Kongress

Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Kongress
Leben wagen
Vom Risiko und Wagnis
menschlicher Existenz
23. September bis
25. September
2016
Caritas-Pirckheimer-Haus • Königstr. 64, D-90402 Nürnberg1
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Herzlich willkommen in Nürnberg
zum Kongress
des Nürnberger Instituts für
Existenzanalyse und Logotherapie
Leben wagen
Vom Risiko und Wagnis
menschlicher Existenz
23. – 25. September 2016
Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64, D-90402 Nürnberg
Caritas-Pirckheimer-Haus • Königstr. 64, D-90402 Nürnberg
Leben wagen –
vom Risiko und Wagnis menschlicher Existenz
Jeder Mensch steht vor der Aufgabe, sein Leben zu wagen, Entscheidungen zu
treffen, manchmal ohne zu wissen und absehen zu können, was daraus wird.
Nicht selten stehen wir uns mit unserem Sicherheitsbedürnis und der Angst vor
einer falschen Entscheidung und den daraus resultierenden Fehlern bzw. Konsequenzen im Weg. Die Suche nach Sicherheit und Gewissheit erweist sich häufig
als das größte Hindernis, im Leben ein Wagnis eingehen und ein gewisses (Rest-)
Risiko auf sich nehmen zu können.
Um die dafür notwendige Risikokompetenz zu erwerben, bedarf es der Bildung
und des innneren Wachstums der eigenen Person.
Gelingendes Leben erfordert immer wieder gewisse Vor-Leistungen. Dabei kommt
es darauf an, der eigenen Intuition zu trauen und das als sinnvoll Erkannte mit
Vertrauen und Zuversicht zu wagen und zu tun. Dazu gehören Mut, Risikobereitschaft, die Überwindung der zögerlichen Angst und die innere Freiheit, entschlossen zu handeln. Dies gilt nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch für
unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Kompetente Referenten (u. a. aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz)
werden das Kongressthema „Leben wagen“ in interessanten Vorträgen und Workshops in einer verständlichen Sprache vertiefen und wichtige Anregungen
weitergeben.
Zu diesem Kongress, der zum 21-jährigen Bestehen des Nürnberger Instituts für
Existenzanalyse und Logotherapie stattfindet, laden wir Sie herzlich nach Nürnberg ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ulrich und Gisa Oechsle, Prof. Dr. Dieter Lotz
5
Kongressprogramm Freitag, 23. September 2015
Ab 13.00 Uhr
14.00 Uhr
Ankommen und Anmeldung
09.00 - 10.00 Uhr
Vortrag III: Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich
Selbstbestimmung – Urteilsvermögen – Vertrauen
10.10 - 11.00 Uhr
Vortrag IV: Dr. Peter Suchla
Wenn ich nur wüsste, wie ich mich entscheiden soll
Eine Falldarstellung
11.00 - 11.30 Uhr
Pause
11.30 - 12.30 Uhr
Vortrag V: Rainer Schmidt
Grenzen haben – erfüllt leben
Mittagessen im CPH
Begrüßung und Grußwort
14.15 - 15.10 Uhr
Vortrag I: Ulrich Oechsle
Vom Risiko und Wagnis ich selbst zu sein
15.20 - 16.15 Uhr
Vortrag II: Dr. med. Rolf Friedrich
Risikointelligenz, Intuition und Bauchgefühl
Wie wir die richtigen Entscheidungen treffen!
16.15 - 16.45 Uhr
Kongressprogramm Samstag, 24. September 2015
Pause
16.45 - 18.45 Uhr
Workshop 1: Dr. Heinrich Anker
Vom „Risiko Leben“ zur Freude am Leben
Workshop 2: Br. Martin Berni
Leben wagen mit Menschen, die am Rand der
Gesellschaft leben
Workshop 3: Christian Hanser (max. 8 Teilnehmer)
Leben träumen – Leben wagen – Traumothek im Schäferwagen
Workshop 5: Ulrich Oechsle
Wie wir von der Erkenntnis zur Handlung kommen können
Workshop 4: Prof. Dr. Dieter Lotz
„Existentielle Pädagogik“ Welche Anwendungsmöglichkeiten
gibt es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?
14.30 - 15.30 Uhr
Vortrag VI: Susanne Maus
Geschichten erzählen in der Beratung mit Kindern und
Erwachsenen – Unser Leben ist eine einzigartige Geschichte
voll von Risiken und dem, was wir trotzdem wagen.
16.00 - 18.00 Uhr Workshop 8: Dr. med. Rolf Friedrich
Lebenskunstmanagement und ganzheitliche Gesundheit in
turbulenten Zeiten
Workshop 6: Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich
Wie wir eine Selbstwert stärkende Gestalterrolle entwickeln können
Workshop 7: Stefan Schwarz „Das größte Risiko ist es, kein Risiko einzugehen!“
19.00 - 20.00 Uhr
20.15 Uhr
6
Festliches Abendbuffet
12.45 Uhr
Workshop 9: Christian Hanser (max. 8 Teilnehmer)
Leben träumen – Leben wagen – Traumothek im Schäferwagen
Workshop 10: Susanne Maus
Geschichten erzählen – Kindern und Erwachsenen in der
Beratung auf anderen Ebenen begegnen
Workshop 11: Gisa Oechsle
Überrascht von mir selbst
Wertimaginationen – ein Weg um zu neuen Einsichten zu kommen
Konzert: Duo Esculando / Klaus Jäckle u. Anna Lenda
in der Kirche St. Klara
7
Vortrag
1
Workshop 12: Rainer Schmidt
Uuuund Aktion! - Wie Aktivitäten und Kooperationen
Grenzen verändern
Workshop 13: Anna-Maria Stegmeier
Logotherapeutisches Training sozialer Kompetenzen in
pädagogischen Handlungsfeldern
Workshop 14: Prof. Dr. Jörg Zimmermann
„Leben wagen trotz Depression“
Vom Risiko und Wagnis ich selbst zu sein
Nicht wenige Menschen täuschen sich in sich selbst. Sie verwechseln die Rolle, die
sie in ihrem Leben eingenommen haben und in der sie aufgehen, mit dem eigenen
Selbst. Dadurch entfremden sie sich immer mehr von sich und leben
ein selbstentfremdetes Leben.
Doch in jedem Menschen ist etwas, das ihn sucht, das ihn dazu aufruft zu seiner
Eigentlichkeit zu kommen: zu sich selbst. Er soll das Wagnis eingehen, der Mensch
zu sein, der er in Wirklichkeit ist, um das zu werden, was er sein könnte.
V. Frankl: „Im Gegensatz zum faktischen Ich ist das Selbst ein fakultatives.
Es repräsentiert den Inbegriff der Möglichkeiten des Ich. Diese Möglichkeiten sind
solche der Sinnerfüllung. Wer einen Menschen um diese Möglichkeiten betrügt,
beraubt ihn des Selbst als des Spielraums, in dem das Ich atmet.“
Kongressprogramm Sonntag, 25. September 2015
09.00 - 09.50 Uhr Vortrag VII: Prof. Dr. Dieter Lotz
Wagnis Logotherapie – Vom Risiko mit Menschen
in Krisen zu arbeiten
10.00 - 11.00 Uhr Vortrag VIII: Prof. Dr. Jörg Zimmermann
„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum“.
