Announcement Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-04-20 10:12 1 Clinton und Trump gewinnen klar in New York Donald Trump und Hillary Clinton haben die Vorwahlen in New York gewonnen. Der zuletzt überraschend starke Bernie Sanders hat mit dem Ergebnis etwas an Boden verloren. 2016-04-20 06:03 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de (8.16/9) 2 Bayern München mit Mühe und Schwalbe im Finale (7.04/9) Kein Pokalklassiker, eher Pflichtübung: Der FC Bayern steht nach einem 2:0 gegen Werder Bremen im Pokalfinale. Aufreger des Abends war eine klare Schwalbe von Arturo Vidal. 2016-04-20 04:08 5KB www.tagesspiegel.de 3 Einreiseverbot für ARD-Reporter: Berlin kritisiert Türkei (5.04/9) „Endstation Istanbul“: Am Flughafen der türkischen Metropole wird ARDKorrespondent Volker Schwenck überraschend stundenlang festgehalten. Die Gründe dafür bleiben auch nach seiner Rückkehr nach Kairo nebulös. Manche sehen eine Verbindung zum Fall Böhmermann. 2016-04-19 21:38 5KB www.tt.com 4 Nachwuchs im schwedischen Königshaus: Sofia und Carl Philip zum ersten Mal Eltern geworden (5.02/9) Neuer Nachwuchs am schwedischen Königshof: Prinzessin Sofia, die Ehefrau von Prinz Carl Philip, hat ihr erstes Kind bekommen. Wie der Königspalast mitteilte, brachte die 31-Jährige das Kind am Dienstagabend in einem Krankenhaus im Stockholmer Stadtteil Danderyd zur Welt. 2016-04-20 07:24 2KB www.rp-online.de 5 ARD-Korrespondent: "Wir müssen in die Türkei reisen können" (4.03/9) In den tagesthemen hat ARD-Korrespondent Schwenck über seine Festsetzung in Istanbul gesprochen. Er kenne immer noch nicht den Grund für sein Einreiseverbot. Für die Berichterstattung über den Syrien-Krieg sei es aber zwingend notwendig, in die Türkei reisen zu können. 2016-04-19 23:24 3KB www.tagesschau.de 6 US-Chipriese Intel streicht 12 000 Jobs Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat einen massiven Jobabbau angekündigt. Bis Mitte 2017 will das Unternehmen weltwei 2016-04-20 10:10 1KB (4.02/9) www.sueddeutsche.de 7 Final-Traum geplatzt: Werder verliert in München (3.02/9) Werder Bremen hat eine Sensation im DFB-Pokal verpasst. Die Hanseaten verloren das Halbfinale bei Bayern München mit 0:2. Trotzdem zeigte Werder eine gute Leistung. 2016-04-20 07:25 6KB www.ndr.de 8 Schießerei in München - Polizei überwältigt Mann nach Beziehungsdrama (3.01/9) In München wurde bei einer Schießerei ein Mann verletzt. Es dauerte Stunden, bis die Polizei den mutmaßlichen Täter überwältigen konnte. War es ein Beziehungsdrama? 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de 9 Nato-Russland-Rat tagt nach langer Funkstille Brüssel (dpa) - Vertreter der 28 Nato-Staaten und Russlands wollen heute zum ersten Mal seit 2014 wieder offizielle Gespräche führen. Auf di 2016-04-20 10:10 1022Bytes (3.01/9) www.sueddeutsche.de 10 Fußball - Müller führt Bayern ins Pokalfinale - Zähes 2:0 München (dpa) - Doppeltorschütze Thomas Müller hat das erste Finale für den FC Bayern München perfekt gemacht. Es war ein mehr erarbeitetes als erspieltes 2:0 (2.01/9) 2016-04-19 22:59 4KB www.t-online.de 11 Nach Tod von Freund Roger Cicero | Matthias Reim sorgt sich um seine Gesundheit (2.01/9) Schlagerstar Matthias Reim erkrankte 2015 an einer Herzmuskelentzündung – die Krankheit, der bereits Roger Cicero zum Opfer fiel. 2016-04-19 22:32 2KB www.bild.de 12 Kohl nimmt Merkel die Europäerin nicht ab (2.01/9) Helmut Kohl hat Deutschland zum Zahlmeister Europas gemacht - und mit allen gesprochen. Dass Angela Merkel das nicht tut, nimmt er ihr übel - ohne es zu sagen. Ein Kommentar. 2016-04-19 19:35 3KB www.tagesspiegel.de 13 Streit eskaliert: Großeinsatz der Polizei in München (2.01/9) Die Spezialkräfte konnten einen bewaffneten 40-Jähigen erst nach drei Stunden überwältigen. Schüsse waren in der Münchener Maxvorstadt zu hören. 2016-04-19 21:59 3KB diepresse.com 14 EU-Strategie zur Digitalisierung der Industrie: Mit der Wolke in die Zukunft (2.01/9) Die Digitalisierung der Industrie birgt erhebliches wirtschaftliches Potenzial. Doch Europa hat Nachholbedarf. 2016-04-20 00:00 4KB www.nzz.ch 15 Ungarns Premier trifft den Altkanzler | Kohl und Orbán an Merkels Seite (2.01/9) Vom privaten Treffen zum politischen Gespräch: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán war zu Gast bei Helmut Kohl. 2016-04-19 22:56 2KB www.bild.de 16 Kretschmann: Doppelspitze der Grünen unzeitgemäß (2.01/9) Baden-Württembergs Regierungschef hält die traditionelle Teilung in Partei- und Fraktionsführung für überholt. Sein Wahlerfolg zeige, wie sehr Personalisierung von den Bürgern gewünscht sei. 2016-04-20 01:25 3KB www.sueddeutsche.de 17 Deutschlands erste "Kenia"-Koalition steht Spitzenvertreter von CDU, SPD und Grünen in Sachsen-Anhalt haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Damit ist der Weg für die erste schwarz... 2016-04-20 01:24 (2.00/9) 1KB www.haz.de 18 Taliban-Anschlag in Kabul: Rache für die jüngsten Niederlagen? (2.00/9) 28 Tote, mehr als 300 Verletzte - das ist die blutige Bilanz des jüngsten Anschlags in der afghanischan Hauptstadt Kabul. Die Taliban übernahmen die Verantwortung für das Attentat. Sie hatten zuletzt deutliche Verluste hinnehmen müssen. Von Jürgen Webermann. 2016-04-19 20:23 3KB www.tagesschau.de 19 Abbas bei Merkel: Gemeinsam für zwei Staaten (1.01/9) Im Nahost-Konflikt soll weiter nach einer Zweistaatenlösung gesucht werden. Darin waren sich Kanzlerin Merkel und Palästinenserpräsident Abbas einig. Merkel kritisierte in diesem Zusammenhang den israelischen Siedlungsbau. Alex Krämer berichtet. 2016-04-19 19:11 2KB www.tagesschau.de 20 Mutter sperrte geistig behinderte Tochter jahrelang ein (1.01/9) Als der Gerichtsvollzieher wegen einer Zwangsräumung kommt, stürzt sich eine 54Jährige im Treppenhaus in die Tiefe. Doch erst danach offenbart sich das ganze Ausmaß des Dramas: Die Frau hat ihre geistig behinderte Tochter nach ersten Erkenntnissen jahrelang eingesperrt. 2016-04-19 14:35 5KB www.tt.com 21 Stimmen zum DFB-Pokal: "Es war eine Schwalbe" (1.01/9) Thomas Müller spricht ehrlich über den Elfmeter zum 2:0, Pep Guardiola will noch nicht ans Triple denken. Stimmen zum Bayern-Sieg gegen Bremen. 2016-04-20 01:25 1KB www.sueddeutsche.de 22 News Corp. greift Google in Europa an (1.01/9) Rupert Murdoch nimmt die auch in Deutschland umkämpften Inhaltsausschnitte ins Visier, die Google in seinen Suchergebnissen anzeigt. 2016-04-19 10:13 3KB www.heise.de 23 Designierter Minister will Wirtschaft und Soziales verzahnen (1.00/9) Sachsen-Anhalts designierter Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) will Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern stärker zusammenbringen. 'Uns ist 2016-04-20 06:19 1KB www.t-online.de 24 Drei Matchbälle für den Titel | EHC München gewinnt 3. Spiel 4:1 gegen Wolfsburg (1.00/9) Drei Spiele, drei Siege! Jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Titel! Der EHC München besiegte die Grizzlys Wolfsburg auch im dritten Finale. 2016-04-19 23:38 2KB www.bild.de 25 FC Bayern in der Einzelkritik: Alonso, der lässige Chef (1.00/9) Der Spanier sortiert das Spiel der Münchner, Franck Ribéry erlebt seinen schwärzesten Tag, Arturo Vidal leistet sich eine grobe Unsportlichkeit. Der FC Bayern in der Einzelkritik. 2016-04-19 22:43 1KB www.sueddeutsche.de 26 Viktor Orban besucht Helmut Kohl: Vergiftetes Lob für Angela Merkel (1.00/9) Altkanzler Kohl empfängt Ungarns Ministerpräsidenten Orbán bei sich zu Hause in Oggersheim. Thema: Europa und die Flüchtlinge. Am Ende wird eine dreiseitige gemeinsame Erklärung öffentlich gemacht. Was sich nett und harmlos liest, ist nicht immer so gemeint. 2016-04-20 01:25 6KB www.rp-online.de 27 Fußball: Dem FC Bayern reicht der Alltagsanzug (1.00/9) Glanzlos gewinnen die Münchner im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen 2:0 und wahren ihre Chancen aufs Triple. Der Elfmeterpunkt hat nun eine neue Geschichte. 2016-04-20 01:25 3KB www.sueddeutsche.de 28 DEL - EHC München fehlt noch ein Sieg zur EishockeyMeisterschaft (1.00/9) Die Münchner gewinnen auch das dritte Spiel der Best-of-seven-Serie gegen Wolfsburg. Im Fußball-Wettskandal in der Türkei gibt es 38 Verhaftungen. Aubameyang fehlt dem BVB im DFB-Pokal. 2016-04-20 01:25 4KB www.sueddeutsche.de 29 Gefälschte Markenshops im Internet als Gefahr für Kunden (1.00/9) Mit Schnäppchenpreisen locken Betrüger Verbraucher in gefälschte Online-Shops. Doch die per Vorkasse bezahlte Ware kommt nie. Die sogenannten Fake-Shops sind ein zunehmendes Problem im Internet. 2016-04-19 20:17 3KB www.heise.de 30 Vorsicht beim Thermomix-Kauf im Internet (1.00/9) Wem der Thermomix zu teuer ist und wer deswegen nach Schnäppchen im Internet Ausschau hält, muss aufpassen: Die Edel-Küchenmaschine wird derzeit im großen St... 2016-04-20 07:23 3KB www.haz.de 31 IBM: Weniger Gewinn, Umsatz sinkt 16. Quartal in Folge (1.00/9) IBM erwirtschaftete um 4,6 Prozent weniger. Zu schaffen machen dem Konzern der starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei IT-Ausgaben. 2016-04-19 11:35 1KB diepresse.com 32 Zalando startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr (1.00/9) Analysten zeigten sich von den Zahlen nicht verunsichert: Das erste Quartal sei saisonal eher schwach 2016-04-19 10:35 3KB diepresse.com 33 US-Klimabehörde: Auch März knackt Temperaturrekord New York (dpa) - Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA der wärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 18 2016-04-20 10:10 (1.00/9) 1KB www.sueddeutsche.de 34 Mann stirbt bei Hotelbrand - Sechs weitere Menschen verletzt (1.00/9) Hamburg (dpa) - Bei einem Feuer in einem Hotel am Hamburger Hauptbahnhof ist am Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Sechs Menschen wurden mit leichten Rauchgasv 2016-04-20 06:24 1KB www.t-online.de 35 Österreich rutscht in Pressefreiheits-Ranking ab (1.00/9) Weltweit sieht es mit der Pressefreiheit schlechter aus, berichtet "Reporter ohne Grenzen". Massive Verschlechterungen gab es in Polen und der Türkei. 2016-04-20 06:01 4KB diepresse.com 36 Terrorabwehr vor Gericht: Zu viel Macht für das BKA? (1.00/9) Wohnungen abhören, Telefonate anzapfen, Computer online durchsuchen: Das Bundeskriminalamt hat umfassende Befugnisse zur Terrorabwehr. Gehen diese zu weit? Das Verfassungsgericht gibt heute sein Urteil bekannt. Worum es genau geht, erklärt Christoph Kehlbach. 2016-04-20 00:12 5KB www.tagesschau.de 37 Niederlande: Regierung verhindert sofortigen Ausstieg aus Ukraine-Deal (1.00/9) Die niederländische Regierung hat eine Abstimmung über den sofortigen Ausstieg aus dem EU-Abkommen mit der Ukraine gewonnen. Das Ergebnis fiel allerdings äußerst knapp aus. Die Niederländer hatten in einem Referendum mit klarer Mehrheit gegen das Abkommen gestimmt. 2016-04-19 23:46 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 38 Bachmann-Prozess | Ist der Pegida-Führer nicht ganz dicht? (1.00/9) Lutz Bachmann steht wegen Volksverhetzung vor Gericht. Er soll auf Facebook Flüchtlinge beschimpft haben. 2016-04-19 22:49 1KB www.bild.de 39 Abhörzentrum: Länder unterzeichnen Staatsvertrag (1.00/9) Die Telefonüberwachung im Norden wird ab 2020 ein zentrales Abhörzentrum in Hannover übernehmen. Darauf haben sich die Länder in einem gemeinsamen Staatsvertrag geeinigt. 2016-04-20 01:24 2KB www.ndr.de 40 FIFA-Boss Infantino lobt Russland: "Beste WM überhaupt" (1.00/9) Weltverband will auf Einhaltung der Menschenrechte pochen 2016-04-19 21:51 2KB diepresse.com 41 Waffenruhe vor dem Aus: Mindestens 44 Tote bei Luftangriffen (1.00/9) Bei einigen der heftigsten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe sind in Syrien mindestens 44 Menschen getötet worden. Gleichzeitig kündigte die syrische Opposition ihre Abreise von den Genfer Friedensgesprächen an. Das Land droht, wieder im Bürgerkriegschaos zu versinken. 2016-04-19 21:09 4KB www.tagesschau.de 42 Zweifel an Selbstmord von Kampusch-Entführer Im Fall Natascha Kampusch gibt es ein neues Gutachten, in dem österreichische Rechtsmediziner Zweifel am Suizid von Wolfgang Priklopil äußern. Sie erheben sc... (1.00/9) 2016-04-20 01:25 3KB www.haz.de 43 Geständnis: Vater missbrauchte und tötete Baby Nach der Geburt muss für den kleinen Leo die Hölle begonnen haben. Zuhause soll der Vater den Säugling gequält und ermordet haben. Vor Gericht gesteht der Ma... (1.00/9) 2016-04-20 01:25 1KB www.haz.de 44 Spiel-Manipulationen im türkischen Fußball: Polizei nimmt 43 Verdächtige fest (1.00/9) Im Zusammenhang mit dem Manipulationsskandal im türkischen Fußball von 2011 hat die Polizei am Dienstag insgesamt 43 Verdächtige vorläufig festgenommen. Die... 2016-04-20 01:23 1KB www.haz.de 45 Argentinien kehrt nach 15 Jahren an die Finanzmärkte zurück (1.00/9) "Die größte Nachfrage nach argentinischen Anleihen in der Geschichte", jubelt der Finanzminister. Schützungen gehen von rund 16,5 Mrd. Dollar Einnahmen aus. 2016-04-19 20:21 2KB diepresse.com 46 ÖFB-Cup: Admira nach Sieg über St. Pölten im Finale (1.00/9) Die Südstädter besiegten im Niederösterreich-Derby den Erste-Liga-Spitzenreiter St. Pölten 2:1. 2016-04-19 20:13 3KB diepresse.com 47 Klimawandel bedroht Österreichs Wasserreserven (1.00/9) Laut einer aktuellen Studie könnte Wasser in Österreich knapp werden: Es wird heißer, der Wasserverbrauch steigt. 2016-04-19 18:00 2KB diepresse.com 48 Apple gibt in den meisten Fällen Daten an Behörden heraus (1.00/9) Weltweit bekam der Technologiekonzern in der zweiten Jahreshälfte 2015 mehr als 31.000 Anfragen nach Kundendaten – 82 davon aus Österreich. 2016-04-19 16:49 2KB www.tt.com 49 Kostenloses Upgrade auf Windows 10 endet in 100 Tagen (1.00/9) Wer Windows 7 oder 8.1 einsetzt, kann derzeit in vielen Fällen kostenlos auf Windows 10 umsteigen. Dieses Angebot hatte Microsoft jedoch von Anfang an befristet, und nun sind die letzten 100 Tage dieser Frist angebrochen. 2016-04-19 14:44 1KB www.heise.de 50 OMV kauft 72 „Hofer“-Tankstellen von Markus Friesacher (1.00/9) Der Ex-Rennfahrer Markus Friesacher soll künftig in leitender OMV-Position tätig sein. 2016-04-19 12:52 2KB www.tt.com 51 "Rammbock-Bande" nach siebentem Coup gefasst (1.00/9) Die Bande soll mehr als eine halbe Million Euro Schaden angerichtet haben, indem sie mit Autos in die Eingänge von Elektrogeschäften raste und die Läden ausräumte. 2016-04-19 11:12 1KB diepresse.com 52 Vater unbekannt: Kinder können DNA-Test nicht erzwingen (1.00/9) Eine Frau will den hochbetagten Mann, den sie für ihren Vater hält, zu einem Gentest zwingen. Bis vor das Bundesverfassungsgericht zieht sie dafür. Doch die Richter folgen ihrem Wunsch nicht. 2016-04-19 10:33 2KB www.n-tv.de 53 Mutter sperrte sie wohl ein: Das Drama um die versteckte 26-Jährige Bei der Zwangsräumung einer Messie-Wohnung in Rosenheim fand die Polizei eine verwahrloste Frau. Sie könnte seit Jahren von ihrer Mutter in einem Zimmer eingesperrt worden sein. 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de 54 Wirtschaft kritisiert geplantes Tabakwerbeverbot Berlin (dpa) - Tabakindustrie und Werbewirtschaft haben das ab 2020 geplante Verbot von Zigarettenwerbung auf Plakaten und in Kinos kritisie 2016-04-20 00:00 1KB www.sueddeutsche.de 55 Wertpapier statt Barren: Goldzertifikate sind oft günstiger Berlin (dpa/tmn) - Gold gibt es nicht nur als Barren oder Münzen. Anleger können das Edelmetall auch als Wertpapier kaufen, als sogenannte E 2016-04-20 00:00 2KB www.sueddeutsche.de 56 Hoffnung auf schnelle Hilfe: Einen Psychotherapeuten finden Berlin (dpa/tmn) - Wer auf der Suche nach einem Psychotherapeuten ist, hofft meist auf schnelle Hilfe. Denn je länger Betroffene auf einen T 2016-04-20 00:00 3KB www.sueddeutsche.de 57 Schießerei in Maxvorstadt: Sorgerechtsstreit eskaliert Ein 40 Jahre alter Mann verletzt erst den Onkel seiner Frau schwer und droht dann, sich selbst zu erschießen. Erst nach drei Stunden gibt die Polizei Entwarnung. 2016-04-20 01:25 2KB www.sueddeutsche.de 58 Post von der DFL FCA erhält die Lizenz für kommende Saison 2016-04-20 10:10 993Bytes www.augsburgerallgemeine.de 59 Getöteter Säugling Leo in Mönchengladbach: Warum bringen Eltern ihre Kinder um? Eine Gerichtspsychiaterin erklärt, wie es überhaupt soweit kommen kann, dass Eltern ihre eigenen Kinder töten. 2016-04-20 01:25 4KB www.rp-online.de 60 Nacktschläfer beim Sex bevorzugt | Wenn ER nackt schläft, kommt SIE zuerst Sie wollen mehr nackte Haut für heißeren Sex? Dann schnellstens weg mit den Schlafanzügen! 2016-04-19 22:05 1KB www.bild.de 61 Crossing Europe: Existenzen im Kino-Schnelldurchlauf Das Filmfestival Crossing Europe in Linz (ab 20. April) zeigt heuer einen Querschnitt des Schaffens von Helena Třeštíková. 2016-04-19 18:00 4KB diepresse.com 62 Tiroler Gartengerätehersteller Viking 2015 mit 193,9 Mio. Umsatz Das Unternehmen erreichte beim Umsatz ein Plus von fast acht Prozent. Die Eigenkapitalquote wurde auf 65 Prozent gesteigert. 2016-04-19 14:02 2KB www.tt.com 63 Rhabarberschorle einfach selber zubereiten Bonn (dpa/tmn) - Eine Schorle aus frischem Rhabarber kann sich jetzt im Frühjahr jeder selbst zubereiten. Zunächst wird das fruchtig-saure G 2016-04-20 10:10 1KB www.sueddeutsche.de 64 Verschiedene Fisheye-Objektive: zirkular und linear München (dpa/tmn) - Fisheye-Objektive mit ihrer kurzen Brennweite erlauben anspruchsvollen Hobbyfotografen außergewöhnliche Perspektiven mit 2016-04-20 10:10 2KB www.sueddeutsche.de 65 Wird aus Liebe Freundschaft? Die Einstellung ist wichtig Hamburg (dpa/tmn) - Nach einer Trennung befreundet zu bleiben, ist eine große Herausforderung. 2016-04-20 10:10 1KB www.sueddeutsche.de 66 Vorfahrt genommen: Frau fährt gegen Hauswand Eine 48 Jahre alte Frau ist im Vogtlandkreis mit ihrem Auto gegen eine Hauswand gekracht und verletzt worden, weil ein anderer Autofahrer ihr die Vorfahrt 2016-04-20 06:19 1KB www.t-online.de 67 Undichte Bohrschlammgrube: Vorwürfe gegen Betreiber GdF Suez In der Bohrschlammgrube Brüchau in Sachsen-Anhalt lagern gefährliche Öl- und Gasabfälle, hochgiftig und radioaktiv. Schon seit Mitte 2000 wusste der französische Energiekonzern GdF Suez, dass die Grube undicht war. Trotzdem blieb die Grube in Betrieb. Von Jürgen Döschner. 2016-04-20 05:17 5KB www.tagesschau.de 68 Weitere Ermittlungen im Umfeld der "Gruppe Freital" Nach der Festnahme der fünf mutmaßlichen Rechtsterroristen in Freital steht die Frage im Mittelpunkt, wer alles zum Umfeld der Rechtsextremisten gehört. Sachsens Innenminister Ulbig erklärte: "Der Ermittlungskomplex ist durchaus größer. " 2016-04-20 05:09 2KB www.tagesschau.de 69 Spanier Bayona dreht „Jurassic World“-Fortsetzung „Jurassic World 2“ soll am 22. Juni 2018 in den US-Kinos anlaufen. Die Hauptdarsteller Chris Pratt und Bryce Dallas Howard sollen erneut dabei sein. 2016-04-20 07:26 6KB www.tt.com 70 CSU-Abgeordneter fordert Kirchensteuer für Muslime Muslime in Deutschland sollen eine Art Kirchensteuer zahlen, damit Imame nicht mehr aus dem Ausland finanziert werden. 2016-04-20 07:24 4KB www.sueddeutsche.de 71 Maria Yotta: BILD enthüllt ihre CastingshowVergangenheit Heute sind sie und ihr Freund Bastian das neue Protz-Paar Hollywoods. Vor einiger Zeit hieß Maria Yotta aber noch Maria Hering, hatte ein A- anstatt ein F-Körbchen und versuchte ihr Glück in einer deutschen Castingshow. Um welche Sendung es sich handelt und was ihre... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 72 BILD-Serie „Unterschätzte Organe“, Teil 2: Bauchspeicheldrüse – das Zwei-in-eins-Organ Jeder hat sie, aber keiner denkt über sie nach – bis der Ernstfall eintritt: Milz, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Haut und Blinddarm. Unterschätzte Organe, die wir zum Leben brauchen – oder doch nicht? BILD stellt sie vor, die Underdogs des Körpers. Teil 2:... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 73 Da schlug ihr Liebhaber sie krankenhausreif. Und fotografierte die Wunden | Ich schickte eine SMS an meine Nebenbuhlerin Karin N. (Name geändert) beginnt zu weinen, als sie über den Morgen des 3. April spricht. An dem nach ihrer Schilderung aus dem Liebhaber plötzlich ein brutaler Schläger wird. Lesen Sie ihre erschütternde Geschichte mit BILDplus... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 74 Sie will die Vaterschaft feststellen und Unterhalt | Tochter verklagt Özils Vater Der Özil-Familienzoff geht in die nächste Runde: Am 4. Mai treffen sich Sportmanager Mustafa Özil (50) und seine angebliche Tochter Denise K. (26) vorm Amtsgericht Bergisch Gladbach (AKZ 01072-15/DÖ7be). Anhörung über Durchführung eines Vaterschaftstests. Lesen Sie die Details und Hintergründe mit BILDplus... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 75 Urlaub mit Haustier | Hier sind Vierbeiner VIPs Immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihr Haustier verzichten, packen die Koffer für Bello, Miez und Hansi. Aber wo sind Reisende in tierischer Begleitung besonders gern gesehen? Ein Vergleich von 1,3 Millionen Ferienhäusern und wohnungen in 43 europäischen Ländern bringt jetzt... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 76 Die spektakulärsten Szenen | Hier startet Captain America! Donnerstag feiert Captain America in Berlin Deutschlandpremiere. „The First Avenger: Civil War”, den neuen Hollywood-Kracher mit Robert Downey Jr. (51), Chris Evans (34), Scarlett Johansson (31) und Daniel Brühl (37). Der Film ist ein... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 77 Das BILD-Zeugnis zu Bayern - Werder | Schiri Stieler ist der Schwächste Hier gibt's das BILD-Zeugnis für alle Bayern- und Werder-Spieler: die Noten plus eine detaillierte Einzelkritik. Eines kann man schon vorwegnehmen: Schiri Tobias Stieler war der Schwächste in der Arena in Fröttmaning. 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 78 Weil es im Dorf keinen gibt | Ich mache mit 84 einen Laden auf! Der Ruhestand ist für Walter Zöpfgen eher ein Un-Ruhestand. Mit 84 Jahren machte er sich selbstständig, öffnete er seinen ersten eigenen Dorfladen! BILDplus war bei dem rüstigen Kaufmann auf Shoppingtour... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 79 „Mommy Makeover“: die Rundum-Erneuerung nach der Geburt Ein Baby auf die Welt zu bringen hinterlässt Spuren. Oft auch in Form von zusätzlichen Pfunden, schlaffem Bauch und hängenden Brüsten. Dagegen gehen Mamas jetzt mit einem Schönheitstrend aus den USA vor: dem „Mommy Makeover“. Das chirurgische Komplettpaket verspricht, Frauen nach einer Geburt so... