Kreuz Balken die zusammentreffen aufeinander stoßen. Erde und Himmel. Auf den Punkt gebracht. Treffpunkt Brennpunkt Kontrapunkt A und O in einem. DeM eINeN kReUZ (Klaus Jäkel) -3- Liebe Pfarrfamilie! Grußwort unseres Herrn Pfarrers Erwin Gerst Dann wurde das zweite Testament geöffnet. Da hieß es: „Ich will, dass mein ganzes Vermögen gleichmäßig unter diejenigen verteilt wird, die bei meiner Beerdigung anwesend waren.“ Nun, In Frankfurt hat sich vor etlichen Jahren folgendes zugetragen: Ein sehr reicher Mann war gestorben. Er hatte keine nahen Verwandten. Jeder fragte sich gespannt: „Wer wird nun seine Millionen erben?“ Der Mann hinterließ zwei Testamente. Das eine sollte unmittelbar nach seinem Tod geöffnet werden, das andere erst nach seiner Beerdigung. Im ersten Testament stand: „Ich will um vier Uhr morgens beerdigt werden.“ Dieser „sonderbare“ Wunsch wurde auch erfüllt. Erwartungsgemäß war es ein armseliges Begräbnis. Es fanden sich nur fünf Trauernde hinter dem Sarg. diese fünf wahren Freunde hatten schon großes Glück. Ihre ehrliche Freundschaft, ihre Treue ist ihnen reichlich belohnt worden. Diese wahre Begebenheit berührt einem schon und man würde gerne einer der fünf Begräbnisbesucher sein. Im Grunde aber geschieht diese Begebenheit in vergleichbarer Weise auch heute, mitten unter uns. Wir kommen Samstags/Sonntags auch zusammen wegen eines Testamentes. Wegen des Testamentes, das Jesus Christus uns beim letzten Abendmahl hinterlassen hat: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Viele Menschen finden dieses Testament auch „sonderbar“ und bleiben -4- am Sonntag lieber zu Hause. Dabei wird dem Menschen bei jeder Eucharistiefeier, wo wir die LIEBE Jesu zu uns Menschen feiern, mehr gegeben als nur einige irdisch vergängliche Millionen. Denn beim Gottesdienst empfangen wir Licht und Kraft, die uns zur ewigen Freude führt. Bei jedem Gottesdienstbesuch überhäuft uns Jesus mit seiner Gnade und seinem Segen. Das Vermächtnis Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ hat dabei eine Priorität. Und es ist schön, regelmäßig mitei- nander zu feiern und zusammen mit der Familie Schwerpunkte zu setzen in denen neben allem Weltlichen auch ewige, unvergängliche Werte geachtet und geschätzt werden. Es entgeht uns viel Schönes und Wertvolles für unser Leben, wenn wir uns nicht die Zeit für Gott und für unseren gemeinsam gelebten Glauben nehmen. So darf Auch unsere erwiesene Freundschaft und Treue zu Jesus wird von Gott reichlich belohnt und findet schon im Alltag seinen Niederschlag, nicht erst im Jenseits. „An Gottes Segen ist alles gelegen“ – eine alte Weisheit, die seine Gültigkeit immer noch hat. ich Euch alle wieder herzlich einladen zu unseren sonntäglichen Gottesdiensten und natürlich zu den wunderschönen liturgischen Feiern der Kar-und Ostertage. Nähere Informationen findet ihr auch auf unserer Homepage. Euch allen wünsche ich eine gesegnete Zeit! Euer Pfarrer Der SONNTAG, als der Tag des Herrn, hat daher ein besonderes Gewicht und eine große Bedeutung für einen Christen. -5- Erwin Gerst Ich glaube nur, was ich sehen kann... ...sagt der Volksmund und irrt sich. Denn oft können und wollen wir gerade das nicht glauben, was wir zwar unübersehbar vor Augen haben, aber eben nicht wahrhaben wollen. Die biblischen Berichte über die Auferstehung von Jesus sind voll von solchen widersprüchlichen Augenblicken. Denn Augenzeuge der Auferstehung zu sein, reicht eben nicht zum echten Glauben. „Ich glaube nur, was man sehen kann.“ Die christliche Auferstehungshoffnung widerspricht diesem Satz, zwingt aber niemanden zu blindem Glauben. Vielmehr lädt sie immer wieder neu ein, genauer hinzusehen, schärfer zu beobachten und aufmerksamer zu leben - und sich dabei nicht ablenken zu lassen von Äußerlichkeiten. Denn mit dem Glauben ist es wie mit der Liebe: Liebe auf den ersten Blick macht zwar Spass, aber der zweite Blick zeigt einem Wahrheiten, die man eigentlich gar nicht sehen kann. -6- Die Botschaft der Auferstehung Artikel von Vikar Br. Erich Geir Sonntags und an hohen Festtagen bekennen wir beim Gottesdienst unseren Glauben. Dabei beten wir: „Ich glaube an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben.“ Aber glauben wir wirklich an die Auferstehung und an ein Weiterleben nach dem Tode? Mit diesem Bekenntnis haben nicht wenige Christen ihre Schwierigkeit. So werde ich manchmal mit der ehrlichen Frage konfrontiert, „ob ich das alles selber glaube?“ Der Glaube an das ewige Leben scheint für viele eine Erfindung der Kirche und die Auferste- hung eine billige Vertröstung für die Hinterbliebenen eines Verstorbenen zu sein. Der Gedanke an die Auferstehung will nicht mehr in das Denkschema des modernen Menschen passen. Aber eines müssen wir dabei schon bedenken: Jesus war nicht nur ein Mensch, sondern auch Gottes Sohn. Viele seiner Jünger, die mit Jesus unterwegs waren und ihn kennenlernen durften, sind für den Glauben an die Auferstehung Jesu gestorben. Die Jünger waren bereit, für ihren Glauben an die Auferstehung ihr Leben hinzugeben. -7- Ganz anders erlebten die Jün- ger vorher das Leiden und Sterben Jesu. Sie waren eher furchtsam und eingeschüchtert. Denken wir nur an den Petrus, der Jesus dreimal verleugnet hat. Nach Jesu Auferstehung waren sie wie verwandelt. Gestärkt durch die Begegnung mit dem auferstandenen Herrn, ließen sie sich nicht mehr abbringen von dem Glauben an die Auferstehung. Diese Kernbotschaft des christlichen Glaubens haben die 4 Evangelisten niedergeschrieben und sie auch durch ihr Leben bezeugt. Wenn wir uns auf unserem Weg mit Jesus einlassen, werden wir sehen und erfahren, dass auch heute noch diese Botschaft die Herzen der Menschen bewegen kann. So lade ich euch herzlich ein, die Gottesdienste in der Karwoche und in der Osterzeit mitzufeiern. Die Botschaft der Auferstehung kann auch uns zu österlichen Menschen verwandeln. Euer Br. Erich Geir Die Natur liefert den besten Beweis, dass das Leben weitergeht. -keimend -knospend -wachsend -vergehend …….. und wieder erblühend -8- - - - Termine im Seelsorgeraum - - Beichtgelegenheit In Fügen: jeden 1. Freitag im Monat (Herz-Jesu- Freitag) von 18.30 - 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Fügen sowie in Ried: jeden 1. Donnerstag im Monat zwischen 19.00 - 19.30 Uhr (vor der Abendmesse) Lange Nacht der Kirchen 2015 In Ried am Freitag, den 29. Mai 2015 ab 20.00 Uhr in der Pfarrkirche Heuer findet die „Lange Nacht der Kirchen“ in Ried statt, 2016 sind wir wieder in der Pfarre Fügen. (Näheres zum Programm im Ortsteil Ried/Kaltenbach) Bürozeiten Fügen: Montag - Freitag 08.00-12.00 Uhr, Mittwoch 17.00-19.00 Uhr Telefon: 05288/ 62 2 40 Ried: Dienstag - Freitag 09.00-12.00 Uhr Telefon: 05283/ 23 05 Sprechstunden des Pfarrers Fügen: Dienstag von 17.00-19.00 Uhr Ried: Donnerstag von 17.00-19.00 Uhr, Samstag 9.00-12.00 Uhr Uderns: nach Vereinbarung -9- Der ehrwürdige PFARRBRIEF – er hat langsam ausgedient (Bericht von Pfarrer Erwin Gerst ) D ie Zeiten ändern sich..... Vor 31 Jahren, als ich den ersten Pfarrbrief mit SW-OffsetdruckUmschlag herausgab, war dies eine kleine Sensation. Und es war etwas Besonderes. Weit und breit gab es dies nicht. Doch: Die Zeit hat sich geändert. Das Internet verdrängt mehr und mehr die Printmedien. Der Pfarrbrief hat schön langsam ausgedient. Das Internet bietet unwahrscheinlich vielfältigere Möglichkeiten, ist immer am neuesten Stand und hat bei weitem nicht diesen großen finanziellen wie auch zeitlichen Aufwand wie ein Pfarrbrief. Die Innenseiten wurden von mir mit einer kleinen Druckmaschine mit Kurbel kopiert. Viele Kinder halfen mir beim Falten und Einlegen der Blätter. Für den Offsetdruck sorgte ein Priesterkollege aus dem Paulinum, der als Hobby eine kleine Druckerei betrieb mit einer Offsetmaschine. Er konnte im Umschlag Bilder in Schwarz/Weiß drucken. Nur so konnte ich mir damals einen so „aufwendigen“ Pfarrbrief auch leisten. Auch unser Seelsorgeraum hat nun seine eigene Homepage. Hier findet ihr immer die