Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Kongress Leben wagen Vom Risiko und Wagnis menschlicher Existenz 23. September bis 25. September 2016 Caritas-Pirckheimer-Haus • Königstr. 64, D-90402 Nürnberg1 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Herzlich willkommen in Nürnberg zum Kongress des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie Leben wagen Vom Risiko und Wagnis menschlicher Existenz 23. – 25. September 2016 Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64, D-90402 Nürnberg Caritas-Pirckheimer-Haus • Königstr. 64, D-90402 Nürnberg Leben wagen – vom Risiko und Wagnis menschlicher Existenz Jeder Mensch steht vor der Aufgabe, sein Leben zu wagen, Entscheidungen zu treffen, manchmal ohne zu wissen und absehen zu können, was daraus wird. Nicht selten stehen wir uns mit unserem Sicherheitsbedürnis und der Angst vor einer falschen Entscheidung und den daraus resultierenden Fehlern bzw. Konsequenzen im Weg. Die Suche nach Sicherheit und Gewissheit erweist sich häufig als das größte Hindernis, im Leben ein Wagnis eingehen und ein gewisses (Rest-) Risiko auf sich nehmen zu können. Um die dafür notwendige Risikokompetenz zu erwerben, bedarf es der Bildung und des innneren Wachstums der eigenen Person. Gelingendes Leben erfordert immer wieder gewisse Vor-Leistungen. Dabei kommt es darauf an, der eigenen Intuition zu trauen und das als sinnvoll Erkannte mit Vertrauen und Zuversicht zu wagen und zu tun. Dazu gehören Mut, Risikobereitschaft, die Überwindung der zögerlichen Angst und die innere Freiheit, entschlossen zu handeln. Dies gilt nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch für unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Kompetente Referenten (u. a. aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz) werden das Kongressthema „Leben wagen“ in interessanten Vorträgen und Workshops in einer verständlichen Sprache vertiefen und wichtige Anregungen weitergeben. Zu diesem Kongress, der zum 21-jährigen Bestehen des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie stattfindet, laden wir Sie herzlich nach Nürnberg ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ulrich und Gisa Oechsle, Prof. Dr. Dieter Lotz 5 Kongressprogramm Freitag, 23. September 2015 Ab 13.00 Uhr 14.00 Uhr Ankommen und Anmeldung 09.00 - 10.00 Uhr Vortrag III: Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich Selbstbestimmung – Urteilsvermögen – Vertrauen 10.10 - 11.00 Uhr Vortrag IV: Dr. Peter Suchla Wenn ich nur wüsste, wie ich mich entscheiden soll Eine Falldarstellung 11.00 - 11.30 Uhr Pause 11.30 - 12.30 Uhr Vortrag V: Rainer Schmidt Grenzen haben – erfüllt leben Mittagessen im CPH Begrüßung und Grußwort 14.15 - 15.10 Uhr Vortrag I: Ulrich Oechsle Vom Risiko und Wagnis ich selbst zu sein 15.20 - 16.15 Uhr Vortrag II: Dr. med. Rolf Friedrich Risikointelligenz, Intuition und Bauchgefühl Wie wir die richtigen Entscheidungen treffen! 16.15 - 16.45 Uhr Kongressprogramm Samstag, 24. September 2015 Pause 16.45 - 18.45 Uhr Workshop 1: Dr. Heinrich Anker Vom „Risiko Leben“ zur Freude am Leben Workshop 2: Br. Martin Berni Leben wagen mit Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben Workshop 3: Christian Hanser (max. 8 Teilnehmer) Leben träumen – Leben wagen – Traumothek im Schäferwagen Workshop 5: Ulrich Oechsle Wie wir von der Erkenntnis zur Handlung kommen können Workshop 4: Prof. Dr. Dieter Lotz „Existentielle Pädagogik“ Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? 14.30 - 15.30 Uhr Vortrag VI: Susanne Maus Geschichten erzählen in der Beratung mit Kindern und Erwachsenen – Unser Leben ist eine einzigartige Geschichte voll von Risiken und dem, was wir trotzdem wagen. 16.00 - 18.00 Uhr Workshop 8: Dr. med. Rolf Friedrich Lebenskunstmanagement und ganzheitliche Gesundheit in turbulenten Zeiten Workshop 6: Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich Wie wir eine Selbstwert stärkende Gestalterrolle entwickeln können Workshop 7: Stefan Schwarz „Das größte Risiko ist es, kein Risiko einzugehen!“ 19.00 - 20.00 Uhr 20.15 Uhr 6 Festliches Abendbuffet 12.45 Uhr Workshop 9: Christian Hanser (max. 8 Teilnehmer) Leben träumen – Leben wagen – Traumothek im Schäferwagen Workshop 10: Susanne Maus Geschichten erzählen – Kindern und Erwachsenen in der Beratung auf anderen Ebenen begegnen Workshop 11: Gisa Oechsle Überrascht von mir selbst Wertimaginationen – ein Weg um zu neuen Einsichten zu kommen Konzert: Duo Esculando / Klaus Jäckle u. Anna Lenda in der Kirche St. Klara 7 Vortrag 1 Workshop 12: Rainer Schmidt Uuuund Aktion! - Wie Aktivitäten und Kooperationen Grenzen verändern Workshop 13: Anna-Maria Stegmeier Logotherapeutisches Training sozialer Kompetenzen in pädagogischen Handlungsfeldern Workshop 14: Prof. Dr. Jörg Zimmermann „Leben wagen trotz Depression“ Vom Risiko und Wagnis ich selbst zu sein Nicht wenige Menschen täuschen sich in sich selbst. Sie verwechseln die Rolle, die sie in ihrem Leben eingenommen haben und in der sie aufgehen, mit dem eigenen Selbst. Dadurch entfremden sie sich immer mehr von sich und leben ein selbstentfremdetes Leben. Doch in jedem Menschen ist etwas, das ihn sucht, das ihn dazu aufruft zu seiner Eigentlichkeit zu kommen: zu sich selbst. Er soll das Wagnis eingehen, der Mensch zu sein, der er in Wirklichkeit ist, um das zu werden, was er sein könnte. V. Frankl: „Im Gegensatz zum faktischen Ich ist das Selbst ein fakultatives. Es repräsentiert den Inbegriff der Möglichkeiten des Ich. Diese Möglichkeiten sind solche der Sinnerfüllung. Wer einen Menschen um diese Möglichkeiten betrügt, beraubt ihn des Selbst als des Spielraums, in dem das Ich atmet.“ Kongressprogramm Sonntag, 25. September 2015 09.00 - 09.50 Uhr Vortrag VII: Prof. Dr. Dieter Lotz Wagnis Logotherapie – Vom Risiko mit Menschen in Krisen zu arbeiten 10.00 - 11.00 Uhr Vortrag VIII: Prof. Dr. Jörg Zimmermann „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum“. Achtsamkeit, Akzeptanz und Sinnorientierung in Logotherapie und Verhaltenstherapie 11.00 - 11.30 Uhr Pause 11.30 - 12.20 Uhr Vortrag IX: Gisa Oechsle Erneuerung durch Umbesinnung – ich sehe auf die Möglichkeiten Persönlichkeitsbildung und ihre Bedeutung für die 4-fache Bezogenheit des Menschen Schlussworte 8 Ulrich Oechsle Theologe, Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Fachliche Leitung und Koordination des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie, Leitung und Koordination der Nürnberger Akademie für sinnund leistungszentrierte Unternehmensführung, Lehrtätigkeit an Hochschulen, Kongressen und Seminaren. Email: [email protected] Ende der Tagung 9 Vortrag Vortrag 2 3 Risikointelligenz, Intuition und Bauchgefühl: Wie wir die richtigen Entscheidungen treffen! Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Welt geschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat! Albert Einstein Wir leben in der Postmoderne mit maximaler individueller Freiheit, unzähligen Optionen, maximaler Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung und dem Zwang zu ständiger Selbstoptimierung. Viele Menschen befürchten, von der rasanten gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt zu werden und den Anschluss zu verpassen. Gleichzeitig lockern sich Bindungen zu Familien, Kirchen, Traditionen und Orientierung bietenden Weltanschauungen. Der moderne Mensch ist mit einer unglaublichen Wissens- und Komplexitätssteigerung konfrontiert. Eine ungefilterte Informationsflut überschwemmt uns täglich, es entstehen Verunsicherungen und Ängste und das Vertrauen in die eigene Lebenskompetenz schwindet. Auch deshalb nehmen angstbesetzte Destabilisierungsstörungen wie Depressionen, Angst- und Suchterkrankungen sowie somatoforme Störungen, Beschwerden ohne fassbare körperliche Ursache, in der westlichen Welt epidemisch zu. „Angsthändler“ aus Medien, Wirtschaft und der Gesundheitsindustrie verstärken diese Entwicklung und nutzen sie für ihre ökonomischen Interessen. Um in dieser komplexen Welt voller vermeintlicher Risiken selbstbestimmt, glücklich und sinnorientiert leben und arbeiten zu können, braucht der moderne Mensch Bildung, Risikokompetenz und Risikointelligenz. Bildung allerdings nicht im Sinne von rein kognitivem Wissen, sondern auch in Form von Herzensbildung, emotionaler und spiritueller Intelligenz. Nur so gelingt es uns, nicht hilflos in der Wissens- und Informationsflut zu ertrinken, sondern zu den richtigen Urteilen zu kommen und die individuell richtigen Entscheidungen zu treffen. Dr. med. Rolf Friedrich Facharzt für Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin sowie Allgemeinmedizin und Schmerztherapie in Meran / Italien. Europäisches Facharztdiplom der „European Academy of Anaesthesiology“. Deutsche Zusatzqualifikation als Arzt für Naturheilverfahren. Diplom für manuelle Medizin der österreichischen Ärztekammer. Weiterbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Lehrbeauftragter für Präventivmedizin und Stressmanagement am Management Center Innsbruck. Seminarleiter und Trainer für Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Bildungsund Gesundheitswesen, Autor zahlreicher Publikationen. E-mail: [email protected] 10 Selbstbestimmung – Urteilsvermögen – Vertrauen „Zum Unterschied von den Tieren sagen dem Menschen keine Triebe was er soll, und zum Unterschied vom Menschen von früher sagen ihm keine Traditionen was er soll.“ V. Frankl Nach dem Mainzer Philosphen Thomas Metzinger wird die geistige Selbstbestimmung und die Frage, wie sie selbst gestärkt werden kann, eines der heißesten Themen der Zukunft sein und trifft somit das Anliegen Frankls im Kern. In allen Bereichen unserer Gesellschaft laufen wir Gefahr durch Überwachung, Überfütterung und Bevormundung unsere Selbstbestimmung zu gefährden. Deshalb brauchen wir einen wachen und systematisch geschulten Geist auf der Grundlage eines würdigen, sinnzentrierten Menschenbildes. In allen Lebensbereichen haben wir es mit Menschen zu tun, die unser Vertrauen missbrauchen, aber deshalb dürfen wir es anderen trotzdem nicht vorenthalten. Wir müssen unbedingt unser kritisches Urteilsvermögen entwickeln, aber zugleich müssen wir uns dieses gläubige Vertrauen bewahren. Denn ohne Vertrauen ist es unmöglich weiterzugehen, voranzukommen und erwachsen zu werden. Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich Professorin für Human Resources Management und Qualitäts-und Dienstleistungsmangement am Management Center Innsbruck – die unternehmerische Hochschule. Referentin an der ZfU-International Business School Thalwil-Zürich. Mitglied der ZFU-Core Faculty. Sie leitet das Institut für sinnorientierte Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung in Meran. International gefragte Vortragende, Seminarleiterin und Trainerin für Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Bildungs-und Gesundheitswesen. Autorin von Fachbüchern und zahlreichen Publikationen Auszeichnung mit dem Teaching Award in Gold der ZFU international Business School Thalwil-Zürich. E-mail: [email protected] 11 Vortrag Vortrag 4 5 Wenn ich nur wüsste, wie ich mich entscheiden soll Eine Falldarstellung Klientin: „Wenn ich nur wüsste, was ich eigentlich will, mal zieht es mich dahin, mal dorthin ... Wie soll ich mich verändern, wenn ich nicht weiß, welche Richtung die richtige ist? Es gibt so viele Ziele, so viele Wege, die ich gehen könnte, und weil das so ist, tut sich bei mir überhaupt nichts, ich bin wie blockiert ...“ Grenzen haben – erfüllt leben Der Tag seiner Geburt war für seine Eltern ein Schock. Rainer Schmidt kam ohne Unterarme und mit einem verkürzten rechten Oberschenkel zur Welt. Doch mit der Zeit lernten seine Familie und er, »normal« mit dieser Grenze umzugehen. Inzwischen ist Rainer Schmidt einer der erfolgreichsten deutschen Tischtennisspieler im Behindertensport. Bei Welt- und Europameisterschaften und bei den Paralympics gewann er zahlreiche Medaillen. Klient: „Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich ganz genau weiß, was ich will, welcher Weg für mich der richtige wäre. Aber irgendwie bin ich blockiert, kann ich mich nicht dazu durchringen, diesen Weg zu gehen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich es nicht am Ende bereuen werde ... “ Rainer Schmidt spricht über Grenzerfahrungen, über Behinderung und Krankheit. Wie kann man trotz starker Einschränkung ein glückliches Leben führen? Wovon hängt es ab, ob wir an unseren Unzulänglichkeiten leiden oder mit ihnen ein erfülltes Leben führen? Was brauche ich, um mit einer Behinderung zu Recht zu kommen? Der Vortrag schildert, wie es beiden gelang, ihre Blockaden zu lösen. Spannend und authentisch erzählt er aus seinem Leben. Ohne fromme Sprache, dafür aber mit viel Humor berichtet er von biblischen Geschichten, die ihm geholfen haben mit seiner Begrenzung umzugehen. Dr. Peter Suchla Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Klinischer Psychologe (BDP), Psychotherapeut, Logotherapeut (DGLE®), Supervisor (DGLE), Leiter der Sektion „Medizin/Psychotherapie“ in der DGLE, Schriftleiter der Fachzeitschrift „Existenz und Logos“, Lehrtherapeut, Ausbilder am Nürnberger Institut für Logotherapie und Existenzanalyse. E-mail: [email protected] 12 Rainer Schmidt ist in mehreren Welten zuhause: Der Welt des Leistungssports: Als Tischtennisspieler gewann er mehrere Goldmedaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften. Der Welt der Kirche: Als Evangelischer Pfarrer arbeitete er mehrere Jahre in einer Gemeinde und ist seit nunmehr neun Jahren Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn. Der Welt der Bildung: Als Inklusionsexperte berät er Schulen und führt Fortbildungen für Lehrerkollegien durch. Der Welt des Humors: Er tritt mit seinem abendfüllenden Kabarettprogramm „Däumchen drehen“ auf. E-mail: [email protected] 13 Vortrag Vortrag 6 7 Geschichten erzählen in der Beratung mit Kindern und Erwachsenen Wagnis Logotherapie – Vom Risiko mit Menschen in Krisen zu arbeiten Unser Leben ist eine einzigartige Geschichte voll von Risiken und dem, was wir trotzdem wagen. Frankls Methodenrepertoire beschränkte sich zuallererst auf Gespräche, darin enthalten war die von ihm entwickelte paradoxe Intention und die Dereflexion. Geschichten erzählen ist uralte Tradition. Die Vulnerabilität menschlicher Existenz kann mit Geschichten ein Stück weit durch die Einführung neuer Ideen ohne Risiko und Wagnis vom Klienten durchdacht und durchgespielt werden. Da die Aufmerksamkeit auf Alternativen und Ressourcen gerichtet wird, nehmen die Klienten diese neue Richtung dankbar als neue Möglichkeit wahr und lassen sich darauf ein, bestehende Chancen TROTZ Risiko und Wagnis (in der Geschichte) wahrzunehmen. In den vergangenen Jahren haben darüber hinaus Methoden in der Logotherapie Einzug gehalten, die den Krisen von Patienten und Ratsuchenden entgegen kommen und zu deren Überwindung sie beitragen sollen. Einige von ihnen sollen im Vortrag vorgestellt und teilweise ausprobiert werden. Dabei stehen die Logotherapeuten selber im Fokus, in dem ihre Arbeit unter methodischen Gesichtspunkten reflektiert wird. Logotherapeutische Arbeit ist an sich ein Wagnis und für die Praktizierenden ein Teil ihrer menschlichen Existenz. Beratung mit Geschichten ist immer ressourcenorientiert. Die Fähigkeiten, die im Menschen schon vorhanden sind, werden besonders hervorgehoben, oft erst mit den Geschichten „entdeckt“ und gestärkt, um so wieder ein neues Wagnis im Leben einzugehen. Die Geschichte setzt den Beginn von (Verhaltens-)Änderungen in Gang. Besondere Eigenarten und Fähigkeiten des Klienten werden in die Arbeit mit den Geschichten hinein verwoben, beim Weitererzählen, Kreativgestalten, etc. In sokratisch-dialogischer Form entwickle ich mit dem Klienten gemeinsam auch SEINE individuelle Geschichte weiter. 14 Mag. Susanne Mauss, Bed. Prof. Dr. Dieter Lotz Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften, Pädagogin, Mediatorin, Dipl. Legasthenietrainerin, Kid`s skills Ambassador nach Ben Furman (Training mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen), Vortrags- und Seminartätigkeit, Absolventin des Lehrgangs für Logopädagogik am VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN; Initiatorin des „Weges des guten Gesprächs“ in Engabrunn (Preis des Landes NÖ 2012) E-mail: [email protected] Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Pädagoge, Professor an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg, Fachliche Leitung des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. E-Mail: [email protected] 15 Vortrag Vortrag 8 9 „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.“ Achtsamkeit, Akzeptanz und Sinnorientierung in Logotherapie und Verhaltenstherapie In der modernen Psychotherapie und insbesondere in der Verhaltenstherapie spielen Achtsamkeit und Meditation wieder eine größere Rolle. Man kann damit die eigene Haltung gegenüber häufig automatisierten Gedanken, Emotionen und Meinungen bewusst werden lassen, um sich in reflektierter Weise darauf einstellen zu können. Das Ziel ist, sich nicht durch ungesteuerte und schwer beeinflussbare Kognitionen und Gefühle an der Verwirklichung seiner Lebensziele und Werte hindern zu lassen. Auch die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankls stellen die Sinnerfüllung sowie die Freiheit und Verantwortung als „Existenzialien“ trotz aller seelischen, körperlichen und sozialen Bedingtheiten in das Zentrum ihrer Therapie. Die existenzanalytischen Psychotherapien haben ihre historischen und theoretischen Wurzeln in der Existenzphilosophie, die den Menschen im Gegensatz zu allen reduktionistischen Ansätzen als frei konzipiert und ihn durch die Überwindung einer „uneigentlichen“ Lebensweise zum „Existenziellwerden“ ermutigt. 16 Erneuerung durch Umbesinnung – Ich sehe auf die Möglichkeiten Wertorientierte Persönlichkeitsbildung und ihre Bedeutung für die 4-fache Bezogenheit des Menschen Wir sehen die Wirklichkeit, wie wir es gewohnt sind. Wir tun, denken und fühlen, was man von uns erwartet. Oft bewegen wir uns nur noch im Bereich von Gegebenheiten und Notwendigkeiten. Menschen spüren dann: etwas fehlt. Das ist ein Zeichen von Lebendigkeit. Wenn es stimmt, dass der Mensch seinem Wesen nach sich selbst nicht genügt, sondern – um sein Leben als gelingend und sinnerfüllt zu erfahren – auf anderes Leben bezogen ist, dann hat die Qualität seiner Bezogenheiten Auswirkungen auf sein Lebensgefühl und seinen Lebensvollzug. Der Mensch ist – nach Viktor Frankl – immer mehr als seine Gegebenheiten. Und: Sinnmöglichkeiten sind in jedem Augenblick des Lebens vorfindlich. Dass wir selbst es sind, die uns manchmal im Wege stehen und Leben verunmöglichen, ist uns nicht immer so deutlich vor Augen, wie uns das unsere eigene Seele in anschaulichen Bildern zeigen kann. Es ist nicht ungefährlich, einmal mit einem ganz anderen Blick als dem gewohnten wahrzunehmen, was ist. Was sicher schien und fest, kommt in Bewegung. Was schon lange geklärt war, wartet auf eine neue Stellungnahme. Was ich ganz vergessen hatte, verlangt nach Aufmerksamkeit. Und neue Lebensmöglichkeiten fordern mich heraus. Wer sich auf die sinnvollen Möglichkeiten einlässt und ausrichtet, wird zu neuem Verhalten herausgelockt, verändert sich und entwickelt sich. Das hat Auswirkungen auf die Beziehungen, in denen ein Mensch lebt. Prof. Dr. Jörg Zimmermann Gisa