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 80 BILD-Girl Michaela: Meine Brüste hätten mich fast umgebracht BILD-Girl Michaela (32) träumte von einer üppigen Oberweite und hätte das fast mit dem Leben bezahlt. Wochenlang lag sie im Krankenhaus... ...jetzt ist sie wieder gesund und zeigt ihre Kurven! 2016-04-20 07:26 940Bytes www.bild.de 81 Im einzigen reisenden Illusionstheater Deutschlands: BILD trifft die letzte Dame ohne Unterleib BILD erzählt die Geschichte von der Frau, die einst die Königin der Jahrmärkte war: Arabella – die letzte Dame ohne Unterleib! Wo es sie zu sehen gibt? In der „Revue der Illusionen“, dem letzten reisenden Illusionstheater Deutschlands. Warum Arabella für die Revue freiwillig ihren... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 82 Sexologin behandelt „Absolute Beginner“ | Wie bringt man männlichen Jungfrauen die Liebe bei? „Ich habe länger selbst versucht aus meinem Zustand als männliche Jungfrau herauszukommen. Ich war mir sicher, dass ich das auch alleine schaffen werde, wenn ich es nur will und aktiv bin, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass da eine Grenze ist, die ich wohl... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 83 Berliner Stadtrat zum Betrugs-Skandal in der Pflege | „Pflegebetrug ist lukrativer als Drogenhandel“ Milliardenbetrug in der Pflegeversicherung! Organisierte Banden – vor allem aus Russland und Ländern der ehemaligen Sowjetunion – nehmen Sozialkassen und Staat jährlich um eine Milliarde Euro aus. BILD erklärt die Pflege-Sauerei. 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de 84 Theater-Mitarbeiter: Erfolg des Bürgerbegehrens wäre Todesstoß Schimmlige Wände, kleine Räume und unzumutbare Arbeitsbedingungen: Die Zustände im Theater haben Mitarbeiter krank gemacht – und den Personalrat wütend. 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de 85 NDR.de - NDR.de Unsere Themen: Die Lufthansa und die Nazis | "Erschütterung": Leben mit dem Terror | "Panikherz" |... 2016-04-20 07:25 1KB www.ndr.de 86 Was Hobby-Bierbrauer beachten müssen Amateur-Bierbrauer zu werden, ist heutzutage gar nicht schwer. Im Internet gibt es schon für wenig Geld Brausets dafür. Aber es gibt einige Punkte zu beachten. 2016-04-20 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de 87 Erpressung unter Rockern? Unterstützer der Hells Angels sollen einen Abtrünnigen beedroht haben. Ein Prozess legt Streitereien offen – und Schwächen bei den Ermittlungen der Polizei. 2016-04-20 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de 88 Neue Erkenntnisse zur P-Block-Schlägerei Offenbar haben einige FCA-Fans den direkten Eingang zum P-Block benutzt, um sich mit den Stuttgartern anzulegen. Die Ordner werden vom FCA aber in Schutz genommen. 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de 89 Baustart für neues Seniorenheim Seit 2009 hat sich beim Hintermayr-Stift nichts getan. 2018 sollen Bewohner einziehen. Wie geht es weiter? 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de 90 HAZ live: Das ist der Morgen in Hannover Die Nachrichten aus Hannover und Niedersachsen auf einen Blick: Mit „HAZ live“ lesen Sie ab 6 Uhr alles Wichtige im Newsticker. Heute: Der Leibniz-Keks von B... 2016-04-20 07:23 960Bytes www.haz.de 91 BILD-Leser-Reporter Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video zu sehen ist. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD... 2016-04-20 07:26 945Bytes www.bild.de 92 NS-Verbrechen: Späte Gewissheit über Schicksal des Bruders Von den Nazis wurden sie im KZ Neuengamme für Experimente missbraucht und später getötet: Die "Kinder vom Bullenhuser Damm". 71 Jahre nach den Morden ist ein weiteres Opfer identifiziert worden. Jan Liebold hat die Schwester des damals Zwölfjährigen getroffen. 2016-04-20 02:33 1KB www.tagesschau.de 93 Städte- und Gemeindebund-Führung berät über Migration Rostock (dpa/mv) - Die Kommunen haben Angst, auf den Kosten des geplanten Integrationsgesetzes sitzen zu bleiben. Diese Sorge ist Hauptthema eines Treffens des 2016-04-20 00:18 1KB www.t-online.de 94 Syrien: Massive Häuserkämpfe in der Stadt Aleppo In der syrischen Stadt Aleppo toben intensive Häuserkämpfe zwischen islamistischen Milizen und Regierungstruppen. Der Kampf um die Stadt gilt als Entscheidungsschlacht des Syrien-Konflikts. 2016-04-20 00:05 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 95 Griechenland: Schäuble weicht erstmals von strikter Austerität ab Die zähen Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und ihren Gläubigern ziehen sich weiter in die Länge. Bundesfinanzminister Schäuble, der neue Schuldenerleichterungen ablehnte und strikte Austerität fordert, gibt jetzt bei den Sparvorgaben nach und bringt einen „Sparbeschluss auf Vorrat“ ins Gespräch. 2016-04-20 00:04 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 96 Renzi will Eurobonds zur Finanzierung von Flüchtlingen Seit der Eurokrise gibt es immer wieder Vorstöße für Euro-Bonds, um mit den Gemeinschaftsanleihen hoch verschuldete Euro-Ländern zu entlasten. Italien unternimmt nun einen neuen Anlauf. Zusammen mit einem „Einwanderungspakt“ will Ministerpräsident Renzi „Flüchtlings-Euro-Bonds“ auf den Weg bringen. 2016-04-20 00:02 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 97 VW-Manipulationen offenbar von langer Hand geplant Die Anfänge des Abgasskandals bei Volkswagen gehen offenbar auf die Konzerntochter Audi zurück. Dort habe man bereits 1999 Überlegungen angestellt, wie man die schärfer werdenden Grenzwerte umgehen kann. Umgesetzt wurde der Plan dann 2005 bei Volkswagen. 2016-04-20 00:00 1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 98 Wenn die Luft wegbleibt: Asthma in den Griff kriegen Rostock (dpa/tmn) - Es passiert ganz plötzlich: Die Betroffenen bekommen schlecht Luft, fühlen eine Enge in der Brust oder müssen heftig hus 2016-04-20 00:00 3KB www.sueddeutsche.de 99 Die «Grätchen-Frage»: Hecht nur als Festessen servieren Hamburg (dpa/tmn) - Es sind die Gräten und ökologische Überlegungen, die viele am Hecht als Speisefisch zweifeln lassen. Für besondere Anläs 2016-04-20 00:00 4KB www.sueddeutsche.de 100 Was heute wichtig ist NZZ Nachrichten, Hintergründe, Meinungen aus der Schweiz, International, Sport, Digital, Wirtschaft, Auto & mehr. Fundierte Berichterstattung rund um die Uhr. 2016-04-20 00:00 978Bytes www.nzz.ch Articles Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-04-20 10:12 1 /100 Clinton und Trump gewinnen klar in New York (8.16/9) Mit deutlichen Siegen bei den Vorwahlen im wichtigen Bundesstaat New York haben der Immobilienmilliardär und die Ex-Außenministerin ihren Favoritenstatus untermauert. Bei den Demokraten dürfte Clinton die Nominierung nun nur noch schwerlich zu nehmen sein. Bei den Republikanern bleibt das Rennen zwar offener, Trumps Chancen sind aber nochmals klar gestiegen. Die frühere First Lady holte nach einer Hochrechnung des TV-Senders CNN vom Dienstagabend (Ortszeit) in dem nach Bevölkerungszahl viertgrößten USBundesstaat rund 57 Prozent, ihr Rivale Bernie Sanders 43 Prozent. Damit konnte sich Clinton, die New York acht Jahre lang als Senatorin im US-Kongress vertreten hatte, von einer Serie von zuletzt erlittenen Dämpfern erholen. In den vergangenen Wochen hatte sie sieben von acht Vorwahlen gegen Senator Sanders verloren. Trump, der mit rechtspopulistischen Parolen im Wahlkampf polarisiert, holte laut CNN in seinem Heimatstaat knapp 60 Prozent und hängte seine Rivalen damit weit ab. Der Gouverneur von Ohio, John Kasich, landete demnach bei rund 25 Prozent, der erzkonservative Senator Ted Cruz bei 15 Prozent. Auch Trump verschaffte sich mit diesem Sieg neue Luft für die verbliebenen Vorwahlen. Trump war zuletzt verstärkt unter Druck geraten – durch seine umstrittenen Äußerungen etwa zur Außenpolitik oder zur Abtreibung, durch diverse Schlappen in den Vorwahlen und durch eine verstärkte Kampagne seines Rivalen Cruz. „Senator Cruz ist mathematisch so gut wie ausgeschaltet“, rief ein triumphierender Trump seinen begeisterten Anhängern bei einem Auftritt in seinem Hochhauskomplex Trump Towers an der berühmten Fifth Avenue von New York zu. Bei den seit Februar andauernden Vorwahlen werden die Delegiertenstimmen für die Parteitage im Juli verteilt, bei denen dann die Präsidentschaftskandidaten gekürt werden. CNN sagte voraus, dass Trump gute Chancen habe, alle 95 Delegiertenstimmen im Staat New York für sich zu gewinnen. Selbst damit wäre er aber immer noch ein gutes Stück von der Mindestzahl von 1237 Delegiertenstimmen entfernt, die für die Nominierung gebraucht werden. Erreicht Trump im Laufe der weiteren Vorwahlen nicht diese Zahl, könnte es beim Parteitag in Cleveland zu einer völlig offenen Kampfabstimmung kommen. Bei den Demokraten hat Sanders hingegen kaum noch realistische Chancen, Clinton auf der weiteren Strecke einzuholen. Sie könnte schon deutlich vor dem Parteitag in Philadelphia die 2383 benötigten Delegiertenstimmen zusammenbringen. „Das Rennen um die Nominierung der Demokraten ist auf der Zielgeraden, und der Sieg ist in Sicht“, sagte sie in ihrer Siegerrede, bei der sie von Ex-Präsident Bill Clinton und ihrer hochschwangeren Tochter Chelsea begleitet wurde. Sanders hatte schon am Montag seine Bereitschaft angedeutet, Clinton als Spitzenkandidatin zu unterstützen, wenn sie seine politischen Forderungen berücksichtige. Der Senator hat im Wahlkampf mit seinen Forderungen nach Zähmung des Finanzsektors und mehr sozialer Gerechtigkeit für Furore gesorgt und eine starke Anhängerschaft vor allem unter Jungwählern gewonnen. US-Vorwahlen: Trump und Clinton setzen sich durch nzz.ch Vorwahlen in New York: Trump und Clinton setzen sich durch tagesschau.de US-Vorwahlen: Der Kampf um New York zeit.de Vorwahlen in New York: Teufel, Komiker, Frau oder Sozialist? tagesschau.de US-Wahl 2016: Clinton und Trump siegen in New York diepresse.com Vorwahl in New York: Trump Vorwahlen in den USA: US-Wahl: Trump übertrifft in setzt sich durch Trump und Clinton holen New York alle Erwartungen tagesschau.de wichtige Siege in New York sueddeutsche.de rp-online.de 2016-04-20 06:03 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 2 /100 Bayern München mit Mühe und Schwalbe im Finale (7.04/9) Eine von zwei möglichen zusätzlichen Reisen am Ende der Saison darf der FC Bayern München nun schon einmal buchen. Ohne Glanz zwar, aber letztlich souverän erreichten die Münchner am Dienstag das Finale des DFB-Pokals und treffen am 21. Mai in Berlin entweder auf die Hertha oder Borussia Dortmund. Beim 2:0-(1:0)-Sieg gegen Werder Bremen in der Runde der letzten Vier überzeugte die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola weniger durch Esprit als vielmehr durch Routine. "Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was wichtig ist, nämlich weiterkommen. Aber es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist was Besonderes, das Finale. Aber wir haben schon bessere Spiele gemacht", sagte Doppel-Torschütze Thomas Müller. WerderTrainer Viktor Skripnik meinte: "Ich kann stolz sein. Insgesamt war es ein mutiger Auftritt bei dem Topfavoriten. " Pep-Guardiola hatte schon vor dem Spiel gewarnt: „Wenn wir denken, das ist ein Heimspiel, das ist Werder Bremen, das ist leicht, ist das ein Fehler“. Der 5:0-Sieg vor ein paar Wochen in der Bundesliga spiele keine Rolle mehr. „Nur, weil wir das Trikot von Bayern München tragen, werden wir das Finale nicht erreichen.“ Vielleicht lag es an Guardiolas Worten, vielleicht aber auch an der größeren Brisanz der Partie im Vergleich zum Bundesliga-Duell mit Schalke am Samstag, jedenfalls waren die Münchner von Anfang an um mehr Tempo bemüht als drei Tage zuvor. Allerdings sah sich der Meister auch einem wesentlich engagierteren und mutigeren Gegner gegenüber, als es Werder im Bundesliga-Duell im Mitte März gewesen war. Die Bremer versuchten das Bayern-Spiel spätestens an der Mittellinie zu unterbinden und überraschten in der Anfangsphase mit ein paar Kontern, die die Offensive um den ehemaligen Münchner Claudio Pizarro allerdings nicht mit letzter Konsequenz zu Ende spielte. Der FC Bayern brauchte gut zehn Minuten, um das Spiel deutlich an sich zu reißen. Immer häufiger konnten sich die Münchner über die Außenpositionen durchsetzen, aber den Zuspielen fehlte zunächst die Präzision, oder ein Bremer warf sich in die Flugbahn des Balls. Auch ohne den Mann der vergangenen Wochen im Bayern-Team, Arturo Vidal, der eine Verschnaufpause bekam und erst einmal nur auf der Bank saß, ließ der BundesligaSpitzenreiter immer mehr spüren, dass er nicht wie am Samstag bis zur zweiten Halbzeit mit dem ersten Tor warten wollten. Allerdings schafften es die Münchner schließlich nur dank einer Standardsituation, in Führung zu gehen. Xabi Alonso trat in der 30. Minute eine Ecke von der rechten Seite in die Strafraummitte. Weil Bremens Kapitän Clemens Fritz ausrutschte, kam der heranrauschende Thomas Müller unbedrängt zum Kopfball und traf in die linke untere Ecke zum 1:0. Die beste Gelegenheit der Bremer in der ersten Hälfte bereitete Manuel Neuer vor. Der Bayern-Torhüter klärte bei seinem Ausflug vor den Strafraum sehr lässig und chippte den Ball Sambou Yatabaré vor die Füße, doch Neuer bekam den Schuss des Mittelfeldspielers aus Mali im Zurücklaufen gerade noch zu packen bekam. Nach der Pause fehlte den Bayern die Konsequenz, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Bremen erlaubte sich ein paar Fehlpässe im Mittelfeld, aber die finalen Pässe beim schnellen Vorstoß kamen fast immer zu ungenau. Die Bremer erkannten dann, dass es einen Versuch wert sein könnte, noch einmal mehr Engagement im Spiel nach vorne zu zeigen. In der 62. Minute lag der Ball tatsächlich im Münchner Tor, Alaba hatte ihn ins eigene Netz befördert, Tobias Stieler erkannt allerdings auf Stürmerfoul. Kurz darauf kam Vidal ins Spiel – und entschied ein paar Minuten später dieses Halbfinale, allerdings mit einer Schwalbe. Janek Sternberg attackierte in der 71. Minute den Chilenen im Strafraum, aber berührte ihn nicht. Vidal flog trotzdem, und Müller verwandelte den Foulelfmeter zum 2:0. Stieler räumte die Fehlentscheidung nach dem Spiel ein. Der Pfiff zum Strafstoß sei falsch gewesen, sagte der Referee aus Hamburg nach Ansicht der TV-Bilder. „Es tut mir leid.“ Nach einem Zweikampf zwischen Janek Sternberg und Arturo Vidal hatte Stieler auf Elfmeter für den deutschen FußballRekordchampion entschieden. „Das geht so schnell und ich stand so gut. Ich habe einen Kontakt gesehen, aber es war keiner“, urteilte Stieler. Das Spiel sei ein bisschen überschattet von dieser Szene, wenngleich sie nicht spielentscheidend gewesen sei, führte der 34-Jährige aus. Auch die Münchner redeten nicht lange um die Szene in der Schlussphase herum. „Es war eine Schwalbe“, sagte Doppeltorschütze Thomas Müller (30./71.). „Der Elfmeter war kein Elfmeter. Ich mag es nicht, so das zweite Tor zu schießen“, erklärte Trainer Pep Guardiola. Werder-Coach Viktor Skripnik hielt sich öffentlich bei der Einschätzung der Szene zurück. „Über SchiedsrichterEntscheidungen mache ich keine Worte, das bringt nichts“, sagte der Ukrainer nur. Die Moral der Bremer war mit dem 0:2 jedenfalls endgültig gebrochen, und die Bayern schonten die restlichen gut 20 Minuten die Kräfte für die Bundesliga-Reise nach Berlin am Samstag und die in der Champions League ein paar Tage später nach Madrid. (mit dpa) FC Bayern holpert mit 2:0 ins DFB-Pokal-Finale sueddeutsche.de 2:0 gegen Bremen: Bayern erfüllten ihre Cup-Pflicht tt.com 2:0-Sieg gegen Bremen: Vidal-Schwalbe überschattet Finaleinzug des FC Bayern rp-online.de 2:0! Bayern fliegt ins Finale | Müller-Kritik an VidalSchwalbe bild.de Bayern mühen sich gegen Bremen ins Finale - eine Schwalbe entscheidet stern.de Bayern München nach 2:0 gegen Werder Bremen im Finale tagesspiegel.de DFB-Pokal: FC Bayern München steht im Pokalfinale zeit.de 2016-04-20 04:08 Elisabeth Schlammerl www.tagesspiegel.de 3 /100 Einreiseverbot für ARD-Reporter: Berlin kritisiert Türkei (5.04/9) Berlin – Die Türkei hat dem ARDKorrespondenten Volker Schwenck die Einreise verweigert und dafür Kritik aus Deutschland geerntet. Der Leiter des ARD-Fernsehstudios in Kairo sei am Dienstag im Flughafen in Istanbul zwölf Stunden festgesetzt worden und erst am Abend wieder in Kairo eingetroffen, sagte ein Sprecher des Südwestrundfunks (SWR). Schwenck war auf dem Weg zu einer Reportage über Flüchtlinge im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich besorgt, ihr Stellvertreter Sigmar Gabriel (SPD) sprach von einem „mehr als problematischen Akt“. „Endstation Istanbul. Einreise in Türkei verweigert. Es sei ein Vermerk an meinem Namen. Bin Journalist. Ein Problem?“, schrieb Schwenck auf Twitter. Dazu veröffentlichte er ein Foto von dem amtlichen Formular, auf dem ihm sein Einreiseverbot mitgeteilt wurde. Gründe seien ihm zunächst nicht genannt worden, hieß es beim SWR. Schwenck leitet seit mehreren Jahren das ARD-Studio in Kairo. Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete ebenfalls, gegen Schwenck habe ein Einreiseverbot vorgelegen. Außerdem sei er ausgewiesen worden, hieß es am Dienstagnachmittag. Gründe dafür nannte auch Anadolu nicht. Schwenck hatte in der Vergangenheit häufiger aus den Rebellengebieten in Nordsyrien berichtet, in die Journalisten in der Regel über die Türkei eingereist sind. Die Türkei hat solche Reisen lange geduldet oder sogar erlaubt, wertet sie inzwischen aber als illegale Grenzübertritte. In den vergangenen Monaten ist mehreren Journalisten die Einreise in die Türkei verweigert worden. Andere wurden unter anderem wegen illegalen Grenzübertritts von Syrien ausgewiesen. „Gewisse Sorge“ in Berlin Kanzlerin Merkel sagte am Dienstag in Berlin, das Auswärtige Amt sei in ständigem Kontakt mit allen notwendigen Stellen und setze sich auch dafür ein, dass die Arbeitsfähigkeit des Journalisten schnell wieder hergestellt werde. Die Bundesregierung sehe „natürlich das auch mit gewisser Sorge“. Noch deutlicher äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Gabriel zum Fall Schwenck: „Ich finde das natürlich auch erneut einen mehr als problematischen Akt, dass er in der Türkei keine Bewegungsfreiheit hat“, sagte der Vizekanzler am Dienstag während eines Marokko-Besuchs in Rabat. „Ich hoffe sehr, dass die türkische Regierung diesen Fehler schnell korrigiert und ihn nicht etwa ausweist, sondern ihn natürlich weiterreisen lässt. Das wäre die adäquate Antwort auf diesen Vorfall.“ Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, Mitarbeiter des deutschen Generalkonsulats seien zum Flughafen gefahren, um Kontakt mit dem Deutschen aufzunehmen. Auch hochrangige Vertreter der Zentrale hätten direkten Kontakt zu ihm gehabt. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) kritisierte „ein frag- und kritikwürdiges Verständnis von Presse-und Informationsfreiheit“ in der Türkei. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) bezeichnete das Einreiseverbot als „Schikane“. Nun räche sich „das Entgegenkommen von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fall Böhmermann gegenüber dem türkischen Präsidenten Erdogan“. Zusammenhang mit Fall Böhmermann? Konkrete Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Einreiseverbot für Schwenck und dem Fall Böhmermann gibt es nicht. Das juristische und diplomatische Vorgehen der Türkei gegen den ZDF-Satiriker Jan Böhmermann wegen dessen Schmähgedichts gegen den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan entfachte hitzige Debatten in Deutschland und sorgte über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen. Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner forderte Merkel auf, bei ihrer Türkei-Reise am kommenden Samstag das Thema Pressefreiheit anzusprechen. „Die Festsetzung des ARDKorrespondenten passt leider in die repressive Politik, welche die Türkei im Hinblick auf die Presse- und Meinungsfreiheit in den letzten Monaten vollzieht.“ Auf der vergangenes Jahr veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt die Türkei auf Rang 149 von 180. (dpa) Von der Türkei festgesetzter ARD-Reporter ist wieder in Kairo stern.de Bundesregierung kritisiert Einreiseverbot für ARDKorrespondenten tagesspiegel.de ARD-Reporter in Türkei festgesetzt | Jetzt schaltet sich Kanzlerin Merkel ein bild.de Türkei verweigert ARDReporter die Einreise diepresse.com ARD-Reporter bei Einreise in die Türkei festgesetzt tt.com 2016-04-19 21:38 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 4 /100 Nachwuchs im schwedischen Königshaus: Sofia und Carl (5.02/9) Philip zum ersten Mal Eltern geworden Mutter und Kind seien wohlauf, hieß es vom Königshof. Ob Sofia einen Sohn oder eine Tochter zur Welt gebracht hat, wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Der 36-jährige Carl Philip ist das mittlere Kind von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia. Seine Schwestern, Kronprinzessin Victoria und Prinzessin Madeleine, haben je zwei Kinder. Victoria brachte erst Anfang März einen Sohn zur Welt. Der kleine Oscar Carl Olof ist der dritte in der Thronfolge hinter seiner Mutter und seiner älteren Schwester Estelle. Traum-Hochzeit im Juni 2015 Prinzessin Sofia ist seit Juni 2015 mit Carl Philip verheiratet. Die Beziehung der Bürgerlichen mit dem Königssohn hatte zunächst für Gesprächsstoff gesorgt, weil die gebürtige Sofia Hellqvist in der Vergangenheit als Nacktmodel posiert hatte. Außerdem nahm sie an einer Reality-Serie im Fernsehen teil. 2005 zog sie nach New York, um Buchhaltung zu studieren. Außerdem machte sie eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und kellnerte. 