Beschreibung der Ämter - Landesamt für innere Verwaltung

MECKLENBURG
ATLAS
des
BERTRAM CHRISTIAN von HOINCKHUSEN
(um 1700)
Beschreibung der Ämter
(in bearbeiteter Fassung)
1
2
Inhalt
Seite
Editionsgrundsätze für die Beschreibung der Ämter ................................................... 5
Beschreibung des Fürstentums Ratzeburg
[zu Landkarte I Fürstentum Ratzeburg] ...................................................................... 6
Beschreibung des Amtes Grevesmühlen
[zu Landkarte II Ämter Grevesmühlen und Rehna] .................................................... 7
Beschreibung der Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und
der Herrschaft Wismar
[zu Landkarte III Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und
die Herrschaft Wismar] ............................................................................................... 10
Beschreibung der Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan
mit Ergänzung zur Beschreibung des Amtes Schwaan
- Beschreibung der Buchholzer Pfarre [zu Landkarte IV Ämter Neubukow, Doberan Redentin und Schwaan] ................... 15
Beschreibung des Amtes Ribnitz und der Rostocker Stadtgüter sowie
der Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg
Beschreibung der Warnow
[zu Landkarte V Nordteil des Amtes Ribnitz
und Landkarte VI Südteil des Amtes Ribnitz und die Rostocker
Stadtgüter sowie die Güter der Hospitäler
zum Hl. Geist und St. Georg] ...................................................... 22
Beschreibung des Amtes Gadebusch und eines Teiles des Amtes Schwerin
[zu Landkarte VII Amt Gadebusch und ein Teil des Amtes Schwerin] .................... 27
Beschreibung des Amtes Crivitz und eines Teiles des Amtes Schwerin
[zu Landkarte VIII Amt Crivitz und ein Teil des Amtes Schwerin] ......................... 31
Beschreibung der Ämter Sternberg, Goldberg und
des Klosteramtes Dobbertin
[zu Landkarte IX Ämter Sternberg, Goldberg und Kloster Dobbertin] .................... 34
Beschreibung des Amtes Bützow und des Klosters Rühn
[zu Landkarte X Amt Bützow und Kloster Rühn] .................................................... 37
Beschreibung des Amtes Güstrow
[zu Landkarte XI Amt Güstrow] ............................................................................... 39
Beschreibung der Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun
[zu Landkarte XII Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun] ....................................... 43
Beschreibung der Ämter Boizenburg und Zarrentin
[zu Landkarte XIII Ämter Boizenburg und Zarrentin, der Schaalsee
und die Schaale] ......................................................................... 47
3
Seite
Beschreibung des Amtes Wittenburg und eines Teiles des Amtes Schwerin
[zu Landkarte XIV Ämter Wittenburg, Walsmühlen und ein Teil
des Amtes Schwerin] ................................................................. 49
Beschreibung der Ämter Neustadt und Grabow
[zu Landkarte XV Ämter Neustadt und Grabow ..................................................... 53
Beschreibung der Ämter Dömitz und Eldena
[zu Landkarte XVI Ämter Dömitz, Eldena und Neuhaus
(in Sachsen-Lauenburg)] ........................................................... 56
Beschreibung der Ämter Lübz, Marnitz und der Vogtei Parchim
[zu Landkarte XVII Ämter Lübz, Marnitz und Vogtei Parchim] ............................. 58
Beschreibung des Amtes Plau, des Klosteramtes Malchow und
der Sandpropstei
[zu Landkarte XVIII Amt Plau und Kloster Malchow und Sandpropstei] ............... 61
Beschreibung der Ämter Wredenhagen, Mirow und der Sandpropstei
Beschreibung der Müritz
[zu Landkarte XIX Ämter Wredenhagen, Mirow, die Sandpropstei
und die Müritz] .......................................................................... 64
Beschreibung des Amtes Stavenhagen
[zu Landkarte XX Ämter Stavenhagen und Ivenack] ............................................... 69
Beschreibung der Ämter Broda, Nemerow, Wanzka und Feldberg
[zu Landkarte XXI Ämter Stargard, Broda, Nemerow und Wanzka] ....................... 74
Beschreibung des Amtes Fürstenberg
[zu Landkarte XXII Ämter Strelitz, Feldberg, Wesenberg und Fürstenberg
mit Nebenkarte Südteil des Amtes Fürstenberg] ...................... 76
Wort- und Begriffserklärungen ................................................................................... 77
Register der Ortsnamen .............................................................................................. 79
Die Beschreibung der Ämter wurde bearbeitet von
Christa Cordshagen, Günter Bernhardt und Annelie Kansy.
4
Editionsgrundsätze für die Beschreibung der Ämter
Der Text der Ämterbeschreibung in bearbeiteter Fassung folgt in angemessener, zweckmäßiger und verständlicher Weise dem Text der Vorlage, wobei auch lateinische Wörter und juristische Fachbegriffe übersetzt bzw. erklärt werden.
Die in der Vorlage durchgängig für die Gliederung des Textes angewandten Klammern werden ersetzt durch Absätze, Überschriften und Wortsperrungen.
Die vielfachen Einrückungen des Textes sind in notwendigem Umfang durch Einrückungen
des Satzspiegels der vorgelegten Fassung wiedergegeben.
Bei der Übertragung des Textes der Beschreibungen der Ämter in heute gebräuchliches
Deutsch (im folgenden bearbeitete Fassung genannt) wurden die nachfolgend aufgeführten
Regelungen angewandt:
1.
Allgemeine Regelungen zur Textgestaltung
1.1. Einheitlich gestaltete Überschriften für die Beschreibung der einzelnen Ämter
gliedern den Text, der ggf. ergänzt wird durch Hinweise auf Stellen unvollständiger
Überlieferung der Vorlage.
1.2. Die Interpunktion folgt dem heutigem Gebrauch.
1.3. Eckige Klammern [ ] bezeichnen Zusätze der Herausgeber.
1.4. Eine unsichere Lesung wurde mit [?] bezeichnet, während eindeutige Schreibfehler
ohne gesonderte Kennzeichnung verbessert wurden.
2.
Regelungen für Eigennamen
2.1. Die Namen von Ortschaften wurden buchstabengetreu in das Register aufgenommen,
während in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung im allgemeinen nur
Ortsnamen in aktueller Schreibung verwendet wurden.
Bei Ortsumbenennungen erfolgte ein Zusatz, der den aktuellen Ortsnamen enthält.
Zur Gewährleistung der Zuordnung wurde im folgenden Text der Ortsname in der in
der Vorlage enthaltenen Schreibung verwendet.
Mit dem Zusatz [W] sind diejenigen in der Vorlage erwähnten Orte gekennzeichnet,
die heute nicht mehr existieren. In der bearbeiteten Fassung wurde in diesen Fällen
der Ortsname in einer Schreibung verwendet, die dem Lautstand der zuletzt nachgewiesenen Schreibung entspricht.
2.2. Die Namen von Gewässern wurden in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung buchstabengetreu wiedergegeben. Ein ggf. abweichender aktueller Name ist
nachfolgend in eckigen Klammern angegeben.
2.3. Die Namen von Personen wurden in der bearbeiteten Fassung der Ämterbeschreibung buchstabengetreu wiedergegeben, soweit es sich nicht um fortlebende Familien
handelt, deren Namen in heutiger Schreibung angegeben wurden.
2.4. Die Namen von Mühlen und Krügen wurden, soweit in der Vorlage aufgeführt, beibehalten.
5
Beschreibung des Fürstentums Ratzeburg
[zu Landkarte I Fürstentum Ratzeburg]
Das Fürstentum Ratzeburg hat
den D o m h o f und die D o m k i r c h e in Ratzeburg.
Domänen
Der Grundbesitz der Kirche, jetzt das Amt Ratzeburg genannt, das geteilt wird in die
Vo g t e i e n
Boitin [heute Boitin-Resdorf] mit den Höfen Lockwisch, Wahrsow, Lenschow [W],
Lauen und den Dörfern Teschow, Palingen, Dorf Lockwisch, Rupensdorf, Lüdersdorf,
Westerbeck, Petersberg,Wahlsdorf, Duvennest , Klein Mist [heute Klein Neuleben],
Boitin-Resdorf, Bechelsdorf, Niendorf, Ollndorf, Raddingsdorf
Schlagsdorf mit den Höfen Mechow, Wietingsbek, Schlagsdorf, Groß Molzahn, Neuhof [W], Römnitz und den Dörfern Groß Mist [heute Groß Neuleben], Sülsdorf, Wendorf, Rieps, Campow, Thandorf, Schlagresdorf, Schlagsdorf, Groß Molzahn, Klein
Molzahn, Schlagbrügge, Lankow [W], Ziethen.
Mühlen
Kornmühlen: Palinger Mühle, Lockwischer Mühle, Papenmühle
Sensenmühlen und Kupfermühlen auf der Beeck
Walkmühlen bei Römnitz und bei der Papenmühle
Ämter
Schönberg hat das A m t s h a u s und den F l e c k e n Schönberg.
Höfe westlich der Maurine
Schönberg, Selmsdorf, Bardowiek
Höfe östlich der Maurine
Blüssen , Menzendorf
Dörfer westlich der Maurine
Sülsdorf, Kleinfeld, Schwanbeck, Selmsdorf, Malzow, Bardowiek, Herrnburg,
Klein Siemz
Dörfer östlich der Maurine
Groß Bünsdorf, Rodenberg, Rüschenbeck, Papenhusen, Grieben, Klein Bünsdorf,
Rottensdorf, Menzendorf, Lübseerhagen, Retelsdorf, Sabow, Groß Siemz, Rabensdorf,
Törpt, Lindow, Falkenhagen, Blüssen, Lübsee zur Hälfte
Vo g t e i
Mannhagen an der Stecknitz bei Mölln. Dahin gehören die Dörfer Mannhagen,
Panten, Walksfelde.
Mühlen
Schönberg: Kornmühle, Pulvermühle
Herrnburg: Kornmühle
Mannhagen: Kupfermühlen, Kornmühlen
Stove hat das A m t s h a u s .
Dörfer östlich der Beeck
Samkow, Pogez, Klein Rünz, Groß Rünz, Carlow, Klocksdorf, Demern, Röggelin,
Woitendorf
Dörfer westlich der Beeck
Neschow, Cronscamp, Kuhlrade
Mühlen
in Stove
die Mordmühle, ist eine Papiermühle
Pfarren
Der Dom zu Ratzeburg, Schönberg mit 2 Predigern, Selmsdorf, Herrnburg, Schlagsdorf,
Ziethen, Demern. Vor Dassow liegt ein zum Fürstentum Ratzeburg gehöriges Armenhaus
mit einer Kapelle.
Das Patronatsrecht von diesen Kirchen steht dem Landesherrn zu.
6
Adlige Güter
Zarnewenz, Torisdorf, Niendorf, Waschow, hierhin dienen die Bauern von Waschow und
Dodow, das im Ritterschaftlichen Amt Wittenburg liegt.
Fischerei
auf den Seen und fließenden Gewässern des Fürstentums steht denen zu, in deren Grenzen sie anfällt.
Beschreibung des Amtes Grevesmühlen
[zu Landkarte II Ämter Grevesmühlen und Rehna]
Das Amt Grevesmühlen hat
die Stadt
Grevesmühlen, dazu gehört das Stadtfeld.
Der F l e c k e n Dassow besteht aus 50 Einwohnern, die freie Leute sind, bürgerliche
Nahrung treiben und dem Landesherrn die Konsumtionssteuer geben; sie stehen aber
unter der Rechtsprechung des Besitzers auf Lütgenhof, auf dessen Grund und Boden
dieser Flecken liegt. Sie müssen aber gewisse Zeiten zu Hofe dienen oder auch Dienstgeld zahlen.
Domänen
Landesherrliche Höfe
Santow, dahin dienen und gehören die Dörfer Warnow, aus Gostorf 2 Vollbauern und
4 kleine Kätner, etwas aus Beckerwitz, Holm, Mallentin, Börzow und 2 Hufner aus
Reppenhagen [heute Hof Reppenhagen].
Questin, dahin gehören Kastahn und Upahl.
Everstorf, wohin etwas aus Warnow und Groß Pravtshagen gehören.
Gantenbeck, dazu gehören das Dorf Gantenbeck und 7 Kätner aus Beckerwitz.
Thorstorf, dahin gehören Bössow und etwas aus Warnow. Aus Bössow dienen dahin
3 landesherrliche Bauern und 3 landesherrliche Kossäten.
Hungerstorf, dazu sind Groß Pravtshagen und Hamberge gelegt.
Wichmannsdorf, dahin dienen die Tarnewitzer, Boltenhagener und das halbe Beckerwitz.
Wotenitz, dahin dient Dorf Wotenitz.
Hohen Schönberg [mit Diensten aus]
Bauernstellen
1 Bauer aus Hohen Schönberg
2 Bauernstellen aus Grundshagen
2 Bauernstellen in Arpshagen
3 landesherrliche Häuser in Klütz: ein Schmied, ein Branntweinbrenner und Krüger oder
Zöllner
der Krüger in Proseken
Mühlen
die Poischower Mühle
die halbe Gostorfer Mühle
die halbe Großenhofer Mühle
Zölle
Die Fischerei
ist nur gering, zu Santow und in den Seen bei Grevesmühlen.
In diesem Amt liegen Dörfer, die unter fremde Rechtsprechung gehören.
Nach Lübeck:
Warnkenhagen
Hinweis: mit 1 Bauernstelle Krummbrook [W] genannt, wo eine Mühle ist, wo täglich
kaum 2 Scheffel Mehl gemahlen werden können.
Nach Wismar:
Wisch, ein freier Bauhof, der aber jährlich die Königsbede an das Amt Grevesmühlen gibt.
7
Woltersdorf
Wendorf siehe Landkarte von Wismar
Adlige Güter
Johannstorf, dahin gehören das Dorf Johannstorf, Meierei und Dorf Pötenitz, das Dorf
Volkstorf, wo eine Windmühle ist.
Wieschendorf, wohin das Dorf Wieschendorf, die Meierei Feldhusen und die Dörfer
Mummendorf [heute Kirch Mummendorf] und Neuenhagen gehören.
Lütgenhof, wohin wie vorgenannt, der Flecken Dassow, die Meierei Prieschendorf, Seedorf [W] mit der Holländerei, die Dörfer Vorwerk, Benckendorf, Hanstorf und etliche
Bauern aus Tramm, der Hof und das Dorf Schmachthagen wie auch 2 Mühlen und
Volkstorf gehören.
Groß Voigtshagen, dahin gehören das Dorf dieses Namens, Klein Voigtshagen außer der
Meierei, die nach Groß Walmstorf gehört, aus Gostorf 2 Halbbauern und 1 wüste
Hufe, 5 Teile aus der Mühle, 2 Bauern aus Greschendorf, 4 Kätner aus Tramm, 7 Bauern aus Roggenstorf, 6 Kätner aus Tankenhagen, das Dorf Gutow außer der Meierei
dort, aus Reppenhagen 2 Bauern, 5 Teile aus Kühlenstein, aus Welzin 2 Bauern und
2 Kätner, Grevenstein ist früher ein Dorf gewesen, jetzt aber eine Meierei.
Harkensee, wohin das Dorf Harkensee und das Dorf Rosenhagen mit der Holländerei
gehören.
Neuenhagen, dazu gehören die Dörfer Neuenhagen und Wilmstorf. Eigenbesitz.
Schwansee [heute Groß Schwansee], wohin das Dorf Schwansee gehört. Eigenbesitz.
Wieschendorf, dahin gehört das Dorf Wieschendorf.
Dönkendorf, wozu Dönkendorf mit einer kleinen Wassermühle gehört.
Brook, dazu gehören Brook mit einer kleinen Wassermühle und etwas aus Klütz.
Rankendorf, dahin gehört Rankendorf.
Kalkhorst, wo 2 adlige Höfe sind, wohin das Dorf Kalkhorst, welches unter ihnen geteilt
ist, mit der Wassermühle gehört.
Schmachthagen, wohin das Dorf Schmachthagen mit 2 Vollbauern und 2 Kossäten mit
dem Dorf Moor gehören.
Elmenhorst, dahin gehört das Dorf Elmenhorst.
Grundshagen, dazu gehören einige Bauern aus Grundshagen, Niederklütz, Klütz und
aus Steinbeck 2 Untertanen.
Arpshagen, dahin gehören einige aus dem Dorf Arpshagen, auch aus Grundshagen, aus
Klütz und Niederklütz, auch 3 Untertanen aus Steinbeck, der Hof und die Holländerei
zu Goldbeck, der Hof Hofzumfelde, der Hof Balen und eine Windmühle auf dem
Felde nach Ivershagen [W], die Holländerei in Ivershagen.
Damshagen, wohin die Dörfer Damshagen, Pohnstorf, 2 Stellen aus Stellshagen, etwas
aus Welzin und eine Wassermühle gehören.
Parin vorher, jetzt Rolofshagen oder Ruhlshagen, wohin Gutow [heute Dorf Gutow und
Hof Gutow] und Kussow mit einer Windmühle wie auch die bei den Höfen gelegenen
Dörfer gehören.
Güldenhorn [heute Christinenfeld], dahin gehören das Dorf Güldenhorn, etwas aus Tarnewitzerhagen, ein Teil aus der Mühle bei Oberhof, ein Haus aus Niederklütz.
Oberhof, wozu das Dorf Oberhof, einige aus Tarnewitzerhagen, aus Wohlenberg, ein Teil
aus der Mühle bei Oberhof gehören.
Großenhof, dahin dienen Wahrstorf und Steinbeck und dazu gehört die halbe Großenhofer Mühle.
Tarnewitz, dahin gehören das Dorf Tarnewitz, etwas aus Tarnewitzerhagen, ein Teil aus
der Mühle vor Oberhof, ein Haus in Niederklütz.
Groß Walmstorf, dahin gehören das Dorf Groß Walmstorf, die Meierei zu Gostorf mit
2 Vollbauern und 4 kleinen Kätnern, in Greschendorf 1 Vollbauer, in Tramm 1 Bauer
und 1 Kätner, in Lütgenhof 2 Vollbauern, in Roggendorf 4 ½ Bauern und 3 Kätner, in
Klein Voigtshagen die Meierei, in Tankenhagen 2 Kätner, in Jassewitz [heute Alt Jassewitz] 4 Vollbauern und 2 kleine Kätner, in Zierow 1 Bauer und 3 Kätner, in Eggerstorf
1 Bauer und 3 Kätner, in Reppenhagen 2 Bauern, die Meierei und 3 Vollbauern und
1 Kätner in Niendorf am Salzwasser, in Welzin 2 Bauern und 2 Kätner, in Gutow die
Meierei, aus der Mühle 2 Teile, aus Kühlenstein 2 Teile.
Klein Walmstorf, wohin aus Bössow 3 adlige Bauern und 1 Halbkossät dienen. Das Dorf
Wendorf, wo ein Meierhof ist, 4 Bauern und verschiedene Kätner, die halbe Thorstorfer Mühle.
Gramkow, wozu das Dorf Gramkow gehört.
Hoikendorf, dazu gehören Manderow, das Dorf Barendorf, 3 Bauern ausWohlenhagen
und aus Hohenkirchen 4 Bauern.
Jamel, dahin gehören das Dorf Jamel, Wahrstorf und Jassewitz.
8
Gressow, dahin gehören das Dorf Gressow, Krönkenhagen, der Meierhof Wolde.
Zierow und Eggerstorf, dahin dienen das Dorf Stofferstorf, aus Weitendorf 3 Bauern und
2 gelegte Kossätenstellen. Aus Hoben 12 Fischer, welche nur wenigen Acker haben
und einige Dienste tun im Garten und zur Ernte, einige Bauern aus Redewisch,
Niederklütz, Niendorf, Glashagen, Rastorf, die Wasser- und Windmühle zu Zierow.
Fliemstorf, darin ein Meierhof von 4 gelegten Bauern- und 4 Kossätenstellen, doch sind
jetzt noch 7 Kossäten vorhanden, welche auf dem Meierhof Handdienste tun und sich
außer von dem wenigen Ackerbau von der Fischerei ernähren.
Barnekow, dahin gehören die Mühle zu Barnekow, die Dörfer Barnekow und Zipphusen [W], die Meierei in Weitendorf.
Köchelsdorf und Tressow, dahin dienen Köchelsdorf, Käselow, das Dorf Schadendorf [W], 3 Bauern aus Steinfort [heute Testorf-Steinfort, Fräulein Steinfort].
Plüschow, dahin dienen die Dörfer Plüschow, Testorf, Friedrichshagen und die Meierei
Meierstorf.
Rüting, dahin gehören Rüting, Diedrichshagen, Wüstenmark.
Rüting-Steinfort ist ein Gut mit 4 Bauernstellen, siehe Tressow.
Groß Krankow, wohin die Dörfer Groß Krankow, Petersdorf, Quaal und Bobitz gehören.
Klein Krankow, dazu gehören Harmshagen, Friedrichshagen.
Bernstorf, wohin Bernstorf, Jeese, Pieverstorf, Teschow mit der Wasser- und Windmühle,
Othenstorf, ebenso der Krug aus Börzow gehören.
Schildberg
Hanshagen
Rastorf
Pfarren
In der Stadt Grevesmühlen sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind die Stadt Grevesmühlen, der
Hof Santow, Degtow, Everstorf, Hungerstorf, Hilgendorf, Questin, Wotenitz,
Naschendorf, Hamberge, Warnow, Pravtshagen, Gostorf, die Mühle zu Poischow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dassow, eingepfarrt sind der Flecken Dassow, der adlige Hof Johannstorf, die Meierei zu
Pötenitz, Wieschendorf, Lütgenhof mit den beiden Höfen, die Meierei Wieschendorf
und das Dorf Feldhusen, Prieschendorf und Seedorf mit den Dörfern Vorwerk und
Benckendorf, Hof und Dorf Harkensee, Rosenhagen, Volkstorf, Wilmstorf, Holm.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kalkhorst, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Neuenhagen, Kalkhorst,
Rankendorf, Brook, Schwansee, Dönkendorf.
Patronatsrecht liegt auf Neuenhagen.
Elmenhorst, eingepfarrt sind Hof und Dorf Elmenhorst, Warnkenhagen mit der Bauernstelle Krummbroock [W], Brook und Brookstrand [W], das Dorf Steinbeck mit
Hoofe [W].
Landesherrliches Patronatsrecht.
Klütz, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Wichmannsdorf und Gantenbeck mit
den Dörfern, die landesherrlichen Dörfer Tarnewitz und Boltenhagen, die adligen
Höfe Arpshagen, Grundshagen, Oberhof, Güldenhorn, Tarnewitzer Hof [zusammen
mit Güldenhorn heute Christinenfeld], die Dörfer Klütz, Redewisch, Niederklütz und
Ivershagen.
Patronatsrecht liegt auf Arpshagen und Grundshagen.
Damshagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Damshagen, Pohnstorf, Parin und Rolofshagen, Gutow, Kussow, Reppenhagen, Welzin und Moor.
Das Patronatsrecht hat früher nach Damshagen gehört, ebenso ist der Priesteracker
von dem Damshagener Felde genommen. Es hat aber vor langen Jahren dieser Hof
dieses Recht verloren, und der Landesherr hat es so lange ausgeübt, bis es von dem
Geheimen Rat von Plessen, dem damaligen Besitzer von Parin, übernommen wurde,
so daß es jetzt nach Parin oder Rolofshagen gehört.
Roggenstorf, eingepfarrt sind der adlige Hof Groß Voigtshagen mit dem Dorf Klein
Voigtshagen, Tankenhagen, Greschendorf, Roggenstorf, Grevenstein, die Höfe von
Groß Gutow und Klein Gutow.
Patronatsrecht liegt auf Voigtshagen und Groß Walmstorf.
Mummendorf, eingepfarrt sind Mummendorf, Hanstorf, Tramm.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Börzow, eingepfarrt sind der adlige Hof Bernstorf, Hof und Dorf Schmachthagen,
Börzow, das im Amt Rehna gelegene Dorf Bonnhof und Teschow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Bössow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Thorstorf, das Dorf Bössow, der adlige
Hof Großenhof.
9
Landesherrliches Patronatsrecht, Mitinhaber Klein Walmstorf.
Hohenkirchen, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klein Walmstorf, Hoikendorf, Manderow, Gramkow, Hohen Wieschendorf, Groß Walmstorf, Niendorf , Alt Jassewitz,
das landesherrliche Dorf Beckerwitz.
Patronatsrecht liegt auf Hoikendorf.
Proseken, eingepfarrt sind Gägelow, ein Dorf zum Amt Mecklenburg gehörig, die beiden
adligen Höfe Zierow und Eggerstorf, der Meierhof Wolde, der nach Wismar gehörige
Meierhof Wolterstorf, die Dörfer Stofferstorf, Weitendorf, Fliemstorf, Hoben,Wendorf,
Groß Woltersdorf, der nach Wismar gehörende Bauhof Wische und Proseken.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Eine Kapelle ist in Weitendorf neben dem Armenhaus, wo 4mal jährlich gepredigt
und den 8 Armen das Heilige Abendmahl gereicht wird.
Gressow, eingepfarrt sind die adligen Höfe und Dorf Gressow, Barnekow, Jamel, Tressow,
Groß Krankow und die Dörfer Käselow und Zipphusen.
Patronatsrecht liegt auf Gressow.
Kapelle zu Groß Krankow, wo nur einmal im Quartal gepredigt wird, wenn die Einwohner zum Heiligen Abendmahl gehen.
Eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Krankow, wohin das Patronatsrecht gehört.
Friedrichshagen, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klein Krankow, beide Plüschow und
die Dörfer dazu.
Diedrichshagen, eingepfarrt sind Diedrichshagen, Rüting Hof und Dorf, Oberrüting,
Schildberg.
[Die Beschreibung des Amtes Rehna ist nicht überliefert.]
Beschreibung der Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und der
Herrschaft Wismar
[zu Landkarte III Ämter Mecklenburg, Warin, Tempzin und die Herrschaft Wismar]
Das Amt Mecklenburg hat
Domänen
das A m t s h a u s zu Mecklenburg [heute Dorf Mecklenburg].
Höfe
Meiereien
Petersdorf
Blumenhof
Rosenthal mit der Schäferei
Neuhof,
dahin dienen die Dörfer Mecklenburg [heute Dorf Mecklenburg], Karow, Metelsdorf,
wo 7 Bauern sind, Martensdorf mit 3 landesherrlichen Bauern und 1 Kossätenstelle,
Schulenbrook, Losten. Gägelow gibt Dienstgeld.
Hoppenrade, dahin dienen Vicheln [heute Hohen Viecheln] und Rambow .
Moidentin, wohin die Dörfer Lübow und Kletzin dienen.
Mühlen
eine Wassermühle in Mecklenburg
eine Wassermühle in Moidentin
Jagden
auf den landesherrlichen Höfen, Dörfern, Feldern und in den Wäldern.
Fischerei
auf dem Schweriner See bei Hohen Viecheln
auf dem Lostener See
auf dem Tarzower See
auf den beiden Mühlenteichen
10
Adlige Güter
im Nordteil,
w e s t l i c h d e s S c h i f f g r a b e n s o d e r d e s Vi e c h e l s c h e n B a c h e s
Scharfstorf, dazu gehören eine Wassermühle, die Meierei zu Lutterstorf, das Dorf Beidendorf mit einer Meierei und einige Bauern aus Saunstorf.
Rambow, dahin gehören das Dorf mit 5 Kossäten und Grapen Stieten mit einer Meierei
mit 5 Kossäten, auch einige Bauern aus Saunstorf.
Groß Stieten, dahin gehören das Dorf Groß Stieten, mit 5 Bauernstellen und Klein
Stieten [heute zu Groß Stieten] mit einem Meierhof und 3 Bauern.
ö s t l i c h d e s S c h i f f g r a b e n s o d e r d e s Vi e c h e l s c h e n B a c h e s ,
westlich der Beeck
Greese, wohin eine Wassermühle und ein Teil aus Kritzow gehören.
Levetzow, dahin gehören das Dorf Levetzow mit einer Wassermühle und ein Teil aus
Kritzow.
Maßlow mit einer Wassermühle und dem Dorf Maßlow
Wietow mit dem Dorf Wietow und der Wassermühle
Moidentin
östlich der Beeck
Zurow, dahin gehören das Dorf Zurow mit den Dörfern Krassow und Sellin.
Neperstorf, dahin gehören das Dorf Neperstorf und 2 Bauern aus Tarzow.
Tarzow, dazu gehören 2 Bauern aus Tarzow und eine Walk-, Stampf- und Windmühle.
Trams, dahin gehört das Dorf Trams mit Moltow.
Schimm, dahin gehören Schimm und der Steenkrug.
Jesendorf, früher ein ganzes Dorf, das gelegt wurde; dahin gehört Breesen [heute Kleekamp].
im Südteil
beim Mühlenbach
Retgendorf mit einigen Bauern aus Retgendorf, das mit Rubow und Schlagsdorf [heute Alt
Schlagsdorf] in Gemeinschaftsbesitz ist und das halbe Flessenow.
Buchholz siehe Rubow
Ventschow mit dem Dorf Ventschow und der Schäferei
Schlagsdorf, dahin gehört halb Flessenow, das mit Rubow in Gemeinschaftsbesitz ist.
Rubow liegt je zur Hälfte im Amt Mecklenburg und im Amt Bützow; dort ist eine Mühle.
Einige Untertanen aus Retgendorf dienen nach Rubow; dazu gehört auch die Meierei
und Schäferei aus Schlagsdorf, Hof und Dorf Buchholz, ebenso Hof und Dorf
Thurow, eingepfarrt in Brüel.
Dämelow, dahin gehört das Dorf Dämelow. Dieses Gut gehört zum Amt Bützow und ist
Stiftsgut.
Neuhof, dahin gehören die Dörfer Neuhof und Holdorf und die Meierei Klein Jarchow.
Bibow, dahin gehört das Dorf Bibow mit der Mühle.
Keez
b e i d e r Wa r n o w
Nutteln, wohin 2 Kossäten aus Kuhlen und eine Wassermühle gehören.
Golchen mit dem Dorf Golchen
Necheln ist nur ein adliger Hof.
Weselin [W] mit dem Dorf Weselin und einigen Bauernstellen aus Kaarz.
Penzin mit dem Dorf Penzin
Rothenmoor mit 2 Hufen Acker aus Laase, ohne Häuser; vorher ist es 1 Meierhof vom
Eickhof gewesen.
Groß Görnow mit dem Dorf Groß Görnow, darinnen wohnen 2 Voll- und 2 Halbbauern,
ursprünglich ein Dorf von 9 Bauern.
Eickhof mit einer Wassermühle an der Warnow und Groß Labenz, wie auch Eickelberg
(außer dem Schulzen dieses Dorfes, welcher 1 ¾ Hufen hat und in das Amt Tempzin
gehört und dahin dient) und das Dorf Laase (ohne die 2 bewohnten Bauernstellen, die
nach Katelbogen gehören und ebenso ohne die 2 Hufen Land, die nach Rothenmoor
gehören).
Pfarren
Mecklenburg, eingepfarrt sind das Amt und die Dörfer Mecklenburg, Blumenhof, Neuhof,
Rosenthal, Petersdorf, Karow, Moidentin und der Hof Steffin, der nach Wismar gehört.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Moidentin, weil aber nur wenige Leute dort sind, müssen sie nach
Mecklenburg in die Kirche gehen.
11
Vicheln (oder Hohen-Vicheln), eingepfarrt sind das Dorf Hohen Viecheln, das zum Amt
Schwerin gehörige Dorf Kleinen [heute Bad Kleinen], das Dorf Laase, der landesherrliche Hof Hoppenrade, der adlige Hof und die Schäferei Ventschow und die Dörfer
Moltow, Breesen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Rubow, eingepfarrt sind der Hof, das Dorf und die dortige Mühle.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Lübow, eingepfarrt sind die adligen Höfe Witow sowie das Dorf, Hof und Dorf Maßlow,
Levetzow, Schmakentin, Greese, Meierei Rüggow, die Dörfer Krassow, Kritzow,
Lübow, Kletzin, der Hof Flöte [heute Groß Flöte], Hof und Dorf Triwalk (diese beiden
Orte gehören nach Wismar).
Landesherrliches Patronatsrecht.
Beidendorf, eingepfarrt sind der adlige Hof Scharfstorf, das Dorf Beidendorf, der adlige
Hof Rambow mit Grapen Stieten und Saunstorf, der adlige Hof Groß Stieten mit den
Dörfern Groß Stieten und Klein Stieten, der Hof Groß Krankow und Köchelsdorf,
beide aus dem Amt Grevesmühlen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Retgendorf, eingepfarrt sind Hof und Dorf Retgendorf, Flessenow, Hof und Dorf Schlagsdorf, Meierei und Krug zu Leezen nach Cambs gehörig.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche Buchholz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Buchholz, das Dorf Holdorf,
Hof und Dorf Tessin, eine nach Cambs gehörige Ziegelei.
Landesherrliches Patronatsrecht.
[Die Fortsetzung der Beschreibung der Pfarren ist nicht überliefert.]
Das Amt Warin hat
die Stadt
Warin.
Domänen
Das A m t s h a u s in Warin, dahin dienen die Dörfer Pennewitt, Mankmoos, KleinLabenz,
Wendorf.
Der M e i e r h o f Nisbill, dahin dienen Nisbill, Büschow.
Mühlen
Warin
Fischerei
auf dem Wariner See
auf dem Glammsee
auf dem Großen See [heute Großlabenzer See]
auf dem Barschsee
auf dem Weißen See
auf dem Faulen See
Pfarren
Eine ist in der Stadt Warin.
Zum Amt Tempzin, ehemals Tönnies-Hoff, gehören
[Tönnies-Hoff ist die ehemalige Antoniter-Präzeptorei]
das A m t s h a u s zu Tempzin, dahin dienen aus Zahrensdorf 9 Bauern, aus Jarchow
[heute Langen Jarchow] 2 Bauern.
Höfe
Jülchendorf, dahin dienen Jülchendorf und Venzkow.
Häven, dahin dienen aus Jarchow 4 Bauern und 2 Kossäten.
Witzin gehört zum Amt Sternberg, dahin dienen die Bauern im Dorf.
Blankenberg, dahin dienen der Schulze aus Eickelberg und 1 Bauer aus Penzin bei Brüel,
dieser ist aber an Herrn Plonnies wegen der Sültener Hufen abgetreten, und der
Blankenberger Acker wird jetzt vom Amt bestellt.
12
Dörfer
Rosenow im Amt Sternberg, darinnen wohnen unter anderem die den Predigern nach
Sternberg gehörigen 3 Bauern, die in der Ernte und zur Rohrwerbung einige Dienste in
diesem Amt leisten müssen, im übrigen aber Dienstgeld zur landesherrlichen Kammer
geben.
Sülten, wo 2 Hufen vom Herrn Plonnies zur Saline gelegt sind.
Mühlen
Tempzin
Witzin
Ziegeleien
Tempzin
Fischerei
auf dem Blankenberger See [heute Tempziner See]
auf dem Jarchower See [heute Neuhofer See]
auf dem Spölsack
auf dem Rosenower See
Pfarren
Tempzin, Witzin, Sülten
Landesherrliches Patronatsrecht.
Hinweis: Es ist anstatt des Sültener [Patronats] das Penzinsche Patronat an Herrn
Plonnies zu Penzin überlassen worden.
Die Herrschaft Wismar hat
die Stadt
Wismar, dazu gehören
die L a n d w e h r e n
Lübsche Burg
Rotentor
Kritzowburg
Hornstorfer Burg [W]
Müggenburg
Dörfer
Zwei Teile aus dem Dorf Wendorf
Hinweis:
Wendorf ist in 3 Dorfschaften unterteilt, die ganz nah beieinander liegen.
1. Vor Wendorf, wo 3 Vollbauern wohnen, die unter sich dazu noch 2 gelegte Bauernstellen verteilt haben; hier wohnt auch ein Krüger, der keinen Acker hat. Sie stehen
unter Wismarer Rechtsprechung und gehören zur Stadtkämmerei.
2. Mittel Wendorf, darinnen wohnen 5 Vollbauern, ebenfalls unter Wismarschem
Recht; sie gehören zur Hl.-Geist-Kirche.
3. Hinter Wendorf, früher Poppendorf genannt, das bisher des verstorbenen Herrn
Dr. Schabbels Erben besaßen.
Martensdorf, wo ein Hof zum Hl. Geist gehört, das übrige gehört zum Amt Mecklenburg.
Klüssendorf, dem Hl. Geist in Wismar zugehörig.
Triwalk
Rüggow
Armenhäuser
St. Jacobshof
Kluss
Mühlen
in der Stadt sind verschiedene Mühlen
außerhalb der Stadt die Papiermühle
die zur Kämmerei gehörige Walkmühle
das Land Poel
die Dörfer gehören
n a c h L ü b e c k und zu dem dortigen Hl.-Geist-Armenhaus:
13
Seedorf
Wangern
Weitendorf
Brandenhusen
n a c h Wi s m a r
Timmendorf
Kaltenhof
Schwarzenhof [W]
Steinhagenshof
Kirchdorf
Ferner Golwitz [heute Gollwitz]
Norder-Golwitz [heute Gollwitz]
Vorwerk
Schulzenhof
Niendorf
Malchow
Fährdorf
We r d e r
der Walfisch, mit einer Festung
Pierwarder
Großer Werder
Pfarren
Kirchdorf
das Amt Neukloster
das A m t s h a u s Neukloster
Dörfer
Zarnekow
Bäbelin
Teplitz
Glasin
Züsow
Tollow
Pinnowhof
Strameuß
Babst
Groß Tessin
Nevern
Perniek
Neuhof
Lüderstorf
Nakensdorf
Reinstorf
Klein Warin
Lübberstorf
Mühlen
Neumühle
Pfarren
Neuloster
Bäbelin
Groß Tessin
14
Beschreibung der Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan
mit Ergänzung zur Beschreibung des Amtes Schwaan
- Beschreibung der Buchholzer Pfarre [zu Landkarte IV Ämter Neubukow, Doberan, Redentin und Schwaan]
Das Amt Neubukow hat
Städte
Neubukow, dazu gehört der Stadtacker.
Kröpelin hat ein Stadtfeld, das in 3 Teile geteilt ist, ein kleines Holz mit einer Wassermühle, die der Stadt gehört und eine Walkmühle. Kröpelin gibt einige Geld- und Kornpachten, früher nach Schwaan, später nach Doberan; sie sind jetzt wieder zum Amt
Neubukow gelegt worden.
Einige wollen Kröpelin zum Amt Redentin rechnen.
Im Kröpeliner Stadtsiegel ist ein Krüppel, der auf Händen und Füßen kriecht und
nach der alten Tradition in einem Tage umkrochen hat, was jetzt zu Kröpelin gehört.
i n d i e s e m A m t l i e g e n D ö r f e r, d i e g e h ö r e n
nach Lübeck: Alt Bukow und zwar dort zum Hl.Geist gehörig, bestehend aus 4 Hufnern
und einigen Kätnern, hat einen Krug und eine Schmiede. Dem Landesherren stehen
die Kirche, Kirchhof, Wedem und Küsterei als Patron zu. Die Straßengerechtigkeit in
diesem Dorf gehört zum Amt Neubukow, so daß die Stadt Lübeck keine weitere
Gerichtsbarkeit hat, außer über die Hofstellen der Hauswirte oder, wie es in den alten
Amtsbüchern steht, zwischen den Traufen sich etwa ergibt. Desgleichen hat das Amt
Neubukow über dieses Dorf in Kriegszeiten und anderen dergleichen Begebenheiten
die Schutzgerechtigkeit, wofür jährlich ein bestimmtes Schutzgeld an das Amt entrichtet wird. Ansonsten geben die Einwohner jährlich ihre entsprechende Pacht nach
dem Hl. Geist in Lübeck, die im Herbst durch den Vogt erhoben wird, der zugleich
dabei Gerichtstag hält und die vorgefallenen Streitigkeiten schlichtet.
nach Wismar: Für die Bauten der Kirche ist St. Marien selbst zuständig; 8 Bauleute
wohnen darinnen.
[hier vermutlich unvollständige Angaben des Verfassers]
Pepelow gehört zum Hl.Geist und besteht aus 5 Hufnern.
Die Rechtsprechung und Inspektion hierüber hat ein Bürgermeister als Patron, 1 Ratsmitglied als Inspektor und 2 oder 3 aus der Bürgerschaft als Verwalter.
Domänen
Das A m t s h a u s zu Neubukow, dahin gehören und geben Dienstgeld Alt Karin, Moitin,
2 Kossäten sind aus Kamin.
Landesherrliche Höfe
Wakendorf, dahin dienen 2 Vollhufner aus Wakendorf, 4 Vollbauernstellen und eine
halbe Bauernstelle sind gelegt.
Groß Strömkendorf, dazu gehören das Dorf Groß Strömkendorf, soweit es landesherrlich
ist, Wodorf und Stove, wie auch einige Dienste aus Nantrow. Dieser Hof liegt eigentlich im Amt Redentin.
Mechelsdorf, dahin dient das Dorf Wischuer.
Zweedorf, wohin die Dörfer Zweedorf und Biendorf gehören.
Gaarzer Hof, dahin dienen Bastorf, Wendelstorf, Westhof, wo nur 1 Bauer wohnt, 1 landesherrlicher Bauer aus Meschendorf und 8 kleine landesherrliche Kossäten aus Alt
Gaarz [heute Rerik].
Brunshaupten [heute Kühlungsborn Ost], dahin gehört das Dorf Brunshaupten, das eine
gute halbe Meile lang ist und vom Süden zum Norden bis zum Strande verläuft; die
Leute ernähren sich vorwiegend vom Fischfang; ebenso wie Arendsee [heute Kühlungsborn West], mit diesem Dorf hat es die gleiche Bewandtnis. Jetzt gibt es Dienstgeld.
Passee, dahin gehört das Dorf Passee. Vorher ist es ein adliges Gut gewesen.
Jagden
Fischerei
Zölle
Mühlen
Neubukow
Brunshaupten
15
die Windmühle bei Kröpelin
Die Wassermühle dort gehört einem Privatmann, der jedoch jährlich als Anerkennung
6 Taler Wasserlaufgeld an das Amt gibt.
Adlige Güter
liegen teils
i m Wa l d g e b i e t [ H o l z o r t ]
Westenbrügge, wo eine Wassermühle ist, dahin gehören das Dorf Westenbrügge, Parchow, Jörnstorf zur Hälfte, Alt Karin und Danneborth, Uhlenbrook und Mistädten[W],
die beide wüst sind, außer einer Schäferei und einem Häker in Uhlenbrook. Eine
Wassermühle ist in Alt Karin.
Detershagen und Hanshagen
Groß Siemen
Gerdshagen, dahin gehören das Dorf Gerdshagen und Klein Nienhagen, 2 Vollbauern
aus Alt Karin, einige aus Altenhagen mit einigen wüsten Hufen.
Groß Nienhagen, dahin gehören das Dorf Groß Nienhagen und Klein Siemen und
1 Bauer aus Altenhagen.
Rederank, dazu gehört das Dorf Rederank.
Gorow, wohin das Dorf dieses Namens gehört.
Klein Bölkow
Hohen Luckow
Groß Belitz
Klein Belitz, dahin dienen Klein Belitz und Tatschow.
Neukirchen
Radegast, dahin dient Rosenhagen.
Berendshagen, dahin gehören das Dorf Berendshagen, der Hof Pustohl, das Dorf Dolglas,
wo die Bauern wohnen, die dort zu Hofe dienen.
Gnemern, dahin gehören das Dorf Gnemern, wie auch Wokrent, Groß Gischow und
Klein Gischow (Wokrent und Klein Gischow gehören zum Stift Bützow).
Poischendorf
Alt Poorstorf
Tüzen
Wakendorf
Tatschow siehe Klein Belitz
Miekenhagen
i m Wi s m a r e r G e b i e t
Buschmühlen, dahin gehören 3 Hufen aus Klein Strömkendorf.
Damekow, dahin gehören das Dorf Damekow, wie auch Friedrichsdorf, Stuw [W] und der
Hof Dreveskirchen mit dem Dorf und der Windmühle zusammen mit Clausdorf, wobei
eine Wassermühle ist, dahin gehören eine kleine Meierei und 3 Untertanen aus Garvensdorf und 1 Kossät aus dem Dorf Teschow.
Groß Strömkendorf , wohin 1 Bauer und 3 Kossäten aus diesem Dorf dienen, das übrige
ist landesherrlich.
Rohlstorf, dazu gehören das Dorf Rohlstorf, das Dorf Kalsow mit der Meierei, wie auch
das Dorf Kartlow.
Goldebee, dahin gehört das Dorf Goldebee.
Preensberg [W], wohin 2 Vollbauern dienen und 1 Halbbauer aus Kartlow.
Gamehl, dahin gehören der Hof Tatow, das Dorf Neuendorf und einige Bauern aus
Kartlow.
Ilow, dazu gehören 3 volle und 2 halbe Hufen und 1 Kätner aus Lischow, 3 ½ Hufen aus
Klein Strömkendorf.
[Das Dorf Lischow liegt nah bei Vogelsang und dient auch dahin. Aber es ist dabei zu
bemerken, daß das Gut Vogelsang zum Stift Bützow gehört und deswegen auch sein
Besitzer zum Stift gehört. Wegen des Dorfes Lischow gehört er jedoch zum Amt Neubukow. Das Dorf Lischow aber gehört zum Amt Neubukow.]
Madsow, wozu das Dorf Madsow gehört.
Steinhagen
Steinhausen, wohin das Dorf Steinhausen, die Meierei Eichholz [W] und Hagebök gehören.
Panzow, wozu Panzow, wie auch Wendisch Mulsow [heute Klein Mulsow] und Kirch
Mulsow gehören, 2 Kossäten und einige wüste Hufen aus Altenhagen.
im Strandgebiet
Roggow, dahin gehören das Dorf Roggow und Danneborth.
16
Blengow
Wustrow, dazu gehören das Dorf Wustrow und einige Bauern aus Alt Gaarz, ebenfalls
Detershagen und Hanshagen.
Garvsmühlen
Mechelsdorf, wohin das Dorf Mechelsdorf und einige Bauern aus Alt Gaarz gehören.
Wichmannsdorf, dahin gehört das Dorf Wichmannsdorf.
Büttelkow, dazu gehören Büttelkow und Harmshagen [W] mit der Windmühle.
Gersdorf, wohin Gersdorf, Horst und Körchow gehören.
Hohen Niendorf
Pfarren
Neubukow
Kröpelin, eingepfarrt sind aus dem Amt Doberan das landesherrliche Dorf Diedrichshagen, der landesherrliche Hof Jennewitz und das dahin dienende Dorf Boldenshagen,
die landesherrliche Meierei Brusow und das dahin dienende Dorf Schmadebeck (oder
Schmarbeeck), die beiden im Amt Neubukow gelegenen adligen Höfe Detershagen
und Hanshagen wie auch das Städtchen Kröpelin.
In Kröpelin beim Amtshaus ist eine Kapelle, St. Jürgen genannt, in der aber nicht mehr
gepredigt wird.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Diese Pfarre gehört zur Doberaner Propstei.
Goldebee, eingepfarrt sind Warkstorf, das ein Tafel-Gut und jetzt verpfändet ist: 2 Dörfer
sind schwedisch, das eine [Warkstorf], gehört zum Amt Neukloster, das andere
[Preensberg], zum Hl. Geist in Wismar; die adligen Höfe Goldebee und Preensberg.
Patronatsrecht gehört nach Goldebee.
Hornstorf
Neuburg, eingepfarrt sind das Amtshaus Redentin mit Farpen und den beiden landesherrlichen Dörfern Gagzow und Krusenhagen, der adlige Hof Steinhausen mit den
Dörfern Pölitz und Eichholz, Hagebök und das zugehörige Dorf, die adligen Höfe
Gamehl, Tatow mit den Dörfern Neuendorf und Kartlow, der adlige Hof Ilow, der Hof
Madsow mit dem Dorf, das Dorf Kalsow, der Hof Zarnekow und das Dorf Züsow, die
beide zum Amt Neukloster gehören.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dreveskirchen, eingepfarrt sind sowohl der landesherrliche als auch der adlige Hof Groß
Strömkendorf mit ihren Dörfern als auch die Dörfer Robertsdorf, Heidekaten, Blowatz, Wodorf, Stove, Güstow, Boiensdorf, die adligen Höfe Damekow und Friedrichsdorf, der Hof in Dreveskirchen mit dem Dorf, wie auch das Dorf Stuw.
Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Teil Strömkendorfs und Friedrichsdorfs
(oder Dambeck).
Alt Bukow, eingepfarrt sind der adlige Hof Vogelsang und Clausdorf mit der Mühle; die
Dörfer Alt Bukow, Questin, Teschow, Nantrow, die beiden letzteren gehören zum
Amt Redentin.
Lischow und Klein Strömkendorf gehören zum Amt Neubukow; Bantow und Pepelow
gehören nach Wismar.
Das Patronatsrecht ist landesherrlich und es stehen, was Kirchensachen anlangt, alle
Eingepfarrten unter dem landesherrlichen Konsistorium in Rostock; da haben sie bei
der Predigerwahl ihre Stimme wie ansonsten üblich.
In den alten Visitationsbüchern findet sich, daß die Preens in Moidentin (im Amt
Mecklenburg gelegen und jetzt ein landesherrlicher Hof) das Patronatsrecht gehabt
haben.
Russow
Westenbrügge, eingepfarrt sind das Dorf Krempin, Sandhagen, die adligen Höfe Westenbrügge, Jörnstorf, Körchow mit den Dörfern dieses Namens, die Dörfer Parchow,
Uhlenbrook.
Das Patronatsrecht gehört nach Westenbrügge.
