Wasserzähler INFORMATIVER ANHANG ZUR TAB MITTELSPANNUNG 2008 Informativer Anhang zu den Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an das Mittelspannungsnetz Stand: 19. Januar 2016 Dieser technische Anhang enthält Ergänzungen, Informationen und Schaltbilder für den Neubau, die Änderung, Erweiterung und den Betrieb von kundeneigenen Mittelspannungsanlagen im Netzgebiet der wesernetz-Netzgesellschaften. Zu 1.3 Anmeldeverfahren und anschlussrelevante Unterlagen Die Anmeldung erfolgt über das bereitgestellte Formblatt, das unter https://www.wesernetz.de/service/marktpartner.php eingesehen und heruntergeladen werden kann. Weitere Unterlagen sind zu ergänzen: >> >> >> >> Maßstäblicher Lageplan mit Nebenanlagen (dwg) Grundriss (dwg) (bei Altbestand auch als pdf zulässig) Leistungsbilanz Datenblatt zur Beurteilung von Netzrückwirkungen (D2-Formblatt, TAB MS 2008) Die Errichterplanung ist wie in den TAB Mittelspannung 2008 beschrieben 6 Wochen vor Baubeginn des Gebäudes der Kundenstation bzw. der Kundenanlage zu übergeben. Als Voraussetzung zur Inbetriebnahme (IBN) der Kundenstation ist mindestens eine Woche vor der geplanten IBN eine gemeinsame Begehung durchzuführen. Hierbei müssen alle Unterlagen entsprechend dem Protokoll zur Dokumentation von MS-Kundenstation übergeben werden. Zu 2.4.7 Tonfrequenz-Rundsteuerung Die Rundsteuerfrequenzen von wesernetz betragen: Netzgebiet Bremen = Es wird keine Rundsteuerung betrieben Netzgebiet Bremerhaven = 725 Hz schalungsbündigen Einbau zu verwenden. Die Kabellängen innerhalb von Gebäuden sind kurz zu halten. Grundsätzlich sind Wand- und Kabeldurchführungen sowie die Trassenführung innerhalb von Gebäuden im Rahmen der Errichterplanung darzustellen und vor Ausführung abzustimmen. Abschnitt „Beleuchtung, Steckdosen“ Vom Errichter sind im Anlagengebäude und im Zählerschrank Schutzkontakt-Steckdosen mit 230 V, 50 Hz, 16 A und ohne Fehlerstromschutzeinrichtung zum Anschluss ortsveränder licher Verbraucher zu installieren. Die E-Installation muss für den Dauerbetrieb ausgeführt sein. Zu 3.2.3 Kurzschlussfestigkeit Die Kundenanlage ist mindestens für die angegebenen Kurzschlusswerte auszulegen. Kurzschlussleistung (informativ) Bremen Bremerhaven Sk“ 350 MVA 500 MVA Bemessungs-Stoßstrom I p 50 kA 40 kA Bemessungs-Kurzzeitstrom I k 20 kA 16 kA Bemessungs-Kurzschlussdauer t k 1 s 1s Zu 3.2.4 Schutz gegen Störlichtbögen Folgende IAC-Klassifizierungen werden gefordert: >> A FRL für Innenraumanlagen >> B FRL für Kompaktanlagen Zu 3.1.1 Allgemeines Zu 3.2.6.1 Schaltung und Aufbau Zu 3.1.2 Einzelheiten zur baulichen Ausführung Die Kabelabgangsfelder müssen mit Kurzschlussanzeigern ausgestattet werden. Übergabestationen müssen von Außen von öffentlichem Grund und ebenerdig frei zugänglich sein (z. B. Grundstücksgrenze außerhalb vorhandener Umzäunungen oder Doppelschließung in Toranlage). Ist dies nicht umsetzbar, ist entsprechend Abschnitt 3.2.9.1 TAB Mittelspannung 2008 eine Fernsteuerung vorzusehen. Abschnitt „Trassenführung der Netzanschlusskabel“ Die Mindestdeckung der Anschlusskabel muss 0,6 Meter betragen. Zur Einführung der Netzanschlusskabel sind entsprechende Wanddurchlässe zu erstellen. Hierbei sind standardisierte bzw. industriegefertigte Kabeldurchführungen zum Es sind für den Anschluss der Kundenanlage in der Regel zwei Eingangsschaltfelder vorzusehen. Die Eingangsschaltfelder erhalten Lasttrennschalter. Wenn die Betriebsbedingungen des Kunden oder die Netzverhältnisse vom Netzbetreiber es erfordern, sind Leistungsschalter mit den entsprechenden Schutzeinrichtungen nach Angabe des Netzbetreibers einzubauen. Der Platz zur Montage einer Fernwirkanlage zur Übertragung von betrieblichen Daten ist vorzuhalten (Siehe Anschnitt 3.2.9.1). 