Währungsinformation 08/2015

DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
Ausgabe 8 / August 2015
Marktkommentar
EURO IM AUFWIND – CHINA VERUNSICHERT DEVISENMÄRKTE
Im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte August gehörte die europäische Gemeinschaftswährung zu den Gewinnern an den internationalen Devisenmärkten. Eine Fülle die Marktteilnehmer verunsichernde Meldungen und die damit verbundene Zunahme der allgemeinen
Risikoaversion sorgte für kontinuierlich zunehmendes Kaufinteresse. Stimmungsbelastend
wirkte sich hingegen der Aktienmarktcrash in China aus, der in Kombination mit einer Vielzahl enttäuschend ausgefallener Wirtschaftsdaten zusätzliche Zweifel über den Zustand der
Konjunktur des Landes weckte. Wegen der ökonomischen Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft nahmen Sorgen über den künftigen Verlauf der Weltwirtschaft zu. Marktteilnehmer, die zuvor vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen, einer relativ hohen Zuversicht
und der entsprechend positiven Risikoneigung Euro auf Kreditbasis zu Gunsten anderer
Währungen verkauft hatten, trennten sich von ihren Engagements und führten ihre EuroVerpflichtungen wieder zurück.
IN DIESER AUSGABE
WÄHRUNGEN
Empfehlung
Anleger
Kredit­
nehmer
halten
kurz- und
langfristig
spekulativ
abbauen
kurz- und
mittelfristig
spekulativ,
langfristig
attraktiv
halten
kurz- und
langfristig
attraktiv
US-Dollar (USD)
Jap. Yen (JPY)
Vor allem gegen Ende des Berichtszeitraums forcierten die Anleger diese Strategie. Hintergrund war die überraschende Entscheidung der chinesischen Regierung, die eigene Währung massiv abzuwerten. Nachdem die in den vergangenen Monaten durchgeführten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen in puncto Konjunkturstützung nicht den gewünschten
Erfolg erzielt hatten, entschied sich nun die chinesische Regierung für den Versuch, über
eine Währungsabwertung die eigenen Exporte anzukurbeln und damit die Wirtschaft des
Landes zu stützen. Ängste vor einem globalen Abwertungskrieg verbreiteten sich, so dass
die allgemeine Risikoaversion kräftig stieg. Als riskant angesehene Anlagestrategien wurden
verstärkt aufgelöst, was sich neben dem Kursverlauf des Euro insbesondere auch durch
starken Abgabedruck an den internationalen Aktienmärkten bemerkbar machte.
Schw. Franken (CHF)
Beobachter begleiteten die Strategie der chinesischen Regierung mit relativer Gelassenheit.
Hatten sich doch weder die globale Dollar-Stärke noch die geldpolitischen Lockerungen
in China, die schwachen Konjunkturdaten und die Börsenturbulenzen bislang in einem
nennenswert schwächeren Yuan-Kurs niedergeschlagen. Vielmehr hatte die Währung
gegenüber dem US-Dollar seit März praktisch unverändert notiert, was angesichts der
Belastungsfaktoren nur durch offizielle Stabilisierungseingriffe gelungen sein dürfte. Gegenüber Yen, Euro und vielen anderen wichtigen Handelspartnern hat der Yuan sogar spürbar
aufgewertet. Die rund 15-prozentige Aufwertung auf handelsgewichteter Basis seit Juli
2014 dürfte keinesfalls im Einklang mit der chinesischen Konjunkturlage stehen. Insofern
scheint die Abwertung fundamental absolut angemessen. Vom Beginn eines Währungskrieges kann hingegen nicht gesprochen werden. Hinweise darauf liefert auch der tatsächliche
Verlauf der chinesischen Währung in Relation zu dem von der chinesischen Zentralbank
festgesetzten Fixing. So lag seit Anfang des Jahres der tatsächliche Kurs aus US-Dollar-Sicht
systematisch oberhalb des von der Notenbank festgelegten Referenzwertes. Mehrfach
notierte der Kurs sogar nur noch unwesentlich unterhalb der Begrenzung der zulässigen
Handelsspanne, was auf einen erheblichen Abwertungsdruck seitens des Marktes deutete.