2010 gründete Sofia eine Organisation, die Kinder in Südafrika unterstützt. Sie arbeitete als Freiwillige in verschiedenen afrikanischen Ländern. Sofia ist bei den Schweden sehr beliebt. Ein kleiner Prinz! Prinz Carl Philip und Sofia - Schwedens Prinz Carl Philip Schwedens royaler das Baby ist da! ist Vater geworden Nachwuchs ist da stern.de sueddeutsche.de augsburger-allgemeine.de Carl Philip und Sofia zum ersten Mal Eltern haz.de Carl Philip & seine Sofia | Schweden-Royals begrüßen erstes Kind bild.de 2016-04-20 07:24 RP ONLINE www.rp-online.de 5 /100 ARD-Korrespondent: "Wir müssen in die Türkei reisen (4.03/9) können" In den tagesthemen hat ARD-Korrespondent Schwenck über seine Festsetzung in Istanbul gesprochen. Er kenne immer noch nicht den Grund für sein Einreiseverbot. Für die Berichterstattung über den Syrien-Krieg sei es aber zwingend notwendig, in die Türkei reisen zu können. ARD-Korrespondent Volker Schwenck hat in den tagesthemen über seinen Tag am Istanbuler Flughafen gesprochen. Ihm war am frühen Morgen die Einreise in die Türkei verweigert worden. Den genauen Grund dafür kenne er immer noch nicht, sagte er. Er habe am frühen Morgen nach der Landung in Istanbul einen Vordruck ausgehändigt bekommen mit einem Vermerk. "Die Kollegen in Istanbul haben herausgefunden, das hat irgendwas mit Grenzverletzungen zu tun, aber mehr wurde mir nicht mitgeteilt", sagte Schwenck. Er sei den ganzen Tag über nicht vernommen worden, habe schließlich nach zwölf Stunden wieder zurück nach Ägypten fliegen dürfen. Die Polizeibeamten in Istanbul hätten ihn "anständig behandelt", sagte Schwenck weiter. "Ich durfte mich in der Polizeistation frei bewegen, aber ich durfte sie eben nicht verlassen, ich wurde da quasi festgehalten. " Jetzt gehe es darum, die Angelegenheit zu klären, "denn für die Berichterstattung über Syrien ist es für uns absolut notwendig, dass wir in die Türkei reisen können. Wenn das nicht mehr geht, dann wäre das ein großes Problem". Deshalb müssten jetzt die Juristen klären, "was genau mir vorgeworfen wird", sagte Schwenck. Schwenck hatte eigentlich von Istanbul weiter in das türkisch-syrische Grenzgebiet reisen wollen, wo er Gespräche mit syrischen Flüchtlingen geplant hatte. Wie Schwenck selbst am Morgen bei Twitter schrieb, wurde ihm lediglich mitgeteilt, dass es einen Vermerk zu seinem Namen gebe. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Rande einer Pressekonferenz mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas in Berlin erklärt, sie beobachte die Festsetzung von Schwenck "mit Sorge". Deutlicher wurde Vizekanzler Sigmar Gabriel. Er erklärte: "Ich finde das natürlich auch erneut einen mehr als problematischen Akt, dass er in der Türkei keine Bewegungsfreiheit hat. " So könne man mit Journalismus und freier Berichterstattung nicht umgehen. "Ich hoffe sehr, dass die türkische Regierung diesen Fehler schnell korrigiert und ihn nicht etwa ausweist, sondern ihn natürlich weiterreisen lässt. Das wäre die adäquate Antwort auf diesen Vorfall", so Gabriel weiter. Auch der Redakteursausschuss des Südwestrundfunks SWR kritisierte die Festsetzung seines Kollegen Schwenck am Istanbuler Flughafen: Wenn die Türkei so mit ARD-Korrespondenten verfahre, zeige dies, wie es dort um Presse- und Meinungsfreiheit bestellt ist, hieß es in einer öffentlichen Stellungnahme. Schwenck leitet seit mehreren Jahren das ARD-Studio in Kairo. Von dort berichtet er über den gesamten Nahen Osten, auch über Syrien. Bereits mehrfach war er in dem Bürgerkriegsland und dem Grenzgebiet zur Türkei für Dreharbeiten unterwegs. Türkei: ARD-Korrespondent Schwenck zurück in Kairo zeit.de ARD-Korrespondent Schwenck zurück in Kairo tagesschau.de Bundesregierung kritisiert Einreiseverbot für ARDKorrespondenten tagesspiegel.de ARD-Korrespondent Schwenck in Türkei festgesetzt tagesschau.de ARD-Korrespondent in der Türkei festgesetzt haz.de 2016-04-19 23:24 tagesschau.de www.tagesschau.de 6 /100 US-Chipriese Intel streicht 12 000 Jobs (4.02/9) Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat einen massiven Jobabbau angekündigt. Bis Mitte 2017 will das Unternehmen weltweit 12 000 Stellen streichen. Das entspricht etwa elf Prozent der Mitarbeiterzahl. Der Konzern begründet den Kahlschlag mit dem Wandel vom klassischen PC-Ausrüster zum modernen Dienstleister im mobilen und CloudGeschäft, bei dem Daten ins Internet ausgelagert werden. Intel hat vor allem das sogenannte Internet der Dinge im Visier - die Online-Vernetzung von Geräten oder Maschinen. Chiphersteller Intel streicht 12.000 Stellen tagesschau.de 12 000 Jobs gestrichen | Massiver Stellenabbau bei Chiphersteller Intel bild.de Wandel im PC-Markt: Intel streicht 12.000 Stellen deutsche-wirtschaftsnachrichten.de Intel will weltweit 12 000 Stellen streichen sueddeutsche.de 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 7 /100 Final-Traum geplatzt: Werder verliert in München (3.02/9) Wacker geschlagen, aber ausgeschieden: Werder Bremen hat am Dienstagabend das Halbfinale im DFB-Pokal beim FC Bayern München mit 0:2 (0:1) verloren. Der Rekord-Pokalsieger steht damit bereits zum 21. Mal in seiner Vereinsgeschichte im Endspiel. Werders Konzentration gilt nun dem Bundesliga-Abstiegskampf, der am Freitag mit dem Nordderby beim Hamburger SV in die entscheidende Phase geht. "Ich kann stolz sein", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik: "Insgesamt war es ein mutiger Auftritt beim Topfavoriten. " Pokal, Halbfinale, Flutlicht: Statt Bundesliga-Abstiegskampf heißt es für Werder Bremen: PokalHalbfinale bei Bayern München. Doch die Hintermannschaft um Jannik Vestergaard (l.) bekommt es mit Kalibern wie Stürmer Robert Lewandowski zu tun. Beim jüngsten Aufeinandertreffen vor etwa fünf Wochen gab es ein 5:0 für die Süddeutschen. Nach dem Liga-Erfolg gegen Wolfsburg lautet das Motto der Grün-Weißen nicht "Augen zu und durch", sondern vielmehr Pressing und selbstbewusster Offensivfußball. Bremen setzt Juan Bernat und Co. ordentlich unter Druck und kommt zu mehreren Kontermöglichkeiten. Sambou Yatabaré (l.) hat in der fünften Minute die erste Chance der Partie, scheitert jedoch. Die Hanseaten sind hellwach und wollen ihre kleine Chance auf eine Sensation nutzen. Die Hausherren verschaffen sich nach etwa zwanzig Minuten mehr Platz und drängen Werder vermehrt in die Defensive. Die ersten Versuche der Bayern wehren Papy Djilobodji (l.) und die Bremer Defensive noch ab. Doch in der 30. Minute ist es soweit: Nach einem Eckball läuft sich Thomas Müller (r.) geschickt frei und steigt zum Kopfball hoch. Der Ball springt einmal auf dem Boden auf und fliegt Richtung Tor, ... ... wo Werder-Keeper Felix Wiedwald zwar noch mit der Hand dran ist, den Gegentreffer aber nicht mehr verhindern kann - 1:0 für München. Während der Torschütze seine Freude heraus schreit, ist Theodor Gebre Selassie bereits bedient. Bremer hat im ersten Spieldrittel vieles richtig gemacht, zieht sich nach dem Rückstand aber etwas zurück. Die Gastgeber gehen mit dem 1:0 in die Katakomben. Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste mit neuem Mut auf den Rasen. Die Männer von der Weser machen ein gutes Spiel beim deutschen Rekordmeister. Kapitän Clemens Fritz (M.) und seine Kollegen drängen auf den Ausgleich. In der 62. Minute liegt der Ball tatsächlich im Münchner Tor. Doch der Schiedsrichter gibt aufgrund eines Fouls von Fin Bartels (l., verdeckt) den Treffer nicht. Keine zehn Minuten später lässt sich Arturo Vidal im Bremer Strafraum fallen und bekommt dafür tatsächlich einen Strafstoß zugesprochen - eine Fehlentscheidung. Den anschließenden Elfmeter versenkt Müller (l.) souverän ... ... und beendet damit Werders Hoffnungen auf eine Überraschung endgültig. München bringt das 2:0 über die Zeit und zieht damit ins Finale in Berlin ein. Bremer belohnt sich nicht für eine engagierte Leistung, kann mit dem Auftritt aber zufrieden sein. Tore: 1:0 Müller (30.) 2:0 Müller (71., Foulelfmeter) Bay. München: Neuer - Lahm, Javi Martinez, Alaba, Bernat (58. Benatia) - Xabi Alonso - Coman (67. Ar. Vidal), T. Müller, Götze (60. Thiago), F. Ribéry - Lewandowski Werder Bremen: Wiedwald - Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Sternberg - Grillitsch, Fritz (83. Kleinheisler) - Yatabaré (74. Öztunali), Junuzovic, Bartels - Pizarro (73. Ujah) Zuschauer: 75000 Weitere Daten zum Spiel Die Bayern mussten für ihren Erfolg tatsächlich härter arbeiten als erwartet. Werder spielte in Bestbesetzung und engagiert nach vorne - ganz anders als beim 0:5-Bundesliga-Debakel vor wenigen Wochen. Florian Grillitsch hätte nach elf Minuten Zlatko Junuzovic eine hundertprozentige Chance auflegen können, flankte jedoch viel zu ungenau. Vor allem gelang es aber den Bremern lange Zeit, die Münchner Passmaschine durch geschickte Defensivarbeit lahmzulegen. Guardiola-Fußball spielten die Gastgeber nicht, auch wenn sie nach 20 Minuten feldüberlegener wurden. Aber in der letzten Schaffensphase des Katalanen hat seine Mannschaft den alten Bayern-Pragmatismus wiederentdeckt. Zur Not hilft eben eine Standardsituation: In der 30. Minute rutschte Werder-Kapitän Clemens Fritz nach einem Eckball aus, sodass Thomas Müller ungehindert das 1:0 köpfen konnte. Bremen steckte den unglücklichen Rückstand gut weg und wäre für den starken Auftritt beinahe belohnt worden. Nationaltorwart Manuel Neuer bediente mit einem missglückten Befreiungsschlag Sambou Yatabaré. Der Lupfer des Maliers landete jedoch genau in Neuers Armen (40.). Der Lapsus des Keepers blieb nicht das einzige Missgeschick. Die Bayern spielten fahrig, unkonzentriert, ohne Dominanz. Das war allerdings auch ein Verdienst der Norddeutschen, die das Spiel zu einem echten Pokalkampf machten und in der Anfangsphase der zweiten Hälfte sogar die überlegene Mannschaft waren. Jannik Vestergaard kam bei einer Hereingabe von Theodor Gebre Selassie einen Schritt zu spät (60.), zwei Minuten später bugsierte David Alaba den Ball ins eigene Netz. Schiedsrichter Tobias Stieler hatte aber vorher zu Recht auf Foulspiel von Fin Bartels entschieden. Komplett falsch lag der Unparteiische knapp zehn Minuten später. Arturo Vidal ließ sich bei der Grätsche von Janek Sternberg spektakulär fallen, obwohl er nicht einmal ansatzweise getroffen wurde. Trotzdem pfiff Stieler Elfmeter. Müller nahm das Geschenk dankend an und beendete mit seinem zweiten Treffer die Hoffnungen der Grün-Weißen auf eine Sensation (71.). "Es war eine Schwalbe. Reinmachen muss ich den Elfmeter trotzdem", kommentierte der Doppeltorschütze trocken. Skripnik nahm Topstar Claudio Pizarro direkt nach dem 0:2 vom Feld: nicht, dass sich Werders wichtigster Spieler noch in der Schlussphase verletzt. Der Peruaner wird in den kommenden Bundesliga-Partien gebraucht. Können die Bremer an die Leistungen aus dem Pokal-Halbfinale anknüpfen, stehen die Chancen auf den Klassenerhalt nicht schlecht. Die Spielpaarungen im DFB-Pokal der Saison 2015/2016 hier im Überblick. mehr Rauschende Feste, schmerzhafte Niederlagen und große Sensationen: Die schönsten Bilder der DFB-Pokal-Geschichte aus norddeutscher Sicht. Bildergalerie Bayern München - Werder Bremen 2:0 - DFB-Pokal Fußball - sportschau.de sportschau.de Bayern nach 2:0 gegen Werder Bremen im Pokalfinale tagesschau.de Bayern München nach 2:0 gegen Werder Bremen im Finale tagesspiegel.de 2016-04-20 07:25 NDR www.ndr.de 8 /100 Schießerei in München - Polizei überwältigt Mann nach (3.01/9) Beziehungsdrama Schüsse peitschen durch die Straße, ein Mann wird schwer verletzt: Ein Streit zwischen zwei Männern und einer Frau hat am Dienstagabend in München einen Großeinsatz der Polizei nach sich gezogen. Erst nach rund drei Stunden konnten die Beamten die Situation entschärfen und den mutmaßlichen Täter überwältigen. "Das war ein taktischer Zugriff von Spezialkräften", schilderte ein Polizeisprecher. Der Mann, der zuvor lange mit einer Waffe in der Hand auf dem Gehsteig mit Suizid gedroht hatte, sei Argumenten nicht zugänglich gewesen. Hintergrund war den Angaben zufolge ein Streit zwischen drei Menschen, die sich kannten. "Dieser Streit ist wohl eskaliert, es sind Schüsse gefallen", schilderte der Polizeisprecher. Ein laut Augenzeugen jüngerer Mann kam mit mehreren Schussverletzungen in ein Krankenhaus. Der 40 Jahre alte Täter erlitt einen nicht lebensgefährlichen Streifschuss. Von wem dieser abgefeuert worden war, blieb zunächst unklar. "Auch die Polizei hat geschossen", bestätigte deren Sprecher. Eine ebenfalls in die Situation verwickelte 24-Jährige war äußerlich unverletzt in Sicherheit gebracht worden. Es sei auf jeden Fall ein Streit im privaten Umfeld gewesen, erläuterte der Polizeisprecher. Ob es sich um eine klassische Beziehungstat im Sinne von zwei Männer, eine Frau gehandelt habe, sei aber noch unklar. Die Polizei hatte zunächst versucht, mithilfe von Psychologen den Mann zum Aufgeben zu bewegen - erfolglos. Daraufhin habe das Spezialeinsatzkommando (SEK) zugegriffen, erläuterte der Sprecher. Denn endlos habe man auch nicht warten können. "Er hat eine scharfe Waffe in der Hand, das ist schon eine gefährliche Situation. " Bei dem Zugriff wurde demnach niemand verletzt. Die Absperrungen in dem beliebten Wohnviertel Maxvorstadt blieben zunächst bestehen, da die Kriminalpolizei noch ermitteln musste. Nachbarn, die zu Beginn der Schießerei nicht zu Hause waren, dürften aber wohl bald in ihre Wohnungen, hieß es. Während des Einsatzes waren anwesende Anwohner von der Polizei aufgefordert worden, nicht aus dem Fenster zu schauen. Außerdem sollten Bürger den Bereich um den Josephplatz meiden. #Schiesserei #Maxvorstadt : Täter von Polizei gestellt, aber noch bewaffnet. Bitte Zentnerstraße / Georgenstraße meiden. Augenzeugen schilderten dennoch einen Großeinsatz der Beamten. Demnach verschanzten sich mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag hinter Autos und mobilen Schutzwänden. Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Straße wurde weiträumig abgesperrt. Mann sitzt stundenlang mit Waffe auf Gehweg haz.de Beziehungsdrama in München?: Schießerei löst Polizei-Großeinsatz aus n-tv.de Großeinsatz der Polizei: Schießerei in München bild.de 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 9 /100 Nato-Russland-Rat tagt nach langer Funkstille (3.01/9) Brüssel (dpa) - Vertreter der 28 Nato-Staaten und Russlands wollen heute zum ersten Mal seit 2014 wieder offizielle Gespräche führen. Auf die Sitzung des sogenannten Nato-Russland-Rats hatten sich beide Seiten vor rund zwei Wochen geeinigt. Er wird auf Botschafterebene in Brüssel tagen. Auf der Tagesordnung des Treffens stehen der UkraineKonflikt und die Lage in Afghanistan. Außerdem soll es um mehr Transparenz und Risikoreduzierung bei Militärmanövern gehen. Konkrete Ergebnisse werden allerdings nicht erwartet. Symbolträchtiges Treffen in Brüssel: Die Nato und Moskau kommen ins Gespräch nzz.ch Nato-Staaten und Moskau reden wieder diepresse.com NATO-Russland-Rat: Ein weiter Weg zu neuem Vertrauen tagesschau.de 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 10 /100 Fußball - Müller führt Bayern ins Pokalfinale - Zähes 2:0 (2.01/9) München (dpa) - Doppeltorschütze Thomas Müller hat das erste Finale für den FC Bayern München perfekt gemacht. Es war ein mehr erarbeitetes als erspieltes 2:0 (1:0) im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen. Der Weltmeister führte den deutschen Fußball-Rekordchampion mit einem Kopfballtor (30.) und einem verwandelten Foulelfmeter (71.) in das 21. Endspiel im DFB-Pokal. Dort trifft der 17-malige Cupgewinner am 21. Mai in Berlin auf Hertha BSC oder Borussia Dortmund, die am Mittwoch im zweiten Halbfinale aufeinandertreffen. Matchwinner Müller hatte nach dem Betrachten der TV-Bilder die Größe zu gestehen: Dem Strafstoß ging kein Foul von Janek Sternberg an Arturo Vidal voraus. "Es war eine Schwalbe. Reinmachen muss ich den Elfmeter trotzdem", sagte Müller. Die Freude über das Endspiel wollte er sich nicht nehmen lassen: "Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was wichtig ist, nämlich weiterkommen. Aber es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist was Besonderes, das Finale. Aber wir haben schon bessere Spiele gemacht. " Eine Woche vor dem großen Halbfinale in der Champions League gegen Atlético Madrid hatten die Bayern vor 75 000 Zuschauern gegen den Drittletzten der Bundesliga-Tabelle in der ausverkauften Allianz Arena mehr Mühe als erwartet, um den nächsten Schritt zum erhofften Triple zu machen. "Wir sind zufrieden, wir sind im Finale. Das ist gut für unseren Kopf, für unser Selbstvertrauen", sagte Franck Ribéry bei der ARD. Trainer Pep Guardiola wollte nicht von drei Titeln reden: "Es ist nicht der Moment darüber zu sprechen. Es war schwer. " Die abstiegsbedrohten Hanseaten nahmen trotz des verpassten Traums vom Berliner Finale nach einer couragierten Vorstellung in München Mut für die ausstehenden vier Spiele im Abstiegskampf mit, der schon am Freitag im Nordderby gegen den Hamburger SV weitergeht. "Ich kann stolz sein", sagte Trainer Viktor Skripnik. "Insgesamt war es ein mutiger Auftritt bei dem Topfavoriten. " Die Bremer Taktik lautete offenkundig: Verstecken nützt auch nichts. Entsprechend forsch begann Werder gegen die auf vier Positionen veränderten Bayern, bei denen zunächst auch der seit Wochen in Topform spielenden Vidal eine Pause bekam. Nach einem Fehlpass von Ribéry passte der motivierte aber glücklose Ex-Münchner Claudio Pizarro (4.) auf Sternberg, doch Philipp Lahm grätschte den Ball noch ab. Sambou Yatabaré (5.) zielte kurz danach vorbei. Die umformierten Bayern um Mario Götze, der mal wieder in einem wichtigen Spiel ran durfte, aber wenig Eindruck machte, waren in der Anfangszeit ohne Torchance, trotz klarer spielerischer Überlegenheit. Nach der Guardiola-Schelte im Anschluss an das Schalke-Spiel (3:0) taten sich die Triple-Jäger aber schwer. Gerade die Außen Ribéry und Kingsley Coman wurden gut zugestellt. Werder zeigte viel Laufaufwand. Mit der Mannschaft vom 0:5 im März hatte diesen Bremer nichts gemein. Langsam tasteten sich die Münchner aber heran. Eine Hereingabe von Lahm lenkte der etwas überraschte Werder-Torwart Felix Wiedwald (25.) zur Seite ab. Dann strich ein Schuss von Coman (28.) am Tor vorbei. Nach der sechsten Ecke war dann Müller zur Stelle und köpfte ein. Das Glück: Werder-Kapitän Clemens Fritz rutschte vorher aus. Bremen steckte auch in der zweiten Halbzeit nicht auf. Um die Bayern in deren ungewohnten Schongang richtig zu erschrecken, fehlten aber die Mittel. Immerhin: Die Münchner wurden in ihrer Hälfte ordentlich beschäftigt. Yannick Vestergaard (60.) fehlte nach einer Hereingabe von Theodor Gebre Selassie eine Fußspitze zum Erfolg. Einmal landete der Ball im Bayern-Netz, doch Fin Bartels (62.) hatte zuvor David Alaba umgerissen. Guardiola gefielen Spielverlauf und fehlende Souveränität sicherlich nicht. Um für mehr Stabilität zu sorgen, brachte er nach Medhi Benatia (für Juan Bernat) und Thiago (für Götze) auch noch Vidal (für Coman). Der Chilene war drei Minuten auf dem Platz, da hob er im Zweikampf gegen den zu ungestümen Sternberg ab. Schiedsrichter Tobias Stieler entschied auf Strafstoß. "Alle knappen Dinge waren immer für die Bayern", monierte Pizarro. Müller ließ sich die Chance zu seinem 32. Saisontor in allen Wettbewerben nicht nehmen. Bremen konnte sich nicht mehr belohnen. Müller schießt Bayern München gegen Bremen ins DFB-Pokal-Finale augsburger-allgemeine.de Triple-Traum lebt: Müller schießt FC Bayern ins Pokalfinale haz.de 2016-04-19 22:59 www.t-online.de 11 /100 Nach Tod von Freund Roger Cicero | Matthias Reim sorgt (2.01/9) sich um seine Gesundheit Auch sein Kollege Roger Cicero († 45) brach Wochen später mit der gleichen Erkrankung zusammen. Doch er hatte nicht so viel Glück wie Reim. Ciceros Genesung wurde durch seinen plötzlichen Tod (Hirnschlag) im März jäh unterbrochen. Roger Cicero starb am 24. März überraschend mit nur 45 Jahren. Heute nehmen seine Familie und die Musikwelt Abschied vom Sänger. Es ist eine Anzeige der Trauer – und gleichzeitig zeigt sich in ihr ein gewisser Trost: Freundin und Ex-Freundin trauern gemeinsam um den Musiker. Matthias Reim hat sein Leben komplett umgestellt: Keinen Stress mehr, jeden Tag Sport, gesunde Ernährung. Trotzdem fürchtet Reim immer noch, dass er wieder umfallen könnte. Es war im vergangenen Jahr der Schock für alle Schlagerfans: Matthias Reim (58) ist schwer erkrankt! Jetzt kehrt er nach Sachsen zurück Reims neue Lebensgefährtin Christin Stark (26) half ihm während seiner Krankheit. In BILD spricht das Paar zum ersten Mal über ihre Liebe. Das Thema Krankheit hat Matthias Reim auch auf seinem neuen Album „Phoenix“ einfließen lassen. Im Song „Stoppschild“ heißt es: „Halt mir ein Stoppschild vor’s Gesicht, sonst kapiere ich das nicht / Leg mir Steine in den Weg, damit ich auf die Bremse tret' / Notfalls kette mich auch fest, mir ist jedes Mittel recht / Aber bitte denk dran, ich hab schon oft ein Stoppschild überfahr’n!“ Fans und Freunde nehmen Echo Jazz: Posthume Ehre Abschied von Roger Cicero für Roger Cicero augsburger-allgemeine.de ndr.de 2016-04-19 22:32 Mark Pittelkau www.bild.de 12 /100 Kohl nimmt Merkel die Europäerin nicht ab (2.01/9) Semantisch gibt es nichts, das zwischen Helmut Kohl und Angela Merkel steht. Da passt kein Blatt Papier zwischen die beiden. Sie wollen nur Europas Bestes. Nur halt am Ende doch Unterschiedliches – weil sie völlig verschiedene Herangehensweisen an das Ziel einer wirklich vertieften und tragfähigen Einheit der Staaten dieses Kontinents haben. Und damit ist nicht einmal die sogenannte Scheckbuchdiplomatie gemeint, die Kohl ein Leben lang vorgeworfen werden wird. Der Vorwurf lautet so: Immer wenn es schwierig wurde, zahlte der Bundeskanzler, in Mark damals noch. Und dass es zur Währung „Euro“ kam, war ja auch nur eine Gegenleistung für die Zustimmung zur Einheit Deutschlands. Oder wie Kohl sagt: die europäische Seite der Medaille deutsche Einheit. Aber wie auch immer, Deutschland war eben – gottlob – nicht Zuchtmeister, sondern Zahlmeister. Obwohl: war? Hier treffen sich die politischen Linien Kohls und Merkels dann doch einmal. Deutschland zahlt – im Fall Griechenlands wegen der europäischen Finanzkrise, und im Fall Türkei zur Lösung der Flüchtlingskrise. Anteilig sowieso am meisten, und wenn es sein muss, auch allein mehr. Das wird übrigens so sein, wenn die Türkei nach dem Fall Böhmermann auf die Idee verfällt, dass die drei Milliarden Euro für die Flüchtlinge hinten und vorn nicht reichen; und wenn Griechenland, immerhin höchst mühselig vor dem Bankrott gerettet, nicht mehr weiß, wie es die mehr als 46.000 Menschen in seinem Land menschenwürdig versorgen soll. Da zu sparen, wäre ja auch Unsinn. Den hätte Kohl auch nicht zugelassen. Nur der Weg wäre ein ganz anderer gewesen, unabhängig davon, dass es bei einem Kanzler Kohl vielleicht gar nicht so weit gekommen wäre. Doch das ist Spekulation. Keine ist, dass Kohl kaum verhüllt Merkel die europäische Denkungsweise abspricht; dass er ihr nicht abnimmt, wirklich eine überzeugte, in der Wolle gefärbte Europäerin zu sein, oder jedenfalls geworden zu sein. Bei allen Fehlern, die Kohl gemacht hat: Europäer war er immer. Überhaupt, kein Kanzler war mehr Europäer. Das mag im Inland bestritten werden, im Ausland nicht. Deswegen ist Kohl Ehrenbürger Europas. Der Schlüsselsatz, der den Unterschied bloßlegt, der die Friktion begründet, ist der, in dem der Alt- und Rekordkanzler sich massiv wie einst gegen einsame Entscheidungen zulasten Europas wendet. Genau darum geht es ihm, und da hat Kohl einen Punkt. Denn sowohl in der Finanzals auch in der Flüchtlingskrise hat Merkel einsam entschieden, für sich, für Deutschland und für Europa in einem. Die Partner konnten nur zusehen und folgen, siehe Finanzkrise, oder eben nicht, wie jetzt in der Flüchtlingskrise. Hier geht es tatsächlich an die Existenz: an die des europäischen Gedankens. Denn abgesehen davon, dass es geboten war, so zu handeln, humanitär und anderswie – die Kanzlerin hat die Partner nicht erst konsultiert, sondern gleich mit den Folgen ihrer Entscheidung konfrontiert. Kein Wunder, dass sich vor allem die kleineren Staaten in der Europäischen Union als Partner gering geschätzt fühlen. Von den inländischen Unionspartnern zu schweigen. Das, kann man schon sagen, wäre Helmut Kohl nicht passiert. Und das macht er ihr jetzt deutlich. Man kann sich schon vorstellen, dass Kohl denkt: Die macht mir mein Europa kaputt. Er muss es nicht mal sagen. Er musste sich nur mit Viktor Orban treffen. Orban und Kohl: Völlig einig mit Merkel haz.de Orbán und Kohl verzichten auf Abrechnung mit Merkel sueddeutsche.de 2016-04-19 19:35 Stephan-Andreas www.tagesspiegel.de 13 /100 Streit eskaliert: Großeinsatz der Polizei in München (2.01/9) Die Spezialkräfte konnten einen bewaffneten 40-Jähigen erst nach drei Stunden überwältigen. Schüsse waren in der Münchener Maxvorstadt zu hören. 