Pfarrbrief Frühjahr 2015 - Seelsorgeraum Zillertal

Kreuz
Balken
die zusammentreffen
aufeinander stoßen.
Erde und Himmel. Auf den Punkt gebracht.
Treffpunkt
Brennpunkt
Kontrapunkt
A und O
in einem.
DeM eINeN
kReUZ
(Klaus Jäkel)
-3-
Liebe Pfarrfamilie!
Grußwort unseres Herrn Pfarrers Erwin Gerst
Dann wurde das zweite Testament
geöffnet. Da hieß es: „Ich will, dass
mein ganzes Vermögen gleichmäßig
unter diejenigen verteilt wird, die bei
meiner Beerdigung anwesend waren.“
Nun,
In
Frankfurt hat sich vor etlichen
Jahren folgendes zugetragen:
Ein
sehr reicher Mann war gestorben.
Er hatte keine nahen Verwandten. Jeder
fragte sich gespannt: „Wer wird nun seine
Millionen erben?“
Der Mann hinterließ zwei Testamente.
Das eine sollte unmittelbar nach seinem
Tod geöffnet werden, das andere erst nach
seiner Beerdigung. Im ersten Testament
stand: „Ich will um vier Uhr morgens beerdigt werden.“
Dieser „sonderbare“ Wunsch wurde auch
erfüllt. Erwartungsgemäß war es ein armseliges Begräbnis. Es fanden sich nur fünf
Trauernde hinter dem Sarg.
diese fünf wahren Freunde
hatten schon großes Glück. Ihre
ehrliche Freundschaft, ihre Treue ist
ihnen reichlich belohnt worden.
Diese wahre Begebenheit berührt
einem schon und man würde gerne
einer der fünf Begräbnisbesucher
sein.
Im
Grunde aber geschieht diese
Begebenheit in vergleichbarer Weise
auch heute, mitten unter uns.
Wir kommen Samstags/Sonntags
auch zusammen wegen eines Testamentes. Wegen des Testamentes,
das Jesus Christus uns beim letzten
Abendmahl hinterlassen hat: „Tut
dies zu meinem Gedächtnis.“
Viele Menschen finden dieses Testament auch „sonderbar“ und bleiben
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am Sonntag lieber zu Hause. Dabei
wird dem Menschen bei jeder Eucharistiefeier, wo wir die LIEBE
Jesu zu uns Menschen feiern, mehr
gegeben als nur einige irdisch vergängliche Millionen.
Denn beim Gottesdienst empfangen wir Licht und Kraft, die uns zur
ewigen Freude führt.
Bei jedem Gottesdienstbesuch überhäuft uns Jesus mit seiner Gnade
und seinem Segen.
Das Vermächtnis Jesu „Tut dies zu
meinem Gedächtnis“ hat dabei eine
Priorität.
Und es ist schön, regelmäßig mitei-
nander zu feiern und zusammen mit
der Familie Schwerpunkte zu setzen
in denen neben allem Weltlichen
auch ewige, unvergängliche Werte
geachtet und geschätzt werden.
Es entgeht uns viel Schönes und
Wertvolles für unser Leben, wenn
wir uns nicht die Zeit für Gott und
für unseren gemeinsam gelebten
Glauben nehmen.
So darf
Auch
unsere erwiesene Freundschaft und Treue zu Jesus wird von
Gott reichlich belohnt und findet
schon im Alltag seinen Niederschlag, nicht erst im Jenseits.
„An Gottes Segen ist alles gelegen“ –
eine alte Weisheit, die seine Gültigkeit immer noch hat.
ich Euch alle wieder herzlich einladen zu unseren sonntäglichen Gottesdiensten und natürlich
zu den wunderschönen liturgischen
Feiern der Kar-und Ostertage.
Nähere Informationen findet ihr
auch auf unserer Homepage.
Euch allen wünsche ich eine gesegnete Zeit!
Euer Pfarrer
Der
SONNTAG, als der Tag des
Herrn, hat daher ein besonderes
Gewicht und eine große Bedeutung
für einen Christen.
-5-
Erwin Gerst
Ich glaube nur,
was ich sehen kann...
...sagt der Volksmund und irrt sich. Denn oft können und wollen
wir gerade das nicht glauben, was wir zwar unübersehbar vor
Augen haben, aber eben nicht wahrhaben wollen.
Die biblischen Berichte über die Auferstehung von Jesus sind
voll von solchen widersprüchlichen Augenblicken. Denn Augenzeuge der Auferstehung zu sein, reicht eben nicht zum echten
Glauben. „Ich glaube nur, was man sehen kann.“
Die christliche Auferstehungshoffnung widerspricht diesem Satz,
zwingt aber niemanden zu blindem Glauben. Vielmehr lädt sie
immer wieder neu ein, genauer hinzusehen, schärfer zu beobachten und aufmerksamer zu leben - und sich dabei nicht ablenken
zu lassen von Äußerlichkeiten.
Denn mit dem Glauben ist es wie mit der Liebe: Liebe auf den
ersten Blick macht zwar Spass, aber der zweite Blick zeigt einem
Wahrheiten, die man eigentlich gar nicht sehen kann.
-6-
Die
Botschaft
der
Auferstehung
Artikel von Vikar Br. Erich Geir
Sonntags und an hohen Festtagen bekennen wir beim Gottesdienst unseren Glauben.
Dabei beten wir: „Ich glaube
an die Auferstehung der Toten
und an das ewige Leben.“
Aber glauben wir wirklich an
die Auferstehung und an ein
Weiterleben nach dem Tode?
Mit
diesem Bekenntnis haben nicht wenige Christen ihre
Schwierigkeit.
So werde ich manchmal mit
der ehrlichen Frage konfrontiert, „ob ich das alles selber
glaube?“
Der Glaube an das ewige Leben
scheint für viele eine Erfindung
der Kirche und die Auferste-
hung eine billige Vertröstung
für die Hinterbliebenen eines
Verstorbenen zu sein. Der Gedanke an die Auferstehung
will nicht mehr in das Denkschema des modernen Menschen passen.
Aber
eines müssen wir dabei
schon bedenken: Jesus war
nicht nur ein Mensch, sondern
auch Gottes Sohn. Viele seiner
Jünger, die mit Jesus unterwegs waren und ihn kennenlernen durften, sind für den
Glauben an die Auferstehung
Jesu gestorben.
Die Jünger waren bereit, für
ihren Glauben an die Auferstehung ihr Leben hinzugeben.
-7-
Ganz anders erlebten die Jün-
ger vorher das Leiden und
Sterben Jesu. Sie waren eher
furchtsam und eingeschüchtert.
Denken wir nur an den Petrus,
der Jesus dreimal verleugnet
hat.
Nach Jesu Auferstehung waren
sie wie verwandelt. Gestärkt
durch die Begegnung mit dem
auferstandenen Herrn, ließen
sie sich nicht mehr abbringen
von dem Glauben an die Auferstehung.
Diese
Kernbotschaft
des
christlichen Glaubens haben
die 4 Evangelisten niedergeschrieben und sie auch durch
ihr Leben bezeugt.
Wenn
wir uns auf unserem
Weg mit Jesus einlassen, werden wir sehen und erfahren,
dass auch heute noch diese
Botschaft die Herzen der Menschen bewegen kann.
So lade ich euch herzlich ein,
die Gottesdienste in der Karwoche und in der Osterzeit
mitzufeiern.
Die Botschaft der Auferstehung kann auch uns zu österlichen Menschen verwandeln.
Euer
Br. Erich Geir
Die Natur
liefert den besten Beweis,
dass das Leben weitergeht.
-keimend
-knospend
-wachsend
-vergehend
…….. und wieder erblühend
-8-
- - - Termine im Seelsorgeraum - - Beichtgelegenheit
In Fügen:
jeden 1. Freitag im Monat
(Herz-Jesu- Freitag) von 18.30 - 19.00 Uhr
in der Pfarrkirche Fügen sowie
in Ried:
jeden 1. Donnerstag im Monat
zwischen 19.00 - 19.30 Uhr (vor der Abendmesse)
Lange Nacht der Kirchen 2015
In Ried
am Freitag, den 29. Mai 2015
ab 20.00 Uhr in der Pfarrkirche
Heuer findet die „Lange Nacht der Kirchen“ in Ried statt,
2016 sind wir wieder in der Pfarre Fügen.
(Näheres zum Programm im Ortsteil Ried/Kaltenbach)
Bürozeiten
Fügen: Montag - Freitag 08.00-12.00 Uhr,
Mittwoch 17.00-19.00 Uhr
Telefon: 05288/ 62 2 40
Ried: Dienstag - Freitag 09.00-12.00 Uhr Telefon: 05283/ 23 05
Sprechstunden des Pfarrers
Fügen: Dienstag von 17.00-19.00 Uhr
Ried: Donnerstag von 17.00-19.00 Uhr, Samstag 9.00-12.00 Uhr
Uderns: nach Vereinbarung
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Der ehrwürdige PFARRBRIEF –
er hat langsam ausgedient
(Bericht von Pfarrer Erwin Gerst )
D ie Zeiten ändern sich.....
Vor 31 Jahren, als ich den ersten
Pfarrbrief mit SW-OffsetdruckUmschlag herausgab, war dies
eine kleine Sensation.
Und es war etwas Besonderes.
Weit und breit gab es dies nicht.
Doch: Die Zeit hat sich geändert.
Das Internet verdrängt mehr und
mehr die Printmedien.
Der Pfarrbrief hat schön langsam
ausgedient.
Das Internet bietet unwahrscheinlich vielfältigere Möglichkeiten,
ist immer am neuesten Stand und
hat bei weitem nicht diesen großen finanziellen wie auch zeitlichen
Aufwand wie ein Pfarrbrief.
Die Innenseiten wurden von mir
mit einer kleinen Druckmaschine
mit Kurbel kopiert. Viele Kinder
halfen mir beim Falten und Einlegen der Blätter.
Für den Offsetdruck sorgte ein
Priesterkollege aus dem Paulinum, der als Hobby eine kleine
Druckerei betrieb mit einer Offsetmaschine. Er konnte im Umschlag Bilder in Schwarz/Weiß
drucken. Nur so konnte ich mir
damals einen so „aufwendigen“
Pfarrbrief auch leisten.