2 Netzgebiet Bremen: Es sind selbstrückstellende Kurz- und Erdschlussanzeiger mit Anzeige im Norm-Einbaugehäuse (48 x 96 mm) und den entsprechenden Messwertgebern zu installieren. Die Anzeige erlaubt eine Ablesung an der Mittelspannungs-Schaltanlage. Die Rückstelldauer muss von Hand zwischen zwei und vier Stunden einstellbar sein. Eine Rückstellung von Hand muss weiterhin erfolgen können. Der Ansprechstrom der Kurzschlussanzeige muss mindestens zwischen 400 A und 1000 A in Stufen umstellbar sein. Der Mindestansprechstrom der Erdschlussanzeige beträgt 20A. Die potenzialfreien Melde kontakte sind aus der Anlage herauszuführen. Sofern nicht anders vorgegeben ist folgendes zu parametrieren: >> >> >> >> Kurzschlussstufe: Ansprechzeit: Erdschlussanzeige: Rückstellung: 1000 A 40 ms mit Netzbetreiber abzustimmen von Hand Netzgebiet Bremerhaven: Es sind selbstrückstellende, gerichtete Kurz- und Erdschlussanzeiger mit Anzeige im Norm-Einbaugehäuse (48 x 96 mm) und den entsprechenden Messwertgebern zu installieren. Die Anzeige erlaubt eine Ablesung an der MittelspannungsSchaltanlage. Die Rückstelldauer muss von Hand zwischen zwei und vier Stunden einstellbar sein. Eine Rückstellung von Hand muss weiterhin erfolgen können. Der Ansprechstrom der Kurzschlussanzeige muss mindestens zwischen 400 A und 1000 A in Stufen umstellbar sein. Der Mindestansprechstrom der Erdschlussanzeige beträgt 5A. Die potenzialfreien Meldekontakte sind aus der Anlage herauszuführen. Sofern nicht anders vorgegeben ist folgendes zu parametrieren: >> >> >> >> Kurzschlussstufe: Ansprechzeit: Erdschlussanzeige: Rückstellung: 600 A 60 ms 5 A nach 4 h zu gewährleisten. Es sind einschaltfeste Erdungsschalter mit Schnelleinschaltvorrichtung in jedem Schaltfeld vorzusehen. Netzgebiet Bremen: In Abgangsfeldern mit einer angeschlossenen Transformatorleistung >630 kVA ist ein Leistungsschalter erforderlich. Bei zwei und mehr Transformatoren >630 kVA ist ein Übergabeleistungsschalter ausreichend. Bei Neubau oder Änderungen von Schaltanlagen ist der Einsatz von HH Sicherungen >HH63 A generell nicht gestattet. Netzgebiet Bremerhaven: In Abgangsfeldern mit einer angeschlossenen Transformatorleistung >800 kVA ist ein Leistungsschalter erforderlich. Bei zwei und mehr Transformatoren >800 kVA ist ein Übergabeleistungsschalter ausreichend. Bei Neubau oder Änderungen von Schaltanlagen ist der Einsatz von HH Sicherungen >HH63 A generell nicht gestattet. Zu 3.2.7.2 Verriegelungen Der Lasttrennschalter/Leistungsschalter muss gegen den Erdungsschalter verriegelt sein. Zu 3.2.7.3 Transformatoren Grundsätzlich ist für jeden nicht berührungssicheren Transformator eine Erdungsvorrichtung mit Schnelleinschaltvorrichtung vorzusehen (Ausnahme: Einraumstation mit einem Transformator). Bei berührungssicheren Transformatoren ist eine kurzschlussfeste Erdungsmöglichkeit auf der 1-kV-Seite vorzusehen. Empfehlung zur Auslegung der Transformatoren Nennspannung UN Kurzschlussspannung Uk Schaltgruppe Zu 3.2.6.3 Kennzeichnung und Beschriftung Die Felder sind mit Blindschaltbildern zu versehen. Zu 3.2.7.1 Schaltgeräte Wenn der Standort der Anlage nicht den Anforderungen aus Abschnitt 3.1.1 entspricht, sind die Lasttrennschalter (bzw. Leistungsschalter) der Eingangsfelder mit Motorantrieben auszurüsten. Bei Ausfall der Netzspannung sind 3 x Schaltzyklen Bremen Bremerhaven 10 kV/0,4 kV 20 kV/0,4 kV 4 %* 6% Dyn5 Dyn5 * Scheinleistung bis einschließlich 630 kVA Zu 3.2.8 Sternpunktbehandlung Netzgebiet Bremen: Netzgebiet Bremerhaven: Isoliertes Netz Gelöschtes Netz 3 Zu 3.2.9.1 Fernsteuerung Schematische Darstellung des Übergabeschranks Antennenleitung Beistellung VNB Schrankgehäuse Lieferung und Installation kundenseitig Antennenleitung, 50 Ω max. Kabelweg* 15 m! (gelieferte Länge 5 m) Die Klemmleiste X70 (Siehe Anhang 1) ist als Übergabeklemmleiste mit Trennklemmen auszulegen, aus der Schaltanlage herauszuführen und in einem separatem Übergabeschrank anzuordnen. Der Schrank ist mit einer Montageplatte auszurüsten und stellt einen Installationsplatz von 500 x 500 mm zur Verfügung. Die Schaltschrankhöhe beträgt max. 1900 mm (vom Boden bis zur Oberkante des Schrankes). 