Gottes kostbarer Schatz in zerbrechlichen Gefässen 23. August `15 Wie Gott aus der Finsternis meines schwachen Lebens das Licht hervorleuchten lässt 2. Kor. Kapitel 4, besonders die Verse 6-7 Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. 1Mo 1,3; Eph 5,8; Joh 1,4-5; 2Kor 4, 1-5 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überragende Kraft von Gott sei und nicht von uns. 2Kor 2,14; Gal. 1,16 1) Der kostbare Schatz Gottes in unserem Leben 1.1) Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis (skotos=Dunkelheit, Blindheit, Zustand der Verdammung) hervorzuleuchten, ... Als wir zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, war das ähnlich, wie an dem Tag, als Gott das Licht schuf um die Erde zu erleuchten. Es war wie ein herrlicher Sonnenaufgang nach einer langen Nacht. Ist dir schon einmal das Folgende aufgefallen?: Gott gebot dem Licht, aus der Finsternis hervorzuleuchten 1.Mo. 1,3-5. Es gefällt Gott, aus dem Dunkeln das Licht hervorkommen zu lassen! So ist unser Gott und Schöpfer: Er erschafft nicht aus Existierendem (Hebr. 11,3), und er kann sogar aus dem Gegensätzlichen das Gute hervorbringen eben, aus der Dunkelheit das Licht! – Es gehört zu den Geheimnissen der Weisheit Gottes, dass zuerst die Finsternis war, und erst danach das Licht erschaffen wurde. 1.Mo. 1,2 (lohnt sich darüber nachzudenken) – Jeder von uns kennt diese dunkle Zeit, die Zeit ohne Jesus Christus im Leben. (*Zitat von Hofacker) Eph 5,8 Denn ihr wart einst Finsternis; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts! Die ganze biblische Geschichte ist durchdrungen von diesem „Licht, das aus der Finsternis hervorleuchtet“. Immer wider schenkte Gott „Lichtbringer“, Menschen, durch die er Hoffnung und Glauben an ihn zurückbrachte. Mose, Samuel, David, Elia und viele mehr. -> Sie alle aber waren nur ein Fingerzeig auf den wahren Lichtbringer: Jesus Christus – Joh 1,4-5 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Wer das Evangelium von Jesus Christus annimmt, wer ihm sein Leben und sein Herz öffnet, der wird erleuchtet. Christus, das Licht, nimmt Raum in uns ein und macht uns dann zu Lichtern dieser Welt – grossartig! Was können wir daraus lernen? Egal wie tief die Dunkelheit in einem Menschenleben geworden ist, das Evangelium ist Licht und scheint um so heller je dunkler die Umstände sind. In dieser Wahrheit liegt der Grund, warum wir das Evangelium weitersagen sollen. -> Lies dazu 2. Kor. 4, 1-5 1.2) ...er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. Wörtlich steht hier: „... der in unsere Herzen geleuchtet hat, auf dass wir hervorstrahlen sollen ...“ Hier erfahren wir, dass wir nicht als Endstationen, sondern als Kanäle der Segnungen Gottes gedacht sind. W. MacDonald Der Schatz, von dem Paulus dann in Vers 7 schreibt, besteht aus: a) Das Evangelium in uns durch das stellvertretende Erlösungswerk Jesu V.4 b) Die Herrlichkeit Gottes, welche wir in Jesus Christus sehen V.6 c) Gottes Nähe und Gegenwart, die wir durch Jesus erfahren V. 6 d) Das ewige Leben in uns durch Jesus V.10 e) Der Heilige Geist in uns V.13 Welche Auswirkungen dieser Schatz in uns haben kann, illustriert folgende wahre Geschichte. Sie heisst „Unglaubliche Gnade“ und ist aus dem Buch „Leben über dem Durchschnitt“ W. MacDonald, CLV (Anhang) In ähnlicher Weise spricht Paulus davon, dass es Gott wohlgefiel, „seinen Sohn in mir zu offenbaren, auf dass ich ihn unter den Nationen verkündigte“ Gal 1,16. Gott offenbart Seinen Sohn in uns, damit wir Ihn anderen zu erkennen geben. Als ihm diese Wahrheit vor Jahren klar wurde, schrieb W. MacDonald, auf das Deckblatt seiner Bibel folgendes: „Wenn, was ein Mensch von Jesus Christus als einziges jemals sehen kann, das ist, was er in dir erblickt, MacDonald, sag, was sieht er dann?“ 2) Die Zerbrechlichkeit unseres Lebens Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überragende Kraft (Dunamis = Stärke, Talent, Können, Befähigung) von Gott sei und nicht von uns. 2Kor 1,5-11; 4, 8-11; 6,3-10 Solche Geschichten wie diejenige von Elise beeindrucken und wir denken schnell: „Das könnte ich nie!