Moderne Wundversorgung

Moderne Wundversorgung
Wundversorgung
Die
neue Leichtigkeit
in der Wundheilung.
Moderne Wundheilung auf Kollagenbasis
138
Charakteristik
Anwendung
Kollagenschwamm in verschiedenen Grö®
ßen. ABE-Coll sind porcinen Ursprungs
und garantieren dadurch hohe genetische
Verwandtschaft und somit den Ausschluss
von BSE- und TSE-Transfer.
Zum Auflegen auf Wunden bei Verletzungen und stark exudierenden Wunden.
Größe
REF
Packung
PZN
5 x 5 cm
5 x 5 cm
4700
3 Auflagen
05964665
4703
10 Auflagen
01147461
5 x 10 cm
4701
3 Auflagen
05964671
10 x 10 cm
4705
10 Auflagen
01147449
Moderne Wundversorgung
Herstellung und Ursprung von ABE-Coll®
ABE-Coll® ist ein in Deutschland hergestelltes Produkt. Es wird über sehr schonende
Herstellungstechnologien gewonnen. Insbesondere die Lyophilisation (Gefriertrocknung) macht die Herstellung aber auch aufwendig. Diese ist notwendig, um die
dreidimensionale Struktur des Kollagenproteins so weit wie möglich zu erhalten. Nur
wenn dies gegeben ist, kann man das so gewonnene Kollagen als nativ bezeichnen.
Da das in der Wundauflage enthaltene Kollagen dem menschlichen so ähnlich wie
möglich sein sollte und die Herstellung von Kollagenauflagen humanen Ursprungs
unrealistisch ist, greifen die Hersteller auf nimale Kollagenquellen zurück.
So stammen die heute im Markt befindlichen Kollagenwundauflagen entweder vom
Rind oder vom Schwein. Zu den letztgenannten Kollagenen zählt auch ABE-Coll®.
Der porcine Ursprung hat den Vorteil der höheren genetischen Verwandtschaft zum
Menschen und schließt Diskussionen um mögliche Infektionsrisiken aus. Auszuschließen sind BSE- und TSE-Transfer.
a
Anwendungshinweise
ABE-Coll® muss auf gereinigte Wunden appliziert werden. Nur dann kann die
Auflage ihre biologischen Wirkungen voll entfalten.
• ABE-Coll® muss auf Grund der Struktur passgenau in die Wunde verbracht
werden und darf nicht über den Wundrand ragen, um das Penetrieren von
aufgesaugtem Exsudat auf die Umgebungshaut zu vermeiden.
• ABE-Coll® sollte je nach Exsudationsgrad der Wunde mit Ringer- oder Kochsalzlösung angefeuchtet werden. Nur bei sehr stark exsudierenden Wunden
kann die Auflage trocken appliziert werden.
b
• ABE-Coll® wird während des Kontaktes mit dem Wundgrund ganz oder teilweise resorbiert. Dieser Effekt ist normal und zeigt zugleich die biologische
Wirksamkeit der Wundauflage an.
• ABE-Coll® sollte je nach Exsudationsgrad alle zwei bis drei Tage gewechselt werden. Bei sehr schneller Resorption der Auflage kann auch ein früherer
Wechsel erforderlich werden.
• ABE-Coll® ist eine Primärwundauflage, die immer den direkten Kontakt mit
einem sauberen Wundgrund erfordert. Als Sekundärauflagen empfehlen sich
je nach Wundstatus Schäume, Folien, Hydrogelplatten oder saugende Kompressen.
c
Abbildungen:
Anwendung von ABE-Coll®:
a) vor der Behandlung
b) unmittelbar nach Applikation
c) 4 Stunden nach Applikation
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Moderne Wundversorgung
Wundversorgung
Kollagen – ein Schlüsselprotein
des Körpers
Kollagen ist das im menschlichen Körper
am weitesten verbreitete Protein. In
besonders hohen Anteilen findet es sich
im Bindegewebe, in Sehnen, Knorpeln,
Knochen und Haut.
Kollagen ist ein reines Protein und besteht somit aus Aminosäuren, die Ketten
(Polypeptide) bilden. Ein typisches Merkmal der Kollagenpolypeptide ist die sogenannte Tripelhelix: Drei Polypeptidketten
umschlingen sich linksseitig (Abb. 1).
