Sieg auf ganzer Linie - Krankenhaus Barmherzige Brüder

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Krankenhaus Barmherzige Brüder, München · 23. Jahrgang · November 2015
Aktuelle Mitarbeiterinformation
Sieg auf ganzer Linie
Heilkunst und Kunst, die heilt
Veganes Kochen – Genial und Unkompliziert
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Inhalt
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Editorial
Impressum
Novemberjubilare
Wir begrüßen / Wir verabschieden
Weltweit in München
Auflösung/Gewinner Preisrätsel
Gebet des Monats November
Bin dann mal weg
Heilkunst und Kunst, die heilt
Veganes Kochen – Genial und Unkompliziert
Ein Tropfen auf den heißen Stein
Sieg auf ganzer Linie
ECMO Hotline bewährt
Der besondere Adventskalender
Terminkalender
Liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Mitarbeiter,
in diesem Monat ist unser Haus seit 99 Jahren in Betrieb
– das ist zwar kein Jubiläum im üblichen Sinne, aber
doch eine gute Gelegenheit, kurz innezuhalten, um sich
über das Geleistete zu freuen – und im 99. Jahr seines
Bestehens dürfen wir uns über Vieles freuen: über die gute
Entwicklung, die vielen neuen Kolleginnen und Kollegen,
aber auch auf die bevorstehenden Veränderungen, die der
beste Beweis für den inzwischen stabilen und erfolgreichen Stand unseres Hauses sind!
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Gesellschafterversammlung, in der wir
den Mitgliedern des Verwaltungsrates und den Geschäftsführern aller BB-Kliniken
die aktuelle Entwicklung und die Planung für das kommende Jahr vorstellen. Dazu
gehören auch die Berichte zur Vorbereitung unseres Bauvorhabens, das im nächsten
Jahr beginnen wird, sowie der aktuelle Stand des Projektes zur KIS-Migration, die
im Juli 2016 erfolgen wird.
Unser Jubiläumsjahr 2016 wird nicht nur ein Jahr, in dem wir Gelegenheit zum Feiern
haben werden, es wird auch mit diesen beiden Großprojekten erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Gemeinsam mit Ihnen werden wir diese meistern, davon
bin ich und davon ist das Direktorium vollkommen überzeugt! Bei allen, die bisher
schon in den verschiedenen Projektsitzungen ihre guten Vorschläge eingebracht und
die sich engagiert und interessiert an diesen beteiligt haben, bedanken wir uns sehr
herzlich. Unser Dank gilt auch den EDV-Mitarbeitern aus den anderen Häusern, die
uns mit ihrer Erfahrung im KIS-Projekt so hervorragend unterstützen und begleiten.
Hier zeigt sich einmal mehr die Stärke unseres Krankenhausverbundes: da bereits
Unser Titelbild zeigt den goldenen Herbst am 1. November,
drei Kliniken im Verbund unser künftiges KIS nutzen, profitieren wir von deren
auf den wir in diesem Jahr recht lange warten mussten,
Erfahrungen und umgekehrt profitieren diese von unseren neuen Ideen. Außerdem
der uns aber nun doch noch mit einigen warmen, späten
haben wir jetzt die Gelegenheit, Prozesse in allen Bereichen – auch und vor allem
Sonnentagen verwöhnt hat. Die kleine Kirche auf dem Bild
im Behandlungsablauf – zu überprüfen und zu überdenken und damit die Chance
liegt oberhalb des Chiemsees zwischen Gstad und Söll und
lädt zum Verweilen und Nachdenken ein. Von dort oben
zu nutzen, diese zu verbessern. Das ist kein bequemer und auch kein einfacher Weg,
genießt man einen herrlichen Blick auf den Chiemsee.
aber einer, der uns hilft, eingetretene Pfade zu verlassen und neue zu finden.
Im November starten außerdem die nächsten Gesundheitszirkel, die im Auftrag des
AK Gesundheit durchgeführt werden. Neben Mitarbeitern aus dem Pflege- und Funktionsdienst werden die Zirkel diesmal
auch den Mitarbeitern des medizinisch-technischen Dienstes und des Verwaltungsdienstes angeboten. Die Ergebnisse werden
wieder im AK Gesundheit vorgestellt, der über die Umsetzung von Maßnahmen beschließen wird. Hier sind neben Mitgliedern
des Direktoriums und der MAV auch die Betriebsärztin, Frau Dr. Stöger, und der Personalleiter, Herr Baumhakl, beteiligt.
Dies ist ein weiterer, wichtiger Baustein im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, um Belastungen und deren
Ursachen zu erkennen und um mit gezielten Lösungen Verbesserungen für Sie zu erreichen.
Neben diesen durchaus herausfordernden Aufgaben bleibt aber auch Zeit für Schönes: bis Mitte Dezember haben Sie noch
Gelegenheit, im Gang zur Palliativstation die Bilder von Professor Dierk Schwender zu sehen, der uns unter dem Ausstellungstitel „Pueblos y Paisajes“ viele seiner Bilder aus Bayern und aus Granada zur Verfügung gestellt hat. Hierdurch gelingt eine
wunderschöne Verbindung der Stadt, in der der hl. Johannes von Gott sein segensreiches Werk begann, mit unserer Heimat.
Auch wenn es etwas früh erscheint, darf ich Sie an dieser Stelle jetzt schon zu unserer traditionellen Adventsfeier einladen,
die am 3. Dezember wie immer um 17:00 Uhr mit einem Gottesdienst beginnt und im Wirtschaftshof mit winterlichem Hüttenzauber und einem Festessen weitergeht. Denken Sie bitte ebenso an unseren Adventskalender in der Eingangshalle, für
den Herr Dr. Eisner und Schwester Vevi noch kreative Fenstergestalter brauchen.
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe und bleiben Sie gesund!
Ihre
Dr. Nadine Schmid-Pogarell
Geschäftsführerin
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Herzlichen Glückwunsch
Wir verabschieden
Im November
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Grüß Gott
unseren neuen MitarbeiterInnen
im Oktober 2015
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Impressum
In unserer Hauszeitung werden auch persönliche Daten von Mitarbeitern
veröffentlicht, zum Beispiel anlässlich von Dienstjubiläen sowie Einund Austritten. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte
dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel mindestens einen Monat
vor dem jeweiligen Ereignis, der Redaktion (siehe Impressum) mitteilen. Wir machen an dieser Stelle explizit darauf aufmerksam, dass die
Ausgaben der romans auch auf unserer Internetseite www.barmherzigemuenchen.de veröffentlicht werden. Bitte informieren Sie die Redaktion
auch dahingehend, wenn Sie einer Namensveröffentlichung im Internet
nicht zustimmen. Vielen Dank.
