DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION Ausgabe 8 / August 2015 Marktkommentar EURO IM AUFWIND – CHINA VERUNSICHERT DEVISENMÄRKTE Im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte August gehörte die europäische Gemeinschaftswährung zu den Gewinnern an den internationalen Devisenmärkten. Eine Fülle die Marktteilnehmer verunsichernde Meldungen und die damit verbundene Zunahme der allgemeinen Risikoaversion sorgte für kontinuierlich zunehmendes Kaufinteresse. Stimmungsbelastend wirkte sich hingegen der Aktienmarktcrash in China aus, der in Kombination mit einer Vielzahl enttäuschend ausgefallener Wirtschaftsdaten zusätzliche Zweifel über den Zustand der Konjunktur des Landes weckte. Wegen der ökonomischen Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft nahmen Sorgen über den künftigen Verlauf der Weltwirtschaft zu. Marktteilnehmer, die zuvor vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen, einer relativ hohen Zuversicht und der entsprechend positiven Risikoneigung Euro auf Kreditbasis zu Gunsten anderer Währungen verkauft hatten, trennten sich von ihren Engagements und führten ihre EuroVerpflichtungen wieder zurück. IN DIESER AUSGABE WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kredit nehmer halten kurz- und langfristig spekulativ abbauen kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv halten kurz- und langfristig attraktiv US-Dollar (USD) Jap. Yen (JPY) Vor allem gegen Ende des Berichtszeitraums forcierten die Anleger diese Strategie. Hintergrund war die überraschende Entscheidung der chinesischen Regierung, die eigene Währung massiv abzuwerten. Nachdem die in den vergangenen Monaten durchgeführten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen in puncto Konjunkturstützung nicht den gewünschten Erfolg erzielt hatten, entschied sich nun die chinesische Regierung für den Versuch, über eine Währungsabwertung die eigenen Exporte anzukurbeln und damit die Wirtschaft des Landes zu stützen. Ängste vor einem globalen Abwertungskrieg verbreiteten sich, so dass die allgemeine Risikoaversion kräftig stieg. Als riskant angesehene Anlagestrategien wurden verstärkt aufgelöst, was sich neben dem Kursverlauf des Euro insbesondere auch durch starken Abgabedruck an den internationalen Aktienmärkten bemerkbar machte. Schw. Franken (CHF) Beobachter begleiteten die Strategie der chinesischen Regierung mit relativer Gelassenheit. Hatten sich doch weder die globale Dollar-Stärke noch die geldpolitischen Lockerungen in China, die schwachen Konjunkturdaten und die Börsenturbulenzen bislang in einem nennenswert schwächeren Yuan-Kurs niedergeschlagen. Vielmehr hatte die Währung gegenüber dem US-Dollar seit März praktisch unverändert notiert, was angesichts der Belastungsfaktoren nur durch offizielle Stabilisierungseingriffe gelungen sein dürfte. Gegenüber Yen, Euro und vielen anderen wichtigen Handelspartnern hat der Yuan sogar spürbar aufgewertet. Die rund 15-prozentige Aufwertung auf handelsgewichteter Basis seit Juli 2014 dürfte keinesfalls im Einklang mit der chinesischen Konjunkturlage stehen. Insofern scheint die Abwertung fundamental absolut angemessen. Vom Beginn eines Währungskrieges kann hingegen nicht gesprochen werden. Hinweise darauf liefert auch der tatsächliche Verlauf der chinesischen Währung in Relation zu dem von der chinesischen Zentralbank festgesetzten Fixing. So lag seit Anfang des Jahres der tatsächliche Kurs aus US-Dollar-Sicht systematisch oberhalb des von der Notenbank festgelegten Referenzwertes. Mehrfach notierte der Kurs sogar nur noch unwesentlich unterhalb der Begrenzung der zulässigen Handelsspanne, was auf einen erheblichen Abwertungsdruck seitens des Marktes deutete. Er dürfte noch nicht völlig abgebaut sein. Weitere Wertverluste des Yuan und entsprechende Unsicherheiten sind wahrscheinlich. WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Kanadischer Dollar aufbauen Neuseeländischer Dollar Türkische Lira halten abbauen Australischer Dollar STARPLAN TOP CALLGELD halten 2 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE WERTENTWICKLUNG 140.000 In den letzten vier