trends & insights AUSGABE 01 | 2016 am wohnungsmarkt wird’s Bunter Gewohnt wird immer, die Frage ist aber: wie? Waren Garconnieren vor wenigen Jahren noch verschrien, feiern jetzt kleine, suffiziente Wohnungen und temporäre Konzepte ein Comeback. Die Formel ist simpel: Zuzug in den Ballungsräumen plus immer unterschiedlichere Lebensstile minus Platz und Grundstücke ist gleich neue Wohnformen. Übersetzt in reale Projekte heißt das dann zum Beispiel Mikrowohnungen, Boardinghäuser oder Serviced Apartments. Die Grundrisse sind intelligent optimiert, nicht Quadratmeter werden gezählt, es geht um Funktionen. Alles Wesentliche zum Wohnen ist da, Leerflächen wie Gänge etc. gibt es kaum. Eine Wohnküche reicht aus, denn gekocht wird ohnehin in der gemeinsamen Erlebnisküche oder man trifft sich mit Freunden und Kollegen in einem der Lokale ums Eck. Bewohner von Mikrowohnungen wollen am Puls der Zeit leben, müssen sich die Wohnung aber auch leisten können, weshalb sie gerne auf Überflüssiges verzichten. Boarding Häuser ersetzen hingegen immer öfter das klassische Hotel. Es geht hier um neue Lebensstile, um eine Ausdifferenzierung des Wohnungsangebots und um Assetklassen, die sich seit kurzem zu etablieren beginnen. Zu Beginn sollte man einmal unterscheiden zwischen drei wesentlichen Konzepten: Mikroapartments, Serviced Apartments und Boarding Häuser. Es gibt noch eine Vielzahl an Synonymen, die im Wesentlichen aber immer auf diese drei Kategorien zurück zu führen sind. Mikroapartments sind möblierte oder unmöblierte Kleinwohnungen, die als klassisches Immobilieninvestment mit dem Kauf einer Anlegerwohnung in der Größe von ca. 30 bis 60 m2 vergleichbar sind. Sie können bieder ausfallen und als Garconniere günstigen Wohnraum bieten, oder hipp und modern eine fixe Unterkunft einer neuen Generation sein, der ein schnelles WLAN wichtiger ist, als ein Briefkasten vor der Haustüre. „Bei Serviced Apartments handelt es sich hingegen überwiegend um Ein- und Zweizimmerapartments, die von einem Betreiber serviciert und gemanagt werden“, erklärt Architekt Josef Weichenberger. Das Boarding Haus sei mit dem Serviced Apartment vergleichbar, so der Architekt. Beide dienen dem Aufenthalt auf Zeit und werden gewerblich betrieben. Solche kleinen, hocheffizienten temporären Wohnungen bilden eine Alternative zum Hotel, werden von großen Unternehmen für Mitarbeiter und Expats gemietet oder gekauft, dienen als Übergangslösung nach einer Scheidung, zwischen Umzügen oder bei beruflichen Veränderungen. Sie sind zentral gelegen, sowohl öffentlich als auch für den Individualverkehr gut angeschlossen. „Dabei ist die Qualität zu den überregionalen Verkehrsmitteln wie (Auto-) Bahn und Flughafen von strategisch wichtiger Bedeutung“, erklärt Weichenberger und unterscheidet weiter: „Rechtlich befindet sich das Mikroappartement eher im Bereich des klassischen Wohnungseigentums, während die beiden anderen Typen inhaltlich eher einer Beherbergungsstätte zuzuordnen sind.