ck
romans Nr. 11/2015
Herausgeber: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Romanstraße 93,
80639 München
Verantwortlich: Dr. Nadine Schmid-Pogarell, Geschäftsführerin
Redaktion: Christine Klein, Telefon: 089 1797-1866,
[email protected]
Fotos: Claudia Rehm (S. 2, 4), Silke Stadtkus (S. 5, Fotos von Peter
Schweidler), wikimedia commons (S. 4), Generalkurie Barmherzige Brüder
Rom, Gemälde von Onofrio Bramante (S. 5), Olta Elezi (S. 6, 7, 8, 9),
N.N. (S. 5 unten rechts), Konstantin Vlachos (S. 10 Mitte), Peter
Bourgeois (S. 10 oben), Michael Freidank (S. 11, 12),
Dr. Thomas-Michael Schneider, (S. 13), Christine Klein (S. 5, 9, 11, 12, 14)
Titelbild: Christine Klein
Barmherzige Brüder München
Druck: H. Marquardt, Regensburg
Auflage: 700 Stück
Redaktionsschluss Dezemberausgabe 2015: 27. November 2015
KBBM im Internet: www.barmherzige-muenchen.de
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei den meisten Texten auf die
ausführliche Schreibweise „-er und –innen“ verzichtet. Generell werden
stattdessen die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise (z.B. Mitarbeiter)
verwendet. Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen
werden.
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Weltweit in München
Herkunftsland absolviert. Meine Eltern
leben aber seit vielen Jahren schon in
Deutschland und ich habe sie immer in
den Ferien besucht. Seit 2009 lebe ich
aber fest in Deutschland.
Seit wann arbeiten Sie im Krankenhaus Barmherzige Brüder München?
Im Juni 2013 habe ich hier angefangen.
Name
Dieter-Andrei Nezbeda
Was ist Ihr Beruf?
Assistenzarzt in Weiterbildung zum Viszeralchirurgen.
Wo haben Sie Ihren Beruf erlernt?
Ich habe in Bukarest Medizin studiert,
dort auch zunächst die praktische Ausbildung an der dortigen Uniklinik begonnen und dann in Schongau, Nürnberg und nun hier weitergeführt.
Seit wann sind Sie in Deutschland?
Das ist schwierig. Ich habe seit 1995 die
doppelte Staatsbürgerschaft. Die Schule und Universität habe ich in meinem
Was schätzen Sie am KBBM als Arbeitgeber?
Ich fühlte mich von Anfang an gut integriert, mittlerweile bin ich mit vielen
Kollegen meiner Abteilung und anderer Bereiche befreundet. Ich schätze
hier sehr das gute Arbeitsklima, wir
pflegen einen angenehmen Umgangston, nicht nur unter Kollegen, sondern
auch zwischen Chef und Mitarbeitern.
Mir gefallen die flache Hierarchie und
die „Open-Door-Policy“ in unserer Abteilung und im ganzen Haus. Und wir
haben ein gutes und sehr nettes Team.
Was vermissen Sie in Deutschland?
Eigentlich nicht viel, da fällt mir kaum
etwas ein. Meine Familie ist auch in
Deutschland, aber ich besuche gerne die
Stätten meiner Kindheit in der Heimat
und besuche Freunde und Uni-Kollegen.
Außer: das Wetter in meiner Heimat ist
in der Regel schöner als in Deutschland.
Was schätzen Sie an Deutschland besonders?
Ich schätze die Toleranz der Deutschen
gegenüber Ausländern, die ist meiner
Meinung nach bemerkenswert. Was mir
noch gut gefällt, ist die Gerechtigkeit,
besonders auch in meinem Berufsfeld.
Hier hat jeder die Möglichkeit, eine
sehr gute medizinische Behandlung zu
bekommen, die Therapiemöglichkeiten
sind hier viel größer und vielfältiger als
in meiner Heimat. Dort bekommt man
nur eine bestmögliche Behandlung,
wenn man auch über die entsprechenden Mittel verfügt.
Hinweise zum Land:
Staatsform:
Regierungssystem:
Staatsoberhaupt:
Regierungschef:
Fläche:
Einwohnerzahl:
Währung:
Unabhängigkeit:
Höchste Erhebung:
Republik
Semipräsidentielles System
Präsident Klaus Johannis
Premierminister Victor Ponta
238.391 km²
20.121.641 (Stand 20. Oktober 2011)
Leu
9. Mai 1877 (vom Osmanischen Reich)
Moldoveanu mit 2544 m
Allgemeines: Das gesuchte Land ist eine semipräsidentielle Republik im Grenzraum zwischen Mittel- und Südosteuropa. Es liegt am Schwarzen Meer und erstreckt
sich in westlicher Richtung über den Karpatenbogen bis zur Pannonischen Tiefebene. Der moderne Staat entstand 1859 durch die Vereinigung der Fürstentümer
Moldau und Walachei. Nach 1945 war das Land während des Kalten Kriegs Teil des Warschauer Pakts. Seit 1989 hat es sich politisch den westeuropäischen Staaten
angenähert und wurde Mitglied der NATO (2004) sowie der Europäischen Union (2007).
Geographie: Der bedeutendste Fluss des Landes ist die Donau, die mehr als tausend Kilometer durch oder an dem Staat entlang fließt. Im großen Donaudelta, das
sich auch in dem Land befindet, mündet der Fluss ins Schwarze Meer.
Natur: Das gesuchte Land ist zu 27 % von Wald bedeckt. Die Waldzone endet bei 1800 Meter, darüber befinden sich Bergweiden. Im Bărăgan (Teil der Walachischen
Tiefebene) und in der Dobrudscha existieren Steppenlandschaften, von denen allerdings große Teile landwirtschaftlich genutzt werden. Im Donaudelta befindet sich
eine seltene Sumpflandschaft, die unter Naturschutz steht. Das Donaudelta ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und beherbergt das größte Schilfrohrgebiet der
Welt. Die Tierwelt des Landes umfasst 3600 Arten, bei denen es sich teilweise um in Europa weit verbreitete Gattungen handelt, teilweise aber auch um sehr seltene.
Dazu zählen in den Karpaten die Gämse, Bartgeier, Braunbär (ca. 6600 Exemplare), Wolf (ca. 3100), Luchs (ca. 1500) und der Otter. Daneben finden sich in den
höher gelegenen Waldregionen des Staatsgebietes Tiere, die im Rest Europas häufiger vorkommen, wie Steinadler, Mönchsgeier, Rothirsch und Rotfuchs, in tiefer
gelegenen Laubwäldern Dachs, Reh und Wildschwein. Das Donaudelta bietet Heimat für zahlreiche Arten von Fischen, Amphibien und Zugvögeln. Dazu zählt der in
Europa nur hier vorkommende Rosapelikan. Daneben leben hier unter anderem der Purpurreiher und der wegen seines Kaviars bekannte Stör. (Quelle: Wikipedia)
Wer weiß, aus welchem Land Dieter-Andrei Nezbeda stammt, schreibt eine E-Mail an [email protected] oder wirft eine kurze Notiz mit
Namen und Telefonnummer in den Briefkasten der romans (bei den Postfächern neben der Pforte). Zu gewinnen gibt es Kaffee und Kuchen oder belegte Semmel
und ein Kaltgetränk aus unserem Kiosk. Bei mehreren Einsendungen entscheidet wie immer das Los. Einsendeschluss ist der 27. November 2015, der Gewinner
wird von der Redaktion informiert. Die Auflösung finden Sie in der Dezemberausgabe 2015 der romans.
