Bezeichnung des Gentests Alpha-Actinin (ACTN3) Aldehyd-Dehydrogenase (ALDH) Alkohol-Dehydrogenase (ADH2 und ADH3) Apolipoprotein B (APO B) Apolipoprotein E (APO E) Carnitin-Palmitoyltransferase II (CPT II) Collagen Typ 1α1 (COL1A1) Catechol-O-Methyltransferase (COMT) Cytochrom P450 1A1 (CYP1A1) Cytochrom P450 1A2 (CYP1A2) Cytochrom P450 2E1 (CYP2E1) Faktor II ( Prothrombin) Faktor V Leiden (APC-Resistenz) Glutathion-S-Transferase M 1 (GSTM1) Glutathion-S-Transferase M 3 (GSTM3) Glutathion-S-Transferase P 1 (GSTP1) Glutathion-S-Transferase T 1 (GSTT1) Hämochromatose (HH gewünschte Tests bitte in Spalte X ankreuzen Gen für ein wichtiges Muskeleiweiß (Protein der Z-Scheibe von Muskelfasern), von dessen Vorhandensein eine optimale Muskelfunktion abhängt. Wesentlicher Faktor, ob der Sportler eher Sprint-Sportarten oder Ausdauer-Sportarten ausüben sollte („athletic performande“). Baut das höchst toxische Zwischenprodukt Acet-Aldehyd ab, das im ersten Schritt des Alkoholabbaus durch ADH entsteht. Untersuchung ist schon bei Beschwerden nach geringem Alkoholkonsum bzw. lang anhaltender Alkoholwirkung (Fahruntüchtigkeit) zu empfehlen. Abbau von Alkohol (Ethanol) in Verbindung mit ALDH. Zu empfehlen bei lang anhaltender Alkoholwirkung (Fahruntüchtigkeit). Der mutierte Typ bewirkt eine Verschlechterung der LDL-Clearance durch die Leber und verursacht somit einen erhöhten Cholesterin-Spiegel im Blut. Das Artheriosklerose-Risiko ist erhöht. Bei bestimmten genetischen Konstellationen ist das Risiko bezüglich Arteriosklerose und/oder Alzheimer erhöht (Variationen in E2 bzw. E4). Zusätzliche Variationen in den Interleukinen (IL-1A und IL-1B (+3953)) können zur erhöhten Lipidperoxidation führen. Verantwortlich für den Transport von langkettigen Fettsäuren in Mitochondrien zur Energie-Gewinnung (Wichtig: bei körperlicher Betätigung und Fastenkuren). Wichtiges Knochenprotein. Genetische Variation wird in Zusammenhang mit Osteoporose (siehe Vitamin-D3-Rezeptor) und Osteogenesis imperfecta gebracht. Genetische Variation ist mit höherem Risiko bezüglich Mamma-Ca assoziiert. Genprodukt ist für die Metabolisierung der Catecholöstrogene verantwortlich. Die Veränderung führt zu einer geringeren Bildung von 2-Methoxy-Östron, 2-HydroxyÖstron und 2-Hydroxy-Östradiol 3-Methylester. Während die vier HydroxyÖstronverbindungen weiter aktiv bleiben, werden diese jedoch weniger rasch ausgeschieden. Dadurch kommt es zu chronisch erhöhten Gewebebelastungen durch Östrogen und Östrogenderivaten. Genetische Variation korreliert mit erhöhtem Lungenkrebsrisiko, vor allem bei Rauchern und führt zu einer höheren Belastung des Körpers (Toxifikation) durch Chemikalien aus der Umwelt (z.B. PCB´s, PAH`s usw.). Genetische Variation korreliert mit erhöhtem Risiko bezüglich Darmkrebs (in Verbindung mit NAT2), sowie chronische Krankheiten in Verbindung mit einer höheren Belastung des Körpers (Toxifikation) durch Chemikalien aus der Umwelt (z.B. PCB´s, PAH`s usw.). Genetische Variationen werden in Zusammenhang mit Leberzirrhose, NasopharyngalCa, Lungen-Ca gebracht. Genetische Variation führt zu erhöhtem Thromboserisiko, vor allem wenn orale Kontrazeptiva (Antibabypille) eingenommen werden. Zu empfehlen bei familiärer Thrombophilie, zur Abklärung von Thrombosen und Aborten. Genetische Variation führt zu erhöhtem Thromboserisiko, vor allem wenn orale Kontrazeptiva (Antibabypille) eingenommen werden. Zu empfehlen bei familiärer Thrombophilie, zur Abklärung von Thrombosen und Aborten. Vielfältige Krebsformen, v.a. Lungen-Ca, chronische Bronchitis, cystische