saale-elster-luppe-auen

Saale-Elster-Luppe-Auen
KURIER
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz ·
Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz ·
Schkopau · Wallendorf (Luppe)
12. Jahrgang
Juli 2015
Ausgabe Nr. 7
Versteigerung SV Werder Bremen -Original-Trikot
Aus dem Inhalt
Die SG Döllnitz veranstaltet am 01.08.2015 zum 135-jährigen Vereinsjubiläum ein Blitzturnier
mit den Mannschaften SV Werder Bremen U21, BSV Ammendorf und SG Döllnitz. Im Rahmen
dieser Veranstaltung wird es eine Versteigerung eines SV Werder Bremen-Trikots mit den Original Unterschriften der Bundesliga-Mannschaft und Trainergespann geben. Dieses Trikot bringt
die U21-Mannschaft freundlicherweise zum Turnier aus Bremen mit. Die Versteigerung ist für
20:00 Uhr auf wdem Döllnitzer Sportplatz geplant - das Mindestgebot beträgt 100,– €
1. Mitteilung
des Ordnungsamtes Fundstelle
Seite 3
2.Stellenausschreibungen
Seite 4
3.Sprechtage
der Schiedsstelle
der Gemeinde Schkopau
Seite 4
Impressum:
Herausgeber:
Gemeinde Schkopau
vertreten durch den Bürgermeister
A. Haufe
Schulstraße 18
06258 Schkopau
Verantwortlich für den
redaktionellen Teil:
Bürgermeister A. Haufe
Freitag, 31.07., 18:00 Uhr
Training der U21 des SV Werder Bremen
Samstag, 01.08.
10:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
Training der U21 des SV Werder Bremen
„Mode & Mehr“ präsentiert: Modenschau 2015 Spielstraße mit Hüpfburg und vielen Überraschungen für Groß und Klein
ab 15:00 Uhr
Fußball-Blitzturnier
Eintritt: 6,00 Euro (gültig auch für das Heimatfest)
SV Werder Bremen U21 + BSV Ammendorf + SG Döllnitz
ab 18:00 Uhr
„Das große Heimatfest Döllnitz“ Eintritt 2,50 Euro
Fackelumzug, Feuerwerk und Tanz bis in die Nacht
Sonntag, 02.08., 10:30 Uhr
Abschluss-Training der U21 des SV Werder Bremen
Verlag und Druck:
Verlag + Druck
LINUS WITTICH KG
04916 Herzberg,
An den Steinenden 10,
Telefon: (03535) 489-0,
Für Textveröffentlichungen gelten
unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Verantwortlich für
den Anzeigenteil/Beilagen:
Verlag + Druck
LINUS WITTICH KG Herzberg
04916 Herzberg,
An den Steinenden 10,
Telefon: (03535) 489-0,
vertreten durch den Geschäftsführer
ppa. Andreas Barschtipan
www.wittich.de/agb/herzberg
Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier!
Liebe Bürgerinnen und Bürger
der Gemeinde Schkopau,
Geburtstagsjubiläen
Schkopau
am 14.08. am 22.08. am 22.08. am 27.08. am 27.08. am 30.08. Herrn Manfred Zopf
Frau Anneliese May
Frau Edith Wachsmuth
Herrn Gerhard Grüger
Frau Beate Schuchardt
Herrn Hilmar Rabe
zum 80. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
OT Burgliebenau
am 07.08. Herrn Peter Sauer
zum 70. Geburtstag
OT Döllnitz
am 30.08. Herrn Axel Göricke
zum 75. Geburtstag
OT Ermlitz
am 24.08. Frau Gertraude Zwahr
am 29.08. Herrn Reinhard Gebhardt
zum 90. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
OT Hohenweiden
am 16.08. Frau Gabriele Berth
am 27.08. Herrn Franz Marek
zum 70. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
OT Knapendorf
am 11.08. Herrn Willi Koch
zum 80. Geburtstag
OT Korbetha
am 02.08. Frau Karin Eichelberger
am 13.08. Herrn Hartmut Saal
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
OT Lochau
am 17.08. Frau Frieda Guddack
zum 90. Geburtstag
OT Raßnitz
am 02.08. Frau Renate Bindernagel
am 23.08. Herrn Dr. Horst Jonas
am 23.08. Frau Jutta Ronniger
am 23.08. Frau Rita Starke
am 24.08. Frau Lucie Mosebach
am 27.08. Herrn
Dr. Horst-Albrecht Günkel
am 30.08. Frau Anita Eckl
zum 80. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
OT Röglitz
am 19.08. Herrn Werner Sachse
zum 85. Geburtstag
OT Wallendorf (Luppe)
am 02.08. Herrn Helmut Zahn
am 04.08. Frau Irmgard Conrad
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
Die nächste Ausgabe erscheint am:
Freitag, dem 21. August 2015
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen:
Donnerstag, der 6. August 2015
der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 30.06.2015 unter anderem zwei Beschlüsse gefasst auf die ich hier kurz
eingehen möchte. Der Vertreter der Gemeinde Schkopau
in der Verbandsversammlung des WAZV Saalkreis wurde
beauftragt sein Abstimmungsverhalten in der Verbandsversammlung zur Gebühren (Entgelt)-Gestaltung vor der
Verbandsversammlung vom Gemeinderat bestätigen zu lassen. Dem Verbandsgeschäftsführer wurde dieser Beschluss
übersandt, dies wurde mit der Anforderung verbunden Unterlagen zur neuen Gebühren (Entgelt)-Festsetzung, die ab
2016 gelten soll, rechtzeitig zur Verfügung zu stellen, damit
diese im Gemeinderat behandelt werden können. Damit ist
sichergestellt, dass dem Verbandsvertreter der Gemeinde
Schkopau, der allerdings nur über 3,2 % der Stimmen in der
Verbandsversammlung verfügt, in dieser sensiblen für die
Gebühren (Entgelt)-Zahler wichtigen Frage mit dem Votum
des Gemeinderates in die Abstimmung geht.
Warum Herr Teske von der Fraktion „DIE LINKE/Grüne“ in
diesem Zusammenhang in dieser Ausgabe des Kuriers von
einer verpassten Chance spricht, kann ich allerdings nicht
nachvollziehen.
Der „Masterplan für die Entwicklung des Wallendorfer und
des Raßnitzer Sees wurde ebenfalls mehrheitlich vom Gemeinderat beschlossen, er wurde inzwischen dem Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt.
Die Idee des „Masterplans“ als freiwillige Selbstverpflichtung
der Gemeinde und der Kreisverwaltung hat eine lange Geschichte. Die zurückliegenden Versuche sind immer wieder
durch Meinungsverschiedenheiten zu Einzelfragen im Entwurf stecken geblieben. Durch viele Gespräche und Beratungen wurden bei diesem Anlauf Kompromisse gesucht und
gefunden. Im Genehmigungsverfahren beim Landkreis ergibt
sich sicherlich nochmals Diskussionsbedarf. Bürgermeister
und Verwaltung wollen diese Diskussionen konstruktiv und
lösungsorientiert angehen, sie stützen sich dabei auf die
Empfehlungen des Ausschusses und die Entscheidungen
des Gemeinderates.
Der diesbezüglichen Darstellung des Kollegen Pomian in
einem Beitrag dieser Ausgabe muss ich widersprechen.
Der Gemeinderat (nicht die Verwaltung) bildet Ausschüsse,
die neben den Vorlagen der Verwaltung eigene Vorschläge
und Ideen in die Erörterung einbringen können. Wenn ein
Ausschuss nur die Vorlagen der Verwaltung behandelt ist
dies sicherlich nicht der Verwaltung anzulasten. Im Übrigen
sind Erfahrungen und regionale Kenntnisse immer willkommen, wenn es darum geht Lösungen zu finden, Konflikte zu
entschärfen und die Interessen von Naturschutz, Hochwasserschutz, Anliegern und Erholungssuchenden in Einklang
zu bringen.
Die Verwaltung prüft zur Zeit, ob mit der zunächst befristeten Verpachtung des Burgliebenauer Parkplatzes an einen
ortsansässigen Interessenten eine Verbesserung der Ordnung vor Ort erreicht werden kann. Wir werden dazu auf der
Internetseite und in der Presse aktuell informieren.
Mit den besten Wünschen für den bevorstehenden Sommer
und herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr Bürgermeister
Andrej Haufe
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 2
Amtsblatt der Gemeinde Schkopau
Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des
Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem
erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf
unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie
die Ausgaben einsehen.
Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert
sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Telefonnummer
03461 7303622. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der
Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde
Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu.
Nummer Amtsblatt
24/2015 vom 10.06.2015
25/2015 vom 17.06.2015
26/2015 vom 24.06.2015
27/2015 vom 01.07.2015
Weiß
Sachbearbeiterin
Inhalt
Bekanntmachung der Widmungsverfügung zu öffentlichen Verkehrsflächen - Teilflächen der Neustädter
Straße in der Gemarkung Hohenweiden
Bekanntmachung der Einladung zur
Sitzung des Ortschaftsrates Döllnitz
am 25.06.2015
Abwasserzweckverband „ElsterKabelsketal“ - Bekanntmachung
der Tagesordnung zur 54. Verbandsversammlung am 25.06.2015
Abwasserzweckverband „ElsterKabelsketal“ - Bekanntmachung
der beabsichtigten Ablesung der
Trinkwasserzähler im Verbandsgebiet
Unterhaltungsverband „Untere
Saale“ - Öffentliche Bekanntmachung über die Durchführung von
Unterhaltungsarbeiten in der Zeit
von Juni bis Dezember 2015 an den
Verbandsgewässern (Gewässer
II. Ordnung)
Bekanntmachung der Einladung
zur 10. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am
30.06.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
Sitzung des Ortschaftsrates Luppenau am 24.06.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
Sitzung des Ortschaftsrates Röglitz
am 25.06.2015
Bekanntmachung der Tagesordnung zur 54. Verbandsversammlung
des Abwasserzweckverbandes
Elster-Kabelsketal am 25.06.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
7. Sitzung des Haupt- und Vergabeausschusses der Gemeinde
Schkopau am 09.07.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
7. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und
Sport am 07.07.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
Sitzung des Ortschaftsrates Raßnitz am 06.07.2015
Bekanntmachung der Einladung zur
Sitzung des Ortschaftsrates Hohenweiden am 09.07.2015
Mitteilung des Ordnungsamtes Fundstelle
Es wurde folgende Fundsache dem Fundbüro übergeben:
·
1 Schlüssel am 16.06.2015 gefunden in Schkopau vor
der Sporthalle
Der Eigentümer dieser Sache wird aufgefordert, seine Rechte binnen einer Meldefrist von 1 Monat beim Ordnungsamt
(Einwohnermeldeamt) geltend zu machen.
Nach Ablauf dieser Frist wird über den Fundgegenstand anderweitig verfügt.
Ordnungsamt
Riesner
Berichte aus den Fraktionen
Fraktion DIE LINKE/Grüne
für wirkungsvollen Mieterschutz
In seiner Sitzung am 28. April hat der Schkopauer Gemeinderat
den Weg für den Verkauf gemeindeeigener Wohnungen frei gemacht. Konkrete Vorbereitungen werden derzeit bereits für die
Veräußerung von insgesamt 64 Wohnungen in Raßnitz und Bündorf
getroffen. Obwohl unsere Fraktion, ebenso wie die Mehrheit der
betroffenen Mieter, den Verkauf ablehnt, konnten wir aufgrund
unserer Stimmenminderheit im Gemeinderat nicht verhindern,
dass der Beschluss aus dem Jahre 2011 über die „grundsätzliche
Sanierung der kommunalen Wohnungen“ aufgehoben wurde.
Um den betroffenen Mietern auch nach der Privatisierung der
Wohnungen weitest gehende Rechte zu sichern, kämpfen wir jetzt
für die Aufnahme von Mieterschutzklauseln in die Kaufverträge
für die gemeindeeigenen Wohnungen. In einem Antrag an den
Gemeinderat haben wir unsere Vorschläge dazu formuliert.
Es geht u. a. um mindestens zehnjährigen Bestandsschutz für die
Mietverträge, zeitlich unbegrenzten Bestand der Mietverträge für
ältere Mieter, Verbot von unsozialen Mieterhöhungen und Zustimmungspflicht der Mieter zu bestimmten Modernisierungen. Diese
Klauseln sollen auch in den Mietverträgen festgeschrieben werden,
so dass die Mieter auch bei einem Weiterverkauf der Wohnungen
sozial abgesichert sind.
Wir halten solche Regelungen für vernünftig und notwendig, um
sozial verträgliches Wohnen trotz Privatisierung abzusichern.
Deshalb werden wir den im Grundsatz beschlossenen Verkauf
des kommunalen Wohnungsbestandes, wie angekündigt, auch
weiterhin kritisch begleiten und uns für die Rechte der Mieter
einsetzen – wie bisher sachlich, ehrlich und nach bestem Wissen.
Chance für soziale Trinkwasserpreise in Döllnitz,
Lochau und Hohenweiden verpasst
In die Gemeinderatssitzung am 30. Juni hatte die Fraktion DIE
LINKE/Grüne einen Antrag eingebracht, mit dem der Gemeindevertreter im WAZV Saalkreis verpflichtet werden sollte, konkrete
Schritte zur Wiedereinführung der alten Preisstrukturen für Trinkwasser zu unternehmen. Durch den damit verbundenen Wegfall
der hohen, erst im Januar neu eingeführten Grundgebühren würden
die Preise für Geringverbraucher wieder sinken, diejenigen für
Vielverbraucher steigen. Damit wäre auch wieder ein Anreiz zum
Wassersparen gegeben.