500 Installationsplatz 500 x 5 00 mm Gehäuse: Eaton CI 44E-200 387 DC FW Modul FW Modul 387 24 V FernwirkSPEIDC anlage VERS: CHER 500 MODEM Auf Anordnung des Netzbetreibers, oder ist der Zugang zu der Kundenstation abweichend von den Festlegungen in 3.1.1 ausgeführt, so muss die Anlage als ferngewirkte und -gemeldete Anlage ausgeführt werden. CI 44 =200 Klemmleiste, Fernwirkanlage Übergabeklemmleiste x 70 (Kunde) Für die Installation des FWA-Gehäuses sind Gewindebohrungen mit Schrauben M 6 x 10 mit einem Lochmaß 387 x 387 mm mittig auf den vorgesehenen Installationsplatz vorzurüsten. Bauseitige Vorbereitung zur Befestigung: 4 x Gewindebohrung M 6 Lochmaß 387 x 387 mm mit Sechskantschrauben M 6 x 1o VNB Seite Kundenseite DC Versorgung und Energiespeicher Schaltanlage (Kunde) Die Fernwirkanlage (FWA) kann vom Versorgungsnetzbetreiber (VNB) gegen Gebühr bereitgestellt, installiert und betrieben werden. Zuleitung/Netzanschluss 230 V / 16 A kundenseitig Steuerkabel zum Anlagenbereich des Kunden * z.B. Huber & Suhner S_04212_B Die Nutzung einer kundeneigenen Fernwirkanlage muss den Anforderungen des VNB entsprechen. Diese ist im Vorfeld mit dem Versorgungsnetzbetreiber (VNB) abzustimmen und Schematische Darstellung der Einbindung in das Netzleitsystem Kostenlose Bereitstellung von wesernetz Stab- antenne Bereitstellung und Betrieb durch wesernetz oder kundeneigene Fernwirkanlage (GSM-) Modem RJ 45 Anlagenbereich der Kunden Fernwirkanlage IEC 60870-5-104 Übergabe- klemmenleiste SMA- FWA Buchse 230 V AC Datenübertragung per Festnetzeinbindung oder Funkübertragung 4 muss vom Anlagenbetreiber zur Prüfung und Montage im FWA-Gehäuse bereitgestellt werden. Der Aufwand zur Prüfung sowie ggf. zur Entstörung während des Betriebs der kundeneigenen Fernwirkanlage wird dem Anlagenbetreiber in Rechnung gestellt. Muss die Kundenanlage über eine Funkverbindung angesteuert werden, muss die ordnungsgemäße Montage der Antenne sowie die erforderliche Kabelverlegung durch den Anlagenbetreiber durchgeführt werden. Diese ist im Vorfeld mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Sollte die Antenne außerhalb eines Gebäudes angebracht sein, muss diese in das Blitzschutzsystem des Gebäudes einbezogen werden. Die beiden Enden des Steuererders sind separat an die Potentialausgleichs-/Erdungsschiene anzuschließen und mit "Steuererder" zu beschriften. Die Wirksamkeit der Erdung und die Lage eingebauter Tiefenerder (Betriebserde) sind im Erdungsprotokoll D.6 festzuhalten. Die Betriebserde muss den Wert REges <_ 2 Ω einhalten. Die Prüfklemmleiste soll wie folgt belegt werden: Prüfkemmenleiste Zu 3.2.9.2 Hilfsenergieversorgung Die Kundenanlage muss über eine Eigenbedarfsversorgung verfügen. Zur Auslösung der Schaltgeräte muss eine von der Netzspannung unabhängige Hilfsenergieversorgung (z. B. Batterie, Kondensator) vorhanden sein. Bei Ausfall der Netzspannung muss diese den Betrieb der Fernwirktechnik für mindestens 8 Stunden gewährleisten, sowie für mindestens 3 EIN/AUS-Vorgänge der Lasttrennschalter ausgelegt sein. Die Bereitstellung der Stromversorgung der Fernwirktechnik ist ebenfalls in der Klemmenbelegung dargestellt. Zu 3.2.9.3 Schutzeinrichtungen Abschnitt „Prüfklemmleiste“ Zur Prüfung der eingesetzten Schutzrelais wird der Einbau einer Prüfklemmleiste gefordert. Die Prüfklemmleiste dient lediglich zur Prüfung des Schutzrelais. Die Klemmen im Strompfad ersetzen nicht die Klemmen zum Kurzschließen der Stromwandlerkreise. Als Klemmen sind geeignete Mess-Trennklemmen anzuwenden z. B. Phoenix UTME6. Es müssen isolierte Anschlussleitungen der entsprechenden Prüfgeräte (z. B. Omicron) angeschlossen werden können. Zu 3.2.10 Erdungsanlage Alle neu errichteten Stationen werden mit einem normgerecht ausgeführten Fundamenterder in Betrieb genommen. Zur Einhaltung der zulässigen Berührungsspannung an den Außenwänden ist um die Station ein Steuererder vorzusehen. Dieser Steuererder ist als offener Ring im Abstand von 1 m um die Station in einer Verlegetiefe von ca. 0,5 m zu verlegen. 