aktuellen Termine, Gottesdienstordnungen, Pläne für unsere Ministranten und Lektoren, Veranstaltungsinfor- - 10 - mationen, Fotos und noch einiges mehr aus unseren Pfarren. Wirklich eine tolle Sache! Unsere Sekretäre Klaus Wildauer (Fügen) und Karin Sporer (RiedKaltenbach-Uderns) sowie unser Pfarrhelfer Josef Weiß betreuen unsere Homepage und bringen sie immer so schnell wie möglich auf den neuesten Stand. Nachstehend findet ihr die Einstiegsadressen unserer Pfarrgemeinden für die Homepage. Natürlich sind die einzelnen Seiten miteinander verbunden. www.seelsorgeraum.fuegen.at www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at www.seelsorgeraum.uderns.at SCHAUT EINFACH REIN – ES ZAHLT SICH AUS! Übrigens: Der Pfarrbrief wird nun wahrscheinlich nicht mehr regelmäßig, sondern nur mehr fallweise, bzw. bei aktuellen Anlässen oder Jubiläen erscheinen. - 11 - - Danke - Danke - Danke - DANKE ...an Alle treuen Pfarrbriefspender, die unseren Pfarrbrief in den letzten Jahren so großartig unterstützt haben und so den Fortbestand des Kommunikationsmittels sicherten. Viele wichtige Dinge, die in den letzten Jahren im Pfarrbrief abgedruckt wurden, sind nun auch auf unserer Seelsorgeraum-Homepage zu finden. Näheres darüber in diesem Pfarrbrief. Der Pfarrbrief wird in Zukunft wahrscheinlich nur mehr zu besonderen Anlässen bzw. vielleicht einmal jährlich (in der Fastenzeit) erscheinen! ...an Alle Freiwilligen, die über das ganze Jahr Aufgaben in unseren Pfarren erfüllen. Ob Wortgottesdienstleiter, Lektoren, Ministranten, Helfern bei Pfarrfesten, Erstkommunionbegleiter, Firmbegleiter, Pfarrbriefausträgern, Wohnviertelbetreuern,….. man kann an dieser Stelle gar nicht jedem Einzelnen danken, so viele Dinge werden von unseren „Ehrenamtlichen“ in den Pfarren erledigt. …an Alle Spender, die bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen in unseren Pfarren ihre Spenden für notleidende Menschen und für caritative Zwecke gegeben haben. ...an Alle Kinder und Jugendlichen, die an der Sternsingeraktion in unseren Pfarren teilgenommen haben. Durch ihren großen Einsatz an den Tagen zwischen Neujahr und dem „Dreikönigstag haben die Sternsinger einen wichtigen Dienst in unseren Pfarren geleistet. Mit den ersungenen Spenden wird wieder vielen Menschen in Not geholfen. Ein DANK geht auch an alle Begleitpersonen für die Bereitstellung ihrer Freizeit sowie an alle Privatpersonen bzw. Gasthäuser, die unsere Sternsinger auch heuer wieder unentgeltlich aufgenommen und verköstigt haben. Verg elt‘s Gott! - 12 - TAUF - TERMINE Bericht von Pfarrer Erwin Gerst Ich habe bisher versucht, bei den Taufterminen u. Taufzeiten so großzügig wie möglich entgegenzukommen, auch bei Einzeltaufen. Und dies unter sehr großer Kritik umliegender Seelsorgeräume, die allesamt nur mehr einen fixen Tauftermin im Monat in ihren Pfarrgemeinden haben, egal, wie viele Taufen an so einem Termin anfallen. Mit Recht pochen sie darauf, dass unser Seelsorgeraum sich mit den anderen solidarisiert. Leider musste ich auch beobachten, dass sich trotz meines Entgegenkommens, immer wieder eine große Unzufriedenheit breit machte, sowie auch die Undankbarkeit. Selbstverständlich kann es einmal in Einzelfällen eine Ausnahmesituation geben. Doch in letzter Zeit gab es fast nur mehr Ausnahmen. Der Bogen wurde – nicht böswillig - überspannt, sodass ich mich zusehends schwerer tue, mich für unsere allzu lockere Taufpraxis zu rechtfertigen. Mein Ansinnen war bisher, dass an bestimmten Samstagen jeweils maximal zwei Kinder gemeinsam getauft werden. Hier habe ich gute Erfahrungen gemacht: es ist noch im überschaubaren und familiären Rahmen, und doch kommt auch das Gemeinschaftliche und Pfarrliche zum Tragen. Oft konnte Schule beim Kindern mit Banknachbar worden.“ Eine ich früher in der Unterricht von den Stolz hören: „Mein ist mit mir getauft solche Taufgemeinschaft hat wirklich auch etwas Schönes und Wertvolles an sich. Im Grunde ist die Taufe (wie Firmung und Erstkommunion) eine - 13 - öffentliche liturgische Handlung innerhalb der Pfarrgemeinschaft. So war es schon seit der Urkirche. Die meisten Argumente für Einzeltaufen und Sondertermine sind, dass dieser oder jener Verwandte nicht Zeit hat. Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass jemand, dem das Kind und der Anlass ein Anliegen ist, immer Zeit findet. Es ist nur eine Sache des Wollens, nicht des Könnens. Man hat, bzw. nimmt sich die ZEIT, wenn einem etwas wichtig ist! Ich werde mich jetzt doch der im Dekanat üblichen Taufpraxis anschließen und fixe Taufzeiten vorgeben, aus denen jeder seinen Wunschtermin aussuchen kann. Es gibt genügend Auswahl. Bei diesen vielen Taufterminen wird es wohl selten vorkommen, dass es mehr als zwei oder drei Kinder trifft. Diese unsere Regelung ist im Vergleich zu anderen Seelsorgeräumen immer noch sehr moderat und entgegenkommend. Bedenkt: das MITEINANDER ist nicht nur bei der Eucharistiefeier etwas Wunderschönes und Wertvolles, es bereichert auch die Liturgie des Taufsakramentes. Grundsätzlich sollte man die vorgegebenen Tauftermine einhalten, es sind auch genügend Termine vorhanden, sodass sicher einer möglich ist. Besonders in Fügen, wo ja sehr viele Taufen anfallen, werde ich wieder wie früher schon, abwechselnd zwischen P. Erich und mir ca. alle zwei/drei Wochen einen Tauftermin fixieren. Dies sollte auch bitte von allen eingehalten werden. AUSNAHMEN WIRKLICH NUR MEHR IN NOTFÄLLEN! Folgende fixe Tauftermine sind derzeit für FÜGEN vorgesehen (von April bis September 2015) Samstag, 11. April 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst) Sonntag, 19. April 11.00 Uhr (Pfarrer Gerst) Samstag, 25. April 13.00 Uhr (P. Erich ) Samstag, 09. Mai 13.00 Uhr (P. Erich) Samstag, 23. Mai 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst) Samstag, 06. Juni 13.00 Uhr (P. Erich) Sonntag, 14, Juni 11.00 Uhr (P. Erich) - 14 - (Fortsetzung fixe Tauftermine) Samstag, 20. Juni Samstag, 11. Juli Samstag, 25. Juli Samstag, 22. Aug. Samstag, 12. Sept. Samstag, 26. Sept. 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst) 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst) 13.00 Uhr (P. Erich) 13.00 Uhr (Don Johannes) 13.00 Uhr (P. Erich) 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst) Weitere Tauftermine (ab Oktober 2015) werden rechtzeitig auf der Gottesdienstordnung Fügen sowie auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.fuegen.at bekanntgegeben. - Weihwasseraktion - - Weihwasseraktion Bericht von Pfarrer Erwin Gerst Die Verwendung des Weihwassers hat in vielen unserer Familien eine große, oft schon über Generationen gehende, langjährige Tradition. Diese religiöse Segenspraxis wollen wir in unserem Seelsorgeraum noch mehr Menschen zugänglich machen und fördern. In jeder Kirche steht der große Weihwasserbehälter, wo jeder das Weihwasser holen kann. Viele Leute haben „Ihre“ gewohnte Weihwasserflasche, die sie bei Bedarf an diesem Behälter füllen können. Neuerdings wollen wir aber auch jene dazu ermutigen, die noch nie diese Möglichkeit des Weihwassers gebraucht haben. Deshalb wird es ab Ostern die Möglichkeit geben, das Weihwasser in eigens abgefüllten Flaschen mit schönem Etikett mitzunehmen. Jeder dieser Weihwasserflaschen wird auch eine kurze Beschreibung über den Sinn und Gebrauch des Weihwassers angefügt sein. Dies ist sicher ein wertvoller Beitrag zur Vertiefung des persönlichen Glaubenslebens. Möge Gottes Segen all jene begleiten, die durch dieses Zeichen ihr Leben in Gottes Hände legen. Denn: „An Gottes Segen ist alles gelegen!