19.04.2016 | 21:59 | ( DiePresse.com ) Schüsse peitschen durch die Straße, ein Mann wird schwer verletzt: Ein Streit zwischen zwei Männern und einer Frau hat am Dienstagabend in München einen Großeinsatz der Polizei nach sich gezogen. Erst nach rund drei Stunden konnten die Beamten die Situation entschärfen und den mutmaßlichen Täter überwältigen. "Das war ein taktischer Zugriff von Spezialkräften", schilderte ein Polizeisprecher. Der Mann, der zuvor lange mit einer Waffe in der Hand auf dem Gehsteig mit Suizid gedroht hatte, sei "Argumenten nicht zugänglich" gewesen. Hintergrund war den Angaben zufolge ein Streit zwischen drei Menschen, die sich kannten. "Dieser Streit ist wohl eskaliert, es sind Schüsse gefallen", schilderte der Polizeisprecher. Ein laut Augenzeugen jüngerer Mann kam mit mehreren Schussverletzungen in ein Krankenhaus. Der 40 Jahre alte Täter erlitt einen nicht lebensgefährlichen Streifschuss. Von wem dieser abgefeuert worden war, blieb zunächst unklar. "Auch die Polizei hat geschossen", bestätigte deren Sprecher. Eine ebenfalls in die Situation verwickelte 24-Jährige war äußerlich unverletzt in Sicherheit gebracht worden. Es sei auf jeden Fall ein Streit im privaten Umfeld gewesen, erläuterte der Polizeisprecher. Ob es sich um eine klassische Beziehungstat im Sinne von "zwei Männer, eine Frau" gehandelt habe, sei aber noch unklar. Die Polizei hatte zunächst versucht, mithilfe von Psychologen den Mann zum Aufgeben zu bewegen - erfolglos. Daraufhin habe das Spezialeinsatzkommando (SEK) zugegriffen, erläuterte der Sprecher. Denn endlos habe man auch nicht warten können. "Er hat eine scharfe Waffe in der Hand, das ist schon eine gefährliche Situation. " Bei dem Zugriff wurde demnach niemand verletzt. Die Absperrungen in dem beliebten Wohnviertel Maxvorstadt blieben zunächst bestehen, da die Kriminalpolizei noch ermitteln musste. Nachbarn, die zu Beginn der Schießerei nicht zu Hause waren, dürften aber wohl bald in ihre Wohnungen, hieß es. Während des Einsatzes waren anwesende Anrainer von der Polizei aufgefordert worden, nicht aus dem Fenster zu schauen. Augenzeugen schilderten dennoch einen Großeinsatz der Beamten. Demnach verschanzten sich mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag hinter Autos und mobilen Schutzwänden. Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Straße wurde weiträumig abgesperrt. (APA/dpa) Eskalierter Streit: Schüsse in München – Großeinsatz der Polizei rp-online.de Großeinsatz der Polizei: Schießerei in München bild.de 2016-04-19 21:59 diepresse.com 14 /100 EU-Strategie zur Digitalisierung der Industrie: Mit der (2.01/9) Wolke in die Zukunft Um mehr als 110 Mrd. € pro Jahr könnten Unternehmen in Europa ihre Umsätze durch die Digitalisierung ihrer Produkte und Dienstleistungen steigern. Dies zumindest erwartet die EU-Kommission unter Berufung auf einschlägige Studien. Am Dienstag stellte sie deshalb ein Bündel von Massnahmen vor , die die Digitalisierung der Industrie unterstützen und vorantreiben sollen. Der Strategieplan ist Teil der im Mai 2015 skizzierten Bestrebungen zur Schaffung eines digitalen Binnenmarkts. Als ein erstes Ziel sieht die Strategie die Schaffung einer Europäischen Cloud für offene Wissenschaft (European Open Science Cloud, EOSC) vor. Gemeint ist eine virtuelle Umgebung, in der Europas Forscher und Fachkräfte ihre Daten über Fachgebiete und Grenzen hinweg speichern, austauschen und wiederverwenden könnten. Hierzu soll durch den Aufbau von Hochleistungs-Breitbandnetzen, Grossspeicher-Einrichtungen und Superrechner-Kapazitäten eine Dateninfrastruktur gebildet werden. Die EOSC soll ab 2016 aufgebaut werden, wozu auch bestehende Infrastrukturen gestärkt und vernetzt würden. Fragen zur Führung und Finanzierung muss die Kommission in Kooperation mit den Mitgliedstaaten und weiteren Akteuren noch klären. Sie geht davon aus, dass über fünf Jahre insgesamt 6,7 Mrd. € an öffentlichen und privaten Investitionen nötig sind. Hierzu könnten 2 Mrd. € aus dem EU-Forschungsprogramm Horizon 2020 beigesteuert werden. An diesem Programm nimmt derzeit auch die Schweiz teilweise teil. Eine zentrale Idee ist die Offenheit, wobei die Kommission vorangehen will: Ab 2017 sollen alle wissenschaftlichen Daten, die im Rahmen von Horizon 2020 und somit mithilfe der Steuerzahler generiert werden, standardmässig offen zugänglich sein, damit die wissenschaftliche Gemeinschaft diese Datenmengen wiederverwenden kann. Für Daten, die etwa aus Sicherheitsgründen oder wegen ihrer Marktnähe heikel sind, soll es ein Opt-out-System geben. Auch sollen berechtigte Interessen der Urheber geschützt werden, wenn die «Wolke» in einem späteren Schritt für Nutzer aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor geöffnet wird. Man wolle «Wissen öffnen und Ideen schützen», erklärte der EU-Forschungskommissar Carlos Moedas das Konzept vor den Medien, ohne ins Detail zu gehen. Eine Reihe von Initiativen sieht die Kommission sodann vor, um die Digitalisierung der Industrie im engeren Sinn zu fördern. So will sie mit regelmässigen Foren und runden Tischen die Koordinierung der über 30 bestehenden nationalen und regionalen Initiativen unterstützen, darunter zum Beispiel die «Plattform Industrie 4.0» in Deutschland oder «Produktion der Zukunft» in Österreich. 500 Mio. € sollen in ein EU-weites Netz von Technologie-ExzellenzZentren (Digital Innovation Hubs) fliessen, in denen Firmen Innovationen testen und sich beraten lassen können. Weiter stellt Brüssel Gesetzesinitiativen in Aussicht, die den freien Datenfluss stärken (z. B. durch Aufhebung nationaler Vorschriften, wonach Daten in einem bestimmten Land zu speichern sind) und klare Eigentumsverhältnisse für Daten schaffen sollen. Ferner sollen Sicherheits- und Haftungsfragen geklärt werden bezüglich des Internets der Dinge und autonomer Systeme (selbstfahrende Autos, Drohnen). Viel Wert legt die Strategie auf die Digitalisierung der öffentlichen Dienste und die Entwicklung gemeinsamer technischer Standards. Letztere sollen sicherstellen, dass vernetzte Geräte unabhängig von Hersteller, technischen Merkmalen oder Herkunftsland miteinander kommunizieren können. Besonders wichtig sei dies in den Bereichen 5G, Cloud-Computing, Internet der Dinge, Daten-Technologien und Cybersicherheit. Zur Beschleunigung der Standardisierung will die Kommission die Kooperation mit den Normungsorganisationen ausbauen sowie Prüfungen und Versuche kofinanzieren. Insgesamt dürften mit den Plänen laut Kommission innert fünf Jahren unter Einrechnung der erwähnten Mittel für die «Wolke» über 50 Mrd. € an öffentlichen und privaten Investitionen mobilisiert werden. Hierzu könnte der EU-Haushalt vor allem aus dem Horizon-2020-Topf etwa 6,8 Mrd. € direkt beisteuern. Der Rest wäre von den Mitgliedstaaten und der Industrie aufzubringen, die sich aber wiederum um Mittel aus dem «Juncker-Plan» und weiteren Töpfen bemühen könnten. Digitale Wirtschaft: Europa greift nach der Datenwolke diepresse.com EU-Kommission will 50 Mrd. Euro für Digitalisierung der Wirtschaft tt.com 2016-04-20 00:00 René Höltschi www.nzz.ch 15 /100 Ungarns Premier trifft den Altkanzler | Kohl und Orbán an (2.01/9) Merkels Seite Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu Gast bei Helmut Kohl! Als privates, freundschaftliches Treffen schon länger geplant, hatte der Besuch im Haus des Altkanzlers in den vergangenen Tagen auf einmal politische Brisanz erhalten. Der Grund: Spekulationen, das Treffen der beiden Politiker sei ein gezielter Affront gegen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel: Eine späte Rache Kohls an seiner Nachfolgerin, so die einen. Ein eigennütziger Besuch Orbáns für eigene Zwecke, so die anderen. Auf dem Tisch standen Wildlachs-Konfekt und Forellen-Tatar, am Tisch ging es um die Sorge um Europa. „Zum politisch geeinten Europa“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen, gebe es keine Alternative, „wenn wir Frieden und Freiheit in Europa auf Dauer bewahren wollen und wenn Europa seine Verantwortung in der Welt wahrnehmen will“. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und Helmut Kohl sind zu einem Treffen in Ludwigshafen zusammengekommen. Ausdrücklich betonten Orbán und Kohl, mit ihren Treffen keinen Gegensatz zu Angela Merkel herstellen zu wollen: Man sehe sich mit der deutschen Bundeskanzlerin in der Zielsetzung völlig einig. Und sie mahnten: Weder in der Sache noch für die Menschen sei es hilfreich, beim Umgang mit der Flüchtlingswelle vor allem politische Gegensätze zu konstruieren. Die daraus erwachsene Aufgeregtheit dieser Tage sei nicht nachvollziehbar. Und das war dann doch ganz anders als früher, denn der Altkanzler ist nicht mehr im Amt und zudem gesundheitlich angeschlagen: Der Besuch war nicht zuallererst ein politischer, es war kein Austausch unter Regierungschefs. Zum Gesundheitszustand Helmut Kohls befragt, fühlte sich Orbán an Papst Johannes Paul II. im hohen Alter erinnert. Auch bei Johannes Paul II. seien der Geist und die Aufmerksamkeit noch da gewesen, während sein körperlicher Zustand ihn daran gehindert hätte, alles zum Ausdruck zu bringen. Wie üblich brachte Orbán Geschenke aus seiner ungarischen Heimat mit: Pick-Salami und eine Selektion besten Rotweins – dazu die ersten druckfrischen Exemplare der ungarischen Ausgabe von Helmut Kohls Buch „Aus Sorge um Europa“. Schüler besucht Lehrer stern.de Orbán und Kohl verzichten auf Abrechnung mit Merkel sueddeutsche.de 2016-04-19 22:56 KAI DIEKMANN www.bild.de 16 /100 Kretschmann: Doppelspitze der Grünen unzeitgemäß (2.01/9) Baden-Württembergs Regierungschef hält die traditionelle Teilung in Parteiund Fraktionsführung für überholt. Sein Wahlerfolg zeige, wie sehr Personalisierung von den Bürgern gewünscht sei. Der grüne Wahlsieger von Baden-Württemberg , Ministerpräsident Winfried Kretschmann, hat die Ämterteilung bei den Grünen scharf kritisiert. Die Lehre aus seinem Erfolg bei der Landtagswahl am 13. März sei, dass die Wähler eine eindeutige Personalisierung wollten, sagte Kretschmann in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Zur Bundestagswahl wollen die Grünen aber wieder mit einer Doppelspitze antreten. Kretschmann hält dieses Prinzip generell für überholt. Es sei eine "Schönwetterveranstaltung", wenn die Partei "ein Quartett" anbiete mit Doppelspitze in Partei und Fraktion. Ursprünglich sei die paritätische Besetzung von Männern und Frauen vernünftig gewesen, so Kretschmann weiter. "Jetzt heißt Doppelspitze aber immer auch: Realo - Linker. Nur, in der Politik muss man sich für den einen oder den anderen Weg entscheiden. " 30 Jahre habe er gegen diese Konstruktion gekämpft, "in manchen Dingen muss man als Politiker auch mal resignieren. " Bei der Landtagswahl hatten die Grünen 30,3 Prozent der Stimmen geholt und wurden erstmals bei einer Wahl stärkste Partei. Kretschmann selbst ist Umfragen zufolge derzeit der beliebteste Politiker Deutschlands. Am vergangenen Wochenende hatte Grünen-Parteichef Cem Özdemir seine Bewerbung um die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl bekannt gegeben. Er ist neben Robert Habeck, Umweltminister in Schleswig-Holstein, und dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Anton Hofreiter der dritte Bewerber. Als einzige Frau hat bislang die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt erklärt, kandidieren zu wollen. Sie gilt deshalb vorerst als gesetzt. "Cem ist ein hervorragender Politiker", kommentierte Kretschmann dessen Bewerbung. Aber "auch mit Robert Habeck zum Beispiel haben wir einen sehr klugen und charismatischen Mann im Rennen. " Die beiden gelten wie Kretschmann als "Realos", während Hofreiter dem linken Flügel der Partei zugerechnet wird. Den Erfolg der Grünen in Baden-Württemberg erklärte Kretschmann damit, dass er mit zentralen Gewissheiten seiner Partei aufgeräumt habe. "Der Verzicht war lange ein grünes Credo. Das hat nie funktioniert", sagte Kretschmann. "Die allermeisten Menschen wollen nicht weniger. " Deshalb gehe es ihm darum, Wachstum und Naturverbrauch voneinander abzukoppeln. Dies sei nur gemeinsam mit den Unternehmen zu erreichen. "Unsere Politik ist längst in der Mitte von Wirtschaft und Gesellschaft angekommen", sagte Kretschmann. "Wir müssen sie nicht mehr gegen mächtige Kräfte durchkämpfen, sondern mit ihnen. " Kretschmann, der in Stuttgart derzeit mit der CDU über ein Bündnis verhandelt, hält eine schwarz-grüne Regierung nach der Bundestagswahl 2017 für gut vorstellbar. "Ich glaube, dass eine solche Koalition mittlerweile allgemein akzeptiert wird in meiner Partei. " Die eigenen Beliebtheitswerte sieht er hingegen eher skeptisch: "Zwischen 'Hosianna' und 'Kreuzigt ihn!' können nur drei Tage liegen. " Die Grünen: Kretschmann spricht sich gegen Doppelspitze aus zeit.de Winfried Kretschmann will die Doppelspitze abschaffen tagesspiegel.de 2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 17 /100 Deutschlands erste "Kenia"-Koalition steht (2.00/9) Magdeburg. Die bundesweit erste schwarz-rot-grüne Koalition in Sachsen-Anhalt steht. Die Parteispitzen einigten sich am Dienstag endgültig auf den Koalitionsvertrag und die Ressortverteilung. Das teilten die Parteichefs mit. Am Freitag und Samstag müssen jetzt nur noch Parteitage grünes Licht geben. Am kommenden Montag könnte dann Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) für weitere fünf Jahre an die Spitze des Landes gewählt werden. Bei den Koalitionsverhandlungen hatten sich die Parteien bereits am Wochenende grundsätzlich geeinigt, dass es künftig mehr Polizisten, Lehrer und Geld für die Kommunen geben soll. Gleichzeitig soll aber an der "schwarzen Null" im Haushalt festgehalten werden. Bei der Landtagswahl am 13. März war die CDU klar stärkste Partei geworden, für eine Fortsetzung der schwarz-roten Koalition reicht es aber nicht aus. Deshalb soll nun eine "Kenia"Koalition – benannt nach der schwarz-rot-grünen Flagge des Landes – regieren. Die rechtspopulistische AfD hatte bei der Wahl fast jede vierte Stimme erhalten, mit ihr wollen die anderen Parteien aber nicht koalieren. dpa Sachsen-Anhalt: SPD nennt Deutschlands erste „Kenia“Kenia-Koalition "Vernunftehe" Koalition steht sueddeutsche.de tt.com 2016-04-20 01:24 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 18 /100 Taliban-Anschlag in Kabul: Rache für die jüngsten (2.00/9) Niederlagen? 28 Tote, mehr als 300 Verletzte - das ist die blutige Bilanz des jüngsten Anschlags in der afghanischan Hauptstadt Kabul. Die Taliban übernahmen die Verantwortung für das Attentat. Sie hatten zuletzt deutliche Verluste hinnehmen müssen. Es waren dramatische Szenen im Herzen Kabuls. Noch während Krankenwagen vorfuhren, um die vielen Verletzten zu versorgen, lieferten sich Sicherheitskräfte Schusswechsel mit mehreren Extremisten. Atmo Zuvor hatten die Angreifer gegen 9.00 Uhr morgens Ortszeit einen ganzen Lastwagen voller Sprengstoff zur Explosion gebracht. Die Druckwelle sei in der gesamten Innenstadt zu spüren gewesen, berichten Anwohner in Kabul. Die Gegend, in der sich der Anschlag ereignete, ist eigentlich schwer gesichert, die Polizei nennt ihre Kontrollpunkte martialisch "Ring of Steel", zu deutsch: "Stahlring". Aber den Lastwagen hatte offenbar niemand kontrolliert. Zum Zeitpunkt der Explosion waren in dem betroffenen Viertel viele Menschen unterwegs. Ein Ladenbesitzer ganz in der Nähe schildert den Ablauf so: "Wir hatten unser Geschäft gerade geöffnet, als wir eine laute Explosion hörten. Viele Menschen hatten Schnittwunden, durch herumfliegende Glassplitter. Und dann immer wieder die Schusswechsel. " Ziel der Angreifer war ein Gebäude des afghanischen Geheimdienstes NDS. Dort sind Personenschützer untergebracht. Nach Angaben eines NDS-Offiziellen starben 15 Mitarbeiter der Behörde. Die Taliban sprachen von einer Gruppe von Angreifern, die sich auf dem Gelände des Geheimdienstes Feuergefechte mit den Sicherheitskräften geliefert hätten. Allerdings übertreiben sie in ihren Stellungnahmen häufig. Bisher ist nicht klar, wie viele Extremisten an dem Angriff beteiligt waren. Die Behörden erklärten lediglich, ein Angreifer sei nach der Explosion von Soldaten erschossen worden. Am Nachmittag besuchte der Geschäftsführer der Regierung, Abdullah Abdullah, den Anschlagsort, sichtlich niedergeschlagen. "Die Taliban haben in der vergangenen Woche ihre so genannte Frühjahrsoffensive verkündet. Aber sie werden überall geschlagen, und sie haben enorme Verluste hinnehmen müssen. Mit diesem Anschlag heute wollten sich einfach nur Rache nehmen. " Tatsächlich haben die Taliban die Verantwortung für die heutige Tat übernommen, und sie hatten vor einer Woche mit genau solchen Anschlägen gedroht. Die Extremisten versuchen derzeit in zehn der mehr als 30 Provinzen, Armee und Polizei anzugreifen. In der Provinz Helmand in Südafghanistan sind seit Wochen amerikanische Spezialeinheiten im Einsatz, damit strategisch wichtige Orte nicht an die Taliban fallen. Und seit Tagen wird auch in der Provinz Kundus in Nordafghanistan gekämpft. Die Großstadt Kundus war im vergangenen September für mehr als eine Woche in der Hand der Taliban. Damals waren auch Bundeswehrsoldaten nach Kundus geflogen, um die afghanische Armee bei der Rückeroberung zu beraten. Afghanistan: Tote bei Bombenanschlag im Zentrum Kabuls tagesschau.de 28 Tote und mehr als 300 Verletzte bei Anschlag in Kabul tagesschau.de Taliban-Anschlag erschüttert Kabul diepresse.com 2016-04-19 20:23 tagesschau.de www.tagesschau.de 19 /100 Abbas bei Merkel: Gemeinsam für zwei Staaten (1.01/9) Im Nahost-Konflikt soll weiter nach einer Zweistaatenlösung gesucht werden. Darin waren sich Kanzlerin Merkel und Palästinenserpräsident Abbas einig. Merkel kritisierte in diesem Zusammenhang den israelischen Siedlungsbau. Die israelischen Siedlungsaktivitäten wirken einer Zweistaatenlösung entgegen und sind deshalb kontraproduktiv, so Bundeskanzlerin Angela Merkel wörtlich. Dass ihr der Siedlungsbau nicht passt, macht die Kanzlerin ziemlich deutlich - die Menschen brauchen eine politische Perspektive, sagt sie mit Blick auf die Palästinenser. "Wir sind uns einig, Präsident Abbas und ich, dass wir weiterhin auf eine Zweistaatenlösung hinarbeiten, auch wenn das sehr schwierig ist. Sowohl das israelische als auch das palästinensische Volk haben ein Recht in Frieden und Freiheit zu leben", so Merkel weiter. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas wird das gern gehört haben - er ist zurzeit auf Reisen, um eine Mehrheit für eine UN-Resolution gegen den Siedlungsbau zu organisieren - ob Merkel diesem Beschluss zustimmen will, lässt sie allerdings noch offen. Abbas nennt den Siedlungsbau "das größte Problem auf dem Weg zum Frieden" - sein Ziel sei ein unabhängiger palästinensischer Staat, der in Frieden mit Israel lebe. Die jüngsten Anschläge palästinensicher Terroristen verurteilen Merkel und Abbas. Israel erlebe eine beunruhigende Gewaltwelle, sagt die Kanzlerin - der Präsident ergänzt, er lehne jede Form von Terrorismus ab. Erst gestern waren in Jerusalem 21 Menschen verletzt wurden, als ein Sprengsatz in einem Bus detonierte. Zur jüngsten französischen Friedensinitiative sagte Merkel, diese müsse breit angelegt sein, man werde darüber reden. Die Regierung in Paris will den festgefahrenen Friedensprozess mit einer internationalen Konferenz neu beleben. - Abbas in Berlin: Merkel spricht sich für einen unabhängigen palästinensischen Staat aus sueddeutsche.de 2016-04-19 19:11 tagesschau.de www.tagesschau.de 20 /100 Mutter sperrte geistig behinderte Tochter jahrelang ein (1.01/9) Von Paul Winterer, dpa Rosenheim – Es ist nicht die beste Wohngegend in Rosenheim, doch die Häuser am nördlichen Stadtrand sind gepflegt, wurden erst vor wenigen Jahren modernisiert. Zwischen zwei Wohnblöcken liegt ein kleineres, zweistöckiges Acht-ParteienHaus. In einer der beiden Dachgeschoßwohnungen dort hat die Polizei am Dienstagvormittag eher zufällig eine schreckliche Entdeckung gemacht: Eine Mutter hat ihre geistig behinderte Tochter jahrelang in völlig verwahrlostem Zustand in einem kleinen Zimmer eingesperrt. „Sie wollte sich ja nicht helfen lassen“ „Wie konnte ich das wissen“, sagt die Nachbarin der 54-Jährigen, die in der Mansardenwohnung nebenan lebt. „Sie wollte sich ja nicht helfen lassen.“ Vor allem nachts habe die Tochter öfter geschrien und gegen die Wände der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung getreten, „aber keiner hat geöffnet, wenn ich geläutet habe“. Seit die heute 26-Jährige vor etwa fünf Jahren eine Schule für geistig Behinderte verlassen habe, sei sie Tag und Nacht in der Wohnung gewesen, schildert die Nachbarin sichtlich erschüttert. Ihren Namen will sie nicht in der Zeitung lesen. „Nur einmal im letzten Jahr durfte sie (die 26-Jährige) kurz raus. Wenn man sie gesehen hat, hätte man nicht geglaubt, dass etwas nicht in Ordnung ist.