“ Aber damit sollten wir vorsichtig sein, denn die Kraft so zu leben wie es Gott will ist nicht die unsere, sondern sie kommt aus der Beziehung zu Jesus. Er lies diese Situation mit ihrem Mann zu! ER wollte, dass Elise so auf diese Situation reagiert. Das einzige was sie machen musste war, sich bewusst sein, wer sie in Jesus ist und was ihr Gott geschenkt hat: ...ER hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen V.6 oder wie es Paulus dann schreibt: 2Kor 4,10 wir tragen allezeit das Sterben des Herrn Jesus am Leib umher, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar wird. 2.1) Zerbrechlichkeit durch „Verfolgung“ V.9 Der Apostel Paulus hat am eigenen Leben erfahren, was es heisst, irdenes (=zerbrechliches, nicht besonders wertvolls) Tongfäss zu sein, lies dazu: - 2. Kor. 1,3-5 ...Denn wie die Leiden des Christus sich reichlich über uns ergießen, - 2. Kor. 1,5-11 ...Denn wir wollen euch, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über unsere Bedrängnis, die uns in der Provinz Asia widerfahren ist, daß wir übermäßig schwer zu tragen hatten, über unser Vermögen hinaus, so daß wir selbst am Leben verzweifelten; Wer die Geschichte des Reiches Gottes in den letzten 2000 Jahren studiert stellt fest, dass Gott die Gemeinde durch Verfolgung einerseits zerbrechlich hält, aber sich dadurch auch als der starker Gott erweist, indem Menschen in diesen Ländern und Völkern, oft auch in grosser Anzahl, zum Glauben finden. Auch so lässt Gott heute aus der Dunkelheit das Licht hervorbringen – Menschen die zum Glauben an Jesus finden. 2.2) Zerbrechlichkeit durch „Verachtung“V. 8 1Kor 1,28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, 1Kor 4,10 Wir sind Narren um des Christus willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr in Ehren, wir aber verachtet. Röm 14,10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden ja alle vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen; - Die Massstäbe dieser Welt; wer erfolgreich, was schön, was erstrebenswert ist, macht auch vor der Gemeinde nicht halt. Paulus war oft besorgt, und wurde selbst Opfer der weltlichen Massstäbe in der Gemeinde (1.Kor. 1,26 ...seht doch eure Berufung, nicht viele Weise...nicht viele Mächtige oder Vornehme...). - Als der HERR Jesus die Apostel auswählte, und er tat das nach einer Nacht des Gebets (Lk. 6,12), so waren das nicht die Männer, die wir vermutlich für diese Aufgabe ausgewählt hätten. Sie hatten keine Universitätsabschlüsse, waren mehrheitlich einfache Männer des Volkes mit wenig Ansehen. Es waren Männer mit Überzeugungen, aber auch mit Zweifeln – aber gerade sie gebrauchte ER! Francis Ouimet gewann 1913 die US Open als 20-jähriger Amateurspieler. Er benötige eine Spezialbewilligung und durfte das Siegergeld als Amateur nicht behalten. Er besiegte im Stechen über 18 Loch den damals als Weltbesten angesehenen Engländer Harry Vardon und dessen Landsmann Ted Ray. Der erst 10 Jahre alte Eddie Lowery war Ouimets Caddie. Zuerst ausgelacht, wurde seine Geschichte legendär und verfilmt. -> Wenn Menschen das in diesen Dingen tun können, wieviel mehr Gott in seinem Reich und seiner Gemeinde?! 2.3) Zerbrechlichkeit durch „Versagen“V.1 2Kor 4,1 Darum lassen wir uns nicht entmutigen, weil wir diesen Dienst haben gemäß der Barmherzigkeit, die wir empfangen haben, // V.16 2Kor 4,13 Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, gemäß dem, was geschrieben steht: »Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet« 1 , so glauben auch wir, und darum reden wir auch, (1) Ps 116,10. - Paulus war kein fehlerloser Menschen, wir denken z.B. an den Konflikt mit Barnabas (Apg. 15,39) - V. 13 ist ein Zitat aus Psalm 116. Der ganze Vers lautet: Ps 116,10 Ich habe geglaubt, darum rede ich; ich wurde aber sehr gebeugt. - Kein Erfinder macht Entdeckungen ohne zuvor viele Fehlversuche gemacht zu haben. „Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schritt vorwärts ist.“ „Die meisten Misserfolge kommen kurz vor dem Ziel.