- kfd Osnabrück

Berichte aus den Dekanaten zur Diko am 13. Oktober 2015
Dek. Osnabrück-Stadt
Helene Dieckmann-Hoffmann
Region Osnabrück
Stadttag 2016, Am 15. September trafen sich 50 Frauen zum diesjährigen Stadttag im
Paulusheim in Osnabrück. Thema: Wer hilft mir im Alter. Die Referentinnen stellten die
verschiedenen Möglichkeiten (Hilfen im Haushalt, Häusliche Pflege, Tagespflege,
Stationäre Pflege) vor und machten deutlich, dass es für jeden Fall eine individuelle
Lösung gibt. Beim anschließenden Rundgang durch die Einrichtung wurde auf die
Besonderheit der „Jungen Pflege“ hingewiesen. Diese gibt es seit 10 Jahren und
ermöglicht ein Leben unter jungen Pflegebedürftigen. Leider gibt es viel zu wenige Plätze,
so dass viele junge Pflegebedürftige in einer Altenpflegeeinrichtung leben müssen.
01.10.2015
12. Weltseniorentag um 11 Uhr Osnabrück/Nikolaiort,
HelpAge, eine seit 10 Jahren in Osnabrück ansässige Nichtregierungsorganisation hat
dazu aufgerufen. Maria Stuckenberg (kfd Frau aus Rieste) hat das kfd-Netzwerk genutzt
und mindestens 50 % der Teilnehmerinnen waren kfd-Frauen. Ich bin immer wieder
begeistert, wie kfd-Frauen sich ansprechen lassen und dann auch tatsächlich kommen.
Im letzten Jahr war es die Sockenaktion und auch der Flashmob war ihnen ein Kommen
wert. Eine Gruppe kam aus Bad Rothenfelde
12.10.2015 Regionalrunde Atem holen – zur Ruhe kommen,
am kfd-Patenbaum (2012) Haseuferweg, Osnabrück-Schinkel.
Helene Dieckmann-Hoffmann
Dek. Osnabrück-Nord
Hedwig Buhl
Region Fürstenau
Die Kontaktaufnahme gestaltet sich etwas schwierig. An der Regionalkonferenz am
25.09.2015 konnte ich leider nicht teilnehmen. Die nächste Regionalrunde ist am
19.11.2015.
Region Ostercappeln
Die letzte Regionalrunde war am 10.09.2015 in der Seifenmanufaktur St. Annen in
Melle-Neuenkirchen. Die Veranstaltung war offen für alle interessierten Frauen,
daher sehr gute Teilnahme (39 Frauen). Die kfd Ostercappeln war Anfang
September zum 2. Mal mit einem Stand auf der Kirmes vertreten. Es wurden sehr
interessante Gespräche geführt, war aber auch wohl sehr anstrengend. 3
Neuaufnahmen auf der Kirmes!
Auch die kfd Hunteburg hat zur Aktionswoche Einladungen ausgesprochen. Über
das Resultat ist mir noch nichts bekannt.
Die anderen Gemeinden haben meines Wissens keine Aktivitäten zur Aktionswoche
gestartet.
Region Vörden
Auch an der Regionalrunde am 24.09.2015 konnte ich wegen des Urlaubs nicht
teilnehmen.
Dek. Osnabrück-Süd
Veronika Pütker
Region Grönenberg
Die Jahreshauptversammlung am 15.07.2015 in Bissendorf begann mit einer
Wortgottesfeier in der Kirche zum Thema „Wir sind nicht auf uns allein gestellt“ (kfdMitgliederwerbung), anschl. ging es im Pfarrheim weiter. Nach den normalen Regularien
fand die Wahl der bisherigen Praktikantin, Frau Petra Pietsch, in Vorstand statt. Frau
Pietsch wird bis zur Wahl des Regionalvorstandes (alle sind dann 8 Jahre dabei), in zwei
Jahren, die Kasse übernehmen.
Das Hauptthema des Abends war die Mitgliederwerbung. Frau Lisa Weber-Jansen von
kfd Hagen, Region Iburg), berichtete von ihren Erfahrungen als Multiplikatorin in der
Mitgliederwerbung. Frau Weber-Jansen hatte zusammen mit Frau Berlekamp, kfdVorsitzende in Hagen, die Werkstatttagung zur Vorbereitung als Multiplikatorinnen in
Mainz teilgenommen und ist immer noch total begeistert von der Veranstaltung. Die
wichtigste Aussage von ihr war, als Werbebotschafterin muss ich genau wissen, was sich
hinter der kfd verbirgt und was zurzeit Thema ist. Die angesprochenen Frauen wollten
schon genaue Informationen, in welchem Verband sie dann eintreten. Allerdings trifft man
auch auf Frauen, die nur darauf gewartet haben, dass sie mal angesprochen werden. Auf
die persönliche Ansprache kommt es an. Die richtigen Werbebotschafterinnen zu finden,
das ist eine richtige Herausforderung für jeden kfd- Vorstand.