“ - 15 - Der Kirchenaustritt Beitrag von Pfarrer Erwin Gerst Immer wieder werde ich gefragt, was sind eigentlich die Folgen eines Kirchenaustritts. Oftmals mache ich die Erfahrung, dass Menschen meist aus einem momentanen Ärger über den Kirchenbeitrag allzuschnell und wohl oft auch unüberlegt diesen Schritt eines Kirchenaustritts tun. Manchmal ist der Ärger auch be- rechtigt, besonders dann, wenn der Kirchenbeitrag von der Behörde zu hoch angesetzt wurde. Dies kann natürlich leicht passieren, da die Kirchenbeitragsstelle über keine Einkommensdaten verfügt und daher das Einkommen schätzen muss. NEIN DANKE KIRCHENSTEUER Hier wäre es auf alle Fälle immer gut, wenn man mit den entsprechenden Unterlagen die Kirchen- beitragsstelle aufsucht und alles persönlich bespricht. Auch können persönliche finanzielle Engpässe oder Belastungen berücksichtigt werden. Miteinander reden ist immer gut. Aus vielen Gesprächen mit Leuten, die nach Jahren wieder in die Kirche eingetreten sind, konnte ich hören, dass letztendlich dieses Geld des Kirchenbeitrages, das sie sich ersparen wollten, anderswertig wieder schnell weg war. Im Grunde hat man sich nichts „erspart“. Nun aber zu den wichtigsten bzw. häufigsten direkten Auswirkungen des Kirchenaustrittes: Was viele leider nicht wissen und dann oft überrascht sind, ist die Tatsache, dass jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist, weder Taufpate noch Firmpate sein darf. Eigentlich ist dies ganz logisch: Ich kann nicht Kinds-Pate für ein Sakrament sein, wenn ich diesem Glauben nicht angehöre. Wie will ich meinem Patenkind - 16 - Vorbild im Glauben sein, wenn ich selbst nicht zum Glauben und zur Kirche stehe. Besonders tragisch ist die Tatsache, dass für einen aus der Kirche ausgetretenen Menschen kein kirchliches Begräbnis möglich ist. Das ist meist äußerst tragisch, vor allem für die Angehörigen. Es kommt auch vor, dass Angehörige davon gar nichts wussten. Man kann sich dann nur allzu gut vorstellen, wie den betroffenen Angehörigen in so einer Situation zu Mute ist: neben der Trauer noch die Enttäuschung und oft auch verbunden mit Wut und Unverständnis dem Verstorbenen gegenüber und manchmal auch den Mitmenschen gegenüber. So schmerzlich dies für alle Angehörigen und auch für mich als Priester ist: Es ist eine freiwillige Entscheidung eines Menschen und man muss den Willen des Verstorbenen akzeptieren, der durch den Kirchenaustritt öffentlich bezeugt, eben mit Kirche und Glaube nichts zu tun haben zu wollen. Auch wenn man diese Entscheidung nicht teilen kann, so muss man sie einfach respektieren. Hier habe ich als Priester schon so manche familiären Tragödien miterlebt, wo viel Hass und Streit innerhalb der Familien die Folge waren. Hätte der Verstorbene vorher gewusst, was er hier hinterlässt, dann hätte er wohl diesen Schritt sicher niemals getan. Neuorientierung Ich will mich ausklinken aus dem Kampf um Ansehen und Macht selbstbewusst tun was ich für richtig halte und mich daran freuen (Katharina Wagner) - 17 - Der Kircheneintritt (Wiederaufnahme in die Kirche) Natürlich kann man wieder in die Kirche aufgenommen werden. Auch bei einem Kirchenaustritt bleibt der Betroffene ein Getaufter. Die Taufe prägt ja im Menschen ein „unauslöschliches Merkmal“ ein. Daher ist ein „Kircheneintritt“ (man spricht von einer Wiederaufnahme) ein formaler Akt, der in der Regel recht unbürokratisch vor sich geht. Normalerweise handelt es sich bei einer Wiederaufnahme um Menschen, wo im innersten ihres Herzens ihr Glaube ja nie ganz verloren war. Sie kennen auch den Glauben und die Glaubensinhalte von Jugend an. „Einmal Katholisch – immer Katholisch“ heißt ein altes Sprichwort. Die Wiederaufnahme geschieht beim zuständigen Pfarrer, der nach einem persönlichen Gespräch dann auch alles Notwendige in die Wege leitet. Gib der Kirche eine 2. Chance Nichts dazu sagen muss ich wohl, dass so ein Wiedereintritt selbstverständlich freiwillig geschehen muss. Ein immer noch kursierendes Ge- rücht, dass Kirchenbeiträge der Austrittsjahre zurückgezahlt werden müssen, ist selbstverständlich falsch. Wie oben erwähnt ist demnach auch falsch, dass jemand noch einmal getauft werden muss. Sollte also jemand eine Wiederaufnahme in die Kirche wünschen, ist er natürlich jederzeit herzlich willkommen. Vergessen wir nicht, wie schön und bunt Glaube sein kann und wie bereichernd das kirchliche Leben für einen selbst, wie auch für die Familie sein kann. - 18 - Termin-Regelungen für Prozessionen und Erstkommunionen im Seelsorgeraum Verlautbarung von Pfarrer Erwin Gerst FRONLEICHNAMSPROZESSIONEN: Nachdem nun alle Missverständnisse bezüglich der Fronleichnamsprozessionen ausgeräumt sind, darf ich hier die alljährlich fixen TERMINE für die Fronleichnamsprozessionen im Seelsorgeraum bekanntgeben. Pfarre Uderns: Pfarre Ried-Kaltenbach: Pfarre Fügen: Sonntag vor dem Fronleichnamsfest Fronleichnamstag (Donnerstag) Sonntag nach dem Fronleichnamsfest Örtliche Prozessionen: Pfarre Uderns: Pfarre Ried-Kaltenbach: Pfarre Fügen: Herz Jesu Sonntag (Uderner Festl) im Juni Peter und Paul (meist letzter Sonntag Juni) Mariä Aufnahme i. d. Himmel (15. August) Erntedankprozessionen: Pfarre Uderns: erster Sonntag im Oktober (Vormittag) Pfarre Ried-Kaltenbach: erster Sonntag im Oktober (Nachmittag) Pfarre Fügen: zweiter Sonntag im Oktober (Vormittag) Erstkommunionen: Pfarre Uderns: Pfarre Ried-Kaltenbach: Pfarre Fügen: flexibler Termin (an einem Sonntag im April) flexibler Termin (meist an einem Sonntag i. Mai) Christi Himmelfahrt (Donnerstag) - 19 - Erstkommunionen im Seelsorgeraum Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß Wie alle Jahre ist es auch heuer nach Ostern wieder so weit. In unserem Seelsorgeraum finden in den einzelnen Pfarren die Erstkommunionen statt. Im nachfolgenden Beitrag möchte ich euch ein wenig über die ausserschulische Vorbereitung berichten und euch auch die einzelnen Gruppen der Pfarren vorstellen. Beginnen werde ich bei den Vorstellungen mit der Pfarre Uderns. In Uderns gibt es heuer 17 sehr fleißige Erstkommunikanten. Uderns ist auch die erste Pfarre in unserem Seelsorgeraum, in der die Erstkommunion stattfindet, nämlich am Sonntag, den 26. April. Etwas länger haben die Erstkommunikanten der Pfarre Fügen/Fügenberg für ihre Vorbereitungsstunden Zeit. Hier findet die Erstkommunion am Donnerstag, den 14. Mai (Christi Himmelfahrt) statt. Kurz darauf, am Sonntag, den 17. Mai schließt die Pfarre Ried/Kaltenbach die heurigen Erstkommunionen unseres Seelsorgeraumes ab. Erstkommunion-Gruppen Pfarre Uderns Hildegard Eberharter, Birgit Gruber und Silke Mauracher (9 Kinder): Laura De Benedetto, Elena Eberharter, Matteo Eberharter, Anna-Lena Geisler, Mathias Giehl, Lucas Krismer, Emma Mair, Sarah Schöser, Chiara Wallner Birgit Gruber und Barbara Mair-Hell (8 Kinder): Alexander Biechl, Anja Gollner, Anna Hörhager, Michaela Laimböck, Johannes Mair, Lilli Marie Putz, Alexander Schöser, Dominik Wallnöfer - 20 - Anfang Februar konnten unsere Gruppenleiterinnen nach der Einteilung der Kinder mit den Vorbereitungsstunden beginnen. Die Tischmütter, welche alle ehrenamtlich und in ihrer Freizeit bereitstehen, sind sehr aufmerksam und eifrig bei der Sache. Es wird viel gebastelt und gezeichnet, auch über das Leben von Jesus Chri- stus und seinem Wirken wird in der Vorbereitungszeit viel geredet und erzählt. Wobei die Kinder oft auch Gelerntes vom Religionsunterricht einbringen. Die erarbeiteten Plakate, Zeichnungen und die selbst gebastelten Blumen aus den Vorbereitungsstunden werden bei den Erstkommunionen in unseren Pfarrkirchen zu bewundern sein. Erstkommunion-Gruppen Pfarre Fügen Anna Fiechtl und Gerda Flörl (10 Kinder): Nicolas Brugger, Paul Eberharter, Lisa Fankhauser,Leo Hanisch, David Hotter, Laura Margreiter, Hanna Mölk, Tobias Saurer, Nico Waldegger, Emanuel Weber Maria Stöckl (8 Kinder): Marie Eberharter, Daniel Hauser, Eleni Heim, Marco Hollaus, Sara Holzmann, Maximilian Schmölzer, Eva Spitaler, Fabian Wartelsteiner Regina Haun (8 Kinder): Janos Bartalovics, Katharina Emberger, Daniel Huber, David Palla, Paul Sporer, Sebastian Told, Thomas Winkler, Magdalena Wurm Maria Haun (8 Kinder): Jonas Ackerschewski, Florian Bielau, Bibiana Hafner, Michael Jansen, Anna-Lena Kisslinger, Noah Kogler, Simon Piringer, Lorenz Spindlegger Martina Kogler (8 Kinder): Anna-Lena Greber, Mia Haidacher, Fabian Kogler, Anna-Lena Kreidl, Andreas Richter, Luka Sarcevic, Johannes