Abbildung 1:
Die sogenannte Tripelhelix –
Kernstruktur eines jeden
Kollagens
Das Kollagenproblem in
chronischen Wunden
In chronischen Wunden fehlt es deutlich
an dem für die Wundheilung so wichtigen
Kollagen. Im Vergleich zu normal abheilenden Wunden finden sich hier signifikant geringere Kollagenkonzentrationen
(Abb. 5).
Abbildung 5:
A: Lokale Kollagenkonzentration
bei einer normal
abheilenden Wunde
B: Lokale Kollagenkonzentration
bei einer
chronischen Wunde
Abbildung 2: Kollagenfibrillen im Elektronenmikroskop:
Jede Fibrille ist eine Verflechtung mehrerer Tripel-Helices.
Mehrere Tripel-Helices bilden dann Fibrillen, mehrere Fibrillen resultieren schließlich in den Kollagenfasern (Abb. 2).
Diese bilden dann das Grundgerüst der
meisten extrazellulären Räume. Die dichte Wicklung der Kollagenfibrillen und die
räumliche Anordnung der Kollagenfasern
(Scherengitter) erklären deren enorme
Zugfestigkeit: Kollagenfasern (Abb. 3)
können das zehntausendfache ihres Eigengewichtes tragen.
Kollagene werden von bestimmten Zellen gebildet. Hierzu zählen vor allem die
Fibroblasten (Abb. 4), aber auch Osteoblasten und Myofibroblasten. Sie produzieren zunächst im Inneren der Zelle diverse
Vorstufen und schleusen diese dann über
exozytotische Vorgänge aus. Anschließend erfolgt die endgültige Formierung
der dreidimensionalen Kollagenstrukturen, die häufig auch als extrazelluläre
Matrix bezeichnet werden.
140
Abbildung 4: Kollagenproduzierender Fibroblast
im Rasterelektronenmikroskop
Einer der Hauptgründe ist sicher die
Armut an kollagenproduzierenden Fibroblasten im Wundgrund. Generell erscheint
das Gewebe chronischer Wunden im Hinblick auf seinen Gehalt an vitalen Zellen
häufig geradezu verwaist. Zudem hat man
festgestellt, dass auch die Expression von
Kollagengenen in den wenigen, in chronischen Wunden vorhandenen Fibroblasten
deutlich herabgesetzt ist.
Ein weiterer Ursachenkomplex für das
Kollagendefizit liegt in den zum Teil
extrem erhöhten Konzentrationen von
Proteasen und Elastasen im Gewebe
chronischer Wunden.
Abbildung 3:
Querschnitt einer Kollagenfaser:
Die Faser ist eine Verflechtung mehrerer
Kollagenfibrillen, die aus Tripel-Helices
bestehen.
Moderne Wundversorgung
Ein Überschuss dieser Enzyme sorgt für
einen unphysiologisch starken Abbau von
Kollagenfasern in der Wunde. Insbesondere frisch gebildetes Kollagen hat unter
diesen Bedingungen keine Chance, eine
dreidimensionale Struktur zu entfalten
und somit die wichtige Matrixfunktion zu
erfüllen (Abb. 6).
Wirkungen von ABE®-Coll
Seit einigen Jahren sind für die Behandlung chronischer Wunden Auflagen auf der
Basis von Kollagen erhältlich. Mit Hilfe dieser Auflagen gelingt es häufig, chronische
Wunden erfolgreich zu behandeln. Insbesondere die Granulationsprozesse, aber auch
Epithelisierungsphasen können durch Kollagenauflagen beschleunigt und somit die
Effizienz der Wundbehandlung verbessert werden. Dies ist inzwischen klinisch gut
dokumentiert. Unter dem Blickwinkel der Wirkmechanismen fällt bei Kollagenauflagen
im Vergleich zu vielen anderen Wundauflagen auf, dass sie relativ stark auf der molekularbiologischen Ebene angreifen. Hierzu einige Beispiele:
Kollagen, das Chemotaxin
Kollagen, das Protease-Substrat
Kollagene sind in der Lage, Fibroblasten
und andere Zellen in den Wundgrund zu
locken und dort auch zu halten. Somit
ist es möglich, die eigentlichen Kollagenproduzenten in die Wunden zu holen und
den endogenen Kollagenspiegel wieder
anzureichern (Abb. 7).
