Sonne! Gute Laune! Musik! = Sommer!

romans 7/15 1
ro
Krankenhaus Barmherzige Brüder, München · 23. Jahrgang · Juli 2015
Aktuelle Mitarbeiterinformation
Sonne! Gute Laune! Musik! = Sommer!
2 romans 7/15
Inhalt
2
2
3
3
3
4
5
5
6
7
8
10
11
12
14
15
16
Editorial
Impressum
Junijubilare
Wir begrüßen / Wir verabschieden
Gebet des Monats Juni
Weltweit in München
Gewinner Preisrätsel
KBBM Stadtläufer
Lindern meistens, Beistehen immer
Rocken für den guten Zweck
Kirche ist Bunt: Bennofest
STADTRADELN München
„Mehr von uns ist besser für alle“
Sommer! Sonne! Gute Laune!
Mein Lieblingsrezept…
Ente gut, alles gut
Terminkalender
Liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Mitarbeiter,
der Sommer beschert uns bisher sehr heiße Tage und wir
sind alle gespannt, ob das schöne Wetter auch während
der Schulferien anhält – oftmals fiel unser Sommer nach
einigen wenigen sehr heißen Tagen im Juni oder Juli dann
im August doch noch regelrecht ins Wasser. Es sollte
allerdings nicht ganz so heiß bleiben, denn die hohen
Temperauren belasten alle, Patienten und Mitarbeiter,
gleichermaßen sehr stark.
Das Wetter hat allerdings freundlicherweise bei unserem Sommerfest auch in diesem
Jahr mitgespielt, so dass wir bei wunderschönem Sonnenschein und angenehmen
Temperaturen ein herrliches Fest bis in die Nacht hinein feiern konnten. Die Fotos
sind wie immer für alle auf dem Server veröffentlicht und die gute Stimmung wird
dabei sehr deutlich. Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die an
der Vorbereitung und Organisation beteiligt waren und für unser leibliches Wohl
gesorgt haben – und natürlich an unsere phantastische Band FAB, die wie immer
ganz erheblich zur guten Stimmung beigetragen hat!
Unser Titelbild zeigt einen der Löwen vor der Feldherrenhalle am Münchner Odeonsplatz mit Luftballons des
Krankenhauses Barmherzige Brüder, die fleißig auf dem
Bennofest, das jedes Jahr zu Ehren des Münchner Stadtpatrons auf dem Odeonsplatz gefeiert wird, verteilt wurden.
Sehr bald war die Münchner Innenstadt um den Platz
herum weißblau getüpfelt.
Impressum
romans Nr. 7/2015
Herausgeber: Krankenhaus Barmherzige Brüder,
Romanstraße 93, 80639 München
Verantwortlich: Dr. Nadine Schmid-Pogarell,
Geschäftsführerin
Redaktion: Christine Klein, Telefon: 089 1797-1866,
[email protected]
Fotos: Claudia Rehm (S. 2, 14 oben),
wikimedia commons (S. 4), Michael Guess (S. 7),
Olta Elezi (S. 8, 9), Fotolia (S. 14 unten, 15 oben),
Peter Bourgeois (S. 11 unten), Generalkurie Barmherzige
Brüder Rom, Gemälde von Onofrio Bramante (S. 3),
Christine Klein (S. 4, 5, 6, 7, 9, 11 oben, 12, 13, 15)
Titelbild: Olta Elezi
Barmherzige Brüder München
Druck: H. Marquardt, Regensburg
Auflage: 700 Stück
Redaktionsschluss August-/Septemberausgabe 2015:
20. Juli 2015
KBBM im Internet: www.barmherzige-muenchen.de
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei den meisten
Texten auf die ausführliche Schreibweise „-er und –innen“
verzichtet. Generell werden stattdessen die Begriffe stets
in der kürzeren Schreibweise (z.B. Mitarbeiter) verwendet.
Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und
weiblichen Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen werden.
In den letzten beiden Jahren konnten Sie jeweils im Juli zu unserem Projekt „Personalgewinnung in Portugal“ den aktuellen Stand lesen und deshalb soll es auch
in diesem Jahr eine kurze Sachstandmeldung hierzu geben: von insgesamt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zwischen Oktober 2013 und Januar 2014 in
unserem Haus angefangen haben, sind noch 18 Kollegen bei uns, von denen bereits
11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die behördliche Anerkennung erhalten und
sechs weitere das erforderliche Sprachniveau“B2“ erreicht haben. Eine Mitarbeiterin
bereitet sich derzeit noch auf die entsprechende Prüfung vor. Dies ist ein großartiger Erfolg, der vor allem durch die hervorragende Vorbereitung durch unseren
Personalleiter, Michael Baumhakl, und unsere Pflegedirektorin, Siglinde Haunfelder – beide tatkräftig unterstützt durch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
– erreicht werden konnte. Ein besonderer Dank gilt einmal mehr Mara Machado
Alves, die sich von Anfang an mit viel Engagement um die Neuankömmlinge aus
ihrem Heimatland gekümmert hat.
Wie in der Veranstaltung Klinik im Dialog bereits vorgestellt, haben wir im letzten
Jahr ein hervorragendes Ergebnis erreicht, das von Seiten der Wirtschaftsprüfer in
der Gesellschafterversammlung im vergangenen Monat bestätigt wurde. So konnten
wir unserem Träger gegenüber die positive Leistungsentwicklung, die auch mit
einer positiven Finanzentwicklung verbunden war, entsprechend vorstellen. Auch
in diesem Jahr ist die Leistungsentwicklung sehr positiv und durch die neue Überwachungseinheit auf der Station 1-3 erhoffen wir uns eine erfolgreiche Erweiterung
der Überwachungskapazität, die auch die Aufnahmestation entlasten wird. Durch
die sechs zusätzlichen Betten können jetzt schwer erkrankte oder verunfallte Patientinnen und Patienten in den drei Bereichen – Intensiv, IMC und Überwachung
– noch besser bei uns versorgt werden.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!
