WS13/14 - Universität Bremen

Erasmus Erfahrungsbericht an der Corvinus Universität in Budapest
(1) Vorbereitung:
Auswahl der Partneruniversität:
Auf das Erasmus-Programm aufmerksam geworden bin ich bereits während meines
Bachelor Studiums. Da es leider im Bachelor zeitlich nicht gepasst hat habe ich mein
Auslandssemester ins 3. Mastersemester verschoben. Meine Auswahl viel hierbei sehr
schnell auf Budapest. Ich hatte die Stadt bereits zuvor schon einmal besucht und mich auf
anhieb sehr wohl gefühlt. Nichts desto trotz sollte man seine Wahl nicht nur von der
entsprechenden Stadt abhängig machen, sondern auch Punkte wie die Kultur des Landes,
sowie die Partnerhochschule an sich berücksichtigen. Die Corvinus Universität in Budapest
genießt jedoch besonders im Bereich Marketing international einen sehr guten Ruf.
Bewerbungs- und Zulassungsphase:
Die Bewerbung für das Auslandssemester muss für das WS jeweils bis zum 15.02 über
Mobility Online erfolgen. Neben der förmlichen Bewerbung (Lebenslauf &
Motivationsschreiben) umfasst die Bewerbung auch ein persönliches „Auswahl-Gespräch“
mit der Erasmus-Beauftragten des Lehrstuhls, Frau Maren Hartstock. Im besten Falle sollte
man sich jedoch bereits vor diesem Termin schon einmal zur Beratung getroffen haben.
Die Zusagen für das Auslandsemester erfolgen Anfang März. Nach der Zusage durch die
Uni Bremen erfolgt eine Nominierung an der Gasthochschule in Budapest. Man wird
daraufhin aufgefordert sich im entsprechenden Mobility Online System der Corvinus
Universität anzumelden und fristgerecht seine Daten anzugeben. Dieser Schritt ist jedoch
eher rein formeller Natur als ein weiterer Teil des Bewerbungsprozesses. Darauffolgend
erhält man eine Menge an Informationsmaterial durch den Erasmusbeauftragten der
Corvinus Universität Gabor Szalai.
Kurswahl:
Des Weiteren wird man dazu aufgefordert im Juni seine Kurse für das Auslands-Semester zu
wählen (die genauen Termine werden einem per Mail mitgeteilt). Die Kurswahl erfolgt über
Neptun (man gelangt dort über das Mobility Online System hin). Bereits vor der Kurswahl
sollte man sich seine entsprechenden Kurse zusammensuchen und mit Frau Hartstock
besprechen, um Gewissheit zu haben, dass die gewünschten Kurse auch angerechnet
werden können. Bei der Kurswahl selbst sollte man darauf achten möglichst schnell nach der
Öffnung des Systems zu wählen, da vor allem Marketingkurse (besonders Master) äußerst
schnell die maximale Teilnehmerzahl erreicht haben. Sollte man im Nachhinein mit seiner
Kurswahl unzufrieden sein gibt es in der ersten Semester die sogenannte Drag & Drop
Period, in der man seine Kurse je nach Verfügbarkeit noch einmal umwählen kann.
Vor der Abreise:
Versicherung: Gilt deine Krankenversicherung im Ausland? Meistens reicht hier ein Anruf bei
der Entsprechenden Krankenkasse, die dies dann vermerkten. Zusätzliche Kosten entstehen
hierdurch nicht. Darüber hinaus sollte man für sich noch überlegen, ob man zusätzlich noch
eine Auslands-Unfallversicherung abschließen möchte, welche Beispielsweise für einen
Rücktransport etc. aufkommen würde. Die Kosten hierfür betragen ca. 100-150€. Ich selber
habe sie nicht abgeschlossen.
