Gut abgesichert in den Ruhestand

VR Agrar Nummer 9 | September 2015
Was tun bei Rostbefall? | Seite 2
Gefahrenstoffe richtig lagern und entsorgen | Seite 3
Nicht verunsichern lassen! | Seite 4
Gut abgesichert in den Ruhestand
Worauf Landwirte bei der privaten Altersvorsorge achten sollten
Es gibt Phasen im Leben, da scheint alles
gleichzeitig zu passieren. Vor allem im Alter von Ende zwanzig bis Mitte vierzig
rauschen viele mit Hochgeschwindigkeit
durch den Alltag, weil so viel zu tun und
zu entscheiden ist: eine Betriebsübernahme, vielleicht auch -erweiterung, die
familiäre Situation. Die Zeit der Rente
scheint weit entfernt – und die Motivation, sich damit zu befassen, ist oft gering.
Auf der anderen Seite entsteht durch
Medienberichte über die Rentenlücke
und drohende Altersarmut das Gefühl, eigentlich schon zu spät dran zu sein. „Junge Landwirte schieben das Thema Rente
häufig weg“, beobachtet Harald Krummenauer, Prokurist im Vertrieb Agrarmarkt bei der R+V Versicherung. „Man
weiß, dass man etwas tun sollte, hat aber
oft auch noch nicht die Mittel dazu.“
chend abgesichert sind“, rät die Fachreferentin für Sozioökonomie. Denn was
nützt ein gutes Polster fürs Alter, wenn
vorher die Existenz durch Berufsunfähigkeit oder eine Tierseuche bedroht ist?
Wenn aktive Landwirte dann im nächsten
Schritt mit der Altersvorsorge beginnen,
sollten sie sich auf keinen Fall überfordern
und darauf achten, stets liquide zu bleiben. „Da ist es gut, Anlageformen zu
wählen, die Zahlpausen, Anpassungen
der Geldbeiträge oder auch Einmalzahlungen zulassen“, so Dirksen.
Situation ehrlich analysieren
Um herauszufinden, welche Form der Altersvorsorge die individuell richtige ist,
gilt es, die eigene Situation ehrlich zu
analysieren. Mit welchen staatlichen und
privaten Leistungen kann ich rechnen?
Und wie groß ist die verbleibende Lücke?
Die Landwirtschaftliche Alterskasse bietet eine Grundsicherung – mehr jedoch
nicht. „Wer 40 Jahre lang Mitglied ist,
kann derzeit von einer Monatsrente von
knapp 540 Euro brutto ausgehen“, rech-
Wichtig: Liquide bleiben
Die Frage nach der Rente einfach beiseiteschieben oder in blinden Aktivismus
verfallen – beides hilft nicht weiter. Anne
Dirksen von der Landwirtschaftskammer
Niedersachsen empfiehlt stattdessen, sich
gut zu informieren und überlegt zu handeln. „Bevor junge Menschen über private Altersvorsorge nachdenken, sollten sie
prüfen, ob die finanziellen Folgen persönlicher und betrieblicher Risiken ausreiVR Agrar
Wer sich frühzeitig um die Altersvorsorge kümmert, kann die Rentenzeit entspannt genießen. Ratsam dabei: sich gut zu informieren und überlegt zu handeln.
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net Dirksen vor. Ein weiterer Baustein der
Rente sind für etliche Landwirte die zu
erwartenden Altenteilzahlungen. Dirksen rät aber davon ab, sich allein auf den
Altenteil zu verlassen. „Wenn ich mich nur
auf meinen Hofnachfolger stütze, muss
der unter Umständen mehr zahlen, als er
leisten kann.“ Mancher Landwirt sieht in
der hofeigenen Solar- oder Biogasanlage
eine adäquate Altersvorsorge. Doch dabei sollte der Eigentümer die Lebensdauer der Anlage im Blick haben, warnt
Krummenauer: „Die Anlagen werden in
der Regel auf 20 Jahre ausgelegt. Für
einen Vierzigjährigen bietet die Photovoltaik- oder Biogasanlage daher mit 60
oder 65 keine sichere Einnahmequelle
mehr.“ Viele setzen fürs Alter auf die
Pachteinnahmen aus ihrem Betrieb. In
Regionen mit hohen Pachtpreisen könne
das funktionieren, sagt Krummenauer,
mahnt aber auch hier zur Vorsicht. Denn
wie sich die Pachtpreise in den kommenden Jahrzehnten entwickeln, lässt sich
heute nicht vorhersagen. Der Finanzexperte empfiehlt daher, eine private Rentenversicherung abzuschließen, sobald
ein sicheres Einkommen vorhanden ist.