Herzliche Grüße
Ihre
Dr. Nadine Schmid-Pogarell
Geschäftsführerin
romans 7/15 3
Herzlichen Glückwunsch
KIRCHLICHES
Im Juli
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Gebet des Monats Juli:
Die ersten Jünger
Grüß Gott
Im Juli steht das „Gebet
des Monats“ im Jahr der
Berufung zur Hospitalität unter dem Motto:
„Die ersten Jünger“. In
der Schriftlesung wird
erzählt, wie Jesus seine
ersten Jünger einlädt, mit
ihm mitzugehen. Die Begeisterung der ersten Gefährten Jesu führt zu einem „Schneeball-Effekt“.
„Jesus ruft einen jeden
von uns, ihm nachzufolgen und in Gemeinschaft
mit ihm zu leben. Wir Gemälde von Onofrio Bramante
können auf diesen Ruf
mit unseren Brüdern und Schwestern in der Familie der
Kirche antworten. Er ist es, der den ersten Schritt auf uns
zu macht im Alltagsleben, um uns an seinem Leben und
Auftrag teilhaben zu lassen.“
unseren neuen MitarbeiterInnen
im Juni 2015
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Wir verabschieden
Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in
der Internetausgabe nicht veröffentlicht!
Das „Gebet des Monats“ findet am Mittwoch, den 22.
Juli um 18.00 Uhr in der Krankenhauskirche statt. Es
schließt sich die Feier der heiligen Messe an.
Herzliche Einladung an alle zum Zuhören, Mitbeten
und Mitfeiern!
Frater Magnus Morhardt
Richtigstellung:
In der Juniausgabe der romans ist der Redaktion ein
Fehler unterlaufen:
Herr Nikola Kopilovic ist Pflegehelfer im OP-West
und nicht Pflegehelferin, wie fälschlicherweise gemeldet.
In unserer Hauszeitung werden auch persönliche Daten von Mitarbeitern
veröffentlicht, zum Beispiel anlässlich von Dienstjubiläen sowie Einund Austritten. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte
dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel mindestens einen Monat vor
dem jeweiligen Ereignis, der Redaktion (siehe Impressum) mitteilen. Wir
machen an dieser Stelle explizit darauf aufmerksam, dass die Ausgaben
der romans auch auf unserer Internetseite www.barmherzige-muenchen.
de veröffentlicht werden. Bitte informieren Sie die Redaktion auch
dahingehend, wenn Sie einer Namensveröffentlichung im Internet nicht
zustimmen. Vielen Dank.
ck
Außerdem wurde in der romans-Ausgabe Januar 2015
Alisa Burghard als Palliativmitarbeiterin benannt, sie
arbeitet aber als OTA im OP-West.
Die Redaktion, namentlich Christine Klein, entschuldigt sich bei den genannten Mitarbeitern vielmals.
4 romans 7/15
Weltweit in München
Seit wann sind Sie in Deutschland?
Ich bin 1992 nach Deutschland gekommen, als in meiner Heimat Krieg
herrschte.
Seit wann arbeiten Sie im Krankenhaus Barmherzige Brüder München?
Seit 2011 bin ich bei den Barmherzigen Brüdern festangestellt. Ich habe aber
vorher hier schon für neun Monate ein
Praktikum gemacht im Rahmen meiner
Ausbildung und danach weiter als Aushilfe gearbeitet, was sehr gut zum theoretischen Teil der Ausbildung passte.
Name
Asima Terzic
Was ist Ihr Beruf?
Ich bin gelernte Kauffrau im Gesundheits- und Sozialwesen. Hier im Haus
arbeite ich im Patientenmanagement.
Wo haben Sie Ihren Beruf erlernt?
Die Ausbildung habe ich in München
absolviert.
Was schätzen Sie am Krankenhaus
Barmherzige Brüder München als
Arbeitgeber?
Wir sind eine kleine Abteilung, was mir
liegt, wir sind ein angenehmes Team und
die Zusammenarbeit, auch mit anderen
Abteilungen, ist sehr unkompliziert. Ich
schätze die kurzen Wege zu unserem
Chef, der immer für uns da ist, er hält
uns den Rücken frei und unterstützt uns
immer. Alles in allem ist die Atmosphäre
im ganzen Haus sehr familiär, was auch
die Patienten spüren.
Was vermissen Sie in Deutschland?
Ein wenig vermisse ich die Flexibilität
und Spontaneität der Menschen meiner
Heimat, auch die Herzlichkeit. Und das
die Geschäfte fast rund um die Uhr geöffnet haben.
Was schätzen Sie an Deutschland besonders?
In Deutschland, speziell in München
fühle ich mich voll und ganz zu Hause.
Ich mag die Ordnung, die hier herrscht,
die wirtschaftliche Situation ist sehr gut,
es gab 70 Jahre lang keinen Krieg, das
merkt man, es geht den Menschen einfach gut. Und ich liebe das viele Grün,
die Parks und das Freizeitangebot in
München und Umgebung.
Hinweise zum Land:
Staatsform:
Amtssprache:
Regierungssystem:
Staatsoberhaupt:
Regierungschef:
Hauptstadt:
Fläche:
Einwohnerzahl:
Währung:
Nationalhymne:
Unabhängigkeit:
Höchste Erhebung:
parlamentarische Bundesrepublik
Bosnisch, Serbisch, Kroatisch
parlamentarisches System
Vorsitzender des Staatspräsidiums, der Vorsitz wechselt alle
acht Monate zwischen Bakir Izetbegović (bosniakisch),
Mladen Ivanić (serbisch) und Dragan Čović (kroatisch)
Ministerpräsident Denis Zvizdić
Sarajevo
51.197 km²
3.791.622 (2013)
Marka
Intermeco
1. März 1992 (von Jugoslawien)
Bosanski Maglić (2386 m)
Allgemeines:
Der gesuchte Staat liegt im westlichen Teil der Balkanhalbinsel und ist in weiten Teilen durch eine bewaldete Mittelgebirgslandschaft geprägt, wobei die höchsten Berge
Höhen von fast 2400 Meter über dem Meeresspiegel erreichen. Ein Teil des Berglandes, insbesondere in den westlichen Landesteilen, ist verkarstet. Im Süden sowie in
der nördlich gelegenen Save-Niederung gibt es auch flachere Regionen, die landwirtschaftlich genutzt werden. Ebenfalls im Süden befindet sich die 20 Kilometer lange
Adria-Küste bei Neum. Das Land liegt im Übergangsgebiet zwischen mediterranem und kontinentalem Klima und im sogenannten Blauen Herzen Europas. Die Winter
können sehr kalt werden mit Temperaturen bis zu -20 °C. Die Sommer sind überwiegend sehr heiß, Temperaturen von 30 °C bis zu fast 40 °C kommen häufig vor.
