Meine Meinung

Schießhau#
Extrablatt
Aktuelles aus dem Haardtwald und der Umgebung
1. Quartal 2016: Februar - März
Die Zeitung der Waldgaststätte Schießhaus
Nr. 037
Liebe Gäste,
eine Gaststätte ist ein Dienstleistungsunternehmen und lebt von
den Kunden. Deshalb stellt ein
Kunde auch keine Störung unserer
Arbeit dar, ein Kunde ist ja unsere
Arbeit, die wir so gut wie möglich
verrichten möchten.
Dieses Prinzip geben wir auch
immer wieder unseren Mitarbeitern
weiter. Von der großen Mehrheit
unserer Gäste erhalten wir auch
immer wieder positive Rückmeldungen oder konstruktive Kritik, für die
wir sehr empfänglich sind und die
wir auch gerne - soweit möglich umsetzen.
Wir haben auch schon mehrfach
betont, dass das Schießhaus einen
traditionellen Biergarten führt. Das
bedeutet: Wanderer können gerne
eine mitgebrachte Brotzeit auspacken und zu den im Garten bestellten Getränken verzehren.
Was wir nicht akzeptieren können,
dass - wie immer häufiger beobachtet - auch Getränke aus den
Rucksäcken geholt werden. Hier
nehmen unser Hausrecht in Anspruch und werden dieses Verhalten nicht tolerieren.
Denn letztendlich sind die vielen
Gäste, die sich an die Regeln
halten, die Leidtragenden. Nämlich
dann, wenn wir durch solches Verhalten die Preise erhöhen müssten.
Petra und Jörg Heinz
Meine Meinung
Der Umgang der Menschen
miteinander
Knigge? Klar, kennt doch jeder. War
das nicht der, der ein Buch darüber geschrieben hat, welches Glas man für
Weiß- oder Rotwein wählt, wie man ein
Fischbesteck korrekt handhabt und
wer wem die Tür aufhält?
Nein, war er nicht, das heißt: Doch ja,
das wird auch angesprochen, belegt allerdings nur einige Seiten.
Richtig ist allerdings, dass Adolph
Freiherr von Knigge ein Buch verfasst
hat mit dem Titel „Über den Umgang
mit Menschen“ – nur stehen da ganz
andere Sachen drin.
Und so leid es mir tut, wem beim Namen „Knigge“ nur das Rot- und Weißweinglas einfällt, beweist damit nur,
dass er/sie das Buch entweder nie gelesen oder höchstens mal durchgeblättert hat.
Adolph Freiherr von Knigge hat sich
viel mehr damit beschäftigt, wie die
Menschen miteinander umgehen sollten, und was er darüber geschrieben
hat, sind keine steifen Regeln. Es sind
vielmehr Anregungen, die gerade in unserer immer egoistischer werdenden
Welt mehr beachtet werden sollten.
Nichts gegen eine gesunde Portion
Egoismus, ohne die geht es auch nicht.
Aber wenn das so weit geht, dass nur
noch die eigene Meinung zählt, dass in
Diskussionen (besonders in Internetblogs und Facebook-Foren) nur noch auf
einen, der eine vom Mainstream abweichende Meinung äußert, eingedroschen
wird, dann stimmt etwas nicht mehr.
Wir wollen alle (Meinungs-) Freiheit,
aber mit solchem Verhalten setzen wir
diese aufs Spiel. Die Behörden sehen
sich genötigt, z.B. Facebook entsprechende Regeln zu verordnen.
Vielleicht schalten demnächst
Medien die Blogs ab, aus eben solchen
Gründen....
Bis dann
Schießhaus-Info
Dringend
Kundenanregung: Der Wildburger als Cheeseburger
Jobs im Schießhaus
Wir suchen dringend Saisonkräfte als Schenker,
Spüler und Küchenhilfe.
Arbeitszeiten nach Vereinbarung, bei Eignung ist
auch eine Übernahme in
eine feste Anstellung möglich.
Weitere Informationen unter: 09721/386868.
100 Prozent Wildleisch
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bald
Warum geht man zum Essen in‘s
Schießhaus? Seit einiger Zeit gibt
es dafür mindestens einen neuen
Grund: Den Original Schießhaus
Wildburger.
Die Idee dazu hatte Stefan Heilmann, seit nunmehr dreieinhalb
Jahren hauptverantwortlich für
die Küche der Waldgaststätte. Und
in dieser Zeit hat er - meist unmerklich - so einiges verändert.
Neue Gerichte haben Einzug gehalten, nicht immer ständig, aber
doch ein Grund, die Karte doch immer wieder genauer zu studieren
- und nicht einfach „ein Schnitzel“ zu ordern. Das sind zum Beispiel Flammkuchen, Wildhackbraten, Burgunderbraten und, und,....
Dahinter steht aber immer der
Anspruch des Schießhauses - eine gute, ehrliche Küche. „Was ich
nicht selber mit Genuss esse, biete
ich auch meinen Gästen nicht an.“
„Natürlich bin ich dem Jörg für
das, was ich mache, Rechenschaft
schuldig, er ist ja der Chef“, merkt
Stefan an. „Aber er gibt sozusagen die Fahrtrichtung und das Ziel
an, wie ich dahin komme, ist meine Sache.“ Und der gelernte Koch
hat jede Menge Ideen - aber davon
mehr in der nächsten Ausgabe.
So entstand auch der Wildburger. Schießhaus - eigene Jagd Wildgerichte - so ungefähr die Gedankenkette. Die Anforderung:
Natürlich 100 Prozent Wildfleisch,
„ohne Beimischung von Brötchen,
oder Schweinefett, was ja durchaus legal wäre.“
Es waren einige Versuche in Sa-
chen Zusammensetzung nötig, bis
wir den Wildburger fertig hatten,
verwendet wird ausschließlich
Wildfleisch, „Reh, Sau, Hirsch“
(die Beimischung von Brötchen
oder Schweinefett erleichtert natürlich die Formbarkeit). So erforderte die Gewürzmischung einiges
Probieren und auch für „Boden
und Deckel“, sprich Brötchen,
wurde einiges getestet.
Also: Brötchen darunter, Ketchup drauf, frische
Salatblätter, Zwiebelringe, darauf das Wichtigste: Fleisch, dann knackige
Tomatenscheiben, Gurken
nicht vergessen und obendrauf die zweite Brötchenhälfte, aber auch da
erst noch Ketchup drauf.
Sechs Monate hat es
gedauert, bis ‚Premiere‘ gefeiert werden konnte, etliche Probeläufe mit
Stammgästen waren dabei, „und
deren Kritik ist immer in die Entwicklung eingeflossen.“ Jetzt ist
dieses Angebot im Standardprogramm und wird von den Gästen gut angenommen. Kritik? „Ja
gibt es, fast immer heißt es zuviel
Fleisch.“ Und dass man manchmal das Naheliegende nicht sieht,
räumt der Küchenchef unumwunden ein: „Eine der ersten Rückmeldungen von den Gästen war:
Warum kein Cheeseburger? Ist
schon umgesetzt - siehe Titelfoto.
Und wie schmeckt nun der Wildburger? Ganz klar anders als die
gewohnten Burger. Wildfleisch hat
nun mal deutlich weniger Fett als
Schweine- oder Rindfleisch. Und
da auch keine Bindemittel wie
z.B. Brötchen verwendet werden,
ist der Burger deutlich fester im
Biss. Zunächst ungewohnt, aber
insgesamt absolut zu empfehlen.
Einzige Kritik beim Versuchsessen: Viel zu groß für den Schreiber - aber das ist im Schießhaus
nichts Neues.
Und der Stefan hat schon weitere Ideen: „Wildburger-Kreationen
mit anderen Toppings. Da lassen
wir uns überraschen und wünschen guten Appetit.
wir
gratulieren
Kühlraum
Energie
100 Prozent Wildleisch der Original-Schießhaus-Wildburger.
Im Sommer 2015 wurde
im Schießhaus ein Blockheizkraftwerk
(Kraft-Wärme-Kopplung) installiert, das
seitdem rund um die Uhr in Betrieb ist.
Küchenchef Stefan und Lebensgefährtin Melanie stellen vor:
Janik erblickte am 22. Januar
um 20:36 Uhr das Licht der
Welt. Mit 3800g und 54cm ein
echter Wonneproppen und mit
Mama und Papa wohlauf.
Und wenn man dem Flurfunk
glauben darf, dann hat der
Stefan sich schon mal nach
Ringen umgesehen.....
Die hier erzeugte Wärme(rund 12 kw/h) und elektrische Leistung (ca. 5,5 kw/h)
wird nicht in das öffentliche
Netz eingespeist, sondern vollkommen von den Anlagen der
Waldgaststätte Schießhaus vor allem in der Küche und
den Kühlanlagen - verbraucht.
Eine tadellos funktionierende
Kühlkette ist bei der Verarbeitung von Lebensmitteln, und
ganz besonders bei Fleischund
Wurstwaren
absolute
Pflicht.
Im Schießhaus laufen deshalb
etliche Kühlräume, die neben
der ständigen Wartung auch
turnusmäßig erneuert werden.