1 Strom L1 2 Strom L2 3 Strom L3 4 Strom N 5* Kabelumbauwandler s1 6* Kabelumbauwandler s2 7* Spannung L1 8* Spannung L2 9* Spannung L3 10* Spannung N 11* e-n Wicklung e 12* e-n Wicklung n 15 Auslösespannung – 16 Geschalteter – (nur bei zweipoliger Auslösung notwendig) 17 Geschalteter + 18 Auslösespannung + * Die mit Stern dargestellten Klemmen sind im Bedarfsfall notwendig 5, 6 Bei vorhandenem Kabelumbauwandler 7, 8, 9, 10 Bei notwendigen oder vorhandenem gerichtetem UMZ Schutz oder Distanzschutz 11, 12 Bei vorhandener und genutzter e-n Spannung (offene Dreieckswicklung des Spannungswandlers) 5 Zu 3.3.1 Hinweisschilder Sicherheits- und Verbotsschilder gemäß DIN 4844 >> 3 Stück Warnschilder D-W008 (Warnung vor gefährlicher, elektrischer Spannung) >> 3 Stück Verbotsschilder D-P010 (Nicht schalten) >> 3 Stück Hinweiszeichen „Geerdet und kurzgeschlossen“ 20 mm Schrifthöhe, Größe 100 x 200 mm >> 1 Stück Hinweiszeichen D-H001 (Entladezeit länger als 1 Minute), bei Kompensation >> 1 Stück Hinweiszeichen D-H004 (Vor berühren entladen, erden …), bei Kompensation Es können auch magnetische Schilder für „Nicht schalten“ und „Geerdet und kurzgeschlossen“ eingesetzt werden. Zu 3.3.2 Zubehör >> Antriebshebel >> Schaltstange gemäß DIN VDE 0681 >> für die Schaltanlage zugelassener Spannungsprüfer gemäß DIN VDE 0682 Teil 411, bei Kundenzutritt >> Anzeigegeräte für kapazitive Messpunkte gemäß DIN VDE 0682 Teil 415 >> 3 Stück Kurzschlussanzeiger (keine FlüssigkeitsKurzschlussanzeiger) >> Sicherungszange gemäß DIN VDE 0681 Teil 3 >> Erdungs- und Kurzschließvorrichtung mit Erdungsstange gemäß DIN EN 61230, 1 Hilfserde 95 mm2 Cu >> isolierende Schutzplatten gemäß DIN VDE 0682–552 für Anlagen nach VDE 0101–1 bzw. gemäß DIN VDE 0671–200 für fabrikfertige, typgeprüfte Anlagen; mindestens 1 Satz pro Anlagentyp >> HH‑Reservesicherungen je Nennstromstärke >> In den Eingangsfeldern von wesernetz sind je Feld 3 St. Befestigungsschellen (BS 25–37 oder gleichwertig) mit Schrauben M 10 x 70 zu liefern und einzubauen >> Schaltfeldtür-Schlüssel >> Wandhalter für die vorgenannten Zubehörteile >> Technische Dokumentation der eingebauten Betriebmittel Je nach Größe und Ausführung der Kundenanlage kann dieses Zubehör mehrfach und weiteres Zubehör erforderlich sein. Ein Standard-Zählerschrank kann als Kommissionsware von wesernetz bezogen werden. Für die Messeinrichtungen ist die Einbauhöhe von 1,90 m vom fertigen Fußboden, bis zur Oberkante des Zählerschrankes, einzuhalten. Die Temperatur der umgebenden Luft am Anbringungsort der Zähler soll nicht unter +10 °C absinken und nicht über +40 °C ansteigen, um die Verkehrsfehlergrenzen einzuhalten. Im Rahmen der zunehmenden Verwendung von gasisolierten Anlagen zur Versorgung von Mittelspannungskunden gibt es für den Einbau der Abrechnungswandler mehrere Varianten, die im Einzelnen mit dem Netzbetreiber vorab abzustimmen sind. Zu 4.2 Wandler Die Zahl der einzubauenden Strom‑ und Spannungswandler, deren technische Daten und die Einbauweise legt der Netzbetreiber fest. Die Messwandler‑Sekundärleitungen sind ungeschnitten von den Wandlerklemmen bzw. Sicherungen bis zum Zähleranbringungsort zu führen. Als Leitungen sind zu verwenden: Mantelleitungen (NYM), Kunststoffkabel (NYY) oder (NYC(W)Y). Die Querschnitte der Messwandler‑Sekundärleitungen können der nachstehenden Tabelle entnommen werden: Querschnitte von Sekundärleitungen Einfache Länge der Messwandler- Leiterquerschnitt (Cu) Sekundärleiter bis 20 (m) Stromwandler Spannungs- 5A wandler 100 V 4 mm 2 2,5 mm 2 In Sonderfällen sind die Leiterquerschnitte zu errechnen und mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Zu 4.1 Abrechnungsmessung/Allgemeines Die Messeinrichtungen und die dazugehörigen Steuer- und Kommunikationseinrichtungen werden in einem vom Netzbetreiber vorgeschriebenen Schrank eingebaut. Der Schrank als auch die fertig verdrahtete Messsatztafel sind aus Isolierstoff. Zu 4.3 Spannungsebene der Messung Es erfolgt eine mittelspannungsseitige Messung. 6 Zu 4.5 Datenfernübertragung Für die Datenfernübertragung sind vom Anschlussnehmer eine 230 V Steckdose (16 A) und eine durchwahlfähige analoge Telefonleitung bzw. ein IP-basierter Anschluss im Zählerschrank unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Zu 5.1 Betrieb/Allgemeines Bei Kundenanlagen ist die Eigentumsgrenze der Kabelendverschluss der Einspeisekabel. Die Einspeisefelder liegen im ausschließlichen Verfügungsbereich des Netzbetreibers und werden nur durch diesen betätigt (Schalthoheit) Zu 5.2 Zugang Zu C Beispiele für Übersichtsschaltpläne Die folgenden Übersichtsschaltpläne und Skizzen stellen die gebräuchlichsten Kundenanlagen, Messeinrichtungen und Zählerschränke von wesernetz dar. 1. Schaltzeichen 8 2. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit drei Spannungs- und Stromwandlern 9-10 3. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit zwei Spannungs- und Stromwandlern 11- 12 4. Mittelspannungs- Zählereinheitsschränke 13 Grundsätzlich ist eine Doppelschließung der Türen vorzusehen 5. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station Trafoab- 14 gangsfeld mit mittelspannungsseitiger Messung Zu 5.4 Instandhaltung 6. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station Messung und Trafoabgang jeweils in einem Feld 15 7. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station mit Sammelschienentrennung, Messung und Trafoabgang jeweils in einem Feld 16 Die Ergebnisse der aktuellen Prüfung nach den geltenden Unfallverhütungsvorschriften und VDE-Richtlinien sind vor Ort deutlich sichtbar auszulegen und dem Netzbetreiber auf Anforderung zu übergeben. Zu 5.6 Blindleistungskompensation Der cos phi der Kundenanlage soll den Wert 0,9 induktiv nicht unterschreiten. Er darf keine kapazitiven Werte annehmen. 8. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station mit doppelter 17 Einspeisung und Umschaltautomatik (Einspeisung über Netzschleife und singuläres Kabel) Zu D Vordrucke Die folgenden Formulare sind zwingend auszufüllen und dem Netzbetreiber innerhalb der genannten Fristen vorzulegen: >> D.2:Datenblatt zur Beurteilung von Netzrückwirkungen >> D.4:Errichtungsplanung >> D.5: Inbetriebsetzungsauftrag (in Ergänzung zur Installations-Fertigmeldung Strom) >> D.6:Erdungsprotokoll >> D.7:Prüfprotokoll für Übergabeschutz >> D.8:Inbetriebsetzungsprotokoll >> E: Checklisten 1-6 >> Protokoll zur Dokumentation der Kundenstationen am MS-Netz >> wesernetz GmbH NT-Netzanschluss Theodor-Heuss-Allee 20 28215 Bremen Fax: 0421 359-69386 7 1. Schaltzeichen Kurzschlußanzeiger Transformator Spannungswandler Kabelendverschluß Stromwandler Lasttrennsicherungsschalter mit elektrisch mechanischer Freigabe Übergabe „Kunde-wesernetz“ wesernetz Kunde Sicherung Wirkverbindung allgemein Verriegelung Wirkverbindung mit Hinweis „Verriegelung“ Erdungsfestpunkt (Kugelbolzen 20 mm) Lasttrennsicherungsschalter mit Kraftantrieb (allgemein) Einschaltfester Erdungsschalter mit Schnelleinschaltvorrichtung Leistungsschalter 1000 A Lasttrennschalter mit Kraftantrieb (allgemein) Lasttrennschalter mit elektrisch mechanischer Freigabe Sicherungslasttrennleiste 1250 A Niederspannungstafel 8 2. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit drei Spannungs- und Stromwandlern Aufbauplan einer indirekten Zählung mit drei Strom- und Spannungswandlern Die Strom- und Spannungswandler werden vom Netzbetreiber ab Lager bereitgestellt und vom Anlagenersteller montiert. Die Spannungswandler sind vom EVU-Netz aus gesehen vor den Stromwandlern anzuschließen. Je Wandler ist eine Leitung zu verlegen ( Strom: 4 mm2, Spannung: 2,5 mm2 ). Diese Leitungen sind ungeschnitten bis zum Zählerschrank, bzw. zum Sicherungskasten, zu verlegen. Die Leitungsverlegung muss in NYM, NYY oder höherwertig erfolgen. Der in der Zeichnung angegebene plombierbare Sicherungskasten ist stirnseitig in der Messzelle oder oberhalb der Messzelle anzubringen. Ist dieses nicht möglich, bitten wir um Rückfrage. Es sind nur die vom Netzbetreiber zugelassenen Zählermesssatzwandschränke für indirekte Zählungen zu verwenden. Die Montagehöhe des Zählerschrankes beträgt 1,90 m (vom Boden bis zur Oberkante des Zählerschrankes). Die Spannungsversorgung der Steckdose im Zählerschrank ist sicherzustellen. Für die Zählerfernauslesung ist ein analoger Telefonanschluss (neben- oder Hauptanschluss) bzw. ein IP-basierter Anschluss in die vorhandene TEA-Dose im Zählerschrank zu verlegen. Die minimale Leitungslänge