Natur:
Die Tier- und Pflanzenwelt des Landes ist artenreich und vielfältig. Die Flora und Fauna des Landes profitiert von der geringen Bevölkerungsdichte und den unbewohnten Landstrichen. Um die 60 Prozent der Fläche ist bewaldet, besonders im Gebirge. Durch die schwere Zugänglichkeit ist die Natur auch wenig bedroht. So
konnte der Lebensraum vieler seltener Tiere und Pflanzen erhalten werden. Im Nationalpark Sutjeska befindet sich der Perućica-Urwald – einer der größten, die noch
in Europa erhalten sind. So gibt es eine faszinierende Vogelwelt, auch hauptsächlich in den Gebirgen der Region, dazu gehören Gänsegeier und auch Steinadler sowie
diverse Falkenarten wie der Lannerfalke. Das größte Tier des Landes ist der vom Aussterben bedrohte Braunbär, von dem noch rund 2800 Exemplare hier leben.
Religion:
In der Region gibt es seit Jahrhunderten ein Nebeneinander verschiedener Religionen und Glaubensrichtungen. Die meisten Einwohner werden formell einer der
zwei großen monotheistischen Religionsgemeinschaften (Christentum und Islam) zugerechnet: Muslime (nach dem Zensus 1991 ca. 43,7 %), serbisch-orthodoxe
Christen (1991 ca. 31,4 %) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 17,3 %). Für viele Einwohner ist diese Zuordnung aber seit der jugoslawischen Zeit eher Ausdruck einer kulturellen, historischen oder familiären Verbundenheit.
(Quelle: Wikipedia)
Wer weiß, aus welchem Land Asima Terzic kommt, schreibt eine E-Mail an [email protected] oder wirft eine kurze Notiz mit Namen und
Telefonnummer in den Briefkasten der romans (bei den Postfächern neben der Pforte). Zu gewinnen gibt es Kaffee und Kuchen (oder belegte Semmel und ein Kaltgetränk) aus unserem Kiosk oder, der Sommer ist da, ein Eis aus der Eisdiele in der Notburgastraße. Bei mehreren Einsendungen entscheidet wie immer das Los.
Einsendeschluss ist der 20. Juli 2015, der Gewinner wird von der Redaktion informiert. Die Auflösung finden Sie in der August-/Septemberausgabe 2015 der romans.
romans 7/15 5
Auflösung des Preisrätsels aus der Juni-romans 2015:
Alexandra Hammer kommt aus Österreich.
Übrigens: In unserem Nachbarland Österreich gibt es seit 1614
Barmherzige Brüder. Italienische
Brüder gründeten das Krankenhaus
im 2. Bezirk von Wien. Das Wiener
Krankenhaus war Sitz der Deutschen Provinz, zu der bis 1781 die
Ordenseinrichtungen in Deutschland gehörten, darunter auch das
Krankenhaus St. Max in München.
Nur ein Jahr jünger als Wien ist
das Krankenhaus Graz-Marschallgasse, das 2015 sein 400-jähriges
Bestehen feiert. Zur heutigen Österreichischen Ordensprovinz, der
Tschechien, Slowakei und Ungarn
als Delegaturen zugeordnet sind,
gehören neben Wien und Graz zahlreiche weitere Krankenhäuser (Linz,
Salzburg, Eisenstadt), Einrichtungen
der Behindertenhilfe, allen voran das
Johann von Gott-Pflegezentrum Kainbach und verschiedene Lebenswelten
für Gehörlose und Taubblinde, desweiteren Alten- und Pflegeheime, z.B. in
Kritzendorf bei Wien und Einrichtungen
der Gesundheitshilfe wie das Kneippund Gesundheitszentrum in Schärding.
Der Ordensprovinz gehören etwa 40
Brüder an, in den vier Staaten arbeiten
rund 7.700 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit im Dienst am Nächsten.
Frater Magnus Morhardt
Gewinner Preisrätsel Juni 2015
Marco Gruber, Mitarbeiter in der
EDV-Abteilung, ist der glückliche
Gewinner des Preisrätsels vom Juni
2015. Alexandra Hammer zog ihn
aus den eingeschickten Lösungen
während unseres Sommerfestes und
hatte daher die Gelegenheit, Marco
Gruber gleich persönlich beim Sommerfest zu seinem Gewinn zu gratulieren. Herr Gruber freut sich nun auf
Kaffee und Kuchen oder Ähnliches
aus unserem Kiosk.
Machen Sie mit, ein geschenktes Getränk – es muss ja nicht Kaffee sein,
es stehen auch andere Durstlöscher
zur Verfügung – und einen Kuchen,
oder auch zum Beispiel eine Leberkäsesemmel, geht auch, kann doch
jeder zwischendurch mal vertragen,
oder?
KBBM Stadtläufer 2015
Vier Tage vor ihrem Start beim Münchner Stadtlauf präsentierten sich zuversichtlich acht der diesmal zwölf
Läuferinnen (Frauen eindeutig in der
Überzahl, nur vier Männer traten an)
und Läufer in ihren Starter-T-Shirts.
Sie liefen für das Team Krankenhaus
Barmherzige Brüder, in den Distanzen
5 km (Walking), 10 km und 21,1 km
(Halbmarathon). Die Krankenhausleitung übernahm traditionell das Startergeld für die Laufwilligen.
