16 1170 Flyer 3 VORMUNDSCHAFTSTAG NRW Web

 14.00 Uhr Arbeitsgruppen
AG VI Asyl- und aufenthaltsrechtliche Verfahren von
Mittwoch, 6. Juli 2016
Anmeldung
Vielfalt der Vormundschaft ermöglichen: Ziele
Nur online bis zum 6. Juni 2016
der Vormundschaftsreform
über diesen Link (www.jugend.lvr.
unbegleiteten minderjährigenFlüchtlingen
Dominik Bender, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main
de › Fortbildungen › Online-Katalog
liche Auswahlkriterien
Maria Bethke, Gießen
9.00 Uhr Welcher Vormund ist der Richtige? – Recht-
AG VII Fragen des Haftungsrechts bei Vormundschaf-
Ort
tät, Göttingen
Prof. em. Dr. Helga Oberloskamp
AG VIII Perspektiven traumatisierter unbegleiteter
Köln, Zentralverwaltung des LVR
9.30 Uhr Praxisforum ehrenamtliche Vormünder. Eine
minderjähriger Flüchtlinge aus Kinder- und
ungenutzte Ressource!?
Jugendpsychiatrischer Sicht
Beiträge verschiedener Referenten
AG IX Welche Hilfen sind für jugendliche UMF wichtig?
AG X Standards in der Vormundschaft für UMF
Matthias Röder, Main-Kinzig Kreis
Horst Hütten, Stadt Aachen
11.15 Uhr Fachdiskussion: Wird aus der Not eine Tugend?
Hermann-Pünder-Straße 1
150,- EUR für die Teilnahme als
Welche fachlichen Konzepte für die neuen
Tagesgast an allen Tagen (inkl.
Aufgaben der Vormundschaft gibt es – wo sind
Abendveranstaltung).
Handlungsbedarfe?
Fragen zum Inhalt
Ursula Braun-Kurzmann, SKF Aachen
12.30 Uhr Gesetzesreformen!
16.30 Uhr Jugendhilferechtliche Bedarfe von unbeglei-
Horion-Haus
Teilnahmebeitrag
Dr. Ulrike Bowi, LVR-Klinikum Düsseldorf
... › 04.-06.07.2016)
Prof. Dr. Barbara Veit, Georg-August-Universi-
ten für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge
› Wirtschaftliche ..., Beistandschaft,
Hans-Werner PÜtz
Welchen Herausforderungen muss sich die
LVR-Landesjugendamt Rheinland
teten minderjährigen Flüchtlingen
Vormundschaft bis zum 4. NRW-Vormund-
Tel 0221 809-4011
Katrin Löffelhardt, Bundesverband unbe-
schaftstag 2020 stellen?
[email protected]
gleitete minderjährige Flüchtlinge
Prof. Dr. Ludwig Salgo, Johann-WolfgangGoethe-Universität, Frankfurt
17.30 UhrEnde des zweiten Tages.
LWL-Landesjugendamt Westfalen
13.15 Uhr Mittagessen und Ausklang der Veranstaltung
ab 18.00 Uhr Abendveranstaltung: Vormünder. Komm(t alle)!
Rheinland me@ts Westfalen-Buffet, Musik,
Tanz, gemütliches Beisammensein.
Antje FASSE
Tel 0251 591-5780
[email protected]
Moderation: Cornelia Benninghoven
»Ideen, Texte, Moderation«
Organisation/Anmeldung
Zentrale Fortbildungsstelle (ZFS)
•••
Tel 0221 809-4016 oder - 4017
[email protected]
LVR-Landesjugendamt Rheinland
Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln, Tel 0221 809-4011
[email protected], www.jugend.lvr.de
TAG
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6. Jul
4. bis
3. NRW Vormundschaftstag: Vormundschaft komm!
Vor dem Hintergrund dieser gesellschaftlichen Entwick-
11.15 Uhr Vormundschaften für Kinder und Jugendliche
lungen und wesentlichen Veränderungen für die Aufgaben
unter Partizipations- und Teilhabeaspekten
Was bringt die (inklusive) Lösung?
des Vormunds wird es am 3. Veranstaltungstag - Vielfalt in
Aufgaben und Möglichkeiten von Partizipation
Kerstin Held, Bundesverband behinderter
Pflegekinder
der Vormundschaft ermöglichen – thematisch um eine Aus-
Prof. Dr. Carsten Laudien, Ev. Fachhochschule
Vormundschaft.komm – ein Veranstaltungsname der erklärt
einandersetzung mit »alten« und »neuen« gesetzlichen Re-
Berlin
werden muss? Die Dynamik und die Entwicklungen, die die
formen gehen: Welche Ziele der Reform aus dem Jahr 2011
Vormundschaft in den letzten Jahren »bewegt« haben, sollte
sind umgesetzt, welche Strukturen haben sich gebildet und
im Titel aufgenommen werden, die aktuellen Fachthemen, die
greifen anstehende Gesetzesreformen die tatsächlichen und
mit Behinderungen
notwendige Vernetzung der Vormundschaft, ... Nicht zuletzt
fachlichen Herausforderungen auf, die sich für die Vormund-
Gila Schindler, Fachanwältin für Sozialrecht,
sollte er Sie neugierig machen auf ein vielfältiges Angebot,
schaft stellen? Ein Blick auf die »Vormundschaften 2020« soll
Heidelberg
das wir Ihnen beim 3. NRW Vormundschaftstag für einen wei-
durch Ihre Mitwirkung möglich werden.
teren intensiven Fachaustausch zur Weiterentwicklung der
Aufgabenwahrnehmung ermöglichen wollen.
