Inhalt - Landeskonvent der bayerischen evangelischen

Protokoll der Versammlung der Anwärter_Innen für
das geistige Amt der ELKB
vom 24.-26.04.2015 in Erlangen zum Thema Asyl (in der Kirche)
Landeskonvent
der
bayerischen
evangelischen
Theologiestudierenden
Anwesend: Berlin: Lisa Hacker, Esther Böhnlein, Larissa Gniffke,
Michael Mutzbauer; Erlangen: Patrick Nagel, Sasha Ebner, Britta Pfister, Gefjon Bergmann, Jonathan
Hofer; Heidelberg: Johanna Hüttel, Jolanda Gräßel; Jena: Amelie Geyer; Leipzig: Anja Lipponer,
Hannah Rößner; Marburg: Carolin Sauer; München: Florian Krammer, Julian Lezuo, Severin Brodersen, Theresa Wilcsek, Katharina Murner, Hannah Stahl; Neuendettelsau: Fabian Veit, Janina Roller, David Kieslich, Christina Kalbreier, Andreas Abelein, Solveig Umbreit
Protokoll: Julian Lezuo
Inhalt
TOP I. Begrüßung, Vorstellungsrunde, Feststellung der Beschlussfähigkeit ..................................... 2
TOP II: Bericht aus den Konventen .................................................................................................... 2
TOP III: Berichte der Beauftragten ..................................................................................................... 3
1.
PfaV-VbV-Beauftragung (Estelle) .......................................................................................... 3
2.
SETh-Beauftragung (Solveig) ................................................................................................. 5
3.
Finanzbeauftragung (Severin) ................................................................................................. 5
4.
Synodenbeauftragung (Eva) .................................................................................................... 5
5.
Theologinnenkonventbeauftragung (Johanna) ........................................................................ 7
6.
KSB-Beauftragung (Britta und Janina) ................................................................................... 7
7.
Homepagebeauftragung (Janina) ............................................................................................. 7
8.
Pfarrbildprozessbeauftragung (Solveig) .................................................................................. 7
TOP IV: Bericht des Leitenden Gremiums (LG) ................................................................................ 8
TOP V: Finanzen ................................................................................................................................. 8
TOP VI: Wahlen.................................................................................................................................. 8
TOP VII: Feedback ............................................................................................................................. 9
TOP VIII: Nächstes Landeskonventstreffen ....................................................................................... 9
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TOP I. Begrüßung, Vorstellungsrunde, Feststellung der Beschlussfähigkeit
Lisa begrüßt im Namen des Leitenden Gremiums die Anwesenden.
Das LKT ist beschlussfähig, da mehr als drei unterschiedliche Einzelkonvente, nämlich sieben, anwesend sind. Das Protokoll vom LKT in München wird von den Anwesenden genehmigt. Florian Krammer stellt sich als Rechnungsprüfer bereit. Lisa weist auf Besonderheiten der Örtlichkeit hin, das Küchenteam wird vorgestellt und letzte Absprachen zum Essen werden getroffen. Severin weist darauf
hin, bei ihm alle Fahrkarten und Fahrtnachweise abzugeben, wenn eine Rückerstattung erwünscht ist.
Der Teilnahmebeitrag von 15€ kann im Laufe des Wochenendes bei Severin abgegeben werden.
TOP II: Bericht aus den Konventen
-