Achtsamkeit, Akzeptanz und Sinnorientierung in Logotherapie
und Verhaltenstherapie
11.00 - 11.30 Uhr Pause
11.30 - 12.20 Uhr Vortrag IX: Gisa Oechsle
Erneuerung durch Umbesinnung – ich sehe auf die
Möglichkeiten
Persönlichkeitsbildung und ihre Bedeutung
für die 4-fache Bezogenheit des Menschen
Schlussworte
8
Ulrich Oechsle
Theologe, Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Europäisches
Zertifikat für Psychotherapie (ECP),
Fachliche Leitung und Koordination des
Nürnberger Instituts für Existenzanalyse
und Logotherapie, Leitung und Koordination der Nürnberger Akademie für sinnund leistungszentrierte Unternehmensführung, Lehrtätigkeit an Hochschulen,
Kongressen und Seminaren.
Email: [email protected]
Ende der Tagung
9
Vortrag
Vortrag
2
3
Risikointelligenz, Intuition und Bauchgefühl:
Wie wir die richtigen Entscheidungen treffen!
Der intuitive Geist ist ein Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine
Welt geschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!
Albert Einstein
Wir leben in der Postmoderne mit maximaler individueller Freiheit, unzähligen Optionen, maximaler Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung und dem Zwang zu
ständiger Selbstoptimierung. Viele Menschen befürchten, von der rasanten gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt zu werden und den Anschluss zu verpassen. Gleichzeitig
lockern sich Bindungen zu Familien, Kirchen, Traditionen und Orientierung bietenden
Weltanschauungen. Der moderne Mensch ist mit einer unglaublichen Wissens- und
Komplexitätssteigerung konfrontiert. Eine ungefilterte Informationsflut überschwemmt
uns täglich, es entstehen Verunsicherungen und Ängste und das Vertrauen in die eigene
Lebenskompetenz schwindet. Auch deshalb nehmen angstbesetzte Destabilisierungsstörungen wie Depressionen, Angst- und Suchterkrankungen sowie somatoforme Störungen, Beschwerden ohne fassbare körperliche Ursache, in der westlichen Welt epidemisch
zu. „Angsthändler“ aus Medien, Wirtschaft und der Gesundheitsindustrie verstärken
diese Entwicklung und nutzen sie für ihre ökonomischen Interessen.
Um in dieser komplexen Welt voller vermeintlicher Risiken selbstbestimmt, glücklich
und sinnorientiert leben und arbeiten zu können, braucht der moderne Mensch Bildung,
Risikokompetenz und Risikointelligenz. Bildung allerdings nicht im Sinne von rein kognitivem Wissen, sondern auch in Form von Herzensbildung, emotionaler und spiritueller
Intelligenz. Nur so gelingt es uns, nicht hilflos in der Wissens- und Informationsflut zu
ertrinken, sondern zu den richtigen Urteilen zu kommen und die individuell richtigen
Entscheidungen zu treffen.
Dr. med. Rolf Friedrich Facharzt für Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin sowie Allgemeinmedizin und Schmerztherapie
in Meran / Italien. Europäisches Facharztdiplom der „European
Academy of Anaesthesiology“. Deutsche Zusatzqualifikation als
Arzt für Naturheilverfahren. Diplom für manuelle Medizin der
österreichischen Ärztekammer. Weiterbildung in Logotherapie
und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Lehrbeauftragter für
Präventivmedizin und Stressmanagement am Management Center Innsbruck. Seminarleiter und Trainer für Führungskräfte und
Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und dem Bildungsund Gesundheitswesen, Autor zahlreicher Publikationen.
E-mail: [email protected]
10
Selbstbestimmung – Urteilsvermögen – Vertrauen
„Zum Unterschied von den Tieren sagen dem Menschen keine Triebe was er soll,
und zum Unterschied vom Menschen von früher sagen ihm keine Traditionen was
er soll.“ V. Frankl
Nach dem Mainzer Philosphen Thomas Metzinger wird die geistige Selbstbestimmung und die Frage, wie sie selbst gestärkt werden kann, eines der heißesten Themen der Zukunft sein und trifft somit das Anliegen Frankls im Kern.
In allen Bereichen unserer Gesellschaft laufen wir Gefahr durch Überwachung,
Überfütterung und Bevormundung unsere Selbstbestimmung zu gefährden.
Deshalb brauchen wir einen wachen und systematisch geschulten Geist auf der
Grundlage eines würdigen, sinnzentrierten Menschenbildes.
In allen Lebensbereichen haben wir es mit Menschen zu tun, die unser Vertrauen
missbrauchen, aber deshalb dürfen wir es anderen trotzdem nicht vorenthalten.
Wir müssen unbedingt unser kritisches Urteilsvermögen entwickeln, aber zugleich
müssen wir uns dieses gläubige Vertrauen bewahren. Denn ohne Vertrauen ist es
unmöglich weiterzugehen, voranzukommen und erwachsen zu werden.
Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich
Professorin für Human Resources Management und Qualitäts-und
Dienstleistungsmangement am Management Center Innsbruck – die
unternehmerische Hochschule. Referentin an der ZfU-International Business School Thalwil-Zürich. Mitglied der ZFU-Core Faculty.
Sie leitet das Institut für sinnorientierte Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung in Meran.
International gefragte Vortragende, Seminarleiterin und Trainerin für
Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und
dem Bildungs-und Gesundheitswesen.
Autorin von Fachbüchern und zahlreichen Publikationen
Auszeichnung mit dem Teaching Award in Gold der ZFU international
Business School Thalwil-Zürich.
E-mail: [email protected]
11
Vortrag
Vortrag
4
5
Wenn ich nur wüsste, wie ich mich entscheiden soll
Eine Falldarstellung
Klientin: „Wenn ich nur wüsste, was ich eigentlich will, mal zieht es mich dahin,
mal dorthin ... Wie soll ich mich verändern, wenn ich nicht weiß, welche Richtung
die richtige ist?
Es gibt so viele Ziele, so viele Wege, die ich gehen könnte, und weil das so ist,
tut sich bei mir überhaupt nichts, ich bin wie blockiert ...“
Grenzen haben – erfüllt leben
Der Tag seiner Geburt war für seine Eltern ein Schock. Rainer Schmidt kam ohne
Unterarme und mit einem verkürzten rechten Oberschenkel zur Welt. Doch mit
der Zeit lernten seine Familie und er, »normal« mit dieser Grenze umzugehen.
Inzwischen ist Rainer Schmidt einer der erfolgreichsten deutschen Tischtennisspieler im Behindertensport. Bei Welt- und Europameisterschaften und bei den
Paralympics gewann er zahlreiche Medaillen.
Klient: „Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich ganz genau weiß,
was ich will, welcher Weg für mich der richtige wäre.
Aber irgendwie bin ich blockiert, kann ich mich nicht dazu durchringen,
diesen Weg zu gehen, weil ich mir nicht sicher bin,
ob ich es nicht am Ende bereuen werde ... “
Rainer Schmidt spricht über Grenzerfahrungen, über Behinderung und Krankheit.
Wie kann man trotz starker Einschränkung ein glückliches Leben führen? Wovon
hängt es ab, ob wir an unseren Unzulänglichkeiten leiden oder mit ihnen ein
erfülltes Leben führen? Was brauche ich, um mit einer Behinderung zu Recht zu
kommen?
Der Vortrag schildert, wie es beiden gelang, ihre Blockaden zu lösen.
Spannend und authentisch erzählt er aus seinem Leben. Ohne fromme Sprache,
dafür aber mit viel Humor berichtet er von biblischen Geschichten, die ihm geholfen haben mit seiner Begrenzung umzugehen.