Oechsle Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Clemens-August-Klinik in Neuenkirchen-Vörden. Vorsitzender der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalytische Psychotherapie. Lehrbeauftragter am Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. [email protected] Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsbildung Logotherapeutin DGLE®, Supervisorin DGLE, Lehrtherapeutin, Ausbildung in wertorientierter Persönlichkeitsbildung WOP und Wertimagination. Tätigkeiten: Beratung, Supervision, Vorträge, Seminare, Fortbildung, Ausbildung. Email: [email protected] 17 Workshop Workshop 1 2 Vom „Risiko Leben“ zur Freude am Leben Von der selbstherrlichen Vorstellung, wie mein Leben sein soll, zur liebevollen Annahme des Lebens, wie es uns geschenkt wird. Ein essayistischer Abstecher in die Mythologie, die Anthropologie und die (Religions-)Philosophie. Gemäß dem Philosophen Pascal Bruckner war das Glück bis ins Mittelalter ein Versprechen für das Jenseits, in der Aufklärung wurde es ins Diesseits geholt. Und heute gilt: Wer nicht glücklich ist, ist selber schuld! So wird das Lebensglück zur Last, zum Zwang der Wahrung des eigenen Gesichts und zur stressigen Hatz nach dem Traumpartner, dem Traumauto, dem Traumhaus, den Traumferien, dem Traumjob, dem Traumbody, dem Traumgesicht - nach dem perfekten Leben. Solche Ansprüche an das Leben sind maßlos, und das Risiko und die Angst, es zu verpassen, sind groß. Wie wohltuend könnte es anderseits sein, statt dem Leben mit Idealvorstellungen GEGENÜBER zu treten und sich so vom Leben zu trennen, sich AUF DIE SEITE des Lebens zu stellen und sich vom Leben leiten zu lassen, so wie es uns geschenkt wird! Wer bereit ist, dem Leben zu dienen, d.h. auf seine Anfragen zu antworten, begibt sich INS Leben hinein, gewinnt Lebens- und Selbstgestaltungsräume und er-lebt das Leben. Das Labyrinth der griechischen Mythologie, das Menschenbild Viktor Frankls, aber auch die biblische Schöpfungsgeschichte bergen ein wunderbares „Geheimnis“, einen Wegweiser, der uns ins Leben führen kann und uns zeigt, wie wir uns des Lebens erfreuen können, in guten wie in weniger guten Zeiten. Dieser Workshop ist eine Entdeckungsreise zum Schlüssel dieses „Geheimnisses“. Dr. rer. pol. Heinrich Anker Zunächst Journalist und Redakteur bei einer Tageszeitung,Studium der Volkswirtschaftlehre, Soziologie, Medienwissenschaften und Geschichte sowie berufsbegleitend sinnzentrierte Psychologie. Leitende Position im Bereich der Markt- und Sozialforschung. 2007 Gründung des Management Zentrums Zug GmbH mit dem Schwerpunkt Unternehmenskulturforschung und Unternehmensentwicklung, Autor mehrerer Publikationen. E-mail: [email protected] 18 Leben wagen mit Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben Auf der Straße leben … wohnungslos, obdachlos … ohne Arbeit und Perspektive ist ein Los, das in Ingolstadt viele Männer und Frauen teilen. Ihre Heimat sind Tiefgaragen, Straßen, Parkanlagen und Brücken. Sie führen ein Leben, das von Kälte, Wind und Regen, von Gewalt, Alkohol, Drogen und chronischer Krankheit geprägt ist. Diese Menschen brauchen ein Zuhause. Die Straßenambulanz bietet in ihren zwei Häusern - in der Zentrale in Ingolstadt und der „Casa Chiara“ in Offenbau - Hilfe an. Wir versuchen den Menschen einen geregelten Tagesablauf zu ermöglichen und ihnen Heimat zu geben, z. B. warme Mahlzeiten, die Möglichkeit zu duschen, Notschlafplätze, medizinische Versorgung, Mal -und Töpferkurse im Kreativraum. In der Gemeinschftsküche wird gekocht und in der Wärmestube haben die Besucher die Möglichkeit, sich auszuruhen. Die Arbeit in der Casa Chiara, einem Bauernhof, hat therapeutische Zwecke. Hier leben Wohngemeinschaften. Dieser sehr schöne Ort bietet den Besuchern, fern von Stadttrubel und Internet, die Möglichkeit, durch die Mitarbeit in Haus, Hof und Garten, in Gesprächen und dem Umgang mit Tieren, wieder zu sich selbst zu finden und für ihr Leben wieder einen Sinn zu entdecken. Dabei sind uns unsere tierischen Therapeuten - Esel und Ziegen - eine große Hilfe. Mit unserer Arbeit möchten wir unseren Besuchern helfen, dass sie wieder zu einem sinnvollen und selbstbestimmten Leben zurückfinden und ihrem Leben eine Struktur geben können. Das bleibt die größte Herausforderung. Br. Martin Berni Ausbildung zum Krankenpfleger in einer psychiatrischen Fachklinik, gestaltpädagogische Ausbildung, Eintritt in den Orden des Hl. Franz von Assisi, zunächst Tätigkeiten als Stationsleiter für körper- und geistigbehinderte Jugendliche, Aufbau einer Kurzzeitpflegeeinrichtung in Deidesheim/ Pfalz, Krankenpfleger in einer Sozialstation in München, Heimleiter einer Kurzzeitpflegeeinrichtung in Dachau, Pflegedienstleitung im Krankenhaus Mannheim sowie ein halbes Jahr in Indien (Kalkutta) im Sterbehaus der Mutter Teresa. Obdachlosenarbeit in Paris und in der AIDS-Pflege in München. Nach zwölfjähriger Aufbauarbeit der Straßenambulanz „Franz von Assisi“ in Nürnberg, Gründung der Wärmestube und Straßenambulanz „St. Franziskus“ in Ingolstadt . Austritt 2007 aus dem Franziskanerorden und Gründung einer ökumenisch franziskanischen Gemeinschaft. E-mail: [email protected] 19 Workshop Workshop 3 4 Leben träumen – Leben wagen Traumothek im Schäferwagen Der Schäferwagen, in dem sich der Begegnungsreichtum eines Erzählcafes, das Gefühl von Geborgenheit und die Tiefe einer existenziellen Suche zu einem ganz besonderen Moment des Miteinanders vermischen, ist eine generationenübergreifende Einladung zum Innehalten. Die „Geschichtenstube“ lädt ein zum Nachdenken, zum Träumen und natürlich zum Erzählen: wovon man selbst fürs eigene Leben träumt, geträumt hat, gerne träumen würde, wenn man es sich denn selbst erlauben würde. „Existentielle Pädagogik“ Was meint der von Eva-Maria Waibel geprägte Begriff und welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? (Theoretischer Input) Eingeladen zu diesem Workshop sind Pädagoginnen aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Sie können gern „Fallbeispiele“ aus ihrer beruflichen Praxis mit- und einbringen. (Praktischer Output) An jedem Tag während des Kongresses öffnet Christian Hanser die Tür zu seinem Schäferwagen und gibt Einblicke in das Konzept, das durch seinen beruflichen Werdegang im Journalismus, in der Erwachsenenbildung und der sozialen Arbeit entstanden ist. Er wird auch erzählen, wie die Ausbildung in Logotherapie den Weg von der Idee zur Verwirklichung seines Traumes seit 2009 begleitet hat und wie die Zukunft