Schleuse, die den Fluß staut und ihn zum Vorteil der Flöße in zwei Ströme oder Arme teilt, die Große und die Kleine Elde. Die Große Elde [Alte Elde] berührt die Orte Stuck, Boek, Gorlosen, Garwitz usw. bis sie auf das Haus Eldenburg in der Mark zufließt und dort in die Elbe mündet. Die Kleine Elde [Neue Elde] treibt zunächst die Eldenaer Mühlen, dann die Mühle Findenwirunshier und fließt auf Dömitz zu, wo sie gleichfalls in die Elbe mündet. Der zweite Abfluß ist unweit von Boek, treibt die Boeker Mühle, fließt in den Woterfitzsee usw. Der dritte Abfluß ist bei Klopzow, läuft durch den Prelitzsee, treibt die Bolter Mühle, fließt durch den Caarpsee, den Woterfitzsee, den Leppinsee und Mirower See auf die dortige Mühle zu, von dort durch den Großen See bei Holm, über die Fleether Mühle, durch den Rätzsee, Gobenowsee, über die Canower Mühle in den Ellbogensee und Priepertsee und weiter durch den Ziernsee, Menowsee und Röblinsee auf Fürstenberg zu, wo der Fluß mehrere Mühlen treibt. Hier nimmt er den Namen Havel an und wird schiffbar, fließt durch den Stolpsee an Barsdorf vorbei in Richtung Tornow und weiter durch die Mark Brandenburg. Es ist hier zuvor angeführt worden, daß dieser Fluß die Havel genannt wird. Dabei ist zu wissen, daß die Havel hier im Lande aus dem Pieverstorfer-, Dambecker- und Kratzeburger See im Amt Mirow zusammenfließt, wo sie Havelbeek genannt wird. Sie geht durch den Käbelick- und Pagelsee im Amt Wesenberg auf das Dorf Kakeldütt zu, durch den Useriner See und andere Seen, läuft durch den Großen Labussee in den Bäbelitzer See [heute Woblitzsee], treibt danach bei Wesenberg die Mühlen. Ihre Wassermenge wird vermehrt durch Zufluß aus dem Wustrower See [heute Pläthlinsee], sie fließt von dort in den Ahrensberger See [heute Drewensee], behält den Namen Havel, fließt über die Ahrensberger Mühle in den Kleinen Finowsee und Großen Finowsee, danach in den Ellbogensee, wo sie sich durch das aus der Müritz kommende Wasser des dritten Abflusses sehr verbreitert, und wie schon angeführt, durch noch weitere Seen in die Mark Brandenburg fließt und schließlich in die Elbe mündet. 68 Beschreibung des Amtes Stavenhagen [zu Landkarte XX Ämter Stavenhagen und Ivenack] Von diesem Amt ist zu wissen, daß anno 1610, als die zu dieser Zeit Mecklenburg regierenden Herzöge Adolf Friedrich [regierte 1592 unter Vormundschaft, 1608-1658 in Mecklenburg-Schwerin] und Gustav Adolf [regierte 1636-1695] das Land teilten, ein Teil der Ritterschaft mit seinem Landbesitz aus dem Amt gezogen und dem Schweriner Amt Neustadt zugelegt wurde, damit die auf den ritterschaftlichen Landgütern liegende Last der Lehnpferde [bzw. die Geldabgabe dafür] zu gleichen Teilen aufteilbar war. Diese Differenzen scheinen zwar zur Zeit ausgeräumt zu sein, jedoch wurde trotzdem das Amt Stavenhagen in den Warener und Malchiner Distrikt aufgeteilt. [Hier irrt der Verfasser: Die Landesteilung wurde im Jahr 1621 von den beiden Herzögen Adolf Friedrich und Johann Albrecht II. [regierte 1611 unter Vormundschaft, 1621-1636 in MecklenburgGüstrow] vorgenommen.] Der Warener Distrikt hat die Stadt Waren, dazu gehören der Stadtacker, die Falkenhagener Wassermühle, ein guter Wald, verschiedene Windmühlen. Früher hat auch die Eldenburger Mühle dazu gehört. Adlige Güter Torgelow, dazu gehören die Dörfer Torgelow, Schloen, Godow (das früher ein Rittersitz gewesen sein soll), die Meierei Oberende, die Wisch-Mühle, Schmachthagen. Vielist, dazu gehören das Dorf Vielist, der halbe Teil von Grabow [heute Grabowhöfe], der ein Rittersitz ist, die Hälfte von Sommerstorf, die Meierei Baumgarten, Eldenburg, wo eine Öl-, Pulver- und Kornmühle ist, der Neue Krug am Güstrower Landweg. Grabow, der zweite Teil ein Rittersitz, dazu gehören das halbe Dorf Grabow und die Hälfte von Sommerstorf. Zahren, dazu gehören das Dorf Zahren und ein Krug, am Landweg gelegen. Schönau [heute Alt Schönau und Neu Schönau], dazu gehören die Dörfer Groß Schönau und Klein Schönau. Clausdorf, ein früherer Rittersitz, gehört jetzt zu Kittendorf. Tressow mit dem Dorf Tressow Möllenhagen, dazu gehören die Meierei Niehof oder Bocksee, die Meierei zu Marihn mit dem halben Dorf Kasdorf [W], ein Teil von Dambeck, die Dörfer Klockow, Meierei und Dorf Speck dabei eine Ziegelei. Ankershagen, dazu gehören das Dorf Ankershagen und eine Wassermühle, auch Ave ist ein Nebengut davon. Dratow [heute Groß Dratow und Klein Dratow], dazu gehören das Dorf Dratow mit Alten Dratow, die Meierei Schwastorf und die sogenannte Wassermühle. Federow mit dem Dorf Federow Boek mit dem Dorf Boek und der Boeker Mühle Mollenstorf, ein Teil davon gehört hierher mit dem halben Dorf Mollenstorf; die halbe Vielener Wassermühle gehört zu ganz Mollenstorf. Groß Vielen, dahin gehören das Dorf Groß Vielen und die halbe Vielener Wassermühle. Groß Luckow mit dem Dorf Groß Luckow Ave siehe Ankershagen Pieverstorf dient nach Klein Vielen. Pfarren In Waren sind 2 Kirchen, die eine in gutem Zustand, die andere ist verfallen. Dort sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind die Stadt Waren, die Falkenhagener Mühle und die Ziegelei. Landesherrliches Patronatsrecht. Vielist, eingepfarrt sind Hof und Dorf Vielist, der Krug, Eldenburg, Baumgarten, dort war eine Tochterkirche, die aber jetzt verfallen ist. Das Patronatsrecht liegt auf Vielist. Schloen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Torgelow, die Dörfer Schloen, Oberende, Schmachthagen, die Glashütte, ebenfalls die zum Stavenhagener Distrikt gehörenden Groß Plasten und Klein Plasten, die Plastener Mühle. Tochterkirchen sind Groß Dratow und Schwastorf, wo die Kirche verfallen ist. Das Patronatsrecht von Schloen liegt auf Torgelow. 69 Groß Vielen, eingepfarrt ist Groß Vielen. Das Patronatsrecht liegt auf Groß Vielen. Tochterkirchen sind: Mollenstorf, eingepfarrt sind Mollenstorf Hof und Dorf. Das Patronatsrecht liegt auf Mollenstorf. Zahren, eingepfarrt sind Hof und Dorf Zahren. Das Patronatsrecht liegt auf Zahren. In zwei Kirchen wird jeden Sonntag gepredigt, in der dritten liest der Küster. Groß Luckow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Luckow, Hof und Dorf Klein Luckow. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Klein Luckow, wo eine verfallene Kapelle ist. Tochterkirche ist ebenso Rumpshagen; weil es eine wüst liegende Kirche ist, sind die Eingepfarrten inzwischen nach Groß Luckow verlegt. Das Patronatsrecht liegt auf Flotow [heute Groß Flotow]. Tochterkirche Marihn hat gleichen Gottesdienst mit Groß Luckow. Ave hat früher eine Kapelle gehabt. Ankershagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Ankershagen und die Glashütte von Möllenhagen. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Pieverstorf, wo im Hause gepredigt wird. Tochterkirchen sind ebenso Dambeck und Klockow, 2 Dörfer, die jetzt keine Kapellen haben. Möllenhagen, wo alle 14 Tage gepredigt wird. Das Patronatsrecht liegt auf Klink. Der Malchiner Distrikt hat Städte Malchin, dazu gehören die Mühlen , die in der Stadt an der Peene liegen. Stavenhagen, wozu das Stadtfeld gehört, die Rechtsprechung steht dem Amt Stavenhagen zu. Domänen das A m t s h a u s in Stavenhagen Höfe außerhalb des Amtes bei Ivenack Markow, dahin dient das Dorf Tüzen. innerhalb des Amtes Der Bauhof, dahin dienen die Dörfer Ritzerow, Sülten und Pribbenow. Scharpzow, dazu gehören Gielow, Gülzow und Lehsten, worin auch Holst, der Besitzer von Klink, 4 Bauern hat. Kleeth, dahin dienen die landesherrlichen Untertanen aus Rosenow, nämlich das halbe Rosenow. Mühlen in Stavenhagen eine Windmühle Gielower Mühle an der Peene der K a l k o f e n bei Gielow Jagden in der Stavenhagener Heide, im Voß-Holz und auf den Amtsfeldern. Mast in der Heide und im Voß-Holz Ö s t l i c h d e r P e e n e liegen 3 Dörfer, die Gemeinschaftsdörfer genannt werden, wie Zettemin, ein Kirchspieldorf, Duckow, eine Tochterkirche und Rottmannshagen. In diesen 3 sogenannten Gemeinschaftsdörfern hat der Landesherr das Patronatsrecht, die Rechtsprechung und den Zehnten von den Garben auf dem Felde, von den Gänsen und Lämmern, der ans Amt Stavenhagen geliefert werden muß. Dieser Zehnt ist von den Herren von Maltzahn den Mönchen zu Dargun vor vielen Jahrhunderten überlassen worden, wodurch dann diese in den Besitz des Patronatsrechts, der Rechtsprechung über die Bauern und dergleichen Rechte mehr kamen. Das landesherrliche Hoheitsrecht bezüglich der Steuerausschreibungen ist in Aufhebung begriffen. Die Ackerhufen sind pommerscher Besitz und werden von Kummerow verpachtet. Die 70 Bauern dienen auch dahin oder geben Dienstgeld nach Kummerow. Die LehnsMutung muß von Pommern gesucht werden. Außerdem liegt zwischen diesen Dörfern die Feldmark Pinnow, die zu Pommern und hier speziell zu Kummerow gehört. Mecklenburg stellt keine Ansprüche daran. Rützenfelde, ein adliges Gut. Es liegt in Mecklenburg, ist jedoch ein nach Pommern gehöriges Lehn. Adlige Güter nördlich des Malchiner Sees Grubenhagen [heute Schloß Grubenhagen], dazu gehören das Dorf Grubenhagen mit der Wassermühle, der Hof Großen Luckow mit dem Dorf, auch die Dörfer Kirchhagen [heute Kirch Grubenhagen], Steinhagen, wo auch Kirchenbauern sind, Klein Luckow [heute Peenhäuser] und Barz. Karstorf, dazu gehört das Dorf Hohen-Demzin. Schorssow, dazu gehören das Dorf Schorssow, wo 4 Kossäten und einige Einlieger sind, Bülow, wo ein Meierhof mit einer Schäferei und Einliegern so wie auch 4 Bauern sind, Ziddorf, wo ein Meierhof, 4 Bauern, eine Wassermühle und Schmiede sind, die Meierei in Tessenow mit 4 Bauernstellen und noch 2 anderen Bauernstellen. Glasow Bristow, dahin gehören die Dörfer Bristow und Grambzow, auch 2 Bauern aus Tessenow und der Hof Grube. Panstorf [heute Alt Panstorf und Neu Panstorf], dahin gehören das Dorf Panstorf, Pampow, etwas aus Wendischhagen mit der dortigen Mühle. Remplin mit der Wassermühle, Retzow, der Rest von Wendischhagen und aus Kötel [heute Groß Köthel und Klein Köthel]. südlich des Malchiner Sees und westlich der Peene Rothenmoor, dazu gehören Sagel [W], das Dorf Rothenmoor, aus Dahmen 3 Hufen und eine Wassermühle. Ulrichshusen, dazu gehören Rambow und Moltzow, wo aber auch 6 Hufen sind, die Hahnen-Hufen genannt werden [die von Hahnschen Hufen], und 9 Hufen aus Dahmen, Marxhagen, wo eine Holländerei, eine Ziegelei und ein Kalkofen sind. Basedow, dazu gehören das Dorf Basedow mit einer Windmühle und das Dorf Gessin. Wargelin [W] mit dem Dorf Wargelin und etwas aus dem Dorf Wendischhagen Langwitz mit den Dörfern Langwitz und Schwinkendorf Hinrichshagen, dazu gehören das Dorf Hinrichshagen mit der Wassermühle, die jedoch nur schlecht ist, mit Levenstorf und Lupendorf. Zu diesen von Hahnschen Gütern gehört der Malchiner See, soweit er von den von Hahnschen Gütern begrenzt wird. Liepen, ein Hof Demzin, Hof und Dorf Faulenrost, Hof und Dorf Zu diesen 3 vorgenannten Gütern dienen die Dörfer Rittermannshagen, wo früher auch ein adliger Hof war und Hungerstorf. Kargow mit dem Dorf Kargow. Lansen Groß Gievitz mit den Dörfern Groß Gievitz und Klein Gievitz Klein Plasten südlich des Malchiner Sees und östlich der Peene Die B a r o n i e Penzlin [Herrschaft Penzlin], dahin gehören die Burg Penzlin mit dem Städtchen Penzlin, in dem zwei Mühlen sind. Vorderwerder [heute Werder] und Hinterwerder [heute Siehdichum] Wustrow, eine ehemalige Meierei ist zur Zeit ein verpfändeter adliger Hof mit einer Wassermühle. Neuhof Lübkow Alt Rehse, früher ein Bauerndorf, das wenigstens 10 Vollbauern und 5 Kossäten hatte, die nach Wustrow dienen mußten. Mallin mit einer Mühle, ein früheres Bauerndorf Krukow, ein früheres Bauerndorf Passentin Puchow mit dem Dorf Rahnenfelde Wokuhl [W] Wrodow mit dem Dorf Wrodow Groß-Helle mit dem Dorf Groß-Helle 71 Gädebehn, dazu gehört ein Teil von Galenbeck, bestehend aus 10 Bauernstellen und 4 Kossäten. Tarnow, wohin das Dorf Tarnow dient, außer den Kirchbauern. Kittendorf, dazu gehört das Dorf Kittendorf mit der Mühle. Diese Güter sind zur Zeit verpfändet. Jürgenstorf mit dem Dorf Jürgenstorf Rützenfelde gehört zu Pommern. Briggow mit dem Dorf Briggow Varchentin, dazu gehören das Dorf Varchentin, das Dorf Kraase und Bredenfelde zur Hälfte. Deven, wo 2 Höfe sind, davon gehört einer dem Herrn von Campz. Zu diesem Hof gehört auch ein Teil der Plastener Mühle. Der andere Hof gehört einem Herrn von Below. Groß Plasten, dazu gehört das Dorf Groß Plasten. Varchow [heute Groß Varchow], dahin gehört das Dorf Varchow mit Klein Varchow, das zuvor eine Glashütte war. Luplow, dahin gehört das halbe Dorf Luplow. Schwandt, dazu gehört das Dorf Schwandt. Mölln, dazu gehört das Dorf Mölln. Klein-Helle, dazu gehört das Dorf Klein-Helle. Flotow, dazu gehören das Dorf Flotow, die Hälfte von Luplow und von Marihn, die Wassermühle zu Bredenfelde, Rumpshagen aus dem Warener Distrikt mit Glashütte und Ziegelei. Klein Luckow, wozu der Güstrower Anteil aus Ave mit der Windmühle und das Dorf Klein Luckow gehören. Mollenstorf, die Hälfte gehört zum Güstrower Anteil. Klein Vielen, dazu gehört das Dorf Klein Vielen mit dem Nebengut Pieverstorf. Peckatel, dazu gehören Peckatel, Liepen und Langhagen. Möllenhagen, dazu gehören das Dorf Möllenhagen, die Hälfte von Marihn und aus Lehsten 4 Hufen. Rosenow zur Hälfte, dazu etwas aus Galenbeck. Die andere Hälfte von Rosenow gehört zum Domanium. Knorrendorf, dazu gehören das Dorf Knorrendorf und die halbe Manhagener oder Knorrendorfer Mühle. Breesen mit dem Dorf Breesen Chemnitz, dazu gehört jetzt Pinnow, das sonst ein selbständiges Gut ist. Woggersin, dazu gehören das Dorf Woggersin und Kalübbe. Borgfeld, dazu gehören Gützkow, je ein Teil aus Kastorf, Tützpatz und Zwiedorf, etwas aus Rosenow, eine Glashütte. Kriesow mit dem Dorf Kriesow Tützpatz ist überwiegend pommerscher Besitz, davon gehört nur 1/8 Harkenhufe hierher. Wolde wird hier aufgeführt wegen der dazu gehörenden Güter, nämlich je der Hälfte von Kastorf und Zwiedorf. Pfarren nördlich des Malchiner Sees Grubenhagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Grubenhagen, Kirchhagen, Nienhagen, Groß und Klein Luckow, Barz, Groß und Klein Rehberg, Klocksin, Neuhof und die Heller Mühle. Das Patronatsrecht liegt auf den Gütern Grubenhagen und Rothenmoor. Tochterkirchen und Kapellen waren in Klocksin, dem Gut der Herren von Linstow, Groß Luckow, wo die Herren von Maltzan Patron waren. Beide Kapellen wurden im 30jährigen Krieg zerstört. Bülow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Schorssow, die Meierei zu Bülow mit dem Dorf Ziddorf und Tessenow. Das Patronatsrecht liegt auf Schorssow. Früher war in Schorssow die Mutterkirche und in Ziddorf eine Kapelle. Es werden auf beiden Kirchhöfen noch heute die Leute begraben. Hohen Demzin, eingepfarrt sind der Hof Karstorf, das Dorf Hohen Demzin und die Meierei Grube. Das Patronatsrecht liegt auf Karstorf. Bristow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Bristow. Das Patronatsrecht liegt auf Bristow. Diese beiden Pfarren sind zusammengelegt, jedoch nicht durch kirchenrechtlichen Beschluß, sondern nach Willen und Gefallen der beiden Patrone. Der Bristower Patron 72 hat nach dem Tod des Predigers das Recht, sich einem Prediger in der Nachbarschaft zuzuwenden und die Gemeinde auszuschließen, wo es ihm beliebt. Der Gottesdienst wird zu Bristow teils nachmittags gehalten, außer wenn die Leute das Abendmahl nehmen. Das geschieht im Quartal zweimal vormittags. Panstorf ist eine Mutterkirche. Eingepfarrt sind