Auch
unser Seelsorgeraum hat
nun seine eigene Homepage. Hier
findet ihr immer die aktuellen
Termine, Gottesdienstordnungen,
Pläne für unsere Ministranten und
Lektoren, Veranstaltungsinfor-
- 10 -
mationen, Fotos und noch einiges
mehr aus unseren Pfarren.
Wirklich eine tolle Sache!
Unsere Sekretäre Klaus Wildauer
(Fügen) und Karin Sporer (RiedKaltenbach-Uderns) sowie unser
Pfarrhelfer Josef Weiß betreuen
unsere Homepage und bringen sie
immer so schnell wie möglich auf
den neuesten Stand.
Nachstehend findet ihr die Einstiegsadressen unserer Pfarrgemeinden
für die Homepage.
Natürlich sind die einzelnen Seiten miteinander verbunden.
www.seelsorgeraum.fuegen.at
www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at
www.seelsorgeraum.uderns.at
SCHAUT EINFACH REIN – ES ZAHLT SICH AUS!
Übrigens: Der Pfarrbrief
wird nun wahrscheinlich nicht mehr regelmäßig, sondern nur mehr fallweise, bzw. bei aktuellen Anlässen oder
Jubiläen erscheinen.
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- Danke - Danke - Danke - DANKE ...an Alle treuen Pfarrbriefspender, die unseren Pfarrbrief in den letzten
Jahren so großartig unterstützt haben und so den Fortbestand des Kommunikationsmittels sicherten.
Viele wichtige Dinge, die in den letzten Jahren im Pfarrbrief abgedruckt
wurden, sind nun auch auf unserer Seelsorgeraum-Homepage zu finden.
Näheres darüber in diesem Pfarrbrief.
Der Pfarrbrief wird in Zukunft wahrscheinlich nur mehr zu besonderen
Anlässen bzw. vielleicht einmal jährlich (in der Fastenzeit) erscheinen!
...an Alle Freiwilligen, die über das ganze Jahr Aufgaben in unseren
Pfarren erfüllen. Ob Wortgottesdienstleiter, Lektoren, Ministranten,
Helfern bei Pfarrfesten, Erstkommunionbegleiter, Firmbegleiter, Pfarrbriefausträgern, Wohnviertelbetreuern,….. man kann an dieser Stelle gar
nicht jedem Einzelnen danken, so viele Dinge werden von unseren „Ehrenamtlichen“ in den Pfarren erledigt.
…an Alle Spender, die bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen
in unseren Pfarren ihre Spenden für notleidende Menschen und für caritative Zwecke gegeben haben.
...an Alle Kinder und Jugendlichen, die an der Sternsingeraktion in unseren Pfarren teilgenommen haben.
Durch ihren großen Einsatz an den Tagen zwischen Neujahr und dem
„Dreikönigstag haben die Sternsinger einen wichtigen Dienst in unseren
Pfarren geleistet. Mit den ersungenen Spenden wird wieder vielen Menschen in Not geholfen.
Ein DANK geht auch an alle Begleitpersonen für die Bereitstellung ihrer
Freizeit sowie an alle Privatpersonen bzw. Gasthäuser, die unsere Sternsinger auch heuer wieder unentgeltlich aufgenommen und verköstigt haben.
Verg elt‘s Gott!
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TAUF - TERMINE
Bericht von Pfarrer Erwin Gerst
Ich
habe bisher versucht, bei
den Taufterminen u. Taufzeiten
so großzügig wie möglich entgegenzukommen, auch bei Einzeltaufen.
Und dies unter sehr großer Kritik umliegender Seelsorgeräume, die allesamt nur mehr einen
fixen Tauftermin im Monat in ihren
Pfarrgemeinden haben, egal, wie
viele Taufen an so einem Termin
anfallen.
Mit Recht pochen sie darauf,
dass unser Seelsorgeraum sich
mit den anderen solidarisiert.
Leider musste ich auch beobachten, dass sich trotz meines Entgegenkommens, immer wieder
eine große Unzufriedenheit breit
machte, sowie auch die Undankbarkeit.
Selbstverständlich
kann es einmal in Einzelfällen eine Ausnahmesituation geben. Doch in
letzter Zeit gab es fast nur mehr
Ausnahmen.
Der Bogen wurde – nicht böswillig - überspannt, sodass ich mich
zusehends schwerer tue, mich
für unsere allzu lockere Taufpraxis zu rechtfertigen.
Mein
Ansinnen war bisher,
dass an bestimmten Samstagen
jeweils maximal zwei Kinder gemeinsam getauft werden. Hier
habe ich gute Erfahrungen gemacht: es ist noch im überschaubaren und familiären Rahmen,
und doch kommt auch das Gemeinschaftliche und Pfarrliche
zum Tragen.
Oft
konnte
Schule beim
Kindern mit
Banknachbar
worden.“
Eine
ich früher in der
Unterricht von den
Stolz hören: „Mein
ist mit mir getauft
solche Taufgemeinschaft
hat wirklich auch etwas Schönes
und Wertvolles an sich.
Im Grunde ist die Taufe (wie Firmung und Erstkommunion) eine
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öffentliche liturgische Handlung
innerhalb der Pfarrgemeinschaft.
So war es schon seit der Urkirche.
Die
meisten Argumente für
Einzeltaufen und Sondertermine
sind, dass dieser oder jener Verwandte nicht Zeit hat.
Doch ich habe die Erfahrung
gemacht, dass jemand, dem das
Kind und der Anlass ein Anliegen ist, immer Zeit findet.
Es ist nur eine Sache des Wollens, nicht des Könnens. Man
hat, bzw. nimmt sich die ZEIT,
wenn einem etwas wichtig ist!
Ich werde mich
jetzt doch der
im Dekanat üblichen Taufpraxis
anschließen und fixe Taufzeiten
vorgeben, aus denen jeder seinen
Wunschtermin aussuchen kann.
Es gibt genügend Auswahl.
Bei diesen vielen Taufterminen
wird es wohl selten vorkommen,
dass es mehr als zwei oder drei
Kinder trifft.
Diese
unsere Regelung ist im
Vergleich zu anderen Seelsorgeräumen immer noch sehr moderat und entgegenkommend.
Bedenkt: das MITEINANDER ist
nicht nur bei der Eucharistiefeier
etwas Wunderschönes und Wertvolles, es bereichert auch die Liturgie des Taufsakramentes.
Grundsätzlich
sollte man die
vorgegebenen Tauftermine einhalten, es sind auch genügend
Termine vorhanden, sodass sicher einer möglich ist.
Besonders in Fügen, wo ja sehr
viele Taufen anfallen, werde ich
wieder wie früher schon, abwechselnd zwischen P. Erich
und mir ca. alle zwei/drei Wochen einen Tauftermin fixieren.
Dies sollte auch bitte von allen
eingehalten werden.
AUSNAHMEN WIRKLICH
NUR MEHR IN NOTFÄLLEN!
Folgende fixe Tauftermine sind derzeit für FÜGEN vorgesehen
(von April bis September 2015)
Samstag, 11. April 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
Sonntag, 19. April 11.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
Samstag, 25. April 13.00 Uhr (P. Erich )
Samstag, 09. Mai 13.00 Uhr (P. Erich)
Samstag, 23. Mai 13.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
Samstag, 06. Juni 13.00 Uhr (P. Erich)
Sonntag, 14, Juni 11.00 Uhr (P. Erich)
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(Fortsetzung fixe Tauftermine)
Samstag, 20. Juni Samstag, 11. Juli Samstag, 25. Juli Samstag, 22. Aug.
Samstag, 12. Sept.
Samstag, 26. Sept.
13.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
13.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
13.00 Uhr (P. Erich)
13.00 Uhr (Don Johannes)
13.00 Uhr (P. Erich)
13.00 Uhr (Pfarrer Gerst)
Weitere Tauftermine (ab Oktober 2015) werden rechtzeitig auf der
Gottesdienstordnung Fügen sowie auf unserer Homepage unter
www.seelsorgeraum.fuegen.at bekanntgegeben.
- Weihwasseraktion - - Weihwasseraktion Bericht von Pfarrer Erwin Gerst
Die Verwendung des Weihwassers hat in vielen unserer Familien eine große,
oft schon über Generationen gehende, langjährige Tradition.
Diese religiöse Segenspraxis wollen wir in unserem Seelsorgeraum noch
mehr Menschen zugänglich machen und fördern.
In jeder Kirche steht der große Weihwasserbehälter, wo jeder
das Weihwasser holen kann. Viele Leute haben „Ihre“ gewohnte
Weihwasserflasche, die sie bei Bedarf an diesem Behälter füllen
können.
Neuerdings wollen wir aber auch jene dazu ermutigen, die
noch nie diese Möglichkeit des Weihwassers gebraucht haben. Deshalb
wird es ab Ostern die Möglichkeit geben, das Weihwasser in eigens abgefüllten Flaschen mit schönem Etikett
mitzunehmen. Jeder dieser Weihwasserflaschen wird auch
eine kurze Beschreibung über den Sinn und Gebrauch des
Weihwassers angefügt sein.
Dies ist sicher ein wertvoller Beitrag zur Vertiefung des persönlichen Glaubenslebens. Möge Gottes Segen all jene begleiten, die durch dieses Zeichen
ihr Leben in Gottes Hände legen. Denn: „An Gottes Segen ist alles gelegen!“
- 15 -
Der Kirchenaustritt
Beitrag von Pfarrer Erwin Gerst
Immer wieder
werde ich gefragt,
was sind eigentlich die Folgen
eines Kirchenaustritts.
Oftmals mache ich die Erfahrung,
dass Menschen meist aus einem
momentanen Ärger über den Kirchenbeitrag allzuschnell und wohl
oft auch unüberlegt diesen Schritt
eines Kirchenaustritts tun.
Manchmal ist der Ärger auch be-
rechtigt, besonders dann, wenn der
Kirchenbeitrag von der Behörde
zu hoch angesetzt wurde. Dies
kann natürlich leicht passieren, da
die Kirchenbeitragsstelle über keine Einkommensdaten verfügt und
daher das Einkommen schätzen
muss.
NEIN DANKE
KIRCHENSTEUER
Hier wäre es auf alle Fälle immer
gut, wenn man mit den entsprechenden Unterlagen die Kirchen-
beitragsstelle aufsucht und alles
persönlich bespricht.