Steinlechner, Sophia Strasser Christina Hauser (8 Kinder): Daniel Geisler, Anna Gruber, Viktoria Hanser, Fabian Hotter, Sophia Pfister, Julian Simic, Anna Wasserer, Lorena Wildauer Melanie Wetscher (7 Kinder): Florian Außerladscheiter, Anna-Maria Dornauer, Anton Dornauer, Daniel Dragosits, Sarah Eberharter, Daniel Kupfner, Melissa Tischer - 21 - Der Vorstellgottesdienst, bei dem unsere Erstkommunikanten den einzelnen Pfarrgemeinden vorgestellt werden, ist in Fügen, Uderns und Ried/Kaltenbach sehr gut angekommen und wurde von unserem Herrn Pfarrer sehr schön gestaltet. Unsere Erstkommunikanten waren natürlich stolz darauf, sich unseren Pfarrgemeinden präsentieren zu dürfen und lauschten auch gespannt den Worten von Pfarrer Erwin Gerst. Unser Herr Pfarrer erklärte den Kindern unter anderem, wie wichtig die Erstkommunion für ihr Leben ist und dass Jesus sich auch über den regelmäßigen Besuch der Sonntagsmesse freut. Erstkommunion-Gruppen Pfarre Ried/Kaltenbach Maria Hofer und Elisabeth Pfister (8 Kinder): Adrian Baletic, Anna-Lena Eberharter, Emma Egger-Kammerlander, Dominik Gruber, Johannes Pfister, Marie Rieser, Matthias Spitaler, Lina Wimpissinger Kerstin Eberharter (6 Kinder): Daniel Eberharter, Selina Klocker, Sophie Luxner, Angelina Steiner, Hannah Stiller, Alexander Thanner Elfriede Schöler (5 Kinder): Angelina Eller, Mariella Fiechtl, Josephine Fischer, Hilaria Horvath, Sophie Pendl Eine Station... ...auf eurem Weg Liebe Erstkommunionkinder! Eure Erstkommunion ist eine wichtige Station auf dem Weg des Glaubens, der mit der Taufe begonnen hat. Eine Station, nicht das Ziel. Euer GLaubensweg geht weiter: Beim Gottesdienst, als Ministrant oder als Teil der Jungschar. Wir möchten diesen Weg gerne mit euch weitergehen. - 22 - Am Ende der Vorbereitungszeit wird noch in allen Pfarren ein Abschlussgottesdienst bzw. eine Abschlussandacht stattfinden. Und dann heißt es für die Kinder noch geduldig auf IHREN großen Tag zu warten, bei dem sie die Hl. Messe auch mit Liedern und Texten mitgestalten dürfen. Zum Schluß darf ich mich bei allen Tischmüttern für ihre ehrenamtliche Arbeit in unseren Pfarren bedanken und im Namen unseres Herrn Pfarrers ein ganz dickes „VERGELT‘S GOTT“ sagen! - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres Manamaus und Mäusekind erkunden den Dachboden. An der Decke hängt eine Fledermaus. Staunend ruft das Mäusekind: „Sieh mal Mama, ein Engel!“ „Wenn ich den Kopf nach unten halte“ sagt der Lehrer zu seinen Schülern, „dann steigt mir das Blut in den Kopf. Warum aber nicht in die Füße, wenn ich stehe?“ Alexander meldet sich: „Weil ihre Füße nicht hohl sind, Herr Lehrer.“ „Das Fahrrad hast du zu Ostern bekommen, stimmts?“ - „Ja. Aber woher weißt du das?“ „Weil dein Hinterrad eiert!“ Die Lehrerin ist mit ihrer Klasse im Museum für moderne Kunst. „Dieses Bild“, erklärt sie der Klasse, „soll eine Mutter mit ihrem Kind darstellen“. In die Stille hinein fragt Tamara: „Und warum tut es das nicht?“ - Ohne Worte Frau Krause liest das Horoskop und sagt zu ihrem Ehemann: „Siehst du, wärst du 2 Tage später auf die Welt gekommen, dann wärst du freundlich, geistreich und großzügig. - 23 - Firmvorbereitung im Seelsorgeraum Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß Immer wieder haben wir in den letzten Jahren in unseren Pfarrbriefen über die Firmungen in unseren Pfarren berichtet. Im Vergleich zu anderen Seelsorgeräumen, wo es teilweise eine gemeinsame Firmung für den ganzen Seelsorgeraum gibt, werden die Jugendlichen in jeder einzelnen unserer Pfarren gefirmt. In der Pfarre Fügen jährlich, in den Pfarren Uderns und in Ried/Kaltenbach alle 2 Jahre. Da wir über vieles im Zusammenhang mit Firmung schon geschrieben haben, möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um in aller Kürze über das Firmkonzept in der außerschulischen Vorbereitung zu berichten. Bevor es zur Firmvorbereitung geht, müssen sich die Firmlinge SELBST für die Firmung anmelden. Die Firmung ist ja eine freiwillige Entscheidung der Jugendlichen. Sie sollen durch die Anmeldung „Selbstverantwortung“ für ihren Glauben übernehmen, schließlich werden sie durch die Firmung zu mündigen, für ihren Glauben selbst verantwortliche, Christen. U nsere Firmvorbereitungszeit besteht aus 4 Firmstunden, dazu kommt noch ein Vorstellgottesdienst und die Abschlussmesse, bei der zugleich der Eltern - und Patenabend stattfindet und unsere Firmlinge ihre „Firmkarten“ bekommen. Das Konzept wurde von unserem Herrn Pfarrer erarbeitet und eine Behelfsmappe für unsere Firmbegleiter erstellt. Nach diesem Konzept arbeiten ALLE Firmbegleiter in unseren Gemeinden. - 24 - Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen. (Hl. Augustinus) Ich möchte nun kurz in die 4 Gruppenstunden blicken, um einen kleinen Einblick in das von Pfarrer Gerst entwickelte Konzept zu geben. Die 4 Einheiten haben eine Dauer von rund 1 1/2 Stunden. In In der 1. „Gruppenstunde“ gestalten Trichter, der sich vom „Allgemeinen Geist Gottes“ über „Gottes Geist in der Weltkirche“ und „Gottes Geist in der Ortskirche“ hin zu „Gottes Geist in jedem einzelnen“ zuspitzt. die Firmlinge zum Thema „GeistUngeist“ unter anderem ein Plakat. In der 2. Firmeinheit steht ein kur- zer Vortrag auf der Tagesordnung. Es geht hier um Pfarrer Otto Neururer, der anno 1907 Kooperator in Uderns war und aus Überzeugung für seinen Glauben 1943 im KZ Buchenwald ermordet wurde. Die 3. Firmstunde beschäftigt sich mit Gottes Geist in der Ortskirche. Die Firmlinge gestalten dabei Bilder, die in Verbindung mit der Kirche im eigenen Ort stehen. der letzten Vorbereitungsstunde geht es dann um Gottes Geist in jedem einzelnen Menschen. Die Firmlinge stellen hier unter anderem ihren persönlichen Namenspatron vor. Das Konzept ist also wie ein kleiner Nachfolgend möchte ich noch unsere heurigen Firmlinge der Pfarre Fügen namentlich vorstellen. Unsere heurigen 51 Firmlinge sind in 5 Gruppen aufgeteilt. Erstmals nehmen auch Firmlinge aus dem „Seraphischen Liebeswerk“ an der Vorbereitung teil. 2015 ist nur in der Pfarre Fügen Firmung. Anna Fiechtl und Klaus Wildauer (15 Firmlinge) Nina Dornauer,Elisa Eberharter, Julia Haslacher, Alexander Heim, Tamara Kreidl, Nico Ladner, Christian Alexander Mitiscek, Carina Ortner, Julia Osl, Nico Peer, Angelina Reich, Andreas Steiner, Anna-Maria Tipotsch, Martin Simon Wagenhofer, Johann Walkner Melanie Wetscher (8 Firmlinge) Jonathan Dornauer, Anna-Lena Haun, Eva Hollaus, Lukas Höllwarth, Alexander Hörhager, Andreas Kranz, Elias Wasserer, Martin Wechselberger - 25 - Sonja Kohler und Alexandra Moser (12 Firmlinge) Anton Bruckner, Annalena Egger, Kilian Handl, David Hassler, Sarah Haun, Alexander Kohler, Luis Moser, Josef Unterlercher, Johannes Wetscher, Carina Wildauer, Magdalena Wildauer, Vanessa Wurm Maria Haun (6 Firmlinge) Abelina Ahamer, Julian Fankhauser, Verena Flörl, Benjamin Jabinger, Daniel Schmidhofer, Tobias Wechselberger Martina Kogler (10 Firmlinge) Maximilian Baumann, Sophia Baumann, Jessica Hiecke, Sarah Hofer, Maria Klocker, Tea Maglica, Marco Prajo, Lea Scheiring, Jakob Sporer, Daniel Tschenet Wir möchten an dieser Stelle die Eltern der Firmlinge, aber auch andere Interessierte einladen, einmal oder auch für länger eine Firmoder Erstkommuniongruppe zu übernehmen und sich mit den Firmlingen/Erstkommunikanten auf ihr Fest vorzubereiten. Gerne können sich diese Personen beim Pfarrer oder in unseren Pfarrämtern melden. Es ist vor allem für die Firmlinge/Erstkommunikanten schöner, wenn es kleinere Vorbereitungsgruppen gibt, in denen man auf den Einzelnen besser eingehen kann. Es gestaltet sich leider immer schwieriger, Leute zu finden, die bereit sind, solche wichtigen Aufgaben ehrenamtlich zu übernehmen. Diese Bereitschaft und dieser Einsatz sind jedoch einer der Pfeiler, auf welchem jede Pfarrgemeinde steht und sich damit auch weiterentwickelt. Sicher ist es in unserer heutigen Zeit nicht mehr so einfach, da oft beide Elternteile berufstätig sind, oder sich jemand eine derartige Aufgabe