Informationsblatt mit Bewerbungsformular Spanien

SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ
DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER
IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
— PÄDAGOGISCHER AUSTAUSCHDIENST —
Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich
Hospitation deutscher Lehrerinnen und Lehrer an spanischen Schulen
INFORMATIONSBLATT
In Zusammenarbeit mit dem INTEF - Instituto Nacional de Tecnologías Educativas y Formación del
Profesorado - einer Abteilung des spanischen Erziehungsministeriums, führt der Pädagogische
Austauschdienst ein Hospitationsprogramm durch.
1. Zweck des Hospitationsaufenthaltes
Durch den zwei- oder dreiwöchigen Aufenthalt an einer spanischen Schule wird deutschen Lehrkräften
die Möglichkeit geboten, das Schulwesen des anderen Landes kennen zu lernen und sich über schulund bildungsrelevante Themen auszutauschen. Durch den direkten persönlichen Kontakt zu den spanischen Kolleginnen und Kollegen sollen E-Mail-Kontakte, gemeinsame Projekte, Schüleraustausch und
Schulpartnerschaften angeregt oder vertieft werden. Gleichzeitig soll der Deutschunterricht an
spanischen Schulen durch die Anwesenheit eines Muttersprachlers oder einer Muttersprachlerin und
authentischen Repräsentantin für deutsche Landeskunde, Geschichte, aktuelles Tagesgeschehen
und Kultur gefördert und Vorurteilen entgegengewirkt werden. Darüber hinaus können fächerübergreifend die Motivation und das interkulturelle Lernen der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden.
2. Voraussetzungen für die Bewerbung
Es können sich erfahrene und engagierte Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe, der Sekundarstufe
I und / oder II mit der Lehrbefähigung für das Fach Spanisch oder anderer Fächer mit guten
Spanischkenntnissen bewerben. Die Bereitschaft zur Übernahme von Englischunterricht kann in
bestimmten Fällen erfragt werden.
Das Programm schließt eine Begleitung durch Familienangehörige während der Hospitation aus.
3. Hospitationstermin
Der Termin und die Dauer der Hospitation (zwei oder drei Wochen) werden individuell mit der
spanischen Kollegin oder dem spanischen Kollegen vereinbart.
Postanschrift: Postfach 2240, 53012 Bonn
Hausanschrift: Graurheindorfer Str. 157, 53117 Bonn
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kmk-pad.org
Tel.:
Fax:
++49 (0) 2 28 501-225
++49 (0) 2 28 501-259
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4. Hospitation an einer Kontakt- oder Partnerschule
Dem Wunsch nach Hospitation an der Partner- oder Kontaktschule kann nur entsprochen werden,
wenn der Bewerbung eine schriftliche Zustimmung - eine E-Mail genügt - der spanischen
Schulleitung beigefügt ist. Wer Projekte oder Schüleraustausch im Rahmen einer Kooperation oder
Schulpartnerschaft vorbereiten möchte, sollte dies mit der Partner- oder Kontaktschule rechtzeitig
absprechen.
5. Hospitationsort
Die Entscheidung über eine Vermittlung wird aufgrund der vorliegenden spanischen Bewerbungen in
Abstimmung mit dem INTEF getroffen. Die Zuordnung der Hospitierenden hängt davon ab, von welchen
Schulen und aus welchen Bundesländern die Bewerberinnen und Bewerber kommen.
Es können Regionen angegeben werden, die im Rahmen des Möglichen berücksichtigt werden. Bewerberinnen und Bewerber müssen allerdings bereit sein, jeden Ort innerhalb Spaniens zu akzeptieren. Ein
Anspruch auf den Einsatz an einem bestimmten Ort besteht nicht.
Falls bestehende Städte- oder Regionalpartnerschaften für die Vermittlungswünsche relevant sind,
sollte dies mitgeteilt werden.
Die Bereitschaft der Lehrkräfte von Gymnasien, Gesamtschulen oder Berufsbildenden Schulen
zur Hospitation an einer Escuela Oficial de Idiomas (EOI) wird vorausgesetzt.