Da ein gleich lautender Antrag bereits von den Stadt- und Gemeinderäten in Landsberg, Kabelsketal und Teutschenthal beschlossen
worden ist, hätte die Annahme unseres Antrags die Chance zum
einheitlichen Handeln vieler Kommunalvertreter in der maßgeblichen Verbandsversammlung des WAZV gesichert.
Leider haben auch hier die Mehrheitsfraktionen anders entschieden und stattdessen einer sehr unverbindlichen Vorlage der Gemeindeverwaltung zugestimmt.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 3
Begründet wurde dies mit rechtlichen Vorbehalten gegen das alte,
soziale Preismodell, welches sich allerdings jahrelang bewährt
hatte, ohne rechtlich in Frage gestellt worden zu sein.
Wir werden uns weiter für die Wiedereinführung des alten, bewährten Preismodells einsetzen.
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Bitte teilen sie uns Ihre Meinung zu diesen und anderen aktuellen
Themen mit. Denn wir vertreten im Gemeinderat nicht uns selbst,
sondern die Interessen unserer Wähler! Und das können wir umso
besser, je mehr Sie uns von Ihren Wünschen, Problemen und Kritikpunkten – auch an der Arbeit unserer Fraktion – mitteilen; am
besten per E-Mail: [email protected]
Schiedsstelle Gemeinde Schkopau
Michael Teske
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE/Grüne
im Gemeinderat Schkopau
24 Stunden Dienst der
Jugendfeuerwehren aus Röglitz, Ermlitz
und Rassnitz (Gemeinde Schkopau)
Stellenausschreibung
In der Gemeinde Schkopau sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stellen befristet zu besetzen:
·
·
·
·
Sachbearbeiter/-in Geschäftsbuchhaltung
für 40 Wochenstunden
Sachbearbeiter/-in Sachgebiet Tiefbau
für 20 Wochenstunden
Sachbearbeiter/-in Sachgebiet Steuern
für 20 Wochenstunden
Sachbearbeiter/-in Sachgebiet Bezügestelle
für 20 Wochenstunden.
Bürgerhaus, Schulstr. 18 in 06258 Schkopau
Schiedsmann Herr Klaus-Dieter Kuß
Sprechtage der Schiedstelle der Gemeinde Schkopau
Mittwoch: 05.08.2015, 14:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 02.09.2015, 14:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 07.10.2015, 14:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 18.11.2015, 14:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 02.12.2015, 14:00 - 16:00 Uhr
Das war ein spannendes Wochenende für die etwa 20 Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehren aus den Ortsfeuerwehren Ermlitz, Rassnitz und Röglitz (Schkopau).
Am Freitag, dem 26. Juni gegen 18 Uhr wurde die Veranstaltung
auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Ermlitz mit der Fahrzeugübergabe an die Jugendlichen unter der Anwesenheit des
Bürgermeisters Herrn Andrej Haufe, dem Ortsbürgermeister Patrick Wanzek und den Jugendwarten und Betreuern eröffnet. Mit
dabei waren auch die BRH Rettungshundestaffel Saalekreis e. V.
mit den Hunden Darko und Bruce.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung auf der Homepage der Gemeinde unter
www.gemeinde-schkopau.de/Bürger+Verwaltung/Stellenausschreibungen.
Die Bewerbungsfrist endet am 30.07.2015.
Eröffnung der Veranstaltung
Jugendfeuerwehr Ermlitz mit Rettungshundestaffel
Nach der Fahrzeugübergabe fuhren die „Einsatzkräfte“ in die jeweilige Ortsfeuerwehr zurück, um den Bettenbau für den kommenden
Dienst zu erledigen und das Abendessen einzunehmen. Ruhe
konnte sich nicht einstellen, da um 23:00 Uhr eine Alarmierung
mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ erfolgte. Die jeweiligen
Ortsfeuerwehren rückten aus ihren Feuerwehrhäusern aus und
trafen sich an der Brandstelle zum gemeinsamen Einsatz.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 4
Samstag früh lief der nächste Alarm ein. Diesmal gab es in der
Schmiede (Bauhof) Röglitz eine Rauchentwicklung und zwei Personen wurde vermisst. Wieder fuhren alle Jugendfeuerwehren
zum Einsatz, und auch die Rettungshundestaffel Saalekreis kam
zum Einsatz. Zurück im Feuerwehrhaus gab es ein leckeres Frühstück um kurz danach zu weiteren Aufgaben und gemeinsamen
Einsätzen auszurücken.
Nachmittags war das Deutsche Rote Kreuz in Ermlitz zur Unterweisung vor Ort.
All diese Aktionen dienen dazu, dass die jungen Kameradinnen
und Kameraden in ihrer sozialen Kompetenz gefestigt, die Teamfähigkeit ausgebaut und ihre Kenntnisse in den ersten Hilfemaßnahmen erweitert werden. Zudem werden die Fahrzeuge mit der
umfangreichen Einsatztechnik und deren Möglichkeiten besser
kennen gelernt.
Zwischen all den Aufgaben und Anforderungen gab es ausreichend
Pausen und Freizeit.
Spaß und Freude am gemeinsamen Erlebnis Jugendfeuerwehr
kamen nicht zu kurz.
Vielen Dank an die Kam. Anja Salomon aus Röglitz und die Organisatoren und Helfer, die diese ereignisreichen Tage gestaltet haben.
Text und Fotos:
Martin Pochert
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.
Viele Einsätze aber Spaß dabei Berufsfeuerwehrwochenende
der Jugendfeuerwehren Ermlitz,
Raßnitz und Röglitz
Am Freitag, dem 26.06.2015, ging es endlich los. Nach monatelangen Vorbereitungen der Jugendwarte und Kameradinnen/en der
Freiwilligen Feuerwehren Ermlitz, Raßnitz und Röglitz standen die
Mitglieder ihrer Jugendfeuerwehren zum Appell an. Unter Anwesenheit von Bürgermeister Andrej Haufe und Landtagsabgeordneten Patrick Wanzek begrüßte der stellvertretende Ortswehrleiter
von Ermlitz Torsten Balzer die Anwesenden und stimmte alle auf
ein Wochenende mit mehreren Einsätzen, Ausbildungseinheiten
aber auch mit genügend Spaß ein. Danach übergaben die erwachsenen Kameradinnen und Kameraden den Jugendlichen
die Einsatzfahrzeuge.
Die Jugendlichen hatten sich schon lange gewünscht einen
24-Stunden-Dienst durchzuführen. Doch in den Vorbereitungen
entschieden sich die Jugendwarte dazu mit den Jugendlichen
gleich ein Berufsfeuerwehrwochenende durzuführen. Das grobe
Konzept war, dass die Jugendlichen vom 26. - 28. Juni sowohl
gemeinsame Einsätze als auch jede Jugendfeuerwehr einzelne
Einsätze in ihren Ortsteilen absolvieren sollen. Nach der Eröffnung
und der Übergabe der Fahrzeuge zogen sich daher die Feuerwehren in ihre jeweiligen Feuerwehrgerätehäuser zurück, wo die
Jugendlichen erst einmal ihre Feldbetten aufbauen mussten.
Vor dem Abendbrot hatten einige Jugendliche schon ihre erste
Einsatzübung. Doch richtig los ging es nach 23 Uhr als ein Brand als
Einsatz gemeldet worden war. Hierzu hatte die Feuerwehr Ermlitz
auf dem Gelände ehemals Bösch-Beton genügend Holzpaletten
aufgestapelt, um einen ordentlichen Brand zu simulieren. Da es
der erste gemeinsame Einsatz der drei Jugendfeuerwehren war,
waren Anlaufschwierigkeiten in der Kommunikation nicht verwunderlich. Doch alles hat gut geklappt und das Feuer konnte ohne
Zwischenfälle gelöscht werden.
Zwar konnten die Jugendlichen nach diesem Einsatz auch gleich
ins Bett, doch schon kurz nach 7 Uhr am Samstagmorgen kam
die nächste Alarmierung: unbestimmte Rauchentwicklung und
vermisste Person in Bauhofgebäude Röglitz. Noch etwas müde
machten sich die Jugendlichen auf, auch diesen Einsatz zu bestreiten. Als Besonderheit wurde zur Suche der vermissten Person die
Rettungshundestaffel Saalekreis e. V. zur Unterstützung gerufen.
Die beiden Hundeführer konnten mit ihren Hunden dann auch die
Vermissten finden.
Schon gegen 10 Uhr kam die nächste Herausforderung. Denn
nun musste für die „Löscharbeiten“ eine lange Wegestrecke zur
Wasserversorgung aufgebaut werden. Auch hier haben die drei
Jugendfeuerwehren die Aufgabe gemeistert und die Jugendwarte
merkten, dass das Zusammenspiel der Jugendlichen untereinander immer besser wurde.
Nach diesem Einsatz hatten die Jugendfeuerwehren jeweils Zeit
für sich, welche unterschiedlich ausgestaltet worden ist, bevor es
am späten Nachmittag zu einem „Waldbrand“ an den Raßnitzer
See ging, welcher natürlich gelöscht worden ist. Im Anschluss
ging es zum Raßnitzer Feuerwehrgerätehaus, wo gemeinschaftlich gegrillt wurde. Als krönender Abschluss wurde dann noch
„Verkehrsunfall“ im Gewerbegebiet Raßnitz von den Jugendlichen
als Einsatz bestritten.
Da hier mit zwei Autos ein entsprechender Unfall simuliert worden
ist, und in diesen Autos auch „Verletzte“ lagen, musste zu diesem
Einsatz auch ein Rettungswagen angefordert werden. Dank des
DRK Schkeuditz, das trotz des Schkeuditzer Stadtfestes für dieses
Szenario einen RTW abgestellt hatte, konnte die Zusammenarbeit
mit dem Rettungsdienst geübt werden.
Für viele Jugendliche war es das erste Mal, dass sie mit den Geräten zur technischen Hilfeleistung arbeiteten. Dies war spannend
und lehrreich zu gleich.
Zum Abschlussappell am Sonntagvormittag sahen die Jugendlichen und Betreuer zwar etwas müde aus, aber es waren alle mit
dem Wochenende sehr zufrieden.
Die Jugendlichen konnten einen realistischen Einblick in die Arbeit
der Feuerwehr erhalten und die Jugendwarte und die Betreuer der
Jugendfeuerwehren konnten, feststellen, dass die Jugendlichen
ihr erworbenes Wissen auch in der Praxis umsetzen können.
Zum Schluss wurde von allen Seiten festgestellt, dass man dieses
Wochenende im nächsten Jahr unbedingt wiederholen sollte.
Patrick Wanzek
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 5
Üppige Pflanzen und wunderschöne
Ideen für Garten, Wohnen und
Lifestyle bei der „LebensArt“
Namhafte Anbieter aus der Region und ganz Deutschland präsentieren die neuesten Trends
vom 21. bis 23. August im
Schlosspark des Schlosshotel Schkopau. Gartenberatung,
Musik und Kleinkunst sorgen für beste Unterhaltung für die
ganze Familie.
In Kürze macht die bundesweit bekannte Garten- und LifestyleAusstellung „LebensArt“ erneut Station im Schkopauer Schlosspark, der rund um das Schlosshotel Schkopau liegt. Vom 21. bis 23.
August bieten über 100 Aussteller aus Nah und Fern die aktuellen
Trends für Haus und Garten. Erneut haben die Veranstalter, „Das
AgenturHaus GmbH“ aus Lübeck, ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Ein tolles Unterhaltungsprogramm ist
selbstverständlich und macht sie zu einem idealen Ausflugsziel
für die ganze Familie. Wer nach so viel Unterhaltung und Information Hunger und Durst verspürt, ist genau an der richtigen Stelle:
Eine Reihe von Genussstationen bieten für jeden Geschmack
das Passende.
Projektleiter Christian Schlender vom Lübecker Veranstalter „Das
AgenturHaus GmbH“ zeigt sich begeistert: „Die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren. Momentan erhalten wir regelmäßig neue
Anfragen von Anbietern, die in diesem Jahr erstmals mit dabei
sein möchten.“ Wie er verrät, haben die Veranstalter noch ein paar
schöne Ausstellungsflächen speziell für Anbieter aus der Region
freigehalten. Wer in diesem Jahr mit dabei sein möchte, sollte sich
also beeilen und rasch Kontakt aufnehmen.
Die LebensArt ist vom 21. bis 23. August jeweils von 10 bis 18
Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sieben Euro,
ermäßigt sechs. Kinder bis einschließlich 15 Jahre erhalten in
Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Einwohner der Gemeinde
Schkopau können sich in der Gemeindeverwaltung Freikarten für
einen kostenfreien Besuch der LebensArt ab dem 21. Juli zu den
Öffnungszeiten abholen. Weitere Informationen können im Internet
unter www.lebensart-messe.de abgerufen werden.
Weitere Informationen zur LebensArt im Schlosspark des Schlosshotel Schkopau können unter 0451 89906-490 beziehungsweise
per E-Mail an [email protected] und im Internet
unter www.lebensart-messe.de abgerufen werden.
Kontakt
Das AgenturHaus GmbH
Projektleitung: Christian Schlender
Spenglerstraße 43 · 23556 Lübeck
Telefon: 0451 89906-490 · Telefax: 0451 89906-34
[email protected] · www.lebensart-messe.de
Dort fei(u)erte die Freiwillige Feuerwehr Burgliebenau ihren „Tag
der offenen Tür“ mit zahlreichen Vorführungen.
Den bunten Reigen eröffneten die „Flammenzwerge“ der Kinderfeuerwehr. Es war erstaunlich zu sehen, was die kleinen Feuerrüpel schon alles können. Sie zeigten den Großen, wie man
einen „Hausbrand“ löscht und mahnten zugleich zur Vorsicht beim
Umgang mit Feuer.