Es braucht viel Zeit und Geduld für diese wichtige Aufgabe, neue Frauen für die kfd zu
gewinnen. Vorhandene Strukturen müssen überdacht und gegebenenfalls auch geändert
werden. Die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden ist unerlässlich, so, ihr Fazit.
Frau Weber-Jansen musste nach ihrem Bericht noch ganz viele Fragen beantworten;
auch zu ihren Überlegungen zur Veränderung vcn vorhandenen Strukturen. Immer
wieder kam die Frage, wie finden wir neue Vorstandsfrauen?
Die 20. Sternwallfahrt am 15. August 2015 nach St. Annen fand dieses Jahr auf einen
Samstag statt. Somit war die anschl. Messe in der normalen Gemeindemesse integriert.
Als Zelebrant konnte der frühere Weihbischof Theodor Kettmann gewonnen werden. Die
Messe wurde vorbereitet vom kfd Regionalvorstand und somit kommen auch neue Lieder
nach St. Annen. Leider gab es einen totalen Organisten-Engpass, der ökumenisch gelöst
wurde. Es gab einen Organisten, Prof. Dr. Aloys Angleitner und eine Organistin, Frau
Jutta Hagedorn, von der evangelischen Kirche, die die neune Lieder kannte und sehr gut
spielen konnte. Unterstützung fanden die beiden durch Frau Dr.med. Angleitner, die als
Assistentin fungierte. Für die drei gab es einen Extraapplaus. Die Kollekte war wieder für
SOLWODI.
Region Iburg
Es gab keine Veranstaltungen.
Veronika Pütker
Dek. Emsland-Nord
Helene Griesen
Region Aschendorf
Mi 15.07.15 in Dörpen Programmplanung 2016. Informationen zum Dekanatstag der
kfd am 4. Juni 2016 in Papenburg
Do 08.10.2015 Papenburg Niels-Stensen-Haus um 15.30 Uhr Vorstandssitzung zur
Vorbereitung zum Dekanatstag am 04.06.2016.
Do 8.10.2015 um 19.00 Uhr Papenburg, St. Michael, Referentin Dr. Martina KreidlerKos zum Thema: "Unbeugsam und lebensnah". Die neue Kirchenlehrerin Hildegard
von Bingen. Frau Kreidler-Kos konnte die Frauen mit ihrem Vortrag über das Leben
der mutigen, ersten Kirchenlehrerin, einer außergewöhnlichen Klostergründerin,
begeistern.
Region Hümmling
Mi 09.09.2015 in Börgermoor, Referentin Sabine Orth, Referentin für Ehe und Familie,
Offizialat Vechta zum Thema "Liebe dich selbst und...es ist egal, wen du heiratest!".
Nach dem Buchtitel von Eva-Maria Zurhorst stellt sie das Gebot der Nächstenliebe in
den Vordergrund. Mehr Gottvertrauen schenkt mehr Gelassenheit. In ihrem Vortrag
bezieht sich ihr roter Faden auf die "10 Wege aus der Beziehungsfalle".
Studientage für pfarrliche Leitungsteams: Zum Thema Herausforderung Familie
2.0 hat Frau Elisabeth Lis die Teilnehmerinnen mit ihrem Vortrag begeistert.
Leider war die Anzahl der Anmeldungen gering. In Papenburg (7 Frauen) und
Sögel (17 Frauen). Es waren nicht viele Gemeinden vertreten. Bei der
Regionalkonferenz am Do 08.10.15 in Papenburg habe ich nachgefragt: Sie
hielten für Berufstätige die Zeit von montags 10.00 -16.00 Uhr für nicht
annehmbar. Sie würden ab 18.30 Uhr teilnehmen.