“ Zu beachten seien bei den jeweiligen Modellen die baurechtlichen bzw. die gewerberechtlichen Auflagen, sowie die Beherbergungsrichtlinien, welche von Bundesland zu Bundesland differieren können. Für alle Modelle gelten in Österreich die bundesländerspezifischen Definitionen in den jeweiligen Widmungskategorien. Andere Bestimmungen wie etwa jene für den Brandschutz sind bundesweit gleich – und z.B. in den OIB- Richtlinien zu finden. Betreffend der Größen gibt es Richtwerte, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Bandbreite liegt zwischen 25 und 60 m2 Nutzfläche. Sollte die Nutzung ausschließ- Vorwort PETER ULM, Vorsitzender des vorstands 6B47 Real Estate Investors AG Eine der stärksten Auswirkungen des „Neuen Arbeitens“ manifestiert sich nicht in Bürobauten, sondern in Wohnimmobilien. Der Büromarkt in Österreich ist derzeit ohnehin am unteren Ende der Kurve, noch nie kam so wenig neue Fläche auf den Markt wie heuer. 2018 wird es dafür ein Überangebot geben. Hier stimmt die Marktbewegung noch mit klassischen Zyklenmodellen überein, anders verhält es sich im Wohnsegment, wo neben dem Zuzug auch der Wandel von Lebensentwürfen ganz konkrete Auswirkungen auf das Produktdesign von Immobilien hat. Die Zielgruppe für temporäres Wohnen wächst stetig. Konzerne wollen ihre Mitarbeiter immer flexibler an den unterschiedlichen Standorten einsetzen und sie in einer Mischform aus Hotel und Wohnung unterbringen. Berufseinsteiger, Neuankömmlinge in der Stadt, Wochenendpendler oder Menschen, die den Luxus eines Concierge Service haben wollen, verlangen nach neuen Wohnformaten. Daher haben wir Ihnen die wichtigsten neuen Wohntrends in dieser Ausgabe von Trends & Insights zusammengefasst. Bei der Lektüre dieser Innovationen wünsche ich Ihnen viel Vergnügen! 1 Trend und Gegentrend Damit kein falscher Eindruck entsteht: Temporäres Wohnen und Mikroapartments sind nicht die alleinige Wahrheit, sie sind eine von vielen Wohnformen der Zukunft. Zu beobachten ist, dass die Nachfrage nach spezielleren Wohnkonzepten steigt. Die breite Masse ist aber auffällig konservativ, wie der aktuell erschienene Report „Real Estate Trends“ des Beratungshauses EY zusammenfasst: „Eigentum schlägt Miete, Smart Home ist derzeit kein Thema: Die sogenannten digitalen Einwohner, die angeblich – anders als ihre Eltern – nicht auf Geld und Status setzen, sondern auf Sinnhaftigkeit und Glück, sind mit Blick auf ihre Wohnträume dann doch wieder fast wie ihre Eltern. Der einzige aktuelle Trend, der auf Gegenliebe stößt, betrifft die Nachhaltigkeit der jeweiligen Wohnimmobilie. Ansonsten dominieren traditionelle Vorstellungen. Aus Sicht der Immobilienwirtschaft (und auch volkswirtschaftlich) ist das Ergebnis vor allem mit Blick auf den Eigentumswunsch durchaus positiv zu werten: Die Immobilienquote dürfte perspektivisch weiter ansteigen. An der Umfrage teilgenommen haben rund 1.650 Studenten und Berufstätige mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren. Sie leben gegen- lich einer Wohnnutzung entsprechen, ist diese z.B. in Wien mit mindestens 30 m2 definiert. Festlegungen über Mindestgrößen von „Beherbergungszimmern“ werden wiederum bundesländerspezifisch geregelt. INVESTMENT „Immobilieninvestments werden zunehmend nach dem Rendite-Risiko-Profil bewertet, welches über die Nutzungsarten der Immobilien, ihr Branchenfokus, der Standort, die jeweiligen Mieter und die Laufzeitstrukturen der Mietverträge minimiert werden kann. Wenn diese Faktoren stimmen, bleiben diese Investitionen attraktiv. Gerade deshalb entstehen immer neue Assetklassen für Immobilieninvestments. Das sind besondere Spezialimmobilien, die für präzise definierte Nutzungen vorgesehen sind“, schreibt Ernst Hubert von Michaelis von der Beratungsfirma PROMOS consult in der Fachzeitschrift The Property Post und sieht vor allem private Investoren und geschlossene Fonds als Hauptinvestoren für dieses Segment. Egal, ob es sich nun um Wohnungen mit oder ohne Service handelt, zeitlich limitiert oder offen – ihr vermehrtes Aufkommen, zeigt vor allem eines: Traditionelle Wohn2 wärtig auf 85 Quadratmetern Fläche in einem durchschnittlichen 2,3-Personen-Haushalt.