“ Neben der 54-Jährigen und deren Tochter lebt in der Wohnung ein weiterer Sohn. Der etwa 15Jährige besucht ein Gymnasium, wie die Nachbarin sagt. Angeblich war ein Umzug in eine größere Wohnung geplant, „damit (er) ein eigenes Zimmer zum Hausaufgabenmachen hat“. Der Vater der 26-Jährigen soll bereits gestorben sein, sagt die Nachbarin, der Jugendliche habe einen anderen Vater. Anscheinend konnte die Mutter nicht mehr die Miete für ihre kleine Wohnung zahlen. Als am Dienstag um kurz vor 10.00 Uhr der Gerichtsvollzieher an der Haustür läutet und eine behördlich angeordnete Zwangsräumung vollziehen will, springt die 54-Jährige vom Treppenhaus im zweiten Stock in die Tiefe. Polizeisprecher Stefan Sonntag vermutet, dass sich die Frau in einer für sie ausweglosen Situation befand und das Leben nehmen wollte. Schwer verletzt wird sie in ein Krankenhaus gebracht. „Sie ist in einem kritischen Zustand, aber nicht in Lebensgefahr“, sagt Sonntag. Vernehmungsfähig sei sie vorerst nicht. Wohnung völlig verwahrlost Als Polizisten die Wohnung betreten, finden sie völlig verwahrloste Räume vor. Ein Zimmer ist abgesperrt. Sie brechen die Tür auf und finden die junge Frau „in psychischem Ausnahmezustand“, wie Sonntag es nennt. „Sie war auf den ersten Blick verwahrlost und nicht auf dem geistigen Stand einer 26-Jährigen. Auch das Zimmer war in einem sehr unhygienischen Zustand.“ Womöglich durfte die junge Frau nicht einmal auf die Toilette gehen. Sie wird schließlich in eine Nervenklinik gebracht. Von dem mutmaßlichen Suizidversuch der 54-Jährigen bekommt die Nachbarin zunächst nichts mit. „Ich habe einen lauten Schlag gehört“, erinnert sie sich, „aber ich stand unter der Dusche und konnte nicht nachsehen“. Als sie eine Stunde später einkaufen gehen will, ist überall Polizei. „Die wollten mir nicht sagen, was passiert ist, Nachbarn haben es mir erzählt.“ Jetzt, da die möglicherweise jahrelange Freiheitsentziehung der jungen Frau aufgeflogen ist, macht sich die Nachbarin Gedanken, ob sie hätte einschreiten sollen. „Ich wollte schon etwas melden, aber dann habe ich mir gedacht, das Kind hat doch eine Mutter und einen Bruder.“ Murat Hylai (33), der in einem anderen Haus der Siedlung wohnt, empört sich, als er von dem Familiendrama erfährt. „Das ist eine Frechheit“, sagt der vierfache Familienvater. „Dass so etwas heute noch passiert, ist unmenschlich und geht gar nicht.“ Die 67-jährige Waltrauf Gelner, ebenfalls aus der Nachbarschaft, ergänzt: „Es ist erschreckend, dass man so etwas nicht weiß. Es macht mir Angst.“ Polizei steht erst am Anfang Die Polizei steht erst am Anfang ihrer Ermittlungen. Sie will nicht sagen, ob womöglich ein behördliches Versagen vorliegt. Die 26-Jährige wird der Polizei bei der Aufklärung des Falles kaum helfen können, wie Sonntag meint: „Eine Kommunikation mir ihr ist sehr, sehr schwierig.“ (dpa) Das unfassbare Drama von Rosenheim stern.de 2016-04-19 14:35 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 21 /100 Stimmen zum DFB-Pokal: "Es war eine Schwalbe" (1.01/9) Thomas Müller spricht ehrlich über den Elfmeter zum 2:0, Pep Guardiola will noch nicht ans Triple denken. Stimmen zum Bayern-Sieg gegen Bremen. Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "So ist Halbfinale. Wir wussten, dass es gegen Werder Bremen sehr schwer wird. Sie haben sehr mutig gespielt. Heute ist nicht der richtige Zeitpunkt, über das Triple zu reden. Wir denken jetzt an Berlin. " Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir können Fußball spielen, das haben wir schon oft gezeigt. Wir können stolz sein auf diese Leistung, wir hätten hier etwas holen können. Den Elfmeter kann man geben, muss man aber nicht. " Thomas Müller (Zweifacher Torschütze Bayern München): "Es war eine Schwalbe. Reinmachen muss ich den Elfmeter trotzdem. Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was wichtig ist, nämlich weiterkommen. Aber es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist was Besonderes, das Finale. Aber wir haben schon bessere Spiele gemacht. " Franck Ribéry: "Wir sind zufrieden, wir sind im Finale. Das ist gut für unseren Kopf, für unser Selbstvertrauen. " DFB-Pokal: FC Bayern München steht im Pokalfinale zeit.de 2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 22 /100 News Corp. greift Google in Europa an (1.01/9) Rupert Murdoch nimmt die auch in Deutschland umkämpften Inhaltsausschnitte ins Visier, die Google in seinen Suchergebnissen anzeigt. Der US-amerikanische Medienkonzern New Corp. geht offenbar gegen Google vor, weil der Suchmaschinenbetreiber in seinen Ergebnislisten kleine Inhalte-Fragmente anzeigt. Die Snippets auf den Google-Seiten kosteten die Medien Umsatz, weil sie Nutzer davon abhielten, die Verlagswebsites aufzusuchen, argumentierte News Corp. nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg. Die EU-Kommission bestätigte lediglich den Eingang einer Beschwerde gegen Google, äußerte sich aber nicht zu den Inhalten. Dem Wall Street Journal zufolge stört sich der Konzern auch daran, dass Google Artikel von Verlagen, die Fragmente ihrer Inhalte nicht zur Verfügung stellen wollten, nicht in den Suchergebnissen anzeige. Die Zeitung gehört genauso wie die Londoner Times oder die Sun zur News Corp. des Medienunternehmers Rupert Murdoch, der sich wiederholt als scharfer Google-Kritiker hervortat. Google erklärte dazu, über Dienste des Konzerns kämen Milliarden von Klicks auf den Websites der Verlage zustande und er arbeite mit der Branche in Europa, um Journalismus im Netz zu unterstützen. Hierzulande wurde per Gesetz ein Leitungsschutzrecht beschlossen, mit dem Verlage das Anrecht auf eine Vergütung für die Verwendung von Snippets bekamen. Allerdings räumten viele Medienhäuser Google eine kostenfreie Nutzung ein , um nicht ausgelistet zu werden. Derweil deutet sich an, dass sich die Spannungen zwischen Google und europäischen Wettbewerbshütern verschärfen. Medienberichten zufolge will die Kommission ihr Kartellverfahren gegen Google auch auf Android ausweiten. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte dazu am Montag lediglich, die Behörde schaue sich die Verträge, die Google mit Herstellern von Android-Smartphones geschlossen habe, genau an. Es bestehe die Sorge, dass Google durch die Vorinstallation eigener Apps andere Anwendungen ausgebremst habe. Der ranghöchste Google-Manager in Europa kritisierte unterdessen ein angeblich rückwärtsgewandtes Denken auf dem Kontinent. "Es gibt einige Orte und einige Interessen in Europa, an denen die erste Neigung ist, die Vergangenheit vor der Zukunft zu verteidigen", sagte Matt Brittin der Financial Times. Die Beamten in Brüssel seien meist "gute Leute, die versuchen, sich über die Welt zu informieren, und vielleicht besser informiert sein könnten als sie es sind". Google und andere müssten viel Aufklärungsarbeit leisten. ( mit Material der dpa ) / ( anw ) Digitale Wirtschaft: Europa greift nach der Datenwolke diepresse.com 2016-04-19 10:13 Andreas Wilkens www.heise.de 23 /100 Designierter verzahnen Minister will Wirtschaft und Soziales (1.00/9) Sachsen-Anhalts designierter Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) will Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern stärker zusammenbringen. "Uns ist besonders wichtig, Soziales und Wirtschaft zu verzahnen", sagte Felgner der Deutschen Presse-Agentur. Die SPD hatte Felgner als neuen Wirtschaftsminister designiert. Das Ministerium soll für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung zuständig sein. Bisher war Felgner Finanz-Staatssekretär. Felgner sagte, er habe sich dafür ausgesprochen, dass Wirtschaft wieder als erstes im Namen des Ministeriums stehe. "Es spricht sich einfacher", sagte Felgner. Zuletzt hatte das Ministerium den Bereich Wissenschaft vorne, um die Bedeutung der Hochschulen zu betonten. "Alle Themenbereiche sind gleichberechtigt"", sagte Felgner dazu. Mit dem neuen Bereich Digitalisierung solle die Industrie für die digitale Wirtschaft fit gemacht werden, sagte Felgner. Auch der Breitbandausbau und vernetzte Arbeit gehörten dazu. Er sei froh, dass Wirtschaft und Wissenschaft auch künftig unter einem Dach angesiedelt seien, sagte Felgner. Dies war in Sachsen-Anhalt 2011 eingeführt worden. Die damalige Ministerin Birgitta Wolff war wegen der zwei großen Ressorts mitunter auch als Superministerin bezeichnet worden. Sachsen-Anhalt: SPD nennt Kenia-Koalition "Vernunftehe" sueddeutsche.de 2016-04-20 06:19 www.t-online.de 24 /100 Drei Matchbälle für den Titel | EHC München gewinnt 3. (1.00/9) Spiel 4:1 gegen Wolfsburg Der EHC München besiegte die Grizzlys Wolfsburg auch im dritten Spiel der „Best-of-Seven“Finalserie. 6142 Fans in der ausverkauften OlympiaEishalle feierten ein verdientes 4:1. Zur Meisterschaft fehlt jetzt nur noch ein Sieg. Den können die Münchner schon am Freitag in Wolfsburg holen. NHL-Jungstar Leon Draisaitl träumt von einem Karriere-Ende in Köln! „Ich bin Kölner und werd‘s immer bleiben!“ sagt Draisaitl. Uli Maurer schoss den EHC bei seinem zweiten Playoff-Einsatz in Führung (11.). Kurios: Er war nur in den Kader gerutscht, weil die Bullen auf Stürmer Frank Mauer verzichten mussten. Er soll in Spiel 4 aber wieder dabei sein. Auch ohne ihn kamen die Münchner bestens zurecht: Jeremy Dehner baute die Führung mit seinem fünften Playoff-Treffer nach einer halben Stunde aus. Die Grizzlys wehrten sich vor allem im letzten Drittel, konnten aber nichts gegen die bissigen Bullen ausrichten. Mads Christensen (52.) traf zum 3:0 und sorgte für die Vorentscheidung. Der Ehrentreffer von Hambly (57.) konnte nichts mehr am achten Playoff-Heimsieg der Münchner ändern, Jason Jaffray (60.) traf am Ende noch das leere Tor. Drei Matchbälle hat der EHC jetzt für den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Schon der erste soll verwandelt werden: „Wir wollen den Sack am liebsten gleich zumachen“, sagt Torschütze Uli Maurer. Spiel 4 in Wolfsburg steigt am Freitag um 19.30 Uhr (live auf „ServusTV“). EHC München fehlt nur noch ein Sieg zum ersten Titel tagesspiegel.de 2016-04-19 23:38 NINA BRUNDOBLER www.bild.de 25 /100 FC Bayern in der Einzelkritik: Alonso, der lässige Chef (1.00/9) Der Spanier sortiert das Spiel der Münchner, Franck Ribéry erlebt seinen schwärzesten Tag, Arturo Vidal leistet sich eine grobe Unsportlichkeit. Der FC Bayern in der Einzelkritik. Im Prinzip ja der AntiPizarro. Blond statt schwarzhaarig, Torwart statt Stürmer, ernst statt fröhlich und während den Peruaner die Fanlager von Bremen und München bejubeln, wird Neuer in Schalke ausgepfiffen und von den Bayern-Fans immer noch nicht gefeiert, obwohl er nun mehr Spiele für Rot als für Königsblau gemacht hat. Lupfte in der 40. Minute einen Ball, den er sich gegen Pizarro erlaufen hatte, über Zlatko Junuzovic vor die Füße von Sambou Yatabaré und sorgte so selbst für die größte Bremer Torchance in Halbzeit eins. Bolzte in seiner nächsten Aktion den Ball über die Mittellinie. Schien sich daran zu erinnern, dass er trotz aller Mitspielerei immer noch Torwart ist. (Archivbild) 6% Überragend 36% Gutes Spiel 50% Schwächer als sonst 8% Peinlich Schiedsrichter bevorzugen den FC Bayern stern.de 2016-04-19 22:43 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 26 /100 Viktor Orban besucht Helmut Kohl: Vergiftetes Lob für (1.00/9) Angela Merkel Im Mittelpunkt der europäischen Flüchtlingskrise steht an diesem Dienstagmittag für wenige Stunden der Bungalow von Altkanzler Helmut Kohl in Oggersheim. Um kurz nach 12 Uhr trifft dort der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu einem privaten Besuch mit politisch erheblicher Dimension ein. Das Gespräch dauert knapp anderthalb Stunden. Schulterschluss Es war wohl Orbán selbst, der zunächst diskret bei Kohl nach einem Besuchstermin fragte. Der Altkanzler entschied sich, die Visite des schärfsten Gegners von Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung publik zu machen. Seitdem ist das Treffen der beiden Männer, die sich seit Jahrzehnten kennen und schätzen, ein Politikum. Es wird als Schulterschluss der beiden Merkel-Kritiker gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin wahrgenommen. Man würde Kohl aber Unrecht tun, wenn man seine Absichten deckungsgleich mit denen des ungarischen Ministerpräsidenten sieht. Als Vertreter des demokratischen Europa ist Orbán eine zweifelhafte Gestalt. Schon mehrfach hat die EU-Kommission Vertragsverletzungsverfahren gegen ihn unter anderem wegen Einschränkungen der Justiz und wegen seiner scharfen Asylgesetzgebung eingeleitet. An Kohls Haltung zu Europa hingegen gab es nie Zweifel. Kohl kann sich zwar nur noch mühsam verständigen. Doch er witterte die Gefahr, dass am Ende er als derjenige dastehen könnte, der die Spaltung Europas in der Flüchtlingsfrage vorangetrieben hat. Daher nahm er dem inszenierten öffentlichen Auftritt mit Orbán doch etwas die Brisanz. Kohl ist daran gelegen, das Treffen, das für so viel Wirbel gesorgt hat, wieder tieferzuhängen. Weiche Formulierungen In diesem Sinne ist die dreiseitige gemeinsame Erklärung zu verstehen, die Kohls Büro nach dem Treffen verbreitete. Darin versichern Kohl und Orbán, dass sie sich mit der deutschen Bundeskanzlerin in der Zielsetzung völlig einig sähen. Die Formulierungen in der Erklärung sind so weich gefasst, dass ihr weder Merkel noch Orbán trotz grundsätzlich verschiedener Auffassungen in der Flüchtlingskrise widersprechen müssen. Es gehe darum, "unter humanitären Aspekten in einer existenziellen Frage für Millionen von Menschen den besten Weg zu finden", heißt es beispielsweise. Merkel nahm das Angebot an, den selbstverständlich bestehenden Gegensatz in der Flüchtlingspolitik zwischen Deutschland und Osteuropa zumindest rhetorisch zu verkleinern. Am Nachmittag nannte sie das Treffen von Kohl und Orbán "sinnvoll und nützlich". Viele dort diskutierte Akzente entsprächen - soweit ihr bekannt - genau dem, was auch sie "für absolut unerlässlich und wichtig" halte. "Aus Sorge um Europa" Der formale Anlass des Besuchs ist das Buch Helmut Kohls "Aus Sorge um Europa", das in dieser Woche in Ungarn erscheint. In dem eigens für diese Ausgabe verfassten Vorwort schreibt der Altkanzler, dass Europa "nicht zur neuen Heimat für Millionen Menschen weltweit in Not" werden könne. Er schreibt auch: "Einsame Entscheidungen, so begründet sie dem Einzelnen erscheinen mögen, und nationale Alleingänge müssen der Vergangenheit angehören. " Bei aller Rachsucht, die man Kohl seit der Spendenaffäre gegenüber Merkel unterstellen kann, lässt sich dieser Satz als Mahnung verstehen - sowohl an Merkel als auch an Orbán. Um die Dimension des Besuchs zu begreifen, muss man auch wissen, dass Orbán und Kohl mehr verbindet als die Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik. Schon zur Wendezeit wurde Kohl auf Orbán aufmerksam, der damals als Student öffentlich den Abzug der sowjetischen Soldaten aus Ungarn forderte. Als Orbán mit 35 Jahren 1998 erstmals zum ungarischen Ministerpräsidenten gewählt wurde, galt seine erste Auslandsreise Helmut Kohl. "Um ihn zu fragen, wie man das denn machen muss, regieren", sagte Orbán vergangenes Jahr, als er eine Rede über das Lebenswerk des Altkanzlers hielt. Kohl wird der Besuch damals gutgetan haben. Seine Kanzlerschaft neigte sich dem Ende zu. Kohl betrachtet Orbán als eine Art politischen Ziehsohn. Eine Rolle, die Orbán gern akzeptierte. "Aus Sorge um Europa " Im Jahr 2000 - kurz nachdem Angela Merkel auf dem Höhepunkt der CDU-Spendenaffäre öffentlich ihre Partei aufgefordert hatte, sich von Kohl loszusagen - lud Orbán den abgewählten deutschen Kanzler nach Ungarn ein und verlieh ihm die Millenniums-Medaille. Das ist eine Auszeichnung für Staatsmänner, die Ungarn auf dem Weg nach Europa geholfen haben. Trotz aller Beteuerungen Orbáns, dass Ungarn sich Seite an Seite mit Berlin sehe und Merkel unterstützen wolle, nutzte der ungarische Premier auch die Aufmerksamkeit in Deutschland, um seinen Aktionsplan für die Flüchtlingskrise vorzustellen. "Schengen 2.0" heißt das Zehn-PunkteProgramm und enthält inhaltlich das exakte Gegenteil von dem, was Merkel in der Flüchtlingspolitik erreichen will. Wichtigster Punkt ist der Schutz der Grenzen im SchengenRaum. Länder, die ihre Grenzen nicht selbst schützen können, sollen nach Orbáns Vorstellungen Unterstützung anderer EU-Staaten oder durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex erhalten. Asylmissbrauch soll nach den Vorstellungen Orbáns hart bestraft werden, und über Asylanträge soll außerhalb Europas in "Hotspots" entschieden werden. Orban und Kohl: Völlig einig mit Merkel haz.de 2016-04-20 01:25 Eva Quadbeck www.rp-online.de 27 /100 Fußball: Dem FC Bayern reicht der Alltagsanzug (1.00/9) Glanzlos gewinnen die Münchner im DFB-PokalHalbfinale gegen Werder Bremen 2:0 und wahren ihre Chancen aufs Triple. Der Elfmeterpunkt hat nun eine neue Geschichte. Manchmal hat auch ein Elfmeterpunkt eine Geschichte, zum Beispiel der vor der Südtribüne der Münchner Arena. Ein knappes Jahr ist es her, dass dort die Pokalträume des FC Bayern endeten. Xabi Alonso und Philipp Lahm waren ausgerutscht, Mario Götze war am gegnerischen Torwart gescheitert, Manuel Neuer hatte die Latte getroffen, Dortmund stand im Finale. Und der FC Bayern nicht. Ein Halbfinal-Abend im April 2016, wieder steht ein Münchner am Elfmeterpunkt vor der Südtribüne. Thomas Müller läuft an, rutscht nicht aus, trifft, zum zweiten Mal an diesem Abend. Der FC Bayern steht im Pokalfinale. Und Werder Bremen nicht. Der FC Bayern darf also weiterhin davon träumen, ein paar Titel in dieser Spielzeit zu sammeln. Die Meisterschaft haben sie ja schon so gut wie sicher, und nun steht die Mannschaft auch im Pokal-Finale im Mai in Berlin. Dieses Halbfinale war zwar nicht so dramatisch wie das vor einem Jahr gegen Dortmund, nicht so leidenschaftlich, nicht so hochklassig. Aber spannend war es schon, mehr zumindest, als es der 2:0 (1:0)-Endstand andeutet. Für einen war dieses Halbfinale zudem ein ganz besonderes: für Trainer Pep Guardiola. In diesen Wochen gibt es für ihn in München von allem ein letztes Mal, dieser Dienstagabend war sein letzter Pokalabend in München. Einmal Champions League, zweimal Bundesliga, dann wird er vorerst nicht mehr als Trainer des FC Bayern in die Arena kommen. Dem Anlass entsprechend zog er sich seinen festlich schwarzen Anzug an, der um seine krummen Fußballerbeine festlich kurz geschnitten war. Sah natürlich dennoch gut aus. Die Aufstellung, die er gewählt hatte, war nicht ganz so festlich, eher einem Alltagsanzug gleichend. Thiago, Douglas Costa und der zuletzt so wichtige Presslufthammer Arturo Vidal saßen auf der Bank. Dafür durfte etwa Mario Götze spielen, anders als zuletzt in den wichtigen Partien. Immer noch eine starke Aufstellung. Wirklich gut sah es zunächst aber nicht aus. Das Spiel des FC Bayern war geprägt von vielen Fehlerchen. Xabi Alonso schlug ein paar schön weite Bälle, allerdings kamen sie nirgendwo an. Franck Ribéry trickste sich manchmal bei der Ballannahme selbst aus. Genau darauf warteten die Bremer, die anders als zuletzt so der eine oder andere Gegner (unter anderem Bremen selbst erst vor wenigen Wochen in der Liga) durchaus verstanden hatten, dass ein Fußballspiel nur zu gewinnen ist, wenn Fußball gespielt wird. Nach einem schlampigen Pass von Ribéry passte Claudio Pizarro zu Fin Bartels; Lahm rettete mit einer Grätsche im Strafraum (3.). Schiedsrichter bevorzugen den FC Bayern stern.de 2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 28 /100 DEL - EHC München fehlt noch ein Sieg zur Eishockey(1.00/9) Meisterschaft Die Münchner gewinnen auch das dritte Spiel der Best-of-seven-Serie gegen Wolfsburg. Im FußballWettskandal in der Türkei gibt es 38 Verhaftungen. Aubameyang fehlt dem BVB im DFB-Pokal. Eishockey: Der EHC München ist nur noch einen Schritt von seiner ersten Meisterschaft entfernt. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson feierte beim 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die Grizzlys Wolfsburg ihren dritten Sieg in der Playoff-Finalserie. Damit braucht der Hauptrundenerste der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Freitag (19.30 Uhr/Servus TV) bei den Niedersachsen nur noch einen weiteren Erfolg zur Titelparty. Vor 6142 Zuschauern in der ausverkauften heimischen Halle erzielten Uli Maurer (11. Minute), Jeremy Dehner (30.), Mads Christensen (52.) und Jason Jaffray (60.) die Treffer für die bestimmenden Münchner. Die Grizzlys waren vor allem in der Überzahl zu schwach. Den Ehrentreffer markierte Tim Hambly (57.). Fußball, Wettbetrug: Im Zusammenhang mit einem Fußball- Manipulationsskandal in der türkischen Süper-Lig von 2011 hat die türkische Polizei 38 Verdächtige festgenommen. Nach mehr als 20 weiteren Personen werde noch gefahndet, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag. Im Mittelpunkt des Skandals vor fünf Jahren hatte der Istanbuler Top-Verein Fenerbahce gestanden. Den Festgenommnen sollen die Affäre inszeniert haben, um dem Club und dessen Präsidenten Aziz Yildirim zu schaden. Die Festnahmen seien im Rahmen von Ermittlungen gegen die Anhänger des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen erfolgt. Den Verdächtigen werde unter anderem Verschwörung und Bildung einer Terrororganisation vorgeworfen. Zu den Festgenommenen sollen auch Anwälte und mindestens ein Journalist gehören. 