Ergebnisse DVGW 2025 Task Force Forschung Wasser

Ergebnisse DVGW 2025
Task Force Forschung Wasser
(inkl. Water Innovation Circle)
RWW, Dr. Christoph Donner, 9. September 2015
WIR BEWEGEN WASSER
Schwerpunkte des Vortrages
Einführung und Übersicht Aufgabenstellung/
Ergebnis Task Force II F&E Wasser
> Strategische Zielsetzung
> Soll-Ist-Abgleich inkl. Umfeldanalyse
> Maßnahmenableitung & Umsetzung (inkl. Dokumentation)
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Einleitung/ Task Force Forschung Wasser
AbschlussDokumentation
(122 Seiten)
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DVGW F&E: Vom TOP-Ziel zu Maßnahmen
Vision
Der DVGW ist der anerkannte Regelsetzer, innovative
Gestalter und Dienstleister in der Gas- und
Wasserbranche für Deutschland in Europa.
Top-Ziele
1. Angemessenes nationales Qualitäts- und Schutzniveau definieren sowie auf
europäischer und internationaler Ebene gestalten
2. Technische Selbstverwaltung aufrechterhalten und weiterentwickeln
3. Innovativer Gestalter durch Gas- und Wasserforschung sein
4. Informationsdrehscheibe und erster Ansprechpartner in technischwissenschaftlichen Themen der Gas- und Wasserbranche sein
5. Mitgliederbasis weiterentwickeln
6. Leistungsfähigkeit zur Erbringung der gemeinnützigen Tätigkeiten des Vereins
sicherstellen
Tätigkeitsfelder
I
II
Regelsetzung/ Forschung/
Normung
Entwicklung
III
Kommunikation/
Information
IV
V
Mitgliedschaft
VI
Prüfung/
Zertifizierung
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VII
Bildung
Beratungsleistungen
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Von den Detail-Zielen zu den Maßnahmen
Top-Ziel:
3) Innovativer Gestalter durch Wasserforschung sein
DetailZiele:
3.1 In Forschungspartnerschaften, -verbünden, -netzwerken auf nationaler und europäischer
Ebene verankert sein
3.2 Externes Fördervolumen erhöhen
3.3 Branchenrelevante Themen in Forschungsrahmenprogrammen implementieren
3.4 Innovative und effiziente Technologien, Verfahren und Prozesse fördern und entwickeln
Ableitung von Maßnahmen
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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Vorgehen (einheitlicher DVGW-Prozess)
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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Analyseergebnisse (1)
National
Europäisch/
International
• Identifikation von SchwerpunktForschungspartnerschaften, -verbünde, -netzwerke.
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Auswahl von Maßnahmen (Beispiel 1)
Analyse und Priorisierung von
Forschungspartnerschaften
und Besetzung von
Schlüsselpositionen
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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Analyseergebnisse (2)
• Spektrum und Modell der Drittmittelfinanzierer
ausbaubar; Implementierung branchenrelevanter
Themen in Forschungsrahmenprogramme ist
schwach ausgeprägt
• Erarbeitung einer Strategie zur Beeinflussung des
Agendaprozesses auf nationaler und europäischer
Ebene in Forschungsrahmenprogrammen
erforderlich
• Verstärkte Nutzung des DVGW-Netzwerks zur
Beeinflussung branchenrelevanter Themen sowie
koordinierte Ansprache von Fördermittelgebern
notwendig
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Auswahl von Maßnahmen (Beispiel 2)
Analyse und Priorisierung
von Forschungsrahmenprogrammen zur
Implementierung
branchenrelevanter Themen
• Untersuchung und Gewichtung potenzieller nationaler und europäischer
Fördermittelgeber
• Prüfung der Strukturen zur Beeinflussung des Agendaprozesses bei priorisierten
Fördermittelgebern, inkl. Entscheidungsträgern
• Festlegung Vorgehen zur Beeinflussung des Agendaprozesses sowie
Ausgestaltung der operativen Arbeitsweise im DVGW
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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Analyseergebnisse (3)
• Effektive Aufbau- und Ablauforganisation als zentrale
Voraussetzung für erfolgreiche DVGW- Wasserforschung
• Verbesserte Nutzung und Austausch vorhandenen
Forschungswissens aller Institute und bestehender
Netzwerke notwendig
• Überprüfung und ggf. Neuausrichtung der DVGWInstitutslandschaft auf Basis einer Stärken-SchwächenAnalyse notwendig
• Bündelung von Aufgaben des Forschungsmanagements
hinsichtlich stärkerer nationaler und europäischer Ausrichtung
der DVGW-Wasserforschung erforderlich
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Auswahl von Maßnahmen (Beispiel 3)
Analyse der
Zusammenarbeit/
Organisation der Institute
• Durchführung einer Situations-Analyse bzgl. Zusammenarbeit und Organisation
der Institute
Projekt „Wasserforschungsinstitute 2025“
• Überprüfung der Mittelverwendung und Finanzierung der DVGWWasserforschung
• Entwicklung von Handlungsoptionen zur institutionellen Neuausrichtung der
Institute
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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Analyseergebnisse (4, 5, 6)
• Durchgängige Transparenz über
Forschungsaktivitäten/-projekte fehlt; für zielgerichtete Verwertung und Kommunikation von
Forschungsergebnissen ist diese jedoch zwingend
notwendig
• Zeitnahe Umsetzung der Forschungsergebnisse zur
nachhaltigen Verbesserung des Transfers der
Forschungsergebnisse in die Praxis erforderlich
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Auswahl von Maßnahmen (Beispiel 4, 5, 6)
Aufbau einer Systematik zur
Verbesserung der
Transparenz und des
Transfers von
Forschungsergebnissen
• Überprüfung bestehender Systeme und Prozesse der Forschungskommunikation
und -ergebnisverwertung
• Etablierung einer Plattform zur Schaffung von Transparenz über
Forschungsergebnisse (Forschungsdatenbank)
• Verbesserung der Nutzung von Forschungsergebnissen im gesamten Verein
(Regelwerk, Fachgremien) und des Transfers über verschiedene Formate
(Internet, Vorträge etc.)
