Firmvorbereitung 2016 in St. Martin in Erle, Raesfeld und Rhedebrügge Liebe Firmkandidatin, Lieber Firmkandidat, Januar 2016 anbei erhältst Du einen Brief für Deinen Firmpaten, den Du Dir selber aussuchen darfst. Dazu möchten wir Dir mit diesem Brief einige Hilfestellungen geben. Dein Firmpate soll Dich in religiösen Dingen begleiten: vielleicht sogar ein Vorbild sein, zumindest etwas Erfahrung mit Gott und seiner Kirche haben. Ein Firmpate, der nicht an Gott glaubt, macht keinen Sinn - das findest Du vielleicht auch logisch. Daraus ergeben sich einige Konsequenzen: Dein Firmpate muss selber getauft und gefirmt sein, also katholisch sein und nicht aus der Kirche ausgetreten. Der Firmpate sollte älter als Du sein - am besten mindestens 18 Jahre. Deine Eltern können nicht das Patenamt übernehmen, das ging auch schon bei der Taufe nicht. Dein Firmpate kann einer Deiner Taufpaten sein, das macht sogar Sinn, da sie ja bereits Verantwortung für Dich und Deinen Glauben an Gott übernommen haben. Das muss aber nicht sein. Du darfst Dir gerne jemanden anderen aus der Verwandtschaft oder Bekanntschaft suchen. Bei der Firmung sitzt Dein Firmpate neben Dir. Für Euch sind dann Plätze im vorderen Bereich reserviert. Deine Eltern und der Rest der Familie können sich Ihre Plätze in der Kirche frei aussuchen. Bitte schick den beiliegenden Brief bald an den Paten, die Patin und füge eine persönlichen Einladung bei. Mit liebem Gruß Michael Kenkel, Pastor Ludger Picker, Pastoralreferent Firmvorbereitung 2016 in St. Martin in Erle, Raesfeld und Rhedebrügge Lieber Firmpate, Januar 2016 Sie sind von einem Firmbewerber unserer Kirchengemeinden gebeten worden, das Patenamt zu übernehmen. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses annehmen. Dazu möchten wir Ihnen kurz erklären, was das bedeutet. Die Firmung ist neben der Taufe und der Ersten Heiligen Kommunion das letzte der drei Sakramente, die die Aufnahme als volles Mitglied in die Kirche verdeutlichen. Während die Kinder bei der Taufe meistens noch keine eigene Entscheidung treffen konnten, war eine Unterscheidung zwischen Gut und Böse im Erstkommunionalter schon möglich. Nun haben die Heranwachsenden schon mehr verstanden und können nochmals bewusster die Entscheidung für Gott treffen. Dabei ist uns allen klar, dass diese Entscheidung immer weiter reifen muss und jeden Tag neu gefällt werden muss. Und da greift dann auch schon das Patenamt. Sie sollen für den Firmling Ansprechpartner in religiösen Dingen sein. Sie sollen den Jugendlichen auf dem Weg zu Gott begleiten. Sie entbinden ihr Patenkind nicht von jeder Eigenverantwortlichkeit, sollen aber das Kind und seinen Glauben mit im Blick haben. Wenn Ihr Patenkind sie braucht, sollten Sie da sein. Bei der Firmfeier, am 12. Juni, um 9:30 Uhr, selber würden Sie neben dem Firmkandidaten vorne auf reservierten Plätzen sitzen und bei der Spendung des Sakramentes hinter Ihrem Patenkind stehen und die rechte Hand auf dessen Schulter legen. So wird deutlich, dass Sie auch im Leben schützend und begleitend hinter dem Kind stehen. Vor diesem Fest laden wir Sie am 9. Juni, zusammen mit den Eltern des Firmkandidaten, zu einem Bußgottesdienst, um 19 Uhr, in die St. Silvesterkirche in Erle ein. Mit liebem Gruß Michael Kenkel, Pastor Ludger Picker, Pastoralreferent
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