2011 mussten sich in der türkischen Süper-Lig Dutzende Personen wegen Spielmanipulation verantworten - darunter Fenerbahces Präsidenten Yildirim. Er war 2012 wegen Betrugs und Bildung einer kriminellen Vereinigung zunächst zu einer Strafe von sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Im Oktober 2015 wurde er nach einer Wiederaufnahme des Verfahrens freigesprochen. Fußball, DFB-Pokal: Borussia Dortmunds Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang fällt für das Halbfinale des DFB-Pokals bei Hertha BSC am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky und ARD) aus. Das teilte der BVB am Dienstagnachmittag mit. "Die MRT-Bilder von Aubameyangs Zeh liegen seit heute Nachmittag vor: Er fällt wegen einer Knochenabsplitterung für Berlin leider doch aus," ließ der Tabellenzweite der Bundesliga wissen. Aubameyang war im Training am Zeh getroffen worden. Der 26 Jahre alten Gabuner, der in der Bundesliga 23 Saisontore erzielt hat, hatte am Montagvormittag sein Training abbrechen müssen. Tennis, Frauen: Fed-Cup-Spielerin Annika Beck hat erstmals das Achtelfinale des WTA-Turniers in Stuttgart erreicht. Die 22-Jährige aus Bonn besiegte in ihrem Auftaktmatch die Italienerin Camila Giorgi in 1:38 Stunden mit 6:4, 6:2. "Ich liebe es, auf Asche zu spielen und bin glücklich, erfolgreich in die Sandplatz-Saison gestartet zu sein", sagte Beck. In der Runde der letzten 16 kommt es damit am Mittwoch zum deutschen Duell zwischen der Weltranglisten-41. Beck und Titelverteidigerin Angelique Kerber (Kiel/WTA-Nr. 3). Beide hatten sich auch im Achtelfinale der Australian Open im Januar gegenübergestanden. Kerber hatte dieses Match und später auch das Grand-Slam-Turnier in Melbourne gewonnen. Acht deutsche Spielerinnen hatten im Hauptfeld des mit 759.000 Dollar dotierten Tournaments in Stuttgart gestanden. Am Montag war Sabine Lisicki (Berlin) mit 6:7 (4:7), 3:6 an Timea Babos aus Ungarn gescheitert. Anna-Lena Friedsam (Neuwied) hatte sich dagegen überraschend mit 6:3, 6:3 gegen Melbourne-Halbfinalistin Johanna Konta (Großbritannien) durchgesetzt und das Achtelfinale erreicht. EHC München fehlt nur noch ein Sieg zum ersten Titel tagesspiegel.de 2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 29 /100 Gefälschte Markenshops im Internet als Gefahr für (1.00/9) Kunden Mit Schnäppchenpreisen locken Betrüger Verbraucher in gefälschte Online-Shops. Doch die per Vorkasse bezahlte Ware kommt nie. Die sogenannten Fake-Shops sind ein zunehmendes Problem im Internet. Diesmal hat es Vorwerk erwischt. Das Wuppertaler Familienunternehmen warnt auf seiner Website gleich vor elf Online-Shops mit Internetadressen wie vorwerk-Thermomixgmbh.com. Es seien "FakeShops", mit denen Internetpiraten versuchen, den guten Ruf des Unternehmens zu nutzen, um Verbraucher um ihr Geld zu betrügen, heißt es bei Vorwerk. Die Masche ist einfach: Einer der größten Verkaufsschlager von Vorwerk, die EdelKüchenmaschine Thermomix mit einem regulären Verkaufspreis von 1199 Euro, wird auf den Seiten der Betrüger – gegen Vorkasse – ein paar hundert Euro billiger angeboten. Doch wer zahlt, bekommt weder das versprochene Produkt noch sieht er sein Geld wieder. Doch ist dies beileibe kein Einzelfall. "Es ist ein zunehmendes Problem", sagt Peter Gretenkord vom Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM). Die Betrüger profitierten von der wachsenden Selbstverständlichkeit des Online-Einkaufs. "Wenn man einen Fake-Shop schließt, macht der Nächste auf", berichtet Gretenkord. Ohnehin sei das Abschalten der Internetseiten "nicht so einfach, wie man sich das wünschen würde". Schließlich stünden die Server oft im Ausland. Die Watchlist Internet des österreichischen Internet Ombudsmanns listet inzwischen über 300 betrügerische Online-Läden auf. Häufig geht es um Elektroartikel. Doch gibt es auch FakeShops für Kaffeemaschinen oder für Muskelaufbaupräparate und sogar für falsche InternetApotheken. 'Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen", hießt es bei der deutschen Polizei zum Thema. Auch im Fall Vorwerk bedienten sich die Betrüger dreist auf der Internetseite des Familienunternehmens und kopierten Firmenlogo, Markenzeichen und sogar das Impressum. Vorwerk hat inzwischen Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gestellt. Die meisten der Internet-Seiten sind nicht mehr zu erreichen. Doch ob die Straftäter zu ermitteln sind, ist zweifelhaft. Die Domains der "Fake-Shops" wurden nach Angaben von Vorwerk allesamt unter Nutzung eines Anonymisierungsdienstes angemeldet. "Die Ermittlungen in der Anonymität des Internets stellen oft unlösbare Herausforderungen dar", weiß die Göttinger Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Zwar konnten die Spezialfahnder im vergangenen Jahr zwei Berliner Betrüger fassen , die im Internet Kaffeevollautomaten, Elektronikartikel, Motorroller, Spielkonsolen und Smartphones scheinbar zu konkurrenzlos günstigen Preisen anboten, Geld kassierten, aber nie lieferten. Doch mussten die Behörden gleichzeitig einräumen, dass in etlichen ähnlich gelagerten Fällen die Täter unbekannt geblieben seien. Umso wichtiger ist es, dass die Verbraucher selbst beim Online-Einkauf vorsichtig sind. Experten raten, sich bei Shops, die man zum ersten Mal nutzt, vor dem Kauf über den Anbieter zu informieren, bei sehr günstigen Preisen skeptisch zu sein und möglichst keine Waren im Voraus per Banküberweisung oder über Bargeldtransferdienste zu bezahlen. ( axk ) Vorsicht beim OnlineShopping! | Gefälschte Markenshops im Internet bild.de 2016-04-19 20:17 Erich Reimann www.heise.de 30 /100 Vorsicht beim Thermomix-Kauf im Internet (1.00/9) Wuppertal. Diesmal hat es Vorwerk erwischt. Das Wuppertaler Familienunternehmen warnt auf seiner Website gleich vor elf OnlineShops mit Internetadressen wie "thermomix.vorwerk.com" oder "vorwerk-Thermomix-gmbh.com". Es seien "Fake-Shops", mit denen Internetpiraten versuchen, den guten Ruf des Unternehmens zu nutzen, um Verbraucher um ihr Geld zu betrügen, heißt es bei Vorwerk. Die Masche ist einfach: Einer der größten Verkaufsschlager von Vorwerk, die Edel-Küchenmaschine Thermomix mit einem regulären Verkaufspreis von 1199 Euro, wird auf den Seiten der Betrüger - gegen Vorkasse ein paar hundert Euro billiger angeboten. Doch wer zahlt, bekommt weder das versprochene Produkt noch sieht er sein Geld wieder. Doch ist dies beileibe kein Einzelfall. "Es ist ein zunehmendes Problem", sagt Peter Gretenkord vom Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM). Die Betrüger profitierten von der wachsenden Selbstverständlichkeit des Online-Einkaufs. "Wenn man einen "Fake-Shop" schließt, macht der Nächste auf", berichtet Gretenkord. Ohnehin sei das Abschalten der Internetseiten "nicht so einfach wie man sich das wünschen würde". Schließlich stünden die Server oft im Ausland. Die "Watchlist Internet" des österreichischen Internet Ombudsmanns listet inzwischen über 300 betrügerische Online-Läden auf. Häufig geht es um Elektroartikel. Doch gibt es auch "FakeShops" für Kaffeemaschinen oder für Muskelaufbaupräparate und sogar für falsche InternetApotheken. "Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen", hießt es bei der deutschen Polizei zum Thema. Auch im Fall Vorwerk bedienten sich die Betrüger dreist auf der Internetseite des Familienunternehmens und kopierten Firmenlogo, Markenzeichen und sogar das Impressum. Vorwerk hat inzwischen Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gestellt. Die meisten der Internet-Seiten sind nicht mehr zu erreichen. Doch ob die Straftäter zu ermitteln sind, ist zweifelhaft. Die Domains der "Fake-Shops" wurden nach Angaben von Vorwerk allesamt unter Nutzung eines Anonymisierungsdienstes angemeldet. "Die Ermittlungen in der Anonymität des Internets stellen oft unlösbare Herausforderungen dar", weiß die Göttinger Schwerpunkstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Zwar konnten die Spezialfahnder im vergangenen Jahr zwei Berliner Betrüger fassen, die im Internet Kaffeevollautomaten, Elektronikartikel, Motorroller, Spielkonsolen und Smartphones scheinbar zu konkurrenzlos günstigen Preisen anboten, Geld kassierten, aber nie lieferten. Doch mussten die Behörden gleichzeitig einräumen, dass in etlichen anderen ähnlich gelagerten Fällen die Täter unbekannt geblieben seien. Umso wichtiger ist es, dass die Verbraucher selbst beim Online-Einkauf vorsichtig sind. Experten raten, sich bei Shops, die man zum ersten Mal nutzt, vor dem Kauf über den Anbieter zu informieren, bei sehr günstigen Preisen skeptisch zu sein und möglichst keine Waren im Voraus per Banküberweisung oder über Bargeldtransferdienste zu bezahlen. dpa Vorsicht beim OnlineShopping! | Gefälschte Markenshops im Internet bild.de 2016-04-20 07:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 31 /100 IBM: Weniger Gewinn, Umsatz sinkt 16. Quartal in Folge (1.00/9) IBM erwirtschaftete um 4,6 Prozent weniger. Zu schaffen machen dem Konzern der starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei ITAusgaben. 19.04.2016 | 11:35 | ( DiePresse.com ) Der weltweit größte ITDienstleister IBM kann den Umsatzschwund nicht aufhalten. Die Erlöse sanken das 16. Quartal in Folge, wie das US-Unternehmen am Montagabend nach Börsenschluss mitteilte. Mit 18,68 Milliarden Dollar (16,55 Mrd. Euro) erwirtschaftete IBM im ersten Quartal 4,6 Prozent weniger als vor Jahresfrist - jedoch etwas mehr als von Analysten erwartet. Die Experten hatten im Durchschnitt mit 18,29 Milliarden Dollar kalkuliert. Zu schaffen machen dem Konzern der starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei ITAusgaben. IBM erzielt mehr als die Hälfte seiner Gesamterlöse im Ausland. Der Nettogewinn sank auf 2,01 Milliarden Dollar von 2,33 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Im nachbörslichen Handel gab die IBM-Aktie mehr als zwei Prozent nach. International Business Machines (IBM) versucht ähnlich wie seine Rivalen Oracle und Microsoft, sich im Cloud-Geschäft stärker aufzustellen. Der Konzern folgt damit dem Trend weg von klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen. Der Cloud-Umsatz kletterte im Berichtsquartal um 34 Prozent. (APA/Reuters) Jahresstart bei Zalando: Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn heise.de 2016-04-19 11:35 diepresse.com 32 /100 Zalando startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr (1.00/9) Analysten zeigten sich von den Zahlen nicht verunsichert: Das erste Quartal sei saisonal eher schwach 19.04.2016 | 10:35 | ( DiePresse.com ) Europas größter OnlineModehändler Zalando ist verhalten ins Jahr gestartet. Der Umsatz sei im ersten Quartal höchstens um 24,5 Prozent auf 801 Millionen Euro gestiegen, teilte der Berliner Konzern am Dienstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit. Im Vorjahreszeitraum kam Zalando noch auf ein Plus von fast 29 Prozent. Gründe für das schwächere Wachstum will Zalando-Vorstandsmitglied Rubin Ritter erst zur Veröffentlichung der endgültigen Quartalszahlen am 12. Mai nennen. Ein Grund dürfte das Wetter sein: Im Vergleich zu 2015 lässt dieses Jahr der Frühlingsbeginn auf sich warten, was bei vielen dazu führt, dass sie noch keine leichteren Kleidungsstücke kaufen, aber eben auch keine Winterjacken oder -schuhe mehr. Die im MDax gelistete Zalando-Aktie gab im frühen Handel um rund vier Prozent auf etwa 28,70 Euro nach. Analysten zeigten sich von den Zahlen kaum verunsichert. Das erste Quartal sei saisonal sowieso eher schwach, urteilte Christian Schwenkenbecher von Hauck & Aufhäuser. Seine Kollegen von Bernstein sahen als positiv an, dass Zalando trotzdem an den Jahreszielen festhält. Auf Jahressicht soll der Umsatz um bis zu 25 Prozent zulegen. 2015 waren es allerdings noch 34 Prozent. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) ist im ersten Quartal um bis zu 59 Prozent eingebrochen. Zalando nannte für den EBIT-Gewinn nur eine sehr breite Spanne von 12 bis 28 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum hatten 29,1 Mio. Euro in der Bilanz gestanden. Analysten rechneten im Schnitt mit Erlösen von 822 Millionen Euro und einem bereinigten Betriebsgewinn von 21,6 Millionen Euro. Nach Ostern habe das Geschäft an Fahrt aufgenommen, sagte Ritter. Nach Erhebungen des Marktforschungsinstituts GfK erlöste der Textilmarkt insgesamt in Deutschland im ersten Quartal ein Prozent weniger. Experte Bernd Lochschmidt erklärt dies mit einem Mangel an modischen Impulsen, der letztlich vor allem bei Frauen weniger Einkäufe nach sich ziehe. Zalando versucht dem mit der neuen Sportmarke Ivy Park von US-Sängerin Beyonce zu begegnen. Die erst kürzlich angelaufene Kampagne sei "ein großer Erfolg", sagte Ritter. Derzeit hat der Konzern mit mehr als 10.000 Mitarbeitern mehr als 1.500 verschiedene Marken im Angebot und beliefert damit fast 18 Millionen Kunden. Ziel der Firma ist es, in der Zukunft einen Anteil von fünf Prozent am europäischen Modemarkt zu haben. Derzeit kommt Zalando auf rund ein Prozent. (APA/Reuters) Jahresstart bei Zalando: Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn heise.de 2016-04-19 10:35 diepresse.com 33 /100 US-Klimabehörde: Auch März knackt Temperaturrekord (1.00/9) New York (dpa) - Der vergangene Monat war nach Messungen der USKlimabehörde NOAA der wärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur habe um 1,22 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 12,7 Grad Celsius gelegen, teilte die Behörde mit. Damit übertreffe der März 2016 auch den gleichen Monat des Vorjahres, der der bisherige März-Rekordhalter war, um 0,32 Grad Celsius. Besonders warm war es im Osten Brasiliens, in Südostasien, großen Teilen Afrikas, Teilen Kanadas, Alaskas und Australiens. Wärmster März seit Beginn der Aufzeichnungen tt.com 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 34 /100 Mann stirbt bei Hotelbrand - Sechs weitere Menschen (1.00/9) verletzt Hamburg (dpa) - Bei einem Feuer in einem Hotel am Hamburger Hauptbahnhof ist am Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Sechs Menschen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Vier weitere Hotelgäste seien unverletzt geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Rettungskräfte hätten noch versucht, den schwer verletzten Mann wiederzubeleben, er sei jedoch noch am Unfallort gestorben. Das Feuer war nach Polizeiangaben vermutlich in einem der sechs Hotelzimmer ausgebrochen. Ein Toter bei Hotelbrand am Hauptbahnhof ndr.de 2016-04-20 06:24 www.t-online.de 35 /100 Österreich rutscht in Pressefreiheits-Ranking ab (1.00/9) Weltweit sieht es mit der Pressefreiheit schlechter aus, berichtet "Reporter ohne Grenzen". Massive Verschlechterungen gab es in Polen und der Türkei. 20.04.2016 | 06:01 | ( DiePresse.com ) Journalisten und unabhängige Medien stehen nach Angaben der Reporter ohne Grenzen (ROG) weltweit unter zunehmendem Druck. Österreich fiel in der am Mittwoch für 2016 erscheinenden Rangliste um vier Plätze auf den elften Rang zurück. Ebenso viele Plätze rutschte Deutschland auf Rang 16 ab, massive Verschlechterungen gab es in Polen und der Türkei. Größter Gewinner ist Tunesien. Grund für das schlechtere Abschneiden Österreichs sei "die zeitweilige Informationssperre in Traiskirchen, die mangelnde öffentliche Transparenz durch das nach wie vor gültige Amtsgeheimnis sowie die auffallend große Menge an Regierungsinseraten in speziellen Medien", erklärte die Präsidentin von Reporter ohne Grenzen Österreich, Rubina Möhring, gegenüber der Austria Presse Agentur. Die Verluste für Deutschland gehen teilweise auf das Konto der islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung. Gewalt und Anfeindungen bis hin zu Todesdrohungen gegen Journalisten hätten "massiv zugenommen", erklärte ROG in Berlin. Es gab demnach mindestens 39 gewaltsame Übergriffe gegen Journalisten, insbesondere bei Pegida-Demonstrationen. Generell sei in allen Weltregionen ein Rückgang der Freiräume für Medien zu beobachten. "Zunehmend autokratische Tendenzen in Ländern wie Ägypten, Russland oder der Türkei tragen zu diesem Trend ebenso bei wie die bewaffneten Konflikte etwa in Libyen, Burundi und dem Jemen", heißt es. Negative Folgen hätten auch die Bestrebungen der Regierungen in Ländern wie Polen und Ungarn, staatliche und private Medien stärker zu kontrollieren. Auf Platz 1 der Rangliste steht Finnland, gefolgt von den Niederlanden und Norwegen. Am schlechtesten ist es dem Ranking zufolge um die Pressefreiheit in den Diktaturen Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea bestellt. Sie landeten wie im Vorjahr auf den letzten drei Plätzen der 180 Länder. In Syrien (177) seien Journalisten gezielter und teils bestialischer Gewalt ausgesetzt. In Ägypten (159) sind laut ROG mehr als 20 Journalisten wegen ihrer Arbeit in Haft. Die Türkei steht ebenfalls weit hinten - auf Rang 151 und verschlechterte sich damit gegenüber des Vorjahrs um zwei Plätze. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des wiederaufgeflammten Konflikts mit den Kurden" gingen Regierung und Justiz "massiv gegen kritische Medien vor", heißt es. Damit liegt das Land hinter Russland, dass sich um vier Positionen auf Rang 148 verbesserte. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan weist Kritik am Zustand der Pressefreiheit in seinem Land regelmäßig als unbegründet zurück. Russland habe seinen Rang jedoch "nur relativ zu den Verschlechterungen in seinem Umfeld" verbessert, so Reporter ohne Grenzen. "Tatsächlich hat die Verfolgung von Kritikern dort weiter zugenommen und strahlt mittlerweile als Negativmodell in die Nachbarstaaten aus. " Die Ukraine (107) verbesserte sich hingegen "dank deutlich zurückgegangener Gewalt gegen Journalisten und überfälliger Reformen" um 22 Plätze. Das Land leide aber weiterhin unter "der übermächtigen Rolle der Oligarchen" und "dem Informationskrieg mit Russland". Zu den Ländern, die deutlich abrutschten, gehört Polen, das mit seiner neuen Regierung einen strengeren Kurs fährt. Es fiel um 29 Plätze auf Rang 47. Absteiger sind auch Brunei und Tadschikistan. Als größten Aufsteiger wertete ROG Tunesien (96), das sich um 30 Plätze verbesserte. Die Rangliste versucht, den Grad der Freiheit wiederzugeben, die Journalisten, Blogger und Medien in 180 Ländern haben. Ihre Grundlage ist ein Fragebogen zu unabhängiger journalistischer Arbeit, den Reporter ohne Grenzen in 20 Sprachen an Journalisten, Wissenschafter, Juristen und Menschenrechtsverteidiger weltweit verschickt. Das aktuelle Ranking bezieht sich auf das Jahr 2015. (APA/dpa) Rangliste der Pressefreiheit: Deutschland rutscht ab sueddeutsche.de 2016-04-20 06:01 diepresse.com 36 /100 Terrorabwehr vor Gericht: Zu viel Macht für das BKA? (1.00/9) Wohnungen abhören, Telefonate anzapfen, Computer online durchsuchen: Das Bundeskriminalamt hat umfassende Befugnisse zur Terrorabwehr. Gehen diese zu weit? Das Verfassungsgericht gibt heute sein Urteil bekannt. Die Befugnisse des Bundeskriminalamts (BKA) sind in einem eigenen Gesetz geregelt - dem BKA-Gesetz. Bis zum Jahr 2009 war das Bundeskriminalamt danach in allererster Linie für die Strafverfolgung zuständig. Die Gefahrenabwehr, also gewissermaßen die "präventive" Polizeiarbeit, war Sache der Länderpolizei - eine klare Trennung. Der Gesetzgeber hat 2009 unter dem Titel "Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus" die Paragrafen 20a bis 20x in das BKA-Gesetz eingeführt: Diese Gesetzesnovelle verlieh der Behörde weitreichende neue Kompetenzen, auch schon im Vorfeld von Straftaten: Sie darf seitdem Wohnungen überwachen, also Gespräche aufzeichnen und Bilder machen, Telefongespräche abhören und Computer online durchsuchen, also heimlich auf die Festplatte zugreifen. Für die Kritiker gingen diese neuen Befugnisse zu weit. Es formierte sich Widerstand gegen das Gesetz. Beim Bundesverfassungsgericht legten unter anderem der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) und der "Zeit"-Herausgeber Michael Naumann Verfassungsbeschwerde ein. Jetzt muss Karlsruhe entscheiden. Das neue Gesetz gehe zu weit und stelle die Bürger pauschal unter Verdacht, sagen die Kritiker. Außerdem könnten auch Unschuldige allzu leicht unter Verdacht geraten, etwa weil sie zufälligen Kontakt zu Personen haben, die ihrerseits überwacht werden. Beschwerdeführer Naumann meint, das Gesetz schaffe "eine Polizei neuen Typs - halb FBI, halb CIA. (…) Wohin und auf wen die Beamten ihren Verdacht auch lenken - das Gesetz steht ihnen bei, und niemand, auch nicht die Bundesanwaltschaft, kann sie aufhalten". Bei der Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht im vergangenen Sommer formulierte Burkhard Hirsch, der Prozessvertreter der Beschwerdeführer: "Wir wollen, dass es nicht dem Ermessen der Verwaltung überlassen werden kann, wo in bürgerliche Rechte, in die Privatheit des Einzelnen eingegriffen werden kann. " Die Befürworter des neugeschaffenen Gesetzes sagen: Effektiver Kampf gegen Terrorismus sei nur möglich, wenn die Behörden auch mit den entsprechenden Kompetenzen ausgestattet seien. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), zuständiger Ressortchef, räumt ein, dass das Gesetz weitreichende Möglichkeiten schaffe. Diese aber dienten dem "Schutz der wichtigsten Rechtsgüter dieses Landes". Zudem werde das Gesetz in der Praxis maßvoll angewendet. Erste Erfolge habe das Gesetz auch schon beschert: So sei die Aufdeckung der sogenannten "Düsseldorfer Zelle" im Jahr 2011 auf Ermittlungen zurückzuführen, die nicht zuletzt auf Grundlage des BKA-Gesetzes stattgefunden haben. Das BKA überwachte die Telefone der Gruppe, installierte Abhörgeräte in der Wohnung und Trojanische Pferde auf den Computern der Gruppe. Die insgesamt vier Männer wollten in Deutschland einen "aufsehenerregenden Terroranschlag" verüben, waren jedoch rechtzeitig festgenommen worden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte sie 2014 zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Es geht letztlich um die Balance zwischen öffentlichem Sicherheitsbedürfnis einerseits und Wahrung der Freiheitsrechte andererseits. Das Bundesverfassungsgericht musste sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit diesem Thema auseinandersetzen, etwa in den Entscheidungen zur Vorratsdatenspeicherung oder zur Sicherungsverwahrung. Karlsruhe winkte dabei längst nicht alle Gesetze durch, sondern verlangte immer wieder Nachbesserungen durch den Gesetzgeber. Das Urteil zum BKA-Gesetz wird sich letztlich in diesen Gesamtzusammenhang einfügen müssen. Bei der Verhandlung im Sommer 2015 stellten die Richter des ersten Senats kritische Nachfragen bis in die Abendstunden hinein - in Karlsruhe meist ein Zeichen dafür, dass es zumindest Bedenken gibt. Allerdings berücksichtigte das Bundesverfassungsgericht in der Vergangenheit auch immer wieder die Belange der Politik im Hinblick auf Sicherheit und Ordnung - und den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers. Zudem werden die Richter berücksichtigen, dass das Gesetz nur in einer überschaubaren Anzahl von Fällen angewendet wird. Bis zum vergangenen Sommer waren es laut Innenminister de Maizière gerade mal 15 Verfahren. Insgesamt nur 80 Personen seien von den Ermittlungsmaßnahmen auf Grundlage des BKA-Gesetzes betroffen gewesen. Verfassungsrichter entscheiden über BKABefugnisse zur Terrorabwehr t-online.de 2016-04-20 00:12 tagesschau.de www.tagesschau.de 37 /100 Niederlande: Regierung verhindert sofortigen Ausstieg (1.00/9) aus Ukraine-Deal Die niederländische Regierung hat eine Abstimmung über einen sofortigen Ausstieg des Landes aus dem Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine knapp gewonnen. Im Parlament in Den Haag lehnten am Dienstag 75 Abgeordnete den von der europakritischen Sozialistischen Partei eingebrachten Antrag ab, 71 stimmten dafür. In einem Referendum vor knapp zwei Wochen hatten sich 61 Prozent der Niederländer gegen das Assoziierungsabkommen ausgesprochen. Zwar war das Ergebnis der Volksabstimmung nicht bindend – aber die Bürger setzten damit die Regierung von Ministerpräsident Mark Rutte unter Druck und gaben kurz vor dem Referendum über die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens auch den dortigen Europa-Kritikern Rückenwind. Die Niederlande haben das Assoziierungsabkommen, das die Ukraine politisch und wirtschaftlich enger an die Europäische Union anbinden soll, als einziges EU-Land noch nicht ratifiziert. Rutte hatte vergangene Woche um mehr Zeit gebeten, um „eine Lösung zu finden, die dem Referendum gerecht wird“. Sollte dies bis zur Sommerpause nicht gelingen, werde seine Regierung das Abkommen „nicht ratifizieren“. Rutte, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, will mit den anderen EUStaaten Veränderungen am Assoziierungsabkommen aushandeln, um den Europaskeptikern in seinem Land entgegenzukommen. Viele Niederländer hatten die Volksabstimmung genutzt, um ihren allgemeinen Unmut gegenüber der Europäischen Union auszudrücken. Regierung gewinnt Abstimmung zu EU-UkraineAbkommen tt.com 2016-04-19 23:46 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 38 /100 Bachmann-Prozess | Ist der Pegida-Führer nicht ganz (1.00/9) dicht? IST DER PEGIDA-FÜHRER NICHT GANZ DICHT? Seit gestern geht es vor dem Dresdner Amtsgericht darum, dass der Rechtspopulist Flüchtlinge auf Facebook als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ beschimpft haben soll. So steht es in der Anklage. Bachmanns Anwältin bestreitet: „Die Posts stammen nicht von meinem Mandanten, es gibt mehrere Profile mit dem Namen Lutz Bachmann. Die Polizei kann die Identität des Verfassers nicht feststellen.