Hinweis: Die Westenbrügger Kreuzkirche ist in den katholischen Zeiten die Mutterkirche von allen zwischen Rostock und Wismar gelegenen Gotteshäusern
gewesen; dort hat ein Prälat gewohnt.
Biendorf, eingepfarrt sind Biendorf und Wischuer, der adlige Hof Büttelkow mit dem
Dorf Harmshagen, der adlige Hof Gersdorf.
Alt Gaarz
Brunshaupten, eingepfarrt sind der Hof Brunshaupten mit dem Dorf und das Dorf Arendsee.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kirch Mulsow
17
Alt Karin, eingepfarrt sind Alt Karin, Danneborth, Groß Nienhagen, Klein Nienhagen,
Klein Siemen, Altenhagen, Bolland, Neu Karin, Kamin, Rosenhagen.
Das Amt Doberan hat
das A m t s h a u s in Doberan, den K a m m e r h o f , die N e u e - und die
B a c k h a u s - M ü h l e , den L a n d k r u g , den L i n d e n k r u g , S c h m i e d e ,
Schäferei etc.
Höfe
Marienehe mit Dorf und Schäferei
Lambrechtshagen, Hof und Dorf, Schäferei und Teich
Rabenhorst, Hof und Schäferei
Steinbeck, Hof und Dorf, wo 2 Bauern wohnen.
Nienhagen, Hof und Dorf, wo 3 Bauern wohnen.
Hinter Bollhagen mit einer Schäferei
Vorder Bollhagen mit einer Schäferei
Diedrichshagen mit einer Schäferei
Brusow mit einem Teich und einer Schäferei
Retschow, Hof, Schäferei und Teich, auch Dorf
Einhusen Hof und Schäferei
Satow, Hof, Dorf, Schäferei und See
Ivendorf, Meierei und Schäferei
Hütten, Hof, Schäferei und Teich
Althof, Hof und Schäferei
Glashagen, Meierei und Schäferei
Püschow
Dörfer
Fulgen ist nur 1 Bauernstelle.
Klein Bollhagen
Wittenbeck
Steffenshagen
Brodhagen, mit einem großen Teich
Sandhagen
Jörnstorf ist halb landesherrlich, halb adlig
Schmadebeck
Elmenhorst ist halb landesherrlich und gehört halb zur Stadt Rostock.
Lüningshagen
Hohenfelde
Stülow
Reddelich
Bartenshagen
Parkentin
Allershagen
Sievershagen
Schutow und eine Schäferei
Bargeshagen
Admannshagen
Lichtenhagen
Rethwisch
Börgerende
Pfarren
Doberan A
Parkentin C
Lambrechtshagen D
Lichtenhagen B
Rethwisch E
Steffenshagen F
Retschow G
Satow H
Rabenhorst war eine Kapelle, es sind aber kaum noch die Ruinen davon vorhanden.
Klein Bollhagen hat eine Kapelle.
18
Mühlen
Doberan hat 2 Mühlen.
Steffenshagen
Satow
Althof
Bademühle
Jagden
bestehen aus Hoch- und Niederwild.
Fischerei
ist in der Ostsee, wo der Heilige Damm ist.
Zur Stadt Rostock gehörende Orte, die in diesem Amt liegen, sind
d e r F l e c k e n Warnemünde.
Dörfer
Diedrichshagen
Groß Klein
Schmarl
Lütten Klein
Evershagen, wo 4 Bauern wohnen
In den vorgenannten Pfarren sind eingepfarrt zu
A D o b e r a n , das ganze Dorf Doberan mit allen Einwohnern mit dem Schloß, dem
Kammerhof, der Neuen Mühle und Backhaus-Mühle etc.
B L i c h t e n h a g e n , der Hof Nienhagen, der Hof Steinbeck, der Hof Marienehe, der
Hof Evershagen, die Dörfer Lichtenhagen, Lütten Klein, Admannshagen und Elmenhorst.
C P a r k e n t i n , die Höfe Hütten und Althof, die Dörfer Parkentin, Wilsen, Ivendorf,
Bartenshagen, Allershagen und Hohenfelde.
Tochterkirche ist Stäbelow. Der Pastor von Parkentin muß dort alle Sonn- und Festtage den Gottesdienst zuerst verrichten. Diese Tochterkirche liegt im Amt Schwaan
und gehört unter Güstrower Aufsicht.
D L a m b r e c h t s h a g e n , Hof und Dorf Lambrechtshagen, die Dörfer Sievershagen
und Bargeshagen.
E R e t h w i s c h , der Hof Rabenhorst und das Dorf Rethwisch.
F S t e f f e n s h a g e n ,die Höfe Groß Bollhagen und Klein Bollhagen und Glashagen, die
Bademühle und die Steffenshäger Mühle, die Dörfer Steffenshagen und Wittenbeck,
Klein-Bollhagen, Brodhagen, Glashagen, Reddelich und Stülow und Fulgen.
G R e t s c h o w, der Hof und das Dorf Retschow, die Höfe Einhusen und Groß Siemen,
die Meiereien Reimershagen und Püschow, die Mühle zu Groß Siemen, die Dörfer
Groß Siemen und Lüningshagen.
H S a t o w, der Hof und das Dorf Radegast wie auch der Hof Gerdshagen, wo eine Glashütte, Schmiede und Mühle sind, der Hof Miekenhagen mit dem Dorf, der Hof Rederank mit dem Dorf Horst, wo nur 1 Bauernstelle ist. Diese Orte gehören zum
Amt Neubukow. Der Hof und das Dorf Satow gehören nach Doberan.
Zu der Doberaner Propstei gehören auch die Kröpeliner Pfarre , siehe Amt Neubukow
und die Kessiner Pfarre, welche unter den Pfarren [des Amtes] Ribnitz angeführt ist.
Das Amt Redentin hat
Redentin, wo das A m t s h a u s ist.
Höfe
Farpen
Strömkendorf siehe Amt Neubukow
Dörfer
Redentin Dorf
Fischkaten
Krusenhagen
Gagzow
Neuburg
Groß Strömkendorf
Wodorf
19
Heidekaten
Blowatz
Stove
Boiensdorf
Niendorf
Questin, darinnen sind 5 Hufner und 2 Kossäten. Die Kossäten gehören zum Amt Neubukow.
Teschow, wo 3 Hufner und 2 Kossäten sind, davon gehört einer nach Clausdorf.
Nantrow, dort sind 3 Vollhufner, 2 Halbhufner und 1 Kossät.
Krempin
Kamin
Robertsdorf
Mühlen
Redentin
Farpen
Pfarren
Neuburg, wo der Landesherr Patron ist;
Altenkirchen, das Patronatsrecht steht denen [von] Stralendorff zu. Siehe Pfarren des
Amtes Neubukow.
Die Pachten, die in diesem Amt anfallen, werden zwar ans Amt bezahlt. Vom Amt
werden sie, nämlich die geistlichen [Pachten] teils nach Wismar an die Kirchen, teils
nach Rostock an das Konvikt, teils an die Domkirche in Schwerin weitergeleitet.
Fischerei
in frischem Wasser und Strömen ist sehr schlecht.
Hierher gehört das K o r n w e r d e r wie auch das L a n g e We r d e r , soweit es sich in die
See vorstreckt. Weil darauf gute Weide ist, wird das Vieh vom Amt darauf getrieben.
Das Amt Schwaan hat
die Stadt
Schwaan.
Domänen
das S c h l o ß in Schwaan
H ö f e und M e i e r e i e n
der Bauhof in Schwaan
Kambs
Bröbberow
Benitz, dahin dienen 8 Vollbauern und 4 Kossäten aus Buchholz.
Fahrenholz, wohin die aus dem Dorf Nienhusen Dienste leisten und 2 aus Groß Bölkow.
Bliesekow
Matersen, dahin dienen 8 Bauern aus Groß Bölkow.
Heiligenhagen
Reinshagen
Dörfer
Vorbeck
Letschow
Bandow
Selow
Klein Grenz
Groß Grenz
Bröbberow
Buchholz
Nienhusen
Stäbelow
Kritzmow
Klein Schwaß
Wilsen
Konow
Hastorf
Reinshagen
20
Heiligenhagen
Groß Bölkow
Pölchow
Papendorf
Fischerei ist auf
der Warnow
dem Mühlenbach
den 3 Teichen zu Kambs
Zoll
zu Groß Grenz
Mühlen
Schwaan
Groß Grenz
Ziegeleien
Schwaan
Krüge
Groß Grenz
Adlige Güter
Klein Belitz mit dem Dorf
Groß Belitz, dahin gehört das Dorf Groß Belitz.
Boldenstorf mit dem Dorf Boldenstorf
Brookhusen, wohin Wahrstorf dient, wo 5 Vollbauern sind und eine Meierei in Huckstorf.
Ziesendorf, dahin gehört das Dorf Ziesendorf und die Windmühle.
Zur Stadt Rostock gehörige Güter
zum Konsistorium 2 Vollbauern aus Huckstorf
Bramow
Gragetopshof
Sildemow
Biestow
Klein Stove
Groß Stove
Barnstorf
Groß Schwaß
Niendorf
Wahrstorf
Huckstorf kommt dem Konsistorium zu
Pfarren
der Stadt Schwaan, der Propst.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kambs, dahin gehört die Tochterkirche Groß Grenz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Buchholz hat [landesherrliches] Patronatsrecht.
Heiligenhagen hat [landesherrliches] Patronatsrecht.
Biestow hat [landesherrliches] Patronatsrecht.
Hanstorf hat [landesherrliches] Patronatsrecht.
Stäbelow ist eine Tochterkirche, wo der Pastor von Parkentin predigt.
Flüsse
Warnow
Mühlenbach
Zur Buchholzer Pfarre gehören nachfolgende Dörfer und Höfe:
1. Buchholz, das Kirchdorf ist landesherrlich, und das Patronatsrecht gehört dem Herzog zu Mecklenburg. Es wohnen dort 8 Vollbauern und 4 Kossäten, die nach Benitz
zu Hofe dienen.
2. Pölchow, ein landesherrliches Konsistorialdorf, hat 8 Vollbauern und 1 Viertelhufner.
Die Leute dienen nicht zu Hofe sondern wöchentlich nur einmal nach Benitz.
3. Wahrstorf ist ein adliges Dorf, gehört dem Hauptmann Wolffradt zu Brookhusen, ist
21
früher mit 7 Bauern besetzt gewesen. Jetzt wohnen nur 5 Vollbauern darinnen, die die
anderen 2 Hufen mit nutzen. Sie dienen zu Hofe nach Brookhusen.
4. Huckstorf, darinnen wohnen 2 Vollbauern, die dem landesherrlichen Konsistorium
gehören, ebenso 1 Viertelhufner. Die Leute dienen nicht zu Hofe. Außerdem hat der
Hauptmann Wolffradt eine Meierei von 1 Hufe Land in dem Dorf.
5. Benitz soll in früherer Zeit mit 15 oder 16 Bauern besetzt gewesen sein. Im vorigen
Jahrhundert sind 2 adlige Höfe mit 3 Kossäten darinnen gewesen, jetzt ist es ein
landesherrlicher Hof, und es wohnt sonst niemand mehr da außer dem Verwalter und
dem Schäfer.
6. Brookhusen ist früher ein Nebengut von Ziesendorf gewesen und hat mit dem Hof
3 Kossäten gehabt. Jetzt ist es nur ein adliger Hof, der dem Hauptmann Wolffradt gehört.
7. Ziesendorf, ein adliges Gut. Zu Zeiten derer [von] Reventlow sind nebst dem adligen
Hof 10 Vollbauern und 6 Kossäten dort gewesen, jetzt, da es ein Gut der Pederstorfs
ist, sind nur 4 Bauern und 3 Kossäten dort. Der übrige Bauernacker ist zum Hofe gelegt.
8. Nienhusen, ein landesherrliches Dorf, früher mit 6 Bauern und 4 Kossäten besetzt;
jetzt wohnen 4 Bauern und 3 Kossäten dort. Sie dienen nach Fahrenholz zu Hofe.
9. Groß Bölkow, ein landesherrliches Dorf, das mit 10 Bauern besetzt ist, 8 davon dienen nach Matersen und 2 nach Fahrenholz. In der vorigen Woche ist leider dort
1 Bauernstelle ganz abgebrannt.
10. Fahrenholz, früher ein landesherrlicher Meierhof mit 10 Bauern und 8 Kossäten. Jetzt
ist nichts mehr als ein Hof und die Schäferei. Die Bauern und Kossäten sind alle gelegt, und der Acker ist zum Hofe gelegt.
Buchholz, den 15. Jan. 1722
J. H. Sparmann
P.[astor]
Beschreibung des Amtes Ribnitz und der Rostocker Stadtgüter sowie
der Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg
Beschreibung der Warnow
[zu Landkarte V
und Landkarte VI
Nordteil des Amtes Ribnitz
Südteil des Amtes Ribnitz und die Rostocker Stadtgüter sowie
die Güter der Hospitäler zum Hl. Geist und St. Georg]
Das Amt Ribnitz hat
Städte
Ribnitz, dahin gehören
Körkwitz, ein Dorf
Einhusen, ein Meierhof
Neuhaus, ein Dorf
Bollhagen, ein Dorf.
Fischerei
auf dem Ribnitzer See
Der K i r c h e n ö k o n o m i e in Ribnitz gehört
Dändorf, wo 8 Bauern leben und 1 Bauer aus Klockenhagen.
Sülze
Marlow
Domänen
Das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in Ribnitz, dazu gehört der Hof Petersdorf.
22
Hierhin dient Bartelshagen.
Landesherrliche Höfe
Bartelshagen
Graal
Müritz
Sanitz, wohin das Dorf Sanitz gehört mit Freienholz (auch Fresenholst) und Dänschenburg.
Lutken Tierhagen [heute Dierhagen], dahin gehört das Dorf Groten Tierhagen [heute
Dierhagen].
Toitenwinkel, dazu gehören das gleichnamige Dorf, Hinrichsdorf, Oldendorf, Krummendorf, die Holländerei Peez, 1 Bauer aus Dierkow und die dortige Windmühle.
Toitenwinkel ist zuvor ein adliges Gut und Lehnbesitz von Moltkes gewesen.
Roggentin, dahin gehören die Dörfer Roggentin, Pastow, Kösterbeck mit einer Walkmühle
und Mönchhagen mit einer Papiermühle.
Petersdorf [W], früher ein adliges Gut, jetzt zu Toitenwinkel gehörig, mit dem Dorf Petersdorf.
Hinrichsdorf
Behnkenhagen
Freudenberg, dazu gehören das Dorf Tressentin und der Meierhof Hinrichsdorf [W] mit
2 Bauern.
Althagen
Nienhagen
Neuhof, dahin dienen aus Klockenhagen 6 Bauern und 6 Bauern geben Dienstgeld.
Blankenhagen, dahin dient das Dorf Blankenhagen, wo eine Mühle ist. Dazu gehört auch
der Meierhof Mandelshagen.
Wustrow
Völkshagen
Rostocker Wulfshagen
Fischerei
Heringsfang
Zölle
Landzoll in Ribnitz
Heringszoll auf dem Fischland in Wustrow
Jagden
Rostocker Heide, wo das Jagdhaus Gelbensande ist
Ribnitzer Heide, wo das Jagdhaus Hirschburg ist
Mühlen
Windmühlen in Ribnitz und Dierkow
Walkmühle in Kösterbeck
Papiermühle in Mönchhagen
Kornmühle in Blankenhagen
Kloster Ribnitz,
dazu gehört das K l o s t e r in der Stadt Ribnitz
der Hof Kuhlrade mit den Dörfern Kuhlrade, Ehmkenhagen, Poppendorf, Bookhorst
D ö r f e r Markgrafenheide, Bentwisch zur Hälfte
Fischerei
Wa s s e r m ü h l e zu Ribnitz
Die Stadt Rostock hat in diesem Amt [Ribnitz]
Dörfer
Moorhof [W]
Stuthof
Müggenburg [W]
Willershagen
Rövershagen
Landkrug
Jürgeshof
Purkshof
Dierkow, ohne die zu Toitenwinkel gehörigen Teile
Vogtshagen
23
Cordshagen
Finkenberg
Klein Kussewitz
Groß Kussewitz mit einer Mühle
Bentwisch zur Hälfte
Bartelstorf mit einer Kornmühle
Harmstorf
Albertsdorf
Kassebohm, wozu Riekdahl gehört
Kösterbeck mit einer Mühle
Kessin mit einer Kornmühle
Hohen Schwarfs
Klein Schwarfs
Beselin
Schlage und Göldenitz, zum Armenhaus gehörig
Wa l d
Rostocker Heide
Jagden
in der Rostocker Heide
Fischerei
auf der Ostsee
auf der Unterwarnow
auf der Oberwarnow bis Schwaan
Mühlen aller Art
liegen in der Stadt an der Warnow, wie auch Windmühlen vor den Toren der Stadt.
Adlige Güter
Pankelow, dazu gehört das Dorf Pankelow.
Gubkow, dazu gehören das Dorf Gubkow, 5 Bauern aus Kokendorf [heute Lieblingshof]
und das Dorf Wehnendorf [heute Klein Wehnendorf][fälschlich Hardtorff].
Dummerstorf, wozu das Dorf Dummerstorf und halb Klein Schwarfs gehören. Es hat eine
Windmühle und eine Ziegelei.
Bandelstorf, wozu die Dörfer Bandelstorf und Teschendorf, die Meierei Godow, die
Hälfte des Dorfes Klein Schwarfs, nämlich 2 Bauern und eine Wassermühle gehören.
Groß Lüsewitz, dazu gehören Groß und Klein Lüsewitz, der Hof zu Petschow mit
2 Bauern, Krug und Schmiede, Wind- und Wassermühle, die Dörfer Wolfsberg und
Neuendorf, die Meierei Horst und die Hälfte von Thulendorf.
Fienstorf, dazu gehören das Dorf Fienstorf, die Hälfte aus Thulendorf und die Hälfte
(2 Bauern) aus Lüsewitz.
Wehnendorf, dazu gehören Wehnendorf, Vietow, Niekrenz und 3 Bauern aus Kokendorf,
die Wassermühle zu Wehnendorf und die Schmiede zu Vietow.
Stormstorf, dazu gehören Vieren [heute Barkvieren] und Zarnewanz mit 4 Bauern, eine
Mühle.
Bohmshof
Reppelin, wozu das Dorf Reppelin, der Hof Teutendorf, der Krug in Reppelin mit dem
Meierhof Bock gehören.
Gnewitz mit dem Dorf Gnewitz
Kölzow, wozu das Dorf Kölzow und Grünheide und ein Teil der Fahrenhaupter Mühle
gehören.
Dettmannstorf mit Ehmkendorf
Steinhorst, dazu gehören Fahrenhaupt, wo eine Mühle ist und der Meierhof Allerstorf.
Guthendorf [heute Alt Gutendorf], dazu gehören Neu Guthendorf und Carlewitz.
Liepen, dahin gehören das Dorf Liepen und Dudendorf.
Zepelien-Wulfshagen [heute Kloster Wulfshagen]
Klein Tessin, dahin gehören das Dorf Klein Tessin und Gramstorf mit Ziegelei und
Wassermühle, Wolfsberger Mühle genannt und die Meierei Helmstorf.
Schulenberg, dazu gehören das Dorf Schulenberg und Kneese, eine Mühle und eine
Ziegelei.
Redderstorf
Poppendorf mit einer Mühle
Bussewitz [W]
24
Pfarren
Ribnitz
Die Stadtkirche hat 2 Prediger, deren älterer Propst ist. Eingepfarrt sind die Stadt
Ribnitz und die Dörfer Freudenberg, Hinrichsdorf, Einhusen, Tressentin.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Die Klosterkirche hat 1 Prediger. Eingepfarrt ist das Kloster.
Das Patronatsrecht steht den Provisoren und dem Kloster zu.
Marlow, eingepfarrt sind die Stadt Marlow und Poppendorf.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Sülze, eingepfarrt ist die Stadt Sülze.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kuhlrade, eingepfarrt ist Kuhlrade.
Tochterkirche ist Zepelien-Wulfshagen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kölzow, eingepfarrt sind Kölzow, Grünheide, Dettmannsdorf, Ehmkendorf, Wöpkendorf.
Das Patronatsrecht liegt auf Kölzow.
Thulendorf, eingepfarrt sind Thulendorf und Klein Lüsewitz.
Das Patronatsrecht liegt auf Groß Lüsewitz und Fienstorf.
Sanitz, eingepfarrt sind Sanitz, Freienholz, Groß Lüsewitz, Horst, Reppelin, Teutendorf,
Wehnendorf, Vietow, Niekrenz, Bohmshof, Oberhof (auch Heven genannt), Wendorf.
Tochterkirche ist Dänschenburg, wo alle 14 Tage gepredigt wird.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Petschow, eingepfarrt sind Petschow, Göldenitz, Hof und Dorf Gubkow, Kokendorf,
Pankelow, Schlage, Hof und Dorf Bandelstorf, Godow, Wolfsberg.
Das Patronatsrecht liegt auf Bandelstorf, Wehnendorf und Gubkow.
Bentwisch, eingepfarrt sind Bentwisch, Bartelstorp [heute Alt Bartelstorf], Groß Kussewitz, Fienstorf, Albertsdorf, Harmstorf, Steinfeld, Häschendorf.
Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel.
Toitenwinkel, eingepfarrt sind Toitenwinkel, Hof und Dorf, Hinrichsdorf, Petersdorf,
Gehlsdorf, Krummendorf, Oldendorf und Dierkow.
Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel.
Rövershagen, eingepfarrt sind Rövershagen, Stuthof.
Das Patronatsrecht haben Bürgermeister und Rat zu Rostock.
Volkenshagen, eingepfarrt sind Volkenshagen, Finkenberg [W], Poppendorf, Mönchhagen, Vogtshagen, Cordshagen, Steinfeld.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Rostocker Wulfshagen, eingepfarrt ist Rostocker Wulfshagen.
Das Patronatsrecht steht jetzt dem Landesherren zu.
Blankenhagen, eingepfarrt sind Blankenhagen, Mandelshagen, Willershagen.
Das Patronatsrecht liegt auf Toitenwinkel.
Wustrow, eingepfarrt ist Wustrow.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Kessin, eingepfarrt sind Kessin, Kassebohm, Riekdahl, Niendorf, Pastow, Broderstorf,
Teschendorf, (mit 3 Kossäten, zum Amt Güstrow gehörig), Roggentin, Beselin, Kösterbeck, Klein Schwarfs [fälschlich Lutken Swas], Hohen Schwarfs, Fresendorf, Ikendorf
mit den in diesen Dörfern liegenden Höfen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Diese Pfarre gehört zur Doberaner Superintendentur.
Beschreibung der Warnow
Die Warnow hat ihren Ursprung eine gute Meile von Parchim im Dorf Grebbin [im Amt
Crivitz] unter der Scheune eines Bauern. Sie läuft danach in einen Morast und ist zunächst
so schmal, daß man darüber treten kann. Sie verbreitert sich durch die von den Herzberger
und anderen daran liegenden Feldern zufließenden Bäche so, daß sie in Kladrum die erste
Mühle treibt. Die Zuflüsse, welche die Warnow verbreitern, sind folgende:
1. Die aus dem Stietener See im Amt Sternberg herunter fließende Beeke, deren Zufluß allerdings gering ist.
2. Das von Demen aus verschiedenen kleinen Seen abfließende Wasser.
3. Der von der Stadt Crivitz in den Barniner See gehende Zufluß. Er hat seinen Ursprung in dem Settiner See, geht durch den Fischendorfer See über die Krudopper
Mühle in den Crivitzer See.
4. Kommt ein Bach aus dem Pinnower See und fließt ebenfalls in den Crivitzer See.
25
5. Kommt ein Bach aus dem Cambser See, und fließt über die Langen Brützer Mühle
in die Warnow.
6. Ein aus einem See kommender Zufluß geht bei der Zaschendorfer Mühle in die
Warnow.
7. Ein Zufluß kommt von Kölpin über die Wendorfer Mühle nach Müsselmow und
mündet dort in die Warnow.
8. Der Golchener See fließt ab in die Warnow.
9. Der Zufluß bei Brüel ist stark, weil dorthin verschiedene Gewässer und Brüche
entwässern:
1. Fließt ein von Alt Schlagsdorf über Rubow, Dämelow, Neuhof kommender
Bach in den Jarchower See [heute Neuhofer See], wohin auch der von Bibow
kommende Bach über Zahrensdorf nach Brüel läuft.
2. Fließt ein Bach von Fahren durch den Tramser See über Büschow, Nisbill in
den Blankenburger See [heute Tempziner See] usw.
3. Aus dem See bei Neukloster, danach durch den Großen Wariner See und
durch den Glammsee fließt das Wasser ab in den Tempziner See, von dort auf
Brüel zu, von wo dann alle diese Gewässer in die Warnow fließen.
10. Zufluß aus dem Sternberger See [heute Großer Sternberger See], in diesen See
fließen:
1. Ein aus dem Schönfelder See in den Kobrower See gehender Bach
2. Die Mildenitz, die aus dem Penzliner See im Amt Plau kommt, durch Wälder
und Moraste in den Damerower See, von dort durch den Seraan [heute Großer
Serrahn] und den Goldberger See, durch den Jägersee [heute Dobbertiner See],
den Sclower See [heute Schwarzer See], Borkower See, Roter-See [heute
Rothener See] fließt und schließlich über die Zülower Mühle in den Großen
Sternberger See fließt.
3. Die Mildenitz wird durch einen anderen Bach verbreitert, der von der Suckwitzer Mühle [fälschlich Suckauer Mühle] im Amt Goldberg durch viele kleine Seen und Moräste nach Suckwitz, Groß und Klein Breesen, Oldenstorf
und Nienhagen, durch den Garder und Woseriner See fließt, wo er in die Mildenitz mündet.
4. Kommt ein Bach von Dabel, der ebenfalls nicht weit von Klein Pritz in die Mildenitz mündet.
11. Hiernach folgt der große Zufluß aus der Nebel. Sie hat ihren Ursprung in einem
nicht weit von Malkwitz im Amt Plau gelegenen See, fließt durch den Kraazer See,
Wangeliner See [heute Orthsee] und Krakower See, geht über die in der Stadt
Güstrow gelegenen Mühlen. In Güstrow fließen ihr mehrere Bäche zu, ein aus dem
Gutower See [heute Inselsee] und ein anderer von Hohen- und Klein Sprenz kommender Bach, wodurch die Nebel verbreitert wird. Sie fließt nicht weit von Bützow
bei Wolken in die Warnow.
12. Nördlich von Bützow münden auch einige Warnowzuflüsse.
13. Bei Schwaan mündet ein Zufluß, der die dortigen Mühlen treibt. Er kommt aus dem
Tessiner See [heute Großtessiner See], fließt an Gnemern, Groß Gischow, Neukirchen und Groß Grenz vorbei. Hier fließen ihm ein von Satow im Amt Doberan
über Wokrent kommender und ein von Konow kommender Bach zu.
14. Ein Bach kommt aus dem Amt Ribnitz von Sanitz und Wehnendorf, läuft durch die
Wilde Wische, fließt über die Petschower-, Bandelstorfer-, Kösterbecker- und
Kessiner Mühle und mündet danach in die Warnow.
15. Aus dem Ribnitzer Amt fließt ein Bach von Fienstorf, wo er eine Mühle treibt, über
die Albertsdorfer- und Bartelsdorfer Mühle und danach in die Warnow.
16. Fließt ein Bach von Scharstorf auf die Klingendorfer Mühle und bei Zeez in die
Warnow.
26
Beschreibung des Amtes Gadebusch und eines Teiles des Amtes
Schwerin
[zu Landkarte VII Amt Gadebusch und ein Teil des Amtes Schwerin]
Das Amt Gadebusch hat
die Stadt
Gadebusch, wozu die kleine Meierei Bendhof, die Walkmühle und die Fischereirechte auf
dem Weise See gehören.
Domänen
das A m t s h a u s oder S c h l o ß
Höfe
Amtsbauhof, dahin dienen die Dörfer Wakenstädt, Möllin, Güstow, Stöllnitz, Breesen,
Dragun.
Bülow, dahin dienen die Dörfer Bülow, Warnekow.
Steinbeck [heute Alt Steinbeck], dahin dient das Dorf Krembz.
Kneese, dahin dient das Dorf Kneese.
Paetrow, dahin dienen die Dörfer Paetrow, Buchholz, Passow, Rosenow.
Mühlen
in Gadebusch die Malz- und Kornmühle
die Landmühle beim Neddersee
der K a l k b e r g
Zoll
in Gadebusch
Fischerei
auf dem Burgsee, beim Amtssitz gelegen
auf dem Neddersee bei der Landmühle
auf dem Schwarzen See, davon steht ein Teil dem Amt Gadebusch zu, der andere dem
adligen Gut Pokrent
Adlige Güter
Löwitz mit dem Dorf Löwitz
Holdorf, dazu gehören das Dorf Holdorf mit dem Krug, der Wassermühle und Schmiede
sowie das Dorf Meetzen mit der Meierei, der Kapelle und dem Krug.
Roggendorf, dazu gehört das Dorf Roggendorf mit der Schmiede und zwei Krügen.
Ganzow mit dem Dorf Ganzow und der Schäferei
Groß Salitz mit den Dörfern Groß Salitz mit dem Krug, der Schäferei und der Schmiede,
Klein Salitz mit dem Krug, Radegast
Bentin mit dem Dorf Bentin und der Schäferei
Pokrent mit den Dörfern Alt Pokrent mit der kleinen Meierei, Pokrent mit Krug, Schäferei
und Schmiede, Kaeselow mit dem Hof und der Schäferei
Othenstorf mit dem Dorf Othenstorf und der Schäferei
Hindenberg mit dem Dorf Hindenberg
Wedendorf, dazu gehören die Dörfer Wedendorf mit der Wassermühle, Botelsdorf, wo ein
Hof und ein Armenhaus sind, Kasendorf, Rambeel, Klein Hundorf mit dem Hof und
der Schäferei, Groß Hundorf mit Hof und Krug, Kirch Grambow mit Krug und
Schmiede, Blieschendorf mit Hof und Schäferei, Stresdorf, Jeese mit Krug und
Schmiede.
Veelböken, wozu die Dörfer Veelböken mit Krug und Schäferei und Webelsfelde mit dem
Hofe gehören.
Vietlübbe mit dem Dorf Vietlübbe einschließlich Krug und Schäferei und dem Draguner
See [heute Vietlübber See]
Lützow, dazu gehören die Dörfer Lützow mit der Schäferei und Bleese.
Frauenmark mit dem Dorf Frauenmark, der Schäferei und dem See
Dutzow, dazu gehören die Dörfer Dutzow mit Krug, Wind- und Wassermühle, Schmiede,
Schäferei, dabei ein Paß und das Dorf Sandfeld.
Klein Thurow mit dem Dorf Klein Thurow
Pfarren
In der Stadt Gadebusch sind zwei Pfarrstellen mit Seniorat oder Propstei.
27
Landesherrliches Patronatsrecht.
Eingepfarrt sind die Stadt mit Jarmstorf, dem Bauhof, den Dörfern Wakenstädt, Möllin, Güstow, Buchholz, Passow, Stresdorf, Holdorf, der Landmühle, Meetzen, Ganzow, Klein Hundorf, dem Bendhof.
Roggendorf, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Roggendorf, Breesen,
Kneese, Sandfeld, Dutzow.
Groß Salitz, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Groß Salitz, Klein
Salitz, Krembz, Radegast.
Pokrent, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Pokrent, Alt Pokrent,
Steinbeck, Neuendorf, Lützow, Bleese, Kaeselow, der adlige Hof Groß Renzow [heute
Renzow], der zum Amt Wittenburg gehört.
Grambow, das Patronatsrecht hat der adlige Hof [Wedendorf]. Eingepfarrt sind Grambow, Groß Hundorf, Wedendorf, Rambeel.
Vietlübbe, das Patronatsrecht hat der adlige Hof. Eingepfarrt sind Vietlübbe, Frauenmark,
Dragun, Rosenow, Veelböken, Paetrow.
Teil des Amtes Schwerin
Das Amt Schwerin erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung. (Für den südlichen Teil siehe Karte
des Amtes Wittenburg. Für den nördlichen Teil und östlich des Schweriner Sees und der
Stör siehe Karte des Amtes Crivitz.)
I m n ö r d l i c h e n Te i l d e s A m t e s S c h w e r i n l i e g e n w e s t l i c h d e s
Schweriner Sees und der Stör
Städte
Schwerin mit seinem Stadtfeld und anderen Besitzungen,
Schelfstadt, welche eigentlich zum Fürstentum Schwerin oder zum sogenannten Bützower
Stiftsland gehört.
Domänen
das S c h l o ß mit Z u b e h ö r
Landesherrliche Höfe
Dambeck, dazu gehören das Dorf Dambeck mit 4 Vollbauern, die Meierei Dalliendorf sowie Meteln [heute Alt Meteln] mit 9 Vollbauern und 3 Kätnern.
Gallentin, dahin dienen die Bauern aus Kleinen.
Zickhusen, dahin dienen die Dörfer Zickhusen, Lübstorf, Grevenhagen mit 4 Bauern,
1 Bauer aus Moisall, Drispeth, das aus 7 Bauern und einer Katenstelle besteht, Lübstorf.
Kirch Stück, hierhin dienen die Dörfer Kirch Stück, Rugensee und Wickendorf.
Herren Steinfeld, dahin dienen die Dörfer Herren Steinfeld mit Schäferei und Holländerei, Warnitz, Pingelshagen und Driberg [heute Drieberg Hof und Drieberg Dorf].
Groß Medewege, dahin dienen die Dörfer Hundorf und Hilligendorf [W], Dalberg und die
halbe Dorfschaft Böken.
Klein Medewege
Wandrum, dahin dient das Dorf Wittenförden mit 11 Hufnern und 5 kleinen Kossäten.
Groß Rogahn, dahin dienen das Dorf Groß Rogahn und die 6 Hufner aus Klein Rogahn.
Ostorf, dahin dienen Ostorf und Wüstmark.
Boldela, dazu dienen Lehmkuhlen, Holthusen und Sülstorf.
Neu Zachun, eine Meierei, die an den Dom zu Schwerin verpfändet ist. Dahin dienen die
Dörfer Neu Zachun und Bandenitz.
Stralendorf, dahin dient Stralendorf.
Kraak, dahin dienen die Dörfer Kraak, Hoort und Moraas.
Rastow, dahin dienen die Dörfer Rastow, Uelitz und Lübesse.
Jamel, dazu dienen Goldenstädt und Mirow.
Mühlen
Kornmühlen:
in der Stadt Schwerin gelegene Mühlen
die sogenannte Bischofsmühle
die Windmühle zu Dambeck
die Kraaker Mühle mit zwei Gängen
die Kirch Jesarer Mühle
die Neumühle bei Wittenförden
die Pulvermühle bei Kraak
die Walkmühle bei der Neumühle bei Wittenförden
28
F i s c h e r e i auf dem
Schweriner See
Medeweger See
Lankower See
Ostorfer See
Faulen See
Jagden
im Haselholz und im Buchholz, bei Kraak und sonst im Amtsgebiet
J a g d h a u s zu Kraak
Zölle
in Schwerin auf der Fähre
D ö r f e r, d i e n i c h t i n H u f e n g e l e g t s i n d
Pampow gibt Dienstgeld teils nach Schwerin, teils nach Walsmühlen.
Holthusen dient nach Schwerin zu Schiffe.
Sülte
Adlige Höfe
Mühlen Eichsen, dazu gehören das Dorf Mühlen Eichsen und eine Wassermühle mit zwei
Gängen sowie ein Bauer aus Steinfort [heute Fräulein Steinfort].
Groß Eichsen, dahin gehören das Dorf Groß Eichsen, der Hof in Goddin mit 5 Kossäten
und einer Windmühle.
Wendelstorf, dahin gehören das Dorf Wendelstorf und 1 Bauer aus Moisall.
Schönfeld, dahin gehören das Dorf Schönfeld, die Meierei Seefeld und eine Windmühle.
Raben-Stück [heute Barner Stück], hierhin dient das ganze Moltenow und die Hälfte der
Dörfer Nienmark und Böken, der Hof Klein Trebbow mit einem Teil des Dorfes Groß
Trebbow.
Raben-Stück, zum anderen Teil dienen die übrigen Bauern aus Nienmark, Böken und
Groß Trebbow.
Gottmannsförde, dahin gehören das Dorf Gottmannsförde, die Meierei Cramon, der Hof
zu Cramonshagen wie auch das Dorf Cramonshagen, das Dorf Cramon mit der Gottmannsförder Mühle.
Klein Brütz [heute Brüsewitz], dahin dienen die Vollbauern aus Groß Brütz und Rosenhagen und die Kätner aus Klein Brütz mit der Windmühle und dem Eulenkrug.
Groß Welzin, dazu gehört das gleichnamige Dorf.
Gottesgabe, dazu gehören das Dorf Gottesgabe mit der Wassermühle, Klein Welzin und
die Kätner aus Groß Brütz.
Grambow mit dem Hof Grambow und der Windmühle
Zülow mit dem Dorf Zülow und einer Wassermühle
Besendorf, wo alle Bauern gelegt sind. Dahin dienen Warsow, Alt Zachun und 8 Bauern
aus Kothendorf, wie auch die Besendorfer und Warsower Wassermühlen dahin gehören.
Pfarren
In der Stadt Schwerin ist die Domkirche, wo mit dem Superintendenten 3 Prediger
amtieren. Eingepfarrt ist die Stadt Schwerin, die dabei liegende Schelfe, der OstorfHof mit dem Dorf.
Eine Kirche auf der Schelfe.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dambeck, eingepfarrt sind Hof und Dorf Dambeck, der Hof Naudin, das Dorf Bobitz, die
Meierei Dalliendorf.
Mühlen Eichsen, dahin sind Hof und Dorf Mühlen Eichsen, Groß und Klein Rüting, das
Dorf Wüstenmark mit Moltenow, Hof und Dorf Webelsfelde, Schadendorf [W], Steinfort, Wendorf [W] eingepfarrt.
Tochterkirche war eine früher existierende Kapelle in Moltenow. Die Ruine davon mit
dem Kirchhof ist noch zu sehen.
Patronatsrecht liegt auf Mühlen Eichsen.
Groß Eichsen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Eichsen mit dem Dorf Goddin, Hof
und Dorf Schönfeld mit Seefeld, Hof und Dorf Wendelstorf.
Diese beiden Kirchen, Mutterkirchen, haben einen Pfarrherren. Der Gottesdienst wird
sonntags wechselweise gehalten, es kommen beide Gemeinden in einer Kirche zusammen.
Patronatsrecht liegt auf Groß Eichsen.
29
Meteln, eingepfarrt sind die Dörfer Meteln, Grevenhagen, Moisall und Drispeth.
Tochterkirche ist Zickhusen, eingepfarrt sind Zickhusen, Rambow [heute Wendisch
Rambow], Gallentin. Der Gottesdienst wird wechselweise abgehalten.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Cramon, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Herren Steinfeld mit dem Dorf, wie
auch die Dörfer Nienmark und Böken, Dalberg, Driberg, der adlige Hof Gottmannsförde mit Dorf und Mühle, die Höfe und Dörfer Cramon und Cramonshagen.
Kapellen existierten in Herren Steinfeld, Böken und Driberg.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Groß Trebbow, eingepfarrt sind die Dörfer Warnitz und Rugensee, der adlige Meierhof
Klein Trebbow und Groß Trebbow, Balstorp [nicht identifiziert].
Patronatsrecht liegt auf Klein Trebbow.
Kirch Stück, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Kirch Stück, Groß Medewege,
Klein Medewege, die Dörfer Lübstorf, Hundorf, Hilligendorf, Wickendorf, Pingelshagen, die beiden adligen Höfe zu Raben-Stück.
Patronatsrecht steht den beiden adligen Höfen von Raben-Stück zu.
Die beiden Pfarren sind Mutterkirchen, sind aber früher zusammengelegt worden.
Groß Brütz, eingepfarrt sind der adlige Hof Klein Brütz mit den Dörfern Groß Brütz und
Klein Brütz und Rosenhagen, der adlige Hof und das Dorf Gottesgabe, Hof und Dorf
Grambow, der Eulenkrug.
Patronatsrecht liegt auf Klein Brütz.
Tochterkirchen sind zu Klein Brütz, wo auch gepredigt wird, wenn der Hof zum
Abendmahl geht und zu
Grambow, wo zwölfmal im Jahr gepredigt wird, insbesondere zur Passionszeit und
anderen passenden Zeiten. Eingepfarrt sind nur der Hof und die Leute aus dem Dorf.
Wittenförden, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Wandrum mit dem Dorf Wittenförden, Klein Rogahn, die Neumühle und die Walkmühle.
Das Patronatsrecht steht dem Landesherren zu. Der Prediger ist ein Glied der Schweriner Propstei.
Stralendorf, eingepfarrt sind das Amt Walsmühlen mit dem Dorf, Hof und Dorf Stralendorf, der adlige Hof Zülow mit dem Dorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Pampow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Groß Rogahn, Boldela mit den Dörfern Pampow, Holthusen, Wüstmark, Groß Rogahn.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist früher in Groß Rogahn gewesen, diese ist längst verfallen.
Warsow, eingepfarrt sind der landesherrliche Meierhof Neu Zachun mit dem Dorf Neu
Zachun, die Dörfer Kirch Jesar, Kothendorf, Lehmkuhlen, Bandenitz, die adligen
Höfe Warsow und Besendorf mit den Dörfern und Mühlen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist in Kirch Jesar, wo sechsmal jährlich das Abendmahl gehalten wird.
In dieser Kapelle ist ein eigener Lektor, den die Leute auf ihre eigenen Kosten halten.
Er hält auch öffentliche Schule. Die Einkünfte daraus gehören dem Prediger.
In Kothendorf ist vor langen Zeiten eine Kapelle gewesen, die schon lange eingefallen
ist. Das ganze Dorf Warsow ist adlig, nur das Pfarrhaus und die Küsterei gehören dem
Landesherren.
Sülstorf, eingepfarrt sind Sülstorf und Hoort.
Tochterkirche ist Kraak, eingepfarrt sind das Dorf Kraak mit den landesherrlichen
Bediensteten, die Korn- und Pulvermühlen, Moraas. Der Gottesdienst wird zuerst in
Sülstorf, danach in Kraak gehalten.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Uelitz, eingepfarrt sind Uelitz und Lübesse.
Tochterkirche ist die Kapelle zu Sülte, wo auch das Dorf Sülte eingepfarrt ist und wo
zuerst gepredigt wird. Ist dort keine Predigt, müssen die Sülter nach Uelitz gehen.
Goldenstädt, eingepfarrt ist Goldenstädt usw..
Tochterkirche ist Mirow. Wird in Mirow gepredigt, gehen die Goldenstädter dorthin
und umgekeht. In Rastow war eine Kapelle, die nicht mehr existiert.
Diese beiden Mutterkirchen sind vereinigt, Goldenstädt wird als Tochterkirche von
Uelitz angesehen. Wenn kein Abendmahl gehalten wird, hat der Pastor sonntags die
3 Predigten zu halten, die erste in Sülte, die anderen beiden im Wechsel.
Landesherrliches Patronatsrecht.
30
Beschreibung des Amtes Crivitz und eines Teiles des Amtes Schwerin
[zu Landkarte VIII Amt Crivitz und ein Teil des Amtes Schwerin]
Das Amt Crivitz hat
Städte
Crivitz, dazu gehört das Crivitzer Stadtfeld mit dem von dem Schweriner Grafen Nikolaus
geschenkten und von dem Ritter Stralendorf gekauften Feld.
Brüel mit dem Brüeler Stadtfeld
Domänen
Das A m t s h a u s in Crivitz, dahin dienen die Dörfer Domsühl, Raduhn, wie auch einige
Bauern aus Sukow, Leezen und Langen Brütz, so viele daraus zu diesem Amt gehören
und aus Zieslübbe 4 Bauern und 2 Kossäten.
Höfe
Ruthenbeck, dahin dienen 4 Vollbauern aus diesem Dorf mit der Schäferei und zu gewissen Jahreszeiten die aus Damerow [heute Alt Damerow] und Garwitz.
Kobande mit der Schäferei, dahin dient Demen.
Barnin, davon gehören 2/3 zum Amt; der Hof hat eine Schäferei, dahin dienen die zum
Amt gehörigen Barniner Untertanen und die aus Runow.
F i s c h e r e i auf
dem Crivitzer See
einem Teil des Barniner Sees
einem Teil der Warnow, der vom Barniner See bis an die Rönkendorfer Mühle reicht
Mühlen
die Crivitzer Mühle
die Rönkendorfer Mühle
die Markower Mühle bei Parchim
Zoll zu Crivitz
auf der Rönkendorfer Mühle
Jagden
Das Amt hat Jagdrecht auf dem ganzen Amtsgebiet.
Es hat aber der Besitzer von Prestin, der dieses Feld mit bejagt, jährlich ein Ablager zu
Runow.
Adlige Güter
ö s t l i c h d e r Wa r n o w
Müsselmow, dahin gehören das Dorf Müsselmow mit Samelow, Weberin und die Hälfte
aus Holzendorf.
Kritzow, dahin gehören das Dorf Kritzow, die Bauern aus Vorbeck und der Hof Kölpin.
Rehhagen [W], wohin das Dorf Kladow und einige Bauern aus Samelow gehören, an die
letzteren macht Wendorf Ansprüche geltend.
Wendorf, dazu gehört die Hälfte von Holzendorf und Weberin.
w e s t l i c h d e r Wa r n o w
Brüel, dazu gehört das Städtchen Brüel mit der Mühle.
Tessin, wohin das Dorf Tessin und etwas aus dem Dorf Kuhlen gehören.
Zaschendorf, dazu gehört das Dorf Zaschendorf mit der Mühle und etwas aus dem Dorf
Kuhlen.
Gneven, dahin dient das Dorf Gneven.
Barnin hat einige Kossäten im Dorf, etliche in Zietlitz, das im Amt Schwerin liegt, außerdem eine wüste Hufe in Ruthenbeck.
Wamckow, wohin das Dorf Wamckow gehört.
Hohen Pritz und Klein Pritz
Bülow, wohin das Dorf Bülow und Badegow mit der Meierei Müggenburg gehören.
Wessin, dazu gehört die Hälfte des Dorfes Wessin.
Radepohl, dazu gehören das Dorf Radepohl und die Hälfte aus Wessin.
Schönberg, das aus 2 Gütern besteht.
Gömptau [heute Friedrichsruhe], wohin das Dorf Gömptau und einige Bauern aus Goldenbow, wie auch ein Teil aus Schönberg und die Gömptauer Mühle gehören.
Frauenmark, dazu gehören das Dorf Frauenmark und eine Mühle.
Herzberg, wohin das Dorf Herzberg mit der Windmühle gehört.
31
Severin, dazu gehört das Dorf Severin.
Garwitz
Dargelütz, dahin gehören das Dorf Dargelütz, einige Bauern aus Wozinkel mit der Voigtsdorfer Mühle.
Möderitz, dazu gehören das Dorf Möderitz, 3 Bauern aus Zieslübbe, eine Wasser- und
eine Windmühle, der Hof Neuhof, wohin 2 Bauern aus Wozinkel dienen.
Malchow
Klein Niendorf, dahin dient das Dorf Klein Niendorf.
Darze, wovon ein Teil zum Amt Crivitz gehört.
Kressin
Pfarren
In Crivitz sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt Crivitz, Gädebehn, die
Rönkendorfer Mühle und aus dem Amt Schwerin der Hof Settin, das Dorf Göhren
und die Krudopper Mühle.
Das Patronatsrecht steht dem Inhaber des Amtes oder dem Landesherren zu.
Tochterkirche ist Barnin, das Patronatsrecht steht ebenfalls dem Inhaber des Amtes
oder dem Landesherren zu.
Brüel, eingepfarrt sind der Hof und das Städtchen Brüel, die adligen Höfe Golchen,
Nutteln, Necheln , Weselin [W], Keez, Hof und Dorf Thurow, die Dörfer Kaarz und
Kuhlen.
Das Patronatsrecht steht der Stadt Brüel zu.
Garwitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Garwitz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Raduhn, wo das Dorf Raduhn und die Klinker Mühle eingepfarrt
sind.
Tochterkirche ist ebenfalls Damerow.
Wessin, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wessin, Hof und Dorf Radepohl.
Das Patronatsrecht liegt auf Wessin und Radepohl.
Tochterkirche ist Bülow, wo jeden Sonntag gepredigt wird.
Frauenmark, eingepfarrt sind Hof und Dorf Frauenmark mit der Mühle, Hof und Dorf
Gömptau mit der Mühle, die beiden Höfe Schönberg, das Dorf Goldenbow.
Das Patronatsrecht steht dem Kloster Rühn und dem Superintendenten des Stifts
Schwerin zu.
Tochterkirchen sind Severin und Schlieven, dort wird abwechselnd jeden Sonntag
gepredigt. Die Kapelle zu Gömptau ist vollständig verwüstet.
Herzberg, eingepfarrt sind Hof und Dorf Herzberg, Lenschow aus dem Amt Lübz.
Das Patronatsrecht liegt auf Herzberg.
Dargelütz ist eine Tochterkirche von Grebbin im Amt Lübz
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Möderitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Möderitz.
Das Patronatsrecht liegt auf Möderitz.
Tochterkirche ist Domsühl, eingepfarrt ist Domsühl, wo jeden Sonntag gepredigt wird.
Eine Kapelle ist in Zieslübbe, wo fünfmal im Jahr gepredigt wird.
Eine Kapelle ist in Bergrade [heute Bergrade Dorf], wo viermal im Jahr gepredigt wird.
Holzendorf, eingepfarrt sind Holzendorf, Müsselmow, Wendorf und Gustävel mit Poverstorf [heute Schönlage] im Amt Sternberg.
Das Patronatsrecht liegt auf Wendorf.