Das Angebot an Vorsorgebausteinen
jenseits der gesetzlichen Rente ist groß.
Interessant sind insbesondere Vorsorgemaßnahmen, die vom Staat durch eine
zusätzliche Förderung ergänzt werden.
Die Riester-Rente ist darunter die bekannteste. Wer in der Landwirtschaftlichen Alterskasse pflichtversichert ist,
kann, ebenso wie rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer, eine RiesterRente abschließen. Auch Ehepartner sind
förderberechtigt. Spart der Versicherte
mindestens vier Prozent seines renten-
versicherungspflichtigen Vorjahres-Bruttoeinkommens beziehungsweise seiner
Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
vom vorvergangenen Jahr (maximal
2.100 Euro pro Jahr inklusive der Zulagen), erhält er die volle Zulage von
154 Euro. Hinzu kommen gegebenenfalls ein Kinderzuschlag sowie einmalig
ein Bonus für Berufseinsteiger, die das
25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Beiträge zur Riester-Rente können im Rahmen einer Günstigerprüfung
durch das Finanzamt auch steuerlich geltend gemacht werden.
Vorsorgen und Steuern sparen
„Auch für Landwirte ist die Riester-Rente
somit als Vorsorgebaustein durchaus
interessant“, so Krummenauer. Er empfiehlt jedoch, sie durch weitere Vorsorgeformen zu ergänzen, beispielsweise eine
Privat- oder Basisrente. Vor allem die
Basisrente, auch Rürup-Rente genannt,
kann für Landwirte attraktiv sein, denn
sie wird ebenfalls staatlich gefördert. Pro
Jahr können Ledige damit derzeit bis zu
22.172 Euro, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner bis zu 44.344 Euro
steuermindernd anlegen. 80 Prozent der
Beiträge lassen sich als Sonderausgaben
von der Steuer absetzen. Dieser Satz
steigt in den nächsten Jahren auf 100
Prozent. Viele Basisrenten-Verträge bieten die Möglichkeit, auch Sonderzahlungen zu leisten. In Jahren hoher Liquidität
können Landwirte damit zusätzliches
Geld steuermindernd anlegen und zugleich fürs Alter ansparen.
Wer die gesetzlich geförderten Vorsorgeleistungen für sich geprüft hat und
ZAHL DES MONATS
38,7 Prozent
So viele der 2014 genehmigten Wohngebäude werden überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt. Laut Statistischem Bundesamt bezieht sich die Angabe auf die Zahl der Neubauten, in denen
eine Heizanlage installiert wurde, die
überwiegend erneuerbare Energien verwendet. Meistens handelt es sich um
Umweltthermieanlagen, die der Luft
oder dem Wasser Wärme entziehen, oder
um Geothermieanlagen, die mit Erdwärme arbeiten. Damit liegen die erneuerbaren Energien auf Platz zwei hinter Gas
mit 43,4 Prozent.
darüber hinaus Geld anlegen will, kann
zwischen verschiedenen Möglichkeiten
wählen. „Hohe Renditen bei gleichzeitiger absoluter Sicherheit, hoher Flexibilität
und steuerlicher Vorzüglichkeit gibt es
nicht“, betont Dirksen. Daher rät sie, nicht
alles auf eine Karte zu setzen, sondern bei
den Anlageformen gut zu streuen.
Ihre Volksbank oder Raiffeisenbank
berät Sie gern hinsichtlich Ihrer Altersvorsorge und entwickelt, ausgehend von
Ihrer Lebens- und Finanzsituation, ein individuelles Vorsorgekonzept.
Was tun bei Rostbefall?
Milde, feuchte Winter, ein warmes Frühjahr und anfällige Sorten erhöhen die
Gefahr für Rostkrankheiten bei Getreide. Und so, wie sich das Klima aktuell
entwickelt, werden diese ungünstigen
Wetterbedingungen künftig noch zunehmen. Wie Landwirte den Rostbefall
frühzeitig erkennen, hartnäckige Roste
bekämpfen und mit resistenten Sorten
Geld sparen können, das zeigt ein aktueller Praxisratgeber aus dem DLG-Verlag. Die Autoren nehmen darin alle
Rostarten in Weizen, Roggen, Gerste
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und Triticale unter die Lupe. Dabei geben sie auch Einblicke in die Besonderheiten der verschiedenen Rostrassen
und gehen auf Resistenzen gegenüber
Fungiziden ein.