“ Thomas A. Edison (Weitere Zitate im Anhang) Zusammenfassend: Jeder Christ ist das Licht von Gott für diese Welt und ausgerüstet mit Gottes überragender Kraft (Stärke, Talent, Können, Befähigung). Er ist sich aber möglichen Versagens, Verachtens und Verfolgung bewusst. Halten wir uns das Zitat von William MacDonald, das er sich auf seine Bibel schrieb, nochmals vor Augen: „Wenn, was ein Mensch von Jesus Christus als einziges jemals sehen kann, das ist, was er in mir erblickt, (meinen Namen einfügen), sag, was sieht er dann?“ Autor: Ludwig Hofacker (* 15.04.1798; † 18.11.1828) deutscher evangelischer Pfarrer Zitate von Ludwig Hofacker anzeigen Ja, Brüder, betet, betet! Denn Satan hat einen großen Grimm und will das Evangelium unterdrücken. Zwar, der über Cherubim sitzt, wird es ihm schon wehren; aber wir? Ach, daß wir in der lauen, schläfrigen Zeit, - wo man die Augen kaum aufgetan hat, so fallen sie einem schon wieder zu, wie den Jüngern in Gethesemane, - doch nicht untergehen! Laßt uns namentlich um eröffnete Augen bitten, daß wir unsern innern Greuel des Sündenfalls recht entdecken und uns also Christus je länger je unentbehrlicher werde. Es ist gerade dies der faule Fleck unserer Zeit. Man kennt sich nicht mehr, noch seine vollkommene Abhängigkeit von Gott, und hat keinen Schrecken vor ihm; man fürchtet ihn nicht mehr, sondern die Weisheit dieser Welt mit ihren elenden Firlefanzereien hat uns die Augen so verklebt, daß die Majestätsrechte des lebendigen Gottes von diesem elenden Geschlechte nicht mehr anerkannt werden. Man weiß es nimmer und leugnet es, und es fällt gar nicht mehr in den Bereich der Gedanken der jetzigen Welt, daß der Herr, unser Gott, ein verzehrend Feuer ist, ein Gott, welcher Leib und Seele verderben kann und, so wir nicht zur geoffenbarten Liebe fliehen, verderben wird in die Hölle, wo Heulen ist und Zähneknirschen. Sind dieses doch die Worte der ewigen Wahrheit selber, die aber unser empörtes und doch so entnervtes Geschlecht in den Sumpf der Gleichgültigkeit und Lauheit dieser Zeit herabzieht. O, es hat mich schon so innig gerührt, was ich von Dr. Luther las, welchen Schrecken er gehabt habe vor dem jüngsten Gericht und hätte doch mögen selig werden. Ist's denn jetzt anders geworden? Ist denn Gott von seinen ewigen Majestätsrechten gewichen? Sind denn seine Gerichte zu Kinderspielen geworden, wozu der leichtsinnige freche Geist dieser Zeitmenschen sie gerne machen möchte? Ach, lasset uns um Augensalbe bitten. Der Herr verlanget ein rechtschaffenes Herz gegen ihn von uns, sonst wird er uns ja, wenn er seine Tenne fegen wird, auch verderben und verbrennen mit ewigem Feuer. Weck uns auf! Jesu, weck uns auf zum Streit! Laß uns doch viel ernster werden! Dämpf die träge Zärtlichkeit, hilf durch alle Kampfbeschwerden; und so fördre stündlich unsern Lauf! Weck uns auf! Unglaubliche Gnade Aus Gründen, die im Lauf der folgenden Geschichte deutlich werden, werde ich dem Ehepaar erfundene Namen geben. Ernst war ein Offizier in der U.S. Armee, der in einem großen Stützpunkt in den Staaten stationiert war. Elise war damit zufrieden, dass sie keinem Beruf nachging; sie hielt es für ihre Berufung, daheim zu bleiben und ihre beiden Kinder zu erziehen. Abgesehen von den üblichen kleineren Meinungsverschiedenheiten war ihre Ehe glücklich. Dann wurde Ernst nach Japan versetzt. Zu der Zeit war es nicht möglich, dass die Familien den Vater begleiteten. Aber diese Familie blieb per Post in enger Verbindung. Es war jedes Mal der Höhepunkt der Woche, wenn ein Brief vom Papi ankam. Die Kinder saßen dann am Boden neben ihrer Mutter, und sie las den Brief vor. Die Neuigkeiten waren für den Rest des Tages Thema der Unterhaltung. Es schien, als ob Papi nicht weit weg war. Als dann eine Woche verging, ohne dass ein Brief kam, sahen sie es als Alarmzeichen. Elise hatte eine lebhafte Phantasie. Sie sah Ernst schon krank oder in einen Unfall verwickelt oder unterwegs in einer gefährlichen, geheimen Mission. Zwei Wochen vergingen und immer noch kein Brief. Wenn es sich um Krankheit oder Unfall gehandelt hätte, wäre sie längst verständigt worden. Drei Wochen und immer noch keine Post. Vier. Endlich kam ein Brief an. Es war wie ein Schlag. Die Befürchtung, die Elise hegte, hatte sich bewahrheitet. Was hatte sie getan, dass sie dies verdient hatte? Sie war niedergeschmettert, zu verstört, um die Kinder einzuweihen. Schließlich fragte eines der Kinder: »Mami, da stimmt doch was nicht. Ist Papi etwas zugestoßen? Was hat er in dem Brief geschrieben?