Kladow, eingepfarrt sind Rehhagen, Samelow, Weberin, Kladow, der landesherrliche Hof
Gädebehn.
Das Patronatsrecht liegt auf Rehhagen.
Tochterkirche ist Vorbeck, eingepfarrt sind Kritzow, Kölpin und Vorbeck.
Das Patronatsrecht liegt auf Kritzow und Kölpin.
Tochterkirche ist ebenfalls Müsselmow. Das Patronatsrecht liegt auf Müsselmow.
Demen, eingepfarrt sind das Dorf Demen, der Hof Kobande, die Sparower Mühle wie
auch Jülchendorf und Ventschow aus dem Amt Tempzin.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Wamckow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wamckow.
Das Patronatsrecht liegt auf Wamckow.
Tochterkirche ist Niendorf, wo das Amt Lübz Patronatsrecht hat.
Tochterkirche ist ebenfalls Pritz. Patron ist der Besitzer von Pritz.
Burow, eingepfarrt sind das Dorf Burow, Hof und Dorf Klein Niendorf.
Das Patronatsrecht liegt beim Amt Lübz, das dem Landesherren zusteht.
32
Teil des Amtes Schwerin
I m n ö r d l i c h e n Te i l d e s A m t e s S c h w e r i n l i e g e n ö s t l i c h d e s
Schweriner Sees und der Stör
Domänen
Landesherrliche Höfe
Raben Steinfeld, dahin dienen die Bauern von Pinnow und Godern.
Zietlitz
die Meierei zu Pinnow
Rampe, dahin dient Zittow, wo 4 Vollbauern und 4 Kätner wohnen.
Gädebehn, wohin 3 Bauern aus Petersberg dienen, welche zuvor nach Gneven gehörten.
Es hat dieser Verwalter zugleich mit in Pacht die wüste Feldmark Muchelwitz, siehe
die Karte vom Amt Crivitz.
Settin, dahin dient Göhren.
Göthen
Dörfer
Zapel, wo 7 Vollbauern und 1 Kätner sind. Sie geben jetzt Dienstgeld, haben zuvor nach
Settin gedient.
Tramm, darin sind 15 Halbbauern, die Dienstgeld geben.
Mühlen
die Goderner Mühle
die Krudopper Mühle
die Klinker Mühle
J a g d h a u s Friedrichsmoor
Jagden
im Raben Steinfelder Holz
in der Lewitz
und auf den übrigen Amtsfeldern
Zoll
in Fähre
Adlige Güter
Zaschendorf, wozu das Dorf Zaschendorf und eine Mühle gehören.
Cambs, dahin dienen nach vielen gelegten Bauernstellen 1 Vollbauer und 1 Kätner aus
Karnin, Brahlstorf mit 4 Vollbauern und 1 Kätner, wie auch Karnin mit 5 Einwohnern
und eine Wassermühle.
Langen Brütz, dahin gehören der Hof Leezen, ein Bauer aus Godern mit den Einliegern
in den Katen, zu denen kein Land gehört. Die Bauern aus Görslow dienen teils nach
Leezen, teils nach Langen Brütz, die Hälfte des Dorfes Langen Brütz.
Richenberg [heute Richenberger Mühle]
Gneven, dahin dient das Dorf Gneven.
Petersberg, dazu gehören aus diesem Dorf 2 nicht volle Bauernstellen.
Pfarren
Zittow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Rampe, das Dorf Zittow, der adlige Hof
Cambs, die Dörfer Brahlstorf, Karnin, der adlige Hof Langen Brütz und der Hof
Leezen, der adlige Hof Zaschendorf.
Tochterkirche ist Langen Brütz, wo fast jeden Sonntagmorgen gepredigt wird.
Eine baufällige Kapelle ist in Brahlstorf, worin im Jahr viermal gepredigt wird.
Eine Kapelle ist in Cambs, worin im Sommer unterschiedlich über den Katechismus
gepredigt wird.
Die Kapelle in Zaschendorf, wo im Jahr achtmal gepredigt wird.
Das Patronatsrecht liegt auf Zaschendorf.
Das Patronatsrecht über Zittow und die übrigen Tochterkirchen und Kapellen liegt
auf Cambs.
Pinnow, wohin der fürstliche Hof Raben Steinfeld und Zietlitz eingepfarrt sind, die
Dörfer Pinnow, Godern mit der Mühle, Sukow, die adligen Höfe Gneven und Petersberg mit den Dörfern.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirchen:
1. Görslow, hier wird jeden Sonntag jahrein, jahraus frühmorgens gepredigt. Eingepfarrt sind die dort Wohnenden.
33
Das Patronatsrecht liegt auf Langen Brütz und Leezen.
2. Sukow, eingepfarrt sind die dort Wohnenden. Es wird dort Gottesdienst von Ostern
bis Michaelis alle 14 Tage nachmittags gehalten.
Zapel, eingepfarrt ist das Dorf Zapel.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirchen:
1. Tramm, dort wird der Gottesdienst jeden zweiten Sonn- und Festtag frühmorgens
gehalten.
Eingepfarrt sind die alte Glashütte und der Holzvogt zu Bahlenhüschen in der Lewitz.
2. Ruthenbeck, Gottesdienst ist jeden zweiten Sonntag.
Klinken, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Göthen und das Dorf Klinken.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Beschreibung der Ämter Sternberg, Goldberg und des Klosteramtes
Dobbertin
[zu Landkarte IX Ämter Sternberg, Goldberg und Kloster Dobbertin]
Das Amt Sternberg hat
die Stadt
Sternberg, wozu das Sternberger Stadtfeld und die Sternberger Burg gehören.
Domänen
Höfe
Pastin, dahin dient das Dorf Pastin, worin 4 Vollbauern, 1 Kossät zum Amt gehören.
2 Pfarrbauern geben an die Prediger nach Sternberg Dienstgeld.
Kobrow, wohin das Dorf Kobrow dient.
Hinweis: Der Hof Witzin gehört zum Amt Tempzin.
Fischerei
auf dem Sternberger See
auf dem Kobrower See [heute Hofsee]
Zölle
Sternberg
Weitendorf
auf dem neuen Witziner Krug bei der Güstrower Landstraße
Mühlen
in Sternberg
Adlige Güter
Groß Raden, wohin das Dorf Groß Raden mit der Mühle gehört.
Ruchow, wohin das Dorf Ruchow gehört.
Mustin, wohin das Dorf Mustin mit der Mühle gehört.
Bolz, dahin gehören das Dorf Schlowe mit der Mühle und der Hof Dinnies.
Borkow, dahin gehören das Dorf Borkow, die Mühle und der Hof Arenshörn [W], wo nur
1 Haus ist.
Prestin, dahin gehören das Dorf Prestin, Kaarz, die Sparower Mühle.
Stieten, dahin gehören das Dorf Stieten, der Krug wie auch die Hufe, das Haus und die
Scheune zu Sparow.
Weitendorf mit dem Dorf und der Mühle
Zülow, dahin gehören das Dorf Zülow, die Korn- und Papiermühle wie auch die Meierei
Rothen.
Klein Görnow
Gustävel, wohin das Dorf Gustävel und das Dorf Poverstorf mit der Mühle gehören.
Woserin
34
Dörfer
Gägelow, wo aber nur der Prediger mit den Seinen wohnt.
Flüsse
Warnow
Mildenitz
Der Kirchenverwaltung zu Sternberg gehören
Klein Raden,
Loiz,
3 Bauern im Dorf Rosenow,
2 Bauern im Dorf Pastin (siehe oben: Pastin).
Pfarren
In der Stadt Sternberg sind 2 Pfarrer.
Das Patronatsrecht ist landesherrlich. Die Kapelle von Kobrow gehört dorthin.
Groß Raden, das Patronatsrecht liegt beim Gut.
Ruchow, das Patronatsrecht liegt beim Gut.
Woserin, das Patronatsrecht liegt auf Woserin und Borkow, wo eine Kapelle ist.
Gägelow, das Patronatsrecht liegt auf Woserin und Borkow. Hierher gehört die Tochterkirche zu Dabel, worauf landesherrliches Patronatsrecht liegt.
Prestin, das Patronatsrecht liegt auf dem Gut.
Das Amt Goldberg hat
die Stadt
Goldberg mit ihren Besitzungen.
Domänen
Das A m t s h a u s in Goldberg, dahin dient das Dorf Möllen.
Höfe
Medow, dahin dienen die Dörfer Hagen [heute Hof Hagen], Augzin.
Zidderich, dahin dienen die Dörfer Zidderich, Techentin, Below.
Fischerei
auf dem Goldberger See
auf dem Ziddericher See
auf dem Häger See
Mühle
die Amtsmühle zu Goldberg
Mast
besteht in den Wäldern von Medow, Zidderich, Augzin, Techentin
Adlige Höfe
Diestelow mit dem Dorf Diestelow und Brüz
Woosten, dahin gehören das Dorf Woosten und Wendisch Waren.
Dobbin mit dem Dorf Dobbin
Kuchelmiß, dahin gehört das Dorf Kuchelmiß mit der Mühle.
Bellin Hof und Dorf, die Mühle und Meierei Steinbeck und ein Teil aus Reimershagen
Suckwitz mit Klein Breesen, wohin das Dorf Kirch Kogel und die Mühle gehören.
Sammit [heute Alt Sammit], dahin gehört das Dorf Sammit, der Krug, genannt Grüner
Jäger.
Klein Tessin
Glave, dahin gehört das Dorf Glave.
Pfarren
In der Stadt Goldberg sind 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt Goldberg
mit dem Hof Medow.
Das Patronatsrecht ist landesherrlich; dahin gehört die Tochterkirche in Zidderich.
Techentin, eingepfarrt sind Techentin, Hagen und Augzin; Tochterkirche ist Below, dahin
gehören Below, Schlowe, ein adliges Dorf und die Schäferei Oevelgünne [W], die
zuvor nach Zidderich eingepfarrt waren.
35
Brüz, eingepfarrt sind die adligen Höfe in Grambow mit dem Dorf Grambow, der adlige
Hof Diestelow mit dem Dorf, der Hof und das Dorf Posselstorf [heute Sehlsdorf].
Das Patronatsrecht hat Diestelow.
Woosten, dahin eingepfarrt sind Hof und Dorf Woosten, Wendisch Waren.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Woosten.
Dobbin, das Patronatsrecht gehört zu Dobbin.
Bellin, dahin gehört auch das Patronatsrecht.
Das Klosteramt Dobbertin hat
das K l o s t e r und das A m t .
Meiereien
der Bauhof zu Dobbertin
Neuhof
Spendin, das im Jahr 1704 erst erbaut wurde.
Kleesten
Rum Kogel
Jellen
Gerdshagen
Lenzen
Mestlin
Mühlenhof
Posselstorf
Dörfer
Dobbertin
Ruest
Dobbin
Kläden
Garden
Altenhagen
Nienhagen
Klein Upal
Gerdshagen
Oldenstorf
Lohmen
Gross Breesen
Bossow
Mestlin
Posselstorf
}
dazwischen liegt der Kalkberg
.
Ziegeleien
in Lähnwitz
Seen
Jägersee [heute Dobbertiner See] beim Kloster
Nergers-Mölsche See [heute Kleinpritzer See] bei Klein Pritz
Schlower See
Dobbiner See
Klädener See
Spendiner See
Bolzer See
Kleestener See
die Lüschau
Lohmener See
Lähnwitzer See
Nienhagener See
die Hälfte vom Woseriner See
der Drewitzer See beim Dorf Alt Schwerin
Mühlen
Dobbertiner Mühle
Klädener Mühle
Gardener Mühle
Bossower Mühle
36
Pfarren
Dobbertin, die Klosterkirche
Mestlin mit der Tochterkirche Ruest
Lohmen, wohin die Kapelle zu Gerdshagen gehört.
Kirch Kogel
Das Patronatsrecht dieser Kirchen steht dem Kloster zu.
Dobbertin, eingepfarrt sind das Kloster mit dem Amt und der Mühle, die beiden Höfe
Spendin und Neuhof, das Dorf Dobbertin, das Dorf Dobbin und das Dorf Kläden mit
der Mühle.
Lohmen, eingepfarrt sind Lohmen, Garden mit der Gardener Mühle, Oldenstorf, Altenhagen, Nienhagen, Upahl, Gerdshagen.
Eine Kapelle ist in Gerdshagen, wo nur an den hohen Festen am dritten Tag und am
Michaelistag gepredigt wird.
Kirch Kogel, eingepfarrt sind das Dorf Kirch Kogel, der Hof Rum Kogel, der adlige Hof
Suckwitz mit dem Dorf, das Dorf Reimershagen, der Hof Kleesten und die Meierei
Hof Jellen.
Mestlin, eingepfarrt sind das Dorf Mestlin und der Hof Mühlenhof.
Tochterkirche Ruest, eingepfarrt sind Ruest und der Hof Dinnies. Hier wird jeden
Sonntag gepredigt, an dem einen Sonntag zuerst in Mestlin, danach in Ruest, am
nächsten Sonntag umgekehrt.
Die S a n d p r o p s t e i mit ihren Kirchen, Dörfern, Seen, Mühlen usw. gehört auch zum
Kloster Dobbertin. Siehe die entsprechende Karte [Landkarte XVIII].
Beschreibung des Amtes Bützow und des Klosters Rühn
[zu Landkarte X Amt Bützow und Kloster Rühn]
Das Amt Bützow hat
die Stadt
Bützow, dazu gehört das Stadtfeld und die Mäcker, ein Wald, sowie 2 Burgen, die große
und die kleine Vierburg.
Domänen
Landesherrliche Höfe
Der Bauhof, dahin haben früher gedient Neuendorf, Parkow, Horst, Penzin, Bahlen [W],
Passin.
Glambeck, dahin dient das Dorf Göllin.
Wolken, wohin das Dorf Zepelin dient.
Warnow, dahin dient das Dorf Warnow.
Boitin, dahin gehören Boitin, Tarnow, Zernin.
Gülzow, dahin dienen Gülzow, Parum, 6 Bauern aus Mühlengeez, hat auch eine Windmühle.
Zibühl, dahin gehören das Dorf Zibühl, der Meierhof Grünenhagen und eine Mühle.
Karcheez, dahin dient das Dorf Karcheez.
Boldebuck, ein Meierhof mit 2 Kossäten
Fischerei
auf dem Parumer See, gehört bei offenem Wasser dem Hof Gülzow, die Winterzüge aber
gehören dem Amt Bützow
auf der Nebel gehört dem Hof Gülzow
Mühlen
in Bützow
2 Kornmühlen, die eine vor dem Wolker Tor mit 4 Mahlgängen, die andere vor dem
Rühner Tor mit 2 Gängen
1 Papiermühle mit 2 Gängen
1 Walkmühle mit 1 Gang
37
Dörfer
wie Neuendorf, Schlemmin, Horst, Penzin, Bahlen, Parkow, Passin, Qualitz geben jetzt
Dienstgeld an das Amt Bützow, so auch Jürgenshagen, das zu Neukirchen eingepfarrt
ist.
Adlige Güter
n ö r d l i c h d e r Wa r n o w
Katelbogen, dahin gehören Katelbogen, Gralow, Wendorf und Steinhagen.
Schependorf
Kurzen Trechow, dahin gehören die Dörfer Kurzen Trechow, Trepzow [W] und eine
Mühle.
Langen Trechow, wohin das Dorf Langen Trechow gehört.
Moisall, dahin dient Moisall.
Viezen, dahin dient das Dorf Viezen.
s ü d l i c h d e r Wa r n o w
Prüzen, dahin dienen das Dorf Prüzen und einige Bauern aus Mühlengeez.
Tieplitz
Lübzin
Dämelow, im Amt Mecklenburg gelegen
Rubow, das halbe Dorf, ebenfalls im Amt Mecklenburg
Vogelsang, im Amt Neubukow gelegen. Siehe dort.
Hinweis: Dahin gehören aus Klein Strömkendorf 1 Hufner und aus dem Dorf Teschow
4 Vollhufner, 2 Halbhufner und 1 Kossät wie auch eine Windmühle.
Pfarren
In der Stadt Bützow sind 2 Prediger, deren ältester Propst ist.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Eingepfarrt sind die Stadt Bützow, der Wolkener Hof, Dorf Zepelin, Große Vierburg,
Bauhof, Neuendorf, Horst, Parkow, Bahlen, Passin, die adligen Höfe Kurzen Trechow
und Langen Trechow mit den Dörfern gleichen Namens und Steinhagen.
Tochterkirche ist Zepelin, wo eine Kapelle ist. Dort wird an den Aposteltagen gepredigt.
Tarnow, eingepfarrt sind Tarnow und Mühlengeez.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Parum, eingepfarrt sind Hof und Dorf Gülzow, Parum und Boldebuck.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Boitin, eingepfarrt sind Boitin, Grünenhagen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Warnow, eingepfarrt ist Warnow.
Tochterkirche Zernin
Landesherrliches Patronatsrecht.
Qualitz, eingepfarrt sind Qualitz, Glambeck, Göllin.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Hinweis: Wokrent wie Klein Gischow gehören zum Stift Bützow, obwohl sie zu Gnemern, das im Amt Neubukow liegt, gerechnet werden. Lischow ist ein Dorf, das
im Amt Neubukow nahe bei Vogelsang liegt, wozu es auch gehört. Das adlige
Gut Vogelsang ist jedoch eine Besitzung des Stiftes Bützow, der Besitzer des
Gutes Vogelsang gehört wegen des Gutes Vogelsang zum Stift, wegen des Dorfes
Lischow aber zum Amt Neubukow.
Das Kloster Rühn hat
Domänen
Das K l o s t e r Rühn
Höfe
Bischofshagen [W], dahin gehören die Dörfer Bischofshagen mit 2 Kossäten, Käterhagen,
Jabelitz, Lutken Tessin [heute Klein Sien].
Hermannshagen, dahin gehören Hermannshagen und Schlemmin.
Bauhof, dahin gehören Bernitt, wo 4 Bauleute und 4 Kossäten wohnen.
Baumgarten, wo 10 Bauleute und 2 Kossäten wohnen.
Peetsch, 10 Bauleute mit 1 Kossät
Pustohl, wo 5 Kossäten wohnen.
38
Mühlen
Rühn
Hermannshagen
Fischerei
auf dem Rühner See
Flüsse
die Warnow, worüber bei Rühn eine Brücke führt
Pfarren
Rühn, eingepfarrt ist das Kloster mit dem Dorf.
Baumgarten, eingepfarrt ist Baumgarten.
Bernitt
Das Patronatsrecht dieser Pfarren gehört zum Kloster.
Beschreibung des Amtes Güstrow
[zu Landkarte XI Amt Güstrow]
Das Amt Güstrow hat
Städte
Güstrow
die B u r g e n
Bülower Burg
Gleviner Burg
Priemerburg
Glasewitzer Burg
Flöhe Burg
Oevelgünne
Dörfer
Glasewitz
Mühlen
in der Stadt eine Kornmühle mit 3 Mahlgängen
eine Lohmühle
vor dem Gleviner Tor eine Kornmühle mit 2 Mahlgängen
Mast
in den Wäldern
Jagd
auf dem Stadtfeld und in den Stadtwäldern
Fischerei
auf der Nebel und dem Gutower See [heute Inselsee]
Ziegelei
Teterow mit der Stadtfeldmark
Laage mit der Stadtfeldmark
Krakow mit der Stadtfeldmark
Domänen
das S c h l o ß in Güstrow mit der Burgfreiheit
Lustschlösser
Schöninsel
Magdalenenlust, im Volksmund Lehn-Lust
Jagd
auf den Domänen im ganzen Amt
39
Fischerei
auf dem Sumpfsee, im [Güstrower] Stadtgraben, auf dem Krakower See und dem Hohensprenzer See
Landgüter:
Vo g t e i e n
Schwiesow [heute Groß Schwiesow], dahin dienen die Dorfschaften Oettelin, Mistorf,
Goldewin.
Bredentin, dahin gehören Kritzkow, Siemitz und 4 Bauern aus Hohen Sprenz.
Mamerow, dahin dienen die Dörfer Mamerow, Nienhagen, Lüningsdorf und 3 Bauern aus
Rachow, die nun Dienstgeld geben.
Klein Wokern, wohin die Dorfschaften Groß Wokern und Groß Roge dienen.
Höfe
Der Bauhof bei Güstrow, dahin gehören die Dörfer Badendiek, Ganschow, Gutow, Bülow.
Hof Rosin, dahin dienen die Dörfer Bölkow, Kirch Rosin, Mühl Rosin.
Pustekow [W]
Suckow, dahin dienen die Dörfer Kuhs, Strenz und Sarmstorf.
Cammin, dahin dienen die Dörfer Cammin und Prangendorf.
Dudingshausen, ein angekauftes ehemals adliges Gut; dahin dienen 2 Bauern aus Kritzkow,
die Domanialuntertanen sind.
Striesdorf, dahin dienen die Dörfer Sabel, Kankel, Griebnitz, 4 Bauern aus Kavelstorf.
Niex, wohin 3 Bauern aus Niex und das Dorf Damm dienen.
Wiek, das Dorf Wiek dient dorthin.
D ö r f e r,
die Dienstgeld geben, deren Bauern Dienstgeldbauern genannt werden:
Rukieten, Niendorf, Wiendorf, Zeez, Klingendorf, einige Bauern aus Kavelstorf und Hohen
Sprenz, Prisannewitz, wo 4 Bauern an Redekers Erben verpfändet sind.
Mühlen
Teterower Mühle, Laager Mühle, Rosiner Mühle, Klingendorfer Mühle, Groß Roger
Mühle, Born Mühle, Tenzer Mühle, Krakower Wasser- und Windmühle
Adlige Güter
nördlich der Stadt Güstrow und westlich der Recknitz
Potrems [heute Groß Potrems], wozu das Dorf Potrems und Wendorf mit Meierei und
Windmühle sowie das neu angelegte Dorf Heide mit einer Ziegelei gehören.
Teschow, dahin gehören die Dörfer Teschow mit der Teschower Mühle, Kätwin [heute Alt
Kätwin und Neu Kätwin] mit der Meierei und Kossow.
Deperstorf. Dort sind alle Bauern gelegt. Es war zuvor ein Lehn der Familie Kossen, gehört
jetzt dem Landesherren.
Scharstorf, dorthin sind aus Prisannewitz 4 Domanialbauern verpfändet. Es leben dort
auch 2 eigene Bauern.
Klein Lantow, dahin gehören die Dörfer Klein Lantow und Groß Lantow.
Reez mit der Wassermühle, dazu gehören die 4 Bauern aus Reez.
Fresendorf
Klein Sprenz, dahin gehören das Dorf Klein Sprenz mit der Mühle sowie die Dörfer Göldenitz, Dolgen und 3 Bauern aus Klingendorf und 2 Bauern in Kankel.
Levkendorf [W], dahin gehören das Dorf Levkendorf, der Hof Borrentin [W] und Kronskamp.
Weitendorf mit dem Dorf Weitendorf und einer Windmühle.
Kassow mit dem Dorf Kassow
Lüssow mit dem Hof Lüssow und einer Wassermühle
Karow, dazu gehören die Dörfer Karow und Käselow.
Zehlendorf
nördlich der Stadt Güstrow und östlich der Recknitz
Depzow [W], wohin das Dorf Depzow mit der Wassermühle gehört.
Kobrow mit dem Dorf Kobrow und der Wassermühle
Klein Ridsenow, wozu die Dörfer Klein Ridsenow und Groß Ridsenow, Polchow, Wesselstorf und Stechow gehören.
Wardow, wozu die Dörfer Groß Wardow und Klein Wardow, Wozeten, Jahmen und
Spotendorf mit einer Wassermühle gehören.
Subzin, dahin gehören die Dörfer Subzin und Parpen [W] mit Breesen.
Schweez, wozu das Dorf Schweez und 2 Bauern aus Lüssow gehören.
Rossewitz, dazu gehören die Dörfer Rossewitz, Recknitz, Spoitgendorf mit einer Meierei,
und Liessow, die Meierei Korleput mit der Wassermühle zu Spoitgendorf.
40
Zapkendorf, dahin gehören Dorf Zapkendorf mit der Mühle Wendorf, Plaaz, der Hof
Mierendorf, wohin Kussow dient, auch der Hof Knegendorf.
Diekhof, dahin gehören die Dörfer Diekhof mit der Wassermühle, Lissow, Striesenow,
Rampeschendorf [W], Drölitz und Pölitz.
Klein Bützin mit dem Dorf Klein Bützin
Rensow mit dem Dorf Rensow und der Windmühle
Vietschow, dazu gehören Vietschow und Belitz mit der Ziegelhütte.
Prebberede, dazu gehört eine Windmühle, dahin dienen die Bauern aus Groß Dalwitz.
Wüstenfelde, dahin dienen das Dorf Wüstenfelde und die Hälfte der Dorfschaft Schlackendorf.
Tolzin, dazu gehören das Dorf Tolzin, der Hof Niegleve mit dem Dorf, ein Teil aus Friedrichshagen, wo ein Verwalter eingesetzt ist und 4 Bauern aus Neu Zierhagen.
Gremmelin, dahin gehören die Dörfer Gremmelin und Reinshagen mit der Wassermühle.
Wattmannshagen, dazu gehören das Dorf Wattmannshagen, der Hof Roggow, ein Teil aus
Friedrichshagen, Krassow mit der Wassermühle und 1 Bauer aus Rachow.
Wotrum ist ein adliger Hof ohne weiteren Besitz.
Schwiessel, dahin gehören das Dorf Schwiessel und die Windmühle.
Zierstorf, dahin gehören das Dorf Zierstorf und Klein Roge, Warnkenhagen und Bartelshagen.
Gottin, dahin dienen die Bauern aus Tellow und Schlusow [W].
Matgendorf, dahin gehören das Dorf Matgendorf, der Hof Perow, Pohnstorf und die
Holländerei Todendorf.
Appelhagen, dahin gehören die Dörfer Appelhagen, Mieckow, die Hälfte von Thürkow.
Thürkow, dahin gehören die Hälfte aus Thürkow und Tenze mit der Mühle.
Das Dorf Dehmen gehört der Güstrower Domökonomie.
südlich der Stadt Güstrow und westlich der Nebel
Schönwolde, wohin einige Bauern aus Mühlengeez dienen.
Groß Upahl, wohin das Dorf Groß Upahl dient.
Karcheez mit dem Dorf Karcheez
Zehna, dahin gehören das Dorf Zehna, die Meierei und Holländerei Neuhof und die
Meierei Braunsberg.
Groß Grabow, wohin die Dörfer Groß Grabow, Kölln mit der Mühle und Seegrube gehören.
südlich der Stadt Güstrow und östlich der Nebel
Koppelow, dahin gehören das Dorf Koppelow und die Wassermühle Ahrenshagen.
Hoppenrade, dazu gehören die Dörfer Hoppenrade, Lüdershagen und Klein Grabow mit
der Meierei.
Hinzenhagen, dazu gehören die Dörfer Hinzenhagen, Bansow und Striggow.
Lübsee
Vietgest, dahin dienen die Dörfer Vietgest, Nienhagen, Schwiggerow.
Raden, dazu gehören das Dorf Raden mit der Wassermühle und Lalendorf.
Klaber, dazu dienen das Dorf Klaber und 1 Bauer aus Mamerow.
Rothspalk, dazu gehören das Dorf Rothspalk, die Meierei Strietfeld, eine Wind- und eine
Wassermühle, die jedoch wenig Wasser hat.
Klein Köthel, dazu gehören eine Korn- und Stampfmühle, das Dorf Groß Köthel und eine
Meierei in Zierhagen.
Pfarren
in den Städten
Güstrow
der Dom, an dem der Superintendent und 2 Prediger tätig sind, eingepfarrt sind ein
Teil der Stadt Güstrow, der Bauhof , die Dörfer Bülow, Gutow mit der Schäferei,
Magdalenenlust und Schöninsel,
die Pfarrkirche, an der 2 Prediger tätig sind, eingepfarrt sind ein Teil der Stadt
Güstrow, Bülower Burg, Glasewitzer Burg, Priemerburg, Gleviner Burg, der landesherrliche Hof Suckow mit der Schäferei.
An der Heiligen-Geist-Kirche ist ein Prediger tätig.
Die Schloßkirche hat einen eigenen Prediger.
Teterow
2 Prediger, die in allem gleichgestellt sind, eingepfarrt sind die Stadt Teterow und die
Dörfer Groß Roge mit der Mühle, Klein Roge, Mieckow, Pampow, Grambzow, der
Hof Klein Köthel mit dem Dorf Groß Köthel.
Landesherrliches Patronatsrecht.
41
Krakow
1 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Krakow, die Dörfer Möllen aus dem Amt Goldberg, Bossow mit der Mühle zum Kloster Dobbertin gehörig, der adlige Hof Glave mit
dem Dorf Glave, Groß Tessin mit dem Dorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Glave, die verwüstet ist. Doch wird dort in jedem Quartal einmal
gepredigt, auch werden die Sakramente erteilt. Auf dem Kirchhof werden die Glaver
begraben.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Eine 2. Tochterkirche ist Sammit, wo jeden Sonntag gepredigt wird.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Sammit.
Laage
eingepfarrt sind die Stadt Laage, in alten Urkunden Lawe genannt, der Hof Klein
Lantow mit dem Dorf Groß Lantow, der Hof Barentin, das Dorf Kronskamp, Hof und
Dorf Subzin, das Dorf Breesen, Hof und Dorf Kobrow, Hof Groß Wardow und Dorf
Klein Wardow, das Dorf Wozeten, Hof und Dorf Schweez.
Landesherrliches Patronatsrecht.
auf dem Lande,
nördlich der Stadt Güstrow und westlich der Recknitz
Kavelstorf, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Niex (nach alten Urkunden Nietze)
mit den Dörfern Niex, Damm, Griebnitz, Klingendorf, Kavelstorf, die adligen Höfe
Reez und Dummerstorf mit den Dörfern wie auch der adlige Hof Scharstorf mit dem
Dorf Prisannewitz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kapellen waren früher in Niex und in Dummerstorf. Eine Kapelle existiert noch in
Reez, wo zuweilen gepredigt wird.
Cammin, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Cammin mit dem Dorf und Prangendorf, an adligen Höfen und Dörfern sind es Wohrenstorf, Weitendorf, Deperstorf, der
Hof Teschow mit Dorf und Mühle, Kätwin und Kossow, Potrems Hof und Dorf, mit
Wendorf und Heide.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kapellen existierten früher in Prangendorf, Kätwin und Kossow, zur Zeit noch eine in
Weitendorf, wo quartalsweise gepredigt wird und die Sakramente erteilt werden.
Hohen Sprenz, eingepfarrt sind das Dorf Hohen Sprenz, der landesherrliche Hof Striesdorf mit Dorf, Sabel, Kankel und Siemitz, der adlige Hof Klein Sprenz mit dem Dorf
und der Mühle in Klein Sprenz, Dolgen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Lüssow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Schwiesow und Bredentin, mit den
Dörfern Sarmstorf, Strenz, Goldewin, Oettelin wie auch die sogenannte Neue Mühle,
die adligen Höfe Kassow, Karow, Lüssow mit der Mühle mit den dazugehörigen
Dörfern und dem Dorf Käselow.
Zugehörige Kapellen sind in Sarmstorf, Oettelin und Käselow, darin wird quartalsweise gepredigt.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Kritzkow, eingepfarrt sind der landesherrliche Hof Dudinghausen, das Dorf Kritzkow
und Kuhs, der adlige Hof Zehlendorf mit dem Dorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Weitendorf, eingepfarrt sind die adligen Höfe Weitendorf und Levkendorf mit den zugehörigen Dörfern.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Weitendorf.
Diese beiden letztgenannten Pfarren sind Mutterkirchen und haben einen gemeinsamen Prediger, der in Kritzkow wohnt.
nördlich der Stadt Güstrow und östlich der Recknitz
Pölchow
Belitz, eingepfarrt sind der Neu Krug, Hof und Dorf Matgendorf, der Hof Vietschow mit
dem Dorf Belitz, Hof und Dorf Wüstenfelde , Hof und Dorf Schwiessel, Groß Bützin,
Hof und Dorf Klein Bützin, der Hof Prebberede, das Dorf Groß Dalwitz und Stierow,
Hof und Dorf Rensow, Hof und Dorf Jahmen und das Dorf Tellow.
Eine Kapelle ist zu Rensow, wo gepredigt wird, wenn dort das Abendmahl genommen
wird.
Recknitz, eingepfarrt sind der adlige Hof Rossewitz mit dem Dorf Recknitz, Spoitgendorf
mit der Mühle, Liessow, die Meierei zu Korleput mit der Mühle, der adlige Hof Zapkendorf mit der Mühle und den Dörfern Wendorf und Plaaz, die Höfe und Dörfer zu
42
Mierendorf und Knegendorf, das Dorf Kussow, der adlige Hof Drölitz mit Dorf wie
auch Parpen und Glasewitz sowie Rampeschendorf.
Kapellen sind in Rampeschendorf und Zapkendorf.
Das Patronatsrecht liegt auf den Gütern Rossewitz und Zapkendorf.
Warnkenhagen
Wattmannshagen, eingepfarrt sind der adlige Hof mit dem Dorf Wattmannshagen, der
adlige Hof mit dem Dorf Raden und Lalendorf, der adlige Hof Wotrum, der Hof Niegleve, die Dörfer Friedrichshagen, Zierhagen und das landesherrliche Rachow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Thürkow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Thürkow, Hof und Dorf Appelhagen, Tenze.
Landesherrliches Patronatsrecht.
südlich der Stadt Güstrow und westlich der Nebel
Karcheez, eingepfarrt sind Hof und Dorf Karcheez, Hof und Dorf Hägerfelde und Geuter
Mühle.
Groß Upahl, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Upahl.
Landesherrliches Patronatsrecht über die beiden letztgenannten Pfarren. Beide sind
Mutterkirchen, weil aber nicht jede sich einen Prediger halten kann, halten sie einen
gemeinsam.
Zehna, eingepfarrt sind der adlige Hof und das Dorf Zehna mit Neuhof und Braunsberg,
der adlige Hof und das Dorf Klein Breesen.
Badendiek, eingepfarrt sind der adlige Hof Schönwolde, die landesherrlichen Dörfer Badendiek, Ganschow und Bölkow.
Kirch Rosin, eingepfarrt sind der Hof Rosin, die Dörfer Kirch- und Mühl-Rosin, der
Meierhof Pustekow mit Klueß mit der Flöhe Burg. Diese beiden Pfarren sind Mutterkirchen, die einen gemeinsamen Pastor haben. Er wohnt in Badendiek und muß sonntags in beiden Kirchen predigen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Lüdershagen, eingepfarrt sind der adlige Hof Groß Grabow mit dem Dorf, die Dörfer
Kölln und Seegrube, der adlige Hof Hoppenrade mit den Dörfern Lüdershagen und
Klein Grabow, der adlige Hof Koppelow mit dem Dorf und das Dorf Striggow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Groß Grabow, wo jeden Sonntag zuerst gepredigt wird.
südlich der Stadt Güstrow und östlich der Nebel
Reinshagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Gremmelin mit Reinshagen, Höfe und Dörfer
Groß und Klein Vietgest mit Nienhagen und dem dahin gehörigen Dorf Schwiggerow sowie Oevelgünne und Dehmen. Früher existierende Kapellen sind nicht mehr
vorhanden.
Das Patronatsrecht liegt auf Gremmelin und Vietgest.
Lübsee, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Lübsee und Hinzenhagen mit
dem Dorf Bansow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Klaber, eingepfarrt sind die adligen Höfe Klaber und Rothspalk mit den dazugehörigen
Dörfern, die Meierei Strietfeld.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Gut Klaber.
Die Tochterkirche ist Groß Mamerow, wohin auch der Hof Klein Mamerow, das Dorf
Groß Mamerow und Nienhagen eingepfarrt sind.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Beschreibung der Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun
[zu Landkarte XII Ämter Gnoien, Neukalen und Dargun]
Das Amt Gnoien hat
Städte
Gnoien mit dem Stadtfeld.
Groß Tessin [heute Tessin] mit dem Stadtfeld.
43
dem Gramstorfer Acker usw., wie auch von Klein Tessin,
dem adligen Hof Klein Tessin, der aber zum Amt Ribnitz gehört,
der Wulfsberger Mühle.
Domänen
Das Amt besteht aus dem sogenannten Heege.
M e i e r h o f ist Schlutow, wozu das Dorf Stubbendorf gehört.
Fischerei
ist gering und nur in den Mühlenteichen.
Jagden
gibt es nur wenig; auf dem Stadtfeld ist sie Gemeinschaftsbesitz. Jagden bei Schlutow und
Stubbendorf gehören dem Amt allein.
Mühlen
die Ober- und Untermühle in Gnoien
die Mühle in Tessin
Adlige Güter
nördlich der Recknitz
Wöpkendorf, dahin gehören Brunstorf und Dammerstorf.
Kucksdorf, dahin gehört das Dorf Kucksdorf.
Wohrenstorf, dazu gehört das Dorf Weitendorf.
s ü d l i c h d e r R e c k n i t z u n d n ö r d l i c h d e r Wa r b e l
Vilz, dazu gehört das Dorf Vilz.
Schabow, dazu gehört das Dorf Schabow.
Drüsewitz, dahin gehören Drüsewitz und ein Teil der Depzower Mühle.
Selpin, dahin gehört das Dorf Selpin.
Böhlendorf, dazu gehört das Dorf Böhlendorf.
Nütschow, dahin gehört das Dorf Nütschow.
Breesen, dahin gehören das Dorf Breesen und das Kirchdorf Lübchin [heute BehrenLübchin].
Nustrow, dahin gehören das Dorf Nustrow, ebenfalls Stassow [heute Alt Stassow] und
Grammow mit der Holzmühle.
Tangrim, dahin gehören der Meierhof und das Dorf Bäbelitz, auch der Hof und das Dorf
Viecheln.
Woltow, dahin gehört das Dorf Woltow mit der Wassermühle.
Duckwitz, dahin gehören der Hof Lühburg, das Dorf und der Hof Kowalz, Repnitz und
das Kirchdorf Basse.
Samow, dahin gehören das Dorf Samow und die Kalkbrennerei.
Quitzenow [heute Alt Quitzenow und Neu Quitzenow], dazu gehören das Dorf Quitzenow und die Wassermühle.
Strietfeld, dahin gehören der Hof und das Dorf Walkendorf mit der Wassermühle.
Thelkow, dahin gehören das Dorf Thelkow und der Meierhof Starkow.
Klein Nieköhr, dahin gehören das Dorf Klein Nieköhr und ein Teil des Dorfes Vorwerk
[heute Alt Vorwerk].
Warbelow, dahin gehören der Hof Bobbin und sowohl das Dorf Quitzenow als auch ein
Teil von Klein Methling.
s ü d l i c h d e r R e c k n i t z u n d s ü d l i c h d e r Wa r b e l
Walkendorf, dahin gehören das Dorf dieses Namens mit der Wassermühle, ebenfalls der
Meierhof in Gottesgabe wie das Dorf Strietfeld.
Dalwitz, dahin gehören das Dorf Stierow und die Wendfelder Mühle.
Prebberede, dahin gehört das Dorf Groß Dalwitz [heute Dalwitz].
Groß Nieköhr, dazu gehört das Dorf Groß Nieköhr.
Wasdow, dahin gehören ein Teil aus Bobbin und Klein Methling.
Dölitz, dahin gehört das Dorf Dölitz .
Boddin, dazu gehört das Dorf Boddin und eine Windmühle.
Vorwerk, dahin gehören ein Teil des Dorfes Vorwerk und ein Teil aus Poggelow.
Lunow [heute Groß Lunow], dazu gehören das Dorf Groß Lunow, ein Teil von Poggelow,
die Brusemühle und die Schäferei Hindenfelde [W].
Granzow, dazu gehören das Dorf Granzow sowie Hof und Dorf Remlin.
Klein Wüstenfelde, dahin gehört das Dorf Klein Wüstenfelde.
Pannekow [heute Alt Pannekow und Neu Pannekow], dazu gehört das Dorf Pannekow
mit dem Hof Lüchow.
44
Pfarren
In der Stadt Gnoien sind 2 Pfarrer, davon ist der Älteste Propst.
Dahin sind eingepfarrt die Stadt Gnoien, Warbelow, Bobbin und Klein Nieköhr.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Groß Tessin, hat 1 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Tessin, Klein Tessin. Alle übrigen
Eingepfarrten gehören ins Amt Ribnitz, wie die Meierei Helmstorf, Stormstorf,
Vieren[heute Barkvieren], Gnewitz und Zarnewanz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Vilz, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Vilz, Kowalz, Selpin, Drüsewitz und die Neue
Mühle.
Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke.
Thelkow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Thelkow, Starkow, Liepen, Stassow mit einer
Windmühle.
Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke und von der Luehe.
Lübchin, eingepfarrt sind Lübchin, Grammow, die Holz Mühle, Schabow, Böhlendorf,
Nütschow, Breesen, Tangrim, Bäbelitz, Viecheln.
Patronatsrecht liegt auf Breesen.
Basse, eingepfarrt sind Basse, Nustrow, die Hohen Holzer Schäferei, Samow, Gottesgabe,
Lühburg, Duckwitz, Repnitz, Strietfeld, Woltow.
Patronatsrecht liegt auf Woltow und gehört den Herren von Moltke.
Walkendorf, eingepfarrt sind Walkendorf, Stechow, Wendtfelder Mühle.
Patronatsrecht gehört den Herren von Moltke.
Wasdow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Wasdow und Quitzenow.
Patronatsrecht liegt auf Wasdow und Quitzenow.
Boddin, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Dölitz, Hof und Dorf Boddin, Hof und
Dorf Lunow und die Schäferei Hindenfelde, Hof und Dorf Granzow, Hof und Dorf
Vorwerk, Groß Nieköhr.
Patronatsrecht liegt auf Boddin.
Das Amt Neukalen hat
die Stadt
Neukalen.
Domänen
Das A m t s h a u s zu Neukalen, dazu gehört der Bauhof und hier dienen die Dörfer
Warsow und Salem.
Landesherrliche Höfe
Der Bauhof gehört zum Amtshaus.
Niendorf, dahin dienen 3 Bauern aus Niendorf.
Gülitz, dahin gehören eine Ziegelei und ein Mastwald.
Schlakendorf, dahin dienen 3 Bauern im Dorf.
Schorrentin
Fischerei
Auf der mecklenburgischen Seite bis zur Mitte des Kummerower Sees steht den Ämtern
Neukalen und Dargun die Fischerei zu.
Mühlen
Kornmühle
Ölmühle
Adlige Güter
nördlich der Peene oder des Mühlenbaches
Klenz, dahin dienen das Dorf Klenz und ein Teil aus Gehmkendorf.
Sukow, dahin dienen Sukow und 3 Hufner aus Gehmkendorf.
Levitzow, dazu gehört das Dorf Levitzow.
Rey, dahin gehört das Dorf mit der Mühle.
Lelkendorf, dazu gehören das Dorf Lelkendorf, Groß Markow und Klein Markow, Klein
Mistorf [heute Ludwigsdorf].
Schwasdorf, dahin gehören das Dorf Schwasdorf, Schwarzenhof und etwas aus Schorrentin, was nicht zum Amt gehört, mit einer Windmühle.
45
südlich der Peene oder des Mühlenbaches
Sührkow [heute Alt Sührkow und Neu Sührkow], dahin gehören das Dorf Sührkow, die
Meierei Bukow, Hagensruhm und eine Windmühle.
Pohnstorf, dahin gehört das Dorf Pohnstorf mit der Wassermühle.
Karnitz, dahin gehört das Dorf Karnitz.
Teschow, dahin gehören das Dorf Teschow wie auch Hohen Mistorf mit einer Wind- und
Ölmühle.
Gorschendorf, dahin gehören das Dorf Gorschendorf und eine Wassermühle.
Pfarren
Neukalen, dort ist 1 Prediger; dahin sind eingepfarrt die Stadt Neukalen, Karnitz,
Schlakendorf, Warsow und Salem.
Es ist eine Propstei; landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Schlakendorf.
Schorrentin, eingepfarrt sind Schorrentin, Schwarzenhof, Sarmstorf, Lelkendorf, Groß
Markow und Klein Markow und Klein Mistorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Hohen Mistorf, eingepfarrt sind Hohen Mistorf, Teschow, Sührkow mit seinen
Besitzungen, Pohnstorf, Niendorf, Remplin aus dem Amt Stavenhagen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Remplin; Patronatsrecht liegt auf Remplin.
Gorschendorf, dahin sind das Dorf Gorschendorf eingepfarrt und der fürstliche Hof
Gülitz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Das Amt Dargun hat
Domänen
das l a n d e s h e r r l i c h e S c h l o ß oder A m t s h a u s ,
N e u b a u h o f , wo Handwerker wohnen.
Höfe
Altbauhof, dahin gehören und dienen die Dörfer Recknitz [heute Teil von Dargun], Levin,
Zarnekow, Upost, Barlin, Warrenzin, und die Neue Schäferei.
Lehnenhof, dahin gehören die Dörfer Brudersdorf, Darbein.
Kleverhof, dahin gehören Küsserow, Jördenstorf, die Hälfte von Altkalen.
Kämmericher Hof [heute Kämmerich] ist früher ein adliges Gut gewesen, dahin dienen
und gehören Damm, die Hälfte von Altkalen.
Groß Methling
Kützerhof und Wagun, dahin dienen die Dörfer Glasow, Dörgelin.
Übrige Dörfer sind Finkenthal, Kämmerich.
Fischerei
auf einem Teil des Kummerower Sees
Darguner Teich
Altkalener See
Dammer See
Jagd
im Darguner Wald
im Schlutower Wald
Mühle
Dargun
Pfarren
Altkalen, eingepfarrt sind Altkalen, Kleverhof, Damm, Pannekow aus dem Amt Gnoien
und Rey aus dem Amt Neukalen.
Landesherrliches Patronatsrecht
Tochterkirche ist Finkenthal.
Brudersdorf, eingepfarrt sind Brudersdorf und Darbein.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Groß Methling, eingepfarrt sind Stubbendorf, Groß Methling und Klein Methling aus dem
Amt Gnoien.
46
Landesherrliches Patronatsrecht.
Recknitz, dahin sind eingepfarrt Neubauhof, Recknitz, Schloß Dargun, Glasow, Dörgelin,
Altbauhof, Kützerhof, Wagun, Lehnenhof.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Levin, eingepfarrt sind Levin, Zarnekow, Upost; Beestland, Wolkow in Pommern.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Jördenstorf, eingepfarrt sind Schlakendorf, Gehmkendorf, Sukow, Klenz, Pohnstorf,
Schwetzin, Poggelow, Schwasdorf, welche aber alle wie auch Jördenstorf in einem
anderen Amt liegen.
Überfahrten
über die Peene sind bei Upost
über die Trebel bei Brudersdorf
Beschreibung der Ämter Boizenburg und Zarrentin
[zu Landkarte XIII Ämter Boizenburg und Zarrentin, der Schaalsee und die Schaale]
Das Amt Boizenburg hat
die Stadt
Boizenburg mit ihren Äckern, Weiden, Wiesen, Heiden; es gehören ferner dazu:
das Dorf Gehrum
der Bürgerhof
Heide
Ziegelei
Stadtschäferei
die Fähren über die Elbe
die Marsch an der Elbe
die Elbfischerei, woran aber die Landesherrschaft mitbeteiligt ist.
Domänen
das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in der Stadt und das l a n d e s h e r r l i c h e
Posthaus.
Landesherrliche Höfe westlich der Boize
Vier, dahin dienen zu Hofe Bickhusen, Groß Bengerstorf.
Schwanheide, dahin dienen Zweedorf, Nostorf, Rensdorf.
Landesherrliche Höfe, östlich der Boize
Gallin, dahin dient das Dorf Gallin.
Greven, dahin dient das Dorf Greven.
Tessin mit dem Dorf Tessin
Bahlendorf
Kuhlenfeld, eine Meierei
die im Elbdeich befindliche Teldau mit 16 großen und kleinen Höfen
das sogenannte Schwarze Wasser
Das G o l d - U f e r , wofür die Lüneburgische Herrschaft auf ewig 70 Sack Hafer Pacht gibt.
Das S c h i l d f e l d , das an die Schildmühle verpachtet war.
L a n d e s h e r r l i c h e D ö r f e r, d i e D i e n s t g e l d g e b e n
Bahlen
Gothmann
Bandekow
Gülze
Besitz
Klein Bengerstorf
47
Lüttenmark
Granzin
alle auf dem Te l d a u e r D e i c h wohnenden Leute
Landesherrliche Mühlen
die Mühle in der Stadt
die Mühle vor der Stadt
die Blücher Mühle
die Schildmühle
die Schwanheider Mühle
Wa s s e r z o l l
der Elbzoll mit seinem Zollgeleit
der Schaale-Zoll in Blücher, woran die Stadt Lüneburg pro Schilling mit 3 Pfennig
beteiligt ist
der Sude-Zoll in Blücher
Landzoll
in Boizenburg
in Blücher
in Schildmühle
in Greven
in Gallin
Adlige Güter
Horst
Schwartow
Gresse, dahin gehört der Hof Leisterförde.
Badekow, dazu gehören Steder [W], Niendorf, Hof und Mühle Beckendorf mit Bretzin.
Blücher, dazu gehören Klein Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg], in der Teldau
gelegen und Teschenbrügge.
Groß Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg] mit noch einem Hof, auch in der Teldau
gelegen
Wiebendorf, dazu gehört Zahrensdorf.
Pfarren
Boizenburg, hat 2 Prediger, wovon der eine Propst ist.
Landesherrliches Patronatsrecht
Eingepfarrt sind die Stadt Boizenburg, der Hof Vier, Horst, Gehrum, Rensdorf, Bickhusen, Schwartow, Hof und Dorf Bahlen, Gothmann, die vom Schwarzen Wasser,
Bandekow, Gülze, die ganze Teldau.