6. Bewerbungsunterlagen, -termin und -verfahren
Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter http://www.kmk-pad.org/programme/hospitationvon-lehrkraeften-in-spanien.html abrufbar oder können beim Pädagogischen Austauschdienst über
[email protected] angefordert werden.
Sie werden in dreifacher Ausfertigung auf dem Dienstweg bis Ende März 2016 bei den zuständigen
Schulbehörden eingereicht. Bitte erkundigen Sie sich bei der in Ihrem Bundesland zuständigen
Schulbehörde nach der taggenauen Bewerbungsfrist! Die Schulbehörden leiten die Bewerbungen
an den Pädagogischen Austauschdienst weiter, wenn für die Dauer der Hospitation Dienstbefreiung gewährt werden kann.
Die definitive Schulzuweisung an eine spanische Schule erfolgt nach Möglichkeit vor den Sommerferien,
spätere Zuteilungen sind jedoch möglich.
7. Finanzielle Regelung
Die Fahrt- und Aufenthaltskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Es stehen keine
Mittel für Zuschüsse seitens des Pädagogischen Austauschdienstes zur Verfügung. Jede Lehrkraft
führt ihre Reise nach Spanien individuell durch. Die Kosten dieser Fortbildungsmaßnahme können
aber bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden.
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8. Organisatorische Fragen
Nach der offiziellen Mitteilung über die Hospitationsschule und der Einigung auf einen Hospitationstermin mit der spanischen Kollegin oder dem spanischen Kollegen muss die Beurlaubung unter
Weiterzahlung der Bezüge von den Lehrkräften selbst beantragt werden. Bitte prüfen Sie, ob in Ihrem
Bundesland besondere Regelungen für Auslandsdienstreisen gelten.
Es empfiehlt sich, unmittelbar nach Bekanntgabe des Hospitationsortes Verbindung mit der Ansprechpartnerin bzw. dem Ansprechpartner aufzunehmen, um den Hospitationstermin zu vereinbaren und
weitere Einzelheiten zu klären. In Spanien sollten Sie evtl. auch mit einer Unterbringung in einer
Ferienwohnung oder Pension rechnen.
9. Berichte
Nach dem Hospitationsaufenthalt bittet der Pädagogische Austauschdienst um die elektronische
Zusendung eines Erfahrungsberichtes. Die Lehrerinnen und Lehrer erklären sich damit einverstanden, ihre Berichte und die darin enthaltenen Bilder ganz oder auszugsweise für Publikationen, zur
Weitergabe an die Partnerorganisation oder zur Information von künftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung zu stellen.
Vielen Dank für die Beachtung dieser Hinweise, Sie helfen uns damit sehr, das Programm erfolgreich
durchzuführen!
Version 1.0 / 2016
Bewerbung
Passbild
Referat VC
Postfach 2240, D-53012 Bonn
Tel.: +49 (0)228-501-225
E-Mail: [email protected]
Hospitation deutscher Lehrkräfte an
Schulen in Spanien
auf der Rückseite bitte mit Namen
versehen und hier aufkleben
Bitte am PC ausfüllen und Zutreffendes bitte ankreuzen.
Ein Exemplar des Bewerbungsbogens bitte in SPANISCH ausfüllen.
Die Bewerbung kann nur akzeptiert werden, wenn sie auf dem Dienstweg eingereicht wird.
1. Angaben zur Person / Datos personales
Name
Vorname
Geburtsdatum
Dienstbezeichnung
Nationalität
Privatanschrift / Dirección personal y permanente
Straße
PLZ Ort
Telefon
E-Mail
+49(0)
Fremdsprachenkenntnisse
Interessen, Hobbys
Jetzige Tätigkeit
2. Staatsprüfung
Unterrichtsfächer
Anderer Abschluss
2. Angaben zur Schule / Dirección del centro de trabajo
Name der Schule
Schulart
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Bundesland
+49(0)
Fax
+49 (0)
E-Mail
Lage der Schule
Stadt
Vorort
Anzahl der Schüler
Anzahl der Lehrkräfte
Anzahl der
Spanischlehrkräfte
Homepage der Schule
Kleinstadt
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3. Nach Möglichkeit zu berücksichtigende Wünsche:
Ja
Würden Sie einen Einsatz in jeder Region akzeptieren?