17.30 UhrEnde des ersten Tages
12.00 Uhr Die Problematik der Zuständigkeit für Kinder
Dienstag, 5. Juli 2016
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Fachliche
12.45 Uhr Mittagessen
Standards und berufliches Selbstverständnis
14.00 Uhr Arbeitsgruppen
10.00 Uhr Aktuelle Entwicklungen in den Herkunftslän-
•••
Themenschwerpunkt des 1. Veranstaltungstages sind »Inklusion und Partizipation«. Die inklusive Lösung und der Entwurf
16.30 Uhr Vormundschaft für Kinder mit Behinderungen
Programm
der nächsten Reform des SGB VIII und BGB sind absehbar.
AG I Inklusive Lösung – neue Herausforderungen
dern der jungen Flüchtlinge
für die Vormundschaft!?
Anna Hülle, Bundesamt für Migration und
Dr. Thomas Meysen, DIJUF
Flüchtlinge
AG II Das behinderte Kind in Pflegefamilie
Dies wird zu Veränderungen der Rechte von Kindern und Ju-
Montag, 04. Juli 2016
gendlichen mit (drohender) Behinderung führen. Auch Rech-
Inklusion und Partizipation: Zusammenarbeit Vor-
Rechte, Rolle und Aufgaben des Vormunds
Entwicklungen bei den unbegleiteten minder-
te von Dauerpflegeeltern werden dabei bedeutsam sein. Den
mundschaft, Familiengericht, Behörden und Mündel
Kerstin Held, Bundesverband behinderter
jährigen Ausländerinnen und Ausländern und
Pflegekinder
Flüchtlingen in NRW
Vormund als Erziehungsverantwortlichen und gesetzlichen
Vertreter werden diese Änderungen maßgeblich mit betref-
9:30 Uhr Anreise und Stehkaffee
fen. Welche Aufgaben stellen sich dabei für die Vormundschaft von Kindern und Jugendlichen, um ihre Ansprüche auf
Teilhabe, Inklusion und Partizipation umzusetzen?
Dieter Göbel, LVR-Landesjugendamt Rheinland
Folgen für die Vormundschaft
10.30 Uhr Begrüßung
Gila Schindler, Fachanwältin für Sozialrecht,
Lorenz Bahr-Hedemann, LVR-Dezernent
Jugend, Landschaftsverband Rheinland
Heidelberg
Der 2. Veranstaltungstag wird das Thema »Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge« behandeln und den Auftrag,
AG III Und plötzlich die Diagnose »Behinderung«
AG IV Was denkt der Mündel von seinem Vormund?
Erkenntnisse der Untersuchung zum Verhältnis
Grußworte
fachliches Handeln und berufliches Selbstverständnis bei
Jaqueline Kauermann-Walter, Bundes-
der Wahrnehmung von Vormundschaften in diesem heraus-
forum Vormundschaft und Pflegschaft,
fordernden Aufgabenfeld – mit anderen Akteuren - weiter
Petra Bollen, AK Amtsvormünder in NRW
rige Flüchtlinge und Ausländer in NRW
Stefan Pietsch, Jugendamt Eschweiler
Knut Paul, Bundespolizei Eschweiler (angefragt)
von Kindern und Jugendlichen zu ihrem Vormund
Prof. Dr. Carsten Laudien, Evangelische Hochschule Berlin
AG V Dauerpflegeverhältnisse, Wunsch- und Wahlrecht, Verbleibensanordnungen
zu entwickeln. Waren es zunächst einige wenige Kommu-
10.45 Uhr Daten und Fakten – unbegleitete minderjäh-
nen in NRW stehen seit dem Herbst des Jahres 2015 nicht
10.50 Uhr 2012 – 2016. Rechtliche und fachliche
nur Vormünder vor ganz neuen Anforderungen. Wie können
Entwicklungen in der Vormundschaft
dem Hintergrund der 2. Reform
gute Strukturen ausgebaut, fachliche Standards und eine gute
Antje FASSE, LWL-Landesjugendamt Westfalen
Prof. Dr. Ludwig Salgo, Johann-Wolfgang-
Vertretung der Mündel gesichert und Perspektiven für die, die
Hans-Werner Pütz, LVR-Landesjugendamt
Goethe-Universität Frankfurt am Main
bleiben, geschaffen werden?
Rheinland
11.30 Uhr Aufenthaltssicherung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – Möglichkeiten und Ziele
Dominik Bender, Rechtsanwalt, Frankfurt/Main
Maria Bethke, Gießen
Rechte von Vormündern und Pflegeeltern vor
13.00 Uhr Mittagspause