Dr. Peter Suchla
Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Klinischer Psychologe (BDP),
Psychotherapeut, Logotherapeut (DGLE®), Supervisor (DGLE),
Leiter der Sektion „Medizin/Psychotherapie“ in der DGLE,
Schriftleiter der Fachzeitschrift „Existenz und Logos“,
Lehrtherapeut, Ausbilder am Nürnberger Institut für
Logotherapie und Existenzanalyse.
E-mail: [email protected]
12
Rainer Schmidt
ist in mehreren Welten zuhause:
Der Welt des Leistungssports: Als Tischtennisspieler gewann er
mehrere Goldmedaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften.
Der Welt der Kirche: Als Evangelischer Pfarrer arbeitete er mehrere Jahre in einer Gemeinde und ist seit nunmehr neun Jahren
Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn.
Der Welt der Bildung: Als Inklusionsexperte berät er Schulen und
führt Fortbildungen für Lehrerkollegien durch.
Der Welt des Humors: Er tritt mit seinem abendfüllenden
Kabarettprogramm „Däumchen drehen“ auf.
E-mail: [email protected]
13
Vortrag
Vortrag
6
7
Geschichten erzählen in der Beratung
mit Kindern und Erwachsenen
Wagnis Logotherapie – Vom Risiko mit Menschen in
Krisen zu arbeiten
Unser Leben ist eine einzigartige Geschichte voll von Risiken und dem,
was wir trotzdem wagen.
Frankls Methodenrepertoire beschränkte sich zuallererst auf Gespräche, darin
enthalten war die von ihm entwickelte paradoxe Intention und die Dereflexion.
Geschichten erzählen ist uralte Tradition. Die Vulnerabilität menschlicher Existenz
kann mit Geschichten ein Stück weit durch die Einführung neuer Ideen ohne
Risiko und Wagnis vom Klienten durchdacht und durchgespielt werden. Da die
Aufmerksamkeit auf Alternativen und Ressourcen gerichtet wird, nehmen die
Klienten diese neue Richtung dankbar als neue Möglichkeit wahr und lassen sich
darauf ein, bestehende Chancen TROTZ Risiko und Wagnis (in der Geschichte)
wahrzunehmen.
In den vergangenen Jahren haben darüber hinaus Methoden in der Logotherapie
Einzug gehalten, die den Krisen von Patienten und Ratsuchenden entgegen kommen und zu deren Überwindung sie beitragen sollen. Einige von ihnen sollen im
Vortrag vorgestellt und teilweise ausprobiert werden. Dabei stehen die Logotherapeuten selber im Fokus, in dem ihre Arbeit unter methodischen Gesichtspunkten
reflektiert wird. Logotherapeutische Arbeit ist an sich ein Wagnis und für die
Praktizierenden ein Teil ihrer menschlichen Existenz.
Beratung mit Geschichten ist immer ressourcenorientiert. Die Fähigkeiten, die
im Menschen schon vorhanden sind, werden besonders hervorgehoben, oft erst
mit den Geschichten „entdeckt“ und gestärkt, um so wieder ein neues Wagnis im
Leben einzugehen. Die Geschichte setzt den Beginn von (Verhaltens-)Änderungen
in Gang. Besondere Eigenarten und Fähigkeiten des Klienten werden in die Arbeit
mit den Geschichten hinein verwoben, beim Weitererzählen, Kreativgestalten, etc.
In sokratisch-dialogischer Form entwickle ich mit dem Klienten gemeinsam auch
SEINE individuelle Geschichte weiter.
14
Mag. Susanne Mauss, Bed.
Prof. Dr. Dieter Lotz
Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften,
Pädagogin, Mediatorin, Dipl. Legasthenietrainerin, Kid`s skills
Ambassador nach Ben Furman (Training mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen), Vortrags- und Seminartätigkeit, Absolventin des Lehrgangs für Logopädagogik am
VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN; Initiatorin des „Weges des
guten Gesprächs“ in Engabrunn (Preis des Landes NÖ 2012)
E-mail: [email protected]
Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Pädagoge, Professor an der
Evangelischen Hochschule in Nürnberg, Fachliche Leitung
des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie,
Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP),
Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut,
Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut.
E-Mail: [email protected]
15
Vortrag
Vortrag
8
9
„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum.“
Achtsamkeit, Akzeptanz und Sinnorientierung
in Logotherapie und Verhaltenstherapie
In der modernen Psychotherapie und insbesondere in der Verhaltenstherapie
spielen Achtsamkeit und Meditation wieder eine größere Rolle. Man kann damit
die eigene Haltung gegenüber häufig automatisierten Gedanken, Emotionen und
Meinungen bewusst werden lassen, um sich in reflektierter Weise darauf einstellen zu können. Das Ziel ist, sich nicht durch ungesteuerte und schwer beeinflussbare Kognitionen und Gefühle an der Verwirklichung seiner Lebensziele und
Werte hindern zu lassen.
Auch die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankls stellen die Sinnerfüllung sowie die Freiheit und Verantwortung als „Existenzialien“ trotz aller seelischen, körperlichen und sozialen Bedingtheiten in das Zentrum ihrer Therapie. Die
existenzanalytischen Psychotherapien haben ihre historischen und theoretischen
Wurzeln in der Existenzphilosophie, die den Menschen im Gegensatz zu allen
reduktionistischen Ansätzen als frei konzipiert und ihn durch die Überwindung
einer „uneigentlichen“ Lebensweise zum „Existenziellwerden“ ermutigt.
16
Erneuerung durch Umbesinnung –
Ich sehe auf die Möglichkeiten
Wertorientierte Persönlichkeitsbildung und ihre Bedeutung
für die 4-fache Bezogenheit des Menschen
Wir sehen die Wirklichkeit, wie wir es gewohnt sind. Wir tun, denken und fühlen,
was man von uns erwartet. Oft bewegen wir uns nur noch im Bereich von Gegebenheiten und Notwendigkeiten. Menschen spüren dann: etwas fehlt. Das ist ein
Zeichen von Lebendigkeit.
Wenn es stimmt, dass der Mensch seinem Wesen nach sich selbst nicht genügt,
sondern – um sein Leben als gelingend und sinnerfüllt zu erfahren – auf anderes
Leben bezogen ist, dann hat die Qualität seiner Bezogenheiten Auswirkungen auf
sein Lebensgefühl und seinen Lebensvollzug.
Der Mensch ist – nach Viktor Frankl – immer mehr als seine Gegebenheiten.
Und: Sinnmöglichkeiten sind in jedem Augenblick des Lebens vorfindlich.
Dass wir selbst es sind, die uns manchmal im Wege stehen und Leben verunmöglichen, ist uns nicht immer so deutlich vor Augen, wie uns das unsere eigene
Seele in anschaulichen Bildern zeigen kann.
Es ist nicht ungefährlich, einmal mit einem ganz anderen Blick als dem gewohnten wahrzunehmen, was ist. Was sicher schien und fest, kommt in Bewegung.
Was schon lange geklärt war, wartet auf eine neue Stellungnahme. Was ich ganz
vergessen hatte, verlangt nach Aufmerksamkeit. Und neue Lebensmöglichkeiten
fordern mich heraus.
Wer sich auf die sinnvollen Möglichkeiten einlässt und ausrichtet, wird zu neuem
Verhalten herausgelockt, verändert sich und entwickelt sich. Das hat Auswirkungen auf die Beziehungen, in denen ein Mensch lebt.