Zahrensdorf. Landesherrliches Patronatsrecht. Eingepfarrt sind Zahrensdorf, Wiebendorf,
Groß und Klein Bengerstorf, Bretzin, Tessin, Hof und Mühle Beckendorf.
Blücher, eingepfarrt sind das Dorf Blücher, Besitz, Steder, Niendorf, Dersenow, Kuhlendorf, Groß Timpenberg mit Nebenbesitz, Klein Timpenberg, Teschenbrügge, Blücher
Mühle, Hühnerbusch, das nach Lüneburg gehörige Krusendorf .
Landesherrliches Patronatsrecht.
Granzin, hier sind eingepfarrt Granzin, Gallin, Schildmühle, Greven, Nieklitz gehört ins
Amt Zarrentin.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Ebenfalls eingepfarrt ist der adlige Hof Tüschow aus dem Amt Wittenburg.
Zweedorf, eingepfarrt sind Zweedorf, Nostorf, Bürgerhof, Schwanheide, sowohl Hof als
auch Mühle.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Gresse. Das Patronatsrecht steht Gresse und Badekow zu.
Eingepfarrt sind Gresse, Badekow, Heide, Leisterförde, Lüttenmark.
Kapellen
Zu Boizenburg gehören: Rensdorf
Bandekow
Gülze
Zu Blücher gehören:
Besitz
Niendorf
Dersenow
Krusendorf
48
Zu Granzin gehören:
Gallin
Greven
Zu Gresse gehört:
Lüttenmark
Das Amt Zarrentin hat
den F l e c k e n Zarrentin, der amtsgebunden ist.
Das A m t s h a u s in Zarrentin mit der Meierei, dahin dienen Schadeland, Lüttow.
Der H o f Nieklitz, dahin dient das Dorf Valluhn.
Dörfer
Testorf
Pamprin
Kölzin, hier ist ein sogenannter Schaale-Schreiber, der dem Rat zu Lüneburg untersteht.
Vietow hat 2 Häuser, die Pacht geben.
Einige Schleusen-Meister wohnen ebenfalls an der Schaale.
Die M ö w e n b u r g in dem Schaalsee
Mühlen
die Schaalmühle mit einer Walkmühle
Fischerei
auf dem Schaalsee
in der Schaale, woran die an der Schaale Wohnenden mitbeteiligt sind
Landzölle
in Zarrentin
in Valluhn
Die P f a r r e zu Zarrentin untersteht der Wittenburger Propstei und hat landesherrliches
Patronatsrecht. In Valluhn ist eine Kapelle.
Mast
in Nieklitz
in Schadeland
in Testorf
S c h l e u s e n und B r ü c k e n sind mehrere an der Schaale. Sie sind durch den Rat zu
Lüneburg infolge eines alten Vergleichs zu erhalten, das dazu benötigte Holz etc. muß
jedoch geliefert werden.
Beschreibung des Amtes Wittenburg und eines Teiles des Amtes
Schwerin
[zu Landkarte XIV Ämter Wittenburg, Walsmühlen und ein Teil des Amtes Schwerin]
Das Amt Wittenburg hat
die Stadt
Wittenburg, dazu gehören das Stadtfeld und das Dorf Wolde [heute Klein Wolde] mit
3 Bauern.
Domänen
das A m t s h a u s in Wittenburg
Landesherrliche Höfe
Perdöhl, dahin dienen die Dörfer Perdöhl und Kützin.
Karft, dahin dienen Karft und Bantin.
Püttelkow, dahin dienen die Dörfer Püttelkow und Ziggelmark.
49
Vellahn, dahin dient das Dorf Vellahn.
Kogel, dahin dient das Dorf Kogel.
Woldhof, dahin dient das Dorf Helm.
Woez, dahin dient das Dorf Woez.
Bakendorf, dahin dienen Bakendorf, Gammelin, Viez, Radelübbe, der Rote Krug. Die vorgenannten waren adlige Güter und wurden eingetauscht für das Amt Ivenack.
Wa s s e r m ü h l e n
die Mühle in Wittenburg
die Karfter Mühle
die Wolder oder Neue Mühle
die Bruchmühle
die Viezer Mühle
ein Viertel des Ertrages aus der Roten Mühle
die Pulvermühle Viez
Zölle
in der Stadt Wittenburg
in Püttelkow
in Kogel
Fischerei
auf dem See bei Döbbersen
Jagden
bei Bakendorf ist ein Jägerhaus
Adlige Güter
Groß Renzow [heute Renzow], dahin dient das Dorf Groß Renzow.
Badow, dazu gehört das Dorf Badow mit der Wassermühle.
Drönnewitz, dazu gehört das Dorf Neuenkirchen mit einer Wassermühle.
Boddin, dazu gehört das Dorf Boddin.
Tessin, dazu gehört das Dorf Tessin.
Raguth, dahin dient Döbbersen, wozu eine Wasser- und Sägemühle gehört.
Neuhof, dahin dienen die Dörfer Boissow mit einer Wassermühle und Schaliß am Schaalsee.
Perlin, dahin gehören das Dorf Perlin und zwei kleine Vorwerke, Söhring genannt.
Klein Renzow, dahin dient das Dorf Klein Renzow.
Schossin, mit einem Teil der Roten Mühle.
Dreilützow, dazu gehören das Dorf Dreilützow mit der Wassermühle, Parum mit dem Vorwerk, das Dorf Pogreß mit dem Vorwerk, Bauern in Luckwitz und Granzin.
Wölzow, dahin dient das Dorf Wölzow. Dazu gehören auch Bauern in Luckwitz und
Bobzin.
Mühlenbeck, dazu gehören das Dorf Mühlenbeck und ein Teil der Roten Mühle.
Harst, dahin dienen das Dorf Harst und Bauern aus Luckwitz, Bobzin und Granzin.
Hülseburg, dazu gehört das Dorf Presek.
Scharbow, dahin dient das Dorf Scharbow mit Mühle und Vorwerk Vortsahl [heute
Bellevue].
Tüschow, dahin dienen das Dorf Tüschow und Bauern aus Granzin.
Camin, dazu gehört das Dorf Camin mit der Wassermühle.
Goldenbow, dazu gehören das Dorf Goldenbow, die Meierei Neuenfelde [heute Albertinenhof] und eine Windmühle.
Lehsen mit dem Dorf Lehsen und der Mühle
Zühr mit dem Dorf Zühr und der Ziegelei
Körchow, dazu gehören das Dorf Körchow und die Mühle.
Pritzier mit dem Dorf Pritzier
Quassel, dahin dient das Dorf Quassel.
Goldenitz, dazu gehört das Dorf Goldenitz, hat eine Mühle und ein Vorwerk in Gramnitz.
Schwechow mit dem Dorf Schwechow und einem kleinen Anteil an Jesow
Kloddram, wozu das Dorf Kloddram und das Vorwerk "Die Alte Hütte" gehören.
Banzin, dazu gehört das Dorf Banzin.
Dersenow mit dem Dorf Dersenow
Melkof, dazu gehören das Dorf Melkof mit der Damm-Mühle, einem Anteil an Jesow, der
Verwalterhof in Langenheide mit dem Dorf.
Dammereez mit dem Dorf Dammereez
Brahlstorf, dahin gehören das Dorf Brahlstorf, Bauern in Garlitz sowie die Junker- und
die Bolten Mühle.
50
Düssin, dazu gehören das Dorf Düssin mit der Mühle, Bauern aus Dammereez und Benz.
Marsow, dazu gehört das Dorf Marsow.
Waschow und Dodow; beides sind adlige Güter, die im Amt Wittenburg liegen, jedoch
zum Fürstentum Ratzeburg gehören.
Pfarren
Wittenburg hat 2 Prediger. Eingepfarrt sind das Amtspersonal und die Stadt Wittenburg
mit dem Stadtdorf Klein Wolde, die landesherrlichen Dörfer Karft, Püttelkow mit dem
Dorf Ziggelmark, die adligen Höfe und Dörfer Wölzow, Harst, Lehsen und Waschow
mit dem Dorf Bobzin.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Neuenkirchen, eingepfarrt sind das Dorf Neuenkirchen, der adlige Hof Neuhof mit dem
Dorf Boissow.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Hof Neuenkirchen.
Eine Kapelle ist in Neuhof, in der alle 14 Tage nachmittags gepredigt wird.
Das Patronatsrecht liegt auf Neuhof.
Dieser Pastor hat auch die Lassahner Pfarre im Sachsen-Lauenburgischen. Dahin sind
der adlige Hof Stintenburg, "Die Alte Hütte" [W], die Meierei Bernstorf, das Dorf
Hakendorf eingepfarrt. Gottesdienst wird wechselweise 14tägig gehalten.
Das Patronatsrecht liegt auf Stintenburg.
Döbbersen, eingepfarrt sind das Dorf Woez mit der Meierei, die adligen Höfe Boddin,
Badow, Bentin, Tessin mit den gleichnamigen Dörfern, der adlige Hof Raguth mit dem
Dorf Döbbersen und der Mühle, der adlige Hof Drönnewitz und das im Amt Gadebusch gelegene Dorf Stöllnitz.
Perlin, eingepfarrt sind der landesherrliche neue Dümmerstücker Hof [heute Dümmerstück Hof], das Dorf Dümmerstück, die adligen Höfe Perlin, Klein Renzow, Groß
Welzin mit den dazugehörigen Dörfern gleichen Namens, das Dorf Klein Welzin.
Das Patronatsrecht liegt auf Perlin.
Eine Tochterkirche ist in Groß Welzin, die jedoch jetzt verfallen ist. Zuvor wurde dort
in jedem Quartal einmal gepredigt und Kommunion gehalten.
Das Patronatsrecht liegt auf Groß Welzin.
Parum, eingepfarrt sind Hof und Dorf Schossin, Parum, Mühlenbeck, Pogreß, der landesherrliche Hof Kowahl, das Dorf Dümmer.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dreilützow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Dreilützow und das Dorf Luckwitz.
Das Patronatsrecht liegt auf Dreilützow.
Gammelin, eingepfarrt sind die Dörfer Gammelin, Radelübbe, der Rote Krug, die Rote
Mühle, der dort wohnende Förster, der adlige Hof Hülseburg mit dem Dorf Presek.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Körchow, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Perdöhl, Wolder- oder Neuhof mit
den gleichnamigen Dörfern, sowie Kützin, Helm, Schwaberow, das zu Toddin gehört,
mit den adligen Höfen und Dörfern Körchow und Zühr.
Das Patronatsrecht liegt auf Körchow.
Camin, eingepfarrt sind Hof und Dorf Camin, Hof und Dorf Goldenbow mit der Meierei
Neuenfelde, Hof und Dorf Kogel, Dodow und einige Wohnsitze an der Schaale.
Das Patronatsrecht liegt auf Camin.
Vellahn, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern und Mühlen Banzin, Dammereez, Brahlstorf, Kloddram, Düssin, Melkof, Jesow, Langenheide, Marsow und die
Dörfer Garlitz, Stoltenau und Vellahn.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Marsow, wo alle 2 bis 4 Wochen gepredigt wird.
Das Patronatsrecht liegt auf Marsow.
[Tochterkirche ist ebenfalls] Banzin, wo die Aposteltage mit Predigten gefeiert werden.
Das Patronatsrecht liegt auf Banzin.
Pritzier, eingepfarrt sind die adligen Höfe mit den Dörfern Pritzier, Quassel, Goldenitz,
Warlitz, dazu gehören die Dörfer Setzin und Gößlow.
Patronatsrecht liegt auf Pritzier.
Tochterkirche ist Warlitz, wo von Ostern bis Michaelis alle 14 Tage nachmittags
gepredigt wird.
Zarrentin
siehe beim Amt Zarrentin.
[Die Beschreibung des Amtes Walsmühlen ist nicht überliefert.]
51
Das Amt Schwerin
e r s t r e c k t s i c h i n Te i l e n
nach Norden
siehe die Karte des Amtes Gadebusch [und die Karte des Amtes Crivitz]
nach Süden
die Stadt
Hagenow hat über einhundertdreißig Feuerstätten, eine Wind- und Wassermühle.
Domänen
Landesherrliche Höfe
Sudenhof mit der Schäferei. Nach Sudenhof dienen die Leute aus Jesar [heute Kirch
Jesar] und ein Teil der Bauern von Kuhstorf.
Toddin, dahin dienen das Dorf Toddin mit der Mühle auf der Kleinen Sude, der Hof zu
Pätow mit dem Dorf, das 17 Familien umfaßt, teils Hufner, teils Halbhufner und
andere Einwohner; Gramnitz, die Schäferei zur "Alten Toddiner Hütte", die Holländerei Grünhof, die Dörfer Granzin und Schwaberow.
Redefin, dahin dienen die landesherrlichen Bauern aus Redefin und einige Bauern aus
Belsch.
Belsch, wohin einige Bauern aus Belsch gehören.
Quast [W], dazu sind 3 Bauern aus Trebs und 3 Bauern sowie 1 Kätner aus Jabel [heute
Alt Jabel] und 2 Bauern aus Belsch gelegt.
Ramm, dahin dienen die 3 Kätner des Ortes.
Neu Krenzlin, dazu gehört das Dorf, aus dem 7 Hauswirte und 1 Büdner zum Hof dienen.
Landesherrliche Dörfer
Lübtheen mit der Wassermühle, Neue Mühle genannt. Die Bauern geben Dienstgeld.
Lübbendorf, die Bauern geben ebenfalls Dienstgeld.
Jesar [heute Probst Jesar], auch Probstei-Jeser genannt, die Bauern geben Dienstgeld.
Hohen Woos, die Bauern zahlen Dienstgeld.
Vielank, die Bauern zahlen Dienstgeld außer dreien, die zur Jabeler Pfarre gehören und
dem Pastor Dienste leisten.
Trebs, 2 Bauern zahlen Dienstgeld.
Jabel, 5 Bauern zahlen Dienstgeld.
Picher hat außer dem Förster der eine Hufe besitzt, 30 Hauswirte und 8 Büdner.
Alt Krenzlin besteht aus 10 Hauswirten, außer dem Förster und dem Heidereiter, die auch
Hufen besitzen.
Groß Krams hat 18 Hauswirte, 4 Kossäten und 2 Büdner. Sie geben Dienstgeld.
Bresegard hat 21 Hauswirte, 6 Kossäten und 4 Büdner.
Kuhstorf besteht aus 10 Hauswirten, 10 Kossäten und 12 Büdnern.
Garlitz hat zwei Bauern und 1 Kossät, die Dienstgeld geben.
Zölle
im Sudenkrug und in Garlitz
Mühlen
in Lübtheen die sogenannte Neue Mühle
in Redefin
Jagden
J ä g e r h a u s Altona, wo ein Förster wohnt, der die Aufsicht über den Hagenower Wald
führt.
Adlige Höfe
Warlitz, dahin dienen das Dorf Warlitz, Hof und Dorf Setzin, Hof und Dorf Gößlow,
1 Bauer aus Trebs und 2 Bauern aus Besendorf.
Redefin, dahin dienen die Redefiner adligen Untertanen.
Bandekow, dazu gehört das Dorf Bandekow.
Jessenitz, dazu gehört das Dorf Jessenitz.
Volzrade, dazu gehören das Dorf Volzrade mit der Windmühle, eine Meierei sowie
1 Bauer aus Trebs, 3 Bauern aus Jabel.
Benz, dahin gehört das Dorf Benz und 2 Bauern aus Trebs wie auch der an der Sude
gelegene Hof, genannt Bauhof, mit dem Gut Ramm, ein Teil von Redefin, 2 Bauernhufen und 3 Kätnerstellen in Jabel, die Dienstgeld geben.
52
Pfarren
Hagenow, eingepfarrt sind die Stadt Hagenow, Hof und Dorf Toddin mit den Dörfern
Pätow, Gramnitz, Granzin, Zapel, Scharbow, Grünhof, der Jägerhof Altona, Bakendorf, Viez, der Sudenhof mit der Schäferei und dem Krug.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Der Pastor zu Hagenow ist Propst oder Senior im Schweriner Distrikt.
Picher, eingepfarrt sind das Dorf Picher, Alt und Neu Krenzlin, Groß Krams, Strohkirchen, Warlow, Kummer, Bresegard, Kuhstorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Lübtheen, eingepfarrt sind die landesherrlichen Dörfer Lübtheen, Lübbendorf und Probst
Jesar, die adligen Höfe Volzrade, Jessenitz, Bandekow mit den gleichnamigen Dörfern,
Trebs und Garlitzer Zoll.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Jabel, eingepfarrt sind die landesherrlichen Höfe Redefin, Altona, Belsch, Quast, Woosmer, die adligen Höfe Benz, Ramm, Redefin, Jabel, Hohen Woos, Tewswoos, Belsch,
Vielank.
Tochterkirchen und Kapellen sind hier nicht mehr vorhanden. Die Lübtheener Kirche,
früher Tochterkirche, hat einen eigenen Pastor bekommen. Von der Kapelle zu Redefin sind keine Ruinen mehr zu sehen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Beschreibung der Ämter Neustadt und Grabow
[zu Landkarte XV Ämter Neustadt und Grabow]
Das Amt Neustadt hat
die Stadt
Neustadt [heute Neustadt-Glewe].
Domänen
ein l a n d e s h e r r l i c h e s Haus in der Stadt
Landesherrliche Höfe
Jasnitz
Dreenkrögen, dahin dienen die Dörfer Fahrbinde und Lüblow.
Dütschow, dahin dienen die Bauern des Dorfes.
Wabel
Steinbeck, dahin dienen das Dorf Blievenstorf und einige Bauern aus Spornitz.
Kolbow, dahin dient das Dorf Muchow.
Granzin, dahin dienen das Dorf Stresendorf und einige Bauern aus Stolpe, die übrigen
geben Dienstgeld.
Neuhof, ein Hof ohne Dorf und eine Holländerei. Dahin dienen die Dörfer Brenz [heute
Alt Brenz] und Klein Laasch.
Dörfer
sind zum Teil schon bei den Höfen aufgeführt; die übrigen:
Kuhstorf
Strohkirchen hat 10 Bauern, 4 Kossäten und 4 Büdner.
Wöbbelin
Warlow hat 18 Bauern, 2 Kossäten und 2 Büdner.
Niendorf
Hohewisch
Kronskamp
Spornitz
Blievenstorf
Groß Godems
Klein Godems
Muchow
53
Herzfeld
Stresendorf
Wulfsahl
Eisenwerk
bei Neustadt
Mühlen
Messing- und Kupfermühle bei Neustadt
Papiermühle bei Neustadt
Kornmühlen in Neustadt mit vier Gängen
in Stresendorf
in Spornitz
Fischerei
auf der Elde
auf dem Neustädter See
Die G r o t e W i s c h e wird geteilt und gehört
teils nach Parchim und teils zu dem Amt Neustadt.
Teile der Groten Wische werden Wilde Wische und Tuckhude genannt.
Mast
Jagden
Zölle
in Neustadt, Stresendorf, Strohkirchen, Blievenstorf, Stolpe, Herzfeld, Dambeck,
Wöbbelin
Das Amt Grabow hat
die Stadt
Grabow mit ihrer Feldmark.
Domänen
Das l a n d e s h e r r l i c h e S c h l o ß in Grabow mit dem Zubehör. Dahin dienen 5 Bauern
und 4 Kossäten aus Techentin.
Landesherrliche Höfe
Klenow [heute Ludwigslust], dahin gehören und dienen die Dörfer Klenow, Groß Laasch,
Niendorf und Techentin.
Beckentin, dahin gehören 4 Bauern aus Zierzow, die übrigen Bauern des Dorfes gehören
dem Herrn von Ditten. Dahin gehören auch Prislich, Kremmin, Semmerin, Dadow,
3 Bauern aus Wanzlitz, die übrigen gehören dem Herrn von Ditten.
Neuhof mit der Schäferei Hohen Felde . Dahin dienen die Dörfer Kastorf, Boek, Strassen,
Göhren, Gorlosen und das halbe Dorf Kaliß [heute Alt Kaliß]. Die andere Hälfte des
Dorfes gehört zum Amt Dömitz.
Dambeck mit dem halben Dorf
Bauerkuhl, dahin dienen Ziegendorf, Brunow, ebenfalls die 3 Schulzen aus Platschow,
Pampin und Drefahl.
Poitendorf, dahin gehört das Dorf Karrenzin.
Leussow, dahin dienen die Untertanen dieses Dorfes.
Güritz, dahin dienen die Untertanen aus Göhlen und 8 Bauern aus Techentin, 10 Bauern
aus Göhren.
Zu diesem Amt gehören auch der Schulze aus Groß Pankow mit 3 anderen Bauern.
Flüsse
Elde
Löcknitz
Fischerei
Auf der Elde oberhalb des Schlosses Grabow bis zur Neustädter Grenze gehört sie zum
Amt Grabow, unterhalb bis an die Güritzer Scheide gehört sie der Stadt Grabow. Von
der Güritzer Scheide bis an die Grenze von Eldena gehört die Fischerei nach Güritz
und damit zum Amt Grabow. Unterhalb der Grenze des Amtes Eldena bis an die
Grenze zur Mark [Brandenburg] gehört die Fischerei zu Gorlosen und damit also auch
zum Amt Grabow.
54
Zölle
Grabow
Gorlosen
Zierzow
Siggelkow
Mühlen
in Grabow Korn- und Malzmühlen
in Gorlosen
die Laukmühle
in Karrenzin, der dortige Müller gibt seine Pacht an das Amt Neustadt
Jagden
auf allen Amtshöfen und Dörfern außer Wanzlitz. Weil die von Ditten zu Werle in diesem
Dorf Einwohner haben, beanspruchen sie auch die Jagd.
J a g d h a u s zu Müggenburg [W], wo ein Holzvogt wohnt.
Adlige Höfe
Neese, dahin dient das Dorf Neese außer dem Pfarrbauern, der dem Pastor Hofdienste
leistet.
Werle, wo früher 4 adlige Höfe waren. Drei davon sind jetzt zusammengelegt, der vierte
Hof ist noch eigenständig.
Hühnerland, dahin gehört das Dorf Hühnerland.
Möllenbeck, dahin gehören das Dorf Möllenbeck, der Hof Mentin. Dazu gehören die
Griebower Mühle und 2 Bauern aus Marnitz wie auch der Hof Repzin mit Meierstorf.
Dambeck, dahin gehört das halbe Dorf Dambeck.
Siggelkow, wohin einige Kätner aus Siggelkow mit der dortigen Wassermühle und 3Bauern
aus Groß Pankow gehören.
Kummin [W], dazu gehören das Dorf Kummin, sämtliche Bauern aus Malow, das Dorf
Tessenow, die Tessenower Schäferei, 3 Bauern aus Groß Pankow und eine Windmühle.
Malow, dazu gehören die dortige Ziegelei und 3 Bauern aus Groß Pankow.
Pfarren
Die Stadt Grabow hat 2 Prediger, eingepfarrt sind die Stadt Grabow, die Dörfer Fresenbrügge, Wanzlitz, Kremmin, die Höfe Güritz und Beckentin mit den Schäfereien.
In Beckentin ist früher eine Kirche und in Kremmin eine Tochterkirche gewesen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Groß Laasch, eingepfarrt sind die Einwohner des Dorfes.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche Klenow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Klenow, Niendorf und Techentin.
Tochterkirche ist Karstädt, eingepfarrt sind die Einwohner des Dorfes. Es wird dort
nur in jedem Quartal einmal gepredigt und das Abendmahl gehalten. Die Dorfschaft
geht sonst in Klenow zur Kirche.
Das Patronatsrecht übt der Landesherr gegen den Einspruch des Grabower Magistrats
aus.
Neese, eingepfarrt sind Hof und Dorf Neese und das Amtsdorf Prislich.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Werle, eingepfarrt sind Hof und Dorf Werle sowie der Hof Hühnerland.
Das Patronatsrecht liegt auf Werle.
Werle und Neese sind Mutterkirchen und haben zusammen einen Prediger, der jeden
Sonntag dort predigt. Die erste Predigt wird in den Orten abwechselnd gehalten.
Leussow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Leussow, Göhlen und die Laukmühle, auch
Klein Krams, Laupin und Loosen aus dem Amt Schwerin.
Gorlosen, eingepfarrt sind das Dorf Gorlosen, der Hof Neuhof mit der Schäferei Hohenfelde, auch die Dörfer Semmerin, Kastorf, Boek, Dadow und Krinitz, ein märkisches
Dorf.
Möllenbeck, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Möllenbeck mit der Meierei Repzin,
die Schäferei zu Menzendorf mit der Windmühle und Müggenburg.
Slate, eingepfarrt sind das Dorf Slate, die landesherrlichen Höfe Poitendorf und Klein
Godems mit dem Dorf Groß Godems. Die beiden letzteren gehen nur alle 14 Tage
nach Slate in die Kirche, weil sie sonst dem Gottesdienst in der Groß Godemser Kirche
beiwohnen. Der Hof und der adlige Teil des Dorfes Poltnitz, die Bewohner der Parchimer Ziegelhütte, Meierei und Dorf Tessenow und der zu Parchim gehörige Hof
55
Kiekindemark sind ebenfalls in Slate eingepfarrt.
Landesherrliches Patronatsrecht wegen des Amtes Grabow, zu dem die Kirchen, Wedem und Küsterei gehören. Das Dorf und die Mühle gehören zu Parchim.
Tochterkirche ist Groß Godems, wo alle 14 Tage gepredigt wird. In Klein Godems war
eine Kapelle, die im 30jährigen Krieg zerstört wurde.
Brunow, eingepfarrt sind das Dorf Brunow, der Hof Bauerkuhl mit der Schäferei.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Siggelkow, eingepfarrt sind der dortige landesherrliche und der adlige Hof mit dem Dorf,
der landesherrliche Hof Zachow, der adlige Hof Kummin mit den Dörfern, die Bauern
aus Malow und Neuburg. Es wird dort jeden Sonntag gepredigt.
Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Hof Siggelkow.
Groß Pankow, eingepfarrt ist das Dorf Groß Pankow. Es wird dort jeden Sonntag gepredigt.
Das Patronatsrecht liegt auf dem adligen Hof Siggelkow.
Beide Kirchen haben zusammen einen Pastor.
Tochterkirchen von Groß Pankow sind Kapellen in den beiden märkischen Dörfern
Klein Pankow und Redlin. In jeder wird alle 4 Wochen gepredigt.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Kloster Stepenitz in der Mark.
Beschreibung der Ämter Dömitz und Eldena
[zu Landkarte XVI Ämter Dömitz, Eldena und Neuhaus (in Sachsen-Lauenburg)]
Das Amt Dömitz hat
die Stadt
Dömitz mit der Festung.
Domänen
Höfe
Heidhof, dort ist das Amtshaus mit Schäferei und Vorwerk, dahin dienen die Dörfer Groß
Schmölen, Klein Schmölen, Tewswoos, Woosmer, Raddenfort,Wehningen.
Verklas [W] mit Schäferei und Holländerei, dahin dienen Polz, Kaliß zur Hälfte mit
8 Bauern; die übrige Hälfte gehört zum Amt Grabow.
Broda mit einer Holländerei
Schlesin
Woosmer mit einer Holländerei
Kaltenhof jenseits der Elbe
Dörfer
Niendorf
Jabel, welches zum Amt Schwerin gehört, mit Ausnahme von 4 Bauern, die dem Amt
Dömitz Dienstgeld geben müssen.
Polz, hier sind 8 große Bauern.
Klein Schmölen, hier sind 4 kleine Bauern. Die Bauern beider Dörfer unterstehen den
Herren von Wenkstern in der Lenzer Wische, geben ihnen Dienstgeld und das Rauchhuhn. Diese Bauern unterstehen der Rechtsprechung des Amtes Dömitz; sie müssen
auch Fuhrdienste leisten und Landessteuern geben, genauso wie die anderen Bauern
und Nachbarn und sind ihnen bei Einquartierungen und Durchmärschen u.ä. gleichgestellt. Hingegen haben die Herren von Wenkstern, die auf 3 Höfen oder adligen
Häusern in der Lenzer Wische wohnen, die Freiheit, bei unverbotener Zeit auf dem
Polzer und Klein Schmölener Feld zu jagen. Bei solchen Jagden müssen dann ihre
Bauern aus Polz und Klein Schmölen die Jäger beköstigen und jährlich einen Hund
auffüttern.
Mühlen
Findenwirunshier
Woosmer Mühle
Walkmühle
56
Zölle
der Elbzoll in Dömitz
der Landzoll in Dömitz
Niendorf
Woosmer
Findenwirunshier
Ziegelei
Fischerei
auf der Elbe
auf der Elde
auf dem Herrensee
auf der Rögnitz
Pfarren
sind 2 in Dömitz.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Flüsse
die Elbe mit dem Elbegeleit
die Große Elde
die Kleine Elde
die Rögnitz
die Primer-Laack
die Trall-Laack
die Rienau
Das Amt Eldena hat
Domänen
das A m t s h a u s in Eldena
den F l e c k e n selbst
Höfe
Die Meierei in Eldena, dahin dienen einige Leute aus den Dörfern Bresegard, Glaisin,
Stuck, die Eldenaer leisten Handdienste.
Übrige Dörfer
Krohn, Conow, Liepe, Grittel
Mühle
in Eldena
Salzwerk
in Conow
Alaunwerk
unweit von Conow, jetzt stillgelegt
Rohrwerbung
bei Eldena in der Elde
Fischerei
auf der Elde, soweit sich die Rechtsprechung des Amtes erstreckt.
Krüge
im Flecken Eldena sind 4
in Conow
Pfarren
Eldena, dahin sind aus dem Amt Grabow die Dörfer Göhren und Strassen eingepfarrt.
Conow
Landesherrliches Patronatsrecht.
57
Flüsse
die Rögnitz
die Große Elde
die Kleine Elde
der Neuengraben
Bassus-Schleuse [Basisschleuse] auf der Großen Elde
Beschreibung der Ämter Lübz, Marnitz und der Vogtei Parchim
[zu Landkarte XVII Ämter Lübz, Marnitz und Vogtei Parchim]
Das Amt Lübz hat
die Stadt
Lübz.
Domänen
das A m t s h a u s in Lübz
Höfe
nördlich [der Elde]
Ruthen, dahin dienen einige Bauern aus Werder.
Woeten, dahin dienen die aus Woeten und Kossebade.
Grabow [heute Hof Grabow], dahin dienen die aus Grabow und die aus Kladrum.
Groß Niendorf, dahin dienen die aus Groß Niendorf.
Dabel, dahin dienen die aus Dabel.
südlich [der Elde]
Bauhof, dahin dienen einige Bauern aus Burow und aus Lutheran.
Bobzin, dahin dient das Dorf Broock.
Barkow, dahin dienen die aus Barkow.
Kritzow, dahin dient das Dorf Wessentin.
Schlemmin, dahin dient das Dorf Kreien.
Karbow, dahin dienen einige aus Karbow und aus Darß.
Retzow, dahin dienen einige aus Retzow und einige aus Wangelin.
Dörfer außer den oben schon aufgeführten
nördlich der Elde
Zölkow
Grebbin
Granzin
südlich der Elde
Benzin
Wilsen
Wahlstorf
Mühlen
in der Stadt Lübz: Kornmühle
Walkmühle
Graupenmühle
Ölmühle
in den Dörfern Kornmühlen: Kladrum
Wilsen
Quaßlin
Zoll
in der Stadt der Landzoll
auf der Elde Wasserzoll oder Schleusengeld
Fischerei
auf der Elde
in den Seen bei Passow
Zahren
58
Kritzow
Kreien
Burow
Wangelin
Suckow
Jagden
hohe und niedere Jagd im ganzen Amt
Die sogenannte L ü b z e r Vo g t e i besteht aus 8 Dörfern, die oben auch schon angeführt
sind, zusammen mit den Höfen, Kirchen und Mühlen wie Woeten, Grebbin, Kossebade, Grabow, Zölkow, Kladrum, Niendorf, Dabel.
Adlige Güter
Greven, dahin gehören die Meiereien Lindenbeck, Beckendorf, das Dorf Lancken,
einige Bauern aus Stralendorf, Rote Mühle.
Passow, dahin gehört das Dorf Passow, einige Bauern aus Welzin.
Pfarren
nördlich der Elde
Granzin, das Patronatsrecht gehört zum Kloster Rühn.
Grebbin, Tochterkirchen sind Kossebade in diesem Amt und Dargelütz im Amt Crivitz.
Hier ist auch Wozinkel eingepfarrt, Woeten ebenfalls zu Grebbin.
Das Patronatsrecht von Dargelütz gehört nach Dargelütz; das von Grebbin ist landesherrlich.
Kladrum, eingepfarrt sind Zölkow. Grabow und Badegow gehören nach Bülow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Lancken
Hinweis: Das Patronatsrecht liegt auf Greven; Tochterkirche ist Greven.
Passow ist eine Tochterkirche von Benthen. Das Patronatsrecht gehört nach
Passow.
Tochterkirchen sind in
Groß Niendorf, Mutterkirche ist Wamckow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dabel, Mutterkirche ist Gägelow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
südlich der Elde
Lübz, wo 2 Prediger sind mit der Propstei.
Landesherrliches Patronatsrecht, oder das Amt Lübz ist zuständig.
Hierher sind eingepfarrt die Höfe Bobzin und Ruthen. Tochterkirchen sind Benzin
und Lutheran.
Kreien, Tochterkirche ist Wilsen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Karbow, eingepfarrt ist der Hof Schlemmin. Tochterkirche ist Darß, wohin Wahlstorf
und Quaßlin eingepfarrt sind.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Burow, landesherrliches Patronatsrecht. Tochterkirche ist Klein Niendorf, dahin gehört
auch das Patronatsrecht dieser Tochterkirche. Das Dorf Wangelin ist eingepfarrt bei
Gnevsdorf im Amt Plau.
Retzow ist eine Tochterkirche von Gnevsdorf, das Patronatsrecht dieser Tochterkirche
gehört nach Lübz.
Das Amt Marnitz hat
Domänen
das A m t s h a u s Marnitz
Höfe
Leppin
Siggelkow
Zachow
Mühle, Schmiede, Krug
des Dorfes Poltnitz gehören zu diesem Amt. Siehe Poltnitz.
59
Dörfer
Weil die zu diesem Amt gehörigen Dörfer mit anderen der Umgebung sehr vermischt sind,
folgen diese:
Marnitz, hiervon gehören 6 Bauern nach Malow, 2 Bauern gehören nach Mentin,
2 Bauern gehören nach Kummin, die übrigen nach Marnitz. Sie sind teils Halbhufner,
teils Kossäten und Kätner.
Die Kirche, Pfarre und Küsterei gehören nach Severin.
Porep, die Hälfte der Untertanen gehört hierher, die andere Hälfte nach Nettelbeck in der
Mark. Sie sind Untertanen des Barons von Putlitz.
Suckow, mit diesem Dorf hat es die gleiche Bewandtnis.
Drenkow, mit den Einwohnern dieses Dorfes hat es die gleiche Bewandtnis.
Poltnitz wird durch den dortigen Mühlenbach geteilt, wobei das auf der Seite nach Wulfsahl liegende wie die Mühle, der Krug und die Schmiede zum Amt Marnitz gehören
und in die Wulfsahler Kirche. Was jenseits liegt, gehört teils nach Malow, teils nach
Repzin und in die Slater Pfarre.
Griebow, ein wüstes Feld, grenzt an die Mark, jetzt gibt es da nur eine Mühle, welche die
Hälfte der Pacht nach Marnitz, die andere Hälfte nach Mentin gibt. Die Feldmark ist
Gemeinschaftsbesitz des Amtes und des Besitzers von Mentin.
Pfarren
Suckow hat Patronatsrecht. Tochterkirche ist Porep.
Marnitz, Tochterkirchen sind Ziegendorf
Wulfsahl
Meierstorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Die Vogtei Parchim hat
die S t a d t
Parchim mit dem S t a d t f e l d .
Höfe
Matzlow
Kiekindemark
Darze
Neuburg
Dörfer
Damm
Matzlow
Slate mit der Mühle, der Fähre; die Kirche, Pfarre und Küsterei gehören nach Grabow.
Stralendorf
Rom
Gischow
Paarsch
Ziegelhütte
Feldmarken
Schlepkau
Böcke [heute Buchholz]
ein Teil des Spornitzer Feldes
Mühlen
in Parchim verschiedene Korn- auch Walk- und Lohmühlen
in Slate
in Paarsch
Schalentiner Mühle
Fischerei
auf einem Teil der Elde
auf dem Wockersee
auf dem Schalentiner See
Pfarren
Parchim, in der Parchimer Altstadt sind ein Superintendent und ein Prediger, dessen
Tochterkirche ist Paarsch. In der Neustadt ist ein Prediger;
60
Damm hat einen Prediger, welcher auch in Parchim in der Altstadt predigt und zur
Parchimer Kirchenverwaltung gehört.
Das Patronatsrecht dieser Pfarren ist landesherrlich.
Gischow, das Patronatsrecht hat der Rat zu Parchim.
Rom ist eine Tochterkirche, die nach Lancken gehört.
Matzlow ist eine Tochterkirche von Damm.
Jagden
im Sonnenberg
auf ihren Stadt- und Dorffeldern
Wälder
der Sonnenberg
das Buchholz
das Eichholz
Klockower Niederholz
Feldmarken
Klockower Feld
Broock-Feld
Schlepkauer Feld
Kessiner Feld
Beschreibung des Amtes Plau, des Klosteramtes Malchow und der
Sandpropstei
[zu Landkarte XVIII Amt Plau und Kloster Malchow und Sandpropstei]
Das Amt Plau hat
Städte
Plau, dazu gehört das Dorf Quetzin, die Meierei Appelburg, die wüste Feldmark Gaarz,
welche die Stadt Plau vom Domkapitel zu Havelberg als Lehen genommen hat
und eine Z i e g e l h ü t t e .
Malchow
Domänen
das A m t s h a u s oder S c h l o ß
Höfe
Der Bauhof zu Plau, dahin dient das Dorf Zarchlin.
Malchow, dahin dient Plauerhagen.
Reppentin, dahin dient Gnevsdorf.
Damerow [heute Klein Damerow], dahin dienen das Dorf Vietlübbe und die Hälfte des
Dorfes Wangelin.
Hinweis: Die andere Hälfte Wangelins gehört nach Lübz.
Ganzlin mit dem Dorf Ganzlin
Bistauer wüste Feldmark
Klein Wangelin mit dem Dorf Wangelin
Dörfer
sind außerdem Gallin, Zahren
Fischerei
auf dem Plauer See
auf einem Teil der Müritz bei Röbel
Mühlen
sind in Plau Kornmühle
Schneide- oder Sägemühle
Stampf- oder Ölmühle
61
Twietforter Mühle
die Kleine Mühle, die zum Kloster Stepenitz gehört, liegt dabei.
Adlige Güter
südlich der Elde
Göhren [heute Untergöhren], dahin gehören das Dorf Göhren, die Meierei Lebbin [heute
Göhren-Lebbin] und gewisse Bauern aus dem Klosterdorf Poppentin.
Suckow, dahin gehören die Dörfer Zislow, Satow und ungefähr die Hälfte von Grüssow,
die andere Hälfte gehört dem Kloster Malchow, die Meierei Kogel, mit der Mühle zu
Zislow.
Stuer Vorwerk, dahin gehören Bauern aus Stuer, Zislow, Satow, auch Priborn [heute
Wendisch Priborn].
Altenhof, dahin gehören die Meierei Tönchow, gewisse Bauern aus Stuer und Priborn,
auch das Dorf Rogeez.
Darze, dahin gehören das Dorf Darze, Bauern aus Stuer und Priborn, die Meiereien Vorwerk und Käselin mit der Darzer Mühle.
Woldzegarten, dahin gehört Walow.
Das Dorf Stuer ist Gemeinschaftsbesitz der adligen Höfe.
Die Broock-Ober-und Unter-Mühle gehören diesen Gütern gemeinsam.
nördlich der Elde
Nossentin, dahin gehören die Meiereien Sparow und Sanz [W] , wie auch das Dorf Silz.
Schwerin [heute Alt Schwerin], wohin das Dorf Schwerin, der Werder, die Meierei
Drewitz und die Schäferei Mönchbusch gehören.
Hof Lütgendorf , dahin gehören Sapshagen [heute Neu Sapshagen], Kirch Lütgendorf und
die Heller Mühle, die Schäferei Glanse und Malkwitz.
Gaarz, das Dorf Gaarz mit einem Krug am Warenschen Landweg. Dahin gehört Klocksin.
Neuhof [W] mit einer Mühle
Grambow, dahin gehören Lenschow und etliche Bauern aus Welzin.
Benthen, wohin Sophienhof, Tannenhof und etliche Bauern aus Welzin sowie das Dorf
Benthen gehören.
Weisin und einige Bauern aus Kuppentin
Damerow, dahin gehören das Dorf Damerow, Groß Poserin, Hahnenhorst, Mattieshorst[W], die Schäferei zu Redewisch und Payer-Mühle.
Penzlin, dahin gehören Neuhof und Bauern aus Kuppentin und Penzlin.
Daschow, dahin gehören Bauern aus Kuppentin und Daschow.
Karow mit dem Dorf Karow
Leisten mit dem Dorf Leisten
Linstow, dahin gehören die Dörfer Linstow und Kieth, der Bornkrug, auch die Kiether
Mühle.
Pfarren
südlich der Elde
Vietlübbe, dort sind eingepfarrt das Dorf Vietlübbe, der Hof Damerow.
Tochterkirche ist Ganzlin, eingepfarrt sind Ganzlin und die Mühle Twietfort.
Gnevsdorf, eingepfarrt sind Hof Reppentin, das Dorf Wangelin.
Tochterkirche ist Retzow, ein zum Amt Lübz gehöriger Hof mit dem Dorf.
Stuer, dahin gehören Stuer Vorwerk beziehungsweise der Hof Stuer, das Dorf Stuer,
Altenhof mit dem Dorf, Darze mit dem Dorf.
Patronatsrecht gehört nach Stuer.
Tochterkirche ist Priborn.
Satow, dort sind Satow eingepfarrt, Suckow, Rogeez.
Patronatsrecht gehört nach Suckow.
nördlich der Elde
Plau, wo 2 Prediger sind, eingepfarrt sind die Stadt Plau, Leisten, Quetzin, Appelburg.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Groß Poserin, eingepfarrt sind Groß Poserin und Klein Poserin, Damerow, Hahnenhorst,
Mattieshorst, Kressin, Redewisch, Wangelin.
Patronatsrecht liegt auf Groß Poserin.
Tochterkirche ist Karow, dahin gehören Karow mit der Ziegelei und die Payer-Mühle.
Kuppentin, eingepfarrt sind Kuppentin, Penzlin, Neuhof, Daschow, Gallin.
Patronatsrecht gehört nach Penzlin und Daschow.
Tochterkirche ist Plauerhagen, wo Zarchlin mit eingepfarrt ist.
Schwerin, eingepfarrt sind Schwerin, Wendorf, Mönchbusch.
Patronatsrecht liegt auf Schwerin.
62
Tochterkirche ist Nossentin, dahin gehören Sparow, Sanz und Silz.
Kieth, dahin ist das Dorf Kieth eingepfarrt, Malkwitz, Drewitz, Bäbelin [heute Groß
Bäbelin].
Patronatsrecht liegt auf Kieth.
Tochterkirche ist Hohen Wangelin, wo Cramon mit eingepfarrt ist.
Hof Lütgendorf, miteingepfarrt sind Gaarz, Sapshagen, Glanse.
Patronatsrecht liegt auf Hof Lütgendorf.
Benthen, eingepfarrt ist Benthen.
Tochterkirchen sind Passow und Weisin. Passow gehört ins Amt Lübz.
Das Klosteramt Malchow hat
südlich der Elde
das K l o s t e r Malchow
Höfe
Neuhof [W]
Sembzin an der Müritz
Dörfer
Grüssow, daraus gehören 3 Bauern und 1 Kossät dem Kloster, die übrigen aber den
Herren von Flotow.
Kisserow
Penkow
Poppentin, daraus gehören 6 Bauern und einige kleine Leute zum Kloster, die übrigen
teils nach Göhren, teils nach Klink.
Laschendorf
nördlich der Elde
Höfe
Groß Rehberg
Cramon
Hohen Wangelin
Drewitz
Dörfer
Klein Rehberg
Loppin
Hagenow
Jabel, woraus 2 Bauern den Herren von Pritzbur zu Nossentin zustehen.
Damerow
Liepen
Hohen Wangelin
Mühlen
südlich der Elde
die Vorder-Mühle
die Königs-Mühle
die Grüssower Mühle
nördlich der Elde
die Jabeler Mühle
Wangeliner Mühle
Klein Rehberger Mühle
Pfarren
Das Kloster oder Alt Malchow, Tochterkirchen sind Neu- oder Stadt Malchow, Lexow.
Patronatsrecht liegt beim Kloster.
Wangelin
Jabel
Grüssow, davon ist Zislow Tochterkirche, wo vierwöchentlich gepredigt wird, sowie alle
14 Tage in Walow, wo die Herren von Flotow das Patronatsrecht haben.
Poppentin. Das Patronatsrecht über diese Kirchen steht dem Kloster zu, außer daß die
Herren von Gamm auf Göhren, die früher im alten Schwerin gewohnt haben, in
Hohen Wangelin Mitpatrone sind. Sie stellen aber in Abrede, daß sie den Pastor auch
beköstigen müssen, und der Prozeß ist noch anhängig im Konsistorium.
63
Fischerei
auf dem Cramoner See
auf dem Leppiner See
auf dem Jabeler See
auf dem Kölpinsee
auf der Müritz
[Zusatz von anderer Hand]
Die Sandpropstei
gehört zum Kloster Dobbertin und hat
Dörfer
westlich der Müritz
Roez
Lexow
Sietow
östlich der Müritz
Lärz
Schwarz
Diemitz
Mühlen
in Sietow
Schamper Mühle
Pfarren
Sietow
Lärz, dahin gehören die Tochterkirchen Schwarz und Diemitz.
Fischerei
auf dem Lärzer See
auf dem Diemitzer See
auf dem Lacher See
auf einem Teil der Müritz, der an die Dörfer stößt.
Jagden
in der gesamten Sandpropstei.
Beschreibung der Ämter Wredenhagen, Mirow und der Sandpropstei
Beschreibung der Müritz
[zu Landkarte XIX Ämter Wredenhagen, Mirow, die Sandpropstei und die Müritz]
Das Amt Wredenhagen hat
die Stadt
Röbel, die in Alt Röbel und Neu Röbel geteilt wird.
Domänen
das A m t s h a u s Wredenhagen
Höfe
Mönchshof
Karbow
Dörfer
Vipperow
ein Teil des Dorfes Priborn
Minzow
Zepkow
ein Teil des Dorfes Kambs
64
Kieve
Rossow
die wüste Feldmark Schave [W]
Mühlen
Röbeler Wassermühle
ein Teil der Einkünfte der Röbeler Windmühle
Neue Mühle
Wassermühle bei Priborn
Fischerei
auf der Müritz
auf dem Röbeler Mönchsee
auf der Elde
auf dem Wredenhagener See
auf dem Kiever See
Jagden
im ganzen Amt Wredenhagen,
in der Wittstocker Heide jedes zweite Jahr
Landzoll
Dammwolde
Grabow
Wredenhagen
Priborn
Dranse, ein märkisches Dorf
Adlige Höfe
östlich der Müritz
Klopzow [W]
Alten Leppin [W], dazu gehören ein Teil von der Bolter Mühle und ein Teil von Rechlin.
Neuen Leppin [W], wozu ein Teil der Bolter Mühle und ein Teil von Rechlin gehören.
Retzow, Barnewitzer Teil, dazu gehört ein Teil von Rechlin.
Retzow, Langermans Teil, dazu gehören Roggentin und ein Teil von Rechlin.
Krümmel, dazu gehört der Görischer Hof [heute Buschhof].
Ahrensberg, obwohl im Amt Wesenberg gelegen, gehört er zum Amt Wredenhagen. Dazu
gehören das Dorf Ahrensberg mit der Mühle und der Große Pälitzsee.
westlich der Müritz am Kölpinsee
Lebbin, dahin gehören ein Teil aus Poppentin und halb Wendhof .
Grabenitz mit der Hälfte von Wendhof und einem Teil aus Poppentin
an der Müritz
Klink, dazu gehören ein Teil von Poppentin und ein Teil von Sembzin.
Hinrichsberg, dahin gehören Klein Kell [heute Groß Kelle], Roez und die halbe Hauptsmühle.
Kelle [heute Groß Kelle] mit Zierzow und die halbe Hauptsmühle
Gotthun
Dambeck, dahin gehören Karchow und die halbe Mühle.
Karchow, der Freibergsche Anteil mit der halben Mühle
Leizen, dahin gehören einige Bauern aus Karchow und wüste Hufen im Dorf Zepkow.
Bollewick, dahin gehören das Dorf Nätebow und die Meierei sowie der Ziegelofen Spitzkuhn.
Ludorf, dazu gehören Gneve und Zielow.
Solzow, wohin ein Teil von Vipperow und einige Bauern aus Priborn gehören.
Fincken, dahin gehören Knüppeldamm, Dammwolde, Bütow und die Schäferei Heidrammel [W].
Wildkuhl
Kambs
Melz, dahin gehören Buchholz, Karbow,Grabow, Below und Priborn.
Massow
Schönberg
Netzeband
Überfahrten über die Müritz
von Zielow nach Rechlin
von Vipperow nach Vietzen
von Priborn nach Alt Gaarz
65
Das Flüßchen, der Ichlim genannt, ist die Scheide zwischen Mecklenburg und der Mark
Brandenburg, jedoch haben die Märkischen nur Land bis ans Ufer.
