Schießhau# Extrablatt Aktuelles aus dem Haardtwald und der Umgebung 1. Quartal 2016: Februar - März Die Zeitung der Waldgaststätte Schießhaus Nr. 037 Liebe Gäste, eine Gaststätte ist ein Dienstleistungsunternehmen und lebt von den Kunden. Deshalb stellt ein Kunde auch keine Störung unserer Arbeit dar, ein Kunde ist ja unsere Arbeit, die wir so gut wie möglich verrichten möchten. Dieses Prinzip geben wir auch immer wieder unseren Mitarbeitern weiter. Von der großen Mehrheit unserer Gäste erhalten wir auch immer wieder positive Rückmeldungen oder konstruktive Kritik, für die wir sehr empfänglich sind und die wir auch gerne - soweit möglich umsetzen. Wir haben auch schon mehrfach betont, dass das Schießhaus einen traditionellen Biergarten führt. Das bedeutet: Wanderer können gerne eine mitgebrachte Brotzeit auspacken und zu den im Garten bestellten Getränken verzehren. Was wir nicht akzeptieren können, dass - wie immer häufiger beobachtet - auch Getränke aus den Rucksäcken geholt werden. Hier nehmen unser Hausrecht in Anspruch und werden dieses Verhalten nicht tolerieren. Denn letztendlich sind die vielen Gäste, die sich an die Regeln halten, die Leidtragenden. Nämlich dann, wenn wir durch solches Verhalten die Preise erhöhen müssten. Petra und Jörg Heinz Meine Meinung Der Umgang der Menschen miteinander Knigge? Klar, kennt doch jeder. War das nicht der, der ein Buch darüber geschrieben hat, welches Glas man für Weiß- oder Rotwein wählt, wie man ein Fischbesteck korrekt handhabt und wer wem die Tür aufhält? Nein, war er nicht, das heißt: Doch ja, das wird auch angesprochen, belegt allerdings nur einige Seiten. Richtig ist allerdings, dass Adolph Freiherr von Knigge ein Buch verfasst hat mit dem Titel „Über den Umgang mit Menschen“ – nur stehen da ganz andere Sachen drin. Und so leid es mir tut, wem beim Namen „Knigge“ nur das Rot- und Weißweinglas einfällt, beweist damit nur, dass er/sie das Buch entweder nie gelesen oder höchstens mal durchgeblättert hat. Adolph Freiherr von Knigge hat sich viel mehr damit beschäftigt, wie die Menschen miteinander umgehen sollten, und was er darüber geschrieben hat, sind keine steifen Regeln. Es sind vielmehr Anregungen, die gerade in unserer immer egoistischer werdenden Welt mehr beachtet werden sollten. Nichts gegen eine gesunde Portion Egoismus, ohne die geht es auch nicht. Aber wenn das so weit geht, dass nur noch die eigene Meinung zählt, dass in Diskussionen (besonders in Internetblogs und Facebook-Foren) nur noch auf einen, der eine vom Mainstream abweichende Meinung äußert, eingedroschen wird, dann stimmt etwas nicht mehr. Wir wollen alle (Meinungs-) Freiheit, aber mit solchem Verhalten setzen wir diese aufs Spiel. Die Behörden sehen sich genötigt, z.B. Facebook entsprechende Regeln zu verordnen. Vielleicht schalten demnächst Medien die Blogs ab, aus eben solchen Gründen.... Bis dann Schießhaus-Info Dringend Kundenanregung: Der Wildburger als Cheeseburger Jobs im Schießhaus Wir suchen dringend Saisonkräfte als Schenker, Spüler und Küchenhilfe. Arbeitszeiten nach Vereinbarung, bei Eignung ist auch eine Übernahme in eine feste Anstellung möglich. Weitere Informationen unter: 09721/386868. 100 Prozent Wildleisch r.... ede i w bald Warum geht man zum Essen in‘s Schießhaus? Seit einiger Zeit gibt es dafür mindestens einen neuen Grund: Den Original Schießhaus Wildburger. Die Idee dazu hatte Stefan Heilmann, seit nunmehr dreieinhalb Jahren hauptverantwortlich für die Küche der Waldgaststätte. Und in dieser Zeit hat er - meist unmerklich - so einiges verändert. Neue Gerichte haben Einzug gehalten, nicht immer ständig, aber doch ein Grund, die Karte doch immer wieder genauer zu studieren - und nicht einfach „ein Schnitzel“ zu ordern. Das sind zum Beispiel Flammkuchen, Wildhackbraten, Burgunderbraten und, und,.... Dahinter steht aber immer der Anspruch des Schießhauses - eine gute, ehrliche Küche. „Was ich nicht selber mit Genuss esse, biete ich auch meinen Gästen nicht an.“ „Natürlich bin ich dem Jörg für das, was ich mache, Rechenschaft schuldig, er ist ja der Chef“, merkt Stefan an. „Aber er gibt sozusagen die Fahrtrichtung und das Ziel an, wie ich dahin komme, ist meine Sache.“ Und der gelernte Koch hat jede Menge Ideen - aber davon mehr in der nächsten Ausgabe. So entstand auch der Wildburger. Schießhaus - eigene Jagd Wildgerichte - so ungefähr die Gedankenkette. Die Anforderung: Natürlich 100 Prozent Wildfleisch, „ohne Beimischung von Brötchen, oder Schweinefett, was ja durchaus legal wäre.“ Es waren einige Versuche in Sa- chen Zusammensetzung nötig, bis wir den Wildburger fertig hatten, verwendet wird ausschließlich Wildfleisch, „Reh, Sau, Hirsch“ (die Beimischung von Brötchen oder Schweinefett erleichtert natürlich die Formbarkeit). So erforderte die Gewürzmischung einiges Probieren und auch für „Boden und Deckel“, sprich Brötchen, wurde einiges getestet. Also: Brötchen darunter, Ketchup drauf, frische Salatblätter, Zwiebelringe, darauf das Wichtigste: Fleisch, dann knackige Tomatenscheiben, Gurken nicht vergessen und obendrauf die zweite Brötchenhälfte, aber auch da erst noch Ketchup drauf. Sechs Monate hat es gedauert, bis ‚Premiere‘ gefeiert werden konnte, etliche Probeläufe mit Stammgästen waren dabei, „und deren Kritik ist immer in die Entwicklung eingeflossen.“ Jetzt ist dieses Angebot im Standardprogramm und wird von den Gästen gut angenommen. Kritik? „Ja gibt es, fast immer heißt es zuviel Fleisch.“ Und dass man manchmal das Naheliegende nicht sieht, räumt der Küchenchef unumwunden ein: „Eine der ersten Rückmeldungen von den Gästen war: Warum kein Cheeseburger? Ist schon umgesetzt - siehe Titelfoto. Und wie schmeckt nun der Wildburger? Ganz klar anders als die gewohnten Burger. Wildfleisch hat nun mal deutlich weniger Fett als Schweine- oder Rindfleisch. Und da auch keine Bindemittel wie z.B. Brötchen verwendet werden, ist der Burger deutlich fester im Biss. Zunächst ungewohnt, aber insgesamt absolut zu empfehlen. Einzige Kritik beim Versuchsessen: Viel zu groß für den Schreiber - aber das ist im Schießhaus nichts Neues. Und der Stefan hat schon weitere Ideen: „Wildburger-Kreationen mit anderen Toppings. Da lassen wir uns überraschen und wünschen guten Appetit. wir gratulieren Kühlraum Energie 100 Prozent Wildleisch der Original-Schießhaus-Wildburger. Im Sommer 2015 wurde im Schießhaus ein Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung) installiert, das seitdem rund um die Uhr in Betrieb ist. Küchenchef Stefan und Lebensgefährtin Melanie stellen vor: Janik erblickte am 22. Januar um 20:36 Uhr das Licht der Welt. Mit 3800g und 54cm ein echter Wonneproppen und mit Mama und Papa wohlauf. Und wenn man dem Flurfunk glauben darf, dann hat der Stefan sich schon mal nach Ringen umgesehen..... Die hier erzeugte Wärme(rund 12 kw/h) und elektrische Leistung (ca. 5,5 kw/h) wird nicht in das öffentliche Netz eingespeist, sondern vollkommen von den Anlagen der Waldgaststätte Schießhaus vor allem in der Küche und den Kühlanlagen - verbraucht. Eine tadellos funktionierende Kühlkette ist bei der Verarbeitung von Lebensmitteln, und ganz besonders bei Fleischund Wurstwaren absolute Pflicht. Im Schießhaus laufen deshalb etliche Kühlräume, die neben der