des Wanderschäferwagens als europäisches Projekt aussehen kann. Im Wagen ist Platz für 8 Personen. Christian Hanser Bachelor Journalism (London), MSc Adult Education (Glasgow) (oder auf Deutsch: Journalistik/ Erwachsenenbildung), Ausbildung in Logotherapie am Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie I, Logotherapeut DGLE® und RDL Frankreich. Als er 2010 in einem Nachbau eines historischen Schäferwagens die Idee eines mobilen Begegnungsraumes verwirklicht, erkennen Stadtbibliotheken, Bildungshäuser, Kulturzentren und Gemeinden das Potential dieses einzigartigen Konzeptes der wandernden Biografiearbeit im Schäferwagen. Christian Hanser lebt heute bei Cluny, wo er ein Bildungszentrum, die erste Traumothek Europas (www.revotheque.fr), aufgebaut hat und leitet. Heute wird sein Schäferwagen weit über die Grenzen seiner Wahlheimat Burgund hinaus gebucht. E-mail: [email protected] 20 Prof. Dr. Dieter Lotz Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Pädagoge, Professor an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg, Fachliche Leitung des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. E-Mail: [email protected] 21 Workshop Workshop 5 6 Wie wir von der Erkenntnis zur Handlung kommen können Wie wir eine Selbstwert stärkende Gestalterrolle entwickeln können Wenn ein Mensch erkennt, dass er in seinem Leben etwas Bestimmtes ändern oder einen bestimmten Wert neu oder mehr als bisher leben sollte, heißt das noch lange nicht, dass er auch danach handelt, diese Veränderung bzw. die Verwirklichung auch tatsächlich vollzieht, den neuen Wert sich aneignet und lebt. Die Turbulenz unserer Zeit erfordert ein starkes Selbst. Ein Selbst mit einem klaren Gefühl für die eigene Identität, Kompetenz und Wertigkeit. Es gibt im Menschen nicht nur den Wunsch nach Verlebendigung seines Lebens, sondern auch die Gegenkräfte, die auf irgendeine Weise versuchen, den existenziellen Vollzug der Erkenntnis und der Werte zu verhindern. Deshalb stellt sich die Frage, wie wir mit den Kräften in Berührung kommen, die uns ermutigen und so bestärken, dass die Transformation von Erkenntnis in Handlung – trotz allem – gelingen kann. Aber vielfach wird es vorgezogen, sich darauf zu konzentrieren, wie andere die eigenen Wertigkeitsgefühle verletzen, und nicht darauf, wie man sich diese Wunde selbst zufügt. Im Workshop werden wir folgenden Fragen nachgehen: • • • Was ist unser Selbstwertgefühl und warum ist es für unsere Lebensqualität, unser Wachstum und ein gelingendes Miteinander so wichtig? Wie können wir Selbstwert schwächende Haltungen verstehen und entrümpeln? Was können wir tun, um unser Selbstwertgefühl zu stärken? • Inwieweit haben andere Einfluss auf unser Selbstwertgefühl? Ulrich Oechsle Theologe, Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Fachliche Leitung und Koordination des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie, Leitung und Koordination der Nürnberger Akademie für sinnund leistungszentrierte Unternehmensführung, Lehrtätigkeit an Hochschulen, Kongressen und Seminaren. Email: [email protected] 22 Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich Professorin für Human Resources Management und Qualitäts-und Dienstleistungsmangement am Management Center Innsbruck – die unternehmerische Hochschule. Referentin an der ZfU-International Business School Thalwil-Zürich. Mitglied der ZFU-Core Faculty. Sie leitet das Institut für sinnorientierte Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung in Meran. International gefragte Vortragende, Seminarleiterin und Trainerin für Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Bildungs-und Gesundheitswesen. Autorin von Fachbüchern und zahlreichen Publikationen Auszeichnung mit dem Teaching Award in Gold der ZFU international Business School Thalwil-Zürich. E-mail: [email protected] 23 Workshop Workshop 7 8 „Das größte Risiko ist es, kein Risiko einzugehen!“ Lebenskunstmanagement und ganzheitliche Gesundheit in turbulenten Zeiten. Die Notwendigkeit, im Leben etwas verändern zu müssen, also einen Aufbruch zu wagen, bricht manchmal von einem Tag auf den anderen in unser Leben hinein. Manchmal wird aber diese Notwendigkeit uns schrittweise, schleichend, vielleicht auch sehr schmerzhaft bewusst. Was kann Lebenskunstmanagement konkret und praktisch für die körperliche und seelisch-geistige Gesundheit leisten? Le Quément (französischer Autodesigner) Was auch immer der Grund ist: Sobald Sie den klaren Satz aussprechen: „So nicht mehr. Ich muss etwas verändern“, können auch Veränderungsprozesse gelingen. Dabei müssen wir zuerst die wichtigsten Widerstände aufdecken und den Sinn der Widerstände erkennen. Wenn wir die eigene Identität bewahren und dabei das Sinnvolle für alle Beteiligten im Blickfeld halten, wird eine Kurskorrektur möglich. Wie können wir in unserer beschleunigten und verunsichernden Wissens- und Leistungsgesellschaft aktiv und durchaus auch genussfreudig zu unserer Gesunderhaltung beitragen ohne dem Gesundheitswahn zu verfallen? Wie kann man die Gesundheit mit Maß und Verstand unterstützen? In diesem Workshop werden Fragen der körperlichen und seelisch-geistigen Gesundheit diskutiert und praxisnahe Konzepte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung des Lebensstils entwickelt. Im Seminar werden die wichtigsten Schritte mit konkreten Übungsbeispielen erarbeitet. Stefan Schwarz Diplompädagoge, Psychotherapeut, Logotherapeut, Supervisor, Coach, MSc in Psychotherapeutischer Psychologie, Fachliche Leitung und Koordination des Instituts für sinnzentrierte Führung (ISF) in Basel. Vorträge und Seminare, Forumsorganisator, Moderator und Koordinator verschiedener Projektideen. Mitarbeiter der Hoffnungsstudie von Swissfuture. E-mail: [email protected] 24 Dr. med. Rolf Friedrich Facharzt für Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin sowie Allgemeinmedizin und Schmerztherapie in Meran / Italien. Europäisches Facharztdiplom der „European Academy of Anaesthesiology“. Deutsche Zusatzqualifikation als Arzt für Naturheilverfahren. Diplom für manuelle Medizin der österreichischen Ärztekammer. Weiterbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Lehrbeauftragter für Präventivmedizin und Stressmanagement am Management Center Innsbruck. Seminarleiter und Trainer für Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Bildungs-und Gesundheitswesen, Autor zahlreicher Publikationen. E-mail: [email protected] 25 Workshop Workshop 9 10 Leben