Von links im Bild: Stefanie Schober, Sven Eichenseher, Susanne Koslowski, Konstanze
Kürner, Dr. Franz Brettner, Sabrina Schmid,
Annika Bötsch und Gabriele Sonnleithner.
Es fehlen auf dem Foto wegen Urlaub oder
Nachtdienst: Mensuma Ebeling, unsere älteste Walkerin (knapp über Rentenalter), die
auch schon seit vielen Jahren beim Stadtlauf
mit dabei ist, Walter Hasenfuß, Anna Teufl
und Dr. Max Scheunemann.
6 romans 7/15
Lindern meistens, Beistehen immer
Praktikumstag für Medizinstudierende auf der Palliativstation St. Johannes von Gott
Medizinstudenten und angehende Ärzte wurden lange bei ersten Erfahrungen
mit Schwerstkranken und Sterbenden
alleine gelassen. Wenig ausgebildet und
noch weniger vorbereitet war ihnen der
Umgang mit schlechten Prognosen, dem
Überbringen schlechter Nachrichten,
Therapiebegrenzung oder dem Sterben
häufig nicht vertraut und wurde daher
allzu oft auch gemieden. Dies führte lange Zeit zu einer unzureichenden Versorgung palliativer Patienten.
Daher legte der Gesetzgeber Anfang
2009 ein besonderes Gewicht auf die
Ausbildung von Medizinern im palliativen Bereich. In der Folge wurde die
Approbationsordnung geändert und
Studierende der Medizin entsprechend
geschult. Nun sind auch seit 2014 für
angehende Ärzte im Staatsexamen
Fachkenntnisse in der Palliativmedizin
nachzuweisen.
Ausbildung im Fach Palliativmedizin
Als Lehrkrankenhaus der Technischen
Universität München beteiligt sich auch
unsere Palliativstation St. Johannes von
Gott an der Ausbildung junger Mediziner im Fach Palliativmedizin. So kamen im Rahmen eines Praktikumstages
auch im Sommersemester 2015 wieder
23 Studierende auf unsere Station, um
unseren Umgang mit den Schwerstkranken und Sterbenden kennen zu lernen.
Wenn Medizinstudenten erstmals in
Kontakt mit dem Fach Palliativmedizin
kommen, ist dieser häufig von einer gewissen Unsicherheit geprägt. Schwere,
unheilbare Krankheit oder der Tod sind
meist nicht das primäre Interesse des
künftigen Arztes. Vielmehr wird der
Fokus fast ausschließlich auf das Heilen gelegt und daran auch der Erfolg der
ärztlichen Kunst bemessen. Der medizinische Berufsalltag sieht allerdings
bekanntermaßen anders aus, nach wie
vor gilt: „Heilen selten, Lindern meistens, Beistehen immer.“ Darüber in
Dr. Stefan Kahapka erklärt den angehenden Ärzten die vielen Aufgaben in der Palliativmedizin
einen lebendigen Dialog zu kommen,
setzt Aufklärungsarbeit und häufig ein
Umdenken bei den Studierenden voraus.
Kommunikationstraining für
Medizinstudenten
Auch diesmal war bei den Teilnehmern des Praktikumstages eine hohe
Bereitschaft erkennbar, sich auf den
palliativen Kontext einzulassen. Die
Medizinstudenten schätzten besonders
die praxisnahe Vermittlung von Kenntnissen, um quälende Symptome zeitnah
zu behandeln. Sie erfuhren dabei, welch
zentrale Rolle der Linderung zukommt,
um unnötiges Leiden zu vermeiden. Anschließend bestand die Gelegenheit, in
Kleingruppen einige Patienten zu visitieren und sich deren Erfahrungen aus
erster Hand schildern zu lassen. Beeindruckt zeigten sich die Studierenden
von der oftmals als gut bezeichneten
Lebensqualität der Patienten, trotz
schwerer Einschränkung. Viele Fragen
tauchten auf und wurden diskutiert,
vielmals auch zu ethischen Haltungen
und Therapiezielentscheidungen am
Lebensende. Abgerundet wurde der
Praktikumstag mit einem Kommunikationstraining. Hierfür wurde speziell
eine Schauspielerin engagiert, die eine
schwerkranke Patientin „spielte“. Die
Medizinstudierenden konnten in die
Arztrolle schlüpfen und sich im schwie-
romans 7/15 7
rigen Arzt-Patient-Gespräch üben. Nach
einem ausgefüllten Praktikumstag nahmen die Teilnehmer einen umfassenden
und vor allem praxisnahen Einblick in
die Palliativmedizin mit nach Hause.
Dr. Stefan Kahapka
Lehrbeauftragter der Technischen
Universität München
für das Fach Palliativmedizin
Eine junge Medizinstudentin übt mit einer
Schauspielerin, die eine Patientin darstellt,
die die Diagnose Krebs im Endstadion erhält, den Umgang und die Gesprächsführung
mit schwerstkranken Patienten.
Rocken für den guten Zweck
The FAB gastiert in den Nymphenburger Schulen
Unter dem Motto „The FAB goes Charity“ traten The FAB alias The First Aid
Band an den Nymphenburger Schulen
in der Sadeler Straße auf. Durch das
Konzert unterstützten die gut hundert
Zuhörer mit ihrem Eintrittsgeld und
freiwilligen Spenden die Arbeit der
Flüchtlingshilfe, speziell den Helferkreis Asyl Planegg-Krailling. Nach den
Begrüßungsworten durch Geschäftsführerin Dr. Nadine Schmid-Pogarell für
das Krankenhaus Barmherzige Brüder
und die Schulleiterin der Nymphenburger Schulen, Monika Florian, legten The
FAB mit dem rockigen Konzert los. Die
Band um Schlagzeuger Dr. Gerd Boeden, Chefarzt der Anästhesie, den ehemaligen Betriebstechniker „Jackson“
(Volker Maier) an Gitarre, Mikrofon –
und als Premiere an der Trompete – sowie Keyboarder Florian „Flo“ Brettner
hatte ein buntes musikalisches Spektrum von den 1970ern bis heute im Programm, von „Crocodile Rock“ (Elton
John) über „Rockin´ all over the World“
(Status Quo) bis hin zu „Ein Kompliment“ von den Sporties. Dabei begeisterten The FAB die Zuhörer so sehr, dass
die Musiker den Eindruck hatten, nicht
vor hundert, sondern vor 500 Leuten zu
spielen. Als verdiente Zugaben spielten
The FAB zwei ruhige Nummern, nämlich „Use somebody“ (Kings of Leon)
in einer berührenden akustischen Version durch die ausdrucksstarke Sängerin
Jessica „Jessi“ Schertler und ein Solo
von Paolo Puosi, der als Lehrer an
den gastgebenden Schulen tätig ist,
nämlich „Hero“ (Familiy of the Year).