Auch können persönliche finanzielle Engpässe oder Belastungen
berücksichtigt werden. Miteinander reden ist immer gut.
Aus
vielen Gesprächen mit Leuten, die nach Jahren wieder in die
Kirche eingetreten sind, konnte
ich hören, dass letztendlich dieses
Geld des Kirchenbeitrages, das sie
sich ersparen wollten, anderswertig
wieder schnell weg war. Im Grunde hat man sich nichts „erspart“.
Nun aber zu den wichtigsten bzw.
häufigsten direkten Auswirkungen
des Kirchenaustrittes:
Was viele leider nicht wissen und
dann oft überrascht sind, ist die Tatsache, dass jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist, weder Taufpate
noch Firmpate sein darf.
Eigentlich ist dies ganz logisch:
Ich kann nicht Kinds-Pate für ein
Sakrament sein, wenn ich diesem
Glauben nicht angehöre.
Wie will ich meinem Patenkind
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Vorbild im Glauben sein, wenn ich
selbst nicht zum Glauben und zur
Kirche stehe.
Besonders tragisch ist die Tatsache,
dass für einen aus der Kirche ausgetretenen Menschen kein kirchliches Begräbnis möglich ist.
Das
ist meist äußerst tragisch,
vor allem für die Angehörigen.
Es kommt auch vor, dass Angehörige davon gar nichts wussten.
Man kann sich dann nur allzu gut
vorstellen, wie den betroffenen
Angehörigen in so einer Situation
zu Mute ist: neben der Trauer noch
die Enttäuschung und oft auch verbunden mit Wut und Unverständnis
dem Verstorbenen gegenüber und
manchmal auch den Mitmenschen
gegenüber.
So
schmerzlich dies für alle Angehörigen und auch für mich als
Priester ist: Es ist eine freiwillige
Entscheidung eines Menschen und
man muss den Willen des Verstorbenen akzeptieren, der durch den
Kirchenaustritt öffentlich bezeugt,
eben mit Kirche und Glaube nichts
zu tun haben zu wollen.
Auch wenn man diese Entscheidung nicht teilen kann, so muss
man sie einfach respektieren.
Hier
habe ich als Priester schon
so manche familiären Tragödien
miterlebt, wo viel Hass und Streit
innerhalb der Familien die Folge
waren.
Hätte der Verstorbene vorher gewusst, was er hier hinterlässt, dann
hätte er wohl diesen Schritt sicher
niemals getan.
Neuorientierung
Ich will mich ausklinken
aus dem Kampf um Ansehen und Macht
selbstbewusst tun
was ich für richtig halte
und mich daran freuen
(Katharina Wagner)
- 17 -
Der Kircheneintritt
(Wiederaufnahme in die Kirche)
Natürlich kann man wieder in die
Kirche aufgenommen werden.
Auch bei einem Kirchenaustritt
bleibt der Betroffene ein Getaufter.
Die Taufe prägt ja im Menschen
ein „unauslöschliches Merkmal“
ein.
Daher ist ein „Kircheneintritt“
(man spricht von einer Wiederaufnahme) ein formaler Akt, der
in der Regel recht unbürokratisch
vor sich geht.
Normalerweise
handelt es sich
bei einer Wiederaufnahme um
Menschen, wo im innersten ihres
Herzens ihr Glaube ja nie ganz
verloren war. Sie kennen auch den
Glauben und die Glaubensinhalte
von Jugend an.
„Einmal Katholisch – immer Katholisch“ heißt ein altes Sprichwort.
Die
Wiederaufnahme geschieht
beim zuständigen Pfarrer, der nach
einem persönlichen Gespräch
dann auch alles Notwendige in die
Wege leitet.
Gib der Kirche
eine 2. Chance
Nichts dazu sagen muss ich wohl,
dass so ein Wiedereintritt selbstverständlich freiwillig geschehen
muss.
Ein immer noch kursierendes Ge-
rücht, dass Kirchenbeiträge der
Austrittsjahre zurückgezahlt werden müssen, ist selbstverständlich
falsch.
Wie oben erwähnt ist demnach
auch falsch, dass jemand noch einmal getauft werden muss.
Sollte
also jemand eine Wiederaufnahme in die Kirche wünschen,
ist er natürlich jederzeit herzlich
willkommen.
Vergessen
wir nicht, wie schön
und bunt Glaube sein kann und
wie bereichernd das kirchliche Leben für einen selbst, wie auch für
die Familie sein kann.
- 18 -
Termin-Regelungen für Prozessionen und
Erstkommunionen im Seelsorgeraum
Verlautbarung von Pfarrer Erwin Gerst
FRONLEICHNAMSPROZESSIONEN:
Nachdem nun alle Missverständnisse bezüglich der Fronleichnamsprozessionen ausgeräumt sind, darf ich hier die alljährlich fixen
TERMINE für die Fronleichnamsprozessionen im Seelsorgeraum
bekanntgeben.
Pfarre Uderns: Pfarre Ried-Kaltenbach:
Pfarre Fügen:
Sonntag vor dem Fronleichnamsfest
Fronleichnamstag (Donnerstag)
Sonntag nach dem Fronleichnamsfest
Örtliche Prozessionen:
Pfarre Uderns:
Pfarre Ried-Kaltenbach:
Pfarre Fügen:
Herz Jesu Sonntag (Uderner Festl) im Juni
Peter und Paul (meist letzter Sonntag Juni)
Mariä Aufnahme i. d. Himmel (15. August)
Erntedankprozessionen:
Pfarre Uderns:
erster Sonntag im Oktober (Vormittag)
Pfarre Ried-Kaltenbach: erster Sonntag im Oktober (Nachmittag)
Pfarre Fügen:
zweiter Sonntag im Oktober (Vormittag)
Erstkommunionen:
Pfarre Uderns:
Pfarre Ried-Kaltenbach:
Pfarre Fügen:
flexibler Termin (an einem Sonntag im April)
flexibler Termin (meist an einem Sonntag i. Mai)
Christi Himmelfahrt (Donnerstag)
- 19 -
Erstkommunionen
im
Seelsorgeraum
Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß
Wie alle Jahre ist es auch heuer nach
Ostern wieder so weit. In unserem
Seelsorgeraum finden in den einzelnen Pfarren die Erstkommunionen
statt.
Im
nachfolgenden Beitrag möchte
ich euch ein wenig über die ausserschulische Vorbereitung berichten
und euch auch die einzelnen Gruppen der Pfarren vorstellen.
Beginnen
werde ich bei den Vorstellungen mit der Pfarre Uderns.
In Uderns gibt es heuer 17 sehr fleißige Erstkommunikanten. Uderns
ist auch die erste Pfarre in unserem
Seelsorgeraum, in der die Erstkommunion stattfindet, nämlich am
Sonntag, den 26. April.
Etwas länger haben die Erstkommunikanten der Pfarre Fügen/Fügenberg für ihre Vorbereitungsstunden
Zeit. Hier findet die Erstkommunion am Donnerstag, den 14. Mai
(Christi Himmelfahrt) statt.
Kurz darauf, am Sonntag, den 17.
Mai schließt die Pfarre Ried/Kaltenbach die heurigen Erstkommunionen unseres Seelsorgeraumes ab.
Erstkommunion-Gruppen Pfarre Uderns
Hildegard Eberharter, Birgit Gruber und Silke Mauracher (9 Kinder):
Laura De Benedetto, Elena Eberharter, Matteo Eberharter,
Anna-Lena Geisler, Mathias Giehl, Lucas Krismer, Emma Mair,
Sarah Schöser, Chiara Wallner
Birgit Gruber und Barbara Mair-Hell (8 Kinder):
Alexander Biechl, Anja Gollner, Anna Hörhager, Michaela Laimböck,
Johannes Mair, Lilli Marie Putz, Alexander Schöser,
Dominik Wallnöfer
- 20 -
Anfang
Februar konnten unsere
Gruppenleiterinnen nach der Einteilung der Kinder mit den Vorbereitungsstunden beginnen.
Die Tischmütter, welche alle ehrenamtlich und in ihrer Freizeit bereitstehen, sind sehr aufmerksam und
eifrig bei der Sache.
Es wird viel gebastelt und gezeichnet,
auch über das Leben von Jesus Chri-
stus und seinem Wirken wird in der
Vorbereitungszeit viel geredet und
erzählt. Wobei die Kinder oft auch
Gelerntes vom Religionsunterricht
einbringen.
Die erarbeiteten Plakate, Zeichnungen
und die selbst gebastelten Blumen aus
den Vorbereitungsstunden werden
bei den Erstkommunionen in unseren
Pfarrkirchen zu bewundern sein.
Erstkommunion-Gruppen Pfarre Fügen
Anna Fiechtl und Gerda Flörl (10 Kinder): Nicolas Brugger,
Paul Eberharter, Lisa Fankhauser,Leo Hanisch, David Hotter,
Laura Margreiter, Hanna Mölk, Tobias Saurer, Nico Waldegger,
Emanuel Weber
Maria Stöckl (8 Kinder): Marie Eberharter, Daniel Hauser,
Eleni Heim, Marco Hollaus, Sara Holzmann, Maximilian Schmölzer,
Eva Spitaler, Fabian Wartelsteiner
Regina Haun (8 Kinder): Janos Bartalovics, Katharina Emberger,
Daniel Huber, David Palla, Paul Sporer, Sebastian Told,
Thomas Winkler, Magdalena Wurm
Maria Haun (8 Kinder): Jonas Ackerschewski, Florian Bielau,
Bibiana Hafner, Michael Jansen, Anna-Lena Kisslinger, Noah Kogler,
Simon Piringer, Lorenz Spindlegger
Martina Kogler (8 Kinder): Anna-Lena Greber, Mia Haidacher,
Fabian Kogler, Anna-Lena Kreidl, Andreas Richter, Luka Sarcevic,
Johannes Steinlechner, Sophia Strasser
Christina Hauser (8 Kinder): Daniel Geisler, Anna Gruber,
Viktoria Hanser, Fabian Hotter, Sophia Pfister, Julian Simic,
Anna Wasserer, Lorena Wildauer
Melanie Wetscher (7 Kinder): Florian Außerladscheiter,
Anna-Maria Dornauer, Anton Dornauer, Daniel Dragosits,
Sarah Eberharter, Daniel Kupfner, Melissa Tischer
- 21 -
Der
Vorstellgottesdienst, bei dem
unsere Erstkommunikanten den
einzelnen Pfarrgemeinden vorgestellt werden, ist in Fügen, Uderns
und Ried/Kaltenbach sehr gut angekommen und wurde von unserem
Herrn Pfarrer sehr schön gestaltet.