ständigen Wartung auch turnusmäßig erneuert werden. Guten Appetit Gut und preiswert essen - kein Problem im Schießhaus. Sie möchten eine richtige Schießhaus-Portion auch zu Hause genießen? Kein Problem, dafür haben wir spezielle Transportbehälter, in denen Sie das gewünschte Gericht sicher transportieren können. Guten Appetit - ob im Schießhaus oder am heimischen Tisch vom Fass nur im Schießhaus! Doch die Inhaber planen schon weiter, als nächster Schritt soll auf dem Gebäudedach eine Photovoltaikanlage installiert werden. Auch deren Leistung wird wohl dem Eigenbedarf zugeführt. Mit dieser Investition in regenerative Energieerzeugung geht die Waldgaststätte Schießhaus einen großen Schritt zur CO2-Vermeidung und unteratützt aktiv die Energiewende. www.schiesshausschweinfurt.de Schießhau# - Extrablatt Seite 2 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016 Rundschreiben Oktober Vor einigen Tagen haben 28 Ziegen ihre Arbeit als Landschaftspfleger aufgenommen. Die Anzahl der Ziegen wird in den nächsten Tagen noch erhöht. Sie werden voraussichtlich bis Ende November dort verweilen. In der Zeit zwischen Dezember und Februar sind die sogenannten Nacharbeiten notwendig. Hierzu bedarf es der Mithilfe der Vereinsmitglieder. Wer also eine starke Astschere oder eine Motorsäge hat und mithelfen möchte, kann sich gerne an den Samstagen: 5. und 12. Dezember vormerken lassen. Diesmal wird das Schnittgut nicht wieder wie im Februar zu einem Container transportiert, sondern zu einem späteren Zeitpunkt an Ort und Stelle verbrannt! Auch hierzu benötigen wir eine Helferschafft, die dann die Feuerstellen füttert und bewacht. Rundschreiben November Unsere eingesetzten Ziegen haben vier Wochen lang das 1,5 ha große Gelände beweidet. Am 31. Oktober mussten wir die Ziegen vorzeitig herausnehmen, weil sie kein Grünzeug mehr zu fressen hatten. Ziegen ernähren sich bis zu 60 % mit Gehölze, kommen aber mit reinem Grünfutter auch zurecht. In unserem Pilotprojekt war Ende Oktober alles Grüne weggefressen und die Ziegen konnten wir ja nicht verhungern lassen. Jetzt, nach dem die Verbuschung erheblich ausgedünnt ist, steht die einmalige Nacharbeit an. Herr Weckbach hat der Stadt angeboten, mit seinem Team die unteren 100 m zu entbuschen. Die oberen 30 m wollen wir mit unseren Vereinsmitgliedern entbuschen. Hierzu haben wir, wie im Vormonat schon angekündigt, die Samstage 5. und 12. Dezember vorgesehen. Treffpunkt der Helfer ist wieder um 8 Uhr der Parkplatz Mainleite. Um 12 Uhr gibt es wieder eine gemeinsame Verpflegung. An dieser Stelle, wollen wir es nicht versäumen, dem Ehepaar Jörg und Petra Heinz (Schießhaus Schweinfurt) nochmals „Danke“ zu sagen für die kostenlosen Getränke und dem Schaschlik-Topf bzw. dem Gemüse-Eintopf im Februar diese Jahres. Aufgrund des Oktober-Rundbriefes haben sich schon Mitglieder zur Mithilfe angemeldet. Am 7. November hat unsere Wanderung unter fachkundiger Führung von Frau Karla Wiedorfer und Frau Bettina Geiger stattgefunden. Nochmals ein „Dankeschön“ den beiden Damen. Allen Teilnehmern (25 Personen und ein Hund) hat es gefallen und es wird im nächsten Jahr wieder eine Wanderung geben. Mitgliederversammlung Der Verein zählt aktuell 107 Mitglieder zählt. Es werden kontinuierlich weitere Eigentümer von Grundstücken ermittelt, die sodann angeschrieben und über die Vereinsziele informiert werden in der Hoffnung, zu einer weiteren personellen Verstärkung des Vereines zu gelangen. Folgende Aktivitäten des vergangenen Jahres wurden präsentiert: BR-Live-Bericht vom 06.10. im Bayerischen Fernsehen, Ortsbegehung in Gambach zum Zwecke eines Ideen- und Erfahrungsaustausches bei vergleichbaren landschaftlichen Gegebenheiten. Rodungsaktion an der Mainleite mit ca. 15 Helfern am 21. und 28.02.2015. Vortrag von Herrn Niels Hahn am 09.04. im Naturfreundehaus in Schweinfurt zum Thema Schwein und Wein an der Mainleite. Präsentation der Vereinsziele in diversen Einzelgesprächen gegenüber dem Oberbürgermeister nebst den zuständigen Referenten von Lackum und Brettin; Gespräche mit den beteiligten weiteren Behörden, insbesondere der Naturschutzbehörde; Gespräche mit den Fraktionen der im Stadtrat vertretenen Parteien; Gespräche mit der Gemeindeverwaltung Schonungen; Gespräche mit Vertretern der Regierung von Unterfranken und anderen Entscheidungsträgern. Es sei gelungen, die zunächst kritische Haltung der Stadt Schweinfurt zu überwinden, was gleichermaßen auch für die untere Naturschutzbehörde gilt. Mit den eingeleiteten Entbuschungen sind sichtbare Ergebnisse greifbar, die in einem ersten Schritt dazu führen sollen, die allseits als Problem erkannte Wildschweinplage in den Griff zu bekommen. Weitere Entbuschungen werden dazu führen, dass sich das Rückzugsgebiet der Wildschweine kontinuierlich verkleinert und gleichzeitig auch eine Bejagung durch die Jägerschaft ermöglicht wird. In aller Deutlichkeit wies der Vorsitzende jedoch auch darauf hin, dass jeder Eigentümer Herr seines Grundstückes bleibe und selber entscheiden könne, ob er sich an den Verbesserungsmaßnahmen beteiligt oder nicht. Zweifelsohne lassen sich jedoch die besten Ergebnisse erreichen, wenn möglichst viele Eigentümer von den sich nunmehr bietenden Möglichkeiten Gebrauch machen, insbesondere auch im Hinblick auf bereits fließende Fördergelder. Auf das Vereinsziel der nachhaltigen Stärkung als Naherholungsgebiet angesprochen, war im vergangenen Jahr festzustellen, dass sich die Mainleite großer Beliebtheit erfreut und als Ausflugsziel wieder stärker in den Fokus der Bevölkerung gerückt ist. Hierzu trugen sicherlich auch die Aktionen des Vereines bei, die an verschiedenen Orten, u.a. an der Sachseiche und im Bereich der Bismarckshöhe unübersehbar sind. Franz Geus berichtete, dass nach erfolgter Rücksprache mit Herrn Weniger vom Landratsamt Schweinfurt auch von dort nach anfänglichem Zaudern grünes Licht signalisiert wurde, im Sinne der Entscheidung der Stadt Schweinfurt am gleichen Strang zu ziehen. Rundschreiben Dezember Am 17. November haben sich Frau Schirmer (Dipl. Ökologin) von der Stadt Schweinfurt, Herr Dietmar Weckbach aus Wüstensachsen (Ziegenhalter) und 2. Vors. Tellert an der Mainleite getroffen um sich über das weitere Vorgehen bei unserem Pilotprojekt zu beraten. Wir als Verein sind nicht in der Lage, das gesamte Gelände von 1,7 ha zu entbuschen. Als Maximalleistung können die Vereinsmitglieder die oberen 30 m nach ökologischen Gesichtspunkten entbuschen. Damit wird auch dem Vereinsziel, die Mainleite als Naherholungsgebiet zu gestalten Rechnung getragen. Dann sieht man auf fast der ganzen Länge vom westlichen Jägerpfad den Main in ganzer Breite, sowie das Schloss Mainberg. Unser Mitglied Jürgen Fliehr ist selbst Diplombiologe und möchte sein Grundstück (ca. 0,4 ha) selbst entbuschen. Bleiben noch 1,0 ha die Herr Weckbach mit seinen Mitarbeitern je zur Hälfte heuer und in den ersten beiden Monaten des kommenden Jahres entbuschen möchte. Text Friedel Tellert Jürgen Dahms: 09721/69123 Friedel Tellert: 09721/23818 Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern. Helmut Schmitt Krüge für Schießhausfans Eine Maß fasst einen Liter Gerstensaft - aber im Schießhaus ist ja alles etwas größer. Und so reichen die Krüge hier bis zu