Dek. Emsland-Mitte
Notburga Felschen
Region Haren
15. Juli 2015 - Regionalkonferenz in Wesuwe – 19:00 Uhr im Pfarrheim
Thema: Der Sommer mit seiner Vielfalt – Ein Abend für uns
Rolf Krebber, ein ev. Pastor aus Meppen, imkert seit mehr als 15 Jahren und war als
Gastredner bei der Regionalkonferenz. Er hatte den Schwerpunkt seines Vortrages
nicht auf die Herstellung von Honig, der Imkerei, sondern auf die Bienenheilkunde
gelegt. Die Bienenprodukte sind auch eine Art Apotheke der Natur, auch Apithek
genannt. Bereits in der Antike und im Altertum wurde Honig und Bienenprodukte nicht
nur als Genuss sondern auch als Heilmittel geschätzt.
Die ca. 30 Vorstandsfrauen hörten einen hochinteressanten Vortrag und bekamen
viele Tipps über die vielseitige Verwendung von Bienenprodukten.
Nach dem Vortrag wurden kfd-interne Informationen an die Pfarrvorstände
weitergegeben.
30. September – Regionaltag in Twist – 15:00 Uhr
Thema: „....damit sie zu Atem kommen.“
Der Regionaltag begann mit einem Gottesdienst in der Twister St. Georgskirche.
Viele Ortsgruppen hatten ihre Banner und Fahnen mitgebracht.
Im Mittelpunkt des spirituellen Nachmittages stand ein Vortrag der Geistlichen
Begleiterin Gisela Püttker vom Diözesanvorstand zum geplanten Zukunftsgespräch
unter dem Motto „damit sie zu Atem kommen".
Nach Aussage der Regionalvorsitzenden war der Regionaltag mit ca.110 Frauen gut
besucht worden. Ich war an der Teilnahme leider verhindert.
Region Meppen
10. September 2015 – Regionalkonferenz in Osterbrock – 19:00 Uhr im Pfarrheim.
Thema: Papst Franziskus – Ein Mann der Armen.
Ein Vortrag von Dr. Martina Kreidler-Kos über Papst Franziskus stand neben der
üblichen kfd-Arbeit im Fokus der Regionaltagung.
Sie beleuchtete das Wirken von Papst Franziskus seit seiner Wahl im März 2013 und
zeigte auf, wie sich der Stil des Pontifikats geändert und wie er frischen Wind in die
Kirche gebracht hat.
So sei auch dem Papst wie einst dem Franz von Assisi eine Begegnung auf
Augenhöhe wichtig, eine offene Haltung und ein geschwisterliches Menschenbild.
Dekanat Emsland-Mitte
15. September 2015 – 17:00 Uhr Austauschtreffen im Kreishaus Meppen zur
Vorbereitung des Equal Pay Day 2016
Es fand ein weiteres Treffen von Vertreterinnen der Frauenverbände und der
Gleichstellungsbeauftragten statt. Je vier Frauen von der kfd und Landfrauen
sowie 15 Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen nahmen daran teil. Es soll
eine gemeinsame kreisweite Aktion zum Equal Pay Day am 19. März 2016 in
Meppen stattfinden mit dem Motto „Lass dich nicht abspeisen“ Die Veranstaltung
findet nach Absprache mit dem zuständigen Ansprechpartner im Management im
Einkaufzentrum Meppen (MEP) in der Zeit von 10:00– 14:00 Uhr statt.
Dek. Emsland-Süd
Margret Hoffhaus
Region Freren
22.09.15
Messingen, St. Antonius Haus
Thema:
Frauen und Geld
Referentin: Monika Mertens, stellv. Diözesanvorsitzende
Nach der Begrüßung und einem geistliche Impuls folgte das Referat von Monika
Mertens.
Sie machte deutlich, dass auch in früheren Jahren, Frauen sich in der Politik
eingebracht haben oder Bankchefin waren:
z. B.
- 1958 wurde die finanzielle Gleichberechtigung eingeführt
- Hedwig Heyl: 1915 Gründungsmitglied des Deutschen Hausfrauen-Bundes,
Frauenrechtlerin, Sozialpolitikerin und Gründerin sozialer Einrichtungen
- Christine Licci: 1. Bankchefin Deutschland, 1. Aussteigerin
Zum Schluss zeigte sie einen Kurzfilm von Pay Gap zwischen Mann und Frau.
Im Anschluss erfolgte eine kurze Diskussion über die Wertstellung der Frau im Beruf
Anschließend berichtete Monika Mertens, da aus der Region Freren nur ganz wenige
Gemeinden an den Studientagen teilgenommen hatten, vom Bundesverband. Aus
dem Diözesanverband und wichtige Termine für das Jahr 2016 wurden seitens der
Dekanatssprecherin weiter gegeben.