Panstorf und Wendischhagen. Das Patronatsrecht liegt auf Panstorf. Diese Pfarre ist jetzt dem Pastor zu Basedow zugelegt. Remplin ist Tochterkirche von Hohen Mistorf. Das Patronatsrecht liegt auf Remplin. südlich des Malchiner Sees und westlich der Peene Malchin, dort sind 2 Prediger. Der älteste ist Propst des Malchiner Distrikts. Eingepfarrt sind die Stadt Malchin und die Ziegelei vor dem Tor. Landesherrliches Patronatsrecht. Basedow, eingepfarrt sind der Hof und die Dörfer Basedow, Gessin, Varchentin. Tochterkirchen haben die beiden Dörfer gehabt, sie sind jetzt unbrauchbar. Das Patronatsrecht liegt auf Basedow. Schwinkendorf, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Langwitz, die Dörfer Schwinkendorf, Hinrichshagen, Levenstorf und Lupendorf mit Tressow. Kapellen sind in Hinrichshagen und Levenstorf gewesen, liegen jetzt aber wüst. Rittermannshagen, eingepfarrt sind Rittermannshagen, Liepen, Demzin, Faulenrost. Tochterkirche ist Demzin. Das Patronatsrecht liegt auf Rittermannshagen. Groß Gievitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Gievitz, Lansen und Schönau. Tochterkirchen sind Lansen und Schönau. Das Patronatsrecht [liegt auf Groß Gievitz.] Dahmen ist eigentlich die Mutterkirche. Rambow ist die Tochterkirche, obwohl das Pfarrhaus in Rambow steht. Eingepfarrt sind die adligen Höfe Rothenmoor und Ulrichshusen mit den Dörfern Rambow, Moltzow, Dahmen, Sagel. Das Patronatsrecht liegt auf Rothenmoor und Ulrichshusen. Diese Pfarren stehen unter der Propstei Malchin. Der Gottesdienst wird sonntags wechselweise mit einer Predigt gehalten. Wenn er in Dahmen gehalten wird, gehen die Rambower dorthin und umgekehrt. südlich des Malchiner Sees und östlich der Peene Stavenhagen, eingepfarrt sind das Amtshaus, die Stadt Stavenhagen, der Hof Scharpzow, die Dörfer Gülzow, Pribbenow, Ritzerow, der adlige Hof und das Dorf Jürgenstorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Jürgenstorf, wo auch der Hof und das Dorf eingepfarrt sind. Das Patronatsrecht kommt den Herren von Voß zu Flotow und Luplow zu. Eine weitere Tochterkirche ist Ritzerow. Landesherrliches Patronatsrecht. Hinweis: Gülzow hat früher einen eigenen Prediger gehabt und ist mit Scharpzow als Tochterkirche eine eigene Pfarre gewesen. Zettemin, eingepfarrt sind die drei Gemeinschaftsdörfer Zettemin, Rottmannshagen, Duckow, ferner das Dorf Gielow sowie zwei pommersche Dörfer: Pinnow und Rützenfelde. Diese Pfarre steht unter der Propstei Malchin. Landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirchen sind Duckow und Gielow. Kittendorf, eingepfarrt sind Hof und Dorf Kittendorf. Das Patronatsrecht steht den Herren von Voß zu Flotow und Luplow zu. Tochterkirche ist Sülten, eingepfarrt ist das Dorf Sülten. Landesherrliches Patronatsrecht. Varchow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Varchow, die Dörfer Lehsten, Bredenfelde, die halbe ehemalige Glashütte, jetzt Klein Flotow genannt, entsprechend dem Grenzverlauf, auf welcher Hälfte die Leute wohnen. Das Patronatsrecht liegt auf Gut Varchow. Tochterkirche ist Luplow, dort sind eingepfarrt die Höfe in Luplow mit dem Dorf. Das Patronatsrecht gehört den Herren von Voß zu Luplow. Flotow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Flotow und die andere Hälfte von Klein Flotow. Das Patronatsrecht liegt auf Flotow. Tochterkirche ist Rumpshagen. Das Patronatsrecht liegt auf Flotow. Weil es eine wüst liegende Kirche ist, sind die Eingepfarrten zwischenzeitlich nach Groß Luckow verlegt. 73 Mölln, eingepfarrt sind Hof und Dorf Mölln, der landesherrliche Hof Kleeth. Es sind dieser Pfarre vorübergehend noch beigelegt Groß-Helle und Schwandt. Das Patronatsrecht von Mölln liegt auf Mölln. Das Patronatsrecht von Groß-Helle liegt auf Groß-Helle. Das Patronatsrecht von Schwandt liegt auf der Herrschaft Penzlin und Groß-Helle. Tochterkirche ist Tarnow. Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin. Ebenso ist Gädebehn eine Tochterkirche, die zuvor eine Mutterkirche war. Das Patronatsrecht liegt bei den Herren von Voß. Klein-Helle, eingepfarrt Hof und Dorf Klein-Helle. Breesen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Breesen. Tochterkirche ist Pinnow, eingepfarrt ist das Dorf Pinnow. Das Patronatsrecht liegt auf Breesen und Chemnitz. Alt Rehse, eingepfarrt sind Alt Rehse, weil aber die Kirche verfallen ist, wird jetzt der Gottesdienst auf dem Hof gehalten und Wustrow. Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin. Tochterkirche ist Krukow. Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin und Krukow. Ebenso ist Mallin Tochterkirche. Wegen des Gottesdienstes ist zu sagen, daß wenn in einer dieser 3 Kirchen zwei Sonntage nacheinander gepredigt worden ist, am dritten Sonntag der Küster lesen muß. Penzlin, dort sind 2 Prediger; eingepfarrt sind die Stadt Penzlin mit der Burg, Lübkow, Puchow, Wokuhl, Rahnenfelde, die beiden Werder und Neuhof. Das Patronatsrecht liegt auf der Burg Penzlin. Tochterkirchen sind Puchow, Rahnenfelde, Lübkow. Passentin, das früher zu Penzlin gehörende Lapitz und Wrodow sind Tochterkirchen von Gevezin, das zum Amt Stargard gehört. Kargow ist eine Mutterkirche mit Federow als Tochterkirche. Chemnitz ist eine Mutterkirche und jetzt dem Pastor in Alt Rehse zugelegt. Landesherrliches Patronatsrecht. [Die Beschreibung des Amtes Ivenack ist nicht überliefert.] Beschreibung der Ämter Broda, Nemerow, Wanzka und Feldberg [zu Landkarte XXI Ämter Stargard, Broda, Nemerow und Wanzka] [Die Beschreibung des Amtes Stargard ist nicht überliefert,] Das Amt Broda hat Domänen das A m t s h a u s zu Broda, dahin dienen die Dörfer Broda, Weitin, Neuendorf, Wulkenzin. landesherrliche Meierhöfe Zirzow mit 5 Bauernhöfen Neu Rhäse Mühlen die Brandt-Mühle die Zirzower Mühle Hinweis: Die Krappmühle gehört jetzt zu Chemnitz. Pfarren Weitin, dort ist Weitin eingepfarrt, Zirzow und Neuendorf. 74 Tochterkirchen sind Woggersin und Neuhof, die beide im Amt Stavenhagen liegen. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Wulkenzin, eingepfarrt sind Wulkenzin, Neu Rhäse. Die Amtsverwaltung Broda ist eingepfarrt in Neubrandenburg und wird betreut durch den Klosterprediger. Das Amt Nemerow hat innerhalb des Amtes Klein Nemerow mit dem Amtshaus. Groß Nemerow Rowa außerhalb des Amtes im Amt Stargard auf dem Mecklenburgischen Werder Staven. Im Amt Strelitz liegen Wokuhl, Godendorf, Dabelow. Das Amt Wanzka hat Domänen das A m t s h a u s in Wanzka, dahin dienen die Dörfer Wanzka, Blankensee, Ballwitz, Holldorf, Zachow. die M e i e r h ö f e Godenswege, Neuhof eine M ü h l e , die Pacht ans Amt gibt Pfarren Wanzka, eingepfarrt sind die oben aufgeführten und zum Amt gehörigen Dörfer. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Tochterkirchen sind Rollenhagen, Krickow, die beide im Amt Strelitz liegen. Das Amt Feldberg hat Domänen das A m t s h a u s in Feldberg, dahin dienen der Flecken Feldberg, die Dörfer Triepkendorf , Lüttenhagen, Mechow. die Krüselinsche M ü h l e Meiereien Neuhof Schlicht Weitendorf Pfarren In Triepkendorf sind alle Dörfer des Amtes eingepfarrt. Patronatsrecht [gehört dem Landesherren]. [Das Amt Feldberg ist auf Landkarte XXII dargestellt.] 75 Beschreibung des Amtes Fürstenberg [zu Landkarte XXII Ämter Strelitz, Feldberg, Wesenberg und Fürstenberg mit Nebenkarte Südteil des Amtes Fürstenberg] [Die Beschreibungen der Ämter Strelitz und Wesenberg sind nicht überliefert.] Das Amt Fürstenberg hat die Stadt Fürstenberg mit dem Stadtacker. Domänen das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in Fürstenberg das D o r f Strasen der K a l k o f e n am Ziernsee Fürstenhagen liegt außerhalb dieses Amtes, jenseits von Feldberg. F i s c h e r e i auf dem Baalensee dem Schwedtsee dem Röblinsee dem Menowsee dem Ziernsee dem Ellbogensee dem Priepertsee dem Wangnitzsee den beiden Finowseen dem Kleinen Pälitzsee dem Großen Boberowsee dem Großen und Kleinen Glietzensee dem Peetschsee Adlige Güter Priepert, wohin das Dorf Priepert gehört, die Meierei Steinförde, die Schäferei Radensee, der Teerofen am Großen Glietzensee. Blumenow, dahin gehört das Dorf Blumenow, die Gramzower Heide mit dem Teerofen, wie auch ein Teil von den wüsten Feldmarken Qualzow und Göllnitz. Dannenwalde, dahin gehört das Dorf Dannenwalde, das Vorwerk Pozern [W] mit dem Teerofen. Barsdorf mit dem Dorf Barsdorf und ein Teil von den wüsten Feldmarken Qualzow und Göllnitz. Tornow, dahin gehört das Dorf Tornow, das Vorwerk Ringsleben mit dem Teerofen. Bei Tornow gibt es einen See, auf dem die märkischen Fischer auf beiden Uferseiten fischen; doch wenn sie auf der mecklenburgischen Seite fischen, müssen sie Fische nach Tornow abgeben. Der Tornower Fischer fischt nur allein und zieht sein Netz am Mecklenburger Ufer raus. Im See liegen unterschiedliche Werder. Von einem dieser Werder haben die Bauern im nächst gelegenen Dorf in der Mark die Rohrwerbung, die Tornower Kirche erhält 2 Pfund Wachs oder 12 Groschen von diesen Bauern. Die Tornower Brücke und der Damm, der fast 40 Schritt lang ist, werden von den Tornowern instand gehalten. Hier ist ein Wachhaus, das nach Behauptung der Mecklenburger noch auf mecklenburgischem Grund und Boden stehen soll, die Märker aber wollen das Gegenteil erstreiten. Pfarren In der Stadt Fürstenberg ist 1 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt. Strasen, eingepfarrt ist das Dorf Strasen. Dannenwalde, eingepfarrt sind Hof und Dorf. Dannenwalde ist eine Mutterkirche. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Tochterkirche ist Blumenow. Weil aber diese Pfarre bisher keinen eigenen Prediger halten konnte, ist sie nach Tornow gelegt. Tornow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Tornow. [Landesherrliches] Patronatsrecht. Tochterkirche ist Barsdorf. 76 Wort- und Begriffserklärungen Ablager - Geld- oder Naturalabgabe der bäuerlichen Bevölkerung, entwickelt aus dem Recht des Grundherren auf Aufenthalt und Bewirtung sowie zur Fütterung von Pferden und Hunden zur Jagdzeit Allod - Gut zu vollem Eigentumsrecht, das nicht als Lehnbesitz durch den Landesherren verliehen ist. Aposteltag - 29. Juni (Peter und Paul) ; 29. September (Michaelistag) Bauhof - Ein ursprünglich vom Amtmann betriebener Hof in Nähe des Amtssitzes, aus dem der Amtshaushalt bestritten wurde. Im 17. Jahrhundert auch verpachtet nach Aufhören der Amtshaushaltung. Bauleute, Hauswirte - Bauern mit Gehöft Kirchenbauer - Bauer auf einer Pfarrhufe Vollbauer - Bauer auf einem Gehöft, das einer Familie volle Ackernahrung bietet Halbbauer - bewirtschaftet ein kleines Gehöft, muß Zuverdienst haben Viertelbauer - entsprechend Dienstgeld - vom Grundherren eingehobene Zahlung an Stelle real geleisteter Dienste Domanium - landesherrliches Grundeigentum Einlieger - nicht selbständige landwirtschaftliche Arbeitskräfte, die auf bäuerlichen Gehöften „einlagen“ oder selbständig wirtschaftende Einlieger in Einliegerkaten wohnend („mit eigenem Feuer“) Filialkirchen, Tochterkirchen, Kapellen - In großen Kirchspielen wurden zur Erleichterung des Kirchganges Tochterkirchen angelegt, die der Pfarrkirche unterstanden. Taufe und Beichte blieben stets bei der Pfarre, die Tochterkirchen unterhielten einen eigenen Friedhof. Flecken - Kleine stadtartige Siedlung, ohne Stadtrecht, Stadtverfassung und obrigkeitliche Rechte, ohne Landtagsstimme. Einwohner der Flecken durften städtische Gewerbe betreiben und Märkte abhalten. Häker - Bezeichnung für den mit dem wendischen Haken den leichten Boden Bearbeitenden Heidereiter - von der Forstverwaltung eingesetzter berittener Waldaufseher Holländerei,Meierei - Milchviehbetrieb Hufe - Bezeichnung für den Wirtschaftsbetrieb eines Bauern (Hufners) mit dem Anteil am Dorfgebiet: Weide-, Wald-, Wiesen-, Gewässernutzung, den Wirtschafts- und Wohngebäuden, dem Saat- und Ackerland, Gemüse-, Obst- und Hopfengartenland. Es gab Gehöfte von voller, halber und viertel Hufengröße. Der Größe nach wurden drei Hufenarten unterschieden: Hagenhufe, die größte Hufe, in Waldrodungssiedlungen; Landhufe, auch einfach „Hufe“, die normale Bauernhufe; Wendische oder Sandhufe hat nur die halbe Größe einer deutschen Landhufe. Die Hufe war jedoch kein normiertes Flächenmaß. Je nach Bodenbeschaffenheit und Feldmarksgröße schwankte die Hufengröße, bevor sie im 18. und 19. Jahrhundert normiert wurde. Jurat, - Mitglied des mit Zustimmung des Pfarrers gewählten, 2 bis 3 Kirchgeschworener, Personen aus dem Kirchspiel umfassenden Gremiums, dem die Erwählter Verwaltung Kirchenvermögens oblag: Verpachtung des Kir77 chenlandes, Führung der Heberegister, Kapitalausleihe, Kontrolle der Stiftungen Kirchliches Ministerium - Körperschaft aller evangelischen Geistlichen einer größeren Stadt zu gemeinsamen Beratungen und Stellungnahmen zur Kirchenpolitik des Rates der Stadt Klosterprovisor, Klosterpropst, Klostervorsteher - An Nonnenklöstern eingesetzte Geistliche, denen die äußere Verwaltung des Klosters oblag. Sie verwalteten zumeist nachreformatorisch auch die Klosterpfarre. Kommunionsdorf - Dorf in Gemeinschaftsbesitz, z.B. von Landesherren und ritterschaftlichen Besitzern oder mehrerer ritterschaftlicher Besitzer Konsumtionssteuer - Verbrauchersteuer, vor allem auf landwirtschaftlichen Produkten liegend Kossät, Kätner - Besitzer eines ländlichen Kleinbetriebes mit Ackerland von etwa einer Viertelbauernstelle in der Regel ohne Recht an der bäuerlichen Weide und Wiesennutzung. Nebenverdienst als Arbeitskraft auf Bauernstellen, die dazu oft Katen anlegten. Lehnsmutung - Bei Besitzerwechsel auf Lehngütern - auch im Erbgang mußte gegen Lehngebühr die Belehnung durch den neuen Besitzer beim Landesherren (Lehnsherren) nachgesucht werden. Mastrecht, Mastung - das Recht, in bestimmten Mastwäldern (Eichen- und Buchenwälder) Schweine eintreiben zu dürfen Patronatsrecht (ius patronatus) - Wer in Mecklenburg während der Kolonisationszeit eine Kirche gründete, für ihren Bau und ihre Ausstattung mit Land sorgte, erwarb damit Rechte und Pflichten eines Kirchenpatrons: Recht der Pastorenberufung, Pflicht der baulichen Erhaltung der Kirche. Vom Patron ging das Patronatsrecht auf den Hof (später Gut) des Kirchenstifters über. Pension - Pacht- oder Mietzins Pertinenz - Nebengut ohne Stimmrecht im Landtag. Nur auf dem Hauptgut lag die Stimme. Auch Zubehör zu einer Feldmark. Praepositus, Propst - Geistlicher, der einer Präpositur, d. h. einer lokal umrissenen Untergruppe der Superintendentur vorsteht mit Aufsichtsrecht über die Geistlichen seines Bezirkes Rauchhuhn - Abgabe von jedem bäuerlichen Betrieb, auch von Kleinbetrieben ohne Land, der selbständige Haushaltung führte: (vom Rauch des Herdes) 1 Huhn für den Grundherren. Wedem, Wittum - Recht der Pastorenwitwe auf Wohnung oder Mietsentschädigung. Existierte in den Kirchdörfern ein Pfarrwitwenhaus, ging die Bezeichnung Wedem darauf über. Wüste Stätte - nicht besetzte Bauernstelle, Ackerland dazu oft zum Hof (Gut) gelegt oder von Bauern gegen Pachtzahlung genutzt Wüstung - Verlassene Siedlung, deren Feldmark teils landesherrlichen oder ritterschaftlichen Höfen einverleibt, teils den Stadtfeldmarken zugelegt oder von benachbarten Bauerndörfern gegen Pacht genutzt wurde. 