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Bin dann mal weg
KIRCHLICHES
Gebet des Monats November
Die Berufung zur Heiligkeit
„Eine wichtige Beschäftigung in unserem Leben besteht
darin, alle Gelegenheiten zu nutzen, um die Hospitalität
Gottes mit den Menschen zu teilen, die unsere Hilfe brauchen. Das Streben nach Heiligkeit bedeutet, einen Schmetterling zu jagen, der uns dauerhaft glücklich machen wird.“
Das Streben nach Heiligkeit – dem Leben
einen Sinn zu geben
– ist etwas anderes als
das „SchmetterlingsSyndrom“, dem ständigen Hinterherjagen
nach etwas, was uns
doch nicht glücklich
macht. Illustriert wird
dies beim Gebet des
Monats im Monat November an der Person
des Zöllners Matthäus, den Jesus in seine
Nachfolge einlädt.
Gemälde von Onofrio Bramante
Das Gebet des Monats findet am Donnerstag, den 12.
November, um 18.00 Uhr in der Krankenhauskirche statt.
Aber nicht, ohne mich vorher bei allen für die tolle Zusammenarbeit während der letzten 13 Jahre zu bedanken
und alles Gute für die Nächsten 13 zu wünschen!
Schöne Grüße
Peter Schweidler
Mit diesen Worten verabschiedete sich unser allseits
beliebter „Quotenmann“ in
seinen wohlverdienten Ruhestand. Nach einer sehr erfolgreichen Sammelaktion für ein
Abschiedsgeschenk, vielen
Dank an alle Beteiligten an
dieser Stelle, konnten wir
Herrn Schweidler mit einem
phänomenalen Präsent passend zu seinem bevorzugten
Urlaubsdomizil überraschen.
Seiner Reaktion nach hatten
wir seinen Geschmack genau
getroffen. Bei einem gemütlichen Abendessen im Kreis
seiner Kolleginnen verabschiedete sich Peter aus seinem Berufsleben. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und viele schöne Erlebnisse
in seiner fast schon zweiten Heimat Griechenland.
Herzliche Einladung an alle zum Zuhören, Mitbeten
und Mitfeiern!
Anschließend laden wir Sie auch zur Mitfeiern der heiligen Messe ein.
Frater Magnus Morhardt
Kolleginnen von der Pforte
Auflösung des Preisrätsels aus der Oktober-romans 2015:
Peter Cumming kommt aus Schottland.
Gewinner Preisrätsel Oktober 2015
Birgitta Dopke, Krankenschwester im Johannes-Hospiz, ist Gewinnerin des Preisrätsels der Oktoberausgabe 2015. Peter Cumming zog
sie unter Zeugen aus den eingeschickten Lösungen. Frau Dopke freute
sich besonders über den Gewinn, zumal Sie nicht selber die Lösung
eingeschickt hat, sondern ihre in Heidelberg lebende Schwester, die
eine Ausgabe der romans von Birgitta Dopke zugeschickt bekam. Sie
dachte sich, da mach ich mal mit, aber wenn ich gezogen werde, kann
ich nicht extra nach München reisen, sondern meine Schwester soll
sich über Kaffee und Kuchen aus dem Kiosk freuen. Wir freuen uns,
dass wir auch Leser in Heidelberg haben!
Machen Sie mit, ein geschenktes Getränk – es muss ja nicht Kaffee sein, es stehen auch andere Durstlöscher zur Verfügung – und einen Kuchen, oder auch zum Beispiel eine Leberkäsesemmel, geht auch, kann doch jeder zwischendurch
mal vertragen, oder?
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Heilkunst und Kunst, die heilt
Professor Dierk Schwender, Anästhesist und Maler, präsentiert noch
bis zum 13. Dezember 2015 seinen
Bilderzyklus „Pueblos y Paisajes,
Wurzeln und Wirken in Bayern und
Andalucia“ im Krankenhaus Barmherzige Brüder München im Gang zur
Palliativstation
Professor Dierk Schwender beendete vor zwei Jahren seine Tätigkeit als
Chefarzt für Anästhesie an einer Klinik am Bodensee und arbeitet seitdem
als freischaffender Künstler in Bayern
und Granada, Andalusien. Der Orden
der Barmherzigen Brüder hat seine
Wurzeln in Granada und betreibt viele Einrichtungen in Bayern. „Was liegt
daher näher, als Professor Schwenders
Gemälde mit bayerischen und andalusischen Landschaften und Orten in unserer Klinik zu präsentieren? Wir freuen
uns sehr, dass wir in diesem Jahr mit
seinen Bildern schon unsere zweite Ausstellung im Haus eröffnen können“, sagt
Geschäftsführerin Dr. Nadine SchmidPogarell. „Wir sehen die Kunst im Krankenhaus als ein Angebot für Patienten,
das sich idealerweise positiv auf die
Genesung auswirken kann, aber auch
als Abwechslung und kleine Auszeiten
im Arbeitsalltag für Besucher und Mitarbeiter.“
Auf den ersten Blick erscheinen die
beiden Karrieren von Professor Dierk
Geschäftsführerin Dr. Nadine SchmidPogarell bei Ihrer Ansprache
Professor Dierk Schwender mit Pater Johannes von Avila Neuner (links) und Pater Prior
Emerich Steigerwald
Schwender ein Widerspruch zu sein, erst
Mediziner, dann freischaffender Künstler. Schwender sieht das anders: „Für
viele Ärzte - so auch für mich - stellen ärztliche Kunst und bildende Kunst
gleichwertige und sich gegenseitig ergänzende Teile des Lebens dar. Sie sind
ein von Bewunderung, Liebe und Demut
getragener Zugang zum Leben und zur
Schöpfung und entfalten die Schaffenskraft in uns. Beide verbinden uns
übergreifend, jenseits politischer, ökonomischer, gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, und sind auf gemeinsame
Ziele und Werte ausgerichtet, in deren
Mittelpunkt der Mensch, das Leben und
die Schöpfung stehen.“
Professor Schwenders Schaffen als
Mediziner und als Maler ist die Symbiose zwischen der Heilkunst und den
bildenden Künsten, bei beidem geht es
um das Erspüren und Erfassen von Zusammenhängen und um die Frage, in
welcher inneren Beziehung die Dinge
zueinanderstehen.
