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Im kleinen See vor der Fridolinshütte können sich
Wanderer im Sommer abkühlen. Im Hintergrund
ist der Bifertenfirn, über den die Bergsteiger auf
den Tödi gelangen.
Der 3614 Meter hohe Tödi ist der Hausberg
der Glarner und das Ziel vieler Bergsteiger und
Ski­tourengänger.
Eine der lokalen «Feins vom Dorf»-Spezialitäten
im Volg Linthal ist der Bienenhonig von Imker
Stefan Manser. Er trägt das goldene Qualitäts­
siegel des Vereins der deutschschweizerischen
und rätoromanischen Bienenfreunde VDRB.
«Ohne den Volg im Tal wären Frischprodukte rar in unserer Hütte.»
Hüttenwartin Gabi Aschwanden, Kundin im Volg Linthal (GL)
Seit 25 Jahren arbeitet Gabi Aschwanden dort, wo andere ihre
Freizeit verbringen: in luftiger Höhe auf 2111 Meter über Meer in
den Glarner Alpen. Am Fusse des Tödis bewirtet sie auf der Fridolinshütte pro Saison bis zu 2000 Wanderer, Bergsteiger und Skitourengänger. Die frischen Produkte in ihrer Hütte kauft Gabi
Aschwanden hauptsächlich im Volg in Linthal. «Ohne den Dorfla-
den im Tal wäre unser Leben auf dem Berg um einiges komplizierter, denn die Lagerung von Frischprodukten ist in der Hütte
etwas schwierig. Deshalb sind wir sehr froh über den nahen Volg.
So können wir auch mal schnell etwas besorgen, wenn unerwartet Gäste kommen.» Mit schnell meint die Hüttenwartin übrigens
rund 1½ Stunden Abstieg und 2 Stunden Aufstieg.
Volg. Im Dorf daheim.
In Linthal zuhause.
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Volg im Rucksack gibt
Kraft und Energie
für die Bergtour.
Das Kavallerie-Denkmal auf dem rund 900 Meter
hohen Hügel «Lueg» erinnert an die Soldaten,
welche 1918 während des Aktivdienstes an der
Spanischen Grippe gestorben sind.
Vom «Lueg» eröffnet sich dem Betrachter eine
traumhafte Aussicht auf die Berner Alpen und
das Emmental.
Frische Eier direkt vom Lobärghof. Erhältlich
sind sie und weitere «Feins vom Dorf»-Produkte
im Volg Recherswil.
«Hornussen ist typisch schweizerisch. So wie unser Volg.»
Hornusser Samuel Krebs, Kunde im Volg Recherswil (SO)
Samuel Krebs hornusst schon seit er laufen kann. Und genauso lange kauft er auch schon im Volg ein, damals noch in
­Begleitung seiner Mutter. Heute ist seine Partnerin dabei, die
ebenfalls hornusst. Kennengelernt haben sich die beiden –
wie könnte es anders sein – an einem Hornusserfest. Wie der
Volg ist auch das Hornussen typisch schweizerisch und hat
einen grossen Stellenwert in Recherswil und den umliegenden
­Orten. «Es gibt sogar Dörfer, da sind fast alle Hornusser»,
­erklärt S­ amuel Krebs. In Recherswil ist die Freude jeweils
­riesig, wenn er und seine ­Mannen von der Hornussergesellschaft R­ echerswil-Kriegstetten siegreich von einem Eidgenössischen Hornusserfest zurückkehren.
Volg. Im Dorf daheim.
In Recherswil zuhause.
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Im Volg ist man immer
in guter Gesellschaft.