Pfarren
Röbel hat 2 Kirchen zur Zeit mit 3 Predigern, früher mit 4.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Dammwolde ist Mutterkirche.
Das Patronatsrecht liegt auf Fincken.
Tochterkirche ist Fincken.
Leizen
Das Patronatsrecht liegt auf Leizen.
Dambeck, eingepfarrt sind Dambeck und das Dorf Minzow.
Tochterkirchen sind Bütow und Karchow.
Das Patronatsrecht für Dambeck und Bütow liegt auf Dambeck.
Landesherrliches Patronatsrecht auch an Dambeck, wegen Karchow.
Nätebow, eingepfarrt sind Nätebow und Bollewick.
Dahin gehört auch das Patronatsrecht.
Ludorf
Das Patronatsrecht liegt auf Ludorf.
Kambs
Das Patronatsrecht liegt auf Kambs.
Grabow, eingepfarrt sind Grabow und Melz.
Das Patronatsrecht liegt auf Melz.
Massow
Das Patronatsrecht liegt auf Massow.
Vipperow, eingepfarrt sind Vipperow und Solzow.
Tochterkirchen sind Zielow und Priborn.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Melz
Tochterkirche ist Buchholz.
Das Patronatsrecht liegt auf Melz.
Krümmel
Rechlin, eingepfarrt sind Rechlin, Neuen Leppin, Alten Leppin, Retzow, Roggentin,
Klopzow.
Tochterkirchen sind Roggentin und Retzow.
Das Patronatsrecht für Rechlin liegt auf beiden Höfen Leppin und Retzow, für
Roggentin und Retzow liegt es auf Retzow.
Ahrensberg, eingepfarrt ist Ahrensberg.
Das Patronatsrecht liegt auf Ahrensberg.
Kieve, eingepfarrt sind Kieve und Mönchshof.
Tochterkirchen sind Wredenhagen und Zepkow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Rossow, eingepfarrt sind Rossow, Netzeband und Schönberg.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Die Sandpropstei
gehört zum Kloster Dobbertin und hat
Dörfer
westlich der Müritz
Roez
Lexow
Sietow
östlich der Müritz
Lärz
Schwarz
Diemitz
Mühlen
zu Sietow
die Schamper Mühle
Pfarren
Sietow, eingepfarrt sind Sietow, der Hof Hinrichsberg, Zierzow und Klein Kell.
Lärz, dort wird jeden Sonntag gepredigt. Der Gottesdienst beginnt im Wechsel um 6 Uhr
66
oder um 9 Uhr. Dazu gehören die Tochterkirchen Schwarz und Diemitz.
In Schwarz beginnt der Gottesdienst wechselweise um 9 Uhr oder um 10 Uhr. Nur
jeden zweiten Sonntag wird gepredigt. In Diemitz beginnt der Gottesdienst um 1 Uhr,
jeden zweiten Sonntag wird gepredigt.
Das Patronatsrecht liegt auf dem Kloster Dobbertin.
Fischerei
auf dem Lärzer See
auf dem Diemitzer See
auf dem Lacher See
auf einem Teil der Müritz im Bereich der Klosterdörfer
Jagd
in der gesamten Sandpropstei
Das Amt Mirow hat
das S c h l o ß Mirow mit dem F l e c k e n
Höfe
Vietzen
Kotzow
Zirtow
Zartwitz
Dasselbusch [W]
Dörfer
Gaarz
Starsow
Mirowdorf
Holm
Fleeth
Peetsch
Granzow
Leussow halb, die andere Hälfte gehört zum Amt Wesenberg
Schillersdorf
Qualzow
Roggentin
Kakeldütt
Dalmsdorf
Granzin
Kratzeburg
Fluß
die Havel-Beek, die in diesem Amt bei Kratzeburg entspringt
Fischerei
auf allen zahlreichen Seen im Amt
Mühlen
Mirow
Granzin
Fleeth
Kakeldütt
Ziegelei
Kalkofen
Te e r b r e n n e r e i e n
Pfarren
Gaarz, Tochterkirchen hierzu sind Vietzen, Görischer Hof, Krümmel. Die beiden letzteren liegen im Amt Wredenhagen.
Mirow, dazu gehören die Tochterkirchen Granzow, Starsow, Zirtow, Leussow, Peetsch.
Schillersdorf, Tochterkirchen sind Zartwitz, Qualzow, Roggentin.
Kratzeburg, wozu die Tochterkirchen Dalmsdorf, Granzin gehören.
67
Beschreibung der Müritz, der Elde und der Havel
Die Müritz ist der größte See oder Lacus [lat. für See] in ganz Mecklenburg. Er umfaßt,
im Umkreis um Eldenburg, gute 10 Meilen.
Die Müritz hat verschiedene Zuflüsse. Der erste entspringt südwärts, gespeist aus den
vielen Seen im Amt Zechlin, das in der Mark Brandenburg liegt. Dieser Fluß geht über die
Kühl-Mühle, durch den Ichlim in den Krümmelschen See, der ein Arm der Müritz ist,
dann in die Müritz.
Der zweite entspringt westwärts bei Darze, treibt dort die Wassermühle, geht durch den
Finckener und Massower See auf das Amtshaus Wredenhagen zu, durch den Mönchsee,
treibt die Neue Mühle. Dieser Fluß wird die Elde genannt.
Der andere kommt von Zepkow, fließt auf Kambs und Melz zu und mündet bei Priborn
in die Müritz.
Der dritte Zufluß hat seinen Ursprung bei Dambeck, fließt auf die Karchower Mühle zu,
durch den Bollewicker See und über die Röbeler Mühle in die Müritz.
Der vierte Zufluß, von Westen her, nimmt den Anfang in den Stuerschen Gütern, beim
Woldzegartener See, auch Kreßinsee, fließt über die Hasselmühle, danach treibt er die
Schamper Mühle und mündet danach in die Müritz.
Fünftens geben die langen und tiefen Furten bei Sietow und Klink viel Wasser, das in die
Müritz abfließt.
Nordwärts sammelt sich ein Wasser zwischen Vielist und Torgelow, das durch Waren
in die Müritz läuft.
Ostwärts ist ein Zufluß bei Speck, der der Faule Ort genannt wird, wo viele Seen zusammenlaufen und sich in den Specker See ergießen, danach mündet der Zufluß in einen
tiefen, aber passierbaren Graben in die Müritz.
Die Abflüsse: Einer ergießt sich über die Eldenburger Mühle in den Kölpinsee. Er ist
größer und wasserreicher als die beiden übrigen Abflüsse. Dieser Fluß trägt wieder den
Namen Elde, wie der erste Einfluß von Westen her genannt ist. Er geht durch den Kölpinsee, die Fliese [heute Fleesensee], den Malchower See, den Lenzer Pass, Plauer See auf
Plau zu, über die Plauer Mühle nach Lübz und Parchim. An beiden Orten treibt er verschiedene Mühlen. Von da ab geht er durch die im Amt Neustadt gelegene sogenannte
Große Wiese, vereinigt sich mit der aus dem Schweriner See kommenden Stör und anderen
in der Lewitz laufenden kleineren Gewässern, fließt durch Neustadt, wo er mehrere Mühlen
treibt, wie auch in Grabow bis an die Bassus-Schleuse, die den Fluß staut und
ihn zum Vorteil der Flöße in zwei Ströme oder Arme teilt, die Große und die Kleine Elde.
Die Große Elde [Alte Elde] berührt die Orte Stuck, Boek, Gorlosen, Garwitz usw. bis sie
auf das Haus Eldenburg in der Mark zufließt und dort in die Elbe mündet. Die Kleine
Elde [Neue Elde] treibt zunächst die Eldenaer Mühlen, dann die Mühle Findenwirunshier
und fließt auf Dömitz zu, wo sie gleichfalls in die Elbe mündet.
Der zweite Abfluß ist unweit von Boek, treibt die Boeker Mühle, fließt in den Woterfitzsee usw.
Der dritte Abfluß ist bei Klopzow, läuft durch den Prelitzsee, treibt die Bolter Mühle,
fließt durch den Caarpsee, den Woterfitzsee, den Leppinsee und Mirower See auf die
dortige Mühle zu, von dort durch den Großen See bei Holm, über die Fleether Mühle, durch
den Rätzsee, Gobenowsee, über die Canower Mühle in den Ellbogensee und Priepertsee
und weiter durch den Ziernsee, Menowsee und Röblinsee auf Fürstenberg zu, wo der Fluß
mehrere Mühlen treibt. Hier nimmt er den Namen Havel an und wird schiffbar, fließt durch
den Stolpsee an Barsdorf vorbei in Richtung Tornow und weiter durch die
Mark Brandenburg.
Es ist hier zuvor angeführt worden, daß dieser Fluß die Havel genannt wird. Dabei ist zu
wissen, daß die Havel hier im Lande aus dem Pieverstorfer-, Dambecker- und Kratzeburger See im Amt Mirow zusammenfließt, wo sie Havelbeek genannt wird. Sie geht
durch den Käbelick- und Pagelsee im Amt Wesenberg auf das Dorf Kakeldütt zu, durch
den Useriner See und andere Seen, läuft durch den Großen Labussee in den Bäbelitzer
See [heute Woblitzsee], treibt danach bei Wesenberg die Mühlen. Ihre Wassermenge wird
vermehrt durch Zufluß aus dem Wustrower See [heute Pläthlinsee], sie fließt von dort in
den Ahrensberger See [heute Drewensee], behält den Namen Havel, fließt über die
Ahrensberger Mühle in den Kleinen Finowsee und Großen Finowsee, danach in den
Ellbogensee, wo sie sich durch das aus der Müritz kommende Wasser des dritten
Abflusses sehr verbreitert, und wie schon angeführt, durch noch weitere Seen in die Mark
Brandenburg fließt und schließlich in die Elbe mündet.
68
Beschreibung des Amtes Stavenhagen
[zu Landkarte XX Ämter Stavenhagen und Ivenack]
Von diesem Amt ist zu wissen, daß anno 1610, als die zu dieser Zeit Mecklenburg regierenden Herzöge Adolf Friedrich [regierte 1592 unter Vormundschaft, 1608-1658 in
Mecklenburg-Schwerin] und Gustav Adolf [regierte 1636-1695] das Land teilten, ein Teil
der Ritterschaft mit seinem Landbesitz aus dem Amt gezogen und dem Schweriner Amt
Neustadt zugelegt wurde, damit die auf den ritterschaftlichen Landgütern liegende Last
der Lehnpferde [bzw. die Geldabgabe dafür] zu gleichen Teilen aufteilbar war. Diese
Differenzen scheinen zwar zur Zeit ausgeräumt zu sein, jedoch wurde trotzdem das Amt
Stavenhagen in den Warener und Malchiner Distrikt aufgeteilt. [Hier irrt der Verfasser:
Die Landesteilung wurde im Jahr 1621 von den beiden Herzögen Adolf Friedrich und
Johann Albrecht II. [regierte 1611 unter Vormundschaft, 1621-1636 in MecklenburgGüstrow] vorgenommen.]
Der Warener Distrikt hat
die Stadt
Waren, dazu gehören der Stadtacker, die Falkenhagener Wassermühle, ein guter Wald,
verschiedene Windmühlen. Früher hat auch die Eldenburger Mühle dazu gehört.
Adlige Güter
Torgelow, dazu gehören die Dörfer Torgelow, Schloen, Godow (das früher ein Rittersitz
gewesen sein soll), die Meierei Oberende, die Wisch-Mühle, Schmachthagen.
Vielist, dazu gehören das Dorf Vielist, der halbe Teil von Grabow [heute Grabowhöfe],
der ein Rittersitz ist, die Hälfte von Sommerstorf, die Meierei Baumgarten, Eldenburg,
wo eine Öl-, Pulver- und Kornmühle ist, der Neue Krug am Güstrower Landweg.
Grabow, der zweite Teil ein Rittersitz, dazu gehören das halbe Dorf Grabow und die
Hälfte von Sommerstorf.
Zahren, dazu gehören das Dorf Zahren und ein Krug, am Landweg gelegen.
Schönau [heute Alt Schönau und Neu Schönau], dazu gehören die Dörfer Groß Schönau
und Klein Schönau.
Clausdorf, ein früherer Rittersitz, gehört jetzt zu Kittendorf.
Tressow mit dem Dorf Tressow
Möllenhagen, dazu gehören die Meierei Niehof oder Bocksee, die Meierei zu Marihn mit
dem halben Dorf Kasdorf [W], ein Teil von Dambeck, die Dörfer Klockow, Meierei
und Dorf Speck dabei eine Ziegelei.
Ankershagen, dazu gehören das Dorf Ankershagen und eine Wassermühle, auch Ave ist
ein Nebengut davon.
Dratow [heute Groß Dratow und Klein Dratow], dazu gehören das Dorf Dratow mit
Alten Dratow, die Meierei Schwastorf und die sogenannte Wassermühle.
Federow mit dem Dorf Federow
Boek mit dem Dorf Boek und der Boeker Mühle
Mollenstorf, ein Teil davon gehört hierher mit dem halben Dorf Mollenstorf; die halbe
Vielener Wassermühle gehört zu ganz Mollenstorf.
Groß Vielen, dahin gehören das Dorf Groß Vielen und die halbe Vielener Wassermühle.
Groß Luckow mit dem Dorf Groß Luckow
Ave siehe Ankershagen
Pieverstorf dient nach Klein Vielen.
Pfarren
In Waren sind 2 Kirchen, die eine in gutem Zustand, die andere ist verfallen. Dort sind
2 Prediger. Eingepfarrt sind die Stadt Waren, die Falkenhagener Mühle und die
Ziegelei.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Vielist, eingepfarrt sind Hof und Dorf Vielist, der Krug, Eldenburg, Baumgarten, dort war
eine Tochterkirche, die aber jetzt verfallen ist.
Das Patronatsrecht liegt auf Vielist.
Schloen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Torgelow, die Dörfer Schloen, Oberende,
Schmachthagen, die Glashütte, ebenfalls die zum Stavenhagener Distrikt gehörenden
Groß Plasten und Klein Plasten, die Plastener Mühle.
Tochterkirchen sind Groß Dratow und Schwastorf, wo die Kirche verfallen ist.
Das Patronatsrecht von Schloen liegt auf Torgelow.
69
Groß Vielen, eingepfarrt ist Groß Vielen.
Das Patronatsrecht liegt auf Groß Vielen.
Tochterkirchen sind:
Mollenstorf, eingepfarrt sind Mollenstorf Hof und Dorf.
Das Patronatsrecht liegt auf Mollenstorf.
Zahren, eingepfarrt sind Hof und Dorf Zahren.
Das Patronatsrecht liegt auf Zahren.
In zwei Kirchen wird jeden Sonntag gepredigt, in der dritten liest der Küster.
Groß Luckow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Luckow, Hof und Dorf Klein Luckow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Klein Luckow, wo eine verfallene Kapelle ist.
Tochterkirche ist ebenso Rumpshagen; weil es eine wüst liegende Kirche ist, sind die
Eingepfarrten inzwischen nach Groß Luckow verlegt.
Das Patronatsrecht liegt auf Flotow [heute Groß Flotow].
Tochterkirche Marihn hat gleichen Gottesdienst mit Groß Luckow.
Ave hat früher eine Kapelle gehabt.
Ankershagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Ankershagen und die Glashütte von Möllenhagen.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Pieverstorf, wo im Hause gepredigt wird.
Tochterkirchen sind ebenso Dambeck und Klockow, 2 Dörfer, die jetzt keine Kapellen
haben.
Möllenhagen, wo alle 14 Tage gepredigt wird.
Das Patronatsrecht liegt auf Klink.
Der Malchiner Distrikt hat
Städte
Malchin, dazu gehören die Mühlen , die in der Stadt an der Peene liegen.
Stavenhagen, wozu das Stadtfeld gehört, die Rechtsprechung steht dem Amt Stavenhagen
zu.
Domänen
das A m t s h a u s in Stavenhagen
Höfe außerhalb des Amtes bei Ivenack
Markow, dahin dient das Dorf Tüzen.
innerhalb des Amtes
Der Bauhof, dahin dienen die Dörfer Ritzerow, Sülten und Pribbenow.
Scharpzow, dazu gehören Gielow, Gülzow und Lehsten, worin auch Holst, der Besitzer
von Klink, 4 Bauern hat.
Kleeth, dahin dienen die landesherrlichen Untertanen aus Rosenow, nämlich das halbe
Rosenow.
Mühlen
in Stavenhagen eine Windmühle
Gielower Mühle an der Peene
der K a l k o f e n bei Gielow
Jagden
in der Stavenhagener Heide, im Voß-Holz und auf den Amtsfeldern.
Mast
in der Heide und im Voß-Holz
Ö s t l i c h d e r P e e n e liegen 3 Dörfer, die Gemeinschaftsdörfer genannt werden, wie
Zettemin, ein Kirchspieldorf, Duckow, eine Tochterkirche und Rottmannshagen. In
diesen 3 sogenannten Gemeinschaftsdörfern hat der Landesherr das Patronatsrecht,
die Rechtsprechung und den Zehnten von den Garben auf dem Felde, von den
Gänsen und Lämmern, der ans Amt Stavenhagen geliefert werden muß. Dieser Zehnt
ist von den Herren von Maltzahn den Mönchen zu Dargun vor vielen Jahrhunderten
überlassen worden, wodurch dann diese in den Besitz des Patronatsrechts, der Rechtsprechung über die Bauern und dergleichen Rechte mehr kamen. Das landesherrliche
Hoheitsrecht bezüglich der Steuerausschreibungen ist in Aufhebung begriffen. Die
Ackerhufen sind pommerscher Besitz und werden von Kummerow verpachtet. Die
70
Bauern dienen auch dahin oder geben Dienstgeld nach Kummerow. Die LehnsMutung muß von Pommern gesucht werden.
Außerdem liegt zwischen diesen Dörfern die Feldmark Pinnow, die zu Pommern und
hier speziell zu Kummerow gehört. Mecklenburg stellt keine Ansprüche daran.
Rützenfelde, ein adliges Gut. Es liegt in Mecklenburg, ist jedoch ein nach Pommern gehöriges Lehn.
Adlige Güter
nördlich des Malchiner Sees
Grubenhagen [heute Schloß Grubenhagen], dazu gehören das Dorf Grubenhagen mit
der Wassermühle, der Hof Großen Luckow mit dem Dorf, auch die Dörfer Kirchhagen [heute Kirch Grubenhagen], Steinhagen, wo auch Kirchenbauern sind, Klein
Luckow [heute Peenhäuser] und Barz.
Karstorf, dazu gehört das Dorf Hohen-Demzin.
Schorssow, dazu gehören das Dorf Schorssow, wo 4 Kossäten und einige Einlieger sind,
Bülow, wo ein Meierhof mit einer Schäferei und Einliegern so wie auch 4 Bauern
sind, Ziddorf, wo ein Meierhof, 4 Bauern, eine Wassermühle und Schmiede sind, die
Meierei in Tessenow mit 4 Bauernstellen und noch 2 anderen Bauernstellen.
Glasow
Bristow, dahin gehören die Dörfer Bristow und Grambzow, auch 2 Bauern aus Tessenow
und der Hof Grube.
Panstorf [heute Alt Panstorf und Neu Panstorf], dahin gehören das Dorf Panstorf, Pampow, etwas aus Wendischhagen mit der dortigen Mühle.
Remplin mit der Wassermühle, Retzow, der Rest von Wendischhagen und aus Kötel
[heute Groß Köthel und Klein Köthel].
südlich des Malchiner Sees und westlich der Peene
Rothenmoor, dazu gehören Sagel [W], das Dorf Rothenmoor, aus Dahmen 3 Hufen und
eine Wassermühle.
Ulrichshusen, dazu gehören Rambow und Moltzow, wo aber auch 6 Hufen sind, die
Hahnen-Hufen genannt werden [die von Hahnschen Hufen], und 9 Hufen aus
Dahmen, Marxhagen, wo eine Holländerei, eine Ziegelei und ein Kalkofen sind.
Basedow, dazu gehören das Dorf Basedow mit einer Windmühle und das Dorf Gessin.
Wargelin [W] mit dem Dorf Wargelin und etwas aus dem Dorf Wendischhagen
Langwitz mit den Dörfern Langwitz und Schwinkendorf
Hinrichshagen, dazu gehören das Dorf Hinrichshagen mit der Wassermühle, die jedoch
nur schlecht ist, mit Levenstorf und Lupendorf.
Zu diesen von Hahnschen Gütern gehört der Malchiner See, soweit er von den von
Hahnschen Gütern begrenzt wird.
Liepen, ein Hof
Demzin, Hof und Dorf
Faulenrost, Hof und Dorf
Zu diesen 3 vorgenannten Gütern dienen die Dörfer Rittermannshagen, wo früher
auch ein adliger Hof war und Hungerstorf.
Kargow mit dem Dorf Kargow.
Lansen
Groß Gievitz mit den Dörfern Groß Gievitz und Klein Gievitz
Klein Plasten
südlich des Malchiner Sees und östlich der Peene
Die B a r o n i e Penzlin [Herrschaft Penzlin], dahin gehören
die Burg Penzlin mit dem Städtchen Penzlin, in dem zwei Mühlen sind.
Vorderwerder [heute Werder] und Hinterwerder [heute Siehdichum]
Wustrow, eine ehemalige Meierei ist zur Zeit ein verpfändeter adliger Hof mit einer
Wassermühle.
Neuhof
Lübkow
Alt Rehse, früher ein Bauerndorf, das wenigstens 10 Vollbauern und 5 Kossäten hatte,
die nach Wustrow dienen mußten.
Mallin mit einer Mühle, ein früheres Bauerndorf
Krukow, ein früheres Bauerndorf
Passentin
Puchow mit dem Dorf Rahnenfelde
Wokuhl [W]
Wrodow mit dem Dorf Wrodow
Groß-Helle mit dem Dorf Groß-Helle
71
Gädebehn, dazu gehört ein Teil von Galenbeck, bestehend aus 10 Bauernstellen und 4
Kossäten.
Tarnow, wohin das Dorf Tarnow dient, außer den Kirchbauern.
Kittendorf, dazu gehört das Dorf Kittendorf mit der Mühle.
Diese Güter sind zur Zeit verpfändet.
Jürgenstorf mit dem Dorf Jürgenstorf
Rützenfelde gehört zu Pommern.
Briggow mit dem Dorf Briggow
Varchentin, dazu gehören das Dorf Varchentin, das Dorf Kraase und Bredenfelde zur
Hälfte.
Deven, wo 2 Höfe sind, davon gehört einer dem Herrn von Campz. Zu diesem Hof gehört
auch ein Teil der Plastener Mühle. Der andere Hof gehört einem Herrn von Below.
Groß Plasten, dazu gehört das Dorf Groß Plasten.
Varchow [heute Groß Varchow], dahin gehört das Dorf Varchow mit Klein Varchow, das
zuvor eine Glashütte war.
Luplow, dahin gehört das halbe Dorf Luplow.
Schwandt, dazu gehört das Dorf Schwandt.
Mölln, dazu gehört das Dorf Mölln.
Klein-Helle, dazu gehört das Dorf Klein-Helle.
Flotow, dazu gehören das Dorf Flotow, die Hälfte von Luplow und von Marihn, die
Wassermühle zu Bredenfelde, Rumpshagen aus dem Warener Distrikt mit Glashütte
und Ziegelei.
Klein Luckow, wozu der Güstrower Anteil aus Ave mit der Windmühle und das Dorf
Klein Luckow gehören.
Mollenstorf, die Hälfte gehört zum Güstrower Anteil.
Klein Vielen, dazu gehört das Dorf Klein Vielen mit dem Nebengut Pieverstorf.
Peckatel, dazu gehören Peckatel, Liepen und Langhagen.
Möllenhagen, dazu gehören das Dorf Möllenhagen, die Hälfte von Marihn und aus
Lehsten 4 Hufen.
Rosenow zur Hälfte, dazu etwas aus Galenbeck. Die andere Hälfte von Rosenow gehört
zum Domanium.
Knorrendorf, dazu gehören das Dorf Knorrendorf und die halbe Manhagener oder
Knorrendorfer Mühle.
Breesen mit dem Dorf Breesen
Chemnitz, dazu gehört jetzt Pinnow, das sonst ein selbständiges Gut ist.
Woggersin, dazu gehören das Dorf Woggersin und Kalübbe.
Borgfeld, dazu gehören Gützkow, je ein Teil aus Kastorf, Tützpatz und Zwiedorf, etwas
aus Rosenow, eine Glashütte.
Kriesow mit dem Dorf Kriesow
Tützpatz ist überwiegend pommerscher Besitz, davon gehört nur 1/8 Harkenhufe hierher.
Wolde wird hier aufgeführt wegen der dazu gehörenden Güter, nämlich je der Hälfte von
Kastorf und Zwiedorf.
Pfarren
nördlich des Malchiner Sees
Grubenhagen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Grubenhagen, Kirchhagen, Nienhagen,
Groß und Klein Luckow, Barz, Groß und Klein Rehberg, Klocksin, Neuhof und die
Heller Mühle.
Das Patronatsrecht liegt auf den Gütern Grubenhagen und Rothenmoor.
Tochterkirchen und Kapellen waren in Klocksin, dem Gut der Herren von Linstow,
Groß Luckow, wo die Herren von Maltzan Patron waren. Beide Kapellen wurden im
30jährigen Krieg zerstört.
Bülow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Schorssow, die Meierei zu Bülow mit dem Dorf
Ziddorf und Tessenow.
Das Patronatsrecht liegt auf Schorssow.
Früher war in Schorssow die Mutterkirche und in Ziddorf eine Kapelle. Es werden auf
beiden Kirchhöfen noch heute die Leute begraben.
Hohen Demzin, eingepfarrt sind der Hof Karstorf, das Dorf Hohen Demzin und die
Meierei Grube.
Das Patronatsrecht liegt auf Karstorf.
Bristow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Bristow.
Das Patronatsrecht liegt auf Bristow.
Diese beiden Pfarren sind zusammengelegt, jedoch nicht durch kirchenrechtlichen Beschluß, sondern nach Willen und Gefallen der beiden Patrone. Der Bristower Patron
72
hat nach dem Tod des Predigers das Recht, sich einem Prediger in der Nachbarschaft
zuzuwenden und die Gemeinde auszuschließen, wo es ihm beliebt. Der Gottesdienst
wird zu Bristow teils nachmittags gehalten, außer wenn die Leute das Abendmahl nehmen. Das geschieht im Quartal zweimal vormittags.
Panstorf ist eine Mutterkirche. Eingepfarrt sind Panstorf und Wendischhagen.
Das Patronatsrecht liegt auf Panstorf.
Diese Pfarre ist jetzt dem Pastor zu Basedow zugelegt.
Remplin ist Tochterkirche von Hohen Mistorf.
Das Patronatsrecht liegt auf Remplin.
südlich des Malchiner Sees und westlich der Peene
Malchin, dort sind 2 Prediger. Der älteste ist Propst des Malchiner Distrikts. Eingepfarrt
sind die Stadt Malchin und die Ziegelei vor dem Tor.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Basedow, eingepfarrt sind der Hof und die Dörfer Basedow, Gessin, Varchentin.
Tochterkirchen haben die beiden Dörfer gehabt, sie sind jetzt unbrauchbar.
Das Patronatsrecht liegt auf Basedow.
Schwinkendorf, eingepfarrt sind der Hof und das Dorf Langwitz, die Dörfer Schwinkendorf, Hinrichshagen, Levenstorf und Lupendorf mit Tressow.
Kapellen sind in Hinrichshagen und Levenstorf gewesen, liegen jetzt aber wüst.
Rittermannshagen, eingepfarrt sind Rittermannshagen, Liepen, Demzin, Faulenrost.
Tochterkirche ist Demzin.
Das Patronatsrecht liegt auf Rittermannshagen.
Groß Gievitz, eingepfarrt sind Hof und Dorf Groß Gievitz, Lansen und Schönau.
Tochterkirchen sind Lansen und Schönau.
Das Patronatsrecht [liegt auf Groß Gievitz.]
Dahmen ist eigentlich die Mutterkirche.
Rambow ist die Tochterkirche, obwohl das Pfarrhaus in Rambow steht. Eingepfarrt
sind die adligen Höfe Rothenmoor und Ulrichshusen mit den Dörfern Rambow,
Moltzow, Dahmen, Sagel.
Das Patronatsrecht liegt auf Rothenmoor und Ulrichshusen.
Diese Pfarren stehen unter der Propstei Malchin.
Der Gottesdienst wird sonntags wechselweise mit einer Predigt gehalten. Wenn er in
Dahmen gehalten wird, gehen die Rambower dorthin und umgekehrt.
südlich des Malchiner Sees und östlich der Peene
Stavenhagen, eingepfarrt sind das Amtshaus, die Stadt Stavenhagen, der Hof Scharpzow,
die Dörfer Gülzow, Pribbenow, Ritzerow, der adlige Hof und das Dorf Jürgenstorf.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Jürgenstorf, wo auch der Hof und das Dorf eingepfarrt sind.
Das Patronatsrecht kommt den Herren von Voß zu Flotow und Luplow zu.
Eine weitere Tochterkirche ist Ritzerow.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Hinweis: Gülzow hat früher einen eigenen Prediger gehabt und ist mit Scharpzow als
Tochterkirche eine eigene Pfarre gewesen.
Zettemin, eingepfarrt sind die drei Gemeinschaftsdörfer Zettemin, Rottmannshagen,
Duckow, ferner das Dorf Gielow sowie zwei pommersche Dörfer: Pinnow und
Rützenfelde. Diese Pfarre steht unter der Propstei Malchin.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Tochterkirchen sind Duckow und Gielow.
Kittendorf, eingepfarrt sind Hof und Dorf Kittendorf.
Das Patronatsrecht steht den Herren von Voß zu Flotow und Luplow zu.
Tochterkirche ist Sülten, eingepfarrt ist das Dorf Sülten.
Landesherrliches Patronatsrecht.
Varchow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Varchow, die Dörfer Lehsten, Bredenfelde, die
halbe ehemalige Glashütte, jetzt Klein Flotow genannt, entsprechend dem Grenzverlauf, auf welcher Hälfte die Leute wohnen.
Das Patronatsrecht liegt auf Gut Varchow.
Tochterkirche ist Luplow, dort sind eingepfarrt die Höfe in Luplow mit dem Dorf.
Das Patronatsrecht gehört den Herren von Voß zu Luplow.
Flotow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Flotow und die andere Hälfte von Klein Flotow.
Das Patronatsrecht liegt auf Flotow.
Tochterkirche ist Rumpshagen.
Das Patronatsrecht liegt auf Flotow. Weil es eine wüst liegende Kirche ist, sind die
Eingepfarrten zwischenzeitlich nach Groß Luckow verlegt.
73
Mölln, eingepfarrt sind Hof und Dorf Mölln, der landesherrliche Hof Kleeth.
Es sind dieser Pfarre vorübergehend noch beigelegt Groß-Helle und Schwandt.
Das Patronatsrecht von Mölln liegt auf Mölln.
Das Patronatsrecht von Groß-Helle liegt auf Groß-Helle.
Das Patronatsrecht von Schwandt liegt auf der Herrschaft Penzlin und Groß-Helle.
Tochterkirche ist Tarnow.
Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin.
Ebenso ist Gädebehn eine Tochterkirche, die zuvor eine Mutterkirche war.
Das Patronatsrecht liegt bei den Herren von Voß.
Klein-Helle, eingepfarrt Hof und Dorf Klein-Helle.
Breesen, eingepfarrt sind Hof und Dorf Breesen.
Tochterkirche ist Pinnow, eingepfarrt ist das Dorf Pinnow.
Das Patronatsrecht liegt auf Breesen und Chemnitz.
Alt Rehse, eingepfarrt sind Alt Rehse, weil aber die Kirche verfallen ist, wird jetzt der
Gottesdienst auf dem Hof gehalten und Wustrow.
Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin.
Tochterkirche ist Krukow.
Das Patronatsrecht liegt auf der Herrschaft Penzlin und Krukow.
Ebenso ist Mallin Tochterkirche.
Wegen des Gottesdienstes ist zu sagen, daß wenn in einer dieser 3 Kirchen zwei
Sonntage nacheinander gepredigt worden ist, am dritten Sonntag der Küster lesen muß.
Penzlin, dort sind 2 Prediger; eingepfarrt sind die Stadt Penzlin mit der Burg, Lübkow,
Puchow, Wokuhl, Rahnenfelde, die beiden Werder und Neuhof.
Das Patronatsrecht liegt auf der Burg Penzlin.
Tochterkirchen sind Puchow, Rahnenfelde, Lübkow.
Passentin, das früher zu Penzlin gehörende Lapitz und Wrodow sind Tochterkirchen
von Gevezin, das zum Amt Stargard gehört.
Kargow ist eine Mutterkirche mit Federow als Tochterkirche.
Chemnitz ist eine Mutterkirche und jetzt dem Pastor in Alt Rehse zugelegt.
Landesherrliches Patronatsrecht.
[Die Beschreibung des Amtes Ivenack ist nicht überliefert.]
Beschreibung der Ämter Broda, Nemerow, Wanzka und Feldberg
[zu Landkarte XXI Ämter Stargard, Broda, Nemerow und Wanzka]
[Die Beschreibung des Amtes Stargard ist nicht überliefert,]
Das Amt Broda hat
Domänen
das A m t s h a u s zu Broda, dahin dienen die Dörfer Broda, Weitin, Neuendorf, Wulkenzin.
landesherrliche Meierhöfe
Zirzow mit 5 Bauernhöfen
Neu Rhäse
Mühlen
die Brandt-Mühle
die Zirzower Mühle
Hinweis: Die Krappmühle gehört jetzt zu Chemnitz.
Pfarren
Weitin, dort ist Weitin eingepfarrt, Zirzow und Neuendorf.
74
Tochterkirchen sind Woggersin und Neuhof, die beide im Amt Stavenhagen liegen.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Wulkenzin, eingepfarrt sind Wulkenzin, Neu Rhäse.
Die Amtsverwaltung Broda ist eingepfarrt in Neubrandenburg und wird betreut durch den
Klosterprediger.
Das Amt Nemerow hat
innerhalb des Amtes
Klein Nemerow mit dem Amtshaus.
Groß Nemerow
Rowa
außerhalb des Amtes
im Amt Stargard auf dem Mecklenburgischen Werder Staven.
Im Amt Strelitz liegen Wokuhl, Godendorf, Dabelow.
Das Amt Wanzka hat
Domänen
das A m t s h a u s in Wanzka, dahin dienen die Dörfer Wanzka, Blankensee, Ballwitz,
Holldorf, Zachow.
die M e i e r h ö f e Godenswege, Neuhof
eine M ü h l e , die Pacht ans Amt gibt
Pfarren
Wanzka, eingepfarrt sind die oben aufgeführten und zum Amt gehörigen Dörfer.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Tochterkirchen sind Rollenhagen, Krickow, die beide im Amt Strelitz liegen.
Das Amt Feldberg hat
Domänen
das A m t s h a u s in Feldberg, dahin dienen der Flecken Feldberg, die Dörfer Triepkendorf , Lüttenhagen, Mechow.
die Krüselinsche M ü h l e
Meiereien
Neuhof
Schlicht
Weitendorf
Pfarren
In Triepkendorf sind alle Dörfer des Amtes eingepfarrt.
Patronatsrecht [gehört dem Landesherren].
[Das Amt Feldberg ist auf Landkarte XXII dargestellt.]
75
Beschreibung des Amtes Fürstenberg
[zu Landkarte XXII Ämter Strelitz, Feldberg, Wesenberg und Fürstenberg
mit Nebenkarte Südteil des Amtes Fürstenberg]
[Die Beschreibungen der Ämter Strelitz und Wesenberg sind nicht überliefert.]
Das Amt Fürstenberg hat
die Stadt
Fürstenberg mit dem Stadtacker.
Domänen
das l a n d e s h e r r l i c h e A m t s h a u s in Fürstenberg
das D o r f Strasen
der K a l k o f e n am Ziernsee
Fürstenhagen liegt außerhalb dieses Amtes, jenseits von Feldberg.
F i s c h e r e i auf
dem Baalensee
dem Schwedtsee
dem Röblinsee
dem Menowsee
dem Ziernsee
dem Ellbogensee
dem Priepertsee
dem Wangnitzsee
den beiden Finowseen
dem Kleinen Pälitzsee
dem Großen Boberowsee
dem Großen und Kleinen Glietzensee
dem Peetschsee
Adlige Güter
Priepert, wohin das Dorf Priepert gehört, die Meierei Steinförde, die Schäferei Radensee,
der Teerofen am Großen Glietzensee.
Blumenow, dahin gehört das Dorf Blumenow, die Gramzower Heide mit dem Teerofen,
wie auch ein Teil von den wüsten Feldmarken Qualzow und Göllnitz.
Dannenwalde, dahin gehört das Dorf Dannenwalde, das Vorwerk Pozern [W] mit dem
Teerofen.
Barsdorf mit dem Dorf Barsdorf und ein Teil von den wüsten Feldmarken Qualzow und
Göllnitz.
Tornow, dahin gehört das Dorf Tornow, das Vorwerk Ringsleben mit dem Teerofen. Bei
Tornow gibt es einen See, auf dem die märkischen Fischer auf beiden Uferseiten
fischen; doch wenn sie auf der mecklenburgischen Seite fischen, müssen sie Fische
nach Tornow abgeben. Der Tornower Fischer fischt nur allein und zieht sein Netz am
Mecklenburger Ufer raus.
Im See liegen unterschiedliche Werder. Von einem dieser Werder haben die Bauern im
nächst gelegenen Dorf in der Mark die Rohrwerbung, die Tornower Kirche erhält 2
Pfund Wachs oder 12 Groschen von diesen Bauern.
Die Tornower Brücke und der Damm, der fast 40 Schritt lang ist, werden von den
Tornowern instand gehalten.
Hier ist ein Wachhaus, das nach Behauptung der Mecklenburger noch auf mecklenburgischem Grund und Boden stehen soll, die Märker aber wollen das Gegenteil
erstreiten.
Pfarren
In der Stadt Fürstenberg ist 1 Prediger. Eingepfarrt sind das Amt und die Stadt.
Strasen, eingepfarrt ist das Dorf Strasen.
Dannenwalde, eingepfarrt sind Hof und Dorf. Dannenwalde ist eine Mutterkirche.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Blumenow.
Weil aber diese Pfarre bisher keinen eigenen Prediger halten konnte, ist sie nach Tornow gelegt.
Tornow, eingepfarrt sind Hof und Dorf Tornow.
[Landesherrliches] Patronatsrecht.
Tochterkirche ist Barsdorf.
76
Wort- und Begriffserklärungen
Ablager
- Geld- oder Naturalabgabe der bäuerlichen Bevölkerung, entwickelt aus dem Recht des Grundherren auf Aufenthalt und
Bewirtung sowie zur Fütterung von Pferden und Hunden zur
Jagdzeit
Allod
- Gut zu vollem Eigentumsrecht, das nicht als Lehnbesitz durch
den Landesherren verliehen ist.
Aposteltag
- 29. Juni (Peter und Paul) ; 29. September (Michaelistag)
Bauhof
- Ein ursprünglich vom Amtmann betriebener Hof in Nähe des
Amtssitzes, aus dem der Amtshaushalt bestritten wurde. Im
17. Jahrhundert auch verpachtet nach Aufhören der Amtshaushaltung.
Bauleute, Hauswirte - Bauern mit Gehöft
Kirchenbauer - Bauer auf einer Pfarrhufe
Vollbauer
- Bauer auf einem Gehöft, das einer Familie volle Ackernahrung
bietet
Halbbauer
- bewirtschaftet ein kleines Gehöft, muß Zuverdienst haben
Viertelbauer - entsprechend
Dienstgeld
- vom Grundherren eingehobene Zahlung an Stelle real geleisteter Dienste
Domanium
- landesherrliches Grundeigentum
Einlieger
- nicht selbständige landwirtschaftliche Arbeitskräfte, die auf
bäuerlichen Gehöften „einlagen“ oder selbständig wirtschaftende Einlieger in Einliegerkaten wohnend („mit eigenem
Feuer“)
Filialkirchen,
Tochterkirchen,
Kapellen
- In großen Kirchspielen wurden zur Erleichterung des Kirchganges Tochterkirchen angelegt, die der Pfarrkirche unterstanden. Taufe und Beichte blieben stets bei der Pfarre, die
Tochterkirchen unterhielten einen eigenen Friedhof.
Flecken
- Kleine stadtartige Siedlung, ohne Stadtrecht, Stadtverfassung
und obrigkeitliche Rechte, ohne Landtagsstimme. Einwohner
der Flecken durften städtische Gewerbe betreiben und Märkte
abhalten.
Häker
- Bezeichnung für den mit dem wendischen Haken den leichten
Boden Bearbeitenden
Heidereiter
- von der Forstverwaltung eingesetzter berittener Waldaufseher
Holländerei,Meierei - Milchviehbetrieb
Hufe
- Bezeichnung für den Wirtschaftsbetrieb eines Bauern (Hufners) mit dem Anteil am Dorfgebiet: Weide-, Wald-, Wiesen-,
Gewässernutzung, den Wirtschafts- und Wohngebäuden, dem
Saat- und Ackerland, Gemüse-, Obst- und Hopfengartenland.
Es gab Gehöfte von voller, halber und viertel Hufengröße.
Der Größe nach wurden drei Hufenarten unterschieden:
Hagenhufe, die größte Hufe, in Waldrodungssiedlungen;
Landhufe, auch einfach „Hufe“, die normale Bauernhufe;
Wendische oder Sandhufe hat nur die halbe Größe einer
deutschen Landhufe.
Die Hufe war jedoch kein normiertes Flächenmaß. Je nach
Bodenbeschaffenheit und Feldmarksgröße schwankte die
Hufengröße, bevor sie im 18. und 19. Jahrhundert normiert
wurde.
Jurat,
- Mitglied des mit Zustimmung des Pfarrers gewählten, 2 bis 3
Kirchgeschworener,
Personen aus dem Kirchspiel umfassenden Gremiums, dem die
Erwählter
Verwaltung Kirchenvermögens oblag: Verpachtung des Kir77
chenlandes, Führung der Heberegister, Kapitalausleihe,
Kontrolle der Stiftungen
Kirchliches
Ministerium
- Körperschaft aller evangelischen Geistlichen einer größeren
Stadt zu gemeinsamen Beratungen und Stellungnahmen zur
Kirchenpolitik des Rates der Stadt
Klosterprovisor,
Klosterpropst,
Klostervorsteher
- An Nonnenklöstern eingesetzte Geistliche, denen die äußere
Verwaltung des Klosters oblag. Sie verwalteten zumeist
nachreformatorisch auch die Klosterpfarre.
Kommunionsdorf
- Dorf in Gemeinschaftsbesitz, z.B. von Landesherren und
ritterschaftlichen Besitzern oder mehrerer ritterschaftlicher
Besitzer
Konsumtionssteuer
- Verbrauchersteuer, vor allem auf landwirtschaftlichen Produkten liegend
Kossät, Kätner
- Besitzer eines ländlichen Kleinbetriebes mit Ackerland von
etwa einer Viertelbauernstelle in der Regel ohne Recht an der
bäuerlichen Weide und Wiesennutzung. Nebenverdienst als
Arbeitskraft auf Bauernstellen, die dazu oft Katen anlegten.
Lehnsmutung
- Bei Besitzerwechsel auf Lehngütern - auch im Erbgang mußte gegen Lehngebühr die Belehnung durch den neuen
Besitzer beim Landesherren (Lehnsherren) nachgesucht
werden.
Mastrecht, Mastung - das Recht, in bestimmten Mastwäldern (Eichen- und Buchenwälder) Schweine eintreiben zu dürfen
Patronatsrecht
(ius patronatus)
- Wer in Mecklenburg während der Kolonisationszeit eine Kirche gründete, für ihren Bau und ihre Ausstattung mit Land
sorgte, erwarb damit Rechte und Pflichten eines Kirchenpatrons: Recht der Pastorenberufung, Pflicht der baulichen Erhaltung der Kirche. Vom Patron ging das Patronatsrecht auf den
Hof (später Gut) des Kirchenstifters über.
Pension
- Pacht- oder Mietzins
Pertinenz
- Nebengut ohne Stimmrecht im Landtag. Nur auf dem Hauptgut lag die Stimme. Auch Zubehör zu einer Feldmark.
Praepositus, Propst - Geistlicher, der einer Präpositur, d. h. einer lokal umrissenen
Untergruppe der Superintendentur vorsteht mit Aufsichtsrecht
über die Geistlichen seines Bezirkes
Rauchhuhn
- Abgabe von jedem bäuerlichen Betrieb, auch von Kleinbetrieben ohne Land, der selbständige Haushaltung führte: (vom
Rauch des Herdes) 1 Huhn für den Grundherren.
Wedem, Wittum
- Recht der Pastorenwitwe auf Wohnung oder Mietsentschädigung. Existierte in den Kirchdörfern ein Pfarrwitwenhaus,
ging die Bezeichnung Wedem darauf über.
Wüste Stätte
- nicht besetzte Bauernstelle, Ackerland dazu oft zum Hof (Gut)
gelegt oder von Bauern gegen Pachtzahlung genutzt
Wüstung
- Verlassene Siedlung, deren Feldmark teils landesherrlichen
oder ritterschaftlichen Höfen einverleibt, teils den Stadtfeldmarken zugelegt oder von benachbarten Bauerndörfern gegen
Pacht genutzt wurde.
78
Register der Ortsnamen
Das Register enthält alphabetisch geordnet alle in der Beschreibung der Ämter aufgeführten
Ortsnamen. Unterschiedliche Schreibungen der Ortsnamen sind in folgender Reihenfolge
ausgewiesen:
- aktuelle Schreibung
- in den Vorlagen der Beschreibung der Ämter enthaltene Schreibung
- in den Landkarten der Ämter enthaltene Schreibung.
Die in den Ämterbeschreibungen und in den Ämterkarten enthaltenen Schreibungen sind in
eckigen Klammern, durch Komma getrennt, aufgeführt; Abkürzungen wurden aufgelöst.
Durch Schrägstrich getrennt sind ggf. weitere in den Vorlagen der Beschreibung der Ämter
vorhandene abweichende Schreibungen der Ortsnamen angegeben. Ein Querstrich kennzeichnet das Fehlen des entsprechenden Ortsnamens in den Landkarten der Ämter.
Bei Ortsumbenennungen sind der aktuelle Ortsname und der ersetzte Ortsname aufgeführt.
Nach den Schreibungen des Ortsnamens folgen alle zutreffenden Seitenangaben sowie römische Zahlen zur Angabe der Ämterkarten mit den dazugehörigen Beschreibungen.
