Blickpunkt Wie Unternehmen dem veränderten Weiterentwicklungsbedarf begegnen können Kompetenzen, Employability und MBA Achim Steinhorst Mitglied der Geschäftsleitung/Director, Kienbaum Management Consultants, München Die Arbeitswelt, die damit einhergehenden Kernprozesse sowie die Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter verändern sich permanent und werden immer komplexer. Zusätzlich lassen die wachsenden Kundenansprüche den Wandlungsdruck auf die Arbeit steigen. Es geht im Kern um die Zukunftsfähigkeit der handelnden Akteure. 1 Neue Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte In den vergangenen 20 Jahren hat eine Reihe verschiedener Faktoren die Situation in Unternehmen grundlegend verändert: Verkürzte Produkt-, Entwicklungs- und Wissenszyklen sowie eine stetig fortschreitende Technisierung und intensivierte Automatisierungsprozesse stellen Arbeitgeber genauso wie Beschäftigte zunehmend vor die Herausforderung, den Überblick zu behalten und ggf. notwendige Maßnahmen zu ergreifen. Angesichts dieser weit reichenden Veränderungen in der Arbeitswelt hat der Begriff Employability in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es entstehen nicht nur neue fachliche und überfachliche Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte; die Anforderungen selbst verändern sich, um weiterhin Herausforderungen auf organisatorischer und inhaltlicher Ebene kompetent begegnen zu können. Die Arbeitnehmer bewegen sich weg von einer „Unternehmens-Loyalität“ hin zu einer „Kompetenz-Loyalität“; sie individualisieren sich zunehmend – auch über die Generation Y hinaus. Gemeint ist damit, dass die Zeiten einer dauerhaften Beschäftigung an ein- und demselben Arbeitsplatz und eine lebenslange Loyalität der Beschäftigten vorbei sind. An dessen Stelle tritt „ein neuer moralischer Arbeitsvertrag zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern“ (access Redaktion, „Jobsicherheit? Employability!“, 2006). Die lebenslange Beschäftigung wird gegen eine Arbeitssituation in einer Lernumgebung eingetauscht. Auf diese Weise steigern Mitarbeiter den Marktwert des Unternehmens und zugleich ihren eigenen persönlichen Mehrwert. Wichtig Diese „Überlebensstrategie“ bringt eine Schwerpunktverschiebung der Kernkompetenzen in der Arbeitswelt mit sich: Der Stellenwert von Potenzialkriterien, wie Veränderungsbereitschaft oder Lern- und Entwicklungsfähigkeit, wird neben fachlichen Kriterien immer höher. 632 2 Mehr Studierende und Erwerbstätige Andererseits stehen Qualifikation und Weiterbildung auch durch ein breiteres Spektrum an Zielgruppen, -inhalten und -bedarfen vor großen Herausforderungen. Diese Entwicklung wird verstärkt durch die massiv gestiegene Vielfalt an Studiengängen und die Anzahl von Studenten. Im Wintersemester 2007/2008 wurden z. B. noch 11.265 verschiedene Studiengänge an den deutschen Hochschulen angeboten, im Wintersemester 2014/2015 waren es bereits 17.437. Im selben Zeitraum stieg ebenfalls die Anzahl der Studierenden in Deutschland von 1,9 Millionen auf 2,7 Millionen (HRK – Hochschulrektorenkonferenz, Statistische Daten zu Studienangeboten an Hochschulen in Deutschland, Wintersemester 2014/2015). Ebenfalls verstärkend wirkt sich die wachsende Anzahl an Erwerbstätigen aus: Im Juli 2015 hat das Statistische Bundesamt 42,8 Millionen erwerbstätige Menschen mit Wohnort in Deutschland gezählt. Das sind drei Millionen Erwerbstätige mehr als vor zehn Jahren. Seit 2005 hat sich die Erwerbstätigenzahl Jahr für Jahr erhöht und erreichte 2014 ihren bisherigen Höchststand (Statistisches Bundesamt – Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Erwerbstätigkeit, 2015). Außerdem ist die Arbeitslosenquote in den vergangenen zehn Jahren deutlich rückläufig (2007: 9 %, Prognose 2016: 6,6 %; Bundesagentur für Arbeit, Archiv der Monatsberichte, 2015), was die steigende Komplexität des Arbeitsmarkts unterstreicht. Um sich also auf dem Markt behaupten zu können und sich am internen und externen Arbeitsmarkt dauerhaft zu platzieren, müssen Arbeitnehmer ihre eigenen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kompetenzen kennen und pflegen, damit sie ihnen als „Sicherungsanker“ dienen können und ihre Marktpräsenz dauerhaft gewährleistet ist. Wichtig Daraus ergibt sich nicht nur auf der individuellen Ebene eine Herausforderung für die persönliche Weiterentwicklung, sondern ebenso verändern sich die Anforderungen an die betriebliche und organisatorische Personalentwicklung. Employability bedeutet daher laut HR-Experte Uwe Loof: „Sich selbst als Mitarbeiter im Sinne eines Einzelunternehmens zu begreifen“ und eine langfristige Strategie zu entwickeln, um die Forderung nach Mitwirkung bei der eigenen Employability umzusetzen (access Redaktion, „Jobsicherheit? Employability!