Saale-Elster-Luppe-Auen KURIER Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz · Schkopau · Wallendorf (Luppe) 12. Jahrgang Mai 2015 Ausgabe Nr. 5 Aus dem Inhalt 1. Amtsblatt Seite 3 2.Kinder- und JugendZeltlager in Hohenweiden Seite 5 3. Verbesserung der Breitbandversorgung von Unternehmen in Sachsen-Anhalt Bedarfsmeldungen Seite 5 4. Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter Saalekreis — Pressemitteilung Seite 8 Impressum: Herausgeber: Gemeinde Schkopau vertreten durch den Bürgermeister A. Haufe Schulstraße 18 06258 Schkopau Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Bürgermeister A. Haufe Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0, Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier! Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schkopau, Geburtstagsjubiläen Schkopau am 05.06. am 05.06. am 06.06. am 07.06. am 15.06. am 15.06. am 28.06. am 30.06. Frau Erika Fiedler Frau Ursula Nierth Frau Martha Geißler Herrn Helmut Graf Frau Elisabeth Leus Herrn Werner Treu Herrn Herbert Doberenz Frau Ingeborg Graf zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 100. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag OT Döllnitz am 14.06. Frau Friedegard Henning am 15.06. Frau Doris Pretzsch am 18.06. Herrn Werner Hartl zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag OT Ermlitz am 17.06. Herrn Günter Rost zum 80. Geburtstag OT Knapendorf am 17.06. Frau Roswitha Sachs zum 80. Geburtstag OT Korbetha am 09.06. Frau Elisabeth Wörfel zum 90. Geburtstag OT Lochau am 02.06. am 15.06. am 22.06. am 28.06. Frau Frieda Sohn Herrn Richard Christoph Frau Brunhilde Wetzel Herrn Harry Wolf zum 85. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag OT Raßnitz am 14.06. Herrn Gert Wolf am 22.06. Frau Barbara Holy zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag OT Röglitz am 04.06. Frau Ilse Treder am 06.06. Frau Marlies Senf am 29.06. Herrn Hermann Menzel zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 95. Geburtstag OT Wallendorf (Luppe) am 16.06. Herrn Franz Plaschka am 18.06. Frau Ruth Pietzsch zum 75. Geburtstag zum 90. Geburtstag Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, dem 19. Juni 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Donnerstag, der 4. Juni 2015 der Gemeinderat der Gemeinde Schkopau hat in seiner Sitzung am 28.04.2015 nach intensiven Diskussionen den Antrag der Fraktion „DIE LINKE/Grüne“ eine kommunale Wohnungsgesellschaft zu gründen mehrheitlich abgelehnt und den Bürgermeister beauftragt den Verkauf der Wohnblocks in Raßnitz und Knapendorf (Bündorf) vorzubereiten. Die nach dem Verkauf im Eigentum der Gemeinde verbleibenden Wohnungen sollen danach von der Gemeinde in Eigenregie verwaltet werden. Nach jahrelangen Diskussionen wurde eine Entscheidung getroffen, aus meiner Sicht eine finanzpolitisch vernünftige Entscheidung, die ich mit der Hoffnung verbinde, dass auch der Sanierungsstau in Raßnitz und Knapendorf aufgelöst werden kann. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden Anträge und Bauvoranfragen, die Nutzung des Wallendorfer und des Raßnitzer Sees betreffend, vom Gemeinderat gebilligt. Einige Tagesordnungspunkte mussten aufgrund des Zeitablaufes auf die Sitzung am 26.05.2015 verschoben werden. In den letzten Monaten häufen sich Beschwerden von Bürgern, von gewählten Ortschaftsvertretern über aus ihrer Sicht unsachliche Darstellungen, polemische Verfälschungen von Fakten und persönliche Angriffe gegen einzelne Personen in diesem Mitteilungsblatt. Meinungs- und Pressefreiheit sind in unserem Land grundgesetzlich geschützt. Das ist zu respektieren, da muss man im Zweifel einiges aushalten. Es sollte aber auch daran gedacht werden, dass die Erfinder des Kuriers, der zu wesentlichen Teilen aus Gemeindegeldern finanziert wird, wohl eher die sachliche Information über Ereignisse aus dem Gemeindeleben im Blick hatten und weniger die Auseinandersetzung zu strittigen Fragen in einer Ortschaft oder politische Polemik. Zunächst sollten wir uns alle um Sachlichkeit und gegenseitige Achtung bemühen. Ich habe in dieser Ausgabe dem ehrenamtlichen Geschäftsführer des ehemaligen Wasserzweckverbandes Saalkreis, Herrn Hambacher Gelegenheit gegeben seine Sicht auf die Gebührenentwicklung im WAZV darzulegen. Darüber hinaus ist festzustellen, dass das Ergebnis der Prüfungen zur Rechtmäßigkeit der Beschlussfassungen im Dezember 2014, welche beim Landkreis durchgeführt werden, noch nicht vorliegt. Zum Beitrag der Fraktion „DIE LINKE/Grüne“ in dieser Ausgabe hat sich die Amtsleiterin des Umweltamtes des Landkreises Saalekreis ebenfalls in dieser Ausgabe geäußert. Zur Frage der angenommenen erhöhten Straßenbelastung in diesem Beitrag ist zunächst anzumerken, dass öffentliche Straßen von allen für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeugen benutzt werden dürfen, dazu dürften auch die Fahrzeuge, des Landwirtschaftsbetriebes Kreipe gehören. Die konkret geäußerten Vorstellungen werde ich in Kürze mit dem Röglitzer Ortschaftsrat erörtern. Die am Ende des Beitrages gegebenen rechtlichen Hinweise sind im übrigen fehlerhaft. Die angekündigten Informationen zu einzelnen Produkten unseres Haushaltsplanes werde ich in der nächste Ausgabe fortsetzen. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Andrej Haufe Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Schkopau Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie die Ausgaben einsehen. Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Telefonnummer 03461 7303622. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu. Nummer Amtsblatt 14/2015 vom 08.04.2015 15/2015 vom 15.04.2015 Inhalt Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates des Ortsteiles Röglitz am 23.04.2015 Bekanntmachung der Einladung zur 8. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 28.04.2015 Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Döllnitz am 23.04.2015 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt - Bekanntmachung über die Kartierung von Arten und Lebensräumen/Biotopen in der Einheitsgemeinde Schkopau in den Jahren 2015 bis 2020 16/2015 vom 22.04.2015 Bekanntmachung des Beschlusses der Jagdgenossenschaft Knapendorf aus der Versammlung vom 27.03.2015 über die Verwendung des Reinertrages Bekanntmachung der Beschlüsse der 5. Sitzung des Haupt- und Vergabeausschusses der Gemeinde Schkopau am 14.04.2015 Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Burgliebenau am 22.04.2015 Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrates Lochau am 11.05.2015 Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd - Flurbereinigungsverfahren „Mücheln/Geiseltal“ - Verf.-Nr. 61-6MQ012 Änderungsanordnung Nr. 3 mit Gebietskarte - Hinweis auf öffentliche Auslegung Unterhaltungsverband „Mittlere Saale Weiße Elster“ - Bekanntmachung der Änderungssatzung der Verbandssatzung des Unterhaltungsverbandes „Mittlere Saale Weiße Elster“ vom 28.01.2015 Bekanntmachung der Einladung zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Hohenweiden am 30.05.2015 17/2015 vom 29.04.2015 Weiß Sachbearbeiterin Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 16 K 6 /12 Berichte aus den Fraktionen Aktueller Bericht über das Gärrestebecken in Ermlitz Das Gärrestebecken in Ermlitz, betrieben durch den Landwirtschaftsbetrieb Kreipe in Raßnitz, ist seit Ende Januar 2015 TÜV geprüft in Betrieb genommen worden. Schon heute, knapp 2 Monate nach der Inbetriebnahme des Beckens hat sich gezeigt, dass die zwei „unabhängigen Gutachter“ und die Amtsleiterin Umweltamt, Landkreis Saalekreis, Frau Sabine Faulstich mit ihren Analysen, Prognosen und Stellungnahmen weit daneben lagen. Die zwei Geruchsimmissionsprognosen von unabhängigen Gutachtern erstellt, verweisen auf einen bestehende Grenzwert von 10 % Geruchsimmissionen (Stundenanteil pro Jahr) im Wohnund Mischgebiet, welcher nicht überschritten würde. Die 10 % Geruchsimmissionen entsprechen 802 Stunden pro Jahr. Anwohner der Hieronymus-von-Bose-Straße in Ermlitz haben im Zeitraum vom 01. bis 25.03.2015 eine Erfassung der Geruchsbelästigung durchgeführt. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass an 18 von 25 Tagen eine Geruchsbelästigung vorlag. Die 18 Geruch belastenden Tage ergeben in der Summe 432 Stunden. Die Geruchsbelästigung für den genannten Zeitraum entspricht somit schon 5,4 %. Die unabhängigen Gutachter haben höchst wahrscheinlich nicht die Windrichtung mit in Betracht gezogen. Jedenfalls geht dies nicht aus der Stellungnahme von der Amtsleiterin Frau Faulstich hervor. In der Erfassungszeit lag vorrangig eine östliche Wetterlage mit entsprechenden Windrichtungen vor. Es ist davon auszugehen, dass im restlichen Jahr die östliche Wetterlage nicht bei 4,6 % liegen wird. Nicht thematisiert wurde das erhöhte Verkehrsaufkommen durch den kleinen Ort Röglitz. Der Transport der Gärreste in das Gärrestebecken erfolgt mit Tranklastzügen durch die Ortschaft. Es kann davon ausgegangen werden, dass Straßenschäden die Folge sein können. Aber wer zahlt letztendlich für die Schäden? Das Gärrestebecken befindet sich in einer Senke. Die enthaltenen Gärreste beinhalten Ammoniak, ein stark stechend riechendes, farbloses, wasserlösliches und giftiges Gas. Bekannter Weise steigen Gase auf und werden durch Windrichtungen verbreitet. Vorrangig belastet sind die Anwohner, die oberhalb des Wachberges wohnen. In Verbindung mit Regen kann sich das Ammoniak mit Wasser (Base) verbinden. Das verunreinigte Regenwasser kann ganz Ermlitz belasten und giftig für Menschen und Tiere sein. Nicht umsonst wird in der Toxikologie darauf hingewiesen, dass die Wahrnahme des Geruches von Ammoniak Warnung für eine bestehende Vergiftungsgefahr bedeutet. Das Gas kann Schädigungen des zentralen Nervensystems und der Atemorgane verursachen. Ein kleines Beispiel: würde im Bürgerhaus Schkopau nur der Geruch von Ammoniak wahrgenommen werden, müsste der Bürgermeister Herr Haufe, entsprechend der Gefahrstoffverordnung, die Mitarbeiter im Gebäude umgehend evakuieren lassen. Luftreinhalteverordnung (LRV) „ist die Bevölkerung nicht nur vor schädlichen, sondern auch vor lästigen Einwirkungen zu schützen“ (Art. 1 Abs. 1 USG) und „unabhängig von der bestehenden Umweltbelastung sind Emissionen im Rahmen der Vorsorge so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist“ (Art. 11 Abs. 2 USG). Die Feststellung bezieht sich auf den Einfluss der Wohn- und Lebensqualität sowie der Wertminderung von Grundstücken. Jeder Anwohner hat selbstverständlich die Möglichkeit rechtlich gegen die Geruchsbelästigung vorzugehen. Entsprechen § 118 OwiG (Ordnungswidrigkeitsgesetz), Belästigung der Allgemeinheit, kann beim zuständigen Ordnungsamt Anzeige erstattet werden. Ebenso ist die Einleitung eines Strafverfahrens nach § 13 StGB (Strafgesetzbuch), Unterlassungsdelikt, bei der Polizei möglich. Ein Zivilverfahren nach § 1004 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), Unterlassungsanspruch, kann unter Heranziehung eines Rechtsanwaltes ebenfalls eingeleitet werden. Die Fraktion DIE LINKE/Grüne im Gemeinderat Schkopau Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 3 Erwiderung zum aktuellen Bericht der Fraktion die Linke/Grüne - Gemeinderat Schkopau Erdbecken zur Gärrestlagerung 06258 Schkopau/OT Ermlitz (Kreipe Landwirtschafts OHG) Der Landkreis Saalekreis genehmigte den Bau des Erdbeckens in Ermlitz zur Zwischenlagerung von Gärresten aus der Biogasanlage Döllnitz nach Baurecht, da nach eingehender Prüfung keinerlei Gründe dagegen sprachen. Obwohl gegen die Baugenehmigung Rechtsmittel eingelegt wurden, wies das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt diese zurück, wodurch der Beschluss unanfechtbar ist. Zudem musste der Betreiber für die Errichtung dieser Anlage entsprechende gesetzlich vorgeschriebene Gutachten beibringen sowie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Unter anderem wurde durch die Untere Immissionsschutzbehörde eine Geruchsimmissionsprognose nach den Vorschriften der GIRL (Geruchsimmissionsrichtlinie) gefordert und vom Antragsteller auch beigebracht. Diese wurde im Auftrag des Antragstellers von einem dafür zugelassenen und entsprechend fachlich qualifizierten Gutachterbüro erstellt. Auch durch das Verwaltungsgericht Halle wurden zur Urteilsfindung entsprechende gutachterliche Stellungnahmen des TÜV Nord zu den Geruchsemissionen, zur Geeignetheit der Folienverkleidung und zur Gefahr des Überlaufens des Erdbeckens angefordert. Im Ergebnis kam der Gutachter zu dem Schluss, dass die zu erwartenden Geruchsimmissionen sogar deutlich tiefer liegen als in der Prognose zum Bauantrag. Das Irrelevanzkriterium der GIRL (2 % Geruchszeitanteil) werde im gesamten Bereich von Ermlitz deutlich unterschritten. Auch gegen die ge- plante Ausführung des Vorhabens bestünden keine Bedenken. Der Saalekreis hat seit Inbetriebnahme der Anlage regelmäßig und teilweise unangemeldet Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden bisher keinerlei Verstöße oder Auffälligkeiten festgestellt. Die in dem Erdbecken gelagerten Gärreste werden als Wirtschaftsdünger auf die umliegenden Ackerflächen verbracht. Um schädlichen Umwelteinflüssen vorzubeugen, gelten hierfür dieselben Vorschriften der Düngeverordnung wie für Gülle. Optimale Ausbringungstermine sind immer in Abhängigkeit von den Witterungs- und Bodenverhältnissen und dem Nährstoffbedarf der Pflanzen zu Beginn oder während der Vegetation (bis spätestens Mitte August) bzw. unmittelbar vor der Bestellung. Eine effiziente Gärrestausbringung kann aber auch nach der Ernte oder vor Aussaat der Zwischenfrüchte erfolgen. Um gasförmige Verluste zu vermeiden, ist auf unbestelltem Ackerland außerdem die unverzügliche Einarbeitung vorgeschrieben. Eine „unverzügliche“ Einarbeitung ist immer dann gegeben, wenn Düngemittel direkt eingearbeitet oder bei getrennter Aufbringung und Einarbeitung schnellstmöglich, spätestens jedoch vier Stunden nach Beginn der Aufbringung eingearbeitet sind. Sabine Faulstich Amtsleiterin Umweltamt im Landkreis Saalekreis Veranstaltungskalender Mai/Juni 2015 Anbei finden Sie die bisher festehenden Termine für Veranstaltungen in der Gemeinde Schkopau. Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalender auf www.gemeinde-schkopau.de. Die Angaben sind natürlich ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. Mathias Wild Ordnungsamt Tag: Uhrzeit: Veranstaltungsname: Ortsteil: Veranstaltungsort: 14.05.2015 Männertagsfeier Dörstewitz Freiwillige Feuerwehr 15./16.05.15 Tag der offenen Tür Ermlitz Freiwillige Feuerwehr Brunch Röglitz Haus der Landfrauen Pfingstfest Knapendorf Freiwillige Feuerwehr 24.05.2015 Pfingstbierfest Hohenweiden Festplatz 30.05.2015 7. Elsterauen-Liederfest Raßnitz St. Michaeliskirche Weßmar 30.05.2015 90. Jahre Freiwillige Feuerwehr Döllnitz Festwiese an der Mühle 06.06.2015 Kindertagsfest Korbetha Heimatmuseum 118 Jahre FF Dörstewitz Dörstewitz Freiwillige Feuerwehr Dorffest in Form einer Tagesfahrt Korbetha Heimatmuseum Gartenfest Döllnitz Gartenanlage Kinder- und Jugendsportfest Luppenau Schloß Löpitz 16.05.2015 23.05.2015 06.06.2015 ab 15:00 Uhr ab 09:00 Uhr 13.06.2015 13.06.2015 13.06.2015 ab 15:00 Uhr Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 4 Kinder- und Jugend-Zeltlager in Hohenweiden Die Jugendclubs der Gemeinde Schkopau veranstalten vom 3. bis 5. Juli 2015 ein Erlebnis-Zeltlager in Hohenweiden am See. Herzlich willkommen sind alle Kinder und Jugendlichen von 10 - 16 Jahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 EUR. Darin enthalten sind alle Verpflegungs- und nahezu alle Programmkosten. Zelte und Schlafsäcke sind bitte mitzubringen. Es wird in den 3 Tagen jede Menge an Sport-, Spiel- und Freizeitaktivitäten angeboten. Auf dem Plan stehen: - Wasserski (+ 3 EUR) -Motorbootfahren -Tischtennis -Fußball -Volleyball -Nachtangeln -Schnipseljagd/Nachtwanderung -Grillen - Essen aus der Gulaschkanone -Lagerfeuer Die Kinder werden ganztags durch geschultes Personal betreut. Bei Interesse melden Sie sich bitte zeitnah, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Anmeldungen nehmen Sie bitte bis zum 19.06.2015 hier vor: Jugendclub Döllnitz, Katja Fischer, Friedensstraße 8a, 06258 Schkopau OT Döllnitz, Tel.: 0345 78239110 E-Mail: [email protected] schwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s für das „schnelle Internet“ zu erzielen. Die Erschließung des ländlichen Raums und von gewerblich genutzten Gebäuden in Städten stehen im Fokus einer öffentlichen Förderung aus Mitteln der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds ELER und EFRE. Um für eine zielgerichtete Förderung den Bedarf an hohen Bandbreiten zu ermitteln, benötigen wir Ihre Mitwirkung. Wie können Sie sich beteiligen? Nutzen Sie die Möglichkeit, uns Ihren High-Speed-Bedarf mitzuteilen. Dazu steht Ihnen auf der Internetseite www.breitband. sachsen-anhalt.de ein Erfassungsformular bereit, in dem Sie uns Ihre gewünschten Bandbreiten, die Adresse und – falls Sie Unternehmer oder Gewerbetreibender sind – den Namen Ihrer Firma mitteilen können. Das Erfassungsformular finden Sie auch über den Button „Bedarfsmeldung abgeben“ im Breitbandatlas. Dort können Sie die gewünschten Übertragungsraten auswählen und mittels Auswahlfeldern Ihre Adresse aussuchen. Sobald alle notwendigen Informationen eingetragen sind, können Sie die Informationen an uns absenden. Bitte vergessen Sie nicht, die Einverständniserklärung anzuklicken, damit wir Ihre Angaben verarbeiten dürfen. Falls Sie vergessen haben, ein Feld auszufüllen, oder die Adresse nicht gefunden werden kann, bekommen Sie eine Mitteilung. Im Falle einer korrekten Eingabe, wird Ihnen in einem Kartenfenster die Verortung Ihrer Meldung angezeigt. Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist die öffentliche Sicht der eingegangenen Bedarfsmeldungen generalisiert wiedergegeben. Die Teilnahmegebühr überweisen Sie bitte ebenfalls bis zum 19.06.2015 auf folgendes Konto: Kontoinhaber: Gemeinde Schkopau Geldinstitut: Saalesparkasse IBAN: DE74 8005 3762 3630 0012 88 BIC: NOLADE21HAL Verwendungszweck: 36610044610000 Name des Kindes Auskunft erhalten Sie auch bei: Sebastian Bärike, E-Mail: [email protected] Thomas Pforte, E-Mail: [email protected] Gemeinde Schkopau, Frau Yassin, E-Mail: [email protected], Tel: 03461 7303621 Verbesserung der Breitbandversorgung von Unternehmen in Sachsen-Anhalt Bedarfsmeldungen In Abstimmung mit: IHK Industrie- und Handelskammer Magdeburg IHK Industrie- und Handelskammer Halle - Dessau Handwerkskammer Magdeburg Handwerkskammer Halle (Saale) Europäische Kommission Was sind die Ziele? Seit dem Jahr 2013 besteht in Sachsen-Anhalt eine nahezu flächendeckende Grundversorgung (2 MBit/s) mit festem und mobilem Breitband als Voraussetzung für einen Zugang zum Internet. Die Breitbandstrategie für Sachsen-Anhalt richtet sich seither darauf aus, spätestens bis zum Jahr 2020 überall Downloadge- Warum sollten sich speziell Unternehmen und Gewerbetreibende beteiligen? Breitbandige Telekommunikation ist binnen weniger Jahre zu einem wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Faktor geworden. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der Zugang zum „schnellen Internet“ ein bedeutender Standortfaktor geworden. Um den Breitbandausbau in den Städten und Gemeinden Sachsen-Anhalts effektiv vorantreiben zu können, werden möglichst genaue Daten zum aktuellen und künftigen Breitbandbedarf benötigt. Wo finden Sie Unterstützung? Für Fragen oder Unterstützung bei der Bedarfserfassung wenden Sie sich bitte an die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, Referat „Verbesserung der Breitbandversorgung“. Gewerbetreibende und Unternehmen können sich ebenso bei ihren Kammern erkundigen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 5 Was ist der Breitbandatlas Sachsen- Anhalt? Der Breitbandatlas Sachsen-Anhalt wird durch den TÜV Rheinland im Auftrag der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt betrieben. Er ist im Internet unter www.breitband.sachsen- anhalt.de verfügbar. Anhand von interaktiven Karten veranschaulicht der Atlas, welche Techniken und Bandbreiten für die Datenübertragung in den Städten und Gemeinden des Landes zur Verfügung stehen. Die Verfügbarkeitsdaten des Breitbandatlas basieren auf freiwilligen Datenlieferungen der Telekommunikationsunternehmen, die auch Grundlage des Breitbandatlas des Bundes sind. Ansprechpartner: Staatskanzlei Sachsen-Anhalt Referat Verbesserung der Breitbandversorgung Sandra Beichert, Tel.: 0391 567 6534 E-Mail: [email protected] IHK Magdeburg Tom Heitzmann, Tel.: 0391 5693436 E-Mail: [email protected] IHK Halle-Dessau Andreas Scholtyssek, Tel.: 0345 2126203 E-Mail: [email protected] HWK Magdeburg Jens Merker, Tel.: 0391 6268273 E-Mail: [email protected] HWK Halle e-Business-Lotse Sven Sommer, Tel.: 0345 2999228 E-Mail: [email protected] Wahre Gründe für die Erhöhung der Trinkwasserpreise durch den WAZV (Trinkwasserversorgungsgebiet I) In einigen Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden des WAZV veröffentlichten Stellungnahme zur neuen Preisstruktur des WAZV begründet der Geschäftsführer des WAZV, Herr Herrmann, die teilweise drastischen Preiserhöhungen für Trinkwasser im Kern damit, dass in der Vergangenheit Investitionen an den Trinkwasserversorgungsanlagen des WAZV unterlassen worden seien und das extrem hohe Wasserverluste verursache. Es seien jetzt erhebliche Investitionen mit Auswirkungen auf die Trinkwasserpreise notwendig. In stattgefundenen Einwohnerversammlungen weist der Geschäftsführer mir als ehemaligem Geschäftsführer des damaligen WZV eine Schuld an dieser Situation zu. Dagegen muss ich mich verwahren. In den letzten Jahren wurden durchschnittlich 1,4 Mio. Euro im Jahr in die Wasserversorgungsanlagen des WAZV investiert. Abgesehen davon, dass Herr Herrmann und einige weitere Bürgermeister selbst Mitglied der Verbandsversammlung des damaligen WZV waren, die früheren Investitionspläne mitgetragen und zu keinem Zeitpunkt eine noch höhere Investitionsquote angeregt hatten, muss darauf hingewiesen werden, dass es im Verbandsgebiet keine extrem hohen Wasserverluste gibt. Der spezifische Wasserverlust im Verbandsgebiet betrug im Jahr 2013 = 0,12 und im Jahr 2014 = 0,11 m3/(h*km). Das heißt, dass im Jahr 2014 je Netzkilometer und Stunde ein Wasserverlust von 0,11 m3 aufgetreten ist. Nach dem Bewertungssystem des DVGW handelt es sich dabei um einen mittleren Wert für die Höhe der Wasserverluste. Es kann also keine Rede davon sein, dass erhebliche Investitionen notwendig seien, um – wie der Geschäftsführer des WAZV meint – extrem hohe Wasserverluste deutlich zu senken. Natürlich ist auch mir bewusst, dass nichts so gut ist, dass man es nicht auch verbessern könnte. Das gilt selbstverständlich auch für den Zustand des Leitungsnetzes im Verbandsgebiet. Allerdings hat man hier zwischen dem Nutzen von Investitionen und deren Einfluss auf die Entwicklung des Wasserpreises abzuwägen. Wasserverluste sind nur durch eine Kombination von Investitionen und einem entsprechenden Netzmanagement wirksam einzudämmen. Es kommt darauf an, Leitungsschäden schnell zu identifizieren und zu beseitigen. Das hat nach meiner Überzeugung die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH bis zum 31.12.2014 sehr gut bewältigt. Sie hat den Wasserverlust von = 0,14 m3 (km*h) im Jahr 2009 auf = 0,11 m (km*h) im Jahr 2014 gesenkt. Die wahren Gründe für die Erhöhung des Trinkwasserpreises sind andere. Im Einzelnen: Das Verbandsgebiet weist eine ländliche Siedlungsstruktur auf, die dazu führt, dass ein verhältnismäßig langes Leitungsnetz erforderlich ist, um relativ wenige Anschlussnehmer zu versorgen. Für den Netzbetrieb muss Personal und Technik vorgehalten werden, deren Kosten ebenso wie die Abschreibungen für die Wasserversorgungsanlagen auf eine verhältnismäßig kleine verkaufte Gesamttrinkwassermenge zu verteilen sind. Es liegt auf der Hand, dass dadurch der Preis für jeden verkauften Kubikmeter Trinkwasser relativ hoch sein muss. Trotzdem gab es im Verbandsgebiet bis zum 31.12.2014 einen günstigen Wasserpreis, weil mit der Stadt Halle ein einheitliches Versorgungsgebiet mit einheitlicher Tarifstruktur bestand. Hier verteilten sich die Kosten auf eine verkaufte Trinkwassermenge, die um ein Vielfaches größer war als die, die im Verbandsgebiet verkauft wird. Es ist allgemein bekannt, dass in einer großen Struktureinheit, wie das Versorgungsgebiet WZV/Stadt Halle eine war, die Wasserversorgung kostengünstiger erfolgen kann, als in einer kleinen, wie das Trinkwasserversorgungsgebiet des WAZV eine ist. Ich habe immer das Ziel verfolgt, für die Bürger im Verbandsgebiet den günstigen Wasserpreis möglichst langfristig zu sichern, indem ich stets für die Aufrechterhaltung der Tarifeinheit mit der Stadt Halle eingetreten bin. Deshalb wurde unter meiner Geschäftsführung im Jahre 