Wochen überwogen bei Fremdwährungen ganz klar die Risiken für die Anleger. Zunächst sah es so aus, als ob die beiden Topwährungen US-Dollar und britisches Pfund dem Euro Paroli bieten könnten, doch am Ende gaben sie ebenfalls deutlich ab. Kanadischer Dollar und neuseeländischer Dollar stehen ohnehin unter Druck. Der polnische Zloty ist zwar eine „euronahe“ Währung, doch auch er verlor. Zunächst stand Griechenland im Zentrum der Nachrichten. Gleichzeitig begannen in China die enorm gestiegenen Aktienmärkte mit einer Korrektur. Die chinesische Notenbank begegnet den Ereignissen weiterhin mit dem gewohnten „Gradualismus“, also der Politik der kleinen Schritte. In der 33. Kalenderwoche entschied die Notenbank dann, den chinesischen Renminbi an drei Tagen gegenüber dem US-Dollar abzuwerten. Was eigentlich eine eher positive Absicht hatte, verstanden Marktteilnehmer falsch und gerieten in Panik. Der Hintergrund der Abwertung war nicht die Herstellung einer höheren Wettbewerbsfähigkeit durch eine schwächere Währung, sondern die Erfüllung einer Anforderung des Internationalen Währungsfonds: Nämlich frei handelbare Währungen. Der klare Gewinner in diesem Durcheinander war der Euro, er legte gegenüber fast allen Valuten zu. Der US-Dollar und das britisches Pfund bleiben weiterhin unsere Topwährungen – die Risiken für größere Schwankungen sind jedoch nach der teilweisen Freigabe der chinesischen Währung gestiegen. 130.000 120.000 110.000 100.000 06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15 Wertentwicklung von 100.000 EUR, die seit dem 30.06.2003 gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 20,06 20,52 GBP USD NZD 15,92 CAD 25,74 PLN 17,76 Kanadischer Dollar (CAD) Der Euro befindet sich seit April in einem Aufwärtstrend gegenüber dem kanadischen Dollar. Die Schwäche der Währung hat sich von Mitte Juli bis Mitte August fortgesetzt. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere die Leitzinssenkung der Notenbank. Per saldo verlor der „Loonie“ gegenüber dem Euro um 2,8 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung erhöhte sich um exakt vier kanadische Cents auf 1,4542 kanadische Dollar. Die kanadische Notenbank hat ihren Leitzins Mitte Juli das zweite Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte auf nun 0,50 Prozent gesenkt. Begründet wurde der Schritt mit der entgegen den Erwartungen nicht wieder anziehenden Konjunktur des Landes, die eigentlich von der erhofften US-Erholung hätte profitieren sollen. Vor allem die massiv zurückgefahrenen Investitionspläne im Ölsektor seien ein Schock gewesen, so der Notenbankchef. Zum Zeitpunkt der Zinsentscheidung war bereits absehbar, dass die Einigung mit dem Iran den Ölpreis stärker als bisher erwartet belasten könnte. Folglich ist dieser Schritt als Versuch anzusehen, sich gegen mögliche Konjunkturrisiken abzusichern. Aufgrund der Kombination aus gedämpftem Ölpreisausblick, der näher rückenden US-Zinswende und den nahenden Parlamentswahlen Mitte Oktober sollte die kanadische Währung zunächst weiterhin einen schweren Stand haben. Erst infolge einer erwarteten Ölpreiserholung in den nächsten sechs Monaten dürfte sich die Währung gegenüber dem Euro stabilisieren. WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 08/14 10/14 12/14 02/15 04/15 06/15 08/15 EUR im CAD 90-Tage-Linie CAD 200-Tage-Linie CAD DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1,80 1,50 1,20 0,90 0,60 0,30 0,00 -0,30 08/11 02/12 08/12 02/13 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CAD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 3 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION US-DOLLAR (USD) US-Dollar (USD) ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK WÄHRUNGSENTWICKLUNG 0,60 Im Verlauf der Betrachtungsperiode konnte der Euro auch gegenüber dem US-Dollar an Boden gewinnen. Mit der Rettung Griechenlands wurde ein globaler Unsicherheitsfaktor aus dem Weg geräumt, der dem Euro zum entscheidenden Auftrieb verhalf. Selbst die zuletzt wieder zunehmenden Spekulationen einer Leitzinserhöhung in Amerika aufgrund der guten US-BIP-Daten konnten nicht verhindern, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro nachgab. Per saldo verlor die amerikanische Währung 1,5 Prozent. Der Euro legte um 1,62 US-Cents auf 1,1109 US-Dollar zu. Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal wieder stärker gewachsen. Vor allem der private Konsum hat hier für einen robusten Anstieg der gesamten Wirtschaftsleistung in den USA gesorgt. Auf das Jahr hochgerechnet wurde nach einer ersten Schätzung das Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals um 2,3 Prozent gesteigert. Da die US-Geldpolitik weiterhin datenabhängig ist, werden Konjunkturdaten genau unter die Lupe genommen. Damit wird der Zeitpunkt der US-Leitzinswende das dominierende Thema der nächsten Wochen bleiben. Der US-Dollar dürfte jedoch bereits im Vorfeld dieser Entscheidung profitieren und Euro–Dollar auf Sicht von drei Monaten bis in den Bereich um 1,04 USD nachgeben lassen – immer wieder auftretende Gegenbewegungen inklusive. Der Dollar sollte in den kommenden Monaten wieder zur Stärke neigen. So dürfte die insgesamt robuste fundamentale Entwicklung, insbesondere am US-Arbeitsmarkt, die Spekulationen zugunsten der Leitzinswende unterstützen und damit den Unterschied in der geldpolitischen Ausrichtung gegenüber anderen Währungsräumen verdeutlichen. Auf Sicht von neun bis zwölf Monaten dürfte sich das Bild dann eintrüben. Die erste Zinserhöhung durch die amerikanische Zentralbank wird dann vollzogen sein und der Fokus wird sich vermehrt auf die EZB verschieben. Der Dollar sollte dann wieder leicht an Wert verlieren. 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 08/12 02/13 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 93 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 08/09 08/10 EUR in USD 08/11 08/12 08/13 Prognose DZ BANK 08/14 08/15 08/16 Tiefste Prognose von 93 Banken Höchste Prognose von 93 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) 0,90 0,80 Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) 0,70 0,60 0,50 0,40 ZINSEN Geht es nach den herrschenden Markterwartungen und auch unserer Einschätzung, dürften sich die Währungshüter mit der Leitzinswende noch ein wenig Zeit lassen und erst Anfang 2016 einen ersten restriktiven Schritt unternehmen. Zwar ist die Situation in den USA robust und könnte ein höheres Zinsniveau verkraften. Für Unsicherheit sorgen allerdings die jüngsten Entwicklungen in China. Wieso nicht noch ein wenig warten, bis das Bild noch klarer wird? 0,30 0,20 0,10 0,00 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund des zunächst noch existierenden Aufwärtspotenzials des US-Dollar sollten Anleger Investitionen in die amerikanische Währung in ihre Portfolioüberlegungen miteinbeziehen. Kreditnehmer: In der Euro-Zone mehrt sich wieder die Zuversicht, dass die Reformbemühungen in Griechenland vorankommen und damit das dritte Rettungspaket geschnürt werden kann. Zudem deutet sich jenseits des Atlantiks eine erneute Verschiebung der Leitzinswende an. Während Anfang des Jahres noch die ersten Zinsschritte für 2015 als sicher gewertet worden sind, erwarten einige Marktteilnehmer diese erst im Jahr 2016. Im Rahmen dieser Entwicklung in den beiden Währungsräumen blühte die Gemeinschaftswährung im August wieder auf. Denn nach anfänglichen Kursen von 1,0850 Dollar je Euro, schwächte sich der Greenback im Verlauf auf Notierungen von bis zu 1,12 Dollar je Euro ab. Allerdings scheinen die volkswirtschaftlichen Daten in den Vereinigten Staaten robuster als im Euro-Raum zu sein, so dass tendenziell mehr für eine stärkere US-Valuta sprechen sollte. Daher kann eine Kreditaufnahme nur zur Absicherung von offenen Devisenpositionen empfohlen werden. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,12541,16711,2157 4 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION SCHWEIZER FRANKEN (CHF) Schweizer Franken (CHF) ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK WÄHRUNGSENTWICKLUNG 0,20 Der Schweizer Franken neigte im Berichtszeitraum deutlich zur Schwäche gegenüber dem Euro. Zum einen profitierte der Euro von der Einigung mit Griechenland. Gleichzeitig belasteten den Schweizer Franken rückläufige Konjunkturerwartungen als Ursache der Frankenaufwertung zum Jahresanfang. Folglich kam die eidgenössische Währung kräftig unter Druck und verlor vier Prozent. Der Euro gewann um 4,26 Rappen auf 1,0843 Schweizer Franken. Damit kletterte der Euro-Franken-Kurs auf ein Niveau, das das Währungspaar seit Beginn des Jahres nicht mehr gesehen hat. 0,00 Ursache für die Schwäche des Franken dürften weder Interventionen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gewesen sein, die die eigene Währung für überbewertet hält, noch der Renditerückgang in der Alpenrepublik. Als Erklärung für die Euro-Franken-Rallye scheint primär die Einigung zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern verantwortlich, wodurch der sichere Hafen Franken an Attraktivität einbüßt. Auf Basis dieser Einschätzung fällt es schwer, an eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu glauben. Weder sollte die globale Euro-Stärke in den kommenden Wochen und Monaten anhalten noch ist davon auszugehen, dass das Thema Griechenland auf Dauer von der Bildfläche verschwindet und der Franken damit als sicherer Hafen ausgedient hat. Folglich dürfte die aktuelle Entwicklung keine Trendwende hin zu einer nachhaltigen Schwächephase der eidgenössischen Landeswährung darstellen. Klar ist jedoch auch: Die Gefahr eines erneuten Kursanstiegs in Richtung Parität hat zuletzt deutlich abgenommen. Zudem hat die SNB gezeigt, dass sie im Bedarfsfall mit dem Instrument der Devisenmarktinterventionen einen ausreichenden Einfluss auf den Franken-Wechselkurs ausüben kann. Auf kurze Sicht dürfte der Euro daher wieder unter Abgabedruck geraten. Zu schwer wiegen die Faktoren, die den Euro derzeit global belasten. Einem zu starken Euro-Einbruch sollte die SNB jedoch mit erneuten Interventionen entgegen treten. Langfristig sollte der Euro wieder auf ein Niveau von in etwa 1,10 Schweizer Franken steigen. -0,20 -0,40 -0,60 -0,80 -1,00 -1,20 08/12 02/13 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 69 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 08/09 08/10 EUR in CHF 08/11 08/12 08/13 Prognose DZ BANK 08/14 08/15 08/16 Tiefste Prognose von 69 Banken Höchste Prognose von 69 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN -0,65 WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) -0,70 -0,75 -0,80 -0,85 ZINSEN Das Mittel der Devisenmarktintervention hat sich in den letzten Wochen, trotz eines sehr schwierigen Umfelds, als probates Instrument erwiesen, um gegen eine Frankenstärke vorzugehen. Mit neuerlichen Zinssenkungen ist vor diesem Hintergrund nicht mehr zu rechnen. Vielmehr sollte die SNB an ihrem derzeitigen Leitzinsniveau bis auf Weiteres festhalten. -0,90 -0,95 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Angesichts der von der Währungsaufwertung auf die Volkswirtschaft der Schweiz ausgehenden Beeinträchtigungen erscheint mittel- bis langfristig eine Abwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro wahrscheinlich. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Das Pendel im Währungspaar Euro und Schweizer Franken hat in den letzten Wochen überraschend deutlich zu Gunsten der Gemeinschaftswährung ausgeschlagen. So war im August eine Bandbreite zwischen 1,06 und 1,09 Franken je Euro zu beobachten. Hinter der Kurserholung des Euros steckt diesmal eher nicht die Schweizerische Notenbank durch Maßnahmen am Devisenmarkt, als vielmehr die Einigung der griechischen Regierung mit den internationalen Geldgebern für ein abermaliges Rettungspaket. Wie lange die Entspannung in der Eurozone anhalten wird, bleibt aber vorerst abzuwarten. Denn dass das Drama um Griechenland abgeschlossen zu sein scheint, bezweifeln viele Marktteilnehmer. Vorerst können die Kreditnehmer, die im Schweizer Franken finanzieren, von der Kombination der niedrigen Zinsen und der Kurserholung profitieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,08441,06411,0467 5 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION JAPANISCHER YEN (JPY) Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,30 Im Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August