Kollagenauflagen werden nach Applikation entweder ganz oder teilweise
resorbiert. Diesem Prozess geht ein enzymatischer Abbau durch die Proteasen in
der Wunde voraus. Plakativ ausgedrückt,
sind Kollagenauflagen „Futter für die
Proteasen“. Wenn sich diese Moleküle
auf den Abbau des Kollagens „konzentrieren“, wird möglicherweise das neue
gebildete Kollagen in der Wunde von
den Proteasen verschont und kann sich
stärker konfigurieren und anreichern.
Kollagen, der Protease-Fänger
Kollagenauflagen können Proteasen und
Zelldebrie binden. Über diesen Mechanismus kann die Wunde zumindest teilweise von Ihrer Protease-Last befreit und
der überstarke Kollagenabbau gehemmt
werden.
Kollagen, der Gefäßneubildner
Abbildung 6:
Enzyme (Scheren)
degradieren eine
Kollagen-Tripelhelix
Kollagene wirken zumindest experimentell angiogenetisch. Dies könnte den
kapillären Status der chronischen Wunde
verbessern und somit deren Minderdurchblutung reduzieren.
Kollagen, das Adhäsionsgerüst
für Zellen
Die poröse Struktur der Wundauflage aus
negativem Kollagen ermöglicht eine gut
Adhäsion und Proliferation der aus dem
Wundgrund aufstrebenden Fibroblasten
und macht die sehr guten granulationsfördernden Effekte plausibel (Abb. 8).
Abbildung 8:
Kollagen als Adhäsionsgerüst
für aufstrebende Zellen
Abbildung 7: Fibroblasten im Lichtmikroskop:
Sie werden von ABE®-Coll in den Wundgrund gelockt.
141
Moderne Wundversorgung
Superabsorbierender
Wundverband P1
Wunden, insbesondere solche mit chronischem Verlauf, können zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität
führen. Dabei spielen für die Betroffenen vor allem Schmerzen, Mobilitätsverlust sowie Wundexsudation und Wundgeruch eine Rolle. Mit BEESANA® P1 können Sie den ersten
Schritt auf dem Weg zu einer phasengerechten Versorgung
chronischer und wenig bis stark exsudierender Wunden
machen. Die speziell für die Anwendung in der ersten Phase
des Wundheilungsverlaufs (Exsudationsphase) entwickelte
Wundauflage verfügt über beeindruckende Eigenschaften.
* SuperCore ist ein Produkt, eingetragene
Marke und Patent der McAirlaid‘s Vliesstoffe
GmbH, Münsterstraße 61-65, 48565 Steinfurt
142
Moderne Wundversorgung
P1
Wundauflage für wenig bis stark exsudierende Wunden
Charakteristik
Anwendung
Hohe Absorption auch bei stark exsudierenden Wunden; kleber- und bindemittelfreier, zellstoffbasierter Saugkern;
gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung im
Saugkern; hochdurchlässiges, wundseitiges Vlies zur Unterstützung der Wundgrundsäuberung (Soft Debridement);
nachgewiesen sichere Retention und
Keimbindung1 (z. B. MRSA); atmungsaktive, flüssigkeits- und keimundurchlässige
Rückseite für ein ausgeglichenes Wundklima und Schutz vor Kontamination; minimiertes Risiko einer Wundmazeration;
starke Geruchsbindung und hohe Flexibilität; sichere Bindung von Vollblut2.
Geeignet für alle Arten von exsudierenden Wunden z. B.
- Ulcus cruris venosum
- Dekubitus
- diabetisches Fußsyndrom
- Operations- und Unfallwunden
REF
Packung
Karton
10 x 10 cm
Maße
Maße Wundkissen
9 x 9 cm
3310
25 Stück
36 Packungen
10 x 20 cm
8 x 18 cm
3312
25 Stück
24 Packungen
20 x 20 cm
18 x 18 cm
3314
25 Stück
13 Packungen
20 x 30 cm
18 x 28 cm
3308
10 Stück
21 Packungen
sierter
digkeit
augkern
Patentierter SuperCore® ermöglicht
bis zu 30% mehr Saugleistung als herkömmliche Saugkerne.
1
2
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle,
Humboldtallee 34A, D-37073 Göttingen | Dr. med.
U. Schmelz: Mikrobiologische Validierung „curea
P1“ vom 01. März 2011.
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle,
Humboldtallee 34A, D-37073 Göttingen | Dr. med.
U. Schmelz: Bestimmung des Resorptionspotentials
der Wundauflagen „curea P1“ und „curea P2“ im
Hinblick auf Vollblut, Plasma, Serum und physiologischer Kochsalzlösung vom 30. März 2012.