Unsere Erstkommunikanten waren
natürlich stolz darauf, sich unseren
Pfarrgemeinden präsentieren zu
dürfen und lauschten auch gespannt
den Worten von Pfarrer Erwin
Gerst.
Unser
Herr Pfarrer erklärte den
Kindern unter anderem, wie wichtig
die Erstkommunion für ihr Leben
ist und dass Jesus sich auch über den
regelmäßigen Besuch der Sonntagsmesse freut.
Erstkommunion-Gruppen Pfarre Ried/Kaltenbach
Maria Hofer und Elisabeth Pfister (8 Kinder): Adrian Baletic,
Anna-Lena Eberharter, Emma Egger-Kammerlander, Dominik Gruber,
Johannes Pfister, Marie Rieser, Matthias Spitaler, Lina Wimpissinger
Kerstin Eberharter (6 Kinder): Daniel Eberharter, Selina Klocker,
Sophie Luxner, Angelina Steiner, Hannah Stiller, Alexander Thanner
Elfriede Schöler (5 Kinder): Angelina Eller, Mariella Fiechtl,
Josephine Fischer, Hilaria Horvath, Sophie Pendl
Eine Station...
...auf eurem Weg
Liebe Erstkommunionkinder!
Eure Erstkommunion ist eine wichtige Station
auf dem Weg des Glaubens, der mit der Taufe
begonnen hat. Eine Station, nicht das Ziel.
Euer GLaubensweg geht weiter: Beim Gottesdienst, als Ministrant oder als Teil der Jungschar.
Wir möchten diesen Weg gerne mit euch weitergehen.
- 22 -
Am
Ende der Vorbereitungszeit
wird noch in allen Pfarren ein Abschlussgottesdienst bzw. eine Abschlussandacht stattfinden.
Und dann heißt es für die Kinder
noch geduldig auf IHREN großen
Tag zu warten, bei dem sie die Hl.
Messe auch mit Liedern und Texten
mitgestalten dürfen.
Zum Schluß darf ich mich bei allen
Tischmüttern für ihre ehrenamtliche
Arbeit in unseren Pfarren bedanken
und im Namen unseres Herrn Pfarrers ein ganz dickes „VERGELT‘S
GOTT“ sagen!
- Heiteres - - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres Manamaus und Mäusekind erkunden den Dachboden. An der
Decke hängt eine Fledermaus.
Staunend ruft das Mäusekind:
„Sieh mal Mama, ein Engel!“
„Wenn ich den Kopf nach unten
halte“ sagt der Lehrer zu seinen
Schülern, „dann steigt mir das Blut
in den Kopf. Warum aber nicht in
die Füße, wenn ich stehe?“
Alexander meldet sich: „Weil ihre
Füße nicht hohl sind, Herr Lehrer.“
„Das Fahrrad hast du zu Ostern
bekommen, stimmts?“ - „Ja. Aber
woher weißt du das?“
„Weil dein Hinterrad eiert!“
Die Lehrerin ist mit ihrer Klasse
im Museum für moderne Kunst.
„Dieses Bild“, erklärt sie der
Klasse, „soll eine Mutter mit ihrem Kind darstellen“. In die Stille
hinein fragt Tamara: „Und warum
tut es das nicht?“
- Ohne Worte Frau Krause liest das Horoskop
und sagt zu ihrem Ehemann:
„Siehst du, wärst du 2 Tage später auf die Welt gekommen, dann
wärst du freundlich, geistreich
und großzügig.
- 23 -
Firmvorbereitung
im
Seelsorgeraum
Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß
Immer wieder haben wir in den
letzten Jahren in unseren Pfarrbriefen über die Firmungen in
unseren Pfarren berichtet.
Im Vergleich zu anderen Seelsorgeräumen, wo es teilweise eine
gemeinsame Firmung für den
ganzen Seelsorgeraum gibt, werden die Jugendlichen in jeder einzelnen unserer Pfarren gefirmt. In
der Pfarre Fügen jährlich, in den
Pfarren Uderns und in Ried/Kaltenbach alle 2 Jahre.
Da
wir über vieles im Zusammenhang mit Firmung schon
geschrieben haben, möchte ich
an dieser Stelle die Gelegenheit
nutzen, um in aller Kürze über
das Firmkonzept in der außerschulischen Vorbereitung zu berichten.
Bevor
es zur Firmvorbereitung
geht, müssen sich die Firmlinge
SELBST für die Firmung anmelden. Die Firmung ist ja eine
freiwillige Entscheidung der
Jugendlichen. Sie sollen durch
die Anmeldung „Selbstverantwortung“ für ihren Glauben
übernehmen, schließlich werden
sie durch die Firmung zu mündigen, für ihren Glauben selbst
verantwortliche, Christen.
U nsere
Firmvorbereitungszeit
besteht aus 4 Firmstunden, dazu
kommt noch ein Vorstellgottesdienst
und die Abschlussmesse, bei der zugleich der Eltern - und Patenabend
stattfindet und unsere Firmlinge
ihre „Firmkarten“ bekommen.
Das
Konzept wurde von unserem Herrn Pfarrer erarbeitet
und eine Behelfsmappe für unsere Firmbegleiter erstellt. Nach
diesem Konzept arbeiten ALLE
Firmbegleiter in unseren Gemeinden.
- 24 -
Nur wer selbst
brennt, kann
Feuer in anderen entfachen.
(Hl. Augustinus)
Ich
möchte nun kurz in die 4
Gruppenstunden blicken, um einen
kleinen Einblick in das von Pfarrer
Gerst entwickelte Konzept zu geben.
Die 4 Einheiten haben eine Dauer
von rund 1 1/2 Stunden.
In
In der 1. „Gruppenstunde“ gestalten
Trichter, der sich vom „Allgemeinen
Geist Gottes“ über „Gottes Geist in
der Weltkirche“ und „Gottes Geist
in der Ortskirche“ hin zu „Gottes
Geist in jedem einzelnen“ zuspitzt.
die Firmlinge zum Thema „GeistUngeist“ unter anderem ein Plakat.
In der 2. Firmeinheit steht ein kur-
zer Vortrag auf der Tagesordnung.
Es geht hier um Pfarrer Otto Neururer, der anno 1907 Kooperator in
Uderns war und aus Überzeugung
für seinen Glauben 1943 im KZ Buchenwald ermordet wurde.
Die 3. Firmstunde beschäftigt sich
mit Gottes Geist in der Ortskirche.
Die Firmlinge gestalten dabei Bilder, die in Verbindung mit der Kirche im eigenen Ort stehen.
der letzten Vorbereitungsstunde geht es dann um Gottes Geist
in jedem einzelnen Menschen. Die
Firmlinge stellen hier unter anderem ihren persönlichen Namenspatron vor.
Das Konzept ist also wie ein kleiner
Nachfolgend
möchte ich noch unsere heurigen Firmlinge der Pfarre
Fügen namentlich vorstellen.
Unsere heurigen 51 Firmlinge sind in
5 Gruppen aufgeteilt.
Erstmals nehmen auch Firmlinge aus
dem „Seraphischen Liebeswerk“ an
der Vorbereitung teil.
2015 ist nur in der Pfarre Fügen
Firmung.
Anna Fiechtl und Klaus Wildauer (15 Firmlinge)
Nina Dornauer,Elisa Eberharter, Julia Haslacher, Alexander Heim,
Tamara Kreidl, Nico Ladner, Christian Alexander Mitiscek,
Carina Ortner, Julia Osl, Nico Peer, Angelina Reich, Andreas Steiner,
Anna-Maria Tipotsch, Martin Simon Wagenhofer, Johann Walkner
Melanie Wetscher (8 Firmlinge)
Jonathan Dornauer, Anna-Lena Haun, Eva Hollaus, Lukas Höllwarth,
Alexander Hörhager, Andreas Kranz, Elias Wasserer, Martin Wechselberger
- 25 -
Sonja Kohler und Alexandra Moser (12 Firmlinge)
Anton Bruckner, Annalena Egger, Kilian Handl, David Hassler,
Sarah Haun, Alexander Kohler, Luis Moser, Josef Unterlercher,
Johannes Wetscher, Carina Wildauer, Magdalena Wildauer, Vanessa Wurm
Maria Haun (6 Firmlinge)
Abelina Ahamer, Julian Fankhauser, Verena Flörl, Benjamin Jabinger,
Daniel Schmidhofer, Tobias Wechselberger
Martina Kogler (10 Firmlinge)
Maximilian Baumann, Sophia Baumann, Jessica Hiecke, Sarah Hofer,
Maria Klocker, Tea Maglica, Marco Prajo, Lea Scheiring,
Jakob Sporer, Daniel Tschenet
Wir möchten an dieser Stelle die Eltern der Firmlinge, aber auch andere Interessierte einladen, einmal oder auch für länger eine Firmoder Erstkommuniongruppe zu übernehmen und sich mit den Firmlingen/Erstkommunikanten auf ihr Fest vorzubereiten.
Gerne können sich diese Personen beim Pfarrer oder in unseren Pfarrämtern melden. Es ist vor allem für die Firmlinge/Erstkommunikanten
schöner, wenn es kleinere Vorbereitungsgruppen gibt, in denen man
auf den Einzelnen besser eingehen kann.
Es gestaltet sich leider immer schwieriger, Leute zu finden, die bereit
sind, solche wichtigen Aufgaben ehrenamtlich zu übernehmen.
Diese Bereitschaft und dieser Einsatz sind jedoch einer der Pfeiler, auf
welchem jede Pfarrgemeinde steht und sich damit auch weiterentwickelt. Sicher ist es in unserer heutigen Zeit nicht mehr so einfach, da
oft beide Elternteile berufstätig sind, oder sich jemand eine derartige
Aufgabe nicht zutraut. Dennoch bitten wir um Eure Unterstützung in
den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer Pfarrgemeinde! Danke!