78 Register der Ortsnamen Das Register enthält alphabetisch geordnet alle in der Beschreibung der Ämter aufgeführten Ortsnamen. Unterschiedliche Schreibungen der Ortsnamen sind in folgender Reihenfolge ausgewiesen: - aktuelle Schreibung - in den Vorlagen der Beschreibung der Ämter enthaltene Schreibung - in den Landkarten der Ämter enthaltene Schreibung. Die in den Ämterbeschreibungen und in den Ämterkarten enthaltenen Schreibungen sind in eckigen Klammern, durch Komma getrennt, aufgeführt; Abkürzungen wurden aufgelöst. Durch Schrägstrich getrennt sind ggf. weitere in den Vorlagen der Beschreibung der Ämter vorhandene abweichende Schreibungen der Ortsnamen angegeben. Ein Querstrich kennzeichnet das Fehlen des entsprechenden Ortsnamens in den Landkarten der Ämter. Bei Ortsumbenennungen sind der aktuelle Ortsname und der ersetzte Ortsname aufgeführt. Nach den Schreibungen des Ortsnamens folgen alle zutreffenden Seitenangaben sowie römische Zahlen zur Angabe der Ämterkarten mit den dazugehörigen Beschreibungen. Admannshagen [Matenshagen/Athmanshagen, Metenshagen]; 18; 19 IV Ahrensberg [Arensberg/Ahrensberg, Arensberg]; 65; 66 XIX Ahrensberger Mühle; 68 XIX Ahrenshagener Wassermühle; 41 XI Albertinenhof [siehe Neuenfelde] Albertsdorf [Allerstörp, Alverstorp]; 24; 25 V/VI Albertsdorfer Mühle; 26 V/VI Allershagen; 18; 19 IV Allerstorf [Allerstorp, Alstorp]; 24 V/VI Alt Bartelstorf [siehe Bartelstorf] Alt Brenz [siehe Brenz] Alt Bukow [Olden-Bückau, Olden Buckau]; 15; 17 IV Alt Damerow [siehe Damerow] Alt Gaarz [Gartz, Gartz]; 65 XIX Alt Gaarz [heute Rerik][Olden-Gartz, Olden Gartz]; 15; 17 IV Alt Guthendorf [siehe Guthendorf] Alt Jabel [siehe Jabel] Alt Jassewitz [siehe Jassewitz] Alt Kaliß [siehe Kaliß] Alt Karin [Alt Carin, Olden Carin]; 15; 16; 18 IV Alt Kätwin [siehe Kätwin] Alt Krenzlin [Alten Crentzlien, Olden Krentzlin]; 52; 53 XIV Alt Malchow; 63 XVIII Alt Meteln [siehe Meteln] Alt Pannekow [siehe Pannekow] Alt Panstorf [siehe Panstorf] Alt Pokrent [Olden Pockrent, Olden Pokrent]; 27; 28 VII Alt Poorstorf [Olden Porstorp, Olden-Porstorp]; 16 IV Alt Quitzenow [siehe Quitzenow] Alt Rehse [Olden Rese, Olden Rese]; 71; 74 XX Alt Röbel; 64 XIX Alt Sammit [siehe Sammit] Alt Schlagsdorf [siehe Schlagsdorf] Alt Schönau [siehe Schönau] Alt Schwerin [siehe Schwerin] Alt Stassow [siehe Stassow] Alt Steinbeck [siehe Steinbeck] Alt Sührkow [siehe Sührkow] Alt Vorwerk [siehe Vorwerk] Alt Zachun; 29 VII Altbauhof [Bau-Hof, Bauhoff]; 46; 47 XII Alte Toddiner Hütte; 52 XIV Alten Dratow; 69 XX Alten Leppin [W][Alten Leppin, Leppin]; 65; 66 XIX Altenhagen [Olden-Hagen, Olden Hagen]; 16; 18 IV Altenhagen [Oldenhagen, Olden Hagen]; 36; 37 IX Altenhof [Alte Hof, Olde Hoff]; 62 XVIII Altenkirchen; 20 IV Althagen [Olden-Hagen, Olden Hagen]; 23 V/VI Althof [Oldenhof, Olden Hoff]; 18; 19 IV Altkalen [Alten Kahlen, Olden Kahlen]; 46 XII Altona; 52; 53 XIV Amtsbauhof [Bau-Hof, Buhoff]; 27 VII Ankershagen [Anckershagen, Ankershagen]; 69; 70 XX Appelburg [Applburg, Appelborg]; 61; 62 XVIII Appelhagen; 41; 43 XI Arendsee [heute Kühlungsborn West] [Arentsee, Arendsee]; 15; 17 IV Arenshörn [W][Arenshören,Arenshören]; 34 IX Arpshagen [Arphagen, Arpshagen]; 7; 8; 9 II Augzin [Auxin/Augzien, Auxin]; 35 IX Ave; 69; 70; 72 XX Bäbelin [Beblitz, Beblitz]; 14 III Bäbelin [heute Groß Bäbelin][Bebelin, Bebelin]; 63 XVIII Bäbelitz [Böblitz, Bäblitz]; 44; 45 XII Babst; 14 III Backhaus-Mühle; 18; 19 IV Badegow [Badegau/Badgau , Badgau/Badegau]; 31 VIII * 59 XVII Badekow [Badekau, Badekau]; 48 XIII Bademühle; 19 IV Badendiek [Badendieck, Badendick]; 40; 43 XI Bad Kleinen [siehe Kleinen] Badow [Badau, Badau]; 50; 51 XIV Bahlen [Bahlen, Balen]; 47; 48 XIII Bahlen [W][Bahlen/Balen, Balen]; 37; 38 X Bahlendorf [Bahlerhof, Balerhoff]; 47 XIII Bahlenhüschen [Bullen-Häuschen, - ]; 34 VIII Bakendorf [Backendorf/Backendorp, Bakendorp]; 50; 53 XIV Ballwitz [Balwitz, Balvitz]; 75 XXI Balstorp [nicht identifiziert][Balstorp, - ]; 30 VII Bandekow [Bandekau, Bandekau]; 47; 48 XIII Bandekow [Bandekau, Badekau]; 52 XIV Bandelstorf [Bandelstorp, Bandelstorp]; 25; 24 V/VI Bandelstorfer Mühle; 26 V/VI Bandenitz [Bannitz, Bannitz]; 28; 30 VII Bandow [Bandau, Bandau]; 20 IV Bansow [Pantzau, Bansau]; 41; 43 XI Bantin [Banthien, Bantin]; 49 XIV Bantow [Bantau, Bantau]; 17 IV Banzin [Bantzien, Bantzin]; 50; 51 XIV Bardowiek [Bardewick, Bardewick]; 6 I Barendorf [Barendorp, Barendorp]; 8 II Barentin; 42 XI Bargeshagen [Berenshagen/Bargshagen, Bargeshagen]; 18; 19 IV Barkow [Borckau, Barckau]; 58 XVII Barkvieren [siehe Vieren] Barlin [Barlien, Barlin]; 46 XII Barnekow [Barnekau, Barnkau]; 9; 10 II Barner Stück [siehe Raben-Stück] Barnin [Barnien, Barnin]; 31; 32 VIII Barnstorf [Barnstorp, Barnstorp]; 21 IV Barsdorf [Barstorp, Banstorp]; 76 XXII Bartelsdorfer Mühle; 26 V/VI 79 Bartelshagen; 23 V/VI Bartelshagen; 41 XI Bartelstorf [heute Alt Bartelsdorf][Bartelstorp, Bartelstorp]; 24; 25 V/VI Bartenshagen [Baltenshagen, Baltenshagen]; 18; 19 IV Barz [Baars, Bars]; 71; 72 XX Basedow [Basedau, Basedau]; 71; 73 XX Basse [Basse/Baße, Bass]; 44; 45 XII Bastorf [Bastorp, Bastorp]; 15 IV Bauerkuhl; 54; 56 XV Bauhof; 20 IV Bauhof; 28 VII Bauhof; 36 IX Bauhof; 37; 38 X Bauhof; 40; 41 XI Bauhof; 45 XII Bauhof; 52 XIV Bauhof [Lübzer Bauhof, - ]; 58 XVII Bauhof; 61 XVIII Bauhof; 70 XX Baumgarten [Bohm-Garten, Bohmgarden]; 38; 39 X Baumgarten [Bohmgarten, Bohmgarten]; 69 XX Bechelsdorf [Bechelstorp, Bechelsdorp]; 6 I Beckendorf [Beckendorp, - ]; 48 XIII Beckendorf [Beckendorp, Beckendorp]; 59 XVII Beckentin [Beckentien, Bekentin]; 54; 55 XV Beckerwitz [Beckervitz, Beckervitz]; 7; 10 II Beestland [Beestlandt, Beestland]; 47 XII Behnkenhagen [Benekendorp, Bennekenhagen]; 23 V/VI Behren-Lübchin [siehe Lübchin] Beidendorf [Beyendorp, Beyendorp]; 11; 12 III Belitz; 41; 42 XI Bellevue [siehe Vortsahl] Bellin [Bellin/Bellien, Bellin]; 35; 36 IX Below [Bälau/Beelau, Belau]; 35 IX Below [Bahlau, Belau]; 65 XIX Belsch [Belsch, Beltsch]; 52; 53 XIV Benckendorf [Benckendorp, Benckendorp]; 8; 9 II Bendhof [Benthof, - ]; 27; 28 VII Benitz; 20; 21; 22 IV Benthen [Benten, Benten]; 59 XVII * 62; 63 XVIII Bentin [Bentien, Bentin]; 27 VII * 51 XIV Bentwisch; 23; 24; 25 V/VI Benz [Bentz, Bentz]; 51; 52; 53 XIV Benzin [Bentzin, Bentzin]; 58; 59 XVII Berendshagen [Berenshagen, Berenshagen]; 16 IV Bergrade [heute Bergrade Dorf][Bargrade, Bargrade]; 32 VIII Bernitt [Bernit, Bernit]; 38; 39 X Bernstorf [Berenstörp/Berenstorp, Berenstorp]; 9 II Bernstorf [Berenstorf, Berenstorp]; 51 XIV Beselin [Beselien, Beselin]; 24; 25 V/VI Besendorf [Besendorp, Besendorp]; 29; 30 VII * 52 XIV Besendorfer Wassermühle; 29 VII Besitz; 47; 48 XIII Bibow [Bibau, Bibau]; 11 III * 26 V/VI Bickhusen [Bickhusen, Blickhusen]; 47; 48 XIII Biendorf [Beyendorp/Biendorp, Beyendorp]; 15; 17 IV Biestow [Bistau, Bistau]; 21 IV Bischofshagen [W][Bischofhagen/Bischofshagen, Bischopshagen]; 38 X Bischofsmühle; 28 VII Blankenberg [Blanckenberg, Blanckenbarg]; 12 III Blankenhagen [Blanckenhagen, Blanckenhagen]; 23; 25 V/VI Blankensee [Blancken-See, Blanckensee]; 75 XXI Bleese [Bliese, Bleise]; 27; 28 VII Blengow [Blengau, Blengau]; 17 IV Blieschendorf [Bliesendörp, Blischendorp]; 27 VII Bliesekow [Blisekau, Bliscau]; 20 IV Blievenstorf [Bliesenstorf/ Bliesensdorp, Blisenstorp]; 53; 54 XV Blowatz [Bloatz, Bloatz]; 17; 20 IV Blücher; 48 XIII Blücher Mühle; 48 XIII Blumenhof [Blomen-Hof, Blomenhoff]; 10; 11 III Blumenow [Blumenau, Blumenau]; 76 XXII Blüssen [Blusen Blüsen]; 6 I Bobbin; 44; 45 XII Bobitz [Babst, Babst]; 9 II * 29 VII Bobzin [Bobzien, Bobzin]; 50; 51 XIV Bobzin [Babtzin, Babzin]; 58; 59 XVII Bock; 24 V/VI Böcke [heute Buchholz]; 60 XVII Bocksee [Böck- See, - ]; 69 XX Boddin [Boddien, Boddien]; 44; 45 XII Boddin [Boddien, Boddin]; 50; 51 XIV Boek [Borck, Bock]; 54; 55 XV * 68 XIX Boek [Böck, Böck]; 69 XX Boeker Mühle; 68 XIX * 69 XX Böhlendorf [Bölendorp, Bölendorp]; 44; 45 XII Bohmshof [Bohmhof, Bohmshoff]; 24; 25 V/VI Boiensdorf [Beydenstorf, Beyendorp]; 17; 20 IV Boissow [Besau, Bosau]; 50; 51 XIV Boitin [Boytin, Boytin]; 37; 38 X Boitin [heute Boitin-Resdorf][Beutin/Beutin-Restorp, Beutin-Restorp]; 6 I Boitin-Resdorf [siehe Boitin] Boizenburg [Beutzenburg/Boitzenborg, Beutzenborg]; 47; 48 XIII Böken [Bocken, Bocken]; 28; 29; 30 VII Boldebuck [Bolebück, Bolbuck]; 37; 38 X Boldela [Bodelau oder Bollau, Bollau]; 28; 30 VII Boldenshagen [Blomshagen, Boltenshagen]; 17 IV Boldenstorf [Boldenstorp, Bollenstorp]; 21 IV Bölkow [Bölckau,Bölkau]; 40; 43 XI Bolland [Bollandt, Bolland]; 18 IV Bollewick [Bollevicke, Bollevic]; 65; 66 XIX Bollhagen [Boltzhagen, Bolhagen]; 22 V/VI Bolten Mühle; 50 XIV Boltenhagen; 9 II Bolter Mühle; 65; 68 XIX Bolz [Boltz, Boltz]; 34 IX Bonnhof [Bonhof, - ]; 9 II Bookhorst [Broockhorst, Boockhorst]; 23 V/VI Börgerende [Börger-Ende, Börgerende]; 18 IV Borgfeld [Borgfeldt, Borgfeldt]; 72 XX Borkow [Borckau, Borckau]; 34; 35 IX Born Mühle; 40 XI Borrentin [W][Barrentin, Borntin]; 40 XI Börzow [Bortzau, Borzau]; 7; 9 II Bossow [Bossau, Bossau]; 36 IX * 42 XI Bössow [Bossau, Bossau]; 7; 8; 9 II Bossower Mühle; 36 IX Botelsdorf [Botelstörp, Botelstorp]; 27 VII Brahlstorf [Brahlstorf, Brahlstorf]; 33 VIII Brahlstorf [Brahlstorp, Bralstorp]; 50; 51 XIV Bramow [Bramau, Bramau]; 21 IV Brandenhusen [Branhusen, Branhusen]; 14 III Brandt-Mühle; 74 XXI Braunsberg [Brunsberg, - ]; 41; 43 XI Bredenfelde; 72; 73 XX Bredentin; 40; 42 XI Breesen [heute Kleekamp][Breesen, Breesen]; 11; 12 III Breesen [Bresen, Bresen]; 27; 28 VII Breesen [Breisen, Bresen]; 40; 42 XI Breesen [Bresen, Bresen]; 44; 45 XII Breesen [Bresen, Bresen]; 72; 74 XX Brenz [heute Alt Brenz][Brentz, Brentz]; 53 XV Bresegard [Bresegardt, Bresigar]; 52; 53 XIV Bresegard [Bresigert, Bresigarde]; 57 XVI Bretzin; 48 XIII Briggow; 72 XX Bristow [Bristau, Bristau]; 71; 72 XX Bröbberow [Brebberau, Pröbberau]; 20 IV Broda [Brode, Brode]; 56 XVI Broda; 74 XXI Broderstorf [Bröderstorp, Bruderstorp]; 25 V/VI Brodhagen [Brodthagen, Brodthagen]; 18; 19 IV Broock [Broock, Brack]; 58 XVII Broock-Ober- und Unter-Mühle; 62 XVIII Brook; 8; 9 II Brookhusen [Broockhusen, Brockhusen]; 21; 22 IV Brookstrand [W][Broockstrandt, - ]; 9 II Bruchmühle; 50 XIV 80 Brudersdorf [Broderstorp, Bröderstorp]; 46; 47 XII Brüel [Brüel, Bruel]; 11 III * 26 V/VI * 31; 32 VIII Brüsewitz [siehe Klein Brütz] Brunow [Bruno, Bruno]; 54; 56 XV Brunshaupten [heute Kühlunsborn Ost][Brunshaupt/ Brunshövet/Brunshöpt, Brunshöpten]; 15; 17 IV Brunstorf [Braunstorp, Brunstorp]; 44 XII Brusemühle; 44 XII Brusow [Brusau, Brusau]; 17; 18 IV Brüz [Brütz, Brutz]; 35; 36 IX Buchholz [Bockholdt, Bockholdt]; 11; 12 III Buchholz [Buchholtz, Bockholt]; 20; 21 IV Buchholz [Buchholtz, Buchholtz]; 27; 28 VII Buchholz [Buchholtz, Bockholt]; 65; 66 XIX Bukow [Buchau, Buckau]; 46 XII Bülow [Bulau, Bulau]; 27 VII Bülow [Bülau/Bulau, Bulau]; 31; 32 VIII * 59 XVII Bülow [Bulau, Bulau]; 40; 41 XI Bülow [Bülau, Bulau]; 71; 72 XX Bülower Burg [Bülauer-Borg, Bulauerborg]; 39; 41 XI Bürgerhof [Bürger-Hoff, Börgerhoff]; 47; 48 XIII Burow [Burau, Burau]; 32 VIII * 58; 59 XVII Buschmühlen [Büschmöhlen, Buschmolen]; 16 IV Büschow [Buschau, Buschau]; 12 III * 26 V/VI Bussewitz [W][Busevitz, Busevitz]; 24 V/VI Bütow [Putau, Butau]; 65; 66 XIX Büttelkow [Büttelkau, Buttelkau]; 17 IV Bützow [Bützau, Butz../Buzau]; 11 III * 16 IV * 26 V/VI * 28 VII * 37; 38 X Damshagen ; 8; 9 II Dändorf [Dehndorf, Deendorp]; 22 V/VI Danneborth [Dannebordt, Dannenbord]; 16; 18 IV Dannenwalde [Dannenwoldt, Dannenwold]; 76 XXII Dänschenburg [Dänsche-Borg, Denschenborg]; 23; 25 V/VI Darbein; 46 XII Dargelütz [Dargelutz/Dargelütz, Dargelutz]; 32 VIII * 59 XVII Dargun; 45; 46; 47 XII * 70 XX [siehe auch Recknitz] Darß [Daße, Dasse]; 58; 59 XVII Darze [Dasse/Daß, Dass]; 32 VIII * 60 XVII Darze [Das, Dass]; 62 XVIII * 68 XIX Darzer Mühle; 62 XVIII Daschow [Datzkau, Datzkau]; 62 XVIII Dasselbusch [W][Hasselbusch oder Dasselbusch, Daselbusch]; 67 XIX Dassow [Dassau,Dassau]; 7; 9 II Degtow [Degtau, Degtau]; 9 II Dehmen [Demen, Demen]; 41; 43 XI Demen; 25 V/VI * 32 VIII Demern; 6 I Demzin [Dempzin, Dempzin]; 71; 73 XX Deperstorf [Deperstorp, Depstorp]; 40; 42 XI Depzow [W][Depzau, Depzau]; 40 XI Depzower Mühle; 44 XII Dersenow [Dersenau, Dersenau]; 48 XIII * 50 XIV Detershagen ; 16; 17 IV Dettmannsdorf [Detmansdorp, Detmenstorp]; 24; 25 V/VI Deven; 72 XX Diedrichshagen [Diedrichshagen, Didrichshagen]; 9; 10 II Diedrichshagen [Diedrichshagen, Didrichshagen]; 17; 18; 19 IV Diekhof [Dieckhoff, Diekhoff]; 41 XI Diemitz [Diemitz, Dimitz]; 64 XVIII * 66; 67 XIX Dierhagen [siehe Groten Tierhagen] Dierhagen [siehe Lutken Tierhagen] Dierkow [Deerkau, Deerkau]; 23; 25 V/VI Diestelow [Diestlau, Distlau]; 35; 36 IX Dinnies; 34; 37 IX Döbbersen; 50; 51 XIV Dobbertin; 36; 37 IX * 42 XI * 64 XVIII * 66; 67 XIX Dobbertiner Mühle; 36 IX Dobbin [Dobbien, Dobbin]; 35; 36; 37 IX Doberan [Dobberan, Dobberan]; 15; 17; 18; 19 IV * 25; 26 V/VI Dodow [Dodau, Dodau]; 7 I * 51 XIV Dolgen; 40; 42 XI Dolglas [Duglas, Doglas]; 16 IV Dölitz; 44; 45 XII Dömitz [Dömitz, Domitz]; 56; 57 XVI * 68 XIX Domsühl [Dömsühl, Dempzeul]; 31; 32 VIII Dönkendorf [Dönckendorp/Drackendorf, Dönckendorp]; 8; 9 II Dorf Gutow [siehe Gutow] Dorf Körkwitz [siehe Körkwitz] Dorf Lockwisch; 6 I Dorf Mecklenburg [Mecklenburg/Mecklenbourg/ Mecklenborg, Mecklenborg]; 10 III Dörgelin [Dargelien, Dargelin]; 46; 47 XII Dragun; 27; 28 VII Dranse; 65 XIX Dratow [heute Groß Dratow und Klein Dratow] [Dratau, Drat....]; 69 XX Dreenkrögen [Dreen-Krügen, Dreenkrögen]; 53 XV Drefahl [Drevall, Dreval]; 54 XV Dreilützow [Drey Lützauen, Dren Lutzau]; 50; 51 XIV Drenkow [Drenckau, Drenckau]; 60 XVII Dreveskirchen [Dreveskerken, Drevskerken]; 16; 17 IV Drewitz [Dreves, Drevitz]; 62; 63 XVIII Driberg [heute Drieberg Hof und Drieberg Dorf] [Driberg, Dribarg]; 28; 30 VII Drieberg Dorf [siehe Driberg] Drieberg Hof [siehe Driberg] Drispeth [Drißbette, - ]; 28; 30 VII Drölitz; 41; 43 XI Drönnewitz [Dronnevitz, Dronnevitz]; 50; 51 XIV Drüsewitz [Drusevitz, Drusevitz]; 44; 45 XII Duckow [Duckau, Ducau]; 70; 73 XX Cambs [Camps, Camps]; 12 III * 33 VIII Camin [Cammien, Camin]; 50; 51 XIV Cammin [Camin, Camin]; 40; 42 XI Campow [Campau, Campau]; 6 I Canower Mühle; 68 XIX Carlewitz [Carolwitz, Carlvitz]; 24 V/VI Carlow [Carlau, Carlau]; 6 I Chemnitz [Kemnitz, Kemnitz]; 72; 74 XX * 74 XXI Christinenfeld [siehe Güldenhorn] Clausdorf [Clastorp/Clagstorp, Clastorp]; 16; 17; 20 IV Clausdorf [Claustorp, Clastorp]; 69 XX Conow [Konau, Conau]; 57 XVI Cordshagen [Cordtshagen, Cordshagen]; 24; 25 V/VI Cramon; 29; 30 VII Cramon; 63 XVIII Cramonshagen [Cramonshagen, - ]; 29; 30 VII Crivitz; 25 V/VI * 31; 32; 33 VIII Cronscamp [Kronskamp, Kronskamp]; 6 I Dabel; 26 V/VI * 35 IX * 58; 59 XVII Dabelow [Dabelau, Dabelau]; 75 XXI Dadow [Dodau, Dadau]; 54; 55 XV Dahmen [Damen, Damen]; 71; 73 XX Dalberg [Dalberg, Dalbarg]; 28; 30 VII Dalliendorf [Dalliendorp, Daldorp]; 28; 29 VII Dalmsdorf [Dalmstorp, Dalmstorp]; 67 XIX Dalwitz [Lutken Dalvitz, Lutken Dalvitz]; 44 XII Dambeck [Dambeeck, Dambeck]; 28; 29 VII Dambeck [Dambeeck, Dambeeck]; 54; 55 XV Dambeck [Dambeeck, Dambeeck]; 65; 66; 68 XIX * 69; 70 XX Damekow [Damkau/Damckau, Damkau]; 16; 17 IV Dämelow [Damelau, Domlau]; 11 III * 26 V/VI * 38 X Damerow [heute Alt Damerow] [Dammerau, Dammerau]; 31; 32 VIII Damerow [heute Klein Damerow][Damerau, Damerau]; 61 XVIII Damerow [heute Neu Damerow][Damerau, Damerau]; 62; 63 XVIII Damm [Damm, Dam]; 40; 42 XI Damm [Damm, Dam]; 46 XII Damm [Damm, Dam]; 60; 61 XVII Damm-Mühle; 50 XIV Dammereez [Dameretz, Dameretz]; 51 XIV Dammerstorf [Dammerstörp, Dammerstorp]; 44 XII Dammwolde [Damwolde, Damwoldt]; 65 XIX 81 Duckwitz [Duckvitz, Dukevitz]; 44; 45 