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Anpassung Aufbauorganisation
1
Fest stehende, unverrückbare Sitzungen im Mai und
November vorsehen
Nur vollständige Anträge genehmigen
1
Forschungsbeirat Wasser
3
2
Projektbegleitgruppen
Water Innovation
Circle
(DWA/DVGW)
Rankingempfehlung des Verbindungsausschusses
berücksichtigten/ F&E-Strategie abgleichen
6
2
Verbindungsausschuss
Einen Verbindungsausschuss Wasser etablieren (TKVertreter + HA+ Institute)
Forschungsanträge anhand definierter Kriterien
priorisieren
(einzelprojektbezogen)
Empfehlung für Drittmittelquote berücksichtigen
Sitzungsfolge planen (zweimal jährlich über jeweils
einen Tag und Vorlauf ein Monat Forschungsbeirat)
4
Kommunikation
3
Besetzung der Projektbegleitgruppe mit Einreichung
des Antrags vorschlagen
4
Permanente Funktion für Innen- und Außenkommunikation einrichten (Berichtserstellung, interne
Ergebnisvorstellung, Aufbereitung Kernbotschaften)
5
Institute
Technische
Komitees
Teilnahme eines hauptamtl. Mitarbeiters Kommunikation im Verbindungsausschuss gewährleisten
Unternehmen
5
Erweiterung der Besetzung um je einen
Institutsvertreter pro TK prüfen
6
Besetzung mit einem haupt- und einem ehrenamtlichen Mitglied des Forschungsbeirat prüfen
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Ableitung von Maßnahmen
Nr.
Maßnahmenüberblick Forschung Wasser
01
Festlegung von priorisierten Forschungspartnerschaften und Besetzung von
Schlüsselpositionen
02
Analyse und Priorisierung von Forschungsrahmenprogrammen zur Implementierung
branchenrelevanter Themen
03
Analyse der Zusammenarbeit/ Organisation der Institute
04
Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der DVGW-Wasserforschung
05
Optimierung bestehender Prozesse zur Erfassung von Forschungsbedarf
06
Aufbau einer Systematik zur Verbesserung der Transparenz und des Transfers von
Forschungsergebnissen
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DVGW-DWA Kooperation
Water Innovation Circle „WIC“
> Mit Ihren Aktivitäten und Tätigkeitsfeldern bilden DWA und DVGW
gemeinsam den gesamten
Wasserkreislauf ab
> Die Mitgliederstruktur von
DWA und DVGW vereint
die relevanten Akteure
der Wasserwirtschaft
> Über die Regelwerksarbeit
ist ein rascher und
nachhaltiger Transfer
von Forschungsergebnissen
in die Praxis gewährleistet
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Wie sehen Struktur und Wechselwirkungen
des Water Innovation Circle WIC aus?
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Meilensteine
> Seit WAT 2013 Gespräche BMBF-DVGW über programmatische Zusammenarbeit
> Dezember 2014 Unterzeichnung der DWA-DVGW Forschungskooperation
> Am 26.03.2015 auf der Messe Wasser Berlin gemeinsame Übergabe des
DWA-DVGW Forschungsmemorandums (Schwerpunkte „Stoffe, Systeme
und Technologien“) an BM Prof. Dr. Wanka
> Am 28.07.2015 erstes inhaltliches Austauschgespräch
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Wer war in der
Task Force Forschung Wasser?
> Forschungsinstitute, Wasserversorgungsunternehmen, Industrievertreter, DVGW-Hauptamtliche
Titel
Vorname
Name
Rolle
Gesellschaft
Dr.
Dirk
Waider
Pate
Gelsenwasser
Dr.
Christoph
Donner
Leitung EA
RWW
Dr.
Josef
Klinger
Leitung HA
TZW
Dr.
Claudia
Castell-Exner
Mitglied
DVGW
Dr.
Christoph
Czekalla
Mitglied
Hamburg Wasser
Manfred
Eisenhut
Mitglied
ÖVGW
Prof. Dr. Mathias
Ernst
Mitglied
TUHH, Wasserchemie
Prof. Dr. Wolfgang
Günthert
Mitglied
Bundeswehruniversität München
Prof. Dr. Harald
Horn
Mitglied
KIT Karlsruhe
Dr.
Wolf
Merkel
Mitglied
IWW
Dr.
Peter
Rebohle
Mitglied
Südsachsen Wasser
Dr.
Wolfgang
Walter
Mitglied
DVGW
Sabine
Thaler
Mitglied
DWA
Hans
Willbold
Mitglied
figawa, Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH
Christian
Podgorski
Stv. Leitung
CTG/KPMG
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Danke für
die Mitarbeit!
Auch wenn nicht alle aktiv
teilnehmen konnten!
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DVGW 2025-Prozess – Aktiv unsere verbandliche Zukunft
gestalten!
Im Rahmen der Task Force Forschung Wasser konnten wir einen
weiteren Entwicklungsschritt machen, sind aber noch nicht am Ziel!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Dr. Christoph Donner
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