Guten Appetit
Gut und preiswert essen - kein
Problem im Schießhaus. Sie möchten eine richtige Schießhaus-Portion auch
zu Hause
genießen?
Kein Problem, dafür
haben wir
spezielle
Transportbehälter,
in denen
Sie das gewünschte Gericht sicher
transportieren können.
Guten Appetit - ob im Schießhaus
oder am heimischen Tisch
vom Fass nur
im Schießhaus!
Doch die Inhaber planen schon
weiter, als nächster Schritt
soll auf dem Gebäudedach eine Photovoltaikanlage installiert werden. Auch deren Leistung wird wohl dem Eigenbedarf zugeführt.
Mit dieser Investition in regenerative Energieerzeugung
geht die Waldgaststätte Schießhaus einen großen Schritt zur
CO2-Vermeidung und unteratützt aktiv die Energiewende.
www.schiesshausschweinfurt.de
Schießhau# - Extrablatt
Seite 2 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016
Rundschreiben Oktober
Vor einigen Tagen haben 28 Ziegen ihre Arbeit als Landschaftspfleger aufgenommen. Die Anzahl
der Ziegen wird in den nächsten
Tagen noch erhöht. Sie werden voraussichtlich bis Ende November
dort verweilen. In der Zeit zwischen Dezember und Februar sind
die sogenannten Nacharbeiten notwendig. Hierzu bedarf es der Mithilfe der Vereinsmitglieder. Wer also eine starke Astschere oder eine Motorsäge hat und mithelfen
möchte, kann sich gerne an den
Samstagen: 5. und 12. Dezember
vormerken lassen.
Diesmal wird das Schnittgut
nicht wieder wie im Februar zu einem Container transportiert, sondern zu einem späteren Zeitpunkt
an Ort und Stelle verbrannt! Auch
hierzu benötigen wir eine Helferschafft, die dann die Feuerstellen
füttert und bewacht.
Rundschreiben November
Unsere eingesetzten Ziegen haben vier Wochen lang das 1,5
ha große Gelände beweidet. Am
31. Oktober mussten wir die Ziegen vorzeitig herausnehmen, weil
sie kein Grünzeug mehr zu fressen hatten. Ziegen ernähren sich
bis zu 60 % mit Gehölze, kommen
aber mit reinem Grünfutter auch
zurecht.
In unserem Pilotprojekt war Ende Oktober alles Grüne weggefressen und die Ziegen konnten wir
ja nicht verhungern lassen. Jetzt,
nach dem die Verbuschung erheblich ausgedünnt ist, steht die einmalige Nacharbeit an. Herr Weckbach hat der Stadt angeboten, mit
seinem Team die unteren 100
m zu entbuschen. Die oberen 30
m wollen wir mit unseren Vereinsmitgliedern entbuschen. Hierzu haben wir, wie im Vormonat
schon angekündigt, die Samstage
5. und 12. Dezember vorgesehen.
Treffpunkt der Helfer ist wieder
um 8 Uhr der Parkplatz Mainleite.
Um 12 Uhr gibt es wieder eine gemeinsame Verpflegung.
An dieser Stelle, wollen wir es
nicht versäumen, dem Ehepaar
Jörg und Petra Heinz (Schießhaus
Schweinfurt) nochmals „Danke“
zu sagen für die kostenlosen Getränke und dem Schaschlik-Topf
bzw. dem Gemüse-Eintopf im Februar diese Jahres. Aufgrund des
Oktober-Rundbriefes haben sich
schon Mitglieder zur Mithilfe angemeldet.
Am 7. November hat unsere
Wanderung unter fachkundiger
Führung von Frau Karla Wiedorfer und Frau Bettina Geiger stattgefunden. Nochmals ein „Dankeschön“ den beiden Damen. Allen
Teilnehmern (25 Personen und
ein Hund) hat es gefallen und es
wird im nächsten Jahr wieder eine Wanderung geben.
Mitgliederversammlung
Der Verein zählt aktuell 107
Mitglieder zählt. Es werden kontinuierlich weitere Eigentümer von
Grundstücken ermittelt, die sodann angeschrieben und über die
Vereinsziele informiert werden in
der Hoffnung, zu einer weiteren
personellen Verstärkung des Vereines zu gelangen.
Folgende Aktivitäten des vergangenen Jahres wurden präsentiert: BR-Live-Bericht vom 06.10.
im Bayerischen Fernsehen, Ortsbegehung in Gambach zum Zwecke
eines Ideen- und Erfahrungsaustausches bei vergleichbaren landschaftlichen Gegebenheiten.
Rodungsaktion an der Mainleite mit ca. 15 Helfern am 21. und
28.02.2015. Vortrag von Herrn
Niels Hahn am 09.04. im Naturfreundehaus in Schweinfurt zum
Thema Schwein und Wein an der
Mainleite.
Präsentation der Vereinsziele
in diversen Einzelgesprächen gegenüber dem Oberbürgermeister
nebst den zuständigen Referenten von Lackum und Brettin; Gespräche mit den beteiligten weiteren Behörden, insbesondere der
Naturschutzbehörde;
Gespräche
mit den Fraktionen der im Stadtrat vertretenen Parteien; Gespräche mit der Gemeindeverwaltung
Schonungen; Gespräche mit Vertretern der Regierung von Unterfranken und anderen Entscheidungsträgern.
Es sei gelungen, die zunächst kritische Haltung der Stadt Schweinfurt zu überwinden, was gleichermaßen auch für die untere Naturschutzbehörde gilt. Mit den eingeleiteten Entbuschungen sind sichtbare Ergebnisse greifbar, die in einem ersten Schritt dazu führen
sollen, die allseits als Problem erkannte Wildschweinplage in den
Griff zu bekommen.
Weitere Entbuschungen werden
dazu führen, dass sich das Rückzugsgebiet der Wildschweine kontinuierlich verkleinert und gleichzeitig auch eine Bejagung durch
die Jägerschaft ermöglicht wird.
In aller Deutlichkeit wies der Vorsitzende jedoch auch darauf hin,
dass jeder Eigentümer Herr seines Grundstückes bleibe und selber entscheiden könne, ob er sich
an den Verbesserungsmaßnahmen beteiligt oder nicht. Zweifelsohne lassen sich jedoch die besten
Ergebnisse erreichen, wenn möglichst viele Eigentümer von den
sich nunmehr bietenden Möglichkeiten Gebrauch machen, insbesondere auch im Hinblick auf bereits fließende Fördergelder.
Auf das Vereinsziel der nachhaltigen Stärkung als Naherholungsgebiet angesprochen, war im vergangenen Jahr festzustellen, dass
sich die Mainleite großer Beliebtheit erfreut und als Ausflugsziel
wieder stärker in den Fokus der
Bevölkerung gerückt ist. Hierzu
trugen sicherlich auch die Aktionen des Vereines bei, die an verschiedenen Orten, u.a. an der Sachseiche und im Bereich der Bismarckshöhe unübersehbar sind.
Franz Geus berichtete, dass
nach erfolgter Rücksprache mit
Herrn Weniger vom Landratsamt
Schweinfurt auch von dort nach
anfänglichem Zaudern grünes
Licht signalisiert wurde, im Sinne der Entscheidung der Stadt
Schweinfurt am gleichen Strang
zu ziehen.
Rundschreiben Dezember
Am 17. November haben sich
Frau Schirmer (Dipl. Ökologin) von
der Stadt Schweinfurt, Herr Dietmar Weckbach aus Wüstensachsen
(Ziegenhalter) und 2. Vors. Tellert
an der Mainleite getroffen um sich
über das weitere Vorgehen bei unserem Pilotprojekt zu beraten.
Wir als Verein sind nicht in der
Lage, das gesamte Gelände von 1,7
ha zu entbuschen. Als Maximalleistung können die Vereinsmitglieder die oberen 30 m nach ökologischen Gesichtspunkten entbuschen. Damit wird auch dem Vereinsziel, die Mainleite als Naherholungsgebiet zu gestalten Rechnung getragen.
Dann sieht man auf fast der
ganzen Länge vom westlichen Jägerpfad den Main in ganzer Breite,
sowie das Schloss Mainberg. Unser
Mitglied Jürgen Fliehr ist selbst
Diplombiologe und möchte sein
Grundstück (ca. 0,4 ha) selbst
entbuschen. Bleiben noch 1,0 ha
die Herr Weckbach mit seinen Mitarbeitern je zur Hälfte heuer und
in den ersten beiden Monaten des
kommenden Jahres entbuschen
möchte.
Text Friedel Tellert
Jürgen Dahms: 09721/69123
Friedel Tellert: 09721/23818
Ich teile die Menschheit in drei Kategorien:
Wir normale Menschen, die irgendwann in
ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die
zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und
die dritte besteht aus Investmentbankern.
Helmut Schmitt
Krüge für Schießhausfans
Eine Maß fasst einen
Liter Gerstensaft - aber
im Schießhaus ist ja alles etwas größer. Und so
reichen die Krüge hier
bis zu ordentlichen Fünf
Litern.