Prof. Dr. Jörg Zimmermann
Gisa Oechsle
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der
Clemens-August-Klinik in Neuenkirchen-Vörden. Vorsitzender
der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalytische Psychotherapie. Lehrbeauftragter am Institut für Musiktherapie der
Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
[email protected]
Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsbildung
Logotherapeutin DGLE®, Supervisorin DGLE,
Lehrtherapeutin, Ausbildung in wertorientierter Persönlichkeitsbildung WOP und Wertimagination.
Tätigkeiten: Beratung, Supervision, Vorträge, Seminare, Fortbildung, Ausbildung.
Email: [email protected]
17
Workshop
Workshop
1
2
Vom „Risiko Leben“ zur Freude am Leben
Von der selbstherrlichen Vorstellung, wie mein Leben sein soll, zur liebevollen
Annahme des Lebens, wie es uns geschenkt wird. Ein essayistischer Abstecher in
die Mythologie, die Anthropologie und die (Religions-)Philosophie.
Gemäß dem Philosophen Pascal Bruckner war das Glück bis ins Mittelalter ein
Versprechen für das Jenseits, in der Aufklärung wurde es ins Diesseits geholt.
Und heute gilt: Wer nicht glücklich ist, ist selber schuld!
So wird das Lebensglück zur Last, zum Zwang der Wahrung des eigenen Gesichts
und zur stressigen Hatz nach dem Traumpartner, dem Traumauto, dem Traumhaus, den Traumferien, dem Traumjob, dem Traumbody, dem Traumgesicht - nach
dem perfekten Leben. Solche Ansprüche an das Leben sind maßlos, und das Risiko
und die Angst, es zu verpassen, sind groß.
Wie wohltuend könnte es anderseits sein, statt dem Leben mit Idealvorstellungen
GEGENÜBER zu treten und sich so vom Leben zu trennen, sich AUF DIE SEITE des
Lebens zu stellen und sich vom Leben leiten zu lassen, so wie es uns geschenkt
wird! Wer bereit ist, dem Leben zu dienen, d.h. auf seine Anfragen zu antworten,
begibt sich INS Leben hinein, gewinnt Lebens- und Selbstgestaltungsräume und
er-lebt das Leben.
Das Labyrinth der griechischen Mythologie, das Menschenbild Viktor Frankls, aber
auch die biblische Schöpfungsgeschichte bergen ein wunderbares „Geheimnis“,
einen Wegweiser, der uns ins Leben führen kann und uns zeigt, wie wir uns des
Lebens erfreuen können, in guten wie in weniger guten Zeiten. Dieser Workshop
ist eine Entdeckungsreise zum Schlüssel dieses „Geheimnisses“.
Dr. rer. pol. Heinrich Anker
Zunächst Journalist und Redakteur bei einer Tageszeitung,Studium der Volkswirtschaftlehre, Soziologie, Medienwissenschaften und Geschichte sowie berufsbegleitend sinnzentrierte
Psychologie.
Leitende Position im Bereich der Markt- und Sozialforschung.
2007 Gründung des Management Zentrums Zug GmbH
mit dem Schwerpunkt Unternehmenskulturforschung
und Unternehmensentwicklung, Autor mehrerer Publikationen.
E-mail: [email protected]
18
Leben wagen mit Menschen,
die am Rand der Gesellschaft leben
Auf der Straße leben … wohnungslos, obdachlos … ohne Arbeit und Perspektive
ist ein Los, das in Ingolstadt viele Männer und Frauen teilen. Ihre Heimat sind
Tiefgaragen, Straßen, Parkanlagen und Brücken. Sie führen ein Leben, das von
Kälte, Wind und Regen, von Gewalt, Alkohol, Drogen und chronischer Krankheit
geprägt ist.
Diese Menschen brauchen ein Zuhause. Die Straßenambulanz bietet in ihren zwei
Häusern - in der Zentrale in Ingolstadt und der „Casa Chiara“ in Offenbau - Hilfe
an. Wir versuchen den Menschen einen geregelten Tagesablauf zu ermöglichen
und ihnen Heimat zu geben, z. B. warme Mahlzeiten, die Möglichkeit zu duschen,
Notschlafplätze, medizinische Versorgung, Mal -und Töpferkurse im Kreativraum.
In der Gemeinschftsküche wird gekocht und in der Wärmestube haben die Besucher die Möglichkeit, sich auszuruhen.
Die Arbeit in der Casa Chiara, einem Bauernhof, hat therapeutische Zwecke.
Hier leben Wohngemeinschaften. Dieser sehr schöne Ort bietet den Besuchern,
fern von Stadttrubel und Internet, die Möglichkeit, durch die Mitarbeit in Haus,
Hof und Garten, in Gesprächen und dem Umgang mit Tieren, wieder zu sich selbst
zu finden und für ihr Leben wieder einen Sinn zu entdecken. Dabei sind uns unsere
tierischen Therapeuten - Esel und Ziegen - eine große Hilfe.
Mit unserer Arbeit möchten wir unseren Besuchern helfen, dass sie wieder zu
einem sinnvollen und selbstbestimmten Leben zurückfinden und ihrem Leben eine
Struktur geben können. Das bleibt die größte Herausforderung.
Br. Martin Berni
Ausbildung zum Krankenpfleger in einer psychiatrischen Fachklinik,
gestaltpädagogische Ausbildung, Eintritt in den Orden des Hl. Franz von
Assisi, zunächst Tätigkeiten als Stationsleiter für körper- und geistigbehinderte Jugendliche, Aufbau einer Kurzzeitpflegeeinrichtung in Deidesheim/
Pfalz, Krankenpfleger in einer Sozialstation in München, Heimleiter einer
Kurzzeitpflegeeinrichtung in Dachau, Pflegedienstleitung im Krankenhaus
Mannheim sowie ein halbes Jahr in Indien (Kalkutta) im Sterbehaus der Mutter Teresa. Obdachlosenarbeit in Paris und in der AIDS-Pflege in München.
Nach zwölfjähriger Aufbauarbeit der Straßenambulanz „Franz von Assisi“ in
Nürnberg, Gründung der Wärmestube und Straßenambulanz „St. Franziskus“
in Ingolstadt .
Austritt 2007 aus dem Franziskanerorden und Gründung einer ökumenisch
franziskanischen Gemeinschaft.
E-mail: [email protected]
19
Workshop
Workshop
3
4
Leben träumen – Leben wagen Traumothek im Schäferwagen
Der Schäferwagen, in dem sich der Begegnungsreichtum eines Erzählcafes, das
Gefühl von Geborgenheit und die Tiefe einer existenziellen Suche zu einem ganz
besonderen Moment des Miteinanders vermischen, ist eine generationenübergreifende Einladung zum Innehalten. Die „Geschichtenstube“ lädt ein zum Nachdenken, zum Träumen und natürlich zum Erzählen: wovon man selbst fürs eigene
Leben träumt, geträumt hat, gerne träumen würde, wenn man es sich denn selbst
erlauben würde.
„Existentielle Pädagogik“
Was meint der von Eva-Maria Waibel geprägte Begriff und welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? (Theoretischer
Input)
Eingeladen zu diesem Workshop sind Pädagoginnen aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Sie können gern „Fallbeispiele“ aus ihrer beruflichen Praxis mit- und
einbringen. (Praktischer Output)
An jedem Tag während des Kongresses öffnet Christian Hanser die Tür zu seinem
Schäferwagen und gibt Einblicke in das Konzept, das durch seinen beruflichen
Werdegang im Journalismus, in der Erwachsenenbildung und der sozialen Arbeit
entstanden ist.