träumen – Leben wagen Traumothek im Schäferwagen Geschichten erzählen - Kindern und Erwachsenen in der Beratung auf anderen Ebenen begegnen Der Schäferwagen, in dem sich der Begegnungsreichtum eines Erzählcafés, das Gefühl von Geborgenheit und die Tiefe einer existenziellen Suche zu einem ganz besonderen Moment des Miteinanders vermischen, ist eine generationenübergreifende Einladung zum Innehalten. Die „Geschichtenstube“ lädt ein zum Nachdenken, zum Träumen und natürlich zum Erzählen: wovon man selbst fürs eigene Leben träumt, geträumt hat, gerne träumen würde, wenn man es sich denn selbst erlauben würde. Das Arbeiten mit Geschichten erlaubt vielschichtige Begegnungen in vielen Nuancen mit Klienten. Geschichten wirken auf mehreren Ebenen der Wahrnehmung und erlauben eine spielerisch-kreative Form der Kommunikation. Spielen Sie mit und entdecken/erfinden/interpretieren/ ... Sie Geschichten im eigenen Tun auf neue, andere Weise. Im Seminar werden verschiedene Geschichten, Erzähltechniken, Umsetzungsmöglichkeiten und vor allem auch das individuelle Entwickeln einer Geschichte für den Klienten aufgezeigt. Fallgeschichten und Materialien aus bereits erfolgten Projekten zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. An jedem Tag während des Kongresses öffnet Christian Hanser die Tür zu seinem Schäferwagen und gibt Einblicke in das Konzept, das durch seinen beruflichen Werdegang im Journalismus, Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit entstanden ist. Er wird auch erzählen, wie die Ausbildung in Logotherapie den Weg von der Idee zur Verwirklichung seines Traumes seit 2009 begleitet hat und wie die Zukunft des Wanderschäferwagens als europäisches Projekt aussehen kann. Im Wagen ist Platz für 8 Personen. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit • mit verschiedenen Geschichten zu „spielen“ • Fragetechniken kennen zu lernen, um mit Klienten eigene Geschichten zu entwickeln • neuen Geschichten zuzuhören, um sie selbst weiter erzählen zu können Ziel des Seminars: Den eigenen Zugang zu Geschichten/Metaphern (wieder) zu sensibilisieren und Möglichkeiten für die eigene Arbeit zu entdecken. Christian Hanser Bachelor Journalism (London), MSc Adult Education (Glasgow) (oder auf Deutsch: Journalistik/ Erwachsenenbildung), Ausbildung in Logotherapie am Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie I, Logotherapeut DGLE® und RDL Frankreich. Als er 2010 in einem Nachbau eines historischen Schäferwagens die Idee eines mobilen Begegnungsraumes verwirklicht, erkennen Stadtbibliotheken, Bildungshäuser, Kulturzentren und Gemeinden das Potential dieses einzigartigen Konzeptes der wandernden Biografiearbeit im Schäferwagen. Christian Hanser lebt heute bei Cluny, wo er ein Bildungszentrum, die erste Traumothek Europas (www.revotheque.fr), aufgebaut hat und leitet. Heute wird sein Schäferwagen weit über die Grenzen seiner Wahlheimat Burgund hinaus gebucht. E-mail: [email protected] 26 Mag. Susanne Mauss, Bed. Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften, Pädagogin, Mediatorin, Dipl. Legasthenietrainerin, Kid`s skills Ambassador nach Ben Furman (Training mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen), Vortrags- und Seminartätigkeit, Absolventin des Lehrgangs für Logopädagogik am VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN; Initiatorin des „Weges des guten Gesprächs“ in Engabrunn (Preis des Landes NÖ 2012) E-mail: [email protected] 27 Workshop Workshop 11 12 Überrascht von mir selbst! Wertimaginationen – ein Weg, um zu neuen Einsichten zu kommen oder: Manchmal muss man mitten am Tag die Augen schließen, um tiefer zu sehen, damit einem die Augen aufgehen. Basierend auf dem Menschenbild der Existenzanalyse und Logotherapie bieten Wertimaginationen die Möglichkeit, mit den im geistig Unbewussten beheimateten Wertgefühlskräften in Berührung zu kommen, die unser Leben lebendig machen, die uns zum Leben befreien, die Vertrauen wecken, die Sinn stiften, die uns zum Wagnis des eigenen Lebens ermutigen. Darüber hinaus ist die Begegnung mit der eigenen inneren Welt ein Angebot zum besseren Verständnis unseres Daseins und unserer gegenwärtigen Lebenssituation, verbunden mit dem Blick auf die darin immer enthaltenen Möglichkeiten und der Herausforderung zur persönlichen Stellungnahme. Uuuund Aktion! Wie Aktivitäten und Kooperationen Grenzen verändern In diesem Workshop wird interagiert. Die Teilnehmenden werden spielerisch und gemeinsam kleine Aufgaben lösen. Dabei werden die Teilnehmenden das Glück von Aktivität und die Notwendigkeit von Kooperation erleben. Natürlich hält der Workshop auch echte Herausforderungen, vielleicht sogar kleine Grenzerfahrunge bereit. Aber keine Sorge, die Teilnehmenden entscheiden selbst, wie intensiv sie mitmachen wollen. Anschließend reflektieren wir das Erlebte. Das Thema wird durch Beispiele aus der Praxis erläutert und durch die Möglichkeit einer gefühlten Erkenntnis erfahrbar. Gisa Oechsle Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsbildung Logotherapeutin DGLE®, Supervisorin DGLE Lehrtherapeutin, Ausbildung in wertorientierter Persönlichkeitsbildung WOP und Wertimagination. Tätigkeiten: Beratung, Supervision, Vorträge, Seminare, Fortbildung, Ausbildung. Email: [email protected] 28 Rainer Schmidt ist in mehreren Welten zuhause: Der Welt des Leistungssports: Als Tischtennisspieler gewann er mehrere Goldmedaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften. Der Welt der Kirche: Als Evangelischer Pfarrer arbeitete er mehrere Jahre in einer Gemeinde und ist seit nunmehr neun Jahren Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn. Der Welt der Bildung: Als Inklusionsexperte berät er Schulen und führt Fortbildungen für Lehrerkollegien durch. Der Welt des Humors: Er tritt mit seinem abendfüllenden Kabarettprogramm „Däumchen drehen“ auf. E-mail: [email protected] 29 Workshop Workshop 13 14 Logotherapeutisches Training sozialer Kompetenzen in pädagogischen Handlungsfeldern Das Training sozialer Kompetenzen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im pädagogischen Handlungsfeld begegnen wir Kindern und Jugendlichen, die mitten in einer großen Schulklasse vereinsamen und dort sogar eine „Schulphobie“ entwickeln können. Damit einhergehende Hilflosigkeit und Unsicherheit hinterlässt Spuren, bis hin zu Gewalttätigkeit oder auch zu selbstzerstörerischem Verhalten. Werden solche negativen Gefühle zum Dauerzustand, können sie krank machen. Der