Admannshagen [Matenshagen/Athmanshagen, Metenshagen]; 18; 19 IV
Ahrensberg [Arensberg/Ahrensberg, Arensberg]; 65;
66 XIX
Ahrensberger Mühle; 68 XIX
Ahrenshagener Wassermühle; 41 XI
Albertinenhof [siehe Neuenfelde]
Albertsdorf [Allerstörp, Alverstorp]; 24; 25 V/VI
Albertsdorfer Mühle; 26 V/VI
Allershagen; 18; 19 IV
Allerstorf [Allerstorp, Alstorp]; 24 V/VI
Alt Bartelstorf [siehe Bartelstorf]
Alt Brenz [siehe Brenz]
Alt Bukow [Olden-Bückau, Olden Buckau]; 15; 17 IV
Alt Damerow [siehe Damerow]
Alt Gaarz [Gartz, Gartz]; 65 XIX
Alt Gaarz [heute Rerik][Olden-Gartz, Olden Gartz]; 15;
17 IV
Alt Guthendorf [siehe Guthendorf]
Alt Jabel [siehe Jabel]
Alt Jassewitz [siehe Jassewitz]
Alt Kaliß [siehe Kaliß]
Alt Karin [Alt Carin, Olden Carin]; 15; 16; 18 IV
Alt Kätwin [siehe Kätwin]
Alt Krenzlin [Alten Crentzlien, Olden Krentzlin]; 52;
53 XIV
Alt Malchow; 63 XVIII
Alt Meteln [siehe Meteln]
Alt Pannekow [siehe Pannekow]
Alt Panstorf [siehe Panstorf]
Alt Pokrent [Olden Pockrent, Olden Pokrent]; 27;
28 VII
Alt Poorstorf [Olden Porstorp, Olden-Porstorp]; 16 IV
Alt Quitzenow [siehe Quitzenow]
Alt Rehse [Olden Rese, Olden Rese]; 71; 74 XX
Alt Röbel; 64 XIX
Alt Sammit [siehe Sammit]
Alt Schlagsdorf [siehe Schlagsdorf]
Alt Schönau [siehe Schönau]
Alt Schwerin [siehe Schwerin]
Alt Stassow [siehe Stassow]
Alt Steinbeck [siehe Steinbeck]
Alt Sührkow [siehe Sührkow]
Alt Vorwerk [siehe Vorwerk]
Alt Zachun; 29 VII
Altbauhof [Bau-Hof, Bauhoff]; 46; 47 XII
Alte Toddiner Hütte; 52 XIV
Alten Dratow; 69 XX
Alten Leppin [W][Alten Leppin, Leppin]; 65; 66 XIX
Altenhagen [Olden-Hagen, Olden Hagen]; 16; 18 IV
Altenhagen [Oldenhagen, Olden Hagen]; 36; 37 IX
Altenhof [Alte Hof, Olde Hoff]; 62 XVIII
Altenkirchen; 20 IV
Althagen [Olden-Hagen, Olden Hagen]; 23 V/VI
Althof [Oldenhof, Olden Hoff]; 18; 19 IV
Altkalen [Alten Kahlen, Olden Kahlen]; 46 XII
Altona; 52; 53 XIV
Amtsbauhof [Bau-Hof, Buhoff]; 27 VII
Ankershagen [Anckershagen, Ankershagen]; 69; 70 XX
Appelburg [Applburg, Appelborg]; 61; 62 XVIII
Appelhagen; 41; 43 XI
Arendsee [heute Kühlungsborn West] [Arentsee, Arendsee]; 15; 17 IV
Arenshörn [W][Arenshören,Arenshören]; 34 IX
Arpshagen [Arphagen, Arpshagen]; 7; 8; 9 II
Augzin [Auxin/Augzien, Auxin]; 35 IX
Ave; 69; 70; 72 XX
Bäbelin [Beblitz, Beblitz]; 14 III
Bäbelin [heute Groß Bäbelin][Bebelin, Bebelin];
63 XVIII
Bäbelitz [Böblitz, Bäblitz]; 44; 45 XII
Babst; 14 III
Backhaus-Mühle; 18; 19 IV
Badegow [Badegau/Badgau , Badgau/Badegau];
31 VIII * 59 XVII
Badekow [Badekau, Badekau]; 48 XIII
Bademühle; 19 IV
Badendiek [Badendieck, Badendick]; 40; 43 XI
Bad Kleinen [siehe Kleinen]
Badow [Badau, Badau]; 50; 51 XIV
Bahlen [Bahlen, Balen]; 47; 48 XIII
Bahlen [W][Bahlen/Balen, Balen]; 37; 38 X
Bahlendorf [Bahlerhof, Balerhoff]; 47 XIII
Bahlenhüschen [Bullen-Häuschen, - ]; 34 VIII
Bakendorf [Backendorf/Backendorp, Bakendorp]; 50;
53 XIV
Ballwitz [Balwitz, Balvitz]; 75 XXI
Balstorp [nicht identifiziert][Balstorp, - ]; 30 VII
Bandekow [Bandekau, Bandekau]; 47; 48 XIII
Bandekow [Bandekau, Badekau]; 52 XIV
Bandelstorf [Bandelstorp, Bandelstorp]; 25; 24 V/VI
Bandelstorfer Mühle; 26 V/VI
Bandenitz [Bannitz, Bannitz]; 28; 30 VII
Bandow [Bandau, Bandau]; 20 IV
Bansow [Pantzau, Bansau]; 41; 43 XI
Bantin [Banthien, Bantin]; 49 XIV
Bantow [Bantau, Bantau]; 17 IV
Banzin [Bantzien, Bantzin]; 50; 51 XIV
Bardowiek [Bardewick, Bardewick]; 6 I
Barendorf [Barendorp, Barendorp]; 8 II
Barentin; 42 XI
Bargeshagen [Berenshagen/Bargshagen, Bargeshagen];
18; 19 IV
Barkow [Borckau, Barckau]; 58 XVII
Barkvieren [siehe Vieren]
Barlin [Barlien, Barlin]; 46 XII
Barnekow [Barnekau, Barnkau]; 9; 10 II
Barner Stück [siehe Raben-Stück]
Barnin [Barnien, Barnin]; 31; 32 VIII
Barnstorf [Barnstorp, Barnstorp]; 21 IV
Barsdorf [Barstorp, Banstorp]; 76 XXII
Bartelsdorfer Mühle; 26 V/VI
79
Bartelshagen; 23 V/VI
Bartelshagen; 41 XI
Bartelstorf [heute Alt Bartelsdorf][Bartelstorp, Bartelstorp]; 24; 25 V/VI
Bartenshagen [Baltenshagen, Baltenshagen]; 18; 19 IV
Barz [Baars, Bars]; 71; 72 XX
Basedow [Basedau, Basedau]; 71; 73 XX
Basse [Basse/Baße, Bass]; 44; 45 XII
Bastorf [Bastorp, Bastorp]; 15 IV
Bauerkuhl; 54; 56 XV
Bauhof; 20 IV
Bauhof; 28 VII
Bauhof; 36 IX
Bauhof; 37; 38 X
Bauhof; 40; 41 XI
Bauhof; 45 XII
Bauhof; 52 XIV
Bauhof [Lübzer Bauhof, - ]; 58 XVII
Bauhof; 61 XVIII
Bauhof; 70 XX
Baumgarten [Bohm-Garten, Bohmgarden]; 38; 39 X
Baumgarten [Bohmgarten, Bohmgarten]; 69 XX
Bechelsdorf [Bechelstorp, Bechelsdorp]; 6 I
Beckendorf [Beckendorp, - ]; 48 XIII
Beckendorf [Beckendorp, Beckendorp]; 59 XVII
Beckentin [Beckentien, Bekentin]; 54; 55 XV
Beckerwitz [Beckervitz, Beckervitz]; 7; 10 II
Beestland [Beestlandt, Beestland]; 47 XII
Behnkenhagen [Benekendorp, Bennekenhagen];
23 V/VI
Behren-Lübchin [siehe Lübchin]
Beidendorf [Beyendorp, Beyendorp]; 11; 12 III
Belitz; 41; 42 XI
Bellevue [siehe Vortsahl]
Bellin [Bellin/Bellien, Bellin]; 35; 36 IX
Below [Bälau/Beelau, Belau]; 35 IX
Below [Bahlau, Belau]; 65 XIX
Belsch [Belsch, Beltsch]; 52; 53 XIV
Benckendorf [Benckendorp, Benckendorp]; 8; 9 II
Bendhof [Benthof, - ]; 27; 28 VII
Benitz; 20; 21; 22 IV
Benthen [Benten, Benten]; 59 XVII * 62; 63 XVIII
Bentin [Bentien, Bentin]; 27 VII * 51 XIV
Bentwisch; 23; 24; 25 V/VI
Benz [Bentz, Bentz]; 51; 52; 53 XIV
Benzin [Bentzin, Bentzin]; 58; 59 XVII
Berendshagen [Berenshagen, Berenshagen]; 16 IV
Bergrade [heute Bergrade Dorf][Bargrade, Bargrade];
32 VIII
Bernitt [Bernit, Bernit]; 38; 39 X
Bernstorf [Berenstörp/Berenstorp, Berenstorp]; 9 II
Bernstorf [Berenstorf, Berenstorp]; 51 XIV
Beselin [Beselien, Beselin]; 24; 25 V/VI
Besendorf [Besendorp, Besendorp]; 29; 30 VII *
52 XIV
Besendorfer Wassermühle; 29 VII
Besitz; 47; 48 XIII
Bibow [Bibau, Bibau]; 11 III * 26 V/VI
Bickhusen [Bickhusen, Blickhusen]; 47; 48 XIII
Biendorf [Beyendorp/Biendorp, Beyendorp]; 15; 17 IV
Biestow [Bistau, Bistau]; 21 IV
Bischofshagen [W][Bischofhagen/Bischofshagen,
Bischopshagen]; 38 X
Bischofsmühle; 28 VII
Blankenberg [Blanckenberg, Blanckenbarg]; 12 III
Blankenhagen [Blanckenhagen, Blanckenhagen]; 23;
25 V/VI
Blankensee [Blancken-See, Blanckensee]; 75 XXI
Bleese [Bliese, Bleise]; 27; 28 VII
Blengow [Blengau, Blengau]; 17 IV
Blieschendorf [Bliesendörp, Blischendorp]; 27 VII
Bliesekow [Blisekau, Bliscau]; 20 IV
Blievenstorf [Bliesenstorf/ Bliesensdorp, Blisenstorp];
53; 54 XV
Blowatz [Bloatz, Bloatz]; 17; 20 IV
Blücher; 48 XIII
Blücher Mühle; 48 XIII
Blumenhof [Blomen-Hof, Blomenhoff]; 10; 11 III
Blumenow [Blumenau, Blumenau]; 76 XXII
Blüssen [Blusen Blüsen]; 6 I
Bobbin; 44; 45 XII
Bobitz [Babst, Babst]; 9 II * 29 VII
Bobzin [Bobzien, Bobzin]; 50; 51 XIV
Bobzin [Babtzin, Babzin]; 58; 59 XVII
Bock; 24 V/VI
Böcke [heute Buchholz]; 60 XVII
Bocksee [Böck- See, - ]; 69 XX
Boddin [Boddien, Boddien]; 44; 45 XII
Boddin [Boddien, Boddin]; 50; 51 XIV
Boek [Borck, Bock]; 54; 55 XV * 68 XIX
Boek [Böck, Böck]; 69 XX
Boeker Mühle; 68 XIX * 69 XX
Böhlendorf [Bölendorp, Bölendorp]; 44; 45 XII
Bohmshof [Bohmhof, Bohmshoff]; 24; 25 V/VI
Boiensdorf [Beydenstorf, Beyendorp]; 17; 20 IV
Boissow [Besau, Bosau]; 50; 51 XIV
Boitin [Boytin, Boytin]; 37; 38 X
Boitin [heute Boitin-Resdorf][Beutin/Beutin-Restorp,
Beutin-Restorp]; 6 I
Boitin-Resdorf [siehe Boitin]
Boizenburg [Beutzenburg/Boitzenborg, Beutzenborg];
47; 48 XIII
Böken [Bocken, Bocken]; 28; 29; 30 VII
Boldebuck [Bolebück, Bolbuck]; 37; 38 X
Boldela [Bodelau oder Bollau, Bollau]; 28; 30 VII
Boldenshagen [Blomshagen, Boltenshagen]; 17 IV
Boldenstorf [Boldenstorp, Bollenstorp]; 21 IV
Bölkow [Bölckau,Bölkau]; 40; 43 XI
Bolland [Bollandt, Bolland]; 18 IV
Bollewick [Bollevicke, Bollevic]; 65; 66 XIX
Bollhagen [Boltzhagen, Bolhagen]; 22 V/VI
Bolten Mühle; 50 XIV
Boltenhagen; 9 II
Bolter Mühle; 65; 68 XIX
Bolz [Boltz, Boltz]; 34 IX
Bonnhof [Bonhof, - ]; 9 II
Bookhorst [Broockhorst, Boockhorst]; 23 V/VI
Börgerende [Börger-Ende, Börgerende]; 18 IV
Borgfeld [Borgfeldt, Borgfeldt]; 72 XX
Borkow [Borckau, Borckau]; 34; 35 IX
Born Mühle; 40 XI
Borrentin [W][Barrentin, Borntin]; 40 XI
Börzow [Bortzau, Borzau]; 7; 9 II
Bossow [Bossau, Bossau]; 36 IX * 42 XI
Bössow [Bossau, Bossau]; 7; 8; 9 II
Bossower Mühle; 36 IX
Botelsdorf [Botelstörp, Botelstorp]; 27 VII
Brahlstorf [Brahlstorf, Brahlstorf]; 33 VIII
Brahlstorf [Brahlstorp, Bralstorp]; 50; 51 XIV
Bramow [Bramau, Bramau]; 21 IV
Brandenhusen [Branhusen, Branhusen]; 14 III
Brandt-Mühle; 74 XXI
Braunsberg [Brunsberg, - ]; 41; 43 XI
Bredenfelde; 72; 73 XX
Bredentin; 40; 42 XI
Breesen [heute Kleekamp][Breesen, Breesen]; 11;
12 III
Breesen [Bresen, Bresen]; 27; 28 VII
Breesen [Breisen, Bresen]; 40; 42 XI
Breesen [Bresen, Bresen]; 44; 45 XII
Breesen [Bresen, Bresen]; 72; 74 XX
Brenz [heute Alt Brenz][Brentz, Brentz]; 53 XV
Bresegard [Bresegardt, Bresigar]; 52; 53 XIV
Bresegard [Bresigert, Bresigarde]; 57 XVI
Bretzin; 48 XIII
Briggow; 72 XX
Bristow [Bristau, Bristau]; 71; 72 XX
Bröbberow [Brebberau, Pröbberau]; 20 IV
Broda [Brode, Brode]; 56 XVI
Broda; 74 XXI
Broderstorf [Bröderstorp, Bruderstorp]; 25 V/VI
Brodhagen [Brodthagen, Brodthagen]; 18; 19 IV
Broock [Broock, Brack]; 58 XVII
Broock-Ober- und Unter-Mühle; 62 XVIII
Brook; 8; 9 II
Brookhusen [Broockhusen, Brockhusen]; 21; 22 IV
Brookstrand [W][Broockstrandt, - ]; 9 II
Bruchmühle; 50 XIV
80
Brudersdorf [Broderstorp, Bröderstorp]; 46; 47 XII
Brüel [Brüel, Bruel]; 11 III * 26 V/VI * 31; 32 VIII
Brüsewitz [siehe Klein Brütz]
Brunow [Bruno, Bruno]; 54; 56 XV
Brunshaupten [heute Kühlunsborn Ost][Brunshaupt/
Brunshövet/Brunshöpt, Brunshöpten]; 15; 17 IV
Brunstorf [Braunstorp, Brunstorp]; 44 XII
Brusemühle; 44 XII
Brusow [Brusau, Brusau]; 17; 18 IV
Brüz [Brütz, Brutz]; 35; 36 IX
Buchholz [Bockholdt, Bockholdt]; 11; 12 III
Buchholz [Buchholtz, Bockholt]; 20; 21 IV
Buchholz [Buchholtz, Buchholtz]; 27; 28 VII
Buchholz [Buchholtz, Bockholt]; 65; 66 XIX
Bukow [Buchau, Buckau]; 46 XII
Bülow [Bulau, Bulau]; 27 VII
Bülow [Bülau/Bulau, Bulau]; 31; 32 VIII * 59 XVII
Bülow [Bulau, Bulau]; 40; 41 XI
Bülow [Bülau, Bulau]; 71; 72 XX
Bülower Burg [Bülauer-Borg, Bulauerborg]; 39; 41 XI
Bürgerhof [Bürger-Hoff, Börgerhoff]; 47; 48 XIII
Burow [Burau, Burau]; 32 VIII * 58; 59 XVII
Buschmühlen [Büschmöhlen, Buschmolen]; 16 IV
Büschow [Buschau, Buschau]; 12 III * 26 V/VI
Bussewitz [W][Busevitz, Busevitz]; 24 V/VI
Bütow [Putau, Butau]; 65; 66 XIX
Büttelkow [Büttelkau, Buttelkau]; 17 IV
Bützow [Bützau, Butz../Buzau]; 11 III * 16 IV *
26 V/VI * 28 VII * 37; 38 X
Damshagen ; 8; 9 II
Dändorf [Dehndorf, Deendorp]; 22 V/VI
Danneborth [Dannebordt, Dannenbord]; 16; 18 IV
Dannenwalde [Dannenwoldt, Dannenwold]; 76 XXII
Dänschenburg [Dänsche-Borg, Denschenborg]; 23; 25 V/VI
Darbein; 46 XII
Dargelütz [Dargelutz/Dargelütz, Dargelutz]; 32 VIII *
59 XVII
Dargun; 45; 46; 47 XII * 70 XX [siehe auch Recknitz]
Darß [Daße, Dasse]; 58; 59 XVII
Darze [Dasse/Daß, Dass]; 32 VIII * 60 XVII
Darze [Das, Dass]; 62 XVIII * 68 XIX
Darzer Mühle; 62 XVIII
Daschow [Datzkau, Datzkau]; 62 XVIII
Dasselbusch [W][Hasselbusch oder Dasselbusch,
Daselbusch]; 67 XIX
Dassow [Dassau,Dassau]; 7; 9 II
Degtow [Degtau, Degtau]; 9 II
Dehmen [Demen, Demen]; 41; 43 XI
Demen; 25 V/VI * 32 VIII
Demern; 6 I
Demzin [Dempzin, Dempzin]; 71; 73 XX
Deperstorf [Deperstorp, Depstorp]; 40; 42 XI
Depzow [W][Depzau, Depzau]; 40 XI
Depzower Mühle; 44 XII
Dersenow [Dersenau, Dersenau]; 48 XIII * 50 XIV
Detershagen ; 16; 17 IV
Dettmannsdorf [Detmansdorp, Detmenstorp]; 24; 25 V/VI
Deven; 72 XX
Diedrichshagen [Diedrichshagen, Didrichshagen]; 9; 10 II
Diedrichshagen [Diedrichshagen, Didrichshagen]; 17;
18; 19 IV
Diekhof [Dieckhoff, Diekhoff]; 41 XI
Diemitz [Diemitz, Dimitz]; 64 XVIII * 66; 67 XIX
Dierhagen [siehe Groten Tierhagen]
Dierhagen [siehe Lutken Tierhagen]
Dierkow [Deerkau, Deerkau]; 23; 25 V/VI
Diestelow [Diestlau, Distlau]; 35; 36 IX
Dinnies; 34; 37 IX
Döbbersen; 50; 51 XIV
Dobbertin; 36; 37 IX * 42 XI * 64 XVIII * 66; 67 XIX
Dobbertiner Mühle; 36 IX
Dobbin [Dobbien, Dobbin]; 35; 36; 37 IX
Doberan [Dobberan, Dobberan]; 15; 17; 18; 19 IV *
25; 26 V/VI
Dodow [Dodau, Dodau]; 7 I * 51 XIV
Dolgen; 40; 42 XI
Dolglas [Duglas, Doglas]; 16 IV
Dölitz; 44; 45 XII
Dömitz [Dömitz, Domitz]; 56; 57 XVI * 68 XIX
Domsühl [Dömsühl, Dempzeul]; 31; 32 VIII
Dönkendorf [Dönckendorp/Drackendorf, Dönckendorp]; 8; 9 II
Dorf Gutow [siehe Gutow]
Dorf Körkwitz [siehe Körkwitz]
Dorf Lockwisch; 6 I
Dorf Mecklenburg [Mecklenburg/Mecklenbourg/
Mecklenborg, Mecklenborg]; 10 III
Dörgelin [Dargelien, Dargelin]; 46; 47 XII
Dragun; 27; 28 VII
Dranse; 65 XIX
Dratow [heute Groß Dratow und Klein Dratow]
[Dratau, Drat....]; 69 XX
Dreenkrögen [Dreen-Krügen, Dreenkrögen]; 53 XV
Drefahl [Drevall, Dreval]; 54 XV
Dreilützow [Drey Lützauen, Dren Lutzau]; 50; 51 XIV
Drenkow [Drenckau, Drenckau]; 60 XVII
Dreveskirchen [Dreveskerken, Drevskerken]; 16; 17 IV
Drewitz [Dreves, Drevitz]; 62; 63 XVIII
Driberg [heute Drieberg Hof und Drieberg Dorf]
[Driberg, Dribarg]; 28; 30 VII
Drieberg Dorf [siehe Driberg]
Drieberg Hof [siehe Driberg]
Drispeth [Drißbette, - ]; 28; 30 VII
Drölitz; 41; 43 XI
Drönnewitz [Dronnevitz, Dronnevitz]; 50; 51 XIV
Drüsewitz [Drusevitz, Drusevitz]; 44; 45 XII
Duckow [Duckau, Ducau]; 70; 73 XX
Cambs [Camps, Camps]; 12 III * 33 VIII
Camin [Cammien, Camin]; 50; 51 XIV
Cammin [Camin, Camin]; 40; 42 XI
Campow [Campau, Campau]; 6 I
Canower Mühle; 68 XIX
Carlewitz [Carolwitz, Carlvitz]; 24 V/VI
Carlow [Carlau, Carlau]; 6 I
Chemnitz [Kemnitz, Kemnitz]; 72; 74 XX * 74 XXI
Christinenfeld [siehe Güldenhorn]
Clausdorf [Clastorp/Clagstorp, Clastorp]; 16; 17; 20 IV
Clausdorf [Claustorp, Clastorp]; 69 XX
Conow [Konau, Conau]; 57 XVI
Cordshagen [Cordtshagen, Cordshagen]; 24; 25 V/VI
Cramon; 29; 30 VII
Cramon; 63 XVIII
Cramonshagen [Cramonshagen, - ]; 29; 30 VII
Crivitz; 25 V/VI * 31; 32; 33 VIII
Cronscamp [Kronskamp, Kronskamp]; 6 I
Dabel; 26 V/VI * 35 IX * 58; 59 XVII
Dabelow [Dabelau, Dabelau]; 75 XXI
Dadow [Dodau, Dadau]; 54; 55 XV
Dahmen [Damen, Damen]; 71; 73 XX
Dalberg [Dalberg, Dalbarg]; 28; 30 VII
Dalliendorf [Dalliendorp, Daldorp]; 28; 29 VII
Dalmsdorf [Dalmstorp, Dalmstorp]; 67 XIX
Dalwitz [Lutken Dalvitz, Lutken Dalvitz]; 44 XII
Dambeck [Dambeeck, Dambeck]; 28; 29 VII
Dambeck [Dambeeck, Dambeeck]; 54; 55 XV
Dambeck [Dambeeck, Dambeeck]; 65; 66; 68 XIX *
69; 70 XX
Damekow [Damkau/Damckau, Damkau]; 16; 17 IV
Dämelow [Damelau, Domlau]; 11 III * 26 V/VI *
38 X
Damerow [heute Alt Damerow] [Dammerau, Dammerau]; 31; 32 VIII
Damerow [heute Klein Damerow][Damerau, Damerau];
61 XVIII
Damerow [heute Neu Damerow][Damerau, Damerau];
62; 63 XVIII
Damm [Damm, Dam]; 40; 42 XI
Damm [Damm, Dam]; 46 XII
Damm [Damm, Dam]; 60; 61 XVII
Damm-Mühle; 50 XIV
Dammereez [Dameretz, Dameretz]; 51 XIV
Dammerstorf [Dammerstörp, Dammerstorp]; 44 XII
Dammwolde [Damwolde, Damwoldt]; 65 XIX
81
Duckwitz [Duckvitz, Dukevitz]; 44; 45 XII
Dudendorf [Dudendorp, Dudendorp]; 24 V/VI
Dudingshausen [Dudingshusen, Dudingshusen]; 40; 42 XI
Dümmer [Dummer, Dummer]; 51 XIV
Dummerstorf [Dummerstorp, Dummerstorp]; 24 V/VI
* 42 XI
Dümmerstück [Dümmerstück, Dummerstueck]; 51 XIV
Dümmerstücker Hof [heute Dümmerstück Hof][NeuerDümmer-Stücker-Hof, - ]; 51 XIV
Düssin [Dussien, Dussin]; 51 XIV
Dütschow [Dutskau, Dutscau]; 53 XV
Dutzow [Dutzau, Dutzau]; 27; 28 VII
Duvennest [Duvenest, Duvenest]; 6 I
Gaarz [heute Alt Gaarz][Gartz, Gartz]; 61; 62; 63
XVIII * 67 XIX
Gaarzer Hof [Gartzer-Hof, Gartzer-Hoff]; 15 IV
Gädebehn [Gädebehn, Gadebehn]; 32; 33 VIII
Gädebehn [Gedebehn, Gödebehn]; 72; 74 XX
Gadebusch; 27 VII * 51; 52 XIV
Gägelow [Gägelau,Gogelau]; 10 II * 10 III
Gägelow [Gägelau/Gögelau,Gagelau]; 35 IX * 59 XVII
Gagzow [Gagzau, Gagezau]; 17; 19 IV
Galenbeck [Galenbeeck, Galenbeck]; 72 XX
Gallentin [Gallentien, Gallentin]; 28; 30 VII
Gallin; 47; 49 XIII
Gallin [Glien, Glin]; 61; 62 XVIII
Gamehl ; 16; 17 IV
Gammelin [Gammelien, Gamlin]; 50; 51 XIV
Ganschow [Gantzkau, Gantzau]; 40; 43 XI
Gantenbeck [Gantenbeeck, Gantenbeeck]; 7; 9 II
Ganzlin [Gantzlin, Gantzlin]; 61; 62 XVIII
Ganzow [Gantzau, Gantzau]; 27; 28 VII
Garden; 36; 37 IX
Gardener Mühle; 36 IX
Garlitz; 50; 51; 52 XIV
Garvensdorf [Gramstorf, Gramstorp]; 16 IV
Garvsmühlen [Garvsmöhlen, Garvs Moll]; 17 IV
Garwitz [Karfitz, Karvitz]; 31; 32 VIII * 68 XIX
Gehlsdorf [Geelstorp, Cheelstorp]; 25 V/VI
Gehmkendorf [Jemckendorp, Iemekendorp]; 45; 47 XII
Gehrum [Geren, Geren]; 47; 48 XIII
Gerdshagen [Gerdshagen/Gerdtshagen, Gerdshagen];
16; 19 IV
Gerdshagen [Gerdshagen/Gerdeshagen, Gerdshagen];
36; 37 IX
Gersdorf [Gerstorp, Gerstorp]; 17 IV
Gessin [Jessin, Iessin].; 71; 73 XX
Geuter Mühle; 43 XI
Gevezin [Givitzin, Givitzin]; 74 XX
Gielow [Gilau, Gilau]; 70; 73 XX
Gielower Mühle; 70 XX
Gischow [Gischau, Jiskau]; 60; 61 XVII
Glaisin [Glassin, Glasin]; 57 XVI
Glambeck; 37; 38 X
Glanse; 62; 63 XVIII
Glasewitz [Glasevitz, Glasevitz]; 39; 43 XI
Glasewitzer Burg [Glasevitzer-Borg, Glasevitzerborg];
39; 41 XI
Glashagen [Glaßhagen, Glashagen]; 9 II
Glashagen [Glaßhagen, Glashagen]; 18; 19 IV
Glashütte; 69 XX
Glasin [Glasin, Glassin]; 14 III
Glasow [Glasau, Glasau]; 46; 47 XII * 71 XX
Glave; 35 IX * 42 XI
Gleviner Burg [Glewinsche-Borg, Glavinsche-Borg]; 39;
41 XI
Gnemern [Gnemer, Gnemer]; 16 IV * 26 V/VI * 38 X
Gneve [Gnefe, Gneve]; 65 XIX
Gneven; 31; 33 VIII
Gnevsdorf [Gnevestorp/Gnevestorf/Gnevestörp,
Gnevstorp]; 59 XVII * 61; 62 XVIII
Gnewitz [Gnevitz, Gnevitz]; 24 V/VI * 45 XII
Gnoien [Gnöyen, Gnöyen]; 43; 44; 45; 46 XII
Goddin [Goddien, Neudin?]; 29 VII
Godendorf [Godendorp, Godendorp]; 75 XXI
Godenswege [Gödenschwäge, Godensweg]; 75 XXI
Godern; 33 VIII
Goderner Mühle; 33 VIII
Godow [Godau, Godau]; 24; 25 V/VI
Godow [Godau, Godau]; 69 XX
Göhlen [Göhlen, Gölen]; 54; 55 XV
Göhren [Gören, Gören]; 32; 33 VIII
Göhren [Gären, Gären]; 54 XV * 57 XVI
Göhren [heute Untergöhren][Gören, Gören]; 62;
63 XVIII
Golchen [Golchen, Golch...]; 11 III * 32 VIII
Gold-Ufer; 47 XIII
Goldbeck [Goldebeeck, Goldebeeck]; 8 II
Goldberg [Goldtberg, Goldberg]; 26 V/VI * 35 IX *
42 XI
Goldebee; 16; 17 IV
Eggerstorf [Eggerstorp, Eggerstorp]; 8; 9; 10 II
Ehmkendorf; 24; 25 V/VI
Ehmkenhagen [Emckenhof, Emkenhagen]; 23 V/VI
Eichholz [W][Eichholtz, Eckhoff ]; 16; 17 IV
Eickelberg [Eichelberg, Eickelberg]; 11; 12 III
Eickhof [Eichhof, Eichhoff]; 11 III
Einhusen [Enhusen, Enhusen]; 18; 19 IV
Einhusen [Einhusen, Enhusen]; 22; 25 V/VI
Eldena; 54 XV * 57 XVI
Eldenaer Mühle; 68 XIX
Eldenburg [Eldenborg, Eldenborg]; 68 XIX * 69 XX
Eldenburger Mühle; 68 XIX * 69 XX
Elmenhorst [Elmenhorst/Elmhorst, Elmenhorst]; 8; 9 II
Elmenhorst [Elmenhorst, Elmhorst]; 18; 19 IV
Evershagen ; 19 IV
Everstorf [Everstorp, Everstorp]; 7; 9 II
Fahrbinde [Farbinde, Farbende]; 53 XV
Fährdorf [Fehrdörp, Fehrdorp]; 14 III
Fahren; 26 V/VI
Fahrenhaupt [Fahrenhop, Fahrenhop]; 24 V/VI
Fahrenhaupter Mühle; 24 V/VI
Fahrenholz [Fahrenholtz, Varenholt]; 20; 22 IV
Falkenhagen [Falckenhagen, Falckenhagen]; 6 I
Falkenhagener Mühle; 69 XX
Falkenhagener Wassermühle; 69 XX
Farpen [Farpen, Farben]; 17; 19; 20 IV
Faulenrost [Faule-Roß, Fuhlenross]; 71; 73 XX
Federow [Federau, Federau]; 69; 74 XX
Feldberg [Feldtberg, Feldbergen]; 75 XXI
Feldhusen [Feldthusen, - ]; 8; 9 II
Ferner Golwitz [heute Gollwitz][Ferner Golwitz,
Forner Golwitz]; 14 III
Fienstorf [Fienstorp, Fierstorp]; 24; 25; 26 V/VI
Fincken; 65; 66 XIX
Findenwirunshier; 56; 57 XVI * 68 XIX
Finkenberg [W][Finckenberg, Finckenhagen]; 24; 25 V/VI
Finkenthal [Finckenthal, Finckendahl]; 46 XII
Fischkaten ; 19 IV
Fleeth [Fleht, Fleth]; 67 XIX
Fleether Mühle; 68 XIX
Flessenow [Flesnau, Flesnau]; 11; 12 III
Fliemstorf [Fliemstorp, Flimstorp]; 9; 10 II
Flöhe Burg [heute Grenzburg][Flöhe-Borg, Flöhborg];
39; 43 XI
Flöte [heute Groß Flöte][Flöht, - ]; 12 III
Flotow [heute Groß Flotow][Flotau, Flötau]; 70; 72; 73 XX
Frauenmark [Frauenmarck, Fruenmarck]; 27; 28 VII
Frauenmark [Frauenmarck, Fruenmarck]; 31; 32 VIII
Fräulein Steinfort [siehe Steinfort]
Freienholz [Freyenholtz, Frienholt] (auch Fresenholst);
23; 25 V/VI
Fresenbrügge [Fresenbrügge, Fresenborg]; 55 XV
Fresendorf [Fresendorp, Fresendorp]; 25 V/VI * 40 XI
Freudenberg; 23; 25 V/VI
Friedrichsdorf [Fridrichstörp, Fridrichshoff]; 16; 17 IV
Friedrichshagen [Frebbershagen, Frebbershagen]; 9; 10 II
Friedrichshagen [Vredenhagen, Fredenhagen]; 41; 43 XI
Fulgen ; 18; 19 IV
Fürstenberg [Fürstenberg, Furstenberg]; 68 XIX *
76 XXII
Fürstenhagen [Fürstenhagen, Furstenhagen]; 76 XXII
82
Goldenbow [Goldebau, Goldebau]; 31; 32 VIII
Goldenbow [Goldebohm, Goldebohm]; 50; 51 XIV
Goldenitz [Goldenitz, Goldnis]; 50; 51 XIV
Göldenitz [Göldeniß, Gölnitz]; 24; 25 V/VI
Göldenitz [Golnitz, Gölnitz]; 40 XI
Goldenstädt [Goldenstädt, Goldensted]; 28; 30 VII
Goldewin[Goldwin,Golwin]; 40; 42 XI
Göllin [Gallin, Gallin]; 37; 38 X
Göllnitz; 76 XXII
Gollwitz [siehe Ferner Golwitz]
Gollwitz [siehe Norder-Golwitz]
Gömptau [heute Friedrichsruhe][Gömptau/Gömbtau,
Gomtau]; 31; 32 VIII
Görischer Hof [heute Buschhof] [Görischer Hof/
Görischhof, Gorischhoff]; 65; 67 XIX
Gorlosen; 54; 55 XV * 68 XIX
Gorow [Gorau, Gorau](Gurau); 16 IV
Gorschendorf [Görschendorf, Görtzendorp]; 46 XII
Görslow [Gorslau, Gorslau]; 33 VIII
Gößlow [Goßlau, Goslau]; 51; 52 XIV
Gostorf [Gostorp/Göstorp, Gostorp]; 7; 8; 9 II
Gostorfer Mühle; 7 II
Göthen [Goyten/Gottin, Goyten]; 33; 34 VIII
Gothmann [Gottman, Gottman]; 47; 48 XIII
Gottesgabe [Gottes-Gabe, Gotsgabe]; 29; 30 VII
Gottesgabe [Gottes-Gabe, Gottesgabe]; 44; 45 XII
Gotthun [Gothun, Gotthun]; 65 XIX
Gottin [Gottien, Gottin]; 41 XI
Gottmannsförde [Gottmansfördt, Gotmansfort]; 29; 30 VII
Gottmannsförder Mühle; 29 VII
Graal [Grael, Grael]; 23 V/VI
Grabenitz [Gräbenitz, Grabenitz]; 65 XIX
Grabow [Grabau, Grabau]; 54; 55; 56 XV * 56;
57 XVI
Grabow [heute Hof Grabow][Grabau, Grabau]; 58;
59 XVII
Grabow [Grabau, Grabau]; 65; 66; 68 XIX
Grabow [heute Grabowhöfe][Grabau, Grabau]; 69 XX
Grabowhöfe [siehe Grabow]
Gragetopshof [Grautopfts-Hof, Grautops-hoff]; 21 IV
Gralow [Gralau, - ]; 38 X
Grambow; 28; 29; 30 VII
Grambow [Grambau, Grambau]; 36 IX * 62 XVIII
Grambzow [Grampzau, Grampzau]; 41 XI * 71 XX
Gramkow [Gramkau, Gramkau]; 8; 10 II
Grammow [Grambau, Grambau]; 44; 45 XII
Gramnitz [Gramnitz/Grävenitz, Gramnitz]; 50; 52; 53 XIV
Gramstorf [Gramstorp, Gramstorp]; 24 V/VI
Granzin [Granzin, Grantzin]; 48 XIII
Granzin [Grantzin/Grantzien, Grantzin]; 50; 52; 53 XIV
Granzin [Grantzin, Grantzin]; 53 XV
Granzin [Grantzin, Grantzin]; 58; 59 XVII
Granzin [Grantzin, Grantzin]; 67 XIX
Granzow [Grantzau, Grantzau]; 44; 45 XII
Granzow [Grantzau, Grantzau]; 67 XIX
Grapen Stieten [Grapen-Stiten, Grapenstiten]; 11; 12 III
Grebbin [Grabbin, Grabbin]; 25 V/VI * 32 VIII *
58; 59 XVII
Greese [Gresse, Grese]; 11; 12 III
Gremmelin [Gremmelin/Gremlin, Gremlin]; 41; 43 XI
Grenzburg [siehe Flöhe Burg]
Greschendorf [Greschendorp,Greschendorp]; 8; 9 II
Gresse [Greß, Gresse]; 48 XIII
Gressow [Gressau, Gressau]; 9; 10 II
Greven; 47; 49 XIII
Greven; 59 XVII
Grevenhagen [Grevenhagen, Gresenhagen]; 28; 30 VII
Grevenstein [Grevenstein, - ]; 8; 9 II
Grevesmühlen [Grevismühlen, Grevismölen]; 7; 9 II
Grieben; 6 I
Griebnitz [Gribnitz, Gribbenitz]; 40; 42 XI
Griebow [Gribau, Gribau]; 60 XVII
Grittel; 57 XVI
Gross Breesen [Großen Bresen, Groten Bresen]; 36 IX
Groß Bäbelin [siehe Bäbelin]
Groß Belitz [Groten Belitz, Groten Belitz]; 16; 21 IV
Groß Bengerstorf [Groten Bengerstorp, Groten
Bengerstorp]; 47; 48 XIII
Groß Bölkow [Groten Bölckau/ Bolckau, Groten
Bölckau].; 20; 21; 22 IV
Groß Bollhagen; 19 IV
Groß Breesen; 26 V/VI
Groß Brütz [Groß Brütz, Groten Brütz]; 29; 30 VII
Groß Bünsdorf [Groten Brunstörp, Groten Brunstorp];
6 I
Groß Bützin; 42 XI
Groß Dalwitz [heute Dalwitz][Groten Dalvitz/Groß
Dalvitz, Groten Dalvitz]; 41; 42 XI * 44 XII
Groß Dratow [siehe Dratow]
Groß Eichsen [Groß Eixen, Groten Exen]; 29 VII
Groß Gievitz [Groß Givitz, Groten Givitz]; 71; 73 XX
Groß Gischow [Groten Gischau, Gischau]; 16 IV *
26 V/VI
Groß Godems [Groten Godems, Groten Godems]; 53;
55; 56 XV
Groß Görnow [Groten Gornau, Groten Gornau]; 11 III
Groß Grabow [Groß Grabau, Groten Grabau]; 41;
43 XI
Groß Grenz [Groten Grentz, Groten Grentz]; 20; 21 IV
* 26 V/VI
Groß Gutow; 9 II
Groß-Helle [Groten Hell, Groß Hell]; 71; 74 XX
Groß Hundorf [Groß Hundtörp, Groten Huntorp]; 27; 28 VII
Groß Kelle [siehe Kelle]
Groß Klein [Groten Klein, Groten Kleen]; 19 IV
Groß Köthel [Groß Kötel, Groß Kötel]; 41 XI
Groß Köthel [siehe Kötel]
Groß Krams [Groten Crambs, Groten Crams]; 52; 53 XIV
Groß Krankow [Groten Kranckau, Kranckau]; 9; 10 II
* 12 III
Groß Kussewitz [Kussevitz, Groten Kussevitz]; 24;
25 V/VI
Groß Laasch; 54; 55 XV
Groß Labenz [Groten Labens, Groten Lebens]; 11 III
Groß Lantow [Groten Lantau, Groten Lantau]; 40; 42 XI
Groß Luckow [Groß Luckau, Groten Lucau/Groten
Lücau]; 69; 70; 71; 72; 73 XX
Groß Lunow [siehe Lunow]
Groß Lüsewitz [Groten Lüsevitz, Groten Lusevitz]; 24;
25 V/VI
Groß Mamerow; 43 XI
Groß Markow [Groten Markau, Groten Marco]; 45; 46 XII
Groß Medewege [Groß Medewegen, Groten Medewegen]; 28; 30 VII
Groß Methling; 46 XII
Groß Mist [heute Groß Neuleben][Groten Mist, Groten
Mist]; 6 I
Groß Molzahn [Groten Moltzan, Groten Moltzan]; 6 I
Groß Nemerow [Groß Nemerau, Groß Nemerau];
75 XXI
Groß Nieköhr [Groten Niekör, Groten Nikör]; 44; 45 XII
Groß Niendorf [Großen Niendorf, Groten Niendorp];
58; 59 XVII
Groß Nienhagen [Groten Nienhagen, Groten Nienhagen]; 16; 18 IV
Groß Pankow [Groß Panckau, Groten Panckau]; 54;
55; 56 XV
Groß Plasten; 69; 72 XX
Groß Poserin [Groten Poserin, Groten Poserin]; 62 XVIII
Groß Potrems [siehe Potrems]
Groß Pravtshagen [Prasghagen/Prashagen, Pragshagen]; 7 II
Groß Raden [Grossen Radum, Groten Radum]; 34; 35 IX
Groß Rehberg [Großen Rehberg, Groten Reberg]; 63
XVIII * 72 XX
Groß Renzow [heute Renzow][Groß Rensau, Groß
Rensau]; 28 VII * 50 XIV
Groß Ridsenow [Groten Rissenau, Groten Ridsenau]; 40 XI
Groß Rogahn [Groten Rogan, Groten Rogan]; 28; 30 VII
Groß Roge; 40; 41 XI
Groß Roger Mühle; 40 XI
Groß Rünz [Groten Runtz, Groten Runtz]; 6 I
Groß Rüting; 29 VII
Groß Salitz [Groß Salitz, Groten Salis]; 27; 28 VII
Groß Schmölen [Groten Smolen, Groten Smolen];
56 XVI
Groß Schönau; 69 XX
Groß Schwansee [siehe Schwansee]
83
Groß Schwaß [Groten Swas, fälschlich Groten Simen];
21 IV
Groß Schwiesow [siehe Schwiesow]
Groß Siemen [Groten Siemen, Groten Simen]; 16; 19 IV
Groß Siemz [Groten Simen, Groten Simen]; 6 I
Groß Stieten [Groten Stiten, Groten Stiten]; 11; 12 III
Groß Stove [Groten Stove, Groten Stove]; 21 IV
Groß Strömkendorf [Groten Strömckendorf, Groten
Strömkendorp]; 15; 16; 17; 19 IV
Groß Tessin [Groten Tessin oder Groten Sien, Groten
Tessin]; 14 III
Groß Tessin; 42 XI
Groß Timkenberg [siehe Groß Timpenberg]
Groß Timpenberg [heute Groß Timkenberg][Groß
Timpenberg, Timpenberg]; 48 XIII
Groß Trebbow [Groß Trebbau, Groten Trebbau]; 29; 30 VII
Groß Upahl; 41; 43 XI
Groß Varchau [siehe Varchau]
Groß Vielen; 69; 70 XX
Groß Vietgest; 43 XI
Groß Voigtshagen [Groten Voigtshagen, Groten Voigtshagen]; 8; 9 II
Groß Walmstorf [Groten Walmstorp, Groten Walmstorp]; 8; 9; 10 II
Groß Wardow; 40; 42 XI
Groß Welzin [Groß Weltzien, Groten W....in]; 29 VII *
51 XIV
Groß Wokern [Groten Wockern, Grot Wokern]; 40 XI
Groß Woltersdorf [Groß Wolterstorp, - ]; 10 II
Groß Wüstenfelde [siehe Wüstenfelde]
Große Vierburg; 38 X
Großenhof [Groten Hof, Groten Hoff]; 8; 9 II
Großenhofer Mühle; 7; 8 II
Großer Werder; 14 III
Grote Wische; 54 XV
Groten Tierhagen[heute Dierhagen][Groten Tierhagen,
Deershagen]; 23 V/VI
Grube [die Grube, Grove]; 71; 72 XX
Grubenhagen [heute Kirch Grubenhagen und Schloß
Grubenhagen]; 72 XX
Grundshagen [Greyeshagen/ Grundtshagen, Grundshagen]; 7; 8; 9 II
Grünenhagen [Grünenhagen, Grönenhagen]; 37; 38 X
Grüner Jäger; 35 IX
Grünheide [Grüne Heyde, - ]; 24; 25 V/VI
Grünhof [Grünen Hoff, Grönhoff]; 52; 53 XIV
Grüssow [Grußau, Grussau]; 62; 63 XVIII
Grüssower Mühle; 63 XVIII
Gubkow [Gubekau, Gubekau]; 24; 25 V/VI
Güldenhorn [heute Christinenfeld][Gülden-Horn,
Guldenhorn]; 8; 9 II
Gülitz [Gülitz, Gültz]; 45; 46 XII
Gülze [Gültz, Gultz]; 47; 48 XIII
Gülzow [Gültzau, Gültzau]; 37; 38 X
Gülzow [Gültzau, Gultzau]; 70; 73 XX
Güritz [Güritz, Guritz]; 54; 55 XV
Gustävel [Gustevel, Gustevel]; 32 VIII * 34 IX
Güstrow [Gustau/Güstau, Gustau/Gustrau]; 17 IV *
25; 26 V/VI * 27; 28 VII * 39; 40; 41 XI
Guthendorf [heute Alt Guthendorf][Gutendorp, Gutendorp]; 24 V/VI
Gutow [heute Dorf Gutow und Hof Gutow][Gutau,
Gutau]; 8; 9 II * 40; 41 XI
Gützkow [Gutzkauer Hof, Gutzgau]; 72 XX
Grubenhagen [heute Schloß Grubenhagen]
[Grubenhagen, - ]; 71; 72 XX
Hanshagen; 16; 17 IV
Hanstorf [Hanstorp, Hanstorp]; 8; 9 II
Hanstorf; 21 IV
Harkensee [Harckensee, Harckensee]; 8; 9 II
Harmshagen; 9 II
Harmshagen [W] [Harmshagen, Harmstorp]; 17 IV
Harmstorf [Harmstorp, Harmstorp]; 24; 25 V/VI
Harst [Harst, Hast]; 50; 51 XIV
Häschendorf [Häßkendorp, Heskendorp]; 25 V/VI
Hasselmühle; 68 XIX
Hastorf [Hastorf, Hastorp]; 20 IV
Hauptsmühle; 65 XIX
Häven [Häven,Hoven]; 12 III
Heide [Heyde, - ]; 40; 42 XI
Heide [Heyde-Katen, Heydekate]; 47; 48 XIII
Heidekaten [Heydekate, Heydekaten]; 17; 20 IV
Heidhof [Heydt-Hof,Heydehoff]; 56 XVI
Heidrammel [W][Heydtremel, Heydrämel]; 65 XIX
Heiligenhagen [Heyligen-Hagen, Hilligenhagen]; 20;
21 IV
Heller Mühle; 62 XVIII * 72 XX
Helm; 50; 51 XIV
Helmstorf [Helmstorf/Helmstorp, Helmstorp]; 24 V/VI
* 45 XII
Hermannshagen [Harmhagen/Harmshagen,
Harmshagen]; 38; 39 X
Herren Steinfeld [Herren-Steenfeldt, Hern-Steenfeldt];
28; 30 VII
Herrnburg [Herrenborg, Herenborg]; 6 I
Herzberg [Hertzberg, Hertzberg]; 31; 32 VIII
Herzfeld [Hertzfeldt, Hartzfeldt]; 54 XV
Hilgendorf [Hilligendörp, Hilgendorp]; 9 II
Hilligendorf [W][Hilligendorf, Hilgendorp]; 28; 30 VII
Hindenberg [Hindebargen, Hind...argen]; 27 VII
Hindenfelde [W][Hinterfeldt, Hinterfeldt]; 44; 45 XII
Hinrichsberg; 65; 66 XIX
Hinrichsdorf [W][Hinrichstorp/Hinrichstörp/
Henningstorp, Hinrichstorp]; 23; 25 V/VI
Hinrichshagen; 71; 73 XX
Hinter Bollhagen [Hinter-Bolhagen, Hinderbolhagen];
18 IV
Hinter Wendorf [Hinterdorf, - ]; 13 III
Hinterwerder [heute Siehdichum][Hinder-Werder,
Hinder-Werder]; 71 XX
Hinzenhagen [Hintzenhagen, Hintzenhagen]; 41; 43 XI
Hoben [Hofen, Hoven]; 9; 10 II
Hof Balen [Hof Bahlen, - ]; 8 II
Hof Grabow [siehe Grabow]
Hof Gutow [siehe Gutow]
Hof Hagen [siehe Hagen]
Hof Lütgendorf [heute Lütgendorf][Lütjendorp, Hoff
Luttendorp]; 62; 63 XVIII
Hof Reppenhagen [siehe Reppenhagen]
Hof Rosin [Hoff Rosin, Hoff-Rosin]; 40; 43 XI
Hof Stuer; 62 XVIII
Hofzumfelde [Hackenfelde oder Hof zum Felde, Hakenfelde];
8 II
Hohen Luckow [Hohen-Lukau, Hohen Lukau]; 16 IV
Hohen Mistorf [Hohen-Mistorf, Hohen-Mistorp]; 46
XII * 73 XX
Hohen Niendorf [Hohen Niendorf, Niendorp]; 17 IV
Hohen Pritz; 31 VIII
Hohen Schönberg [Hohen-Schönberg, Hohen-Schönberg]; 7 II
Hohen Schwarfs [Hohen-Schwarfs, Hohen Swarfs]; 24;
25 V/VI
Hohen Sprenz [Hohen-Sprentz, Hohen Sprentz]; 26
V/VI * 40; 42 XI
Hohen Viecheln [siehe Viecheln]
