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Als Abkömmling der Felsentaube kommt die Haustaube in allen Großstädten vor.
Dachvorsprünge, Fensterbretter und alle breiteren Gesimse und dergleichen dienen ihnen zum
Nisten, Schlafen oder als Ruheplätze. Von dort fliegen sie bis zu einem halben Kilometer weit
auf Futtersuche. Die natürliche Nahrung besteht aus Samen und Gräser, aber auch aus
Insekten und Larven.
Sie sehen viele Kilometer weit scharf und merken sich jahrelang die Details wie Farben,
Formen, aber auch Gesichter von Menschen.
Wirtschaftliche Schäden durch verwilderte Haustauben
Der wirtschaftliche und gesundheitliche Schaden ist durch die enormen Mengen an Kot
bedingt. Pro Taube fallen bis zu 10-12 kg Nasskot = 2,5 kg trockener Kot im Jahr an. Durch
den hohen Harnsäureanteil des Kotes werden Fassaden, Denkmäler, Autobleche, Gehwege
usw. nicht nur verschmutzt sondern auch beschädigt.
Gesundheitliche Gefahren, die von verwilderten Haustauben ausgehen:
Tauben sind erwiesenermaßen zu einem hohen Prozentsatz von Krankheiten befallen,
fast immer kann Tuberkulose nachgewiesen werden.
Ornithose kann durch Tröpfcheninfektion oder durch Kontakt mit (toten) Tieren beim
Menschen eine Art Lungenentzündung verursachen, die auch tödlich enden kann.
Oft sind Tauben Dauerausscheider von Salmonellen, die beim Menschen zu Übelkeit und
Durchfällen führen kann.
Tauben haben auch Parasiten: Vogelmilben, Saumzecken, Taubenflöhe und Saumzecken
können bei zu engem Kontakt auch Menschen befallen.
Andere Taubenarten
Türkentaube: graugelbbeige, offenes Halsband, nistet auf Bäumen, kam ursprünglich aus Asien
Ringeltaube: schwarze, dann weiße Lamellenzeichnung am Hals
Turteltaube: sehr hell gezeichnet
Füttern von Tauben:
Eigentlich brauchen Vögel kein Zusatzfutter vom Menschen, um den Winter zu überleben.
Wenn doch gefüttert wird, dann:
 nur geeignetes Futter, das man in der richtigen Mischung auch kaufen kann.
 Futter niemals auf den Boden streuen, dort wird es mit Urin und Kot vermischt, Bakterien
können sich vermehren und gesunde Vögel werden krank.
 Die Futterhäuschen regelmäßig reinigen.
 NIEMALS Speisereste und trockenes Brot füttern.
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