Frater Magnus Morhardt
8 romans 7/15
Kirche ist Bunt
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder beim Bennofest in München
Unter dem Motto ‚Kirche ist Bunt‘ fand
auch dieses Jahr das Bennofest des Katholikenrates der Region München statt.
Am Samstag, den 27. Juni 2015 trafen
sich von 12.00 bis 18.00 Uhr am Münchener Odeonsplatz mehr als 50 Organisationen, um dort der Öffentlichkeit ihre
Aktivitäten zu präsentieren. Zur Freude
der Besucher gab es ein Bühnenprogramm, bei dem zahlreiche Gemeinden,
auch mit ausländischen Wurzeln, Proben
ihrer traditionellen Kultur zeigen konnten. Diese internationale katholischen
Gruppen trugen mit ihrer vielfältigen
Musik und Folklore-Tänzen aus ihrer
Heimat genau wie die bunt dekorierten
Stände der Aussteller zum Motto des
Festes bei: Kirche ist Bunt. So begleitete der Duft gebratener Würstel und der
Schall von Trompeten die Besucher bei
ihrer Promenade von Stand zu Stand, bis
sie auch bei uns direkt vor den Löwen
der Feldherrnhalle ankamen.
Organmodelle und Lübecker
Toolbox
Auf dem Stand des Krankenhauses
Barmherzige Brüder wurde die Tätigkeit
zweier wichtiger Bereiche unseres Hauses vorgestellt: die der Abteilungen Chirurgie und Palliativmedizin, in diesem
Jahr vertreten durch die Spezialisierte
ambulante Palliativversorgung (SAPV).
Für die SAPV war Peter Cumming anwesend, der den interessierten Besuchern
von seiner Arbeit und den Angeboten
der SAPV am KBBM berichtete. Die
Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie war durch Priv. Doz. Dr. Johann
Spatz, Dr. Peter Mai, Dr. Zekarias Elias
und Dr. Dieter-Andrei Nezbeda vertreten. Sie demonstrierten anhand von Organmodellen, die Möglichkeiten moderner Chirurgie. Als besondere Attraktion
hatten sie einen Operations-Simulator
mitgebracht, die Lübecker Toolbox. Mit
diesem Trainingsgerät können Studenten die Schlüsselloch-Chirurgie lernen
und üben, bei der der Operateur keinen
direkten Blick auf die zu operierende
Stelle im Körper hat, sondern sie „nur“
romans 7/15 9
durch eine Kamera stark vergrößert
sieht. Das Team zeigte den großen und
kleinen Besuchern wie sie selbst unter
Kontrolle einer Videokamera mit an langen Stäben befestigten Zangen zum Beispiel kleine Gegenstände in einer Schale
millimetergenau positionieren können.
Luftballons für Groß und
Klein
Frater Karl und Frater Magnus vom Orden der Barmherzigen Brüder verteilten
hunderte von Luftballons mit unserem
Logo an die Kinder, die Postulant Sebastian zuvor mit Helium gefüllt hatte,
sodass der Name Barmherzige Brüder
bald überall auf dem Fest zu sehen war.
Das Bennofest ohne unsere Luftballons
ist kaum noch denkbar! Insgesamt war
unser Stand sehr gut besucht. Einige
Besucher berichteten von ihren eigenen
guten Erfahrungen, die sie bei Operationen und Aufenthalten im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München
gemacht hatten. Sie erinnerten sich auch
nach langer Zeit noch an die freundliche
Behandlung, die ihnen ihre Erkrankung
und die Zeit in unserer Klinik erleichtert
hatte. Man kann sagen, dass das Krankenhaus Barmherzige Brüder durch seine Teilnahme das Motto des Bennofests
bestätigt hat.
Olta Elezi
10 romans 7/15
Barmherzige radeln für gesündere Luft
STADTRADELN München: Mitarbeiter des KBBM engagieren sich für ein besseres Klima
Die Winterpause ist schon eine Weile
vorbei, der Sommer hat uns mit einer Hitzewelle endlich erreicht, nun
können wir gemeinsam durchstarten:
STADTRADELN München geht in
die nächste Runde!
Vom 19. Juli bis 08. August 2015 wird
in München wieder für Klimaschutz
und Radverkehrsförderung auf die
Fahrräder gestiegen. München beteiligt sich bereits zum achten Mal an der
deutschlandweiten Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, bei der
rund 280 Kommunen im Wettbewerb
um die meisten Fahrradkilometer für
Klimaschutz und Radverkehrsförderung
in die Pedale treten.
Das Krankenhaus Barmherzige Brüder
München wird auch wieder mit einem
Team antreten, mit Dr. Heiner Hamm
als nun schon bewährten Teamkapitän.
Damit können wir nach außen zeigen,
dass die Mitarbeiter des Hauses klimabewusst sind und sich aktiv für eine Besserung der Klimaverhältnisse einsetzen
wollen.
