In Berlin angeklagter Imam verletzt sich in Haft selbst

In Berlin angeklagter Imam verletzt sich in Haft selbst
20.04.2016
Ein
in Berlin
12:53
angeklagter
Uhr
Imam hat sich im Gefängnis selbst verletzt. Diese Selbstverletzung könne als
Suizidversuch gedeutet werden, hieß es. Der Mann ist wegen Werbens für die IS-Miliz angeklagt.
Ein in Berlin angeklagter Imam hat sich im Gefängnis selbst verletzt. Diese
Selbstverletzung könne als Suizidversuch gedeutet werden, hieß es. Der Mann
ist wegen Werbens für die IS-Miliz angeklagt.
Ein wegen Werbung für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) vor dem
Berliner Kammergericht angeklagter Imam hat sich im Gefängnis selbst verletzt.
Diese Selbstverletzung könne als Suizidversuch gedeutet werden, sagte eine
Sprecherin der Berliner Senatsverwaltung für Justiz am Mittwoch. Der Mann sei
aber bereits wieder aus dem Krankenhaus zurück. Weitere Angaben machte sie
nicht.
Zuvor hatte der RBB berichtet, dass der Mann in Untersuchungshaft einen Suizidversuch unternommen habe.
Gadzhimurad K. muss sich seit Anfang April vor dem Kammergericht Berlin verantworten. Zum Prozessauftakt vor zwei
Wochen räumte der 30-Jährige die Tatvorwürfe weitgehend ein. Er erklärte zudem, mit der salafistischen Szene
gebrochen zu haben. K. soll für den IS geworben und Kriegsverbrechen der Dschihadistenmiliz religiös gebilligt haben.
Berlin (AFP)
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