- 26 -
Neue Glocken
für
Velipoje/Albanien
Beitrag von Pfarrer Erwin Gerst
Die Zeit für einen Glockenturm
unserer Tiroler Kirche in Velipoje ist nun reif geworden.
Nach vielen Planungen und
Gesprächen sowie der Genehmigung des zuständigen Erzbischofs konnten wir mit dem
Bau im vergangenen Herbst beginnen.
Näheres über dieses beeindru-
ckende Bauwerk berichte ich
dann später einmal.
Nur so viel: Der Erzbischof, der
Pfarrer und die zuständigen
Gremien sind sehr begeistert,
obwohl der freistehende Turm
eher modern gestaltet wurde.
Trotz der außergewöhnlichen
Form erfüllt er unsere gesteckten
Vorgaben:
Er sollte nicht allzu hoch sein
und nicht zu schmal, da wir
nahe dem Meer liegen und der
Kirche in Velipoje/Albanien
Untergrund nicht allzu fest
ist, besonders aber weil dieses
Gebiet in einer Erdbebenzone
liegt.
Natürlich soll der Turm auch
nicht zu teuer sein, doch sehr
funktionell und der heutigen
Zeit und Stilrichtung angepasst.
Der Rohbau steht und die Fer-
tigstellung wird nicht mehr
lange dauern. Noch im Herbst
wollen wir den Turm und die
Glocken feierlich einweihen.
Ein
Turm braucht natürlich
auch GLOCKEN. Am Montag, 16. Februar 2015, war es
so weit: nach langen Vorbereitungen wurden die Glocken in
der Glockengießerei Grassmayr
in Innsbruck gegossen.
- 27 -
Insgesamt
wurden an diesem
Tag 11 Glocken für verschiedenste Länder gegossen: Italien, Chile, China und Albanien. Zum Guss waren dann auch
Vertreter der verschiedensten
Länder anwesend.
Um 13.30 Uhr traf sich eine klei-
ne Abordnung auf Einladung
von KR Alois Wegscheider bei
der Glockengießerei.
Seniorchef KR Christoph Grassmair begrüßte uns und
erklärte uns im Glockenmuseum den genauen
Werdegang einer Glocke.
zu erbitten. Am Schluss dieser
Feier beteten alle Anwesenden
gemeinsam, jeder in seiner
Sprache, das Vater Unser.
Pünktlich um 15.00 Uhr wurde
dann die erste Glocke gegossen.
Es war sehr bewegend und eindrucksvoll. Eine Schwerstarbeit
und volle Konzentration für
die Arbeiter. Die siedend heiße
Bronze wurde in die Glockenformen gegossen.
Danach
ging es in die
Gießerei, wo die letzten
Vorbereitungen für den
Guss stattfanden. Der
Glockenguss Fa. Grassmayr
riesige Behälter mit der
flüssigen Bronze befand sich Für mich war es auch deshalb
schon in der letzten Phase der bewegend, weil in mir diese
Vorstellung wach wurde, dass
Erhitzung (1120 Grad).
unsere vier Kirchenglocken
Um 15.00 Uhr (Todesstunde in ein Land kommen, wo vor
Jesu) sollte dann der Guss be- gut 20 Jahren so etwas noch
ginnen. Zuvor war es meine undenkbar war bei einem DikAufgabe als Priester in einer tator, dessen Stolz es war, als
kleinen Segensfeier Gottes Hil- einziger atheistischer Staat der
fe zum Gelingen dieses Gusses Welt zu gelten.
- 28 -
Und das sind nun unsere 4 Kirchenglocken für die Pfarre Velipoje/Albanien. Jede Glocke
ziert ein Bildnis eines Heiligen,
dem die Glocke geweiht ist und
ein Spruch.
Glocke 2
geweiht: Maria (Motiv Cranachmadonna/Maria Hilf - Dom Innsbruck) 450 kg.
Inschrift auf der Glocke:
„Maria hilf“
Glocke 3
geweiht: Hl. Pater Freinademetz
(Motiv Glocke Ried) 320 kg
Inschrift auf Glocke:
„Die Sprache der LIEBE ist die
einzige Sprache, die alle Menschen verstehen“ (Hl. P. Freinademetz)
Glocke 1
geweiht: Herz Jesu (Motiv Südtirol) 745 kg.
Inschrift auf der Glocke:
„Wenn ihr an mich denkt, seid
nicht traurig. Erzählt lieber von
mir und traut euch ruhig zu lachen, lasst mir einen Platz zwischen euch, wie ich ihn im Leben
immer hatte.“
Glocke 4
geweiht: Hl. Nikolaus (als Patron der Pfarrkirche Velipoje)
und Hl. Josef (als Landespatron
von Tirol) 185 kg
auch als Sterbeglocke
Inschrift auf Glocke: „Wir bitten dich o Heiliger Kirchenpatron
Nikolaus, führe unsere Toten ins
himmlische Vaterhaus“
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Bekehrung
Den Weg der Einkehr
will ich wählen und gehen,
vom Reden zum Hören,
vom Wissen zum Handeln.
Den Weg der Umkehr
will ich suchen und finden,
vom Verraten zum Bekennen,
vom Verurteilen zum Vergeben.
Den Weg der Heimkehr
will ich antreten und weitergehen,
von der Fremde in die Heimat,
vom Verloren-Sein in die Arme des Vaters.
Den Weg der Liebe
will ich bejahen und lieben,
von der Rechthaberei zum Verzicht,
vom Fluch zum Segen.
(Paul Weismantel)
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Fügen
Baumaßnahmen in der Pfarre Fügen
Beitrag von Pfarrsekretär Klaus Wildauer
Im nachstehenden Artikel möchte die Pfarre Fügen die Pfarrbevölkerung über anstehende Baumaßnahmen und deren aufzubringende
finanzielle Mittel informieren.
Kirche St. Pankraz
und dem LandesnaturschutzAnwalt. Nur so ist eine weitere
zeitgerechte
Bewirtschaftung
möglich. Die Anteiligen Kosten
der Pfarre stehen noch nicht genau fest.
Gasthof St. Pankraz
In der Pankrazberger Kirche ist
ein Teil des Norddaches im Bereich Chor/Turm undicht. Das
eintretende Wasser hat bereits
großen Schaden angerichtet, sodass auch Teile des Dachstuhls
dringendst erneuert werden
müssen. Es wird hierfür ein Betrag von ca. € 20.000,-- aufzubringen sein.
Der Wirtschaftsweg am Kirchen-
hügel wird in Zusammenarbeit
mit dem Pächter ausgebessert
und befestigt – dies in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft, dem Denkmalamt
Am Gasthof St. Pankraz muss
eine Sickergrube für das Regenwasser gebaut werden.
Mesnerhaus
Am Zusammenbau des Mesner-
hauses mit dem „Ulmerhaus“ ist
das Blechdach undicht geworden.
Dieser Teil des Daches und die
bereits beschädigte Nordfassade
müssen im Jahr 2015 erneuert
bzw. renoviert werden, um noch
größere Schäden zu verhindern.
Auch hier wird man mit einer
Summe zwischen € 15.000,-und € 20.000,-- rechnen müssen.
- 31 -
Fügen
Widum
Am Vordach des Widums, nord-
seitig, sind Teilstücke von Balken morsch. Bis zur finanziellen
Machbarkeit einer Dachrenovierung werden Gitter angebracht,
damit keine Stücke abfallen können.
Für das historisch sehr wertvolle
Pfarrwidum soll auf Initiative des
Denkmalamtes eine Bauaufnahme/Bauforschung durchgeführt
werden. Es fallen Kosten für Gebäudeproben und -forschung,
den Statiker und die Planerstellung an. In weiterer Folge soll
aus diesen Daten ein Ablauf für
eine mögliche grundlegende Renovierung des Gebäudes erarbeitet werden.
Die Kosten für diese Maßnahme
sollen aus Geldern des Landes,
des Bundesdenkmalamtes, der
Diözese und der Pfarrpfründe finanziert werden.
Wir sprechen hier über eine
Summe von € 30.000,-- für die
Bauforschung und Planung.
Weiterführende Maßnahmen sind
in absehbarer Zeit allerdings
nicht geplant, da eine Renovierung in Bereichen der Pfarrkirche sicher vorrangig ist.
Zu bemerken wäre an dieser
Stelle auch, dass eine wohnliche
Nutzung (Flüchtlinge oder andere Bedürftige) derzeit im Widum
nicht möglich ist, da die sanitären und andere infrastrukturellen Einrichtungen nicht mehr
voll funktionstüchtig oder gar
nicht vorhanden sind.
Ebenfalls ist in dem alten Gebäude eine Nutzung aufgrund der
räumlichen Aufteilung inklusive der Zugänge, unter Anderem
auch unter Berücksichtigung
der vorhandenen Kunstgegenstände, einfach nicht für diese
Zwecke möglich.
Dekanatspfarrkirche
In unserer Pfarrkirche würde
bereits seit einiger Zeit die Behandlung des Kirchedachstuhls
gegen den Holzwurmbefall anstehen. Das ist unumgänglich und
auch dringend notwendig.
- 32 -
Fügen
Da sich die Kosten für die Holzwurmbehandlung allerdings auf
ca. € 20.000,-- bis € 30.000,-belaufen, kann diese Maßnahme
erst bei Vorliegen der finanziellen Mittel angegangen werden.
An dieser Stelle ein Dank an
alle, welche bereits für dieses
Vorhaben eine Spende abgegeben haben und an jene, die diese
zweckgebundenen Spenden auf
den Parten anstelle von Kranzund Blumenspenden angeführt
hatten. Vergelt’s Gott!
In den vergangenen Monaten
wurden aus vorhandenen Mitteln der Pfarrkirche und Pfarrpfründe sowie durch Bankenfinanzierung folgende Arbeiten
getätigt:
•Erneuerung der Elektroleitungen und Elektroanschlüsse
im Gasthof St. Pankraz
•Erneuerung eines kleinen
Daches „Freisitz“ am Gasthof St.
Pankraz
•Ummauerung des Gastanks am
Gasthof St. Pankraz
•Renovierung von 2 Wohnungen
im Mesnerhaus
•Erneuerung der Fenster und
Überprüfung/Erneuerung der
Elektroleitungen und Elektroanschlüsse in einer Mietwohnung
im Mesnerhaus
•Beleuchtung der Treppe im Eingangsbereich der Pfarrkirche
•etliche Reparaturen im Bereich
der Heizung, der Wasserzuleitungen und Wasserableitungen
im Widum und im Mesnerhaus
- Heiteres - - Heiteres - - Heiteres - - Heiteres Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem
Architekten? Der Arzt begräbt
seine Fehler. Der Architekt
empfiehlt, Efeu zu pflanzen.