XII Dudendorf [Dudendorp, Dudendorp]; 24 V/VI Dudingshausen [Dudingshusen, Dudingshusen]; 40; 42 XI Dümmer [Dummer, Dummer]; 51 XIV Dummerstorf [Dummerstorp, Dummerstorp]; 24 V/VI * 42 XI Dümmerstück [Dümmerstück, Dummerstueck]; 51 XIV Dümmerstücker Hof [heute Dümmerstück Hof][NeuerDümmer-Stücker-Hof, - ]; 51 XIV Düssin [Dussien, Dussin]; 51 XIV Dütschow [Dutskau, Dutscau]; 53 XV Dutzow [Dutzau, Dutzau]; 27; 28 VII Duvennest [Duvenest, Duvenest]; 6 I Gaarz [heute Alt Gaarz][Gartz, Gartz]; 61; 62; 63 XVIII * 67 XIX Gaarzer Hof [Gartzer-Hof, Gartzer-Hoff]; 15 IV Gädebehn [Gädebehn, Gadebehn]; 32; 33 VIII Gädebehn [Gedebehn, Gödebehn]; 72; 74 XX Gadebusch; 27 VII * 51; 52 XIV Gägelow [Gägelau,Gogelau]; 10 II * 10 III Gägelow [Gägelau/Gögelau,Gagelau]; 35 IX * 59 XVII Gagzow [Gagzau, Gagezau]; 17; 19 IV Galenbeck [Galenbeeck, Galenbeck]; 72 XX Gallentin [Gallentien, Gallentin]; 28; 30 VII Gallin; 47; 49 XIII Gallin [Glien, Glin]; 61; 62 XVIII Gamehl ; 16; 17 IV Gammelin [Gammelien, Gamlin]; 50; 51 XIV Ganschow [Gantzkau, Gantzau]; 40; 43 XI Gantenbeck [Gantenbeeck, Gantenbeeck]; 7; 9 II Ganzlin [Gantzlin, Gantzlin]; 61; 62 XVIII Ganzow [Gantzau, Gantzau]; 27; 28 VII Garden; 36; 37 IX Gardener Mühle; 36 IX Garlitz; 50; 51; 52 XIV Garvensdorf [Gramstorf, Gramstorp]; 16 IV Garvsmühlen [Garvsmöhlen, Garvs Moll]; 17 IV Garwitz [Karfitz, Karvitz]; 31; 32 VIII * 68 XIX Gehlsdorf [Geelstorp, Cheelstorp]; 25 V/VI Gehmkendorf [Jemckendorp, Iemekendorp]; 45; 47 XII Gehrum [Geren, Geren]; 47; 48 XIII Gerdshagen [Gerdshagen/Gerdtshagen, Gerdshagen]; 16; 19 IV Gerdshagen [Gerdshagen/Gerdeshagen, Gerdshagen]; 36; 37 IX Gersdorf [Gerstorp, Gerstorp]; 17 IV Gessin [Jessin, Iessin].; 71; 73 XX Geuter Mühle; 43 XI Gevezin [Givitzin, Givitzin]; 74 XX Gielow [Gilau, Gilau]; 70; 73 XX Gielower Mühle; 70 XX Gischow [Gischau, Jiskau]; 60; 61 XVII Glaisin [Glassin, Glasin]; 57 XVI Glambeck; 37; 38 X Glanse; 62; 63 XVIII Glasewitz [Glasevitz, Glasevitz]; 39; 43 XI Glasewitzer Burg [Glasevitzer-Borg, Glasevitzerborg]; 39; 41 XI Glashagen [Glaßhagen, Glashagen]; 9 II Glashagen [Glaßhagen, Glashagen]; 18; 19 IV Glashütte; 69 XX Glasin [Glasin, Glassin]; 14 III Glasow [Glasau, Glasau]; 46; 47 XII * 71 XX Glave; 35 IX * 42 XI Gleviner Burg [Glewinsche-Borg, Glavinsche-Borg]; 39; 41 XI Gnemern [Gnemer, Gnemer]; 16 IV * 26 V/VI * 38 X Gneve [Gnefe, Gneve]; 65 XIX Gneven; 31; 33 VIII Gnevsdorf [Gnevestorp/Gnevestorf/Gnevestörp, Gnevstorp]; 59 XVII * 61; 62 XVIII Gnewitz [Gnevitz, Gnevitz]; 24 V/VI * 45 XII Gnoien [Gnöyen, Gnöyen]; 43; 44; 45; 46 XII Goddin [Goddien, Neudin?]; 29 VII Godendorf [Godendorp, Godendorp]; 75 XXI Godenswege [Gödenschwäge, Godensweg]; 75 XXI Godern; 33 VIII Goderner Mühle; 33 VIII Godow [Godau, Godau]; 24; 25 V/VI Godow [Godau, Godau]; 69 XX Göhlen [Göhlen, Gölen]; 54; 55 XV Göhren [Gören, Gören]; 32; 33 VIII Göhren [Gären, Gären]; 54 XV * 57 XVI Göhren [heute Untergöhren][Gören, Gören]; 62; 63 XVIII Golchen [Golchen, Golch...]; 11 III * 32 VIII Gold-Ufer; 47 XIII Goldbeck [Goldebeeck, Goldebeeck]; 8 II Goldberg [Goldtberg, Goldberg]; 26 V/VI * 35 IX * 42 XI Goldebee; 16; 17 IV Eggerstorf [Eggerstorp, Eggerstorp]; 8; 9; 10 II Ehmkendorf; 24; 25 V/VI Ehmkenhagen [Emckenhof, Emkenhagen]; 23 V/VI Eichholz [W][Eichholtz, Eckhoff ]; 16; 17 IV Eickelberg [Eichelberg, Eickelberg]; 11; 12 III Eickhof [Eichhof, Eichhoff]; 11 III Einhusen [Enhusen, Enhusen]; 18; 19 IV Einhusen [Einhusen, Enhusen]; 22; 25 V/VI Eldena; 54 XV * 57 XVI Eldenaer Mühle; 68 XIX Eldenburg [Eldenborg, Eldenborg]; 68 XIX * 69 XX Eldenburger Mühle; 68 XIX * 69 XX Elmenhorst [Elmenhorst/Elmhorst, Elmenhorst]; 8; 9 II Elmenhorst [Elmenhorst, Elmhorst]; 18; 19 IV Evershagen ; 19 IV Everstorf [Everstorp, Everstorp]; 7; 9 II Fahrbinde [Farbinde, Farbende]; 53 XV Fährdorf [Fehrdörp, Fehrdorp]; 14 III Fahren; 26 V/VI Fahrenhaupt [Fahrenhop, Fahrenhop]; 24 V/VI Fahrenhaupter Mühle; 24 V/VI Fahrenholz [Fahrenholtz, Varenholt]; 20; 22 IV Falkenhagen [Falckenhagen, Falckenhagen]; 6 I Falkenhagener Mühle; 69 XX Falkenhagener Wassermühle; 69 XX Farpen [Farpen, Farben]; 17; 19; 20 IV Faulenrost [Faule-Roß, Fuhlenross]; 71; 73 XX Federow [Federau, Federau]; 69; 74 XX Feldberg [Feldtberg, Feldbergen]; 75 XXI Feldhusen [Feldthusen, - ]; 8; 9 II Ferner Golwitz [heute Gollwitz][Ferner Golwitz, Forner Golwitz]; 14 III Fienstorf [Fienstorp, Fierstorp]; 24; 25; 26 V/VI Fincken; 65; 66 XIX Findenwirunshier; 56; 57 XVI * 68 XIX Finkenberg [W][Finckenberg, Finckenhagen]; 24; 25 V/VI Finkenthal [Finckenthal, Finckendahl]; 46 XII Fischkaten ; 19 IV Fleeth [Fleht, Fleth]; 67 XIX Fleether Mühle; 68 XIX Flessenow [Flesnau, Flesnau]; 11; 12 III Fliemstorf [Fliemstorp, Flimstorp]; 9; 10 II Flöhe Burg [heute Grenzburg][Flöhe-Borg, Flöhborg]; 39; 43 XI Flöte [heute Groß Flöte][Flöht, - ]; 12 III Flotow [heute Groß Flotow][Flotau, Flötau]; 70; 72; 73 XX Frauenmark [Frauenmarck, Fruenmarck]; 27; 28 VII Frauenmark [Frauenmarck, Fruenmarck]; 31; 32 VIII Fräulein Steinfort [siehe Steinfort] Freienholz [Freyenholtz, Frienholt] (auch Fresenholst); 23; 25 V/VI Fresenbrügge [Fresenbrügge, Fresenborg]; 55 XV Fresendorf [Fresendorp, Fresendorp]; 25 V/VI * 40 XI Freudenberg; 23; 25 V/VI Friedrichsdorf [Fridrichstörp, Fridrichshoff]; 16; 17 IV Friedrichshagen [Frebbershagen, Frebbershagen]; 9; 10 II Friedrichshagen [Vredenhagen, Fredenhagen]; 41; 43 XI Fulgen ; 18; 19 IV Fürstenberg [Fürstenberg, Furstenberg]; 68 XIX * 76 XXII Fürstenhagen [Fürstenhagen, Furstenhagen]; 76 XXII 82 Goldenbow [Goldebau, Goldebau]; 31; 32 VIII Goldenbow [Goldebohm, Goldebohm]; 50; 51 XIV Goldenitz [Goldenitz, Goldnis]; 50; 51 XIV Göldenitz [Göldeniß, Gölnitz]; 24; 25 V/VI Göldenitz [Golnitz, Gölnitz]; 40 XI Goldenstädt [Goldenstädt, Goldensted]; 28; 30 VII Goldewin[Goldwin,Golwin]; 40; 42 XI Göllin [Gallin, Gallin]; 37; 38 X Göllnitz; 76 XXII Gollwitz [siehe Ferner Golwitz] Gollwitz [siehe Norder-Golwitz] Gömptau [heute Friedrichsruhe][Gömptau/Gömbtau, Gomtau]; 31; 32 VIII Görischer Hof [heute Buschhof] [Görischer Hof/ Görischhof, Gorischhoff]; 65; 67 XIX Gorlosen; 54; 55 XV * 68 XIX Gorow [Gorau, Gorau](Gurau); 16 IV Gorschendorf [Görschendorf, Görtzendorp]; 46 XII Görslow [Gorslau, Gorslau]; 33 VIII Gößlow [Goßlau, Goslau]; 51; 52 XIV Gostorf [Gostorp/Göstorp, Gostorp]; 7; 8; 9 II Gostorfer Mühle; 7 II Göthen [Goyten/Gottin, Goyten]; 33; 34 VIII Gothmann [Gottman, Gottman]; 47; 48 XIII Gottesgabe [Gottes-Gabe, Gotsgabe]; 29; 30 VII Gottesgabe [Gottes-Gabe, Gottesgabe]; 44; 45 XII Gotthun [Gothun, Gotthun]; 65 XIX Gottin [Gottien, Gottin]; 41 XI Gottmannsförde [Gottmansfördt, Gotmansfort]; 29; 30 VII Gottmannsförder Mühle; 29 VII Graal [Grael, Grael]; 23 V/VI Grabenitz [Gräbenitz, Grabenitz]; 65 XIX Grabow [Grabau, Grabau]; 54; 55; 56 XV * 56; 57 XVI Grabow [heute Hof Grabow][Grabau, Grabau]; 58; 59 XVII Grabow [Grabau, Grabau]; 65; 66; 68 XIX Grabow [heute Grabowhöfe][Grabau, Grabau]; 69 XX Grabowhöfe [siehe Grabow] Gragetopshof [Grautopfts-Hof, Grautops-hoff]; 21 IV Gralow [Gralau, - ]; 38 X Grambow; 28; 29; 30 VII Grambow [Grambau, Grambau]; 36 IX * 62 XVIII Grambzow [Grampzau, Grampzau]; 41 XI * 71 XX Gramkow [Gramkau, Gramkau]; 8; 10 II Grammow [Grambau, Grambau]; 44; 45 XII Gramnitz [Gramnitz/Grävenitz, Gramnitz]; 50; 52; 53 XIV Gramstorf [Gramstorp, Gramstorp]; 24 V/VI Granzin [Granzin, Grantzin]; 48 XIII Granzin [Grantzin/Grantzien, Grantzin]; 50; 52; 53 XIV Granzin [Grantzin, Grantzin]; 53 XV Granzin [Grantzin, Grantzin]; 58; 59 XVII Granzin [Grantzin, Grantzin]; 67 XIX Granzow [Grantzau, Grantzau]; 44; 45 XII Granzow [Grantzau, Grantzau]; 67 XIX Grapen Stieten [Grapen-Stiten, Grapenstiten]; 11; 12 III Grebbin [Grabbin, Grabbin]; 25 V/VI * 32 VIII * 58; 59 XVII Greese [Gresse, Grese]; 11; 12 III Gremmelin [Gremmelin/Gremlin, Gremlin]; 41; 43 XI Grenzburg [siehe Flöhe Burg] Greschendorf [Greschendorp,Greschendorp]; 8; 9 II Gresse [Greß, Gresse]; 48 XIII Gressow [Gressau, Gressau]; 9; 10 II Greven; 47; 49 XIII Greven; 59 XVII Grevenhagen [Grevenhagen, Gresenhagen]; 28; 30 VII Grevenstein [Grevenstein, - ]; 8; 9 II Grevesmühlen [Grevismühlen, Grevismölen]; 7; 9 II Grieben; 6 I Griebnitz [Gribnitz, Gribbenitz]; 40; 42 XI Griebow [Gribau, Gribau]; 60 XVII Grittel; 57 XVI Gross Breesen [Großen Bresen, Groten Bresen]; 36 IX Groß Bäbelin [siehe Bäbelin] Groß Belitz [Groten Belitz, Groten Belitz]; 16; 21 IV Groß Bengerstorf [Groten Bengerstorp, Groten Bengerstorp]; 47; 48 XIII Groß Bölkow [Groten Bölckau/ Bolckau, Groten Bölckau].; 20; 21; 22 IV Groß Bollhagen; 19 IV Groß Breesen; 26 V/VI Groß Brütz [Groß Brütz, Groten Brütz]; 29; 30 VII Groß Bünsdorf [Groten Brunstörp, Groten Brunstorp]; 6 I Groß Bützin; 42 XI Groß Dalwitz [heute Dalwitz][Groten Dalvitz/Groß Dalvitz, Groten Dalvitz]; 41; 42 XI * 44 XII Groß Dratow [siehe Dratow] Groß Eichsen [Groß Eixen, Groten Exen]; 29 VII Groß Gievitz [Groß Givitz, Groten Givitz]; 71; 73 XX Groß Gischow [Groten Gischau, Gischau]; 16 IV * 26 V/VI Groß Godems [Groten Godems, Groten Godems]; 53; 55; 56 XV Groß Görnow [Groten Gornau, Groten Gornau]; 11 III Groß Grabow [Groß Grabau, Groten Grabau]; 41; 43 XI Groß Grenz [Groten Grentz, Groten Grentz]; 20; 21 IV * 26 V/VI Groß Gutow; 9 II Groß-Helle [Groten Hell, Groß Hell]; 71; 74 XX Groß Hundorf [Groß Hundtörp, Groten Huntorp]; 27; 28 VII Groß Kelle [siehe Kelle] Groß Klein [Groten Klein, Groten Kleen]; 19 IV Groß Köthel [Groß Kötel, Groß Kötel]; 41 XI Groß Köthel [siehe Kötel] Groß Krams [Groten Crambs, Groten Crams]; 52; 53 XIV Groß Krankow [Groten Kranckau, Kranckau]; 9; 10 II * 12 III Groß Kussewitz [Kussevitz, Groten Kussevitz]; 24; 25 V/VI Groß Laasch; 54; 55 XV Groß Labenz [Groten Labens, Groten Lebens]; 11 III Groß Lantow [Groten Lantau, Groten Lantau]; 40; 42 XI Groß Luckow [Groß Luckau, Groten Lucau/Groten Lücau]; 69; 70; 71; 72; 73 XX Groß Lunow [siehe Lunow] Groß Lüsewitz [Groten Lüsevitz, Groten Lusevitz]; 24; 25 V/VI Groß Mamerow; 43 XI Groß Markow [Groten Markau, Groten Marco]; 45; 46 XII Groß Medewege [Groß Medewegen, Groten Medewegen]; 28; 30 VII Groß Methling; 46 XII Groß Mist [heute Groß Neuleben][Groten Mist, Groten Mist]; 6 I Groß Molzahn [Groten Moltzan, Groten Moltzan]; 6 I Groß Nemerow [Groß Nemerau, Groß Nemerau]; 75 XXI Groß Nieköhr [Groten Niekör, Groten Nikör]; 44; 45 XII Groß Niendorf [Großen Niendorf, Groten Niendorp]; 58; 59 XVII Groß Nienhagen [Groten Nienhagen, Groten Nienhagen]; 16; 18 IV Groß Pankow [Groß Panckau, Groten Panckau]; 54; 55; 56 XV Groß Plasten; 69; 72 XX Groß Poserin [Groten Poserin, Groten Poserin]; 62 XVIII Groß Potrems [siehe Potrems] Groß Pravtshagen [Prasghagen/Prashagen, Pragshagen]; 7 II Groß Raden [Grossen Radum, Groten Radum]; 34; 35 IX Groß Rehberg [Großen Rehberg, Groten Reberg]; 63 XVIII * 72 XX Groß Renzow [heute Renzow][Groß Rensau, Groß Rensau]; 28 VII * 50 XIV Groß Ridsenow [Groten Rissenau, Groten Ridsenau]; 40 XI Groß Rogahn [Groten Rogan, Groten Rogan]; 28; 30 VII Groß Roge; 40; 41 XI Groß Roger Mühle; 40 XI Groß Rünz [Groten Runtz, Groten Runtz]; 6 I Groß Rüting; 29 VII Groß Salitz [Groß Salitz, Groten Salis]; 27; 28 VII Groß Schmölen [Groten Smolen, Groten Smolen]; 56 XVI Groß Schönau; 69 XX Groß Schwansee [siehe Schwansee] 83 Groß Schwaß [Groten Swas, fälschlich Groten Simen]; 21 IV Groß Schwiesow [siehe Schwiesow] Groß Siemen [Groten Siemen, Groten Simen]; 16; 19 IV Groß Siemz [Groten Simen, Groten Simen]; 6 I Groß Stieten [Groten Stiten, Groten Stiten]; 11; 12 III Groß Stove [Groten Stove, Groten Stove]; 21 IV Groß Strömkendorf [Groten Strömckendorf, Groten Strömkendorp]; 15; 16; 17; 19 IV Groß Tessin [Groten Tessin oder Groten Sien, Groten Tessin]; 14 III Groß Tessin; 42 XI Groß Timkenberg [siehe Groß Timpenberg] Groß Timpenberg [heute Groß Timkenberg][Groß Timpenberg, Timpenberg]; 48 XIII Groß Trebbow [Groß Trebbau, Groten Trebbau]; 29; 30 VII Groß Upahl; 41; 43 XI Groß Varchau [siehe Varchau] Groß Vielen; 69; 70 XX Groß Vietgest; 43 XI Groß Voigtshagen [Groten Voigtshagen, Groten Voigtshagen]; 8; 9 II Groß Walmstorf [Groten Walmstorp, Groten Walmstorp]; 8; 9; 10 II Groß Wardow; 40; 42 XI Groß Welzin [Groß Weltzien, Groten W....in]; 29 VII * 51 XIV Groß Wokern [Groten Wockern, Grot Wokern]; 40 XI Groß Woltersdorf [Groß Wolterstorp, - ]; 10 II Groß Wüstenfelde [siehe Wüstenfelde] Große Vierburg; 38 X Großenhof [Groten Hof, Groten Hoff]; 8; 9 II Großenhofer Mühle; 7; 8 II Großer Werder; 14 III Grote Wische; 54 XV Groten Tierhagen[heute Dierhagen][Groten Tierhagen, Deershagen]; 23 V/VI Grube [die Grube, Grove]; 71; 72 XX Grubenhagen [heute Kirch Grubenhagen und Schloß Grubenhagen]; 72 XX Grundshagen [Greyeshagen/ Grundtshagen, Grundshagen]; 7; 8; 9 II Grünenhagen [Grünenhagen, Grönenhagen]; 37; 38 X Grüner Jäger; 35 IX Grünheide [Grüne Heyde, - ]; 24; 25 V/VI Grünhof [Grünen Hoff, Grönhoff]; 52; 53 XIV Grüssow [Grußau, Grussau]; 62; 63 XVIII Grüssower Mühle; 63 XVIII Gubkow [Gubekau, Gubekau]; 24; 25 V/VI Güldenhorn [heute Christinenfeld][Gülden-Horn, Guldenhorn]; 8; 9 II Gülitz [Gülitz, Gültz]; 45; 46 XII Gülze [Gültz, Gultz]; 47; 48 XIII Gülzow [Gültzau, Gültzau]; 37; 38 X Gülzow [Gültzau, Gultzau]; 70; 73 XX Güritz [Güritz, Guritz]; 54; 55 XV Gustävel [Gustevel, Gustevel]; 32 VIII * 34 IX Güstrow [Gustau/Güstau, Gustau/Gustrau]; 17 IV * 25; 26 V/VI * 27; 28 VII * 39; 40; 41 XI Guthendorf [heute Alt Guthendorf][Gutendorp, Gutendorp]; 24 V/VI Gutow [heute Dorf Gutow und Hof Gutow][Gutau, Gutau]; 8; 9 II * 40; 41 XI Gützkow [Gutzkauer Hof, Gutzgau]; 72 XX Grubenhagen [heute Schloß Grubenhagen] [Grubenhagen, - ]; 71; 72 XX Hanshagen; 16; 17 IV Hanstorf [Hanstorp, Hanstorp]; 8; 9 II Hanstorf; 21 IV Harkensee [Harckensee, Harckensee]; 8; 9 II Harmshagen; 9 II Harmshagen [W] [Harmshagen, Harmstorp]; 17 IV Harmstorf [Harmstorp, Harmstorp]; 24; 25 V/VI Harst [Harst, Hast]; 50; 51 XIV Häschendorf [Häßkendorp, Heskendorp]; 25 V/VI Hasselmühle; 68 XIX Hastorf [Hastorf, Hastorp]; 20 IV Hauptsmühle; 65 XIX Häven [Häven,Hoven]; 12 III Heide [Heyde, - ]; 40; 42 XI Heide [Heyde-Katen, Heydekate]; 47; 48 XIII Heidekaten [Heydekate, Heydekaten]; 17; 20 IV Heidhof [Heydt-Hof,Heydehoff]; 56 XVI Heidrammel [W][Heydtremel, Heydrämel]; 65 XIX Heiligenhagen [Heyligen-Hagen, Hilligenhagen]; 20; 21 IV Heller Mühle; 62 XVIII * 72 XX Helm; 50; 51 XIV Helmstorf [Helmstorf/Helmstorp, Helmstorp]; 24 V/VI * 45 XII Hermannshagen [Harmhagen/Harmshagen, Harmshagen]; 38; 39 X Herren Steinfeld [Herren-Steenfeldt, Hern-Steenfeldt]; 28; 30 VII Herrnburg [Herrenborg, Herenborg]; 6 I Herzberg [Hertzberg, Hertzberg]; 31; 32 VIII Herzfeld [Hertzfeldt, Hartzfeldt]; 54 XV Hilgendorf [Hilligendörp, Hilgendorp]; 9 II Hilligendorf [W][Hilligendorf, Hilgendorp]; 28; 30 VII Hindenberg [Hindebargen, Hind...argen]; 27 VII Hindenfelde [W][Hinterfeldt, Hinterfeldt]; 44; 45 XII Hinrichsberg; 65; 66 XIX Hinrichsdorf [W][Hinrichstorp/Hinrichstörp/ Henningstorp, Hinrichstorp]; 23; 25 V/VI Hinrichshagen; 71; 73 XX Hinter Bollhagen [Hinter-Bolhagen, Hinderbolhagen]; 18 IV Hinter Wendorf [Hinterdorf, - ]; 13 III Hinterwerder [heute Siehdichum][Hinder-Werder, Hinder-Werder]; 71 XX Hinzenhagen [Hintzenhagen, Hintzenhagen]; 41; 43 XI Hoben [Hofen, Hoven]; 9; 10 II Hof Balen [Hof Bahlen, - ]; 8 II Hof Grabow [siehe Grabow] Hof Gutow [siehe Gutow] Hof Hagen [siehe Hagen] Hof Lütgendorf [heute Lütgendorf][Lütjendorp, Hoff Luttendorp]; 62; 63 XVIII Hof Reppenhagen [siehe Reppenhagen] Hof Rosin [Hoff Rosin, Hoff-Rosin]; 