“, 2006). 3 Größere Erwartungen an betriebliche Weiterbildung Der Begriff des „lebenslangen Lernens“ ist nicht neu, aber die Erwartungen an die Weiterbildung im Unternehmen haben sich verändert und sind deutlich gestiegen: Die Personalabteilungen haben nun die Aufgabe, ein zielgerichtetes Miteinander von Organisationen, Führungskräften und Beschäftigten zu gewährleisten. Obwohl die HR-Bereiche oftmals die ersten Abteilungen sind, die von den Sparmaßnahmen in Krisenzeiten betroffen sind, hat sich diese Haltung inzwischen zu Gunsten der Weiterbildung verändert: Schon 2012 hat unser „HR-Klima-Index“ gezeigt, dass die Arbeit und Arbeitsrecht · 11 / 15 Blickpunkt Prioritäten der Personalarbeit immer stärker von den Engpässen an den Arbeitsmärkten bestimmt sind (Kienbaum Management Consultants, HR Klima Index 2012). Die Optimierung der Qualität von Führung und Management ist eine der größten Herausforderungen für Arbeitgeber in der heutigen Zeit. Mehr und mehr setzt sich die Haltung in den Unternehmen durch, dass an Weiterbildungsmaßnahmen nicht gespart wird. Insgesamt wird das Weiterbildungsangebot also größer und gleichzeitig diversifizierter, um individuelle Entwicklungsfelder der einzelnen Beschäftigten bestmöglich ansprechen und fördern zu können. Um diesen sich stetig verändernden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es oftmals externen Business Partnern, die die Personalabteilungen bei der Einführung und Umsetzung der notwendigen Prozesse unterstützen. Praxistipp 4 Von MBA-Programmen lernen Durch E-Learning-Programme können Mitarbeiter bspw. international vernetzt, gemeinsam virtuell und dabei kostensparend lernen. Aber nicht nur die Umstände, unter denen gelernt wird, verändern sich, sondern auch die Inhalte: Die Fachkompetenz liegt zwar weiterhin an erster Stelle, wenn man die Unternehmen nach ihren Erwartungen an einen Arbeitnehmer fragt, allerdings gewinnen Soft Skills – wie personelle und soziale Kompetenzen – wesentlich an Bedeutung als zentraler Bestandteil in der Weiterbildung. Gezielte Weiterbildung hat somit auch eine wichtige Indikation auf die Themen –– Employer Branding, –– Arbeitgeberattraktivität, –– Mitarbeiterbindung, –– Talent Management und –– Nachfolgeplanung, also viele derzeit relevante HR-Themenfelder, weiterhin auch auf Trend themen wie –– Social Media, –– Agilität oder –– Data Management, die ohne Entwicklung von Mitarbeiter-Kompetenzen nicht in Unternehmen Einzug halten werden. Voraussetzung für diese Weiterentwicklung der Personalentwicklung ist, dass die in Deutschland sehr einseitige Orientierung der Erwerbsqualifizierung am Berufskonzept relativiert wird, d. h., dass man die Berufsausund -weiterbildung gleichrangig mit der Employability versteht. Mit dem Konzept der Employability wird Deutschland jedoch nicht vor die Frage gestellt: Berufsausbildung oder Employability? Vielmehr lässt sich hier ein Blick auf die lehrreiche Entwicklung der Master-of-Business-Administration-(MBA-)Programme im englischsprachigen Raum werfen. Der MBA hat sich seit seiner Einführung in den USA im Jahr 1908 immer weiter positiv entwickelt und erfreut sich großer Beliebtheit. Während er sich früher eher auf betriebswirtschaftliche und kaufmännische Bereiche beschränkte, vermittelt er inzwischen neben Fachwissen wesentliche Kompetenzen für Management- und Führungsaufgaben, die die Karriereperspektiven entscheidend fördern können. Wer sich also zielgerichtet auf veränderte berufliche Rahmenbedingungen einstellen und seiner Karriere einen Schub geben möchte, liegt mit dem MBA in den meisten