“ Auch eine 2015 von Meinungsraum in Österreich durchgeführte Befragung zeigt die recht biederen Wünsche der Jungen auf. In 25 Jahren wollen 64 Prozent im Eigentum leben – nur mehr 31 Prozent zur Miete. Gut die Hälfte der Befragten wünschen sich ein Leben am Land, 37 Prozent in der Stadt. Damit zeigt diese Befragung einen ziemlichen Gegenpol zu der derzeitigen Urbanisierung, die sämtliche Zukunftsforscher als einen maßgeblichen Megatrend nennen. Für heimische Gefilde fällt der Urbanisierungstrend zwar harmloser als in Schwellenländern aus, aber dennoch sehen alle einen Zuzug in die Städte. Wo auch immer sich die Österreicher ansiedeln werden, derzeit geben sie fürs Wohnen rund 22 Prozent des Haushaltseinkommens aus, so eine weitere Untersuchung des Österreichischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (ÖVI). Aktuell wohnen 43 Prozent der Befragten zur Miete, 40 Prozent im Eigentum (Haus oder Wohnung). formen werden zunehmend von neuen Ideen ergänzt. Das manifestiert sich ebenso in anderen Tendenzen, wie im vermehrten Auftreten von Baugruppen, die selbstbestimmt ihre Interessen in Räume umsetzen. Den Trend, Wohnungen klein aber dafür funktional zu gestalten, hat der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig schon vor Jahren marketingtechnisch clever als „Smart Wohnungen“ bezeichnet. International gibt es für effizientes oder wie es treffender heißt: suffizientes Bauen großartige Beispiele. trifft, die Stadt erlebt. Die Nachfrage nach den Wohnungen ist enorm, 2015 waren 21.000 Bewerber auf der Warteliste. Was kostet der Spaß? Zwischen 200.000 und 300.000 Euro. Kaufen darf nur, wer weniger als umgerechnet 90.000 Euro im Jahr verdient und noch keine Immobilie hat. Auch beim Wiederverkauf. Außerdem muss der Nutzer in dem Viertel der Wohnung arbeiten oder bereits vor dem Kauf dort gelebt haben. Finanziert wird dieses Projekt übrigens u.a. über Crowdfunding. Das innovative Unternehmen Pocket baut etwa Mini-Apartments in guten Londoner Lagen, die für junge Menschen am Beginn ihrer Karriere gedacht sind. Die Grundrisse und Details sind so genial umgesetzt, dass die 38 m2 richtig geräumig wirken. Einbauschrank im Flur, wo sogar ein Fahrrad reinpasst, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Gang, Bad – alles unverdächtig, nirgendwo eng, die Raumhöhe ist sogar höher als in London üblich. Außerdem gibt es Fußbodenheizung, bodentiefe Fenster, Dusche statt Bad, keine Tiefgarage. „Wir müssen Wege finden, den vorhandenen Raum effizienter zu nutzen. Eine 30 m2 große Wohnung kann ausreichend Platz bieten, wenn jeder Winkel klug genutzt wird“, erklärt der Architekt Van Bo Le-Mentzel in der Zeitschrift Business Punk. In Berlin hat er eine solche Wohnung umgesetzt, ohne tragende Zwischenwände, Funktionen wie Wohnen und Schlafen werden durch Podeste getrennt, diese schaffen gleichzeitig Stauraum. „Unsere Immobilien sind starr und unflexibel. Derzeit bestehen sie vor allem aus Stahlbeton. Erst sind sie sehr aufwendig in der Herstellung, dann unflexibel, wenn wir sie verändern oder modernisieren möchten, sodass es günstiger ist sie abzureißen und neu zu