Finanzierung: Wie finanzierst du den Auslandsaufenthalt? Der Erasmus-Zuschuss beträgt in
etwa 150€ im Monat und wird in 2 Raten ausgezahlt. 2/3 des Geldes erhältst du zu beginn
des Semesters, den Rest bekommst du nach Abschluss des Semesters. Des Weiteren gibt
es die Möglichkeit Auslands-Bafög zu beantragen (das bekommst du unter Umständen auch,
obwohl du sonst keinen Anspruch auf Bafög hast). Da ich dies jedoch nicht gemacht habe
kann ich hierzu nicht viel sagen.
Geld: Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du versorgst dich mit genügend Bargeld und
wechselt vor Ort in einer der zahlreichen Wechselstuben (die Währung in Ungarn ist Forint:
1€ = ca. 300 HUF), oder man besorgt sich eine VISA-Card. Diese bekommt man
beispielsweise bei der comdirect Bank kostenlos zu seinem Girokonto dazu. Mit dieser
kannst du an fast allen Automaten kostenlos Geld abheben, sowie mit sehr geringen
Gebühren im Supermarkt und anderen Geschäften bezahlen.
(2) Anreise:
Bei der Anreise lohnt es sich auch jeden Fall ein paar Tage oder Wochen früher anzureisen.
Im August kann man gut und gerne Tage erwischen an denen die 30 Grad geknackt werden.
Die Stadt bietet definitiv genügend Möglichkeiten dies entsprechend auszunutzen. Zudem
sind die Tage besonders im Masterstudium ziemlich voll. Ich würde daher auf jeden Fall die
Zeit nutzen ein wenig früher anzureisen, um die Stadt kennen zu lernen und das Ende des
Sommers zu genießen. Zudem hilft es dir auch bei der Wohnungssuche, sofern du noch
nichts gefunden hast.
Bei der Anreise selber gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du fliegst mit WizzAir
(www.wizzair.com/), oder du nimmst die Bahn. Bei beiden bietet es sich an möglichst früh zu
buchen. Besonders bei WizzAir bist du jedoch in Sachen Gepäck sehr stark eingeschränkt
und musst für jedes zum Handgepäck zusätzliche Gepäckstück draufzahlen. Zudem ist der
Flughafen etwa eine Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Stadtzentrum entfernt. Bei
der Bahn gibt es ein Europa/Ungarn-Spezial Ticket. Wenn du eine Zugfahrt von etwas 14
Stunden auf dich nehmen möchtest (was ich persönlich gemacht habe) kannst du mit Glück
bereits ein Ticket für 39€ bekommen und bist zudem uneingeschränkt in Sachen Gepäck.
(3) Unterkunft:
Mit der Suche nach einem Zimmer würde ich an deiner Stelle bereits vor der Anreise
beginnen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zuerst in einem Hostel zu wohnen, dann
vor Ort potenzielle Mitbewohner kennen zu lernen und gemeinsam nach einer Wohnung zu
suchen. Viele meiner Freunde in Budapest haben dies gemacht, jedoch war es in den
meisten Fällen stressiger als vorab zu suchen. Zudem mussten sich viele nach längerer
Suche mit schlechten und überteuerten Appartements zufrieden geben.
Für die Miete musst du in etwa 200-250€ einplanen. Viele Wohnungen scheinen auf den
ersten Blick sehr günstig zu sein, jedoch kommen meistens noch Common Costs hinzu.
Dazu steigen die Mieten im Winter um etwa 20-30€ auf Grund der erhöhten Heizkosten an.
Solltest du vor der Anreise nach Wohnungen suchen gibt es hierfür zahlreiche FacebookGruppen. Bei der Suche würde ich mich auf den Pest Teil der Stadt konzentrieren, da hier
hauptsächlich das Studentenleben stattfindet. Zu empfehlen sind der 5., 6. und besonders
der 7. Distrikt. Die äußeren Stadtbezirke, sowie vor allem den 8. Bezirk solltest du meiden.