Man kann Versicherungen manches
vorwerfen, aber schadenfroh sind
sie nicht.
- 33 -
Ein Politiker will einen arbeitslosen Architekten trösten: „Wenn ich nicht Politiker wäre, dann würde
ich auch Häuser bauen.“
Der Architekt darauf:
„Wenn Sie nicht Politiker
wären, würde ich das auch!
Fügen
Termine in Fügen- - - Termine in Fügen
Erstkommunion
am Donnerstag, 14. Mai 2015
(Christi Himmelfahrt)
um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche
Firmung
am Samstag, 27. Juni 2015
um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche
Prozessionen
Fronleichnam: Sonntag 07. Juni 2015
Maria Himmelfahrt: Samstag, 15. August 2015
Erntedank: Sonntag, 11. Oktober 2015
jeweils um 09.00 Uhr
„Seniorenrastl“
ab Oktober 2015
jeden 2. Donnerstag im Monat
von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
im Widum Fügen
Termine zur Hauskrankenkommunion
Donnerstag, 30. April 2015
Donnerstag, 25. Juni 2015
Donnerstag, 24. Septemberber 2015
Donnerstag, 26. November 2015
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Fügen unter 05288/ 62 240 melden
- 34 -
Fügen
Wichtige liturgische Termine in Fügen
Sonntag, 29.März 10.00 Uhr (Palmsonntag)
Donnerstag, 02.April 19.30 Uhr (Gründonnerstag)
Freitag, 03.April
10.00 Uhr (Karfreitag)
15.00 Uhr 19.30 Uhr Samstag, 04.April 09.00 Uhr (Karsamstag)
20.30 Uhr Sonntag, 05.April 10.00 Uhr (Ostersonntag)
Montag, 06.April
10.00 Uhr 16.00 Uhr (Ostermontag)
Sonntag, 26.April 10.00 Uhr
Dienstag, 12.Mai
19.00 Uhr
Donnerstag, 14.Mai 10.00 Uhr
Sonntag, 24.Mai
10.00 Uhr
Sonntag, 07. Juni
09.00 Uhr
Freitag, 12.Juni
19.00 Uhr
Sonntag, 14.Juni
10.00 Uhr
Samstag, 27.Juni
18.00 Uhr
Freitag, 15. August 09.00 Uhr
Palmweihe vor der Volksschule,
Palmprozession zur Kirche, Hl. Messe; anschließend Würstelessen
für alle Palmbuschen- u. Palmstangenträger
Abendmahlfeier, Übertragung des
Allerheiligsten
Kreuzwegandacht Franziskusheim
Kreuzwegandacht zur Todesstunde unseres Herrn Jesus Christus
Große Karfreitagsliturgie
eucharistische Anbetung im Franziskusheim (bis 16.00 Uhr)
Feier der Hl. Osternacht - mit Feuer-
weihe, Entzündung der Osterkerze,
Taufwasserweihe und Speisenweihe
Hochamt mit Speisenweihe und
sakramentalem Segen
Heilige Messe
Heilige Messe im Franziskusheim
Florianifeier FFW Fügen
Bittgang nach St. Pankraz, anschließend
Hl. Messe in St. Pankraz
Christi Himmelfahrt-Erstkommunion
Pfingsthochamt
Fronleichnam (Prozession)
Bittgang nach St. Pankraz, anschlie ßend
Hl. Messe in St. Pankraz
Hochamt Herz-Jesu
Firmung
Maria Himmelfahrt (Prozession)
BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!
Weitere Termine finden sie auch unter:
www.seelsorgeraum.fuegen.at
- 35 -
Fügen
- Kurzmeldungen - Kurzmeldungen Wir möchten an dieser Stelle kurz über die „Frauen-Aktiv-Gruppe“ berichten.
Die Frauen haben wieder viel geleistet und durch den Adventbasar eine
Summe von rund € 5.000,00 eingenommen!
Auch die Fügener Jungschar war am Basar beteiligt, die Kinder boten allerlei Selbstgebasteltes zum Verkauf an.
Danke allen Helferinnen und Helfern, den Bäckerinnen, dem Krapfenteam, dem Harfenduo Steinberger und allen, die zum Gelingen beigetragen
haben.
Danke auch an alle Besucher und VERGELT‘S GOTT allen Spendern!
Bilder vom Adventbasar sind auf unserer Homepage unter
www.seelsorgeraum.fuegen.at veröffentlicht.
Die
Frauen werden heuer auch wieder Palmbuschen
für den Palmsonntag binden und zum Verkauf stellen.
Der Verkauf ist am Samstag, 28.03.2015 vor der
Abendmesse.
Der Erlös der Palmbuschen kommt diesmal unseren
Ministranten zugute.
Kirchenputz Kirchenputz Kirchenputz Kirchenputz
St. Pankraz am 11. April 2015
Dekanatspfarrkirche am 05. und 06. Mai 2015
Wir bitten wieder um zahlreiche freiwillige Teilnahme!
- auch Stundenweise ist uns geholfen Eine besondere Bitte um Mithilfe ergeht an die Mütter der
Erstkommunikanten und Firmlinge.
- 36 -
Fügen
- Danke - Danke - Danke - Danke - Danke -
Unsere allseits beliebte Wallfahrtskirche St. Pankraz, in der sich den ganzen
Sommer über fast an jedem Wochenende Brautpaare das Ja-Wort geben, hat
ein neues Brautbankl bekommen.
Das schöne Bankl (Material und Ar-
beit) wurde von der Gemeinde Fügenberg spendiert, den Stoff für die Bank
und die Hocker hat die Raumausstattung Kogler, Fügen, kostenfrei zur
Verfügung gestellt und die Näharbeiten haben Heidi Kogler und Melanie
Wetscher perfekt ausgeführt.
Ein herzliches
VERGELT’S GOTT an alle!
Vorankündigung -Vorankündigung -Vorankündigung
Einladung
zur
Pfarrwallfahrt
der Pfarre Fügen
am
Montag, 26. Oktober 2015
Näheres über das Wallfahrtsziel, die Abfahrtszeit und den Abfahrtsort geben
wir rechtzeitug auf der Fügener Gottesdienstordnung und auf unserer
Homepage unter www.seelsorgeraum.fuegen.at bekannt
Anmeldung im Pfarrbüro Fügen möglich (Tel.: 05288/ 62 2 40)
- 37 -
Fügen
Standesfälle vom 1. August 2014
bis zum 28. Februar 2015
Taufen
Leber Enny
Gerics Letizia
Kirschner Leonie
Leo Clemens
Penz Johann
Steinlechner Anna-Maria
Bauhofer Manuel
Naschberger Johann-Alexander
Kulmitzer Lukas Anton
Lerch Carolina
Wurm Matthias
Gruber Sophia
Haun Jakob Gabriel
Wurm Lena Christine
Mühlbacher Celina
Höllwarth Jakob
Eberharter Viktoria Theresia
Katharina
Schmidt Lea
Trauungen
Pezzei Roland und Rehm Mareike
Maier Matthias und Dietrich Sabrina
Suborics Andreas und Knabl Natascha
Zettl Jürgen und Smider Jasmin
Schiestl Christian und Schöser Barbara
Schweinberger Christoph und Fankhauser Sabrina
Wiesinger Matthias und Rissbacher Verena
Verstorbene
Schwemberger Michael
Emberger Lisl
Baumann Max
Hauser Georg
Kainer Theresia
Weissteiner Marie
Schiestl Helene
Platzer Olga
Mitterer Cäcilia
Sporer Ludwig
Pendl Inge
Fagschlunger Josef
Aigner Marianne
Hauser Franz
- 38 -
Warum ER nicht vom
Kreuz steigt
(Autor: Michael Becker)
Warum steigt er nicht einfach vom Kreuz? Die Macht hätte Jesus, er ist
ja der Gottessohn. Warum also lässt er sich das gefallen: Spott, Geißelung, Kreuzigung? Er könnte es denen doch zeigen, könnte ihnen Gott
und seine Macht beweisen und vom Kreuz steigen. Warum macht er
das nicht? Darauf gibt es nur eine Antwort: Er steigt nicht vom Kreuz,
weil er es nicht will. Die Macht dazu hätte er. Die Kraft würde er bekommen. Aber – er will es nicht. Er will aushalten, leiden, allein auf
Gottes Hilfe warten. Anders ist das nicht zu erklären. Er hat die Macht
und die Kraft und nutzt sie nicht. Das klingt paradox. Er könnte sich
helfen und tut es nicht. Das muss doch einen Grund haben. Der Grund
ist die Liebe, glaube ich. Wer liebt, will keine Macht. Wer wirklich
liebt, will sich nicht durchsetzen. Will einfach nur warten, bis alle es
einsehen: Liebe braucht keine Faust, kein Schwert, kein Gewehr, sonst
hat sie verloren. Man glaubt dann nicht mehr der Liebe, sondern der
Faust.
Würde Jesus vom Kreuz steigen, sagten die Leute sofort: Siehst du, er
selbst traut seiner Liebe nicht. Wenn es ernst wird, benutzt er doch ein
Schwert oder lässt sich von denen helfen, die dicke Muskeln haben.
Und genau das will Jesus nicht. Er will lieben, vergeben, für die Bösen
sogar noch bitten, und, wenn es sein muss, dafür auch leiden. Ich muss
das nicht verstehen. Ich kann den Kopf schütteln. Aber ernst nehmen
will ich es schon. Liebe glaubt nur an sich selbst, sonst verrät sie sich.
Liebe will nicht Recht haben, sondern Recht bekommen. Einer neben
dem Kreuz schüttelt darüber nicht seinen Kopf. Ein römischer Hauptmann. Er sieht alles von Anfang bis Ende. Sieht den leiden, der nicht
ans Schwert, sondern an seine Liebe glaubt. Der hat Recht, sagt er:
Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn.