Chefarzt Dr. Gerhard Boeden wusste auch
Lustiges aus Schwenders Werdegang zu
erzählen.
Dr. Gerhard Boeden, Chefarzt Anästhesie am KBBM, ging mit Schwender
schon aufs Gymnasium und sie begannen anschließend zusammen ihr Medizinstudium, beides in Bonn. Was lag da
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Frater Karl Wiench versinkt in die Betrachtung bayerischer Landschaften.
näher, als das Dr. Boeden am 28. Oktober eine Rede zur Ausstellungseröffnung
hielt. „Landläufig wird gerne gesagt, für
den Mediziner, der so einen verantwortungsvollen und stressreichen Beruf ausübt, ist ja die Kunst, das Malen ein guter
Ausgleich, eine gute Entspannung. Ich
glaube, es ist viel zu kurzsichtig, wenn
man das so sehen würde. Traditionell
haben Kunst und Medizin nämlich sehr
viel gemeinsam. Das zeigt sich schon
daran, dass beide Studiengänge mit
einer intensiven Auseinandersetzung
mit der Anatomie beginnen.“ Professor Schwender hat diese anatomischen
Studien parallel betrieben, denn schon
während seines Medizinstudiums malte
er. Die Leidenschaft fürs Malen besaß
Schwender schon von Schulzeit an, wie
Boeden wusste, sie beide hatten einen
berühmten Kunsterzieher, den Maler
und Grafiker Gerhard Neumann - ein
Schüler des Expressionisten Otto Müller
und zeitweise künstlerischer Wegbegleiter Fernand Légers - der das Talent von
Schwender früh erkannte und förderte,
auch über die Schulzeit hinaus.
Aber seinen beruflichen Werdegang
widmete er zunächst der Medizin.
Nach dem Studium führte ihn seine
ärztliche Tätigkeit zunächst nach Mendoza/Argentina, dann nach Hamburg,
Lübeck und München. 1996 wurde er
zum Universitätsprofessor auf Lebenszeit an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen, 2006 zum
„Profesor de Universidad“ in Spanien
mit Lehrbefugnis. 1995 bis 2001 war
er ärztlicher Leiter der Anästhesiologie am Klinikum Innenstadt der LMU
München, von 2001 bis 2014 Chefarzt
der Anästhesie und Intensivmedizin in
einem Klinikum am Bodensee. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er
sowohl bei Gerhard Neumann in Bonn
als auch am museumspädagogischen
Zentrum und Akthof München. Seit
2014 er freischaffend tätig in München,
Lenggries, Granada und Hamburg. Dass
Dierk Schwender ausgerechnet in Bayern und Granada arbeitet, prädestiniert
ihn natürlich für eine Ausstellung bei
den Barmherzigen Brüdern. Der Orden
hat sich der Pflege und Betreuung Kranker und Hilfsbedürftiger verschrieben.
Auch dies verbindet Schwender, durch
seinen Beruf als Arzt, mit den Barmherzigen Brüdern. Zwar heilt er heute
nicht mehr durch seine medizinische
Tätigkeit, wohl aber möglicherweise
durch seine künstlerische? Denn auch
Kunst kann eine heilende Wirkung entwickeln und beim Betrachter Gefühle
auslösen, die seinen Heilungsprozess,
so er denn krank ist, begünstigen. So
wünschte es sich Dr. Nadine SchmidPogarell in ihrer Ansprache: „Ich bin
sicher, dass wir, und vor allem unsere
Patienten und deren Angehörige, durch
Ihre Bilder Trost finden und Kraft
schöpfen können. Dies gilt auch und
gerade in diesem Gang und damit in
besonderem Maße für die Patienten und
Angehörigen, die oftmals auf dem Weg
zur Palliativstation keinen leichten Weg
gehen und ich hoffe, dass auch sie hier
innehalten und verweilen werden, um
Ihre wunderbaren Bilder zu betrachten.
Und, wie Sie mir selber sagten, wenn
nur eine Patientin oder ein Patient oder
auch Angehörige, einen Augenblick der
Ruhe, der Entspannung oder des Trostes
durch das Betrachten Ihrer „Pueblos y
Paisajes“ gefunden hat, dann hat sich die
Ausstellung Ihrer Gemälde an diesem
Ort schon gelohnt.“
Christine Klein
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Veganes Kochen – Genial und Unkompliziert
Sechs „Kochlehrlinge“ trafen sich im Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention des
Krankenhauses Barmherzige Brüder, um die vegane Küche näher kennenzulernen.
Ob sie aus Neugierde, wegen einer
Lebensmittelunverträglichkeit, aus
Wissbegier oder rein als Begleitperson kamen, allen Teilnehmern war die
gute Laune und die Lust, etwas Neues
zu probieren, anzumerken. Durch den
Abend führten die staatlich geprüfte
Diätassistentin Sabine Johanntoberens
sowie die Diplom Ökotrophologin Monika Bischoff. Sie erklärten, dass man
bei veganer Ernährung völlig auf den
Verzehr tierischer Produkte verzichtet.
Begonnen wurde mit einer kleinen
veganen Produktkunde aus der heimischen Gegend. Sabine Johanntoberens
vermittelte den Teilnehmern des veganen Kochkurses einen Überblick über
vegane Austauschmöglichkeiten für Ei-
er, Sahne, Butter, Fisch, Wurst, Honig,
Milch und Milchprodukte. Während alle
von den frisch zubereiteten Grünkohl
Chips naschten, wurden verschiedene
leckere Milchsorten, alle auf pflanzlicher Basis hergestellt wie Soja- oder
Mandelmilch, ausprobiert. Vielen Dank
für die wertvollen Tipps!
Jetzt begann das Kochen. In Zweierteams machten sich die Teilnehmerinnen
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und der Teilnehmer an die Zubereitung
der Gerichte. Die Gastgeberinnen hatten bereits alles vorbereitet, sodass sogleich mit dem Kochen begonnen werden konnte. Das gesamte Menü klang
wie eine Oper! Die Ouvertüre begann:
Brokkoli mit geröstetem Buchweizen
und Mango. Wunderbar wie die frischen Zutaten, u.a. Mango, Brokkoli,
Frühlingszwiebeln, Olivenöl, Zitrone
sowie Apfelsaft, Buchweizen und dazu die gerösteten Sonnenblumenkerne,
miteinander zu einem frischen Genuss
avancierten.
Dann folgte das Hauptthema: Crostinis
mit Mandelcreme und Trauben. Das Ciabatta Brot mit dem Olivenöl und den
kernlosen Trauben, Schnittlauch und
Pfefferbeeren schmeckte köstlich und
war ein Höhepunkt dieses Abends. Zum
Finale wurden Linsen-Couscous-Bratlinge präsentiert, ein echtes Highlight!
wurde mit einem Stabmixer langsam
aufgemischt und in die Gläser verteilt.