Hochdurchlässiges, wundseitiges Vlies
zur Unterstützung der Wundgrundsäuberung und atmungsaktive, aber flüssigkeitsundurchlässige Rückseite
schaffen ein ausgeglichenes Wundklima.
Weiche, haut- und wundfreundliche Siegelfläche umschließt den Saugkern und
schont die Wundränder.
143
Moderne Wundversorgung
Superabsorbierender
Wundverband P1 drain
BEESANA® P1 drain wurde speziell zur Anwendung bei
Drainagen, Kathetern und Ähnlichem entworfen. Durch
• kleberund bindemittelfreier,
P1 drain um
den Kreuzschnitt
schmiegt
sich BEESANA® zellstoffbasierter
Saugkern
Schlauchsysteme oder Kabel mit verschiedenen Durch• hohe Absorptionsfähigkeit und -geschwindigkeit
messern an und
nimmt dadurch auch kleinste Mengen
auch unter Druck
1
2
an Exsudat effektiv
auf.
Das Exsudat
wird
im bewährten
• sichere
Retention
, sichere
Keimbindung
gespeichertFlüssigkeitsverteilung
und so einer Geruchsbildung
SuperCore® sicher
• gleichmäßige
im Saugkern
• hohebleibt
Flexibilität
vorgebeugt. Damit
die Austrittsstelle trocken und ist
•
starke
Geruchsbindung
vor Entzündungen geschützt.
Lassen Sie sich von den hervor• minimiertes Risiko einer Wundmazeration
ragenden Eigenschaften
überzeugen.
• variabel einsetzbar für CH 9-24
1, 2
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abt. Med. Mikrobiologie**,
Dr. med. U. Schmelz: Mikrobiologische Validierung
„curea P1“ vom 01. März 2011
Gern schicken wir Ihnen eine Kopie des
vollständigen Gutachtens.
Patentierter SuperCore® ermöglicht bis zu 30%
mehr Saugleistung als herkömmliche Saugkerne.
144
Das Exsudat wird sofort
beim Kontakt mit dem
Vlies zum Saugkern
gezogen und dort sicher
gespeichert.
Moderne Wundversorgung
P1 drain
Anwendung bei Drainagen, Kathetern etc.
Charakteristik
Anwendung
Wundauflage mit Kreuzschnitt für
Schlauchsysteme und Kabel; sichere
Retention und sichere Keimbindung1;
variabel einsetzbar für CH 9-24; kleberund bindemittelfreier, zellstoffbasierter SuperCore®- Saugkern nimmt auch
kleinste Exsudatmengen an der Austrittsstelle effektiv auf; hohe Absorptionsfähigkeit und -geschwindigkeit, auch
unter Druck; gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung im Saugkern; hohe Flexibilität; starke Geruchsbindung; minimiertes
Risiko einer Wundmazeration; sichere
Bindung von Vollblut2.
Drainagen, PEG-Sonden, Blasenkatheter,
Infusionskatheter, Extensionen, Tracheostomien, körperseitige Kabelausführung
(z. B. Herzchirurgie).
1
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle,
Humboldtallee 34A, D-37073 Göttingen | Dr. med.
U. Schmelz: Mikrobiologische Validierung „curea
P1“ vom 01. März 2011.
2
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle,
Humboldtallee 34A, D-37073 Göttingen | Dr. med.
U. Schmelz: Bestimmung des Resorptionspotentials
der Wundauflagen „curea P1“ und „curea P2“ im
Hinblick auf Vollblut, Plasma, Serum und physiologischer Kochsalzlösung vom 30. März 2012.
Maße
Maße Wundkissen
REF
Packung
Karton
12 x 12 cm
2 x 3,5 x 9 cm
3324
25 Stück
26 Packungen
145
Moderne Wundversorgung
Superabsorbierender
Wundverband P2
Man nehme: den vielfach bewährten
SuperCore®-Saugkern und ein Wunddistanzgitter. Es klingt so einfach.
Und doch ist unser neues BEESANA®
P2 das Ergebnis intensiver Forschung.
Zu Recht gehören unsere Produkte zu
den Spitzenprodukten im Bereich der
modernen Wundversorgung. Denn die
BEESANA® P-Produkte sind das intelligente
Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien mit einem Ziel: die beste Wundversorgung für Ihre Patienten.