Erlangen (Britta): Der Konvent wurde letztes Semester neu gestartet. Dabei gab es viel positives Feedback, besonders von Studis, die nicht dabei sein konnten, aber das nächste LabeTTreffen auf keinen Fall verpassen wollen. Bei dem ersten Treffen waren sechs Teilnehmende.
Gefjon, Britta und Stefan wurden als SprecherInnen gewählt. Das nächstes Treffen ist bereits
in Planung.
-
Neuendettelsau (David): Bei den Treffen waren zwischen 14 und 27 Teilnehmende. Das erste
Treffen bestand aus einem Infotreffen mit Hr. Knodt, der das KSB-Porgramm vorstellte. Dann
veranstaltete der EK eine Fahrt zu LUX, der Jugendkirche in Nürnberg. Dort gab es ein Gespräch mit dem örtlichen Pfarrer. Das dritte Treffen bestand aus einem Quiz zur Landeskirche
und einem Gespräch mit zwei Pfarrern, die von ihrem Berufsalltag berichteten (27 Teilnehmende). Im Anschluss daran gab es eine Diskussionsrunde, bei der folgende Kritikpunkte geäußert wurden: die Kurse der KSB werden als zu teuer empfunden. Das Angebot wäre zu
schlecht und zu wenig, dafür sehr kommerziell. Weiter Kritik bestand darin, wie eigenes Engagement bewertet wird. Hier entsteht das Gefühl, dass sehr unterschiedlich beurteilt und vor
allem angerechnet wird. Es wird mehr Geld für Handlungsfeldpraktika gefordert. Darüber hinaus verlängert sich die Studienzeit durch erhöhten Zeitaufwand, dies sollte berücksichtigt
werden (vor allem in Bezug auf die Regelstudienzeit). Kritik gab es auch am Examen. Es
wurde der Wunsch geäußert, dass hochschulpolitisches Engagement berücksichtigt wird, wenn
es um die Anzahl der Studiensemester geht. (Genuines Problem der Augustana?)
-
Berlin (Lisa): Im Januar fand ein Treffen in einer Bar statt. Dort wurde Larissa zur neuen
Konventssprecherin gewählt. Diskutiert wurde unter anderem über das Examen. Es wurde
ebenfalls ein reformierter Kollege eingeladen, der zum Synodalverband Bayern gehört. Für
den Sommer ist ein Grillfest geplant.
-
Jena (Esther): Esther berichtet als Exjenaerin: Beim letzten Treffen waren vier Teilnehmende,
mehr BayerInnen gibt es wohl derzeit auch nicht in Jena. Bei dem Treffen wurde viel über das
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Examen diskutiert. Da Esther ab dem Sommersemester in Berlin ist, wurde Amelie zur neuen
Konventssprecherin gewählt.
-
München (Theresa): Das Treffen des EKs letztes Semester fand in der Uni statt und wurde
von 10-12 Leuten besucht. Das Examen und der Wunsch nach einheitlichen Integrationskursen wurde diskutiert. Im Dezember fand ein Treffen von Diakonik- und Theologiestudierenden aus Erlangen und München in Rummelsberg statt. Das Treffen stand unter dem Vorzeichen des gegenseitigen Kennenlernens und Austauschens. Das Programm bot darüber hinaus
Workshops passend zum Thema. Für die Zukunft soll ein15-Seitiges Konzept erarbeitet werden. Das nächste Treffen wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 stattfinden. Kontaktperson
hierfür ist Julian Lezuo.
-
Heidelberg (Jolanda): In Heidelberg gibt es derzeit viele neue Studierende aus Bayern. Dennoch ist der Kreis der BayerInnen nicht so leicht zu überschauen, da auch noch viele ehemalige Heidelberger im Verteiler vorhanden sind. Unter den Studis ist festzustellen, dass die
ELKB stark wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde Neid auf die KSB von NichtbayerInnen geäußert. Im WiSe gab es ein Kennenlerntreffen und ein Treffen auf dem Weihnachtsmarkt. Im Februar fand ein Extratreffen zum Pfarrbildprozess und zum Examen statt.
Als Vorschlag zum PartnerInnen-Tag wurde die Überlegung geäußert, ein Seminar zu alternativen Lebensformen, Wohngemeinschaften oder auch Alleinstehenden im Pfarrhaus anzubieten. Für das Sommersemester sind eine Wanderung und Grillen geplant.
-
Leipzig (Anja): Der Leipziger EK traf sich zwei mal. Beim 1.Treffen wurde bei Janina und
Fabian gekocht. Das 2. Treffen fand auch dem Weihnachtsmarkt statt. Am Donnerstag vor
dem LKT fand das letzte Treffen statt und es ist Grillen für den Sommer geplant.