Anschließend zeigte die Jugendfeuerwehr ihr Können. Das allerdings konnte ich nicht mehr so richtig wahrnehmen, denn es wurde
höchste Zeit, dass man nach Raßnitz zum Festumzug kam. Mir
wurde aber berichtet, dass die jungen Mitarbeiter der Feuerwehr
u. a. Ausschnitte aus ihrem Ausbildungsprogramm präsentierten.
So wurde z. B. gezeigt, dass man sich als Feuerwehrmann auch
mit der Knotenkunde auskennen muss. Da hatte ich bisher immer
gedacht, dass diese Fachrichtung nur im maritimen Bereich zu
finden ist.
Jedenfalls hat sich die Burgliebenauer Jugend ebenfalls mächtig
ins Zeug geworfen, denn schließlich möchte sie bald zur aktiven
Wehr überwechseln, hier haben sie ja ihre besten Vorbilder.
Nun aber rasch nach Raßnitz, denn aus Anlass des 1000-jährigen
Bestehens dieser Ortschaft sollte ja heute der historische Festumzug stattfinden, den man nicht verpassen wollte! Leichter gesagt,
als getan. Ein heftiger Regenguss hinderte uns, rechtzeitig von
Burgliebenau fortzukommen. Zu allem Übel mussten wir unser
Auto auch noch weit vor den Toren des Dörfchens stehenlassen.
Das war ja auch richtig so und auch einzusehen.
Schließlich kann da ja nicht jeder mit seinem Auto störend umherfahren! Für uns aber sehr ärgerlich. Denn somit sahen wir den
Umzug, der mit viel Liebe von den Verantwortlichen und den vielen
aktiven Mitarbeitern vorbereitet wurde, nur noch von hinten. So
ein Pech aber auch! Tröstlich, dass die Aktiven auf dem Sportplatz noch einmal Aufstellung genommen hatten. So erhielt man
wenigstens noch einen gewissen Überblick über das Geschehen.
Auch das Mittagessen (z. B. Wildschweingulasch) hatte gut geschmeckt.
Feuriger Heiratsantrag
Oder WOHIN zuerst???
Wer aktiv am Leben teilnimmt, der weiß aus eigener Erfahrung,
dass im Saalekreis die Monate Mai und Juni jeden Jahres die
kulturell interessantesten Monate in unserer Region sind. Hier
konzentrieren sich sehr viele wissenswerte und vor allem sehenswerte Veranstaltungen.
So auch am 20. Juni in diesem Jahr. Da gibt es schon in Burgliebenau allein zwei Events und dann natürlich Raßnitz mit seinem
historischem Festumzug. Den gibt es nämlich im nächsten Jahr
nicht gleich wieder! Außerdem gibt es in Burgliebenau zum gleichen Zeitpunkt auch noch ein Sonderkonzert. Wohin also zuerst?
Natürlich nach Burgliebenau!
Jetzt aber wieder schnell zurück nach Burgliebenau!
Das Mittagessen war inzwischen auch hier vorbei (z. B. Nudeln
mit Feuerwehrsoße).
Die aktive Wehr rüstete sich bereits zu ihrer Vorführung. Deutlich
erkennbar am großen Aufmarsch des Fuhrparks mitten im Dorf.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 6
Angenommen wurde ein Brand mit Menschenrettung im ehemaligen Kindergarten auf dem Gutshof.
Der Moderator der Präsentation, Herr Mirko Weber (Wehrleiter der
Burgliebenauer Feuerwehr) erläuterte immer wieder jeden Ablauf,
jedes Wieso und Warum, ja fast jeden Handgriff, der erforderlich
ist, um Menschenrettung durchführen zu können, mit welchem
hohen Verantwortungsbewusstsein, Umsicht und Pflichtbewussein umgegangen werden muss, um Menschen und Material zu
sichern. Es wurde aber auch verdeutlicht und begründet, dass
hier, wie überall im Rettungswesen, die eigene Sicherheit vor Menschenrettung rangiert.
So, der „Brand“ war dank der großen Einsatzbereitschaft der Wehr
gelöscht und alle Männer waren wieder in Sicherheit. Alle? Nein
einer fehlte noch! Nanu? Sollte er etwa in den Flammen ...? Noch
dazu so ein junger Mensch! Ja, ja,er war rettungslos verloren!
Eigentlich schade um ihn. Doch dieser „Lausejunge“ (Dominik
Friedrich) erschien dann aber endlich am Fenster (allgemeines
lautes Aufatmen) und machte seiner Angebeteten (Isabell Köckeritz), die der Vorführung ebenfalls zuschaute, von dort aus und in
aller Öffentlichkeit und auch noch über Mikrofon und Lautsprecher
einen Heiratsantrag und fragte: „Willst Du mich heiraten?“ So viel
Schneid muss man erst mal haben!!! Alles jubelte, schließlich seilte
sich der junge Mann ebenfalls zum Boden ab und überreichte
seiner Geliebten eine Rose. Alle waren gerührt und gratulierten
dem jungen Paar und wünschten ihm alles erdenklich Gute.
Um 15.00 Uhr öffnete die Feuerwehr ihre Caféstube mit selbst
gebackenen Kuchen. Auf die angekündigte Schaumparty musse
leider wegen zu kaltem Wetters verzichtet werden.
Schade eigentlich!
Dieser „Tag der offenen Tür“ der FFw Burgliebenau war eine sehr
gelungene Veranstaltung! Deshalb hier ein ganz großes Dankeschön an alle aktiven Kameradinnen und Kameraden, die den tollen
Tag großartig vorbereitet hatten und damit den Anwesenden ein
großes Erlebnis bereiteten.
Nebenbemerkung: Aus Gesprächen mit Mitgliedern der Feuerwehr
im Vorfeld der Veranstaltung war zu entnehmen, dass sich der
jetzige Ortsbürgermeister von Burgliebenau um eine gute Zusammenarbeit zwischen Ortschaftsrat und Feuerwehr bemüht. Eine
lobenswerte Entwicklung!
So ein Zirkus bei der
Freiwilligen Feuerwehr Friedensdorf
Am Samstag, dem 6. Juni 2015 war es wieder so weit. Bei der
Freiwilligen Feuerwehr Friedensdorf (Stadt Leuna) trugen ehemalige und aktive Einsatzkräfte den Spaßwettbewerb „Oldie Cup“
vor einem mit hohen Erwartungen erschienenen Publikum aus.
Die Wettkampfregeln werden dem sogenannten „Löschangriff
nass“ nachempfunden und großzügig von den Schiedsrichtern
gehandhabt. Somit kommen die Freude und der Spaß bei diesem
Fest nicht zu kurz und Zuschauer und Teilnehmer sind von den
unterschiedlichsten Auftritten der Mannschaften hellauf begeistert.
Für das leibliche Wohl sorgte wie immer die originale Feuerwehr
Feldküche aus Wallendorf. Sieben Mannschaften aus Burkersdorf (Thüringen), Burgliebenau, Luppenau (Schkopau), Rodden
und Friedensdorf (Männer und Frauenteam) und Leuna (Stadt
Leuna) gingen an den Start. Jede Mannschaft sorgte durch ihre
eigene Darstellung mit fantasievollen Kostümen bei den Gästen
und Wettkämpfern gleichzeitig für ausgesprochene Heiterkeit. Alle
Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner fühlten sich als Sieger.
Ob zum Schluss des Wettbewerbes eine Urkunde oder sogar ein
Pokal vom Ortswehrleiter Kam. Ingo Zintsch überreicht wurde war
nicht mehr entscheidend, der olympische Gedanke stand im Vordergrund. Für eine erneute Überraschung sorgte auch diesmal die
Feuerwehr aus Burgliebenau, die als gefährliche Piraten auftraten.
In diesem Jahr hatten sich die Feuerwehrfrauen aus Friedensdorf das Motto „so ein Zirkus“ ausgedacht und absolut super in
Kostümen und einer hervorragenden Choreografie umgesetzt.
Das Känguru, Zebra, Kaninchen oder der Löwe versicherten mir
glaubhaft, das ihre Versorgung und ihre Unterbringung artgerecht ist. Die artistische Einlage von Lilly, die Magierin und sogar
die Dame mit dem Bauchladen, alle Charaktere wurden einfach
Spitze dargestellt. Ein wirklicher Augenschmaus war die ausgefeilte Dresseur des Hundes Spencer, der mit schlafwandlerischer
Sicherheit durch den Stangen Parcours lief und danach noch ein
hohes Hindernis übersprang.
Einen herzlichen Dank an den Ortswehrleiter Ingo Zintsch, sein
Team und Wettkämpfer für die guten Ideen, die prima Organisation
und den schönen Vormittag.
Text und Fotos: Martin Pochert
Stadtwehrleitung FF Leuna
Leider musste die Caféstube mit dem leckeren Kuchen auf meine
Anwesenheit verzichten, denn schon ging‘s weiter zur nächsten
Veranstaltung: Der Kammerchor Leuna gab in der Barockkirche zu
Burgliebenau am selben Nachmittag ein Sommer-Sonderkonzert.
Zu Gehör kamen wunderschöne bekannte Volkslieder. Bei einigen
von ihnen konnten die Zuhörer sogar mitsingen. Auch dieses Event
fand ein dankenswertes Publikum und alle gingen frohgelaunt
nach Hause.
Ach, es geht doch nichts über ein so entspanntes Wochenende!
Traumvision des Artikelschreibers: Alle Klubs, Vereine und sonstige Veranstalter sitzen gemeinsam an einem großen Tisch und
timen ihre Events, damit künftig keiner dem anderen das Publikum
„klauen“ und der Zuschauer die Programme genießen kann.
Und da war ja noch am selben Abend eine private Geburtstagsfeier.
Die geht aber hier niemanden was an.
Gundolf Gramm, Burgliebenau
So ein Zirkus Damen FF Friedensdorf
Piraten aus Burgliebenau
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 7
Einladung zum Sportfest der
Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau
Wo? Wann? Wettkampf
Wiese kurz vorm See
26.09.2015
Was wird auf dem Programm stehen
• Löschangriff Nass der Feuerwehren
• Seelauf 10 km
• Sportspiele für die ganze Familie
• Vorstellung von Feuerwehr und Polizei Arbeit
Anmeldung Seelauf bis zum 13.09.2015
Teilnahme ab 16 Jahre möglich
Startgebühr 5 EUR
Anmeldung unter
[email protected]
[email protected]
Mailbox der Freiwilligen Feuerwehr
0345 47894795
oder
0176 72657252
0172 7962894
Unser Tag der offenen Tür nicht nur ein besonderer Tag für uns
Dieses Jahr fand am Samstag, dem 20.06.2015 unser Tag der
offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau statt.
Eine Premiere auch für uns, da wir uns entschlossen, diesen in
einem ganz anderen Rahmen als die Jahre zuvor zu veranstalten.
So war uns nicht bewusst, wie dieser denn überhaupt angenommen werden würde, doch wir wurden positiv überrascht, denn trotz
des schlechten Wetters kamen doch etliche interessierte Bürger,
Eltern mit Kindern und auch Jugendliche.
Diese staunten über historische Technik, die Arbeit unserer Kameraden im Dienst, über erfolgreiche Wettkämpfe und natürlich
als besonderes Highlight für die Besucher stellte die gesamte
Wehr ihr Können dar.
Unsere Kleinsten, die Flammenzwerge, zeigten, was sie schon
im jungen Alter (ab 5 Jahre) in der Brandschutzerziehung gelernt
haben, so auch die Arbeit im Trupp.
An der Einsatzstelle wurden Schläuche verlegt, der Verteiler gesetzt
und der Brand erfolgreich gelöscht.
Unsere Jugendfeuerwehr (ab 10 Jahren) zeigte das, was jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau können muss, Knotenkunde
stand hier auf dem Programm. Jeder Besucher konnte sich später
beim Kameraden Volker Böhme auch im Binden von Feuerwehrknoten üben. Unsere Jugend zeigte weitere beeindruckende Dinge,
wie das Einbinden einer verletzten Person oder wie man mit Hilfe
von Steckleiterteilen eine Bockleiter baut. Diese kann dann zur
Schachtrettung, aber auch als Schlauchbrücke benutzt werden.
Zum Mittagessen gab es Nudeln mit roter Soße, von der Feldküche in Zöschen.
Gegen 13.30 Uhr kam plötzlich große Unruhe in der Feuerwehr
auf. Die Sirenen schlugen Alarm und Rauch stieg aus dem alten Gutsgebäude gegenüber der Feuerwehr auf. Gerade in dem
Moment, in welchem doch die Vorführung der Einsatzabteilung
stattfinden sollte! Schnell stellte sich heraus, dass dies bereits ein
Teil der Feuerwehrübung war.
Unser Wehrleiter Mirko Weber übernahm die Kommentierung der
Übung für alle Zuschauer, was manchem einen besseren Einblick
in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz geben konnte.
Kurze Zeit später standen unser Tanklöschfahrzeug und unser
Mannschaftstransportwagen inklusive 9 Kameraden und Kame-
radinnen bereit. Der Gruppenführer gab seine Befehle, befragte
Zeugen und alarmierte zur Unterstützung weitere Feuerwehren,
was bei einem realen Einsatz dieser Größe auch so stattfinden
würde. So traf schnell die Feuerwehr Lochau zur Unterstützung
ein. Die Kameraden, welche speziell als Atemschutzträger ausgebildet worden sind, wurden eingesetzt und fanden schnell den
Brandherd.