Er wird auch erzählen, wie die Ausbildung in Logotherapie den Weg von der Idee
zur Verwirklichung seines Traumes seit 2009 begleitet hat und wie die Zukunft
des Wanderschäferwagens als europäisches Projekt aussehen kann.
Im Wagen ist Platz für 8 Personen.
Christian Hanser
Bachelor Journalism (London), MSc Adult Education (Glasgow)
(oder auf Deutsch: Journalistik/ Erwachsenenbildung), Ausbildung
in Logotherapie am Nürnberger Institut für Existenzanalyse und
Logotherapie I, Logotherapeut DGLE® und RDL Frankreich.
Als er 2010 in einem Nachbau eines historischen Schäferwagens
die Idee eines mobilen Begegnungsraumes verwirklicht, erkennen
Stadtbibliotheken, Bildungshäuser, Kulturzentren und Gemeinden
das Potential dieses einzigartigen Konzeptes der wandernden
Biografiearbeit im Schäferwagen. Christian Hanser lebt heute bei
Cluny, wo er ein Bildungszentrum, die erste Traumothek Europas
(www.revotheque.fr), aufgebaut hat und leitet. Heute wird sein
Schäferwagen weit über die Grenzen seiner Wahlheimat Burgund
hinaus gebucht.
E-mail: [email protected]
20
Prof. Dr. Dieter Lotz
Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Pädagoge, Professor an der
Evangelischen Hochschule in Nürnberg, Fachliche Leitung
des Nürnberger Instituts für Existenzanalyse und Logotherapie,
Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP),
Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut,
Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut.
E-Mail: [email protected]
21
Workshop
Workshop
5
6
Wie wir von der Erkenntnis
zur Handlung kommen können
Wie wir eine Selbstwert stärkende Gestalterrolle
entwickeln können
Wenn ein Mensch erkennt, dass er in seinem Leben etwas Bestimmtes ändern
oder einen bestimmten Wert neu oder mehr als bisher leben sollte, heißt das noch
lange nicht, dass er auch danach handelt, diese Veränderung bzw. die Verwirklichung auch tatsächlich vollzieht, den neuen Wert sich aneignet und lebt.
Die Turbulenz unserer Zeit erfordert ein starkes Selbst. Ein Selbst mit einem klaren Gefühl für die eigene Identität, Kompetenz und Wertigkeit.
Es gibt im Menschen nicht nur den Wunsch nach Verlebendigung seines Lebens,
sondern auch die Gegenkräfte, die auf irgendeine Weise versuchen, den existenziellen Vollzug der Erkenntnis und der Werte zu verhindern. Deshalb stellt sich die
Frage, wie wir mit den Kräften in Berührung kommen, die uns ermutigen und so
bestärken, dass die Transformation von Erkenntnis in Handlung – trotz allem –
gelingen kann.
Aber vielfach wird es vorgezogen, sich darauf zu konzentrieren, wie andere
die eigenen Wertigkeitsgefühle verletzen, und nicht darauf, wie man sich
diese Wunde selbst zufügt.
Im Workshop werden wir folgenden Fragen nachgehen:
•
•
•
Was ist unser Selbstwertgefühl und warum ist es für unsere
Lebensqualität, unser Wachstum und ein gelingendes
Miteinander so wichtig?
Wie können wir Selbstwert schwächende Haltungen verstehen
und entrümpeln?
Was können wir tun, um unser Selbstwertgefühl zu stärken?
• Inwieweit haben andere Einfluss auf unser Selbstwertgefühl?
Ulrich Oechsle
Theologe, Logotherapeut DGLE®, Supervisor DGLE, Lehrtherapeut, Europäisches
Zertifikat für Psychotherapie (ECP),
Fachliche Leitung und Koordination des
Nürnberger Instituts für Existenzanalyse
und Logotherapie, Leitung und Koordination der Nürnberger Akademie für sinnund leistungszentrierte Unternehmensführung, Lehrtätigkeit an Hochschulen,
Kongressen und Seminaren.
Email: [email protected]
22
Prof. Dr. Anna Maria Pircher-Friedrich
Professorin für Human Resources Management und Qualitäts-und
Dienstleistungsmangement am Management Center Innsbruck – die
unternehmerische Hochschule. Referentin an der ZfU-International
Business School Thalwil-Zürich. Mitglied der ZFU-Core Faculty.
Sie leitet das Institut für sinnorientierte Persönlichkeits- und
Unternehmensentwicklung in Meran.
International gefragte Vortragende, Seminarleiterin und Trainerin für
Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und
dem Bildungs-und Gesundheitswesen.
Autorin von Fachbüchern und zahlreichen Publikationen
Auszeichnung mit dem Teaching Award in Gold der ZFU international
Business School Thalwil-Zürich.
E-mail: [email protected]
23
Workshop
Workshop
7
8
„Das größte Risiko ist es, kein Risiko einzugehen!“
Lebenskunstmanagement und
ganzheitliche Gesundheit in turbulenten Zeiten.
Die Notwendigkeit, im Leben etwas verändern zu müssen, also einen Aufbruch zu
wagen, bricht manchmal von einem Tag auf den anderen in unser Leben hinein.
Manchmal wird aber diese Notwendigkeit uns schrittweise, schleichend, vielleicht
auch sehr schmerzhaft bewusst.
Was kann Lebenskunstmanagement konkret und praktisch für die körperliche und
seelisch-geistige Gesundheit leisten?
Le Quément (französischer Autodesigner)
Was auch immer der Grund ist: Sobald Sie den klaren Satz aussprechen: „So nicht
mehr. Ich muss etwas verändern“, können auch Veränderungsprozesse gelingen.
Dabei müssen wir zuerst die wichtigsten Widerstände aufdecken und den Sinn
der Widerstände erkennen.
Wenn wir die eigene Identität bewahren und dabei das Sinnvolle für alle
Beteiligten im Blickfeld halten, wird eine Kurskorrektur möglich.
Wie können wir in unserer beschleunigten und verunsichernden Wissens- und
Leistungsgesellschaft aktiv und durchaus auch genussfreudig zu unserer Gesunderhaltung beitragen ohne dem Gesundheitswahn zu verfallen?
Wie kann man die Gesundheit mit Maß und Verstand unterstützen?
In diesem Workshop werden Fragen der körperlichen und seelisch-geistigen Gesundheit diskutiert und praxisnahe Konzepte zur gesundheitsförderlichen
Gestaltung des Lebensstils entwickelt.
Im Seminar werden die wichtigsten Schritte mit konkreten Übungsbeispielen
erarbeitet.
Stefan Schwarz
Diplompädagoge, Psychotherapeut, Logotherapeut, Supervisor,
Coach, MSc in Psychotherapeutischer Psychologie, Fachliche Leitung und Koordination des Instituts für sinnzentrierte
Führung (ISF) in Basel. Vorträge und Seminare, Forumsorganisator, Moderator und Koordinator verschiedener Projektideen.
Mitarbeiter der Hoffnungsstudie von Swissfuture.