-
Tübingen (Caro berichtet): Der Tübinger EK traf sich im letzten Semester nicht. Es wurden
aber zwei neue EK-SprecherInnen gewählt, Andreas Fischer und Eva Dietz.
TOP III: Berichte der Beauftragten
1. PfaV-VbV-Beauftragung (Estelle)
Der folgende Teil zitiert aus dem Bericht von Estelle Kunad:
Pfarrerinnen- und Pfarrerverein (PfaV):
Im letzten halben Jahr, d.h. seit dem letzten LKT, fand keine Tagung des PfaV statt. Nach der ersten
Kontaktaufnahme im Oktober gab es daher keine Möglichkeit für einen größeren Austausch zwischen
PfaV und mir; informiert wurde ich aber über die Stellungnahme des Konvents der Pfarrerinnen und
Pfarrer in der Wissenschaft zu den neuen „Richtlinien zur Vergabe von Promotions- und Habilitationsstipendien durch die ELKB“, die ich diesem Schreiben zum Nachlesen für alle Interessierten anhänge.
Eingeladen wurde ich außerdem zu der Frühjahrstagung des Pfarrer- und Pfarrerinnenvereins am
04./05. Mai 2015 in Rothenburg: Neben dem thematischen Input durch den Vortrag des Islambeauf3
tragter der ELKB Rainer Oechslen zu der Frage: „Gehört der Islam zu Deutschland?“ wird es bei dem
Treffen vor allem um Wahlen gehen. Ich freue mich sehr auf das Zusammentreffen und bin gespannt
auf den Austausch, von dem ich dann gesondert berichten werde.
Verein bayerischer Vikarinnen und Vikare (VbV):
Auch hier fand in meiner Amtszeit seit unserem letzten LKT keine Vollversammlung statt.
Jedoch habe ich mit der Vorsitzenden, Jessica Tonsch vor ein paar Tagen telefoniert, sodass wir uns
gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht haben.
Großes Thema im VbV ist gerade die Ausbildung, daher hat Jessica Tonsch eine Umfrage ins Leben
gerufen, an der VikarInnen und PfarrerInnen zur Zeit teilnehmen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen
in ein Treffen einfließen, das am 13. Juni, beim Treffen des VbV in Nürnberg stattfindet. Zu diesem
kommt auch Regionalbischof Ark-Nietzsche, mit dem sie über den Pfarrbildprozess ins Gespräch
kommen werden.
Zu diesem Treffen am 13. Juni hat Jessica Tonsch sehr herzlich eineN VertreterIn vom LabeT eingeladen. Leider kann ich selbst nicht teilnehmen, so dass ich mich freuen würde, wenn bei den LKTTeilnehmerInnen eine interessierte Person gefunden wird, die stellvertretend für mich fahren könnte.
Des Weiteren berichtete mir Jessica, dass sie in einigen Forderungen an die Landeskirche erfolgreich
waren: so wurden die Miet- und Talarzuschüsse, sowie das Kostgeld erhöht. Außerdem konnten sie
eine Erhöhung der Urlaubstage von 37 auf 39 Tage erreichen. Noch im Prozess befindet sich die Forderung zur Hilfe bei Umzugskosten und Zuschüssen für Arbeitsmittel.
Sehr interessieren würde den VbV Folgendes, was ich auf diese Weise in das LKT einbringen möchte:
Hat nach dem Wirbel um die schlechten Examensergebnisse eine Examensumfrage stattgefunden?
Möglichst sowohl mit TeilnehmerInnen, die bestanden haben als auch denen, die nicht bestanden haben?
Gibt es Vorschläge der Teilnehmenden auf die Fragen:
Wo haben sie bei dem Examen das Problem gesehen/Wo sehen sie das Problem?
Wie könnte es ihrer Meinung nach gelöst werden? Verbesserungsvorschläge?
Besonders ans Herz hat sie uns gelegt, dass wir den Wirbel um die schlechten Examensergebnisse
nutzen sollen, da jetzt die Chance für Veränderungen ist: Gerade auch in der Zusammenarbeit zwischen LabeT und VbV (und auch PfaV) sieht sie eine gute Möglichkeit Gehör zu finden. Der VbV
würde uns da sehr unterstützen; daher wäre es gut, wenn wir die Ergebnisse unseres LKTs zu diesem
Thema bis zum 7. Mai schriftlich an den VbV weitergegeben könnten, denn so könnten sie auch gleich
in die Arbeitsgruppe des VbV zu diesem Thema, die am 08.Mai ein Treffen hat, aufgenommen werden. Jessica mir noch eine Zusammenstellung von Simone Schmid, einem Mitglied aus der Arbeits-
