romans 7/15 1 ro Krankenhaus Barmherzige Brüder, München · 23. Jahrgang · Juli 2015 Aktuelle Mitarbeiterinformation Sonne! Gute Laune! Musik! = Sommer! 2 romans 7/15 Inhalt 2 2 3 3 3 4 5 5 6 7 8 10 11 12 14 15 16 Editorial Impressum Junijubilare Wir begrüßen / Wir verabschieden Gebet des Monats Juni Weltweit in München Gewinner Preisrätsel KBBM Stadtläufer Lindern meistens, Beistehen immer Rocken für den guten Zweck Kirche ist Bunt: Bennofest STADTRADELN München „Mehr von uns ist besser für alle“ Sommer! Sonne! Gute Laune! Mein Lieblingsrezept… Ente gut, alles gut Terminkalender Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, der Sommer beschert uns bisher sehr heiße Tage und wir sind alle gespannt, ob das schöne Wetter auch während der Schulferien anhält – oftmals fiel unser Sommer nach einigen wenigen sehr heißen Tagen im Juni oder Juli dann im August doch noch regelrecht ins Wasser. Es sollte allerdings nicht ganz so heiß bleiben, denn die hohen Temperauren belasten alle, Patienten und Mitarbeiter, gleichermaßen sehr stark. Das Wetter hat allerdings freundlicherweise bei unserem Sommerfest auch in diesem Jahr mitgespielt, so dass wir bei wunderschönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ein herrliches Fest bis in die Nacht hinein feiern konnten. Die Fotos sind wie immer für alle auf dem Server veröffentlicht und die gute Stimmung wird dabei sehr deutlich. Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die an der Vorbereitung und Organisation beteiligt waren und für unser leibliches Wohl gesorgt haben – und natürlich an unsere phantastische Band FAB, die wie immer ganz erheblich zur guten Stimmung beigetragen hat! Unser Titelbild zeigt einen der Löwen vor der Feldherrenhalle am Münchner Odeonsplatz mit Luftballons des Krankenhauses Barmherzige Brüder, die fleißig auf dem Bennofest, das jedes Jahr zu Ehren des Münchner Stadtpatrons auf dem Odeonsplatz gefeiert wird, verteilt wurden. Sehr bald war die Münchner Innenstadt um den Platz herum weißblau getüpfelt. Impressum romans Nr. 7/2015 Herausgeber: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Romanstraße 93, 80639 München Verantwortlich: Dr. Nadine Schmid-Pogarell, Geschäftsführerin Redaktion: Christine Klein, Telefon: 089 1797-1866, [email protected] Fotos: Claudia Rehm (S. 2, 14 oben), wikimedia commons (S. 4), Michael Guess (S. 7), Olta Elezi (S. 8, 9), Fotolia (S. 14 unten, 15 oben), Peter Bourgeois (S. 11 unten), Generalkurie Barmherzige Brüder Rom, Gemälde von Onofrio Bramante (S. 3), Christine Klein (S. 4, 5, 6, 7, 9, 11 oben, 12, 13, 15) Titelbild: Olta Elezi Barmherzige Brüder München Druck: H. Marquardt, Regensburg Auflage: 700 Stück Redaktionsschluss August-/Septemberausgabe 2015: 20. Juli 2015 KBBM im Internet: www.barmherzige-muenchen.de Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei den meisten Texten auf die ausführliche Schreibweise „-er und –innen“ verzichtet. Generell werden stattdessen die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise (z.B. Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen werden. In den letzten beiden Jahren konnten Sie jeweils im Juli zu unserem Projekt „Personalgewinnung in Portugal“ den aktuellen Stand lesen und deshalb soll es auch in diesem Jahr eine kurze Sachstandmeldung hierzu geben: von insgesamt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zwischen Oktober 2013 und Januar 2014 in unserem Haus angefangen haben, sind noch 18 Kollegen bei uns, von denen bereits 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die behördliche Anerkennung erhalten und sechs weitere das erforderliche Sprachniveau“B2“ erreicht haben. Eine Mitarbeiterin bereitet sich derzeit noch auf die entsprechende Prüfung vor. Dies ist ein großartiger Erfolg, der vor allem durch die hervorragende Vorbereitung durch unseren Personalleiter, Michael Baumhakl, und unsere Pflegedirektorin, Siglinde Haunfelder – beide tatkräftig unterstützt durch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – erreicht werden konnte. Ein besonderer Dank gilt einmal mehr Mara Machado Alves, die sich von Anfang an mit viel Engagement um die Neuankömmlinge aus ihrem Heimatland gekümmert hat. Wie in der Veranstaltung Klinik im Dialog bereits vorgestellt, haben wir im letzten Jahr ein hervorragendes Ergebnis erreicht, das von Seiten der Wirtschaftsprüfer in der Gesellschafterversammlung im vergangenen Monat bestätigt wurde. So konnten wir unserem Träger gegenüber die positive Leistungsentwicklung, die auch mit einer positiven Finanzentwicklung verbunden war, entsprechend vorstellen. Auch in diesem Jahr ist die Leistungsentwicklung sehr positiv und durch die neue Überwachungseinheit auf der Station 1-3 erhoffen wir uns eine erfolgreiche Erweiterung der Überwachungskapazität, die auch die Aufnahmestation entlasten wird. Durch die sechs zusätzlichen Betten können jetzt schwer erkrankte oder verunfallte Patientinnen und Patienten in den drei Bereichen – Intensiv, IMC und Überwachung – noch besser bei uns versorgt werden. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Herzliche Grüße Ihre Dr. Nadine Schmid-Pogarell Geschäftsführerin romans 7/15 3 Herzlichen Glückwunsch KIRCHLICHES Im Juli Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Internetausgabe nicht veröffentlicht! Gebet des Monats Juli: Die ersten Jünger Grüß Gott Im Juli steht das „Gebet des Monats“ im Jahr der Berufung zur Hospitalität unter dem Motto: „Die ersten Jünger“. In der Schriftlesung wird erzählt, wie Jesus seine ersten Jünger einlädt, mit ihm mitzugehen. Die Begeisterung der ersten Gefährten Jesu führt zu einem „Schneeball-Effekt“. „Jesus ruft einen jeden von uns, ihm nachzufolgen und in Gemeinschaft mit ihm zu leben. Wir Gemälde von Onofrio Bramante können auf diesen Ruf mit unseren Brüdern und Schwestern in der Familie der Kirche antworten. Er ist es, der den ersten Schritt auf uns zu macht im Alltagsleben, um uns an seinem Leben und Auftrag teilhaben zu lassen.“ unseren neuen MitarbeiterInnen im Juni 2015 Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Internetausgabe nicht veröffentlicht! Wir verabschieden Die Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in der Internetausgabe nicht veröffentlicht! Das „Gebet des Monats“ findet am Mittwoch, den 22. Juli um 18.00 Uhr in der Krankenhauskirche statt. Es schließt sich die Feier der heiligen Messe an. Herzliche Einladung an alle zum Zuhören, Mitbeten und Mitfeiern! Frater Magnus Morhardt Richtigstellung: In der Juniausgabe der romans ist der Redaktion ein Fehler unterlaufen: Herr Nikola Kopilovic ist Pflegehelfer im OP-West und nicht Pflegehelferin, wie fälschlicherweise gemeldet. In unserer Hauszeitung werden auch persönliche Daten von Mitarbeitern veröffentlicht, zum Beispiel anlässlich von Dienstjubiläen sowie Einund Austritten. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel mindestens einen Monat vor dem jeweiligen Ereignis, der Redaktion (siehe Impressum) mitteilen. Wir machen an dieser Stelle explizit darauf aufmerksam, dass die Ausgaben der romans auch auf unserer Internetseite www.barmherzige-muenchen. de veröffentlicht werden. Bitte informieren Sie die Redaktion auch dahingehend, wenn Sie einer Namensveröffentlichung im Internet nicht zustimmen. Vielen Dank. ck Außerdem wurde in der romans-Ausgabe Januar 2015 Alisa Burghard als Palliativmitarbeiterin benannt, sie arbeitet aber als OTA im OP-West. Die Redaktion, namentlich Christine Klein, entschuldigt sich bei den genannten Mitarbeitern vielmals. 4 romans 7/15 Weltweit in München Seit wann sind Sie in Deutschland? Ich bin 1992 nach Deutschland gekommen, als in meiner Heimat Krieg herrschte. Seit wann arbeiten Sie im Krankenhaus Barmherzige Brüder München? Seit 2011 bin ich bei den Barmherzigen Brüdern festangestellt. Ich habe aber vorher hier schon für neun Monate ein Praktikum gemacht im Rahmen meiner Ausbildung und danach weiter als Aushilfe gearbeitet, was sehr gut zum theoretischen Teil der Ausbildung passte. Name Asima Terzic Was ist Ihr Beruf? Ich bin gelernte Kauffrau im Gesundheits- und Sozialwesen. Hier im Haus arbeite ich im Patientenmanagement. Wo haben Sie Ihren Beruf erlernt? Die Ausbildung habe ich in München absolviert. Was schätzen Sie am Krankenhaus Barmherzige Brüder München als Arbeitgeber? Wir sind eine kleine Abteilung, was mir liegt, wir sind ein angenehmes Team und die Zusammenarbeit, auch mit anderen Abteilungen, ist sehr unkompliziert. Ich schätze die kurzen Wege zu unserem Chef, der immer für uns da ist, er hält uns den Rücken frei und unterstützt uns immer. Alles in allem ist die Atmosphäre im ganzen Haus sehr familiär, was auch die Patienten spüren. Was vermissen Sie in Deutschland? Ein wenig vermisse ich die Flexibilität und Spontaneität der Menschen meiner Heimat, auch die Herzlichkeit. Und das die Geschäfte fast rund um die Uhr geöffnet haben. Was schätzen Sie an Deutschland besonders? In Deutschland, speziell in München fühle ich mich voll und ganz zu Hause. Ich mag die Ordnung, die hier herrscht, die wirtschaftliche Situation ist sehr gut, es gab 70 Jahre lang keinen Krieg, das merkt man, es geht den Menschen einfach gut. Und ich liebe das viele Grün, die Parks und das Freizeitangebot in München und Umgebung. Hinweise zum Land: Staatsform: Amtssprache: Regierungssystem: Staatsoberhaupt: Regierungschef: Hauptstadt: Fläche: Einwohnerzahl: Währung: Nationalhymne: Unabhängigkeit: Höchste Erhebung: parlamentarische Bundesrepublik Bosnisch, Serbisch, Kroatisch parlamentarisches System Vorsitzender des Staatspräsidiums, der Vorsitz wechselt alle acht Monate zwischen Bakir Izetbegović (bosniakisch), Mladen Ivanić (serbisch) und Dragan Čović (kroatisch) Ministerpräsident Denis Zvizdić Sarajevo 51.197 km² 3.791.622 (2013) Marka Intermeco 1. März 1992 (von Jugoslawien) Bosanski Maglić (2386 m) Allgemeines: Der gesuchte Staat liegt im westlichen Teil der Balkanhalbinsel und ist in weiten Teilen durch eine bewaldete Mittelgebirgslandschaft