gewann der Euro auch gegenüber dem japanischen Yen an Terrain. Neben der globalen Stärke des Euro belasteten zusätzlich schwache Konjunkturdaten aus Japan den Yen. Per saldo büßte der Wert des japanischen Yen gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 1,9 Prozent ein. Der Euro verteuerte sich um 2,63 auf 138,10 japanische Yen. Die Konjunktur in Japan bleibt weiterhin anfällig. Konnte die japanische Wirtschaft im ersten Quartal noch überraschend mit einem Prozent (Q/Q) zulegen, so haben die BIP-Daten für das zweite Quartal offenbart, dass die japanische Volkswirtschaft in diesem Zeitraum um 0,4 Prozent (Q/Q) geschrumpft ist. Auch der Schritt der chinesischen Zentralbank, Marktkräften bei der Wechselkursbewegung des Yuan mehr Einfluss zu gewähren und damit eine Abwertung der heimischen Währung zuzu lassen, wird in Japan mit Sorge beobachtet. Falls die ausländische Nachfrage zu stark nachgeben sollte, dürfte die Bank of Japan mit expansiven Maßnahmen dagegen vorgehen. Die Entwicklung von Euro-Yen dürfte weiterhin von globalen Faktoren bestimmt sein. Aus Europa sind vorerst keine größeren Impulse zu erwarten, so dass die aktuelle Euro-Stärke nicht nachhaltig sein sollte. Deshalb dürfte der japanische Yen auf kurze Sicht wieder Boden gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung gutmachen. Mittel- bis langfristig sollte sich das Blatt allerdings wenden. Mitte nächsten Jahres dürften dem Euro Diskussionen über ein Ende des EZB-Ankaufprogramms Auftrieb geben. 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 08/12 Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) ZINSEN Vor dem Hintergrund des verhaltenen Preisdrucks hatte die Notenbank ihr Inflationsziel zuletzt weiter in die Zukunft verschoben. So rechnen die Währungshüter erst für den Herbst 2016 mit einer Preissteigerungsrate von jährlich zwei Prozent. Damit dieses optimistische Ziel erreicht werden kann, hat die japanische Notenbank im Juli eine neue Berechnungsmethode für die Inflationsrate vorgestellt. Dabei wird ein höherer und zunehmender Preisniveauanstieg ausgewiesen, indem importierte Nahrungsmittel, die wegen der Yen-Abwertung der letzten Jahre deutlich teurer geworden sind, stärker berücksichtigt werden. Somit erhält die Notenbank ein gutes Argument, auf mittlere Sicht keine zusätzlichen expansiven Schritte zu ergreifen. 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 71 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 160,00 150,00 140,00 130,00 120,00 110,00 100,00 90,00 08/09 08/10 EUR in JPY WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate) 02/13 08/11 08/12 08/13 Prognose DZ BANK 08/14 08/15 08/16 Tiefste Prognose von 71 Banken Höchste Prognose von 71 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,20 0,18 0,16 0,14 0,12 0,10 0,08 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Aufgrund der expansiven Geldpolitik der EZB dürfte der japanische Yen vorerst wieder Boden gegenüber dem Euro gutmachen. Längerfristig sollten Diskussionen über ein Auslaufen des EZB-Ankaufprogramms den Euro stärken. Investitionen in den japanischen Yen bieten sich deshalb nur für spekulativ eingestellte Investoren an. Kreditnehmer: Die japanische Wirtschaft verliert nach dem starken ersten Quartal etwas an Dynamik. Zwar stieg gegenüber dem Vormonat das Exportvolumen, doch das zweite Quartal insgesamt liegt unter den Zuwachsraten zu Jahresbeginn. Die ultralockere Geldpolitik der Bank of Japan sollte weiterhin dazu beitragen, der wirtschaftlichen Erholung Schwung zu verleihen. Die langfristigen Wachstumsaussichten haben sich nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds bescheiden verbessert. Nachdenklich stimmt die hohe Schuldenlast. Noch kann Japan sich diese Schulden leisten, mit einem Renditean- stieg, vor allem am langen Ende, wäre die Reformpolitik der Regierung nur schwerlich zu finanzieren. Doch Preisdruck, der eine Zinserhöhung wahrscheinlich machen würde, ist nicht in Sicht. Die Kernrate der inflationären Entwicklung ist im Juni gerade mal um 0,1 Prozent auf Jahressicht gestiegen. Im Ergebnis betrachtet zeichnet sich eine