beträgt 7 m, die maximale Leitungslänge beträgt 20 m. Bei Überschreiten der Leitungslänge von 20 m sind die Querschnitte beim Netzbetreiber zu erfragen. Die Wandlernummern sind zusätzlich sichtbar auf der Schaltanlage anzubringen. Die Messleitungen sind gemeinsam in einem sichtbaren Kunststoffrohr nicht in der Nähe von Mittel- Hochspannungskabeln zu verlegen. Diese Messleitungen dienen ausschließlich der Abrechnungsmessung, andere Leitungen dürfen nicht in diesen Rohren verlegt werden. Beim Anschluß der Leitungen an die Klemmleiste im Zählerschrank und an die Klemmbretter der Messwandler ist eine Leitungsreserve vorzusehen (siehe Skizze). Die angegebenen Leitungsfarben sind unbedingt einzuhalten. Die Strom- und Spannungswandler sind mit einer sichtbaren Erde ( min. 10 mm2 ) mit den geerdeten Anlagenteilen der Schaltanlage zu verbinden. 9 2. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit drei Spannungs- und Stromwandlern Netz Kunde (Kundenstation/Erzeugungsanlage) P1 (K) P2 (L) S1 (k) S2 (l) P1 (K) P2 (L) S1 (k) * ab * Können 01.07.1994 S2 (l) P1 (K) P2 (L) S1 (k) S2 (l) entfallen * Schnellerder 6A x x blau 4 mm 2 blau x NYM blau u braun u blau u braun x blau x braun x blau U braun U blau U braun * NYM 6 A Schmelzsicherung Sicherungskasten mit Sicherungssockel z.B. Hersteller Hensel Typ: KG 9009 oder ähnlich blau grau Klemmleiste im Zählerschrank braun 2,5 mm 2 schwarz NYM Klemmen-NR. siehe Stromlaufplan 1 2 3 4 5 6 Je Wandler ist eine Leitung zu verlegen 10 3. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit zwei Strom- und Spannungswandlern Aufbauplan einer indirekten Zählung mit zwei Strom- und Spannungswandlern in Aronschalung Die Strom- und Spannungswandler werden vom Netzbetreiber ab Lager bereitgestellt und vom Anlagenersteller montiert (Wandler werden nicht verpackt und nicht verschickt). Die Spannungswandler sind vom EVU-Netz aus gesehen vor den Stromwandlern anzuschließen. Je Wandler ist eine Leitung zu verlegen (Strom: 4 mm2, Spannung: 2,5 mm2 ). Diese Leitungen sind ungeschnitten bis zum Zählerschrank, bzw. zum Sicherungskasten, zu verlegen. Die Leitungsverlegung muss in NYM, NYY oder höherwertig erfolgen. Die minimale Leitungslänge beträgt 7 m, die maximale Leitungslänge beträgt 20 m. Bei Überschreiten der Leitungslänge von 20 m sind die Querschnitte beim Netzbetreiber zu erfragen. Die Wandlernummern sind zusätzlich sichtbar auf der Schaltanlage anzubringen. Der in der Zeichnung angegebene plombierbare Sicherungskasten ist stirnseitig in der Messzelle oder oberhalb der Messzelle anzubringen. Ist dieses nicht möglich, bitten wir um Rückfrage. Es sind nur die vom Netzbetreiber zugelassenen Zählermesssatzwandschränke für indirekte Zählungen zu verwenden. Die Montagehöhe des Zählerschrankes beträgt 1,90 m (vom Boden bis zur Oberkante des Zählerschrankes). Die Spannungsversorgung der Steckdose im Zählerschrank ist sicherzustellen. Für die Zählerfernauslesung ist ein analoger Telefonanschluss (neben- oder Hauptanschluss) bzw. ein IP-basierter Anschluss in die vorhandene TEA-Dose im Zählerschrank zu verlegen. Die Messleitungen sind gemeinsam in einem sichtbaren Kunststoffrohr nicht in der Nähe von Mittel- Hochspannungskabeln zu verlegen. Diese Messleitungen dienen ausschließlich der Abrechnungsmessung, andere Leitungen dürfen nicht in diesen Rohren verlegt werden. Beim Anschluß der Leitungen an die Klemmleiste im Zählerschrank und an die Klemmbretter der Messwandler ist eine Leitungsreserve vorzusehen. Die angegebenen Leitungsfarben sind unbedingt einzuhalten. Die Strom- und Spannungswandler sind mit einer sichtbaren Erde (min. 10 mm2 ) mit den geerdeten Anlagenteilen der Schaltanlage zu verbinden. 