Ich selber habe mein Zimmer über einen Freund bekommen und war sehr zufrieden. Mein
Vermieter war Ungar, wohnt jedoch zeitweise in Hamburg und versteht sowohl Deutsch und
Englisch. Er hat mehrere Wohnungen in Budapest, die jeweils für ein Semester an
Erasmusstudenten vermietet werden. Bilder meiner ehemaligen Wohnung findest du hier:
www.facebook.com/pages/StudentHop/144265972377420
Du kannst ihm auch jeder Zeit eine Mail an die folgende Adresse schreiben und nach einem
Zimmer fragen: [email protected] Er heißt Richard, ist 28 Jahre alt und total
unkompliziert. Du kannst dabei gerne darauf verweisen, dass du den Kontakt von mir,
Frederik, hast.
(4) Allgemeine Informationen zur Partnerhochschule:
Die Corvinus Universität liegt relativ zentral direkt an der Donau und ist über öffentliche
Verkehrsmittel super zu erreichen. Die Uni besteht hauptsächlich aus zwei Gebäuden, einem
Altbau (E Gebäude) und einem Neubau (C Gebäude) in dem der Großteil der BWL und VWL
Kurse stattfinden. Die Mensa befindet sich im Altbau. Preislich, sowie Geschmacklich ist
diese ganz in Ordnung, ich habe dort jedoch nicht allzu oft gegessen, da es rund um die Uni
eine Menge anderer Möglichkeiten gibt preisgünstig Mittag zu essen. Zudem gibt es in jedem
Gebäude eine Cafeteria in der du günstig Kaffee, kleine Baguettes und andere Snacks
bekommen kannst.
Die Bibliothek befindet sich im Neubau und ist relativ groß. Sie eignet sich gut zum lernen,
da es dort meistens sehr ruhig ist.
Neben den Studienmöglichkeiten bietet die Uni des Weiteren ein breites Sportprogramm an.
Neben einer Vielzahl an Sportarten, die du über den Hochschulsport betreiben kannst (die
Anmeldung erfolgt über Neptun und ist im Regelfall kostenlos), verfügt die Uni zudem über
einen eigenen Kraftraum. Der Kraftraum ist mit allem ausgestattet, was man so braucht und
ist eigentlich nie wirklich voll. Der Kraftraum befindet sich etwa 200m neben der Uni in der
Sporthalle in der sonst auch der Hochschulsport stattfindet (Kinizsi utca 2-6). Um dort
trainieren zu können brauch man einen Ausweis, den man bei der sportlichen Fakultät erhält
(6. Stock im neuen Gebäude). Ein Besuch im Kraftraum (max. 2h) kostet ca. 1,5€.
Verglichen zu den Fitnessstudios in der Stadt, bei denen man in etwa 5€ zahlt, ist dies also
eine kostengünstige Alternative.
(5) Akademisches Leben:
Das akademische Leben an der Corvinus Universität in Budapest gestaltet sich ein wenig
anders als man es von der Uni in Bremen gewöhnt ist. Die Masterkurse bieten eine breite
Auswahl unterschiedlicher Vertiefungen im Bereich Marketing. So habe ich unter andere
Kurse wie z.B. Customer Relationship Management, International B2B Marketing oder Sales
Management belegt. Darüber hinaus gibt es weitere interessante Kurse wie z.B. Consumer
Behaviour oder CSR. Grundsätzlich ist die Teilnehmerzahl in den Kursen auf ca. 17-25
Teilnehmer begrenzt. Dies ermöglicht eine gute Lern-Atmosphäre, bedeutet jedoch auch,
dass man sich bei der Kurswahl beeilen muss, um einen der freien Plätze zu ergattern. Die
Kurse sind keine reinen Erasmus-Kurse, sondern gemischt mit den ungarischen Studenten.