Für einen allein natürlich zu viel des Guten,
aber für eine zünftige
Runde ist das doch was.
Diese Krüge können
auch - zum Beispiel als
Mitbringsel oder um eine
„Schießhauslose Zeit“ zu
überbrücken - käuflich
erworben werden.
Weitere Informationen
an der Theke im Schießhaus.
Waafn vom Schießhaus
Leute, gegen eine gesunde Portion
Egoismus ist ja nichts einzuwenden. Aber wenn ich seh‘, was da
in unserem Schießhaus für Manieren um sich greifen, da werd‘
ich stinksauer.
Da bringen Familien ihre Getränke mit (die Kinder brauchen ja
unterwegs was).
Da wird bei der
Schlachtschüssel auf
dem Parkplatz die
Schnapsbar aufgebaut.
Und da wird der
Wirt in seinem
Haus bedroht nur weil er um
gesittetes Benehmen gebeten hat.
Geht‘s noch?
Unser Kräuterlexikon
Diesmal:
Brennessel (Unica dioica)
und mit zusammen mit anderen
Kräutern schmeckt das alles wunderbar und gibt frische Kräfte.
Brennesseltee ist ein beliebter
Tee zur Entschlackung und Anregung des Stoffwechsels.
Als Tinktur kann man die
Brennessel gegen Haarausfall in
die Kopfhaut einmassieren.
Außerdem macht sie sich getrocknet in Nieren-Blasen-Teemischungen sehr gut. Sie hilft auch
gegen Rheumatismus und Gicht,
weil sie die Giftstoffe aus dem
Körper auspült.
Besonders mutige Rheumapatienten lassen sich mit der ganzen
Pflanze schlagen, um die Reizwirkung des Brennesselgiftes auszunutzen. Bei dieser Methode sollte
man jedoch vorsichtig sein, weil es
auch zu Überreaktionen auf das
Brennesselgift kommen kann.
Die Brennesselsamen geben
Kraft und wirken gut bei Erschöpfungszuständen.
Auch die Brennesselwurzel kann
man als Heilkraut anwenden.
Pflanzenbeschreibung
Fast jeder kennt die Brennnessel. Schaut sich doch jeder das
Kraut genauer an, was einem grade solch ein unangenehmes Brennen auf der Haut verursacht hat.
Die scharfe Brennnessel kennt
wohl fast jeder, und es gibt kaum
einen Menschen, der nicht früher
oder später die Bekanntschaft
mit ihren brennenden Eigenschaften macht. Daher wird sie
auch gerne gemieden, obwohl sie
als wichtige Heilpflanze eigentlich einen Ehrenplatz in jedem
Garten haben sollte. Diesen Ehrenplatz holt sie sich aber meistens schon selber, weil sie sehr
ausdauernd und anspruchslos ist
und fast überall wächst, wo man
sie wachsen lässt.
Magenschwäche, Nierenschwäche, Diabetes (unterstützend), Bluthochdruck,
Menstruationsbeschwerden,
volkstümliche Namen:
Donnernessel, Grosse Nessel,
Hanfnessel, Nettel, Saunessel
verwendete Pflanzenteile:
Kraut, Samen, Wurzel
Inhaltsstoffe:
Nesselgift, Vitamine, Mineralien,
Eisen, Histamin,
Sekretin
Steckbrief
Die Brennessel ist eine hervorragende Stoffwechsel-Pflanze. Vor
allem als Frühjahrskur wirkt sie
Wunder, indem sie all die Schlakken des Winters aus dem Körper
auspült.
Man kann sie als Brennnesseltee trinken, im Salat, in der Suppe
und wie Spinat essen. Gut gewürzt
Heilwirkung:
blutreinigend, blutbildend,
blutstillend, Stoffwechselfördernd, Harnwegserkrankung,
Rheumatismus, Gicht, Haarwuchsfördernd, Schuppen, Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit,
Verstopfung, Durchfall,
www.schiesshaus
-schweinfurt.de
Neues von der Mainleite
Anwendung
Autohaus Glückert OHG
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Unfallinstandsetzung,
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97422 Schweinfurt
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kert.de
www.autohaus-glückert.de
Die Brennessel ist in Mitteleuropa heimisch und kommt fast überall häufig vor.
Sie wächst meistens in Gruppen
und oft auf bearbeitetem Boden,
der möglichst nahrhaft ist. Daher ist sie häufig ein Kulturfolger
und begleitet die Menschen in ihre
Dörfer und Städte.
Sie wird bis zu einen Meter hoch
und ist an ihren gegenständigen
gesägten Blättern zu erkennen,
die mit kleinen Brennhaaren besetzt sind. Diese Brennhaare sind
es, die die Brennwirkung der
Brennessel verursachen, denn bei
Berührung brechen sie ab und
entleeren ihr Brennesselgift auf
die Haut.
Die Blüten der Brennessel sind
recht unscheinbar. Sie sind gelblich und hängen in Rispen von den
oberen Blattständen.
aus „www.heilkraeuter.de
Schießhau# - Extrablatt
Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 3
Wer jagt wie Elefanten
Die schönen Seiten des Winters.
Foto Götz
Muss man nicht wissen,
aber gut für’n Small-Talk
Der Ökonom John Maynard Keynes ersteigerte 1936 eine Kiste
voller Aufzeichnungen von Isaac
Newton. Die meisten Papiere befassten sich allerdings weder mit
Optik noch mit Mechanik oder
Physik, sondern mit Versuchen,
unedle Metalle mittels Alchimie in
Edelmetalle zu verwandeln.
Die höchste bislang registrierte
Welle gab es am 9. Juli 1958 in
der Lituya Bay in Alaska. Nach
einem Erdsturz, bei dem 90 Millionen Tonnen Fels in die Bucht
stürzten, entstand eine Welle mit
einer Höhe von 580 Metern.
Die sechs häufigsten Buchstaben im Deutschen sind (in dieser
Reihenfolge) E, N, I, R, S, A. Sie
machen zusammen ca. 56% aller
Buchstaben in deutschen Texten
aus. Im Englischen heißen die Spitzenreiter E, T, A, O, I, N, und sie
okkupieren zusammen nur knapp
52% des Gesamt-Platzes.
Das Wort „Fakir“ ist in den indischen Sprachen unbekannt. Es
stammt ursprünglich aus dem
Arabischen und bedeutet so viel
wie „Der Arme“. Der Ausdruck
kommt aus der mystischen Welt
der Derwische und wurde erst von
den Europäern nach Indien hineingetragen
Das älteste bekannte Beispiel für
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
sind die Manufakturen der altpersischen Könige vor etwa 2500
Jahren. Dort arbeitende Frauen
hatten außerdem Anspruch auf
Mutterschaftsurlaub und kostenlose Betreuung durch Hebammen.
Das goldene Vlies (=Schaffell), das
Jason in der Argonautensage vom
Schwarzen Meer nach Griechenland entführte, war kein Heiligtum, sondern ein in dieser Region
übliches Verfahren der Goldgewinnung: In Gold führende Bäche
wurden Schaffelle gehängt, deren
feine Haare die Goldpartikel aus
dem Wasser herausfilterten.
Der geographische Nordpol ist
immer an der gleichen Stelle. Der
magnetische Nordpol hingegen
liegt erstens um einiges weiter
südlich und ist zweitens in Bewegung. In den vergangenen hundert
Jahren hat er sich um etwa 500
Kilometer nach Westen verlagert.
Nimmt man die Bibel wörtlich,
herrscht in der Hölle eine Tem-
peratur von etwa 444 Grad. Die
Apokalypse des Johannes beschreibt nämlich Seen von dampfendem Schwefel. Da Schwefel bei
normalem Druck bei 444,6 Grad
vom flüssigen in den gasförmigen
Zustand übergeht, muss die Höllentemperatur also leicht darunter
liegen.
Grundlage der traditionellen britischen Gewichtseinheiten war
das Gerstenkorn. 7000 Gerstenkörner waren ein pound (453,59
Gramm), das wiederum aus 16
Unzen bestand. Da leider 7000
nicht durch 16 teilbar ist, entspricht eine Unze also 437 und
einem halben Gerstenkorn.
Aus dem Jahr 1505 ist das erste
künstliche Körperteil belegt: die
„eiserne Hand“ des Ritters Götz
von Berlichingen. Sie ersetzte die
in einem Gefecht bei Landshut abgeschossene Rechte des Jagsthausener Haudegens.
1241 stand Europa vor der Eroberung durch die Mongolen.
Das Heer des Großkhans Ugedei,
geführt von dessen Neffen Batu,
hatte gerade das deutsch-polnische
Ritterheer unter Heinrich II. von
Schlesien aufgerieben. Doch dann
kehrten die Mongolen um: Ugedei
war gestorben, seine Nachkommen
mussten zurückkehren.
Im Mai 2001 war Rekordjagdsaison am Mount Everest. Innerhalb
weniger Tage erreichten damals
den Gipfel: der älteste (64) und
der jüngste (16) Everest-Besteiger,
der erste Blinde (Erik Weihenmayer, USA) und der erste Ostdeutsche
(Jörg Stingl, Chemnitz).