Er dürfte noch nicht völlig abgebaut sein. Weitere Wertverluste des Yuan und entsprechende Unsicherheiten sind wahrscheinlich.
WÄHRUNG IM BLICKPUNKT
Kanadischer Dollar
aufbauen
Neuseeländischer
Dollar
Türkische Lira
halten
abbauen
Australischer Dollar
STARPLAN TOP CALLGELD
halten
2 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN
STARPLAN Top Callgeld
STRATEGIE
WERTENTWICKLUNG
140.000
In den letzten vier Wochen überwogen bei Fremdwährungen ganz klar
die Risiken für die Anleger. Zunächst sah es so aus, als ob die beiden Topwährungen US-Dollar und britisches Pfund dem Euro Paroli bieten könnten, doch am Ende gaben sie ebenfalls deutlich ab. Kanadischer Dollar
und neuseeländischer Dollar stehen ohnehin unter Druck. Der polnische
Zloty ist zwar eine „euronahe“ Währung, doch auch er verlor. Zunächst
stand Griechenland im Zentrum der Nachrichten. Gleichzeitig begannen
in China die enorm gestiegenen Aktienmärkte mit einer Korrektur. Die
chinesische Notenbank begegnet den Ereignissen weiterhin mit dem gewohnten „Gradualismus“, also der Politik der kleinen Schritte. In der
33. Kalenderwoche entschied die Notenbank dann, den chinesischen
Renminbi an drei Tagen gegenüber dem US-Dollar abzuwerten. Was eigentlich eine eher positive Absicht hatte, verstanden Marktteilnehmer
falsch und gerieten in Panik. Der Hintergrund der Abwertung war nicht
die Herstellung einer höheren Wettbewerbsfähigkeit durch eine schwächere Währung, sondern die Erfüllung einer Anforderung des Internationalen Währungsfonds: Nämlich frei handelbare Währungen. Der klare
Gewinner in diesem Durch­einander war der Euro, er legte gegenüber
fast allen Valuten zu. Der US-Dollar und das britisches Pfund bleiben weiterhin unsere Topwährungen – die Risiken für größere Schwankungen
sind jedoch nach der teilweisen Freigabe der chinesischen Währung gestiegen.
130.000
120.000
110.000
100.000
06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15
Wertentwicklung von 100.000 EUR, die seit dem 30.06.2003 gemäß
den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden.
ZUSAMMENSETZUNG
20,06
20,52
GBP
USD
NZD
15,92
CAD
25,74
PLN
17,76
Kanadischer Dollar (CAD)
Der Euro befindet sich seit April in einem Aufwärtstrend gegenüber dem
kanadischen Dollar. Die Schwäche der Währung hat sich von Mitte Juli bis
Mitte August fortgesetzt. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere die
Leitzinssenkung der Notenbank. Per saldo verlor der „Loonie“ gegenüber
dem Euro um 2,8 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung erhöhte sich um exakt vier kanadische Cents auf 1,4542 kanadische Dollar.
Die kanadische Notenbank hat ihren Leitzins Mitte Juli das zweite Mal in
diesem Jahr um 25 Basispunkte auf nun 0,50 Prozent gesenkt. Begründet
wurde der Schritt mit der entgegen den Erwartungen nicht wieder anziehenden Konjunktur des Landes, die eigentlich von der erhofften US-Erholung hätte profitieren sollen. Vor allem die massiv zurückgefahrenen Investitionspläne im Ölsektor seien ein Schock gewesen, so der Notenbank­chef. Zum Zeitpunkt der Zinsentscheidung war bereits absehbar, dass die
Einigung mit dem Iran den Ölpreis stärker als bisher erwartet belasten
könnte. Folglich ist dieser Schritt als Versuch anzusehen, sich gegen mögliche Konjunkturrisiken abzusichern.