“ Trotzdem würden die Beweise gegen Bachmann sprechen. Zeugin Susanne K. (38), die den PegidaFührer persönlich kennt, sagt aus, er habe die Schimpfworte bei Facebook geschrieben. Pegida-Pöbler Lutz Bachmann muss sich wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Vorm Prozessauftakt zog der Hetzer eine Show ab. Jetzt ist es amtlich: Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich ab dem 19. April wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Und was ist das für ein Fleck auf der Hose? Der Pegida-Führer zu BILD: „Habe ich gar nicht bemerkt. Wahrscheinlich von meinen Flaschen.“ Und zeigt auf seine Limonade. Pegida-Chef Bachmann wegen Volksverhetzung vor Gericht tt.com 2016-04-19 22:49 BERNHARD SCHILZ www.bild.de 39 /100 Abhörzentrum: Länder unterzeichnen Staatsvertrag (1.00/9) Telefonate und Handygespräche belauschen oder E-Mails mitlesen: Bislang arbeiten die Abhörspezialisten der Polizei dabei in jedem norddeutschen Bundesland getrennt und für sich - mit ländereigenen Überwachungsanlagen. Das soll sich ab 2020 ändern: Dann wird ein Abhörzentrum die Telefonüberwachung im Norden zentralisieren. Darauf haben sich am Dienstag die Länder in einem gemeinsamen Staatsvertrag geeinigt. Das Zentrum wird seinen Sitz beim Landeskriminalamt in Hannover haben. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) informierte das Kabinett über die Einigung. Das Vorhaben war bereits vor einigen Jahren beschlossen worden. Bremen, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollten die genauen Regelungen noch in dem Staatsvertrag festhalten. Nach Angaben der niedersächsischen Staatskanzlei werden durch die länderübergreifende Kooperation "Knowhow" gebündelt und Kosten gespart. Kritik an dem Projekt hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben: So befürchtete der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion, dass in der Hansestadt Polizeistellen gestrichen werden, um das Abhörzentrum in Hannover zu finanzieren. Auch die innenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Christiane Schneider äußerte Kritik: So würde ein konkretes Konzept zum Datenschutz fehlen. Ähnlich sehen das auch die Datenschützer. Norddeutsche Länder unterzeichnen Staatsvertrag zu Abhörzentrum heise.de 2016-04-20 01:24 NDR www.ndr.de 40 /100 FIFA-Boss überhaupt" Infantino lobt Russland: "Beste WM (1.00/9) Es sei noch viel zu tun, doch Russland habe für die Fußball-WM 2018 bereits fantastische Arbeit geleistet. Missstände bei Menschenrechte müssten offen angesprochen werden. 19.04.2016 | 21:51 | ( DiePresse.com ) FIFA-Präsident Gianni Infantino ist begeistert vom Stand der Vorbereitungen auf die Fußball-WM 2018 in Russland. "Ich bin überzeugt, das wird die beste WM überhaupt", betonte Infantino am Dienstag in Moskau. Er sei beeindruckt, wie Russland sich auf das von 14. Juni bis 15. Juli 2018 dauernde Turnier vorbereite. "Das Land hat fantastische Arbeit geleistet. Ich sehe Fortschritt und leidenschaftlichen Einsatz", sagte Infantino. Sicher bleibe noch viel zu tun, etwa bei der Infrastruktur. "Aber die Arbeit läuft in die richtige Richtung", meinte der 46-jährige Schweizer. Infantino bereist diese Woche die beiden kommenden WM-Ausrichter. Zur Kritik, dass Russland Defizite habe bei Menschenrechten, sagte Infantino , der Internationale Fußball-Verband (FIFA) werde auf deren Einhaltung pochen. Missstände müssten offen angesprochen werden. "Wir tragen Verantwortung", erklärte der Schweizer. Sportminister Witali Mutko sagte dazu, in Russland werde niemand diskriminiert: "Wir sind ein offenes und demokratisches Land. Alle sind willkommen. " Bei einem Treffen mit Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin zeigte sich Infantino vom Umbau des Luschniki-Stadions begeistert, in dem 2018 unter anderem Eröffnungsspiel und Finale ausgetragen werden. "Es ist bei dieser Arena sehr beeindruckend gelungen, Vergangenheit und Gegenwart zu vereinen", meinte Infantino der Agentur Tass zufolge. Sobjanin sagte den Abschluss der Bauarbeiten im Stadion zum Jahresende zu. Es war der erste Besuch von Infantino als Chef des Fußball-Weltverbands beim WM-Gastgeber 2018. Mutko sprach sich gegen eine weitere Kürzung des WM-Haushalts aus. "Wir haben Verträge unterschrieben und benötigen jede Kopeke", sagte der Minister. Wegen einer Wirtschaftskrise hatte die russische Regierung die Mittel für das Turnier mehrfach gekürzt. Experten schätzen die Kosten für die WM auf etwa 50 Milliarden Euro. (Schluss) mgä/tos (APA/dpa) FIFA-Boss Infantino wünscht sich für WM 2018 den Videobeweis haz.de 2016-04-19 21:51 diepresse.com 41 /100 Waffenruhe vor dem Aus: Mindestens 44 Tote bei (1.00/9) Luftangriffen Bei einigen der heftigsten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe sind in Syrien mindestens 44 Menschen getötet worden. Gleichzeitig kündigte die syrische Opposition ihre Abreise von den Genfer Friedensgesprächen an. Das Land droht, wieder im Bürgerkriegschaos zu versinken. Bei Luftangriffen auf Rebellenorte im Norden des Landes sind mindestens 44 Menschen getötet worden. Das berichtet die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", die sich auf ein Netz von Informanten in dem Bürgerkriegsland stützt. Viele Menschen seien schwer verletzt, es sei zu befürchten, dass die Zahl der Toten noch steigen werde. Eines der Ziele war ein belebter Markt in Maarat al-Numan in der Provinz Idlib. Es war zunächst nicht klar, ob die syrische Luftwaffe oder ihre russischen Verbündeten die Angriffe geflogen haben. Die seit Ende Februar geltende Feuerpause scheint brüchiger denn je. Aktivisten melden immer intensivere Kämpfe. Es gibt Berichte über Luftangriffe der Regierung und Gefechte auch in den Regionen Latakia, Homs und Hama. Regierungstruppen haben nach Informationen beider Seiten die meisten Gebiete zurückerobert, die sie bei einer Offensive der Rebellen am Vortag verloren hatten. Während die Gewalt vor Ort also wieder zunimmt, scheinen die Genfer Gespräche über die politische Zukunft Syriens in der Sackgasse zu stecken. Die syrische Opposition hatte schon am Montag angekündigt, sie werde ihre Teilnahme aussetzen, weil der seit Februar geltende Waffenstillstand von der syrischen Regierung gebrochen werde. Ihr Unterhändler Mohammed Allusch erklärte, er wolle nicht an einer absurden politischen Lösung teilhaben, die den Konflikt nicht dauerhaft schlichte. Nach ihrem bisherigen Verlauf würden die Genfer Gespräche nicht zu einem "echten Übergang" der Macht führen. Die Opposition werde zu direkten Gesprächen zurückkehren, sobald die syrische Regierung die Belagerung von Gebieten der Rebellen beende, Hilfe erlaube, Gefangene freilasse und Luftangriffe auf Zivilisten stoppe. Oppositionschef Riad Hidschab plädierte für eine internationale Überwachung der Waffenruhe und eine Ahndung von Verstößen durch den UNSicherheitsrat. Zudem verlangte er erneut einen politischen Übergang ohne Assad und einen klaren Zeitplan dafür. Russland sicherte Assad dagegen nochmals Unterstützung zu. Der russische UN-Botschafter Alexej Borodawkin kritisierte zudem die syrische Opposition heftig. Das Aussetzen der Gespräche sei ein Zeichen, dass "Extremisten innerhalb der Delegation die Kontrolle übernommen haben", sagte er der Agentur Tass. Damit scheinen die Positionen seit Beginn der Genfer Gespräche im Februar unverändert. UN-Vermittler Staffan de Mistura will am Freitag eine Zwischenbilanz ziehen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte in Den Haag eine Strafverfolgung für Gräueltaten in Syrien an, etwa für den Einsatz chemischer Waffen sowie für Belagerung, Folter und Bombardements auf Zivilisten. Die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen werden, forderte Ban. Unterdessen griff die Türkei Stellungen der IS-Miliz an. Auch im Nachbarland Irak ging die türkische Armee gegen IS-Einheiten vor. Einem Fernsehbericht zufolge wurden mehr als 30 Extremisten getötet. Damit reagierte Ankara offenbar auf den Einschlag dreier Raketen in der türkischen Stadt Kilis, bei dem am Montag vier Menschen getötet wurden. Auch Dänemark greift nun wieder aktiv in den Kampf gegen den IS ein und schickt F16Kampfflugzeuge zum Einsatz im Irak und in Syrien. Das beschloss das dänische Parlament in Kopenhagen. Auch mit einem Hercules-Transportflugzeug beteiligt sich das Land wieder am Kampf gegen den IS. Bis zu 400 dänische Soldaten sollen dafür entsandt werden. Im vergangenen Herbst hatte Dänemark sieben Kampfflugzeuge nach Ablauf ihrer Mission aus den Gebieten abgezogen. Luftangriffe trotz Waffenruhe: Mehr als 40 Tote in Syrien tt.com 2016-04-19 21:09 tagesschau.de www.tagesschau.de 42 /100 Zweifel an Selbstmord von Kampusch-Entführer (1.00/9) Wien. Zu den Todesumständen des Entführers von Natascha Kampusch prüft die Oberstaatsanwaltschaft Wien zwei neue Privatgutachten. Der Sprecher der Behörde bestätigte am Dienstag den Eingang der Papiere und einen Bericht von Spiegel Online. Der Bruder des damaligen Chefermittlers, Karl Kroll, hatte Ende Februar Anzeige erstattet. Er habe den Verdacht, dass der Entführer Wolfgang Priklopil keinen Selbstmord begangen habe, sondern ermordet worden sei. Die Gutachten seien von ihm nun nachgereicht worden, hieß es. Zum Inhalt und zur Qualität der Expertisen gab die Behörde keine Stellungnahme ab. Es werde weiter untersucht, ob die Anzeige gegen Unbekannt wegen Mordverdachts überhaupt neue Aspekte enthalte. Wie lange das noch dauern könne, sei unklar. Spiegel Online lag eines der Gutachten von zwei österreichischen Rechtsmedizinern vor. Darin soll es heißen, dass "der Todesfall Wolfgang Priklopil als höchst bedenklich zu bewerten und Fremdverschulden auf Basis der vorliegenden Befunde durchaus als möglich zu erachten" sei. Das Gutachten soll außerdem belegen, dass der damals zuständige Rechtsmediziner versäumte, zwischen Selbst- und Fremdtötung zu differenzieren. Auch sei der Gerichtsmediziner im Fall Priklopil nicht nach den "üblichen rechtsmedizinischen Standards und üblichen Vorgangsweisen, nicht einmal (nach) denen eines durchschnittlich sorgfältigen Facharztes der Rechtsmedizin" vorgegangen, schreiben Missliwetz und Martin Grassberger in ihrem Gutachten. Wichtige Untersuchungen seien unterblieben. Nach Ansicht von Missliwetz und Grassberger wurden den Angaben zufolge insgesamt sieben Punkte missachtet, die für eine begründete, umfassende und sorgfältige Expertise notwendig gewesen wären. Auch sei kein technisches Gutachten verfasst worden, um eine Korrelation der Verletzungen mit der Fahrzeugfront abzugleichen. Kampuschs Entführer war im August 2006 wenige Stunden nach der Flucht der damals 18Jährigen von einem Zug überfahren worden. Die Polizei hatte in ihrem Endbericht vom April 2013 keinen Zweifel daran, dass sich der Entführer selbst das Leben nahm. Es gibt aber Spekulationen, der damals 44-Jährige könnte tot auf die Gleise gelegt worden sein. Deswegen hatte Kroll Anzeige wegen Mordverdacht erstattet. Der Fall Kampusch hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Als Zehnjährige war das Mädchen am 2. März 1998 entführt und mehr als acht Jahre lang in einem Keller in Priklopils Haus gefangen gehalten worden. dpa/afp/abr Fall Kampusch: Gutachten äußert Zweifel an PriklopilSelbstmord tt.com 2016-04-20 01:25 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 43 /100 Geständnis: Vater missbrauchte und tötete Baby (1.00/9) Mönchengladbach. Über Stunden soll das Martyrium des Säuglings gedauert haben: Der 26 Jahre alte Vater habe seinen Sohn gequält, misshandelt, sexuell missbraucht und aus Frust und Eifersucht ihn mit Schlägen auf die Tischkante ermordet, stellte die Staatsanwaltschaft am Dienstag zum Prozessauftakt in Mönchengladbach fest. Der Vater gestand zum Prozessauftakt die Taten, bis auf einige nicht näher benannte Details. Ihm sei bewusst, dass es dafür keine Worte der Erklärung geben könne, ließ der Mann seinen Anwalt in einer relativ kurzen Erklärung verlesen. Das Kind wurde 19 Tage alt. Die mitangeklagte Mutter will von den Qualen ihres Kindes nichts mitbekommen haben. Sie sagte unter Tränen, sie habe in jener Tatnacht im Oktober fest geschlafen. Die Staatsanwaltschaft geht aber davon aus, dass sich die Frau in der Tatnacht schlafend gestellt habe. Die Frau ist des Totschlags durch Unterlassen angeklagt, weil sie nicht eingeschritten sei. Als Mutter und Sohn nach der Geburt Zuhause waren, sei der Vater zunehmend eifersüchtig auf den kleinen Leo geworden und habe den Säugling als Rivalen um die Liebe zu seiner Frau betrachtet, stellte die Staatsanwaltschaft fest. Vor der Tatnacht habe er den Säugling insgesamt vier Mal misshandelt. dpa Säugling misshandelt und ermordet – Eltern stehen vor Gericht tt.com 2016-04-20 01:25 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 44 /100 Spiel-Manipulationen im türkischen (1.00/9) nimmt 43 Verdächtige fest Fußball: Polizei Istanbul. Unter den Festgenommenen befinden sich auch Polizisten, Anwälte und Journalisten. Fußballprofis waren von der Aktion nicht betroffen. In der Saison 2010/11 soll Fenerbahce Istanbul den Titel gekauft haben. Der damalige Klub-Präsident Aziz Yildirim war anschließend zunächst zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Ihm wurde die Bildung und Führung einer kriminellen Bande vorgeworfen. Nach der Bestätigung des Richterspruchs in zweiter Instanz war das Urteil allerdings später annulliert und eine Wiederaufnahme des Verfahrens angeordnet worden. Die aktuellen Festnahmen seien im Rahmen von Ermittlungen gegen die Anhänger des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen erfolgt, einem Erzfeind von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Dieser wiederum gilt als gute Freund von Yildirim. © 2016 SID Freital: Polizei nimmt mutmaßliche Rechtsterroristen fest tagesschau.de 2016-04-20 01:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 45 /100 Argentinien kehrt nach 15 Jahren an die Finanzmärkte (1.00/9) zurück "Die größte Nachfrage nach argentinischen Anleihen in der Geschichte", jubelt der Finanzminister. Schützungen gehen von rund 16,5 Mrd. Dollar Einnahmen aus. 19.04.2016 | 20:21 | ( DiePresse.com ) Argentinien hat nach einer Staatspleite und einer 15jährigen Abstinenz vom Kapitalmarkt die Rückkehr an die Finanzmärkte geschafft. Die Versteigerung von Staatsanleihen mit Laufzeiten von drei bis dreißig Jahren sei über insgesamt 22 Prozent der Nachfrage von über 60 Milliarden Dollar abgeschlossen worden, erklärte Finanzminister Alfonso Prat-Gay am Dienstag. "Es war die größte Nachfrage (für Anleihen) in der Geschichte Argentiniens und möglicherweise eine der 20 größten überhaupt", sagte der Minister. Das sei ein "unglaubliches" Ergebnis für ein Land, das aus der Staatspleite komme. Zu Zinssätzen und genauem Volumen der Auktionen machte der Prat-Gay zunächst keine Angaben. Die Nachrichtenagentur Bloomberg schätzte die Einnahmen aus den Auktionen unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person auf 16,5 Mrd. Dollar (14,5 Mrd. Euro). Argentinien war 2001 in die Pleite gerutscht. Die meisten Gläubiger hatten einem Schuldenerlass zugestimmt. Mehrere Hedgefonds bestanden aber auf der vollen Auszahlung ihrer Anleihen und klagten in den USA. Die neue argentinische Regierung unter Präsident Mauricio Macri hatte sich nach der Amtsübernahme vor vier Monaten für eine rasche Lösung in dem zähen Schuldenstreit eingesetzt. Schließlich einigte sich due Regierung auf einen Vergleich. Am Freitag werde Argentinien wie angekündigt die Hedgefonds mit Bargeld auszahlen, sagte Prat-Gay. (APA/dpa) Argentinien schafft nach 15 Jahren Rückkehr an die Finanzmärkte tt.com 2016-04-19 20:21 diepresse.com 46 /100 ÖFB-Cup: Admira nach Sieg über St. Pölten im Finale (1.00/9) Die Südstädter besiegten im Niederösterreich-Derby den Erste-Liga-Spitzenreiter St. Pölten 2:1. 19.04.2016 | 20:13 | ( DiePresse.com ) Die Admira darf im ÖFB-Cup auf den ersten Titelgewinn seit 1966 hoffen. Die Südstädter zogen am Dienstag mit einem 2:1 (0:0) gegen den ErsteLiga-Tabellenführer SKN St. Pölten ins diesjährige Endspiel des Pokalbewerbs ein. Dort wartet am 19. Mai im Klagenfurter Wörthersee-Stadion der Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Titelverteidiger Salzburg und der Wiener Austria. Im NÖ-Duell gingen die Gäste aus der Landeshauptstadt durch Manuel Hartl in der 50. Minute in Führung. Die Admira drehte die Partie aber kurz darauf durch einen Doppelschlag von Lukas Grozurek und Dominik Starkl in der 53. und 59. Minute. Die Mannschaft des Trainer-Gespanns Ernst Baumeister/Oliver Lederer kämpft damit weiter an zwei Fronten um die EuropacupTeilnahme. In der Bundesliga hat die Admira noch Chancen auf Platz drei. Der Erfolg der zuletzt vor sieben Jahren im Cup-Finale stehenden Admira war nicht unverdient, aber dennoch hart erarbeitet. St. Pölten versteckte sich vor etwas mehr als 3.700 Zuschauern in Maria Enzersdorf nicht. Die ohne Angreifer Daniel Segovia (Magenprobleme) eingelaufene Elf von Coach Karl Daxbacher suchte den Torerfolg, offenbarte dadurch aber Lücken in der Defensive. Die Admira kam einem Treffer in einer munteren Partie in den ersten 45 Minuten näher. Grozurek zirkelte den Ball bereits in der 2. Minute am langen Eck vorbei, eine Viertelstunde später prüfte Admiras Stürmer SKN-Torhüter Christoph Riegler dann erstmals. In der 23. Minute konnten Riegler und seine Vorderleute einen Abschluss von Christoph Knasmüllner dann im Verbund klären. Die bereits 2014 als Zweitligist bis ins Cup-Finale vorgestoßenen St. Pöltner hätten mit Pausenpfiff jedoch ebenfalls voran liegen können. Vor allem Cheikhou Dieng bereitete den Hausherren Probleme. Der linke Flügel aus dem Senegal legte zunächst für Hartl auf, der aus sechs Metern knapp vorbei schoss (21.). Dann lehnte sich der Ex-St. Pöltner Stephan Zwierschitz im Strafraum in seinen Gegenspieler, der Elferpfiff von Schiedsrichter Markus Hameter blieb jedoch aus (35.). Nicht wirklich überraschend gelang es den Gästen somit, vorzulegen. Hartl zog nach ThürauerPass sofort ab und traf ins lange Eck. Die mitgereiste SKN-Anhängerschaft witterte bereits den nächsten Coup nach jenem von Mattersburg im Viertelfinale (2:1), wurde aber kurz darauf wieder auf den Boden zurückgeholt. Binnen wenigen Minuten drehte die Admira die Partie. Grozurek - Goldtorschütze beim 1:0 gegen Rapid im Viertelfinale - traf zunächst per Abstauber, nachdem Riegler einen Flachschuss von Knasmüllner nicht bändigen konnte. Beim 2:1 durch Starkl hatte der SKN-Schlussmann dann Pech: Verteidiger Daniel Petrovic fälschte den Ball mit der Fußspitze unhaltbar ab. Daxbacher brachte nach einer Stunde Segovia, die Admira war dem dritten Treffer dennoch näher. Nur einmal mussten die Heimischen noch zittern: Im Anschluss an einen Eckball schoss Dieng in der 87. Minute knapp am langen Eck vorbei. (APA) 2:1 gegen St. Pölten: Admira erstmals seit 2009 im Cupfinale tt.com 2016-04-19 20:13 diepresse.com 47 /100 Klimawandel bedroht Österreichs Wasserreserven (1.00/9) Laut einer aktuellen Studie könnte Wasser in Österreich knapp werden: Es wird heißer, der Wasserverbrauch steigt. 