Extrablatt Feuer & Flamme für Olympia

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-Anzeige/Sonderveröffentlichung-
Konzept für Hamburgs Olympisches
Sommermärchen: Smart, nachhaltig, menschlich
Das
Hamburg 2024, das könnten
Olympische und Paralympische Spiele einer neuen Zeit
werden: Weg von gigantischen und teuren PrestigeVeranstaltungen wie in Peking 2008 oder Sotschi 2014
(Winter). Zurück zu sportlichen Grundwerten und dem
Kern der olympischen Idee –
Begegnung, Verständigung,
Emotionen im fairen Wettkampf. All das in Sportstadien und mit Anlagen, die
auf die zukünftige Nutzung
ausgerichtet sind. Hamburg
will Olympia nutzen, um sich
weiter zu entwickeln - und
natürlich ein großartiges
Fest erleben.
Hamburg
feiert – und
alle gewinnen
Das größte Fest der Erde
in unserer Stadt, das ist
ein unvergleichliches und
unvergessliches Erlebnis.
Doch es würde Hamburg
auch langfristig gut tun –
Olympia kann eine Stadt
moderner, internationaler
und lebenswerter machen.
Die Kosten
„Ohne
Schulden zu
schaffen“
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STELLINGEN Bahnradrennen.
Strecke besteht bereits und
würde ausgebaut werden.
2 VOLKSPARK / VOLKSPARKSTADION / O2 WORLD
Fußball, Rugby, Rollstuhlrugby
und Handball. Fast alle Sportstätten bestehen bereits. Heimat
des HSV sowie des HSV Handball und der Hamburg Freezers.
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2
5
4
8
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1 KLEIN FLOTTBEK Springreiten
9
MILLERNTOR Hockey.
Stadion ist bereits
vorhanden, Heimat
des FC St. Pauli.
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m
-U
slalom. Die Schwimmhalle Inselpark wurde
im Rahmen der Internationalen Gartenschau
gebaut und wird für Wasserball genutzt.
Eine Strecke für Kanu-Slalom wird im benachbarten Sportpark gebaut und anschließend
zur Freizeitanlage umgestaltet.
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HAAKE Mountainbiking.
Strecke existiert bereits.
DOVE ELBE Rudern, Kanurennen.
Anlage besteht bereits und dient
als Olympiastützpunkt. War bereits
Austragungsort für Deutsche und
internationale Meisterschaften.
Weltklasse-Sport,
Emotionen,
Begeisterung:
Olympische Spiele
reißen jeden mit
Foto: Witters
BESUCHERCENTER
Perfekt gelegen auf dem Weg von der
Innenstadt in den zentralen Bereich:
Am Brückenkopf des westlichen Baakenhafens sind ein Besucherzentrum und ein
zentraler Einlass geplant.
OLYMPIA-SCHWIMMHALLE
Für Schwimmen und Wasserball. Wird
als öffentliches Schwimmbad (oder
Kongresszentrum) geplant und steht
nach den Spielen jedem zur Verfügung
is
12 WILHELMSBURG Wasserball und Kanu-
13
Impressum
e
kr
12
Boxen, (Rollstuhl-)Fechten, Ringen,
Tischtennis, (Sitz-)Volleyball. Hallen bestehen bereits und können zweckgebunden erweitert und zurückgebaut werden.
OLYMPIAHALLE
Für Turnen und Basketball. Wird als
Kreuzfahrtterminal geplant und nach
den Spielen als solches genutzt
Die wichtigsten Sportstätten entstehen auf
dem Kleinen Grasbrook. Heute ein unzugängliches Hafengelände, später der neue Stadtteil Olympic City (siehe Karte rechts).
Km
8 MESSEGELÄNDE Judo, Badminton,
Olympia-Initiative für Hamburg
Feuer und Flamme für Hamburg GmbH
c /o Handelskammer Hamburg
Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
HRB 89360, Amtsgericht Hamburg
In Hamburg wird es keine
Sportruinen geben. Alle Sportstätten werden für eine dauer-
6 ZENTRALER STANDORT
6
Sport für alle
Hamburg bezieht jeden ein: Die
„Allympics“ werden ein Sportfest
Der Kleine Grasbrook, heute
ein Hafengelände gleich hinter
der HafenCity, soll das Herz der
Olympischen und Paralympischen
Spiele 2024 sein. Mit den Spielen
bekommt Hamburg dort einen
neuen, lebendigen Stadtteil: Olympic City. Mit Parks, Spielplätzen,
6.000 neuen Wohnungen hier
und im angrenzenden Wilhelmsburg. Dazu ein Schwimmbad, ein
Kreuzfahrtterminal, ein Sportstadion für 20.000 Zuschauer.
Wird temporär errichtet und zur
Freizeitanlage zurückgebaut, die
jedem Hamburger offensteht.
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Fast alle Wettkampfstätten liegen
im Umkreis von 10 Kilometern –
das meiste geht zu Fuß, das Fahrrad wird zum wichtigsten Verkehrsmittel. Die Verkehrs-Infrastruktur wird auf den neuesten
Stand gebracht.
Transparenz
Hamburg lässt die Bürger entscheiden (Abstimmung im Herbst),
legt die wichtigsten Verträge offen
und arbeitet mit „Transparency
International“ zusammen.
Nachhaltigkeit
11ENTENWERDER Beachvolleyball.
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und Dressurreiten. Anlage besteht
bereits. Das dort ausgetragene
Deutsche Spring-Derby zählt
seit 1920 zu den bedeutendsten.
Veranstaltungen seiner Art.
FARMSEN BMX. Gerade neu gebaut und
olympiatauglich. Eine Tribüne für 5.000
Zuschauer würde temporär errichtet werden.