Aufgrund der Kombination aus gedämpftem Ölpreisausblick, der näher
rückenden US-Zinswende und den nahenden Parlamentswahlen Mitte
Oktober sollte die kanadische Währung zunächst weiterhin einen schweren Stand haben. Erst infolge einer erwarteten Ölpreiserholung in den
nächsten sechs Monaten dürfte sich die Währung gegenüber dem Euro
stabilisieren.
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,55
1,50
1,45
1,40
1,35
1,30
08/14
10/14
12/14
02/15
04/15
06/15
08/15
EUR im CAD
90-Tage-Linie CAD
200-Tage-Linie CAD
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
1,80
1,50
1,20
0,90
0,60
0,30
0,00
-0,30
08/11
02/12
08/12
02/13
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CAD
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
3 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
US-DOLLAR (USD)
US-Dollar (USD)
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM
US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
0,60
Im Verlauf der Betrachtungsperiode konnte der Euro auch gegenüber
dem US-Dollar an Boden gewinnen. Mit der Rettung Griechenlands
wurde ein globaler Unsicherheitsfaktor aus dem Weg geräumt, der dem
Euro zum entscheidenden Auftrieb verhalf. Selbst die zuletzt wieder zunehmenden Spekulationen einer Leitzinserhöhung in Amerika aufgrund
der guten US-BIP-Daten konnten nicht verhindern, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro nachgab. Per saldo verlor die amerikanische Währung
1,5 Prozent. Der Euro legte um 1,62 US-Cents auf 1,1109 US-Dollar zu.
Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal wieder stärker gewachsen. Vor
allem der private Konsum hat hier für einen robusten Anstieg der gesamten Wirtschaftsleistung in den USA gesorgt. Auf das Jahr hochgerechnet
wurde nach einer ersten Schätzung das Bruttoinlandsprodukt des zweiten
Quartals um 2,3 Prozent gesteigert. Da die US-Geldpolitik weiterhin datenabhängig ist, werden Konjunkturdaten genau unter die Lupe genommen. Damit wird der Zeitpunkt der US-Leitzinswende das dominierende
Thema der nächsten Wochen bleiben. Der US-Dollar dürfte jedoch bereits
im Vorfeld dieser Entscheidung profitieren und Euro–Dollar auf Sicht von
drei Monaten bis in den Bereich um 1,04 USD nachgeben lassen – immer
wieder auftretende Gegenbewegungen inklusive.
Der Dollar sollte in den kommenden Monaten wieder zur Stärke neigen.
So dürfte die insgesamt robuste fundamentale Entwicklung, insbesondere
am US-Arbeitsmarkt, die Spekulationen zugunsten der Leitzinswende unterstützen und damit den Unterschied in der geldpolitischen Ausrichtung
gegenüber anderen Währungsräumen verdeutlichen. Auf Sicht von neun
bis zwölf Monaten dürfte sich das Bild dann eintrüben. Die erste Zinserhöhung durch die amerikanische Zentralbank wird dann vollzogen sein
und der Fokus wird sich vermehrt auf die EZB verschieben. Der Dollar
sollte dann wieder leicht an Wert verlieren.
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
0,00
08/12
02/13
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
Leitzinssatz der Fed
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD
VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON
93 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
1,00
0,90
0,80
08/09
08/10
EUR in USD
08/11
08/12
08/13
Prognose DZ BANK
08/14
08/15
08/16
Tiefste Prognose von 93 Banken
Höchste Prognose von 93 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER
BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
0,90
0,80
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
0,70
0,60
0,50
0,40
ZINSEN
Geht es nach den herrschenden Markterwartungen und auch unserer Einschätzung, dürften sich die Währungshüter mit der Leitzinswende noch
ein wenig Zeit lassen und erst Anfang 2016 einen ersten restriktiven
Schritt unternehmen. Zwar ist die Situation in den USA robust und könnte
ein höheres Zinsniveau verkraften. Für Unsicherheit sorgen allerdings die
jüngsten Entwicklungen in China. Wieso nicht noch ein wenig warten, bis
das Bild noch klarer wird?