Unter folgendem Link kann und sollte
sich jeder, der mitmachen möchte, für
das Team des Krankenhauses anmelden:
https://www.stadtradeln.de/index.
php?L=1&id=171&team_preselect=308474
STADTRADELN ist eine Kampagne
des Klima-Bündnis, einem Netzwerk
von Städten, Gemeinden und Landkrei-
sen zum Schutz des Weltklimas. Mittlerweile gibt es über 1.700 Mitglieder in
24 Ländern. Mit dem STADTRADELN
soll die Nutzung des Fahrrads gefördert
und dazu animiert werden, das Auto mal
stehen zu lassen. In einem Zeitraum von
21 Tagen kann die Kampagne durchgeführt werden. Dabei soll jeder der Teilnehmer genau dokumentieren, wie viele
Kilometer er klimafreundlich mit dem
Fahrrad zurückgelegt hat – egal ob beruflich oder privat. Diese Daten können
auf der Website in einem Online-Radelkalender, nach vorheriger Anmeldung
(link siehe oben), eingetragen werden
und auch mit den Ergebnissen anderer
Radlerteams verglichen werden.
Also worauf warten Sie noch? Schwingen Sie sich auf ihr Fahrrad und treten
Sie kräftig in die Pedale! Wir freuen
uns über jeden, der sich an der Aktion
beteiligt. Je mehr Menschen mitradeln
und sich für dieses klimafreundliche und
stadttaugliche Fortbewegungsmittel entscheiden, desto höher ist die Chance, das
sehr gute Ergebnis in München und des
Teams Krankenhaus Barmherzige Brüder – immerhin hatten wir Platz 25 von
203 Teams in München - vom letzten
Jahr noch zu übertreffen!
Als zusätzlichen Anreiz, sich auf das
Radl zu schwingen, verlosen die Veranstalter wieder tolle Preise in unterschiedlichen Kategorien wie Kilometer-KönigIn oder Team-SiegerIn. Mit schönen
und vielseitigen Radaktionen, wie der
Radlnacht am 08. August als krönendem Abschluss des STADTRADELNS
in München, möchten die Veranstalter
für das Fahrrad und die Aktion STADTRADELN begeistern.
Bleiben Sie am Rad und informieren
Sie sich für weitere Termine und Details
zum Wettbewerb unter: https://www.
stadtradeln.de/muenchen2015.html
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und
wünschen allen Teilnehmenden eine
erfolgreiche STADTRADELN-Saison
2015!
Damit man schneller auf die Log-inSeite kommt, hat Team-Kapitän Dr.
Heiner Hamm einen QR-Code erstellt, mit dem zumindest Smartphone- und Tablet-Besitzer einfacher auf
die STADTRADELN-Internetseite
gelangen.
romans 7/15 11
„Mehr von uns ist besser für alle“
Mitarbeiter des Krankenhauses Barmherzige Brüder München beteiligten sich an bundesweiter Aktion „162.000 für 162.000“
Unter dem Motto „Mehr von uns ist
besser für alle“ beteiligten sich überwiegend Pflegekräfte – aber nicht nur,
sie wurden auch von Kollegen aus anderen Arbeitsbereichen unterstützt – des
Krankenhauses Barmherzige Brüder
München an der bundesweiten Aktion „162.000 für 162.000“. Über 100
Mitarbeiter der Klinik trafen sich am
Mittwoch, 24. Juni um Punkt 13 Uhr
vor dem Haupteingang, um sich an der
bundesweiten Aktion der Gewerkschaft
Verdi zu beteiligen. Die Aktion wurde
ausdrücklich von der Geschäftsführung
befürwortet, wofür sich Josef Bullinger,
stellvertretender MAV-Vorsitzender und
Krankenpfleger auf der Station 2-1, eigens in seiner Dankesrede bei Dr. Nadine Schmid-Pogarell auf dem Sommerfest am nächsten Tag bedankte.
Allein 70.000 Pflegekräfte
fehlen
Vor Ort wies Bullinger am Aktionstag
zusammen mit seinen Kollegen auf den
in Deutschland herrschenden Mangel an
Fachkräften hin. Er bedankte sich bei
den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen und auch bei denen, die nicht
teilnehmen konnten, weil sie während
der Demonstration die Versorgung der
Patienten sicherstellten. In seiner Ansprache an die versammelten Mitarbeiter sagte er: „In diesen Minuten stehen
in ganz Deutschland
gemeinsam mit uns
Kolleginnen und Kollegen von der Nordsee
bis in die bayerischen
Berge, von Görlitz bis
Saarbrücken vor ihren
jeweiligen Kliniken.
162.000 - das ist die
Zahl der Beschäftigten die fehlt, um gute
Arbeit in den Kliniken
zu leisten. Es fehlt ein
Sechstel aller Krankenhausbeschäftigten,
es fehlt an Therapeuten und in den medizinisch technischen Berufen. Es fehlt bei den
Ärztinnen und Ärzten,
in der Hauswirtschaft, Haustechnik und
Verwaltung. Allein in der Krankenpflege
fehlen 70.000 Fachkräfte. Wir alle wollen mit unserer heutigen Aktion Druck
ausüben. Heute Nachmittag wird Verdi
in Bad Dürkheim bei der Gesundheitsministerkonferenz vor Ort sein. Mehrere hundert Kolleginnen und Kollegen
werden dort deutlich machen, dass jetzt
und gleich gehandelt werden muss. Es
muss endlich etwas passieren. Wir alle
im Krankenhaus machen unsere Arbeit
sehr gerne. Wir alle wollen auch gute
Arbeit abliefern, ohne schlechtes Gewissen. Deshalb stehen wir heute hier. Wir
brauchen jetzt verbindliche Vorgaben für
die Personalausstattung, mehr Sicherheit und Qualität für die Patienten sowie
vernünftige Arbeitsbedingungen für alle
Beschäftigten.
Mehr von uns ist besser für alle! Danke,
dass Ihr mit Eurer Anwesenheit dafür ein
starkes Zeichen gesetzt habt!“
Mehr Infos unter www.der-druck-mussraus.de
Josef Bullinger und
Christine Klein
12 romans 7/15
Sommer! Sonne! Gute Laune! Grillen! Ochs
am Spieß! Super Musik! Fröhliche Menschen!