geprägt, wobei die höchsten Berge Höhen von fast 2400 Meter über dem Meeresspiegel erreichen. Ein Teil des Berglandes, insbesondere in den westlichen Landesteilen, ist verkarstet. Im Süden sowie in der nördlich gelegenen Save-Niederung gibt es auch flachere Regionen, die landwirtschaftlich genutzt werden. Ebenfalls im Süden befindet sich die 20 Kilometer lange Adria-Küste bei Neum. Das Land liegt im Übergangsgebiet zwischen mediterranem und kontinentalem Klima und im sogenannten Blauen Herzen Europas. Die Winter können sehr kalt werden mit Temperaturen bis zu -20 °C. Die Sommer sind überwiegend sehr heiß, Temperaturen von 30 °C bis zu fast 40 °C kommen häufig vor. Natur: Die Tier- und Pflanzenwelt des Landes ist artenreich und vielfältig. Die Flora und Fauna des Landes profitiert von der geringen Bevölkerungsdichte und den unbewohnten Landstrichen. Um die 60 Prozent der Fläche ist bewaldet, besonders im Gebirge. Durch die schwere Zugänglichkeit ist die Natur auch wenig bedroht. So konnte der Lebensraum vieler seltener Tiere und Pflanzen erhalten werden. Im Nationalpark Sutjeska befindet sich der Perućica-Urwald – einer der größten, die noch in Europa erhalten sind. So gibt es eine faszinierende Vogelwelt, auch hauptsächlich in den Gebirgen der Region, dazu gehören Gänsegeier und auch Steinadler sowie diverse Falkenarten wie der Lannerfalke. Das größte Tier des Landes ist der vom Aussterben bedrohte Braunbär, von dem noch rund 2800 Exemplare hier leben. Religion: In der Region gibt es seit Jahrhunderten ein Nebeneinander verschiedener Religionen und Glaubensrichtungen. Die meisten Einwohner werden formell einer der zwei großen monotheistischen Religionsgemeinschaften (Christentum und Islam) zugerechnet: Muslime (nach dem Zensus 1991 ca. 43,7 %), serbisch-orthodoxe Christen (1991 ca. 31,4 %) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 17,3 %). Für viele Einwohner ist diese Zuordnung aber seit der jugoslawischen Zeit eher Ausdruck einer kulturellen, historischen oder familiären Verbundenheit. (Quelle: Wikipedia) Wer weiß, aus welchem Land Asima Terzic kommt, schreibt eine E-Mail an [email protected] oder wirft eine kurze Notiz mit Namen und Telefonnummer in den Briefkasten der romans (bei den Postfächern neben der Pforte). Zu gewinnen gibt es Kaffee und Kuchen (oder belegte Semmel und ein Kaltgetränk) aus unserem Kiosk oder, der Sommer ist da, ein Eis aus der Eisdiele in der Notburgastraße. Bei mehreren Einsendungen entscheidet wie immer das Los. Einsendeschluss ist der 20. Juli 2015, der Gewinner wird von der Redaktion informiert. Die Auflösung finden Sie in der August-/Septemberausgabe 2015 der romans. romans 7/15 5 Auflösung des Preisrätsels aus der Juni-romans 2015: Alexandra Hammer kommt aus Österreich. Übrigens: In unserem Nachbarland Österreich gibt es seit 1614 Barmherzige Brüder. Italienische Brüder gründeten das Krankenhaus im 2. Bezirk von Wien. Das Wiener Krankenhaus war Sitz der Deutschen Provinz, zu der bis 1781 die Ordenseinrichtungen in Deutschland gehörten, darunter auch das Krankenhaus St. Max in München. Nur ein Jahr jünger als Wien ist das Krankenhaus Graz-Marschallgasse, das 2015 sein 400-jähriges Bestehen feiert. Zur heutigen Österreichischen Ordensprovinz, der Tschechien, Slowakei und Ungarn als Delegaturen zugeordnet sind, gehören neben Wien und Graz zahlreiche weitere Krankenhäuser (Linz, Salzburg, Eisenstadt), Einrichtungen der Behindertenhilfe, allen voran das Johann von Gott-Pflegezentrum Kainbach und verschiedene Lebenswelten für Gehörlose und Taubblinde, desweiteren Alten- und Pflegeheime, z.B. in Kritzendorf bei Wien und Einrichtungen der Gesundheitshilfe wie das Kneippund Gesundheitszentrum in Schärding. Der Ordensprovinz gehören etwa 40 Brüder an, in den vier Staaten arbeiten rund 7.700 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit im Dienst am Nächsten. Frater Magnus Morhardt Gewinner Preisrätsel Juni 2015 Marco Gruber, Mitarbeiter in der EDV-Abteilung, ist der glückliche Gewinner des Preisrätsels vom Juni 2015. Alexandra Hammer zog ihn aus den eingeschickten Lösungen während unseres Sommerfestes und hatte daher die Gelegenheit, Marco Gruber gleich persönlich beim Sommerfest zu seinem Gewinn zu gratulieren. Herr Gruber freut sich nun auf Kaffee und Kuchen oder Ähnliches aus unserem Kiosk. Machen Sie mit, ein geschenktes Getränk – es muss ja nicht Kaffee sein, es stehen auch andere Durstlöscher zur Verfügung – und einen Kuchen, oder auch zum Beispiel eine Leberkäsesemmel, geht auch, kann doch jeder zwischendurch mal vertragen, oder? KBBM Stadtläufer 2015 Vier Tage vor ihrem Start beim Münchner Stadtlauf präsentierten sich zuversichtlich acht der diesmal zwölf Läuferinnen (Frauen eindeutig in der Überzahl, nur vier Männer traten an) und Läufer in ihren Starter-T-Shirts. Sie liefen für das Team Krankenhaus Barmherzige Brüder, in den Distanzen 5 km (Walking), 10 km und 21,1 km (Halbmarathon). Die Krankenhausleitung übernahm traditionell das Startergeld für die Laufwilligen. Von links im Bild: Stefanie Schober, Sven Eichenseher, Susanne Koslowski, Konstanze Kürner, Dr. Franz Brettner, Sabrina Schmid, Annika Bötsch und Gabriele Sonnleithner. Es fehlen auf dem Foto wegen Urlaub oder Nachtdienst: Mensuma Ebeling, unsere älteste Walkerin (knapp über Rentenalter), die auch schon seit vielen Jahren beim Stadtlauf mit dabei ist, Walter Hasenfuß, Anna Teufl und Dr. Max Scheunemann. 