Die meisten Masterkurse werden a auf Englisch angeboten. Das Niveau der Kurse variiert,
ist jedoch auf einem konstant hohen Level. Grundsätzlich besteht in allen Masterkursen
Anwesenheitspflicht, welche auch überprüft wird und ebenso wie die Mitarbeit im Kurs mit in
die Note einfließt. Darüber hinaus setzen sich die Noten hauptsächlich aus Gruppenarbeiten,
bestehend aus einem Paper (ca. 10-12 Seiten) + entsprechender Präsentation, mehreren
Case Studies (Umfang ca. 3-4 je Case) und einer abschließenden Hausarbeit oder Klausur
zusammen. Der Arbeitsaufwand für die jeweiligen Fächer sollte keinen Fall unterschätzt
werden. Besonders wenn man plant im Master 30 Credits zu absolvieren ist der
Arbeitsaufwand während des Semesters sehr hoch. Es können gut und gerne mal 7-8
Präsentationen, 10-14 Cases/Hausarbeiten und entsprechende Abschlussklausuren
zusammen kommen. Zu den Bachelorkursen kann ich eher weniger sagen, jedoch sind hier
scheinbar die Lerngruppen ein wenig größer. Zudem herrscht dort in den meisten Fächern
auch keine Anwesenheitspflicht. Die Noten setzen sich dort meist aus einem Midterm- und
einem Final-Exam zusammen. Dazu kommen meist noch 1-2 Gruppenarbeiten.
Grundsätzlich sind im Wintersemester alle Prüfungen so ausgelegt, dass man bereits vor
den Weihnachtsferien das Semester abschließen kann.
(6) Öffentliche Verkehrsmittel:
Das öffentliche Verkehrsnetz ist in Budapest eigentlich sehr gut ausgebaut. Man kann mit
den 3 Metro-Linien, Straßenbahnen und Linienbussen alles problemlos erreichen.
Straßenbahnen fahren fast im Minutentakt. Die Metro fährt etwa im 5 Minutentakt bis
Mitternacht. Mit den Straßenbahnlinien 4 und 6 kann man jedoch auch die Nacht durch
fahren, was einem oft den Weg nach Hause um einiges erleichtert. Die Straßenbahnlinie 2,
welche auch an der Uni vorbei fährt, gilt zudem als eine der schönsten Tram-Linien Europas.
Sie fährt entlang der Donau und ist es auf jeden Fall wert einmal mit ihr zu fahren.
Das Monatsticket für Studenten kostet faire 3850 HUF, umgerechnet etwa 13€ und gibt es
an allen Ticketschaltern in den U-Bahn-Stationen. Hierfür reicht auch dein Deutscher
Studentenausweis. Kontrolliert wird in Budapest eher selten. Die Metro kannst du jedoch
nicht ohne Ticket betreten. Auch nach 24 Uhr solltest du dein Ticket immer dabei haben, da
ab dann überall kontrolliert wird. Wirst du ohne Ticket erwischt fällt eine Strafe von 8000 HUF
(etwa 28€) an, die du sofort zu zahlen hast, egal ob dein Ticket zuhause liegt oder nicht.
Von Taxifahrten würde ich dir Grundsätzlich abraten. Hier wirst du fast immer übers Ohr
gehauen es sei denn du erwischt eines der größeren Taxiunternehmen, welche Einheitspreis
von ca. 1€/km haben. Zudem sprechen die meisten Taxifahrer kaum Englisch. Solltest du
irgendwann doch mal ein Taxi benötigen versuch es am besten unter der folgenden
Nummer: +36 1 222 2333
(7) Freizeit:
Trotz des umfangreichen Studiums bleibt genügend Zeit für Freizeitaktivitäten. Es sich
jedoch wie bereits Anfangs erwähnt an schon im August anzureisen und auch nach den
Weihnachtsferien über Silvester noch einmal zurückzukehren, um die Stadt in aller Ruhe
genießen zu können. Neben den Veranstaltungen vom Erasmus-Netzwerk ESN, wie z.B.
einen Kennenlern-Wochenende am Balaton (sehr zu empfehlen), diversen Städtetouren,
einer Einführungswoche und mehreren Partys während des Semesters, hat die Stadt jedoch
noch einiges mehr zu bieten. Angefangen bei Ruin-Pubs, wie z.B. dem weltbekannten
Szimpla Kert, bis hin zu Bars mit Tanzflächen im Keller (z.B. Kolor) und Clubs auf dem Schiff
(A38) oder mit Fahrstuhl und rieser Dachterasse (Corvintetö) hat die Stadt partytechnisch
alles zu bieten, was das Herz begehrt. Möchten man sich mehr mit Erasmusstudenten und
Backpackern aus aller Welt umgeben sollte man auf jeden Fall mal im Instant oder
Montagabends im Morrison 2 vorbeischauen. Passt beim Ausgehen aber auf jeden Fall auf
Handy, Geld und Handtaschen auf.