Hohen Wangelin [Hohen-Wangelien, Hohen Wangelin]; 63 XVIII
Hohen Wieschendorf [Hohen-Wischendorp, - ]; 8; 10 II
Hohen Wieschendorf [siehe Wieschendorf]
Hohen Woos [Hohen-Wooß, Hogewoes]; 52; 53 XIV
Hohen-Demzin [Hohen Tempzin, Hohen Devitzin]; 71;
72 XX
Hohenfelde [Hohenfelde, Hohenfeld]; 18; 19 IV
Hohenfelde; 55 XV
Hohenkirchen [Hohen-Kirchen, Hohen-Kerken]; 8; 10 II
Hagebök [Hagebock/Hageboeck, Hageböck]; 16; 17 IV
Hagen [heute Hof Hagen]; 35 IX
Hagenow [Hagenau, Hagenau]; 52; 53 XIV
Hagenow [Hagenau, Hagenau]; 63 XVIII
Hagensruhm [Hagens-Ruhm, Hagensruhm]; 46 XII
Hägerfelde; 43 XI
Hahnen-Hufen [die von Hahnschen Hufen]; 71 XX
Hahnenhorst [Hahnen-Horst, - ]; 62 XVIII
Hakendorf [Hackendorf, Hackendorp]; 51 XIV
Hamberge [Hamberge, Ambargen]; 7; 9 II
Hanshagen; 9 II
84
Hohewisch [Hohen-Wisch, Hogewisch]; 53 XV
Hoikendorf [Heuckendorf/Hoickendorf, Heukendorp];
8; 10 II
Holdorf [Holdörp, Holdorp]; 11; 12 III
Holdorf [Holldorf, Holdorp]; 27; 28 VII
Holldorf [Holdtdorp, - ]; 75 XXI
Holm; 7; 9 II
Holm; 67; 68 XIX
Holthusen [Holtzhusen, Holthusen]; 28; 29; 30 VII
Holzendorf [Holtzendorf, Holstendorp]; 31; 32 VIII
Holzmühle; 44 XII
Hoofe [W][Hofhoven, - ]; 9 II
Hoort [Horst, Hoort]; 28; 30 VII
Hoppenrade; 10; 12 III
Hoppenrade; 41; 43 XI
Hornstorf [Hornstorp, Horenstorp]; 17 IV
Hornstorfer Burg [W][Hornstörper Borg, Hornstorperborg]; 13 III
Horst; 17; 19 IV
Horst; 24; 25 V/VI
Horst; 37; 38 X
Horst; 48 XIII
Huckstorf [Huckstorp, Huckstorp]; 21; 22 IV
Hühnerbusch [Höhner Busch, - ]; 48 XIII
Hühnerland [Hönerlandt, Honerland]; 55 XV
Hülseburg [Hulseborg, Hülseborg]; 50; 51 XIV
Hundorf [Hundorf, Hundorp]; 28; 30 VII
Hungerstorf [Hungerstörp, Hungerstorp]; 7; 9 II
Hungerstorf [Hungerstorp, Hungerstorp]; 71 XX
Hütten [Hülten, Hulten]; 18; 19 IV
Kalsow [Kalsau, Kalsau]; 16; 17 IV
Kaltenhof [Kohlhof, Kohl-Hoff]; 14 III
Kaltenhof [Kolde-Hoff, Koldehoff]; 56 XVI
Kalübbe [Kalübbe, Kalubbe]; 72 XX
Kambs [Cambs/Camps, Camps]; 20; 21 IV
Kambs [Camps, Camps]; 64; 65; 66; 68 XIX
Kamin [Camin, Camin]; 15; 18; 20 IV
Kämmerich [Kämerick, Kämerich]; 46 XII
Kämmericher Hof [heute Kämmerich][Kämicker-Hof,
Kämericher-Hoff]; 46 XII
Kankel [Kanckel, Kankel]; 40; 42 XI
Karbow [Karbau, Carbau]; 58; 59 XVII
Karbow [Karbau, Karbau]; 64; 65 XIX
Karcheez [Kargetz, Karchitz]; 37 X * 41; 43 XI
Karchow [Carchau, Karchau]; 65; 66 XIX
Karchower Mühle; 68 XIX
Karft [Karft, Karfft]; 49; 51 XIV
Karfter Mühle; 50 XIV
Kargow [Kargau, Karchau]; 71; 74 XX
Karnin [Canien, Carnin]; 33 VIII
Karnitz; 46 XII
Karow [Carau, Carau]; 10; 11 III
Karow [Carau, Carau]; 40; 42 XI
Karow [Carau, Carau]; 62 XVIII
Karrenzin [Carrentzin, Carentzin]; 54; 55 XV
Karstädt [Carstädt, Carstede]; 55 XV
Karstorf [Carstorp, Carstorp]; 71; 72 XX
Kartlow [Kartelau, Kartelau]; 16; 17 IV
Kasdorf [W][Kavelstorp, - ]; 69 XX
Käselin [Käselin, - ]; 62 XVIII
Käselow [Käselau, Käselau]; 9; 10 II
Käselow [Käselau, Käselau]; 40; 42 XI
Kasendorf [Casendörp, Kase....p]; 27 VII
Kassebohm [Kassebohm, Kasbohm]; 24; 25 V/VI
Kassow [Kassau, Cassau]; 40; 42 XI
Kastahn [Castan, Castan]; 7 II
Kastorf [Castorp, Castorp]; 54; 55 XV
Kastorf [Castorp, Castorp]; 72 XX
Katelbogen [Kattelbogen,Kattelbogen]; 11 III * 38 X
Käterhagen [Katerhagen, Katerhagen]; 38 X
Kätwin [heute Alt Kätwin und Neu Kätwin][Ketevin,
Ketevin]; 40; 42 XI
Kavelstorf [Kavelstorf, Kabelstorp]; 40; 42 XI
Keez [Ketz/Keetz, Ketz]; 11 III * 32 VIII
Kelle [heute Groß Kelle][Kelle, Kell]; 65 XIX
Kessin [Kessien, Kessin]; 24; 25 V/VI
Kessiner Mühle; 26 V/VI
Kiekindemark [Kick in die Marck/Kikemarck, Kikemarck]; 56 XV * 60 XVII
Kieth [Kiet, Kiet]; 62; 63 XVIII
Kiether Mühle; 62 XVIII
Kieve [Kive, Kive]; 65; 66 XIX
Kirchdorf [Kerckdorp/Kerckdörp, Kerckdorp]; 14 III
Kirch Grambow [Grambau, Grambau]; 27 VII
Kirch Grubenhagen [siehe Kirchhagen]
Kirchhagen [heute Kirch Grubenhagen][Kirchhagen,
fälschlich Grubenhagen]; 71; 72 XX
Kirch Jesar; 30 VII [siehe Jesar]
Kirch Jesarer Mühle; 28; VII
Kirch Kogel [Kirchen-Koglck/Kirchen-Kogelck,
Kogelke]; 35; 37 IX
Kirch Lütgendorf [Kirchen-Lütjendorp, Kirchen Luttendorp]; 62 XVIII
Kirch Mulsow [Kirchen Mulsau, Kir.. Mulsau]; 16;
17 IV
Kirch Mummendorf; 9 II [siehe Mummendorf]
Kirch Rosin [Kirchen-Rosien, Kerken-Rosin]; 40; 43 XI
Kirch Stück [Karcken-Stüeck/Karcken-Stücke,
Kirchen-Stück]; 28; 30 VII
Kisserow [Kisserau, Kisserau]; 63 XVIII
Kittendorf [Kittendorp, Kittendorp]; 69; 72; 73 XX
Klaber [Claber, Claber]; 41; 43 XI
Kläden [Kläden, Cläden]; 36; 37 IX
Klädener Mühle; 36 IX
Kladow [Cladau, Cladau]; 31; 32 VIII
Kladrum [Cladrum, Cladrum]; 25 V/VI * 58; 59 XVII
Kleekamp [siehe Breesen]
Kleesten [Kleestein, Kleisten]; 36; 37 IX
Kleeth [Klet, Kledt]; 70; 74 XX
Ikendorf [Ickendorp, Ikendorp]; 25 V/VI
Ilow [Ilau, Ilau]; 16; 17 IV
Ivenack; 50 XIV * 70; 74 XX
Ivendorf [Ivendorf, Ivendorp]; 18; 19 IV
Ivershagen [W][Ivershagen, - ]; 8; 9 II
Jabel [heute Alt Jabel][Jabel, Iabel]; 52; 53 XIV *
56 XVI
Jabel [Jabel, Iabel]; 63 XVIII
Jabeler Mühle; 63 XVIII
Jabelitz [Jablitz, Gablitz]; 38 X
Jahmen [Jahmen, Iamen]; 40; 42 XI
Jamel [Jameln, Iameln]; 8; 10 II
Jamel [Jamel, Iamel]; 28 VII
Jarchow [heute Langen Jarchow][Jarchau, Iarchau]; 12 III
Jarmstorf [Jarmstörp, - ]; 28 VII
Jasnitz [Jasenitz, Jasenitz]; 53 XV
Jassewitz [heute Alt Jassewitz][Jatzvitz/Jesevitz, Iastervitz]; 8; 10 II
Jeese [Jese/Iese]; 9 II * 27 VII
Jellen [Jellen, Gellen]; 36; 37 IX
Jennewitz [Jennevitz, Iennevitz]; 17 IV
Jesar [heute Kirch Jesar][Jeser, Ieser]; 52 XIV
Jesar [heute Probst Jesar][Jeser, Ieser]; 52 XIV
Jesendorf [Jesendörp, Iesendorp]; 11 III
Jesow [Jesau, Iesau]; 50; 51 XIV
Jessenitz [Jesenitz, Iasenitz]; 52 XIV
Johannstorf [Johanstorp,Iohanstorp]; 8; 9 II
Jördenstorf [Jörgenstörp, Iorgenstorp]; 46; 47 XII
Jörnstorf [Jorgenstorp/Jörgenstorp, Iorenstor.]; 16; 17;
18 IV
Jülchendorf [Gülckendorp/Gülchendorf, Gulkendorp];
12 III * 32 VIII
Junkermühle; 50 XIV
Jürgenshagen [Jörenshagen, - ]; 38 X
Jürgenstorf [Jorrenstorp oder Jürgenstorf, Iorrenstorp];
72; 73 XX
Jürgeshof [Görgshoff, Gorgshoff]; 23 V/VI
Kaarz [Gartz/Gartze, - ]; 11 III * 32 VIII * 34 IX
Kaeselow [Käselau, Käselau]; 27; 28 VII
Kakeldütt [Kackeldut, Kakeldut]; 67; 68 XIX
Kaliß [heute Alt Kaliß][Calis/Calitz, Calitz]; 54 XV *
56 XVI
Kalkhorst [Kalckhorst, Kalckhorst]; 8; 9 II
85
Klein; 28 VII
Klein Belitz [Lutken Belitz, Lutken Belitz]; 16; 21 IV
Klein Bengerstorf [Klein Bengerstorp, Klein Bengerstorp]; 47; 48 XIII
Klein Bölkow [Lutken Bölckau, Lutken Bölkau]; 16 IV
Klein Bollhagen [Bauer-Bolhagen/Bollhagen, Burenbolhagen]; 18; 19 IV
Klein Breesen [Lutken Bresen, Lutken Bresen]; 26V/VI
* 35 IX * 43 XI
Klein Brütz [heute Brüsewitz][Lutken Brütz, Lutken
Brütz]; 29; 30 VII
Klein Bünsdorf [Lutken Brunstörp, Klein Brunstorp];
6 I
Klein Bützin [Lutken Butzin, Lutken Butzin]; 41; 42 XI
Klein Damerow [siehe Damerow]
Klein Dratow [siehe Dratow]
Klein Flotow; 73 XX
Klein Gievitz [Klein Givitz, Lutken Givitz]; 71 XX
Klein Gischow [Lutken Gischau, Gischau]; 16 IV *
38 X
Klein Godems [Lutken Godems, Lutken Godems]; 53;
55; 56 XV
Klein Görnow [Lütchen Gornau, Lutken Gornau]; 34 IX
Klein Grabow [Klein Grabau, Lutken Grabau]; 41;
43 XI
Klein Grenz [Lutken Grentz, Lutken Grentz]; 20 IV
Klein Gutow; 9 II
Klein Helle [Lutken Hell, Lutken Hell]; 72; 74 XX
Klein Hundorf [Klein Huntörp, Lutken Huntorp]; 27;
28 VII
Klein Jarchow [Lutken Jarchow, Iarchau]; 11 III
Klein Kell [heute Groß Kelle][Klein Kell, -]; 65; 66 XIX
Klein Köthel [Klein Kötel, Klein Kötel]; 41 XI
Klein Köthel [siehe Kötel]
Klein Krams [Lutken Crambs, Lutken Crams]; 55 XV
Klein Krankow [Lutken Kranckau, Kranckau]; 9; 10 II
Klein Kussewitz; 24 V/VI
Klein Laasch [Lutken Lasche, Lutken Lasch]; 53 XV
Klein Labenz [Lutken Lebens, Lutken Lebens]; 12 III
Klein Lantow [Lutken Lantau, Lutken Lantau]; 40;
42 XI
Klein Luckow [heute Peenhäuser][Klein Luckau/
Lutken Luckau, Lutken Lucau]; 70; 71; 72 XX
Klein Lüsewitz [Lutken Lüsevitz, Lutken Lusevitz].; 24;
25 V/VI
Klein Mamerow; 43 XI
Klein Markow [Klein Markau, Lutken Marco]; 45; 46 XII
Klein Medewege [Klein Medewegen, Lutken Medewegen]; 28; 30 VII
Klein Methling [Lutken Metling, Klein Medling]; 44;
46 XII
Klein Mist [heute Klein Neuleben][Lutken Mist, Lutken
Mist]; 6 I
Klein Mistorf [heute Ludwigsdorf][Lutken Mistorf,
Lutken Mist]; 45; 46 XII
Klein Mulsow [siehe Wendisch Mulsow]
Klein Molzahn [Lutken Moltzan, Lutken Moltzan]; 6 I
Klein Nemerow [Klein Nemerau, Klein Nemerau];
75 XXI
Klein Neuleben [siehe Klein Mist]
Klein Nieköhr [Lutken Nickör, Lutken Nikör]; 44;
45 XII
Klein Niendorf [Lutken Niendorp/Lutken Niendörp/
Lutjen Niendorp, Lutken Niendorp/Niendorp];
32 VIII * 59 XVII
Klein Nienhagen [Lutken Nienhagen, Lutken Nienhagen]; 16; 18 IV
Klein Pankow; 56 XV
Klein Plasten [Lutken Plasten, .......Plasten]; 69; 71 XX
Klein Poserin; 62 XVIII
Klein Pritz [Lutken Pritz, Lutken Pritz]; 26 V/VI *
31 VIII * 36 IX
Klein Raden [Kleinen Radum, Lutken Raden]; 35 IX
Klein Rehberg [Klein Rehberg/Rehberg, Lutken
Reberg/Klein Rheberg]; 63 XVIII * 72 XX
Klein Rehberger Mühle; 63 XVIII
Klein Renzow [Klein Rensau, Klein Rensau]; 50; 51 XIV
Klein Ridsenow [Lutken Rissenau, Lutken Ridsenau];
40 XI
Klein Rogahn [Lutken Rogan, Lutken Rogan]; 28; 30 VII
Klein Roge; 41 XI
Klein Rünz [Lutken Runtz, Lutken Runtz]; 6 I
Klein Rüting; 29 VII
Klein Salitz [Klein Salitz, Lutken Salis]; 27; 28 VII
Klein Schmölen [Lutken Smolen, Lutken Smolen];
56 XVI
Klein Schönau; 69 XX
Klein Schwarfs [Lutken Schwarfs, fälschlich Lutken
Swas]; 24; 25 V/VI
Klein Schwaß [Lutken Swas, fälschlich Lutken Simen];
20 IV
Klein Siemen [Lutken Siemen, Lutken Simen]; 16; 18 IV
Klein Siemz [Lutken Simen, LutkenSimen]; 6 I
Klein Sien [siehe Lutken Tessin]
Klein Sprenz [Lutken Sprentz, Lutken Sprentz]; 26
V/VI * 40; 42 XI
Klein Stieten [heute zu Groß Stieten][Lutken Stieten,
Klein Stiten]; 11; 12 III
Klein Stove [Lutken Stove, Lutken Stove]; 21 IV
Klein Strömkendorf [Lutken Strömkendorp, Lutken
Strömkendorf]; 16; 17 IV * 38 X
Klein Tessin [Lutken Tessien, Lutken Tessin]; 24 V/VI
Klein Tessin [Lutken Tessin, Lutken Tessin]; 35 IX
Klein Tessin [Lutken Tessin/Lutken Tessien, Lutken
Tessin]; 44; 45 XII
Klein Thurow [Klein Turau, Lutken Turau]; 27 VII
Klein Timpenberg [heute zu Groß Timkenberg][Klein
Timpenberg, Timpenberg]; 48 XIII
Klein Trebbow [Klein Trebbau, Lutken Trebbau]; 29;
30 VII
Klein Upahl [Lütjen Upahl Lutken Upahl]; 36 IX
Klein Varchow [Klein Varchau, Varchau]; 72 XX
Klein Vielen [Lutken Vielen, Lutken Vielen]; 69; 72 XX
Klein Vietgest; 43 XI
Klein Voigtshagen [Klein Voigtshagen/Klein Voygtshagen, Lutken Voigtshagen]; 8; 9 II
Klein Walmstorf; 8; 10 II
Klein Wangelin [Lutken Wangelin, Wangelin]; 61 XVIII
Klein Wardow [Klein Wardau, Klein Wardau]; 40;
42 XI
Klein Warin [Lutken Warin, Lutken Warin]; 14 III
Klein Wehnendorf [siehe Wehnendorf]
Klein Welzin [Klein Weltzien, Lutken W...z.n/Lutken
Weltzin]; 29 VII * 51 XIV
Klein Wokern [Lutjen Wockern, Klein Wokern]; 40 XI
Klein Wolde; 51 XIV [siehe Wolde]
Klein Wüstenfelde [Lutken Wöstenfelde, Lutken
Wostenfelde]; 44 XII [siehe Wüstenfelde]
Kleine Mühle; 62 XVIII
Kleinen [heute Bad Kleinen][Klein,Kleen]; 12 III *
28 VII
Kleinfeld [Kleinfelde, Klenfelt]; 6 I
Klenow [heute Ludwigslust][Klenau, Klenau]; 54;
55 XV
Klenz [Klentz, Klens]; 45; 47 XII
Kletzin ; 10; 12 III
Kleverhof [Kleverhoff, Kleverhoff]; 46 XII
Klingendorf [Klingendorf, Klingendorp]; 40; 42 XI
Klingendorfer Mühle; 26 V/VI * 40 XI
Klink [Klinck, Klincke]; 63 XVIII * 65; 68 XIX *
70 XX
Klinken [Klincke, Klincke]; 34 VIII
Klinker Mühle; 32; 33 VIII
Klockenhagen [Klockenhagen, Clokenhagen]; 22 V/VI
Klockow [Klockau, Clokau]; 69; 70 XX
Klocksdorf [Klockstörp, Clockstorp]; 6 I
Klocksin [Cloxin, Cloxin].; 62 XVIII * 72 XX
Kloddram [Cloddram, Clodran]; 50; 51 XIV
Klopzow [W][Klopsau, Klopzau]; 65; 66; 68 XIX
Kloster Wulfshagen [siehe Zepelien-Wulfshagen]
Klueß [Klueß, Klus]; 43 XI
Kluss [Cluß, Clus]; 13 III
Klüssendorf [Clusendörp, Clusendorp]; 13 III
Klütz ; 7; 8; 9 II
Kneese [Knese, Cnese]; 24 V/VI
Kneese [Kneese, Knese]; 27; 28 VII
Knegendorf [Knegendorp, Knegendorp]; 41; 43 XI
Knorrendorf [Knorrendorp, Knorrendorp]; 72 XX
86
Knorrendorfer Mühle; 72 XX
Knüppeldamm [Knüppeldam, Knuppeldam]; 65 XIX
Kobande [Kobandt, Kobande]; 31; 32 VIII
Kobrow [Kobrau, Kobrau]; 34; 35 IX
Kobrow [Kobrau, Kobrau]; 40; 42 XI
Köchelsdorf [Köchelstorp, Köchelstorp]; 9 II * 12 III
Kogel; 50; 51 XIV
Kogel; 62 XVIII
Kokendorf [heute Lieblingshof] [Kokendorp, Kokendorp]; 24; 25 V/VI
Kolbow [Colbau, Colbau]; 53 XV
Kölln [Coln, Cöllen]; 41; 43 XI
Kölpin [Colpien, Colpin]; 26 V/VI * 31; 32 VIII
Kölzin [Koltzin, Koltzin]; 49 XIII
Kölzow [Költzau, Coltzau]; 24; 25 V/VI
Königs-Mühle; 63 XVIII
Konow [Konau, Konau]; 20 IV * 26 V/VI
Koppelow [Coppelau, Kopplau]; 41; 43 XI
Körchow [Korchau, K...hau]; 17 IV
Körchow [Korchau, Korchau]; 50; 51 XIV
Körkwitz [heute Dorf Körkwitz][Korchvitz, Korkefitz];
22 V/VI
Korleput [Curdelput/Carolpater, Curleput]; 40; 42 XI
Kossebade [Kossebade, Kosbade]; 58; 59 XVII
Kossow [Kussau, Kusserau]; 40; 42 XI
Kösterbeck [Kösterbeeck, Kösterbeck]; 23; 24; 25 V/VI
Kösterbecker Mühle; 26 V/VI
Kötel [heute Groß Köthel und Klein Köthel][Kötel,
Groß Kötel und Klein Kötel]; 71 XX
Kothendorf [Kotendorp, Kotendorp]; 29; 30 VII
Kotzow [Cotzauer-Hof, Cotzauerhoff]; 67 XIX
Kowahl [Kohwahl, Kohwahl]; 51 XIV
Kowalz [Kohwaltz, Kowaltz]; 44; 45 XII
Kraak [Krack/Kracke, Kraacke, Krake]; 28; 29; 30 VII
Kraaker Mühle; 28 VII
Kraase; 72 XX
Krappmühle; 74 XXI
Krakow [Krakau, Krakau]; 39; 42 XI
Krakower Wasser- und Windmühle; 40 XI
Krassow [Crassau, Crassau]; 41 XI
Krassow [Krassau, Krassau]; 11; 12 III
Kratzeburg [Kratzburg, Kratzborg]; 67 XIX
Kreien [Kreyen/Krayen, Kreyen]; 58; 59 XVII
Krembz [Crembs, Crembs]; 27; 28 VII
Kremmin [Cremmien, Cremmin]; 54; 55 XV
Krempin [Crempien/Crempin, .empin]; 17; 20 IV
Kressin [Cressin, Cressin]; 32 VIII
Kressin [Creßin, Cressin]; 62 XVIII
Krickow [Krickau, Kricau]; 75 XXI
Kriesow [Krisau, Krisau]; 72 XX
Krinitz [Crinitz, Crinitz]; 55 XV
Kritzkow [Critzau, Critzchau]; 40; 42 XI
Kritzmow [Critzmau, Kritzmau]; 20 IV
Kritzow [Critzau, Critzau]; 11; 12 III
Kritzow [Critzau, Critzau]; 31; 32 VIII
Kritzow [Critzau, Critzau]; 58; 59 XVII
Kritzowburg [Critzauer-Borg, Critzauerborg]; 13 III
Krohn [Kroon, Krone]; 57 XVI
Krönkenhagen [Krömckenhagen, Kromkenhagen]; 9 II
Kronskamp [der Krons Kamp, Kronskamp]; 40; 42 XI
Kronskamp [Cronskamp, Cronskamp]; 53 XV
Kröpelin [Cröpelien, Cropelin]; 15; 17 IV
Krudopper Mühle; 25 V/VI * 32; 33 VIII
Krukow [Krukau, Krukau]; 71; 74 XX
Krummbrook [W][Krummen Brook/Krummen, - ]; 7; 9 II
Krümmel [Crümmel, Crummel]; 65; 66; 67 XIX
Krummendorf [Krummendorp, Crummendorp]; 23;
25 V/VI
Krüselinsche Mühle; 75 XXI
Krusendorf; 48 XIII
Krusenhagen [Krusenhagen, Krusendorp]; 17; 19 IV
Kuchelmiß [Kuckelmeß/Kukelmeß, Kukelmes]; 35 IX
Kucksdorf [Kückstorp, Kuckstorp]; 44 XII
Kühl-Mühle; 68 XIX
Kuhlen [Kuhlen, - ]; 11 III * 31; 32 VIII
Kuhlendorf; 48 XIII
Kuhlenfeld [Kuhlendorp, Culendorp]; 47 XIII
Kühlenstein [Kühlenstein, - ]; 8 II
Kühlungsborn Ost [siehe Brunshaupten]
Kühlungsborn West [siehe Arendsee]
Kuhlrade; 6 I
Kuhlrade; 23; 25 V/VI
Kuhs [Kueß, Kues]; 40; 42 XI
Kuhstorf [Kastorp, Kostorp/Kastorp]; 52; 53 XIV *
53 XV
Kummer; 53 XIV
Kummerow [Cummerau, Cummerau]; 70; 71 XX
Kummin [W][Cummin, Cummin]; 55 XV * 60 XVII
Kuppentin [Cuppentin, Cuppentin]; 62 XVIII
Kurzen Trechow [Korten-Trechau, Korten-Trechau];
38 X
Küsserow [Kusserau, Kusserau]; 46 XII
Kussow [Küssau, Kussau]; 41; 43 XI
Kussow [Kustau, Kussau]; 8; 9 II
Kützerhof [Kützer-Hoff, Kutzer-Hoff]; 46; 47 XII
Kützin [Kützihn, in hist.Karte nicht enthalten]; 49; 51 XIV
Laage [Lage, Lage]; 39; 42 XI
Laager Mühle; 40 XI
Laase [Lasen, Lase]; 11; 12 III
Lähnwitz [Lönvitz, Lohnvitz]; 36 IX
Lalendorf [Lalendorp, Lalendorp]; 41; 43 XI
Lambrechtshagen; 18; 19 IV
Lancken; 59; 61 XVII
Landkrug [Landtkrog, Landkrog]; 23 V/VI
Landmühle beim Neddersee; 27; 28 VII
Langen Brütz [Langen Brütz, Langen Brütz]; 31; 33;
34 VIII
Langen Brützer Mühle; 26 V/VI
Langen Jarchow [siehe Jarchow]
Langen Trechow [Langen-Trechau, Langen Trechau]; 38 X
Langenheide [Langheyde, Langeheyde]; 50; 51 XIV
Langhagen [Lanckhagen, Langkavel]; 72 XX
Langwitz [Langvitz, Lanckvitz]; 71; 73 XX
Lankow [W][Lanckau, Lankau]; 6 I
Lansen; 71; 73 XX
Lapitz [Lapis, Laps]; 74 XX
Lärz [Lörtz/Lartz]; 64 XVIII * 66 XIX
Laschendorf; 63 XVIII
Lauen; 6 I
Laukmühle; 55 XV
Laupin [Lopien, Laupin]; 55 XV
Lebbin [heute Göhren-Lebbin][Lebbien, Lebbin]; 62
XVIII * 65 XIX
Leezen [Leitzen/Letzen, Leetzen]; 12 III * 31; 33;
34 VIII
Lehmkuhlen [Lehmkuhl, Lehmkuhl]; 28; 30 VII
Lehnenhof [Lehnen-Hoff, Lehnenhoff]; 46; 47 XII
Lehsen [Leesen, Lesen]; 50; 51 XIV
Lehsten [Lehsten, Lesten]; 70; 72; 73 XX
Leisten [Leesten, Leesten]; 62 XVIII
Leisterförde [Leester-Forde, - ]; 48 XIII
Leizen [Leetzen, Lesten]; 65; 66 XIX
Lelkendorf [Lelekendörp/Lelekendorp, Lelkendorp];
45; 46 XII
Lenschow [W] [Lentzkau, - ]; 6 I
Lenschow [Lenschau/Lentschau, Lentzkau]; 32 VIII *
62 XVIII
Lenzen [Lentzen, Lentzen]; 36 IX
Leppin; 59 XVII
Letschow [Letzschau, Letschau]; 20 IV
Leussow [Leussau, Leussau]; 54; 55 XV
Leussow [Leussau, Leussau]; 67 XIX
Levenstorf [Levenstorp,Levenstorp]; 71; 73 XX
Levetzow [Levitzau, Levitzau]; 11; 12 III
Levin [Levien, Levin]; 46; 47 XII
Levitzow [Levitzau, Levitzau]; 45 XII
Levkendorf [W][Levekendorp, Levekendorp]; 40; 42 XI
Lexow [Legksau/Lexau, Lecksau]; 63; 64 XVIII *
66 XIX
Lichtenhagen ; 18; 19 IV
Liepe [Liepe, - ]; 57 XVI
Liepen; 24 V/VI
Liepen; 45 XII
Liepen [Liepen, Liepe]; 63 XVIII
Liepen [Liepen/Lepen, Lipen/Liepe/Lipe]; 71; 72; 73 XX
Liessow [Lissau, Lissau]; 40; 42 XI
87
Lindenbeck [Lindebeeck, Lindebeeck]; 59 XVII
Lindow Lindau, Lindau]; 6 I
Linstow [Linstau, Linstau]; 62 XVIII
Lischow [Lischau, Liscau]; 16; 17 IV * 38 X
Lissow [Lussau, Lussau]; 41 XI
Lockwisch; 6 I
Lockwischer Mühle; 6 I
Lohmen [Lohmen, Lohm]; 36; 37 IX
Loiz [Löetz, Loetz]; 35 IX
Loosen [Losen, Losen]; 55 XV
Loppin [Löppien, Leppin]; 63 XVIII
Losten [Losten, Lossen]; 10 III
Löwitz [Lövitz, Lövitz]; 27 VII
Lübbendorf [Lubbendorf, Lubbendorp]; 52; 53 XIV
Lübberstorf [Lubberstörp, Lubberstorp]; 14 III
Lübchin [heute Behren-Lübchin][Lübchin, Lübchien];
44; 45 XII
Lübeck [Lübeck, Lubece]; 7 II * 13 III * 15 IV
Lübesse [Lubbes, Lubbes]; 28; 30 VII
Lübkow [Lubekau, Lubkau]; 71; 74 XX
Lüblow [Lüblau, Lublau]; 53 XV
Lübow [Lubau, Lubau]; 10; 12 III
Lübsche Burg [Lübsche-Borg, Lübschenborg]; 13 III
Lübsee [Lubsee, Lubsee]; 6 I
Lübsee [Lubs, Lubs]; 41; 43 XI
Lübseerhagen [Lubzerhagen, Lubzerhagen]; 6 I
Lübstorf [Laustorp, Lubstorp]; 28; 30 VII
Lübtheen [Lubtheen, Lubthen]; 52; 53 XIV
Lübz [Lübs/Lubs/Lubtz, Lubs]; 32 VIII * 58; 59 XVII
* 62; 63 XVIII * 68 XIX
Lübzin [Lübtzin, Lubsin]; 38 X
Lüchow [Luchau, Luchau]; 44 XII
Luckwitz [Luckvitz, Luckvitz]; 50; 51 XIV
Lüdersdorf [Lüderstorp, Luderstorp]; 6 I
Lüdershagen [Lüdershagen, Ludershagen]; 41; 43 XI
Lüderstorf [Luhrstörp, Luhrstorp]; 14 III
Ludorf [Ludorf, Ludorp]; 65; 66 XIX
Ludwigsdorf [siehe Klein Mistorf]
Ludwigslust [siehe Klenow]
Lühburg [Lühborg, Luborg]; 44; 45 XII
Lüningsdorf [Lüningstorp, Luningstorp]; 40 XI
Lüningshagen ; 18; 19 IV
Lunow [heute Groß Lunow][Lunau, Lunau]; 44; 45 XII
Lupendorf [Lupendorp, Lupendorp]; 71; 73 XX
Luplow [Lupelau, Lupelau]; 72; 73 XX
Lüsewitz; 24 V/VI
Lüssow [Lussau, Lussau]; 40; 42 XI
Lütgendorf [siehe Hof Lütgendorf]
Lütgenhof [Lütken-Hoff/Luthof, Lutkenhoff]; 7; 8; 9 II
Lutheran [Lateran/Lutteran, Lateran]; 58; 59 XVII
Lutken Tessin [heute Klein Sien][Lutken Sienen/
Lutken Tessin, Lutken Tessin]; 38 X
Lutken Tierhagen[heute Dierhagen][Lutken Tierhagen,
Deershagen]; 23 V/VI
Lütten Klein [Lutken Klein, Lutken Kleen]; 19 IV
Lüttenhagen [Luttenhagen, Luttenhagen]; 75 XXI
Lüttenmark [Lüttken-Marck, Luttenmarck]; 48; 49 XIII
Lutterstorf [Lutterstorp, Lutterdorp]; 11 III
Lüttow [Luttau, Luttau]; 49 XIII
Lützow [Lutzau, Lutzau]; 27; 28 VII
Manhagener Mühle; 72 XX
Marienehe [Marien-Ehe, Marien-ehe]; 18; 19 IV
Marihn [Marin, Marin]; 69; 70; 72 XX
Markgrafenheide [Margrafen-Heyde, March-GräfinHeyde]; 23 V/VI
Markower Mühle; 31 VIII
Markow [Marckau, Marcau]; 70 XX
Marlow [Marlau, Marlau]; 22; 25 V/VI
Marnitz; 55 XV * 59; 60 XVII
Marsow [Marsau, Marsau]; 51 XIV
Martensdorf [Martenstörp/Matersen, Martenstorp]; 10;
13 III
Marxhagen; 71 XX
Maßlow [Maßlau/Maslau, Maslau]; 11; 12 III
Massow [Massau, Massau]; 65; 66 XIX
Matersen [Matersen, Maters]; 20; 22 IV
Matgendorf [Matendorp, Matendorp]; 41; 42 XI
Mattieshorst [W] [Tieß-Horst, - ]; 62 XVIII
Matzlow [Maslau/Maßlau, Maslau]; 60; 61 XVII
Mechelsdorf [Malckendorp/Mechelstorp, Mechelstorp];
15; 17 IV
Mechow [Mechau, Mechau]; 6 I
Mechow [Mechau, Mechau]; 75 XXI
Mecklenburg [Mecklenborg, Mecklenborg]; 10 II
Medow [Medau, Medau]; 35 IX
Meetzen [Metzen/Meten, Metzin]; 27; 28 VII
Meierstorf [Mayerstorp, Magerstorp]; 9 II
Meierstorf [Meyersdorf/Mentzendorp/Meerstorf,
Meerstorp/Merstorp]; 55 XV * 60 XVII
Melkof [Melckhoff, Melckhoff]; 50; 51 XIV
Melz [Meltz, Meltz]; 65; 66; 68 XIX
Mentin [Mantin, Mentin]; 55 XV * 60 XVII
Menzendorf [Mentzendorp, Mentzendorp]; 6 I
Menzendorf; 55 XV
Meschendorf [Meschendorp, Meskendorp]; 15 IV
Mestlin [Mestelin, Mestlin]; 36; 37 IX
Meteln [heute Alt Meteln] [Meteln, Meteln]; 28; 30 VII
Metelsdorf [Metelstorp, Mechelstorp]; 10 III
Mieckow [Mickau, Mikau]; 41 XI
Miekenhagen [Mikenhagen, Mikenhagen]; 16; 19 IV
Mierendorf [Mierendorp, Mirendorp]; 41; 43 XI
Minzow [Mintzau, Minsau]; 64; 66 XIX
Mirow [Mirau, Mirau]; 28; 30 VII
Mirow [Mirau, Mirau]; 67; 68 XIX
Mirowdorf [Mirau (Dorf), Dorf Mirau]; 67 XIX
Mistädten [W][Mistädten, - ]; 16 IV
Mistorf [Mistorp, Mistorp]; 40 XI
Mittel Wendorf [Mitteldorf, - ]; 13 III
Möderitz [Möderitz, Modritz]; 32 VIII
Moidentin [Modentin, Modentin]; 10; 11 III * 17 IV
Moisall [Moisahl/Moysall, Mösal]; 28; 29; 30 VII
Moisall [Moysall, Moysal]; 38 X
Moitin [Menthien, Mentin]; 15 IV
Möllen; 35 IX * 42 XI
Möllenbeck [Mollenbeeck, Mollenbeeck]; 55 XV
Möllenhagen [Möllenhagen, Mollenhagen]; 69; 70;
72 XX
Mollenstorf [Mollenstorp, Mollenstorp]; 69; 70; 72 XX
Möllin [Möllien, Mellin]; 27; 28 VII
Mölln [Mollen, Mollen]; 6 I
Mölln [Möllen, Mollen]; 72; 74 XX
Moltenow [Moltenau, Moltenau]; 29 VII
Moltow [Moltenau, Moltau]; 11; 12 III
Moltzow [Moltenau, Moltzan]; 71; 73 XX
Mönchbusch [Mönckebusch, Mönckbusch]; 62 XVIII
Mönchhagen [Mönckhagen, Mönckhoff]; 23; 25 V/VI
Mönchshof [Mönckhoff, Monckhoff]; 64; 66 XIX
Moor [Moer, Mohr]; 8; 9 II
Moorhof [W][Moorhoff, Moerhoff]; 23 V/VI
Moraas; 28; 30 VII
Möwenburg; 49 XIII
Muchelwitz [Muchelvitz, - ]; 33 VIII
Muchow [Muchau, Muchau]; 53 XV
Müggenburg [Müggenborg, Muggenborg]; 13 III
Müggenburg [W][Müggenborg, Muggenborg]; 23 V/VI
Müggenburg [Müggenborg, Muggenborg]; 31 VIII
Müggenburg [W][Müggenborg, Muggenborg]; 55 XV
Mühl Rosin [Mühlen-Rosien, Molen -Rosin]; 40; 43 XI
Mühle zu Zislow; 62 XVIII
Madsow [Madsau, Madsau]; 16; 17 IV
Magdalenenlust [Magdalenen-Lust, Lehn-Lust]; 39; 41 XI
Malchin; 70; 73 XX
Malchow [Malchau,Malchau]; 14 III
Malchow [Malchau, Malchau]; 32 VIII
Malchow [Malchau, Malchau]; 61; 63 XVIII
Malkwitz [Malckfitz, Malckfitz]; 26 V/VI * 62;
63 XVIII
Mallentin [Mallentien, Mallentin]; 7 II
Mallin; 71; 74 XX
Malow [Malau, Malau]; 55; 56 XV * 60 XVII
Malzow [Moltzau, Moltzau]; 6 I
Mamerow [Mamerau, Mamerau]; 40; 41 XI
Mandelshagen; 23; 25 V/VI
Manderow [Manrau, Manrau]; 8; 10 II
Mankmoos [Manckmoes, Manckmoes]; 12 III
Mannhagen [Manhagen, Manhagen]; 6 I
88
Mühlen Eichsen [Mühlen-Eixen, Molen Exen]; 29 VII
Mühlenbeck [Möllenbeck/ Möllenbeeck, Möllenbeeck]; 50; 51 XIV
Mühlengeez [Möllengetz/Mohlegetz, Molenchetz/
Mollechitz]; 37; 38 X * 41 XI
Mühlenhof [Möllenhoff, Mollenhoff]; 36; 37 IX
Mummendorf [heute Kirch Mummendorf]
[Mummendorp, Mumendorp]; 8 II
Müritz [Müritz, Muritz]; 23 V/VI
Müsselmow [Muselmau, Muselmau]; 26 V/VI * 31;
32 VIII
Mustin; 34 IX
Neukloster [Nien-Kloster/Neuen-Kloster, Nienkloster];
14 III * 17 IV * 26 V/VI
Neumühle bei Wittenförden; 28; 30 VII
Neu Pannekow [siehe Pannekow]
Neu Panstorf [siehe Panstorf]
Neu Quitzenow [siehe Quitzenow]
Neu Sapshagen [siehe Sapshagen]
Neu Sührkow [siehe Sührkow]
Neustadt [heute Neustadt-Glewe][Neustadt, Nistadt];
53; 54; 55 XV * 68 XIX
Neustadt-Glewe [siehe Neustadt]
Nevern [Nevern, Nev...]; 14 III
Niederklütz; 8; 9 II
Niegleve [Niegleven, Niglew]; 41; 43 XI
Nieklitz [Nickels, Nikels]; 48; 49 XIII
Niekrenz [Niekrentz, Nikrentz]; 24; 25 V/VI
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 6 I
Niendorf; 7 I
Niendorf [Niendörp/Niendorp, Niendorp]; 8; 9; 10 II
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 14 III
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 20 IV
Niendorf [Niendorp/Niendörp, Niendorp]; 21 IV *
25 V/VI
Niendorf; 32 VIII
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 40 XI
Niendorf [Niendorf, Niendorp]; 45; 46 XII
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 48 XIII
Niendorf [Niendörp, Niendorp]; 53; 54; 55 XV
Niendorf [Niendorp, Niendorp]; 56; 57 XVI
Niendorf; 59 XVII
Nienhagen [Neuenhagen, Nienhagen]; 18; 19 IV
Nienhagen [Nienhagen, Niegen Hagen]; 23 V/VI
Nienhagen; 26 V/VI * 36; 37 IX
Nienhagen; 40; 41; 43 XI
Nienhagen; 72 XX
Nienhusen ; 20; 22 IV
Nienmark [Neuen-Marck, Niemarck]; 29; 30 VII
Niex (nach alten Urkunden Nietze)[Niex, Nix]; 40 XI
* 42 XI
Nisbill [Nißbel, Nisbel]; 12 III * 26 V/VI
Norder-Golwitz [heute Gollwitz][Norder Golwitz,
Nordter Golwitz]; 14 III
Nossentin; 62; 63 XVIII
Nostorf [Nostorp, Nostorp]; 47; 48 XIII
Nustrow [Nustrau, Nustrau]; 44; 45 XII
Nütschow [Nützschau, Nutzkau]; 44; 45 XII
Nutteln; 11 III * 32 VIII
Nakensdorf [Nackensdörp, Nakenstorp]; 14 III
Nantrow [Nantrau, Nantrau]; 15; 17; 20 IV
Naschendorf [Naschendorp, Naschendorp]; 9 II
Nätebow [Nedebau, Nedebau]; 65; 66 XIX
Naudin [Neidien, Naudin]; 29 VII
Necheln ; 11 III * 32 VIII
Neese [Nese, Nese]; 55 XV
Neperstorf [Neperstorp, - ]; 11 III
Neschow [Neßkau, Neschau]; 6 I
Nettelbeck [Nettelbeeck, - ]; 60 XVII
Netzeband [Netzebandt, Netzebandt]; 65; 66 XIX
Neu Damerow [siehe Damerow]
Neu Guthendorf [Gutendorp, das Neue genannt, - ];
24 V/VI
Neu Karin; 18 IV
Neu Krenzlin [Neuen-Crentzlien/Nien Krentzlien,
Niegen Krentzlin]; 52; 53 XIV
Neu Rhäse [Nien Rese, Nien Rese]; 74; 75 XXI
Neu Röbel; 64 XIX
Neu Schönau [siehe Schönau]
Neu Zachun [Nien Zachun, Nien Zachun]; 28; 30 VII
Neu Zierhagen [Sierhagen, Sierhagen]; 41 XI
Neubauhof [Neugebaute, Neu-Baut]; 46; 47 XII
Neubrandenburg [Neuen-Brandenburg, Neuen Brandenburg]; 75 XXI
Neubukow [Nien-Bückau/Neuen-Bückau, NienBuckau]; 15; 16; 17; 19; 20 IV * 38 X
Neuburg [Nien-Borg, Nieborg]; 17; 19; 20 IV
Neuburg [Nieborg, Niborg]; 56 XV * 60 XVII
Neue Mühle; 18; 19 IV
Neue Mühle; 42 XI
Neue Mühle; 45 XII
Neue Mühle; 52 XIV
Neue Mühle; 65; 68 XIX
Neuendorf; 16; 17 IV
Neuendorf; 24 V/VI
Neuendorf [Niendörp, Niendorp]; 28 VII
Neuendorf [Niendorp, Niendorp]; 37; 38 X
Neuendorf [Niendorp, Niendorp]; 74 XXI
Neuenfelde [heute Albertinenhof][Neuenfelde, - ]; 50;
51 XIV
Neuenhagen [Nienhagen, Nienhagen]; 8; 9 II
Neuenkirchen [Nienkercken, Nien-Kercken]; 50;
51 XIV
Neuen Leppin [W][Neuen Leppin, Leppin]; 65; 66 XIX
Neuhaus [Niehuß, Nienhusen]; 22 V/VI
Neuhof [W][Nien-Hof, Nienhoff]; 6 I
Neuhof [Neuhof,Nienhoff]; 10; 11 III
Neuhof [Nienhof, Nihoff]; 11 III
Neuhof [Niehof, ...hoff]; 14 III
Neuhof [Nien-Hoff, Nienhoff]; 23; 26 V/VI
Neuhof [Nienhof, Nihoff]; 32 VIII
Neuhof [Neuen-Hoff, Nienhoff]; 36; 37 IX
Neuhof; 41; 43 XI
Neuhof [Niehoff, Nie-Hoff]; 50; 51 XIV
Neuhof [Neuhof, Niehoff]; 53 XV
Neuhof [Niehof, Niehoff]; 54; 55 XV
Neuhof [Nienhof, Niehoff]; 62 XVIII
Neuhof [W][Nien-Hoff, Nienhoff]; 62; 63 XVIII
Neuhof [Nienhof, Nienhoff]; 71; 72; 74 XX * 75 XXI
Neuhof [Neuendorp, - ]; 75 XXI
Neukalen [Neuen-Kahlen, Nien-Kahlen]; 45; 46 XII
Neu Kätwin [siehe Kätwin]
Neukirchen [Nienkercken, Nien-Kerken/Nienkerken];
16 IV * 26 V/VI * 38 X
Ober- und Untermühle in Gnoien; 44 XII
Oberende [Över-Ende/Oberhof, - ]; 69 XX
Oberhof [Ober-Hof, Oberhoff]; 8; 9 II
Oberhof [Oberhof, Oberhöfen] (auch Heven genannt);
25 V/VI
Oberrüting; 10 II
Oettelin [Öttelien, Ortlin]; 40; 42 XI
Oevelgünne [W][Avelgünne, - ]; 35 IX
Oevelgünne [Ävelgün, - ]; 39; 43 XI
Oldendorf [Oldendorp, Oldendorp]; 23; 25 V/VI
Oldenstorf [Oldenstorp, Oldenstorp]; 26 V/VI * 36;
37 IX
Ollndorf [Oldorp, Oldorp]; 6 I
Ostorf [Austorp, Austorp]; 28 VII
Ostorf-Hof; 29 VII
Othenstorf [Oltenstörp/Ottenstörp,
Otterstorp/Ottendorp]; 9 II * 27 VII
Paarsch [Parsch, Parsch]; 60 XVII
Paetrow [Pätrau, Pätrau]; 27; 28 VII
Palingen [Paling, Paling]; 6 I
Palinger Mühle; 6 I
Pampin; 54 XV
Pampow [Pampau, Pampau]; 29; 30 VII
Pampow [Pampau, Pampau]; 41 XI * 71 XX
Pamprin; 49 XIII
Pankelow [Panckelau, Pankelau]; 24; 25 V/VI
Pannekow [heute Alt Pannekow und Neu Pannekow]
[Panckau, Panckau]; 44; 46 XII
89
Panstorf [heute Neu Panstorf und Alt Panstorf]
[Panstorf, Panstorp]; 71; 73 XX
Panten [Panten, Banten]; 6 I
Panzow [Pantzau, Pantzau]; 16 IV
Papendorf [Papendorp, Papendorp]; 21 IV
Papenhusen; 6 I
Parchim; 25 V/VI * 31 VIII * 60 XVII * 68 XIX
Parchow [Parchau, Parchau]; 16; 17 IV
Parin; 8; 9 II
Parkentin ; 18; 19; 21 IV
Parkow [Parckau, - ]; 37; 38 X
Parpen [W][Parpen, - ]; 40; 43 XI
Parum; 37; 38 X
Parum; 50; 51 XIV
Passee ; 15 IV
Passentin; 71; 74 XX
Passin; 37; 38 X
Passow [Passau, Passau]; 27; 28 VII
Passow [Passau, Passau]; 58; 59 XVII * 63 XVIII
Pastin; 34; 35 IX
Pastow [Pastau, Pastau]; 23; 25 V/VI
Pätow [Pätau/Palau, Pä...u ]; 52; 53 XIV
Payer-Mühle; 62 XVIII
Peckatel [Peckatel, Peccatel]; 72 XX
Peenhäuser [siehe Klein Luckow]
Peetsch [Petsch, Petsch]; 38 X
Peetsch [Vetsch, Vetsch]; 67 XIX
Peez [Petz, Petz]; 23 V/VI
Penkow [Penckau, Penkau]; 63 XVIII
Pennewitt [Pannefit, Pennefit]; 12 III
Penzin [Pentzin, Pentzin]; 11; 12 III
Penzin [Pentzin, Pentzin]; 37; 38 X
Penzlin [Pentzlin, Pentzlin]; 62 XVIII
Penzlin [Pentzlin, Pentzlin]; 71; 74 XX
Pepelow [Peplau, Peplau]; 15; 17 IV
Perdöhl [Prodöhl, Pordöl]; 49; 51 XIV
Perlin [Perlien, Perlin]; 50; 51 XIV
Perniek [Pannick, Panicke]; 14 III
Perow [Perau ,Perau]; 41 XI
Petersberg [Petersbarg, Petersbarg]; 6 I
Petersberg [Peterberg, Peterberg]; 33 VIII
Petersdorf [Petersdorf, Peterstorp]; 9 II
Petersdorf [Peterstörp, Peterstorp]; 10; 11 III
Petersdorf [Peterstörp, Peterstorp]; 22; 25 V/VI
Petersdorf [W][Peterstorp, Peterstorp]; 23 V/VI
Petschower Mühle; 26 V/VI
Petschow [Petschau, Petskau]; 24; 25 V/VI
Picher; 52; 53 XIV
Pierwarder [Malchauer Pferde-Werder, Malchauer
PferdtWerder]; 14 III
Pieverstorf [Piefstörf, Piefstorp]; 9 II
Pieverstorf [Piverstorp, Piverstorp]; 69; 70; 72 XX
Pingelshagen [Pingelshagen, - ]; 28; 30 VII
Pinnow [Pinnau, Pinnau]; 33 VIII
Pinnow [Pinnau, Pinnau]; 71; 72; 73; 74 XX
Pinnowhof [Pinnerhof, Pinnerhoff]; 14 III
Plaaz [Plaatz, Platz]; 41; 42 XI