Die Info-Blätter zum Ersatz der üblichen
nicht-veganen Lebensmittel durch vegane Alternativen lagen bereit. Es war ein
spannender und motivierender Kochabend mit Sabine Johanntoberens sowie
Monika Bischoff, zwei ausgezeichneten
Expertinnen!
Die im Ofen 10 Minuten gebackene Kreation beinhaltete eine Vielzahl köstlicher
Zutaten. Rote Linsen, Couscous, Paprika, Ingwer, Gemüsebrühe, Mandeln,
Olivenöl, Petersilie, Kreuzkümmel und
Sesam. Alle gebackenen 25 Stück wurden in Blitzeseile verspeist.
Und schließlich die Zugabe des Abends.
Das Dessert – Mousse au Chocolat aus
Seidentofu, Zartbitterschokolade, Rohrohrzucker und Getreidekaffee. All dies
Das Fazit: die veganen Gerichte waren
sehr schmackhaft und machten Appetit
auf mehr. Sicherlich werden die Teilnehmer neben ihren normalen Essgewohnheiten auch gelegentlich einige der
veganen Rezepte ausprobieren. Summa
summarum, sogar der einzige Mann an
diesem Abend ging sehr glücklich nach
Hause! Ein FC Bayern Sieg am gleichen
Abend und ein wunderbarer Kochabend,
was möchte man mehr!
Olta Elezi
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Ver.di – Aktion vom 24. Juni 2015: „162.000 für 162.000“ vor dem Krankenhaus Barmherzige Brüder (www.der-druck-muss-raus.de)
Ein Tropfen auf den heißen Stein
6. Fachgespräch mit Betriebs- und Personalräten aus Krankenhäusern zum Thema „Instrumente zur Personalbemessung und -finanzierung in der Krankenhauspflege in Deutschland“
Viele von Euch erinnern sich sicherlich
noch an die Ver.di – Aktion „162.000 für
162.000“ im vergangenen Sommer, an
der auch wir vom Krankenhaus Barmherzige Brüder München teilgenommen
haben. Ver.di hatte im Jahre 2014 quasi
auf „eigene Faust“ eine Personalbemessung durchgeführt und kam dabei auf
insgesamt 162.000 Stellen, die in deutschen Krankenhäusern nicht besetzt
sind, alleine über 70.000 Stellen davon
fehlen in der Pflege.
Kathrin Sonnenholzner, MdL, gesundheitspolitische Sprecherin der SPDLandtagsfraktion, und Kathi Petersen,
MdL, Mitglied im gesundheits- und
pflegepolitischen Ausschuss, luden unter anderen auch die Mitarbeitervertretung des Krankenhauses Barmherzige
Brüder München ins Maximilianeum
zum 6. Fachgespräch mit Betriebs- und
Personalräten aus Krankenhäusern ein.
Thema dieses Jahr war, passend zu der
Ver.di – Aktion, „Instrumente zur Personalbemessung und -finanzierung in der
Krankenhauspflege in Deutschland“.
Themenschwerpunkt dabei: die Forderung nach einer rechtlich verbindlichen
Pflegepersonalbemessung in Krankenhäusern, die sich auf den dem Deutschen
Bundestag vorliegenden Gesetzentwurf
zu einem Krankenhausstrukturgesetz
bezieht. Der Gesetzentwurf zu jenem
Krankenhausstrukturgesetz sieht zusätzliche Mittel für Pflegestellen in Höhe
von 660 Mio. Euro vor. Betrachtet man
aber die aktuelle Situation in deutschen
Krankenhäusern, ist dies nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“ und bedeutet,
grob umgerechnet, nur eine Pflegestelle
Konferenzsaal im Maximilianeum / Bayerischer Landtag: Das 6. Fachgespräch der Betreibs- und Personalräte war gut besucht.
mehr pro deutsches Krankenhaus. Umso
wichtiger wäre also eine rechtlich verbindliche Personalbemessung.
Zur Ausgestaltung einer Pflegepersonalbemessung gibt es verschiedene Ansätze, die in einem von Ver.di in Auftrag gegebenen Gutachten analysiert wurden.
Gastreferent Antonius Reifferscheid von
der Universität Duisburg und Co-Autor
der Studie „Instrumente zur Personalbemessung und -finanzierung in der Krankenhauspflege in Deutschland“ hat in
einem gut sechzigminütigen Vortrag dieAb Dezember 2015 wird sich auch
die MAV mit einem kurzen Beitrag
an dem „Klinik im Dialog“ beteiligen und mit wissenswerten Informationen aufwarten. Ein Thema im
nächsten „Klinik im Dialog“ ist unter anderem der geplante Umzug des
MAV – Büros in den „Hillerbau“
(Notburgastrasse).
se verschiedenen Ansätze erläutert und
beantwortete im Anschluss zahlreiche
Fragen. Quintessenz aus Reifferscheids
Ausführungen war letztlich, dass keine
der insgesamt sieben vorgestellten Instrumente der Weisheit letzter Schluss
ist, sondern eine Maßnahmenbündelung
von Nöten sei. Hier ist, da waren sich
in der Diskussionsrunde zum Ende hin
alle einig, die Politik gefordert. Ohne
zusätzlich zur Verfügung gestellte Mittel ist eine Personalaufstockung in den
Krankenhäusern nicht zu erwarten, geschweige denn zu finanzieren.
Die Power Point Präsentation des Referenten Antonius Reifferscheid mit
vielen näheren Informationen, Fakten
und Zahlen, findet Ihr, liebe Mitarbeiter,
auf der MAV – Intranet-Präsenz unter
„Download“ - es lohnt sich generell, auf
unsere Seite zu schauen.
Konstantin Vlachos
Mitarbeitervertretung
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Sieg auf ganzer Linie
Vier Staffel-Teams des
Krankenhauses Barmherzige
Brüder laufen erfolgreich beim
30. Münchner Marathon
Man blickt in erschöpfte, aber überglückliche, strahlende Gesichter beim
und nach dem Zieleinlauf im Münchner Olympiastadion. Das Motto des
diesjährigen München-Marathons:
Herzklopfen, Gänsehaut, Siegerlächeln
– das haben sicherlich auch die Läufer
der vier Staffeln, die das ZEP (Zentrum
für Ernährungsmedizin und Prävention)
buchstäblich auf die Beine gestellt hat,
gefühlt. Herzklopfen beim jeweiligen
Start, Gänsehaut beim Einlaufen ins beeindruckende Olympiastadion und das
Siegerlächeln beim Durchlaufen der
Ziellinie vor vielen hundert Zuschauern. Am 11. Oktober 2015 kamen zum
30. Jubiläum des München-Marathons
22.825 Läufer aus 58 Nationen und
sorgten damit für einen neuen Teilnehmer-Rekord beim größten Marathon
Süddeutschlands in der bayerischen
Landeshauptstadt.