Um nach einer langen Partynacht so richtig zu entspannen sollte man eines der bekannten
Thermalbäder der Stadt besuchen. Die wohl bekanntesten sind das Gellert Bad und das
Szechenyi Bad. Wenn man jedoch keine 14€ Eintritt bezahlen möchte gibt es auch
günstigere Alternativen wie z.B. das kleinere aber dennoch sehr schöne Kiraly Bad, bei dem
man als Student bereits für weniger als 6€ Eintritt baden und saunieren kann.
Auch kulturell hat die Stadt einiges zu bieten. Neben zahlreichen Konzerten, Kinos
(sogenannte Mozi’s) und Museen gibt es den Herbst über eine Vielzahl an Festen.
Besonders zu empfehlen ist das Weinfest Ende September. Während des Spätsommers
sollte man die Zeit am besten draußen verbringen. Hierfür bieten sich die vielen
Hinterhofbars und –Cafés, aber auch die Parks im Stadtinneren an. Zudem sollte man
definitiv mal auf der Margareteninsel vorbei schauen, sei es zum gemütlichen Kaffee, Bier
oder doch nur für die abendliche Joggingtour rund um die Insel.
Wen es eher in die Natur zieht, sollte auf jeden Fall mal einen Abstecher zur DonauHalbinsel „Nepziget“ oder zum kleinen Städtchen Szentendre wegen. Sollte einem etwas
mehr nach größrenen Reisen sein sind die osteuropäischen Metropolen wie Bratislava,
Belgrad oder Prag sehr schnell und bequem mit dem Reisebus zu erreichen. Auch Wien und
Salzburg sind nur ein paar Stunden entfernt. Sollte man sich nach Sonne sehnen sind
Nachbarländer wie Slowenien und Kroatien sehr zu empfehlen.
Insgesamt kann man festhalten, dass es an Freizeitaktivitäten in Budapest nicht mangelt, sei
es zum Feiern, in kultureller Hinsicht, oder wenn es darum geht Osteuropa zu erkunden und
ein wenig näher kennen zu lernen.
(8) Fazit:
Rückblickend bereue ich meine Entscheidung ein Auslandsemester zu machen keineswegs.
Auch meine Wahl der Partneruni würde ich jederzeit so wiederholen. Die 5 Monate in
Budapest war eine der ereignisreichsten, spannendsten und schönsten Zeiten in meinem
Leben. Ich kann jedem nur ans Herz legen sich auf das Abenteuer Erasmus einzulassen und
die Chance zu nutzen eine Zeit lang im Ausland zu verbringen. Neben den vielen
Erlebnissen, die diese Zeit prägen, lernt man ein neues Land/neue Kultur kennen und
gründet viele neue Freundschaften mit Menschen aus der ganzen Welt.
Auch Budapest aus Austauschziel und die Corvinus Universität als Partneruni kann ich nur
empfehlen. Der Lernaufwand ist zwar durchaus nicht zu unterschätzen, dafür habe ich
jedoch auch eine Menge an neuem Wissen aus den dort belegten Kursen mitgenommen.
Zudem entschädigt die Stadt in vollem Maße mit ihrem Flair, ihrem Nachleben und allem was
Budapest sonst noch zu bieten hat. Auch zum Reisen und Kennenlernen neuer Kulturen
eignet sich Budapest hervorragend.
Alles in allem Blicke ich auf ein sehr gelungenes und für mich sehr ereignisreiches
Auslandssemester zurück und kann jedem nur mitgeben: NUTZT DIE CHANCE UND GEHT
NACH BUDAPEST!