eher verhaltene volkswirtschaftliche Situation ab. Sofern keine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu erreichen ist, werden die Folgen auch im Währungspaar EUR/JPY deutlich werden. Von einer möglichen Abwertung würden investierte Kreditnehmer positiv partizipieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 138,66138,50137,21 6 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Australischer Dollar (AUD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,60 Die Belastungsfaktoren für den australischen Dollar, der seit Mai dieses Jahres gegenüber dem Euro zur Schwäche neigt, bleiben bestehen. Folglich überrascht es wenig, dass sich dieser Trend auch von Mitte Juli bis Mitte August fortgesetzt hat, wo sich der Euro ohnehin im Aufwind befand. Insbesondere die anhaltende Schwäche bei den Rohstoffpreisen macht der australischen Währung zu schaffen. Letztendlich gab der australische Dollar im Berichtszeitraum um weitere 1,5 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung zog um über zwei australische Cents auf 1,5058 australische Dollar an. Während die Rohstoffabhängigkeit Australiens seit Längerem bekannt ist, wird die australische Währung auch zunehmend von Portfolioumschichtungen im Zuge der nahenden US-Zinswende belastet und leidet somit unter der globalen US-Dollar-Stärke. Hoffnungen auf eine Trendwende sind derzeit nicht erkennbar. Im Gegenteil, mit den Wachstumssorgen in China und den jüngsten Börsenturbulenzen dort dürfte eine Erholung bei den Rohstoffpreisen weiter auf sich warten lassen. Die Gemengelage aus Rohstoffpreisverfall und ungünstigem Einfluss aus China ist die eine Seite der Kursschwäche beim australischen Dollar. Die andere Seite ist, dass die Inflation nicht so schnell wieder anziehen will, wie von der Notenbank noch zum Jahreswechsel gedacht. Die Teuerungsrate befindet sich auf unerwünscht niedrigem Niveau und gefährlich nahe am deflationären Bereich. Daher rechnen wir mit weiteren Leitzinssenkungen. Trotz zahlreicher Belastungsfaktoren, sehen wir die australische Währung gegenüber dem Euro in einer Seitwärtsbewegung. Bei dem Währungspaar handelt es sich um zwei ähnlich schwache Währungen. 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 08/14 10/14 12/14 02/15 04/15 06/15 08/15 EUR im AUD 90-Tage-Linie AUD 200-Tage-Linie AUD LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 08/11 02/12 08/12 02/13 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 EUR im AUD WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) DREIMONATSINTERBANKENSATZ Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) 6,00 5,00 4,00 ZINSEN Die australische Notenbank hat den Leitzins im Mai auf zwei Prozent und damit ein neues Rekordtief gesenkt und schwankt seitdem unentschlossen zwischen Andeutungen einer weiteren Senkung und dem Signal, dass der Lockerungskurs beendet ist. Die latent expansive Grundausrichtung ist dabei primär den einbrechenden Inflationserwartungen zuzuschreiben und nicht zur Stimulierung der Binnenwirtschaft gedacht, wo gerade der überhitzende Immobilienmarkt eher eine restriktivere Geldpolitik und regulatorische Eingriffe bräuchte. 3,00 2,00 1,00 0,00 -1,00 08/11 02/12 08/12 02/13 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im AUD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund der zahlreichen Belastungsfaktoren für den australischen Dollar sollten Investoren derzeit keine Neuengagements in der Währung eingehen. 7 / 8 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION SONSTIGE WÄHRUNGEN Neuseeländischer Dollar (NZD) Ähnlich wie der australische Dollar neigt auch der neuseeländische Dollar seit vier Monaten zur Schwäche gegenüber dem Euro. Neben dem anhaltenden Verfall der Rohstoffpreise sind die frischen Zinsspekulationen dafür verantwortlich, dass die Kiwi-Währung von Mitte Juli bis Mitte August weiter abwertete. Per saldo gab der neuseeländische Dollar gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,1 Prozent nach. Der Euro zog um über drei Cents auf 1,6957 neuseeländische Dollar an. Der neuseeländische Dollar steht traditionell sehr stark in Abhängigkeit von globalen Marktbestimmungsfaktoren wie etwa den Investorenstimmungen, der Exportnachfrage, und vor allem der Nachfrage nach Rohstoffen. Während sich der Konsum auch weiterhin robust entwickeln sollte, macht sich bei den Investitionen der Einbruch bei den Rohstoffpreisen bemerkbar. Von fiskalpolitischer Seite gehen angesichts des Sparkurses ebenfalls weniger Konjunkturimpulse aus. Es ist von weiteren Leitzinssenkungen auszugehen. Trotz dieser Belastungsfaktoren dürfte der neuseeländische Dollar vorerst mit dem ebenfalls auf breiter Front zur Schwäche neigenden Euro mithalten können. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,75 1,70 1,65 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 08/14 10/14 12/14 02/15 04/15 06/15 08/15 EUR in NZD 90-Tage-Linie NZD 200-Tage-Linie NZD DREIMONATSINTERBANKENSATZ 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) -1,00 08/11 Langfristig (12 Monate) Türkische Lira (TRY) Die türkische Lira verzeichnete im Berichtszeitraum einen starken Einbruch gegenüber dem Euro. Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang, wobei zuletzt politische Gründe zunahmen. Allen voran der verschärfte Konflikt im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Per saldo verlor die türkische Lira gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung rund 8,5 Prozent. Der Euro legte um 24,76 Kurus auf 3,1484 türkische Lira zu. Aktuell werden Neuwahlen immer wahrscheinlicher, da alle möglichen Koalitionsgespräche gescheitert sind. Hinzu kommen militärische Auseinandersetzungen im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Besonders schwierig für die Lira ist hierbei die Ungewissheit, ob dieser Konflikt sich zum Flächenbrand auf das ganze Land ausbreiten wird. Hierbei steht weniger der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat als vielmehr der seit mehreren Dekaden währende innertürkische Konflikt mit der kurdischen Minderheit im Mittelpunkt. Der im Jahr 2013 mühsam ausgehandelte Waffenstillstand mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK ist hinfällig. Wir rechnen aktuell mit keiner unmittelbar bevorstehenden Entspannung der Lage, so dass die türkische Lira weiter einen schweren Stand haben dürfte. Investitionen in die türkische Lira drängen sich deshalb gegenwärtig nicht auf. 02/12 08/12 02/13 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in NZD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 3,20 3,10 3,00 2,90 2,80 2,70 2,60 08/14 10/14 12/14 02/15 04/15 06/15 08/15 EUR in TRY 90-Tage-Linie TRY 200-Tage-Linie TRY DREIMONATSINTERBANKENSATZ 13,00 11,00 9,00 7,00 5,00 3,00 1,00 WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate) Mittelfristig (6 Monate) Langfristig (12 Monate) -1,00 08/11 02/12 08/12 02/13 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in TRY Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR 08/13 02/14 08/14 02/15 08/15 DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel.+352 4 49 03-3500 Fax+352 4 49 03-2001 E-Mail: [email protected] DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel.+41 44 214-9400 Fax+41 44 214-9550 E-Mail: [email protected] Redaktion Portfoliomanagement, LuxCredit Redaktionsschluss 23. August 2015 LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: kaufen die Währung aktuell kaufen aufbauenin Schwächephasen sukzessive kaufen haltenbestehende Positionen beibehalten abbauenin Stärkephasen sukzessive verkaufen verkaufendie Währung aktuell verkaufen LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Wert des Euro steigt gegenüber ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegenüber ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: kurzfristig mittelfristig langfristig HINWEIS: Alle Inhalte dieses Dokumentes dienen ausschließlich Ihrer eigenen Information und sollen Ihnen helfen, eine fundierte, eigenständige Entscheidung zu treffen. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die angebotene Leistung ist der Vertrag zwischen dem Kunden und der DZ PRIVATBANK. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. 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