Fällen richtig. In den USA und Großbritannien sind MBA-Programme schon längst zum Regelfall einer breit gefächerten Zielgruppe geworden. Neben VollzeitModellen sind Teilzeit- oder berufsbegleitende MBA-Programme in den Fokus von Jobeinsteigern und Jungunternehmern gerückt. Fast jeder MBA bietet die Entwicklung von Führungsqualitäten für Positionen im höheren Management, den Aufbau von herausragenden Kommunikationsfähigkeiten und weitere soziale Kompetenzen gleich neben der fachlichen Spezifizierung. Thomas Plassmann Cartoon Arbeit und Arbeitsrecht · 11 / 15 633 Blickpunkt Grafik 1 Prioritäten der Personalarbeit Steigerung der Führungsund Managementqualität 9,0 Arbeitgeberattraktivität 6,1 Rekrutierung 9,8 9,6 6,8 Talent Management 6,6 6,1 5,0 5,5 5,4 Qualifizierung und Weiterbildung 5,1 Change Management 4,9 Performance Management/MbO 3,0 Motivation und Engagement Personalmarketing Kompetenz- und Skill-Management 2,3 Personalcontrolling 2,8 Erhöhung der Besetzungsqualität von Top- und Schlüsselpositionen Personalfreisetzung 5,2 In Sachen internationaler Orientierung haben die deutschen MBA-Programme indes noch Optimierungspotenzial: Nur ein Viertel aller Programme wird ausschließlich in englischer Sprache abgehalten. Dafür finden 48 % zweisprachig (Deutsch und Englisch) statt. Die beliebteste Einstiegsbranche ist laut Staufenbiel neben der IT und Telekommunikation das Consulting mit 77 %. Schließlich ist die Ausbildung zum MBA stark be ratungsorientiert. Und viele Consultingunternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter, wenn sie einen MBA-Abschluss anstreben. 3,5 3,9 2,3 1,7 Unterstützung in der persönlichen Work-Life-Balance Mitarbeitermobilität Weil bereits einige der MBA-Studenten über Berufserfahrung verfügen, müssen die Business Schools mehr als nur reine Wissensvermittlung bieten. Kaum eine der Schulen verzichtet auf Gastredner und einen hohen Praxisbezug, um den Austausch zwischen nationalen und internationalen (Nachwuchs-)Führungskräften zu gewährleisten, die so Erfahrungen sammeln und Netzwerke bilden können. 2,0 1,5 1,3 0,9 1,3 2,1 0,3 0,8 0,6 0,7 0,5 0,8 1,6 0,4 0,3 0,9 HR-Benchmarking 6 Praxis- und internationaler Bezug 4,1 1,9 1,2 5,8 2,3 2,3 1,2 Betriebliche Sozialpolitik und Altersvorsorge 7,0 2,4 1,7 Flexibilisierung der Belegschaft Diversity Management 6,8 4,1 1,9 Personalbetreuung Auch wenn renommierte, traditionelle Universitäten bisher zögerten, den MBA im Fernstudium anzubieten, investieren inzwischen auch Eliteuniversitäten in Online-Vorlesungen, was von den Studierenden in großer Zahl angenommen wird, weil sie ihre Arbeitsstelle so nicht aufgeben müssen. Ergebnisse der Staufenbiel MBA Trendstudie 2015/2016 verdeutlichen diese Entwicklung: Für die Teilnehmer der MBA-Programme in Deutschland stehen die Herstellung von Kontakten und die Flexibilität der eigenen Karriere an erster Stelle (Staufenbiel, MBATrends 2015/2016). 3,6 3,8 4,2 3,1 3,7 3,9 3,6 2,9 2,8 Altersstruktur der Belegschaft (demografische Entwicklung) 7,0 6,6 4,7 4,7 4,3 5,0 3,8 4,1 Nachfolgeplanung/-management 7,5 5,2 4,6 Vergütung und Anreizstrukturen Flexibilisierung des Personaleinsatzes 10,0 7,9 4,4 Strategische Personalplanung 10,0 9,6 In Zeiten einer sich rasant verändernden Arbeitswelt mit ständig neuen und anderen Unternehmensentwicklungen und -verflechtungen suchen Arbeitgeber Mitarbeiter, die sie möglichst schnell produktiv und flexibel einsetzen können: also Führungskräfte, die „employability-save“ sind. Praxistipp 2012 2011 2010 insgesamt drei Antwortoptionen; Angaben in % aller Antworten Der MBA kombiniert also die Führungskräfteentwicklung mit fachlicher Ausbildung und ist so ein attraktives Angebot für viele Führungskräfte. 