Nachdem das Feuer gelöscht wurde, schrie eine Person im dritten
Stockwerk um Hilfe. Schnell nahm sich unser Angriffstrupp auch
dieser Sache an und die Person konnte mit Hilfe eines der modernsten Feuerwehrfahrzeuge, einer sogenannten Hubrettungsbühne von der Freiwilligen Feuerwehr Großkugel gerettet werden.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lochau übernahmen
die medizinische Erstversorgung des Geretteten.
Da in der Übung davon ausgegangen worden ist, dass der Rückweg abgeschnitten worden war und die Hubrettungsbühne defekt
wäre, erforderte dies ein Abseilen unserer Kameraden aus dem
Gebäude. Hierbei kam zum ersten Mal unsere neue Ausrüstung
zum Einsatz, eine sogenannten Absturzsicherung.
Ein ganz besonderer Höhepunkt folgte dann. Nachdem sich bereits
zwei Kameraden abgeseilt hatten, blieb der Dritte vorerst zurück.
Nein nicht aus Angst, er wollte noch etwas loswerden und nachdem es hieß: „Willst du mich heiraten“ und dieses bejaht wurde,
brach großer Jubel aus.
Auf diesem Wege wünschen die Kameradinnen und Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau Domenique und Isabell
noch einmal alles Gute.
Am Nachmittag wurde von den Muttis der Feuerwehrjugend leckerer Kuchen nebst einer schönen Tasse Kaffee an die Besucher
verkauft, was von diesen sehr gerne angenommen wurde. Die
Erlöse nebst den zahlreichen Spenden kommen unseren Flammenzwergen und der Feuerwehrjugend zu Gute. Wir bedanken
uns bei den fleißigen Kuchenbäckern!
Zu unserem Bedauern fiel die geplante Schaumparty aufgrund
des Wetters sprichwörtlich ins Wasser. Trotzdem möchten wir
uns bei Herrn Bernd Schröder und Herrn Günther Merkel für die
finanzielle Unterstützung bedanken
Wir hoffen, das an diesem Tag der offenen Tür trotz des schlechten
Wetters alle Beteiligten und Besucher Spaß hatten und wir uns
noch einmal wieder sehen.
Für uns gibt es übrigens Grund zur Freude, denn es gibt erste
Erfolge in der Mitgliedergewinnung zu vermelden!
Herzlichen Dank für ihre Unterstützung und das gelungene Zusammenspiel an die Freiwilligen Feuerwehren Lochau und Großkugel,
ohne die unsere gemeinsame Übung so hätte nicht stattfinden
können und natürlich an alle Beteiligten bei den Vorbereitungen
und der Durchführung des Tages der offenen Tür Burgliebenau.
Nachruf
Im Juni 2015 verstarb unser Feuerwehrkamerad
Bernd Tettenborn
Tief bewegt nehmen wir Abschied von einem Kameraden
der über viele Jahrzehnte mit seinem Engagement für die
Belange der Feuerwehr Burgliebenau eingetreten ist.
Unser Mitgefühl gilt der Familie des Verstorbenen in der
schweren Stunde des Abschieds.
Die Kameradinnen und Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Burgliebenau
Wir werden ihn stehst in ehrenhafter Erinnerung behalten.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 8
Teddy werde schnell gesund
Am 05.06.2015 besuchte die Gruppe 4 der Kita „Storchennest“
das Teddykrankenhaus in Halle.
Dort wurden wir von den Medizinstudenten in Empfang genommen.
Uns wurde erklärt, wie man sich gesund ernährt, die Zähne richtig
putzt und Freude an sportlicher Betätigung hat.
Unsere mitgenommenen Kuscheltiere waren die Patienten.
Wir Kinder konnten beobachten, wie eine Untersuchung abläuft
und durften bei der Behandlung mithelfen. In der Krankenhausapotheke holten wir anschließend die „Bessergeher-Pillen“ und
Trostpflaster für die Genesung unserer Lieblinge ab.
Der Höhepunkt war die Teddy-OP. Wir schauten nicht nur zu,
sondern assistierten dem „Chefarzt“.
Wobei hier auch Pech dabei war, hatte doch die Mannschaft um
das Trainergespann Robert Malachowski, Stefan Bode und Gerd
Behrendt die gleiche Punktzahl, wie Staffelsieger Bennstedt. An
Ende fand sich die F-Jugend nur wegen der schlechteren Tordifferenz auf dem 2. Tabellenplatz wieder.
Aber auch die beiden Herren-Teams spielten eine gute Serie. So
belegten die 1. Herren in der Kreisliga Staffel 2 den 4 Platz. Die
Mannschaft mit den Trainern Jürgen Meye und Rene Hoffmann
hatten mit 5 Siegen in Folge einen optimalen Start. Leider konnten diese Serie nicht lange genug halten und am Ende zogen die
Mannschaften aus Bennstedt, Schochwitz und Oppin noch vorbei.
Die 2. Herrenmannschaft mit Trainer Rüdiger Rosenthal und
Michel Reinhardt haben in dieser Serie so gut gespielt, dass am
Ende ein 9. Platz im Mittelfeld der 1. Kreisklasse heraus sprang.
Es war erkennbar, dass sich die Mannschaft im Laufe der Serie
gut entwickelte und nie in der Abstiegsregion zu finden war.
SG Döllnitz E-Jugend : Staffelsieger Kreisklasse Staffel 3
Nach einer kleinen Stärkung mit Obst und Gebäck, ging es mit
Straßenbahn und Bus zurück in die Kita.
Das war ein sehr schönes Erlebnis und ein ganz toller Tag.
Kinder der Gruppe 4 und Edda Müller
Abschluss einer erfolgreichen
Fußball-Serie für die SG Döllnitz
Die Fußball-Saison 2014/15 ist nun schon wieder Geschichte
und die Spieler erholen sich in der kurzen Sommerpause, bevor
es dann Anfang August wieder in die Vorbereitungen auf die neue
Saison geht.
Rückblickend kann die SG Döllnitz auf eine sehr erfolgreiche Saison blicken mit durchaus hervorragenden Abschlussplatzierungen.
Besonders die Jugendmannschaften haben so gute Platzierungen
belegt, wie schon seit 2007 nicht mehr.
Unsere A-Jugend spielte in diesem Jahr wieder in der Landesliga und belegt dort einen sehr gut 3. Platz. Ein riesen Erfolgt der
Mannschaft aber war der Einzug ins Finale um den Kreispokal.
Leider hatte die Mannschaft um Trainer Ralf Runge und Olaf Müller
nicht das Glück auf ihrer Seite und mussten sich mit 2 Gegentoren
der JSG Merseburg geschlagen geben. Mit der E-Jugend Mannschaft hat unser Verein endlich wieder einen Staffelsieger gestellt.
Die Mannschaft vom Trainer Thomas Blümner und Carsten Stoye
standen schon eine Spieltag vor Schluss als Staffelsieger fest.
Als Staffelsieger hatte die Mannschaft die Berechtigung erhalten
im Finale um den Kreismeister-Titel teilzunehmen. Im Finale war
dann die Nervosität anzumerken und sie mussten sich dann den
Mannschaften aus Niemberg und Spergau geschlagen geben. Die
Döllnitzer F-Jugend war in ihrer Staffel auch stark unterwegs und
belegte am Ende den 2. Staffelplatz.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
hier sind wieder einige kurze Informationen, was in den letzten
Wochen in unserem Ortsteil passiert ist.
Da nun die Planungsphase für den Ausbau bzw. Fertigstellung
der Hieronymus-von-Bose- Straße abgeschlossen sind, konnte am 11. Juni eine Bürgerversammlung für die betroffenen
Grundstückseigentümer abgehalten. Dort wurden die Pläne
von der Vertretern des Bauamtes vorgestellt. Es bestand für
die anwesenden Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit für
Nachfragen und Anregungen. Die Baumaßnahme geht nun in
die Ausschreibung, so dass wir damit rechnen können, dass
Ende drittes/Anfang viertes Quartal mit der Realisierung der
Baumaßnahme begonnen werden kann.
Für alle, die sich gewundert haben, dass vom 26. - 28.07.2015
auf dem Gelände der Feuerwehr so viel Betriebsamkeit war
und es anscheinend vermehrt Feuerwehreinsätze in unserer
Region gab, sei hier informiert, dass die Jugendfeuerwehren
von Ermlitz, Raßnitz und Röglitz ein Berufsfeuerwehrwochenende durchgeführt haben. Hierzu erfahren sie in einem anderen
Artikel in dieser Ausgabe mehr.
Einen Terminhinweis möchte ich hier noch geben. In der Ortschaftsratssitzung am 12. August werden sich die Regionalbereichsbeamten vorstellen und uns ihr Aufgabenspektrum
erläutern. Wen dies interessiert, die Sitzung beginnt wie immer
um 19 Uhr.
Ihre Patrick Wanzek
Ortsbürgermeister
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 9
Saisonabschluss 2014/2015
Am 13. Juni 2015 fand auf dem Hohenweidener
Fußballplatz das letzte Spiel der Saison 2014/15
statt. Nach anfänglichen Problemen in der ersten
Halbserie, Spielaufbauveränderungen, Veränderung der Trainingsmethoden usw. gelang es der ersten Mannschaft
in der zweiten Halbserie wichtige Punkte zu erkämpfen. Und so
ist es erfreulich, dass die Saison mit einem guten Mittelfeldplatz
in der Kreisliga abgeschlossen werden konnte.
So war dieser letzte Spieltag auch als traditionelle Abschlussveranstaltung der Saison gedacht. Die Tanzteufel sorgten wieder für
die kulturelle Umrahmung und so kamen auch Zuschauer, die nicht
unbedingt zu den Fans des Fußballspiels gehören, und genossen
diesen Nachmittag. Die Frauen unserer Fußballer hatten zur großen
Freude vieler Gäste reichlich und leckeren Kuchen gebacken und
der ging weg wie ,,warme Semmeln“.
Nach Spielschluss dann die eigentliche Abschlussfeier, gut geplant
und wer unsere Fußballspieler kennt, weiß, für Überraschungen
wird immer gesorgt.
Ein besonderes Erlebnis ist auch stets bei den Spielen der HuSG
der Auftritt der Fan - Gemeinschaft „Dauerbreit“, lautstark und
ideenreich unterstützt diese Gruppe unsere Spieler. Vorstand,
Trainer und Spieler möchten sich für diese Unterstützung einmal
herzlich bedanken.
Vielleicht ist es vielen noch gar nicht so richtig bewusst, wie engagiert die Mitglieder unseres Sportvereins sind. Es ist ja nicht nur der
Fußball, der zu jedem Heimspiel viele Zuschauer anzieht. Unsere
Tanzteufel und die Taekwondo-Gruppe beteiligen sich auch sehr
aktiv an unseren Dorffesten, letztens erst wieder beim Pfingstbier
2015. Für die Saison 2015/2016 wird es einige erfreuliche Veränderungen im Verein geben, darüber dann im nächsten Artikel mehr.
Die Fortschritte am Vereinsheimbau sind für jedermann deutlich
erkennbar und es liegt nun in der nahen Zukunft, dass es seiner
Bestimmung übergeben werden kann.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern und Helfern für
die Mitarbeit und Hilfe in den vergangenen Monaten und wünscht
sich, dass dies so weitergeführt wird.
Vorstand HuSG Union Hohenweiden
Gottesdienste in der Kirche Hohenweiden
am 12. Juli und am 30. August um 9 Uhr
Kurze Vorstellung neue Pfarrerin
Seit 70 Tagen bin ich die Neue hier.
70 Tage Menschen kennen lernen,
mich vorstellen, die kirchlichen
Strukturen und Traditionen erfragen.
Die Gemeinde Hohenweiden gehört
zusammen mit Holleben und HalleSüd zu meinem Seelsorgebereich.
Deshalb möchte ich mich Ihnen kurz
vorstellen. Ich bin Ulrike Treu, dreißig
Jahre alt und wohne gemeinsam mit
meinem Mann und unseren beiden
Söhnen im Gemeindezentrum in
Beesen. Von dort aus wird alles koordiniert und organisiert. Für mich
ist es eine aufregende und herausfordernde erste Pfarrstelle. In Hohenweiden findet neben einem monatlichen Seniorenkreis (der sich über weitere Mitstreiter freut)
einmal im Monat ein Gottesdienst statt. Außerdem gibt es zahlreiche Feste, der anstehende Adventsmarkt ist nur eines von vielen Highlights.
Die Sommerpause möchten wir nutzen, um zu überlegen was
von Seiten der Kirche für die Arbeit mit Kindern und Familien in
Hohenweiden getan werden kann. Ich freue mich auf die Zeit hier,
die Begegnungen und vor allem auf das gemeinsame Feiern. Sie
sind herzliche eingeladen zu uns zu kommen, mit uns zu gestalten
und Glauben zu (er)leben.
Mich erreichen Sie dienstags 16 - 18 Uhr im Gemeindezentrum
Beesen (Franz-Mohr-Str. 1c) oder über
[email protected].
Ihre Ulrike Treu
„24-Stunden-Dienst“ für die
Jugendfeuerwehr Dörstewitz Simulieren von Einsätzen und ihre
praktische Abarbeitung im Ernstfall
Die Dörstewitzer Nachwuchsbrandschützer verlebten vom
19. - 20.06.2015 aktionsgeladene Stunden, denn der alljährliche
„24-Stunden-Dienst“ stand auf dem Dienstplan. Am Freitag, ab
16 Uhr, trafen nach und nach die Mitglieder der Jugendfeuerwehr
im Dörstewitzer Feuerwehrhaus ein. Die Brandschützer im Alter
von 10 bis 16 Jahren waren ziemlich aufgeregt, denn niemand
wusste, was auf sie in den nächsten 24 Stunden alles zukommen
würde. Auch die Minis der Kinderfeuerwehr waren anwesend. Sie
waren eingeladen, tagsüber den „Großen“ bei ihren Einsätzen
zuzuschauen bzw. aktiv als „Verletzte“ mitzumachen, was sie sich
natürlich nicht entgehen ließen.