Workshop informiert darüber - warum und wie schleichende Vereinsamung krank machen kann - welche Unterstützung Menschen brauchen, die an ihren sozialen Kompetenzen zweifeln oder deren soziale Fertigkeiten und Fähigkeiten von anderen als unzurei- chend betrachtet werden - wie durch logotherapeutische Beratung und Begleitung die Grundlage dafür geschaffen wird, dass gemeinschaftliches Leben unter bestimmten Voraussetzungen auch als ein durch und durch sinnvoll gestaltetes Leben wahrgenommen werden kann - welche psychologischen Hilfestellungen gezielt dazu beitragen können, soziale Fertigkeiten zu trainieren und soziale Fähigkeiten auf den Plan zu rufen ohne dass dafür der moralische Zeigefinger erhoben werden muss. Anna-Maria Stegmeier seit 2011 Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (DGLE). Hochschulstudium fürs Lehramt (Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte), Uni-Diplom in Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Logotherapeutin DGLE®, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP). Von 1993 bis 2012 arbeitete sie in einer Schule für kranke Kinder und Jugendliche sowie in der Strahlenklinik des Klinikums Ludwigsburg. Weitere Tätigkeiten: Supervisorin und Referentin im Rahmen der Fortbildung von Ärzten und Lehrern. Seit 2004 Aufbau des französischsprachigen Netzes für Logotherapie. Organisation zahlreicher Tagungen und Logotherapie-Kongresse. 2006 wurde das von ihr initiierte »Réseau de Logothérapie« mit dem Viktor-Frankl-Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. E-mail: [email protected] 30 „Leben wagen trotz Depression“. Hier geht es um folgende Parallelen zwischen Verhaltenstherapie und Logotherapie: Bei der Psychotherapie der Depression spielt sowohl in der modernen Verhaltenstherapie als auch in der Logotherapie und Existenzanalyse die Achtsamkeit eine besondere Rolle: Dabei geht es darum, sich voll auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren, nur eine Sache zu einer Zeit zu tun und diese mit ganzem Herzen und allen Sinnen. Das „achtsame Beobachten“ der eigenen Emotionen und Kognitionen sollte sowohl absichtslos als auch nicht wertend sein. Die sogenannte „Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie“ hat sich insbesondere bei der Rückfallprävention bei Depressionen bewährt. Dabei geht es darum, zu „dezentrieren“, das heißt die Beziehung zu depressiven Gedanken und Gefühlen zu verändern. Weiterhin sollen Grübeln und das Abgleiten in depressive Denkmuster verhindert werden. Hiermit ist eine Halbierung der Rückfallraten über ein Jahr möglich. Bei der sogenannten „Akzeptanz- und Commitment-Therapie“, ACT, soll ungewolltes Erleben nicht bekämpft, sondern zunächst akzeptiert werden, um ein engagiertes, entschlossenes und wertebezogenes Verhalten zu ermöglichen. Auch hier gibt es eine Parallele zur Logotherapie, bei der die Aufmerksamkeit von der Beobachtung der eigenen Zuständigkeit weggeleitet werden soll, um eine Sinnorientierung des Verhaltens zu ermöglichen. „Im Anfang war der Sinn, und siehe, der Sinn war die Tat“. Untätigkeit und beharrliches Vermeidungsverhalten sollen sowohl in der Verhaltenstherapie als auch in der Logotherapie durch engagiertes, entschlossenes Handeln ersetzt werden. Die Identifikation mit dem eigenen Selbstkonzept sowie mit eingefahrenen Gedanken und emotionalen Schemata soll zugunsten eines flexibleren, am Kontext orientierten Selbstbildes aufgegeben werden. Prof. Dr. Jörg Zimmermann Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Clemens-August-Klinik in Neuenkirchen-Vörden. Vorsitzender der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalytische Psychotherapie. Lehrbeauftragter am Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. [email protected] 31 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Konzert DUO ESCULANDO Anna Lenda - Violoncello Sie begann im Alter von sieben Jahren an der M. Karlowicz Musikschule in Krakau mit dem Cellospiel. 2003 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Krakau mit Auszeichnung ab. 2001 war sie Mitglied des von Helmuth Rilling geleiteten Festivalensembles der Bachakademie in Stuttgart. Dabei lernte sie die „Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ in Stuttgart kennen, wo sie im Jahr 2002 ihr zweites Studium in der Violoncelloklasse von Prof. Peter Buck (Melos Quartett) begann. Sie ist zweifache Preisträgerin der „Stiftung für Internationale Meisterkurse“ in Zürich (2001, 2005). Klaus Jäckle - Gitarre „Poesie und Leidenschaft zugleich“, „ein Stilist der besonderen Güte“, so lautet der Tenor der Presse über Klaus Jäckle. Der Meistergitarrist Klaus Jäckle spielte unter anderem für Herbert von Karajan, für die Prinzessin von Tonga oder in der Berliner Philharmonie. Klaus Jäckle beendete sein Studium mit Auszeichnung am Salzburger Mozarteum und hat mehrere Preise gewonnen. Wesentlich beeinflusst hat ihn auch sein Mentor und Freund Pepe Romero, der sein Spiel ein „bewegendes Erlebnis“ nennt. Er ist in direkter Linie ein Schüler von Francisco Tárrega. Als gefragter Solist und Kammermusiker trat er auf renommierten Festivals und in großen Musikzentren auf, wie dem Gewandhaus in Leipzig oder in der Berliner Philharmonie. Klaus Jäckle begeisterte mit dem erfolgreichen Gesangsduo Marshall & Alexander auf ausverkauften Kirchen-Tourneen mit den Programmen „Götterfunken“ und „Paradisum“ in über 500 Konzerten. Die dazugehörige CD erhielt Gold-Status. www.classicalguitar.de Veranstalter Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Ulrich Oechsle und Prof. Dr. Dieter Lotz Goldbachstr. 17, 90480 Nürnberg, Tel. +49(0)911 / 4089018 / Fax. 4099812 Email: [email protected] • www.logotherapie-nuernberg.de Tagungsort Tagungshaus Caritas-Pirckheimer-Haus Königstraße 64, 90402 Nürnberg, Tel: +49 (0)911/2346-0, Email: [email protected] • www.cph-nuernberg.de Anmeldung zum Kongress Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Ihre Anmeldung senden Sie mit der Post, per Fax oder per Email an das Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie. Bei Ihrer Anmeldung geben Sie an, an welchen Workshops Sie teilnehmen wollen und ob Sie am Samstag am Mittagessen teilnehmen werden. Kongressgebühren Die Kongressgebühren (für Kongress, Pausengetränke, festliches Abendbuffet und Konzert „Duo Esculando“) betragen bis zum 30. Juni 2016, 270,- EUR, ab dem 01. Juli 2016, 290,- EUR. In der Kongressgebühr sind 19 % Mehrwertsteuer enthalten Die ermäßigten Kongressgebühren betragen für Studierende und Geringverdienende mit gültigem Nachweis bis zum 30. Juni 2016, 150,- EUR, ab dem 01. Juli 2016, 170,- EUR. Die Gebühren für Tageskarten betragen bis zum 30. Juni 2016 Freitag: 140,- EUR, Samstag: 160,- EUR, Sonntag: 100,- EUR, ab dem 01. Juli Freitag: 160,- EUR, Samstag: 180,- EUR, Sonntag: 120,- EUR Sie haben am Samstagmittag die Möglichkeit für eine Gebühr von 14,- EUR am Mittagessen teilzunehmen. Die Kongressgebühr überweisen Sie auf das Konto von Ulrich Oechsle bei der Evangelischen Bank Bank IBAN: DE47 5206 0410 0100 0247 83 BIC: GENODEF1EK1 Kennwort: Kongress 2016 Nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihr Platz gesichert. Für die Gewährung aller Ermäßigungen ist der Zahlungseingang maßgeblich. 