40; 43 XI Hof Stuer; 62 XVIII Hofzumfelde [Hackenfelde oder Hof zum Felde, Hakenfelde]; 8 II Hohen Luckow [Hohen-Lukau, Hohen Lukau]; 16 IV Hohen Mistorf [Hohen-Mistorf, Hohen-Mistorp]; 46 XII * 73 XX Hohen Niendorf [Hohen Niendorf, Niendorp]; 17 IV Hohen Pritz; 31 VIII Hohen Schönberg [Hohen-Schönberg, Hohen-Schönberg]; 7 II Hohen Schwarfs [Hohen-Schwarfs, Hohen Swarfs]; 24; 25 V/VI Hohen Sprenz [Hohen-Sprentz, Hohen Sprentz]; 26 V/VI * 40; 42 XI Hohen Viecheln [siehe Viecheln] Hohen Wangelin [Hohen-Wangelien, Hohen Wangelin]; 63 XVIII Hohen Wieschendorf [Hohen-Wischendorp, - ]; 8; 10 II Hohen Wieschendorf [siehe Wieschendorf] Hohen Woos [Hohen-Wooß, Hogewoes]; 52; 53 XIV Hohen-Demzin [Hohen Tempzin, Hohen Devitzin]; 71; 72 XX Hohenfelde [Hohenfelde, Hohenfeld]; 18; 19 IV Hohenfelde; 55 XV Hohenkirchen [Hohen-Kirchen, Hohen-Kerken]; 8; 10 II Hagebök [Hagebock/Hageboeck, Hageböck]; 16; 17 IV Hagen [heute Hof Hagen]; 35 IX Hagenow [Hagenau, Hagenau]; 52; 53 XIV Hagenow [Hagenau, Hagenau]; 63 XVIII Hagensruhm [Hagens-Ruhm, Hagensruhm]; 46 XII Hägerfelde; 43 XI Hahnen-Hufen [die von Hahnschen Hufen]; 71 XX Hahnenhorst [Hahnen-Horst, - ]; 62 XVIII Hakendorf [Hackendorf, Hackendorp]; 51 XIV Hamberge [Hamberge, Ambargen]; 7; 9 II Hanshagen; 9 II 84 Hohewisch [Hohen-Wisch, Hogewisch]; 53 XV Hoikendorf [Heuckendorf/Hoickendorf, Heukendorp]; 8; 10 II Holdorf [Holdörp, Holdorp]; 11; 12 III Holdorf [Holldorf, Holdorp]; 27; 28 VII Holldorf [Holdtdorp, - ]; 75 XXI Holm; 7; 9 II Holm; 67; 68 XIX Holthusen [Holtzhusen, Holthusen]; 28; 29; 30 VII Holzendorf [Holtzendorf, Holstendorp]; 31; 32 VIII Holzmühle; 44 XII Hoofe [W][Hofhoven, - ]; 9 II Hoort [Horst, Hoort]; 28; 30 VII Hoppenrade; 10; 12 III Hoppenrade; 41; 43 XI Hornstorf [Hornstorp, Horenstorp]; 17 IV Hornstorfer Burg [W][Hornstörper Borg, Hornstorperborg]; 13 III Horst; 17; 19 IV Horst; 24; 25 V/VI Horst; 37; 38 X Horst; 48 XIII Huckstorf [Huckstorp, Huckstorp]; 21; 22 IV Hühnerbusch [Höhner Busch, - ]; 48 XIII Hühnerland [Hönerlandt, Honerland]; 55 XV Hülseburg [Hulseborg, Hülseborg]; 50; 51 XIV Hundorf [Hundorf, Hundorp]; 28; 30 VII Hungerstorf [Hungerstörp, Hungerstorp]; 7; 9 II Hungerstorf [Hungerstorp, Hungerstorp]; 71 XX Hütten [Hülten, Hulten]; 18; 19 IV Kalsow [Kalsau, Kalsau]; 16; 17 IV Kaltenhof [Kohlhof, Kohl-Hoff]; 14 III Kaltenhof [Kolde-Hoff, Koldehoff]; 56 XVI Kalübbe [Kalübbe, Kalubbe]; 72 XX Kambs [Cambs/Camps, Camps]; 20; 21 IV Kambs [Camps, Camps]; 64; 65; 66; 68 XIX Kamin [Camin, Camin]; 15; 18; 20 IV Kämmerich [Kämerick, Kämerich]; 46 XII Kämmericher Hof [heute Kämmerich][Kämicker-Hof, Kämericher-Hoff]; 46 XII Kankel [Kanckel, Kankel]; 40; 42 XI Karbow [Karbau, Carbau]; 58; 59 XVII Karbow [Karbau, Karbau]; 64; 65 XIX Karcheez [Kargetz, Karchitz]; 37 X * 41; 43 XI Karchow [Carchau, Karchau]; 65; 66 XIX Karchower Mühle; 68 XIX Karft [Karft, Karfft]; 49; 51 XIV Karfter Mühle; 50 XIV Kargow [Kargau, Karchau]; 71; 74 XX Karnin [Canien, Carnin]; 33 VIII Karnitz; 46 XII Karow [Carau, Carau]; 10; 11 III Karow [Carau, Carau]; 40; 42 XI Karow [Carau, Carau]; 62 XVIII Karrenzin [Carrentzin, Carentzin]; 54; 55 XV Karstädt [Carstädt, Carstede]; 55 XV Karstorf [Carstorp, Carstorp]; 71; 72 XX Kartlow [Kartelau, Kartelau]; 16; 17 IV Kasdorf [W][Kavelstorp, - ]; 69 XX Käselin [Käselin, - ]; 62 XVIII Käselow [Käselau, Käselau]; 9; 10 II Käselow [Käselau, Käselau]; 40; 42 XI Kasendorf [Casendörp, Kase....p]; 27 VII Kassebohm [Kassebohm, Kasbohm]; 24; 25 V/VI Kassow [Kassau, Cassau]; 40; 42 XI Kastahn [Castan, Castan]; 7 II Kastorf [Castorp, Castorp]; 54; 55 XV Kastorf [Castorp, Castorp]; 72 XX Katelbogen [Kattelbogen,Kattelbogen]; 11 III * 38 X Käterhagen [Katerhagen, Katerhagen]; 38 X Kätwin [heute Alt Kätwin und Neu Kätwin][Ketevin, Ketevin]; 40; 42 XI Kavelstorf [Kavelstorf, Kabelstorp]; 40; 42 XI Keez [Ketz/Keetz, Ketz]; 11 III * 32 VIII Kelle [heute Groß Kelle][Kelle, Kell]; 65 XIX Kessin [Kessien, Kessin]; 24; 25 V/VI Kessiner Mühle; 26 V/VI Kiekindemark [Kick in die Marck/Kikemarck, Kikemarck]; 56 XV * 60 XVII Kieth [Kiet, Kiet]; 62; 63 XVIII Kiether Mühle; 62 XVIII Kieve [Kive, Kive]; 65; 66 XIX Kirchdorf [Kerckdorp/Kerckdörp, Kerckdorp]; 14 III Kirch Grambow [Grambau, Grambau]; 27 VII Kirch Grubenhagen [siehe Kirchhagen] Kirchhagen [heute Kirch Grubenhagen][Kirchhagen, fälschlich Grubenhagen]; 71; 72 XX Kirch Jesar; 30 VII [siehe Jesar] Kirch Jesarer Mühle; 28; VII Kirch Kogel [Kirchen-Koglck/Kirchen-Kogelck, Kogelke]; 35; 37 IX Kirch Lütgendorf [Kirchen-Lütjendorp, Kirchen Luttendorp]; 62 XVIII Kirch Mulsow [Kirchen Mulsau, Kir.. Mulsau]; 16; 17 IV Kirch Mummendorf; 9 II [siehe Mummendorf] Kirch Rosin [Kirchen-Rosien, Kerken-Rosin]; 40; 43 XI Kirch Stück [Karcken-Stüeck/Karcken-Stücke, Kirchen-Stück]; 28; 30 VII Kisserow [Kisserau, Kisserau]; 63 XVIII Kittendorf [Kittendorp, Kittendorp]; 69; 72; 73 XX Klaber [Claber, Claber]; 41; 43 XI Kläden [Kläden, Cläden]; 36; 37 IX Klädener Mühle; 36 IX Kladow [Cladau, Cladau]; 31; 32 VIII Kladrum [Cladrum, Cladrum]; 25 V/VI * 58; 59 XVII Kleekamp [siehe Breesen] Kleesten [Kleestein, Kleisten]; 36; 37 IX Kleeth [Klet, Kledt]; 70; 74 XX Ikendorf [Ickendorp, Ikendorp]; 25 V/VI Ilow [Ilau, Ilau]; 16; 17 IV Ivenack; 50 XIV * 70; 74 XX Ivendorf [Ivendorf, Ivendorp]; 18; 19 IV Ivershagen [W][Ivershagen, - ]; 8; 9 II Jabel [heute Alt Jabel][Jabel, Iabel]; 52; 53 XIV * 56 XVI Jabel [Jabel, Iabel]; 63 XVIII Jabeler Mühle; 63 XVIII Jabelitz [Jablitz, Gablitz]; 38 X Jahmen [Jahmen, Iamen]; 40; 42 XI Jamel [Jameln, Iameln]; 8; 10 II Jamel [Jamel, Iamel]; 28 VII Jarchow [heute Langen Jarchow][Jarchau, Iarchau]; 12 III Jarmstorf [Jarmstörp, - ]; 28 VII Jasnitz [Jasenitz, Jasenitz]; 53 XV Jassewitz [heute Alt Jassewitz][Jatzvitz/Jesevitz, Iastervitz]; 8; 10 II Jeese [Jese/Iese]; 9 II * 27 VII Jellen [Jellen, Gellen]; 36; 37 IX Jennewitz [Jennevitz, Iennevitz]; 17 IV Jesar [heute Kirch Jesar][Jeser, Ieser]; 52 XIV Jesar [heute Probst Jesar][Jeser, Ieser]; 52 XIV Jesendorf [Jesendörp, Iesendorp]; 11 III Jesow [Jesau, Iesau]; 50; 51 XIV Jessenitz [Jesenitz, Iasenitz]; 52 XIV Johannstorf [Johanstorp,Iohanstorp]; 8; 9 II Jördenstorf [Jörgenstörp, Iorgenstorp]; 46; 47 XII Jörnstorf [Jorgenstorp/Jörgenstorp, Iorenstor.]; 16; 17; 18 IV Jülchendorf [Gülckendorp/Gülchendorf, Gulkendorp]; 12 III * 32 VIII Junkermühle; 50 XIV Jürgenshagen [Jörenshagen, - ]; 38 X Jürgenstorf [Jorrenstorp oder Jürgenstorf, Iorrenstorp]; 72; 73 XX Jürgeshof [Görgshoff, Gorgshoff]; 23 V/VI Kaarz [Gartz/Gartze, - ]; 11 III * 32 VIII * 34 IX Kaeselow [Käselau, Käselau]; 27; 28 VII Kakeldütt [Kackeldut, Kakeldut]; 67; 68 XIX Kaliß [heute Alt Kaliß][Calis/Calitz, Calitz]; 54 XV * 56 XVI Kalkhorst [Kalckhorst, Kalckhorst]; 8; 9 II 85 Klein; 28 VII Klein Belitz [Lutken Belitz, Lutken Belitz]; 16; 21 IV Klein Bengerstorf [Klein Bengerstorp, Klein Bengerstorp]; 47; 48 XIII Klein Bölkow [Lutken Bölckau, Lutken Bölkau]; 16 IV Klein Bollhagen [Bauer-Bolhagen/Bollhagen, Burenbolhagen]; 18; 19 IV Klein Breesen [Lutken Bresen, Lutken Bresen]; 26V/VI * 35 IX * 43 XI Klein Brütz [heute Brüsewitz][Lutken Brütz, Lutken Brütz]; 29; 30 VII Klein Bünsdorf [Lutken Brunstörp, Klein Brunstorp]; 6 I Klein Bützin [Lutken Butzin, Lutken Butzin]; 41; 42 XI Klein Damerow [siehe Damerow] Klein Dratow [siehe Dratow] Klein Flotow; 73 XX Klein Gievitz [Klein Givitz, Lutken Givitz]; 71 XX Klein Gischow [Lutken Gischau, Gischau]; 16 IV * 38 X Klein Godems [Lutken Godems, Lutken Godems]; 53; 55; 56 XV Klein Görnow [Lütchen Gornau, Lutken Gornau]; 34 IX Klein Grabow [Klein Grabau, Lutken Grabau]; 41; 43 XI Klein Grenz [Lutken Grentz, Lutken Grentz]; 20 IV Klein Gutow; 9 II Klein Helle [Lutken Hell, Lutken Hell]; 72; 74 XX Klein Hundorf [Klein Huntörp, Lutken Huntorp]; 27; 28 VII Klein Jarchow [Lutken Jarchow, Iarchau]; 11 III Klein Kell [heute Groß Kelle][Klein Kell, -]; 65; 66 XIX Klein Köthel [Klein Kötel, Klein Kötel]; 41 XI Klein Köthel [siehe Kötel] Klein Krams [Lutken Crambs, Lutken Crams]; 55 XV Klein Krankow [Lutken Kranckau, Kranckau]; 9; 10 II Klein Kussewitz; 24 V/VI Klein Laasch [Lutken Lasche, Lutken Lasch]; 53 XV Klein Labenz [Lutken Lebens, Lutken Lebens]; 12 III Klein Lantow [Lutken Lantau, Lutken Lantau]; 40; 42 XI Klein Luckow [heute Peenhäuser][Klein Luckau/ Lutken Luckau, Lutken Lucau]; 70; 71; 72 XX Klein Lüsewitz [Lutken Lüsevitz, Lutken Lusevitz].; 24; 25 V/VI Klein Mamerow; 43 XI Klein Markow [Klein Markau, Lutken Marco]; 45; 46 XII Klein Medewege [Klein Medewegen, Lutken Medewegen]; 28; 30 VII Klein Methling [Lutken Metling, Klein Medling]; 44; 46 XII Klein Mist [heute Klein Neuleben][Lutken Mist, Lutken Mist]; 6 I Klein Mistorf [heute Ludwigsdorf][Lutken Mistorf, Lutken Mist]; 45; 46 XII Klein Mulsow [siehe Wendisch Mulsow] Klein Molzahn [Lutken Moltzan, Lutken Moltzan]; 6 I Klein Nemerow [Klein Nemerau, Klein Nemerau]; 75 XXI Klein Neuleben [siehe Klein Mist] Klein Nieköhr [Lutken Nickör, Lutken Nikör]; 44; 45 XII Klein Niendorf [Lutken Niendorp/Lutken Niendörp/ Lutjen Niendorp, Lutken Niendorp/Niendorp]; 32 VIII * 59 XVII Klein Nienhagen [Lutken Nienhagen, Lutken Nienhagen]; 16; 18 IV Klein Pankow; 56 XV Klein Plasten [Lutken Plasten, .......Plasten]; 69; 71 XX Klein Poserin; 62 XVIII Klein Pritz [Lutken Pritz, Lutken Pritz]; 26 V/VI * 31 VIII * 36 IX Klein Raden [Kleinen Radum, Lutken Raden]; 35 IX Klein Rehberg [Klein Rehberg/Rehberg, Lutken Reberg/Klein Rheberg]; 63 XVIII * 72 XX Klein Rehberger Mühle; 63 XVIII Klein Renzow [Klein Rensau, Klein Rensau]; 50; 51 XIV Klein Ridsenow [Lutken Rissenau, Lutken Ridsenau]; 40 XI Klein Rogahn [Lutken Rogan, Lutken Rogan]; 28; 30 VII Klein Roge; 41 XI Klein Rünz [Lutken Runtz, Lutken Runtz]; 6 I Klein Rüting; 29 VII Klein Salitz [Klein Salitz, Lutken Salis]; 27; 28 VII Klein Schmölen [Lutken Smolen, Lutken Smolen]; 56 XVI Klein Schönau; 69 XX Klein Schwarfs [Lutken Schwarfs, fälschlich Lutken Swas]; 24; 25 V/VI Klein Schwaß [Lutken Swas, fälschlich Lutken Simen]; 20 IV Klein Siemen [Lutken Siemen, Lutken Simen]; 16; 18 IV Klein Siemz [Lutken Simen, LutkenSimen]; 6 I Klein Sien [siehe Lutken Tessin] Klein Sprenz [Lutken Sprentz, Lutken Sprentz]; 26 V/VI * 40; 42 XI Klein Stieten [heute zu Groß Stieten][Lutken Stieten, Klein Stiten]; 11; 12 III Klein Stove [Lutken Stove, Lutken Stove]; 21 IV Klein Strömkendorf [Lutken Strömkendorp, Lutken Strömkendorf]; 16; 17 IV * 38 X Klein Tessin [Lutken Tessien, Lutken Tessin]; 24 V/VI Klein Tessin [Lutken Tessin, Lutken Tessin]; 35 IX Klein Tessin [Lutken Tessin/Lutken Tessien, Lutken Tessin]; 44; 45 XII Klein Thurow [Klein Turau, Lutken Turau]; 27 VII Klein Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg][Klein Timpenberg, Timpenberg]; 48 XIII Klein Trebbow [Klein Trebbau, Lutken Trebbau]; 29; 30 VII Klein Upahl [Lütjen Upahl Lutken Upahl]; 36 IX Klein Varchow [Klein Varchau, Varchau]; 72 XX Klein Vielen [Lutken Vielen, Lutken Vielen]; 69; 72 XX Klein Vietgest; 43 XI Klein Voigtshagen [Klein Voigtshagen/Klein Voygtshagen, Lutken Voigtshagen]; 8; 9 II Klein Walmstorf; 8; 10 II Klein Wangelin [Lutken Wangelin, Wangelin]; 61 XVIII Klein Wardow [Klein Wardau, Klein Wardau]; 40; 42 XI Klein Warin [Lutken Warin, Lutken Warin]; 14 III Klein Wehnendorf [siehe Wehnendorf] Klein Welzin [Klein Weltzien, Lutken W...z.n/Lutken Weltzin]; 29 VII * 51 XIV Klein Wokern [Lutjen Wockern, Klein Wokern]; 40 XI Klein Wolde; 51 XIV [siehe Wolde] Klein Wüstenfelde [Lutken Wöstenfelde, Lutken Wostenfelde]; 44 XII [siehe Wüstenfelde] Kleine Mühle; 62 XVIII Kleinen [heute Bad Kleinen][Klein,Kleen]; 12 III * 28 VII Kleinfeld [Kleinfelde, Klenfelt]; 6 I Klenow [heute Ludwigslust][Klenau, Klenau]; 54; 55 XV Klenz [Klentz, Klens]; 45; 47 XII Kletzin ; 10; 12 III Kleverhof [Kleverhoff, Kleverhoff]; 46 XII Klingendorf [Klingendorf, Klingendorp]; 40; 42 XI Klingendorfer Mühle; 26 V/VI * 40 XI Klink [Klinck, Klincke]; 63 XVIII * 65; 68 XIX * 70 XX Klinken [Klincke, Klincke]; 34 VIII Klinker Mühle; 32; 33 VIII Klockenhagen [Klockenhagen, Clokenhagen]; 22 V/VI Klockow [Klockau, Clokau]; 69; 70 XX Klocksdorf [Klockstörp, Clockstorp]; 6 I Klocksin [Cloxin, Cloxin].; 62 XVIII * 72 XX Kloddram [Cloddram, Clodran]; 50; 51 XIV Klopzow [W][Klopsau, Klopzau]; 65; 66; 68 XIX Kloster Wulfshagen [siehe Zepelien-Wulfshagen] Klueß [Klueß, Klus]; 43 XI Kluss [Cluß, Clus]; 13 III Klüssendorf [Clusendörp, Clusendorp]; 13 III Klütz ; 7; 8; 9 II Kneese [Knese, Cnese]; 24 V/VI Kneese [Kneese, Knese]; 27; 28 VII Knegendorf [Knegendorp, Knegendorp]; 41; 43 XI Knorrendorf [Knorrendorp, Knorrendorp]; 72 XX 86 Knorrendorfer Mühle; 72 XX Knüppeldamm [Knüppeldam, Knuppeldam]; 65 XIX Kobande [Kobandt, Kobande]; 31; 32 VIII Kobrow [Kobrau, Kobrau]; 34; 35 IX Kobrow [Kobrau, Kobrau]; 40; 42 XI Köchelsdorf [Köchelstorp, Köchelstorp]; 9 II * 12 III Kogel; 50; 51 XIV Kogel; 62 XVIII Kokendorf [heute Lieblingshof] [Kokendorp, Kokendorp]; 24; 25 V/VI Kolbow [Colbau, Colbau]; 53 XV Kölln [Coln, Cöllen]; 41; 43 XI Kölpin [Colpien, Colpin]; 26 V/VI * 31; 32 VIII Kölzin [Koltzin, Koltzin]; 49 XIII Kölzow [Költzau, Coltzau]; 24; 25 V/VI Königs-Mühle; 63 XVIII Konow [Konau, Konau]; 20 IV * 26 V/VI Koppelow [Coppelau, Kopplau]; 41; 43 XI Körchow [Korchau, K...hau]; 17 IV Körchow [Korchau, Korchau]; 50; 51 XIV Körkwitz [heute Dorf Körkwitz][Korchvitz, Korkefitz]; 22 V/VI Korleput [Curdelput/Carolpater, Curleput]; 40; 42 XI Kossebade [Kossebade, Kosbade]; 58; 59 XVII Kossow [Kussau, Kusserau]; 40; 42 XI Kösterbeck [Kösterbeeck, Kösterbeck]; 23; 24; 25 V/VI Kösterbecker Mühle; 26 V/VI Kötel [heute Groß Köthel und Klein Köthel][Kötel, Groß Kötel und Klein Kötel]; 71 XX Kothendorf [Kotendorp, Kotendorp]; 29; 30 VII Kotzow [Cotzauer-Hof, Cotzauerhoff]; 67 XIX Kowahl [Kohwahl, Kohwahl]; 51 XIV Kowalz [Kohwaltz, Kowaltz]; 44; 45 XII Kraak [Krack/Kracke, Kraacke, Krake]; 28; 29; 30 VII Kraaker Mühle; 28 VII Kraase; 72 XX Krappmühle; 74 XXI Krakow [Krakau, Krakau]; 39; 42 XI Krakower Wasser- und Windmühle; 40 XI Krassow [Crassau, Crassau]; 41 XI Krassow [Krassau, Krassau]; 11; 12 III Kratzeburg [Kratzburg, Kratzborg]; 67 XIX Kreien [Kreyen/Krayen, Kreyen]; 58; 59 XVII Krembz [Crembs, Crembs]; 27; 28 VII Kremmin [Cremmien, Cremmin]; 54; 55 XV Krempin [Crempien/Crempin, .empin]; 17; 20 IV Kressin [Cressin, Cressin]; 32 VIII Kressin [Creßin, Cressin]; 62 XVIII Krickow [Krickau, Kricau]; 75 XXI Kriesow [Krisau, Krisau]; 72 XX Krinitz [Crinitz, Crinitz]; 55 XV Kritzkow [Critzau, Critzchau]; 40; 42 XI Kritzmow [Critzmau, Kritzmau]; 20 IV Kritzow [Critzau, Critzau]; 11; 12 III Kritzow [Critzau, Critzau]; 31; 32 VIII Kritzow [Critzau, Critzau]; 58; 59 XVII Kritzowburg [Critzauer-Borg, Critzauerborg]; 13 III Krohn [Kroon, Krone]; 57 XVI Krönkenhagen [Krömckenhagen, Kromkenhagen]; 9 II Kronskamp [der Krons Kamp, Kronskamp]; 40; 42 XI Kronskamp [Cronskamp, Cronskamp]; 53 XV Kröpelin [Cröpelien, Cropelin]; 15; 17 IV Krudopper Mühle; 25 V/VI * 32; 33 VIII Krukow [Krukau, Krukau]; 71; 74 XX Krummbrook [W][Krummen Brook/Krummen, - ]; 7; 9 II Krümmel [Crümmel, Crummel]; 65; 66; 67 XIX Krummendorf [Krummendorp, Crummendorp]; 23; 25 V/VI Krüselinsche Mühle; 75 XXI Krusendorf; 48 XIII Krusenhagen [Krusenhagen, Krusendorp]; 17; 19 IV Kuchelmiß [Kuckelmeß/Kukelmeß, Kukelmes]; 35 IX Kucksdorf [Kückstorp, Kuckstorp]; 44 XII Kühl-Mühle; 68 XIX Kuhlen [Kuhlen, - ]; 11 III * 31; 32 VIII Kuhlendorf; 48 XIII Kuhlenfeld [Kuhlendorp, Culendorp]; 47 XIII Kühlenstein [Kühlenstein, - ]; 