ordentlichen Fünf Litern. Für einen allein natürlich zu viel des Guten, aber für eine zünftige Runde ist das doch was. Diese Krüge können auch - zum Beispiel als Mitbringsel oder um eine „Schießhauslose Zeit“ zu überbrücken - käuflich erworben werden. Weitere Informationen an der Theke im Schießhaus. Waafn vom Schießhaus Leute, gegen eine gesunde Portion Egoismus ist ja nichts einzuwenden. Aber wenn ich seh‘, was da in unserem Schießhaus für Manieren um sich greifen, da werd‘ ich stinksauer. Da bringen Familien ihre Getränke mit (die Kinder brauchen ja unterwegs was). Da wird bei der Schlachtschüssel auf dem Parkplatz die Schnapsbar aufgebaut. Und da wird der Wirt in seinem Haus bedroht nur weil er um gesittetes Benehmen gebeten hat. Geht‘s noch? Unser Kräuterlexikon Diesmal: Brennessel (Unica dioica) und mit zusammen mit anderen Kräutern schmeckt das alles wunderbar und gibt frische Kräfte. Brennesseltee ist ein beliebter Tee zur Entschlackung und Anregung des Stoffwechsels. Als Tinktur kann man die Brennessel gegen Haarausfall in die Kopfhaut einmassieren. Außerdem macht sie sich getrocknet in Nieren-Blasen-Teemischungen sehr gut. Sie hilft auch gegen Rheumatismus und Gicht, weil sie die Giftstoffe aus dem Körper auspült. Besonders mutige Rheumapatienten lassen sich mit der ganzen Pflanze schlagen, um die Reizwirkung des Brennesselgiftes auszunutzen. Bei dieser Methode sollte man jedoch vorsichtig sein, weil es auch zu Überreaktionen auf das Brennesselgift kommen kann. Die Brennesselsamen geben Kraft und wirken gut bei Erschöpfungszuständen. Auch die Brennesselwurzel kann man als Heilkraut anwenden. Pflanzenbeschreibung Fast jeder kennt die Brennnessel. Schaut sich doch jeder das Kraut genauer an, was einem grade solch ein unangenehmes Brennen auf der Haut verursacht hat. Die scharfe Brennnessel kennt wohl fast jeder, und es gibt kaum einen Menschen, der nicht früher oder später die Bekanntschaft mit ihren brennenden Eigenschaften macht. Daher wird sie auch gerne gemieden, obwohl sie als wichtige Heilpflanze eigentlich einen Ehrenplatz in jedem Garten haben sollte. Diesen Ehrenplatz holt sie sich aber meistens schon selber, weil sie sehr ausdauernd und anspruchslos ist und fast überall wächst, wo man sie wachsen lässt. Magenschwäche, Nierenschwäche, Diabetes (unterstützend), Bluthochdruck, Menstruationsbeschwerden, volkstümliche Namen: Donnernessel, Grosse Nessel, Hanfnessel, Nettel, Saunessel verwendete Pflanzenteile: Kraut, Samen, Wurzel Inhaltsstoffe: Nesselgift, Vitamine, Mineralien, Eisen, Histamin, Sekretin Steckbrief Die Brennessel ist eine hervorragende Stoffwechsel-Pflanze. Vor allem als Frühjahrskur wirkt sie Wunder, indem sie all die Schlakken des Winters aus dem Körper auspült. Man kann sie als Brennnesseltee trinken, im Salat, in der Suppe und wie Spinat essen. Gut gewürzt Heilwirkung: blutreinigend, blutbildend, blutstillend, Stoffwechselfördernd, Harnwegserkrankung, Rheumatismus, Gicht, Haarwuchsfördernd, Schuppen, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Durchfall, www.schiesshaus -schweinfurt.de Neues von der Mainleite Anwendung Autohaus Glückert OHG Reparatur Reparaturaller allerFabrikate, Fabrikate, Unfallinstandsetzung, Inspekionen,TÜV, TÜV Unfalinstandsetzung, Inspektionen, Klimaservice Klimaservice Tel.(0 97 9 21) / 39 9 66 Main erger Straße Mainberger Str. 32 9 S hweinfurt 97422 Schweinfurt www.autohaus-glü kert.de www.autohaus-glückert.de Die Brennessel ist in Mitteleuropa heimisch und kommt fast überall häufig vor. Sie wächst meistens in Gruppen und oft auf bearbeitetem Boden, der möglichst nahrhaft ist. Daher ist sie häufig ein Kulturfolger und begleitet die Menschen in ihre Dörfer und Städte. Sie wird bis zu einen Meter hoch und ist an ihren gegenständigen gesägten Blättern zu erkennen, die mit kleinen Brennhaaren besetzt sind. Diese Brennhaare sind es, die die Brennwirkung der Brennessel verursachen, denn bei Berührung brechen sie ab und entleeren ihr Brennesselgift auf die Haut. Die Blüten der Brennessel sind recht unscheinbar. Sie sind gelblich und hängen in Rispen von den oberen Blattständen. aus „www.heilkraeuter.de Schießhau# - Extrablatt Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 3 Wer jagt wie Elefanten Die schönen Seiten des Winters. Foto Götz Muss man nicht wissen, aber gut für’n Small-Talk Der Ökonom John Maynard Keynes ersteigerte 1936 eine Kiste voller Aufzeichnungen von Isaac Newton. Die meisten Papiere befassten sich allerdings weder mit Optik noch mit Mechanik oder Physik, sondern mit Versuchen, unedle Metalle mittels Alchimie in Edelmetalle zu verwandeln. Die höchste bislang registrierte Welle gab es am 9. Juli 1958 in der Lituya Bay in Alaska. Nach einem Erdsturz, bei dem 90 Millionen Tonnen Fels in die Bucht stürzten, entstand eine Welle mit einer Höhe von 580 Metern. Die sechs häufigsten Buchstaben im Deutschen sind (in dieser Reihenfolge) E, N, I, R, S, A. Sie machen zusammen ca. 56% aller Buchstaben in deutschen Texten aus. Im Englischen heißen die Spitzenreiter E, T, A, O, I, N, und sie okkupieren zusammen nur knapp 52% des Gesamt-Platzes. Das Wort „Fakir“ ist in den indischen Sprachen unbekannt. Es stammt ursprünglich aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „Der Arme“. Der Ausdruck kommt aus der mystischen Welt der Derwische und wurde erst von den Europäern nach Indien hineingetragen Das älteste bekannte Beispiel für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind die Manufakturen der altpersischen Könige vor etwa 2500 Jahren. Dort arbeitende Frauen hatten außerdem Anspruch auf Mutterschaftsurlaub und kostenlose Betreuung durch Hebammen. Das goldene Vlies (=Schaffell), das Jason in der Argonautensage vom Schwarzen Meer nach Griechenland entführte, war kein Heiligtum, sondern ein in dieser Region übliches Verfahren der Goldgewinnung: In Gold führende Bäche wurden Schaffelle gehängt, deren feine Haare die Goldpartikel aus dem Wasser herausfilterten. Der geographische Nordpol ist immer an der gleichen Stelle. Der magnetische Nordpol hingegen liegt erstens um einiges weiter südlich und ist zweitens in Bewegung. In den vergangenen hundert Jahren hat er sich um etwa 500 Kilometer nach Westen verlagert. Nimmt man die Bibel wörtlich, herrscht in der Hölle eine Tem- peratur von etwa 444 Grad. Die Apokalypse des Johannes beschreibt nämlich Seen von dampfendem Schwefel. Da Schwefel bei normalem Druck bei 444,6 Grad vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht, muss die Höllentemperatur also leicht darunter liegen. Grundlage der traditionellen britischen Gewichtseinheiten war das Gerstenkorn. 7000 Gerstenkörner waren ein pound (453,59 Gramm), das wiederum aus 16 Unzen bestand. Da leider 7000 nicht durch 16 teilbar ist, entspricht eine Unze also 437 und einem halben Gerstenkorn. Aus dem Jahr 1505 ist das erste künstliche Körperteil belegt: die „eiserne Hand“ des Ritters Götz von Berlichingen. Sie ersetzte die in einem Gefecht bei Landshut abgeschossene Rechte des Jagsthausener Haudegens. 