Da das Wetter etwas zu wünschen übrig ließ, hatten die Jugendwartin und der Wehrleiter entschieden, die Fahrzeughalle zum
Schlafsaal umzufunktionieren. Etwas eng - da unser Feuerwehrhaus nur aus einem Raum besteht - aber gemütlich, wurden die
Liegen sowie alle zum Dienst benötigten Sachen verstaut.
Und dann ging es auch schon los. 17:30 Uhr der erste Einsatz:
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, zwei verletzte Kinder, eine Betreuerin unter Schock. Die jungen Brandschützer mussten zeigen,
was sie gelernt haben. So musste die Unfallstelle gesichert, die
Verletzten versorgt und die Frau unter Schock beruhigt werden.
Genau wie bei den aktiven Kameraden erfolgte der Ablauf. Über
die Leitstelle wurden Rettungswagen und Polizei angefordert und
bald war die Arbeit geschafft.
Danach gab es in gemütlicher Runde Abendessen. Alle hauten
tüchtig rein, denn so ein Einsatz macht hungrig und durstig.
Die Sirene rief um 20 Uhr zum nächsten Einsatz „Ödland-Brand“.
Zu dieser Einsatzübung erfolgte auch die Alarmierung der aktiven
Kameraden. Gemeinsam ging es zum Einsatzort, wo in Zusammenarbeit 250 Meter Schlauch ausgelegt, die Wasserversorgung
hergestellt und der Brand bekämpft wurde. Dabei zeigte sich, dass
das Zusammenspiel zwischen Einsatzkräften und Jugendfeuerwehrkameraden gut klappte. Der Einsatz forderte viel Kraft, zumal
im Anschluss das Fahrzeug sowie der Schlauchhänger wieder
beladen und einsatzbereit gemacht werden mussten. Nach getaner
Arbeit saß man noch etwas zusammen und die Erfahrungen der
aktiven Kameraden waren gefragt.
Schließlich verschwand einer nach dem anderen auf die Liege.
Doch die Nachtruhe dauerte nicht lange - 23:30 Uhr ein neuer
Einsatz.
Hier wurde der Straßenverkehr durch ein entlaufenes Tier gefährdet.
Mit Handscheinwerfern und Warnwesten ausgerüstet, wurde das
Tier schnell gefunden und seinem Besitzer übergeben.
Endlich konnte man sich dem ersehnten Schlaf hingeben.
Erst 7:30 Uhr verlangte der nächste Einsatz wieder die volle Aufmerksamkeit. Durch Sturmschaden mussten abgebrochene Äste
beseitigt werden. Nachdem die jungen Brandschützer ihre Aufgabe
erfüllt hatten, wurde in gemütlicher Runde gefrühstückt.
Nun fuhren mehrere Fahrzeuge vor – die Kameraden der Rettungs-
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 10
hundestaffel des Saalekreises waren da. Dieses kleine Highlight
hatte der Wehrleiter organisiert.
Trotz Neugier und Fragen blieb nicht viel Zeit, denn 10 Uhr wurden die jungen Kameraden erneut zum Einsatz gerufen. In einem
Waldstück wurden drei Personen vermisst, darunter ein Kind. Die
Kameraden bildeten eine Kette und die Suche begann. Doch nach
kurzer Zeit wurde der Wald so dicht, dass die Suche abgebrochen
und die Rettungshundestaffel nachgefordert werden musste. Jetzt
zeigte sich, wie Tier und Mensch zusammenarbeiten können und
wie toll so eine Hundenase ist. Gemeinsam mit der Rettungshundestaffel wurden die vermissten Personen gefunden.
Zum Glück hatten sich alle nur leicht verletzt und der Einsatz konnte
zufriedenstellend beendet werden. Da die Begeisterung groß war
und alle die Hunde noch einmal in Aktion erleben wollten, ließen
sich unsere jüngeren Kameraden noch einmal suchen.
So mancher von ihnen
hätte gern einen so tollen Hund mit nach Haus
genommen.
Die Zeit verging und das
Mittagessen konnte
eingenommen werden.
Danach verabschiedeten sich die Kameraden der Rettungshundestaffel, denn sie wollten
den Umstand gleich nutzen und noch etwas im Wäldchen üben.
Im Feuerwehrhaus wurde die gewohnte Ordnung wieder hergestellt und dann ging es zu unseren Feuerwehrkameraden nach
Burgliebenau. Dort wurde beim Tag der offenen Tür der Nachmittag
verbracht. Irgendwann ließen dann die Kräfte nach und man sah
allen deutlich an, dass sie geschafft waren. Der Heimweg wurde
angetreten und bereits auf der Rückfahrt sehnte sich jeder nach
seiner Couch oder Bett ....
Ein Dank der jungen Brandschützer an die Wehrleitung und alle
Helfer, die diesen „24-Stunden-Dienst“ geplant und ermöglicht
haben. Danke auch an die Rettungshundestaffel unter Leitung
der Kameradin Heike Franzke, den Mitarbeitern der Leitstelle
Saalekreis und den Mitarbeitern der Gemeinde Schkopau Herrn
Schmidt und Herrn Wild. Ein großer Dank gilt auch den Bewohnern
von Dörstewitz für die Geduld und das aufgebrachte Verständnis
trotz gestörter Nachtruhe.
Aber: Theorie ist das eine, gelernt und gefestigt wird vor allem
durch praktische Übungen. In diesem Sinne freuen sich alle schon
auf das nächste Mal.
Grillparty der Senioren
Sommer, Sonne, Grillparty - das war die Planung unserer Organisatorin Frau Roswitha Burckhardt für den Seniorentreff am 5. Juni.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Teilnehmerzahl, waren
viel mehr Senioren erschienen, als erwartet wurden.
Herr Nesemann eröffnete die Veranstaltung, begrüßte alle Senioren herzlich und übergab dann das Wort dem Ortsbürgermeister
Herrn Erich Meyer. Herr Meyer machte Ausführungen über die
Geschehnisse in der Gemeinde und über die Vorhaben, die noch
in diesem Jahr realisiert werden sollen.
Anschließend wurde pünktlich Kaffee und leckerer selbst gebackener Kuchen serviert. Besonders erwähnenswert ist die liebevoll
hergerichtete Tischdekoration. Bei einem Gläschen Wein und
einem kühlen Bier wurden dann die Gespräche weiter vertieft. Die
Zeit verging wie im Fluge und schon wurde mit der Vorbereitung
des Abendbrotes begonnen.
Der Grillmeister und seine fleißigen Helfer nahmen die Arbeit auf.
Die Salate zum gegrillten Fleisch wurden auch selbst gefertigt
und waren wie immer sehr lecker. Ein großes Dankeschön gilt
den fleißigen Helfern. Nur mit ihrer Unterstützung konnte die Veranstaltung so ein Erfolg werden.
Alle Senioren sprachen sich lobend über die gelungene Veranstaltung aus. Für die nächste Veranstaltung möchten wir noch die Bitte
äußern, dass die Senioren sich rechtzeitig anmelden, da sonst bei
der Planung der Veranstaltung Schwierigkeiten entstehen könnten.
Jutta Springmann
Ortschaft Korbetha
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 11
Ortschaft Lochau
Informationen aus dem Pfarramt Lochau
Datum/Uhrzeit
19.07.2015
09:30 Uhr
19.07.2015
11:00 Uhr
19.07.2015
14:00 Uhr
19.07.2015
16:00 Uhr
26.07.2015
09:30 Uhr
26.07.2015
11:00 Uhr
26.07.2015
14:00 Uhr
31.07.2015
14:00 Uhr
02.08.2015
16:00 Uhr
09.08.2015
16:00 Uhr
15.08.2015
16.08.2015
16:00 Uhr
23.08.2015
16:00 Uhr
Titel
Gottesdienst
Gemeinde
Dieskau
Ort
Dieskau, St. Anna-Kirche
Gottesdienst
Halle-Reideburg
Reideburg, Kirche
Gottesdienst
Großkugel
Ev. Kirche St.-Martin, Großkugel
Dieskauer Musiksommer
Kammerkonzert (Cello und Klavier)
Gottesdienst
Dieskau
Dieskau, St. Anna-Kirche
Röglitz
Röglitz, St.-Marien-Kirche
Gottesdienst
Halle-Büschdorf
Büschdorf, Kirche
Gottesdienst
Lochau
Lochau, St.-Annen-Kirche
Gemeindenachmittag
Großkugel
Dieskauer Musiksommer
Orgelkonzert
Dieskauer Musiksommer
Vortrag Prof. Dr. H.-J. Kertscher
Hallesche Nacht der Kirchen
Dieskauer Musiksommer
Trommelfell, Ltg. Simone Eiche
Dieskauer Musiksommer
Konzert für Klarinette und Klavier
Dieskau
Beuditz, Hauptstraße 14,
bei Frau Arnold
Dieskau, St. Anna-Kirche
Dieskau
Dieskau, St. Anna-Kirche
Halle-Büschdorf
Dieskau
Kirche Büschdorf und Kirche Reideburg
Dieskau, St. Anna-Kirche
Dieskau
Dieskau, St. Anna-Kirche
9. Kirchturmfest in Lochau
Der Förderverein St. Annen-Kirche Lochau e. V. hatte am 27.06.2015
zum 9. Kirchturmfest nach Lochau in die Kirche und in den Pfarrgarten eingeladen.
Auf Grund des Wetterberichtes galt manch banger Blick dem
Himmel. Aber bis auf einige kleine Schauer hielt das Wetter. Am
Nachmittag schien sogar die Sonne.
Im neuen Dreiklang erklangen die Glocken vom Kirchturm und
luden zum Sommer-Benefiz-Konzert des Lochauer Frauenchores
„cantus laetitiae“ in die Kirche. Herr Lemke eröffnete das Konzert
und verwies auf die kürzlich stattgefundene Glockenweihe mit
Aufzug der letzten Glocke in den Glockenturm und ließ die Glocken
nach und nach nochmals erklingen. Wundervolle Sommerlieder,
gesungen vom Lochauer Frauenchor „cantus laetitiae“ unter Leitung von Frau Ulrike Oehring, stimmten auf das Kirchturmfest ein
und lockten die Sonne hervor.
Danach strömten die zahlreichen Besucher in den Pfarrgarten,
wo ein exklusives Kuchenbuffet, Kaffee, Bowle, Bratwurst, Bier,
alkoholfreie Getränke, Fett- und Wurstschnitten auf die Lochauer
und ihre Gäste warteten.
Für ein abwechslungsreiches Programm sorgten die Kindergartenkinder mit fürsorglicher und kräftiger Unterstützung der Kinderfeuerwehr Lochau. Auch die Tanzküken vom Faschingsverein
Lochau boten ein tolles Programm. Sie twisteten mit ihren süßen
Tanzkleidern über den Rasen und brachten Stimmung in den Pfarrgarten. Vielen herzlichen Dank an die kleinen und größeren
Akteure und ihre Betreuer.
Danach eroberten die Kinder die große Hüpfburg und den Eiswagen. Christoph Jahnel kam erstmals mit seinem mobilen Eisfahrrad
in den Pfarrgarten.
Eine völlig neue Attraktion war der Mitmachzirkus aus Halle, in dem
die Kinder mit viel Spaß selbst Zirkus spielen konnten.
Unsere diesjährige Tombola versprach Gewinne für jedes Los. Es
gab eine Reihe Hauptgewinne und viele Kleinere als Trostpreise.
Ein großes Dankeschön an Frau Haufe, die die Lose an den Mann
brachte und Danke an unseren Bürgermeister Herrn Haufe, der die
Hauptgewinne überreichte. Ohne die vielen großen und kleinen
Sponsoren wäre dies aber nicht möglich gewesen, die Tombola
auf eine neue Art zu gestalten.
Es war wieder einmal ein sehr schönes Fest - die Stimmung war
locker und fröhlich bis zur späten Stunde. Die Einnahmen kommen
der laufenden Sanierung der Kirche Lochau zu Gute.
Für die gute Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung möchten wir uns bedanken beim Pfarrer Herrn Lemke, beim Ortsbürgermeister Herrn Hermann, bei der Lochauer Feuerwehr, bei der
Gaststätte Jahnel, bei der Firma Horn Verkehrstechnik Halle/Saale,
bei der Döllnitzer Sparkasse, beim Lochauer Frauenchor „cantus
laetitiae“, bei den vielen fleißigen Kuchenbäckern und den fleißigen
Helfern hinter den Versorgungsständen.
Wir freuen uns schon jetzt auf das 10. Kirchturmfest im nächsten
Jahr.
Förderverein St. Annen-Kirche Lochau e. V.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 12
Kinderfest mit Regen 2015 in Löpitz
Nein, wir haben nichts gegen Wasser beim Kinderfest. Da würde
etwas fehlen. Das Wasser ist sozusagen fester Bestandteil dieses
Highlights im gesellschaftlichen Leben Luppenaus. Es kommt
aus den kleinen Strahlrohren der Kinderfeuerwehr oder in seiner
veredelten Form als sommerliche Flocke bei der Schaumparty.