8 II Kühlungsborn Ost [siehe Brunshaupten] Kühlungsborn West [siehe Arendsee] Kuhlrade; 6 I Kuhlrade; 23; 25 V/VI Kuhs [Kueß, Kues]; 40; 42 XI Kuhstorf [Kastorp, Kostorp/Kastorp]; 52; 53 XIV * 53 XV Kummer; 53 XIV Kummerow [Cummerau, Cummerau]; 70; 71 XX Kummin [W][Cummin, Cummin]; 55 XV * 60 XVII Kuppentin [Cuppentin, Cuppentin]; 62 XVIII Kurzen Trechow [Korten-Trechau, Korten-Trechau]; 38 X Küsserow [Kusserau, Kusserau]; 46 XII Kussow [Küssau, Kussau]; 41; 43 XI Kussow [Kustau, Kussau]; 8; 9 II Kützerhof [Kützer-Hoff, Kutzer-Hoff]; 46; 47 XII Kützin [Kützihn, in hist.Karte nicht enthalten]; 49; 51 XIV Laage [Lage, Lage]; 39; 42 XI Laager Mühle; 40 XI Laase [Lasen, Lase]; 11; 12 III Lähnwitz [Lönvitz, Lohnvitz]; 36 IX Lalendorf [Lalendorp, Lalendorp]; 41; 43 XI Lambrechtshagen; 18; 19 IV Lancken; 59; 61 XVII Landkrug [Landtkrog, Landkrog]; 23 V/VI Landmühle beim Neddersee; 27; 28 VII Langen Brütz [Langen Brütz, Langen Brütz]; 31; 33; 34 VIII Langen Brützer Mühle; 26 V/VI Langen Jarchow [siehe Jarchow] Langen Trechow [Langen-Trechau, Langen Trechau]; 38 X Langenheide [Langheyde, Langeheyde]; 50; 51 XIV Langhagen [Lanckhagen, Langkavel]; 72 XX Langwitz [Langvitz, Lanckvitz]; 71; 73 XX Lankow [W][Lanckau, Lankau]; 6 I Lansen; 71; 73 XX Lapitz [Lapis, Laps]; 74 XX Lärz [Lörtz/Lartz]; 64 XVIII * 66 XIX Laschendorf; 63 XVIII Lauen; 6 I Laukmühle; 55 XV Laupin [Lopien, Laupin]; 55 XV Lebbin [heute Göhren-Lebbin][Lebbien, Lebbin]; 62 XVIII * 65 XIX Leezen [Leitzen/Letzen, Leetzen]; 12 III * 31; 33; 34 VIII Lehmkuhlen [Lehmkuhl, Lehmkuhl]; 28; 30 VII Lehnenhof [Lehnen-Hoff, Lehnenhoff]; 46; 47 XII Lehsen [Leesen, Lesen]; 50; 51 XIV Lehsten [Lehsten, Lesten]; 70; 72; 73 XX Leisten [Leesten, Leesten]; 62 XVIII Leisterförde [Leester-Forde, - ]; 48 XIII Leizen [Leetzen, Lesten]; 65; 66 XIX Lelkendorf [Lelekendörp/Lelekendorp, Lelkendorp]; 45; 46 XII Lenschow [W] [Lentzkau, - ]; 6 I Lenschow [Lenschau/Lentschau, Lentzkau]; 32 VIII * 62 XVIII Lenzen [Lentzen, Lentzen]; 36 IX Leppin; 59 XVII Letschow [Letzschau, Letschau]; 20 IV Leussow [Leussau, Leussau]; 54; 55 XV Leussow [Leussau, Leussau]; 67 XIX Levenstorf [Levenstorp,Levenstorp]; 71; 73 XX Levetzow [Levitzau, Levitzau]; 11; 12 III Levin [Levien, Levin]; 46; 47 XII Levitzow [Levitzau, Levitzau]; 45 XII Levkendorf [W][Levekendorp, Levekendorp]; 40; 42 XI Lexow [Legksau/Lexau, Lecksau]; 63; 64 XVIII * 66 XIX Lichtenhagen ; 18; 19 IV Liepe [Liepe, - ]; 57 XVI Liepen; 24 V/VI Liepen; 45 XII Liepen [Liepen, Liepe]; 63 XVIII Liepen [Liepen/Lepen, Lipen/Liepe/Lipe]; 71; 72; 73 XX Liessow [Lissau, Lissau]; 40; 42 XI 87 Lindenbeck [Lindebeeck, Lindebeeck]; 59 XVII Lindow Lindau, Lindau]; 6 I Linstow [Linstau, Linstau]; 62 XVIII Lischow [Lischau, Liscau]; 16; 17 IV * 38 X Lissow [Lussau, Lussau]; 41 XI Lockwisch; 6 I Lockwischer Mühle; 6 I Lohmen [Lohmen, Lohm]; 36; 37 IX Loiz [Löetz, Loetz]; 35 IX Loosen [Losen, Losen]; 55 XV Loppin [Löppien, Leppin]; 63 XVIII Losten [Losten, Lossen]; 10 III Löwitz [Lövitz, Lövitz]; 27 VII Lübbendorf [Lubbendorf, Lubbendorp]; 52; 53 XIV Lübberstorf [Lubberstörp, Lubberstorp]; 14 III Lübchin [heute Behren-Lübchin][Lübchin, Lübchien]; 44; 45 XII Lübeck [Lübeck, Lubece]; 7 II * 13 III * 15 IV Lübesse [Lubbes, Lubbes]; 28; 30 VII Lübkow [Lubekau, Lubkau]; 71; 74 XX Lüblow [Lüblau, Lublau]; 53 XV Lübow [Lubau, Lubau]; 10; 12 III Lübsche Burg [Lübsche-Borg, Lübschenborg]; 13 III Lübsee [Lubsee, Lubsee]; 6 I Lübsee [Lubs, Lubs]; 41; 43 XI Lübseerhagen [Lubzerhagen, Lubzerhagen]; 6 I Lübstorf [Laustorp, Lubstorp]; 28; 30 VII Lübtheen [Lubtheen, Lubthen]; 52; 53 XIV Lübz [Lübs/Lubs/Lubtz, Lubs]; 32 VIII * 58; 59 XVII * 62; 63 XVIII * 68 XIX Lübzin [Lübtzin, Lubsin]; 38 X Lüchow [Luchau, Luchau]; 44 XII Luckwitz [Luckvitz, Luckvitz]; 50; 51 XIV Lüdersdorf [Lüderstorp, Luderstorp]; 6 I Lüdershagen [Lüdershagen, Ludershagen]; 41; 43 XI Lüderstorf [Luhrstörp, Luhrstorp]; 14 III Ludorf [Ludorf, Ludorp]; 65; 66 XIX Ludwigsdorf [siehe Klein Mistorf] Ludwigslust [siehe Klenow] Lühburg [Lühborg, Luborg]; 44; 45 XII Lüningsdorf [Lüningstorp, Luningstorp]; 40 XI Lüningshagen ; 18; 19 IV Lunow [heute Groß Lunow][Lunau, Lunau]; 44; 45 XII Lupendorf [Lupendorp, Lupendorp]; 71; 73 XX Luplow [Lupelau, Lupelau]; 72; 73 XX Lüsewitz; 24 V/VI Lüssow [Lussau, Lussau]; 40; 42 XI Lütgendorf [siehe Hof Lütgendorf] Lütgenhof [Lütken-Hoff/Luthof, Lutkenhoff]; 7; 8; 9 II Lutheran [Lateran/Lutteran, Lateran]; 58; 59 XVII Lutken Tessin [heute Klein Sien][Lutken Sienen/ Lutken Tessin, Lutken Tessin]; 38 X Lutken Tierhagen[heute Dierhagen][Lutken Tierhagen, Deershagen]; 23 V/VI Lütten Klein [Lutken Klein, Lutken Kleen]; 19 IV Lüttenhagen [Luttenhagen, Luttenhagen]; 75 XXI Lüttenmark [Lüttken-Marck, Luttenmarck]; 48; 49 XIII Lutterstorf [Lutterstorp, Lutterdorp]; 11 III Lüttow [Luttau, Luttau]; 49 XIII Lützow [Lutzau, Lutzau]; 27; 28 VII Manhagener Mühle; 72 XX Marienehe [Marien-Ehe, Marien-ehe]; 18; 19 IV Marihn [Marin, Marin]; 69; 70; 72 XX Markgrafenheide [Margrafen-Heyde, March-GräfinHeyde]; 23 V/VI Markower Mühle; 31 VIII Markow [Marckau, Marcau]; 70 XX Marlow [Marlau, Marlau]; 22; 25 V/VI Marnitz; 55 XV * 59; 60 XVII Marsow [Marsau, Marsau]; 51 XIV Martensdorf [Martenstörp/Matersen, Martenstorp]; 10; 13 III Marxhagen; 71 XX Maßlow [Maßlau/Maslau, Maslau]; 11; 12 III Massow [Massau, Massau]; 65; 66 XIX Matersen [Matersen, Maters]; 20; 22 IV Matgendorf [Matendorp, Matendorp]; 41; 42 XI Mattieshorst [W] [Tieß-Horst, - ]; 62 XVIII Matzlow [Maslau/Maßlau, Maslau]; 60; 61 XVII Mechelsdorf [Malckendorp/Mechelstorp, Mechelstorp]; 15; 17 IV Mechow [Mechau, Mechau]; 6 I Mechow [Mechau, Mechau]; 75 XXI Mecklenburg [Mecklenborg, Mecklenborg]; 10 II Medow [Medau, Medau]; 35 IX Meetzen [Metzen/Meten, Metzin]; 27; 28 VII Meierstorf [Mayerstorp, Magerstorp]; 9 II Meierstorf [Meyersdorf/Mentzendorp/Meerstorf, Meerstorp/Merstorp]; 55 XV * 60 XVII Melkof [Melckhoff, Melckhoff]; 50; 51 XIV Melz [Meltz, Meltz]; 65; 66; 68 XIX Mentin [Mantin, Mentin]; 55 XV * 60 XVII Menzendorf [Mentzendorp, Mentzendorp]; 6 I Menzendorf; 55 XV Meschendorf [Meschendorp, Meskendorp]; 15 IV Mestlin [Mestelin, Mestlin]; 36; 37 IX Meteln [heute Alt Meteln] [Meteln, Meteln]; 28; 30 VII Metelsdorf [Metelstorp, Mechelstorp]; 10 III Mieckow [Mickau, Mikau]; 41 XI Miekenhagen [Mikenhagen, Mikenhagen]; 16; 19 IV Mierendorf [Mierendorp, Mirendorp]; 41; 43 XI Minzow [Mintzau, Minsau]; 64; 66 XIX Mirow [Mirau, Mirau]; 28; 30 VII Mirow [Mirau, Mirau]; 67; 68 XIX Mirowdorf [Mirau (Dorf), Dorf Mirau]; 67 XIX Mistädten [W][Mistädten, - ]; 16 IV Mistorf [Mistorp, Mistorp]; 40 XI Mittel Wendorf [Mitteldorf, - ]; 13 III Möderitz [Möderitz, Modritz]; 32 VIII Moidentin [Modentin, Modentin]; 10; 11 III * 17 IV Moisall [Moisahl/Moysall, Mösal]; 28; 29; 30 VII Moisall [Moysall, Moysal]; 38 X Moitin [Menthien, Mentin]; 15 IV Möllen; 35 IX * 42 XI Möllenbeck [Mollenbeeck, Mollenbeeck]; 55 XV Möllenhagen [Möllenhagen, Mollenhagen]; 69; 70; 72 XX Mollenstorf [Mollenstorp, Mollenstorp]; 69; 70; 72 XX Möllin [Möllien, Mellin]; 27; 28 VII Mölln [Mollen, Mollen]; 6 I Mölln [Möllen, Mollen]; 72; 74 XX Moltenow [Moltenau, Moltenau]; 29 VII Moltow [Moltenau, Moltau]; 11; 12 III Moltzow [Moltenau, Moltzan]; 71; 73 XX Mönchbusch [Mönckebusch, Mönckbusch]; 62 XVIII Mönchhagen [Mönckhagen, Mönckhoff]; 23; 25 V/VI Mönchshof [Mönckhoff, Monckhoff]; 64; 66 XIX Moor [Moer, Mohr]; 8; 9 II Moorhof [W][Moorhoff, Moerhoff]; 23 V/VI Moraas; 28; 30 VII Möwenburg; 49 XIII Muchelwitz [Muchelvitz, - ]; 33 VIII Muchow [Muchau, Muchau]; 53 XV Müggenburg [Müggenborg, Muggenborg]; 13 III Müggenburg [W][Müggenborg, Muggenborg]; 23 V/VI Müggenburg [Müggenborg, Muggenborg]; 31 VIII Müggenburg [W][Müggenborg, Muggenborg]; 55 XV Mühl Rosin [Mühlen-Rosien, Molen -Rosin]; 40; 43 XI Mühle zu Zislow; 62 XVIII Madsow [Madsau, Madsau]; 16; 17 IV Magdalenenlust [Magdalenen-Lust, Lehn-Lust]; 39; 41 XI Malchin; 70; 73 XX Malchow [Malchau,Malchau]; 14 III Malchow [Malchau, Malchau]; 32 VIII Malchow [Malchau, Malchau]; 61; 63 XVIII Malkwitz [Malckfitz, Malckfitz]; 26 V/VI * 62; 63 XVIII Mallentin [Mallentien, Mallentin]; 7 II Mallin; 71; 74 XX Malow [Malau, Malau]; 55; 56 XV * 60 XVII Malzow [Moltzau, Moltzau]; 6 I Mamerow [Mamerau, Mamerau]; 40; 41 XI Mandelshagen; 23; 25 V/VI Manderow [Manrau, Manrau]; 8; 10 II Mankmoos [Manckmoes, Manckmoes]; 12 III Mannhagen [Manhagen, Manhagen]; 6 I 88 Mühlen Eichsen [Mühlen-Eixen, Molen Exen]; 29 VII Mühlenbeck [Möllenbeck/ Möllenbeeck, Möllenbeeck]; 50; 51 XIV Mühlengeez [Möllengetz/Mohlegetz, Molenchetz/ Mollechitz]; 37; 38 X * 41 XI Mühlenhof [Möllenhoff, Mollenhoff]; 36; 37 IX Mummendorf [heute Kirch Mummendorf] [Mummendorp, Mumendorp]; 8 II Müritz [Müritz, Muritz]; 23 V/VI Müsselmow [Muselmau, Muselmau]; 26 V/VI * 31; 32 VIII Mustin; 34 IX Neukloster [Nien-Kloster/Neuen-Kloster, Nienkloster]; 14 III * 17 IV * 26 V/VI Neumühle bei Wittenförden; 28; 30 VII Neu Pannekow [siehe Pannekow] Neu Panstorf [siehe Panstorf] Neu Quitzenow [siehe Quitzenow] Neu Sapshagen [siehe Sapshagen] Neu Sührkow [siehe Sührkow] Neustadt [heute Neustadt-Glewe][Neustadt, Nistadt]; 53; 54; 55 XV * 68 XIX Neustadt-Glewe [siehe Neustadt] Nevern [Nevern, Nev...]; 14 III Niederklütz; 8; 9 II Niegleve [Niegleven, Niglew]; 41; 43 XI Nieklitz [Nickels, Nikels]; 48; 49 XIII Niekrenz [Niekrentz, Nikrentz]; 24; 25 V/VI Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 6 I Niendorf; 7 I Niendorf [Niendörp/Niendorp, Niendorp]; 8; 9; 10 II Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 14 III Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 20 IV Niendorf [Niendorp/Niendörp, Niendorp]; 21 IV * 25 V/VI Niendorf; 32 VIII Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 40 XI Niendorf [Niendorf, Niendorp]; 45; 46 XII Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 48 XIII Niendorf [Niendörp, Niendorp]; 53; 54; 55 XV Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 56; 57 XVI Niendorf; 59 XVII Nienhagen [Neuenhagen, Nienhagen]; 18; 19 IV Nienhagen [Nienhagen, Niegen Hagen]; 23 V/VI Nienhagen; 26 V/VI * 36; 37 IX Nienhagen; 40; 41; 43 XI Nienhagen; 72 XX Nienhusen ; 20; 22 IV Nienmark [Neuen-Marck, Niemarck]; 29; 30 VII Niex (nach alten Urkunden Nietze)[Niex, Nix]; 40 XI * 42 XI Nisbill [Nißbel, Nisbel]; 12 III * 26 V/VI Norder-Golwitz [heute Gollwitz][Norder Golwitz, Nordter Golwitz]; 14 III Nossentin; 62; 63 XVIII Nostorf [Nostorp, Nostorp]; 47; 48 XIII Nustrow [Nustrau, Nustrau]; 44; 45 XII Nütschow [Nützschau, Nutzkau]; 44; 45 XII Nutteln; 11 III * 32 VIII Nakensdorf [Nackensdörp, Nakenstorp]; 14 III Nantrow [Nantrau, Nantrau]; 15; 17; 20 IV Naschendorf [Naschendorp, Naschendorp]; 9 II Nätebow [Nedebau, Nedebau]; 65; 66 XIX Naudin [Neidien, Naudin]; 29 VII Necheln ; 11 III * 32 VIII Neese [Nese, Nese]; 55 XV Neperstorf [Neperstorp, - ]; 11 III Neschow [Neßkau, Neschau]; 6 I Nettelbeck [Nettelbeeck, - ]; 60 XVII Netzeband [Netzebandt, Netzebandt]; 65; 66 XIX Neu Damerow [siehe Damerow] Neu Guthendorf [Gutendorp, das Neue genannt, - ]; 24 V/VI Neu Karin; 18 IV Neu Krenzlin [Neuen-Crentzlien/Nien Krentzlien, Niegen Krentzlin]; 52; 53 XIV Neu Rhäse [Nien Rese, Nien Rese]; 74; 75 XXI Neu Röbel; 64 XIX Neu Schönau [siehe Schönau] Neu Zachun [Nien Zachun, Nien Zachun]; 28; 30 VII Neu Zierhagen [Sierhagen, Sierhagen]; 41 XI Neubauhof [Neugebaute, Neu-Baut]; 46; 47 XII Neubrandenburg [Neuen-Brandenburg, Neuen Brandenburg]; 75 XXI Neubukow [Nien-Bückau/Neuen-Bückau, NienBuckau]; 15; 16; 17; 19; 20 IV * 38 X Neuburg [Nien-Borg, Nieborg]; 17; 19; 20 IV Neuburg [Nieborg, Niborg]; 56 XV * 60 XVII Neue Mühle; 18; 19 IV Neue Mühle; 42 XI Neue Mühle; 45 XII Neue Mühle; 52 XIV Neue Mühle; 65; 68 XIX Neuendorf; 16; 17 IV Neuendorf; 24 V/VI Neuendorf [Niendörp, Niendorp]; 28 VII Neuendorf [Niendorp, Niendorp]; 37; 38 X Neuendorf [Niendorp, Niendorp]; 74 XXI Neuenfelde [heute Albertinenhof][Neuenfelde, - ]; 50; 51 XIV Neuenhagen [Nienhagen, Nienhagen]; 8; 9 II Neuenkirchen [Nienkercken, Nien-Kercken]; 50; 51 XIV Neuen Leppin [W][Neuen Leppin, Leppin]; 65; 66 XIX Neuhaus [Niehuß, Nienhusen]; 22 V/VI Neuhof [W][Nien-Hof, Nienhoff]; 6 I Neuhof [Neuhof,Nienhoff]; 10; 11 III Neuhof [Nienhof, Nihoff]; 11 III Neuhof [Niehof, ...hoff]; 14 III Neuhof [Nien-Hoff, Nienhoff]; 23; 26 V/VI Neuhof [Nienhof, Nihoff]; 32 VIII Neuhof [Neuen-Hoff, Nienhoff]; 36; 37 IX Neuhof; 41; 43 XI Neuhof [Niehoff, Nie-Hoff]; 50; 51 XIV Neuhof [Neuhof, Niehoff]; 53 XV Neuhof [Niehof, Niehoff]; 54; 55 XV Neuhof [Nienhof, Niehoff]; 62 XVIII Neuhof [W][Nien-Hoff, Nienhoff]; 62; 63 XVIII Neuhof [Nienhof, Nienhoff]; 71; 72; 74 XX * 75 XXI Neuhof [Neuendorp, - ]; 75 XXI Neukalen [Neuen-Kahlen, Nien-Kahlen]; 45; 46 XII Neu Kätwin [siehe Kätwin] Neukirchen [Nienkercken, Nien-Kerken/Nienkerken]; 16 IV * 26 V/VI * 38 X Ober- und Untermühle in Gnoien; 44 XII Oberende [Över-Ende/Oberhof, - ]; 69 XX Oberhof [Ober-Hof, Oberhoff]; 8; 9 II Oberhof [Oberhof, Oberhöfen] (auch Heven genannt); 25 V/VI Oberrüting; 10 II Oettelin [Öttelien, Ortlin]; 40; 42 XI Oevelgünne [W][Avelgünne, - ]; 35 IX Oevelgünne [Ävelgün, - ]; 39; 43 XI Oldendorf [Oldendorp, Oldendorp]; 23; 25 V/VI Oldenstorf [Oldenstorp, Oldenstorp]; 26 V/VI * 36; 37 IX Ollndorf [Oldorp, Oldorp]; 6 I Ostorf [Austorp, Austorp]; 28 VII Ostorf-Hof; 29 VII Othenstorf [Oltenstörp/Ottenstörp, Otterstorp/Ottendorp]; 9 II * 27 VII Paarsch [Parsch, Parsch]; 60 XVII Paetrow [Pätrau, Pätrau]; 27; 28 VII Palingen [Paling, Paling]; 6 I Palinger Mühle; 6 I Pampin; 54 XV Pampow [Pampau, Pampau]; 29; 30 VII Pampow [Pampau, Pampau]; 41 XI * 71 XX Pamprin; 49 XIII Pankelow [Panckelau, Pankelau]; 24; 25 V/VI Pannekow [heute Alt Pannekow und Neu Pannekow] [Panckau, Panckau]; 44; 46 XII 89 Panstorf [heute Neu Panstorf und Alt Panstorf] [Panstorf, Panstorp]; 71; 73 XX Panten [Panten, Banten]; 6 I Panzow [Pantzau, Pantzau]; 16 IV Papendorf [Papendorp, Papendorp]; 21 IV Papenhusen; 6 I Parchim; 25 V/VI * 31 VIII * 60 XVII * 68 XIX Parchow [Parchau, Parchau]; 16; 17 IV Parin; 8; 9 II Parkentin ; 18; 19; 21 IV Parkow [Parckau, - ]; 37; 38 X Parpen [W][Parpen, - ]; 40; 43 XI Parum; 37; 38 X Parum; 50; 51 XIV Passee ; 15 IV Passentin; 71; 74 XX Passin; 37; 38 X Passow [Passau, Passau]; 27; 28 VII Passow [Passau, Passau]; 58; 59 XVII * 63 XVIII Pastin; 34; 35 IX Pastow [Pastau, Pastau]; 23; 25 V/VI Pätow [Pätau/Palau, Pä...u ]; 52; 53 XIV Payer-Mühle; 62 XVIII Peckatel [Peckatel, Peccatel]; 72 XX Peenhäuser [siehe Klein Luckow] Peetsch [Petsch, Petsch]; 38 X Peetsch [Vetsch, Vetsch]; 67 XIX Peez [Petz, Petz]; 23 V/VI Penkow [Penckau, Penkau]; 63 XVIII Pennewitt [Pannefit, Pennefit]; 12 III Penzin [Pentzin, Pentzin]; 11; 12 III Penzin [Pentzin, Pentzin]; 37; 38 X Penzlin [Pentzlin, Pentzlin]; 62 XVIII Penzlin [Pentzlin, Pentzlin]; 71; 74 XX Pepelow [Peplau, Peplau]; 15; 17 IV Perdöhl [Prodöhl, Pordöl]; 49; 51 XIV Perlin [Perlien, Perlin]; 50; 51 XIV Perniek [Pannick, Panicke]; 14 III Perow [Perau ,Perau]; 41 XI Petersberg [Petersbarg, Petersbarg]; 6 I Petersberg [Peterberg, Peterberg]; 33 VIII Petersdorf [Petersdorf, Peterstorp]; 9 II Petersdorf [Peterstörp, Peterstorp]; 10; 11 III Petersdorf [Peterstörp, Peterstorp]; 22; 25 V/VI Petersdorf [W][Peterstorp, Peterstorp]; 23 V/VI Petschower Mühle; 26 V/VI Petschow [Petschau, Petskau]; 24; 25 V/VI Picher; 52; 53 XIV Pierwarder [Malchauer Pferde-Werder, Malchauer PferdtWerder]; 14 III Pieverstorf [Piefstörf, Piefstorp]; 9 II Pieverstorf [Piverstorp, Piverstorp]; 69; 70; 72 XX Pingelshagen [Pingelshagen, - ]; 28; 30 VII Pinnow [Pinnau, Pinnau]; 33 VIII Pinnow [Pinnau, Pinnau]; 71; 72; 73; 74 XX Pinnowhof [Pinnerhof, Pinnerhoff]; 14 III Plaaz [Plaatz, Platz]; 41; 42 XI Plastener Mühle; 69; 72 XX Platschow [Platschau, Platzkau]; 54 XV Plau; 26 V/VI * 61; 62 XVIII * 68 XIX Plauerhagen; 61 XVIII Plüschow [Plüßkau/Pluskau, Pluskau]; 9; 10 II Poel ; 13 III Pogez [Pogeetz, Pogetz]; 6 I Poggelow [Poggelau, Poggelau]; 44; 47 XII Pogreß [Poggres, Olden Pogres]; 50; 51 XIV Pohnstorf [Ponstorp, Benstorp]; 8; 9 II Pohnstorf [Ponstorp, Peenstorp]; 41 XI * 46; 47 XII Poischendorf [Püschendorp, Poischendorp]; 16 IV Poischow; 9 II Poischower Mühle; 7 II Poitendorf [Poitendorp, Potendorp]; 54; 55 XV Pokrent [Nien Pockrent/Pokrent, Nien Pokrent]; 27; 28 VII Polchow [Polchau, Polchau]; 40 XI Pölchow [Pölchau, Polchau]; 21 IV Pölchow; 42 XI Pölitz [Politz, Pöltz]; 17 IV Pölitz [Pölitz, Poilitz]; 41 XI Poltnitz [Poltenitz, Poltnitz]; 55 XV * 59; 60 XVII Polz [Poltz, Poltz]; 56 XVI Poppendorf [Poppendorp, Poppendorp]; 23; 24; 25 V/VI Poppentin; 62; 63 XVIII * 65 XIX Porep; 60 XVII Posselstorf [heute Sehlsdorf][Posselstorp, Posselstorp]; 36 IX Pötenitz [Potenitz, Potnitz]; 8; 9 II Potrems [heute Groß Potrems][Potremse, Potremse]; 40; 42 XI Poverstorf [heute Schönlage][Poverstorp/Poverstorf, Boverstorp]; 32 VIII * 34 IX Pozern [W] [Pützern, Putzehren]; 76 XXII Prangendorf [Prangendorp, Prangendorp]; 40; 42 XI Pravtshagen; 9 II Prebberede [Prebberede/Prebberau, Prebbrede]; 41; 42 XI * 44 XII Preensberg [W]; 16; 17 IV Presek [Preseeck, Preseken]; 50; 51 XIV Prestin [Prestien, Prestin]; 31 VIII * 34; 35 IX Pribbenow [Pribnau, Pribenau]; 70; 73 XX Priborn [heute Wendisch Priborn][Priborn, Priborn]; 62 XVIII * 64; 65; 66; 68 XIX Priemerburg [Primer-Borg, Primerborg]; 39; 41 XI Priepert [Pripert, Pripert]; 76 XXII Prieschendorf [Prischendorf, Prischendorp]; 8; 9 II Prisannewitz [Prisannevitz, Prisannevitz; 40; 42 XI Prislich [Prißlich, Prislick]; 54; 55 XV Pritz; 32 VIII Pritzier [Pritzier, Pritzir]; 50; 51 XIV Probst; 53 XIV Probst Jesar [siehe Jesar] Proseken [Persecken, Preseken]; 7; 10 II Prüzen [Prützen, Prussen]; 38 X Puchow [Puchau, Puchau]; 71; 74 XX Purkshof [Purckshagen, Purchshagen]; 23 V/VI Püschow [Püsschau, Puscau]; 18; 19 IV Pustekow [W][Püstau, Pustau]; 40; 43 XI Pustohl [Pastul, Pastul]; 16 IV Pustohl [Postul, Postul]; 38 X Püttelkow [Buttelkau, Püttelkau]; 49; 50; 51 XIV Quaal [Qual, Quaal]; 9 II Qualitz; 38 X Qualzow [Qualtzau, Qualtzau]; 67 XIX * 76 XXII Quassel; 50; 51 XIV Quaßlin [Quaslin, Quaslin]; 58; 59 XVII Quast [W]; 52; 53 XIV Questin ; 17; 20 IV Questin; 7; 9 II Quetzin [Quitzin, Quitzin]; 61; 62 XVIII Quitzenow [heute Alt Quitzenow und Neu Quitzenow] [Quitzenau, Quitzenau]; 44; 45 XII Raben Steinfeld [Raben-Steinfeldt, Steenfeldt]; 33 VIII Raben-Stück [heute Barner Stück][Raben-Stück, Raben Stück]; 29; 30 VII Rabenhorst ; 18; 19 IV Rabensdorf [heute Rabensdorf Dorf und Rabensdorf Hof][Ravenstörp, Ravenstorp]; 6 I Rabensdorf Dorf [siehe Rabensdorf] Rabensdorf Hof [siehe Rabensdorf] Rachow [Racho,Rachau]; 40; 41; 43 XI Raddenfort [Raddenfordt, Rakenfart]; 56 XVI Raddingsdorf [Raddingstorp, Raddingstörp]; 6 I Radegast ; 16; 19 IV Radegast; 27; 28 VII Radelübbe [Radelub, Radelub]; 50; 51 XIV Raden; 41; 43 XI Radensee [Redensee, Radense]; 76 XXII Radepohl [Radepohl, Radepoel]; 31; 32 VIII Raduhn [Raduhn, Radun]; 31; 32 VIII Raguth [Ragut, Ragut]; 50; 51 XIV Rahnenfelde [Rahnenfeldt, Rahnfeld]; 71; 74 XX Rambeel [Rambehl, Rambel]; 27; 28 VII Rambow [heute Wendisch Rambow][Rambau, Wendsch-Rambau]; 30 VII 90 Rambow [Rambau, Rambau]; 11; 12 III Rambow [Rambau, Rambau]; 71; 73 XX Ramm [Ram, Ram]; 52; 53 XIV Rampe [Rampe, Ramp]; 33 VIII Rampeschendorf [W] [Rapeschendorp, Peuschendorf]; 41; 43 XI Rankendorf [Ranckendorp, Rankendorp]; 8; 9 II Rastorf [Rastorp, Rastorp]; 9 II Rastow [Rastau, Rastau]; 28; 30 VII Ratzeburg [Ratzeburg, Ratzeborg]; 6 I * 51 XIV Rechlin [Rechlien, Rechlin]; 65; 66 XIX Recknitz [heute Teil von Dargun][Recknitz/Reckenitz, Rökenitz]; 46; 47 XII Recknitz [Reckenitz, Rekenitz]; 40; 42 XI Reddelich ; 18; 19 IV Redderstorf [Redderstörp, Redderstorp]; 24 V/VI Redefin [Redevien, Redevin]; 52; 53 XIV Redentin Dorf [Lutken Redentin, Lutken Redentin]; 15; 19 IV Redentin [Redentien, Redentin]; 15; 17; 20 IV Rederank [Rederanck, Rederanck]; 16; 19 IV Redewisch ; 9 II Redewisch [Redewisch/Redwisch, Redewisch]; 62 XVIII Redlin [Reddelien, Redlin]; 56 XV Reez [Reetz, Reetz]; 40; 42 XI Rehhagen [W][Rehehagen, Rehagen]; 31; 32 VIII Rehna [Rena, Rena]; 9; 10 II Reimershagen; 19 IV Reimershagen [Remmershagen, Remmershagen]; 35; 37 IX Reinshagen; 20 IV Reinshagen; 41; 43 XI Reinstorf [Reinstörp, Reinstorp]; 14 III Remlin [Remmelin, Remlin]; 44 XII Remplin; 46 XII * 71; 73 XX Rensdorf [Rensdorp, Rensdorp]; 47; 48 XIII Rensow [Rensau, Rensau]; 41; 42 XI Renzow [siehe Groß Renzow] Repnitz [Repenitz, Repnitz]; 44; 45 XII Reppelin [Reppelien, Repelin]; 24; 25 V/VI Reppenhagen [heute Hof Reppenhagen][Reppenhagen, Reppenhagen]; 7; 8; 9 II Reppentin [Repentin, Repentin]; 61; 62 XVIII Repzin [Repzien/Repzin, Repsin]; 55 XV * 60 XVII Retelsdorf [Retelstörp, Retelstorp]; 6 I Retgendorf [Redkendorp, Redkendorp]; 11; 12 III Rethwisch [Redewisch, Redewisch]; 18; 19 IV Retschow [Retschau/Retzkau, Retzkau]; 18; 19 IV Retzow [Retzau, Retzau]; 58; 59 XVII * 62 XVIII Retzow [Retzau, Retzau]; 65; 66 XIX Retzow [Retzau, Retzau]; 71 XX Rey [Rey, Reye]; 45; 46 XII Ribnitz ; 22; 23; 25; 26 V/VI * 44 XII Richenberg [heute Richenberger Mühle][Richenberg, Richenbarg]; 33 VIII Richenberger Mühle [siehe Richenberg] Riekdahl [Rickthal, Rickdahl]; 24; 25 V/VI Rieps [Rips, Rips]; 6 I Ringsleben; 76 XXII Rittermannshagen [Rittermanshagen, Riddermanshagen]; 71; 73 XX Ritzerow [Ritzerau, Ritzerau]; 70; 73 XX Röbel [Röbel, Rebell/Rebel]; 61 XVIII * 64; 66 XIX Röbeler Mühle; 68 XIX Röbeler Wassermühle; 65 XIX Röbeler Windmühle; 65 XIX Robertsdorf [Roberstörp, Röverstörp]; 17; 20 IV Rodenberg [Rodenbarg, Rodenberg]; 6 I Roez [Roetz/Rößlien, Roetz]; 64 XVIII * 65; 66 XIX Rogeez [Rogetz, Regetz]; 62 XVIII Röggelin [Röglin, Roglin]; 6 I Roggendorf [Roggendörp/ Roggendorf, Roggendorp]; 27; 28 VII Roggenstorf [Roggenstorp, Roggenstorp]; 8; 9 II Roggentin [Roggentien, Roggentin]; 23; 25 V/VI Roggentin; 65; 66; 67 XIX Roggow [Roggau, Roggau]; 16 IV Roggow [Roggau, Roggau]; 41 XI Rohlstorf [Rohlstorp/Rohlstorff, Rohlstorp]; 16 IV Rollenhagen [Rullenhagen, Rullenhagen]; 75 XXI Rolofshagen [Rolofshagen oder Ruhlshagen, Rulshagen]; 8; 9 II Rom [Rohm, Rom]; 60; 61 XVII Römnitz [Rödemiß, Romenis]; 6 I Rönkendorfer Mühle; 31; 32 VIII Rosenhagen ; 8; 9 II Rosenhagen ; 16; 18 IV Rosenhagen [Rosenhagen, - ]; 29; 30 VII Rosenow [Rosenau/Rasenau, Rosenau/Rasenau]; 13 III * 35 IX Rosenow [Rosenau, Rosenau]; 27; 28 VII Rosenow [Rosenau, Rosenau]; 70; 72 XX Rosenthal [Rosenthahl, Rosentahl]; 10; 11 III Rossewitz [Rossevitz, Rossevitz]; 40; 42; 43 XI Rossow [Rossau, Rassau]; 65; 66 XIX Rostock; 17; 18; 19; 20; 21 IV * 23; 25 V/VI Rostocker Wulfshagen; 23; 25 V/VI Rote Mühle; 50; 51 XIV Rote Mühle; 59 XVII Rotentor [Rohte-Tohr,Rodethor]; 13 III Rothen [Ruhten,Roten]; 34 IX Rothenmoor [Rodenmoer, Rodenmoer]; 11 III Rothenmoor [Rodenmoer, Rodenmoer]; 71; 72; 73 XX Rothspalk [Rotspalck, Rothspalt]; 41; 43 XI Rottensdorf [Rottenstorp, Rottenstorp]; 6 I Rottmannshagen [Ratmanshagen, Rotmanshagen]; 70; 73 XX Rövershagen; 23; 25 V/VI Rowa [Rove, Rove]; 75 XXI Rubow [Rubau, Rubau]; 11; 12 III * 26 V/VI * 38 X Ruchow [Ruchau, Rochau]; 34; 35 IX Ruest [Rüst, Rust]; 36; 37 IX Rugensee [Rugenstorp, Rugensee]; 28; 30 VII Rüggow [Roggau, Roggau]; 12; 13 III Rühn [Ruen/Rüen, Ruen]; 32 VIII * 38; 39 X Rukieten [Rekieten, Ruhkieten]; 40 XI Rum Kogel [Ruhmen- oder Lutken Kogell, Kogelkerhoff]; 36; 37 IX Rumpshagen; 70; 72 XX Runow [Rünau, Runau]; 31 VIII Rupensdorf [Rubenstörp, Rubenstorp]; 6 I Rüschenbeck [Ruschenbeeck, Ruschenbeeck]; 6 I Russow [Russau, Russau]; 17 IV Ruthen [Ruten, Ruten]; 58; 59 XVII Ruthenbeck [Rutenbeeck, Rutenbeck]; 31; 34 VIII Rüting [Groten Rüting, Ruting]; 9; 10 II Rüting-Steinfort [Ober Rüting Steinfordt, - ]; 9 II Rützenfelde [Rütschenfelde, Runtzen..ld]; 71; 72; 73 XX Sabel [Zabel, Sabel]; 40; 42 XI Sabow [Sabau, Sabau], 6 I Sagel [W] [Segel, Sagel]; 71; 73 XX Salem [Sahlen, Salen]; 45; 46 XII Samelow [Samelau, Samlau]; 31; 32 VIII Samkow [Samckau, Sahmkau], 6 I Sammit [heute Alt Sammit]; 35 IX * 42 XI Samow [Samau, Samau]; 44; 45 XII Sandfeld [Sandtfeldt, Sandtfeldt]; 27; 28 VII Sandhagen [Sandthagen, Sandthagen]; 17; 18 IV Sanitz ; 23; 25; 26 V/VI Santow [Santau/Santu, Santau]; 7; 9 II Sanz [W][Santze, Santze]; 62; 63 XVIII Sapshagen [heute Neu Sapshagen][Sopshagen, Sopshagen]; 62; 63 XVIII Sarmstorf [Zarenstorf, Zarenstorp]; 40; 42 XI Sarmstorf; 46 XII Satow [Satau, Satau]; 18; 19 IV * 26 V/VI Satow [Satau, Satau]; 62 XVIII Saunstorf [Sövenstorp, Sovenstorp]; 11; 12 III Schaalmühle; 49 XIII Schabow [Schabau, Schabau]; 44; 45 XII Schadeland [Schadlandt, Schadelandt]; 49 XIII Schadendorf [W][Schadendorf, Shadendorp]; 9 II * 29 VII Schalentiner Mühle; 60 XVII Schaliß [Schalisch, Schalisch]; 50 XIV Schamper Mühle; 64 XVIII * 68 XIX 91 Scharbow [Scharbau, Scharbau]; 50; 53 XIV Scharfstorf [Scharfstorf, Scharfstorp]; 11; 12 III Scharpzow [Scharpzau, Scharpzau]; 70; 73 XX Scharstorf [Scharstorp, Scharstorp]; 26 V/VI * 40; 42 XI Schave [W][Scharfe, Schave]; 65 XIX Schelfe; 29 VII Schelfstadt [Schelfe, - ]; 28 VII Schependorf [Schäpendorp, Schependorp]; 38 X Schildberg [Schildtbergen, Schildtbargen]; 9; 10 II Schildfeld; 47 XIII Schildmühle; 48 XIII Schillersdorf [Schilderstorp, Schillerstorp]; 67 XIX Schimm [Schim, Schim]; 11 III Schlackendorf [Schlackendorf, Sclakendorp]; 41 XI Schlagbrügge [Schlabrüg, Sch . .r . g]; 6 I Schlage [Schlage, Sclage]; 24; 25 V/VI Schlagresdorf [Schla-Restorp, Scl-Restorp]; 6 I Schlagsdorf [Schlagstorf, Sclagstorp]; 6 I Schlagsdorf [heute Alt Schlagsdorf] [Schlagstorf/ Schlagstorp, Slagstorp]; 11 ;12 III * 26 V/VI Schlagsülsdorf [siehe Sülsdorf] Schlakendorf [Schlackendorf, Schlackendorp]; 45; 46; 47 XII Schlemmin [Schlemmin, Slemin]; 38 X Schlemmin [Schlemmin, Slämin]; 58; 59 XVII Schlepkau; 60 XVII Schlesin [Schlesien,Schlessin]; 56 XVI Schlicht; 75 XXI Schlieven [Slieven, Sliven]; 32 VIII Schloen [Schlähn, Schlön]; 69 XX Schlowe [Schlove, Sclove]; 34; 35 IX Schloß Grubenhagen [siehe Grubenhagen] Schlusow [W][Schlüsau, - ]; 41 XI Schlutow [Schlutau, Slutau]; 44 XII Schmachthagen [Schmachthagen/Schmagthagen, Schmagthagen]; 8; 9 II Schmachthagen [der Schmacht-Hagen, - ]; 69 XX Schmadebeck [Schmackenbeeck, Smardebeeck] (oder Schmarbeeck); 17; 18 IV Schmakentin [Schmackentin, Smakentin]; 12 III Schmarl [Smarle, Smaeln]; 19 IV Schönau [heute Alt Schönau und Neu Schönau] [Schönau, Schonau]; 69; 73 XX Schönberg [Schöneberg, Schoneberg]; 6 I Schönberg [Schöneberg, Schonebarg]; 31; 32 VIII Schönberg [Schöneberg, Schoneberg]; 65; 66 XIX Schönfeld [Schönefeldt, Schönfelt]; 29 VII Schöninsel [Schöne Insul, Schön Insul]; 39; 41 XI Schönlage [siehe Poverstorf] Schönwolde [Schönwoldt, Schönwoldt]; 41; 43 XI Schorrentin [Schorrentin, Scharentin]; 45; 46 XII Schorssow [Schossau, Schossau]; 71; 72 XX Schossin [Schössien, Schössin]; 50; 51 XIV Schulenberg [Schulenborg, Schulenberg]; 24 V/VI Schulenbrook [Schulenbrock, Schulenbroock]; 10 III Schulzenhof [W][Schultenhoff, Schultenhoff]; 14 III Schutow [Schutau, Schautau]; 18 IV Schwaan [Swaan, Swaan]; 15; 19; 20; 21 IV * 24; 26 V/VI Schwaberow [Schwabrau, Swabrau]; 51; 52 XIV Schwanbeck [Swaanbeeck, Swanbeeck]; 6 I Schwandt [Swandt, Swandt]; 72; 74 XX Schwanheide [Schwaanheyde, Swanheyde]; 47; 48 XIII Schwanheider Mühle; 48 XIII Schwansee [heute Groß Schwansee][Swaansee, Swansee]; 8; 9 II Schwartow [Swartau, Swartau]; 48 XIII Schwarz [Schwartz, Swärtz]; 64 XVIII * 66; 67 XIX Schwarzenhof [Schwartzenhof, Swartenhoff]; 45; 46 XII Schwarzenhof [W][Swartenhoff, Swartenhoff]; 14 III Schwasdorf [Schwastörf, Swastorp]; 45; 47 XII Schwastorf [Schwastorp, Swasdorp]; 69 XX Schwechow [Schwechau, Schwechau]; 50 XIV Schweez [Schweetz, Swetz]; 40; 42 XI Schwerin [heute Alt Schwerin][Swerin, Dorf Suerin]; 62; 63 XVIII Schwerin [Swerin, Sverin]; 20 IV * 28; 29; 30 VII * 31; 32 VIII * 52; 53 XIV * 55 XV * 56 XVI Schwetzin [Schwetzien, Swetzin]; 47 XII Schwiesow [heute Groß Schwiesow][Swisau, Swisau]; 40; 42 XI Schwiessel [Swiesel/Swisel, Swisel]; 41; 42 XI Schwiggerow [Schwiggerau, Swigau]; 41; 43 XI Schwinkendorf [Schwienckendorf, Swinckendorp]; 71; 73 XX Seedorf [W][Seedorp, Seedorp]; 8; 9 II Seedorf [Seedorp, Seedorp]; 14 III Seefeld [Seefeldt, - ]; 29 VII Seegrube [die Grube, Groten Grube und Lutken Grube]; 41; 43 XI Sehlsdorf [siehe Posselstorf] Sellin [Zellien, Zellin]; 11 III Selmsdorf [Selmstorp, Selmstorp]; 6 I Selow [Sehlau, Selow]; 20 IV Selpin [Selpin, Selpien]; 44; 45 XII Sembzin [Sembzin/Zempzien, Semsin]; 63 XVIII * 65 XIX Semmerin; 54; 55 XV Settin [Settien, Settin]; 32; 33 VIII Setzin [Setsien, Setzin]; 51; 52 XIV Severin [Seberin, Seberin]; 32 VIII * 60 XVII Siehdichum [siehe Hinterwerder] Siemitz [Simitz, Simitz]; 40; 42 XI Sietow [Sitau, Sitau/Zitau]; 64 XVIII * 66; 68 XIX Sievershagen [Swershagen, Sivershagen]; 18; 19 IV Siggelkow [Siggelkau/Ziggelkau, Siggelkau]; 55; 56 XV * 59 XVII Sildemow [Silmau, Silmo]; 21 IV Silz [Siltze, Siltze].; 62; 63 XVIII Slate [Schlaat, Sclat]; 55; 56 XV * 60 XVII Söhring [Söeren, Soren]; 50 XIV Solzow [Soltzau, Soltzau]; 65; 66 XIX Sommerstorf [Sommerstorp, Sammerstorp]; 69 XX Sophienhof [Sophien-Hoff, - ]; 62 XVIII Sparow; 34 IX Sparow [Sparau, Sparau]; 62; 63 XVIII Sparower Mühle; 32 VIII * 34 IX Speck; 68 XIX * 69 XX Spendin [Spendien, auf der Karte noch nicht verzeichnet]; 36; 37 IX Spitzkuhn; 65 XIX Spoitgendorf [Spoitgendorf, - ]; 40; 42 XI Spornitz; 53; 54 XV Spotendorf [Spotendorp, Spotendorp]; 40 XI St. Jacobshof [St. Jacob, St. Jacob]; 13 III Stäbelow [Stevelau, Stäbelau]; 19; 20; 21 IV Starkow [Starckau, Starnau].; 44; 45 XII Starsow [Starsau, Starsau]; 67 XIX Stassow [heute Alt Stassow][Stassau, Stassau]; 44; 45 XII Staven; 75 XXI Stavenhagen; 70; 73 XX * 75 XXI Stechow [Stechau, Stechau; 40 XI * 45 XII Steder [W] [Steder/Steeder, Steder]; 48 XIII Steffenshagen [Stefenshagen/Stephenshagen, Steffenshagen]; 18; 19 IV Steffenshäger Mühle; 19 IV Steffin [Steffin, - ]; 11 III Steinbeck [Steenbeeck, Steenbeeck]; 8; 9 II Steinbeck [Steinbeeck, Steinhagen]; 18; 19 IV Steinbeck [heute Alt Steinbeck][Steinbeeck, Steenbeeck]; 27; 28 VII Steinbeck [Steenbeeck, Steenbeeck]; 35 IX Steinbeck [Steenbeeck, Stenbeeck]; 53 XV Steinfeld [Steinfeldt, Steinfeldt]; 25 V/VI Steinförde [Steinfordt, Steinfort]; 76 XXII Steinfort [heute Testorf-Steinfort/Fräulein Steinfort] [Steinfort, Steenfort]; 9 II * 29 VII Steinhagen ; 16 IV Steinhagen [Steinhagen, Steenhagen]; 38 X Steinhagen; 71 XX Steinhagenshof [Steenhöften-Hof, Steenhoftenhoff]; 14 III Steinhausen [Steinhusen/Steenhusen, Steenhusen]; 16; 17 IV Steinhorst; 24 V/VI Stellshagen [Stelshagen, Stolshagen]; 8 II Stepenitz; 56 XV 92 Sternberg ; 13 III * 25; 26 V/VI * 32 VIII * 34; 35 IX Stierow [Stirau/Stierau, Stirau/Stierau]; 42 XI * 44 XII Stieten [Stieten, Stiten]; 34 IX Stintenburg [Stintenborg, Stinckenborg]; 51 XIV Stofferstorf [Stofferstorp, Stofferstorp]; 9; 10 II Stöllnitz [Stöllnitz/Stölnitz, Stolnitz]; 27 VII * 51 XIV Stolpe; 53; 54 XV Stoltenau [Stoltenau, - ]; 51 XIV Stormstorf [Stormstorp, Stormstorp]; 24 V/VI * 45XII Stove ; 6 I Stove ; 15; 17; 20 IV Stralendorf [Stralendorp, Stralendorp]; 28; 30 VII Stralendorf [Stralendorp, - ]; 59; 60 XVII Strameuß [Stromiß, Stromis]; 14 III Strasen; 76 XXII Strassen [Straaß, Straasse]; 54 XV * 57 XVI Strelitz; 76 XXII Strenz [Strentz, Strentz]; 40; 42 XI Stresdorf [Streßdörp, Stresdorp]; 27; 28 VII Stresendorf [Stresendorp, Stresendorp]; 53; 54 XV Striesdorf [Strißdorp, Stristorp]; 40; 42 XI Striesenow [Strisenau, Strisenau]; 41 XI Strietfeld [Stridfeldt, Stridfeldt]; 41; 43 XI * 44; 45 XII Striggow [Striggo, - ]; 41; 43 XI Strohkirchen [Strokerken, Strokerken]; 53 XIV * 53; 54 XV Strömkendorf; 17; 19 IV Stubbendorf [Stubbendorf, Stubbendorp]; 44; 46 XII Stuck; 57 XVI Stuck; 68 XIX Stuer [Stuer, Dorff Stuer]; 62 XVIII Stuer Vorwerk [Stuersches Vorwerck, - ]; 62 XVIII Stülow [Stuhlau/Stühlo, Stulau]; 18; 19 IV Stuthof [Studthof, Stuthoff]; 23; 25 V/VI Stuw [W][Stüft/Stuft, Stufkaten]; 16; 17 IV Subzin [Supzien, Subsin]; 40; 42 XI Suckow [Suckau, Sukau]; 40; 41 XI Suckow [Suckau, Suckau]; 59; 60 XVII Suckow [Suckau, Suckau]; 62 XVIII Suckwitz [Suckevitz, Suckevitz]; 26 V/VI * 35; 37 IX Suckwitzer Mühle [fälschlich Suckauer Mühle]; 26 V/VI Sudenhof [Sudenhoff/Sudenhof, SudenHoff]; 52; 53 XIV Sührkow [heute Alt Sührkow und Neu Sührkow] [Surckau, Surcau]; 46 XII Sukow [Suckau, Suckau]; 31; 34 VIII * 45; 47 XII Sülsdorf [heute Schlagsülsdorf][Sulstorp/Sülsdörp, Sulstorp]; 6 I Sülstorf [Sülstorp, Sulstorp]; 28; 30 VII Sülte [Sülte, Sult]; 29; 30 VII Sülten [Sultze, Sulte]; 13 III Sülten [Sült, Sulte]; 70; 73 XX Sülze [Sülte, Sulte]; 22; 25 V/VI Teschendorf [Teschendorp, Teskendorp]; 24; 25 V/VI Teschow [Teßckau, Tescau]; 6 I Teschow [Teßnau (Teßkau), Tescau]; 9 II Teschow [Teschau/Tassau, Tescau]; 16; 17; 20 IV * 38 X Teschow [Teßkau, Tescau]; 40; 42 XI Teschow [Teßkau, Tescau]; 46 XII Teschower Mühle; 40 XI Tessenow [Tessenau, Tesnau]; 55 XV Tessenow [Tessenau, Tessenau]; 71; 72 XX Tessin [Tessien, Tessin]; 12 III * 31 VIII Tessin [Groten Tessien, Groten Tessin]; 43; 44; 45 XII Tessin; 47; 48 XIII Tessin [Tessien, Tessin]; 50; 51 XIV Testorf [Testörp/Terstau, Testorp]; 9 II Testorf [Testorp, Testorp]; 49 XIII Testorf -Steinfort [siehe Steinfort] Teterow [Tetrau, Tetrau]; 39; 41 XI Teterower Mühle; 40 XI Teutendorf [Teutendorp, Teutendorp]; 24; 25 V/VI Tewswoos [Teveswoeß/Tevs Woes, Theswose], 53 XIV * 56 XVI Thandorf [Tahndorp, Tahndorp]; 6 I Thelkow [Telckau, Telkau]; 44; 45 XII Thorstorf [Törstörp, Torstorp]; 7; 9 II Thorstorfer Mühle; 8 II Thulendorf [Tuhlendorp, Thulendorp]; 24; 25 V/VI Thürkow [Türchau/Türckau, Turkau]; 41; 43 XI Thurow [Turau, Turau]; 11 III * 32 VIII Tieplitz [Tiplitz, Tiplitz]; 38 X Timmendorf [Timmendorp, Timmendorp]; 14 III Toddin [Toddien, Toddin]; 52; 53 XIV Todendorf [Todendorp, Todendorp]; 41 XI Toitenwinkel [Teutenwinckel, Teutenwinckel]; 23; 25 V/VI Tollow [Tollau, To....]; 14 III Tolzin [Doltzin, Doltzin]; 41 XI Tönchow [Tönchau, Tonchau]; 62 XVIII Torgelow [Torgelau, Torgelau]; 68 XIX * 69 XX Torisdorf [Törriesdorp, Torriesdorp]; 7 I Tornow [Tornau, Tornow]; 76 XXII Törpt [Törpt, Torpt]; 6 I Tramm [Tram, Tram]; 8; 9 II Tramm [Tram, Tram]; 33; 34 VIII Trams [Trams, Trambs]; 11 III Trebs [Treps, Trebs]; 52; 53 XIV Trepzow [W][Trebsau, Trebsau]; 38 X Tressentin [Tressentien/Dresentien, Tressentin]; 23; 25 V/VI Tressow [Tressau, Tressau]; 9; 10 II Tressow [Tressau, Tressau]; 69; 73 XX Triepkendorf [Tripendorp, Trippendorp]; 75 XXI Triwalk [Triwalck, Friwalck]; 13 III Tüschow [Tescau, Tescau/Tuscau]; 48 XIII * 50 XIV Tützpatz [Tutzpatz, Tutzpatz]; 72 XX Tüzen [Tützen, Tützen]; 16 IV Tüzen [Tützen, Tutzen]; 70 XX Twietforter Mühle; 62 XVIII Tangrim [Tangrin, Tangrim]; 44; 45 XII Tankenhagen [Tanckenhagen, Tanckenhagen]; 8; 9 II Tannenhof [Tannen-Hof, - ]; 62 XVIII Tarnewitz; 8; 9 II Tarnewitzer Hof [zusammen mit Güldenhorn heute Christinenfeld][Tarnevitzer Hof, - ]; 9 II Tarnewitzerhagen [Tarnewitzhagen, Tarnewitzerhagen]; 8 II Tarnow [Tarnau, Tarnau]; 37; 38 X Tarnow [Tarnau, Tarnau]; 72; 74 XX Tarzow [Tatschau, Tatschau]; 11 III Tatow [Tattau, Tatau]; 16; 17 IV Tatschow [Tatschau, Tatskau]; 16 IV Techentin; 35 IX Techentin; 54; 55 XV Teldau; 47; 48 XIII Tellow [Tellau, Tellau]; 41; 42 XI Tempzin [Tempsin/Tempzin, Tempsin]; 11; 12 ;13 III * 32 VIII * 34 IX Tenze; 41; 43 XI Tenzer Mühle; 40 XI Teplitz ; 14 III Teschenbrügge [Tesskenbrügge, - ]; 48 XIII Uelitz [Ulitz, Ülitz]; 28; 30 VII Uhlenbrook [Uhlenbrock, Uhlenbrock]; 16; 17 IV Ulrichshusen; 71; 73 XX Untergöhren [siehe Göhren] Upahl [Upahl, Upal]; 7 II Upahl; 37 IX Upost; 46; 47 XII Valluhn [Vallun, Vallun]; 49 XIII Varchentin; 72; 73 XX Varchow [heute Groß Varchow][Varchau, Varchau]; 72; 73 XX Veelböken [Vehlböcken, Velboeken]; 27; 28 VII Vellahn [Vellahn, Velan]; 50; 51 XIV Ventschow [Ventzkau/Venschau, Ventzkau]; 11; 12 III * 32 VIII Verklas [W] [Verklaß, Verclas]; 56 XVI Vicheln [heute Hohen Viecheln][Vicheln, Vicheln]; 10; 93 12 III Viecheln [Viecheln, Viechel]; 44; 45 XII Vielank [Vielanck, Vilanck]; 52; 53 XIV Vielener Wassermühle; 69 XX Vielist [Vilitz, Vilitz]; 68 XIX * 69 XX Vier; 47; 48 XIII Vieren [heute Barkvieren][Vieren, Viren/Vitzen]; 24 V/VI * 45 XII Vietgest [Vitegast, Vitgest]; 41 XI Vietlübbe [Vietlübbe, Vitlu...]; 27; 28 VII Vietlübbe [Vietlüb, Vitlub]; 61; 62 XVIII Vietow [Vietau, Vitau]; 24; 25 V/VI Vietow [Vitau, Vitau]; 49 XIII Vietschow [Vietschau, Vitzkau]; 41; 42 XI Vietzen [Fietzen, Fiesten]; 65; 67 XIX Viez [Vietzen, Vice]; 50; 53 XIV Viezen [Vitzen, Vitzen]; 38 X Viezer Mühle; 50 XIV Vilz [Viltz, Vieltz]; 44; 45 XII Vipperow [Vipperau, Vipperau]; 64; 65; 66 XIX Vogelsang; 16; 17 IV * 38 X Vogtshagen [Voygtshagen, Voigtshagen]; 23; 25 V/VI Voigtsdorfer Mühle; 32 VIII Volkenshagen [Völckershagen, Völkershagen]; 25 V/VI Völkshagen [Volckershagen, Volckhagen]; 23 V/VI Volkstorf [Volcksdorp, Volckstorp]; 8; 9 II Volzrade [Voltzrade, Voltzrade]; 52 XIV Vor Wendorf [Vorderdorf, - ]; 13 III Vorbeck [Vorbeeck, Vorbeeck]; 20 IV Vorbeck [Vorbeeck, Vorbeeck]; 31; 32 VIII Vorder Bollhagen [Vorder-Bolhagen, Vorderbolhagen]; 18 IV Vorder-Mühle; 63 XVIII Vorderwerder [heute Werder][Vorder-Werder, VorderWerder]; 71 XX Vortsahl [heute Bellevue][Fortsall, - ]; 50 XIV Vorwerk [Vorwerck, Vorwerck]; 8; 9 II Vorwerk [Vorweerck, Voor-Werck]; 14 III Vorwerk [heute Alt Vorwerk][Vorwerck, Vorwerck]; 44; 45 XII Vorwerk "Die Alte Hütte" [W][Die Alte Hütte, - ]; 50; 51 XIV Warnkenhagen [Warnekenhagen, Warnekenhagen]; 41; 43 XI Warnow [Warnau, Warnau]; 7; 9 II Warnow [Warnau, Warnau]; 37; 38 X Warrenzin [Warntzien, Warrentzin]; 46 XII Warsow [Warsau, Warsau]; 29; 30 VII Warsow [Warsau, Warsau]; 45; 46 XII Warsower Wassermühle; 29 VII Waschow [Warschau, Warschau]; 7 I * 51 XIV Wasdow [Wastau, Wastau]; 44; 45 XII Wassermühle zu Bredenfelde; 72 XX Wattmannshagen [Watmanshagen/Wadmanshagen, Wadmanshagen]; 41; 43 XI Webelsfelde [Wefelsfeldt, Weselsfeldt]; 27; 29 VII Weberin [Wöbberien, Wobberin]; 31; 32 VIII Wedendorf [Wedendörp, Wedendorp]; 27; 28 VII Wehnendorf [heute Klein Wehnendorf][fälschlich Hardtorff][Hardtorff, Wenendorp]; 24; 25; 26 V/VI Wehningen [Wendisch-Wening, Wendsch Wening]; 56 XVI Weisin; 62; 63 XVIII Weitendorf [Weitendorp/Weitendörp, Weitendorp]; 9; 10 II * 14 III Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 34 IX Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 40; 42 XI Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 44 XII Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 75 XXI Weitin; 74 XXI Welzin [Weltzin, Weltzin]; 8; 9 II Welzin [Weltzin, Weltzin]; 59 XVII * 62 XVIII Wendelstorf [Wendelstorp, Wendelstorp]; 15 IV Wendelstorf [Wendelstorp, Wendelstorp]; 29 VII Wendtfelder Mühle; 44; 45 XII Wendhof [Wendthof, Wendhoff]; 65 XIX Wendisch Mulsow [heute Klein Mulsow][Wendisch Mulsau, Wendsch Mulsau]; 16 IV Wendisch Priborn [siehe Priborn] Wendisch Rambow [siehe Rambow] Wendisch Waren [Wendisch-Wahren, WendischWaren]; 35; 36 IX Wendischhagen [Wendischenhagen, Wendschenhagen]; 71; 73 XX Wendorf [Wendorp, Wendorp]; 6 I Wendorf [W][Wentorf/Wentörp/Wentorp, Wendorp]; 8 II * 29 VII Wendorf [Wentorf, Wendorp]; 8; 10 II * 13 III Wendorf [Wendorp/Wentorf, Wendorp]; 12 III * 38 X Wendorf [Wentörp, Wendorp]; 25 V/VI Wendorf [Wendörp, Wendorp]; 31; 32 VIII Wendorf [Wendorp, Wendorp]; 40; 41; 42 XI Wendorf [Wendorf, Wendorp]; 62 XVIII Wendorfer Mühle; 26 V/VI Werder; 58 XVII Werder; 74 XX Werder [siehe Vorwerder] Werle [Werle/ Warle, Werle]; 55 XV Weselin [W][Weselien, Weselin]; 11 III * 32 VIII Wesenberg; 65; 68 XIX * 76 XXII Wesselstorf [Wesselstorp, Wesselstorp]; 40 XI Wessentin; 58 XVII Wessin [Wessien, Wessin],; 31; 32 VIII Westenbrügge [Westenbrügge, We...brüg]; 16; 17 IV Westerbeck [Westerbeeck, Westerbeeck]; 6 I Westhof [Westhof, Westhoff]; 15 IV Wichmannsdorf [Wichmanstorp/Wichmanstorf, Wichmanstorp]; 7; 9 II Wichmannsdorf [Wichmanstorp, Wichmanstorp]; 17 IV Wickendorf [Wickendorp, Wickendorp]; 28; 30 VII Wiebendorf [Wiedendorp, Widendorp]; 48 XIII Wiek [Wieck, Wick]; 40 XI Wiendorf [Wiendorp, Wiendorp]; 40 XI Wieschendorf [heute Hohen Wieschendorf] [Wischendorp/Wischendorf, Wischendorp]; 8; 9 II Wietingsbek [Wiedebeeck, Widebeek]; 6 I Wietow [Wietau, Witau]; 11 III Wildkuhl [Wildtkuhl, Wildkuhl]; 65 XIX Willershagen [Willerhagen, Willershagen]; 23; 25 V/VI Wilmstorf [Willmsdorp/Wilmstorp, Wilmstorp]; 8; 9 II Wilsen [Wilsten, Wilsen]; 19; 20 IV Wabel; 53 XV Wagun [Wagusche-Hof/Wagunsch-Hof, WagunscheHoff]; 46; 47 XII Wahlsdorf [Wahlstorp, Walstorp]; 6 I Wahlstorf [Walmstorp, Walstorp]; 58; 59 XVII Wahrsow [Waarsau, Warsau]; 6 I Wahrstorf [Wahrstorff, Wasstorp]; 8 II Wahrstorf [Wahrstorf, Wahrstorp]; 21 IV Wakendorf [Warckstorp, Wakendor.]; 15; 16 IV Wakenstädt [Wackenstedt, Wakenstede]; 27; 28 VII Walkendorf [Walckendorf/Walckendorp, Walckendorp]; 44; 45 XII Walksfelde [Walcksfelde, Walcksfeld]; 6 I Walow [Wahlau, - ]; 62; 63 XVIII Walsmühlen [Walß-Mühlen, Walsmölen].; 29; 30 VII Wamckow [Wamekau/Wamckau, Wamkau]; 31; 32 VIII * 59 XVII Wandrum; 28; 30 VII Wangelin; 58; 59 XVII * 61; 62; 63 XVIII Wangeliner Mühle; 63 XVIII Wangern; 14 III Wanzka [Wanske/Wansch, Wanske]; 75 XXI Wanzlitz [Wantzlitz, Wantzlitz]; 54; 55 XV Warbelow [Warbelau, Warbelau]; 44; 45 XII Wardow [Groß Wardau, Groß Wardau]; 40 XI Waren; 69 XX Wargelin [W] [Wargelin, Wargentin]; 71 XX Warin [Großen Warin, Großen Warin]; 12 III Warkstorf [Warckstorp, Warckstorp]; 17 IV Warlitz; 51; 52 XIV Warlow [Warlau, - ]; 53 XV * 53 XIV Warnekow [Warnckau, Warnekau]; 27 VII Warnemünde [Warnemünde, Warnemunde]; 19 IV Warnitz [Warnitz, Wares]; 28; 30 VII Warnkenhagen [Warnekenhagen,Warnekenhagen]; 7; 9 II 94 Wilsen; 58; 59 XVII Wisch [Wisch/Wische, - ]; 7 II Wisch-Mühle; 69 XX Wische; 10 II Wischuer [Wischoer, Wischoer]; 15 IV Wismar [Wißmar, Wismar]; 7; 8; 10 II * 11; 13 III * 15; 16; 17; 20 IV Witow; 12 III Wittenbeck [Wittenbeeck, Wittenbeck]; 18; 19 IV Wittenburg [Wittenborg, Wittenborg]; 28 VII * 48 XIII * 49; 50; 51 XIV Wittenförden[Wittenforden, Wittenforden]; 28; 30 VII Witzin ; 12; 13 III * 34 IX Wöbbelin [Wöblin, Wöblin]; 53; 54 XV Wodorf [Wodorp, Wodorp]; 15; 17; 19 IV Woeten [Woyten, Woyten]; 58; 59 XVII Woez [Woetz, Woost]; 50; 51 XIV Woggersin [Wockersin/Wockersien, Wokersin]; 72 XX * 75 XXI Wohlenberg [Bohlenberg, Wolenberg]; 8 II Wohlenhagen [Wohlenhagen, Wolenhagen]; 8 II Wohrenstorf [Worenstorp, Worenstorp]; 42 XI * 44 XII Woitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 6 I Wokrent; 16 IV * 26 V/VI * 38 X Wokuhl [W][Wokuhl, Wokuhl]; 71; 74 XX * 75 XXI Wolde [Wolde, - ]; 9; 10 II Wolde [heute Klein Wolde][Wohlde, Wohl]; 49; 51 XIV Wolde; 72 XX Wolder oder Neue Mühle; 50 XIV Woldhof [Wohlde, Wolderhoff]; 50 XIV Woldzegarten [Woltzgarn, Woltzgarn]; 62 XVIII Wolfsberg [Wulfsbarg, Wulfsbarg]; 24; 25 V/VI Wolken [Wolcken, Wolcken]; 26 V/VI * 37 X Wolkener Hof; 38 X Wolkow [Wolckau, Wolcken]; 47 XII Woltersdorf [Wolterstorp, - ]; 8; 10 II Woltow [Wöltau, Wöltau]; 44; 45 XII Wölzow [Woltzau, Wöltzau]; 50; 51 XIV Woosmer [Woesmer/Woßmer, Wosmer]; 53 XIV * 56; 57 XVI Woosmer Mühle; 56 XVI Woosten [Woosten, Wosten]; 35; 36 IX Wöpkendorf [Wöbkendorp/Wöbckendorf, Wobkendorp/Wöbkendorp]; 25 V/VI * 44 XII Woserin; 34; 35 IX Wotenitz [Wotewitz, Votnitz]; 7; 9 II Wotrum; 41; 43 XI Wozeten; 40; 42 XI Wozinkel [Wozinckel, Wozinkel]; 32 VIII * 59 XVII Wredenhagen; 64; 65; 66; 67; 68 XIX Wrodow [Wrodo, Wrodo]; 71; 74 XX Wulfsahl [Wulsfsaal, Wulstsaal]; 54 XV * 60 XVII Wulkenzin [Wolckenzien, Wolkensin]; 74; 75 XXI Wüstenfelde [heute Groß Wüstenfelde und Klein Wüstenfelde][Wöstenfelde, Wöstenfeld]; 41; 42 XI Wüstenmark [Wostenmarck, Wöstenmarck]; 9 II * 29 VII Wüstmark [Wöstenmarck, Wostenmarck]; 28; 30 VII Wustrow [Wüstrau, Wustrau]; 17 IV Wustrow [Wustrau, Wustrau]; 23; 25 V/VI Wustrow [Wustrau, Wustrau]; 71; 74 XX Zarnewenz [Zarnewentz, Zarnewentz], 7 I Zarrentin; 48; 49 XIII * 51 XIV Zartwitz [Zartvitz, Zartvitz]; 67 XIX Zaschendorf [Zaschendorf, Zaschendorp]; 31; 33 VIII Zaschendorfer Mühle; 26 V/VI Zechlin; 68 XIX Zeez [Zeetz, Zeetz]; 26 V/VI * 40 XI Zehlendorf [Zelendorf/Zelendorp, Selendorp]; 40; 42 XI Zehna [Zena, Zena]; 41; 43 XI Zepelien-Wulfshagen [heute Kloster Wulfshagen] [Zepelien-Wulfshagen/Zepelien-Wolfshagen, Zepelien Wolfshagen]; 24; 25 V/VI Zepelin [Zepelin, Zeplin]; 37; 38 X Zepkow [Zepkau, Zepkau]; 64; 65; 66; 68 XIX Zernin [Zarnin, Zarnin]; 37; 38 X Zettemin [Zetemin, Zetmin]; 70; 73 XX Zibühl [Zibül, Zibül]; 37 X Zickhusen; 28; 30 VII Zidderich [Zidderich, Sidderic]; 35 IX Ziddorf [Zittorp, Zittendorp]; 71; 72 XX Ziegelei [Ziegelei, Zigelhütte]; 47 XIII Ziegendorf [Ziegendorf/Zegendorf, Zegendorp]; 54 XV * 60 XVII Zielow [Zilau, Zilau]; 65; 66 XIX Zierhagen; 41; 43 XI Zierow [Zirau, Zirau]; 8; 9; 10 II Zierstorf [Sierstorp, Sirstorp]; 41 XI Zierzow [Zerzau, Sersau]; 54; 55 XV Zierzow [Zirzau,Zirsau]; 65; 66 XIX Ziesendorf [Ziesendorp, Zisendorp]; 21; 22 IV Zieslübbe [Cißlüb/Sißlüb, Cislub]; 31; 32 VIII Ziethen [Ziten, Ziten]; 6 I Zietlitz [Sietzlitz, Zitlitz]; 31; 33 VIII Ziggelmark [Zigelmarck, Sigelmarck]; 49; 51 XIV Zipphusen [W][Ziphusen/Zickhusen, Ziphusen]; 9; 10 II Zirtow [Zirtau, Zirtau]; 67 XIX Zirzow [Zierzau/Zirtzau, Zirzau]; 74 XXI Zirzower Mühle; 74 XXI Zislow [Zißlau, Zislau]; 62; 63 XVIII Zittow [Sittau, Sittau]; 33 VIII Zölkow [Zolkau, Zolkau]; 58; 59 XVII Zühr [Zuhr, Zür]; 50; 51 XIV Zülow [Zülau, Zulau]; 29; 30 VII Zülow [Zulau, Zulau]; 34 IX Zülower Mühle; 26 V/VI Zurow [Zurau, Zurau]; 11 III Züsow [Zisau/Züsau, Susau/Susau]; 14 III * 17 IV Zweedorf [Zweedorp, Zweendorp]; 15 IV Zweedorf [Twedorp, Twedorp]; 47; 48 XIII Zwiedorf [Zweedorp, Twidorp]; 72 XX Zachow [Zachau, Zachau]; 56 XV * 59 XVII Zachow [Zachau, Zachau]; 75 XXI Zahren [Zaren/Zahren, Zaren]; 58 XVII * 61 XVIII Zahren; 69; 70 XX Zahrensdorf [Zahrenstorf, Zahrenstorp]; 12 III * 26 V/VI Zahrensdorf [Sarnstorp, Sarenstorp]; 48 XIII Zapel; 33; 34 VIII Zapel [Zapel, - ]; 53 XIV Zapkendorf [Zapkendorp, Zapkendorp]; 41; 42; 43 XI Zarchlin [Zerchlin, Zarchlin]; 61; 62 XVIII Zarnekow [Zarnkau/Zarnckau, Zarnkau]; 14 III * 17 IV Zarnekow [Zarnekau, Zarnekau]; 46; 47 XII Zarnewanz [Zarnewentz/Zarne, Zarnewantz]; 24 V/VI * 45 XII 95 Herausgegeben durch das Landesvermessungsamt Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Mecklenburgischen Landeshauptarchiv. Schwerin 1995 96
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