2005 die Betriebsüberlassungsvereinbarung mit der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH auch neu gefasst. Dabei wurde gegen keinerlei vergaberechtliche Vorschriften verstoßen, was vom Landesverwaltungsamt, das den Prozess begleitet hat, auch bestätigt wurde. Auch die Kommunalaufsicht des Landkreises hatte gegen den Vertragsabschluss keine Einwände. Der WAZV hat nun die seit Jahrzehnten mit der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH bestehende Betriebsüberlassungsvereinbarung gekündigt und damit die Tarifeinheit mit der Stadt Halle beendet. Ich war darüber erschrocken, dass die Kündigung ohne ausreichende Prüfung ausgesprochen und die Folgen auf die Entwicklung der Wasserpreise in keiner Weise bedacht wurden. Rechtlich gezwungen war der WAZV nicht, die Kündigung auszusprechen. Nach meiner Überzeugung wäre es zwingend gewesen, der Verbandsversammlung vor Beschlussfassung über die Kündigung ein schlüssiges Konzept vorzulegen, wie die Wasserversorgung im Verbandsgebiet nach Beendigung der Betriebsüberlassungsvereinbarung erfolgen soll. Herr Herrmann hat die Verbandsversammlung nicht einmal über die in der Betriebsüberlassungsvereinbarung unmittelbar geregelten Folgen einer Kündigung informiert. Ich hätte erwartet, dass der Verbandsversammlung Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 6 vor Beschlussfassung aussagekräftige Unterlagen über Kündigungsfolgen, ein Versorgungskonzept und eine Grobkalkulation für den künftigen Wasserpreis vorgelegt worden wären. Nur so wäre die Verbandsversammlung in der Lage gewesen, eine sachgerechte Entscheidung zu treffen. Stattdessen hat Herr Herrmann lediglich verlauten lassen, dass er mit der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH in Verhandlungen treten wolle, um für den WAZV eine optimale Lösung zu finden. Es verwunderte mich schon damals sehr, dass Herr Herrmann einerseits sich zur Kündigung aus vergaberechtlichen Gründen gezwungen gesehen haben wollte und andererseits mit der HWS unter Ausblendung des Vergaberechts Verhandlungen führen wollte. Dass dieses Konzept nicht aufgehen konnte, lag damals schon auf der Hand und hat sich dann ja auch bewahrheitet. Richtig wäre gewesen, vor Ausspruch einer Kündigung das Gespräch mit der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH zu suchen. Dies hätte in Ruhe in Verbandsversammlungen besprochen werden können. Stattdessen wurde die Verbandsversammlung unter Zeitdruck und ohne ausreichende Information zu einer Beschlussfassung gedrängt und die Kündigung ausgesprochen. Das Ergebnis sehen wir jetzt, wobei ich befürchte, dass es weitere Preiserhöhungen für Trinkwasser geben wird. Leider ist in den anderen Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden des WAZV nur die Stellungnahme von Herrn Herrmann veröffentlicht worden. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Bevölkerung schon einschätzen kann was die wahren Gründe für die Erhöhung der Trinkwasserpreise durch den WAZV (Trinkwasserversorgungsgebiet I) sind. Lust auf Besuch? Bolivianische Schüler suchen Gastfamilien! Die Schüler der Deutschen Schule Santa Cruz (Bolivien) wollen gerne einmal Schnee in den Händen halten und Deutschland kennen lernen. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem leidenschaftlichen Land am Titicacasee als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster in ein Land aufzustoßen, wo die Ursprünglichkeit noch existiert: meterhohe Kakteen und Häuser, die aus Salz gebaut sind. Bolivien ist „wild“ und eigenwillig, das gilt ebenso für die grandiosen Landschaften wie für die Bevölkerung. Die bolivianischen Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, sodass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 26. September 2015 bis Samstag, den 12. Dezember 2015. Wenn Ihre Kinder Bolivien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch im Februar 2016 oder Oktober 2016 teilzunehmen. Für Fragen und Infos kontaktieren Sie bitte die gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen: Humboldteum-Verein für Bildung und Kulturdialog, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711 2221400, Fax 0711 2221402, E-Mail: [email protected], www. humboldteum.de gez. Kurt Hambacher Bürgermeister Kabelsketal __________________________________________________ Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Gewässerentwicklungskonzept Weiße Elster Für das Einzugsgebiet der Weißen Elster wird derzeit im Auftrag des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) ein Gewässerentwicklungskonzept erarbeitet. Das Gewässerentwicklungskonzept ist eine wasserwirtschaftliche Fachplanung zur Verbesserung des ökologischen Zustandes von Fließgewässern sowie deren Umfeld. Dazu sollen geeignete Maßnahmen identifiziert und auf ihre praktische Umsetzbarkeit bis Ende 2015 untersucht werden. Zu den möglichen Maßnahmen zählen unter anderem gewässerbegleitende Uferbepflanzungen, die Förderung eines naturnahen Gewässerverlaufs oder die Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer für die Wanderung von Fischen und anderen aquatischen Lebewesen. Weitere Informationen zu dem Gewässerentwicklungskonzept sowie Ansprechpartner sind unter www.gek-weisse-elster.de zu finden. __________________________________________________ Arbeitskreis Döllnitz Einladung Vortrag von Herrn Dr. Frank Thiel Mittwoch, den 27.05.2015 Thema: Erhalt und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Wasserverlaufes als technisches Denkmal - Flößerei als immaterielles UENSCO-Kulturgut bewahren (Elsterfloßgraben) Ort: Zeit: Einlass: Eintritt: Gaststätte Lindenhof Lochau, Hauptstraße 2 17.30 Uhr 17.00 Uhr frei __________________________________________________ Männerquote im neuen Vorstand steigt Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Ganz besonders begann die Mitgliederversammlung in diesem Jahr, als der Vorsitzende Christian Kollewe zuallererst das jüngste Mitglied vor allen anderen begrüßte. Drei Stunden zuvor hatte Konrad, der Sohn der bisherigen und neu gewählten stellvertretenden Schatzmeisterin Sandra Schreck, das Licht der Welt erblickt. Dass anlässlich dieses Ereignisses die Bürgermeisterinnen Frau Kaden und Frau Dr. Hagenau sowie Dr. Piechotta als Vertreter des Landesverbandes der DLRG und Leiter des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes zwar Ehrengäste waren, aber doch an zweite Stelle der Begrüßung rückten, nahm keine bzw. keiner von ihnen übel. Anschließend nahm die Veranstaltung den gewohnten Verlauf. Zunächst berichteten die Ressorts über ihre Arbeit des letzten Jahres. Annett Neumann erzählte zum Beispiel den Anwesenden von ihrem Herzensprojekt dem „DLRG/NIVEA Kindergartentag“ - was alles dabei passiert und dass unsere Ortsgruppe Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 7 im Ranking des vergangenen Jahres leider in der Platzierung etwas nach hinten gerutscht ist. Das ist allerdings darin begründet, dass andere Ortsgruppen für diese Arbeit Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes geschaffen haben. Die Menge an Kindertagesstätten, die in diesem Rahmen besucht werden können, kann sie ehrenamtlich mit ihren Helfern natürlich nicht stemmen. Für den nächsten Einsatz hatte sie etwas für eine ihrer fleißigsten und zuverlässigsten Unterstützerinnen vorbereitet: nagelneu und druckfrisch erhielt Gesine Seelig ihre Einsatzkleidung für den nächsten Termin des DLRG/Nivea Kindergartentages. Nachdem die Ressorts, inklusive der Schatzmeisterin, ihre Berichterstattung abgeschlossen hatten, wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung entlastet. Nun kam es zum wirklich spannenden Teil, der Wahl des neuen Vorstandes. Zur Erleichterung und Freude aller nahm Christian Kollewe die Wahl an und erklärte nach der konstituierenden Sitzung, dass er auch in den kommenden Wahlperiode den Vorsitz übernehmen würde. Nadine Kipping nahm Abschied von der Vorstandsarbeit als Jugendvorsitzende. An dieser Stelle sagen wir ihr nochmals Danke und freuen uns, dass sie als aktives Mitglied trotzdem erhalten bleiben wird. Doch die Anzahl der Vorstandsmitglieder bleibt. Denn ein bereits sehr aktives, wenn auch junges Mitglied, hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Franz Weihs möchte als Beisitzer hineinschnuppern und Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns über seine Bereitschaft und auf die Zusammenarbeit. Somit gibt es nun im Vorstand der Ortsgruppe sechs Frauen und sechs Männer. Damit steigt die Männerquote auf sozusagen Gleichberechtigung. Neben der Fluthelfernadel 2013, welche die Ortsgruppe von der Bundesregierung erreicht hatte und an die Helfer übergeben wurde, gab es auch zwei Einzelehrungen. Karla Frenzl erhielt ihre Bronzeauszeichnung für 10-jährige Mitgliedschaft. Tino Handschak bekam das Verdienstabzeichen der DLRG in Bronze. Wir danken allen Mitgliedern, die an der Jahreshauptversammlung teil- und somit Anteil an der trockenen Vereinsarbeit genommen haben. Und sich darüber hinaus auch dahin gehend aktiv beteiligt haben, indem sie ihr Wahlrecht genutzt haben. Und wir freuen uns als Vorstand auf die Arbeit, die vor uns liegt, die wir mit unseren Mitgliedern meistern wollen und werden. Text: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter Saalekreis Umzugstermin steht fest Der Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter Saalekreis wird künftig auch in Merseburg seine Dienstleistungen unter einem Dach anbieten. Der Zeitplan für den Umzug steht fest. Es gilt ca. 29.000 Akten ein- und am neuen Standort auszupacken, sodass möglichst schnell der Dienstbetrieb in der Geusaer Str. 81e aufgenommen werden kann. Über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von diesem Umzug betroffen. „Nach unserer gegenwärtigen Planung werden wir die Merseburger Liegenschaften in der Robert-Blum Str. 17 und der Geusaer Str. 81e am 4. Juni und 5. Juni 2015 schließen. Am 5. Juni 2015 wird der gesamte Eigenbetrieb für Arbeit, also auch die Liegenschaften in Halle und Querfurt, telefonisch nicht erreichbar sein. Am 8. Juni 2015 öffnen wir in Merseburg nachmittags, in der Zeit von 13.00 Uhr und 16.00 Uhr, für Notfälle. Ab 9. Juni 2015 wird wieder im Rahmen der regulären Sprechzeiten gearbeitet. Leider lassen sich die Einschränkungen für unsere Kunden, die mit dem Umzug einhergehen, nicht vermeiden“, informiert der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert, zu den anstehenden Änderungen. Hinweis: Die Geschäftsstellen in Halle und Querfurt sind nicht von der Schließung betroffen. Für Korrespondenz ab sofort Postfachadresse nutzen Bezieherinnen und Bezieher von Grundsicherungsleistungen werden darum gebeten, ab sofort ihre Korrespondenz, das sind beispielsweise Anträge auf Grundsicherungsleistungen, Veränderungsmitteilungen, Krankenscheine, Arbeitsbescheinigungen u. v. m., an die Postfachadresse des Eigenbetriebes für Arbeit - Jobcenter Saalekreis zu übermitteln. Sie lautet: Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter Saalekreis Postfach 1354 06203 Merseburg „So können wir zum einen eine schnellere Zuordnung zur jeweiligen Bedarfsgemeinschaft realisieren und zum anderen Stück für Stück die Postströme in unsere Merseburger Niederlassung in der Robert-Blum Str. 17 verringern, da wir diese Liegenschaft Anfang Juni 2015 aufgeben. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die komplette Betreuung der Merseburger Grundsicherungsbezieher in Merseburg in der Geusaer Str. 81e“, informiert Dr. Gert Kuhnert, Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit - Jobcenter Saalekreis, zur geänderten Verfahrensweise. www.wittich.de Foto: Annett Neumann stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) 4 14 40 53 Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Fax: (0 35 35) 48 92 34 [email protected] Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 8 Kreisvolkshochschule Saalekreis Außenstelle Schkopau Wanderungen im Frühjahr im Saalekreis und Umgebung Für alle folgenden Wanderungen gilt: Bitte entsprechend des Wetters angepasste Kleidung und festes Schuhwerk tragen. Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Kosten: 6,00 € pro Person, Ermäßigung für Familien möglich. Orchideen-Wanderungen im Naturschutzgebiet - 30.05.2015, Samstag, 10.00 - 12.15 Uhr, Iris Hölzer, Balgstädt, Lauchaer Straße 1, Fleischerei Ornithologische Wanderung - Vögel im Frühjahr - 16.05.2015, Samstag, 08.00 - 10.15 Uhr, Udo Schwarz, Braunsbedra, Aussichtsturm Neumark, Ornithologische Wanderung - Vögel im urbanen Bereich Unter sachkundiger Leitung von Reinhard Schwemler, der in diesem Gebiet seit Jahren kartiert, geht die Führung entlang der Südseite des Wallendorfer Sees an den Nordrand der Dorflage Wallendorf. Teilnehmer, die früher schon an Führungen teilgenommen haben, können diesmal neu mit etwas Glück Pirol, Wendehals und Gartenrotschwanz entdecken. - 30.05.2015, Samstag, 09.00 - 11.15 Uhr, Treffpunkt: Wallendorf, Historischer Weinkeller, Am Kellerberg 2 Spanisch Schnupperkurs am Wochenende - Nicht sprachlos auf Reisen Für Anfänger ohne Vorkenntnisse: 6. + 7. Juni 2015, Sonnabend, 9.00 - 12.15 Uhr + Sonntag, 9.30 - 12.45 Uhr, Merseburg, Am Saalehang 1; Entgelt: 31,20 € Für Anfänger mit sehr geringen Vorkenntnissen: 11. + 12. Juli 2015, Zeit, Ort und Entgelt wie oben. Es wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Verstärkung gesucht Die KVHS sucht Kursleiter/-innen auf Honorarbasis für die Themenbereiche · Gesundheit, Gymnastik · alle Fremdsprachen und Deutsch als Fremdsprache Kontakt unter 03461 2590880 oder [email protected]. Information und Anmeldung: Kreisvolkshochschule Saalekreis/Geschäftsstelle Merseburg, Am Saalehang 1, 06217 Merseburg, Tel. 03461 259088-0; Internet: www.kvhs-saalekreis.de, E-Mail: [email protected] Ansprechpartner der Außenstelle: Herr Bärike, Telefon: 0345 6138198, 0152 26391281 Heimat- und Bürgerzeitungen hier steckt Ihre Heimat drin. www.wittich.de regional informiert Gegendarstellung Im Auenkurier von April 2015 hat sich der Vorstand des Heimatvereines Burgliebenau zum Thema des Standortes des Historischen Marktes und dem Vorgehen des Ortschaftsrates und meiner Person geäußert. Die Behauptungen, die in diesem Artikel aufgestellt werden, zeichnen ein falsches Bild von der Entscheidungsfindung des Ortschaftsrates und meinem sowie dem Verhalten von Herrn Vaskovits. Sie sind teilweise auch inhaltlich falsch. 1. Der Heimatverein behauptet, dass es im Bereich der Sitzgruppe, die sich bisher im Kreuzungsbereich Alte Dorfstraße/Gutshof befand, weder Imbissbuden noch Getränkeausschank gegeben habe. Der Heimatverein widerspricht sich allerdings selbst: Denn einige Zeilen später berichtet der Verein, dass an dieser Stelle Speckkuchen verkauft wurde. Es gab im Kreuzungsbereich anlässlich des Historischen Marktes nämlich sowohl Getränkeausschank als auch Imbissverkauf. 2. Es wird behauptet, dass es keine Probleme mit Ordnung und Sicherheit gegeben habe, da nie entsprechende Beanstandungen erfolgt seien. Richtig ist, dass die unmittelbaren Anwohner des Kreuzungsbereiches mit zunehmender Größe des Historischen Marktes in den vergangenen Jahren auch zunehmend negativen Folgen wie Verunreinigungen ihrer Grundstücke ausgesetzt waren. Im Nachgang des letztjährigen Marktes gab es entsprechende Beschwerden der unmittelbaren Anwohner, auf die der Ortschaftsrat nun mit der Verlegung des Standortes reagiert hat, zumal es keine sachlichen Gründe gab, die gegen eine Verlegung sprechen. 3. Es wird behauptet, dass die Rettungswege im Kreuzungsbereich freigehalten worden seien und auch in Zukunft freigehalten werden würden. Tatsächlich ist dies im letzten Jahr bereits nicht erfolgt und dürfte bei der diesjährigen Vergrößerung der Veranstaltung noch weniger zu gewährleisten sein, wenn weiterhin der bisherige Standort genutzt würde. Dessen Kapazität war schon in den vergangenen Jahren mehr als ausgeschöpft. Zuletzt waren Stände teils direkt vor Grundstückszufahrten aufgebaut. Abschließend möchte ich festhalten, dass weder ich persönlich noch der Ortschaftsrat sich gegen den Historischen Markt als solchen aussprechen und niemand „Initiativen ersticken“ möchte. Der Ortschaftsrat hat lediglich beschlossen, sowohl der wachsenden Größe und Beliebtheit des Marktes als auch den Interessen der Anlieger des Kreuzungsbereichs Alte Dorfstraße/Gutshof dadurch Rechnung zu tragen, dass statt des Kreuzungsbereiches nun der Bereich vor dem Gutshof 6 genutzt werden soll. Es wurden keinerlei sachliche Gründe vorgebracht, warum die Sitzgruppe und die dazugehörigen Stände nicht auch dort aufgebaut werden können, zumal diese Fläche gerade für derartige Veranstaltungen vorgesehen ist. Dort besteht auch die notwendige Infrastruktur, wie eine öffentlich zugängliche Toilette. Unter dem Eindruck der Sitzung des Ortschaftsrates vom 22.04.2015 hoffe ich, dass in Zukunft wieder eine sachliche Zusammenarbeit mit dem Heimatverein erreicht werden kann und die Verantwortlichen in Zukunft von persönlichen Angriffen und Anfeindungen absehen werden. Antje Amelang Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 9 Liebe Ermlitzer Bürgerinnen und Bürger, lassen Sie mich kurz berichten, was im April so alles in unserem Ort passiert ist. Am Gründonnerstag, d. 2. April, fand am Sportplatz wieder unser Osterfeuer statt. Die Organisatoren des SG Ermlitz e. V. hatten zwar schon Befürchtungen, dass kaum einer kommen würde, da die Tage zuvor ein Sturm über Deutschland tobte und am Veranstaltungstag morgens Schnee uns alle überrascht hatte, aber wie immer hatte es viele Ermlitzer zum Osterfeuer gezogen. Die Mitglieder des SG Ermlitz e. V. stellten mit Bratwürstchen und Getränken die Versorgung der Gäste sicher und die Freiwillige Feuerwehr Ermlitz sicherte das Feuer ab. Danke an alle Beteiligten! Am 8. April konnte der Ortschaftsrat den Bürgermeister der Gemeinde Schkopau, Herrn Haufe, als Gast begrüßen. Einige Bürgerinnen und Bürger nutzten dies gleich, um ihm einige Fragen zu stellen. In der Sitzung hatten sich die Ratsmitglieder inhaltlich zur 1. vereinfachten Veränderung des B-Plan Nr. 3/6 „Am Wachtberg“ ausgetauscht. Unser 4. Frühjahrslauf Am 25.04.2015 startete unser mittlerweile 4. Frühjahrslauf und das Wetter meinte es wie immer gut mit uns. Gegen 10 Uhr trafen sich die Teilnehmer am See in Burgliebenau. Es hat sich sicher schon herum gesprochen, dass diese Aktion immer viel Spaß macht. So waren nicht nur Familien vom Hort „Rasselbande“ aus Döllnitz dabei, sondern auch Kindergartenkinder, Schulkinder aus anderen Einrichtungen und der Hund Charlie. Nach der Begrüßung liefen wir erst einmal die Strecke ab, erläuterten die Regeln und machten eine Erwärmung. Und dann konnte es losgehen. Jeweils ein Kind lief mit einem Elternteil und das nach Zeit. Sogar Charlie wollte mitrennen. Die Läufer wurden am Start und dem Ziel kräftig angefeuert und wuchsen über sich selber hinaus. Bei der Siegerehrung gab es für alle eine Medaille und die Schnellsten aus der 1./2. Klasse bzw. der 3./4. Klasse bekamen den „Goldenen Turnschuh“ als Wanderpokal. Den dürfen sie bis zum nächsten Lauf behalten und können ihn dann wieder verteidigen. Wenn das kein Ansporn ist! Bei einem ausgelassenen Picknick und Ballspiel ließen alle den Frühjahrslauf ausklingen. Es war wieder einmal ein gelungener Vormittag. Vielen Dank an alle Familien die dabei waren. Das Team des Hortes „Rasselbande“ in Döllnitz Diese Veränderung sieht vor, dass die bisher ausgewiesenen öffentlichen Grünflächen in private Grünflächen umgewidmet werden, da diese Grundstücke Privatleuten gehören. Außerdem sollen nun alle Bereiche des Wohngebietes zu einem reinen Wohngebiet werden. Außerdem hat der Ortschaftsrat eine Stellungnahme zur beantragten Änderung der luftrechtlichen Genehmigung für den Flughafen Leipzig/ Halle abgegeben, in dem wir unsere Ablehnung gegen das Zulassen von nächtlichen Triebwerksproben außerhalb der dafür vorgesehenen Halle zum Ausdruck bringen. Eine Veranstaltung der ganz anderen Art fand am 11.04.2015 im Gemeindesaal statt. Dort fand eine Spendenveranstaltung zu Gunsten von Ebola-Waisen in Sierra Leone statt. Mitglieder unserer Dancing Cats (Abteilung Square Dance des SG Ermlitz e. V.) haben diese Veranstaltung organisiert. Neben verschiedenen Mitwirkenden aus Leipzig, wie eine afrikanische Trommlertruppe, haben sich auch unsere Vereine aktiv an der Gestaltung der Veranstaltung beteiligt. So hatte der Ortschaftsrat auf die Saalmiete verzichtet, die Frauen der Frauengymnastik des SG Ermlitz e. V. sorgten für Essen und Trinken, der Männerchor Ermlitz e. V. trat im Programm auf, wie natürlich auch unsere Dancing Cats. Der Saal war zeitweise bis auf den letzten Platz voll und die Gäste haben mit Spenden nicht gegeizt, so dass eine Spendensumme von 2013,83 EUR zu Stande kam. Als Ortsbürgermeister freut es mich, dass wir Ermlitzer uns an solch einer Aktion beteiligt haben und unsere Solidarität mit anderen in der Welt gezeigt haben. Leider musste auch unsere Feuerwehr wieder aktiv werden in unserem Wohngebiet. Am 24.04. hatte es am Nachmittag im Wohngebiet einen Ödlandbrand auf einem der unbebauten Grundstücke gegeben. Ihr Patrick Wanzek Ortsbürgermeister Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 10 Termine Programm zum Heimatfest Wie immer auf dem Feuerwehrgelände! Freitag, d. 15. Mai 2015 Ab 19 Uhr Warm-up mit der Sunshine-Disco Für das leibliche Wohl stehen Gegrilltes und Getränke bereit. Samstag, d. 16. Mai 2015 Eröffnung 10 Uhr 10:30 Uhr Wettkampf der Kinderfeuerwehren 12:00 Uhr Siegerehrung Wettkampf der Kinderfeuerwehren 13 - 14 Uhr Vorführung der Rettungshundestaffel Saalekreis e. V. 14:30 Uhr Programm des Frauenchor Ermlitz 15 Uhr Programm des Männerchor Ermlitz 16 Uhr Kinderüberraschung mit MIKI (Kinderprogramm) 17 Uhr Vorführung der Dancing-Cats (Squaredance) ab 18 Uhr Tanz mit der Sunshine-Disco gegen 21:30 Uhr Höhenfeuerwerk Für das leibliche Wohl stehen Gegrilltes und Getränke bereit. Unsere Gulaschkanone kommt wie jedes Jahr zur Mittagsversorgung zum Einsatz. In der Kaffeestube sind Kaffee und Kuchen erhältlich. Wieder beteiligen sich alle unsere Vereine! Das Maifest der Senioren findet am 21.05.2015 statt. Ort: Bürgerraum Ermlitz, Pestalozzistraße 23, 06265 Schkopau Beginn: 14 Uhr Preis: 4 EUR pro Person Alle Senioren und Vorruheständler sind herzlich eingeladen! Weitere Infos erhalten Sie auch im Bürgerbüro: 03204 62398 oder [email protected] Ein ganz großes DANKESCHÖN Am 11. April 2015 fand im Ermlitzer Gemeindesaal die Benefizveranstaltung zu Gunsten der Ebola Waisen in Freetown-Sierra Leone statt. Eine Veranstaltung, welche die Kulturen vereinte um für einen guten Zweck Spendengelder zu sammeln. Trotz „Gartenwetter“ war der Saal voll, wie selten zu vor. Hier fügten sich deutsche Lieder, amerikanischer Squaredance und afrikanische Rhythmen zusammen, bei denen jeder mitmachen konnte. Es war insgesamt ein großer Erfolg. Es wurden 2.013,83 EUR eingenommen, welche bereits an die Bedürftigen des Don Bosco Sozialzentrums Fambul weitergeleitet wurden. Deshalb hiermit ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden: Sänger, Tänzer, Trommler und den Servicekräften, welche alle Hände voll zu tun hatten. Ein besonderer Dank geht aber an alle die Menschen, die ihr Herz geöffnet haben und diese Veranstaltung erfolgreich machten. Im Namen von Don Bosco und aller Mitwirkenden: DANKE für Ihre finanzielle Unterstützung, DANKE an alle Spender! Angela Wolf A capella Musik im Kultur-Gut Ermlitz mit dem aus dem Thomanerchor entstammenden Ensemble Adorabili. Zum Konzert am 17. Mai 2015 um 16 Uhr im alten Rittergut Ermlitz wird das Ensemble Adorabili A cappella Musik aus der Renaissance und aus dem 20. und 21. Jahrhundert darbieten. Das Ensemble gründete sich im September 2012 aus 5 aktiven Mitgliedern des Thomanerchores. Seitdem widmet es sich der Aufführung geistlicher und weltlicher Musik von der Renaissance bis zur Moderne. Dem ursprünglichen Zweck Musik zur Ehre Gottes zu machen, wurde der Name Adorabili ausgerichtet, der Lateinisch ist und „dem Anbetungswürdigen“ bedeutet. Es erklingen Komponisten wie Thomas Tallis, William Byrd und Johannes Ockeghem, welche den Stil der frankoflämischen Vokalpolyphonie vertreten und teilweise wie Carlo Gesualdo di Venosa über die üblichen Maßen herausschlagen und somit sogar eine Verbindung zur Moderne herstellen. Das 20. Jahrhundert wird durch die ruhig tragenden und dennoch aussagekräftigen Kompositionen der Mauersberger Brüder vertreten und umfasst eine Reichweite von 1950 bis zur Jahrtausendwende. Erwähnenswert ist auch die Komposition Friedrich Praetorius, der für das Ensemble Adorabili die Gregorianische Melodie des Kyries in maßgeschneiderter Tonsprache erschuf und damit den deutlichsten Kontrast entstehen lässt. Tenor - Maximilian Hohmann Tenor - Florian Knaack Tenor - Friedrich Praetorius Bariton - Georg Schütze Bass - Jakob Eberlein Eintritt: 15 EUR, erm. 8 EUR (Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte) Vor und nach dem Konzert laden wir ein zu Kaffee und Kuchen. Kultur-Gut Ermlitz Eine tolle Stimmung, getragen durch die afrikanischen Trommeln, baute sich im Nu auf und hielt den ganzen Nachmittag an. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 11 Richtfest in Hohenweiden Am 16. April 2015 trafen sich am Nachmittag geladene Gäste aus Politik, Sport und Verwaltung der Gemeinde Schkopau, Sportfreunde und Anhänger und Freunde des Sportvereins an der Sportstätte des Ortes zum Richtfest am Sportfunktionsgebäude. Gemeinsam mit den Bauarbeitern und allen Anwesenden wurde am künftigen Sportlerheim die Richtkrone gesetzt. Durch den Polier der ausführenden Baufirma wurde der traditionelle Brauch mit der Verlesung des Richtspruches begonnen, danach übernahm es der Bürgermeister der Gemeinde Schkopau Herr Haufe den symbolisch letzten Nagel einzuschlagen. Einladung zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Hohenweiden Am Sonnabend, 30.05.2015, 09:00 Uhr, findet im Jugendklub Hohenweiden (06258 Schkopau, OT Hohenweiden) die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Hohenweiden statt. Alle Mitglieder werden hiermit eingeladen. Tagesordnung 1. Rechenschaftsbericht des Vorstandes 2. Kassenbericht 3. Ergebnis der Kassenprüfung 4. Wahl der Kassenprüfer 2014/2015 5. Bericht der Jagdpächter 6. Verwendung des Reinertrages der Jagdnutzung 2014/2015 7. Verwendung der Wildschaden pauschale 2014/2015 8. Aktualisierung Jagdkataster 9. Sonstiges Rainer Höschel Vorsitzender des Vorstandes Bei Sekt, Bier und Bratwurst wurde allen Anwesenden klar, bald findet das nächste Fest statt, nämlich die Einweihungsfeier. Ein fast 10 Jahre währendes Warten und Kämpfen haben letztendlich zum Erfolg geführt. Wir werden jedoch nicht vergessen, dieses Ziel konnte nur erreicht werden, weil die Gemeindeverwaltung, der Gemeinderat sowie der Ortschaftsrat Hohenweiden uns trotz vieler Widerstände tatkräftig unterstützt haben. Noch gibt es viele Dinge zu erledigen, also Arbeit ohne Ende, aber die bisherigen Ergebnisse zeigen auch, mit Beharrlichkeit und Ausdauer ist fast alles zu meistern. Somit, auf zu den nächsten Zielen … Vorstand HuSG Union Hohenweiden Pfingstfest in Knapendorf am 23. Mai 2015 Ab 15 Uhr Landbäckerei Mosinski lädt zu Kaffee und Kuchen Ab 18 Uhr Tanz für Jung und Alt an der Feuerwehr Knapendorf Ausschank von Bier und alkoholfreien Getränken Köstlichkeiten vom Grill Wir begrüßen alle Einwohner aus Knapendorf und den umliegenden Orten recht herzlich! Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Ihre Freiwillige Feuerwehr Knapendorf www.ff-knapendorf.de Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 12 Projektwoche „Natur pur …“ an der Grundschule Klobikau Jedes Jahr im Frühling führen die Kinder der Grundschule Klobikau eine Projektwoche durch. Sie stand dieses Mal unter dem Thema „Natur pur“. Viele Ideen zum Lernen und Experimentieren zu den 4 Elementen „Feuer“- „Wasser“- „Erde“- „Luft“ wurden entwickelt und gesammelt. Kinder, Eltern und Lehrer brachten ihre Vorschläge ein. Der Schülerrat und Frau Händler stellten dann den Plan mit vielen Höhepunkten auf. Unsere „Großen“ gestalteten im Vorfeld Plakate zum Thema und Schautafeln für unser Schulhaus. Gedichte und Lieder stimmten uns auf die Arbeit ein. Als es endlich soweit war, standen viele Experimente auf dem Programm. Fanni, Max und Emely staunten beim Experiment „Vulkanausbruch“ nicht schlecht: Vulkanausbruch In den Krater des Vulkans wird eine Mischung aus einem Päckchen Backpulver (15 g) und einem Päckchen Zitronensäure (5 g) gefüllt. Auf diese Pulvermischung im Krater gibst du nun ein paar Tropfen Spülmittel und etwas rote Lebensmittelfarbe. Nach und nach gießt du nun etwas Wasser hinzu und beobachtest, was passiert. Hallo Kinder! 07.06.2015, 15.00 Uhr Kindertag in Bündorf 3 Tage wurde experimentiert und in der Lernwerkstatt gearbeitet. Donnerstag war für die Klasse 1 und 2 Exkursionstag zum Familienerlebnishof, wo Frau Thurow mit ihrem Team viele tolle Sachen zum Thema vorbereitet hatte. Die Klasse 3 führte im Chemiekabinett der Grundschule Leuna interessante Versuche durch, während die Leunaer Kinder von unserer 4. Klasse im Schulmuseum Klobikau betreut wurden. Großer Höhepunkt war der Abschlusstag am Freitag mit dem Verein B.A.S.E.e.V. und weiteren Experimenten. Am Ende des Tages konnten alle Kinder als „Experten für die 4 Elemente“ nach Hause gehen. Wir danken allen Helfern, Eltern und Partnern der Schule für die große Unterstützung. Es ist wieder mal so weit, wir feiern an diesem Sonntag unseren traditionellen Kindertag auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens in Bündorf. Bei · Spiel und Spaß, · Essen und Trinken, ·Naschereien · und anderer Überraschungen, die wir jetzt natürlich noch nicht verraten, wird euch der Nachmittag ganz sicher viel zu schnell vergehen. Bitte erscheint möglichst zahlreich, und bringt gute Stimmung mit. Im Namen des Organisationsteams Erich Meyer Ortsbürgermeister OT-Knapendorf Sturmtief „Niklas“ Auch in Knapendorf sorgte Sturmtief „Niklas“ am 31.03.2015 für erhebliche Schäden. So wurde die Feuerwehr Knapendorf gegen 17.30 Uhr zu einem Einsatz alarmiert. Ein Baum war aufgrund des Sturmes auf den Kirchweg gefallen. Dieser wurde mittels einer Kettensäge zerkleinert und der Weg wieder beräumt. Zeitgleich wurde auch die Nachbarwehr Bündorf alarmiert, welche ebenfalls auf dem Kirchweg umgestürzte Bäume zu beseitigen hatten. Nachdem wir die erste Einsatzstelle beräumt hatten, fuhren wir zum Einsatzort der Feuerwehr Bündorf, um diese zu unterstützen. Auch diese Bäume wurden mittels Kettensägen zerkleinert und die Wege beräumt. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 13 Leider wütete der Sturm nicht nur in bewaldeten Gebieten, sondern auch auf Grundstücken. So stürzten auch dort Bäume um oder Vordächer wurden abgedeckt. Auch diese Schäden, wurden durch die Kameraden der Feuerwehr Knapendorf behoben. Glücklicherweise kam bei diesem Unwetter niemand zu Schaden und auch die Einsatzkräfte konnten nach Einsatzende unversehrt zu Ihren Familien zurück. In naher Zukunft können sich die Kameraden der Feuerwehr Knapendorf auf zwei neue Mitglieder freuen. Wir freuen uns, Dennis und René in unserer Wehr begrüßen zu dürfen. Auf gute Zusammenarbeit und in diesem Sinne Gut Wehr Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen, auch im Namen des Ortschaftsrates frohe, sonnige und erholsame Pfingsttage im Kreise Ihrer Familien und Freunde. Ihr Ortsbürgermeister Ingo Hermann M. Burckhardt Pressewartin FF Knapendorf Cowboystep und Minitwist Der Nachwuchs des LFC begeistert beim Rentner- und Kinderfasching mit neuem Repertoire Was machen Funkenmariechen & Co., wenn die närrische Zeit vorbei ist? Ausruhen? Sicher nicht. Es geht beim Lochauer Faschingsclub (LFC) mit Vollgas in die Vorbereitung der nächsten Saison. Dennoch bleibt auch Zeit zum Feiern, denn in diesem Jahr steht das erste Jubiläum für den Faschingsnachwuchs an: Auf fünf Jahre LFC schauen die Tanzküken nun schon zurück. Aus den einstigen Kindergartenkindern sind längst Schülerinnen und Schüler geworden. Das Engagement im Faschingsclub findet Platz zwischen Schulalltag und Hausaufgaben. Tanzküken beim LFC zu sein bedeutet für die Jungen und Mädchen das regelmäßige Zusammensein mit Freunden und Spaß am Einstudieren der Showtänze. Und natürlich an den Auftritten, vor denen die Tanzküken in den Umkleiden ihrem Namen alle Ehre machen und es vor Aufregung wahrlich manchmal wie in einem Hühnerstall zugeht. Zwischen den Trainingseinheiten und Auftritten sorgen die Trainerinnen Katrin Paulick und Annett Parr für Abwechslung durch liebevoll organisierte Oster-, Kindertagsund Weihnachtsfeiern. Lesung durch den Autor mit anschließendem Gespräch in gemütlicher Runde in der Kulturscheune Knapendorf 30. Mai 2015, ab 16:00 Uhr 18:00 Uhr Lesung Zur Mühle 3 06258 Schkopau/OT-Knapendorf Im Auftrage OBM E. Meyer Der Höhepunkt des Jahres ist natürlich für alle Narren und Närrinnen die fünfte Jahreszeit. Der Rückblick auf die letzte Saison mit den Auftritten beim Rentner- und Kinderfasching in der Gaststätte Lindenhof in Lochau bringt neben dem traditionellen Einmarsch in den rot-weißen Gardekostümen einen mitreißenden Western-Steptanz in Erinnerung. Zur Country-Musik begeisterten die Tanzküken mit Square-Dance-Elementen in coolen Cowboy- und Cowgirl-Outfits. Damit hat sich das Repertoire der Truppe, welches es über das Jahr auch im Rahmen von Veranstaltungen wie Lochauer Kirchturmfest oder Hofetanz zu bewundern gibt, um einen choreographisch anspruchsvollen Tanz erweitert. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 14 Die Begeisterung für den Faschings-Showtanz teilen seit einer Weile noch weitere Kinder: Die Tanzbambini wurden geboren! Beim diesjährigen Rentner- und Kinderfasching haben die 4- bis 6-jährigen Nachwuchstänzerinnen mit ihrer Premiere für Entzücken beim Publikum sowie für so manches Tränchen in den Augen der Eltern und Großeltern gesorgt. In den von den begabten Freizeitdesignerinnen des LFC, Annett Danowski und Annett Parr, geschneiderten flott gepunkteten Petticoat-Kleidchen wurde getwistet, was das Zeug hält. Da hielt es niemanden auf den Stühlen. Der Start ist auf jeden Fall gelungen und man darf gespannt sein, was die Trainerinnen der Bambini, Maria Körner und Annett Parr, als nächstes aus dem Hut zaubern. Nach einer gelungenen Saison ist es an der Zeit, all denen zu danken, die die Tanzküken und -bambini des LFC regelmäßig unterstützen. Denn ohne sie wäre das alles nicht möglich. Zum einen sorgen die Eltern dafür, dass die Kinder regelmäßig zum Training gelangen, und unterstützen auch die Auftritte organisatorisch. Ein großes Dankeschön an die Gaststätte Lindenhof für das Bereitstellen der Trainingsräumlichkeiten. Von Anfang an durften die Tanzküken und -bambini den großen Saal für das Einstudieren der Tänze nutzen. Natürlich benötigt ein Faschingsclub auch so manchen Euro für Kostüme etc. Vielen Dank allen Sponsoren und Spendern, für die das regionale Engagement und damit die kulturelle Bereicherung unserer Gesellschaft eine Herzensangelegenheit ist. Beispielhaft seien hier in diesem Jahr die D.S.E Service GmbH aus Lochau sowie die Saalesparkasse genannt. Dafür, dass die Uniformen der Kids jedes Jahr um einen Faschingsorden reicher werden, sei herzlichst der Dachdeckerfirma Dirk Herrmann und Familie gedankt. Auch Sie können die Tanzküken und -bambini unterstützen. Buchen Sie die Nachwuchstänzer und -tänzerinnen für Ihre Hochzeit oder Familienfeier! Damit haben Sie auch außerhalb der Faschingszeit die Möglichkeit, sich von deren Können zu überzeugen, und die Wartezeit wird nicht zu lang bis es wieder heißt: Lochau Helau! Informationen aus dem Pfarramt Lochau Datum/UhrzeitTitel Gemeinde 14.05.2015 Gottesdienst zu Himmelfahrt Dieskau 10:00 Uhr mit dem Reideburger Kirchenchor 17.05.2015 14:00 Uhr Gottesdienst und Taufe Halle-Büschdorf 17.05.2015 17:00 Uhr Jazz in der Kirche Burgliebenau 24.05.2015 10:00 Uhr Gottesdienst Halle-Büschdorf Büschdorf 24.05.2015 Pfarrbereichs-Gottesdienst mit Halle-Reideburg 10:00 Uhr Abendmahl und Konfirmation 24.05.2015 Gottesdienst und Taufe Raßnitz (Weßmar) 15:00 Uhr 26.05.2015 Frauenhilfe Halle-Reideburg 14:00 Uhr 28.05.2015 Gemeindenachmittag Dölbau 14:00 Uhr 29.05.2015 Seniorenkreis Großkugel 14:00 Uhr Frau Arnold 30.05.2015 7. Liederfest Raßnitz (Weßmar) 14:30 Uhr 31.05.2015 Gottesdienst Röglitz 09:30 Uhr 31.05.2015 Gottesdienst Halle-Büschdorf 11:00 Uhr 31.05.2015 Gottesdienst/Taizä-Feier Burgliebenau 14:00 Uhr 02.06.2015 Gottesdienst Lochau 09:30 Uhr 03.06.2015 Frauenkreis Halle-Büschdorf 14:30 Uhr 04.06.2015 Gemeindenachmittag Raßnitz (Weßmar) 14:00 Uhr 05.06.2015 Gemeindenachmittag Röglitz 14:00 Uhr 06.06.2015 Gottesdienst zu Silberhochzeit Kanena 17:00 Uhr 07.06.2015 Gottesdienst Döllnitz 09:30 Uhr Ort Dieskau, St. Anna-Kirche Büschdorf, Kirche Burgliebenau, Kirche Seniorenresidenz ‚Pro curand‘ in Reideburg, Kirche Raßnitz, St.-Michaelis-Kirche Weßmar Reideburg, Gemeindehaus PaulSinger-Straße 85 Dölbau, Gemeindezentrum Naundorf Beuditz, Hauptstraße 14, bei Raßnitz, St.-Michaelis-Kirche Weßmar Röglitz, St.