Topsoil Flyer

AGRAVIS Zwischenfruchtberater vor Ort
Eberhard Möller
Dr. Stefan Wichmann
Niedersachsen,
Brandenburg,
Sachsen-Anhalt
Niedersachsen
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Verbesse
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z. B. unser
Mobil0172 . 8931857
Mobil0171 . 9902051
Imke Hansing
Niedersachsen
Mobil 0170 . 1851120
Thomas
Schulze Pröbsting
Westfalen
Mobil0172 . 6799053
Was bedeutet Bodenfruchtbarkeit?
Hohe Bodenfruchtbarkeit basiert auf einer hervorragenden Bodenstruktur,
einer ausgeglichenen Humusbilanz sowie einer hohen standortangepassten
mikrobiellen Aktivität.
Der Boden ist ein komplexes System, das andauernd physikalischen,
chemischen und biologischen Veränderungen ausgesetzt ist und in
dem permanent ein Stoff- und Energieaustausch stattfindet. Um
dieses vielschichtige System zu erhalten, ist der Humusanteil des
Bodens besonders wichtig. Unter Humus versteht man die organischen
Komponenten, die einem ständigen Um- und Abbau­prozess durch
Bodenorganismen unterliegen.
Damit die Bodenorganismen leben können brauchen sie abgestorbene
Pflanzenteile, lebende Wurzeln oder ein anderes orga­nisches
Ausgangsmaterial. Um die Bodenfruchtbarkeit dauerhaft zu erhalten,
sollten sich humuszehrende Kulturen wie z. B. Mais und humusmehrende
Kulturen wie Zwischenfrüchte die Waage halten. Erst dadurch bleibt die
Bodenfruchtbarkeit erhalten und der Nachfrucht stehen ausreichend
Nährstoffe zur Verfügung.
Bodenstruktur verbessern
Eine intensive Durchwurzelung durch den Anbau von Zwischenfrüchten
bringt nicht nur Humus in den Boden, sondern verbessert auch seine
Struktur. Zwischenfrüchte wurzeln in kurzer Zeit tiefer und weiträumiger
als die meisten Haupfrüchte. So können Bodenverdichtungen aufgelockert
und eine krümelige Struktur erzeugt werden. Durch die krümelige
Bodenstruktur kann ein aktiver Austausch zwischen den im Boden
enthaltenen Nährstoffen und den Wurzeln der Pflanze stattfinden.
Reinhold Wintergalen
Thomas Husemann
Sieger-, Sauerland,
Westfalen
Westfalen,
Niedersachsen
Mobil0173 . 7203065
Mobil0172 . 7642705
Dr. Hans-Berno
Detmers
Peter Hammann
Weser-Ems
Mobil0175 . 2958413
Warum
?
Für unterschiedliche Fruchtfolgen, angepasst an die mögliche
Vegetationszeit und Bewirtschaftungsbedingungen, haben wir für Sie
verschiedene Zwischenfruchtmischungen entwickelt. Mit diesen erhalten
und fördern Sie dauerhaft die Bodenfruchtbarkeit und gewährleisten eine
ausgeglichene Humusbilanz des Standortes.
Verkaufsberater
Feld­saaten im
Außendienst
Um durch einen ausgeglichenen Pflanzenbestand eine höchstmögliche
Zwischenfruchtwirkung zu erreichen, sollte die Bodenvorbereitung und
Aussaat möglichst sorgfältig durchgeführt werden.
Mobil0172 . 3291300
Zusätzlichen AGRAVIS-Beratungs-Telefone:
Pflanzenbau Hannover Telefon 0511 . 8075-3525
Pflanzenbau Münster
Telefon 0251 . 682-2368
Der beste Grund für Ihren Ertrag.
AGRAVIS Raiffeisen AG . Bereich Saatgut
Industrieweg 110 . 48155 Münster
Telefon 0251 . 682-2294 bis 2298
Chromstraße 19 . 30916 Isernhagen
Telefon 0511 . 973396-22 bis 25 . Zentrale 0511 . 973396-0
[email protected]
www.agravis.de
www.topsoil.de
AGRAVIS Raiffeisen AG im Februar 2016
topsoil 2016
Eine Marke der AGRAVIS Raiffeisen-Gruppe
Alle AGRAVIS topsoil Mischungen mit dem Zusatz „EU“
enthalten nur Arten, die für Zwischenfruchtmischungen
zur Anrechnung als ökologische Vorrangflächen im
Rahmen der Agrarförderung ausgewiesen sind. Die
Greening
angegebenen Zusammensetzungen beziehen sich wie
üblich auf Mengenprozente, sind jedoch dahingehend geprüft, dass von
keiner Art bzw. von Gräsern insgesamt mehr als 60 % Körner in der
Mischung enthalten sind.