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gruppe zum 1. Examen, geschickt, die wir gerne auch in unsere Überlegungen beim LKT einbeziehen
können.
2. SETh-Beauftragung (Solveig)
Seit dem letzten LKT fand ein Treffen in Neuendettelsau statt. Solveig, als LabeT-Vertreterin, wurde
viel nach dem letztem Examen befragt. Eigentlich war eine Neugründung des Vereins vorgesehen.
Dies war nicht möglich, da der Kassenwart krank war. Für das nächstes Jahr ist unter anderem ein
ökumenisches Treffen in München geplant.
Themen auf dem SETh: die KiHo-Wuppertal hat Existenzprobleme, da die Landeskirche aus der Finanzierung aussteigen wollte. Doch konnte für dieses Problem eine Lösung gefunden werden. So wurde auf dem SETh eine Resolution verabschiedet, dass kirchliche Hochschulen erhalten bleiben sollen.
Darüber hinaus eine Erklärung zu „Pegida“, die auf der Homepage nachzulesen ist. Hingewiesen wurde noch auf die Seite „www.theologiestudierende.de“, auf der TheologenInnen Aufsätze, Kommentare
und andere spannende Dinge veröffentlichen können.
Bei Hochschulwechselproblemen soll man sich bitte an den SETh wenden.
Das nächstes Treffen wird in Moritzburg vom 12.-14.06.2015 stattfinden und hoffentlich mit einer
Vereinsgründung verbunden sein.
3. Finanzbeauftragung (Severin)
Es handelte sich um ein sehr gutes Jahr für den LabeT: Wir haben ca. 500 € plus gemacht und in den
letzten zwei Jahren mehr als 1000€ plus. Gesamt besitzt der LabeT 5340,77 €: Girokonto 2594, 55 €
Anfangssaldo: 3083,28 € Endsaldo: 2257,49 € Oikokredit. Severin erklärt erneut, wie sich die Finanzierung des LabeTs zusammensetzt.
4. Synodenbeauftragung (Eva)
Der folgende Teil zitiert aus dem Bericht von Eva:
"Herbst 2014
Ich denke dazu kann euch auch Lisa noch etwas erzählen, wenn sie da ist. Das wichtigste war, dass
unsere Pensionen (PfarrerInnen) zukünftig geringer ausfallen werden, da der größte Posten im Haushalt der ELKB die Personalkosten sind und bereits das letzte Mal um die schwarze 0 in der Jahresabschlussbilanz gerungen wurde.
Frühling 2015
Die Synode beschäftigte sich mit dem Thema „Alter neu sehen“. In Vorträgen und Exkursionen wurden an einem Tag mögliche Perspektiven auf den letzten Lebensabschnitt aufgezeigt, woraufhin versucht wurde die neu gewonnenen Eindrücke in einem „Wort der Synode“ für die Öffentlichkeit zusammenzufassen. Leider handelte es sich bei den Formulierungen oft nur um Allgemeinplätze oder
Phrasen, die bereits aus der öffentlichen Diskussion bekannt sind, so dass die Synode als Kirchenparlament es hier verfehlt, ein kritisch-reflektiertes Moment sowie neue Impulse in die öffentliche Debatte einzubringen. Positiv war, dass ich während meiner zweiten Teilnahme an der Synode als LabeT5
Vertreterin mittlerweile auch wahrgenommen wurde und mit verschiedenen Synodalen und Kirchenräten ins Gespräch kommen konnte. Daneben halte ich unseren Kontakt zu PfaV, VBV, Religionspädagogik- und Diakonikstudierenden. Außerdem haben sich die Religionspädagogik-, Diakonik- und
TheologiestudierendenvertreterInnen auf der Synode zusammengefunden, um das Projekt „Ein Leib –
viele Glieder“ voranzutreiben. Bei dem Projekt handelt es sich um die zukünftige Zusammenarbeit der
einzelnen kirchlichen Berufsgruppen bereits auf Studienebene. Im Zentrum soll dabei ein WorkshopWochenende stehen, bei dem sich die Studierenden aus den einzelnen Fachbereichen sowie die jeweiligen Kompetenzen kennenlernen können. Damit soll unter anderem Vorurteilen vorgebeugt und einreibungsloses Arbeiten zwischen PfarrerInnen, DiakonInnen und ReligionspädagogInnen in der Gemeinde ermöglicht werden. Für dieses Konzept, bei dem ich die Kontaktperson für den Bereich Theologie (Pfarramt) bin, konnten wir auf der Synode auch Herrn Bedford-Strohm als Unterstützer gewinnen. Des Weiteren wird die Idee von Herrn Ark-Nitsche getragen. Die ca. 14-seitige Konzeption wird