0,30
0,20
0,10
0,00
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Vor dem Hintergrund des zunächst noch existierenden Aufwärtspotenzials des
US-Dollar sollten Anleger Investitionen in die amerikanische Währung in ihre Portfolioüberlegungen miteinbeziehen.
Kreditnehmer: In der Euro-Zone mehrt sich wieder die Zuversicht, dass die Reformbemühungen in Griechenland vorankommen und damit das dritte Rettungspaket geschnürt
werden kann. Zudem deutet sich jenseits des Atlantiks eine erneute Verschiebung der
Leitzinswende an. Während Anfang des Jahres noch die ersten Zinsschritte für 2015 als
sicher gewertet worden sind, erwarten einige Marktteilnehmer diese erst im Jahr 2016.
Im Rahmen dieser Entwicklung in den beiden Währungsräumen blühte die Gemeinschaftswährung im August wieder auf. Denn nach anfänglichen Kursen von 1,0850 Dollar je
Euro, schwächte sich der Greenback im Verlauf auf Notierungen von bis zu 1,12 Dollar je
Euro ab. Allerdings scheinen die volkswirtschaftlichen Daten in den Vereinigten Staaten
robuster als im Euro-Raum zu sein, so dass tendenziell mehr für eine stärkere US-Valuta
sprechen sollte. Daher kann eine Kreditaufnahme nur zur Absicherung von offenen Devisenpositionen empfohlen werden.
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
1,12541,16711,2157
4 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
SCHWEIZER FRANKEN (CHF)
Schweizer Franken (CHF)
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM
LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
0,20
Der Schweizer Franken neigte im Berichtszeitraum deutlich zur Schwäche
gegenüber dem Euro. Zum einen profitierte der Euro von der Einigung mit
Griechenland. Gleichzeitig belasteten den Schweizer Franken rückläufige
Konjunkturerwartungen als Ursache der Frankenaufwertung zum Jahresanfang. Folglich kam die eidgenössische Währung kräftig unter Druck und
verlor vier Prozent. Der Euro gewann um 4,26 Rappen auf 1,0843 Schweizer Franken. Damit kletterte der Euro-Franken-Kurs auf ein Niveau, das das
Währungspaar seit Beginn des Jahres nicht mehr gesehen hat.
0,00
Ursache für die Schwäche des Franken dürften weder Interventionen der
Schweizerischen Nationalbank (SNB) gewesen sein, die die eigene Währung
für überbewertet hält, noch der Renditerückgang in der Alpenrepublik. Als
Erklärung für die Euro-Franken-Rallye scheint primär die Einigung zwischen
der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern verantwortlich, wodurch der sichere Hafen Franken an Attraktivität einbüßt. Auf
Basis dieser Einschätzung fällt es schwer, an eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu glauben. Weder sollte die globale Euro-Stärke in den kommenden Wochen und Monaten anhalten noch ist davon auszugehen, dass
das Thema Griechenland auf Dauer von der Bildfläche verschwindet und
der Franken damit als sicherer Hafen ausgedient hat.
Folglich dürfte die aktuelle Entwicklung keine Trendwende hin zu einer nachhaltigen Schwächephase der eidgenössischen Landeswährung darstellen. Klar
ist jedoch auch: Die Gefahr eines erneuten Kursanstiegs in Richtung Parität
hat zuletzt deutlich abgenommen. Zudem hat die SNB gezeigt, dass sie im
Bedarfsfall mit dem Instrument der Devisenmarktinterventionen einen ausreichenden Einfluss auf den Franken-Wechselkurs ausüben kann. Auf kurze
Sicht dürfte der Euro daher wieder unter Abgabedruck geraten. Zu schwer
wiegen die Faktoren, die den Euro derzeit global belasten. Einem zu starken
Euro-Einbruch sollte die SNB jedoch mit erneuten Interventionen entgegen­
treten. Langfristig sollte der Euro wieder auf ein Niveau von in etwa
1,10 Schweizer Franken steigen.