Karl Marx nennt die Religion nicht
„Opium fürs Volk“, sondern „Opium des Volkes“. Er sieht also keine
Ausbeuter am Werk, die das Volk
mit Religion ruhig stellen - das
Volk stellt sich selber ruhig.
Wenn die Geburtenziffern in
Deutschland noch 400 Jahre weiter so bleiben wie in den vergangenen 35 Jahren, gibt es keine
Deutschen mehr. Und wenn das
Gebäralter in Deutschland noch
400 Jahre so ansteigt wie in den
vergangenen 35 Jahren, bringt
eine Frau ihr erstes Kind im
Schnitt mit 85 Jahren zur Welt.
http://www.welt.de/wissenschaft/
article2137649/Wissen-das-keinerbraucht-aber-Eindruck-schindet.html
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Robert Schonunger
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designte.fotos
Elefantenherde in der Serengeti
wenn der Elefant Afrika verlassen
sollte, dann wird ja automatisch sein
Destruktor ausgelöst.
JAVA-PROGRAMMIERER packen den
Elefanten in eine Wrapper-Klasse
und lassen ihn vom Garbage Collector
aufräumen. Wenn Elefanten übrigbleiben, soll sich das System darum
kümmern.
PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und
träumen davon, daß Nikolaus Wirth
von einem Elefanten totgetrampelt
wird.
MATHEMATIKER jagen Elefanten,
indem sie nach Afrika gehen, alles
entfernen, was nicht Elefant ist und
ein Element der Restmenge fangen.
MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines
eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten
ihren Studenten.
NUMERIKER berechnen den Fehler,
den die PROGRAMMIERER und INGENIEURE gemacht haben, und holen sich die restlichen Elefanten.
INGENIEURE jagen Elefanten, indem
sie nach Afrika gehen, jedes graue
Tier fangen, das ihnen über den Weg
läuft, und es als Elefant mitnehmen,
wenn das Gewicht nicht mehr als
15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.
... mit Qualitätsanlagen
von
TÜV-Umbau
und Abnahme
ARCHÄOLOGEN jagen Elefanten erst,
wenn diese 30 Meter unter der Erde
liegen.
BIOLOGEN geben sich mit der Analyse von Elefantenkot zufrieden.
JURISTEN schicken allen in Afrika
befindlichen Elefanten eine Vorladung mit Androhung von Zwangsgeld
und Vorführung in Handschellen bei
Nichterscheinen.
BÖRSIANER bringen Elefanten an die
Börse, warten bis der Kurs fällt und
kaufen den Markt auf.
MITARBEITER ÖFFENTLICH-RECHTLICHER SENDEANSTALTEN (z.B.
ZDF) wiederholen solange ARTE-Beiträge über die Holz-Kupfer-Stich-Schnitzerei im frühgotischen Burgund, bis alle Elefanten
freiwillig Afrika verlassen.
GENTECHNIKER bestimmen das
Genom des Elefanten, konstruieren
einen Virus, der die Elefanten dazu
bringen soll, aus Afrika auszuwandern, rotten sie damit aus, und meinen, das wäre ja auch ein Erfolg.
POLITIKER machen die Elefanten, die
andere fangen, schlecht, und versprechen bessere Elefanten für nach den
Wahlen.
ÖKOLOGEN jammern, dass der Elefant ausstirbt und es in 5 Jahren sowieso keine Elefanten in Afrika mehr
gibt.
PHILOSOPHEN weigern sich die Exis-
Aus Foto wird Gemälde
Wir rüsten Ihr
Auto auf
Autogas um ...
Ersatzteile und
Zubehörshop
für alle US-Cars.
Beschaffung aller
notwendigen
Dokumente
INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:{Gehe nach Afrika Beginne am Kap
der guten Hoffnung Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in Ost-West-Richtung Für jedes
Durchkreuzen tue {Fange jedes Tier,
das Du siehst Vergl. jedes gefangene
Tier mit einem Elefanten bekannten
Tier Halte an bei Übereinstimmung}}
ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
SQL-PROGRAMMIERER verwenden
folgenden Ausdruck: SELECT Elefant
FROM Afrika.
LOGO-PROGRAMMIERER reiten auf
ihrer Schildkröte durch Afrika.
COBOL-PROGRAMMIERER tun dies
auf einem Dinosaurier.
BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt gepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen
ständig angezogen sind.
C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diesen zu allokieren, vergessen
dabei, das Ergebnis abzuprüfen und
schießen dann mit wilden Pointern
auf den Elefanten.
C++-PROGRAMMIERER bestehen darauf, dass der Elefant eine Klasse sei,
somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und
tenz von Elefanten anzuerkennen.
Folglich gibt es keine Elefanten in
Afrika.
OPEC-STAATEN treiben den Preis für
Elefanten hoch, indem sie immer nur
ein paar Elefanten fangen, und bringen die westliche Welt in eine Wirtschaftskrise.
DIE CIA stürzt die Regierung der Elefanten und setzt einen ihr genehmen
Diktator ein.
DIE NSA wartet, bis die Elefanten ein
Telefongespräch führen...
SOZIALPÄDAGOGEN jagen Elefanten
in Argentinien.
SONDERPÄDAGOGEN versuchen zuerst die Elefanten zu verstehen.
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER
jagen keine Elefanten. Aber sie sind
fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selbst stellen würden, wenn
man ihnen nur genug bezahlt.
STATISTIKER jagen das erste Tier,
das sie sehen, n-mal und nennen es
Elefant.
UNTERNEHMENSBERATER
jagen
keine Elefanten. Und viele haben
noch niemals überhaupt irgend etwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute
Ratschläge geben zu lassen.
SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären
das erstbeste Tier zu einem Elefanten
und passen ihre Vorstellungen eines
Elefanten an dieses Tier an.
aus : andinet.de
www.schiesshaus-schweinfurt.de
Schießhau# - Extrablatt
Seite 4 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016
Die Anklage
Lauschige Orte an der Mainschleife
Geschützt in einer Senke liegt
Untereisenheim, eingebettet zwischen Rebhängen und Main.
Von weitem leuchtet der dickbäuchige Kirchturm durch üppige
Obstplantagen, manch erhitzter
Wanderer oder Radler wird sich
an den honigsüßen Zwetschgen
laben.
Lauschige Höfe und Gassen Untereisenheims, liegen versteckt
unweit des Mains.
In nachbarschaftlicher Nähe miteinander verbunden sind die Orte
Unter- und Obereisenheim, mal
kehrt der Wanderer ober- oder
unterhalb des Mains zur Brotzeit
und zum kräftigen Schoppen ein.
Dies Fleckchen Erde kann man
als „Fränkisches Paradies“ ansehn, da hier flächendeckend
kulinarische Schätze wie Spargel,
Zwetschgen, Pfirsiche, Quitten
und in den Weinbergen honigsüße
weiße und rote Trauben stehn.
Auch der Main beherbergt Spezialitäten frisch aus dem Fluss, hier
fängt der Angler Waller, Aale,
Meefischli und Rotaugen als zarten Genuss.
Super mundet der Fisch mit Salat
und Butter überbacken, danach
lässt sich‘s unter Volldampf mit
neuer Energie hinein ins himmlische Frankenland starten.
Hinter den Weinbergshängen geht
die Sonne glutrot zur Ruh, die
letzte Fähre steuert in Fahr dem
heimatlichen Hafen zu.
Jedoch beim ersten Hahnenschrei
drängt die Morgensonne erneut
am Horizont empor, da ziehn
fromme Wallfahrer durch die
fränkische Flur, sie singen und
beten im Chor.
Denn in Franken sind Wallfahrten bereits Tradition, da baten
um Hilfe unsre Vorfahren schon.
Nebel verschleiern die Hänge
der Weinberge, tauchen sie in
milchiges Licht, der Blick in die
weite Runde ist schon allein ein
Gedicht.
die
in
autor
Im Tal bei Untereisenheim liegen
üppig gemischte Felder, daneben
erstrecken sich die Reben bis an
den Rand der Wälder.
Bergan führen die Weinbergsstraßen in Serpentinen nach oben, da
erhebt sich auf halber Höh ein
Bildstock, umgeben von Reben,
Rosen und Astern am Straßenbogen.
Auf einer Tafel die Inschrift von
einer Sage erzählt, „Die Kinder
am Schneeberg“ werden hier erwähnt.
Milde Oktobersonne liegt in der
Luft, der Weinberg ist erfüllt vom
würzigen Tresterduft.
Der Früchte entledigt stehn die
Rebstöcke akkurat im Spalier,
Stille und Frieden umgibt uns
hier.
Je höher wir im Weinberg steigen, um so ungestümer rüttelt
der Herbstwind im Laub und an
den Rebzweigen.
Er möchte die letzten Blätter vom
starken Stock lösen, hier in der
Abgeschiedenheit beginnen wir
genussvoll zwischen Weinbergspfirsichen und Pflaumen in der
warmen Sonne einzudösen.