Fibrose, alkoholischbedingte Leberzirrhose, Endometriose. Wichtig: Enzym ist an der Entgiftung von Schwermetallen, v. a. von Dentalmetallen, z.B. Amalgam beteiligt. Wichtig: Enzym ist an der Entgiftung von Schwermetallen, v. a. von Dentalmetallen, z.B. Amalgam beteiligt. Beteiligt an einer Vielzahl von chemisch induzierten Krebsformen. Wichtig: Enzym ist an der Entgiftung von Schwermetallen, v. a. von Dentalmetallen, z.B. Amalgam beteiligt. Kehlkopfkrebs (v.a. in Verbindung mit Tabakrauch), Magen- und Darm-Ca. Wichtig: Enzym ist an der Entgiftung von Schwermetallen, v. a. von Dentalmetallen, z.B. Amalgam beteiligt. ) Genetisch bedingte Eisenspeicherkrankheit, insbes. Schädigung von Leber, Herz, Pankreas. ) Genetische Variation führt zu einer verstärkte Aktivierung des Immunsystems und damit zu einer erhöhten Produktion freier Sauerstoffradikale. Wichtig: Protein ist in Verbindung mit IL-1B (+3953) an der Entstehung von Parodontitis beteiligt. Protein ist in Verbindung mit IL-1 B (+3953) und SOD2 an der Entstehung von Diabetes mellitus (Typ 1) beteiligt. Genetische Variation führt zu einer verstärkten Aktivierung des Interleukin-1 beta Immunsystems und damit zu einer erhöhten Produktion freier (IL-1B (-511)) Sauerstoffradikale. Genetische Variation führt zu einer verstärkten Aktivierung des Interleukin-1 beta Immunsystems und damit zu einer erhöhten Produktion freier (IL-1B (+3953)) Sauerstoffradikale. Wichtig: Protein ist in Verbindung mit IL-1A an der Entstehung von Parodontitis beteiligt. Protein ist in Verbindung mit IL-1A und SOD2 an der Entstehung von Diabetes mellitus (Typ 1) beteiligt. Genetische Variationen führen zu einer Überreaktion des Immunsystems und Interleukin-1 Rezeptordamit zu einer erhöhten Produktion freier Sauerstoffradikale; Prädisposition Antagonist (IL-1RN) für chronische Hauterkrankungen wie z.B. system. Lupus erythematodes, Alopecia areata, Lichen sclerosus. IL-6 hat einen großen regulativen Einfluss auf die Blutbildung. Der mutierte Interleukin-6 (IL-6) Typ (C-Allel) bewirkt eine Absenkung des IL-6-Spiegels mit einhergehender Verminderung der Thrombozyten- und Leukozytenzahl. Das Risiko, an einer früh einsetzenden Artheriosklerose zu erkranken sinkt. Der Normal-Typ (GAllel) erhöht das Risiko an Artheriosklerose und Arthritis zu erkranken. Patienten mit Typ II- Diabetes neigen bevorzugt zu Nierenschädigungen. Der mutierte Typ (T-Allel) steht in Relation zu Brustkrebs-Häufigkeit und LDL receptor-related protein beeinflusst Invasivität und Aggressivität von Carcinomen. Das T-Allel (LRP1) verursacht aber auch eine günstigere Prognose in Bezug auf Morbus Alzheimer, da es der Plaque-Bildung entgegenwirkt. Wandelt MethylenTHF in MethylTHF für die Methionin-Synthese um. MethylentetrahydrofolatReduktase (MTHFR) Genetische Variationen erhöhen das Thromboserisiko und führen zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels. mikrosomale Epoxidhydrolase Vorkommen in den Mikrosomen. In Verbindung mit CYP2E1 und GSTM1 an der Umsetzung von Umweltgiften beteiligt. Genetische Variation wird in (mEH) Zusammenhang mit Leber-Ca, Emphysem, Lungen-Ca und Ovarial-Ca gebracht. Zuständig für den Arzneimittelmetabolismus. Ergibt Vorabinformationen zur Multiple Drug Resistance 1 Verstoffwechselung von Arzneimitteln. Genetische Variation ergibt mit den (MDR1) entsprechenden Cytochromen (s. Seite 4) den Grad der Umsetzung bestimmter Wirkstoffe bzw. Arzneimittel an. Vorkommen im Urothelium, involviert bei Blasen-Ca. N-Acetyltransferase-1 (NAT1) Genetische Variationen werden mit Brustkrebs (v.a. in