- 39 -
Ried-Kaltenbach
Einladung
zur
Langen Nacht der Kirchen
am
Freitag, den 29. Mai 2015
ab
19.00 Uhr
in der
Pfarrkirche Ried/Kaltenbach
Ab 19.00 Uhr Einstimmung mit dem Chor „Los a moll“ aus Uderns
und der Lobpreisgruppe „Gloria Pax“
19.30 Uhr Heilige Messe mit Pfarrer Erwin Gerst
Anschließend Vortrag (i. d. Kirche) mit DDDr. Peter Egger aus Brixen
(bekannt aus verschiedenen katholischen Fernseh- und Radiosendern).
Unser hochkarätiger Referent ist bekannt für seine direkte Art,
Probleme der Kirche anzusprechen sowie in einer „einfachen“ Ausdrucksweise zu referieren und durch seinen Vortrag den Besuchern
Hoffnung, Glaube und die Liebe Gottes zu vermitteln.
Das Thema seines Vortrages lautet:
„Die Antwort JESU auf die brennenden Fragen
des heutigen Menschen.“
Abschließend findet eine Agape im Pfarrgarten statt (bei Schlechtwetter im Pfarrsaal) .
Wir laden alle Bewohner unseres Seelsorgeraumes und alle
Gäste von auswärts herzlich in unsere Kirche ein!
- 40 -
Ried-Kaltenbach
Unsere Fastensuppenaktion
Beitrag von Pfarrhelfer Josef Weiß
Schon
seit vielen Jahren findet im
Pfarrheim Ried die „Fastensuppenaktion“ der Pfarre Ried/Kaltenbach
statt.
Traditioneller Termin für die Fastensuppe ist der 1. Fastensonntag.
Zahlreiche Besucher aus Ried, Kaltenbach und aus Uderns nahmen
auch heuer wieder das Angebot an.
Die ersten Besucher kamen gleich
nach dem Früh-Gottesdienst, um
sich bei einem Teller warmer Suppe
aufzuwärmen.
Heuer standen für die Fastensuppe
Gemüsesuppe, Linsensuppe, Gerstlsuppe und Ungarische Bohnensuppe, alles in allem rund 140 Liter, zur
Verfügung.
DANKE für die tolle und umsichtige Bewirtung bei der „Fastensuppe“ an unsere Pfarr-Häuserin Christa und an ihre Helferinnen Cilli,
Maria und Lisl .
Danke
auch an unsere Suppenköche Peter Geisler, Peter Mitterer,
sowie den Köchen vom „Hotel
Magdalena“ und vom „Zillertaler
Grillhof“.
Und
schließlich ein ganz dickes
VERGELT’S GOTT an die vielen Besucher der „Fastensuppe“ in
Ried, deren freiwillige Spenden von
rund € 1 100.– wieder Caritativen
Zwecken zugute kommen.
Bilder von der Fastensuppe sind auf unserer Homepage unter
www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at veröffentlicht
Die Auferstehung Christi macht offenbar, dass
wir Zukunft haben.
Leiden und Tod verlieren dadurch nichts von
ihrer Bitterkeit,
aber sie erscheinen in einem neuen Licht.
(Dietrich Bonhoeffer)
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Ried-Kaltenbach
- - - Termine in Ried-Kaltenbach - - Erstkommunion
am Sonntag, 17. Mai 2015
um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche
Prozessionen
Fronleichnam: Donnerstag 04. Juni 2015
Peter und Paul: Sonntag, 28. Juni 2015
jeweils um 08.30 Uhr
Erntedank: Sonntag, 04. oktober 2015
um 14.00 Uhr
Pfarrfest
am Sonntag, 4. oktober 2015
nach der Erntedankprozession
beim Pavillion Ried
Seniorennachmittage
Donnerstag, 07. Mai 2015 um 14.00 Uhr
Muttertagsfeier im Pfarrheim Ried
Donnerstag, 08. oktober 2015 um 14.00 Uhr
Erntedankfeier im Pfarrheim Ried
Donnerstag, 03. Dezember 2015 um 14.00 Uhr
Adventfeier im Pfarrheim Ried
Termine zur Hauskrankenkommunion
Donnerstag, 28. Mai 2015
Donnerstag, 27. August2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Ried unter 05283/ 23 05 melden
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Ried-Kaltenbach
Wichtige liturgische Termine in RiedKaltenbach
Sonntag, 29.März 08.30 Uhr (Palmsonntag)
Donnerstag, 02.April19.30 Uhr (Gründonnerstag)
Freitag, 03.April 15.00 Uhr
(Karfreitag)
19.30 Uhr
Samstag, 04.April 20.30 Uhr
(Karsamstag)
Sonntag, 05.April 08.30 Uhr
(Ostersonntag)
19.30 Uhr
Montag, 06.April 08.30 Uhr
(Ostermontag)
Sonntag, 03. Mai 08.30 Uhr
Sonntag, 17. Mai 08.30 Uhr
Sonntag, 24. Mai 08.30 Uhr
Freitag, 29.Mai
19.00 Uhr
Donnerstag, 04. Juni 08.30 Uhr
Mittwoch, 24. Juni 19.30 Uhr
Sonntag, 28. Juni 08.30 Uhr
Donnerstag, 02. Juli 19.30 Uhr
Samstag, 15. August19.30 Uhr
Sonntag, 13. Sept. 10.00 Uhr
Palmweihe vor dem Gemeindehaus,
Palmprozession zur Kirche, Hochamt
Abendmahlfeier, Übertragung des
Allerheiligsten
Kreuzweg zur Todesstunde unseres
Herrn Jesus Christus
Große Karfreitagsliturgie
Feier der Hl. Osternacht -Auferstehungsfeier mit Feuerweihe, Entzündung
der Osterkerze, Taufwasserweihe
Hochamt mit Speisenweihe
Hochamt mit Speisenweihe
Heilige Messe
Florianikirchgang FFW Ried und
FFW Kaltenbach
Erstkommunion
Pfingsthochamt
Lange Nacht der Kirchen in Ried
Fronleichnam (Prozession)
Heilige Messe - Patrozinium
Johannes der Täufer
Peter und Paul (Prozession)
„Kapellal-Kirchtag“ (Kaltenbach)
Hochamt Maria Himmelfahrt
Festmesse in Kaltenbach anlässlich
Gemeindejubiläum
BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!
Weitere Termine finden sie auch unter:
www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at
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Ried-Kaltenbach
Standesfälle vom 1. August 2014
bis zum 28. Februar 2015
Taufen
Clara Anna Maria Mathieu
Luzia Luca Maria Mathieu
Maximilian Baumann
Felix Markus Wegscheider
Philipp Gabriel Furtner
Anna Garber
Georg Taxacher
Mia Baletic
Ben Jenewein
Susanne Notburga Bliem
Lea Zwicknagl
Trauungen
Hans-Peter Nissl + Martina Liner
Alexander Hugo Mathieu + Anita
(geb.Hamacher)
Johann Killinger + Michaela Zeilinger
Verstorbene
Aloisia Jäger
Aloisia Kainer
Agnes Plattner
Walter Monitzer
Maria Mauracher
Friedrich Spitaler
- 44 -
Ried-Kaltenbach
Einladung
zur
BILDERAUSSTELLUNG
am
Samstag, 26. September
und
Sonntag, 27. September 2015
im
Pfarrsaal Ried
Wir möchten ALLE heimischen Maler und Zeichner herzlich dazu einladen, sich an der Ausstellung im Pfarrheim Ried zu beteiligen.
Wie bereits vor 12 Jahren soll der Bevölkerung unserer Gemeinden
die Möglichkeit geboten werden, sich über das künstlerische Schaffen in unseren Orten zu informieren.
Für weitere Auskünfte stehen gerne zur Verfügung:
Pfarrer Erwin Gerst: 05283/ 23 05
Schösser Gottfried: 0664/ 627 21 14
Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, an der
Ausstellung teilzunehmen!
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Ried-Kaltenbach und Uderns
Pfarrwallfahrt
nach
Osttirol
Bericht von Pfarrhelfer Josef Weiß
Bei
unserer Wallfahrt der
Pfarren Ried/Kaltenbach und
Uderns ging es am Samstag,
den 25. Oktober 2014 nach Osttirol. Genauer gesagt ging es zur
Wallfahrtskirche Maria Schnee
in Obermauern/Pfarre Virgen.
Bei schönstem Wallfahrtswetter fuhren wir am Morgen über
den Gerlospass und den Felbertauernpass zu unserem ersten
Reiseziel.
Unmittelbar vor dem Felbertauerntunnel machten wir mit
unseren beiden Wallfahrtsbussen eine kurze Pause, immerhin
dauerte unsere Reise nach Virgen ungefähr 2 ½ Stunden.
Nach
der Ankunft in Obermauern gab es nochmals die
Möglichkeit, vom Parkplatz bis
zur Wallfahrtskirche ein paar
Schritte zu gehen.
In der sehr schönen Wallfahrts-
kirche zelebrierte unser Herr
Pfarrer als erstes die bei unseren Wallfahrern sehr beliebte
Hl. Messe. Dabei konnten wir
unseren Dank und unsere Bitten vor Gott bringen und die
Gottesmutter Maria um ihre
Fürsprache und ihren Schutz
bitten.
Im
Anschluss an die Wallfahrtsmesse erhielten wir eine
wirklich interessante Führung
in der spätgotischen Wallfahrtskirche.
Besonders zu erwähnen ist in
der Kirche von Obermauern
der gotische Freskenschmuck,
der unter anderem den Passionszyklus von Jesus Christus zeigt
und in seiner Gestaltung einmalig ist.
Weitere Fresken zeigen die
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Ried-Kaltenbach und Uderns
Kindheitsgeschichte von Jesus,
Szenen aus dem Leben seiner
Mutter Maria sowie das Martyrium des heiligen Sebastians.
beiden Bus-Chauffeure HansJörg Kreidl und Kurt Kahn von
den Zillertaler Verkehrsbetrieben für die sichere Busfahrt!
Nachdem wir anschließend an Zum Schluss möchte ich mich
die Führung direkt in Virgen
zum Mittagessen eingekehrt
waren, ging es gut gestärkt weiter nach Lienz, besser gesagt in
die Lienzer Umgebung, an den
Tristacher See.