nicht zutraut. Dennoch bitten wir um Eure Unterstützung in den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer Pfarrgemeinde! Danke! - 26 - Neue Glocken für Velipoje/Albanien Beitrag von Pfarrer Erwin Gerst Die Zeit für einen Glockenturm unserer Tiroler Kirche in Velipoje ist nun reif geworden. Nach vielen Planungen und Gesprächen sowie der Genehmigung des zuständigen Erzbischofs konnten wir mit dem Bau im vergangenen Herbst beginnen. Näheres über dieses beeindru- ckende Bauwerk berichte ich dann später einmal. Nur so viel: Der Erzbischof, der Pfarrer und die zuständigen Gremien sind sehr begeistert, obwohl der freistehende Turm eher modern gestaltet wurde. Trotz der außergewöhnlichen Form erfüllt er unsere gesteckten Vorgaben: Er sollte nicht allzu hoch sein und nicht zu schmal, da wir nahe dem Meer liegen und der Kirche in Velipoje/Albanien Untergrund nicht allzu fest ist, besonders aber weil dieses Gebiet in einer Erdbebenzone liegt. Natürlich soll der Turm auch nicht zu teuer sein, doch sehr funktionell und der heutigen Zeit und Stilrichtung angepasst. Der Rohbau steht und die Fer- tigstellung wird nicht mehr lange dauern. Noch im Herbst wollen wir den Turm und die Glocken feierlich einweihen. Ein Turm braucht natürlich auch GLOCKEN. Am Montag, 16. Februar 2015, war es so weit: nach langen Vorbereitungen wurden die Glocken in der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck gegossen. - 27 - Insgesamt wurden an diesem Tag 11 Glocken für verschiedenste Länder gegossen: Italien, Chile, China und Albanien. Zum Guss waren dann auch Vertreter der verschiedensten Länder anwesend. Um 13.30 Uhr traf sich eine klei- ne Abordnung auf Einladung von KR Alois Wegscheider bei der Glockengießerei. Seniorchef KR Christoph Grassmair begrüßte uns und erklärte uns im Glockenmuseum den genauen Werdegang einer Glocke. zu erbitten. Am Schluss dieser Feier beteten alle Anwesenden gemeinsam, jeder in seiner Sprache, das Vater Unser. Pünktlich um 15.00 Uhr wurde dann die erste Glocke gegossen. Es war sehr bewegend und eindrucksvoll. Eine Schwerstarbeit und volle Konzentration für die Arbeiter. Die siedend heiße Bronze wurde in die Glockenformen gegossen. Danach ging es in die Gießerei, wo die letzten Vorbereitungen für den Guss stattfanden. Der Glockenguss Fa. Grassmayr riesige Behälter mit der flüssigen Bronze befand sich Für mich war es auch deshalb schon in der letzten Phase der bewegend, weil in mir diese Vorstellung wach wurde, dass Erhitzung (1120 Grad). unsere vier Kirchenglocken Um 15.00 Uhr (Todesstunde in ein Land kommen, wo vor Jesu) sollte dann der Guss be- gut 20 Jahren so etwas noch ginnen. Zuvor war es meine undenkbar war bei einem DikAufgabe als Priester in einer tator, dessen Stolz es war, als kleinen Segensfeier Gottes Hil- einziger atheistischer Staat der fe zum Gelingen dieses Gusses Welt zu gelten. - 28 - Und das sind nun unsere 4 Kirchenglocken für die Pfarre Velipoje/Albanien. Jede Glocke ziert ein Bildnis eines Heiligen, dem die Glocke geweiht ist und ein Spruch. Glocke 2 geweiht: Maria (Motiv Cranachmadonna/Maria Hilf - Dom Innsbruck) 450 kg. Inschrift auf der Glocke: „Maria hilf“ Glocke 3 geweiht: Hl. Pater Freinademetz (Motiv Glocke Ried) 320 kg Inschrift auf Glocke: „Die Sprache der LIEBE ist die einzige Sprache, die alle Menschen verstehen“ (Hl. P. Freinademetz) Glocke 1 geweiht: Herz Jesu (Motiv Südtirol) 745 kg. Inschrift auf der Glocke: „Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen, lasst mir einen Platz zwischen euch, wie ich ihn im Leben immer hatte.“ Glocke 4 geweiht: Hl. Nikolaus (als Patron der Pfarrkirche Velipoje) und Hl. Josef (als Landespatron von Tirol) 185 kg auch als Sterbeglocke Inschrift auf Glocke: „Wir bitten dich o Heiliger Kirchenpatron Nikolaus, führe unsere Toten ins himmlische Vaterhaus“ - 29 - Bekehrung Den Weg der Einkehr will ich wählen und gehen, vom Reden zum Hören, vom Wissen zum Handeln. Den Weg der Umkehr will ich suchen und finden, vom Verraten zum Bekennen, vom Verurteilen zum Vergeben. Den Weg der Heimkehr will ich antreten und weitergehen, von der Fremde in die Heimat, vom Verloren-Sein in die Arme des Vaters. Den Weg der Liebe will ich bejahen und lieben, von der Rechthaberei zum Verzicht, vom Fluch zum Segen. (Paul Weismantel) - 30 - Fügen Baumaßnahmen in der Pfarre Fügen Beitrag von Pfarrsekretär Klaus Wildauer Im nachstehenden Artikel möchte die Pfarre Fügen die Pfarrbevölkerung über anstehende Baumaßnahmen und deren aufzubringende finanzielle Mittel informieren. Kirche St. Pankraz und dem LandesnaturschutzAnwalt. Nur so ist eine weitere zeitgerechte Bewirtschaftung möglich. Die Anteiligen Kosten der Pfarre stehen noch nicht genau fest. Gasthof St. Pankraz In der Pankrazberger Kirche ist ein Teil des Norddaches im Bereich Chor/Turm undicht. Das eintretende Wasser hat bereits großen Schaden angerichtet, sodass auch Teile des Dachstuhls dringendst erneuert werden müssen. Es wird hierfür ein Betrag von ca. € 20.000,-- aufzubringen sein. Der Wirtschaftsweg am Kirchen- hügel wird in Zusammenarbeit mit dem Pächter ausgebessert und befestigt – dies in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft, dem Denkmalamt Am Gasthof St. Pankraz muss eine Sickergrube für das Regenwasser gebaut werden. Mesnerhaus Am Zusammenbau des Mesner- hauses mit dem „Ulmerhaus“ ist das Blechdach undicht geworden. Dieser Teil des Daches und die bereits beschädigte Nordfassade müssen im Jahr 2015 erneuert bzw. renoviert werden, um noch größere Schäden zu verhindern. Auch hier wird man mit einer Summe zwischen € 15.000,-und € 20.000,-- rechnen müssen. - 31 - Fügen Widum Am Vordach des Widums, nord- seitig, sind Teilstücke von Balken morsch. Bis zur finanziellen Machbarkeit einer Dachrenovierung werden Gitter angebracht, damit keine Stücke abfallen können. Für das historisch sehr wertvolle Pfarrwidum soll auf Initiative des Denkmalamtes eine Bauaufnahme/Bauforschung durchgeführt werden. Es fallen Kosten für Gebäudeproben und -forschung, den Statiker und die Planerstellung an. In weiterer Folge soll aus diesen Daten ein Ablauf für eine mögliche grundlegende Renovierung des Gebäudes erarbeitet werden. Die Kosten für diese Maßnahme sollen aus Geldern des Landes, des Bundesdenkmalamtes, der Diözese und der Pfarrpfründe finanziert werden. Wir sprechen hier über eine Summe von € 30.000,-- für die Bauforschung und Planung. Weiterführende Maßnahmen sind in absehbarer Zeit allerdings nicht geplant, da eine Renovierung in Bereichen der Pfarrkirche sicher vorrangig ist. Zu bemerken wäre an dieser Stelle auch, dass eine wohnliche Nutzung (Flüchtlinge oder andere Bedürftige) derzeit im Widum nicht möglich ist, da die sanitären und andere infrastrukturellen Einrichtungen nicht mehr voll funktionstüchtig oder gar nicht vorhanden sind. Ebenfalls ist in dem alten Gebäude eine Nutzung aufgrund der räumlichen Aufteilung inklusive der Zugänge, unter Anderem auch unter Berücksichtigung der vorhandenen Kunstgegenstände, einfach nicht für diese Zwecke möglich. Dekanatspfarrkirche In unserer Pfarrkirche würde bereits seit einiger Zeit die Behandlung des Kirchedachstuhls gegen den Holzwurmbefall anstehen. Das ist unumgänglich und auch dringend notwendig. - 32 - Fügen Da sich die Kosten für die Holzwurmbehandlung allerdings auf ca. € 20.000,-- bis € 30.000,-belaufen, kann diese Maßnahme erst bei Vorliegen der finanziellen Mittel angegangen werden. An dieser Stelle ein Dank an alle, welche bereits für dieses Vorhaben eine Spende abgegeben haben und an jene, die diese zweckgebundenen Spenden auf den Parten anstelle von Kranzund Blumenspenden angeführt hatten. Vergelt’s Gott! In den vergangenen Monaten wurden aus vorhandenen Mitteln der Pfarrkirche und Pfarrpfründe sowie durch Bankenfinanzierung folgende Arbeiten getätigt: •Erneuerung der Elektroleitungen und Elektroanschlüsse im Gasthof St. Pankraz •Erneuerung eines kleinen Daches „Freisitz“ am Gasthof St. Pankraz •Ummauerung des Gastanks am Gasthof St. Pankraz •Renovierung von 2 Wohnungen im Mesnerhaus •Erneuerung der Fenster und Überprüfung/Erneuerung der Elektroleitungen und Elektroanschlüsse in einer Mietwohnung im Mesnerhaus •Beleuchtung der Treppe im Eingangsbereich der Pfarrkirche •etliche Reparaturen im Bereich der Heizung, der Wasserzuleitungen und Wasserableitungen im Widum und im Mesnerhaus - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Architekten? Der Arzt begräbt seine Fehler. Der Architekt empfiehlt, Efeu zu pflanzen. Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht. - 33 - Ein Politiker will einen arbeitslosen Architekten trösten: „Wenn ich nicht Politiker wäre, dann würde ich auch Häuser bauen.“ Der Architekt darauf: „Wenn Sie nicht Politiker wären, würde ich das auch! Fügen Termine in Fügen- - - Termine in Fügen Erstkommunion am Donnerstag, 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Firmung am Samstag, 27. Juni 2015 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Prozessionen Fronleichnam: Sonntag 07. Juni 2015 Maria Himmelfahrt: Samstag, 15. August 2015 Erntedank: Sonntag, 11. Oktober 2015 jeweils um 09.00 Uhr „Seniorenrastl“ ab Oktober 2015 jeden 2. Donnerstag im Monat von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Widum Fügen Termine zur Hauskrankenkommunion Donnerstag, 30. April 2015 Donnerstag, 25. Juni 2015 Donnerstag, 24. Septemberber 2015 Donnerstag, 26. November 2015 Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Fügen unter 05288/ 62 240 melden - 34 - Fügen Wichtige liturgische Termine in Fügen Sonntag, 29.März 10.00 Uhr (Palmsonntag) Donnerstag, 02.April 19.30 Uhr (Gründonnerstag) Freitag, 03.April 10.00 Uhr (Karfreitag) 15.00 Uhr 19.30 Uhr Samstag, 04.April 09.00 Uhr (Karsamstag) 20.30 Uhr Sonntag, 05.April 10.00 Uhr (Ostersonntag) Montag, 06.April 10.00 Uhr 16.00 Uhr (Ostermontag) Sonntag, 26.April 10.00 Uhr Dienstag, 12.Mai 19.00 Uhr Donnerstag, 14.Mai 10.00 Uhr Sonntag, 24.Mai 10.00 Uhr Sonntag, 07. Juni 09.00 Uhr Freitag, 12.Juni 19.00 Uhr Sonntag, 14.Juni 10.00 Uhr Samstag, 27.Juni 18.00 Uhr Freitag, 15. August 09.00 Uhr Palmweihe vor der Volksschule, Palmprozession zur Kirche, Hl. Messe; anschließend Würstelessen für alle Palmbuschen- u. Palmstangenträger Abendmahlfeier, Übertragung des Allerheiligsten Kreuzwegandacht Franziskusheim Kreuzwegandacht zur Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus Große Karfreitagsliturgie eucharistische Anbetung im Franziskusheim (bis 16.00 Uhr) Feier der Hl. Osternacht - mit Feuer- weihe, Entzündung der Osterkerze, Taufwasserweihe und Speisenweihe Hochamt mit Speisenweihe und sakramentalem Segen Heilige Messe Heilige Messe im Franziskusheim Florianifeier FFW Fügen Bittgang nach St. Pankraz, anschließend Hl. Messe in St. Pankraz Christi Himmelfahrt-Erstkommunion Pfingsthochamt Fronleichnam (Prozession) Bittgang nach St. Pankraz, anschlie ßend Hl. Messe in St. Pankraz Hochamt Herz-Jesu Firmung Maria Himmelfahrt (Prozession) BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten! Weitere Termine finden sie auch unter: www.seelsorgeraum.fuegen.at - 35 - Fügen - Kurzmeldungen - Kurzmeldungen Wir möchten an dieser Stelle kurz über die „Frauen-Aktiv-Gruppe“ berichten. Die Frauen haben wieder viel geleistet und durch den Adventbasar eine Summe von rund € 5.000,00 eingenommen! Auch die Fügener Jungschar war am Basar beteiligt, die Kinder boten allerlei Selbstgebasteltes zum Verkauf an. Danke allen Helferinnen und Helfern, den Bäckerinnen, dem Krapfenteam, dem Harfenduo Steinberger und allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Danke auch an alle Besucher und VERGELT‘S GOTT allen Spendern! Bilder vom Adventbasar sind auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.fuegen.at veröffentlicht. Die Frauen werden heuer auch wieder Palmbuschen für den Palmsonntag binden und zum Verkauf stellen. Der Verkauf ist am Samstag, 28.03.2015 vor der Abendmesse. Der Erlös der Palmbuschen kommt diesmal unseren Ministranten zugute. Kirchenputz Kirchenputz Kirchenputz Kirchenputz St. Pankraz am 11. April 2015 Dekanatspfarrkirche am 05. und 06. Mai 2015 Wir bitten wieder um zahlreiche freiwillige Teilnahme! - auch Stundenweise ist uns geholfen Eine besondere Bitte um Mithilfe ergeht an die Mütter der Erstkommunikanten und Firmlinge. - 36 - Fügen - Danke - Danke - Danke - Danke - Danke - Unsere allseits beliebte Wallfahrtskirche St. Pankraz, in der sich den ganzen Sommer über fast an jedem Wochenende Brautpaare das Ja-Wort geben, hat ein neues Brautbankl bekommen. Das schöne Bankl (Material und Ar- beit) wurde von der Gemeinde Fügenberg spendiert, den Stoff für die Bank und die Hocker hat die Raumausstattung Kogler, Fügen, kostenfrei zur Verfügung gestellt und die Näharbeiten haben Heidi Kogler und Melanie Wetscher perfekt ausgeführt. Ein herzliches VERGELT’S GOTT an alle! Vorankündigung -Vorankündigung -Vorankündigung Einladung zur Pfarrwallfahrt der Pfarre Fügen am Montag, 26. Oktober 2015 Näheres über das Wallfahrtsziel, die Abfahrtszeit und den Abfahrtsort geben wir rechtzeitug auf der Fügener Gottesdienstordnung und auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.fuegen.at bekannt Anmeldung im Pfarrbüro Fügen möglich (Tel.: 05288/ 62 2 40) - 37 - Fügen Standesfälle vom 1. August 2014 bis zum 28. Februar 2015 Taufen Leber Enny Gerics Letizia Kirschner Leonie Leo Clemens Penz Johann Steinlechner Anna-Maria Bauhofer Manuel Naschberger Johann-Alexander Kulmitzer Lukas Anton Lerch Carolina Wurm Matthias Gruber Sophia Haun Jakob Gabriel Wurm Lena Christine Mühlbacher Celina Höllwarth Jakob Eberharter Viktoria Theresia Katharina Schmidt Lea Trauungen Pezzei Roland und Rehm Mareike Maier Matthias und Dietrich Sabrina Suborics Andreas und Knabl Natascha Zettl Jürgen und Smider Jasmin Schiestl Christian und Schöser Barbara Schweinberger Christoph und Fankhauser Sabrina Wiesinger Matthias und Rissbacher Verena Verstorbene Schwemberger Michael Emberger Lisl Baumann Max Hauser Georg Kainer Theresia Weissteiner Marie Schiestl Helene Platzer Olga Mitterer Cäcilia Sporer Ludwig Pendl Inge Fagschlunger Josef Aigner Marianne Hauser Franz - 38 - Warum ER nicht vom Kreuz steigt (Autor: Michael Becker) Warum steigt er nicht einfach vom Kreuz? Die Macht hätte Jesus, er ist ja der Gottessohn. Warum also lässt er sich das gefallen: Spott, Geißelung, Kreuzigung? Er könnte es denen doch zeigen, könnte ihnen Gott und seine Macht beweisen und vom Kreuz steigen. Warum macht er das nicht? Darauf gibt es nur eine Antwort: Er steigt nicht vom Kreuz, weil er es nicht will. Die Macht dazu hätte er. Die Kraft würde er bekommen. Aber – er will es nicht. Er will aushalten, leiden, allein auf Gottes Hilfe warten. Anders ist das nicht zu erklären. Er hat die Macht und die Kraft und nutzt sie nicht. Das klingt paradox. Er könnte sich helfen und tut es nicht. Das muss doch einen Grund haben. Der Grund ist die Liebe, glaube ich. Wer liebt, will keine Macht. Wer wirklich liebt, will sich nicht durchsetzen. Will einfach nur warten, bis alle es einsehen: Liebe braucht keine Faust, kein Schwert, kein Gewehr, sonst hat sie verloren. Man glaubt dann nicht mehr der Liebe, sondern der Faust. Würde Jesus vom Kreuz steigen, sagten die Leute sofort: Siehst du, er selbst traut seiner Liebe nicht. Wenn es ernst wird, benutzt er doch ein Schwert oder lässt sich von denen helfen, die dicke Muskeln haben. Und genau das will Jesus nicht. Er will lieben, vergeben, für die Bösen sogar noch bitten, und, wenn es sein muss, dafür auch leiden. Ich muss das nicht verstehen. Ich kann den Kopf schütteln. Aber ernst nehmen will ich es schon. Liebe glaubt nur an sich selbst, sonst verrät sie sich. Liebe will nicht Recht haben, sondern Recht bekommen. Einer neben dem Kreuz schüttelt darüber nicht seinen Kopf. Ein römischer Hauptmann. Er sieht alles von Anfang bis Ende. Sieht den leiden, der nicht ans Schwert, sondern an seine Liebe glaubt. Der hat Recht, sagt er: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn. - 39 - Ried-Kaltenbach Einladung zur Langen Nacht der Kirchen am Freitag, den 29. Mai 2015 ab 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Ried/Kaltenbach Ab 19.00 Uhr Einstimmung mit dem Chor „Los a moll“ aus Uderns und der Lobpreisgruppe „Gloria Pax“ 19.30 Uhr Heilige Messe mit Pfarrer Erwin Gerst Anschließend Vortrag (i. d. Kirche) mit DDDr. Peter Egger aus Brixen (bekannt aus verschiedenen katholischen Fernseh- und Radiosendern). Unser hochkarätiger Referent ist bekannt für seine direkte Art, Probleme der Kirche anzusprechen sowie in einer „einfachen“ Ausdrucksweise zu referieren und durch seinen Vortrag den Besuchern Hoffnung, Glaube und die Liebe Gottes zu vermitteln. Das Thema seines Vortrages lautet: „Die Antwort JESU auf die brennenden Fragen des heutigen Menschen.