Ist gleich:
Sommerfest im KBBM!
romans 7/15 13
14 romans 7/15
Mein Lieblingsrezept…
Auftakt der Serie Lieblingsrezepte von Mitarbeitern für Mitarbeiter
In dieser Ausgabe der romans starten wir die Serie Mein Lieblingsrezept… für besondere Gelegenheiten.
Mitarbeiter stellen Heft für Heft ihr
liebstes, bestes, leckerstes Gericht
für zum Beispiel Weihnachten, den
Sommer, das Grillfest, Ostern und so
weiter vor. Jeder kann mitmachen, die
romans-Redaktion freut sich über viele
Zuschriften mit tollen Rezepten, egal
ob Kuchen, Plätzchen, Hauptgerichte,
Vorspeisen, Salate, Desserts, Sommerbowlen, Winterpunsch…, Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Von
Zeit zu Zeit werden wir Aufrufe dazu
per Rundmail starten oder die Bitte um
leckere Rezepte in die verschiedenen
Abteilungstreffen, etc. tragen. Bitte
senden Sie Ihre Rezepte an Christine
Klein, Redaktion romans, christine.
[email protected] oder
werfen Sie einen Zettel in den Briefkasten der romans bei den Postfächern
neben der Pforte. Bitte vergessen Sie
dabei nicht Ihren Namen und möglichst
eine Telefonnummer, unter der wir Sie
erreichen können.
Den Auftakt der Reihe bildet Monika
Bischoff, diätetische Leiterin des Zentrums für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP) am Krankenhaus Barmherzige Brüder München. Mit Ihren drei
Brotaufstrichen bietet Sie den Lesern
eine leckere Alternative zur üblichen,
ewig gleichen Biergartenkost an den
Verkaufsständen.
Mein Lieblings Rezept… für den Biergarten
Selbstgemachte Aufstriche sind schnell und einfach zubereitet und ich weiß was drin ist bzw. ich kann unnötige Zusatzstoffe, zu viel Salz und Fett vermeiden. Zudem sind die selbstgemachten Aufstrich um einiges billiger als die gekauften
im Biergarten. Im Kühlschrank halten sie sich mindestens 4 bis 5 Tage.
Avokado-Aufstrich
Zutaten für 2 Portionen
1 reife Avocado
1 große Zwiebel, fein gehackt
½ Päckchen Frischkäse (14%)
Salz und Pfeffer
Zitronensaft
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch aus der Schale
lösen und in eine Schüssel geben. Die
fein gehackte Zwiebel und den Frischkäse dazugeben und alles mit einer
Gabel zu einer streichbare Masse vermischen. Wer die Creme sehr fein mag,
kann auch einen Pürierstab benutzen.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Ruckizucki-ThunafischiAufstrich
Zutaten für 2 Personen
1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft)
2-3 EL Frischkäse (14%)
2 EL Ketchup
Salz und Pfeffer
Kresse
Das Wasser aus der Thunfischdose
abgießen und den Thunfisch in eine
Schale geben. Frischkäse und die Hälfte des Ketchups dazu geben. Alles mit
einer Gabel zerdrücken und vermengen.
Restlichen Ketchup auf die Masse geben, nochmals verrühren und mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Kresse unterheben.
romans 7/15 15
Eataly-Tomaten-Frischkäse-Aufstrich
Zutaten für 2 Personen
60g getrocknete Tomaten (in Öl)
1 Knoblauchzehe,
Blätter von 2 Zweigen Basilikum
Frühlingszwiebel
½ Ricotta (14%)
Die Tomatenstücke einem Küchenkrepp
abtropfen lassen und in klein schneiden.
Knoblauchzehe und die Basilikumblätter hacken. Das Weiße von den Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Alles mit Ricotta vermengen und nach
Belieben salzen und pfeffern.
Ich mag am liebsten zu den Aufstrichen
noch eine frische Brezn mit Radieserl
und ein erfrischendes Bierchen.
Monika Bischoff
Diplom Ökotrophologin EB/DGE
Diätetische Leiterin ZEP
Ente gut, alles gut
Rettung von Entenküken vor dem sicheren Tod
Ein Entenelternpaar hatte sich in diesem
Jahr einen äußerst ungünstigen Ort für ihr
Nest ausgesucht. Der hintere Innenhof des
Neubautraktes schien den beiden ein vor
Feinden sicherer Ort zu sein. Dies mag
wohl stimmen, aber der Innenhof hat keinen Wasserzugang und keine Türen, die
zum Patientengarten oder sonst wie in die
Freiheit führen. Am 5. Mai versuchte Mama Ente mit ihren elf Küken im Schlepptau einen Ausgang zu finden, natürlich
ohne Erfolg. Sie selbst hätte zwar rausfliegen können, aber bis ihr Nachwuchs soweit gewesen wäre, wären sie jämmerlich
verdurstet, trotz der Versuche verschiedener Mitarbeiter, die Kleinen mit Wannen
voll Wasser zu versorgen.
Zwar kennen wir die Vorliebe einiger
Entenpaare, ihre Nester in unseren Höfen zu bauen, aber bisher hatten sie sich
immer einen Hof ausgesucht, aus dem
sie durch einen kleinen Gang in den
Garten und von dort weiter zum Kanal
im Schlossrondell gelangen konnten. An
dieser Stelle jedoch wären sie nie herausgekommen, zumal die Wände drum
herum vier Stockwerke hoch sind. Also
entschlossen wir uns, den Tierschutz zu
alarmieren. Die kamen ziemlich schnell,
begutachteten die Lage und beschlossen
gleich, Mama und Entenkinder einzufangen. Erst war die Entenmama dran,
was sehr gut gelang – dies ist wohl nicht
immer der Fall, dann müssen die Küken vom Tierschutz mühsam per Hand
aufgezogen werden, bis sie groß genug
sind, um ausgesetzt zu werden und sich
selbst versorgen können. Anschließend
war es ein Klacks, die Kleinen einzusammeln und zu ihrer Mutter in den
Transportkäfig zu verfrachten.