Wir genießen es braun und heiß aus Sepps wunderbar großen
Brühmaschinen zum Kuchen der Frauen des Fördervereins. Die
Wirtin erwärmt in ihm die Würstchen, die viele Glücklichen über
einen durch den Kassenwart persönlich überreichten Gutschein
kostenlos verzehren dürfen und nehmen es zum Reinigen der
eingelagerten Spielgeräte. Wir belohnen uns, wenn Hüpfburg,
Glücksrad, Kletterstange, Kegelbahn, Schmink- und Bastelstraße, Kassenzelt, Tortenzelt, Torwand, Basketballkorb und der Arbeitsplatz des leitenden Conférenciers mit Mikrofon und Sonnenschirm aufgestellt sind. Wir genießen es in seiner hopfigen Form
mit leichten Zisch auf Weisung des Vereinsvorsitzenden - eine
halbe Flasche pro Mann - vor dem Mittagessen und kontrollieren
dabei, ob die überall mit Schnüren befestigten bunten Ballons die
Luft halten, um gegebenenfalls auch korrigierend nachzublasen.
Aber wir mögen es überhaupt nicht, wenn unser Kinderfest, noch
dazu in einer ungewöhnlich langen Trockenperiode, durch eine
böse dunkle Wolke bedroht wird, die sich mit weiteren konfluierend,
zu einer hässlichen Wetterwand aufbaut und alles schon im Voraus
durch drückende Schwüle ankündigt. Eine nahezu gespenstische
Schwüle, die Rasenmäher, Heckenscheren und Häcksler in den
Schuppen hielt und damit für eine beängstigende Ruhe im Dorf
sorgte. Den Männern und Frauen, die ungeachtet des Risikos den
Aufbau realisiert haben, ist der Anfang der Bilddokumentation in
Dankbarkeit gewidmet. Auch hätte es leicht passieren können,
dass das die einzigen Bilder von diesem Tag geblieben wären.
(www.luppenauerfoerderverein.de)
Dennoch begann das Kinderfest mit seiner gewohnten Routine.
So widmete ich meine Aufmerksamkeit zunächst dem Kuchenbuffet um feststellen zu müssen, dass die von mir im letzten Jahr
favorisierte Torte zwar wieder ins Rennen gegangen, aber erstens
schon zur Hälfte verspeist und zweitens nicht mehr im angenehmen Doppelstück zu haben war. Bei der Bewertung der übrigen
Backwerke fiel eine Mohntorte auf, in deren Füllung nicht der für
diese Region übliche Pudding dominierte, sondern Rosinen, die
wundervolle Kindheitserinnerungen an meine Großmutter auslösten. Derart voreingenommen disqualifizierte sich der Tester
selbst und wandte sich seiner sicherheitshalber zurückgestellten
Erdbeertorte zu. Diese verdankte ihre vorjährige Nominierung,
Sie erinnern sich, einer kontrolliert abgekühlten Matrix aus Quark,
Milch, Gelatine, Eigelb und Sahne mit schwebenden Früchten an
grünen Melisseblättchen. Sie war im Begriff zu verlaufen. Es gibt
keinen Preis des Luppe-Kuriers in diesem Jahr. Auch können die
erworbenen Stücke, die im Verlauf der folgenden Woche noch
schmeckten, nicht in die Wertung eingehen.
Das taten dann aber die sportlichen Leistungen der Kinder, die
an den einschlägigen Stationen ihr Bestes gaben. Die Feuerwehr
hatte eine Kübelspritze mit Handpumpe neu im Programm. Gern
hätten die Kameraden wieder mit der Schaumparty triumphiert,
hätte sich das Wetter jetzt nicht dagegen gewandt und das eigentliche Personalproblem kaschiert. Die bunten Fähnchen flatterten
waagerecht in der Luft, die Graustufe des Himmels glich sich
mehr und mehr dem schiefergedeckten Schlossturm an und die
ersten Tropfen fielen. Jörg Uhlmann glitt in einen für Kapitäne
nicht untypischen Realitätsverlust und zögerte mit aufmunternden
Sprüchen die gebotene Evakuierung des Schlossgartens hinaus.
Als könne eine Schiffskapelle das Sinken verhindern. Da hätte er
mal eher gegen die Wolken ankämpfen sollen, jetzt war es zu spät.
Die einen flüchteten nach Hause, die anderen in das Zelt, unter
das Dach des Rondells oder suchten Schutz in der Gaststätte.
Die Feuerwehr fuhr schemenhaft am Tor vorbei, als wolle sie sagen, dass von ihr auch keine Hilfe zu erwarten sei. Wetter-Apps
machten jede Hoffnung auf Besserung vor Mitternacht zunichte.
Und wenn sie nicht ertrunken sind stehen sie immer noch unter
den Dächern, krempeln langsam die Hosen hoch, verleihen die in
zu geringer Anzahl vorhandenen Rettungsschirme um ihre Würstchengutscheine einlösen zu können.
Und der Verantwortliche? Er muss nicht vors Seegericht, er organisiert die individuelle Verteilung der Preise, denn ins Wasser
gefallen war schließlich nur die Siegerehrung.
I. B.
Löschangriff beim Kinderfest
Mit der Luppenauer Mannschaft
beim Oldiecup der Feuerwehr 2015
in Friedensdorf
Pünktlich vor Wettkampfbeginn schritten die Luppenauer in ganzer
Breite über den Platz: Andre Voigt, Dirk Eley, Ramona Karnstedt,
Peter Kinne, Rüdiger Hering und Gunter Pfütze. Sie grüßten die
bereits eingetroffenen Wettkampfgegner.
Die Kameraden aus Rodden/Pissen konnten in diesem Jahr nicht
auf ihren bewährten Traktor zurückgreifen. Stattdessen waren sie
mit dem regulären Löschfahrzeug, einem Ford Transit, Baujahr
1972, angereist. Wegen der ungewöhnlichen Geschwindigkeit von
80 km/h erreichten sie mühelos als Erste den Wettkampfort und
ruhten gelassen am Bauzaun des neu entstehenden Kulturhauses.
Zum ersten Mal nahm die Ortsfeuerwehr Leuna teil, und um es
vorwegzunehmen, sie möchten wiederkommen, wenn alle gesund
bleiben. Das ist jedem zu wünschen, denn die Bezeichnung Oldie
bezieht sich nicht nur auf die Technik, sondern schließt Jugendliche
von der aktiven Teilnahme aus. Aber sehen Sie sich die Männer des
Gastgebers an. Nicht nur, dass sie ihre alten Helme und Kampfanzüge tipptopp (Duden: hochfein, tadellos) in Schuss halten, auch
sie selbst vermitteln den Eindruck, dass Feuerwehrsport jung hält.
Den weitesten Weg hatten die Kameraden aus Burkersdorf in
Thüringen. Sie pflegen eine Partnerschaft mit Friedensdorf, waren
aber die letzten beiden Jahre verhindert. Burkersdorf ist nicht nur
wegen seiner Kohlköpfe berühmt, die wohlgeschätzte Gäste dort
als Abschiedsgeschenk erhalten. Aus diesem kleinen Dorf stammt
der Deutsche Meister im Hakenleitersteigen. Bei dieser in anderen
Ländern noch praktizierte Rettungsmethode wird nach 32 Metern
Anlauf durch mehrmaliges Versetzen besagter Leiter ein 15 m
hoher Turm erklommen. Der Weltrekord liegt bei 14 Sekunden.
Aus Burgliebenau erschienen Piraten mit einer erbeuteten Karavelle. Die paar Seemeilen über den Wallendorfer See hatten sie
problemlos navigiert. Die Betonnung an den Inseln bewahrte sie
vor gefährlichen Untiefen. Allerdings nahmen sie von dort einen
exotischen, in der Regel sprachkundigen Vogel mit buntem Gefieder und großem gekrümmten Schnabel mit.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 13
Am Friedensdorfer Strand angekommen, bemerkten sie die irreführende Namensgebung, hoben dank vorhandener technischer Voraussetzungen den im Original 23 m langen dreimastigen
Segler auf einen Trailer und hatten damit einen wirklich spektakulären Einzug in die Arena. Gemessen am oben erwähnten
gesundheitsfördernden Effekt des Feuerwehrkampfsportes waren
die Seeräuber in einem teilweise bedauernswerten Zustand. Bei
8 Besatzungsmitgliedern gab es zwei ausgelaufene Augen, eine
Säbelhiebverletzung der Wange, einen Abszess unmittelbar vor der
Spontanperforation, einen Fall von Skorbut und eine amputierte
Hand mit bereits erfolgter prothetischer Hakenversorgung. Andere
zeigten sich ausgesprochen wohlgenährt, ja geradezu elegant in
feinstes Tuch gekleidet. Das Hauen und Stechen am Westufer des
Sees geht nicht spurlos an den Anwohnern vorbei.
Der Wettkampf sollte beginnen. Der verantwortliche Wehrleiter ließ
sich jedoch nicht blicken und blieb dauerhaft verschwunden. Der
Sicherheitsbeauftragte der austragenden Wehr, Matthias Schmidt,
verkündete stammelnd, dass Ingo Zintsch zur Spargelernte abberufen worden sei, wodurch jetzt nicht nur die Leitung, sondern
auch der zweite Zeitnehmer fehlten. Niemand wollte in der Haut
dieses armen Mannes stecken, der plötzlich allein die ganze Last
der Verantwortung für die etwa 150 Menschen auf seinen Schultern
hatte. Die Situation schien zu eskalieren, als plötzlich ein leicht
desorientiert wirkender stattlicher Clown vor die Angetretenen
stolperte und nach seinem verlorengegangenen Zirkus fragte.
Immerhin war er bewaffnet und trug einen Leinenbeutel unklaren
Inhalts bei sich. Nein, ein Zirkus sei nicht in der Stadt, aber eine
Anstellung als Zeitnehmer, das wäre möglich, sehr gerne sogar,
wenn er denn eine Uhr hätte. Er hatte - im Beutel - gerettet.
Die Frauen und Männer aus Burkersdorf starteten zuerst und
legten mit 40,2 Sekunden die Siegermarke fest. Es folgten mit
wenigen Sekunden Differenz die Piraten aus Burgliebenau (0.44,5)
und die Männer aus Friedensdorf (0.43,00). Inzwischen hatte sich
der Himmel verdunkelt und es begann unbarmherzig zu regnen.
Aktive und Zuschauer retteten sich unter Dachflächen. Danach
stand ein einsamer Clown auf dem Rasen und drängte, dass es
weiterginge. Die gestählten Kämpfer aus Rodden/Pissen wären
gerne ohne Pause gestartet, und sie liefen nicht schlecht. Wenn
es zum Sieger eine Differenz von 28 Sekunden gab, dann nur,
weil das Wasser, was zuvor so reichhaltig vom Himmel fiel, nicht
willens war, sich einer Pumpe zu fügen.
Plötzlich entwickelte sich Tumult hinter dem Feuerwehrgebäude,
es erschienen ein Zebra, ein Löwe, ein Känguru, ein echter Hund,
dazu Dompteure, ein Jongleur, der vor Lachen nicht in die Senkrechte kam und trotzdem seinen Teller auf dem Stab behielt, ein
Direktor mit goldenem Hut und eine Naschwerkverkäuferin mit
Bauchladen. Der Zauberer zog noch schnell einen Hasen aus
dem Zylinder. Wenn das kein Zirkus war! Der Clown strahlte. Die
Besucher applaudierten den Saltos (Wie schön, ein Kind das sich
richtig bewegen kann!) und der Hundedressur (Wer hatte denn
da Leckerli im Publikum?). Bemerkte niemand, dass das alles
Frauen waren?
Reinhard Schwope hatte gerade noch dem Clown bei Slalomund Hürdenlauf geholfen, da zog das Känguru am Starthebel der
Pumpe, griff sich mit der Zauberin die Saugleitung, Jongleuse und
Löwin kuppelten, die Dompteuse stürmte mit dem Verteiler nach
vorn, alsbald überholt von Jongleuse und Zebra mit den Strahlrohren. Löwin und Direktorin vervollständigten den Schlauchtrupp.
Nach 43 Sekunden war alles vorbei. Es folgten noch die Ortsfeuerwehr Leuna (0.47,4) und den Schluss machte Luppenau, aber
nur als Startposition, bei der folgenden Siegerehrung gab es Platz
5 mit 44,7 Sekunden. So sah es der Clown, der die Veranstaltung
inzwischen zu beherrschen schien, mit seinem Assistenten. Wäre
ein seriöses Wettkampfgericht zu ebensolchen Ergebnissen gekommen? Burkersdorf hätte in einer Profiliga spielen müssen.
Wahrscheinlich trainieren sie heimlich. Die Friedensdorfer Strahlrohre der Frauenmannschaft wurden von einem wilden Tier gejagt.
Die Friedensdorfer Männer nutzten Heimvorteil. Die Piraten hätten
überhaupt nicht antreten dürfen. Von einer ordentlichen Hafenbehörde wären sie zweifellos in Quarantäne gesteckt worden.
Was auf die Entführung eines exotischen Vogels aus einem Schutzgebiet für Strafen stehen, kann sich jeder Wehrleiter vorstellen,
der schon einmal in die Genehmigungsbürokratie für Ausbildungsfahrten auf dem See geraten ist. Da können sie sich noch so gekränkt darauf berufen, dass er ihnen zugeflogen sei und immerzu
„Diebe, Diebe“ gekrächzt hätte, und dass das arme Tier von Panik
befallen wurde, als man sich Wallendorf näherte. Das könnte an
der Urangst des Geflügels vor dem Suppentopf gelegen haben.
Wahrscheinlicher ist, dass er wegen der geplanten Vergitterung
des Feuerwehrgebäudes um seine Freiheit fürchtete. Immerhin
beruhigte er sich wieder, weil er hier nicht abgegeben wurde und
es rechts nach Friedensdorf ging.