Mit dabei waren zwei Optifast-Staffeln,
eine bestehend aus vier Läuferinnen
(Optifast-Team 2) und eine aus einem
mixed Team, drei Männer und eine Frau
(Optifast-Team 1). Beim LäuferinnenTeam liefen Ines Zimmermann, Eileen
Lintz, Claudia-Maria Starz und Bettina Kirmair mit, das Optifast-Team 1
bestand aus den Läufern Anatol Martschenko, Nico Broegger (Nico ist zwar
Trainer im ZEP, aber er sprang sehr
kurzfristig für eine Optifast-Läuferin
ein, die wegen einer akuten schweren
Erkältung nicht mitlaufen durfte), Igor
Dormuth und Sabrina Schwabe.
Die anderen zwei Läufer-Gruppen waren
ein Senior- und ein Junior-ZEP-Team,
die sich aus Mitarbeitern des Krankenhauses Barmherzige Brüder München
zusammensetzten. Für das ZEP-Seniorteam liefen Konstantin de la Fontaine,
Psychologe im ZEP, Dr. Gert Bischoff,
ärztlicher Leiter des ZEP, Professor Dr.
Christian Rust, Chefarzt Innere Medizin
I und auch oberster Chef des ZEP sowie
Monika Bischoff, die diätetische Leiterin des ZEP. Das Junior-Team bestand
Die ersten der insgesamt 22.825 laufen in die Zielarena ein.
Die strahlenden Läuferinnen des Optifast-Teams 2 laufen gemeinsam Hand-in-Hand ins
Ziel, von links: Claudia-Maria Starz, Bettina Kirmair, Eileen Lintz und Ines Zimmermann
aus Assistenzärzten und zwar aus Dr.
Barbara Lorenz und Dr. Tobias Friedrich, beide Ärzte der Inneren Medizin
I und betreuende Ärzte im ZEP sowie
Simon Christiansen, Doktorand der Inneren Medizin I und Maximilian Heiß,
ein externer Läufer, der kurzentschlossen für Dr. Tristan Konrad einsprang.
Groß steht über dem Ziel im Olympiastadion in Weiß auf Pink: g’schafft!
Und so empfindet sicherlich jeder, der
beim Münchner Marathon das Ziel er-
reicht hat und es geschafft hat, seinen
inneren Schweinehund zu überwinden.
Es ist immer schön für jeden, der ihn
überwunden hat, für die LäuferInnen
der Optifast-Teams gilt es aber umso
mehr, denn sie haben in den letzten Monaten viele von diesen inneren Kerlen
bezwungen. Schließlich waren sie alle
noch vor wenigen Monaten zum Teil bis
zu 30 Kilo schwerer, von Atemnot geplagt und kaum fähig, ohne zu schnaufen zu Fuß die Treppe in den dritten
12 romans 11/15
ZEP-Senior-Team von links: Dr. Gert Bischoff, Monika Bischoff,
Professor Christian Rust und Konstantin de la Fontaine
Überglücklich liegt sich Optifast-Team 1 im Ziel in den Armen
Optifast-Team 2 von links: Igor Dormuth, Sabrina Schwabe und
Anatol Martschenko. Der vierte im Team, Trainer Nico Broegger,
fehlt leider auf dem Bild.
ZEP-Team Junior von links: Dr. Tobias Friedrich, Maximilian Heiß,
Simon Christiansen und Dr. Barbara Lorenz
Stock zu schaffen. Sie haben enorm viel
abgenommen, stellten ihre Ernährung
völlig um, meist gar ihren kompletten
Lebensstil, haben Sport gemacht und
gelernt, gegen sich selbst zu kämpfen.
Sie strengten sich an, waren dabei und
haben durchgehalten, und das nicht nur
beim Abnehmen, sondern nun sogar
beim Münchner Marathon. Eine fabelhafte Leistung, für die man nicht genug
Respekt zollen kann. Hoffentlich macht
sie auch anderen Abnehmwilligen Mut,
es ihnen gleich zu tun. Das wunderbare
Gefühl, es g‘schafft! zu haben, kann ihnen niemand mehr nehmen, auch nicht
das Gänsehaut- und Glücksgefühl beim
Zieldurchlauf.
Die Läufer der beiden MitarbeiterTeams des Krankenhauses Barmherzige
Brüder München haben sich sicherlich
auch überwinden müssen, die Staffel
mitzulaufen, aber sie taten es, um ihre
Schützlinge zu motivieren und anzu-
spornen, nach dem Motto, wenn Ihr
das schafft, dann lassen wir Euch nicht
alleine. Sie sind den langen Weg des Abnehmens mit ihnen gegangen, da können
sie auch noch ein paar Staffel-Kilometer
beim Marathon mitlaufen, dachten sie
sich. Und sichtlich Spaß gemacht hat es
auch. Alle vier Teams konnten sich zu
Recht am Ende auf die Schulter klopfen
und mächtig stolz sein auf ihre großartige Leistung!
Christine Klein
romans 11/15 13
ECMO Hotline bewährt
Aus einer externen Klinik erreichte uns
Ende Oktober vormittags ein Anruf mit
der Frage, ob wir eine Patientin mit
schwerem Lungenversagen nach einer
Bauchoperation übernehmen könnten.
Nachdem die wichtigsten Eckdaten geklärt waren, konnten wir den Kollegen
dieser Klinik die Verlegung zusagen und
veranlassten die Alarmierung eines Intensivtransportes. Nach Eintreffen der
ITW Besatzung stellte sich allerdings
heraus, dass der Zustand der Patientin
sich mittlerweile so verschlechtert hatte,
dass ein Transport mit einem herkömmlichen Beatmungsgerät nicht mehr in
Frage kam. Nach kurzer organisatorischer Vorbereitung entschlossen wir uns
zu einem Beginn der ECMO Therapie
(=extrakorporale Membranoxigenierung, d.h. Lungenunterstützungsverfahren) direkt vor Ort in dem anderen
Krankenhaus.
Wir stellten unser Material zusammen
und wurden mit einem Zubringerfahrzeug unter Sondersignal dorthin gefahren. Die Situation ebenda war dann tatsächlich recht problematisch. Die knapp
60-jährige, kreislaufinstabile Patientin
Das Team der Intensivstation des Krankenhauses Barmherzige Brüder München begleiten
zusammen mit der ITW Besatzung die Patientin persönlich in den Spezial-Krankenwagen.
hatte eine extrem schlechte Lungenfunktion trotz optimierter Beatmungseinstellung durch die dortigen Ärzte.