Region Lingen
17.09.2105 Lingen – Laxten, Gemeindehaus St. Josef
Thema:
Die neue Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen
Referentin Dr. Martina Kreidler Kos, Diözesanreferentin
Nach der Begrüßung und einem geistlichen Impuls gab Dr. Martina Kreidler-Kos
einen interessanten Bericht über das Leben und Wirken Hildegard von Bingen.
Sie beendete ihren Vortrag mit einem Gebet von Hildegard:
Gott,
du führst auch unseren Geist
in die Weite der Welt
in die Dichte des Lebens
Wehst Weisheit in uns
und mit der Weisheit
die Freude, zu leben.
Im Anschluss gab es kfd interne Informationen seitens des Regionalteams und der
Dekanatssprecherin.
Am 15. Sept. 2015 nahm ich an der zweiten Sitzung zur Vorbereitung des „Equal Pay
Day“ am 19. März 2016 in Meppen, eine gemeinsame Veranstaltung mit den
Gleichstellungsbeauftragten, den Landfrauen und der kfd, teil.
Dek. Grafschaft Bentheim
Helga Hilberink
Die Studientage waren von unserer Region schlecht besucht. Nur 4 von 13
Gemeinden (plus Regionalvorstand) haben teilgenommen. Ich hatte vorher mit den
Vorsitzenden telefoniert und es wurden mir häufig Terminüberschneidungen und zu
viele Termine im September genannt.
Beide Wahlausschüsse (Wahl des Regionalvorstandes am 25.1.2016, Wahl der
Dekanatssprecherin am 19. April 2016) haben ihre Arbeit aufgenommen. Für die
Regionalwahl stehen schon genügend Kandidatinnen zur Verfügung, für die Wahl der
Dekanatssprecherin wurden erste Gespräche geführt.
Dek. Ostfriesland
Roswitha Martenka
Dek. Bremen
Dek. Twistringen
Gunda Siemers
Das letzte Treffen im Antoniushaus in Vechta musste mangels Beteiligung ausfallen.
Das war höchst unerfreulich, da wir eine Ausfallgebühr zahlen mussten.
Am Donnerstag, 15.10.2015 kommt Herr Buskotte, KEB, mit dem Thema „Kirche
zwischen Umbruch und Aufbruch“ zu uns.
Delegationen
Katholikenrat (Helene Griesen)
Am 25./26.09.2015 fand im LWH die Auftaktveranstaltung zum Zukunftsgespräch
(ZUG)2015/16 im Bistum Osnabrück statt. Thema: "Damit sie zu Atem kommen"
(Ex 23,12). 150 Delegierte nahmen daran teil. Vertreter aus den kirchlichen
Verbänden, dem Katholikenrat, dem Priesterrat und der Bistumsleitung mit
unserem Bischof Franz-Josef Bode. Es war eine etwas andere Sitzung, nicht mit
Tagesordnungspunkten und langen Reden. Auch mussten keine Ergebnisse
erarbeitet und präsentiert werden.
Die Moderatorin Susanne Haverkamp und Michael Reitemeyer zitierten aus Michael
Endes Werk "Momo" (alles Menschliche bleibt auf der Strecke, wenn uns die Zeit
gestohlen wird). Loriot kam zu Wort, ein fünf minütiges, tonloses Klavierkonzert
vom Pianisten Martin Tigges und Tim Benzko sang, dass er "...noch kurz die Welt
retten" muss. Die nachfolgenden Workshops gaben Gelegenheit sich
auszutauschen.
Abends ging es in der Kapelle weiter. Bei Kerzenlicht und leiser Orgelmusik wurde
die Exodus-Bibelstelle von Andrea Schwarz, die das "Jahr des Aufatmens" als geistl.
Autorin begleitet, durch Fragen in Form eines "Bibliolog" gestellt.
Am Samstag zum Thema: "Entschieden für den Atem der Freiheit" ein Vortrag von
Pater Dr. Stephan Kessler. Der Jesuitenpater aus St.
Georgien begleitet den Prozess als Fachmann für Fragen der Unterscheidung.
1. Wer entscheiden will, muss die Freiheit haben.
2. Angst ist ein schlechter Berater, Gelassenheit ist gefragt.
3. Vertrauen in Gott. Er nahm sich einen Vers aus Exodus vor. Angesichts der
herannahenden Ägypter ruft Mose den murrenden Israeliten zu: "Fürchtet euch
nicht! Bleibt stehen, und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet".
Wer stehenbleibt, könnte das nicht ohne Gottvertrauen tun. Denn er wisse ja
nicht, wie es weitergeht, ob nach dem Ausatmen wieder genügend Luft für den
nächsten Atemzug da sei. "Sicher werde es eine Krise geben", so Kessler weiter
"aber es ist ja nicht unser Job, die Kirche zu retten. Gott werde die Wege zeigen.