-0,20
-0,40
-0,60
-0,80
-1,00
-1,20
08/12
02/13
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
Leitzinssatz der SNB
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF
VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON
69 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
1,00
0,90
0,80
08/09
08/10
EUR in CHF
08/11
08/12
08/13
Prognose DZ BANK
08/14
08/15
08/16
Tiefste Prognose von 69 Banken
Höchste Prognose von 69 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN
AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
-0,65
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
-0,70
-0,75
-0,80
-0,85
ZINSEN
Das Mittel der Devisenmarktintervention hat sich in den letzten Wochen,
trotz eines sehr schwierigen Umfelds, als probates Instrument erwiesen,
um gegen eine Frankenstärke vorzugehen. Mit neuerlichen Zinssenkungen ist vor diesem Hintergrund nicht mehr zu rechnen. Vielmehr sollte die
SNB an ihrem derzeitigen Leitzinsniveau bis auf Weiteres festhalten.
-0,90
-0,95
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Angesichts der von der Währungsaufwertung auf die Volkswirtschaft der
Schweiz ausgehenden Beeinträchtigungen erscheint mittel- bis langfristig eine Abwertung
des Schweizer Franken gegenüber dem Euro wahrscheinlich. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher nicht empfohlen werden.
Kreditnehmer: Das Pendel im Währungspaar Euro und Schweizer Franken hat in den letzten Wochen überraschend deutlich zu Gunsten der Gemeinschaftswährung ausgeschlagen. So war im August eine Bandbreite zwischen 1,06 und 1,09 Franken je Euro zu beobachten. Hinter der Kurserholung des Euros steckt diesmal eher nicht die Schweizerische
Notenbank durch Maßnahmen am Devisenmarkt, als vielmehr die Einigung der griechischen Regierung mit den internationalen Geldgebern für ein abermaliges Rettungspaket.
Wie lange die Entspannung in der Eurozone anhalten wird, bleibt aber vorerst abzuwarten.
Denn dass das Drama um Griechenland abgeschlossen zu sein scheint, bezweifeln viele
Marktteilnehmer. Vorerst können die Kreditnehmer, die im Schweizer Franken finanzieren,
von der Kombination der niedrigen Zinsen und der Kurserholung profitieren.
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
1,08441,06411,0467
5 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
JAPANISCHER YEN (JPY)
Japanischer Yen (JPY)
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM
LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK
0,30
Im Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August gewann der Euro auch gegenüber dem japanischen Yen an Terrain. Neben der globalen Stärke des
Euro belasteten zusätzlich schwache Konjunkturdaten aus Japan den
Yen. Per saldo büßte der Wert des japanischen Yen gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 1,9 Prozent ein. Der Euro verteuerte
sich um 2,63 auf 138,10 japanische Yen.
Die Konjunktur in Japan bleibt weiterhin anfällig. Konnte die japanische
Wirtschaft im ersten Quartal noch überraschend mit einem Prozent
(Q/Q) zulegen, so haben die BIP-Daten für das zweite Quartal offenbart,
dass die japanische Volkswirtschaft in diesem Zeitraum um 0,4 Prozent
(Q/Q) geschrumpft ist. Auch der Schritt der chinesischen Zentralbank,
Marktkräften bei der Wechselkursbewegung des Yuan mehr Einfluss zu
gewähren und damit eine Abwertung der heimischen Währung zuzu­
lassen, wird in Japan mit Sorge beobachtet. Falls die ausländische Nachfrage zu stark nachgeben sollte, dürfte die Bank of Japan mit expansiven
Maßnahmen dagegen vorgehen.
Die Entwicklung von Euro-Yen dürfte weiterhin von globalen Faktoren
bestimmt sein. Aus Europa sind vorerst keine größeren Impulse zu erwarten, so dass die aktuelle Euro-Stärke nicht nachhaltig sein sollte.