6 romans 7/15 Lindern meistens, Beistehen immer Praktikumstag für Medizinstudierende auf der Palliativstation St. Johannes von Gott Medizinstudenten und angehende Ärzte wurden lange bei ersten Erfahrungen mit Schwerstkranken und Sterbenden alleine gelassen. Wenig ausgebildet und noch weniger vorbereitet war ihnen der Umgang mit schlechten Prognosen, dem Überbringen schlechter Nachrichten, Therapiebegrenzung oder dem Sterben häufig nicht vertraut und wurde daher allzu oft auch gemieden. Dies führte lange Zeit zu einer unzureichenden Versorgung palliativer Patienten. Daher legte der Gesetzgeber Anfang 2009 ein besonderes Gewicht auf die Ausbildung von Medizinern im palliativen Bereich. In der Folge wurde die Approbationsordnung geändert und Studierende der Medizin entsprechend geschult. Nun sind auch seit 2014 für angehende Ärzte im Staatsexamen Fachkenntnisse in der Palliativmedizin nachzuweisen. Ausbildung im Fach Palliativmedizin Als Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München beteiligt sich auch unsere Palliativstation St. Johannes von Gott an der Ausbildung junger Mediziner im Fach Palliativmedizin. So kamen im Rahmen eines Praktikumstages auch im Sommersemester 2015 wieder 23 Studierende auf unsere Station, um unseren Umgang mit den Schwerstkranken und Sterbenden kennen zu lernen. Wenn Medizinstudenten erstmals in Kontakt mit dem Fach Palliativmedizin kommen, ist dieser häufig von einer gewissen Unsicherheit geprägt. Schwere, unheilbare Krankheit oder der Tod sind meist nicht das primäre Interesse des künftigen Arztes. Vielmehr wird der Fokus fast ausschließlich auf das Heilen gelegt und daran auch der Erfolg der ärztlichen Kunst bemessen. Der medizinische Berufsalltag sieht allerdings bekanntermaßen anders aus, nach wie vor gilt: „Heilen selten, Lindern meistens, Beistehen immer.“ Darüber in Dr. Stefan Kahapka erklärt den angehenden Ärzten die vielen Aufgaben in der Palliativmedizin einen lebendigen Dialog zu kommen, setzt Aufklärungsarbeit und häufig ein Umdenken bei den Studierenden voraus. Kommunikationstraining für Medizinstudenten Auch diesmal war bei den Teilnehmern des Praktikumstages eine hohe Bereitschaft erkennbar, sich auf den palliativen Kontext einzulassen. Die Medizinstudenten schätzten besonders die praxisnahe Vermittlung von Kenntnissen, um quälende Symptome zeitnah zu behandeln. Sie erfuhren dabei, welch zentrale Rolle der Linderung zukommt, um unnötiges Leiden zu vermeiden. Anschließend bestand die Gelegenheit, in Kleingruppen einige Patienten zu visitieren und sich deren Erfahrungen aus erster Hand schildern zu lassen. Beeindruckt zeigten sich die Studierenden von der oftmals als gut bezeichneten Lebensqualität der Patienten, trotz schwerer Einschränkung. Viele Fragen tauchten auf und wurden diskutiert, vielmals auch zu ethischen Haltungen und Therapiezielentscheidungen am Lebensende. Abgerundet wurde der Praktikumstag mit einem Kommunikationstraining. Hierfür wurde speziell eine Schauspielerin engagiert, die eine schwerkranke Patientin „spielte“. Die Medizinstudierenden konnten in die Arztrolle schlüpfen und sich im schwie- romans 7/15 7 rigen Arzt-Patient-Gespräch üben. Nach einem ausgefüllten Praktikumstag nahmen die Teilnehmer einen umfassenden und vor allem praxisnahen Einblick in die Palliativmedizin mit nach Hause. Dr. Stefan Kahapka Lehrbeauftragter der Technischen Universität München für das Fach Palliativmedizin Eine junge Medizinstudentin übt mit einer Schauspielerin, die eine Patientin darstellt, die die Diagnose Krebs im Endstadion erhält, den Umgang und die Gesprächsführung mit schwerstkranken Patienten. Rocken für den guten Zweck The FAB gastiert in den Nymphenburger Schulen Unter dem Motto „The FAB goes Charity“ traten The FAB alias The First Aid Band an den Nymphenburger Schulen in der Sadeler Straße auf. Durch das Konzert unterstützten die gut hundert Zuhörer mit ihrem Eintrittsgeld und freiwilligen Spenden die Arbeit der Flüchtlingshilfe, speziell den Helferkreis Asyl Planegg-Krailling. Nach den Begrüßungsworten durch Geschäftsführerin Dr. Nadine Schmid-Pogarell für das Krankenhaus Barmherzige Brüder und die Schulleiterin der Nymphenburger Schulen, Monika Florian, legten The FAB mit dem rockigen Konzert los. Die Band um Schlagzeuger Dr. Gerd Boeden, Chefarzt der Anästhesie, den ehemaligen Betriebstechniker „Jackson“ (Volker Maier) an Gitarre, Mikrofon – und als Premiere an der Trompete – sowie Keyboarder Florian „Flo“ Brettner hatte ein buntes musikalisches Spektrum von den 1970ern