-Marien-Kirche Büschdorf, Kirche Burgliebenau, Kirche Lochau - Seniorenresidenz, Hauptstraße 1d-e Büschdorf, Gemeindehaus Käthe-Kollwitz-Straße Raßnitz, Gemeindehaus Oberthauer Straße 6 (an der Kirche Weßmar) Röglitz, altes Pfarrhaus am Dorfteich Kanena, Kirche Döllnitz, Kirche Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 15 Datum/UhrzeitTitel Gemeinde 07.06.2015 Gottesdienst Raßnitz (Weßmar) 11:00 Uhr 07.06.2015 Gottesdienst Großkugel 14:00 Uhr 09.06.2015 Gemeindenachmittag Lochau 14:00 Uhr 14.06.2015 Pfarrbereichs-Gottesdienst in Dölbau 14:00 Uhr Dölbau/Gemeindesommerfest 14.06.2015 Klaviertrio - Werke von J. S. Bach und Burgliebenau 17:00 Uhr R. Schumann 20.06.2015 Johannisfest Reideburg 15:00 Uhr 21.06.2015 Gottesdienst Dieskau 09:30 Uhr 21.06.2015 Gottesdienst und Glockenweihe in Lochau 11:00 Uhr Ort Raßnitz, St.-Michaelis-Kirche Weßmar Kirche Großkugel Lochau, Pfarrhaus Kirchwinkel 7, 06258 Schkopau Dölbau, Kirche Naundorf Burgliebenau, Kirche Reideburg, Kirche Dieskau, St. Anna-Kirche Lochau, Kirche Lochau Ortschaft Luppenau Ostern 2015 in Luppenau Schon mit dem Erwerb der deutschen Muttersprache beginnen wir an jahreszeitlich-kulturelle Symbole zu glauben. In den meisten Fällen geht dieser Glaube sogar dem Erreichen einer angemessenen Sprachkompetenz voraus. Nikolaus, Weihnachtsmann, Schneemann, Osterhase - mit ihnen verknüpfen sich Erwartungen, die durch reale Erfahrungen im Kindesalter immer wieder bestätigt werden. Selbst wenn dieser Glaube zwischen Grundschule und Abitur ernsten Zweifeln ausgesetzt wird, geht er niemals verloren. Wir werden zu schmunzelnden Geheimnisträgern, die ihn unverändert an die folgenden Generationen weitergeben. Während Nikolaus, Weihnachtsmann und Osterhase die Funktion des Geschenketransfers erfüllen, scheint der Schneemann nicht in diese Kategorie zu passen. Aber wie das Erscheinen des Nikolauses Weihnachten ankündigt, kommt dem Schneemann eine vergleichbare Aufgabe zu - mit einem wesentlichen Unterschied: Erst sein Verschwinden durch die Schneeschmelze weist uns auf das bevorstehende Osterfest hin. Auch wirkt die dabei herunterfallende Möhre motivierend auf die Hasen. Haben Sie in diesem Winter einen ernstzunehmenden Schneemann in Luppenau gesehen? Keine Schneemannschmelze, kein Osterhase, darf man das zulassen? Jahrzehntealte Dorfrituale kämen in Gefahr. Kompensatorisch wurden mehrere kleine Schneemänner mit roten Nasen und schwarzen Zylindern aus dem Holz eines abgesägten Apfelbaumes gebastelt und aufgestellt. Die Leute gingen vorbei und orakelten wann denn richtiger Schnee käme. Nächste Woche - bestimmt. Er kam nicht, dafür der kalendarische Frühling. Diese Schneemänner konnten nicht schmelzen. Der Osterhase erkannte die Gefahr rechtzeitig und gesellte sich zu den weißen Herren. Damit er nicht so sehr am Kopf frieren sollte, häkelte eine gütige Frau aus Merseburg eine grüne Mütze zum Zubinden. Die hat er auch gerne getragen. Vielen Dank. Kurz vor Ostern war alles noch unverändert. Die Schneemänner blieben standhaft, fühlten sich aber nicht mehr wohl in ihrer Haut. Sie beschlossen sich mit dem Hasen zu verbrüdern, schmückten sich erst mit bunten Eiern aus Plastik und etwas später mit Frühlingsblumen, die sie dem blauen Himmel entgegenhielten. Mehr war in dieser Situation nicht möglich. Aber war es ausreichend? Als ich am Montagmorgen auf der Osterwiese erschien, entdeckte ich lauter bunte Punkte. Gerettet. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass viele besonders leicht zu sehen waren, weil sie frischen Maulwurfshügeln auflagen. Das gab es noch nie. Die Helfer des Osterhasen standen verunsichert hinter der Absperrung auf der Brücke und hielten noch volle Eierstiegen in der Hand. Der Osterhase wäre nicht gekommen, berichteten sie, aber plötzlich hätten sich die bunten Eier aus den Maulwurfshügeln geschoben. Dafür waren die höhergelegenen traditionellen Verstecke im hohlen Baum nicht belegt. Einsetzender Regen verwischte alle Spuren. Luppenau ist zweifellos (Beweisfotos: www.luppenau.de) Zeuge einer evolutionären Sensation geworden! Den Kindern war es egal und wir wollen es nicht verraten. Bereits am Donnerstag hatte fürchterliches Matschepampenwetter seit dem Morgen für ungünstige Voraussetzungen gesorgt. Vielleicht ist mancher deshalb zu Hause geblieben. Aber ein Osterfeuer ist nicht nur für den schönen Schein. Es wärmt auch, von vorn oder hinten. Das ist besonders angenehm, wenn das Wetter ein bisschen rau ist. Die Feuerwehr hatte dem von Stahlberg und Co. aufgeschichteten Haufen einige bescheidene Zweige hinzugefügt und alles fachgerecht entzündet. Der Qualm war auf die Nässe zurückzuführen. Die Kinder hatten wieder Satellitenfeuerchen zum Knüppelkuchenbacken, es gab Gegrilltes und Glühwein. Solange noch zusätzlich Bier getrunken wird, ist es nicht wirklich kalt. Mit dem Feuerwerk fand die Nacht ihren Höhepunkt. Die Luppenauer und ihre Gäste, darunter auch Kameraden der Feuerwehren Wallendorf, Friedensdorf und Burgliebenau genossen die Geselligkeit. Die gemeinsame Organisation und Zusammenarbeit von Feuerwehr (Wärme von außen), Fa. Goldberg (Wärme und Kalorien von innen), Richter Pyrotechnik (Erbauung von oben) hat so gut funktioniert, dass wir uns auf das Nächste Jahr freuen könnten, wollten wir die Zeit nicht unnötig beschleunigen! I. Bakkal Schon die Erwartung eines Feuers kann außerordentliche Freude hervorrufen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 16 Luppenauer Förderverein e. V. Kinder- und Sportfest 2015 in Luppenau Am Sonnabend, dem 13.06.2015 15.00 - 18.00 Uhr findet im Park des Schlosses in Löpitz das vom Luppenauer Förderverein organisierte und schon zur Tradition gewordene Kinderfest statt. Wie in jedem Jahr, werden wir hier von der Gemeinde, dem Verein „Neue Wege - Miteinander“ e. V. dem Jugendclub und der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Alle Kinder der Gemeinde Luppenau und der umliegenden Orte werden durch uns recht herzlich eingeladen. Auch dieses Fest wird sicherlich ein Höhepunkt im Leben unserer Gemeinde, ihrer Vereine und unserer Gäste werden. Schon zur Tradition gewordene Spiele wie das Stangenklettern, Riesenmikado, Bastelstraße, Kinderschminken, Kegeln, Glücksrad und andere werden uns den Tag verschönern. Den Siegern winken attraktive Preise. Gegen 17.00 Uhr startet unsere Freiwillige Feuerwehr eine Schaumparty. Hier empfiehlt es sich für unsere teilnehmenden Gäste, dass Mitbringen von Wechselbekleidung. Aber auch für das leibliche Wohl der kleinen und großen Gäste ist wieder ausreichend gesorgt. Die Frauen des Fördervereins werden einen Kuchenbasar organisieren, dieser wird sicherlich alle Gäste zufrieden stellen, es werden aber auch ausreichend „handfeste“ Speisen vorhanden sein. Die Gaststätte im Schloss Löpitz übernimmt die gastronomische Betreuung unseres Festes. Nun noch etwas zum Eintritt: Eintritt für Kinder Frei Eintritt für Erwachsene 1,- EUR (dient zur Finanzierung des Kinderfestes) Also können wir nur noch die Daumen für schönes Wetter drücken und nochmals alle Kinder unserer Gemeinde und deren Gäste zum Kinderfest 2015 nach Luppenau einladen. Horst Schöngraf Pressewart Mit freundlicher Unterstützung von MCL GmbH OfficeTechnik Neue Wege - Miteinander Ein Dankeschön an Matthias Meyer Am letzten Freitag im Monat April, am 24.04.2015, sollte eigentlich zu irischer Musik eingeladen werden, eine schon bekannte Abendveranstaltung in der Löpitzer Schlossgaststätte. Doch was tun, wenn vier Wochen vor dem geplanten Termin die Musiker leider absagen mussten? Der Leipziger Liedermacher Matthias Meyer, ebenfalls schon bekannt durch kleine Konzerte (Gesang und Gitarre) in der Begegnungsstätte „Frido“, bot ganz spontan ein Konzert mit Liedern seiner neuen CD „Wir sitzen alle in einem Boot“ an. Es lohnt sich, hinzuhören, denn mit seinen Liedtexten erzählt er Geschichten, die mitten aus dem Leben gegriffen sind und beschreibt Lebenssituationen, in denen sich so mancher Zuhörer wiederfinden und vor allem auch den Titelsong für sich entdecken kann. Er ist seit langem ein Sammler von einfachen Liedern aus aller Welt und schafft es auf seine ganz eigene Weise, seine Gäste zum Mitsingen zu animieren. Ob die „Sänger“ den Ton treffen oder eben auch nicht, ist an dieser Stelle nicht gefragt. Es zählt nur das Vergnügen am Singen in einer dann garantiert locker werdenden Runde. Wir freuen uns, das es interessierte Gäste gab und möchten ein herzliches Dankeschön an Matthias Meyer richten für sein spontanes Konzertangebot und einen schönen Veranstaltungsabend, der dank ihm nicht ausfallen musste. Die nächste Stufe der Vorbereitungen unserer 1000-Jahr-Feier ist erreicht: Das Dorf wird geschmückt. Den Anfang hat AltMalermeister Franke mit der Tafel an der Schule gemacht; es folgten Plakate und Wimpelketten - letztere in Regie der Kita Kuschelbär. Dank allen, die daran mitgearbeitet haben. Den Festumzug am 20. Juni gestalten nicht nur die Raßnitzer selbst, auch Gäste nehmen teil. Zu den bereits vorgestellten Oldie-Treckern kommen weitere aus Dörfern der Einheitsgemeinde; die historische Feuerwehr Großkugel wird ebenso dabei sein, wie die Merseburger Schützengilde (im Bild). Die Teilnahme weiterer Gruppen war zum Redaktionsschluss noch im Gespräch. Für die Teilnehmer am Festumzug: Wie bereits vorinformiert, findet die Anprobe und Ausgabe der Kostüme in der Königlichen Hofschneiderei Merseburg (Rückseite Ständehaus) an den Nachmittagen (ab 13 Uhr) des 16. Juni (bis 17.30 Uhr), 17. und 18. Juni (jeweils bis 15.30 Uhr) statt – soweit die offiziellen Öffnungszeiten; wir werden versuchen, sie am Mittwoch und Donnerstag auszudehnen. Oder aber am 19. Juni nachmittags auf dem Sportplatz Raßnitz. Jene im Bild haben ihre Kostüme bereits, und das seit langem: Die Merseburger Schützengilde. Obwohl das Elsterauenliederfest, eine Initiative des Fördervereins der St. Michaeliskirche, am 30. Mai bereits zum siebenten Mal stattfinden wird (und zum zweiten Mal mit dem Chor Arion aus Glesien), gibt es auch hier zwei Neuigkeiten zu berichten: Die Lieder werden weitgehend chronologisch 1000 Jahre (Musik-)Geschichte widergeben. Und der Chor der Grundschule Paul Maar wird so groß werden wie nie zuvor! Petra Burg, Dana Ewald, Christian Forberg vom Organisationskomitee C. Vogel Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 17 Schnupperstunde in der Raßnitzer Bücherei Die Igelkinder der Kita „Kuschelbär“ waren am 09.04.2015 zu einer Schnupperstunde in der Raßnitzer Bücherei eingeladen. Frau Eckl und Frau Neumann zeigten die Bücherei mit all ihren Schätzen und luden uns zu einer Buchlesung ein. Frau Neumann hatte das Buch „Soooo lieb hab ich dich!“ ausgesucht und las uns die Geschichte über Karlchen, den Mäusejungen vor. Die Kinder diskutierten über das Verhalten von Karlchen und über seine liebevolle Mutter. Wir durften dann noch durch alle Kinderbücher schnüffeln und möchten uns bei Frau Eckl und Frau Neumann herzlich bedanken. Frau Ludwar und die Igelkinder Namen der der Kinder auf unserer Terrasse- Das ist toll! Nach getaner Arbeit belohnte uns die Gärtnerei mit Süßigkeiten. Die Kinder sangen zum Abschluss das Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ Gestärkt und voller Erde in den Schuhen und in den Jacken sowie im Gesicht traten wir den Heimweg an. Bei unseren darauffolgenden Besuchen in der Gärtnerei sahen die Kinder, wie schnell aus einem kleinen Pflänzchen eine schöne Geranie heranwächst. Am 29.04. pflanzten wir nun die Geranien in die Balkonkästen. In Absprache mit Herrn Melchior wird unser Hausmeister Herr Wolf die Kästen bald an unserer Terrasse anbringen. Wir freuen uns schon sehr darauf, da wir dann die Pflege unserer Pflanzen selbst in die Hände nehmen können. Herr und Frau Melchior erhielten für ihr Engagement und Ausdauer ein kleines Geschenk von den Kindern. Voller Stolz zeigen die Kinder ihre Pflanzen nun den Kindern der anderen Gruppen. Auch zu unseren Festlichkeiten in der Kita sind die Pflanzen ein schöner Blickfang. Nochmals Danke der Gärtnerei Melchior von den Kindern der Igel und Hasengruppe sowie von den Erzieherinnen Frau Fischer und Frau Becker Die Igel und Hasen der Kita „Kuschelbär“ in der Gärtnerei Melchior Gleich zu Jahresbeginn am 26.01.2015 spazierten die fröhlichen Igel und Hasen zur Gärtnerei Melchior. Es war der Tag, an dem die Kinder kleine Geranienpflänzchen in die Töpfe einpflanzten. Jede Pflanze erhielt den Namen des jeweiligen Kindes. Herr und Frau Melchior hatten für die Kinder einen großen Erdhügel aufgeschüttet. Liebe Familie Pabst, in diesem Jahr haben wir ein besonderes Jubiläum. Vorgestern waren wir zum 10. Mal auf Ihren Acker zum Kartoffelstecken eingeladen. Diese inzwischen lieb gewordene Tradition gehört zum „Kuschelbär“ wie Weihnachten oder Ostern. Wenn unsere Kinder als Erwachsene mit ihren eigenen Kindern einmal an Ihren Acker vorbeikommen, werden sie sicher erzählen: „Hier habe ich, als ich so klein war wie du, Kartoffeln gesteckt.