E-mail: [email protected]
24
Dr. med. Rolf Friedrich Facharzt für Anästhesiologie, Intensivund Notfallmedizin sowie Allgemeinmedizin und Schmerztherapie in Meran / Italien. Europäisches Facharztdiplom der
„European Academy of Anaesthesiology“. Deutsche Zusatzqualifikation als Arzt für Naturheilverfahren. Diplom für manuelle
Medizin der österreichischen Ärztekammer. Weiterbildung in
Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Lehrbeauftragter für Präventivmedizin und Stressmanagement
am Management Center Innsbruck. Seminarleiter und Trainer
für Führungskräfte und Mitarbeiter aus Politik, Wirtschaft,
Verwaltung und dem Bildungs-und Gesundheitswesen, Autor
zahlreicher Publikationen.
E-mail: [email protected]
25
Workshop
Workshop
9
10
Leben träumen – Leben wagen Traumothek im Schäferwagen
Geschichten erzählen - Kindern und Erwachsenen in
der Beratung auf anderen Ebenen begegnen
Der Schäferwagen, in dem sich der Begegnungsreichtum eines Erzählcafés, das
Gefühl von Geborgenheit und die Tiefe einer existenziellen Suche zu einem ganz
besonderen Moment des Miteinanders vermischen, ist eine generationenübergreifende Einladung zum Innehalten. Die „Geschichtenstube“ lädt ein zum Nachdenken, zum Träumen und natürlich zum Erzählen: wovon man selbst fürs eigene
Leben träumt, geträumt hat, gerne träumen würde, wenn man es sich denn selbst
erlauben würde.
Das Arbeiten mit Geschichten erlaubt vielschichtige Begegnungen in vielen
Nuancen mit Klienten. Geschichten wirken auf mehreren Ebenen der Wahrnehmung und erlauben eine spielerisch-kreative Form der Kommunikation.
Spielen Sie mit und entdecken/erfinden/interpretieren/ ... Sie Geschichten im
eigenen Tun auf neue, andere Weise.
Im Seminar werden verschiedene Geschichten, Erzähltechniken, Umsetzungsmöglichkeiten und vor allem auch das individuelle Entwickeln einer Geschichte für
den Klienten aufgezeigt.
Fallgeschichten und Materialien aus bereits erfolgten Projekten zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
An jedem Tag während des Kongresses öffnet Christian Hanser die Tür zu seinem
Schäferwagen und gibt Einblicke in das Konzept, das durch seinen beruflichen
Werdegang im Journalismus, Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit entstanden
ist.
Er wird auch erzählen, wie die Ausbildung in Logotherapie den Weg von der Idee
zur Verwirklichung seines Traumes seit 2009 begleitet hat und wie die Zukunft
des Wanderschäferwagens als europäisches Projekt aussehen kann.
Im Wagen ist Platz für 8 Personen.
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit
• mit verschiedenen Geschichten zu „spielen“
• Fragetechniken kennen zu lernen, um mit Klienten eigene
Geschichten zu entwickeln
• neuen Geschichten zuzuhören, um sie selbst weiter erzählen zu können
Ziel des Seminars: Den eigenen Zugang zu Geschichten/Metaphern (wieder) zu
sensibilisieren und Möglichkeiten für die eigene Arbeit zu entdecken.
Christian Hanser
Bachelor Journalism (London), MSc Adult Education (Glasgow)
(oder auf Deutsch: Journalistik/ Erwachsenenbildung), Ausbildung
in Logotherapie am Nürnberger Institut für Existenzanalyse und
Logotherapie I, Logotherapeut DGLE® und RDL Frankreich.
Als er 2010 in einem Nachbau eines historischen Schäferwagens
die Idee eines mobilen Begegnungsraumes verwirklicht, erkennen
Stadtbibliotheken, Bildungshäuser, Kulturzentren und Gemeinden
das Potential dieses einzigartigen Konzeptes der wandernden
Biografiearbeit im Schäferwagen. Christian Hanser lebt heute bei
Cluny, wo er ein Bildungszentrum, die erste Traumothek Europas
(www.revotheque.fr), aufgebaut hat und leitet. Heute wird sein
Schäferwagen weit über die Grenzen seiner Wahlheimat Burgund
hinaus gebucht.
E-mail: [email protected]
26
Mag. Susanne Mauss, Bed.
Studium der Soziologie und Sozialen Verhaltenswissenschaften,
Pädagogin, Mediatorin, Dipl. Legasthenietrainerin, Kid`s skills
Ambassador nach Ben Furman (Training mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen), Vortrags- und Seminartätigkeit, Absolventin des Lehrgangs für Logopädagogik am
VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN; Initiatorin des „Weges des
guten Gesprächs“ in Engabrunn (Preis des Landes NÖ 2012)
E-mail: [email protected]
27
Workshop
Workshop
11
12
Überrascht von mir selbst!
Wertimaginationen – ein Weg, um zu neuen Einsichten zu kommen
oder: Manchmal muss man mitten am Tag die Augen schließen, um tiefer zu sehen,
damit einem die Augen aufgehen.
Basierend auf dem Menschenbild der Existenzanalyse und Logotherapie bieten
Wertimaginationen die Möglichkeit, mit den im geistig Unbewussten beheimateten
Wertgefühlskräften in Berührung zu kommen, die unser Leben lebendig machen,
die uns zum Leben befreien, die Vertrauen wecken, die Sinn stiften, die uns zum
Wagnis des eigenen Lebens ermutigen.
Darüber hinaus ist die Begegnung mit der eigenen inneren Welt ein Angebot zum
besseren Verständnis unseres Daseins und unserer gegenwärtigen Lebenssituation,
verbunden mit dem Blick auf die darin immer enthaltenen Möglichkeiten und der
Herausforderung zur persönlichen Stellungnahme.
Uuuund Aktion! Wie Aktivitäten und Kooperationen Grenzen verändern
In diesem Workshop wird interagiert. Die Teilnehmenden werden spielerisch und
gemeinsam kleine Aufgaben lösen.
Dabei werden die Teilnehmenden das Glück von Aktivität und die Notwendigkeit von
Kooperation erleben. Natürlich hält der Workshop auch echte Herausforderungen,
vielleicht sogar kleine Grenzerfahrunge bereit.
Aber keine Sorge, die Teilnehmenden entscheiden selbst, wie intensiv sie mitmachen
wollen. Anschließend reflektieren wir das Erlebte.
Das Thema wird durch Beispiele aus der Praxis erläutert und durch die Möglichkeit
einer gefühlten Erkenntnis erfahrbar.
Gisa Oechsle
Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsbildung
Logotherapeutin DGLE®, Supervisorin DGLE
Lehrtherapeutin, Ausbildung in wertorientierter Persönlichkeitsbildung WOP und Wertimagination.
Tätigkeiten: Beratung, Supervision, Vorträge, Seminare, Fortbildung, Ausbildung.
Email: [email protected]
28
Rainer Schmidt
ist in mehreren Welten zuhause:
Der Welt des Leistungssports: Als Tischtennisspieler gewann er
mehrere Goldmedaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften.
Der Welt der Kirche: Als Evangelischer Pfarrer arbeitete er mehrere Jahre in einer Gemeinde und ist seit nunmehr neun Jahren
Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn.
Der Welt der Bildung: Als Inklusionsexperte berät er Schulen und
führt Fortbildungen für Lehrerkollegien durch.
Der Welt des Humors: Er tritt mit seinem abendfüllenden
Kabarettprogramm „Däumchen drehen“ auf.