bauen“, wird Le-Mentzel in der Zeitschrift zitiert. Gedacht sind die Wohnungen für jene Zielgruppe, die arbeitet, und wenn sie frei hat, ohnehin nicht in der Wohnung sitzen bleiben will, sondern raus geht, Freunde Ein Faktor, der das Wohnen in Zukunft stärker beeinflussen wird, ist die veränderte Arbeitswelt. Die Rede ist nicht von bunten Alibi-Couchen und einem Tischfußballtisch im Büro, sondern davon, dass es immer mobiler wird. Eine findige Wiener Unternehmensberatung hat etwa ihre Abteilung für Buchhaltung in eine Bezirkshauptstadt in Niederösterreich verlegt. Dort wohnten nämlich die meisten Mitarbeiter, weil sie aus der lokalen Handelsakademie rekrutiert wurden. Nun, ein paar Jahre später wollten die meisten Familie gründen und nicht unbedingt täglich nach Wien pendeln. Also hat man in der Kleinstadt ein günstiges Bürohaus gemietet, die Daten rauschen sicher über die Glasfaser-Infrastruktur in die Zentrale im ersten Wiener Bezirk und einmal in der Woche sieht man sich persönlich in Wien. Win-Win für alle. Business WG als Lebenshaltung Andere wiederum wollen offensichtlich Arbeit und Privates noch mehr vermischen. Coliving nennt sich das Konzept, wenn innovative Wissensarbeiter mal gemeinsam, mal alleine an Projekten arbeiten und auch gemeinsam wohnen wollen. „Zwischen Müsli und Marmeladenbrot zünden die Ideen schneller, als der Kaffee brüht“, heißt es auf der Website von Coli- ving Hamburg. Vorreiter dieser Idee sind Wohn-Denk-Freizeit-Arbeits-Kombinationen der Startup-Szene im Silicon Valley und San Francisco wie Rainbow Mansion, The Glint oder The Embassy. Hier geht es nicht einmal mehr um Räume, sondern um das Mindset der Mitbewohner, um gute Stimmung, Ideenaustausch und gegenseitige Hilfestellungen. Der amerikanische Co-Working-Riese Wework probiert das Konzept gerade in der Wallstreet aus, wenn’s klappt ist das weltweite Rollout geplant. In Europa gibt es bereits in Stockholm eine realisierte Coliving-WG namens Nest. Zoku in Amsterdam ist ein Hotel, das statt anonymen Zimmern lässige Gemeinschaftsräume für Coworking anbietet, und mit variantenreichen Zimmern zum Schlafen auffällt: vom Mehrbett-Zimmer bis zum Loft, das trotz 24 m2 Grundfläche auf Kingsize-Bett, vollwertige Küche und ordentliches Badezimmer nicht verzichtet. Schiebetüren und eine Stiege, die im Kasten verschwindet wenn man sie nicht braucht, bringen Platz. Eines ist den meisten solchen Projekten gemein: Sie sind ideale Konzepte zur Nachnutzung von alten Bürohäusern, Kasernen, heruntergekommenen Objekten, die sonst leer stehen würden. Eine Chance also, mit Innovation neue urbane Wohnqualität zu schaffen. Alles, was man braucht auf 24 Quadratmetern: Beim Zoku-Loft in Amsterdam lassen sich die Stiegen im Kasten versenken. Interview Anett Gregorius 1999 gründete Anett Gregorius das Beratungsunternehmen Boardinghouse Consulting. Sie schätzt, dass es in Deutschland derzeit rund 480 Immobilien gibt, die mit dem Serviced-Apartment-Konzept betrieben werden. Das entspricht rund 24.000 Einheiten. Knapp über zehn Prozent der Apartments werden davon von internationalen Brands betrieben. Sind Boardinghouses bzw. Serviced Apartments im Vergleich zu einem Hotel billiger? Gregorius: Vor allem für Firmen ist diese Alternative interessant, weil sich das Unternehmen bei längeren Aufenthalten bis zu 30 Prozent der Kosten sparen kann. Also ist diese Form hauptsächlich für Geschäftsreisende interessant? Gregorius: Ja. Der Anteil der Corporate-Kunden in der Branche liegt seit Jahren konstant bei rund 70 Prozent. Doch auch für Privatreisende werden Serviced Apartments dank der größeren Bekanntheit immer interessanter. Was ist der Unterschied zwischen einem Boardinghouse und einem Aparthotel? Gregorius: Das zentrale Abgrenzungskriterium ist das Servicelevel: Ein klassisches Boardinghouse hat ein eingeschränktes, speziell auf Langzeitgäste abgestimmtes Serviceangebot. Aparthotels hingegen bieten je nach Konzept sehr viel mehr Service wie ein eigenes Frühstücksangebot, einen (kleinen) Fitness- und Wellnessbereich; die Rezeption ist in der Regel rund um die Uhr besetzt. 3 Park FLats 23 LeBen am LiesingBaCh aLthan neue VieLFaLt in wien Die Vielseitigkeit der einzelnen Wohnungstypen machen das Flair dieser Wohnanlage aus. Die Bandbreite reicht von der clever geschnittenen Zwei-Zimmer-Wohnung bis zum dreigeschoßigen Townhouse mit Eigengarten. In Summe entstehen so mitten im lebenswerten Stadtteil Liesing ca. 11.000 m2 freifinanzierte Wohnfläche, die sich rund um einen begrünten Innenhof gruppiert. Im Erdgeschoß befindet sich ein Heimkino, die Tiefgarage bietet genügend Abstellplätze, wer öffentlich unterwegs ist, geht wenige Schritte den Liesingbach entlang zum Bahnhof, wo es auch Nahversorger etc. gibt. Der parkartige Grünbereich vor den Park Flats 23 bildet eine grüne Oase direkt vor der Haustüre. Der Verkaufsstart für die Wohnungen am Liesingbach ist bereits erfolgt. Eine urbane Metamorphose im 9. Wiener Gemeindebezirk: Das Projekt Althan zeigt auf beeindruckende Art und Weise, wie Altbestand zu einem hippen, durchdachten und nachhaltigen Lebensraum wird. Die Grundparameter stimmen selbstverständlich ohnehin (beste Infrastruktur, Verkehrsanbindung, innerstädtische Lage, etc.), die außergewöhnliche Architektur und die erhöhte Lage ermöglichen beeindruckende Aussichten auf Wien. Die Wohnformen sind vielfältig: von Lofts über Singleapartments bis zu Familienwohnungen – alle zeichnen sich durch intelligente Grundrisse und hochwertige Ausstattung wie Fußbodenheizung, Parkettböden und raumhohe Verglasung aus. Mit der Vermarktung der Wohnungen wurde bereits begonnen, bezugsfertig werden sie voraussichtlich Ende 2017 sein. das FÜhrungstrio der 6B47 germanY gmBh Fred schelenz, kai-uwe Ludwig, anton thomas schöpkens (v.l.n.r.) Anfang des Jahres 2016 wurde die Geschäftsführung der 6B47 Germany GmbH (ehemals PDI-Gruppe) um Fred Schelenz (COO) und Anton Thomas Schöpkens (CFO) erweitert. Mit Kai-Uwe Ludwig übernimmt ein Spezialist für die Bereiche Projektentwicklung und Immobilienmanagement den Posten des CEO bei dem Düsseldorfer Projektentwickler. Der Diplom Kaufmann Ludwig startete seine berufliche Karriere bei PWC in München und wechselte danach zur Schörghuber Unternehmensgruppe, wo er zum Geschäftsführer der Bayerischen Hausbau aufstieg. Für das operative Geschäft zeichnet weiterhin Architekt und Immobilienökonom Fred Schelenz verantwortlich. CFO Anton Thomas Schöpkens ist seit November 2015 Mitglied in der Geschäftsführung und koordinierte davor u.a. bei der Vitus-Gruppe den Verkauf an die Deutsche Annington. 6B47 Real Estate Investors AG Heiligenstädter Lände 29/4 • 1190 Vienna Tel: +43-1-350 10 10-0 • Fax: +43-1-350 10 10-50 E-Mail: [email protected] • www.6B47.com Handelsgericht Wien • FN 337678 k • UID: ATU68629512 4
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