1241 stand Europa vor der Eroberung durch die Mongolen. Das Heer des Großkhans Ugedei, geführt von dessen Neffen Batu, hatte gerade das deutsch-polnische Ritterheer unter Heinrich II. von Schlesien aufgerieben. Doch dann kehrten die Mongolen um: Ugedei war gestorben, seine Nachkommen mussten zurückkehren. Im Mai 2001 war Rekordjagdsaison am Mount Everest. Innerhalb weniger Tage erreichten damals den Gipfel: der älteste (64) und der jüngste (16) Everest-Besteiger, der erste Blinde (Erik Weihenmayer, USA) und der erste Ostdeutsche (Jörg Stingl, Chemnitz). Karl Marx nennt die Religion nicht „Opium fürs Volk“, sondern „Opium des Volkes“. Er sieht also keine Ausbeuter am Werk, die das Volk mit Religion ruhig stellen - das Volk stellt sich selber ruhig. Wenn die Geburtenziffern in Deutschland noch 400 Jahre weiter so bleiben wie in den vergangenen 35 Jahren, gibt es keine Deutschen mehr. Und wenn das Gebäralter in Deutschland noch 400 Jahre so ansteigt wie in den vergangenen 35 Jahren, bringt eine Frau ihr erstes Kind im Schnitt mit 85 Jahren zur Welt. http://www.welt.de/wissenschaft/ article2137649/Wissen-das-keinerbraucht-aber-Eindruck-schindet.html american vehicle place Geschäftsführer Robert Schonunger Im Büttnerstrich 3 97 456 Hambach Tel. 0 97 25 / 41 49 Fax 70 62 49 - Mobil: 0171 / 734 34 56 - www.americanvehicleplace.com .com etwas Süßes T. [email protected] www.facebook.com/ designte.fotos Elefantenherde in der Serengeti wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst. JAVA-PROGRAMMIERER packen den Elefanten in eine Wrapper-Klasse und lassen ihn vom Garbage Collector aufräumen. Wenn Elefanten übrigbleiben, soll sich das System darum kümmern. PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, daß Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird. MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen. MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten. NUMERIKER berechnen den Fehler, den die PROGRAMMIERER und INGENIEURE gemacht haben, und holen sich die restlichen Elefanten. INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft, und es als Elefant mitnehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht. ... mit Qualitätsanlagen von TÜV-Umbau und Abnahme ARCHÄOLOGEN jagen Elefanten erst, wenn diese 30 Meter unter der Erde liegen. BIOLOGEN geben sich mit der Analyse von Elefantenkot zufrieden. JURISTEN schicken allen in Afrika befindlichen Elefanten eine Vorladung mit Androhung von Zwangsgeld und Vorführung in Handschellen bei Nichterscheinen. BÖRSIANER bringen Elefanten an die Börse, warten bis der Kurs fällt und kaufen den Markt auf. MITARBEITER ÖFFENTLICH-RECHTLICHER SENDEANSTALTEN (z.B. ZDF) wiederholen solange ARTE-Beiträge über die Holz-Kupfer-Stich-Schnitzerei im frühgotischen Burgund, bis alle Elefanten freiwillig Afrika verlassen. GENTECHNIKER bestimmen das Genom des Elefanten, konstruieren einen Virus, der die Elefanten dazu bringen soll, aus Afrika auszuwandern, rotten sie damit aus, und meinen, das wäre ja auch ein Erfolg. POLITIKER machen die Elefanten, die andere fangen, schlecht, und versprechen bessere Elefanten für nach den Wahlen. ÖKOLOGEN jammern, dass der Elefant ausstirbt und es in 5 Jahren sowieso keine Elefanten in Afrika mehr gibt. PHILOSOPHEN weigern sich die Exis- Aus Foto wird Gemälde Wir rüsten Ihr Auto auf Autogas um ... Ersatzteile und Zubehörshop für alle US-Cars. Beschaffung aller notwendigen Dokumente INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:{Gehe nach Afrika Beginne am Kap der guten Hoffnung Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in Ost-West-Richtung Für jedes Durchkreuzen tue {Fange jedes Tier, das Du siehst Vergl. jedes gefangene Tier mit einem Elefanten bekannten Tier Halte an bei Übereinstimmung}} ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien. SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Elefant FROM Afrika. LOGO-PROGRAMMIERER reiten auf ihrer Schildkröte durch Afrika. COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier. BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt gepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind. C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diesen zu allokieren, vergessen dabei, das Ergebnis abzuprüfen und schießen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten. C++-PROGRAMMIERER bestehen darauf, dass der Elefant eine Klasse sei, somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und tenz von Elefanten anzuerkennen. Folglich gibt es keine Elefanten in Afrika. OPEC-STAATEN treiben den Preis für Elefanten hoch, indem sie immer nur ein paar Elefanten fangen, und bringen die westliche Welt in eine Wirtschaftskrise. DIE CIA stürzt die Regierung der Elefanten und setzt einen ihr genehmen Diktator ein. DIE NSA wartet, bis die Elefanten ein Telefongespräch führen... SOZIALPÄDAGOGEN jagen Elefanten in Argentinien. SONDERPÄDAGOGEN versuchen zuerst die Elefanten zu verstehen. WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selbst stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt. STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es Elefant. UNTERNEHMENSBERATER jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals überhaupt irgend etwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen. SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an. aus : andinet.de www.schiesshaus-schweinfurt.de Schießhau# - Extrablatt Seite 4 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016 Die Anklage Lauschige Orte an der Mainschleife Geschützt in einer Senke liegt Untereisenheim, eingebettet zwischen Rebhängen und Main. Von weitem leuchtet der dickbäuchige Kirchturm durch üppige Obstplantagen, manch erhitzter Wanderer oder Radler wird sich an den honigsüßen Zwetschgen laben. Lauschige Höfe und Gassen Untereisenheims, liegen versteckt unweit des Mains. In nachbarschaftlicher Nähe miteinander verbunden sind die Orte Unter- und Obereisenheim, mal kehrt der Wanderer ober- oder unterhalb des Mains zur Brotzeit und zum kräftigen Schoppen ein. Dies Fleckchen Erde kann man als „Fränkisches Paradies“ ansehn, da hier flächendeckend kulinarische Schätze wie Spargel, Zwetschgen, Pfirsiche, Quitten und in den Weinbergen honigsüße weiße und rote Trauben stehn. Auch der Main beherbergt Spezialitäten frisch aus dem Fluss, hier fängt der Angler Waller, Aale, Meefischli und Rotaugen als zarten Genuss. Super mundet der Fisch mit Salat und Butter überbacken, danach lässt sich‘s unter Volldampf mit neuer Energie hinein ins himmlische Frankenland starten. Hinter den Weinbergshängen geht die Sonne glutrot zur Ruh, die letzte Fähre steuert in Fahr dem heimatlichen Hafen zu. Jedoch beim ersten Hahnenschrei drängt die Morgensonne erneut am Horizont empor, da ziehn fromme Wallfahrer durch die fränkische Flur, sie singen und beten im Chor. Denn in Franken sind Wallfahrten bereits Tradition, da baten um Hilfe unsre Vorfahren schon. Nebel verschleiern die Hänge der Weinberge, tauchen sie in milchiges Licht, der Blick in die weite Runde ist schon allein ein Gedicht. die in autor Im Tal bei Untereisenheim liegen üppig gemischte Felder, daneben erstrecken sich die Reben bis an den Rand der Wälder. Bergan führen die Weinbergsstraßen in Serpentinen nach oben, da erhebt sich auf halber Höh ein Bildstock, umgeben von Reben, Rosen und Astern am Straßenbogen. Auf einer Tafel die Inschrift von einer Sage erzählt, „Die Kinder am Schneeberg“ werden hier erwähnt. Milde Oktobersonne liegt in der Luft, der Weinberg ist erfüllt vom würzigen Tresterduft. Der Früchte entledigt stehn die Rebstöcke akkurat im Spalier, Stille und Frieden umgibt uns hier. Je höher wir im Weinberg steigen, um so ungestümer rüttelt der Herbstwind im Laub und an den Rebzweigen. Er möchte die letzten Blätter vom starken Stock lösen, hier in der Abgeschiedenheit beginnen wir genussvoll zwischen Weinbergspfirsichen und Pflaumen in der warmen Sonne einzudösen. Vereinzelt hängen noch Trauben unter den Blättern honigsüß versteckt, bis sie der Winzer als kostbaren Rest bei der Eisweinlese entdeckt. Der Main fließt ruhig und breit dahin, schwere Lastkäne treiben in seiner Flussrinne drin. Am Horizont, im Dunst des Herbstes, steht die Vogelsburg hoch über dem Main, hier kehren in Scharen zum „Schöppeln“ die Ausflügler ein. Denn wo der Wein auf offner Sonnenlage wächst, da wird er ganz besonders hoch geschätzt. Das Kirchlein „Maria im Weinberg“ grüßt weithin ins Land, denn als Fürsprecherin der Franken ist Maria bekannt. Manch Winzer wird bittend zur Gottesmutter aufsehn, um voller Hoffnung in sein „Wengert“ zu gehen. Die Hallburg liegt in dichtemGrün, im Bogen zieht der Main dahin. Der Blick streift Nordheim, Escherndorf und Köhler im hintersten Eck, hier fließt der Altmain romantisch versteckt. Bei Astheim bieten sich originelle Floßfahrten auf dem Altmain an, während des Dahingleitens mit froher Musik ein jeder den süffigen Frankenwein verkosten kann. In den gemütlichen Weinstuben am Main, zieht Entspannung in Herz und Seele ein. In Unterfrankens Höfen und Gassen, kannst ganz entspannt du alle Hektik fallen lassen. Der Zauber der Landschaft verströmt seine Wirkung und schenkt innere Nervenstärkung. Geht dann die Hauptsaison dem Ende zu, kehrt in dem verträumten Winzerörtchen am Main wieder ein die gewohnte Ruh. Hier am Main findet der Besucher behagliche Gemütlichkeit und wanderfrohe Beweglichkeit. Es zeigt sich der wahre Lebenssinn, sie müssen unbedingt alle mal zu den Winzerörtchen hin! Geschichten der Heimatdichterin Gisela Bartenstein-Eschner Die bisher erschienen Bücher sind erhältlich bei der Autorin im Eigenverlag Gutenbergstraße 8, 97464 Niederwerrn Tel. 0 97 21 / 4 88 74 Du hast mich mit Deiner Schönheit geblendet (§ 223 StGB „Körperverletzung“) und mich zur Liebe verführt (§ 182 StGB). Ich war wie berauscht (§ 223a StGB „Vollrausch“ und § 316 „Trunkenheit im Verkehr“) und ich dachte, ich müsste explodieren (§ 310b StGB „Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie“). Ich bin Dir völlig ausgeliefert (§ 178 StGB „Sexuelle Nötigung“) und bin nicht mehr Herr meiner selbst (§ 239 StGB „Freiheitsberaubung“). Du hast mir meinen Verstand geraubt (§ 249 StGB) und mein Herz gestohlen (§ 248a StGB „Diebstahl und Unterschlagung geringwertiger Sachen“). Dabei war mein Verlangen bereits abgestorben (§ 168 StGB „Störung der Totenruhe“), doch dann bist Du in mein Leben eingebrochen (§ 124 StGB) und hast meine Ruhe gestört (§ 125 StGB). Doch nachdem ich völlig entflammt war (§ 308 StGB), hast Du mich mit dem Milchmann betrogen (§ 263 StGB „Betrug“ und § 266 StGB „Untreue“) und mir damit alle meine Lebensenergie genommen (§ 248c StGB „Entziehung elektrischer Energie“) und das trotz all Deiner Versicherungen (§ 265 StGB). Dabei hattest Du bei mir einen Kredit auf Lebenszeit (§ 265b StGB)! Du hast mich einfach so beiseite geschoben (§ 326 StGB „Umweltgefährdende Abfallbeseitigung“), spieltest aber weiterhin mit mir (§ 327 StGB „Unerlaubtes Betreiben von Anlagen“)! wir gratulieren Zum Geburtstag alles Gute: 6.01. Margit 28.01. Melanie 30.01. Ute 12.02. Francesco 24.02. Jongi Ist das Dein Lohn (§ 266a StGB „Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsgeld“) oder hast Du etwa nur mit mir gespielt (§ 284 StGB „Unerlaubte Veranstaltung eines Glückspieles“)? Ich weiß wirklich nicht mehr, wo mir der Kopf steht (§ 303 StGB „Sachbeschädigung“ und § 305a „Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel“)! Du hast mein Leben vergiftet (§ 330a StGB „Schwere Gefährdung durch Freisetzen von Giften“)! Gib mir mein Herz zurück (§ 290 StGB „Unbefugter Gebrauch von Pfandsachen“ und § 323b „Gefährdung einer Entziehungskur“)! Eine kleine Geschichte Dies ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand. Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher, dass sich Jemand darum kümmert. Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es. Jemand wurde wütend, weil es Jeder‘s Arbeit war. Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen, aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde. Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat, was Irgendjemand hätte tun können. Die Geschichte von Wahnsinn und Liebe Blick auf Obereisenheim Foto Bartenstein-Eschner Z i t at e „Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, dass sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen. Helmut Schmidt Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. Kofi Annan Bei manchen Diplomaten-Essen wird die Anzahl der Gerichte von der Anzahl der Gerüchte weit übertroffen. Karl Carstens Wenn ein ausgekochter Junge ein mit allen Wassern gewaschenes Mädchen heiratet, so gibt das noch lange kein sauberes Ehepaar. Unbekannt Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen. Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen. „Verstecken? Was ist das?“ fragte die Unwissenheit. „Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht“ erklärte die Schlauheit. Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit. Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen. Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck. Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man das ist unser Geschäft! Und wenn mal etwas Ausgefallenes Wir anfällt: gen krie in! h s da Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen. Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen. Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens. Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe. Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst. Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden. Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich. Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet... aus andinet einfach Schiesshaus... Was sonst? Wir sind die Spezialisten in Sachen Dachdecker- und Spenglerarbeiten Komplette Dach-Ein- und Umdeckungen, Altbausanierungen, Gerüstbau, Stahlbau, Solarmontagen... Kompletter Innenausbau und Malerarbeiten... weiß ja nie. Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet. Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los. Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken. „...98, 99, 100!“ zählte der Wahnsinn. „Ich komme!“ Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck. Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören. Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da. Doch dann fragte die Skepsis: „Wo ist denn die Liebe?“ 3-Wochen Intensivkurs: 01.08.-25.08.16 inkl. Prüfung im Bayern 3-Monats-Wochenendkurs: 18.03.