bis heute im Programm, von „Crocodile Rock“ (Elton John) über „Rockin´ all over the World“ (Status Quo) bis hin zu „Ein Kompliment“ von den Sporties. Dabei begeisterten The FAB die Zuhörer so sehr, dass die Musiker den Eindruck hatten, nicht vor hundert, sondern vor 500 Leuten zu spielen. Als verdiente Zugaben spielten The FAB zwei ruhige Nummern, nämlich „Use somebody“ (Kings of Leon) in einer berührenden akustischen Version durch die ausdrucksstarke Sängerin Jessica „Jessi“ Schertler und ein Solo von Paolo Puosi, der als Lehrer an den gastgebenden Schulen tätig ist, nämlich „Hero“ (Familiy of the Year). Frater Magnus Morhardt 8 romans 7/15 Kirche ist Bunt Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder beim Bennofest in München Unter dem Motto ‚Kirche ist Bunt‘ fand auch dieses Jahr das Bennofest des Katholikenrates der Region München statt. Am Samstag, den 27. Juni 2015 trafen sich von 12.00 bis 18.00 Uhr am Münchener Odeonsplatz mehr als 50 Organisationen, um dort der Öffentlichkeit ihre Aktivitäten zu präsentieren. Zur Freude der Besucher gab es ein Bühnenprogramm, bei dem zahlreiche Gemeinden, auch mit ausländischen Wurzeln, Proben ihrer traditionellen Kultur zeigen konnten. Diese internationale katholischen Gruppen trugen mit ihrer vielfältigen Musik und Folklore-Tänzen aus ihrer Heimat genau wie die bunt dekorierten Stände der Aussteller zum Motto des Festes bei: Kirche ist Bunt. So begleitete der Duft gebratener Würstel und der Schall von Trompeten die Besucher bei ihrer Promenade von Stand zu Stand, bis sie auch bei uns direkt vor den Löwen der Feldherrnhalle ankamen. Organmodelle und Lübecker Toolbox Auf dem Stand des Krankenhauses Barmherzige Brüder wurde die Tätigkeit zweier wichtiger Bereiche unseres Hauses vorgestellt: die der Abteilungen Chirurgie und Palliativmedizin, in diesem Jahr vertreten durch die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Für die SAPV war Peter Cumming anwesend, der den interessierten Besuchern von seiner Arbeit und den Angeboten der SAPV am KBBM berichtete. Die Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie war durch Priv. Doz. Dr. Johann Spatz, Dr. Peter Mai, Dr. Zekarias Elias und Dr. Dieter-Andrei Nezbeda vertreten. Sie demonstrierten anhand von Organmodellen, die Möglichkeiten moderner Chirurgie. Als besondere Attraktion hatten sie einen Operations-Simulator mitgebracht, die Lübecker Toolbox. Mit diesem Trainingsgerät können Studenten die Schlüsselloch-Chirurgie lernen und üben, bei der der Operateur keinen direkten Blick auf die zu operierende Stelle im Körper hat, sondern sie „nur“ romans 7/15 9 durch eine Kamera stark vergrößert sieht. Das Team zeigte den großen und kleinen Besuchern wie sie selbst unter Kontrolle einer Videokamera mit an langen Stäben befestigten Zangen zum Beispiel kleine Gegenstände in einer Schale millimetergenau positionieren können. Luftballons für Groß und Klein Frater Karl und Frater Magnus vom Orden der Barmherzigen Brüder verteilten hunderte von Luftballons mit unserem Logo an die Kinder, die Postulant Sebastian zuvor mit Helium gefüllt hatte, sodass der Name Barmherzige Brüder bald überall auf dem Fest zu sehen war. Das Bennofest ohne unsere Luftballons ist kaum noch denkbar! Insgesamt war unser Stand sehr gut besucht. Einige Besucher berichteten von ihren eigenen guten Erfahrungen, die sie bei Operationen und Aufenthalten im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München gemacht hatten. Sie erinnerten sich auch nach langer Zeit noch an die freundliche Behandlung, die ihnen ihre Erkrankung und die Zeit in unserer Klinik erleichtert hatte. Man kann sagen, dass das Krankenhaus Barmherzige Brüder durch seine Teilnahme das Motto des Bennofests bestätigt hat. Olta Elezi 10 romans 7/15 Barmherzige radeln für gesündere Luft STADTRADELN München: Mitarbeiter des KBBM engagieren sich für ein besseres Klima Die Winterpause ist schon eine Weile vorbei, der Sommer hat uns mit einer Hitzewelle endlich erreicht, nun können wir gemeinsam durchstarten: STADTRADELN München geht in die nächste Runde! Vom 19. Juli bis 08. August 2015 wird in München wieder für Klimaschutz und Radverkehrsförderung auf die Fahrräder gestiegen. München beteiligt sich bereits zum achten Mal an der deutschlandweiten Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, bei der rund 280 Kommunen im Wettbewerb um die meisten Fahrradkilometer für Klimaschutz und Radverkehrsförderung in die Pedale treten. Das Krankenhaus Barmherzige Brüder München wird auch wieder mit einem Team antreten, mit Dr. Heiner Hamm als nun schon bewährten Teamkapitän. Damit können wir nach außen zeigen, dass die Mitarbeiter des Hauses klimabewusst sind und sich aktiv für eine Besserung der Klimaverhältnisse einsetzen wollen. Unter folgendem Link kann und sollte sich jeder, der mitmachen möchte, für das Team des Krankenhauses anmelden: https://www.stadtradeln.de/index. php?L=1&id=171&team_preselect=308474 STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnis, einem Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkrei- sen zum Schutz des Weltklimas. Mittlerweile gibt es über 1.700 Mitglieder in 24 Ländern. Mit dem STADTRADELN soll die Nutzung des Fahrrads gefördert und dazu animiert werden, das Auto mal stehen zu lassen. In einem Zeitraum von 21 Tagen kann die Kampagne durchgeführt werden. Dabei soll jeder der Teilnehmer genau dokumentieren, wie viele Kilometer er klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt hat – egal ob beruflich oder privat. Diese Daten können auf der Website in einem Online-Radelkalender, nach vorheriger Anmeldung (link siehe oben), eingetragen werden und auch mit den Ergebnissen anderer Radlerteams verglichen werden. Also worauf warten Sie noch? Schwingen Sie sich auf ihr Fahrrad und treten Sie kräftig in die Pedale! Wir freuen uns über jeden, der sich an der Aktion beteiligt. Je mehr Menschen mitradeln und sich für dieses klimafreundliche und stadttaugliche Fortbewegungsmittel entscheiden, desto höher ist die Chance, das sehr gute Ergebnis in München und des Teams Krankenhaus Barmherzige Brüder – immerhin hatten wir Platz 25 von 203 Teams in München - vom letzten Jahr noch zu übertreffen! Als zusätzlichen Anreiz, sich auf das Radl zu schwingen, verlosen die Veranstalter wieder tolle Preise in unterschiedlichen Kategorien wie Kilometer-KönigIn oder Team-SiegerIn. Mit schönen und vielseitigen Radaktionen, wie der Radlnacht am 08. August als krönendem Abschluss des STADTRADELNS in München, möchten die Veranstalter für das Fahrrad und die Aktion STADTRADELN begeistern. Bleiben Sie am Rad und informieren Sie sich für weitere Termine und Details zum Wettbewerb unter: https://www. stadtradeln.de/muenchen2015.html Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen allen Teilnehmenden eine erfolgreiche STADTRADELN-Saison 2015! Damit man schneller auf die Log-inSeite kommt, hat Team-Kapitän Dr. Heiner Hamm einen QR-Code erstellt, mit dem zumindest Smartphone- und Tablet-Besitzer einfacher auf die STADTRADELN-Internetseite gelangen. romans 7/15 11 „Mehr von uns ist besser für alle“ Mitarbeiter des Krankenhauses Barmherzige Brüder München beteiligten sich an bundesweiter Aktion „162.000 für 162.000“ Unter dem Motto „Mehr von uns ist besser für alle“ beteiligten sich überwiegend Pflegekräfte – aber nicht nur, sie wurden auch von Kollegen aus anderen Arbeitsbereichen unterstützt – des Krankenhauses Barmherzige Brüder München an der bundesweiten Aktion „162.000 für 162.000“. Über 100 Mitarbeiter der Klinik trafen sich am Mittwoch, 24. Juni um Punkt 13 Uhr vor dem Haupteingang, um sich an der bundesweiten Aktion der Gewerkschaft Verdi zu beteiligen. Die Aktion wurde ausdrücklich von der Geschäftsführung befürwortet, wofür sich Josef Bullinger, stellvertretender MAV-Vorsitzender und Krankenpfleger auf der Station 2-1, eigens in seiner Dankesrede bei Dr. Nadine Schmid-Pogarell auf dem Sommerfest am nächsten Tag bedankte. Allein 70.000 Pflegekräfte fehlen Vor Ort wies Bullinger am Aktionstag zusammen mit seinen Kollegen auf den in Deutschland herrschenden Mangel an Fachkräften hin. Er bedankte sich bei den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen und auch bei denen, die nicht teilnehmen konnten, weil sie während der Demonstration die Versorgung der Patienten sicherstellten. In seiner Ansprache an die versammelten Mitarbeiter sagte er: „In diesen Minuten stehen in ganz Deutschland gemeinsam mit uns Kolleginnen und Kollegen von der Nordsee bis in die bayerischen Berge, von Görlitz bis Saarbrücken vor ihren jeweiligen Kliniken. 162.000 - das ist die Zahl der Beschäftigten die fehlt, um gute Arbeit in den Kliniken zu leisten. Es fehlt ein Sechstel aller Krankenhausbeschäftigten, es fehlt an Therapeuten und in den medizinisch technischen Berufen. Es fehlt bei den Ärztinnen und Ärzten, in der Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung. Allein in der Krankenpflege fehlen 70.000 Fachkräfte. Wir alle wollen mit unserer heutigen Aktion Druck ausüben. Heute Nachmittag wird Verdi in Bad Dürkheim bei der Gesundheitsministerkonferenz vor Ort sein. Mehrere hundert Kolleginnen und Kollegen werden dort deutlich machen, dass jetzt und gleich gehandelt werden muss. Es muss endlich etwas passieren. Wir alle im Krankenhaus machen unsere Arbeit sehr gerne. Wir alle wollen auch gute Arbeit abliefern, ohne schlechtes Gewissen. Deshalb stehen wir heute hier. Wir brauchen jetzt verbindliche Vorgaben für die Personalausstattung, mehr Sicherheit und Qualität für die Patienten sowie vernünftige Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten. Mehr von uns ist besser für alle! Danke, dass Ihr mit Eurer Anwesenheit dafür ein starkes Zeichen gesetzt habt!