Neue
-Mischungen*
-Mischungen*
kornpro EU
Die Basis im Zwischenfruchtanbau
landsberger EU . Spät gesät, früh gemäht
• Die Kombination ausgewählter Senf- und Ölrettichsorten
gewährleistet gleichbleibende Qualität im Zwischenfruchtanbau,
auf die man sich verlassen kann
• Spätblühende Senfsorten (Albatros, Cover, Pirat, Seco) ergänzt
durch mittel bis früh blühende Ölrettichsorten (Apoll, Siletina)
bilden einen sehr ausgewogenen Pflanzenbestand
• Der trockentolerante und tief wurzelnde Leindotter erhöht
zusätzlich die Kompensationsfähigkeit der Mischung
Arten
Anteil
Gelbsenf
58 %
Ölrettich
38 %
Leindotter
4%
Aussaatmenge
Saatzeit
15–20 kg/ha
Anfang
September
nitropro EU
Die ausgewogene Stickstoffquelle für die Nachfrucht
• Langsam fließende Stickstoffquelle für nachfolgende Früchte
• Besonders für den Anbau mit geringer Zufuhr an organischen
Düngemitteln geeignet
• Kräftiges Wurzelsystem der Lupine lockert den Unterboden auf und
mobilisiert tieferliegende Nährstoffpotenziale, besonders Phosphor
Arten
Anteil
Bitterlupinen
45 %
Sommerwicken
40 %
Alexandrinerklee
10 %
Phacelia
5%
Aussaatmenge
70–80 kg/ha
• Qualitativ hochwertiges Futter oder Biogassubstrat durch die
bewährte Kombination von Weidelgras und Leguminosen
• Greening-Eignung und gleichzeitig Möglichkeit der futterbaulichen
Nutzung im Frühjahr
• Hohe Humusbildung durch sehr lange Vegetationszeit
Arten
Anteil
Welsches Weidelgras
40 %
Winterwicken
25 %
Inkarnatklee
35 %
Aussaatmenge
Saatzeit
50–60 kg/ha
Bis Anfang
September
multitalent EU
Die Vielseitige für alle Fruchtfolgen
Saatzeit
Spätestens
Anfang/Mitte
August
*
Anteil
Buchweizen
40 %
Rauhafer
35 %
Phacelia
15 %
Ramtillkraut
10 %
Abpackung 25 kg Sack
Aussaatmenge
35–40 kg/ha
waterprotect EU . Der Nährstoffanker
• Effektive biologische Bekämpfung der Rübenzystennematoden in
Zuckerrübenfruchtfolgen durch resistente Senf- und Ölrettichsorten
• Die sehr spät blühende Ölrettichsorte Cosmos mit der höchstmöglichen
Resistenznote 1 ermöglicht Nematodenbekämpfung auf höchstem Niveau
• Sehr gute Unkrautunterdrückung durch die schnell startenden und spät
blühenden Senfsorten Accent (R2) und Action (R2)
Arten
Anteil
Rauhafer
20 %
Ölrettich
60 %
Gelbsenf
20 %
Aussaatmenge
Saatzeit
25–30 kg/ha
Bis spätestens
20.August
solapro EU . Für gesunde Knollen
• Hervorragende Kombination aus Schnellwüchsigkeit,
Nährstoffspeicherung und Förderung der Bodengare
• Sehr gute Verwertung hoher organischer Düngergaben
• Friert sehr sicher ab, optimal für die Mulchsaat
• Ideal für Rapsfruchtfolgen und trockene Standorte
Arten
nemafern EU
Keine Chance für Nematoden und Unkräuter
Saatzeit
Bis 20. August
• Optimale Zwischenfruchtmischung für Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen
• Die multiresistente Ölrettichsorte Control reduziert neben den Rüben­
zystennematoden auch die Wurzelgallennematoden (Meloidogyne
chitwoodi) und zeigt ein neutrales Verhalten gegenüber anderen
relevanten Nematodenarten
• Der Rauhafer reduziert wandernde (Pratylenchus ssp.) und freilebende
Nematoden (Trichodoriden)
• Vermindert die virusbedingte Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln (Tabak Rattle Virus)
Arten
Anteil
Rauhafer
75 %
Ölrettich
25 %
Aussaatmenge
Saatzeit
50 kg/ha
Bis spätestens
25. August
• Maximale Nährstoffspeicherung durch 100 % winterharte Komponenten
• Sehr gute Spätsaatverträglichkeit
• Ideal für Mais- und Getreidefruchtfolgen u. Anbau in Wasserschutzgebieten
Arten
Anteil
Winterraps
55 %
Winterrübsen
35 %
Markstammkohl
10 %
Aussaatmenge
Saatzeit
10–15 kg/ha
bis spätestens
Mitte August
winterfest
Grün im Winter, Nutzung im Frühjahr
• Sehr hohe und energiereiche Trockenmasseerträge zur
Futter- und Biogasnutzung
• Hohe Humusbildung durch lange Vegetationszeit
• Attraktive Zwischenfrucht in Maisfruchtfolgen
Arten
Anteil
Grünroggen
65 %
Welsches Weidelgras
15 %
Winterwicken
15 %
Inkarnatklee
5%
Aussaatmenge
Saatzeit
75 kg/ha
15.–20.
September
Die Mengenverhältnisse der einzelnen Zwischenfruchtmischungen können sich aufgrund abweichender Tausendkornmassen der Komponenten in geringem
Umfang ändern, um weiterhin eine Anrechenbarkeit als ökologische Vorrangfläche im Rahmen des „Greenings“ zu gewährleisten.