Der Band „Roste bekämpfen“ ist für
7,50 Euro zzgl. Versandkosten beim
DLG-Verlag erhältlich.
Weitere Informationen
und Bestellung:
www.dlg-verlag.de
 Suche: „Roste bekämpfen“
VR Agrar
Nummer 9 | September 2015
Gefahrenstoffe richtig lagern und entsorgen
Pflanzenschutzmittel, Biozide, Düngemittel, Säuren und Laugen, Lacke und
Farben – in jedem landwirtschaftlichen
Betrieb finden sich Stoffe, die für Mensch
und Umwelt gefährlich werden können.
Wie müssen solche Gefahrenstoffe gelagert und entsorgt werden? Der rechtliche Rahmen dafür ist komplex, unübersichtlich und wird derzeit tiefgreifend
überarbeitet. Einen Überblick gibt ein
neuer Leitfaden für die Lagerung und
Abgabe von Gefahrenstoffen. Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat diesen
gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik, der
Landwirte ebenso wie an Landhändler,
Genossenschaften oder Garten- und
Landschaftsbauer. Ergänzende Arbeitshilfen zeigen zusätzlich auf, wie sich die
gesetzlichen Anforderungen und Erfahrungen in die Praxis umsetzen lassen.
Leitfaden und Arbeitshilfen können
auf den Seiten des DRV heruntergeladen
werden.
Ein neuer Leitfaden erklärt, wie Gefahrenstoffe sachgerecht gelagert werden.
R+V Versicherung und Spezialisten aus
den Raiffeisen-Hauptgenossenschaften
erarbeitet. Der Leitfaden richtet sich an
Weitere Informationen
und Download:
www.raiffeisen.de/leitfaden-lagerungund-abgabe-von-gefahrstoffen
Extreme Wetterlagen nehmen zu
Hitze im Sommer, Starkregen im Winter
– beides wird in den kommenden Jahrzehnten zunehmen. In einem For-
Die Zahl starker Niederschläge wird weiter
steigen.
schungsprojekt unter Leitung des Thünen-Instituts für Ländliche Räume in
Braunschweig untersuchten Wissenschaftler, wie sich solche extremen Wetterlagen zukünftig entwickeln und auf
die Landwirtschaft auswirken können.
Extreme Niederschläge werden bis zum
Jahr 2100 im Winter voraussichtlich um
etwa 50 bis 100 Prozent, im Sommer dagegen nur leicht zunehmen, so die Forscher. Die Zahl extremer Hitzetage ist in
den vergangenen Jahrzehnten bereits
angestiegen. Dieser Trend wird sich nach
aktuellen Erkenntnissen weiter fortset-
zen. Ferner nahmen in den vergangenen
20 Jahren die Tage ohne Niederschlag im
März und April zu, ebenso die Zahl sehr
trockener Sommertage. Während für die
Frühjahrstrockenheit keine Aussagen zur
zukünftigen Entwicklung vorliegen, wird
die extreme Sommertrockenheit weiter
zunehmen.
Weitere Informationen
und Download:
www.agrarrelevanteextremwetterlagen.de
Unfälle mit Rindern vermeiden
Die Arbeit mit Rindern kann gefährlich
sein, das verdeutlichen aktuelle Zahlen
der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). In
2014 verzeichnete die Versicherung über
6.000 Unfälle im Umgang mit Rindern, die
mehr als drei Tage Arbeitsunfähigkeit
beim Verletzten verursachten. Acht Unfälle endeten tödlich. 17 Prozent aller Unfälle, also rund 1.140, wurden durch den
Kopfstoß eines Tieres verursacht. Das gilt
auch für die Hälfte – also vier – der tödlichen Unfälle. In 19 Prozent aller Unfälle
war wiederum ein Horn Unfallverursacher. Das entspricht rund 215 Unfällen.
Auch wenn die Zahlen, gemessen an rund
155.000 Rinderhaltungen in Deutschland,
VR Agrar
Der richtige Umgang mit Rindern will gelernt sein.
nicht sehr hoch erscheinen, ist jeder Unfall
einer zu viel. Vorsorgen können Landwirte
beispielsweise durch die Gestaltung des
Stalls. So empfiehlt der SVLFG Separierund Behandlungsboxen, Fangeinrichtungen sowie Schlupföffnungen in allen
möglichen Bereichen. Nach Einschätzung
der Versicherung trägt auch die Behandlung gegen Hörnerausbildung beziehungsweise die Zucht auf genetische
Hornlosigkeit entscheidend dazu bei, die
Zahl der Unfälle mit Rindern zu verringern. Zudem müsse jeder Halter die Wahrnehmung und natürlichen Verhaltensweisen der Tiere kennen.