Plastener Mühle; 69; 72 XX
Platschow [Platschau, Platzkau]; 54 XV
Plau; 26 V/VI * 61; 62 XVIII * 68 XIX
Plauerhagen; 61 XVIII
Plüschow [Plüßkau/Pluskau, Pluskau]; 9; 10 II
Poel ; 13 III
Pogez [Pogeetz, Pogetz]; 6 I
Poggelow [Poggelau, Poggelau]; 44; 47 XII
Pogreß [Poggres, Olden Pogres]; 50; 51 XIV
Pohnstorf [Ponstorp, Benstorp]; 8; 9 II
Pohnstorf [Ponstorp, Peenstorp]; 41 XI * 46; 47 XII
Poischendorf [Püschendorp, Poischendorp]; 16 IV
Poischow; 9 II
Poischower Mühle; 7 II
Poitendorf [Poitendorp, Potendorp]; 54; 55 XV
Pokrent [Nien Pockrent/Pokrent, Nien Pokrent]; 27;
28 VII
Polchow [Polchau, Polchau]; 40 XI
Pölchow [Pölchau, Polchau]; 21 IV
Pölchow; 42 XI
Pölitz [Politz, Pöltz]; 17 IV
Pölitz [Pölitz, Poilitz]; 41 XI
Poltnitz [Poltenitz, Poltnitz]; 55 XV * 59; 60 XVII
Polz [Poltz, Poltz]; 56 XVI
Poppendorf [Poppendorp, Poppendorp]; 23; 24; 25 V/VI
Poppentin; 62; 63 XVIII * 65 XIX
Porep; 60 XVII
Posselstorf [heute Sehlsdorf][Posselstorp, Posselstorp];
36 IX
Pötenitz [Potenitz, Potnitz]; 8; 9 II
Potrems [heute Groß Potrems][Potremse, Potremse];
40; 42 XI
Poverstorf [heute Schönlage][Poverstorp/Poverstorf,
Boverstorp]; 32 VIII * 34 IX
Pozern [W] [Pützern, Putzehren]; 76 XXII
Prangendorf [Prangendorp, Prangendorp]; 40; 42 XI
Pravtshagen; 9 II
Prebberede [Prebberede/Prebberau, Prebbrede]; 41; 42
XI * 44 XII
Preensberg [W]; 16; 17 IV
Presek [Preseeck, Preseken]; 50; 51 XIV
Prestin [Prestien, Prestin]; 31 VIII * 34; 35 IX
Pribbenow [Pribnau, Pribenau]; 70; 73 XX
Priborn [heute Wendisch Priborn][Priborn, Priborn];
62 XVIII * 64; 65; 66; 68 XIX
Priemerburg [Primer-Borg, Primerborg]; 39; 41 XI
Priepert [Pripert, Pripert]; 76 XXII
Prieschendorf [Prischendorf, Prischendorp]; 8; 9 II
Prisannewitz [Prisannevitz, Prisannevitz; 40; 42 XI
Prislich [Prißlich, Prislick]; 54; 55 XV
Pritz; 32 VIII
Pritzier [Pritzier, Pritzir]; 50; 51 XIV
Probst; 53 XIV
Probst Jesar [siehe Jesar]
Proseken [Persecken, Preseken]; 7; 10 II
Prüzen [Prützen, Prussen]; 38 X
Puchow [Puchau, Puchau]; 71; 74 XX
Purkshof [Purckshagen, Purchshagen]; 23 V/VI
Püschow [Püsschau, Puscau]; 18; 19 IV
Pustekow [W][Püstau, Pustau]; 40; 43 XI
Pustohl [Pastul, Pastul]; 16 IV
Pustohl [Postul, Postul]; 38 X
Püttelkow [Buttelkau, Püttelkau]; 49; 50; 51 XIV
Quaal [Qual, Quaal]; 9 II
Qualitz; 38 X
Qualzow [Qualtzau, Qualtzau]; 67 XIX * 76 XXII
Quassel; 50; 51 XIV
Quaßlin [Quaslin, Quaslin]; 58; 59 XVII
Quast [W]; 52; 53 XIV
Questin ; 17; 20 IV
Questin; 7; 9 II
Quetzin [Quitzin, Quitzin]; 61; 62 XVIII
Quitzenow [heute Alt Quitzenow und Neu Quitzenow]
[Quitzenau, Quitzenau]; 44; 45 XII
Raben Steinfeld [Raben-Steinfeldt, Steenfeldt]; 33 VIII
Raben-Stück [heute Barner Stück][Raben-Stück, Raben
Stück]; 29; 30 VII
Rabenhorst ; 18; 19 IV
Rabensdorf [heute Rabensdorf Dorf und Rabensdorf
Hof][Ravenstörp, Ravenstorp]; 6 I
Rabensdorf Dorf [siehe Rabensdorf]
Rabensdorf Hof [siehe Rabensdorf]
Rachow [Racho,Rachau]; 40; 41; 43 XI
Raddenfort [Raddenfordt, Rakenfart]; 56 XVI
Raddingsdorf [Raddingstorp, Raddingstörp]; 6 I
Radegast ; 16; 19 IV
Radegast; 27; 28 VII
Radelübbe [Radelub, Radelub]; 50; 51 XIV
Raden; 41; 43 XI
Radensee [Redensee, Radense]; 76 XXII
Radepohl [Radepohl, Radepoel]; 31; 32 VIII
Raduhn [Raduhn, Radun]; 31; 32 VIII
Raguth [Ragut, Ragut]; 50; 51 XIV
Rahnenfelde [Rahnenfeldt, Rahnfeld]; 71; 74 XX
Rambeel [Rambehl, Rambel]; 27; 28 VII
Rambow [heute Wendisch Rambow][Rambau,
Wendsch-Rambau]; 30 VII
90
Rambow [Rambau, Rambau]; 11; 12 III
Rambow [Rambau, Rambau]; 71; 73 XX
Ramm [Ram, Ram]; 52; 53 XIV
Rampe [Rampe, Ramp]; 33 VIII
Rampeschendorf [W] [Rapeschendorp, Peuschendorf];
41; 43 XI
Rankendorf [Ranckendorp, Rankendorp]; 8; 9 II
Rastorf [Rastorp, Rastorp]; 9 II
Rastow [Rastau, Rastau]; 28; 30 VII
Ratzeburg [Ratzeburg, Ratzeborg]; 6 I * 51 XIV
Rechlin [Rechlien, Rechlin]; 65; 66 XIX
Recknitz [heute Teil von Dargun][Recknitz/Reckenitz,
Rökenitz]; 46; 47 XII
Recknitz [Reckenitz, Rekenitz]; 40; 42 XI
Reddelich ; 18; 19 IV
Redderstorf [Redderstörp, Redderstorp]; 24 V/VI
Redefin [Redevien, Redevin]; 52; 53 XIV
Redentin Dorf [Lutken Redentin, Lutken Redentin]; 15;
19 IV
Redentin [Redentien, Redentin]; 15; 17; 20 IV
Rederank [Rederanck, Rederanck]; 16; 19 IV
Redewisch ; 9 II
Redewisch [Redewisch/Redwisch, Redewisch]; 62 XVIII
Redlin [Reddelien, Redlin]; 56 XV
Reez [Reetz, Reetz]; 40; 42 XI
Rehhagen [W][Rehehagen, Rehagen]; 31; 32 VIII
Rehna [Rena, Rena]; 9; 10 II
Reimershagen; 19 IV
Reimershagen [Remmershagen, Remmershagen]; 35;
37 IX
Reinshagen; 20 IV
Reinshagen; 41; 43 XI
Reinstorf [Reinstörp, Reinstorp]; 14 III
Remlin [Remmelin, Remlin]; 44 XII
Remplin; 46 XII * 71; 73 XX
Rensdorf [Rensdorp, Rensdorp]; 47; 48 XIII
Rensow [Rensau, Rensau]; 41; 42 XI
Renzow [siehe Groß Renzow]
Repnitz [Repenitz, Repnitz]; 44; 45 XII
Reppelin [Reppelien, Repelin]; 24; 25 V/VI
Reppenhagen [heute Hof Reppenhagen][Reppenhagen,
Reppenhagen]; 7; 8; 9 II
Reppentin [Repentin, Repentin]; 61; 62 XVIII
Repzin [Repzien/Repzin, Repsin]; 55 XV * 60 XVII
Retelsdorf [Retelstörp, Retelstorp]; 6 I
Retgendorf [Redkendorp, Redkendorp]; 11; 12 III
Rethwisch [Redewisch, Redewisch]; 18; 19 IV
Retschow [Retschau/Retzkau, Retzkau]; 18; 19 IV
Retzow [Retzau, Retzau]; 58; 59 XVII * 62 XVIII
Retzow [Retzau, Retzau]; 65; 66 XIX
Retzow [Retzau, Retzau]; 71 XX
Rey [Rey, Reye]; 45; 46 XII
Ribnitz ; 22; 23; 25; 26 V/VI * 44 XII
Richenberg [heute Richenberger Mühle][Richenberg,
Richenbarg]; 33 VIII
Richenberger Mühle [siehe Richenberg]
Riekdahl [Rickthal, Rickdahl]; 24; 25 V/VI
Rieps [Rips, Rips]; 6 I
Ringsleben; 76 XXII
Rittermannshagen [Rittermanshagen, Riddermanshagen]; 71; 73 XX
Ritzerow [Ritzerau, Ritzerau]; 70; 73 XX
Röbel [Röbel, Rebell/Rebel]; 61 XVIII * 64; 66 XIX
Röbeler Mühle; 68 XIX
Röbeler Wassermühle; 65 XIX
Röbeler Windmühle; 65 XIX
Robertsdorf [Roberstörp, Röverstörp]; 17; 20 IV
Rodenberg [Rodenbarg, Rodenberg]; 6 I
Roez [Roetz/Rößlien, Roetz]; 64 XVIII * 65; 66 XIX
Rogeez [Rogetz, Regetz]; 62 XVIII
Röggelin [Röglin, Roglin]; 6 I
Roggendorf [Roggendörp/ Roggendorf, Roggendorp];
27; 28 VII
Roggenstorf [Roggenstorp, Roggenstorp]; 8; 9 II
Roggentin [Roggentien, Roggentin]; 23; 25 V/VI
Roggentin; 65; 66; 67 XIX
Roggow [Roggau, Roggau]; 16 IV
Roggow [Roggau, Roggau]; 41 XI
Rohlstorf [Rohlstorp/Rohlstorff, Rohlstorp]; 16 IV
Rollenhagen [Rullenhagen, Rullenhagen]; 75 XXI
Rolofshagen [Rolofshagen oder Ruhlshagen, Rulshagen]; 8; 9 II
Rom [Rohm, Rom]; 60; 61 XVII
Römnitz [Rödemiß, Romenis]; 6 I
Rönkendorfer Mühle; 31; 32 VIII
Rosenhagen ; 8; 9 II
Rosenhagen ; 16; 18 IV
Rosenhagen [Rosenhagen, - ]; 29; 30 VII
Rosenow [Rosenau/Rasenau, Rosenau/Rasenau]; 13 III
* 35 IX
Rosenow [Rosenau, Rosenau]; 27; 28 VII
Rosenow [Rosenau, Rosenau]; 70; 72 XX
Rosenthal [Rosenthahl, Rosentahl]; 10; 11 III
Rossewitz [Rossevitz, Rossevitz]; 40; 42; 43 XI
Rossow [Rossau, Rassau]; 65; 66 XIX
Rostock; 17; 18; 19; 20; 21 IV * 23; 25 V/VI
Rostocker Wulfshagen; 23; 25 V/VI
Rote Mühle; 50; 51 XIV
Rote Mühle; 59 XVII
Rotentor [Rohte-Tohr,Rodethor]; 13 III
Rothen [Ruhten,Roten]; 34 IX
Rothenmoor [Rodenmoer, Rodenmoer]; 11 III
Rothenmoor [Rodenmoer, Rodenmoer]; 71; 72; 73 XX
Rothspalk [Rotspalck, Rothspalt]; 41; 43 XI
Rottensdorf [Rottenstorp, Rottenstorp]; 6 I
Rottmannshagen [Ratmanshagen, Rotmanshagen]; 70;
73 XX
Rövershagen; 23; 25 V/VI
Rowa [Rove, Rove]; 75 XXI
Rubow [Rubau, Rubau]; 11; 12 III * 26 V/VI * 38 X
Ruchow [Ruchau, Rochau]; 34; 35 IX
Ruest [Rüst, Rust]; 36; 37 IX
Rugensee [Rugenstorp, Rugensee]; 28; 30 VII
Rüggow [Roggau, Roggau]; 12; 13 III
Rühn [Ruen/Rüen, Ruen]; 32 VIII * 38; 39 X
Rukieten [Rekieten, Ruhkieten]; 40 XI
Rum Kogel [Ruhmen- oder Lutken Kogell,
Kogelkerhoff]; 36; 37 IX
Rumpshagen; 70; 72 XX
Runow [Rünau, Runau]; 31 VIII
Rupensdorf [Rubenstörp, Rubenstorp]; 6 I
Rüschenbeck [Ruschenbeeck, Ruschenbeeck]; 6 I
Russow [Russau, Russau]; 17 IV
Ruthen [Ruten, Ruten]; 58; 59 XVII
Ruthenbeck [Rutenbeeck, Rutenbeck]; 31; 34 VIII
Rüting [Groten Rüting, Ruting]; 9; 10 II
Rüting-Steinfort [Ober Rüting Steinfordt, - ]; 9 II
Rützenfelde [Rütschenfelde, Runtzen..ld]; 71; 72; 73 XX
Sabel [Zabel, Sabel]; 40; 42 XI
Sabow [Sabau, Sabau], 6 I
Sagel [W] [Segel, Sagel]; 71; 73 XX
Salem [Sahlen, Salen]; 45; 46 XII
Samelow [Samelau, Samlau]; 31; 32 VIII
Samkow [Samckau, Sahmkau], 6 I
Sammit [heute Alt Sammit]; 35 IX * 42 XI
Samow [Samau, Samau]; 44; 45 XII
Sandfeld [Sandtfeldt, Sandtfeldt]; 27; 28 VII
Sandhagen [Sandthagen, Sandthagen]; 17; 18 IV
Sanitz ; 23; 25; 26 V/VI
Santow [Santau/Santu, Santau]; 7; 9 II
Sanz [W][Santze, Santze]; 62; 63 XVIII
Sapshagen [heute Neu Sapshagen][Sopshagen, Sopshagen]; 62; 63 XVIII
Sarmstorf [Zarenstorf, Zarenstorp]; 40; 42 XI
Sarmstorf; 46 XII
Satow [Satau, Satau]; 18; 19 IV * 26 V/VI
Satow [Satau, Satau]; 62 XVIII
Saunstorf [Sövenstorp, Sovenstorp]; 11; 12 III
Schaalmühle; 49 XIII
Schabow [Schabau, Schabau]; 44; 45 XII
Schadeland [Schadlandt, Schadelandt]; 49 XIII
Schadendorf [W][Schadendorf, Shadendorp]; 9 II *
29 VII
Schalentiner Mühle; 60 XVII
Schaliß [Schalisch, Schalisch]; 50 XIV
Schamper Mühle; 64 XVIII * 68 XIX
91
Scharbow [Scharbau, Scharbau]; 50; 53 XIV
Scharfstorf [Scharfstorf, Scharfstorp]; 11; 12 III
Scharpzow [Scharpzau, Scharpzau]; 70; 73 XX
Scharstorf [Scharstorp, Scharstorp]; 26 V/VI * 40;
42 XI
Schave [W][Scharfe, Schave]; 65 XIX
Schelfe; 29 VII
Schelfstadt [Schelfe, - ]; 28 VII
Schependorf [Schäpendorp, Schependorp]; 38 X
Schildberg [Schildtbergen, Schildtbargen]; 9; 10 II
Schildfeld; 47 XIII
Schildmühle; 48 XIII
Schillersdorf [Schilderstorp, Schillerstorp]; 67 XIX
Schimm [Schim, Schim]; 11 III
Schlackendorf [Schlackendorf, Sclakendorp]; 41 XI
Schlagbrügge [Schlabrüg, Sch . .r . g]; 6 I
Schlage [Schlage, Sclage]; 24; 25 V/VI
Schlagresdorf [Schla-Restorp, Scl-Restorp]; 6 I
Schlagsdorf [Schlagstorf, Sclagstorp]; 6 I
Schlagsdorf [heute Alt Schlagsdorf] [Schlagstorf/
Schlagstorp, Slagstorp]; 11 ;12 III * 26 V/VI
Schlagsülsdorf [siehe Sülsdorf]
Schlakendorf [Schlackendorf, Schlackendorp]; 45; 46;
47 XII
Schlemmin [Schlemmin, Slemin]; 38 X
Schlemmin [Schlemmin, Slämin]; 58; 59 XVII
Schlepkau; 60 XVII
Schlesin [Schlesien,Schlessin]; 56 XVI
Schlicht; 75 XXI
Schlieven [Slieven, Sliven]; 32 VIII
Schloen [Schlähn, Schlön]; 69 XX
Schlowe [Schlove, Sclove]; 34; 35 IX
Schloß Grubenhagen [siehe Grubenhagen]
Schlusow [W][Schlüsau, - ]; 41 XI
Schlutow [Schlutau, Slutau]; 44 XII
Schmachthagen [Schmachthagen/Schmagthagen,
Schmagthagen]; 8; 9 II
Schmachthagen [der Schmacht-Hagen, - ]; 69 XX
Schmadebeck [Schmackenbeeck, Smardebeeck] (oder
Schmarbeeck); 17; 18 IV
Schmakentin [Schmackentin, Smakentin]; 12 III
Schmarl [Smarle, Smaeln]; 19 IV
Schönau [heute Alt Schönau und Neu Schönau]
[Schönau, Schonau]; 69; 73 XX
Schönberg [Schöneberg, Schoneberg]; 6 I
Schönberg [Schöneberg, Schonebarg]; 31; 32 VIII
Schönberg [Schöneberg, Schoneberg]; 65; 66 XIX
Schönfeld [Schönefeldt, Schönfelt]; 29 VII
Schöninsel [Schöne Insul, Schön Insul]; 39; 41 XI
Schönlage [siehe Poverstorf]
Schönwolde [Schönwoldt, Schönwoldt]; 41; 43 XI
Schorrentin [Schorrentin, Scharentin]; 45; 46 XII
Schorssow [Schossau, Schossau]; 71; 72 XX
Schossin [Schössien, Schössin]; 50; 51 XIV
Schulenberg [Schulenborg, Schulenberg]; 24 V/VI
Schulenbrook [Schulenbrock, Schulenbroock]; 10 III
Schulzenhof [W][Schultenhoff, Schultenhoff]; 14 III
Schutow [Schutau, Schautau]; 18 IV
Schwaan [Swaan, Swaan]; 15; 19; 20; 21 IV * 24;
26 V/VI
Schwaberow [Schwabrau, Swabrau]; 51; 52 XIV
Schwanbeck [Swaanbeeck, Swanbeeck]; 6 I
Schwandt [Swandt, Swandt]; 72; 74 XX
Schwanheide [Schwaanheyde, Swanheyde]; 47; 48 XIII
Schwanheider Mühle; 48 XIII
Schwansee [heute Groß Schwansee][Swaansee, Swansee]; 8; 9 II
Schwartow [Swartau, Swartau]; 48 XIII
Schwarz [Schwartz, Swärtz]; 64 XVIII * 66; 67 XIX
Schwarzenhof [Schwartzenhof, Swartenhoff]; 45; 46 XII
Schwarzenhof [W][Swartenhoff, Swartenhoff]; 14 III
Schwasdorf [Schwastörf, Swastorp]; 45; 47 XII
Schwastorf [Schwastorp, Swasdorp]; 69 XX
Schwechow [Schwechau, Schwechau]; 50 XIV
Schweez [Schweetz, Swetz]; 40; 42 XI
Schwerin [heute Alt Schwerin][Swerin, Dorf Suerin];
62; 63 XVIII
Schwerin [Swerin, Sverin]; 20 IV * 28; 29; 30 VII *
31; 32 VIII * 52; 53 XIV * 55 XV * 56 XVI
Schwetzin [Schwetzien, Swetzin]; 47 XII
Schwiesow [heute Groß Schwiesow][Swisau, Swisau];
40; 42 XI
Schwiessel [Swiesel/Swisel, Swisel]; 41; 42 XI
Schwiggerow [Schwiggerau, Swigau]; 41; 43 XI
Schwinkendorf [Schwienckendorf, Swinckendorp]; 71;
73 XX
Seedorf [W][Seedorp, Seedorp]; 8; 9 II
Seedorf [Seedorp, Seedorp]; 14 III
Seefeld [Seefeldt, - ]; 29 VII
Seegrube [die Grube, Groten Grube und Lutken
Grube]; 41; 43 XI
Sehlsdorf [siehe Posselstorf]
Sellin [Zellien, Zellin]; 11 III
Selmsdorf [Selmstorp, Selmstorp]; 6 I
Selow [Sehlau, Selow]; 20 IV
Selpin [Selpin, Selpien]; 44; 45 XII
Sembzin [Sembzin/Zempzien, Semsin]; 63 XVIII *
65 XIX
Semmerin; 54; 55 XV
Settin [Settien, Settin]; 32; 33 VIII
Setzin [Setsien, Setzin]; 51; 52 XIV
Severin [Seberin, Seberin]; 32 VIII * 60 XVII
Siehdichum [siehe Hinterwerder]
Siemitz [Simitz, Simitz]; 40; 42 XI
Sietow [Sitau, Sitau/Zitau]; 64 XVIII * 66; 68 XIX
Sievershagen [Swershagen, Sivershagen]; 18; 19 IV
Siggelkow [Siggelkau/Ziggelkau, Siggelkau]; 55; 56 XV
* 59 XVII
Sildemow [Silmau, Silmo]; 21 IV
Silz [Siltze, Siltze].; 62; 63 XVIII
Slate [Schlaat, Sclat]; 55; 56 XV * 60 XVII
Söhring [Söeren, Soren]; 50 XIV
Solzow [Soltzau, Soltzau]; 65; 66 XIX
Sommerstorf [Sommerstorp, Sammerstorp]; 69 XX
Sophienhof [Sophien-Hoff, - ]; 62 XVIII
Sparow; 34 IX
Sparow [Sparau, Sparau]; 62; 63 XVIII
Sparower Mühle; 32 VIII * 34 IX
Speck; 68 XIX * 69 XX
Spendin [Spendien, auf der Karte noch nicht verzeichnet]; 36; 37 IX
Spitzkuhn; 65 XIX
Spoitgendorf [Spoitgendorf, - ]; 40; 42 XI
Spornitz; 53; 54 XV
Spotendorf [Spotendorp, Spotendorp]; 40 XI
St. Jacobshof [St. Jacob, St. Jacob]; 13 III
Stäbelow [Stevelau, Stäbelau]; 19; 20; 21 IV
Starkow [Starckau, Starnau].; 44; 45 XII
Starsow [Starsau, Starsau]; 67 XIX
Stassow [heute Alt Stassow][Stassau, Stassau]; 44;
45 XII
Staven; 75 XXI
Stavenhagen; 70; 73 XX * 75 XXI
Stechow [Stechau, Stechau; 40 XI * 45 XII
Steder [W] [Steder/Steeder, Steder]; 48 XIII
Steffenshagen [Stefenshagen/Stephenshagen, Steffenshagen]; 18; 19 IV
Steffenshäger Mühle; 19 IV
Steffin [Steffin, - ]; 11 III
Steinbeck [Steenbeeck, Steenbeeck]; 8; 9 II
Steinbeck [Steinbeeck, Steinhagen]; 18; 19 IV
Steinbeck [heute Alt Steinbeck][Steinbeeck, Steenbeeck]; 27; 28 VII
Steinbeck [Steenbeeck, Steenbeeck]; 35 IX
Steinbeck [Steenbeeck, Stenbeeck]; 53 XV
Steinfeld [Steinfeldt, Steinfeldt]; 25 V/VI
Steinförde [Steinfordt, Steinfort]; 76 XXII
Steinfort [heute Testorf-Steinfort/Fräulein Steinfort]
[Steinfort, Steenfort]; 9 II * 29 VII
Steinhagen ; 16 IV
Steinhagen [Steinhagen, Steenhagen]; 38 X
Steinhagen; 71 XX
Steinhagenshof [Steenhöften-Hof, Steenhoftenhoff];
14 III
Steinhausen [Steinhusen/Steenhusen, Steenhusen]; 16; 17 IV
Steinhorst; 24 V/VI
Stellshagen [Stelshagen, Stolshagen]; 8 II
Stepenitz; 56 XV
92
Sternberg ; 13 III * 25; 26 V/VI * 32 VIII * 34;
35 IX
Stierow [Stirau/Stierau, Stirau/Stierau]; 42 XI *
44 XII
Stieten [Stieten, Stiten]; 34 IX
Stintenburg [Stintenborg, Stinckenborg]; 51 XIV
Stofferstorf [Stofferstorp, Stofferstorp]; 9; 10 II
Stöllnitz [Stöllnitz/Stölnitz, Stolnitz]; 27 VII * 51 XIV
Stolpe; 53; 54 XV
Stoltenau [Stoltenau, - ]; 51 XIV
Stormstorf [Stormstorp, Stormstorp]; 24 V/VI * 45XII
Stove ; 6 I
Stove ; 15; 17; 20 IV
Stralendorf [Stralendorp, Stralendorp]; 28; 30 VII
Stralendorf [Stralendorp, - ]; 59; 60 XVII
Strameuß [Stromiß, Stromis]; 14 III
Strasen; 76 XXII
Strassen [Straaß, Straasse]; 54 XV * 57 XVI
Strelitz; 76 XXII
Strenz [Strentz, Strentz]; 40; 42 XI
Stresdorf [Streßdörp, Stresdorp]; 27; 28 VII
Stresendorf [Stresendorp, Stresendorp]; 53; 54 XV
Striesdorf [Strißdorp, Stristorp]; 40; 42 XI
Striesenow [Strisenau, Strisenau]; 41 XI
Strietfeld [Stridfeldt, Stridfeldt]; 41; 43 XI * 44; 45 XII
Striggow [Striggo, - ]; 41; 43 XI
Strohkirchen [Strokerken, Strokerken]; 53 XIV * 53;
54 XV
Strömkendorf; 17; 19 IV
Stubbendorf [Stubbendorf, Stubbendorp]; 44; 46 XII
Stuck; 57 XVI
Stuck; 68 XIX
Stuer [Stuer, Dorff Stuer]; 62 XVIII
Stuer Vorwerk [Stuersches Vorwerck, - ]; 62 XVIII
Stülow [Stuhlau/Stühlo, Stulau]; 18; 19 IV
Stuthof [Studthof, Stuthoff]; 23; 25 V/VI
Stuw [W][Stüft/Stuft, Stufkaten]; 16; 17 IV
Subzin [Supzien, Subsin]; 40; 42 XI
Suckow [Suckau, Sukau]; 40; 41 XI
Suckow [Suckau, Suckau]; 59; 60 XVII
Suckow [Suckau, Suckau]; 62 XVIII
Suckwitz [Suckevitz, Suckevitz]; 26 V/VI * 35; 37 IX
Suckwitzer Mühle [fälschlich Suckauer Mühle]; 26 V/VI
Sudenhof [Sudenhoff/Sudenhof, SudenHoff]; 52; 53 XIV
Sührkow [heute Alt Sührkow und Neu Sührkow]
[Surckau, Surcau]; 46 XII
Sukow [Suckau, Suckau]; 31; 34 VIII * 45; 47 XII
Sülsdorf [heute Schlagsülsdorf][Sulstorp/Sülsdörp,
Sulstorp]; 6 I
Sülstorf [Sülstorp, Sulstorp]; 28; 30 VII
Sülte [Sülte, Sult]; 29; 30 VII
Sülten [Sultze, Sulte]; 13 III
Sülten [Sült, Sulte]; 70; 73 XX
Sülze [Sülte, Sulte]; 22; 25 V/VI
Teschendorf [Teschendorp, Teskendorp]; 24; 25 V/VI
Teschow [Teßckau, Tescau]; 6 I
Teschow [Teßnau (Teßkau), Tescau]; 9 II
Teschow [Teschau/Tassau, Tescau]; 16; 17; 20 IV *
38 X
Teschow [Teßkau, Tescau]; 40; 42 XI
Teschow [Teßkau, Tescau]; 46 XII
Teschower Mühle; 40 XI
Tessenow [Tessenau, Tesnau]; 55 XV
Tessenow [Tessenau, Tessenau]; 71; 72 XX
Tessin [Tessien, Tessin]; 12 III * 31 VIII
Tessin [Groten Tessien, Groten Tessin]; 43; 44; 45 XII
Tessin; 47; 48 XIII
Tessin [Tessien, Tessin]; 50; 51 XIV
Testorf [Testörp/Terstau, Testorp]; 9 II
Testorf [Testorp, Testorp]; 49 XIII
Testorf -Steinfort [siehe Steinfort]
Teterow [Tetrau, Tetrau]; 39; 41 XI
Teterower Mühle; 40 XI
Teutendorf [Teutendorp, Teutendorp]; 24; 25 V/VI
Tewswoos [Teveswoeß/Tevs Woes, Theswose], 53 XIV
* 56 XVI
Thandorf [Tahndorp, Tahndorp]; 6 I
Thelkow [Telckau, Telkau]; 44; 45 XII
Thorstorf [Törstörp, Torstorp]; 7; 9 II
Thorstorfer Mühle; 8 II
Thulendorf [Tuhlendorp, Thulendorp]; 24; 25 V/VI
Thürkow [Türchau/Türckau, Turkau]; 41; 43 XI
Thurow [Turau, Turau]; 11 III * 32 VIII
Tieplitz [Tiplitz, Tiplitz]; 38 X
Timmendorf [Timmendorp, Timmendorp]; 14 III
Toddin [Toddien, Toddin]; 52; 53 XIV
Todendorf [Todendorp, Todendorp]; 41 XI
Toitenwinkel [Teutenwinckel, Teutenwinckel]; 23;
25 V/VI
Tollow [Tollau, To....]; 14 III
Tolzin [Doltzin, Doltzin]; 41 XI
Tönchow [Tönchau, Tonchau]; 62 XVIII
Torgelow [Torgelau, Torgelau]; 68 XIX * 69 XX
Torisdorf [Törriesdorp, Torriesdorp]; 7 I
Tornow [Tornau, Tornow]; 76 XXII
Törpt [Törpt, Torpt]; 6 I
Tramm [Tram, Tram]; 8; 9 II
Tramm [Tram, Tram]; 33; 34 VIII
Trams [Trams, Trambs]; 11 III
Trebs [Treps, Trebs]; 52; 53 XIV
Trepzow [W][Trebsau, Trebsau]; 38 X
Tressentin [Tressentien/Dresentien, Tressentin]; 23;
25 V/VI
Tressow [Tressau, Tressau]; 9; 10 II
Tressow [Tressau, Tressau]; 69; 73 XX
Triepkendorf [Tripendorp, Trippendorp]; 75 XXI
Triwalk [Triwalck, Friwalck]; 13 III
Tüschow [Tescau, Tescau/Tuscau]; 48 XIII * 50 XIV
Tützpatz [Tutzpatz, Tutzpatz]; 72 XX
Tüzen [Tützen, Tützen]; 16 IV
Tüzen [Tützen, Tutzen]; 70 XX
Twietforter Mühle; 62 XVIII
Tangrim [Tangrin, Tangrim]; 44; 45 XII
Tankenhagen [Tanckenhagen, Tanckenhagen]; 8; 9 II
Tannenhof [Tannen-Hof, - ]; 62 XVIII
Tarnewitz; 8; 9 II
Tarnewitzer Hof [zusammen mit Güldenhorn heute
Christinenfeld][Tarnevitzer Hof, - ]; 9 II
Tarnewitzerhagen [Tarnewitzhagen, Tarnewitzerhagen];
8 II
Tarnow [Tarnau, Tarnau]; 37; 38 X
Tarnow [Tarnau, Tarnau]; 72; 74 XX
Tarzow [Tatschau, Tatschau]; 11 III
Tatow [Tattau, Tatau]; 16; 17 IV
Tatschow [Tatschau, Tatskau]; 16 IV
Techentin; 35 IX
Techentin; 54; 55 XV
Teldau; 47; 48 XIII
Tellow [Tellau, Tellau]; 41; 42 XI
Tempzin [Tempsin/Tempzin, Tempsin]; 11; 12 ;13 III
* 32 VIII * 34 IX
Tenze; 41; 43 XI
Tenzer Mühle; 40 XI
Teplitz ; 14 III
Teschenbrügge [Tesskenbrügge, - ]; 48 XIII
Uelitz [Ulitz, Ülitz]; 28; 30 VII
Uhlenbrook [Uhlenbrock, Uhlenbrock]; 16; 17 IV
Ulrichshusen; 71; 73 XX
Untergöhren [siehe Göhren]
Upahl [Upahl, Upal]; 7 II
Upahl; 37 IX
Upost; 46; 47 XII
Valluhn [Vallun, Vallun]; 49 XIII
Varchentin; 72; 73 XX
Varchow [heute Groß Varchow][Varchau, Varchau];
72; 73 XX
Veelböken [Vehlböcken, Velboeken]; 27; 28 VII
Vellahn [Vellahn, Velan]; 50; 51 XIV
Ventschow [Ventzkau/Venschau, Ventzkau]; 11; 12 III
* 32 VIII
Verklas [W] [Verklaß, Verclas]; 56 XVI
Vicheln [heute Hohen Viecheln][Vicheln, Vicheln]; 10;
93
12 III
Viecheln [Viecheln, Viechel]; 44; 45 XII
Vielank [Vielanck, Vilanck]; 52; 53 XIV
Vielener Wassermühle; 69 XX
Vielist [Vilitz, Vilitz]; 68 XIX * 69 XX
Vier; 47; 48 XIII
Vieren [heute Barkvieren][Vieren, Viren/Vitzen]; 24
V/VI * 45 XII
Vietgest [Vitegast, Vitgest]; 41 XI
Vietlübbe [Vietlübbe, Vitlu...]; 27; 28 VII
Vietlübbe [Vietlüb, Vitlub]; 61; 62 XVIII
Vietow [Vietau, Vitau]; 24; 25 V/VI
Vietow [Vitau, Vitau]; 49 XIII
Vietschow [Vietschau, Vitzkau]; 41; 42 XI
Vietzen [Fietzen, Fiesten]; 65; 67 XIX
Viez [Vietzen, Vice]; 50; 53 XIV
Viezen [Vitzen, Vitzen]; 38 X
Viezer Mühle; 50 XIV
Vilz [Viltz, Vieltz]; 44; 45 XII
Vipperow [Vipperau, Vipperau]; 64; 65; 66 XIX
Vogelsang; 16; 17 IV * 38 X
Vogtshagen [Voygtshagen, Voigtshagen]; 23; 25 V/VI
Voigtsdorfer Mühle; 32 VIII
Volkenshagen [Völckershagen, Völkershagen]; 25 V/VI
Völkshagen [Volckershagen, Volckhagen]; 23 V/VI
Volkstorf [Volcksdorp, Volckstorp]; 8; 9 II
Volzrade [Voltzrade, Voltzrade]; 52 XIV
Vor Wendorf [Vorderdorf, - ]; 13 III
Vorbeck [Vorbeeck, Vorbeeck]; 20 IV
Vorbeck [Vorbeeck, Vorbeeck]; 31; 32 VIII
Vorder Bollhagen [Vorder-Bolhagen, Vorderbolhagen];
18 IV
Vorder-Mühle; 63 XVIII
Vorderwerder [heute Werder][Vorder-Werder, VorderWerder]; 71 XX
Vortsahl [heute Bellevue][Fortsall, - ]; 50 XIV
Vorwerk [Vorwerck, Vorwerck]; 8; 9 II
Vorwerk [Vorweerck, Voor-Werck]; 14 III
Vorwerk [heute Alt Vorwerk][Vorwerck, Vorwerck];
44; 45 XII
Vorwerk "Die Alte Hütte" [W][Die Alte Hütte, - ]; 50;
51 XIV
Warnkenhagen [Warnekenhagen, Warnekenhagen]; 41;
43 XI
Warnow [Warnau, Warnau]; 7; 9 II
Warnow [Warnau, Warnau]; 37; 38 X
Warrenzin [Warntzien, Warrentzin]; 46 XII
Warsow [Warsau, Warsau]; 29; 30 VII
Warsow [Warsau, Warsau]; 45; 46 XII
Warsower Wassermühle; 29 VII
Waschow [Warschau, Warschau]; 7 I * 51 XIV
Wasdow [Wastau, Wastau]; 44; 45 XII
Wassermühle zu Bredenfelde; 72 XX
Wattmannshagen [Watmanshagen/Wadmanshagen,
Wadmanshagen]; 41; 43 XI
Webelsfelde [Wefelsfeldt, Weselsfeldt]; 27; 29 VII
Weberin [Wöbberien, Wobberin]; 31; 32 VIII
Wedendorf [Wedendörp, Wedendorp]; 27; 28 VII
Wehnendorf [heute Klein Wehnendorf][fälschlich
Hardtorff][Hardtorff, Wenendorp]; 24; 25; 26 V/VI
Wehningen [Wendisch-Wening, Wendsch Wening];
56 XVI
Weisin; 62; 63 XVIII
Weitendorf [Weitendorp/Weitendörp, Weitendorp]; 9;
10 II * 14 III
Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 34 IX
Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 40; 42 XI
Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 44 XII
Weitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 75 XXI
Weitin; 74 XXI
Welzin [Weltzin, Weltzin]; 8; 9 II
Welzin [Weltzin, Weltzin]; 59 XVII * 62 XVIII
Wendelstorf [Wendelstorp, Wendelstorp]; 15 IV
Wendelstorf [Wendelstorp, Wendelstorp]; 29 VII
Wendtfelder Mühle; 44; 45 XII
Wendhof [Wendthof, Wendhoff]; 65 XIX
Wendisch Mulsow [heute Klein Mulsow][Wendisch
Mulsau, Wendsch Mulsau]; 16 IV
Wendisch Priborn [siehe Priborn]
Wendisch Rambow [siehe Rambow]
Wendisch Waren [Wendisch-Wahren, WendischWaren]; 35; 36 IX
Wendischhagen [Wendischenhagen, Wendschenhagen];
71; 73 XX
Wendorf [Wendorp, Wendorp]; 6 I
Wendorf [W][Wentorf/Wentörp/Wentorp, Wendorp];
8 II * 29 VII
Wendorf [Wentorf, Wendorp]; 8; 10 II * 13 III
Wendorf [Wendorp/Wentorf, Wendorp]; 12 III * 38 X
Wendorf [Wentörp, Wendorp]; 25 V/VI
Wendorf [Wendörp, Wendorp]; 31; 32 VIII
Wendorf [Wendorp, Wendorp]; 40; 41; 42 XI
Wendorf [Wendorf, Wendorp]; 62 XVIII
Wendorfer Mühle; 26 V/VI
Werder; 58 XVII
Werder; 74 XX
Werder [siehe Vorwerder]
Werle [Werle/ Warle, Werle]; 55 XV
Weselin [W][Weselien, Weselin]; 11 III * 32 VIII
Wesenberg; 65; 68 XIX * 76 XXII
Wesselstorf [Wesselstorp, Wesselstorp]; 40 XI
Wessentin; 58 XVII
Wessin [Wessien, Wessin],; 31; 32 VIII
Westenbrügge [Westenbrügge, We...brüg]; 16; 17 IV
Westerbeck [Westerbeeck, Westerbeeck]; 6 I
Westhof [Westhof, Westhoff]; 15 IV
Wichmannsdorf [Wichmanstorp/Wichmanstorf, Wichmanstorp]; 7; 9 II
Wichmannsdorf [Wichmanstorp, Wichmanstorp]; 17 IV
Wickendorf [Wickendorp, Wickendorp]; 28; 30 VII
Wiebendorf [Wiedendorp, Widendorp]; 48 XIII
Wiek [Wieck, Wick]; 40 XI
Wiendorf [Wiendorp, Wiendorp]; 40 XI
Wieschendorf [heute Hohen Wieschendorf]
[Wischendorp/Wischendorf, Wischendorp]; 8; 9 II
Wietingsbek [Wiedebeeck, Widebeek]; 6 I
Wietow [Wietau, Witau]; 11 III
Wildkuhl [Wildtkuhl, Wildkuhl]; 65 XIX
Willershagen [Willerhagen, Willershagen]; 23; 25 V/VI
Wilmstorf [Willmsdorp/Wilmstorp, Wilmstorp]; 8; 9 II
Wilsen [Wilsten, Wilsen]; 19; 20 IV
Wabel; 53 XV
Wagun [Wagusche-Hof/Wagunsch-Hof, WagunscheHoff]; 46; 47 XII
Wahlsdorf [Wahlstorp, Walstorp]; 6 I
Wahlstorf [Walmstorp, Walstorp]; 58; 59 XVII
Wahrsow [Waarsau, Warsau]; 6 I
Wahrstorf [Wahrstorff, Wasstorp]; 8 II
Wahrstorf [Wahrstorf, Wahrstorp]; 21 IV
Wakendorf [Warckstorp, Wakendor.]; 15; 16 IV
Wakenstädt [Wackenstedt, Wakenstede]; 27; 28 VII
Walkendorf [Walckendorf/Walckendorp, Walckendorp]; 44; 45 XII
Walksfelde [Walcksfelde, Walcksfeld]; 6 I
Walow [Wahlau, - ]; 62; 63 XVIII
Walsmühlen [Walß-Mühlen, Walsmölen].; 29; 30 VII
Wamckow [Wamekau/Wamckau, Wamkau]; 31; 32
VIII * 59 XVII
Wandrum; 28; 30 VII
Wangelin; 58; 59 XVII * 61; 62; 63 XVIII
Wangeliner Mühle; 63 XVIII
Wangern; 14 III
Wanzka [Wanske/Wansch, Wanske]; 75 XXI
Wanzlitz [Wantzlitz, Wantzlitz]; 54; 55 XV
Warbelow [Warbelau, Warbelau]; 44; 45 XII
Wardow [Groß Wardau, Groß Wardau]; 40 XI
Waren; 69 XX
Wargelin [W] [Wargelin, Wargentin]; 71 XX
Warin [Großen Warin, Großen Warin]; 12 III
Warkstorf [Warckstorp, Warckstorp]; 17 IV
Warlitz; 51; 52 XIV
Warlow [Warlau, - ]; 53 XV * 53 XIV
Warnekow [Warnckau, Warnekau]; 27 VII
Warnemünde [Warnemünde, Warnemunde]; 19 IV
Warnitz [Warnitz, Wares]; 28; 30 VII
Warnkenhagen [Warnekenhagen,Warnekenhagen]; 7; 9 II
94
Wilsen; 58; 59 XVII
Wisch [Wisch/Wische, - ]; 7 II
Wisch-Mühle; 69 XX
Wische; 10 II
Wischuer [Wischoer, Wischoer]; 15 IV
Wismar [Wißmar, Wismar]; 7; 8; 10 II * 11; 13 III *
15; 16; 17; 20 IV
Witow; 12 III
Wittenbeck [Wittenbeeck, Wittenbeck]; 18; 19 IV
Wittenburg [Wittenborg, Wittenborg]; 28 VII * 48
XIII * 49; 50; 51 XIV
Wittenförden[Wittenforden, Wittenforden]; 28; 30 VII
Witzin ; 12; 13 III * 34 IX
Wöbbelin [Wöblin, Wöblin]; 53; 54 XV
Wodorf [Wodorp, Wodorp]; 15; 17; 19 IV
Woeten [Woyten, Woyten]; 58; 59 XVII
Woez [Woetz, Woost]; 50; 51 XIV
Woggersin [Wockersin/Wockersien, Wokersin]; 72 XX
* 75 XXI
Wohlenberg [Bohlenberg, Wolenberg]; 8 II
Wohlenhagen [Wohlenhagen, Wolenhagen]; 8 II
Wohrenstorf [Worenstorp, Worenstorp]; 42 XI *
44 XII
Woitendorf [Weitendorp, Weitendorp]; 6 I
Wokrent; 16 IV * 26 V/VI * 38 X
Wokuhl [W][Wokuhl, Wokuhl]; 71; 74 XX * 75 XXI
Wolde [Wolde, - ]; 9; 10 II
Wolde [heute Klein Wolde][Wohlde, Wohl]; 49; 51 XIV
Wolde; 72 XX
Wolder oder Neue Mühle; 50 XIV
Woldhof [Wohlde, Wolderhoff]; 50 XIV
Woldzegarten [Woltzgarn, Woltzgarn]; 62 XVIII
Wolfsberg [Wulfsbarg, Wulfsbarg]; 24; 25 V/VI
Wolken [Wolcken, Wolcken]; 26 V/VI * 37 X
Wolkener Hof; 38 X
Wolkow [Wolckau, Wolcken]; 47 XII
Woltersdorf [Wolterstorp, - ]; 8; 10 II
Woltow [Wöltau, Wöltau]; 44; 45 XII
Wölzow [Woltzau, Wöltzau]; 50; 51 XIV
Woosmer [Woesmer/Woßmer, Wosmer]; 53 XIV * 56;
57 XVI
Woosmer Mühle; 56 XVI
Woosten [Woosten, Wosten]; 35; 36 IX
Wöpkendorf [Wöbkendorp/Wöbckendorf, Wobkendorp/Wöbkendorp]; 25 V/VI * 44 XII
Woserin; 34; 35 IX
Wotenitz [Wotewitz, Votnitz]; 7; 9 II
Wotrum; 41; 43 XI
Wozeten; 40; 42 XI
Wozinkel [Wozinckel, Wozinkel]; 32 VIII * 59 XVII
Wredenhagen; 64; 65; 66; 67; 68 XIX
Wrodow [Wrodo, Wrodo]; 71; 74 XX
Wulfsahl [Wulsfsaal, Wulstsaal]; 54 XV * 60 XVII
Wulkenzin [Wolckenzien, Wolkensin]; 74; 75 XXI
Wüstenfelde [heute Groß Wüstenfelde und Klein
Wüstenfelde][Wöstenfelde, Wöstenfeld]; 41; 42 XI
Wüstenmark [Wostenmarck, Wöstenmarck]; 9 II *
29 VII
Wüstmark [Wöstenmarck, Wostenmarck]; 28; 30 VII
Wustrow [Wüstrau, Wustrau]; 17 IV
Wustrow [Wustrau, Wustrau]; 23; 25 V/VI
Wustrow [Wustrau, Wustrau]; 71; 74 XX
Zarnewenz [Zarnewentz, Zarnewentz], 7 I
Zarrentin; 48; 49 XIII * 51 XIV
Zartwitz [Zartvitz, Zartvitz]; 67 XIX
Zaschendorf [Zaschendorf, Zaschendorp]; 31; 33 VIII
Zaschendorfer Mühle; 26 V/VI
Zechlin; 68 XIX
Zeez [Zeetz, Zeetz]; 26 V/VI * 40 XI
Zehlendorf [Zelendorf/Zelendorp, Selendorp]; 40; 42 XI
Zehna [Zena, Zena]; 41; 43 XI
Zepelien-Wulfshagen [heute Kloster Wulfshagen]
[Zepelien-Wulfshagen/Zepelien-Wolfshagen,
Zepelien Wolfshagen]; 24; 25 V/VI
Zepelin [Zepelin, Zeplin]; 37; 38 X
Zepkow [Zepkau, Zepkau]; 64; 65; 66; 68 XIX
Zernin [Zarnin, Zarnin]; 37; 38 X
Zettemin [Zetemin, Zetmin]; 70; 73 XX
Zibühl [Zibül, Zibül]; 37 X
Zickhusen; 28; 30 VII
Zidderich [Zidderich, Sidderic]; 35 IX
Ziddorf [Zittorp, Zittendorp]; 71; 72 XX
Ziegelei [Ziegelei, Zigelhütte]; 47 XIII
Ziegendorf [Ziegendorf/Zegendorf, Zegendorp]; 54 XV
* 60 XVII
Zielow [Zilau, Zilau]; 65; 66 XIX
Zierhagen; 41; 43 XI
Zierow [Zirau, Zirau]; 8; 9; 10 II
Zierstorf [Sierstorp, Sirstorp]; 41 XI
Zierzow [Zerzau, Sersau]; 54; 55 XV
Zierzow [Zirzau,Zirsau]; 65; 66 XIX
Ziesendorf [Ziesendorp, Zisendorp]; 21; 22 IV
Zieslübbe [Cißlüb/Sißlüb, Cislub]; 31; 32 VIII
Ziethen [Ziten, Ziten]; 6 I
Zietlitz [Sietzlitz, Zitlitz]; 31; 33 VIII
Ziggelmark [Zigelmarck, Sigelmarck]; 49; 51 XIV
Zipphusen [W][Ziphusen/Zickhusen, Ziphusen]; 9; 10 II
Zirtow [Zirtau, Zirtau]; 67 XIX
Zirzow [Zierzau/Zirtzau, Zirzau]; 74 XXI
Zirzower Mühle; 74 XXI
Zislow [Zißlau, Zislau]; 62; 63 XVIII
Zittow [Sittau, Sittau]; 33 VIII
Zölkow [Zolkau, Zolkau]; 58; 59 XVII
Zühr [Zuhr, Zür]; 50; 51 XIV
Zülow [Zülau, Zulau]; 29; 30 VII
Zülow [Zulau, Zulau]; 34 IX
Zülower Mühle; 26 V/VI
Zurow [Zurau, Zurau]; 11 III
Züsow [Zisau/Züsau, Susau/Susau]; 14 III * 17 IV
Zweedorf [Zweedorp, Zweendorp]; 15 IV
Zweedorf [Twedorp, Twedorp]; 47; 48 XIII
Zwiedorf [Zweedorp, Twidorp]; 72 XX
Zachow [Zachau, Zachau]; 56 XV * 59 XVII
Zachow [Zachau, Zachau]; 75 XXI
Zahren [Zaren/Zahren, Zaren]; 58 XVII * 61 XVIII
Zahren; 69; 70 XX
Zahrensdorf [Zahrenstorf, Zahrenstorp]; 12 III *
26 V/VI
Zahrensdorf [Sarnstorp, Sarenstorp]; 48 XIII
Zapel; 33; 34 VIII
Zapel [Zapel, - ]; 53 XIV
Zapkendorf [Zapkendorp, Zapkendorp]; 41; 42; 43 XI
Zarchlin [Zerchlin, Zarchlin]; 61; 62 XVIII
Zarnekow [Zarnkau/Zarnckau, Zarnkau]; 14 III * 17 IV
Zarnekow [Zarnekau, Zarnekau]; 46; 47 XII
Zarnewanz [Zarnewentz/Zarne, Zarnewantz]; 24 V/VI
* 45 XII
95
Herausgegeben durch das Landesvermessungsamt Mecklenburg-Vorpommern
in Zusammenarbeit mit dem Mecklenburgischen Landeshauptarchiv.
Schwerin 1995
96