Barrierefreie Saugkraft
Keimbindung im Saugkern1
Dank des Verzichts auf Kleber und
Bindemittel werden Flüssigkeiten durch
den patentierten SuperCore®-Saugkern
ungehindert und in kürzester Zeit absorbiert.
Auch die in chronischen Wunden vermehrt auftretenden Keime Escherichia
coli und Staphylococcus aureus mit
Methicillin-Resistenz werden nachweisbar
sicher im patentierten SuperCore®-Kern
gehalten und sogar reduziert.
Wo BEESANA® P1 aufhört, beginnt
BEESANA® P2 seine Arbeit. Das intelligente
Wunddistanzgitter schafft ein Klima, in
dem Wunden besser verheilen. Die Folge
ist vor allem eine erhebliche Steigerung
der Lebensqualität von Patienten mit
chronischen Wunden.
Das Zusammenspiel aus patentiertem
Saugkern und integriertem Wunddistanzgitter zeigt, was moderne und phasengerechte Wundversorgung heute leisten
kann.
Optimierte
Retentionsfähigkeit1
Flüssigkeiten werden gleichmäßig verteilt
und im SuperCore®- Saugkern sicher
gebunden1.
Wunddistanzgitter bei P2
Es verhindert das Einwachsen von neu
gebildeten Zellen und erlaubt so, den
Verbandswechsel für den Patienten
deutlich angenehmer und atraumatischer
zu gestalten.
1
146
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin
Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle,
Humboldtallee 34A, D-37073 Göttingen | Dr. med.
U. Schmelz: Mikrobiologische Validierung „curea
P1“ vom 01. März 2011 bzw. „curea P2“ vom 25.
Mai 2012.
Moderne Wundversorgung
P2
Wundauflage für atraumatischen Verbandswechsel
Charakteristik
Anwendung
Kleber- und bindemittelfreier, zellstoffbasierter SuperCore®-Saugkern; dreidimensionales, wundseitiges Distanzgitter verhindert ein Verkleben mit der
Wunde und das Einwachsen neu gebildeter
Zellen in den Wundverband; gleichmäßige
Flüssigkeitsverteilung im Saugkern;
unterstützt Gewebeneubildung; neues
Gewebe wird geschont und Schmerzen
beim
Verbandswechsel
reduziert;
nachgewiesen sichere Retention und
Keimbindung1 (z. B. MRSA); minimiertes
Risiko von Wundmazerationen; starke
Geruchsbindung und hohe Flexibilität;
sichere Bindung von Vollblut2.
Exsudierende Wunden mit frischer Granulation, Verbrennungen, oberflächliche
Schürfwunden, Meshgraft etc.
Maße
Maße Wundkissen
REF
Packung
Karton
10 x 10 cm
9 x 9 cm
3333
25 Stück
36 Packungen
10 x 20 cm
8 x 18 cm
3335
25 Stück
24 Packungen
20 x 20 cm
18 x 18 cm
3336
25 Stück
13 Packungen
20 x 30 cm
18 x 28 cm
3332
10 Stück
21 Packungen
Dreidimensionales Wunddistanzgitter mit speziellen
Kapillarstrukturen verhindert ein Verkleben mit der
Wunde.
Patentierter SuperCore® ermöglicht bis zu 30%
mehr Saugleistung als herkömmliche Saugkerne.
Weiche, haut- und wundfreundliche Siegelfläche
umschließt den Saugkern und schont die Wundränder.
Hydrophobe, aber atmungsaktive Rückseite schafft
eine Keimbarriere.13
1
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle, Humboldtallee
34A, D-37073 Göttingen | Dr. med. U. Schmelz: Mikrobiologische Validierung „curea P1“ vom 01. März 2011 bzw. „curea P2“ vom 25. Mai 2012.
2
Quelle: Fachgutachten der Universitätsmedizin Göttingen, Abteilung Med. Mikrobiologie, Akkreditiertes analytisches Labor und Beratungsstelle, Humboldtallee
34A, D-37073 Göttingen | Dr. med. U. Schmelz: Bestimmung des Resorptionspotentials der Wundauflagen „curea P1“ und „curea P2“ im Hinblick auf Vollblut,
Plasma, Serum und physiologischer Kochsalzlösung vom 30. März 2012.
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Moderne Wundversorgung
Wundversorgung
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Moderne Wundversorgung
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Moderne Wundversorgung
Wundversorgung
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Moderne Wundversorgung
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