“ Und sie werden sicher von Ihnen und Ihrer Frau berichten, die immer gute Gastgeber waren und sich am Ende der getanen Arbeit mit Süßigkeiten bedankten. In diesem Haufen konnten die Kinder nach „Erdwürmern“ suchen. Die Erdwürmer waren Früchte von Bäumen. Manche Kinder verschwanden, um an die Erdwürmer zu gelangen bis zum Oberarm in der Erde. Es war sehr lustig. Auf der anderen Seite des Erdhaufens wurde fleißig gepflanzt. Als Herr und Frau Melchior uns berichteten, daß diese kleinen Pflänzchen im Frühjahr als wunderschöne Geranien unsere Terrasse schmücken würde, waren alle sehr hellhörig. Pflanzen mit den Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 18 ieber Herr Pabst, Ihr Anliegen L ist es, den Kindern hautnah das Erlebnis und die Erfahrung zu schaffen, wo unsere Lebensmittel herkommen und das das Sprichwort „Ohne Fleiß, kein Preis“ auch heute noch Berechtigung hat. Dafür möchten wir uns heute bei Ihnen bedanken. Wir freuen uns schon auf die Kartoffelernte im Herbst und sind schon gespannt, wie groß der diesjährige Kartoffelkönig wird. ie Kinder der Kita „KuschelD bär“ aus Raßnitz Erster Akt zur 1.000-Jahr-Feier Das Hörspiel „Der Tod der Pfarrerstochter“ Am Samstag, dem 18.04.2015 war es endlich so weit. Die KickOff-Veranstaltung zur 1.000-Jahr-Feier des Aue-Dörfchens Raßnitz lockte an diesem sonnigen Tag knapp 50 Besucher in das wohl älteste Gebäude von Raßnitz - die St. Michaeliskirche, die zwar nicht 1.000, aber dennoch schon einige Jahrhunderte auf den „Mauern“ hat. Damit war auch schon der passende Rahmen für das historische Hörspiel „Der Tod der Pfarrerstochter“ geschaffen. Immerhin spielte die Geschichte, welche Christian Forberg vom Förderverein recherchiert, neu aufgeschrieben und als Hörspiel produziert hatte, genau hier, zwischen Kirche und Pfarrhaus, der Schenke und der alten Mühle, nur eben circa 300 Jahre früher. Herr Forberg begrüßte um 16:30 Uhr die Gäste, unter ihnen auch Ortsbürgermeisterin von Raßnitz, Dana Ewald, und stimmte alle auf das historische Stück ein. Dann wurden die Zuhörer in das Jahr 1729 zurückversetzt und erlebten die Geschichte um den tragischen Tod der Christiana Hänschkel „hautnah“, als wären sie dabei gewesen. Die Stunde verging wie im Flug und alle lauschten wie gebannt bis zur letzten Minute. Begeistert und sichtlich bewegt über diese schicksalshafte Geschichte gab es zum Schluss viel Applaus nicht nur für das Hörspiel, sondern auch für die Protagonisten, welche Herr Forberg im Nachgang einzeln vorstellte und zum Dank jeweils eine Blume überreichte. Mitwirkende waren: Anna Seehagen, Florian Voigt, Daniel Voigt, Christian Forberg, Heidrun Schlag, Daniela Hoffmann, Wolfram Renz, Kai Freyer und Wilfried Laschütza. Horst Pabst, Vorsitzender des Fördervereins, lies es sich nicht nehmen, ebenfalls noch einige Dankesworte an die Mitgestalter und besonders Herrn Forberg zu richten, der es geschafft hat, die im Grabstein verewigte tragische Geschichte um den hinterlistigen Mord an der Pfarrerstochter Christiana Hänschkel lebendig werden zu lassen und durch die Aufnahme als Hörspiel auch einem breiten Publikum und für die Nachwelt zu bewahren. Im Anschluss an das Hörspiel waren alle noch zu einem Getränk und netten Gesprächen eingeladen. Diese Veranstaltung war die erste anlässlich der 1.000-Jahr-Feier des Schkopauer Ortsteils. Am 30.05.2015 gibt es dann das Elsterauenliederfest unter dem Motto „1.000 Jahre im Lied“, am 20.06.2015 den großen Festumzug in historischen Gewändern mit Dorffest und als 4. Highlight am 25.10. den Festgottesdienst und die Uraufführung der historischen Komödie „Der rasierte Name“, in welchem es mit etwas Augenzwinkern um die Entstehung von Raßnitz geht. Zu allen Veranstaltungen sind alle Bürger und Gäste auf das herzlichste eingeladen. 8. Maibaumfest in Raßnitz … … so ist dies eben auch schon eine kleine Tradition und die vielen Gäste, die der Einladung des Fördervereins der St. Michaeliskirche folgten, bestätigten dies. In diesem Jahr konnten wir wieder ca. 200 Gäste zählen, darunter über 60 Kinder und weitgereiste Gäste so z. B. aus Bad Dürrenberg. Traditionell gilt dieses Fest symbolisch als Sieg über den Winter und die Hoffnung, der Freude und des Zusammenhaltes im Dorf und das Feuer, welches ebenfalls an diesem Tag entzündet wurde, als Zeichen für Frühling, Erneuerung und den endgültigen Sieg über die dunkle Jahreszeit. Pfarrer Siegfried Lemke und Vereinsvorsitzender Horst Pabst begrüßten gegen 18:00 Uhr alle Gäste und schon starteten auch die Kinder der Kita „Kuschelbär“ unter Leitung von Frau Burg, Frau Jäkel, Frau Fischer und Frau Grünemund den Gesang und den Tanz in den Mai. Alle waren sehr begeistert von dem fröhlichen Gesang und dem erfrischenden Tanzen der kleinen Raßnitzer und ganz klar - es gab ganz großen Applaus und süße Naschereien zum Dank von Herrn Pabst. Nun folgte das, worauf alle Kinder schon ungeduldig warteten: die Kameraden der Feuerwehr Raßnitz stellten die von den Frauen des Vereins bunt geschmückte und mit leckeren Bretzeln behangene Birke auf, die binnen weniger Minuten von den anwesenden Kindern „geplündert“ wurde. Die Bretzel hingen zum Teil so hoch, dass die Feuerwehr helfen musste. Leuchtende Kinderaugen - wohin man auch schaute! Nun gab es zu Essen und zu Trinken für alle - für das leibliche Wohl sorgten Fa. Kreipe aus Raßnitz (leckere Bratwürste und Steaks vom Grill) und Fa. Koth Getränke aus Röglitz (mit einer Vielzahl von Durstlöschern). Die Bikerfreunde Großkugel gestalteten den Abend mit toller Musik. Bei Frau Forberg konnten die Kinder ihre Kreativität beweisen und Tassen bemalen und Anhänger basteln. Förderverein St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar Daniel Voigt Die Kinder der Kita Kuschelbär hatten ein buntes Programm vorbereitet Christian Forberg begrüßt die Gäste Gegen 19:00 Uhr wurde das Maifeuer von Herrn Burkhart entzündet, an dem die Kinder selbst Knüppelkuchen backen konnten. Das war für alle wieder ein tolles Erlebnis. Während die Kinder es sich schmecken ließen, hatten die Eltern Gelegenheit sich zu unterhalten oder die Kirche zu besichtigen. Und so lies man den Abend gemütlich ausklingen. Petrus meinte es bis 20 Uhr gut mit uns, jedoch wurde das Fest nun von Regen und Sturm abgebrochen. Ich denke trotzdem, dass es allen gefallen hat. Das Maibaumfest ist jedes Jahr etwas Besonderes für Jung und Alt, wenn sich die Menschen nach dem langen Winter treffen und gemeinsam feiern können. Das zeigt sich auch an den konstant hohen Besucherzahlen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 19 An dieser Stelle wollen wir uns nochmals ganz herzlich für die Unterstützung der Firmen Kreipe aus Raßnitz und der Firma Koth aus Röglitz bedanken. Dank auch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die wieder den Baum aufstellten und ein wachsames Auge auf das Feuer hatten. Auch der Gärtnerei Melchior, welche bereits im Vorfeld mit vielen Blumen und Pflanzen dafür gesorgt hatten, dass es auch um die Kirche herum ordentlich und gepflegt aussah, müssen wir mal Danke sagen. Gleiches gilt natürlich allen fleißigen Spendern und Unterstützern. Der Erlös dieses Tages fließt komplett in die weiteren Sanierungsmaßnahmen. In diesem Jahr ist die Restaurierung des ca. 300 Jahre alten Prospekts der Orgel geplant. Unterstützen Sie uns bitte weiter, damit die Kirche im Dorf bleibt! Gründungsmitglieder des Fördervereins seit 50 Jahren ein Paar Förderverein der St. Michaelis-Kirche Daniel Voigt „1.000 Jahre im Lied“7. Elsterauenliederfest in Raßnitz Der Förderverein zur Erhaltung und Sanierung der St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar und das Festkomitee zur 1.000-Jahr Feier von Raßnitz laden auch in diesem Jahr ganz herzlich alle Raßnitzer und Gäste aus Nah und Fern zum 7. Elsterauenliederfest am 30. Mai 2015 ab 14.30 Uhr ein. In diesem Jahr steht das Liederfest unter dem Motto „1.000 Jahre im Lied“ und findet im Rahmen der Veranstaltungen anlässlich des 1.000sten Jahrestag der Ersterwähnung statt. Dieses traditionelle Fest verspricht auch in diesem Jahr ein tolles musikalisches Erlebnis zu werden. Der Kinderchor der Grundschule „Paul Maar“ in Raßnitz und der gemischte Chor Arion aus Glesien sind die Hauptensembles in diesem Jahr. Der gemischte Chor Glesien begeisterte bereits im Jahre 2013 durch sein hohes Können. Und der wohl größte Kinderchor, den Raßnitz in den letzten Jahrzehnten erleben durfte, ist bereits Stammgast bei dem Festival. Beide Chöre präsentieren Lieder aus fast 1.000 Jahren Musikgeschichte. Die Veranstalter hoffen wieder auf viele Besucher und natürlich auf schönes Wetter. Zum Elsterauenliederfest erwartet alle Besucher gemeinsames Singen, Kaffee, selbst gebackener Kuchen und herzhaftes vom Grill. Natürlich werden auch die Kinder auf ihre Kosten kommen. Neben interessanten Führungen können die Gäste am Verkaufsstand des Vereins unter anderem die CDs bzw. die DVDs von den letzten Elsterauenliederfesten erwerben. Also seien Sie herzlich willkommen und lassen sich in historischem Ambiente musikalisch verzaubern! Förderverein der St Michaelis-Kirche Raßnitz-Weßmar Daniel Voigt Am Samstag, dem 02.05.2015 begehen 2 Mitglieder unseres Fördervereins ihren Jahrestag der Goldenen Hochzeit. Anneliese und Horst Pabst, beide aus Raßnitz, können mit Stolz auf viele schöne gemeinsame Jahre, die sicher nicht immer einfach waren, zurückblicken. In den vergangenen 8 Jahren haben beide die Geschicke unseres Fördervereins mitbestimmt, sind sehr aktiv, immer dabei - und Horst Pabst, Vorsitzender des Vereins. Ohne die Unterstützung seiner liebevollen Frau an seiner Seite wäre das alles so nicht möglich gewesen. Wir, die Mitstreiter des Fördervereins der St. Michaeliskirche wünschen den beiden für die Zukunft alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Glück für ihre hoffentlich noch lange gemeinsame Zeit wünschen. Wir sind froh, Sie in unserem Förderverein als Mitstreiter zu haben und hoffen, dass dies auch noch lange der Fall sein wird. Es grüßt Sie ganz herzlich im Namen des Fördervereins der St. Michaeliskirche Daniel Voigt Förderverein St. Michaeliskirche Raßnitz-Weßmar Tolle Faschingszeit Am 17. Februar hieß es wieder „Helau und Alaaf“ in unserer Kita. Ein buntes Treiben ging durch die Räume und viele tolle Kostüme schmückten die Kinder. Bei Spiel und Spaß, Tanz und einer zünftigen Abschlusspolonaise in unserem Sportraum verging die Zeit wie im Flug, und wir ließen gemeinsam den schönen Vormittag ausklingen. Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ Schkopau Bunte Osterzeit Huch, wer schaut denn da bei uns vorbei? Da staunten die Kinder und sahen neugierig aus den Fenstern. Ja er war es wirklich – der Osterhase in unserem Garten! Im Jahre 2013 musizierten bereits der Chor Arion und der Schulchor Raßnitz gemeinsam Vergnügt hüpfte er umher, nahm Laura mit und versteckte viele bunte Körbchen und Ostereier. Für alle Kinder, groß und klein, war die Aufregung riesig und die Freude beim Suchen und Finden der Osterüberraschungen unendlich. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 20 Die Kinder sangen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Osterlieder oder erzählten sich Geschichten zur Osterzeit. E r benutzte die Versuchslabors der halleschen Firma, um neueste Erkenntnisse der Destillation in eigenen Entwicklungen einzusetzen. Die Mehrheit der so entwickelten Destillationsanlagen wurde unter dem Namen von Wegelin & Hübner verkauft und Pampe erhielt von dieser Firma einen Betrag für seine Arbeit als selbständiger Konstrukteur. Anfangs gingen die Geschäfte gut ,doch Pampe wollte den Kunden beste Qualität anbieten und besonders beim Anfahren der Anlagen bis zum Erreichen der gestellten Parameter unterstützen. Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Kinderhaus Sonnenschein“ Schkopau Otto Pampe Ein Leben für die Destillations-Apparate Vor über 70 Jahren, am 15.04.1945, starb in Schkopau der Ingenieur, Chemiker und Maschinenbauer für die chemische Industrie Otto Pampe. Er wollte einem Nachbarn der Halleschen Straße 35 in Schkopau bei der Bergung einer Handgranate helfen und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Otto Pampe wurde am 10.01.1888 in Halle als Sohn des Ingenieurs und Konstrukteurs für Maisch- und Destillationsapparate Franz Pampe geboren, der in Deutsch-land besondere Anerkennung in der Spiritusindustrie und landwirtschaftlichen Nebengewer-ben fand. Frühzeitig interessierte er sich für die Arbeit des Vaters und begann folgerichtig ein Ingenieurstudium am Polytechnikum im damaligen anhaltinischen Köthen. Anschließend studierte er einige Semester Chemie an der halleschen Universität. Nach dem Tod des Vaters am 10.09.1912 machte sich Otto Pampe am 28. Januar 1913 unter der Firma F. Pampe, Apparate und Einrichtungen für die Spiritus-Industrie und Chemie-Technik in Halle selbständig. Otto Pampe hatte nur wenig Zeit an die Geschäftsverbindungen seines Vaters anzuknüpfen und die letzten Patente seines Vaters zu bearbeiten. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde Pampe als Soldat in den Krieg eingezogen und blieb bis 1918 aktiver Soldat. Er geriet bei Kriegsende in Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1919 nach Halle zurück. Inzwischen waren fast alle Geschäftsverbindungen eingegangen und die Branntweinhersteller, die Spiritusindustrie und die neu gebildete Reichsmonopolverwaltung für Branntwein vergaben keine Aufträge an Otto Pampe. Deshalb begann Pampe 1920 Kontakte zur Maschinenfabrik und Eisengießerei Wegelin & Hübner herzustellen. Dies missfiel aber den Herren von Wegelin & Hübner und so häuften sich die Beschwerden. Otto Pampe begann deshalb wieder völlig auf eigene Rechnung zu arbeiten. Nach der Führung von verschiedenen Werkstätten in Halle zog er 1935 in das Betriebsgrundstück Dieselstraße 129, mit einer Fläche von über 3000 m2. In guten Jahren beschäftigte Pampe bis zu 40 Mitarbeiter. Inzwischen gelangten die Nationalsozialisten an die Macht und setzten ihre auf Autarkie gerichtete Wirtschaftspolitik rigeros um. Für den langfristig geplanten Krieg wurde Benzin benötigt. Pampe konstruierte und montierte in ganz Deutschland Destillationsanlagen, die aus den Sulfitablaugen von Papierfabriken Sulfitsprit destillierten. Weil durch Destillation nur eine Reinheit des Alkohols von 96 % erreicht werden konnte, stellte die Fabrik auch sogenannte „Entwässerungsanlagen“ her, die absoluten Alkohol produzierten. Bis 1945 hatte Pampe auch umfangreiche Aufträge an Destillierapparaten für große „Marken“ wie „Nordhäuser Korn“, „Schilkin“ und die polnische Marke „Baczewski“. Pampe war ständig auf Dienstreisen, um Aufträge in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Schweden und Norwegen anzubahnen. Die Deutsche Bank als seine Hausbank versuchte bis zum Schluss einen vermögenden Teilhaber in die Firma aufzunehmen. Das lehnte Pampe aber stets ab. Mit dem Tod von Otto Pampe ging die Firma noch nicht unter. Seine Ehefrau Käthe Pampe übernahm die Firma und führte sie bis zu ihrem Tod am 23.11.1960 fort. Ab 1964 wurde das Unternehmen mit staatlicher Beteiligung geführt und 1972 in Volkseigentum umgewandelt. Leider gibt es heute kein Firmenarchiv der von 1894 bis 1990 geführten Firma mehr. Das Grab der Eheleute Pampe befindet sich auf dem Kirchhof in Schkopau nahe am Eingang der Kirche. Jahrzehnte schmückten schlichte Namenszüge aus Metall das Grab, so wie es Käthe Pampe gewünscht hatte. Für die Erstellung einer Firmengeschichte der Firma F. Pampe werden dringend Zeitzeugen und Dokumente gesucht. Hinweise können mitgeteilt werden an: Hans-Jürgen Krisch Wachtelweg 44 06130 Halle Tel. 0345 5603511 Tel. 0176 84799470 E-Mail: [email protected] Interessengruppe Natur- und Wanderfreunde Schkopau Unsere nächste Aktion wird eine Exkursion mit Dr. Güttel am 04.06.2015. Das Ziel richtet sich nach den Wetterverhältnissen. Wir treffen uns auf jeden Fall zum obigen Termin um 8.30 Uhr am Parkplatz ehemalige Kaufhalle. Wer sich für die Fahrt nach Havelberg gemeldet hat, bringt bitte die 39,00 € mit. G. Trommler, Tel. 721718 Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 21 Ev. Kirchspiel Schkopau Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Genesis 32,27 Gottesdienste im Mai und Juni 2015 Donnerstag, 14.05.2015 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt Beginn in Merseburg, Neumarktkirche dann Fahrradtour nach Kollenbey Donnerstag, 21.05.2015 10.30 Uhr Pflegeheim Schkopau Pfingstsonntag, 24.05.2015 10.00 Uhr Merseburg Dom Konfirmationsgottesdienst Sonntag, 14.06.2015 10.30 Uhr Schkopau Donnerstag, 18.06.2015 10.30 Uhr Pflegeheim Schkopau Samstag, 27.06.2015 14.00 Uhr Schkopau Trau-Gottesdienst ... und andere Termine, zu denen wir Sie und euch herzlich einladen SchkoPOWER Frauenrunde - am Mittwoch, 27.05.15, 19.30 Uhr in Schkopau, im Gemeinderaum der Ev. Kirche Schkopau „Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Lesekreis - am Dienstag 26.05.15, 19.30 Uhr Info unter 03461 723094 Pfadfinder - am Freitag, 15.05.15 entfällt wg. Ferien - am Freitag, 29.05.15, 17.00 Uhr in der ev. Kirche Schkopau - am Freitag, 12.06.15, 17.00 Uhr in der ev. Kirche Schkopau - am Freitag, 26.06.15, 17.00 Uhr in der ev. Kirche Schkopau und am Samstag, 04.07.2015 STAMMESGRÜNDUNG! Mitmacher gesucht!! Info bei Franziska Möhwald unter 0151 21625840 Die Arbeit mit Jugendlichen in den Gemeinden und im Kirchenkreis träumen - mitdenken weiterentwickeln Mitdenker gesucht!! An alle, die sich in der Arbeit mit Jugendlichen engagieren oder für sie interessieren! Der Kirchenkreis Merseburg sucht Mitdenker und Engagierte, um die Arbeit mit Jugendlichen in den Kirchengemeinden, Pfarrbereichen, Regionen und im Kirchenkreis weiterzuentwickeln. Veränderungen in der Gesellschaft und in der Lebenswelt der Jugendlichen, aber auch Strukturveränderungen in unserer Kirche fordern die Arbeit mit Jugendlichen heraus. Um mögliche zukünftige Wege zu erkunden, startet der Kirchenkreis einen Prozess zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit. Begleitet wird dieser Weg durch das Kinder- und Jugendpfarramt der EKM. Dazu sind Sie am Samstag, dem 13.06.2015 zur Auftaktveranstaltung nach Merseburg eingeladen. Dabei sollen möglichst viele unterschiedliche Menschen ihre Eindrücke, Ideen, Gedanken, Wünsche, Wahrnehmungen und Erlebnisse einbringen. Daher brauchen wir Sie! Termin: 13. Juni 2015, 9.00 - 15.00 Uhr, in der Hälterstr. 30 in Merseburg Programm: Wir werden einen Blick auf die Jugendarbeit auf allen Ebenen werfen, Ansätze zur Weiterentwicklung suchen, überlegen, wie im Gestaltungsprozess möglichst viele beteiligt werden können und den weiteren Prozess planen. Anmeldung: bis 1. Juni 2015 im Büro des Kirchenkreises, Domstr. 6, Merseburg [email protected], Tel. 03461 33220 Vorbereitungsteam für die Auftaktveranstaltung: Detlev Paul, ordinierter Gemeindepädagoge, Thomas Aßmann, Fachreferent im Ki.- u. Jugendpfarramt der EKM, Werner Meyknecht Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Liebe Leserinnen und Leser! Tue deinen Mund auf für die Stummen und die Sache derer, die verlassen sind. (Psalm ...) In diesem Jahr jährt sich zum 70. Mal der Tag der Befreiung Deutschlands von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Viele Gedenkveranstaltungen haben bereits stattgefunden, bewegende Ansprachen und bewegende Momente - nicht nur für die überlebenden Opfer und ihre Angehörigen - sondern auch für uns alle. Diese Gedenktage machen uns bewusst, wie sehr die vergangene Geschichte unser Leben bis heute prägt. Und sie mahnen uns, gerade aufgrund dieser Vergangenheit heute Verantwortung zu übernehmen. Für mich heißt das: 1. Niemals vergessen! Immer wieder auf die Berichte und Erfahrungen der Zeitzeugen hören; immer wieder uns in Erinnerung rufen, was geschehen ist. Es liegt an uns, heute verantwortlich mit dem Geschehenen umzugehen! Solange noch ein Mensch leugnet, was in Auschwitz, Bergen-Belsen, Flossenbürg und an all den anderen Orten des Grauens geschehen ist, haben wir noch nicht genug erinnert. Es ist unsere Menschen- und Christenpflicht, unseren Mund aufzutun für die Stummen! 2. Gedenken vor Ort! In unserer Region hat es über 50 Arbeitserziehungslager, Gefangenenlager und Durchgangslager gegeben. In unserer Mitte waren Menschen eingekerkert, wurden Menschen gequält und misshandelt. Auch was vor unseren Haustüren und in unseren Dörfern geschehen ist, darf nicht verschwiegen werden! Tun wir unseren Mund auf für die Stummen! 3. Unsere Verantwortung heute leben! Unsere Zeit ist leider geprägt von Kriegen, Terror, Völkermord und Vertreibung. Menschen suchen bei uns Zuflucht vor den schrecklichen Zuständen in ihren Heimatländern. Tun wir unseren Mund auch auf für diese Stummen! Stellen wir uns gegen Fremdenhass! Kommen wir den Menschen, die bei uns Hilfe suchen, freundlich und einladend entgegen! Ich grüße Sie herzlich - auch im Namen von Pfarrerin Albrecht und lade Sie ein zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen! Hoffentlich bis bald! Ihre Pfarrerin Antje Böhme Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich: Pfingstsamstag, 23.05.2015 14.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Schladebach Pfingstsonntag, 24.05.2015 14.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Wallendorf Pfingstmontag, 25.05.2015 9.00 Uhr Gottesdienst in Kötzschau 10.30 Uhr Gottesdienst in Kötschlitz 14.30 Uhr Ökumenischer Wander- und Radlergottesdienst am Hirschhügel Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 22 Samstag vor Trinitatis, 30.05.2015 11.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresfest der Samariterherberge in Horburg 14.00 Uhr Gottesdienst zur Trauung im Merseburger Dom Sonntag Trinitatis, 31.05.2015 10.30 Uhr Gottesdienst in Pissen 11.00 Uhr Ausstellungseröffnung in der ehemaligen Krankenbaracke auf der Gelände der ZöMa in Zöschen 14.00 Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst „70 Jahre Befreiung“ in Zöschen Samstag vor dem 1. Sonntag nach Trinitatis, 06.06.2015 13.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit in Kreypau 1. Sonntag nach Trinitatis 07.06.2015 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Zöschener Heimatfest „Kuchenessen“ in Zöschen Samstag vor dem 2. Sonntag nach Trinitatis 13.06.2015 13.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit in Pissen 2. Sonntag nach Trinitatis 14.06.2015 10.30 Uhr Gottesdienst in Kötzschau 14.00 Uhr Gottesdienst zur Taufe in Wallendorf 3. Sonntag nach Trinitatis 21.06.2015 9.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach 10.30 Uhr Gottesdienst in Horburg 14.00 Uhr Gottesdienst in Ermlitz 4. Sonntag nach Trinitatis 28.06.2015 9.00 Uhr Gottesdienst in Zöschen 10.30 Uhr Gottesdienst in Pissen Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr. 10 06258 Schkopau OT Wallendorf Tel.: 034639 20244/ Fax: 034639 80958 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Katja Albrecht Tel.: 03462 510105 EMail: [email protected] Maito: [email protected] Sprechzeit: Do., 8.00 - 10.00 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrhaus Schladebach Weitere Informationen Kinderkirche Herzliche Einladung zur nächsten Kinderkirche am 20.06. in Schladebach Vom 10. bis 13.07. laden wir euch ein zur Kinderfreizeit in Horburg. Wir werden zelten und die Natur rund um Horburg erkunden. Wollt ihr mit uns unsere schöne Heimat in der Aue erkunden? Habt ihr Lust, mit Naturmaterialien tolle kreative Dinge zu tun? Wie wäre es, gemeinsam zu singen, am Lagerfeuer zu sitzen, Geschichten aus der Bibel kennen zu lernen und gemeinsam viel Spaß zu haben? Dann meldet euch schnell an! Gemeindeausflug Am 17.06. und am 18.06. wollen wir nach Brandenburg an der Havel aufbrechen. Genauere Informationen zu unserem Ausflug erhalten Sie bei Ihren Pfarrerinnen. T-Abend Zum nächsten T-Abend laden wir herzlich ein am Dienstag, 09.06. um 19.00 Uhr nach Schladebach. Frauenhilfe Dienstag, 12.05. 14.00 Frauenhilfe in Friedensdorf Mittwoch, 13.05. 14.30 Frauenhilfe in Wallendorf Dienstag, 19.05. 15.00 Frauenhilfe in Horburg Mittwoch, 20.05. 14.30 Frauenhilfe in Zöschen Mittwoch, 27.05. 17.00 Frauenhilfe in Schladebach Donnerstag, 28.05. 14.00 Frauenhilfe in Kötzschau Montag, 01.06. 19.00 Frauenhilfe in Pissen Gemeindeausflug der Frauenhilfen des Pfarrbereichs Am 17.06. und am 18.06. wollen wir nach Brandenburg an der Havel aufbrechen. Genauere Informationen zu unserem Ausflug erhalten Sie bei Ihren Pfarrerinnen. Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 5/2015 Seite 23
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