11 3. Aufbau für Mittelspannungszählungen mit zwei Spannungs- und Stromwandlern Netz Kunde(Kundenstation/Erzeugungsanlage) L1 P1 (K) P2 (L) S1 (k) S2 (l) L2 L3 * * Können ab 01.07.1994 entfallen P1 (K) P2 (L) S1 (k) P2 (l) * Schnellerder 6A U V NYM 2,5 mm 2 blau V blau U NYM 4 mm 2 braun NYM 4 mm 2 braun * 6 A Schmelzsicherung Sicherungskasten mit Sicherungssockel z.B. Hersteller Spelsberg Typ: EK 008 oder ähnlich Nullklemme Klemmleiste im Zählerschrank 12 schwarz blau braun NYM 2,5 mm 2 18 24 28 1 2 3 4 5 6 Je Wandler ist eine Leitung zu verlegen 12 4. Mittelspannungs- Zählereinheitsschränke Zählermeßsatzwandschränke Standard- Zählerschrank 1200 x 900 für zwei Sammelschienen Standard- Zählerschrank 800 x 800 900 1200 800 800 1x2 1x1 mit den Klemmen am Anfang der Schiene beginnen Meßschrank ist schutzisoliert Schutzart: IP 54 Kabeleinführungen: 4x Pg 21 und 2xPg 16 Tür: Rechtsanschlag auf Linksanschlag umrüstbar 1x1 1x2 mit den Klemmen am Anfang der Schiene beginnen Meßschrank ist schutzisoliert Schutzart: IP 54 Kabeleinführungen: 10x Pg 21 und 4xPg 16 Tür: Rechtsanschlag auf Linksanschlag umrüstbar Es sind nur die vom Netzbetreiber zugelassenen Zählermesssatzwandschränke für indirekte Zählungen zu verwenden. Die Montagehöhe des Zählerschrankes beträgt 1,90 m (vom Boden bis zur Oberkante des Zählerschrankes). Die Spannungsversorgung der Steckdose im Zählerschrank ist sicherzustellen. Für die Zählerfernauslesung ist ein analoger Telefonanschluss (neben- oder Hauptanschluss) bzw. ein IP-basierter Anschluss in die vorhandene TEA-Dose im Zählerschrank zu verlegen. 13 5. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station Trafoabgangsfeld mit mittelspannungsseitiger Messung * Eigentum wesernetz 3 Trafofeld 400 V ** Kundentrafo Verriegelung 10/20 kV ** 2 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 1 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 14 6. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station Messung und Trafoabgang jeweils in einem Feld 400 V Verriegelung Kundentrafo 10/20 kV 4 Trafofeld * * Eigentum wesernetz 3 Messfeld * 2 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 1 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 15 7. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station mit Sammelschienentrennung, Messung und Trafoabgang jeweils in einem Feld 400 V Kundentrafo 10/20 kV 5 Trafofeld Verriegelung * Messfeld 4 * Eigentum wesernetz 3 * 2 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 1 Kabelfeld Kunde wesernetz Verriegelung 16 Verriegelung wesernetz Kunde Schleife Schleife Leserichtung Verriegelung Verriegelung Leistgs.-Schalter UMSCHALTAUTOMATIK Einspeisung Singulär Leistgs.-Schalter Messfeld Verriegelung 10/20 kV 400V Kundentrafo Trafofeld 8. Prinzip-Schaltbild Kunden-Station mit doppelter Einspeisung und Umschaltautomatik 17 Verriegelung Anhang 1 Kundenübergabeklemmleiste (Stationstyp 2 x Kabelfelder + 1 x Trafo) Kundenübergab (Stationstyp 2x Schaltanlagenklemmleiste Kundenseite (Schaltanlage) Versorgungsnetzbetreiber (Fernwirktechnik) = X 70 Zuleitung L1 (Kundenseitig) Y 1.1 ggfs. 230 V Einspeisung Schaltanlage Z 1.2 Zuleitung N (Kundenseitig) Y 1.3 ggfs. 230 V Einspeisung Schaltanlage Z 1.4 Zuleitung PE (Kundenseitig) Y 1.5 ggfs. 230 V Einspeisung Schaltanlage Z 1.6 Störmeldekontakt DC-Versorgung (Kunde) Z 2.1 Y 230 V Einspeisung FW-Gerät Y 230 V Einspeisung FW-Gerät Z (+) 24 V DC FM (VNB) 2.2 2.3 Z (–) 24 V DC FM (VNB) 2.4 (+DC) DC-Motorversorgung (Kunde) Y 3.1 Schaltanlagenk Y 230 V Einspeisung FW-Gerät Y (ggfs. zu Prüfzwecken) Kundenseite (Schaltanlage) Zuleitung L1 (Kundenseitig) ggfs. 230V Einspeisung Schaltanlage Zuleitung N (Kundenseitig) ggfs. 230V Einspeisung Schaltanlage Zuleitung PE (Kundenseitig) ggfs. 230V Einspeisung Schaltanlage Störmeldekontakt DC-Versorgung (Kunde) -> <-> <-> <<- 3.2 (-DC) DC-Motorversorgung (Kunde) Y 3.3 Y (ggfs. zu Prüfzwecken) (+) DC-Motorversorgung (Kunde) -> 3.4 Mldg. Erder Feld 1 (Kabel Einspeisung) Y 5.1 Y (+P) geschaltet (Signal 1=EIN) Mldg. Erder Feld 2 (Kabel Abgang) Y 5.2 Y (+P) geschaltet (Signal 1=EIN) Mldg. Erder "EIN" Feld 3 (Trafo) Y 5.3 Y (+P) geschaltet (Signal 1=EIN) nicht zu verwenden Y 5.4 Mldg. Erdschlussanzeiger (Kabel Abgang) Y 5.5 Y Mldg. Kurzschlussanzeiger (Kabel Abgang) Y 5.6 Y Störung Motorkreis / KSA Y 5.7 Y SF6 Störung Y 5.8 Y (+) 24V DC FM (Quitt. KSA) Y 6.1 Y Befehl Quitt. KSA Z 6.2 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 1 "AUS" Y 