“ Abschließend findet eine Agape im Pfarrgarten statt (bei Schlechtwetter im Pfarrsaal) . Wir laden alle Bewohner unseres Seelsorgeraumes und alle Gäste von auswärts herzlich in unsere Kirche ein! - 40 - Ried-Kaltenbach Unsere Fastensuppenaktion Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß Schon seit vielen Jahren findet im Pfarrheim Ried die „Fastensuppenaktion“ der Pfarre Ried/Kaltenbach statt. Traditioneller Termin für die Fastensuppe ist der 1. Fastensonntag. Zahlreiche Besucher aus Ried, Kaltenbach und aus Uderns nahmen auch heuer wieder das Angebot an. Die ersten Besucher kamen gleich nach dem Früh-Gottesdienst, um sich bei einem Teller warmer Suppe aufzuwärmen. Heuer standen für die Fastensuppe Gemüsesuppe, Linsensuppe, Gerstlsuppe und Ungarische Bohnensuppe, alles in allem rund 140 Liter, zur Verfügung. DANKE für die tolle und umsichtige Bewirtung bei der „Fastensuppe“ an unsere Pfarr-Häuserin Christa und an ihre Helferinnen Cilli, Maria und Lisl . Danke auch an unsere Suppenköche Peter Geisler, Peter Mitterer, sowie den Köchen vom „Hotel Magdalena“ und vom „Zillertaler Grillhof“. Und schließlich ein ganz dickes VERGELT’S GOTT an die vielen Besucher der „Fastensuppe“ in Ried, deren freiwillige Spenden von rund € 1 100.– wieder Caritativen Zwecken zugute kommen. Bilder von der Fastensuppe sind auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at veröffentlicht Die Auferstehung Christi macht offenbar, dass wir Zukunft haben. Leiden und Tod verlieren dadurch nichts von ihrer Bitterkeit, aber sie erscheinen in einem neuen Licht. (Dietrich Bonhoeffer) - 41 - Ried-Kaltenbach - - - Termine in Ried-Kaltenbach - - Erstkommunion am Sonntag, 17. Mai 2015 um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche Prozessionen Fronleichnam: Donnerstag 04. Juni 2015 Peter und Paul: Sonntag, 28. Juni 2015 jeweils um 08.30 Uhr Erntedank: Sonntag, 04. oktober 2015 um 14.00 Uhr Pfarrfest am Sonntag, 4. oktober 2015 nach der Erntedankprozession beim Pavillion Ried Seniorennachmittage Donnerstag, 07. Mai 2015 um 14.00 Uhr Muttertagsfeier im Pfarrheim Ried Donnerstag, 08. oktober 2015 um 14.00 Uhr Erntedankfeier im Pfarrheim Ried Donnerstag, 03. Dezember 2015 um 14.00 Uhr Adventfeier im Pfarrheim Ried Termine zur Hauskrankenkommunion Donnerstag, 28. Mai 2015 Donnerstag, 27. August2015 Donnerstag, 29. Oktober 2015 Donnerstag, 17. Dezember 2015 Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Ried unter 05283/ 23 05 melden - 42 - Ried-Kaltenbach Wichtige liturgische Termine in RiedKaltenbach Sonntag, 29.März 08.30 Uhr (Palmsonntag) Donnerstag, 02.April19.30 Uhr (Gründonnerstag) Freitag, 03.April 15.00 Uhr (Karfreitag) 19.30 Uhr Samstag, 04.April 20.30 Uhr (Karsamstag) Sonntag, 05.April 08.30 Uhr (Ostersonntag) 19.30 Uhr Montag, 06.April 08.30 Uhr (Ostermontag) Sonntag, 03. Mai 08.30 Uhr Sonntag, 17. Mai 08.30 Uhr Sonntag, 24. Mai 08.30 Uhr Freitag, 29.Mai 19.00 Uhr Donnerstag, 04. Juni 08.30 Uhr Mittwoch, 24. Juni 19.30 Uhr Sonntag, 28. Juni 08.30 Uhr Donnerstag, 02. Juli 19.30 Uhr Samstag, 15. August19.30 Uhr Sonntag, 13. Sept. 10.00 Uhr Palmweihe vor dem Gemeindehaus, Palmprozession zur Kirche, Hochamt Abendmahlfeier, Übertragung des Allerheiligsten Kreuzweg zur Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus Große Karfreitagsliturgie Feier der Hl. Osternacht -Auferstehungsfeier mit Feuerweihe, Entzündung der Osterkerze, Taufwasserweihe Hochamt mit Speisenweihe Hochamt mit Speisenweihe Heilige Messe Florianikirchgang FFW Ried und FFW Kaltenbach Erstkommunion Pfingsthochamt Lange Nacht der Kirchen in Ried Fronleichnam (Prozession) Heilige Messe - Patrozinium Johannes der Täufer Peter und Paul (Prozession) „Kapellal-Kirchtag“ (Kaltenbach) Hochamt Maria Himmelfahrt Festmesse in Kaltenbach anlässlich Gemeindejubiläum BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten! Weitere Termine finden sie auch unter: www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at - 43 - Ried-Kaltenbach Standesfälle vom 1. August 2014 bis zum 28. Februar 2015 Taufen Clara Anna Maria Mathieu Luzia Luca Maria Mathieu Maximilian Baumann Felix Markus Wegscheider Philipp Gabriel Furtner Anna Garber Georg Taxacher Mia Baletic Ben Jenewein Susanne Notburga Bliem Lea Zwicknagl Trauungen Hans-Peter Nissl + Martina Liner Alexander Hugo Mathieu + Anita (geb.Hamacher) Johann Killinger + Michaela Zeilinger Verstorbene Aloisia Jäger Aloisia Kainer Agnes Plattner Walter Monitzer Maria Mauracher Friedrich Spitaler - 44 - Ried-Kaltenbach Einladung zur BILDERAUSSTELLUNG am Samstag, 26. September und Sonntag, 27. September 2015 im Pfarrsaal Ried Wir möchten ALLE heimischen Maler und Zeichner herzlich dazu einladen, sich an der Ausstellung im Pfarrheim Ried zu beteiligen. Wie bereits vor 12 Jahren soll der Bevölkerung unserer Gemeinden die Möglichkeit geboten werden, sich über das künstlerische Schaffen in unseren Orten zu informieren. Für weitere Auskünfte stehen gerne zur Verfügung: Pfarrer Erwin Gerst: 05283/ 23 05 Schösser Gottfried: 0664/ 627 21 14 Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, an der Ausstellung teilzunehmen! - 45 - Ried-Kaltenbach und Uderns Pfarrwallfahrt nach Osttirol Bericht von Pfarrhelfer Josef Weiß Bei unserer Wallfahrt der Pfarren Ried/Kaltenbach und Uderns ging es am Samstag, den 25. Oktober 2014 nach Osttirol. Genauer gesagt ging es zur Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern/Pfarre Virgen. Bei schönstem Wallfahrtswetter fuhren wir am Morgen über den Gerlospass und den Felbertauernpass zu unserem ersten Reiseziel. Unmittelbar vor dem Felbertauerntunnel machten wir mit unseren beiden Wallfahrtsbussen eine kurze Pause, immerhin dauerte unsere Reise nach Virgen ungefähr 2 ½ Stunden. Nach der Ankunft in Obermauern gab es nochmals die Möglichkeit, vom Parkplatz bis zur Wallfahrtskirche ein paar Schritte zu gehen. In der sehr schönen Wallfahrts- kirche zelebrierte unser Herr Pfarrer als erstes die bei unseren Wallfahrern sehr beliebte Hl. Messe. Dabei konnten wir unseren Dank und unsere Bitten vor Gott bringen und die Gottesmutter Maria um ihre Fürsprache und ihren Schutz bitten. Im Anschluss an die Wallfahrtsmesse erhielten wir eine wirklich interessante Führung in der spätgotischen Wallfahrtskirche. Besonders zu erwähnen ist in der Kirche von Obermauern der gotische Freskenschmuck, der unter anderem den Passionszyklus von Jesus Christus zeigt und in seiner Gestaltung einmalig ist. Weitere Fresken zeigen die - 46 - Ried-Kaltenbach und Uderns Kindheitsgeschichte von Jesus, Szenen aus dem Leben seiner Mutter Maria sowie das Martyrium des heiligen Sebastians. beiden Bus-Chauffeure HansJörg Kreidl und Kurt Kahn von den Zillertaler Verkehrsbetrieben für die sichere Busfahrt! Nachdem wir anschließend an Zum Schluss möchte ich mich die Führung direkt in Virgen zum Mittagessen eingekehrt waren, ging es gut gestärkt weiter nach Lienz, besser gesagt in die Lienzer Umgebung, an den Tristacher See. Am wirklich idyllischen See konnte man die Freizeit dann bei Kaffee und Kuchen oder einem ausführlichen Spaziergang um den See genießen, bevor wir um ca. 16.30 Uhr wieder unsere Heimreise ins Zillertal antraten – Danke an dieser Stelle