Deshalb dürfte der japanische Yen auf kurze Sicht wieder Boden gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung gutmachen. Mittel- bis
langfristig sollte sich das Blatt allerdings wenden. Mitte nächsten Jahres
dürften dem Euro Diskussionen über ein Ende des EZB-Ankaufprogramms Auftrieb geben.
0,25
0,20
0,15
0,10
0,05
0,00
08/12
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
ZINSEN
Vor dem Hintergrund des verhaltenen Preisdrucks hatte die Notenbank
ihr Inflationsziel zuletzt weiter in die Zukunft verschoben. So rechnen
die Währungshüter erst für den Herbst 2016 mit einer Preissteigerungsrate von jährlich zwei Prozent. Damit dieses optimistische Ziel erreicht
werden kann, hat die japanische Notenbank im Juli eine neue Berechnungsmethode für die Inflationsrate vorgestellt. Dabei wird ein höherer
und zunehmender Preisniveauanstieg ausgewiesen, indem importierte
Nahrungsmittel, die wegen der Yen-Abwertung der letzten Jahre deutlich teurer geworden sind, stärker berücksichtigt werden. Somit erhält
die Notenbank ein gutes Argument, auf mittlere Sicht keine zusätzlichen expansiven Schritte zu ergreifen.
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
Leitzinssatz der BoJ
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY
VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON
71 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE
160,00
150,00
140,00
130,00
120,00
110,00
100,00
90,00
08/09
08/10
EUR in JPY
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
02/13
08/11
08/12
08/13
Prognose DZ BANK
08/14
08/15
08/16
Tiefste Prognose von 71 Banken
Höchste Prognose von 71 Banken
GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN
AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN
0,20
0,18
0,16
0,14
0,12
0,10
0,08
Aktuell
1M
2M
3M
4M
5M
6M
7M
8M
9M
Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen
Stand im Vormonat
FAZIT
Anleger: Aufgrund der expansiven Geldpolitik der EZB dürfte der japanische Yen vorerst
wieder Boden gegenüber dem Euro gutmachen. Längerfristig sollten Diskussionen über ein
Auslaufen des EZB-Ankaufprogramms den Euro stärken. Investitionen in den japanischen
Yen bieten sich deshalb nur für spekulativ eingestellte Investoren an.
Kreditnehmer: Die japanische Wirtschaft verliert nach dem starken ersten Quartal etwas
an Dynamik. Zwar stieg gegenüber dem Vormonat das Exportvolumen, doch das zweite
Quartal insgesamt liegt unter den Zuwachsraten zu Jahresbeginn. Die ultralockere Geldpolitik der Bank of Japan sollte weiterhin dazu beitragen, der wirtschaftlichen Erholung
Schwung zu verleihen. Die langfristigen Wachstumsaussichten haben sich nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds bescheiden verbessert. Nachdenklich stimmt die
hohe Schuldenlast. Noch kann Japan sich diese Schulden leisten, mit einem Renditean-
stieg, vor allem am langen Ende, wäre die Reformpolitik der Regierung nur schwerlich zu
finanzieren. Doch Preisdruck, der eine Zinserhöhung wahrscheinlich machen würde, ist
nicht in Sicht. Die Kernrate der inflationären Entwicklung ist im Juni gerade mal um 0,1
Prozent auf Jahressicht gestiegen. Im Ergebnis betrachtet zeichnet sich eine eher verhaltene
volkswirtschaftliche Situation ab. Sofern keine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu erreichen ist, werden die Folgen auch im Währungspaar EUR/JPY deutlich werden. Von einer
möglichen Abwertung würden investierte Kreditnehmer positiv partizipieren.
Break-even-Kurse
1 Jahr
3 Jahre
5 Jahre
138,66138,50137,21
6 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
WÄHRUNG IM BLICKPUNKT
Australischer Dollar (AUD)
WÄHRUNGSENTWICKLUNG
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,60
Die Belastungsfaktoren für den australischen Dollar, der seit Mai dieses
Jahres gegenüber dem Euro zur Schwäche neigt, bleiben bestehen.