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Kosten in Milliardenhöhe sind
die größte Sorge bei einer
Olympiabewerbung. Die Senatskanzlei hat Anfang Februar
ihre Pläne erläutert. Danach
würde ein Großteil der benötigten Anlagen und Bauten von
privaten Investoren inanziert.
Dr. Christoph Krupp, Chef
der Senatskanzlei, bekräftigt das Versprechen des
Ersten Bürgermeisters Olaf
Scholz: Hamburg wird wegen Olympia keine Schulden
machen und keine anderen
Projekte dafür zurückstellen.
„Beides ist zu schaffen“, sagte
Krupp
dem
„Hamburger
Abendblatt“. Wie, ergibt sich
aus den Aussagen zu den größten Einzelposten.
Da ist zunächst die Durchführung, die in London 2012 –
in vielen Bereichen Vorbild
der Hamburger Bewerbung –
rund drei Milliarden Euro
gekostet hat. Dieser Betrag
kommt durch Sponsoren,
Kartenerlöse und einen Beitrag des IOC wieder herein,
London verbuchte dabei einen
Gewinn.
Für Sanierung, Instandsetzung und den Neubau von drei
großen Arenen (Olympiastadion, Olympiahalle, Schwimmhalle) sind rund zwei Milliarden Euro vorgesehen. Der
Bund wird sich beteiligen.
Zur Erschließung des Kleinen
Grasbrooks, aus dem der neue
Stadtteil Olympic City werden
soll, ist ein „mittlerer dreistelligen Millionenbetrag“ nötig.
Laut Krupp soll das Geld
durch den späteren Verkauf
der Grundstücke wieder hereingeholt werden. „Das funktioniert“, sagt Krupp und verweist auf die ähnlich inanzierte
Erschließung der HafenCity.
Falls Hamburg am 21. März
den Zuschlag erhält, will die
Stadt vor der Volksabstimmung im Herbst einen ausführlichen Bericht geben, der
regelmäßig fortgeführt wird.
Eine verbindliche Zahl gebe
es in diesem frühen Stadium
nicht: „Alles andere wäre unseriös und würde in die Irre
führen.“
ROTHERBAUM Tennis und Rollstuhltennis.
Anlage besteht bereits und wird modernisiert
In diesem Jahr findet das traditionsreichste
deutsche Tennisturnier (German Open / jetzt
bet-at-home Open) dort zum 109. Mal statt.
Bogenschießen, Moderner Fünfkampf
und Gewichtheben. Besteht bereits
und wird modernisiert. Wird u.a. vom
HSV Handball für Spiele im internationalen
Wettbewerb genutzt.
Olympia der kurzen
Wege
Ein neuer
Stadtteil entsteht
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4 STADTPARK / SPORTHALLE HAMBURG
hafte Nachnutzung konzipiert
oder passend zurückgebaut. Beispiel Olympiastadion: Bei den
Spielen hat es 70.000 Plätze, danach 20.000 – ideal für Leichtathletik, aber auch für Konzerte.
Schon bestehende Hallen – zum
Beispiel der Messe – werden einfach hergerichtet.
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für alle, auf den olympischen Anlagen, in den Wochen zwischen
Sommerspielen und Paralympics.
Der Breitensport wird auch sonst
zum großen Gewinner: Als olympische Trainingsstätten werden
Sportanlagen in ganz Hamburg
auf den neuesten Stand gebracht.
Für Vereine, für Jedermann.
Inklusiv und sozial
Die Paralympics für Sportler mit
einer Behinderung schließen sich
an die Olympischen Sommerspiele an. Wir feiern ein wochenlanges, großes Sportfest ohne Grenzen. Auch hier gewinnt Hamburg:
Der barrierefreie Ausbau aller
Wege, Gebäude und Verkehrsmittel wird vorangetrieben. Das nützt
auch Eltern mit Kinderwagen oder
Buggy.
Das Tor für die Welt
OLYMPIASTADION
Für Leichtathletik und Fußball,
bleibt Leichtathletikstadion für
Norddeutschland mit 20.000 Plätzen.
Für die Spiele wird die Kapazität
zeitweise auf 70.000 erhöht
10 ÖFFENTLICHER RAUM RATHAUSMARKT /
ALSTER / JUNGFERNSTIEG / LANDUNGSBRÜCKEN
Triathlon, Marathon, Gehen, Freiwasserschwimmen,
Straßenradrennen. Bereits vorhanden und schon
oft Austragungsort des Hamburger Marathons und
Triathlons sowie der Cyclassics.
Grafik: Christine Wessels/WB
฀฀฀฀฀฀฀฀฀฀฀฀฀Feuer฀und฀Flamme฀für฀Spiele฀in฀Hamburg฀–฀www.wir-sind-feuer-und-lamme.com
Das „Tor zur Welt“ wird zum Tor
für die Welt. Mit Sportlern und
Gästen aus allen Kontinenten.
Hamburg präsentiert sich weltweit mit seiner Schönheit, der Offenheit und Freundlichkeit seiner
Bewohner. Hamburg lädt die Welt
zu sich ein – und jeder gewinnt.
Einmalige Chance
für Hamburg
OLYMPISCHES DORF
Die Heimat der ca. 15.000 Athleten.
Daraus werden 3.000 Wohnungen im
neuen Stadtteil Olympic City, zu je
einem Drittel als Miet-, Eigentums- und
geförderte Wohnungen
Olympische und Paralympische
Spiele beschleunigen Investitionen in die Zukunft. Mit Unterstützung von Bund und IOC kommen
Infrastruktur, Sportstätten- und
Wohnungsbau um Jahrzehnte
voran.