Ausgabe 12 25.03.2015 Die Sonnenfinsternis macht Netzbetreiber nervös, aber keine Probleme (Quelle: ESA/ROB) EDITORIAL INHALTSVERZEICHNIS Stromnetz besteht Stresstest 1 RWE will Entscheidung über Konzessionsabgabe 2 Volle Opal-Nutzung erhöht Versorgungssicherheit 3 Messdienstleistungen unterschiedlich teuer 3 Verdacht auf Marktmissbrauch im bulgarischen Gasnetz 4 Flexibilisierung sticht Kapazitätsmarkt aus 4 Gabriel will 4.000 MW Kapazitätsreserve auktionieren 5 Linke: Unklare Rechtslage bei Rekommunalisierung 5 Widerstand gegen Stromnetz-Vorlage 6 Bürgerinitiativen verbünden sich gegen Suedlink 6 Transnet BW stellt Konverterstandort für Ultranet vor 6 SONNENFINSTERNIS Amprion kauft Grundstück für Konverter 7 Stromnetz besteht Stresstest ABB verbindet Deutschland mit Norwegen 7 Sonnenfinsternis kein Problem für die Schweizer Netze 7 Stadtwerke bauen Batteriespeicher in Dresden 7 Südweststrom flexibilisiert Wärmeversorgung 7 Interesse an Small-Scale-LNG nimmt zu 8 Oberasbach entscheidet sich gegen Stadtwerke 8 Stromnetz Berlin verdient 80 Mio. Euro 8 Hansewerk: 550 MW Erneuerbare in Ostholstein 9 Wenden strebt Rekommunalisierung an 9 Die Sonnenfinsternis hatte bei den Netzbetreibern Nervosität ausgelöst. Zwar bereitete sich die Branche umfassend vor, doch die Situation erforderte auf allen Ebenen Aufmerksamkeit. Am 20. März verhielt sich die Einspeisung im Netz jedoch wie prognostiziert und die Netzbetreiber hatten keine Probleme, sich darauf einzustellen. Thorsten Czechanowsky ht Solveig Wright TOPMELDUNG DER WOCHE Essen (energate) - Die Stromnetze in Deutschland haben die Belastungsprobe durch die Sonnenfinsternis bestanden. „Es war eine Herausforderung, die starken Schwankungen bei der Einspeisung von Solarstrom ins Netz auszugleichen“, sagte Klaus Kleinekorte, technischer Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. „Wir waren sehr gut vorbereitet, sind aber doch erleichtert, dass alles reibungslos verlaufen ist“, so Egon Westphal, technischer Vorstand des Verteilnetzbetreibers Bayernwerk. Zu Beginn der Sonnenfinsternis gegen 9.30 Uhr betrug die Fotovoltaik-Einspeisung bei klarem Himmel in Süddeutschland rund 13.000 MW. Damit deckte die Solarenergie zu diesem Zeitpunkt rund 20 Prozent des deutschen Strombedarfs. Innerhalb von 45 Minuten verringerte sich die Einspeisung auf 6.000 MW. Swissgrid-Beteiligung: Alpiq verkauft erste Aktien 10 Fluxys und Enagas kaufen Swedegas 10 Neuer Finanzchef für 50 Hertz 10 25.03.2015 | 1
© Copyright 2024 ExpyDoc