Nein
Wenn nein, begründen Sie bitte:
Gewünschte Region:
Gewünschte Schulart:
IES
EOI
CEIP
Ich stehe bereits in Kontakt mit folgender Lehrkraft / Schule / Partnerschule in Spanien, die mich zur Hospitation aufnehmen würde:
Name der Schule
Schulart
Straße PLZ Ort
Provinz
Name der Kollegin /
des Kollegen
E-Mail Kontakt
Wäre Ihre Schule bereit, eine spanische Lehrkraft aufzunehmen?
Im Fall der Bejahung bitte den Meldebogen für deutsche Gastschulen ausfüllen.
Anzufordern bei: [email protected]
Ja
Nein
4. Schulprofil - Schwerpunkte - Zielgruppe für einen potentiellen zukünftigen Austausch
5. Motivation zur Teilnahme am Programm und Ziel der Hospitation / Sonstige relevante Informationen
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6. Vom “Informationsblatt“ habe ich Kenntnis genommen
Ort, Datum
Unterschrift
Dieser Meldebogen ist in dreifacher Ausfertigung auf dem DIENSTWEG (d.h. über das zuständige Kultusministerium bzw.
die Senatsverwaltung, siehe Anhang Seite 4) einzureichen. Direktbewerbungen an den Pädagogischen Austauschdienst
werden nicht berücksichtigt.
Befürwortung durch die Schulleiterin / den Schulleiter:
Ort, Datum
Unterschrift
Befürwortung durch die mittlere Schulbehörde (siehe Anhang Seite 4):
Ort, Datum
Unterschrift
Befürwortung durch das Kultusministerium bzw. die Senatsverwaltung (siehe Anhang Seite 4):
Ort, Datum
Unterschrift
Mit der Bitte um Weiterleitung an den Pädagogischen Austauschdienst – VC –
Postfach 22 40, 53012 Bonn
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Die Bewerbung muss auf dem Dienstweg an die folgende Schulbehörde im Land weitergeleitet werden:
Baden-Württemberg: Das jeweils zuständige Regierungspräsidium - Abteilung 7 – Schule und Bildung - in Freiburg,
Karlsruhe, Stuttgart oder Tübingen
Bayern: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst – Referat X.9 - 80327 München
Berlin: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft – Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin
Brandenburg: Landesamt für Schule und Lehrerbildung – Internationaler Lehrer- und Schüleraustausch - Regionalstelle
Cottbus, Blechenstraße 1, 03046 Cottbus
Bremen: Die Senatorin für Kinder und Bildung – Rembertiring 8-12, 28195 Bremen
Hamburg: Freie und Hansestadt HH, Behörde für Schule und Berufsbildung – Amt für Bildung - 22060 Hamburg
Hessen: Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis – Servicestelle Internationale
Begegnungen – Walter-Flex-Straße 60/62, 65428 Rüsselsheim
Mecklenburg-Vorpommern: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur - 19048 Schwerin
Niedersachsen: Niedersächsisches Kultusministerium – Referat 44 - 30001 Hannover
Nordrhein-Westfalen: über die jeweilige Bezirksregierung in Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln oder Münster an das
Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW - 40190 Düsseldorf
Rheinland-Pfalz: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur – Referat 932, 55022 Mainz
Saarland: Ministerium für Bildung und Kultur - Trierer Straße 33, 66111 Saarbrücken
Sachsen: über die jeweils zuständige Sächsische Bildungsagentur – Regionalstelle Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig
oder Zwickau an das Sächsische Staatsministerium für Kultus - 01079 Dresden
Sachsen-Anhalt: Landesschulamt – Referat 24 – 06004 Halle (Saale)
Schleswig-Holstein: Ministerium für Schule und Berufsbildung – Abteilung III - 24171 Kiel
Thüringen: Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – 99107 Erfurt
Version 1.0 / 2016
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