Warum gibt es ein Betretungsverbot? Ratsmitglied Hans Josef Schäfer beschwerte sich bei der teils überaus emotional geführten Debatte darüber, dass ihm der Zutritt zur Tomberghalle verwehrt worden sei. Ein Mitarbeiter des Sozialteams habe ihn mit den Worte weggeschickt: FDPler darf ich hier nicht reinlassen. Das sei eine Anordnung aus der Verwaltung. Anne Horst dazu: „Diese Anweisung ist ganz bestimmt nicht aus der Verwaltung gekommen. Trotzdem gibt es ein generelles Betretungsverbot für die Halle. Auch die Flüchtlinge in den Unterkünften haben eine Privatsphäre, die es zu schützen gilt.“ Auf Einladung eines Flüchtlings, so führte Jasper Wasmuth aus, könnten natürlich auch Bürger in die Unterkunft. Diese Regelung, so Herr Dulst vom Wachdienst, treffe im Übrigen auf alle Unterkünfte dieser Größenordnung im Kreis zu, die seine Firma betreue.
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