Vereinzelt hängen noch Trauben
unter den Blättern honigsüß
versteckt, bis sie der Winzer als
kostbaren Rest bei der Eisweinlese entdeckt.
Der Main fließt ruhig und breit
dahin, schwere Lastkäne treiben
in seiner Flussrinne drin.
Am Horizont, im Dunst des
Herbstes, steht die Vogelsburg
hoch über dem Main, hier kehren
in Scharen zum „Schöppeln“ die
Ausflügler ein.
Denn wo der Wein auf offner Sonnenlage wächst, da wird er ganz
besonders hoch geschätzt.
Das Kirchlein „Maria im Weinberg“ grüßt weithin ins Land,
denn als Fürsprecherin der Franken ist Maria bekannt.
Manch Winzer wird bittend zur
Gottesmutter aufsehn, um voller
Hoffnung in sein „Wengert“ zu
gehen.
Die Hallburg liegt in dichtemGrün, im Bogen zieht der Main
dahin.
Der Blick streift Nordheim,
Escherndorf und Köhler im hintersten Eck, hier fließt der Altmain romantisch versteckt.
Bei Astheim bieten sich originelle Floßfahrten auf dem Altmain
an, während des Dahingleitens
mit froher Musik ein jeder den
süffigen Frankenwein verkosten
kann.
In den gemütlichen Weinstuben
am Main, zieht Entspannung in
Herz und Seele ein.
In Unterfrankens Höfen und Gassen, kannst ganz entspannt du
alle Hektik fallen lassen.
Der Zauber der Landschaft
verströmt seine Wirkung und
schenkt innere Nervenstärkung.
Geht dann die Hauptsaison dem
Ende zu, kehrt in dem verträumten Winzerörtchen am Main wieder ein die gewohnte Ruh.
Hier am Main findet der Besucher behagliche Gemütlichkeit
und wanderfrohe Beweglichkeit.
Es zeigt sich der wahre Lebenssinn, sie müssen unbedingt alle
mal zu den Winzerörtchen hin!
Geschichten der Heimatdichterin
Gisela Bartenstein-Eschner
Die bisher erschienen Bücher sind erhältlich
bei der Autorin im Eigenverlag
Gutenbergstraße 8, 97464 Niederwerrn
Tel. 0 97 21 / 4 88 74
Du hast mich mit Deiner Schönheit
geblendet (§ 223 StGB „Körperverletzung“) und mich zur Liebe verführt (§ 182 StGB).
Ich war wie berauscht (§ 223a StGB
„Vollrausch“ und § 316 „Trunkenheit im Verkehr“) und ich dachte, ich
müsste explodieren (§ 310b StGB
„Herbeiführen einer Explosion durch
Kernenergie“).
Ich bin Dir völlig ausgeliefert (§ 178
StGB „Sexuelle Nötigung“) und bin
nicht mehr Herr meiner selbst (§
239 StGB „Freiheitsberaubung“).
Du hast mir meinen Verstand geraubt (§ 249 StGB) und mein Herz
gestohlen (§ 248a StGB „Diebstahl
und Unterschlagung geringwertiger
Sachen“).
Dabei war mein Verlangen bereits
abgestorben (§ 168 StGB „Störung
der Totenruhe“), doch dann bist
Du in mein Leben eingebrochen (§
124 StGB) und hast meine Ruhe gestört (§ 125 StGB).
Doch nachdem ich völlig entflammt
war (§ 308 StGB), hast Du mich
mit dem Milchmann betrogen (§
263 StGB „Betrug“ und § 266 StGB
„Untreue“) und mir damit alle meine Lebensenergie genommen (§
248c StGB „Entziehung elektrischer
Energie“) und das trotz all Deiner
Versicherungen (§ 265 StGB). Dabei
hattest Du bei mir einen Kredit auf
Lebenszeit (§ 265b StGB)!
Du hast mich einfach so beiseite
geschoben (§ 326 StGB „Umweltgefährdende Abfallbeseitigung“), spieltest aber weiterhin mit mir (§ 327
StGB „Unerlaubtes Betreiben von
Anlagen“)!
wir
gratulieren
Zum Geburtstag
alles Gute:
6.01. Margit
28.01. Melanie
30.01. Ute
12.02. Francesco
24.02. Jongi
Ist das Dein Lohn (§ 266a StGB
„Vorenthalten und Veruntreuen von
Arbeitsgeld“) oder hast Du etwa nur
mit mir gespielt (§ 284 StGB „Unerlaubte Veranstaltung eines Glückspieles“)? Ich weiß wirklich nicht
mehr, wo mir der Kopf steht (§ 303
StGB „Sachbeschädigung“ und §
305a „Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel“)!
Du hast mein Leben vergiftet (§
330a StGB „Schwere Gefährdung
durch Freisetzen von Giften“)! Gib
mir mein Herz zurück (§ 290 StGB
„Unbefugter Gebrauch von Pfandsachen“ und § 323b „Gefährdung einer Entziehungskur“)!
Eine kleine Geschichte
Dies ist eine kleine Geschichte
über 4 Kollegen namens Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand.
Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war
sicher, dass sich Jemand darum
kümmert.
Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es.
Jemand wurde wütend, weil es Jeder‘s Arbeit war.
Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen, aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde.
Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat, was Irgendjemand hätte tun können.
Die Geschichte von Wahnsinn und Liebe
Blick auf Obereisenheim
Foto Bartenstein-Eschner
Z i t at e
„Politiker und Journalisten teilen sich das traurige Schicksal, dass sie oft heute schon über Dinge
reden, die sie erst morgen ganz verstehen.
Helmut Schmidt
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide
falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
Bei manchen Diplomaten-Essen wird die Anzahl
der Gerichte von der Anzahl der Gerüchte weit
übertroffen.
Karl Carstens
Wenn ein ausgekochter Junge ein mit allen Wassern gewaschenes Mädchen heiratet, so gibt das
noch lange kein sauberes Ehepaar.
Unbekannt
Eines Tages entschloss sich
der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen.
Als sie alle beisammen waren,
schlug die Lust vor, Verstecken zu
spielen.
„Verstecken? Was ist das?“ fragte die Unwissenheit. „Verstecken ist
ein Spiel: einer zählt bis 100, der
Rest versteckt sich und wird dann
gesucht“ erklärte die Schlauheit.
Alle willigten ein bis auf
die Furcht und die Faulheit.
Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu
zählen. Das Durcheinander begann,
denn jeder lief durch den Garten
auf der Suche nach einem guten
Versteck.
Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man
das ist unser Geschäft!
Und wenn mal etwas
Ausgefallenes
Wir
anfällt:
gen
krie
in!
h
s
da
Alle zuckten mit der Schulter, denn
keiner hatte sie gesehen.
Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen.
Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.
Und
plötzlich
gab
es
einen Schrei! Es war die Liebe.
Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.
Er bat um Vergebung, flehte
um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.
Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.
Seitdem ist die Liebe blind und
wird vom Wahnsinn begleitet...
aus andinet
einfach
Schiesshaus...
Was sonst?
Wir sind die Spezialisten in Sachen
Dachdecker- und Spenglerarbeiten
Komplette Dach-Ein- und Umdeckungen,
Altbausanierungen, Gerüstbau, Stahlbau,
Solarmontagen...
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weiß ja nie. Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet. Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.
Die Verzweiflung auch, denn sie
wusste nicht, ob es besser war sich
hinter oder vor der Mauer zu verstecken.
„...98, 99, 100!“ zählte der Wahnsinn. „Ich komme!“ Die erste, die
gefunden wurde, war die Neugier,
denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich
zu weit heraus aus ihrem Versteck.
Auch die Freude wurde schnell
gefunden,
denn
man
konnte ihr Kichern nicht überhören.
Mit der Zeit fand der Wahnsinn all
seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.
Doch dann fragte die Skepsis: „Wo ist denn die Liebe?“
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Schießhau# - Extrablatt
Wissenswertes zum Bier
Wie das Bier erwachsen wurde
Erst die französische, dann die
industrielle Revolution - beide
veränderten auch vieles am Bier
und den Trinkgewohnheiten.
Wenn man fragt, welches Jahr
für die Entwicklung des Biers
wohl am wichtigsten war, kann
nur eine Antwort kommen: 1516,
als das Reinheitsgebot verabschiedet wurde. Geht es darum, welches
Jahrhundert dem Bier am meisten
gebracht hat, so ist die Antwort
ebenso klar: das neunzehnte. Es
war die Epoche, in der die meisten
Biere so zu schmecken begannen,
wie man sich heute ein Bier vorstellt. Was vorher ausgeschenkt
wurde, war sehr oft viel trüber,
grünlicher und säuerlicher.
Die Gewerbefreiheit - eine Erfindung der französischen Revolution
im Jahre 1791 - hatte die erstarrten, verkrusteten Vorschriften der
Gilden und Zünfte aufgebrochen.
Viele Zollschranken fielen. Bier
wurde - wie zu Zeiten der Hanse
- wieder im großen Stil exportiert.
Die Kulmbacher schickten ihres
nach Sachsen und Thüringen.