“ Mehr Infos unter www.der-druck-mussraus.de Josef Bullinger und Christine Klein 12 romans 7/15 Sommer! Sonne! Gute Laune! Grillen! Ochs am Spieß! Super Musik! Fröhliche Menschen! Ist gleich: Sommerfest im KBBM! romans 7/15 13 14 romans 7/15 Mein Lieblingsrezept… Auftakt der Serie Lieblingsrezepte von Mitarbeitern für Mitarbeiter In dieser Ausgabe der romans starten wir die Serie Mein Lieblingsrezept… für besondere Gelegenheiten. Mitarbeiter stellen Heft für Heft ihr liebstes, bestes, leckerstes Gericht für zum Beispiel Weihnachten, den Sommer, das Grillfest, Ostern und so weiter vor. Jeder kann mitmachen, die romans-Redaktion freut sich über viele Zuschriften mit tollen Rezepten, egal ob Kuchen, Plätzchen, Hauptgerichte, Vorspeisen, Salate, Desserts, Sommerbowlen, Winterpunsch…, Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Von Zeit zu Zeit werden wir Aufrufe dazu per Rundmail starten oder die Bitte um leckere Rezepte in die verschiedenen Abteilungstreffen, etc. tragen. Bitte senden Sie Ihre Rezepte an Christine Klein, Redaktion romans, christine. [email protected] oder werfen Sie einen Zettel in den Briefkasten der romans bei den Postfächern neben der Pforte. Bitte vergessen Sie dabei nicht Ihren Namen und möglichst eine Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können. Den Auftakt der Reihe bildet Monika Bischoff, diätetische Leiterin des Zentrums für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP) am Krankenhaus Barmherzige Brüder München. Mit Ihren drei Brotaufstrichen bietet Sie den Lesern eine leckere Alternative zur üblichen, ewig gleichen Biergartenkost an den Verkaufsständen. Mein Lieblings Rezept… für den Biergarten Selbstgemachte Aufstriche sind schnell und einfach zubereitet und ich weiß was drin ist bzw. ich kann unnötige Zusatzstoffe, zu viel Salz und Fett vermeiden. Zudem sind die selbstgemachten Aufstrich um einiges billiger als die gekauften im Biergarten. Im Kühlschrank halten sie sich mindestens 4 bis 5 Tage. Avokado-Aufstrich Zutaten für 2 Portionen 1 reife Avocado 1 große Zwiebel, fein gehackt ½ Päckchen Frischkäse (14%) Salz und Pfeffer Zitronensaft Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in eine Schüssel geben. Die fein gehackte Zwiebel und den Frischkäse dazugeben und alles mit einer Gabel zu einer streichbare Masse vermischen. Wer die Creme sehr fein mag, kann auch einen Pürierstab benutzen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Ruckizucki-ThunafischiAufstrich Zutaten für 2 Personen 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft) 2-3 EL Frischkäse (14%) 2 EL Ketchup Salz und Pfeffer Kresse Das Wasser aus der Thunfischdose abgießen und den Thunfisch in eine Schale geben. Frischkäse und die Hälfte des Ketchups dazu geben. Alles mit einer Gabel zerdrücken und vermengen. Restlichen Ketchup auf die Masse geben, nochmals verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kresse unterheben. romans 7/15 15 Eataly-Tomaten-Frischkäse-Aufstrich Zutaten für 2 Personen 60g getrocknete Tomaten (in Öl) 1 Knoblauchzehe, Blätter von 2 Zweigen Basilikum Frühlingszwiebel ½ Ricotta (14%) Die Tomatenstücke einem Küchenkrepp abtropfen lassen und in klein schneiden. Knoblauchzehe und die Basilikumblätter hacken. Das Weiße von den Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Alles mit Ricotta vermengen und nach Belieben salzen und pfeffern. Ich mag am liebsten zu den Aufstrichen noch eine frische Brezn mit Radieserl und ein erfrischendes Bierchen. Monika Bischoff Diplom Ökotrophologin EB/DGE Diätetische Leiterin ZEP Ente gut, alles gut Rettung von Entenküken vor dem sicheren Tod Ein Entenelternpaar hatte sich in diesem Jahr einen äußerst ungünstigen Ort für ihr Nest ausgesucht. Der hintere Innenhof des Neubautraktes schien den beiden ein vor Feinden sicherer Ort zu sein. Dies mag wohl stimmen, aber der Innenhof hat keinen Wasserzugang und keine Türen, die zum Patientengarten oder sonst wie in die Freiheit führen. Am 5. Mai versuchte Mama Ente mit ihren elf Küken im Schlepptau einen Ausgang zu finden, natürlich ohne Erfolg. Sie selbst hätte zwar rausfliegen können, aber bis ihr Nachwuchs soweit gewesen wäre, wären sie jämmerlich verdurstet, trotz der Versuche verschiedener Mitarbeiter, die Kleinen mit Wannen voll Wasser zu versorgen. Zwar kennen wir die Vorliebe einiger Entenpaare, ihre Nester in unseren Höfen zu bauen, aber bisher hatten sie sich immer einen Hof ausgesucht, aus dem sie durch einen kleinen Gang in den Garten und von dort weiter zum Kanal im Schlossrondell gelangen konnten. An dieser Stelle jedoch wären sie nie herausgekommen, zumal die Wände drum herum vier Stockwerke hoch sind. Also entschlossen wir uns, den Tierschutz zu alarmieren. Die kamen ziemlich schnell, begutachteten die Lage und beschlossen gleich, Mama und Entenkinder einzufangen. Erst war die Entenmama dran, was sehr gut gelang – dies ist wohl nicht immer der Fall, dann müssen die Küken vom Tierschutz mühsam per Hand aufgezogen werden, bis sie groß genug sind, um ausgesetzt zu werden und sich selbst versorgen können. Anschließend war es ein Klacks, die Kleinen einzusammeln und zu ihrer Mutter in den Transportkäfig zu verfrachten. Die Ehrenamtlichen vom Tierschutz werden