32 33 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Anreise So finden Sie uns: Auto-Anreisende: orientieren sich Richtung Stadtmitte und Hauptbahnhof. Im CPH-Hof nur Anfahrt, keine Parkmöglichkeit. Parkhäuser: Sterntor, Hauptbahnhof oder Opernhaus Park & Ride: Rothenburger Straße, von dort U2 Richtung Hauptbahnhof Zug-Anreisende: benutzen die Fußgänger-Unterführung am Hauptbahnhof Richtung Altstadt. Das CPH befindet sich ca. 5 Geh-Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Flug-Anreisende: benutzen die U2 bis Hauptbahnhof, dann weiter wie Zug-Anreisende. Unterkünfte Übernachtungsmöglichkeiten – Hotels, Pensionen, günstige Privatzimmer – in Nürnberg und Umgebung können sie bei der Congress- und Tourismuszentrale Nürnberg erfragen. Info- und Servicezentrale Telefon: +49 911 2336-0 Telefax: +49 911 2336-166 [email protected] www.tourismus.nuernberg.de Da in Nürnberg sehr viele Messen stattfinden und viele Touristen die Stadt besuchen, empfehlen wir, die Unterkunft so bald wie möglich zu buchen. Anmeldung zum Kongress des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie vom 23. - 25. Sept. 2016 in Nürnberg Name / Vorname Titel............................................................................................................. Straße ........................................................................................................ PLZ, Ort ..................................................................................................... Beruf .......................................................................................................... Alter ............................................................................................................ Telefon …......................................................Fax........................................ E-mail ......................................................................................................... bis 30.06.2016: Frühbucher ab 01.07.2016: Normalpreis Kongressgebühr 23. – 25.09. 270,- EUR 290,- EUR Kongr. ermäßigt 23. – 25.09. 150,- EUR 170,- EUR Tageskarte Fr. 23.09 140,- EUR 160,- EUR Tageskarte Sa. 24.09. 160,- EUR 180,- EUR Tageskarte So. 25.09. 100,- EUR 120,- EUR Ich nehme am Freitag am Workshop Nr. ___ und am Samstag am Workshop Nr. ___ teil. Sollten diese bereits belegt sein, würde ich gerne am Freitag am Workshop Nr. ___ und am Samstag am Workshop Nr. ___ teilnehmen. Die Kongressgebühr von ......... EUR habe ich auf das angegeben Konto überwiesen. Ich nehme am Samstag am Mittagessen teil. klassisch vegetarisch Den Betrag von 14,- EUR habe ich überwiesen. Ort, Datum........................................................Unterschrift.............................................................. 34 35 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Goldbachstr. 17 D-90480 Nürnberg Informationen aus dem Institut Die nächste Ausbildung „Logotherapie I” beginnt am 03. - 05. September 2016 / Die Ausbildung umfasst inkl. Einführungsseminar 420 Std. (ohne Literaturstudium). Das Einführungsseminar in die Ausbildung und in die Existenzanalyse und Logotherapie Viktor Frankls findet vom 1. - 3. Juli 2016 im Institut statt. Die nächste Ausbildung „Logotherapie II” beginnt am 14. - 16. September 2016 / Die Ausbildung umfasst 400 Std. Lehrtherapeuten: Ulrich Oechsle (Leitung u. Koordination), Prof. Dr. Dieter Lotz (Leitung), Gisa Oechsle, Dr. med. Dorette Poland, Dr. phil. Peter Suchla Der erfolgreiche Abschluss des Ausbildungskurses Logotherapie II führt zu einer vollständigen Aus- und Weiterbildung in Logotherapie und Existenzanalyse. Die Ausbildung wird mit einem Zertifikat des Instituts und der DGLE bestätigt. Nach dieser Ausbildung haben Sie die Möglichkeit, die Markenlizenz „Logotherapeut DGLE®“ zu erwerben. 36 37 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg Kunst Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie • Wertorientierte Persönlichkeitsbildung • Existentielle Pädagogik - Erziehung und Bildung • Wertorientierte Unternehmensführung • Logotherapie - Lebensberatung - Seelsorge • Supervision - Coaching • Vorträge - Seminare - Fortbildung • Aus- u. Weiterbildung „Logotherapie I” (Grundbildung ) und „Logotherapie II” (Aufbauausbildung) nach Viktor Frankl Das Nürnberger Institut ist Mitglied beim • Europäischen Verband für Psychotherapie • und der Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Ulrich Oechsle, Prof. Dr. Dieter Lotz Goldbachstr. 17 D – 90480 Nürnberg Tel. +49(0)911 / 4089018 Fax. +49(0)911 / 4099812 Email: [email protected] www.logotherapie-nuernberg.de Tel. +49(0)911 / 4089018 Fax. +49(0)911 / 4099812 freier Künstler, wurde 1951 in Schwabach geboren. Nach dem Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (Meisterschüler bei Professor Wendland) und einem Gesangsstudium am Meistersingerkonservatorium (Bassist am Nürnberger Opernhaus bis 1982) entwickelte er in der Epoche der informellen Malerei eine eigene Formensprache und Farbwelt – seine lyrisch-abstrakte Malerei. Sein künstlerisches Repertoire reicht von der Malerei bis zur futuristischen Architektur; besonders gern gestaltet er sakrale Räume. Der Künstler lebt und arbeitet in Mörsach am Altmühlsee. [email protected] www.sinnzentrierte-unternehmensfuehrung.de Der Künstler Reinhard Zimmermann wird während des Kongresses Bilder seines künstlerischen Schaffens zeigen. Die Tagungsteilnehmer haben die Möglichkeit in den Pausen mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen. Nürnberger Akademie für sinnzentrierte Unternehmensführung 38 Reinhard Zimmermann 39 Institut für Existenzanalyse und Logotherapie Nürnberg
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