Verbindung mit N-Acetyltransferase-2 (NAT2) Tabakrauch), Blasen-Ca, Darm-Ca in Kombination mit CYP1A2 (s.o.) in Verbindung gebracht. Genetische Variationen sind mit Morbus Alzheimer (siehe auch APO E), Östrogen-Rezeptor (ER) Morbus Parkinson und Osteoporose assoziiert. Wichtig bei Frauen: Genetische Variationen stehen im Zusammenhang mit Brustkrebs (siehe auch NAT 2), sowie Autoimmunerkrankungen wie multiple Sklerose (MS) und rheumatoide Arthritis (siehe auch IL-1RN). Plasminogenaktivator-Inhibitor Untersuchung der Allele 4G und 5G. Höheres Risiko bezüglich Fettleibigkeit (bis 3fach erhöht). In Zusammmenhang mit genetischen Variationen des (PAI-1) Apolipoprotein E (Apo E) erhöhtes Risiko bezüglich Arteriosklerose und Erkrankungen an Herzkranzgefäßen. Zusätzliche genetische Variationen in den Interleukinen erhöhen das Risiko bezüglich Parodontitis. Darüber hinaus erhöhen genetische Variationen in den Gerinnungsfaktoren (Faktor II, Faktor V und MTHFR) das Risiko bezüglich Thrombose. Superoxiddismutase 1 (SOD1) Vorkommen im Cytosol. Genetische Variationen stehen in Verbindung mit Herzkreislauferkrankungen, Rheuma / rheumatoider Arthritis, neurodegenerativen Krankheiten (Alzheimer, Parkinson...), vorzeitigem Altern (oxidativer Stress durch freie Sauerstoffradikale). Interleukin-1 alpha (IL-1A Superoxiddismutase 2 (SOD2) Leader Superoxiddismutase 2 (SOD2) Strukturgen sequenz =„Folgetest“ Sulfotransferase 1A1 (SULT1A1) Tumor-Nekrosefaktor alpha (TNFA) Vitamin-D3-Receptor (VDR3) Vorkommen in den Mitochondrien. Erhöhte körperliche Aktivität oder exzessive sportliche Aktivitäten führen zu einer erhöhten Produktion von freien Sauerstoffradikalen. Genetische Variation führt zu oxidativem Stress und wird in der Literatur mit folgenden Krankheiten bzw. Symptomen in Zusammenhang gebracht: Zellschäden, vorzeitige Alterung / Hautalterung, Herzkreislauferkrankungen, Rheuma / rheumatoide Arthritis, neurodegenerative Störungen. . Vorkommen in den Mitochondrien. Erweiterter Test zu SOD2 (Leadersequenz). Mutation senkt die Aktivität des Enzyms, was zum Anstieg der Konzentration an freien Sauerstoffradikalen führt. SULT1A1 ist u.a. im Östrogen-Stoffwechsel involviert. Die genetische Veränderung bewirkt eine Erhöhung des Brustkrebs-Risikos. Desweiteren ist das Enzym an der Entgiftung eines breiten Spektrums an Substraten wie Nhydroxylierte heterocyclische Amine und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (Vorkommen in gegartem Fleisch und Zigarettenrauch) beteiligt. Genetische Variation führt zu einer verstärkten Aktivierung des Immunsystems und damit zu einer erhöhten Produktion freier Sauerstoffradikale; Prädisposition für Autoimmunerkrankungen. Beteiligt an der Regulation der Knochen- bzw. Calcium-Homöostase. Genetische Variation wird in Zusammenhang mit Osteoporose (siehe auch Collagen), Dentalerkrankungen, Prostata- und Brustkrebs gebracht. Spezial-Analysen Bezeichung der Analyse Anti Aging Arteriosklerose Arzneimittelmetabolismus Diabetes mellitus Fibromyalgie Herz-Kreislauf Mamma-Karzinom MS (multiple Sklerose) Osteoporose Parkinson Parodontitis Schwermetall-Belastung Sport Thrombose-Neigung Weitere Verzweigungen SOD2 Leadersequenz; SOD2 Strukturgen APO E; SOD2 Leadersequenz; MTHFR MDR 1; IL-1A; SOD2 Leadersequenz; SOD2 Strukturgen GSTM1; GSTT1; GSTP1 SOD2 Leadersequenz; SOD2 Strukturgen; APO E; MTHFR NAT2; SULT1A1 ER; VDR3; IL-1B (+3953); TNFA VDR3; COL1A1 GSTM1; GSTT1; ER IL-1A; IL-1B (+3953) GSTM1; GSTT1 SOD2 Leadersequenz, ACTN3 Faktor V; Faktor II
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