Weitere Informationen:
www.svlfg.de  Prävention  Broschüren/Merkblätter  Rinderhaltung
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Nicht verunsichern lassen!
Der erste Eindruck trügt leider nicht: Zurzeit sind viele Landwirte tatsächlich – je
nach Betriebszweig mehr oder weniger –
stark verunsichert. Die Ernten fallen sehr
unterschiedlich und die Produktpreise oft
nachteilig aus. Die Rahmenbedingungen
differieren extrem von Region zu Region
und die Boden- und Pachtpreise steigen.
Dazu kommt Kritik seitens der Gesellschaft, die häufig als unfair empfunden
wird. Diese und weitere Umstände machen vielen Agrarunternehmern und ihren Familien zu schaffen. Kein Wunder
also, dass dem letzten Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes eine allgemeine Verunsicherung
in Form einer deutlichen Zurückhaltung
bei Investitionen zu entnehmen war.
Doch hier gilt es, innezuhalten und
genau zu differenzieren: Wie schlimm ist
die derzeitige Lage wirklich? Und nicht
zuletzt: Wie können Agrarunternehmer
davon profitieren, wenn sich die Situation
entgegen der Befürchtungen doch positiver entwickeln sollte? Denn dafür sprechen einige Gründe.
Da wäre zum einen die Gerstenernte,
die nicht selten überrascht. Ihr Ertrag ist
abhängig von der Region, aber im
Durchschnitt meist deutlich höher als erwartet. Gleiches lässt sich für die Rapsund Weizenernte sagen, die – ebenso
wie die Preise – gut bis sehr gut ausfallen. Etwas anders stellt sich die aktuelle
Entwicklung bei Schweinefleisch und
Milch dar. Doch selbst hier existieren Anzeichen für eine positive Wendung. Die
wesentlichen Kosten der Pflanzen- und
Tierproduktion dürften sich nicht gravierend ändern – vor allem nicht die Zinsen
für Fremdkapital, die bis auf Weiteres
sehr günstig bleiben werden. Es ist also
zu erwarten, dass die Landwirte wieder
mehr investieren.
Diese Aspekte sollten Sie nicht aus
den Augen verlieren und zum nächstgelegenen Zeitpunkt sorgfältig für Ihr
Unternehmen prüfen: Lohnt es sich zu
investieren – ja oder nein? Eines ist klar:
Mindestens mittel-, besser noch langfristig zu denken ist für gezielte neue
Investitionen unabdingbar. Moderne
zukunftsorientierte Agrarunternehmen
bleiben mehr denn je auf technische,
züchterische und organisatorische Fortschritte angewiesen, wenn sie auf lange
Sicht zielführend wirtschaften wollen.
Um erfolgsorientiert, wettbewerbsfähig
und nachhaltig zu arbeiten, sollte die
Produktion von Lebensmitteln kostengünstiger gestaltet und gleichzeitig für
die Akzeptanz des Verbrauchers gesorgt
werden. Dazu sind auch künftig ebenso
kräftige wie gezielte Investitionen in Gebäude und Maschinen, Flächen, Mitarbeiter und Bewirtschaftungsstrategien
etc. erforderlich.
Damit Sie vorbereitet sind, wenn sich
Ihr Unternehmen im Herbst dieses Jahres
wider Erwarten mit positiven Zahlen präsentiert, beginnen Sie bereits jetzt mit
möglichst konkreten Investitionsplanungen. Stimmen Sie sich dazu mit Ihren Beratern ab. Auch die Volksbanken und Raiffeisenbanken stehen Ihnen jederzeit mit
hilfreichen Tipps und Lösungen gerne zur
Seite.
Jana Schniedergers/Dr. Gerd Wesselmann
WGZ BANK
– Land-/Agrarwirtschaft –
IMPRESSUM
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Ann-Kathrin Marr, Text|Redaktion|Medienarbeit, Von-Müller-Straße 22, 26123 Oldenburg
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Diese Informationsschrift erscheint monatlich und ist bei Volksbanken, Raiffeisenbanken
und Spar- und Darlehnskassen erhältlich.
Das Manuskript für diese Ausgabe wurde Mitte August 2015 abgeschlossen.
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Gewähr.
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