Am
wirklich idyllischen See
konnte man die Freizeit dann bei
Kaffee und Kuchen oder einem
ausführlichen Spaziergang um
den See genießen, bevor wir
um ca. 16.30 Uhr wieder unsere
Heimreise ins Zillertal antraten
– Danke an dieser Stelle an die
im Namen unserer rund 120
Wallfahrer aus Ried, Kaltenbach und Uderns vor allem bei
unserem Herrn Pfarrer Erwin
Gerst für die gelungene Wallfahrt bedanken!
Wobei man beim Dank Notar
Dr. Singer und seine Frau nicht
vergessen darf, die im Vorfeld
zusammen mit unserem Herrn
Pfarrer die Reiseroute „ausgekundschaftet“ haben.
Wir freuen uns schon auf die
nächste Wallfahrt!
Einladung
zur
Pfarrwallfahrt
der Pfarren Ried/Kaltenbach und Uderns
am
Samstag, 17. Oktober 2015
Näheres über das Wallfahrtsziel, die Abfahrtszeit und die Abfahrtsorte geben wir
rechtzeitug auf den Gottesdienstordnungen und auf unserer Homepage unter
www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at oder www.seelsorgeraum.uderns.at
bekannt.
Anmeldung im Pfarrbüro Ried möglich (Tel.: 05283/ 2305)
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Uderns
Reparatur Cafe in Uderns
Bericht von Pfarrer Erwin Gerst
Das erste Reparatur-Cafe am Samstag,
den 24. Jänner im Pfarrsaal Uderns
war äußerst gut besucht.
Es kamen viele: von Kindern die ihre
defekten Lokomotiven ihrer Spieleisenbahn oder ferngesteuerten Autos
zur Reparatur brachten bis zu älteren
Leuten die ihre Radios und verschiedene Tonträger aus anno Schnee
brachten, Bügeleisen, Lampen und
vieles mehr. Manches ließ sich, kaum
zu glauben, wieder richten. Einiges
wird wohl wieder auf dem Dachboden landen.
Mit
viel Geschick und fachlicher
Kenntnis stellten sich Franz Josef
Moser (Expert Moser) mit seinem
Team Manuel Moser, Thomas und
Manuel Haun aus Hart dafür zur Verfügung.
Als Näherinnen hatten Maria Gruber
und Heidi Fankhauser alle Hände
voll zu tun.
Frau Helene Partoll aus Mayrhofen
übernahm die Aufnahme und sorgte
für den reibungslosen Ablauf an den
Reparaturständen.
Die Wartezeit wurde verkürzt mit
einem gemütlichen Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen worum sich
fleißige Frauen kümmerten und die
Leute verwöhnten. Die gesamte Organisation lag in den Händen unserer
rührigen Margit Troppmair.
Sie
alle stellten Ihren Einsatz für
einen zweifachen guten Zweck zur
Verfügung: einerseits jenen Menschen, die die Chance, ihr Lieblingsstück zu reparieren, wahrnehmen
konnten und andererseits wurden die
freiwilligen Spenden für ein Armenkrankenhaus in der Mission zur Verfügung gestellt.
Allen Helferinnen und Helfern dieser
Aktion ein herzliches VERGELT`S
GOTT!
es
kam der Wunsch von vielen
Leuten auf, diese Gelegenheit wieder einmal anzubieten. So hat man
folgenden Termin für das nächste
Reparatur-Cafe ins Auge gefasst:
Samstag, 9. Mai 2015
13.00 bis 17.00 Uhr
im Pfarrsaal Uderns
Bilder vom Repair-Cafe sind auf unserer Homepage unter
www.seelsorgeraum.uderns.at veröffentlicht
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Uderns
Termine in Uderns- - - Termine in Uderns
Erstkommunion
am Sonntag, 26. April 2015
um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche
Prozessionen
Fronleichnam: Sonntag 31. Mai 2015
Herz Jesu: Sonntag, 14. Juni 2015
Erntedank: Sonntag, 04. oktober 2015
jeweils um 09.00 Uhr
Pfarrfest
am Sonntag, 30. August 2015
ab ca. 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)
Auf euer Kommen freut sich
Pfarrer Erwin Gerst und der PGR Uderns
Seniorennachmittage
Dienstag, 12. Mai 2015 um 14.00 Uhr
Muttertagsfeier im Pfarrheim Uderns
Dienstag, 06. oktober 2015 um 14.00 Uhr
Erntedankfeier im Pfarrsaal Uderns
Dienstag, 01. Dezember 2015 um 14.00 Uhr
Adventfeier im Pfarrsaal Uderns
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Uderns
Termine zur Hauskrankenkommunion
Donnerstag, 28. Mai 2015
Donnerstag, 27. August2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro Ried unter 05283/ 23 05 melden
Wichtige liturgische Termine in Uderns
Sonntag, 29.März 10.00 Uhr (Palmsonntag)
Donnerstag, 02.April18.00 Uhr (Gründonnerstag)
Freitag, 03.April 15.00 Uhr
(Karfreitag)
19.30 Uhr
Samstag, 04.April 20.30 Uhr
(Karsamstag)
Sonntag, 05.April 10.00 Uhr
(Ostersonntag)
Montag, 06.April 10.00 Uhr
(Ostermontag)
Samstag, 25.April 18.30 Uhr
Sonntag, 26.April 10.00 Uhr
Sonntag, 24.Mai
10.00 Uhr
Sonntag, 31.Mai
09.00 Uhr
Sonntag, 14.Juni 09.00 Uhr
Samstag, 15.August10.00 Uhr
Sonntag, 30.August 10.00 Uhr
Palmweihe vor dem Schulhaus,
Palmprozession zur Kirche, Hochamt
Abendmahlfeier, Übertragung des
Allerheiligsten
Kreuzweg zur Todesstunde unseres
Herrn Jesus Christus
Große Karfreitagsliturgie
Feier der Hl. Osternacht -Auerstehungsfeier mit Feuerweihe, Entzündung
der Osterkerze, Taufwasserweihe
Hochamt mit Speisenweihe
Heilige Messe
Florianikirchgang FFW Uderns
Erstkommunion
Pfingsthochamt
Fronleichnam (Prozession)
Herz-Jesu-Fest (Prozession)
Hochamt Maria Himmelfahrt
Hl. Messe, anschließend Pfarrfest
BITTE immer die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!
Weitere Termine finden sie auch unter:
www.seelsorgeraum.uderns.at
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Uderns
Standesfälle vom 1. August 2014
bis zum 28. Februar 2015
Taufen
Gabriel Franz Pircher
Andreas Dengg
Raffaela Ortner
Anna Lena Gehwolf
Matteo Wörter
Celina Ebster
Tobias Felix Krismer
Lion Gredler
David Buttenhauser
Fabio Kirchmair
Fabian Andreas Brugger
Trauung
Clemens Gehwolf + Marina
(geb. Schreter)
Verstorbene
Anna-Maria Geiger
Herbert Soier
Theresia Laimböck
Antonia Dornauer
Gottfried Abendstein
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Ostern ist mehr...
Ein
Frühlingsfest: Buntgefärbte Eier, Osterhasen
und hoffentlich sonniges
Frühlingswetter- aber das
kann doch nicht alles sein.
Und das ist es auch nicht:
Ostern
ist mehr als wir
uns selbst machen können
und mehr, als wir uns oft
erhoffen:
Wenn Christus aufersteht,
eröffnen sich neue Wege,
tun sich verschlossene Türen
auf, brechen Blumen durch
Mauern.
Wenn
Christus aufersteht, besiegt das Leben
den Tod, die Freude die
Trauer, überwindet die
Hoffnung die Angst.
Wir wünschen euch ein gesegnetes
Osterfest und die Freude an der
Auferstehung!
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Kirsch-Baiser-Torte mit Buttermilch
Unser Pfarrbriefrezept stammt diesmal von Pfarrsekretärin Karin Sporer.
Zutaten:
300 g Sauerkirschen
(frisch oder tiefgekühlt)
1 TL Speisestärke
300 g Mehl
1 Tütchen Backpulver
Salz
175 g Roh-Rohrzucker
4 Eier
300 ml Buttermilch
2 EL Zucker (40 g)
Zubereitung:
Tiefgefrorene Kirschen auftauen lassen. Frische Kirschen waschen, in
einem Sieb abtropfen lassen, entstielen und entkernen. Kirschen in einer Schüssel mit der Speisestärke mischen.
Teig: Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz u. Zucker vermengen. 2 Eier trennen. Das Eigelb mit den beiden anderen Eiern u. der Buttermilch i. einer
separaten Schüssel verquirlen. Zur Mehlmischung geben und kurz aber
gründlich unterrühren. Den Teig in eine vorgefettete Springform (24 cm
Ø) hineingeben. Kirschen auf dem Teig verteilen und dabei leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft: 160 °C, Gas: Stufe
2-3) auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen.
Baiser: Eiweiß mit 1 Prise Salz zu sehr steifem Schnee schlagen, dabei
nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee auf den Kuchen streichen und weitere 12-15 Minuten backen. Aus der Form lösen,
auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen und servieren.
TIPP: •
Diese Torte können Sie das ganze Jahr genießen: in der Kirschsaison mit frischen Früchten, außerhalb mit tiefgefrorenen. Und wer es
nicht so säuerlich mag, der greift zu Süßkirschen.
•
Gerade einmal 2 Gramm Fett hat die Torte pro Stück, denn der
Teig kommt ganz ohne Butter aus – purer unbeschwerter Genuss! Dazu
tragen auch die kalorienarmen Kirschen bei, die außerdem den Harnsäurespiegel senken und somit helfen, Gicht vorzubeugen.
Gutes Gelingen!
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Kinderseite
Tragt die
Wörter
anhand der
Zahlen
in die
Kästchen
ein.
Lösung: 1) Mars
2) Vulkan 3) Ufo
4) Kutsche 5) Norden
6) Ah7) Hoerner
8) Brot/Bambus
9) Osterhase
10) Feile
11) Neun 12) Riegel
13) Scherben
14) Eulen 15) Spree
Impressum: Pfarrbrief des Seelsorgeraums Fügen-Ried-Kaltenbach-Uderns, Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion, Hersteller: Pfarrer Erwin Gerst, 6263 Fügen, Lindenweg
1. Offenlegung nach § 25 Mediengesetz 1982, Alleininhaber: Pfarramt Ried-Kaltenbach im
Zillertal, Pfarrer Erwin Gerst.
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