Nach Vorbereitung unseres Equipments
legten wir daraufhin die großen Katheter und begannen etwa eine Stunde
nach unserer Ankunft mit der ECMO
Therapie. Die Sauerstoffaufnahme hat
sich darunter, erwartungsgemäß, dramatisch gebessert, so dass ein Transport in
unser Krankenhaus deutlich risikoärmer
und nun auch möglich war. Etwa sechs
Stunden nach unserem ersten Kontakt
traf die Patientin, von uns die ganze
Zeit begleitet, auf der Intensivstation
des Krankenhauses Barmherzige Brüder
München ein, wo sie dann im Verlauf
weiter stabilisiert werden konnte.
Dr. Franz Brettner bleibt auch im Intensivtransportwagen (ITW) an der Seite der schwer
kranken Patientin.
Dr. Franz Brettner
Chefarzt Intensivstation und
Ärztlicher Direktor
14 romans 11/15
Der besondere Adventskalender
Auch in diesem Jahr wird in der Empfangshalle des Krankenhauses Barmherzige Brüder
München ab 1. Dezember der große Adventskalender für alle Mitarbeiter, Patienten und
Besucher täglich zu bewundern sein.
Der Pastoralrat hat auch in der kommenden Adventszeit die Gestaltung des
Adventskalenders der ganz besonderen
Art geplant. Die vier Häuser, die im
letzten Jahr in Rekordzeit gebaut wurden, werden abermals gegenüber vom
Kiosk aufgestellt. Ebenso soll wieder
eine gemeinschaftliche Gestaltung stattfinden. Dr. Rainer-Matthias Eisner und
Vevi Sartorius haben erneut Mitarbeiter
aus den unterschiedlichsten Abteilungen
persönlich angesprochen, ob sie sich an
der Ausstattung der Fenster beteiligen
möchten.
reduziert ist, wird am Freitag auch das
Samstagsfenster und am Montag das
Sonntagsfenster geöffnet. Alle Mitarbeiter, und auch Patienten und Besucher,
sind herzlich eingeladen vom 1. bis 24.
Dezember Nachmittags das Öffnen und
Bestaunen der Fenster mitzuerleben und
die Weihnachtsbärengeschichte zu hören.
Ab dem 1. Dezember wird dann jeden
Tag um 14.15 Uhr vor diesem Adventskalender ein Kapitel aus dem Buch
„Wenn die Weihnachtsbären nicht wären“ vorgelesen und das jeweilige Fenster geöffnet. Das ist nicht nur für die
Kleinen schön, ein wenig Weihnachtsstimmung im Arbeitsalltag tut jedem
gut! Da am Wochenende das Personal
Die Mitglieder des Pastoralrats freuen
sich über die gleiche Begeisterung beim
Gestalten und täglichen Bestaunen des
Adventskalenders wie im letzten Jahr
und bedanken sich schon vorab bei allen Kreativen. Ohne die Bereitschaft der
Abteilungen, bei dem Projekt mitzumachen, kann das Vorhaben nicht gelingen.
Um die Erinnerung aufzufrischen und
die Lust auf die Gestaltung zu wecken,
zeigen wir einige Bilder des Kalenders
vom letzten Jahr. Die Vorfreude auf Ihre
Kreationen ist groß!
Christine Klein
Pastoralratsmitglied
romans 11/15 15
Terminkalender
Allgemeines und Freizeitangebot für alle Berufsgruppen
jeden Mittwoch
Hallenfußball. Ort: Sportzentrum Moosach, Georg-Kainz-Straße. Für alle spielfreudigen Mitarbeiter im Haus.
17:30 – 18:30
Interessenten melden sich Einlass ab 17:00 bitte bei Esti Besrath (DW –2707). Spiel/Trainingsbeginn pünktlich um 17:30,
bitte rechtzeitig kommen.
Montag
Gesundheitstraining für Mitarbeiter mit Sandra
17:00 – 18:00
Dienstag
Yoga für Mitarbeiter mit Anna
18:30 – 19:30
Mittwoch
Body Fit für Mitarbeiter mit Nico, Ort: Appartementhaus Notburgastraße 14, Gymnastikraum im Kellergeschoss
17:45 – 18:45
(außer an Feiertagen) – kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbeikommen, „Neulinge“ jederzeit willkommen!
Pflegedienst
10. November 2015
Megacode Training (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
15:30 – 17:00
Ort: Konferenzraum 1. Referent: N.N. Anästhesist/in. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
11. November 2015
Auswirkungen der Chemotherapie. Ort: Konferenzraum 4. Referentin: Ramona Christ, FKS Onkologie.
14:15 – 15:15
Für Pflegepersonal. Max. 15 Teilnehmer. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag PDL
12. November 2015
Stations-/Abteilungsleitungsbesprechung
09:00 – 16:00
Ort: Konferenzraum 4. Siglinde Haunfelder, Pflegedirektorin. Teilnehmer sind bekannt
17. November 2015
Umgang mit einem Zentralen Venenkatheter. Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Alexandra Grund, FKS / 14:15 – 16:00
Intensivstation. Für Pflegepersonal. Max. 15 Teilnehmer. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag PDL
17. November 2015
Schockraumtraining (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
14:00 – 15:00
Ort: Schockraum Intensivstation. Nur für Mitarbeiter Intensivstation, Max. Teilnehmerzahl 6
18. November 2015
Brandschutzübung Fettbrand (Pflichtveranstaltung) Ort: Konferenzraum 4. Referent: Matthias Nevels. Max. 22
14:15 – 16:30
Teilnehmer, für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag PDL
18. November 2015
Orga Card Schulung. Ort: EDV- Schulungsraum. Referentin: Veronika Emmerdinger, Ernährungsberaterin.
14:15 – 15:15
Max. Teilnehmerzahl 12, Anmeldung über Clinic Planner
25. November 2015
PKMS Schulung. Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL. Für PKMS-Beauftragte.
14:15 – 16:00
Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
23. November 2015
Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich). Ort: Konferenzraum 1.
14:15 – 15:30
Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag
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Terminkalender
PKMS Grundlagenschulung. Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL.
Für Pflegedienst. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
KIS Schulung (Staionsarbeitsplatz, Lauris, Leistungsstelle). Ort: EDV- Schulungsraum, Referentin: Helga Schöfberger.
Max. Teilnehmerzahl 12, Anmeldung über Clinic Planner
Praxisanleitertreffen.
Ort: Konferenzraum 4. Stefan Kullmann / Felicitas Montag PDL. Teilnehmer sind bekannt
Empfehlungen zur Akutschmerztherapie – Paincard. Ort: Konferenzraum 1. Referent: Dr. Stephan Schöniger.
Für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
Ort: Konferenzraum 1. Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic
Planner oder bei Felicitas Montag
07. Dezember 2015
Einführungstag für Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
08:00 – 17:00
Ort: Konferenzraum 4, Personalabteilung. Teilnehmer sind bekannt
08. Dezember 2015
Wundmanagement im Krankenhaus Barmherzige Brüder. Ort: Konferenzraum 4. Referent: Ulf Friesl, Wundtherapeut,
14:15 – 16:00
Pflege ICW, Ltg. KP Notaufnahme. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
08. Dezember 2015
Hygienefortbildung. Ort: Konferenzraum 1. Referenten: Mikail Kosan, KP für Krankenhaushygiene.