an die im Namen unserer rund 120 Wallfahrer aus Ried, Kaltenbach und Uderns vor allem bei unserem Herrn Pfarrer Erwin Gerst für die gelungene Wallfahrt bedanken! Wobei man beim Dank Notar Dr. Singer und seine Frau nicht vergessen darf, die im Vorfeld zusammen mit unserem Herrn Pfarrer die Reiseroute „ausgekundschaftet“ haben. Wir freuen uns schon auf die nächste Wallfahrt! Einladung zur Pfarrwallfahrt der Pfarren Ried/Kaltenbach und Uderns am Samstag, 17. Oktober 2015 Näheres über das Wallfahrtsziel, die Abfahrtszeit und die Abfahrtsorte geben wir rechtzeitug auf den Gottesdienstordnungen und auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at oder www.seelsorgeraum.uderns.at bekannt. Anmeldung im Pfarrbüro Ried möglich (Tel.: 05283/ 2305) - 47 - Uderns Reparatur Cafe in Uderns Bericht von Pfarrer Erwin Gerst Das erste Reparatur-Cafe am Samstag, den 24. Jänner im Pfarrsaal Uderns war äußerst gut besucht. Es kamen viele: von Kindern die ihre defekten Lokomotiven ihrer Spieleisenbahn oder ferngesteuerten Autos zur Reparatur brachten bis zu älteren Leuten die ihre Radios und verschiedene Tonträger aus anno Schnee brachten, Bügeleisen, Lampen und vieles mehr. Manches ließ sich, kaum zu glauben, wieder richten. Einiges wird wohl wieder auf dem Dachboden landen. Mit viel Geschick und fachlicher Kenntnis stellten sich Franz Josef Moser (Expert Moser) mit seinem Team Manuel Moser, Thomas und Manuel Haun aus Hart dafür zur Verfügung. Als Näherinnen hatten Maria Gruber und Heidi Fankhauser alle Hände voll zu tun. Frau Helene Partoll aus Mayrhofen übernahm die Aufnahme und sorgte für den reibungslosen Ablauf an den Reparaturständen. Die Wartezeit wurde verkürzt mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen worum sich fleißige Frauen kümmerten und die Leute verwöhnten. Die gesamte Organisation lag in den Händen unserer rührigen Margit Troppmair. Sie alle stellten Ihren Einsatz für einen zweifachen guten Zweck zur Verfügung: einerseits jenen Menschen, die die Chance, ihr Lieblingsstück zu reparieren, wahrnehmen konnten und andererseits wurden die freiwilligen Spenden für ein Armenkrankenhaus in der Mission zur Verfügung gestellt. Allen Helferinnen und Helfern dieser Aktion ein herzliches VERGELT`S GOTT! es kam der Wunsch von vielen Leuten auf, diese Gelegenheit wieder einmal anzubieten. So hat man folgenden Termin für das nächste Reparatur-Cafe ins Auge gefasst: Samstag, 9. Mai 2015 13.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrsaal Uderns Bilder vom Repair-Cafe sind auf unserer Homepage unter www.seelsorgeraum.uderns.at veröffentlicht - 48 - Uderns Termine in Uderns- - - Termine in Uderns Erstkommunion am Sonntag, 26. April 2015 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Prozessionen Fronleichnam: Sonntag 31. Mai 2015 Herz Jesu: Sonntag, 14. Juni 2015 Erntedank: Sonntag, 04. oktober 2015 jeweils um 09.00 Uhr Pfarrfest am Sonntag, 30. August 2015 ab ca. 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) Auf euer Kommen freut sich Pfarrer Erwin Gerst und der PGR Uderns Seniorennachmittage Dienstag, 12. Mai 2015 um 14.00 Uhr Muttertagsfeier im Pfarrheim Uderns Dienstag, 06. oktober 2015 um 14.00 Uhr Erntedankfeier im Pfarrsaal Uderns Dienstag, 01. Dezember 2015 um 14.00 Uhr Adventfeier im Pfarrsaal Uderns - 49 - Uderns Termine zur Hauskrankenkommunion Donnerstag, 28. Mai 2015 Donnerstag, 27. August2015 Donnerstag, 29. Oktober 2015 Donnerstag, 17. Dezember 2015 Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Ried unter 05283/ 23 05 melden Wichtige liturgische Termine in Uderns Sonntag, 29.März 10.00 Uhr (Palmsonntag) Donnerstag, 02.April18.00 Uhr (Gründonnerstag) Freitag, 03.April 15.00 Uhr (Karfreitag) 19.30 Uhr Samstag, 04.April 20.30 Uhr (Karsamstag) Sonntag, 05.April 10.00 Uhr (Ostersonntag) Montag, 06.April 10.00 Uhr (Ostermontag) Samstag, 25.April 18.30 Uhr Sonntag, 26.April 10.00 Uhr Sonntag, 24.Mai 10.00 Uhr Sonntag, 31.Mai 09.00 Uhr Sonntag, 14.Juni 09.00 Uhr Samstag, 15.August10.00 Uhr Sonntag, 30.August 10.00 Uhr Palmweihe vor dem Schulhaus, Palmprozession zur Kirche, Hochamt Abendmahlfeier, Übertragung des Allerheiligsten Kreuzweg zur Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus Große Karfreitagsliturgie Feier der Hl. Osternacht -Auerstehungsfeier mit Feuerweihe, Entzündung der Osterkerze, Taufwasserweihe Hochamt mit Speisenweihe Heilige Messe Florianikirchgang FFW Uderns Erstkommunion Pfingsthochamt Fronleichnam (Prozession) Herz-Jesu-Fest (Prozession) Hochamt Maria Himmelfahrt Hl. Messe, anschließend Pfarrfest BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten! Weitere Termine finden sie auch unter: www.seelsorgeraum.uderns.at - 50 - Uderns Standesfälle vom 1. August 2014 bis zum 28. Februar 2015 Taufen Gabriel Franz Pircher Andreas Dengg Raffaela Ortner Anna Lena Gehwolf Matteo Wörter Celina Ebster Tobias Felix Krismer Lion Gredler David Buttenhauser Fabio Kirchmair Fabian Andreas Brugger Trauung Clemens Gehwolf + Marina (geb. Schreter) Verstorbene Anna-Maria Geiger Herbert Soier Theresia Laimböck Antonia Dornauer Gottfried Abendstein - 51 - Ostern ist mehr... Ein Frühlingsfest: Buntgefärbte Eier, Osterhasen und hoffentlich sonniges Frühlingswetter- aber das kann doch nicht alles sein. Und das ist es auch nicht: Ostern ist mehr als wir uns selbst machen können und mehr, als wir uns oft erhoffen: Wenn Christus aufersteht, eröffnen sich neue Wege, tun sich verschlossene Türen auf, brechen Blumen durch Mauern. Wenn Christus aufersteht, besiegt das Leben den Tod, die Freude die Trauer, überwindet die Hoffnung die Angst. Wir wünschen euch ein gesegnetes Osterfest und die Freude an der Auferstehung! - 52 - Kirsch-Baiser-Torte mit Buttermilch Unser Pfarrbriefrezept stammt diesmal von Pfarrsekretärin Karin Sporer. Zutaten: 300 g Sauerkirschen (frisch oder tiefgekühlt) 1 TL Speisestärke 300 g Mehl 1 Tütchen Backpulver Salz 175 g Roh-Rohrzucker 4 Eier 300 ml Buttermilch 2 EL Zucker (40 g) Zubereitung: Tiefgefrorene Kirschen auftauen lassen. Frische Kirschen waschen, in einem Sieb abtropfen lassen, entstielen und entkernen. Kirschen in einer Schüssel mit der Speisestärke mischen. Teig: Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz u. Zucker vermengen. 2 Eier trennen. Das Eigelb mit den beiden anderen Eiern u. der Buttermilch i. einer separaten Schüssel verquirlen. Zur Mehlmischung geben und kurz aber gründlich unterrühren. Den Teig in eine vorgefettete Springform (24 cm Ø) hineingeben. Kirschen auf dem Teig verteilen und dabei leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft: 160 °C, Gas: Stufe 2-3) auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen. Baiser: Eiweiß mit 1 Prise Salz zu sehr steifem Schnee schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee auf den Kuchen streichen und weitere 12-15 Minuten backen. Aus der Form lösen, auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen und servieren. TIPP: • Diese Torte können Sie das ganze Jahr genießen: in der Kirschsaison mit frischen Früchten, außerhalb mit tiefgefrorenen. Und wer es nicht so säuerlich mag, der greift zu Süßkirschen. • Gerade einmal 2 Gramm Fett hat die Torte pro Stück, denn der Teig kommt ganz ohne Butter aus – purer unbeschwerter Genuss! Dazu tragen auch die kalorienarmen Kirschen bei, die außerdem den Harnsäurespiegel senken und somit helfen, Gicht vorzubeugen. Gutes Gelingen! - 53 - Kinderseite Tragt die Wörter anhand der Zahlen in die Kästchen ein. Lösung: 1) Mars 2) Vulkan 3) Ufo 4) Kutsche 5) Norden 6) Ah7) Hoerner 8) Brot/Bambus 9) Osterhase 10) Feile 11) Neun 12) Riegel 13) Scherben 14) Eulen 15) Spree Impressum: Pfarrbrief des Seelsorgeraums Fügen-Ried-Kaltenbach-Uderns, Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion, Hersteller: Pfarrer Erwin Gerst, 6263 Fügen, Lindenweg 1. Offenlegung nach § 25 Mediengesetz 1982, Alleininhaber: Pfarramt Ried-Kaltenbach im Zillertal, Pfarrer Erwin Gerst. - 54 -
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