gerade Korrektur gelesen, deshalb konnte ich diese noch nicht mitschicken. Genaueres kann euch aber
Julian dazu berichten, der bei dem Pilotprojekt im letzten Winter 2014 selbst teilgenommen hat und
ebenfalls zur Aufstellung der Konzeption beigetragen hat. Nun das wichtigste zum Schluss:
Ich konnte auf der Synode ebenfalls mit Herrn Völkel sprechen und habe ihn nochmals angefragt, ob
sein Angebot für ein Gespräch mit den Studierenden noch stehen würde. Er hat dies bejaht und meinte,
ich solle, Herrn Seifert bitten, einen geeigneten Termin dafür zu finden. Ich dachte, ich gebe diese
Aufgabe besser an unseren Vorstand weiter. Allerdings müssen wir dabei Herrn Seifert darauf festlegen, dass dieser Termin in Absprache mit Herrn Völkel gewählt wird, (denn es klang so, als ob er sich
sonst doch noch aus der Affäre ziehen wollen würde, wenn der Termin „zufällig“ für ihn nicht passt)!!
Zu diesem Gespräch eine Anmerkung: Auf dem letzten Münchner Einzelkonvent hatten wir die Idee,
für dieses Gespräch im Vorfeld möglichst viele Studierende unserer Uni Standorte zu befragen und
vor dem Gespräch, die dabei geäußerten Wünsche, Meinungen, Ängste und Fragen nach Themen zu
sortieren. Dabei vermeiden wir Doppelungen und können die potenzielle Schärfe der Aussagen herausfiltern. Wenn wir diese Sortierung in Themen vorgenommen haben, könnten wir das Gespräch als
Podiumsdiskussion gestalten. Denn Herr Völkel hat ja selbst den Wunsch geäußert, dass es für alle
Studierende offen sein soll. Zu der Podiumsdiskussion würden neben Herrn Völkel dann noch Herr
Seifert und Herr Saumweber eingeladen werden. Die LabeT-VertreterInnen würden nun die gesammelten Anliegen thematisch nacheinander vortragen und die Diskussion moderieren(?). Im Plenum
würden die Studierenden sitzen, die sich nun mit ihrer Meinung nicht direkt „outen“ müssten, aber
nach jedem Themenabschnitt natürlich die Möglichkeit haben sollen, sich zu Wort zu melden (auch
abhängig vom jeweiligen Verlauf der Diskussion). Der Ort wird wahrscheinlich München oder Nürnberg werden, wie Völkel es mir gegenüber gesagt hat. Zu bedenken wäre dabei noch, ob wir Professoren, mit denen wir in gutem Kontakt stehen (z.B. Durch Hiwi-Stelle usw.), davon erzählen und auch
ihre Meinung dazu abfragen. Hintergrund davon: Herr Völkel meinte auf der letzten Synode: „Mit
dem Wissen über Ev. Religion auf Abiturniveau könnte man das Examen gut bestehen (ausgenommen
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die exegetischen Fächer)“. Diesen Satz habe ich einem prüfenden Prof. erzählt, der daraufhin entsetzt
war und natürlich auch eine Meinung dazu hatte. Ich will damit sagen, solche Gespräche zwischen
Profs und Studierenden könnten in dieser Angelegenheit ebenfalls befruchtend sein! Abgesehen davon
wurde unsere Idee auf dem Einzelkonvent gut aufgenommen. Soviel zur Synode, zum Einzelkonvent
aus München werden Theresa und Julian ausführlich berichten können;-)
5. Theologinnenkonventbeauftragung (Johanna)
Beim letzten Theologinnenkonvent im Januar waren vier Studentinnen anwesend (Johanna, Jolanda,
Carmen, Julia). Darüber hinaus drei Vikarinnen und 60-80 Theologinnen. Insgesamt war eine sehr
schöne Zeit mit viel Spaß und guten Begegnungen. Das Wochenende stand unter dem Thema „Rechtfertigung“. Dazu wurden Vortrag und Workshop angeboten. Zusätzlich wurde die 40jährige Pfarrerinnenordination gefeiert. Diese Feierlichkeiten wurden begangen mit Berichte aus anderen Ländern:
Schweden, Ukraine, Tansania. Es waren Berichte vieler Pfarrerinnen mit unterschiedlichen Profilen.
Organisatorisch ging es um die Frage, ob der Tagungsbeitrag für die Studentinnen noch gesenkt werden kann, wo es noch keine Ergebnisse gibt.
Für den 10. Juni ist ein Ausflug ins Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg geplant, dazu herzliche Einladung an alle Frauen.
6. KSB-Beauftragung (Britta und Janina)