Und die Kitzinger transportierten
ihr Bügerbräu mit Ochsenkarren
nach Hamburg und von dort mit
Segelschiffen in alle Welt. Durch
diesen Export wurde Kitzingen ab
1817 eine bedeutende Bierstadt.
Dabei war es eigentlich ein Zentrum des fränkischen Weinhandels. Drum wurde alles Bier nach
auswärts verkauft. In Kitzingen
schenkte man keins aus; die Kitzinger wollten es gar nicht.
Inzwischen konnte man auch
„Exportbier“ brauen - einen Typ,
der Transporte überstand, ohne
schlecht zu werden. Da kam die
Erfindung der Eisenbahn gerade richtig. Das erste Frachtgut,
das jemals von einer Lokomotive
durch Deutschland gezogen wurde, waren zwei Fässchen Nürnberger Bier. Die reisten am 11. Juli
1836 zum Bahnhofswirt nach
Fürth - ein halbes Jahr, nachdem
diese Linie, die erste in Deutschland, eröffnet worden war.
In Bayern wurde als Zugeständnis an den Freiheitswillen der
mittelalterliche Bierzwang abgeschafft. Ab 1800 konnte jeder
selbst entscheiden, welches Bier
er trinken wollte. 1805 erhielten
die Brauereien auf dem Lande das
Recht, ebensoviel Bier zu brauen
und zu liefern wie ihre Kollegen
in der Stadt. Und alle Brauereien
durften nun ihr Bier selbst ausschenken - ebenso, wie das weit
früher schon den Klöstern gestattet war. So entstanden die ersten
Brauerei-Wirtschaften.
Das gab Konkurrenz, natürlich. Die guten alten Zeiten, da
man im Schutz der Zunft gut oder
auch schlecht, aber ungestört
wirtschaften konnte - die waren
vorbei. In München, das zu jener
Zeit die maßgebliche Bierstadt in
Deutschland war, merkte man das
besonders deutlich. 1790 kamen
auf die 40000 Einwohner der
Stadt noch 60 Brauereien. 1819
waren nur noch 35 registriert,
1865 nicht mehr als 15. Der Wettbewerb hatte die unrentablen Betriebe aussortiert. Dafür brauten
die Übriggebliebenen mehr Bier
als alle anderen zusammen.
Dennoch ließ dieses Jahrhundert, in dem das Bier gewissermaßen erwachsen wurde, die meisten
Brauereien in Deutschland entstehen. Im Jahre 1880 waren es über
19000. So viele gab es nie zuvor
- aber auch später nie mehr. Am
Ende des Jahrhunderts stammte
jedes vierte Glas Bier, das irgendwo auf der Welt getrunken wurde,
aus Deutschland.
Im Zuge dieser Entwicklung änderte sich manche Braugewohnheit. In Berlin gab es im Jahre
1820 nicht weniger als 74 Brauereien. Aber alle stellten nur
obergäriges Bier her, vor allem
die Berliner „Weiße“. Doch dann,
als immer mehr bayerisches
Bier nach Berlin exportiert wurde, lernte man dort sehr schnell,
auch untergärig zu brauen. Mit
dem Ergebnis, daß am Ende des
19. Jahrhunderts die „Weiße“ fast
ganz durch untergäriges Bier verdrängt war. Allerdings wurde dadurch Berlin im Jahre 1896 auch
Deutschlands größte Bierstadt.
Die Dortmunder brauten ebenfalls nur obergärig - erst mit Weizen, dann mit Gerste. Erst 1843
begann man auch dort, untergäriges Bier herzustellen. Nach
und nach entwickelte sich daraus ein ganz neuer Biertyp, der
inzwischen weltberühmt ist: das
„Dortmunder“ - ein untergäriges,
haltbares, helles Bier, das nicht so
herb wie Pilsner ist. Dieser Dortmunder Biertyp hat viele Brauereien außerhalb Bayerns beeinflußt - und er hat dazu geführt,
daß Dortmund heute die größte
Bierbrauer-Stadt Europas ist (und
die zweitgrößte der Welt; nur in
Milwaukee, in den USA, wird noch
mehr gebraut).
Auch in München bahnte sich
eine Änderung an. Zwar ist ein
»Münchner« in der Meinung vieler Leute, vor allem im Ausland,
nach wie vor ein dunkles, süßliches Bier. Aber das entspricht
gar nicht der Realität. Heute
trinkt man in München überwiegend helle Biere. Und
schon im vergangenen
Jahrhundert
wurde
in München sehr viel
helles Bier im Pilsner
Stil gebraut.
Dies alles hängt eng
mit dem Beginn des
industriellen
Zeitalters zusammen. Alle
paar Jahre gab es
eine neue Erfindung.
Und viele kamen dem
Bier zugute.
„www.bier-lexikon.
lauftext.de“
Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 5
Bauernregeln
Die Schweine von heute sind die
Schnitzel von morgen.
Edel sei der Mensch, milchreich die
Kuh.
Ein Steinschlag entsteht dann, wenn
der Stein der Erdanziehungskraft
nicht mehr standhält.
Einbrecher arbeiten nur, wenn die
Luft rein ist. Bald wird es keine Einbrecher mehr geben.
Eine Kuh macht Muh, viele Kühe
machen Mühe.
Es ist einsam im Sattel, seit das
Pferd tot ist!
Fährt der Bauer raus zum Jauchen,
wird er nachts ein Deo brauchen.
Fällt der Bauer auf sein’ Stengel,
wird’s nix mit dem nächsten Bengel!
Fällt der Bauer von der Leiter, find’
der Ochs dies ziemlich heiter.
Fehlt der Knecht am Morgen ständig, ist die Magd nachts zu lebendig!
Friert das Bier im Glase ein, wird
Juli bald zu Ende sein.
Geht der Bauer durch das Zimmer,
schläft er nimma.
Geht der Bauer durch den Stall, ruft
die Magd: “Du kannst mich mal.”
Hat der Bauer Bock auf Schinken,
fängt der Eber an zu hinken!
Hat der Bauer kalte Schuhe, steht
er in der Tiefkühltruhe.
Hat die Magd ein’ in der Krone, geht
sie auch mal oben ohne!
Ist der Bauer heut gestorben,
braucht er nichts zu essen morgen!
Ist der Bauer noch nicht satt, fährt
er sich ein Hähnchen platt.
Ist der Hahn mal impotent, die Henne gleich zum Erpel rennt.
Kaum eine Gans glaubt an das Leben nach Weihnachten.
Kippt der Bauer Milch in’n Tank,
wird der Trecker sterbenskrank!
Kotzt der Bauer in das Heu, stinkt
es bald wie Katzenstreu.
Kräht der Hahn auf dem Huhn, hat
das mit dem Wetter nichts zu tun.
Kräht der Maulwurf auf dem Dach,
liegt der Hahn vor lachen flach.
Liegt der Bauer auf der Lauer, ist
Herr Lauer äußerst sauer!
Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt
er nimmer.
Liegt seine Frau daneben, ist sie
auch nicht mehr am Leben.Liegen
auch die Kinder dort – war es Massenmord.
Melkt die Bäu’rin nachts die Ziegen,
wird es wohl am Vollmond liegen.
Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist
sie für die Schwiegermutter!
Muht die Kuh laut im Getreide, war
ein Loch im Zaun der Weide.
Nimmt die Magd die Eier fort,
schrein die Hühner: “Kindermord!”
Schon im kleinsten Kälbchen steckt
ein Rindvieh.
Schwein oder nicht Schwein – das
ist hier die Frage.
Schwingt sich Tarzan nachts durchs
Fenster, kreischt die Magd: “Ich seh
Gespenster!”
Sind die Hühner flach wie Teller,
war der Traktor wieder schneller.
Steht im Winter noch das Korn, ist
es wohl vergessen wor’n.
Steigt der Eber auf den Erpel, gibts
noch lange keine Ferkel.
Stinkt’s im Stall zu sehr nach Mist,
schleicht der Ochs’ sich fort mit List!
Verliert der Bauer seine Hose, war
bestimmt der Gummi lose.
Wenn der Knecht vom Dache pieselt,
denkt der Bauer, daß es nieselt.
Wenn die Kuh am Himmel schwirrt,
hat sich die Natur geirrt.
Wenn es in die Suppe hagelt, ist das
Dach wohl schlecht genagelt!
Schießhau# - Extrablatt
Seite 6 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016
Witze von Kindern
Klein-Fritzchen ist mit seiner Mutter im Kaufhaus und sagt: „Du
Mama, ich muss mal pissen!“ Sie antwortet: „Mein Junge, so was sagt
man nicht! Sag lieber ich muss mal singen und dann ist mir alles
klar.“ Die Woche darauf ist Klein Fritzchen bei Oma und darf bei ihr
im Bett schlafen. Da sagt er: „Du Oma, ich muss mal singen!“ - „Ach
ne, Fritzchen, nicht jetzt, wir wollen schlafen!“ - „Du Oma, ich muss
aber wirklich mal singen!“ - „Na gut, dann sing mir was ins Ohr!“
Drei Kinder unterhalten sich, und jedes will etwas mehr angeben. Das
erste: „Wir sind zu Hause drei Kinder, und jedes hat sein eigenes Besteck!“ Darauf das zweite: „Na und? Wir sind fünf Kinder zu Hause, und
jedes hat sein eigenes Zimmer!“ Schließlich das dritte Kind: „Ist doch gar
nichts. Wir sind acht Kinder zu Hause, und jedes hat seinen eigenen Papi!