16:15 – 17:150
Für Stationshilfen, MTA, Hol- und Bringedienst, Anmeldung über Clinic Planner
09. Dezember 2015
15. Treffen der Hygienebeauftragten Pflegekräfte. Ort: Konferenzraum 4, Referenten: Mikail Kosan, HKF und Mia
14:00 – 15:00
Dallmann, HKF in WB, Teilnehmer sind bekannt, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
10. Dezember 2015
Stations-/Abteilungsleitungsbesprechung
09:00 – 16:00
Ort: Konferenzraum 4. Siglinde Haunfelder, Pflegedirektorin. Teilnehmer sind bekannt
14. Dezember 2015
Einführungstag für Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
09:00 – 16:00
Ort: Konferenzraum 1, Referentin: Ilona Metzler, PDL, Teilnehmer sind bekannt
16. Dezember 2015
PKMS Grundlagenschulung. Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL.
14:15 – 16:00
Für Pflegedienst. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
Externe Fortbildungen: siehe Schaukasten im 2. OG – neben der Pflegedirektion. Information in der Pflegedirektion.
Ärztliches (zur interdisziplinären Teilnahme)
10. November 2015
Darmkrebs vermeiden, erkennen, erfolgreich behandeln. Arzt-Patienten-Seminar. Ort: Konferenzraum 1.
18:00 – 20:00
Referenten und Themen: Prof. Dr. Christian Rust „Einführung in das Thema Darmkrebs“, Dr. Gert Bischoff „Epidemiologie und
Vorsorge“, Michael Anzinger „Endoskopische Möglichkeiten. Früherkennung, Vermeidung, Behandlung“, PD Dr. Johann Spatz
„Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten“, Dr. Thorsten Wachs „Übersicht über Behandlungskonzepte“. Für alle Interessierten.
17. November 2015
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuung. Ort: Palliativstation, rechtes Wohnzimmer. Referentin: Dr. Susanne Roller.
11:00 – 12:30
Verantwortlich: Dr. Marcus Schlemmer, CA Palliativstation. Für alle Mitarbeiter, Anmeldung über Sekretariat
Palliativstation, Tel: 089 1797-2916
19. November 2015
Arthrose des Kniegelenkes und ihre Behandlung heute. Arzt-Patienten-Seminar. Ort: Konferenzraum 1.
19:00 – 20:00
Referenten und Themen: Prof. Dr. Werner Plötz „Einführung in das Thema Endoprothetik“, Dr. Stephan Horn
„Mein Leben mit der Kniegelenksendoprothese“, Dzenana Zeric „Physiotherapeutische Maßnahmen vor und nach der
Kniegelenks-OP“. Für alle Interessierten.
20. November 2015
Tumorerkrankungen der Leber – Multimodale Therapieoptionen von Hepato- sowie Cholangiozellulärem Karzinom und
17:00 – 19:00
Lebermetastasen. Ort: Konferenzraum 1. Referenten und Themen: PD. Dr. Johann Spatz „Prognosefaktor Resektabilität – Was
ist machbar, was ist sinnvoll?“, Prof. Dr. Christian Rust „Möglichkeiten der interventionellen und medikamentösen Tumortherapie
und Palliation“, PD Dr. Matthias Jakobs „Schnittstelle interventionelle Radiologie“ sowie Fallvorstellungen. Für Ärzte
09. Dezember 2015
Interaktive - Interdisziplinäre Schmerzkonferenz.
16:00 – 17:30
Verantwortlich: Dr. Stefan Kammermayer, PD Dr. Marcus Schlemmer, Dr. Anna Schmidt. Ort: Konferenzraum 1
10. Dezember 2015
Interdisziplinäres Schockraum-Training mit Vorträgen und Fallsimulationen in der Notaufnahme und im CT
15:00 – 19:30
Ort: Konferenzraum 2. Referenten und Themen: Dr. Markus Stumpf
„Begrüßung“, Dr. Thorsten Kraus „Schockraumalarm – aber bitte nicht in meinem Dienst!“, Dr. Stefan Best „Volumenmanagement
– wenn man baden will, muss man den Stöpsel in den Abfluss stecken“. Anschließend: Fallsimulation in 2 Teams.
Für Ärzte Orthopädie & Unfallchirurgie, Pflegekräfte ZNA, Intensivmedizin u. Anästhesie, MRTA Radiologie. Max. 14 Teilnehmer,
Anmeldung per E-Mail an [email protected]
04., 11., 18.,
Tumorkonferenz des Darmzentrums.
25. November 2015
Ort: Röntgen-Demo-Raum Gartengeschoss.
02., 09., 16.,
Für Ärzte.
23. Dezember 2015
16:00
Vortragsreihe im Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP), Teilnahme kostenlos, für alle Interessierten! sowie Kochkurse, bei beidem
Anmeldung erwünscht unter 089 1797-2029 Ort: ZEP am Krankenhaus Barmherzige Brüder, Notburgastr. 10, II. Stock.
09. November 2015
Optifast Informationsabend.
17:00
Für alle Interessierten! Kostenfrei und unverbindlich
12. November 2015
Nahrungsmittelunverträglichkeiten besser verstehen
15:00 – 16:00
Referentin: Dipl.oec.troph. Monika Bischoff
19. November 2015
Ernährungsprobleme von Tumorpatienten
15:00 – 16:00
Referentin: Veronika Emmerdinger, DA
26. November 2015
Ernährung bei Lebererkrankungen
15:00 – 16:00
Referentin: Dr. Heike Hagen
03. Dezember 2015
Ernährung zur Prävention von Herzinfarkt
15:00 – 16:00
Referentin: Dr. Heike Hagen
07. Dezember 2015
Optifast Informationsabend.
17:00
Für alle Interessierten! Kostenfrei und unverbindlich
09. Dezember 2015
Kochabend: Leichte Weihnachtsküche. Mit Johanna Alt, DA, in der Lehrküche des ZEP,
ab 17:00
maximal 12 Teilnehmer, nur mit Anmeldung unter Tel. 089 1797-2029, Unkostenbeitrag 15,00 Euro
10. Dezember 2015
Ernährung bei Übergewicht
15:00 – 16:00
Referentin: Johanna Alt, DA
17. Dezember 2015
Ernährung nach bariatrischer Chirurgie – Was ist zu beachten?
15:00 – 16:00
Referentin: Dipl.oec.troph. Monika Bischoff
25. November 2015
14:15 – 16:00
25. November 2015
14:15 – 16:00
25. November 2015
14:15 – 15:15
26. November 2015
14:15 – 16:00
01. Dezember 2015
14:15 – 15:30