Nein, die Luppenauer haben mit Teamgeist, spontaner Sprintkraft
und extremen Belastungsspitzen überzeugt! Sie verdienen den
Stolz der mitgereisten wie auch daheimgebliebenen Bürger aus
Löpitz, Tragarth und Lössen.
Neben dem sportlich-künstlerischen Programm gab es wieder
Gegrilltes, und eine wunderbare Suppe aus der Wallendorfer Gulaschkanone, Kaffee und Kuchen. Die letzten Gäste verließen bei
untergehender Sonne den Platz, womit sie zum Ausdruck brachten,
dass es sehr, sehr gut gefallen hat. Auch die Piraten winkten einen
freundlichen Gruß vom heimatlichen Steg.
Die Friedensdorfer hatten nach diesem gelungenen Tag eine kurze
Nacht. Um 04.54 Uhr riss sie die Sirene aus dem Schlaf. Zum
Einsatz kamen 17 Kameraden, gemeinsam mit 13 aus Kreypau.
Die Mannschaft Luppenaus am Start. Weitere Bilder
www.Luppenau.de und FF Luppenau, Wallendorf, Friedensdorf.
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner
von Raßnitz, liebe Gäste,
ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken. Bedanken für das
wunderbare Fest, welches wir gemeinsam am 20.06.2015 erlebt
und gefeiert haben.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden des Festumzuges, den fleißigen
Kuchenbäckern und den Frauen der Kaffeestube, den Mitarbeitern
der Servicestation der Gemeinde Schkopau, den Bikerfreunden
Großkugel, den Kameraden der FFW Ermlitz und Raßnitz, den Mitgliedern der VW Scene, des Bierabend e. V., dem FSV Raßnitz, den
Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern von Schule, Hort und Kita,
den Landfrauen Röglitz, dem Kirchenförderverein, den fleißigen
Näherinnen von Wimpelketten und Kostümen, der Jagdgenossenschaft, der Heimatgeschichtlichen Arbeitsgruppe Döllnitz e. V.,
Diana Litsche und den Familien Drescher, Drews und Koth für die
historischen Fahrzeuge.
Besonders bedanken möchte ich mich bei den weiteren Mitgliedern unseres Festkomitees Petra Burg und Christian Forberg.
Frau Burg für die große Kreativität und bei Herrn Forberg für die
historische Aufarbeitung unserer Geschichte in so schönen Bildern. Jeder in unserem Festkomitee konnte sich auf den anderen
verlassen und es war eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vielen Dank!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 14
Unser Fest
Pünktlich zum Beginn des Festumzuges hatte der Regen ein Einsehen mit uns und schickte sogar ein paar Sonnenstrahlen zur
Begleitung. Bunt geschmückt durch Wimpelketten und liebevoll
gestaltete Zäune und Hoftore zog angeführt von Bischof Thietmar
ein historischer und bunter Umzug durch unseren Ort.
Viele Gäste säumten die Straße und verfolgten begeistert die Akteure. Angekommen auf dem Festplatz ging das bunte Treiben
weiter. Bastelstände, Ritterprüfung und Strohhüpfburg für die
jüngeren Gäste und Spanferkel, Erdbeerbowle und tolle Musik
am Abend für alle anderen Gäste.
Rundum, so auch die Rückmeldung viele Besucher ein gelungenes Fest. Nicht zuletzt, weil Vereine, Einwohner und Institutionen
zusammen daran mitgewirkt haben. Für mich ein schönes Gefühl
und ich wünsche mir, dass wir auch künftig gemeinsam etwas
bewegen können.
Vielen Dank
Ihre Dana Ewald
wahrgenommen wurden, nun der Vergangenheit angehören? Dies
war ein trauriger Gedanke.
Es wurden bereits Anzeichen der Auflösung unserer Ortsgruppe
deutlich, als ein kleiner Artikel im Saale-Elster-Luppe-Auen-Kurier
die jungen Männer des örtlichen und sozial sehr engagierten Vereins „Bierabend e. V.“ auf unsere Misere aufmerksam machte. Und
plötzlich war wieder Hoffnung da! Die Frauen und Männer vom
„Bierabend e. V.“ übernahmen seit Januar 2015 das Zepter und
so wurde seitdem die schöne Tradition für uns Rentner fortgeführt.
Liebe Frauen und Männer
vom „Bierabend e.V.“,
wir sind sehr froh, dass Sie sich unserer Probleme angenommen
und unseren Sorgen in dieser Beziehung ein Ende gemacht haben. Sie machen das richtig gut und wir alle sind Ihnen unendlich
dankbar für das, was Sie für uns machen! Es ist uns bewusst, dass
Sie für uns, den Senioren der Ortsgruppe der Volkssolidarität Ihre
Freizeit opfern und das alles ehrenamtlich machen. Herzlichen
Dank dafür! Wir hoffen und wünschen uns, dass Sie uns für viele kommende Jahre die Treue halten und wir noch viele schöne
Stunden in unserem letzten Lebensabschnitt gemeinsam mit Ihnen
verbringen können. Macht weiter so!
Auch möchten wir es nicht versäumen, an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Frau Eckl übermitteln, die uns 8 Jahre
lang aufopferungsvoll betreut hat, an Frau Peupelmann, die viele
Jahre als Haupt-Kassiererin tätig war und an Frau Litsche, die
sich ebenfalls sehr für die Erhaltung unseres Klubs eingesetzt hat.
Im Namen aller Mitglieder
der Ortsgruppe der Volkssolidarität Raßnitz
Margit Ratzsch und Ursula Lautenschläger
— 15. Vereinsjubiläum —
BIKERFREUNDE GROSSKUGEL e. V.
Raßnitzer Senioren
sagen einfach mal Danke!
Als uns Frau Eckl im Verlauf des vergangenen Jahres darüber
informierte, dass sie ab Januar 2015 die Leitung der Ortsgruppe
der Volkssolidarität in andere Hände legen möchte, waren wir
alle schockiert.
Wir, das sind die Rentnerinnen und Rentner aus Raßnitz, welche
die monatlichen Veranstaltungen der Volkssolidarität genießen und
froh sind, dass durch die Angebote unser Alltag etwas abwechslungsreicher und farbiger wird. Sei es bei Kaffee und Kuchen, bei
toller Musik und guter Unterhaltung, oder beim Seniorentanz.
Einmal im Monat ist immer etwas los!
Nach der Ankündigung von Frau Eckl musste schnell eine Lösung
gefunden werden. Doch alle Bemühungen verliefen ohne Ergebnis,
niemand konnte diese zeitaufwändige, ehrenamtliche Aufgabe
übernehmen. Sollten all die schönen monatlichen Erlebnisse, die
über so viele Jahre Bestand hatten und sogar von unseren Eltern
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 15
Wir hoffen, dass wir ab und an vielleicht noch mal kurz reinschauen
dürfen, denn unsere Schule ist ja nicht weit weg.
Hallo, wir sind die Kinder
der „Buddelflinkgruppe“
vom Kindergarten „Sonnenschein“!
Mit unserem kürzlich durchgeführten „Zuckertütenfest“ nehmen
wir nun bald Abschied von unserer wohlbehüteten Kindergartenzeit
und sehen schon aufgeregt unserer bevorstehenden Schulzeit in
der Grundschule „Astrid Lindgren“ entgegen.
Mit diesem Artikel möchten wir Danke an alle sagen. Da sind
natürlich unsere Eltern, unsere unmittelbaren Erzieherinnen wie
Annett, Moni und Silvi. Aber auch die Leiterin Fr. Engler oder unsere
Küchenfrauen, die uns immer lecker versorgt haben.
Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir eine wunderschöne Kindergartenzeit erleben durften.
Sie fing im Frühjahr 2010 an, als wir uns zum ersten Mal alle in der
Käfergruppe bei Fr. Hankel kennen lernten. Die Eingewöhnungszeit
fiel uns allen nicht sehr schwer, wenn dem einen oder anderen dann
doch mal weh ums Herz wurde, tröstete uns Fr. Hankel ganz lieb
indem Sie uns auf den Arm oder auf Ihren Schoß nahm.
In der Käfergruppe hatten wir dann auch gleich mal einen Berg
Sand und Schlagsahne im Spielzimmer, weil wir in Fr. Teske ihrem
Praktikum ausprobieren mussten, wie wir unser Spielzeug in diesen
Bergen wiederfinden würden.
Die Zeit verging schnell, sodass wir bald in die Kätzchengruppe
zu Andrea und Steffi wechselten. Hier lernten wir das selbständige
Essen und das Verzichten auf Windeln.
Auch den ersten Kontakt mit dem Kindergartenweihnachtsmann
hatten wir hier.
Unsere ersten Kinderfreundschaften bildeten sich hier.
Langsam und Schritt für Schritt wurden wir hier dann auch schon
wieder ans Leben in den „großen“ Gruppen eingewöhnt. Die große Gruppe bestand dann aus Kindern verschiedenen Alters (von
2 bis 7 Jahre). Das machte einigen unserer Eltern anfangs bange,
später hat es sich dann als gut herausgestellt.
Unsere Erzieherinnen Annett, Moni und Silvi haben sehr darauf
geachtet, dass die Großen sich um die Kleien kümmern, wie z. B.
beim Anziehen oder beim spazieren gehen. So hatte bald jeder
„Kleine“ einen „Großen“ zum Freund. Wir erlebten viele schöne
Feste, wie Märchenfaschinge, Eiersuche mit dem Osterhasen im
Garten, viele Geburtstagsfeiern an schön gedeckten Tischen mit
kleinen Überraschungsgeschenken.
Unser Kindergartenhefter wurde von allen geführt. Mit Einträgen
und Fotos haben wir ihn immer aktuell gehalten. Ein besonderes
Erlebnis war auch unsere Straßenbahnfahrt in Steintor-Varieté zur
Weihnachtsrevue.
Als „Abschlussfahrt“ unserer Kindergartenzeit haben wir die Neuenburg besucht. Diese Fahrt wäre fast ins Wasser gefallen, da
unsere Moni krank wurde. Da unsere Kindergartenleiterin, Fr. Engler
unsere traurigen Augen nicht sehen konnte, ist sie als Begleiterin
mit eingesprungen, wofür wir uns ganz lieb bedanken möchten.
Einen wunderschönen Tag mit fröhlichen Spielen verbrachten wir
hier. Dieser Tag endete dann noch mit einem tollen Erlebnis. Die
ganze Gruppe übernachtete unter Leitung von Annett im Kindergarten. Auch hier hatten wir ein tolles Programm, vom Pizza-Essen
über Spiele machen verging die Zeit viel zu schnell.
Auch unser Zuckertütenfest war ganz toll. Dabei konnte uns auch
das schlechte Wetter nichts anhaben, haben wir halt manches
umorganisiert. Auch die mit erschienenen Eltern, toll angezogen,
machten schöne Spiele mit uns. Die größte Überraschung war
ein von Fr. Engler versteckter Schatz (unsere Zuckertüten). Aber
auch den fanden wir bald.
Wie schon eingangs gesagt, möchten wir uns nochmals ganz toll
bei all unseren Erzieherinnen bis hin zu unseren Küchenfrauen
ganz lieb dafür bedanken, dass ihr uns eine so schöne Zeit bereitet
habt. Ein ganz besonderer Dank, auch im Namen unserer Eltern,
gilt unserer Annett, die immer für uns da war und jede Notsituation
gemeistert hat.
Eure Kinder
Anne-Sophie, Sina, Vivienne, Jason, Tamino, Tilmann, Tobias
PS: An alle Eltern, die überlegen, welche KITA ihr Kind einmal
besuchen sollte, glaubt uns, das Kinderhaus „Sonnenschein“ ist
genau richtig.
Herzlich grüße ich alle Leser
des Saale-Elster-Luppe-Aue-Kurier
Liebe Wallendorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger.
In der vergangenen Ratssitzung wurde nun endlich der neue erarbeitete Masterplan beschlossen. Nach unendlichen Beratungen
und vielen Gesprächen liegt jetzt ein Papier auf dem Tisch, in dem
wir die weitere Entwicklung an unseren Seen für die nächsten
Jahre festgeschrieben haben. Sicher ist nicht alles rund. Es gibt
noch genügend Ecken und Kanten an denen man sich aufreiben
kann. Aber es ist ein Anfang. Vorbehaltlich dessen, was der Landkreis dazu sagt, könnte die damals im Zweckverband begonnene
Strategie fortgesetzt werden. Die Kritik der Bürger, das sich seit
dem Auflösen des Zweckverbandes an den Seen nichts getan hat,
im Gegenteil sich alles zurückentwickelt, sollte damit eigentlich
Geschichte sein. Die Verhältnisse haben sich nun mal geändert.
Ich bin zwar der Ausschussvorsitzende der auch mit für die Seen
unserer Gemeinde zuständig ist, aber wir sind nur ein Verwaltungsausschuss, der keinerlei politische Kraft hat.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 16
Entscheidungen werden in der Verwaltung getroffen. Meine über
20-jährige Erfahrung mit den Seen, eine gewisse globale Entwicklungsperspektive, vielfältige regionale Kenntnisse und nicht
zuletzt der Zugang zu wichtigen Personen und Meinungsführern,
sind in unserer Verwaltung nicht gefragt. Der Masterplan ist kein
Gesetz, an das man sich halten muss, das heißt, dass er jederzeit
aktualisiert werden kann. Mit verschiedenen Behörden soll jetzt
beraten werden wie es weiter gehen soll. Das Planfeststellungsverfahren, das von der LMBV betrieben wird, unterteilt sich im
Prinzip in drei Teile:
1. Flutung des Raßnitzer Sees, bereits abgeschlossen.
2. Flutung des Wallendorfer Sees, bereits abgeschlossen und
3. die Ableitung des Überschusswassers aus dem Wallendorfer
See in die Luppe, in Arbeit.