Die fremde Frau fragt den kleinen Jungen vor dem Haus: „Wo ist
den die Frau Lehmann?“ Der Junge: „Die ist nicht da!“ Die fremde Frau wartet. Nach einer Stunde fragt sie wieder den Jungen:
„Ist die Frau Lehmann noch nicht da?“ Der Junge: „Nein, die ist
auf dem Friedhof!“ - „Sie müsste aber doch bald zurück sein?“ Der
Junge: „Das glaube ich nicht. Die ist schon über zwei Jahre dort!“
„Ich habe heute gleich vier Hufeisen gefunden“, erzählt Fridolin stolz daheim, „weißt du, was das heißt, Mutti?“ - „Sicher, mein
Junge - irgendwo da draußen läuft jetzt ein Pferd barfuss rum!“
Wer findet die 10 Fehler?
Ran an die Farbstifte...
für Kids
Kinder
sprüche
- Oma ist der kostbarste Teil der
Familie, die hat schon Altertumswert.
- ich kann noch keine Schleife, deshalb bindet Mama meine Füße zu.
- eine Halbinsel ist eine Insel, die
noch nicht ganz fertig ist.
- im Sommer darf ich immer kurzärmelige Hosen tragen.
- die Jahre in denen der Februar
29 Tage hat, nennt man die Wechseljahre.
- ich hätte gern noch ein Brüderchen, aber meine Mutter nimmt
immer Tampons.
- ich habe ein Muttermal am
Bauch, da kommen später mal die
Babys raus.
- der Papi streut die Samen und
die Mami legt ein Ei. So entstehen
die Babys.
- auf dem Mond können gar keine Menschen leben, bei Halbmond
hätten die ja gar nicht genug Platz!
- mein Opa hat keinen Beruf, der
ist einfach nur Opa.
- wenn ein Huhn lange genug brütet werden die Eier schlüpfrig.
- heut zutage gibt es keine Wunder
mehr, weil wir das Fernsehen und
den Computer haben.
- am Besten gewöhnt sich ein
Baby an seine Eltern, wenn sich
Mutter und Vater beim Stillen abwechseln.
- auch zwischen den Beinen sollte
man sich waschen, sonst wird das
Schamgefühl verletzt.
....und noch iel mehr bei:
www.urwurz.de
Miezenfernsehen
Foto Götz
Kindergeschichten
Eine neue Freundin
Micha saß ziemlich gelangweilt am
Strand herum. Das Wetter war
zwar wunderschön, aber er hatte
zu gar nichts Lust.
Alles was Micha tun könnte, müsste er ja alleine tun. Und das war
eben langweilig. Als er so vor sich hin
seufzte sah er auf einmal etwas vor
sich im Wasser schillern und glitzern.
Micha wurde neugierig. „Was das
wohl sein könnte.“ dachte er und ging
darauf zu. Als Micha näher kam traute er seinen Augen kaum. Denn was er
nun sah, das gab es doch überhaupt
nicht.
Micha sah eine Meerjungfrau und
was von weitem glänzte war ihr schillernder Schwanz. Es verschlug ihm
den Atem. Er wusste nicht mehr ob
er wach war oder träumte bis das
Zauberwesen zu ihm sprach.
Das geht noch weiter bei
„ilkas-kindergeschichten.de
www.bastelngestalten.de
Bastelanleitung
für einen Ponpon
L
Spiel und Spass
Wolle, dünne Pappe, Zirkel, Schere
So geht es:
Zeichne einen kleinen Kreis (hier
mit dem Radius von 1,5 cm) und
drum herum einen größeren Kreis
(hier mit dem Radius von 3 cm).
Schneide den großen Kreis dann
aus.
Zeichne noch einen Kreis mit den
gleichen Maßen und schneide ihn
auch aus. Schneide dann noch die
Innenkreise aus.
Schneide von der Wolle 4 bis 8
gleichlange Fäden ab (ca. 2 m pro
Faden). Lege die beiden Papp-Ringe
übereinander und wickle die Fäden
um den Rand herum.
Halte dabei mit der einen Hand die
Wollenden fest.
Wickle die Wolle gleichmäßig um
den Ring.
Wenn du einmal ganz rum bist,
wickle einfach weiter. Wenn dein
Ponpon dicht und fest werden soll,
dann ziehe die Fäden ab der 2.
Runde ordentlich straff.
Wenn die Fäden aufgebraucht sind,
schneide einfach neue ab und wickle weiter.
Wenn das Loch in der Mitte zu eng
wird, verwende weniger Fäden zum
Wickeln.
Zum Schluss kannst du mit einem
Stift nachhelfen.
Wickle solange weiter Fäden um
den Ring, bis das Loch in der Mitte
ganz klein ist.
Schneide dann die Fäden am Rand
durch bis du auf die Pappe stößt.
Schneide die Fäden weiter am Rand
entlang durch ... bis du einmal
ganz rum bist.
Wenn du willst, kannst du jetzt
schon überstehende Fäden abschneiden.
So sieht der Ponpon dann aus.
Führe jetzt einen doppelten Wollfaden zwischen den Pappen um den
Ponpon herum.
Verschnüre den Ponpon dann mit
einen festen Doppelknoten.
Schneide die Pappen durch, so dass
du sie herausziehen kannst.
Nimm das Fadenende in die Hand
und schlage den Ponpon einige
Male auf den Tisch. So können sich
lose Fäden lösen.
Schneide zum Schluss alle überstehenden Fäden ab. Lass den langen
Faden dran, wenn du aus dem
Ponpon noch etwas anderes basteln
willst.
Fertig ist der Ponpon
Schießhau# - Extrablatt
Nr. 037 - 1. Quartal 2016 - Seite 7
Warum man seinen Hund nicht
Sex nennen sollte
karten drucken und verkaufen. Als
ich ihn fragte, ob die Ausstellung
im Fernsehen übertragen würde,
nannte er mich pervers.
Einmal war Sex krank und ich
musste ihn beim Tierarzt lassen.
Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. „Ich komme wegen meinem
Hund“ sagte ich. „Welcher ist es
denn?“ fragte mich die Frau beim
Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. „Hasso oder Bello?“
- „Wie wär‘s mit Sex?“ fragte ich
und bekam eine Runtergehauen.
Am gleichen Tag ist mir der
Hund auch noch abgehauen und
ich musste im Tierheim nach ihm
suchen. Dort fragte mich jemand,
was ich wollte. Als ich ihm sagte,
dass ich Sex suche, meinte er, hier
wäre nicht der richtige Ort, danach
zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was
ich mitten in der Nacht auf der
Straße suche. Ich sagte ihm, dass
ich Sex suche. Er sperrte mich ein.
Bei meiner Scheidung wurden
meine Frau und ich vor Gericht
geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte
ich meinen Hund keinesfalls an sie
abtreten. „Euer Ehren, ich hatte
Sex schon, bevor ich verheiratet
war!“ sagte ich dem Richter. „Na
und? Ich auch!“ antwortete er nur.
„Aber meine Frau will mir Sex
wegnehmen!“ beschwerte ich mich.
Er meinte nur: „Das ist das, was
bei allen Scheidungen passiert.“
andinet.de
Muflon
Muss man nicht wissen
Teile des Films „Troja“ von Wolfgang Petersen sollten in Marokko
gedreht werden. Durch den IrakKrieg erschien dem Filmteam die
Lage in Nordafrika aber zu unsicher, die Dreharbeiten wurden
nach Mexiko verlegt. Am Ende
entstanden hierdurch Mehrkosten von etwa 35 Millionen Euro.
Um die Wasserspiele des Schlossparks von Versailles zu speisen,
wurde Ende des 17. Jahrhunderts bei Marley an der Seine
eine Wasserrad-Anlage in Betrieb
genommen, die aus 14 Wasserrädern von je 11 Metern Durchmesser bestand.
Zum Vormerken:
Ausstellung vom 23.4.-8.5.
täglich 11 - 17 Uhr
Schweinfurt - Rathaushalle
designte fotos
by herbertG
Jeder der einen Hund hat, nennt
ihn Bello oder Hasso. Um einen
nicht so alltäglichen Namen für
meinen Hund zu haben, habe ich
ihn damals „Sex“ genannt - es war
ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.
Als ich auf die Gemeinde ging,
um ihn nach dem Umzug bei der
Hundesteuer anzumelden, sagte
ich dem Beamten, dass ich meine
Steuern für Sex bezahlen wollte.
Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. „Aber es ist für einen
Hund“ antwortete ich. Er meinte
nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar
verboten, aber eine Steuer gäbe
es trotzdem nicht. „Sie verstehen
mich nicht“, sagte ich. „Ich habe
Sex, seit ich 9 Jahre alt bin.“ Dann
warf er mich raus.