7.1 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 1 "EIN" Y 7.2 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 2 "AUS" Y 7.3 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 2 "EIN" Y 7.4 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 3 "AUS" Y 7.5 Y Mldg. Lastrennschalter Feld 3 "EIN" Y 7.6 Y 7.9 Z +0V für Koppelrelais Z 7.12 Z Bef. Lastrennschalter Feld 1 "AUS" Z 7.13 Z Bef. Lastrennschalter Feld 1 "EIN" Z 7.14 Z Bef. Lastrennschalter Feld 2 "AUS" Z 7.15 Z Bef. Lastrennschalter Feld 2 "EIN" Z 7.16 Z (+P) gesch. Koppelrelais 2 EIN Reserve 7.17 Reserve 7.18 Anschluss RS 485 (Modbus) Z . 10.1 A (+) Anschluss RS 485 (Modbus) Z . 10.0 B (–) ggfs. DSL-Leitung (Eingang) Y ggfs. DSL-Leitung (Ausgang) Y (-) DC-Motorversorgung (Kunde) -> Mldg. Erder "EIN" Feld 1 (Kabel Eingang) -> -> Mldg. Erder "EIN" Feld 3 (Trafo) -> (+P) geschaltet (Signal 1=Anregung] Reserve -> (+P) geschaltet (Signal 1=Anregung] nicht zu verwenden -> Mldg. Kurzschlussanzeiger (Kabel Abgang) -> (+P) geschaltet (Signal 1=Störung] Mldg. Motorkreis Störung -> (+P) geschaltet (Signal 1=Störung] Mldg. SF6 Druck Störung -> (+) 24V DC FM (Quitt. KSA) Mldg. Lastrennschalter "AUS" Feld 1 -> (+) gesch. für Quitt. KSA-Relais Mldg. Lastrennschalter "EIN" Feld 1 -> (+P) geschaltet (Signal 1=AUS) Mldg. Lastrennschalter "AUS" Feld 2 -> Mldg. Lastrennschalter "EIN" Feld 2 -> (+P) geschaltet (Signal 1=EIN) Mldg. Lastrennschalter "AUS" Feld 3 -> (+P) geschaltet (Signal 1=AUS) Mldg. Lastrennschalter "EIN" Feld 3 -> (+P) geschaltet (Signal 1=EIN) +24V Wurzel Meldekontakte <Abteilungstrennplatte (+P) geschaltet (Signal 1=AUS) +0V für Koppelrelais <ATP-UK5-MTK Bef. Lastrennschalter Feld 1 "AUS" <(+P) geschaltet (Signal 1=EIN) Bef. Lastrennschalter Feld 1 "EIN" <(–) 24V DC FM (VNB) Bef. Lastrennschalter Feld 2 "AUS" <Einlegebrücke - EB 2–3 (–P) gesch. für Koppelrelais Bef. Lastrennschalter Feld 2 "EIN" <Einbaulage beachten! (+P) gesch. Koppelrelais 1 AUS Reserve <Reserve <(+P) gesch. Koppelrelais 1 EIN Option: Anschluss RS 485 (Modbus) <- . (+P) gesch. Koppelrelais 2 AUS Klemme UK5-MTK-P/P IKI 50 <- . Mldg. Erder "EIN" Feld 2 (Kabel Abgang) 'Interne Belegung, Störung DC/ FWT Phoenix Contact =X7 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 2.1 2.2 2.3 2.4 3.1 3.2 3.3 3.4 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.9 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 10. 10. Klemme UK5-MTK-P/P Phoenix Contact 11.1 11.2 11.3 11.4 Stand 26.05.2015 18 Klemmenplan FWT in Netzs Schematische Darstellung der Kundenanlage Grenze Kabelweg zum Antennenstandort (Empfangsabhängig) 50-Ω-Kabel Kunde z.B. Typ Huber und Suhner S_04212_B Schaltanlagenleiste (=X70) L1 Einspeisung L1 Motorspannung N Einspeisung N Motorspannung PE PE L1 N PE 9 DC Versorgung & Energiespeicher Motorspannung für mind. 4 OUT 3 EIN/AUS 24 V DC Schaltungen 5 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 2.1 8 Störung 1.1 2.2 2.3 1=OK 0= Stör 2.4 3.1 3.2 3.3 3.4 wesernetz Fernwirkanlagenleiste 1.1 1.3 1.5 2.1 2.3 3.1 3.3 KSA 1= OK 0=Stör Feld 1 (Kabel-Einspeisung) Feld 2 (Kabel-Abgang) Feld 3 (Kabel-Trafo) 5.1 5.2 5.3 Quitt.KSA P Erdschluss-/ KurzschlussAnzeiger *) *) 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 6.1 6.2 6.1 6.2 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.9 7.9 SF6 P 1=OK 0= Stör Erder „Ein“ Meldung 1=OK 0= Stör Motoantrieb M LastTrennschalter RM1 AUS M RM1 EIN RM2 AUS RM2 EIN RM3 AUS RM3 EIN 7.12 Koppelrelais (24 V DC) A1+ A1+ A1+ A2- A2- A2- KR1 AUS KR1 EIN KR2 AUS KR2 EIN Optional KSA über MODBUS *) Kurzschlussanzeiger im Normalfall per Kontakt. Bei Ausstattung mit z.B. IKI 50, über Modbus Klemmentyp: = X70 PHOENIX CONTAKT Mess-Trenn-Klemme UKS-MTK-P/P 7.12 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 7.13 7.14 7.15 7.16 7.17 7.18 10.1 10.2 10.1 10.2 11.1 11.2 11.3 11.4 11.1 11.2 11.3 11.4 19 wesernetz Bremerhaven GmbH Rickmersstr. 90 27568 Bremerhaven www.wesernetz.de Netze_HB-BHV_024_003_2016 wesernetz Bremen GmbH Theodor-Heuss-Allee 20 28215 Bremen
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