Im nächsten Punkt gab es Gesprächsrunden. Herr Fuest wurde gefragt, wie er mit
seiner Krankheit (im Rollstuhl) fertig wird: Alt werden heißt nach innen wachsen.
Weg vom Suchen zum Finden. Was brauche ich unbedingt? Loslassen nicht als
Verlust sehen, sondern reduziertes Leben ist ein Gewinn.
2. Person war Franziska Rolfs, sie war ein Jahr in Peru, als freiwilliges Jahr. Sie hat
die Familie und viele Sachen vermisst.
Aber man könnte auch Vieles "sein lassen".
3. Person Andreas Mainka, Lingen über 500 Arbeitnehmer: Leistung ist positiv.
Leistung ist nichts Schlechtes. "Burn-out " falsche eigene Organisation.
4. Person Probst Schomaker, Bremen. Eine Kirche wurde geschlossen. Eine
große Veränderung. Im muslimischen Stadtteil sollten die Katholiken auch
präsent bleiben.
Nach unserem Mittagsspaziergang wurde in Kleingruppen zu verschiedenen
Themen Workshops gebildet, z. B Atem holen und Schöpfung bewahren ...im
liturgischen Raum ...in der freien Wirtschaft, ...im freiwilligen Engagement. usw.
Eine gemeinsame Erklärung zur Flüchtlingsbewegung wurde an diesem
Wochenende von der Diözesanversammlung verabschiedet. So möge man
auch jene zu Atem kommen lassen, die neu ins Land kommen.
Dann die Frage, wie finden Gruppen zu guten Entscheidungen. Wir sollten mehr
über unseren Glauben reden. Bei Versammlungen sollten 50% Glaubensinhalte
sein. Es sollte nach einem geistl. Impuls mit einem Lied oder Gebet zum Hl. Geist
begonnen werden. Nach den Beratungen und Unterscheiden die unterschiedlichen
Positionen für alle sichtbar feststellen. Nach einer kurzen Stille und ein persönliches
Gebet erst entscheiden und Vereinbarungen treffen. Zum Schluss Dank und Bitte an
Gott für den Beschluss und die Umsetzung.
Im letzten Workshop wurden die Teilnehmer aus den Dekanaten
zusammengestellt. So kamen wir zusammen mit den Delegierten aus der AG der
Pfarrgemeinderäte. Vielleicht ergibt sich in Zukunft eine bessere Vernetzung von
Informationen und Themen zwischen den Bistumsgemeinden und dem
Katholikenrat.
Mit dem Abschlussgottesdienst in St.
Maria Königin in Lingen mit Bischof Bode wurde das Eröffnungswochenende zum
"Jahr des Aufatmens" beendet.
LAG
23.09.2015 Hannover. Austausch zur Mitgliederwerbekampagne
Frauen.Macht.Zukunft. und Vorbesprechung zur Herbstsitzung des Landesfrauenrats.
Frau Sanner (Referentin kfd Hildesheim) hat in der zweimal im Jahr erscheinenden
Zeitung des Landesfrauenrats Nds „Impulse“ über die Mitgliederkampagne berichtet.
Landesfrauenrat, Herbstsitzung am 09./10.10.15 in Goslar
Thema: „Das Kopftuchverbot in der Schule ist gefallen – brauchen wir neue Wege der
Integrationspolitik“. Vortrag: „Islam, Migration und aktuelle Integrationsdebatten: Wo
ist der Platz für Musliminnen in Deutschland“. Ein wichtiges Thema auch aufgrund des
Flüchtlingszustroms. Es lagen auch zwei Anträge zur Abstimmung vor. Im ersten
Antrag ging es darum, dass bei den Verhandlungen über Flüchtlingsaufnahmen und
Flüchtlingskontingente das Schicksal von alleinstehenden Flüchtlingsfrauen und ihren
Kindern aus den Kriegsregionen besonders zu berücksichtigen ist und ihnen zu
ermöglichen, in die Bundesrepublik Deutschland zu kommen.
Im zweiten Antrag geht es um die Sicherung der Arbeit der freiberuflichen Hebammen
und Erhaltung der Wahlfreiheit des Geburtsortes für jede Frau in Deutschland. Es geht
immer wieder um die Haftungsobergrenze für freiberufliche Hebammen. An der
Herbstsitzung hat Frau Palubicki (Hildesheim) teilgenommen.