Als ich geheiratet habe und in die
Flitterwochen gefahren bin, habe
ich meinen Hund mitgenommen.
Da ich nicht wollte, dass uns der
Hund nachts stört, sagte ich dem
Mann am Hotelempfang, dass ich
ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. „Sie
verstehen mich nicht“, versuchte
ich zu erklären. „Sex hält mich die
ganze Nacht wach!“. Aber er meinte nur „mich auch“.
Eines Tages ging ich mit Sex zu
einer Hundeausstellung. Jemand
fragte mich, was ich hier wollte,
und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu
haben. Darauf meinte er, ich solle
vielleicht meine eigenen Eintritts-
Konfuzius - Zitate
Mit Heißluft nach oben
Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer
und sichtet eine Frau am Boden.
Er sinkt noch weiter ab und
fragt: „Entschuldigung, können
Sie mir helfen? Ich habe einem
Freund versprochen, ihn vor einer
Stunde zu treffen und nun weiß
ich nicht, wo ich bin.“
Die Frau antwortet: „Sie sind in
einem Heißluftballon in ungefähr
10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen dem 51. und
52. Grad nördlicher Breite und
zwischen dem 10. und 11. Grad
westlicher Länge.”
„Sie müssen Lehrerin sein“,
sagt der Ballonfahrer. „Bin ich“,
antwortet die Frau, „woher wissen Sie das?“
„Nun“, sagt der Ballonfahrer,
„alles, was Sie mir sagten, ist
technisch korrekt, aber ich habe
keine Ahnung, was ich mit Ihren
Informationen anfangen soll und
Fakt ist, dass ich immer noch
nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie mir keine große
Hilfe. Sie haben nur meine Reise
noch weiter verzögert.“
„Sie müssen im Bildungsministerium tätig sein“, antwortet die
Frau. „Ja”, sagt der Ballonfahrer,
„aber woher wissen sie das?“
„Ganz einfach“, sagte die Frau.
„Sie wissen weder, wo Sie sind,
noch wohin Sie fahren. Sie sind
auf Grund einer Menge heißer
Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine
Ahnung hatten, wie Sie es einhalten können und erwarten von den
Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre
Probleme lösen. Tatsache ist, dass
Sie exakt in der gleichen Lage
sind, wie vor unserem Treffen,
aber jetzt soll ich schuld sein.“
grundschulmarkt.de
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird.
Alles ist in uns selbst vorhanden. Wenn wir in uns gehen und wahrhaftig sind: Das ist die höchste Freude.
Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den
Tod als Heimkehr.
Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen
Charakter.
Arm sein, ohne zu murren, ist schwer. Reich sein, ohne hochmütig zu
werden, ist leicht.
Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Auch ein Mann von Rang und Ruhm hat nur zwei Beine.
Auch ein Stein kann sprechen, wenn man ihm nur zuhören will.
Auf Freundschaft sei Treue, auf Gutherzigkeit sei Güte, auf Recht und
Unrecht die Gerechtigkeit die Antwort.
Begegnest du jemandem, der ein Gespräch wert ist, und du versäumst
es, mit ihm zu reden, dann hast du einen Menschen verfehlt. Begegnest du jemandem, der kein Gespräch wert ist, und du redest mit
ihm, dann hast du deine Worte verfehlt. Weise ist, wer stets den richtigen Menschen und die richtigen Worte findet.
Bei der Wahl der Worte genügt allein, dass sie den rechten Sinn
ausdrücken.
Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man
übertreibe nicht.
Bessere dich zuerst, ehe du andere bessern willst.
Bildung ist eine Verbeugung vor dem Wissen der Vorfahren.
Wer sich nicht bildet, hat kein Fundament.
Wintersportlers Traum - hier in den Schweizer Alpen.
Foto Herbert Götz
Cool in allen Lebenslagen
Lektion 1 - Cool beim Aufstehen
Muss man nicht wissen
Urban VIII., Papst von 1623 bis
1644, hob den traditionellen
römischen Beschluss auf, dass
einem Papst zu dessen Lebzeiten
keine Denkmäler errichtet werden durften. Seine Begründung:
„Gilt nicht für einen Papst wie
mich.“
Der Zölibat, also das Heiratsund Sex-Verbot für katholische
Priester, wurde Anfang des 4.
Jahrhunderts auf der Synode von
Elvira beschlossen - aber kaum
beachtet. Endgültig durchgesetzt
wurde der Zölibat auf dem zweiten Laterankonzil von 1139. Aber
noch im 16. Jahrhundert machten Päpste ganz selbstverständlich ihre Kinder und Enkel zu
Kardinälen.
Easy Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du
es bisher garantiert völlig falsch
angepackt. Ist ja logisch, kennst
ja den Leitfaden nicht. Macht nix.
Erst mal cool strecken. Das
heißt: Nicht bewegen. Ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch
aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken
lassen. Dann: Aufstehen. Aber
cool bleiben. Erst mal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen
zu sind oder es draußen noch dunkel ist, erst mal Licht anmachen.
Merke: Wirkt uncool, gegen den
Kleiderschrank zu laufen. So,
schon ganz gut. Jetzt kommt das
Anziehen. Ist auch ganz einfach.
Leitsatz: Nicht hingucken. Schau
irgendwo anders hin und zieh
Dich dabei an. Leute, die hingukken, wenn sie den Reißverschluss
zumachen, wirken peinlich. Aber
Vorsicht: Nichts vergessen, wenn
Du den Reißverschluss zumachst.
Du hast es vergessen? Dann üb‘
es nach der Operation erst mal
ohne Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War ja
auch einfach, was, Babe? Jetzt
wird‘s schwieriger. Pass auf.
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Frühstück machen:
Wenn Du dabei Fehler machst,
kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht
mehr ernst nehmen... wer will das
schon? Du nicht. Ich weiss. Kaffeekochen ist an sich ‚ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir,
es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben
müssen, aber dann sitzt es und
die Frauen werden Dir zu Füßen
liegen. Du weisst schon, was ich
meine, Honey.
Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen,
weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den
Filter kippen (nicht portionieren,
am besten gar nicht hinschauen)
und dann: Filter in die Maschine
werfen.
Merke herbei: Je größer die Entfernung, desto größer Deine Coolness. Wenn‘s klappt. Ansonsten
ist es ziemlich peinlich. Aber Du
packst das schon. Das ganze nennt
sich das Erste Eiswürflsche Gesetz.
Wurfweite ist proportional zur
Coolness. Entfernung = 0 Meter,
Coolness = 0. Entfernung = 4 Meter,
Coolness = unbeschreiblich. wenn
schief geht, gilt: Entfernung - 10.
Schießhau# - Extrablatt
Seite 8 - Nr. 037 - 1. Quartal 2016
Das Schiesshaus-Preisrätsel
der letzte blick
Bei richtiger Lösung ergeben die Buchstaben in den markierten Feldern in der richtigen Reihenfolge geschrieben einen
Begriff, der im politischen Berlin für Zoff sorgt.
EINSENDESCHLUSS: 10. März
Die
Lösung:
Und das sind die Gewinner des Preisrätsels der Ausgabe 4/2015:
Richtige Lösung: Rekordsommer
1. Preis Erika Saar, Schonungen, Essen für zehn Personen
2. Preis Rigobert Lutz, Poppenhausen, Fünf-Liter-Schießhaus-Krug
3. Preis Irene Schmidt, Schweinfurt, ein Schießhaus Shirt
Frühlingszeit - Stöberzeit
Frühling wärds, du merkstas
scho, denn etz gaiht der Hausputz oh!
Därfst in Teppich runterschlahfm
und im Haus drinn raichts noach
Sahfm.
Jeder Winkl, jedes Eck wärd befreit vo Schtaub und Dreck!
Wennst di net druckst, mei läiber
Moh,
kummst am End du ah nu droh!
Glaub mir, du hoast nix zu lachng, wenn die Weiber Hausputz
machng!
Gäih ins Wärtshaus unterdessn,
heit kräigst su wäi su nix z’essn!
aus „Lach di Gsund!“
Mundartgedichte, Band 3, 1983
von Irmgard Reinhart
www.schiesshaus-schweinfurt.de
Das Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und ans Schießhaus schicken oder direkt abgeben. Name, Adresse und Telefonnummer
nicht vergessen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Schießhaus-Team wünscht viel Glück
Impressum
s
designte foto
by herbertg
Herausgeber:
Waldgaststätte Schießhaus - Familie Heinz
An der oberen Haardt - 97422 Schweinfurt
Tel. 0 97 21 / 38 68 68 - Fax 38 68 39
E-mail: [email protected]
Redaktion/Grafik/Anzeigen/Layout:
Fotos und Texte (soweit nicht angegeben)
Presse-Foto-Grafik
Herbert Götz
Tel. 0 97 21 / 8 91 86 E-mail: [email protected]
Auflage: 20.000 Stück
Druck: Mega-Druck GmbH
Das nächste Extrablatt erscheint Anfang April 2016