Die KSR-Runde tagte im Dezember. Bei diesem Treffen waren Britta, Janina, Lukas J. und Julian,
sowie Frau Bracks anwesend. Es wurde berichtet, dass es ab dem 1. September 2015 ein zusätzliches,
flexibles Predigerseminar geben wird. Der Hauptort dieses PS wird in Augsburg sein.
Die LabeT-Beauftragten berichten in der Runde vom letzten LKR, dem Examen und dem Unmut einiger Studis über die hohen Kosten für KSB Angeboten und die Problematik von Job-Pausen im Praktikum. Es wurde vereinbart, dass der LabeT in die Werbung für den Pfarrberuf eingebunden werden
soll. Die nächste KSR-Runde findet am 26.06.2015 im Haus Eckstein in Nürnberg statt.
7. Homepagebeauftragung (Janina)
In der letzten Zeit gab es große Schwierigkeiten mit dem Zugang zur Homepage. Die Mailadressen
sind immer noch nicht zugänglich, der Host ist mittlerweile bekannt, es wird weiterhin versucht das
Problem zu lösen.
8. Pfarrbildprozessbeauftragung (Solveig)
Solveig berichtet, dass es im letzten Jahr ein Treffen des Begleitenden Gremiums zum Pfarrbildprozess gab. Sie problematisiert, dass sehr viele andere Berufsgruppen am Pfarrbildprozess beteiligt sind,
und dass Herr Ark-Nietsche eine Monopolstellung innehat. Diskutiert wurde u.a. ein „Jahresstundenkonzept“, bei dem man seine Arbeitsstunden eines Jahres flexibel auf die Monate verteilen kann. Problematisiert wurde weiterhin, dass die Treffen des Begleitenden Gremiums zu selten stattfinden, und
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es eigentlich keine richtige Diskussionsgrundlage gibt, sodass die Gruppe nahezu ergebnislos blieb.
Positiv ist anzumerken, dass es jedoch kleine, erste Erfolge gibt.
Carolin berichtet ergänzend hierzu von einem Treffen im Oktober, zu dem alle Studierenden der
ELKB von Herrn Ark-Nietsche eingeladen wurden, um ebenso über das Pfarrbild zu diskutieren. Es
gab einen Vortrag und eine freie Diskussion, leider nutzten sehr viele Studierende die Gelegenheit
dazu, um andere Fragen, zum Beispiel zum PS, zu stellen.
Solveig berichtet, dass die Examensumfrage für 14.2 und 15.1 steht und demnächst durchgeführt wird.
TOP IV: Bericht des Leitenden Gremiums (LG)
Esther berichtet von der Arbeit des Leitenden Gremiums. Da durch das Treffen im Oktober der Anschein erweckt wurde, dass viele Studierende zahlreiche Fragen haben, entwickelte Lisa eine Art
„Tandem-Modell“. Die Idee dabei ist, dass PfarrerInnen im Ruhestand zu Mentoren für Studierende
werden, sodass man sich über Fragen und Probleme austauschen kann. Des Weiteren bedankt sich das
LG bei Britta, die das LKT in Erlangen mit vorbereitet hat. Außerdem wird vom Kontaktgespräch
berichtet, dass zwei mal im Jahr mit KR Seifert und KR Saumweber in München stattfindet. Das
Thema „Examen“ ist hierbei gesondert im Protokoll des Kontaktgesprächs nachzulesen (bitte hierzu
beim LG nachfragen). Bei diesem Gespräch wurde ebenfalls von dem „mobilen Predigerseminar“
berichtet, dass ab September in Augsburg stattfinden wird. Dieses Projekt wurde deshalb ins Leben
gerufen, da das PS in Nürnberg seit einiger Zeit chronisch überlastet ist. Die ELKB wird keine eigenständige Werbeaktion ins Leben rufen, sie beteiligt sich allerdings an der der EKD, welche die Firma
„Scholz&Friends“ für eine Werbeaktion engagiert haben. Außerdem sind Berufsmessen geplant, wobei auch Studierende dabei sein sollen. Im vergangenen Jahr wurden auf der Landesliste 20% mehr
Menschen aufgenommen, als im Jahr zuvor, insgesamt lag die Zahl der Aufnahmen bei 61.
TOP V: Finanzen
„Erlangen, den 25. April 2015: Hiermit erkläre ich, Florian Krammer, die Rechnungsprüfung nach
besten Wissen und Gewissen durchgeführt und dabei keine Unregelmäßigkeiten festgestellt zu haben.
Ich empfehle dem Konvent die Entlastung des Kassenwarts, Severin Brodersen.“
Der Antrag wird per Akklamation angenommen.
TOP VI: Wahlen
Beauftragungen