Folglich überrascht es wenig, dass sich dieser Trend auch von Mitte Juli
bis Mitte August fortgesetzt hat, wo sich der Euro ohnehin im Aufwind
befand. Insbesondere die anhaltende Schwäche bei den Rohstoffpreisen
macht der australischen Währung zu schaffen. Letztendlich gab der australische Dollar im Berichtszeitraum um weitere 1,5 Prozent nach. Die
europäische Gemeinschaftswährung zog um über zwei australische
Cents auf 1,5058 australische Dollar an.
Während die Rohstoffabhängigkeit Australiens seit Längerem bekannt
ist, wird die australische Währung auch zunehmend von Portfolioumschichtungen im Zuge der nahenden US-Zinswende belastet und leidet
somit unter der globalen US-Dollar-Stärke. Hoffnungen auf eine Trendwende sind derzeit nicht erkennbar. Im Gegenteil, mit den Wachstumssorgen in China und den jüngsten Börsenturbulenzen dort dürfte eine
Erholung bei den Rohstoffpreisen weiter auf sich warten lassen.
Die Gemengelage aus Rohstoffpreisverfall und ungünstigem Einfluss aus
China ist die eine Seite der Kursschwäche beim australischen Dollar. Die
andere Seite ist, dass die Inflation nicht so schnell wieder anziehen will,
wie von der Notenbank noch zum Jahreswechsel gedacht. Die Teuerungsrate befindet sich auf unerwünscht niedrigem Niveau und gefährlich nahe am deflationären Bereich. Daher rechnen wir mit weiteren
Leitzinssenkungen. Trotz zahlreicher Belastungsfaktoren, sehen wir die
australische Währung gegenüber dem Euro in einer Seitwärtsbewegung. Bei dem Währungspaar handelt es sich um zwei ähnlich schwache Währungen.
1,55
1,50
1,45
1,40
1,35
08/14
10/14
12/14
02/15
04/15
06/15
08/15
EUR im AUD
90-Tage-Linie AUD
200-Tage-Linie AUD
LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,60
1,50
1,40
1,30
1,20
1,10
08/11
02/12
08/12
02/13
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
EUR im AUD
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
6,00
5,00
4,00
ZINSEN
Die australische Notenbank hat den Leitzins im Mai auf zwei Prozent
und damit ein neues Rekordtief gesenkt und schwankt seitdem unentschlossen zwischen Andeutungen einer weiteren Senkung und dem
Signal, dass der Lockerungskurs beendet ist. Die latent expansive
Grundausrichtung ist dabei primär den einbrechenden Inflationserwartungen zuzuschreiben und nicht zur Stimulierung der Binnenwirtschaft
gedacht, wo gerade der überhitzende Immobilienmarkt eher eine restriktivere Geldpolitik und regulatorische Eingriffe bräuchte.
3,00
2,00
1,00
0,00
-1,00
08/11
02/12
08/12
02/13
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im AUD
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
FAZIT
Anleger: Vor dem Hintergrund der zahlreichen Belastungsfaktoren für den australischen Dollar sollten Investoren derzeit keine Neuengagements in der Währung eingehen.
7 / 8
DZ PRIVATBANK
WÄHRUNGSINFORMATION
SONSTIGE WÄHRUNGEN
Neuseeländischer Dollar (NZD)
Ähnlich wie der australische Dollar neigt auch der neuseeländische
Dollar seit vier Monaten zur Schwäche gegenüber dem Euro. Neben
dem anhaltenden Verfall der Rohstoffpreise sind die frischen Zinsspekulationen dafür verantwortlich, dass die Kiwi-Währung von Mitte Juli bis
Mitte August weiter abwertete. Per saldo gab der neuseeländische
Dollar gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,1 Prozent nach. Der Euro zog um über drei Cents auf 1,6957 neuseeländische Dollar an.