-07.07.16 inkl. Prüfung NEU - Manager-Jagdkurse auf Anfrage Klaus Müller Am Weinberg 1 97714 Rottershausen Telefon: 0 97 38 / 16 71 Fax: 0 97 38 / 82 68 Mobil: 0171 2 24 11 75 mail: [email protected] web: mueller-mtb.de Info und Anmeldung unter www.jagdschule-albert.de FUN SHOOTING (ab 18 Jahren) z.B. für Junggesellenabschiede, Firmenfeiern, Führungskräfte usw. Informationen und Termine unter 0 97 21 / 47 63 453 oder www.waffen-albert.de Waffen Albert Waffen-Albert GmbH - Am Stichlein 9 - 97424 Schweinfurt - Tel. 0 97 21 / 47 63 453 Schießhau# - Extrablatt Wissenswertes zum Bier Wie das Bier erwachsen wurde Erst die französische, dann die industrielle Revolution - beide veränderten auch vieles am Bier und den Trinkgewohnheiten. Wenn man fragt, welches Jahr für die Entwicklung des Biers wohl am wichtigsten war, kann nur eine Antwort kommen: 1516, als das Reinheitsgebot verabschiedet wurde. Geht es darum, welches Jahrhundert dem Bier am meisten gebracht hat, so ist die Antwort ebenso klar: das neunzehnte. Es war die Epoche, in der die meisten Biere so zu schmecken begannen, wie man sich heute ein Bier vorstellt. Was vorher ausgeschenkt wurde, war sehr oft viel trüber, grünlicher und säuerlicher. Die Gewerbefreiheit - eine Erfindung der französischen Revolution im Jahre 1791 - hatte die erstarrten, verkrusteten Vorschriften der Gilden und Zünfte aufgebrochen. Viele Zollschranken fielen. Bier wurde - wie zu Zeiten der Hanse - wieder im großen Stil exportiert. Die Kulmbacher schickten ihres nach Sachsen und Thüringen. Und die Kitzinger transportierten ihr Bügerbräu mit Ochsenkarren nach Hamburg und von dort mit Segelschiffen in alle Welt. Durch diesen Export wurde Kitzingen ab 1817 eine bedeutende Bierstadt. Dabei war es eigentlich ein Zentrum des fränkischen Weinhandels. Drum wurde alles Bier nach auswärts verkauft. In Kitzingen schenkte man keins aus; die Kitzinger wollten es gar nicht. Inzwischen konnte man auch „Exportbier“ brauen - einen Typ, der Transporte überstand, ohne schlecht zu werden. Da kam die Erfindung der Eisenbahn gerade richtig. Das erste Frachtgut, das jemals von einer Lokomotive durch Deutschland gezogen wurde, waren zwei Fässchen Nürnberger Bier. Die reisten am 11. Juli 1836 zum Bahnhofswirt nach Fürth - ein halbes Jahr, nachdem diese Linie, die erste in Deutschland, eröffnet worden war. In Bayern wurde als Zugeständnis an den Freiheitswillen der mittelalterliche Bierzwang abgeschafft. Ab 1800 konnte jeder selbst entscheiden, welches Bier er trinken wollte. 1805 erhielten die Brauereien auf dem Lande das Recht, ebensoviel Bier zu brauen und zu liefern wie ihre Kollegen in der Stadt. Und alle Brauereien durften nun ihr Bier selbst ausschenken - ebenso, wie das weit früher schon den Klöstern gestattet war. So entstanden die ersten Brauerei-Wirtschaften. Das gab Konkurrenz, natürlich. Die guten alten Zeiten, da man im Schutz der Zunft gut oder auch schlecht, aber ungestört wirtschaften konnte - die waren vorbei. In München, das zu jener Zeit die maßgebliche Bierstadt in Deutschland war, merkte man das besonders deutlich. 1790 kamen auf die 40000 Einwohner der Stadt noch 60 Brauereien. 1819 waren nur noch 35 registriert, 1865 nicht mehr als 15. Der Wettbewerb hatte die unrentablen Betriebe aussortiert. Dafür brauten die Übriggebliebenen mehr Bier als alle anderen zusammen. Dennoch ließ dieses Jahrhundert, in dem das Bier gewissermaßen erwachsen wurde, die meisten Brauereien in Deutschland entstehen. Im Jahre 1880 waren es über 19000. So viele gab es nie zuvor - aber auch später nie mehr. Am Ende des Jahrhunderts stammte jedes vierte Glas Bier, das irgendwo auf der Welt getrunken wurde, aus Deutschland. Im Zuge dieser Entwicklung änderte sich manche Braugewohnheit. In Berlin gab es im Jahre 1820 nicht weniger als 74 Brauereien. Aber alle stellten nur obergäriges Bier her, vor allem die Berliner „Weiße“. Doch dann, als immer mehr bayerisches Bier nach Berlin exportiert wurde, lernte man dort sehr schnell, auch untergärig zu brauen. Mit dem Ergebnis, daß am Ende des 19. Jahrhunderts die „Weiße“ fast ganz durch untergäriges Bier verdrängt war. Allerdings wurde dadurch Berlin im Jahre 1896 auch Deutschlands größte Bierstadt. Die Dortmunder brauten ebenfalls nur obergärig - erst mit Weizen, dann mit Gerste. Erst 1843 begann man auch dort, untergäriges Bier herzustellen. Nach und nach entwickelte sich daraus ein ganz neuer Biertyp, der inzwischen weltberühmt ist: das „Dortmunder“ - ein untergäriges, haltbares, helles Bier, das nicht so herb wie Pilsner ist. Dieser Dortmunder Biertyp hat viele Brauereien außerhalb Bayerns beeinflußt - und er hat dazu geführt, daß Dortmund heute die größte Bierbrauer-Stadt Europas ist (und die zweitgrößte der Welt; nur in Milwaukee, in den USA, wird noch mehr gebraut). Auch in München bahnte sich eine Änderung an. Zwar ist ein »Münchner« in der Meinung vieler Leute, vor allem im Ausland, nach wie vor ein dunkles, süßliches Bier. Aber das entspricht gar nicht der Realität. Heute trinkt man in München überwiegend helle Biere. Und schon im vergangenen Jahrhundert wurde in München sehr viel helles Bier im Pilsner Stil gebraut. Dies alles hängt eng mit dem Beginn des industriellen Zeitalters zusammen. Alle paar Jahre gab es eine neue Erfindung. Und viele kamen dem Bier zugute. „www.bier-lexikon. lauftext.de“ Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 5 Bauernregeln Die Schweine von heute sind die Schnitzel von morgen. Edel sei der Mensch, milchreich die Kuh. Ein Steinschlag entsteht dann, wenn der Stein der Erdanziehungskraft nicht mehr standhält. Einbrecher arbeiten nur, wenn die Luft rein ist. Bald wird es keine Einbrecher mehr geben. Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe. Es ist einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist! Fährt der Bauer raus zum Jauchen, wird er nachts ein Deo brauchen. Fällt der Bauer auf sein’ Stengel, wird’s nix mit dem nächsten Bengel! Fällt der Bauer von der Leiter, find’ der Ochs dies ziemlich heiter. Fehlt der Knecht am Morgen ständig, ist die Magd nachts zu lebendig! Friert das Bier im Glase ein, wird Juli bald zu Ende sein. Geht der Bauer durch das Zimmer, schläft er nimma. Geht der Bauer durch den Stall, ruft die Magd: “Du kannst mich mal.” Hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an zu hinken! Hat der Bauer kalte Schuhe, steht er in der Tiefkühltruhe. Hat die Magd ein’ in der Krone, geht sie auch mal oben ohne! Ist der Bauer heut gestorben, braucht er nichts zu essen morgen! Ist der Bauer noch nicht satt, fährt er sich ein Hähnchen platt. Ist der Hahn mal impotent, die Henne gleich zum Erpel rennt. Kaum eine Gans glaubt an das Leben nach Weihnachten. Kippt der Bauer Milch in’n Tank, wird der Trecker sterbenskrank! Kotzt der Bauer in das Heu, stinkt es bald wie Katzenstreu. Kräht der Hahn auf dem Huhn, hat das mit dem Wetter nichts zu tun. Kräht der Maulwurf auf dem Dach, liegt der Hahn vor lachen flach. Liegt der Bauer auf der Lauer, ist Herr Lauer äußerst sauer! Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer. Liegt seine Frau daneben, ist sie auch nicht mehr am Leben.Liegen auch die Kinder dort – war es Massenmord. Melkt die Bäu’rin nachts die Ziegen, wird es wohl am Vollmond liegen. Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie für die Schwiegermutter! Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide. Nimmt die Magd die Eier fort, schrein die Hühner: “Kindermord!” Schon im kleinsten Kälbchen steckt ein Rindvieh. Schwein oder nicht Schwein – das ist hier die Frage. Schwingt sich Tarzan nachts durchs Fenster, kreischt die Magd: “Ich seh Gespenster!” Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Steht im Winter noch das Korn, ist es wohl vergessen wor’n. Steigt der Eber auf den Erpel, gibts noch lange keine Ferkel. Stinkt’s im Stall zu sehr nach Mist, schleicht der Ochs’ sich fort mit List! Verliert der Bauer seine Hose, war bestimmt der Gummi lose. Wenn der Knecht vom Dache pieselt, denkt der Bauer, daß es nieselt. Wenn die Kuh am Himmel schwirrt, hat sich die Natur geirrt. Wenn es in die Suppe hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt! Schießhau# - Extrablatt Seite 6 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016 Witze von Kindern Klein-Fritzchen ist mit seiner Mutter im Kaufhaus und sagt: „Du Mama, ich muss mal pissen!“ Sie antwortet: „Mein Junge, so was sagt man nicht! Sag lieber ich muss mal singen und dann ist mir alles klar.“ Die Woche darauf ist Klein Fritzchen bei Oma und darf bei ihr im Bett schlafen. Da sagt er: „Du Oma, ich muss mal singen!“ - „Ach ne, Fritzchen, nicht jetzt, wir wollen schlafen!“ - „Du Oma, ich muss aber wirklich mal singen!“ - „Na gut, dann sing mir was ins Ohr!“ Drei Kinder unterhalten sich, und jedes will etwas mehr angeben. Das erste: „Wir sind zu Hause drei Kinder, und jedes hat sein eigenes Besteck!“ Darauf das zweite: „Na und? Wir sind fünf Kinder zu Hause, und jedes hat sein eigenes Zimmer!“ Schließlich das dritte Kind: „Ist doch gar nichts. Wir sind acht Kinder zu Hause, und jedes hat seinen eigenen Papi! Die fremde Frau fragt den kleinen Jungen vor dem Haus: „Wo ist den die Frau Lehmann?“ Der Junge: „Die ist nicht da!“ Die fremde Frau wartet. Nach einer Stunde fragt sie wieder den Jungen: „Ist die Frau Lehmann noch nicht da?“ Der Junge: „Nein, die ist auf dem Friedhof!“ - „Sie müsste aber doch bald zurück sein?“ Der Junge: „Das glaube ich nicht. Die ist schon über zwei Jahre dort!“ „Ich habe heute gleich vier Hufeisen gefunden“, erzählt Fridolin stolz daheim, „weißt du, was das heißt, Mutti?“ - „Sicher, mein Junge - irgendwo da draußen läuft jetzt ein Pferd barfuss rum!“ Wer findet die 10 Fehler? Ran an die Farbstifte... für Kids Kinder sprüche - Oma ist der kostbarste Teil der Familie, die hat schon Altertumswert. - ich kann noch keine Schleife, deshalb bindet Mama meine Füße zu. - eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz fertig ist. - im Sommer darf ich immer kurzärmelige Hosen tragen. - die Jahre in denen der Februar 29 Tage hat, nennt man die Wechseljahre. - ich hätte gern noch ein Brüderchen, aber meine Mutter nimmt immer Tampons. - ich habe ein Muttermal am Bauch, da kommen später mal die Babys raus. - der Papi streut die Samen und die Mami legt ein Ei. So entstehen die Babys. - auf dem Mond können gar keine Menschen leben, bei Halbmond hätten die ja gar nicht genug Platz! - mein Opa hat keinen Beruf, der ist einfach nur Opa. - wenn ein Huhn lange genug brütet werden die Eier schlüpfrig. - heut zutage gibt es keine Wunder mehr, weil wir das Fernsehen und den Computer haben. - am Besten gewöhnt sich ein Baby an seine Eltern, wenn sich Mutter und Vater beim Stillen abwechseln. - auch zwischen den Beinen sollte man sich waschen, sonst wird das Schamgefühl verletzt. ....und noch iel mehr bei: www.urwurz.de Miezenfernsehen Foto Götz Kindergeschichten Eine neue Freundin Micha saß ziemlich gelangweilt am Strand herum. Das Wetter war zwar wunderschön, aber er hatte zu gar nichts Lust. Alles was Micha tun könnte, müsste er ja alleine tun. Und das war eben langweilig. Als er so vor sich hin seufzte sah er auf einmal etwas vor sich im Wasser schillern und glitzern. Micha wurde neugierig. „Was das wohl sein könnte.“ dachte er und ging darauf zu. Als Micha näher kam traute er seinen Augen kaum. Denn was er nun sah, das gab es doch überhaupt nicht. Micha sah eine Meerjungfrau und was von weitem glänzte war ihr schillernder Schwanz. Es verschlug ihm den Atem. Er wusste nicht mehr ob er wach war oder träumte bis das Zauberwesen zu ihm sprach. Das geht noch weiter bei „ilkas-kindergeschichten.de www.bastelngestalten.de Bastelanleitung für einen Ponpon L Spiel und Spass Wolle, dünne Pappe, Zirkel, Schere So geht es: Zeichne einen kleinen Kreis (hier mit dem Radius von 1,5 cm) und drum herum einen größeren Kreis (hier mit dem Radius von 3 cm). Schneide den großen Kreis dann aus. Zeichne noch einen Kreis mit den gleichen Maßen und schneide ihn auch aus. Schneide dann noch die Innenkreise aus. Schneide von der Wolle 4 bis 8 gleichlange Fäden ab (ca. 2 m pro Faden). Lege die beiden Papp-Ringe übereinander und wickle die Fäden um den Rand herum. Halte dabei mit der einen Hand die Wollenden fest. Wickle die Wolle gleichmäßig um den Ring. Wenn du einmal ganz rum bist, wickle einfach weiter. Wenn dein Ponpon dicht und fest werden soll, dann ziehe die Fäden ab der 2. Runde ordentlich straff. Wenn die Fäden aufgebraucht sind, schneide einfach neue ab und wickle weiter. Wenn das Loch in der Mitte zu eng wird, verwende weniger Fäden zum Wickeln. Zum Schluss kannst du mit einem Stift nachhelfen. Wickle solange weiter Fäden um den Ring, bis das Loch in der Mitte ganz klein ist. Schneide dann die Fäden am Rand durch bis du auf die Pappe stößt. Schneide die Fäden weiter am Rand entlang durch ... bis du einmal ganz rum bist. Wenn du willst, kannst du jetzt schon überstehende Fäden abschneiden. So sieht der Ponpon dann aus. Führe jetzt einen doppelten Wollfaden zwischen den Pappen um den Ponpon herum. Verschnüre den Ponpon dann mit einen festen Doppelknoten. Schneide die Pappen durch, so dass du sie herausziehen kannst. Nimm das Fadenende in die Hand und schlage den Ponpon einige Male auf den Tisch. So können sich lose Fäden lösen. Schneide zum Schluss alle überstehenden Fäden ab. Lass den langen Faden dran, wenn du aus dem Ponpon noch etwas anderes basteln willst. Fertig ist der Ponpon Schießhau# - Extrablatt Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 7 Warum man seinen Hund nicht Sex nennen sollte karten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers. Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. „Ich komme wegen meinem Hund“ sagte ich. „Welcher ist es denn?“ fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. „Hasso oder Bello?“ - „Wie wär‘s mit Sex?“ fragte ich und bekam eine Runtergehauen. Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Straße suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche. Er sperrte mich ein. Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten. „Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!“ sagte ich dem Richter. „Na und? Ich auch!“ antwortete er nur. „Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!“ beschwerte ich mich. Er meinte nur: „Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert.“ andinet.de Muflon Muss man nicht wissen Teile des Films „Troja“ von Wolfgang Petersen sollten in Marokko gedreht werden. Durch den IrakKrieg erschien dem Filmteam die Lage in Nordafrika aber zu unsicher, die Dreharbeiten wurden nach Mexiko verlegt. Am Ende entstanden hierdurch Mehrkosten von etwa 35 Millionen Euro. Um die Wasserspiele des Schlossparks von Versailles zu speisen, wurde Ende des 17. Jahrhunderts bei Marley an der Seine eine Wasserrad-Anlage in Betrieb genommen, die aus 14 Wasserrädern von je 11 Metern Durchmesser bestand. Zum Vormerken: Ausstellung vom 23.4.-8.5. täglich 11 - 17 Uhr Schweinfurt - Rathaushalle designte fotos by herbertG Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals „Sex“ genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. „Aber es ist für einen Hund“ antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. „Sie verstehen mich nicht“, sagte ich. „Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin.“ Dann warf er mich raus. Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. „Sie verstehen mich nicht“, versuchte ich zu erklären. „Sex hält mich die ganze Nacht wach!“. Aber er meinte nur „mich auch“. Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintritts- Konfuzius - Zitate Mit Heißluft nach oben Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und fragt: „Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und nun weiß ich nicht, wo ich bin.“ Die Frau antwortet: „Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen dem 51. und 52. Grad nördlicher Breite und zwischen dem 10. und 11. Grad westlicher Länge.” „Sie müssen Lehrerin sein“, sagt der Ballonfahrer. „Bin ich“, antwortet die Frau, „woher wissen Sie das?“ „Nun“, sagt der Ballonfahrer, „alles, was Sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie mir keine große Hilfe. Sie haben nur meine Reise noch weiter verzögert.“ „Sie müssen im Bildungsministerium tätig sein“, antwortet die Frau. „Ja”, sagt der Ballonfahrer, „aber woher wissen sie das?“ „Ganz einfach“, sagte die Frau. „Sie wissen weder, wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind auf Grund einer Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung hatten, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie exakt in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber jetzt soll ich schuld sein.“ grundschulmarkt.de Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Alles ist in uns selbst vorhanden. Wenn wir in uns gehen und wahrhaftig sind: Das ist die höchste Freude. Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr. Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte. An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter. Arm sein, ohne zu murren, ist schwer. Reich sein, ohne hochmütig zu werden, ist leicht. Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Auch ein Mann von Rang und Ruhm hat nur zwei Beine. Auch ein Stein kann sprechen, wenn man ihm nur zuhören will. Auf Freundschaft sei Treue, auf Gutherzigkeit sei Güte, auf Recht und Unrecht die Gerechtigkeit die Antwort. Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt. Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit ihm, dann hast du deine Worte verfehlt. Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet. Bei der Wahl der Worte genügt allein, dass sie den rechten Sinn ausdrücken. Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht. Bessere dich zuerst, ehe du andere bessern willst. Bildung ist eine Verbeugung vor dem Wissen der Vorfahren. Wer sich nicht bildet, hat kein Fundament. Wintersportlers Traum - hier in den Schweizer Alpen. Foto Herbert Götz Cool in allen Lebenslagen Lektion 1 - Cool beim Aufstehen Muss man nicht wissen Urban VIII., Papst von 1623 bis 1644, hob den traditionellen römischen Beschluss auf, dass einem Papst zu dessen Lebzeiten keine Denkmäler errichtet werden durften. Seine Begründung: „Gilt nicht für einen Papst wie mich.“ Der Zölibat, also das Heiratsund Sex-Verbot für katholische Priester, wurde Anfang des 4. Jahrhunderts auf der Synode von Elvira beschlossen - aber kaum beachtet. Endgültig durchgesetzt wurde der Zölibat auf dem zweiten Laterankonzil von 1139. Aber noch im 16. Jahrhundert machten Päpste ganz selbstverständlich ihre Kinder und Enkel zu Kardinälen. Easy Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Erst mal cool strecken. Das heißt: Nicht bewegen. Ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erst mal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draußen noch dunkel ist, erst mal Licht anmachen. Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingukken, wenn sie den Reißverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reißverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb‘ es nach der Operation erst mal ohne Sonnenbrille. Bis hierher alles klar? War ja auch einfach, was, Babe? Jetzt wird‘s schwieriger. Pass auf. andré®Mobilplakate & (03681) 45 380-KD15894-W22-16.07.08--AD9-SH Frühstück machen: Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... wer will das schon? Du nicht. Ich weiss. Kaffeekochen ist an sich ‚ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es und die Frauen werden Dir zu Füßen liegen. Du weisst schon, was ich meine, Honey. Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) und dann: Filter in die Maschine werfen. Merke herbei: Je größer die Entfernung, desto größer Deine Coolness. Wenn‘s klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das Erste Eiswürflsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung = 0 Meter, Coolness = 0. Entfernung = 4 Meter, Coolness = unbeschreiblich. wenn schief geht, gilt: Entfernung - 10. Schießhau# - Extrablatt Seite 8 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016 Das Schiesshaus-Preisrätsel der letzte blick Bei richtiger Lösung ergeben die Buchstaben in den markierten Feldern in der richtigen Reihenfolge geschrieben einen Begriff, der im politischen Berlin für Zoff sorgt. EINSENDESCHLUSS: 10. März Die Lösung: Und das sind die Gewinner des Preisrätsels der Ausgabe 4/2015: Richtige Lösung: Rekordsommer 1. Preis Erika Saar, Schonungen, Essen für zehn Personen 2. Preis Rigobert Lutz, Poppenhausen, Fünf-Liter-Schießhaus-Krug 3. Preis Irene Schmidt, Schweinfurt, ein Schießhaus Shirt Frühlingszeit - Stöberzeit Frühling wärds, du merkstas scho, denn etz gaiht der Hausputz oh! Därfst in Teppich runterschlahfm und im Haus drinn raichts noach Sahfm. Jeder Winkl, jedes Eck wärd befreit vo Schtaub und Dreck! Wennst di net druckst, mei läiber Moh, kummst am End du ah nu droh! Glaub mir, du hoast nix zu lachng, wenn die Weiber Hausputz machng! Gäih ins Wärtshaus unterdessn, heit kräigst su wäi su nix z’essn! aus „Lach di Gsund!“ Mundartgedichte, Band 3, 1983 von Irmgard Reinhart www.schiesshaus-schweinfurt.de Das Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und ans Schießhaus schicken oder direkt abgeben. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Schießhaus-Team wünscht viel Glück Impressum s designte foto by herbertg Herausgeber: Waldgaststätte Schießhaus - Familie Heinz An der oberen Haardt - 97422 Schweinfurt Tel. 0 97 21 / 38 68 68 - Fax 38 68 39 E-mail: [email protected] Redaktion/Grafik/Anzeigen/Layout: Fotos und Texte (soweit nicht angegeben) Presse-Foto-Grafik Herbert Götz Tel. 0 97 21 / 8 91 86 E-mail: [email protected] Auflage: 20.000 Stück Druck: Mega-Druck GmbH Das nächste Extrablatt erscheint Anfang April 2016
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