Finanzbeauftragung: Hannah wird per Akklamation ernannt, Lisa gibt Hinweis zur TicketAbrechnung

SeTh-Beauftragung: Solveig und Theresa werden per Akklamation ernannt

Theologinnenkonvent: Jolanda wird per Akklamation ernannt

Synode: Eva wird per Akklamation ernannt
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
Pfarrbildbeauftragung: Solveig erkundigt sich ob Florian auch mit darf (als Zusatzberater) und
wird per Akklamation ernannt

KSB: Britta und Janina werden per Akklamation ernannt

Examensumfrage: Solveig wird per Akklamation ernannt

Homepage: Janina wird per Akklamation ernannt

VbV/Pfav: Estelle wird per Akklamation ernannt

Examen: Florian & Theresa werden per Akklamation ernannt
Leitendes Gremium

Antrag Caro: Geschäftsführung soll zuerst per Akklamation gewählt werden, Esther wird per
Akklamation ernannt

Wahlprozedere wird per Akklamation ernannt (Amtauswahl nach Wahl)

Theresa, Flo und Julian stellen sich vor und erklären ihre Kandidatur

Theresa (13 Stimmen) und Flo (13 Stimmen) werden in das LG gewählt (Julian 12 Stimmen)

Theresa Wilcsek: Kontaktreferentin

Florian Krammer: Vernetzungsreferent
TOP VII: Feedback
Feedbackzettel werden ausgeteilt, Korb zur Abgabe wird aufgestellt
TOP VIII: Nächstes Landeskonventstreffen
Vorschlag Jolanda: Thema „Alter“ Hr. Drechsel als Referent (Poimeniker aus Heidelberg)
Andi: Neuendettelsau würde sich als Ort anbieten (Diakonie)
Johanna: Andreas von Heil als Referent
Theresa.: Dozentin aus München die auch Pfarrerin im Altenheim ist
Vorschlag Johanna: Thema „Kirche in anderen Ländern“, PfarrerInnen mit Auslandserfahrung als
Referenten
Britta: Thema „Vernetzung von kirchlichen Berufen “
Solveig: Thema „Muslime und Seelsorge“
 „Kirche im Ausland“ wird per Abstimmung als Thema festgesetzt
 Ort und Datum werden noch vom LG bestimmt
Erlangen, den 26. April 2015
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