E-mail: [email protected]
29
Workshop
Workshop
13
14
Logotherapeutisches Training sozialer Kompetenzen in
pädagogischen Handlungsfeldern
Das Training sozialer Kompetenzen gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Im pädagogischen Handlungsfeld begegnen wir Kindern und Jugendlichen, die mitten
in einer großen Schulklasse vereinsamen und dort sogar eine „Schulphobie“ entwickeln können. Damit einhergehende Hilflosigkeit und Unsicherheit hinterlässt Spuren,
bis hin zu Gewalttätigkeit oder auch zu selbstzerstörerischem Verhalten.
Werden solche negativen Gefühle zum Dauerzustand, können sie krank machen.
Der Workshop informiert darüber
- warum und wie schleichende Vereinsamung krank machen kann
- welche Unterstützung Menschen brauchen, die an ihren sozialen Kompetenzen zweifeln oder deren soziale Fertigkeiten und Fähigkeiten von anderen als unzurei-
chend betrachtet werden
- wie durch logotherapeutische Beratung und Begleitung die Grundlage dafür
geschaffen wird, dass gemeinschaftliches Leben unter bestimmten Voraussetzungen
auch als ein durch und durch sinnvoll gestaltetes Leben wahrgenommen werden kann
- welche psychologischen Hilfestellungen gezielt dazu beitragen können, soziale Fertigkeiten zu trainieren und soziale Fähigkeiten auf den Plan zu rufen ohne dass dafür der moralische Zeigefinger erhoben werden muss.
Anna-Maria Stegmeier
seit 2011 Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Logotherapie
und Existenzanalyse (DGLE). Hochschulstudium fürs Lehramt (Germanistik,
Philosophie und Kunstgeschichte), Uni-Diplom in Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Logotherapeutin DGLE®,
Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP). Von 1993 bis 2012
arbeitete sie in einer Schule für kranke Kinder und Jugendliche sowie in der
Strahlenklinik des Klinikums Ludwigsburg.
Weitere Tätigkeiten: Supervisorin und Referentin im Rahmen der Fortbildung von Ärzten und Lehrern. Seit 2004 Aufbau des französischsprachigen
Netzes für Logotherapie. Organisation zahlreicher Tagungen und Logotherapie-Kongresse.
2006 wurde das von ihr initiierte »Réseau de Logothérapie« mit dem
Viktor-Frankl-Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet.
E-mail: [email protected]
30
„Leben wagen trotz Depression“.
Hier geht es um folgende Parallelen zwischen Verhaltenstherapie und Logotherapie:
Bei der Psychotherapie der Depression spielt sowohl in der modernen Verhaltenstherapie als auch in der Logotherapie und Existenzanalyse die Achtsamkeit eine
besondere Rolle: Dabei geht es darum, sich voll auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren, nur eine Sache zu einer Zeit zu tun und diese mit ganzem Herzen und allen
Sinnen. Das „achtsame Beobachten“ der eigenen Emotionen und Kognitionen sollte
sowohl absichtslos als auch nicht wertend sein.
Die sogenannte „Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie“ hat sich insbesondere bei der Rückfallprävention bei Depressionen bewährt. Dabei geht es darum, zu
„dezentrieren“, das heißt die Beziehung zu depressiven Gedanken und Gefühlen
zu verändern. Weiterhin sollen Grübeln und das Abgleiten in depressive Denkmuster verhindert werden. Hiermit ist eine Halbierung der Rückfallraten über ein Jahr
möglich. Bei der sogenannten „Akzeptanz- und Commitment-Therapie“, ACT, soll
ungewolltes Erleben nicht bekämpft, sondern zunächst akzeptiert werden, um ein
engagiertes, entschlossenes und wertebezogenes Verhalten zu ermöglichen.
Auch hier gibt es eine Parallele zur Logotherapie, bei der die Aufmerksamkeit von
der Beobachtung der eigenen Zuständigkeit weggeleitet werden soll, um eine
Sinnorientierung des Verhaltens zu ermöglichen. „Im Anfang war der Sinn, und
siehe, der Sinn war die Tat“. Untätigkeit und beharrliches Vermeidungsverhalten
sollen sowohl in der Verhaltenstherapie als auch in der Logotherapie durch engagiertes, entschlossenes Handeln ersetzt werden. Die Identifikation mit dem eigenen
Selbstkonzept sowie mit eingefahrenen Gedanken und emotionalen Schemata
soll zugunsten eines flexibleren, am Kontext orientierten Selbstbildes aufgegeben
werden.
Prof. Dr. Jörg Zimmermann
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Clemens-August-Klinik in Neuenkirchen-Vörden. Vorsitzender der
Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalytische
Psychotherapie. Lehrbeauftragter am Institut für Musiktherapie
der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
[email protected]
31
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Konzert
DUO ESCULANDO
Anna Lenda - Violoncello
Sie begann im Alter von sieben Jahren an der M. Karlowicz Musikschule in Krakau
mit dem Cellospiel. 2003 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik
in Krakau mit Auszeichnung ab. 2001 war sie Mitglied des von Helmuth Rilling
geleiteten Festivalensembles der Bachakademie in Stuttgart. Dabei lernte sie die
„Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ in Stuttgart kennen, wo sie im
Jahr 2002 ihr zweites Studium in der Violoncelloklasse von Prof. Peter Buck (Melos Quartett) begann. Sie ist zweifache Preisträgerin der „Stiftung für Internationale Meisterkurse“ in Zürich (2001, 2005).
Klaus Jäckle - Gitarre
„Poesie und Leidenschaft zugleich“, „ein Stilist der besonderen Güte“, so lautet
der Tenor der Presse über Klaus Jäckle. Der Meistergitarrist Klaus Jäckle spielte
unter anderem für Herbert von Karajan, für die Prinzessin von Tonga oder in der
Berliner Philharmonie. Klaus Jäckle beendete sein Studium mit Auszeichnung am
Salzburger Mozarteum und hat mehrere Preise gewonnen. Wesentlich beeinflusst
hat ihn auch sein Mentor und Freund Pepe Romero, der sein Spiel ein „bewegendes Erlebnis“ nennt. Er ist in direkter Linie ein Schüler von Francisco Tárrega.
Als gefragter Solist und Kammermusiker trat er auf renommierten Festivals und
in großen Musikzentren auf, wie dem Gewandhaus in Leipzig oder in der Berliner Philharmonie. Klaus Jäckle begeisterte mit dem erfolgreichen Gesangsduo
Marshall & Alexander auf ausverkauften Kirchen-Tourneen mit den Programmen
„Götterfunken“ und „Paradisum“ in über 500 Konzerten. Die dazugehörige CD
erhielt Gold-Status. www.classicalguitar.de
Veranstalter
Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie
Ulrich Oechsle und Prof. Dr. Dieter Lotz
Goldbachstr. 17, 90480 Nürnberg, Tel. +49(0)911 / 4089018 / Fax. 4099812
Email: [email protected] • www.logotherapie-nuernberg.de
Tagungsort
Tagungshaus Caritas-Pirckheimer-Haus
Königstraße 64, 90402 Nürnberg, Tel: +49 (0)911/2346-0,
Email: [email protected] • www.cph-nuernberg.de
Anmeldung zum Kongress
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Ihre Anmeldung senden Sie mit der Post, per Fax
oder per Email an das Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie. Bei Ihrer
Anmeldung geben Sie an, an welchen Workshops Sie teilnehmen wollen und ob Sie am
Samstag am Mittagessen teilnehmen werden.
