Ideen zur konkreten Zusammenarbeit

Unterstützungsangebote zum Hirtenbrief | November 2015
Ideen zur konkreten Zusammenarbeit
Viele Pfarren/Gemeinden haben schon gute Erfahrungen mit konkreten gemeinsamen Initiativen
gesammelt. Die hier gesammelten Ideen stammen aus einer Reihe von Treffen und werden in
unterschiedlichen Regionen der Erzdiözese angedacht und umgesetzt. Nicht jede Idee lässt sich überall
umsetzen, aber kann für die eigene Arbeit inspirierend sein.
Bei der Planung der Initiativen kann man in zwei Richtungen denken:
- Einerseits ist es schön und sinnvoll, andere Gemeinden/Pfarren zu einer eigenen Veranstaltung
einzuladen. So kann etwa eine weniger ausgelastete Veranstaltung wieder aufleben bzw. es zahlt
sich eher aus, eine Initiative zu starten.
- Andererseits können ganz neue Aktionen gemeinsam geplant werden – mit aktiver Beteiligung
mehrerer/aller Gemeinden bzw. Pfarren.
Wenn Sie in ihrer Gemeinde und Pfarre weitere Erfahrungen gemacht haben, dann freuen wir uns über
Berichte, Bilder, Nachrichten... darüber – [email protected].
 Vernetzung der Ausschüsse und Bereiche einer Pfarre
"Wir haben ganz schnell die Vernetzung auf den unteren Ebenen der Pfarren vorangetrieben. Das betrifft
die Vernetzung der Jungschar- und Jugendgruppen, sowie der Caritas-Ausschüsse in den einzelnen
Pfarren."
 Gemeinsame PGR-Klausur
"Wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Zukunft ist die gemeinsame PGR-Klausur, bei der die Mitglieder
aller betroffenen Pfarren zusammenkommen."
 Gründonnerstag, Emmausgang oder Fronleichnam
"Die einen feiern gemeinsam die Gründonnerstagsliturgie, andere wählen zu Ostern für den Emmausgang
immer ein gemeinsames Ziel, eine Kirche im größeren Raum, aus, während dritte zu Fronleichnam den
Weg von der einen in die andere Pfarre machen."
 Patrozinium gemeinsam feiern
"Wenn eine Gemeinde in einer Kirche das Patrozinium feiert, dann feiern die anderen Gemeinden mit
und kommen beim jeweiligen Kirtag zusammen."
 Gemeinsame Sakramentenvorbereitung
"Neben unterschiedlichen Formen der gemeinsamen Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung,
zahlt es sich im größeren Raum auch wieder aus, eine eigene 'pfarrliche' Ehevorbereitung zu machen."
 Erreichbarkeit der Pfarre erhöhen
"Wir haben mittels Rufumleitung und Koordination der Dienstzeiten der Pfarrsekretärinnen erreicht, dass
Kirche im größeren Raum besser erreichbar ist."
 Gemeinsames Sozialprojekt starten
"Gerade bei Caritas-Projekten (z.B. Le+O und Wärmestuben) und Flohmärkten tragen alle Gemeinden
einer größeren Einheit zum Gelingen bei."
 Übersicht über Termine und Gottesdienstzeiten
"Am Beginn haben wir alle Termine und Gottesdienstzeiten zusammengeschrieben, um uns besser zu
koordinieren und einen gemeinsamen Überblick zu gewinnen."
Behelf: Ideen zur konkreten Zusammenarbeit
Seite 1
Unterstützungsangebote zum Hirtenbrief | November 2015
 Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
"In der größeren Einheit teilen wir uns die Herausgabe des Pfarrblattes und erhöhen die Anzahl der
Adressaten, was die Druckkosten reduziert. Eine gemeinsame Website lässt sich leichter aktuell halten
und schaut auch fot optisch moderner aus."
 Gemeinsame Reisen und Wallfahrten
"Die Reisen und Wallfahrten werden innerhalb des größeren Raumes koordiniert und reduziert, sodass es
z.B. eine gemeinsame Wallfahrt nach Mariazell und eine gemeinsame Reise der Senioren nach Dubrovnik
geben wird."
 Dreikönigsaktion gemeinsam planen und durchführen
„So konnten die bisher eher hinderlichen Pfarrgrenzen aufgebrochen werden.“

Bildungsveranstaltungen

Kinder- und Jugendgruppen vernetzen

Choraktivitäten, einen gemeinsamen Chor zusammenstellen

Gegenseitig zu Kirchenführungen einladen

...
Behelf: Ideen zur konkreten Zusammenarbeit
Seite 2