Die Ehrenamtlichen vom Tierschutz werden die kleine Entenfamilie an einem geeigneten Gewässer aussetzen, möglichst
weit weg vom Krankenhaus, damit die
Mutter im nächsten Jahr nicht wieder auf
die Idee kommt, bei uns zu nisten.
Christine Klein
16 romans 7/15
Terminkalender
Allgemeines und Freizeitangebot für alle Berufsgruppen
jeden Mittwoch
Hallenfußball. Ort: Sportzentrum Moosach, Georg-Kainz-Straße. Für alle spielfreudigen Mitarbeiter
17:30 – 18:30
im Haus. Interessenten melden sich bitte bei Esti Besrath (DW –2707). Spiel/Trainingsbeginn pünktlich
Einlass ab 17:00
um 17:30, bitte rechtzeitig kommen.
Montags
Gesundheitstraining für Mitarbeiter
16:45 – 17:45
Dienstags
Yoga für Mitarbeiter
18:30 – 19:30
Ort: Appartementhaus Notburgastraße 14, Gymnastikraum im Kellergeschoss – kostenfrei, keine Anmeldung
(außer an Feiertagen)
erforderlich, einfach vorbeikommen, „Neulinge“ jederzeit willkommen! Teilnahme ist kostenfrei.
Pflegedienst
13. Juli 2015
Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
14:15 – 15:30
Ort: OP-West. Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Nur für Mitarbeiter OP-West. Anmeldung über
Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
14. Juli 2015
PKMS Schulung
09:00 – 17:00
Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL. Für PKMS-Beauftragte. Anmeldung über Clinic Planner
oder bei Felicitas Montag, PDL
15. Juli 2015
Orga Card Schulung
14:15 – 15:15
Ort: EDV- Schulungsraum. Referentin: Veronika Emmerdinger, Ernährungsberaterin. Max. Teilnehmerzahl 12,
Anmeldung über Clinic Planner
15. Juli 2015
Venenportversorgung
14:15 – 15:30
Ort: Konferenzraum 4, Referentin: Ramona Christ, FKS Onkologie. Max. Teilnehmerzahl 15,
Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
16. Juli 2015
PKMS Schulung
14:15 – 16:15
Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL. Für Pflegepersonal. Anmeldung über Clinic Planner oder bei
Felicitas Montag, PDL
20. Juli 2015
Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
14:15 – 15:30
Ort: Station 2-3. Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Nur für Mitarbeiter Station 2-3.
Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
22. Juli 2015
KIS Schulung (Staionsarbeitsplatz, Lauris, Leistungsstelle)
14:15 – 16:00
Ort: EDV- Schulungsraum, Referentin: Helga Schöfberger. Max. Teilnehmerzahl 12, Anmeldung über Clinic Planner
22. Juli 2015
Empfehlungen zur Akutschmerztherapie - Paincard
14:15 – 16:00
Ort: Konferenzraum 1. Referent: Dr. Stephan Schöniger. Für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic Planner
oder bei Felicitas Montag, PDL
23. Juli 2015
Megacode Training (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
15:30 – 17:00
Ort: Konferenzraum 1. Referent: N.N., Anästhesist/in.
Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL
28. Juli 2015
Schockraumtraining (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich)
14:00 – 15:00
Ort: Schockraum Intensivstation. Nur für Mitarbeiter Intensivstation, Max. Teilnehmerzahl 6
29. Juli 2015
Praxisanleitertreffen
14:15 – 15:15
Ort: Konferenzraum 4. Stefan Kullmann/Felicitas Montag, PDL. Teilnehmer sind bekannt
Externe Fortbildungen: siehe Schaukasten im 2. OG – neben der Pflegedirektion. Information in der Pflegedirektion.
Ärztliches (zur interdisziplinären Teilnahme)
12. August 2015
Interaktive - Interdisziplinäre Schmerzkonferenz.
16:00 – 17:30
Verantwortlich: Dr. Stefan Kammermayer, PD Dr. Marcus Schlemmer, Dr. Anna Schmidt. Ort: Konferenzraum 1
15., 22.,
Tumorkonferenz des Darmzentrums.
29. Juli 2015
Ort: Röntgen-Demo-Raum Gartengeschoss. Für Ärzte.
16:00
Vortragsreihe im Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP), Teilnahme kostenlos, für alle Interessierten! sowie Kochkurse,
bei beidem Anmeldung erwünscht unter 089 1797-2029 Ort: ZEP am Krankenhaus Barmherzige Brüder, Notburgastr. 10, II. Stock.
13. Juli 2015
Optifast Informationsabend.
17:00
Für alle Interessierten! Kostenfrei und unverbindlich
16. Juli 2015
Ernährungsprobleme von Tumorpatienten
15:00 – 16:00
Referentin: Veronika Emmerdinger
18. Juli 2015
Kochseminar spezial: „Ich packe meine Lunchbox…“.
10:00 – 14:00
Mit Dipl.oec.troph. Monika Bischoff und Sabine Johann-Toberens in der Lehrküche des ZEP. Egal ob Sie ein
Picknick machen, was schnelles Leichtes fürs Büro oder den Biergarten mitnehmen wollen oder nur zwischendurch
einen Snack brauchen…Wir zeigen Ihnen leckere, ausgefallene und einfache Alternativen zu Sandwich und Obst.
Maximal 8 Teilnehmer, nur mit Anmeldung unter Tel. 089 1797-2029, Anmeldung bis 16. Juni 2015 erbeten.
Unkostenbeitrag 39,00 Euro.
22. Juli 2015
Kochabend: Saisonale und leichte Küche.
ab 17:00
Mit Johanna Alt, DA, in der Lehrküche des ZEP, maximal 12 Teilnehmer, nur mit Anmeldung unter
Tel. 089 1797-2029, Unkostenbeitrag 15,00 Euro
23. Juli 2015
Nahrungsmittelunverträglichkeiten besser verstehen
15:00 – 16:00
Referentin: Dipl.oec.troph. Monika Bischoff
30. Juli 2015
Ernährung bei Übergewicht
15:00 – 16:00
Referentin: Johanna Alt, DA