Kongressgebühren
Die Kongressgebühren (für Kongress, Pausengetränke, festliches Abendbuffet und Konzert „Duo
Esculando“) betragen bis zum 30. Juni 2016, 270,- EUR, ab dem 01. Juli 2016, 290,- EUR. In der
Kongressgebühr sind 19 % Mehrwertsteuer enthalten
Die ermäßigten Kongressgebühren
betragen für Studierende und Geringverdienende mit gültigem Nachweis
bis zum 30. Juni 2016, 150,- EUR, ab dem 01. Juli 2016, 170,- EUR.
Die Gebühren für Tageskarten
betragen bis zum 30. Juni 2016
Freitag: 140,- EUR, Samstag: 160,- EUR, Sonntag: 100,- EUR,
ab dem 01. Juli
Freitag: 160,- EUR, Samstag: 180,- EUR, Sonntag: 120,- EUR
Sie haben am Samstagmittag die Möglichkeit für eine Gebühr
von 14,- EUR am Mittagessen teilzunehmen.
Die Kongressgebühr überweisen Sie auf das Konto von Ulrich Oechsle
bei der Evangelischen Bank
Bank IBAN: DE47 5206 0410 0100 0247 83
BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Kongress 2016
Nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihr Platz gesichert. Für die Gewährung aller
Ermäßigungen ist der Zahlungseingang maßgeblich.
32
33
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Anreise
So finden Sie uns:
Auto-Anreisende: orientieren sich Richtung Stadtmitte und Hauptbahnhof.
Im CPH-Hof nur Anfahrt, keine Parkmöglichkeit.
Parkhäuser:
Sterntor, Hauptbahnhof oder Opernhaus
Park & Ride:
Rothenburger Straße, von dort U2 Richtung Hauptbahnhof
Zug-Anreisende:
benutzen die Fußgänger-Unterführung am Hauptbahnhof Richtung Altstadt.
Das CPH befindet sich ca. 5 Geh-Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Flug-Anreisende:
benutzen die U2 bis Hauptbahnhof, dann weiter wie Zug-Anreisende.
Unterkünfte
Übernachtungsmöglichkeiten – Hotels, Pensionen, günstige Privatzimmer – in
Nürnberg und Umgebung können sie bei der Congress- und Tourismuszentrale
Nürnberg erfragen.
Info- und Servicezentrale
Telefon: +49 911 2336-0
Telefax: +49 911 2336-166
[email protected]
www.tourismus.nuernberg.de
Da in Nürnberg sehr viele Messen stattfinden und viele Touristen die Stadt
besuchen, empfehlen wir, die Unterkunft so bald wie möglich zu buchen.
Anmeldung zum Kongress des Nürnberger Instituts
für Existenzanalyse und Logotherapie
vom 23. - 25. Sept. 2016 in Nürnberg
Name / Vorname
Titel.............................................................................................................
Straße ........................................................................................................
PLZ, Ort .....................................................................................................
Beruf ..........................................................................................................
Alter ............................................................................................................
Telefon …......................................................Fax........................................
E-mail .........................................................................................................
bis 30.06.2016: Frühbucher
ab 01.07.2016:
Normalpreis
Kongressgebühr 23. – 25.09.
270,- EUR
290,- EUR
Kongr. ermäßigt 23. – 25.09.
150,- EUR
170,- EUR
Tageskarte
Fr. 23.09
140,- EUR
160,- EUR
Tageskarte
Sa. 24.09. 160,- EUR 180,- EUR
Tageskarte
So. 25.09.
100,- EUR
120,- EUR
Ich nehme am Freitag am Workshop Nr. ___ und am Samstag am Workshop Nr. ___
teil. Sollten diese bereits belegt sein, würde ich gerne am Freitag am Workshop Nr. ___
und am Samstag am Workshop Nr. ___ teilnehmen.
Die Kongressgebühr von ......... EUR habe ich auf das angegeben Konto überwiesen.
Ich nehme am Samstag am Mittagessen teil.
klassisch
vegetarisch
Den Betrag von 14,- EUR habe ich überwiesen.
Ort, Datum........................................................Unterschrift..............................................................
34
35
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Nürnberger Institut für
Existenzanalyse und Logotherapie
Goldbachstr. 17
D-90480 Nürnberg
Informationen aus dem Institut
Die nächste Ausbildung „Logotherapie I” beginnt am
03. - 05. September 2016 / Die Ausbildung umfasst
inkl. Einführungsseminar 420 Std. (ohne Literaturstudium).
Das Einführungsseminar in die Ausbildung und in
die Existenzanalyse und Logotherapie Viktor Frankls findet vom
1. - 3. Juli 2016 im Institut statt.
Die nächste Ausbildung „Logotherapie II” beginnt am
14. - 16. September 2016 / Die Ausbildung umfasst 400 Std.
Lehrtherapeuten: Ulrich Oechsle (Leitung u. Koordination),
Prof. Dr. Dieter Lotz (Leitung), Gisa Oechsle,
Dr. med. Dorette Poland, Dr. phil. Peter Suchla
Der erfolgreiche Abschluss des Ausbildungskurses Logotherapie II
führt zu einer vollständigen Aus- und Weiterbildung
in Logotherapie und Existenzanalyse. Die Ausbildung
wird mit einem Zertifikat des Instituts und der DGLE bestätigt.
Nach dieser Ausbildung haben Sie die Möglichkeit,
die Markenlizenz „Logotherapeut DGLE®“ zu erwerben.
36
37
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg
Kunst
Nürnberger Institut für
Existenzanalyse und Logotherapie
• Wertorientierte Persönlichkeitsbildung
• Existentielle Pädagogik - Erziehung und Bildung
• Wertorientierte Unternehmensführung
• Logotherapie - Lebensberatung - Seelsorge
• Supervision - Coaching
• Vorträge - Seminare - Fortbildung
• Aus- u. Weiterbildung „Logotherapie I” (Grundbildung )
und „Logotherapie II” (Aufbauausbildung) nach Viktor Frankl
Das Nürnberger Institut ist Mitglied beim
• Europäischen Verband für Psychotherapie
• und der Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse
Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie
Ulrich Oechsle, Prof. Dr. Dieter Lotz
Goldbachstr. 17
D – 90480 Nürnberg
Tel. +49(0)911 / 4089018
Fax. +49(0)911 / 4099812
Email: [email protected]
www.logotherapie-nuernberg.de
Tel. +49(0)911 / 4089018
Fax. +49(0)911 / 4099812
freier Künstler, wurde 1951 in Schwabach geboren. Nach dem Studium der
Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (Meisterschüler
bei Professor Wendland) und einem Gesangsstudium am Meistersingerkonservatorium (Bassist am Nürnberger Opernhaus bis 1982) entwickelte er in
der Epoche der informellen Malerei eine eigene Formensprache und Farbwelt – seine lyrisch-abstrakte Malerei. Sein künstlerisches Repertoire reicht
von der Malerei bis zur futuristischen Architektur; besonders gern gestaltet
er sakrale Räume. Der Künstler lebt und arbeitet in Mörsach am Altmühlsee.
[email protected]
www.sinnzentrierte-unternehmensfuehrung.de
Der Künstler Reinhard Zimmermann wird während des Kongresses Bilder
seines künstlerischen Schaffens zeigen. Die Tagungsteilnehmer haben die
Möglichkeit in den Pausen mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.
Nürnberger Akademie
für sinnzentrierte Unternehmensführung
38
Reinhard Zimmermann
39
Institut für
Existenzanalyse
und Logotherapie
Nürnberg