« Es war eine Qual, den Kindern zu erzählen, dass ihr Vater sich in eine andere Frau verliebt hatte. Sie konnte den Schock von ihren Gesichtern ablesen. Offensichtlich konnten sie die Konsequenz sofort verstehen. Sie begriffen, dass ihr Papi nie mehr zu ihnen zurückkehren würde. Endlich fragte eines der beiden: »Mami, darf ich dich etwas fragen? Weil Papi uns nicht mehr lieb hat, bedeutet das, dass wir ihn auch nicht mehr lieben können? « Elise war von dieser Frage getroffen. Sie erinnerte sich an Psalm 8,3: »Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet.« In ihrer Trauer und Sorge war ihr dieser Gedanke nie gekommen. Sie rang um die Antwort, dann sagte sie: »Nein, wir dürfen ihn lieben.« Aber in ihrer Kehle saß ein Kloß, als sie das sagte. Ihr kleiner Sohn sagte: »Gut, schreib’ ihm bitte und bitte ihn, uns weiter zu schreiben, weil wir ihn immer noch lieben wollen.« Das bedeutete, dass sie vielleicht wieder Briefe von ihm bekommen würden. Als es so war, wurden die Details seiner Untreue offen gelegt. Er hatte sich in sein 15 Jahre altes Dienstmädchen verliebt. In den folgenden Jahren hatte er aus dieser Ehe mehrere Kinder. Elise fiel es sehr schwer, zu glauben, was geschehen war. Das war noch nicht alles. Die nächste Krise war im Anzug.Es kam ein Brief von Ernst. »Liebe Elise, es tut mir leid, dass ich dir das schreiben muss, aber es wurde Krebs bei mir festgestellt, und ich habe nicht mehr lange zu leben. Ich habe meinen Rentenanspruch verloren, und wir leben von der Hand in den Mund. Würdest du bitte meiner Familie finanziell aushelfen, wenn ich sterbe?« Als Elise das gelesen hatte, sagte sie zu sich selbst: »So, jetzt weiß ich alles.« Sie konnte seine Frechheit und Unbußfertigkeit einfach nicht glauben. Kein Wort der Entschuldigung. Keine Reue oder Bitte um Vergebung. Es war unvorstellbar. Aber nach nüchterner Überlegung erinnerte sie sich daran, was ihr Sohn gefragt hatte: »Mami, weil Papi uns nicht mehr liebt, bedeutet das, dass wir ihn nicht mehr lieben können?« Also schrieb sie zurück und erklärte, dass sie, obwohl sie kein Geld schicken könne, doch etwas tun könnte. Sie schrieb: »Ich sage dir, was ich tun werde. Du könntest doch arrangieren, dass sie nach deinem Tod nach Amerika herüberkommen. Sie können bei uns wohnen, und ich werde ihnen zeigen, wie sie sich selbst durchbringen können.« Und so kam es dann. Elise erklärte später: »Ich hatte zwei Möglichkeiten. Ich konnte alles, was passiert war, im Blickfeld behalten und diesen Mann für das, was er mir angetan hatte, verfluchen, oder ich konnte Gott danken, dass er mir das Vorrecht gab, durch Ihn in dem Dunkel dieser Welt etwas Licht aufleuchten zu lassen.« Sein Licht in einen sehr dunklen Tunnel scheinen zu lassen, bedeutete zweifellos, das Evangelium seiner zweiten Familie vorzuleben und zu erklären, damit sie auch Lichter für den Herrn werden konnten. Zitate von Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder, Entdecker des glühelektrischen Effekts : Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Das ist das Schöne an einem Fehler: Man muß ihn nicht zweimal machen. Ich habe nicht versagt. Ich habe mit Erfolg zehntausend Wege entdeckt, die zu keinem Ergebnis führen. Erfolg ist ein Gesetz der Serie und Mißerfolge sind Zwischenergebnisse. Wer weitermacht, kann gar nicht verhindern, daß er irgendwann auch Erfolg hat. Wenn du einmal recht mutlos und niedergeschlagen bist, dann denk an Jonas. Er kam sogar aus dem Bauch des Walfisches wieder heraus. Es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern. Gott ist der größte unter den Ingenieuren.
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