die kleine Entenfamilie an einem geeigneten Gewässer aussetzen, möglichst weit weg vom Krankenhaus, damit die Mutter im nächsten Jahr nicht wieder auf die Idee kommt, bei uns zu nisten. Christine Klein 16 romans 7/15 Terminkalender Allgemeines und Freizeitangebot für alle Berufsgruppen jeden Mittwoch Hallenfußball. Ort: Sportzentrum Moosach, Georg-Kainz-Straße. Für alle spielfreudigen Mitarbeiter 17:30 – 18:30 im Haus. Interessenten melden sich bitte bei Esti Besrath (DW –2707). Spiel/Trainingsbeginn pünktlich Einlass ab 17:00 um 17:30, bitte rechtzeitig kommen. Montags Gesundheitstraining für Mitarbeiter 16:45 – 17:45 Dienstags Yoga für Mitarbeiter 18:30 – 19:30 Ort: Appartementhaus Notburgastraße 14, Gymnastikraum im Kellergeschoss – kostenfrei, keine Anmeldung (außer an Feiertagen) erforderlich, einfach vorbeikommen, „Neulinge“ jederzeit willkommen! Teilnahme ist kostenfrei. Pflegedienst 13. Juli 2015 Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich) 14:15 – 15:30 Ort: OP-West. Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Nur für Mitarbeiter OP-West. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 14. Juli 2015 PKMS Schulung 09:00 – 17:00 Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL. Für PKMS-Beauftragte. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 15. Juli 2015 Orga Card Schulung 14:15 – 15:15 Ort: EDV- Schulungsraum. Referentin: Veronika Emmerdinger, Ernährungsberaterin. Max. Teilnehmerzahl 12, Anmeldung über Clinic Planner 15. Juli 2015 Venenportversorgung 14:15 – 15:30 Ort: Konferenzraum 4, Referentin: Ramona Christ, FKS Onkologie. Max. Teilnehmerzahl 15, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 16. Juli 2015 PKMS Schulung 14:15 – 16:15 Ort: Konferenzraum 1. Referentin: Ilona Metzler, PDL. Für Pflegepersonal. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 20. Juli 2015 Kardiopulmonale Reanimation (Basic Life Support) (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich) 14:15 – 15:30 Ort: Station 2-3. Referent: N.N., Mitarbeiter der Intensivstation. Nur für Mitarbeiter Station 2-3. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 22. Juli 2015 KIS Schulung (Staionsarbeitsplatz, Lauris, Leistungsstelle) 14:15 – 16:00 Ort: EDV- Schulungsraum, Referentin: Helga Schöfberger. Max. Teilnehmerzahl 12, Anmeldung über Clinic Planner 22. Juli 2015 Empfehlungen zur Akutschmerztherapie - Paincard 14:15 – 16:00 Ort: Konferenzraum 1. Referent: Dr. Stephan Schöniger. Für alle Mitarbeiter im Haus, Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 23. Juli 2015 Megacode Training (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich) 15:30 – 17:00 Ort: Konferenzraum 1. Referent: N.N., Anästhesist/in. Anmeldung über Clinic Planner oder bei Felicitas Montag, PDL 28. Juli 2015 Schockraumtraining (Pflichtveranstaltung 1 x jährlich) 14:00 – 15:00 Ort: Schockraum Intensivstation. Nur für Mitarbeiter Intensivstation, Max. Teilnehmerzahl 6 29. Juli 2015 Praxisanleitertreffen 14:15 – 15:15 Ort: Konferenzraum 4. Stefan Kullmann/Felicitas Montag, PDL. Teilnehmer sind bekannt Externe Fortbildungen: siehe Schaukasten im 2. OG – neben der Pflegedirektion. Information in der Pflegedirektion. Ärztliches (zur interdisziplinären Teilnahme) 12. August 2015 Interaktive - Interdisziplinäre Schmerzkonferenz. 16:00 – 17:30 Verantwortlich: Dr. Stefan Kammermayer, PD Dr. Marcus Schlemmer, Dr. Anna Schmidt. Ort: Konferenzraum 1 15., 22., Tumorkonferenz des Darmzentrums. 29. Juli 2015 Ort: Röntgen-Demo-Raum Gartengeschoss. Für Ärzte. 16:00 Vortragsreihe im Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention (ZEP), Teilnahme kostenlos, für alle Interessierten! sowie Kochkurse, bei beidem Anmeldung erwünscht unter 089 1797-2029 Ort: ZEP am Krankenhaus Barmherzige Brüder, Notburgastr. 10, II. Stock. 13. Juli 2015 Optifast Informationsabend. 17:00 Für alle Interessierten! Kostenfrei und unverbindlich 16. Juli 2015 Ernährungsprobleme von Tumorpatienten 15:00 – 16:00 Referentin: Veronika Emmerdinger 18. Juli 2015 Kochseminar spezial: „Ich packe meine Lunchbox…“. 10:00 – 14:00 Mit Dipl.oec.troph. Monika Bischoff und Sabine Johann-Toberens in der Lehrküche des ZEP. Egal ob Sie ein Picknick machen, was schnelles Leichtes fürs Büro oder den Biergarten mitnehmen wollen oder nur zwischendurch einen Snack brauchen…Wir zeigen Ihnen leckere, ausgefallene und einfache Alternativen zu Sandwich und Obst. Maximal 8 Teilnehmer, nur mit Anmeldung unter Tel. 089 1797-2029, Anmeldung bis 16. Juni 2015 erbeten. Unkostenbeitrag 39,00 Euro. 22. Juli 2015 Kochabend: Saisonale und leichte Küche. ab 17:00 Mit Johanna Alt, DA, in der Lehrküche des ZEP, maximal 12 Teilnehmer, nur mit Anmeldung unter Tel. 089 1797-2029, Unkostenbeitrag 15,00 Euro 23. Juli 2015 Nahrungsmittelunverträglichkeiten besser verstehen 15:00 – 16:00 Referentin: Dipl.oec.troph. Monika Bischoff 30. Juli 2015 Ernährung bei Übergewicht 15:00 – 16:00 Referentin: Johanna Alt, DA
© Copyright 2024 ExpyDoc