Der neuseeländische Dollar steht traditionell sehr stark in Abhängigkeit
von globalen Marktbestimmungsfaktoren wie etwa den Investorenstimmungen, der Exportnachfrage, und vor allem der Nachfrage nach Rohstoffen. Während sich der Konsum auch weiterhin robust entwickeln
sollte, macht sich bei den Investitionen der Einbruch bei den Rohstoffpreisen bemerkbar. Von fiskalpolitischer Seite gehen angesichts des
Sparkurses ebenfalls weniger Konjunkturimpulse aus. Es ist von weiteren Leitzinssenkungen auszugehen. Trotz dieser Belastungsfaktoren
dürfte der neuseeländische Dollar vorerst mit dem ebenfalls auf breiter
Front zur Schwäche neigenden Euro mithalten können.
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
1,75
1,70
1,65
1,60
1,55
1,50
1,45
1,40
1,35
1,30
08/14
10/14
12/14
02/15
04/15
06/15
08/15
EUR in NZD
90-Tage-Linie NZD
200-Tage-Linie NZD
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
-1,00
08/11
Langfristig
(12 Monate)
Türkische Lira (TRY)
Die türkische Lira verzeichnete im Berichtszeitraum einen starken Einbruch
gegenüber dem Euro. Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang, wobei zuletzt politische Gründe zunahmen. Allen voran der verschärfte Konflikt im
türkisch-syrischen Grenzgebiet. Per saldo verlor die türkische Lira gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung rund 8,5 Prozent. Der
Euro legte um 24,76 Kurus auf 3,1484 türkische Lira zu.
Aktuell werden Neuwahlen immer wahrscheinlicher, da alle möglichen
Koalitionsgespräche gescheitert sind. Hinzu kommen militärische Auseinandersetzungen im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Besonders schwierig
für die Lira ist hierbei die Ungewissheit, ob dieser Konflikt sich zum Flächenbrand auf das ganze Land ausbreiten wird. Hierbei steht weniger der
Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat als vielmehr der seit mehreren Dekaden währende innertürkische Konflikt mit der kurdischen Minderheit im Mittelpunkt. Der im Jahr 2013 mühsam ausgehandelte Waffenstillstand mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK ist hinfällig.
Wir rechnen aktuell mit keiner unmittelbar bevorstehenden Entspannung
der Lage, so dass die türkische Lira weiter einen schweren Stand haben
dürfte. Investitionen in die türkische Lira drängen sich deshalb gegenwärtig nicht auf.
02/12
08/12
02/13
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in NZD
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG
3,20
3,10
3,00
2,90
2,80
2,70
2,60
08/14
10/14
12/14
02/15
04/15
06/15
08/15
EUR in TRY
90-Tage-Linie TRY
200-Tage-Linie TRY
DREIMONATSINTERBANKENSATZ
13,00
11,00
9,00
7,00
5,00
3,00
1,00
WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG)
Kurzfristig
(3 Monate)
Mittelfristig
(6 Monate)
Langfristig
(12 Monate)
-1,00
08/11
02/12
08/12
02/13
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in TRY
Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR
08/13
02/14
08/14
02/15
08/15
DZ PRIVATBANK
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Redaktion
Portfoliomanagement,
LuxCredit
Redaktionsschluss
23. August 2015
LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER:
kaufen
die Währung aktuell kaufen
aufbauenin Schwächephasen
sukzessive kaufen
haltenbestehende Positionen
beibehalten
abbauenin Stärkephasen sukzessive
­verkaufen
verkaufendie Währung aktuell
verkaufen
LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE:
seitwärts
Wert des Euro steigt gegen­über
ausländischer Währung
Wert des Euro sinkt gegen­über
ausländischer Währung
LEGENDE EMPFEHLUNG
KREDITNEHMER:
kurzfristig
mittelfristig
langfristig
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bis zu 12 Monate
auf Sicht 3 Jahre
auf Sicht 5 Jahre
spekulatives ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen
attraktives ist mit relativ geringen
Währungsschwankungen zu
rechnen
Break-even-gibt jenen Euro-Kurs an, bei
Kurs: dem der Zinsvorteil / -nachteil
durch die Währungsveränderung
ausgeglichen wird