5 Teile von MBA-Programmen für die Personalentwicklung Das angelsächsische Modell, das Teile von MBA-Programmen an Firmenanforderungen anpasst, erhält zunehmend Einzug in Deutschland. Firmen buchen Teile der Ausbildung bei Business Schools als sog. Corporate 634 Education Programms. Die Teilnehmer haben damit die Möglichkeit, ihre Ausbildung mit Prüfungen zu verbinden, um dadurch ECTS-Punkte zu sammeln und durch eigene ergänzende Kurse einen kompletten akademischen Abschluss zu erwerben. Größere Business Schools in Deutschland, darunter zählen z. B. die Frankfurt School of Finance & Management und die ESMT – European School of Management and Technology, bieten bereits MBA-Programme an, die die Verzahnung zwischen theoretischer und fachlicher Ausbildung gewährleisten und sich damit am veränderten Qualifikationsbedarf der Unternehmen orientieren. Jungunternehmer sind eben auch selbst dafür verantwortlich, ihre Stärken und Schwächen zu analysieren und ihre Kompetenzlücken zu schließen. Indem sie sich unternehmens- und branchenübergreifend orientieren, machen sie sich „employability-save“. Das vernetzte, globale Denken von Führungskräften – was in nationalen und internationalen MBA-Programmen geschult wird – unterstützt den veränderten Bedarf an Weiterbildungsprogrammen sowie gezielter Personalentwicklung. Beispiel Die Deutsche Bank hat bereits 2007 ein Employability-Programm ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist, dass die Arbeitnehmer ihre fachlichen, persönlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen unter sich wandelnden Arbeitsbedingungen zielgerecht und eigenständig entwickeln und einsetzen können (Hans-Böckler-Stiftung, Fallstudie „In eigener Sache: Fit in die berufliche Zukunft“ – Employability Management bei der Deutschen Bank AG, 2007). Dabei bleibt das Fundament die Aus- und Weiterbildung sowie die Berufserfahrung. Gleichzeitig bilden aber die persönlichen Kompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit, Arbeit und Arbeitsrecht · 11 / 15 Blickpunkt Konfliktfähigkeit oder unternehmerisches Denken und Handeln, sowie die Einstellung und Haltung im Sinne der Eigenverantwortung, Belastbarkeit und Lernbereitschaft die tragenden Säulen des EmployabilityKonzepts. Die Teilnahme am Programm war freiwillig und – um der fortschreitenden Technisierung gerecht zu werden – stark web- bzw. telefonbasiert. Die Bereitschaft zur Veränderung der Beschäftigten war die Voraussetzung, um das Unternehmen zu stärken und die Zukunftsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern. Grafik 2 Schwerpunkte von Weiterbildung im beruflichen Kontext 1. Die richtige Weiterbildung zu finden 42 % 2. Den Weiterbildungsbedarf zu überblicken 34 % 3. Das Zeitbudget für Weiterbildungen festzulegen 33 % 4. Kompetenzentwicklung für Führungskräfte 30 % 5. Einen Überblick über das große Angebot zu gewinnen 18 % Die Notwendigkeit des Employability-Gedankens, also beschäftigungsfähig zu sein und zu bleiben, zeigt auch die Resonanz zu diesem Programm. 6. Die Freigabe des Budgets 16 % 7. Qualitätssicherung im Bereich Weiterbildung 13 % 8. Entscheidung zwischen inhouse und extern 5% 7 HR-Management sichert Zukunftsfähigkeit Der Employability-Gedanke muss einerseits mit weiteren Weiterbildungsangeboten im Unternehmen verbunden werden, andererseits darf der formale Erwerb einer MBA-Qualifikation nicht losgelöst von den erforderlichen Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter, Führungskräfte und Managementebenen in den Organisationen sein. Hier bedarf es einer intensiven Betrachtung von derzeit vorhandenen und perspektivisch erforderlichen Kompetenzen in den Unternehmungen, Verantwortungsbereichen und Aufgabenfeldern. Eine Online-Befragung von 130 HR-Experten hat nachfolgende Schwerpunkte von Weiterbildung im beruflichen Kontext hervorgebracht, die als Praxis-Checkliste dienen kann: 0 10 20 30 40 50 Quelle: Kursfinder.de, Kompetenzentwicklung – die acht größten Herausforderungen, 2015 8 Fazit Es geht um eine vernetzte und agile, strategisch-operativ ausgerichtete Personalentwicklung mit dem Ziel und den Prozessen sowie Instrumenten einer für die Unternehmen wirklich nachhaltigen Kompetenzdefinition für zukünftige Aufgaben, deren übergreifender Entwicklung bei Arbeitnehmern und Führungskräften sowie dem entsprechend zielgerichteten Einsatz in den Organisationen. Wenn die Personalabteilungen jahrzehntelang latent nach ihrer Daseinsberechtigung gesucht haben – hier wäre eine Antwort: Mehrwert schaffen durch systematisches „Finden-Binden-Einsetzen-Entwickeln“ von Kompetenzen und Personen. 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