Von behördlicher Seite kann das noch einige Jahre dauern.
Am Ende sollte der Planfeststellungsbeschluss stehen.
Nun gibt es Erwägungen, die Seen im Jahr 2016 auch ohne den
Planfeststellungsbeschluss aus dem Bergrecht zu entlassen. Das
erfordert natürlich auch intensive Bemühungen unserer Gemeinde.
In dem Fall müssen wir im Haushalt 2016 etwas mehr Geld für die
Seen bereit stellen. Da ist mit 27 T€ nicht viel zu machen.
In ihrer Freizeit lässt sie sich unter anderem durch die Natur inspirieren. „Mit einem offenen Blick ist Inspiration im Prinzip überall
möglich. Mir ist es wichtig, immer wieder neue Sichtweisen aufzunehmen und alte Gewohnheiten loszulassen“, so Roßberg. Im
Leben und auch beim Malen gehe es ihr hauptsächlich um eine
positive Grundstimmung sowie um die Akzeptanz von Grenzen.
Mit den Bildern von Susanne Roßberg zieht wieder eine Kunstausstellung in den Wasserturm des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg,
nachdem mit den letzten beiden Ausstellungen zu Novalis und
dem Elsterfloßgraben der Fokus eher historisch war.
Die Vernissage wird am Freitag, 24. Juli 2015, um 18.30 Uhr im
Wasserturm des ZWA Bad Dürrenberg (Thomas-Müntzer-Str. 11,
06231 Bad Dürrenberg) stattfinden. Alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Die Ausstellung kann
bis zum 30. Oktober 2015 besucht werden. Die Öffnungszeiten
sind dienstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Die
Besichtigung ist kostenfrei.
Bauhof
Wie Sie sicher alle wissen, haben wir in Lochau einen zentralen
Bauhof eingerichtet, der für alle Ortsteile der Gemeinde Schkopau
zuständig ist. Bis jetzt haben wir in Wallendorf immer noch unseren
Bauhof betrieben. Seit geraumer Zeit ist ein Kollege des Bauhofes
als Hausmeister für die Schule, den Hort und den Kindergarten
zuständig. Nun hat die Verwaltung entschieden, dass ab 01.07.15
Herr Hauser im zentralen Bauhof in Lochau eingesetzt wird. Bis
jetzt habe ich mich um die Bauhofleute gekümmert und darauf
geachtet das alles läuft. Ab 01.07.15 habe ich damit nichts mehr
zu tun. Selbstverständlich können Sie mir auch weiterhin alles,
was Sie bedrückt mitteilen. Ich werde es an den zentralen Bauhof
weiterleiten. Sie können natürlich auch selbst die Verwaltung zu
den Sprechzeiten aufsuchen oder anrufen, um Ihre Sorgen los
zu werden.
Baumaßnahmen
Die Straßenbaumaßnahmen in der Kohlenstraße gehen nach Anfangsschwierigkeiten zügig voran. Auch auf unserem Schulhof
kann man den Fortschritt der Bauarbeiten beobachten. Der Ausbau
des Wegwitzer Dorfplatzes muss noch einige Jahre nach hinten
verschoben werden. Für 2016 ist nur der Abriss der Brücke in der
Kohlenstraße vorgesehen. Auch die Verlegung der Abwasserrohre
in der Mühlstraße ist bis auf 2020 verschoben.
Nun bleibt mir nur noch, Ihnen eine erholsame Urlaubszeit zu
wünschen.
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr O-Bürgermeister
Hans-Joachim Pomian
Positivität - Abgrenzung - Lebendigkeit
Ausstellung mit Acrylgemälden
beim ZWA Bad Dürrenberg
Susanne Roßberg malt bereits seit ihrer Kindheit und probierte
2009 zum ersten Mal die abstrakte Kunst. „Ich male sehr gerne
abstrakte Bilder mit verschiedenen farblichen Kontrasten und
Formen“, erklärt sie. Dabei verwendet die 32-Jährige in erster
Linie Acrylfarben, aber auch zusätzliche Materialien wie Strukturpaste. Ihre Vorbilder seien die Berlinerin Künstlerin Isabelle
Zacher-Finet und der US-amerikanische Maler Bob Ross, der
durch seine Fernsehsendung „The Joy of Painting“ nicht nur international, sondern auch in Deutschland berühmt wurde. Die seit
1997 in Bad Dürrenberg lebende Künstlerin arbeitet hauptberuflich
als Krankenschwester.
Kirchengemeinden
im Pfarrbereich Wallendorf
Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau,
Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf,
Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz
Liebe Mitmenschen,
diese Zeilen schreibe ich in der vermutlich heißesten Zeit des
Jahres 2015. Endlich ist der Sommer da! Endlich können wir bis in
den späten Abend hinein bei kühlen Getränken draußen sitzen ….
Aber tun wir es? Mir fällt auf, dass wir kaum noch das annehmen
und genießen können, was gerade ist. Entweder ist es uns zu kalt
oder zu warm, entweder regnet es uns zu viel oder zu wenig. Wie
wäre es, wenn wir uns einfach freuen an dem, was ist?
Es ist heiße Zeit - auch politisch. Noch ist nicht entschieden, wie
es mit Griechenland weiter geht. Noch sind unsere Politiker mitten
in den Verhandlungsmarathons. Nein - ich werde an dieser Stelle
keine politischen Stellungnahmen abgeben - aber - mir fällt gerade
im Zusammenhang mit der Griechenlandkrise auf, wie schwierig es
ist, herauszufinden, was wahr und richtig ist. Wo sind die Fakten
und wo fängt die Interpretation an? Wer hat recht und wer liegt
falsch? Vermute ich richtig, dass, gerade weil die Trennlinien so
unscharf geworden sind, viele Menschen kein Interesse mehr an
Politik haben? Fällt es deswegen vielen heute so schwer, sich in
der Gesellschaft zu engagieren?
Mich macht das traurig! Ich lebe in dieser Gesellschaft und ich
lebe ganz bewusst als Christin in dieser Gesellschaft.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 17
Ich wünsche mir, mit vielen Menschen über die Fragen unserer Zeit
zu diskutieren - aber ich finde nur wenig Gesprächspartner, die
an einem offenen Austausch Freude haben. Viele halten an ihrer
Meinung fest, sind nicht bereit, sich auf ein wirkliches Gespräch
einzulassen, haben regelrecht Angst davor, ihre eigene Meinung
auf den Prüfstand zu stellen und durch eine Diskussion vielleicht
zu ganz neuen, anderen Erkenntnissen zu kommen. Gerade deshalb ist mir unser T-Abend, der immer am 1. Dienstag im Monat
stattfindet, so wichtig. Hier treffen sich Menschen, die interessiert
am Gespräch sind, die noch nicht fertig mit sich und der Welt
sind. Wir sind ein kleiner Kreis und ich wünsche uns noch viele
engagierte Mitdiskutierer. Wir brauchen Sie und Ihre Gedanken
und Fragen! Bitte kommen Sie doch dazu und bringen Sie sich
ein! Sie werden überrascht sein, wie erfrischend und bewegend
solch ein offenes ehrliches Gespräch ist.
Ich wünsche Ihnen einen schönen, erholsamen, spannenden ja - einen heißen Sommer: neue Erkenntnisse und Erfahrungen,
neue Ideen, mögen Sie reich werden an Erkenntnis und Einsicht,
damit Sie Ihren Alltag mit anderen Augen sehen und mit neuen
Kräften gestalten können!
Hoffentlich bis bald Ihre Pfarrerin Antje Böhme
Rückblick
Im letzten SELA-Kurier ist ein Foto versehentlich nicht ganz der
richtigen Veranstaltung zugeordnet worden. Es zeigte unseren
Oberbürgermeister Andrej Haufe bei der Kranzniederlegung - aber
nicht in Zweimen - sondern in Zöschen, bei der Gedenkfeier
anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des ArbeitsErziehungs-Lagers Zöschen. Einige Eindrücke zu diesem Tag
und zur Gedenkwoche in Zöschen möchte ich nachliefern:
In der Zeit vom 29.05. bis 05.06. fand in Zöschen zum 7. Mal die
jährliche Gedenk- und Erinnerungswoche an das Arbeitserziehungslager statt. Internationale Gäste u. a. aus den Niederlanden,
aus Polen, der Ukraine, Israel und Italien, Überlebende und Hinterbliebene nahmen teil. Zugleich kamen Jugendliche aus Polen, der
Ukraine, Niederlande, Israel und Deutschland beim Internationalen
Jugendcamp zusammen.
Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen mit seiner Vorsitzenden, Edda Schaaf organisiert seit den 90er-Jahren diese
Gedenkwoche mit ganz viel Engagement und Herzblut. Insbesondere der Ökumenische Gottesdienst am 31.05. in Zöschen in der überfüllten St. Wenzelskirche war ein dichtes und
bewegendes Ereignis: mit Gästen aus Politik und Gesellschaft,
Zeitzeugen aus den Niederlanden (Arie Kooiman), Israel (Zipora
Fajvlovicz), und Ukraine (Igor Malitzkij und Anastasia Gulei) gedachten wir der grauenvollen Taten zur Zeit des Nationalsozialismus. In der Predigt standen die Erfahrungen von Eugene Lemoine
und Clifford John Cohu im Arbeitserziehungslager Zöschen im
Mittelpunkt. Nach dem Gedenkmarsch mit Kranzniederlegung
zur Gedenkstätte in der Aue fanden wir uns zur Begegnung bei
Kaffee und Kuchen in der Alten Turnhalle Zöschen zusammen.
Hier und bei allen anderen Terminen der Gedenkwoche sind es
immer die persönlichen Gespräche, die kleinen Begegnungen
am Rande, die besonders tief berühren. Auf dem Gelände der
ZöMa (Zöschener Maschinenfabrik) steht noch die ehemalige
Krankenbaracke des Arbeitserziehungslagers. In dieser hat der
Heimat- und Geschichtsverein eine kleine, aber sehr berührende
Ausstellung unter dem Titel „Neun Monate Hölle“ zusammengetragen. Wie im Ausstellungs-Gästebuch zu lesen ist, kann sich
kein Besucher der beklemmenden Atmosphäre entziehen, an Ort
und Stelle unaussprechlichen Leides zu stehen.
Für mich gehört die Gedenk- und Erinnerungsarbeit, die der
Heimat- und Geschichtsverein Zöschen seit Jahren leistet, zum
Wichtigsten, was Menschen ihrer Gesellschaft mitgeben können:
Nie vergessen! Vergangenes aufarbeiten, damit Gegenwart und
Zukunft gelingen können! Ich bin stolz und dankbar, ein Teil dieser
Arbeit sein zu dürfen und danke den Mitgliedern des Heimat- und
Geschichtsvereins aus tiefem Herzen für das, was sie tun!
Antje Böhme
Kirchencafe in Horburg am 01.08.2015
von 14.00 bis 17.00 Uhr
Wir laden wieder herzlich ein zu Kaffee und Waffeln in die Marienkirche. Von 14.00 bis 17.00 Uhr sind wir für Sie da.
Wir laden ein zu den Gottesdiensten
im Pfarrbereich
7. Sonntag nach Trinitatis, 19.07.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Zöschen
10.30 Uhr Gottesdienst in Pissen
Samstag, 25.07.2015
14.00 Uhr Taufgottesdienst in Ermlitz
8. Sonntag nach Trinitatis, 26.07.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Wallendorf
10.30 Uhr Gottesdienst in Kötzschau
14.00 Uhr Gottesdienst in Kreypau
Mittwoch, 29.07.2015
17.00 Uhr Orgelkonzert in Horburg
9. Sonntag nach Trinitatis, 02.08.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach
14.00 Uhr Gottesdienst in Horburg (Präsentation Kirchenfenster)
Samstag, 08.08.2015
10.00 Uhr Gottesdienst zur Trauung in Schladebach
13.00 Uhr
Gottesdienst zur Trauung in St. Maximi, Merseburg
10. Sonntag nach Trinitatis, 09.08.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Pissen
10.30 Uhr Gottesdienst in Zöschen
11. Sonntag nach Trinitatis, 16.08.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Kötzschau
14.00 Uhr Gottesdienst in Kötschlitz
Samstag, 15.08.2015
10.30 Uhr Gottesdienst zur Trauung in Pissen
12. Sonntag nach Trinitatis, 23.08.2015
09.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach
10.30 Uhr Gottesdienst in Horburg
Samstag, 29.08.2015
14.00 Uhr Gottesdienst zur Einschulung in Zöschen
Weitere Informationen
T-Abend
Zum nächsten T-Abend laden wir herzlich ein am Dienstag, 04.08.,
um 19.00 Uhr nach Wallendorf. Bei kühlen Getränken tauschen
wir uns über Gott und die Welt aus. Wir sind eine offene Runde mit
vielen Interessen: Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche. Wir freuen
uns, wenn unser Kreis noch ein wenig Zuwachs erhält. Auch Sie
sind herzlich willkommen!!!
Frauenhilfe
Dienstag, 21.07., 15.00 Frauenhilfe in Horburg
Mittwoch, 22.07., 14.30 Frauenhilfe in Wallendorf
Im August keine Frauenhilfe
Amtshandlungen
Getauft wurde: Linus Kluge aus Wallendorf
Ansprechpartnerinnen
Pfarrerin Antje Böhme
Mühlstr. 10
06258 Schkopau OT Wallendorf
Tel.: 034639 20244/Fax: 034639 80958
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Katja Albrecht
Tel.: 03462 510105
Fax: 03462 510106
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: Do., 8.00 - 10.00 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrhaus
Schladebach
Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 7/2015 Seite 18