19.04.2016 | 18:00 | ( Die Presse ) Wien. Extreme Wetterlagen, demografischer Wandel und zunehmender Spitzenverbrauch im privaten Bereich: Laut einer aktuellen Studie der Universität für Bodenkultur (Boku) und der Vereinigung für das Gas- und Wasserfach könnte Wasser in Österreich knapp werden. Ein Grund ist der rasch voranschreitende Klimawandel – das bestätigt auch der aktuelle Sachstandsbericht „Klimawandel in Österreich“. Sieht man sich die jährlichen Niederschlagsmengen der vergangenen 150 Jahren an, sind deutliche regionale Unterschiede zu erkennen: In Westösterreich gab es eine Zunahme der jährlichen Niederschlagsmenge um etwa zehn bis 15 Prozent. Im Südosten hingegen wurde eine Abnahme in derselben Größenordnung registriert. Dazu gibt es saisonale Unterschiede: Künftig sind vor allem im Sommer Dürreperioden zu erwarten. Laut Bericht sollen sich die Hitzewellentage in einigen Regionen bis 2050 verdoppeln – seit 1980 ist es im Schnitt in Österreich schon um ein Grad wärmer geworden. Laut BokuStudie soll es hingegen im Winter dann mehr regnen als bisher. Die sommerlichen Hitzeperioden ihrerseits führen zu erhöhtem Wasserbedarf. „Haushalte rüsten ihre Gärten zunehmen mit Swimmingpools und Bewässerungsanlagen auf“, sagt Studienautor Roman Neunteufel von der Boku. Neben den privaten Nutzern werde auch die Landwirtschaft ihre Bewässerungskapazitäten ausbauen und den Konkurrenzdruck auf Ressourcen erhöhen, so Neunteufel. Um einem möglichen Ressourcenausfall vorzubeugen wird nun von Wasserversorgern verstärkt versucht, in Österreich ein Verbundsystem aufzubauen – damit etwa überschüssige Wasserressourcen aus dem Westen im trockeneren Osten verwendet werden können. Die Wasserversorger fordern von der Politik einen Wasserversorgungsplan. (ath) ("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.04.2016) Klimawandel könnte in Österreich zu Wasserengpässen führen tt.com 2016-04-19 18:00 diepresse.com 48 /100 Apple gibt in den meisten Fällen Daten an Behörden (1.00/9) heraus Cupertino – Der USTechnologiekonzern Apple gibt bei Anfragen von Sicherheitsbehörden meist die verlangten Daten heraus. Von Juli bis Dezember 2015 erhielt Apple weltweit knapp 31.000 Anfragen, wie aus dem aktuellen Transparenzbericht des Unternehmens hervorgeht. Globaler Spitzenreiter bei Behördenanfragen ist Deutschland, mit mehr als 11.000 Fällen. Die USBehörden fragten rund 4.000 Mal bei Apple um Konto- oder Gerätedaten an. Der US-Konzern gab den deutschen Behörden rund in der Hälfte der Fälle Daten heraus, den US-Behörden in vier Fünftel der Fälle. Aus Österreich gab es 82 Anfragen der Behörden, mit insgesamt 100 betroffenen Geräten und 12 betroffenen Nutzerkonten. In 63 Prozent der österreichischen Fälle lieferte Apple zumindest teilweise Daten heraus. Apple betonte, sobald die Anfrage einer Sicherheitsbehörde nach Offenlegung persönlicher Daten eintreffe, werde der betroffene Kunde im allgemeinen informiert – „es sei denn, das wird uns verboten“. Ausnahmen mache Apple zudem in „extremen Situationen, etwa, wenn diese Information ein Kind oder einen anderen Menschen in ernste Gefahr bringen könnte“. Jede Regierungsstelle müsse für die Datenfreigabe einen Durchsuchungsbefehl vorlegen, den die Justiziare des Unternehmens sorgfältig prüften. „Wir geben nur Daten heraus, wenn wir uns vergewissert haben, dass die Anfrage angemessen ist, und wir geben nur das Allernötigste heraus.“ Streit um iPhone Apple hatte sich vor kurzem einen wochenlangen Streit mit den US-Strafverfolgungsbehörden um das iPhone des Attentäters Sayed Farook gegeben. Der Konzern weigerte sich trotz einer gerichtlichen Anordnung beharrlich, die Entschlüsselung des Smartphones zu ermöglichen. Farook hatte im Dezember mit seiner Frau bei einem islamistischen Anschlag im kalifornischen San Bernardino 14 Menschen erschossen, ehe das Paar von der Polizei bei einem Schusswechsel getötet wurde. Der Streit in diesem Fall erledigte sich schließlich dadurch, dass es der Bundespolizei FBI gelang, das Smartphone des Attentäters ohne Hilfe von Apple zu knacken. Die US-Regierung verzichtete auf weitere gerichtliche Schritte gegen das Unternehmen. (APA/AFP) Apple gibt in den meisten Fällen Daten heraus haz.de 2016-04-19 16:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 49 /100 Kostenloses Upgrade auf Windows 10 endet in 100 Tagen (1.00/9) Wer Windows 7 oder 8.1 einsetzt, kann derzeit in vielen Fällen kostenlos auf Windows 10 umsteigen. Dieses Angebot hatte Microsoft jedoch von Anfang an befristet, und nun sind die letzten 100 Tage dieser Frist angebrochen. Als Windows 10 erschien, versprach Microsoft, dass Nutzer der Home- und Pro-Editionen von Windows 7 und 8.1 ein Jahr lang kostenlos auf Windows 10 umsteigen können. Das Ende der Aktion hat Microsoft auf den 28. Juli 2016 terminiert, und dieser Termin ist in 100 Tagen erreicht. Da bislang keine Andeutungen von Microsoft bekannt sind, das Angebot zu verlängern, sollten Umstiegswillige sich also bis dahin entschieden haben. Unklar ist, wie es nach diesem Datum mit der Werbe-Software weitergeht, die Microsoft seit vielen Monaten per Windows Update unter Windows 7 und 8.1 installiert. Microsoft hat unsere Nachfrage dazu bislang nicht beantwortet. Weitere Details zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 finden Sie im ausführlichen Artikel " Das Gratis-Upgrade auf Windows 10 " bei c't. Dort finden Sie Infos über die Neuerungen und Tipps zur Installation, aber auch Hinweise, wie Sie die Installation des neuen Windows verhindern oder wieder rückgängig machen können. ( axv ) Microsoft zählt an: Noch 100 Tage kostenloses Windows-10-Upgrade tt.com 2016-04-19 14:44 Axel Vahldiek www.heise.de 50 /100 OMV kauft 72 „Hofer“-Tankstellen von Markus Friesacher (1.00/9) Wien, Anif – Der im Dezember angekündigte und im Jänner bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldete Verkauf von 66 „Hofer“-Tankstellen von ExRennfahrer Markus Friesacher an die OMV wird per Ende April fixiert. Damit wird das OMV-Diskontnetz auf insgesamt 207 Standorte erweitert, der Mineralölkonzern betreibt schon 141 „Avanti“-Diskonter. Somit kommt es fast zum Gleichstand mit den 209 OMV-Premiumtankstellen. Zum Übernahmepreis wurde Vertraulichkeit vereinbart. Friesacher soll Chef des OMVDiskontgeschäfts werden, wie ein Insider der APA entsprechende Medienberichte bestätigte. Offiziell heißt es von der OMV dazu aber nur, dass Friesacher „eine leitende Position „ im Konzern bekommen werde. Streng genommen kauft OMV 72 Stationen von Friesacher. Denn zu den 66 einheimischen kommen 6 in Slowenien, wo die OMV auch tätig ist. Laut „Kronenzeitung“ unterstütze der Chef der Wettbewerbsbehörde (BWB), Theo Tahnner, den Deal. Sprecher der BWB waren Dienstagvormittag kurzfristig nicht erreichbar. An der FE-Trading GmbH mit Sitz in Anif (Salzburg), die die „Hofer“-Tankstellen noch betreibt, hält Geschäftsführer Friesacher 26 Prozent. 50 Prozent gehören der Signa Holding GmbH über eine FE-Trading Beteiligung GmbH, sagt der Firmencompass. (APA) OMV kauft die "Hofer"Tankstellen diepresse.com 2016-04-19 12:52 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 51 /100 "Rammbock-Bande" nach siebentem Coup gefasst (1.00/9) Die Bande soll mehr als eine halbe Million Euro Schaden angerichtet haben, indem sie mit Autos in die Eingänge von Elektrogeschäften raste und die Läden ausräumte. Vier Verdächtige sind in Haft. 19.04.2016 | 11:12 | ( DiePresse.com ) Auf der S1 bei Schwechat ist in der Nacht auf Montag der "Rammbock-Bande" unmittelbar nach dem siebenten Coup das Handwerk gelegt worden. Die Verdächtigen sollen Einbrüche in Elektrogeschäfte verübt haben, indem sie mit gestohlenen Fahrzeugen in den Eingangsbereich rasten. Vier Männer wurden festgenommen, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Das Quartett und zwei ebenfalls ausgeforschte Mittäter hatten vorwiegend Hartlauer-Filialen in drei Bundesländern heimgesucht. Der Bande wird ein Schaden von mehr als einer halben Million Euro angelastet. Die Coups in Form von Blitz-Einbrüchen in Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark waren seit Anfang Oktober vergangenen Jahres verübt worden. Die vier festgenommenen rumänischen Beschuldigten im Alter von 31, 34, 41 und 42 Jahren wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. (APA) „Rammbock-Bande“ nach dem siebenten Coup gefasst tt.com 2016-04-19 11:12 diepresse.com 52 /100 Vater unbekannt: (1.00/9) erzwingen Kinder können DNA-Test nicht Eine Frau will den hochbetagten Mann, den sie für ihren Vater hält, zu einem Gentest zwingen. Bis vor das Bundesverfassungsgericht zieht sie dafür. Doch die Richter folgen ihrem Wunsch nicht. Kinder können Männer, die sie für ihren leiblichen Vater halten, nicht zu einem Gentest zwingen. Die Klärung der Abstammung ist weiterhin nur innerhalb einer Familie gegenüber dem sogenannten rechtlichen Vater möglich, wie das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil entschieden hat. Damit scheiterte eine 66-jährige Frau, die ihren mutmaßlichen, mittlerweile 89 Jahre alten Vater zu einem DNA-Test zwingen wollte. Dem Recht, die eigene Abstammung zu kennen, ständen die Grundrechte der anderen von einer Klärung Betroffenen entgegen, sagte Vize-Gerichtspräsident Ferdinand Kirchhof bei der Urteilsverkündung. Diese würden erheblich belastet. Die Frau hatte eine sogenannte rechtsfolgenlose Abstammungsklärung angestrebt. Das Recht auf Kenntnis der Abstammung ist zwar vom Grundgesetz verbürgt. Die Regelung im Bürgerlichen Gesetzbuch von 2008 sieht dies jedoch nur zwischen Kindern und deren rechtlichen Vätern vor, also innerhalb von Familien und bei Männern, die die Vaterschaft für ein Kind anerkannt haben. Biologische Erzeuger außerhalb einer Familie werden im Gesetz nicht genannt und können deshalb auch nicht zu einem DNA-Test gezwungen werden. Diese Gesetzeslücke wollte die Klägerin in Karlsruhe schließen lassen und scheiterte damit nun. Nach Auffassung der Richter ist die enge Begrenzung des Anspruchs mit dem Grundgesetz vereinbar. Denn eigentlich haben Betroffene auch noch die Möglichkeit, über eine Vaterschaftsklage die Wahrheit ans Licht zu bringen. Anders als bei der Abstammungsklärung hat das Ergebnis hier zwangsläufig rechtliche Folgen, zum Beispiel für das Sorgerecht. Der Klägerin steht dieser Weg nicht mehr offen, weil ein Gericht eine solche Klage vor Jahrzehnten rechtskräftig abgewiesen hatte. Quelle: n-tv.de Urteil des Bundesverfassungsgerichts | Darf man einen DNA-Test erzwingen? bild.de 2016-04-19 10:33 n-tv www.n-tv.de 53 /100 Mutter sperrte sie wohl ein: Das Drama um die versteckte 26-Jährige „Es ist ein ebenso tragischer wie auch trauriger Fall“, beginnt die Meldung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Mit diesen Worten lässt sich aber nur unzulänglich beschreiben, was sich tatsächlich hinter den Mauern des zweistöckigen Achtparteienhauses in der Rosenheimer Oskar-MariaGraf-Straße abgespielt hat. Eine der beiden Dachgeschosswohnungen sollte am Dienstagvormittag zwangsgeräumt werden. Als der Gerichtsvollzieher klingelt, stürzt sich die 54-jährige Frau vom zweiten Stock das Treppenhaus hinab. Sie kommt schwerst verletzt ins Krankenhaus und ist derzeit nicht ansprechbar. Die Wohnung, die Polizeibeamte inzwischen überprüfen, ist total vermüllt. Eine Tür ist verschlossen. Sie wird von den Polizisten eingetreten. In dem ebenfalls stark verschmutzten Zimmer machen sie eine schreckliche Entdeckung: Sie finden eine junge Frau in einem völlig verwahrlosten Zustand. Die 26-Jährige ist wohl die Tochter der Schwerstverletzten und nach ersten Erkenntnissen geistig behindert. Äußerlich hatte sie keine Verletzungen. Aber welches Martyrium die junge Frau durchmachen musste und wie lange es andauerte, lässt sich bislang allenfalls vermuten. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen „längeren Zeitraum“ gehandelt hat. Vielleicht sei die Tochter „sogar über Jahre hinweg“ so gefangen gehalten worden. Die Frau wollte zunächst ihr Zimmer nicht verlassen, sagt ein Beamter. Inzwischen ist sie in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht. Ermittler versuchen nun, dieses unfassbare Geschehen aufzuklären: Zum einen untersuchen sie den Sturz der Wohnungsinhaberin, ein Suizidversuch gilt als wahrscheinlich. Zum anderen wollen sie herausfinden, wie die Tochter in der heruntergekommenen und zugemüllten Wohnung lebte oder leben musste. Verschiedenste Straftaten – darunter Freiheitsberaubung – kommen als Delikte in Betracht. Die Befragung der Nachbarn soll die Familienumstände klären helfen. Ein Mann, der seit 13 Jahren im Nachbarhaus wohnt, sagte, dass es immer wieder Gerüchte über die Frau gegeben habe. „Wie konnte ich das wissen?“, fragt sich die direkte Nachbarin der 54-Jährigen, die in der Mansardenwohnung nebenan lebt. „Sie wollte sich ja nicht helfen lassen.“ Vor allem nachts habe die Tochter öfter geschrien und gegen die Wände der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung getreten, „aber keiner hat geöffnet, wenn ich geläutet habe“. Seit die 26-Jährige vor etwa fünf Jahren eine Schule für geistig Behinderte verlassen habe, sei sie Tag und Nacht in der Wohnung gewesen, schildert die Nachbarin erschüttert. Ihren Namen will sie nicht in der Zeitung lesen. „Nur einmal im letzten Jahr durfte die Tochter kurz raus. Wenn man sie gesehen hat, hätte man nicht geglaubt, dass etwas nicht in Ordnung ist.“ Mutter sperrte sie wohl ein: Das Drama um das versteckte Mädchen augsburger-allgemeine.de 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 54 /100 Wirtschaft kritisiert geplantes Tabakwerbeverbot Berlin (dpa) - Tabakindustrie und Werbewirtschaft haben das ab 2020 geplante Verbot von Zigarettenwerbung auf Plakaten und in Kinos kritisiert. Das Werbeverbot wäre ein Präzedenzfall, sagte der Chef des Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie, Michael von Foerster, zu dem heute geplanten Kabinettsbeschluss. Es sei zu befürchten, dass weitere Verbotsmaßnahmen für "gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten und gesundheitlich riskante Produkte" folgen. Ähnlich äußerte sich der Zentralverband der Werbewirtschaft. Kabinett beschließt Tabakwerbeverbot sueddeutsche.de 2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 55 /100 Wertpapier günstiger statt Barren: Goldzertifikate sind oft Berlin (dpa/tmn) - Gold gibt es nicht nur als Barren oder Münzen. Anleger können das Edelmetall auch als Wertpapier kaufen, als sogenannte Exchange Traded Commodities – kurz ETC. Diese Zertifikate mit Fondscharakter erlauben Privatanlegern einen einfachen Zugang zu Rohstoffinvestments. Gold-ETC können auch günstiger sein. Das erklärt die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Finanztest" (Heft 5/2016). In einem Musterfall verglichen die Experten die Kosten für den Kauf von jeweils 500 Gramm Gold als Barren oder als Zertifikat. Beim ETC sparte der Anleger mehr als 200 Euro. Bei den Zertifikaten sollten Anleger aber genau hinsehen. Denn nicht alle Papiere sind mit echtem Gold hinterlegt. Unterschiede stellten die Tester bei den Gold-ETC bei den Kosten fest. Bei einem Anbieter fielen keine laufenden Kosten an, dafür lagen An- und Verkaufskurs an der Börse weiter auseinander als bei anderen Anbietern. Ein weiterer berechnete intern 0,4 Prozent Gebühren pro Jahr, ein Dritter verlangte Kosten von 0,36 Prozent, die er der Depotbank in Rechnung stellte. Ein weit verbreitetes Angebot ist Xetra-Gold. Der Vorteil hier: Wer dieses Wertpapier nach einem Jahr wieder verkauft, kann mögliche Kursgewinne steuerfrei kassieren. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) in zwei Urteilen entschieden (Az.: VIII R 4/15 und VIII R 35/14). Das Bundesfinanzministerium hat die Finanzämter inzwischen angewiesen, in diesen Fällen keine Abgeltungsteuer mehr einzuziehen. Bekommt man vom Fingerknacken Arthrose? sueddeutsche.de 2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 56 /100 Hoffnung auf schnelle Hilfe: Einen Psychotherapeuten finden Berlin (dpa/tmn) - Wer auf der Suche nach einem Psychotherapeuten ist, hofft meist auf schnelle Hilfe. Denn je länger Betroffene auf einen Therapieplatz warten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Erkrankung verschlimmert. Das Warten auf einen Termin bei einem Therapeuten wird dann zur zusätzlichen psychischen Belastung. Im Schnitt müssen sich Betroffene drei Monate für ein erstes Gespräch mit einem psychologischen Psychotherapeuten gedulden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). "Da ist ein großer Engpass", sagt Sprecher Kay Funke-Kaiser. Die Suche nach einem Psychotherapeuten beginnt für Betroffene meist mit einer langen Liste von Namen, die sie abtelefonieren müssen. "Eine Überweisung brauchen sie nicht, jeder Patient kann direkt einen Psychotherapeuten aufsuchen", sagt Mechthild Lahme von der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung. Dennoch sei für manche schon der erste Anruf eine große Hürde. Sie rät Betroffenen, auf jeden Fall selbst anzurufen. Denn wer den Partner oder Freund vorschickt, vergibt die Chance, seine Therapiemotivation zu schildern. "Ich merke doch viel eher, warum jemand eine Therapie machen möchte und wie es ihm geht, wenn ich persönlich mit ihm rede", sagt Lahme. Doch bevor eine Therapie beginnt, können Patienten fünf bis acht sogenannte probatorische Sitzungen mit dem Psychotherapeuten wahrnehmen. In diesen Sitzungen kann der Patient seine Beschwerden schildern, und es wird entschieden, ob eine Störung vorliegt, und welche Therapieform sich am besten zur Behandlung eignet. Diese Sitzungen sind auch wichtig für den Patienten, um zu entscheiden, ob die Chemie überhaupt stimmt. Funke-Kaiser rät den Patienten, vor allem genau zu prüfen, ob sie zu dem Psychotherapeuten Vertrauen entwickeln können. "Das Gefühl, dass man über alles reden kann, muss da sein", sagt er. Denn schließlich kann eine Therapie auch schmerzhaft und anstrengend sein. Wer den Eindruck hat, sich dem Therapeuten nicht öffnen zu können, vergibt seine Chance auf eine erfolgreiche Therapie. Entscheidet sich der Patient nach den ersten Sitzungen für die Therapie, muss er einen Antrag an die Krankenkasse stellen. Dieser enthält eine Einschätzung des Therapeuten inklusive der geplanten Therapie und einen Konsiliarbericht. Der wird meist vom behandelnden Hausarzt erstellt und enthält den körperlichen Befund des Patienten. "Die Kasse gibt den Antrag in ein Gutachterverfahren", erklärt Ann Marini vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen. "Nach positiver Entscheidung geht eine Info an den Versicherten und den Therapeuten. " Doch was, wenn ein Betroffener nicht mehrere Monate auf einen ersten Termin warten möchte oder kann? Eine Alternative sind private Psychotherapeuten, die keine Kassenzulassung haben. In so einer Praxis ohne Zulassung gibt es möglicherweise schneller einen Termin. Doch Vorsicht: Wenn die Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden soll, müssen Betroffene die Genehmigung vor Beginn der Behandlung einholen. Alternativ kann man auch den Hausarzt um Unterstützung bitten, rät Funke-Kaiser. Wenn der sieht, dass es dringend ist, könne er möglicherweise selbst zum Telefonhörer greifen und Psychotherapeuten kontaktieren. Bekommt man vom Fingerknacken Arthrose? sueddeutsche.de 2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 57 /100 Schießerei in Maxvorstadt: Sorgerechtsstreit eskaliert Bei einer Schießerei in der Maxvorstadt sind am Dienstag zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, stritten sich zwei Männer und eine Frau derart heftig auf offener Straße, dass Anwohner den Notruf wählten. Noch bevor die Einsatzkräfte gegen 18 Uhr eintrafen, schoss einer der Männer, ein 40 Jahre alter Iraker, mehrfach auf den anderen Mann, einen 24-jährigen Syrer. Vier Schüsse trafen das Opfer, verletzten den Mann aber nicht lebensgefährlich. Nach ersten Angaben der Münchner Polizei handelte es sich offenbar um einen Sorgerechtsstreit, der blutig eskalierte. Der 40-jährige Täter und die 24 Jahre alte Frau haben gemeinsame Kinder, das ebenfalls 24 Jahre alte Opfer ist der Onkel der Frau. Alle drei leben in München. Sie sollen sich an der Zentnerstraße getroffen haben, um hier an einer Schlichtung im Streit um das Sorgerecht für die Kinder teilzunehmen. Warum der 40-Jährige plötzlich auf den anderen Mann feuerte, ist noch unklar. Als die herbeigerufene Polizei eintraf, konnten die Beamten den Verletzten und die geschockte Frau rasch in Sicherheit bringen. Der Täter aber hockte sich auf den Boden, hielt sich die Waffe an den Kopf und drohte stundenlang, sich zu erschießen, sollten ihn die Beamten festnehmen. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte in schusssicheren Westen brachten sich in Stellung. Die Polizei warnte die Anwohner über Twitter: "Der Täter ist noch bewaffnet, er kann sich aber nicht frei bewegen. " Nachbarn sollten sich von den Fenstern fernhalten. Da sich viele nicht daran hielten, wurde der Aufruf via Twitter und Facebook mehrfach wiederholt. Währenddessen hielten Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) den bewaffneten Mann in Schach, der aus einer Wunde am Bein blutete. Nach ersten Meldungen soll die Verletzung von einem Schusswechsel mit der Polizei zu Beginn des Einsatzes stammen. Die Beamten riefen psychologische Berater zur Unterstützung herbei, die den Iraker zur Aufgabe überreden sollten. Doch der wollte sich nicht überzeugen lassen, die Waffe aus der Hand zu legen, und blieb auf dem Gehweg sitzen. Erst Stunden später, gegen 21 Uhr, starteten die Einsatzkräfte den Zugriff. Und das erfolgreich: Ohne den Mann weiter zu verletzen und ohne dass er sich selbst verletzen konnte, wurde er schließlich festgenommen. Schießerei in Maxvorstadt: Täter überwältigt sueddeutsche.de 2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 58 /100 Post von der DFL Der FC Augsburg hat die Lizenz für die kommende Spielzeit 2016/17 in der Bundesliga ohne Bedingungen erhalten. Den entsprechenden Bescheid hat die Deutsche Fußball-Liga ( DFL ) dem FCA am Montag übermittelt. „Es freut uns, dass wir durch den Bescheid der DFL die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschaffen haben, um auch in der kommenden Saison in der Bundesliga zu spielen. Unser Credo der wirtschaftlichen Vernunft zahlt sich aus und daher werden wir auch zukünftig entsprechend handeln“, betont FCA-Geschäftsführer Peter Bircks. (pm) Ohne Bedingungen: FCA erhält Lizenz für Spielzeit 2016/2017 augsburger-allgemeine.de 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 59 /100 Getöteter Säugling Leo in Mönchengladbach: Warum bringen Eltern ihre Kinder um? Frau Roßmanith, was können Sie aus Ihrer Erfahrung als Gerichtspsychiaterin über Eltern sagen, die ihre Kinder töten? Roßmanith: Es gibt mehrere Motive. Wenn ein Paar ein Kind bekommt, verändert sich schlagartig die Beziehungsdynamik. Einer der Partner fühlt sich plötzlich überfordert, zu wenig beachtet. Nicht jedes Kind ist erwünscht. Eifersucht kann eine Rolle spielen. Das Kind zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Bei Männern ist auch entscheidend, wie sie die Vaterrolle annehmen und ob sie den Kinderwunsch der Frau als aufgezwungen empfinden. Bei solchen Fällen beobachte ich außerdem immer wieder, dass die Täter keine Bewältigungsmechanismen entwickelt haben, wie sie konstruktiv mit Aggressivität umgehen. Daraus resultiert eine Tendenz zur Impulsivität. Aber wie kann es überhaupt so weit kommen? Roßmanith: Das Kind wird in solchen Fällen zum ,Giftbehälter‘. Das ist ein Fachbegriff aus der Psychiatrie. Er besagt, dass alle Probleme auf den Schwächsten abgeschoben werden. Das Kind verkörpert all das, was es an Störungen gibt – etwa, dass die Eltern nicht schlafen können, keine Zeit für andere Dinge finden. Wir beobachten dann, dass aus Ohnmacht mit Wut reagiert wird. Laut Anklageschrift wurde Leo mehrere Stunden von seinem Vater gequält. Da muss es doch noch eine Möglichkeit geben, zwischendurch innezuhalten. Roßmanith: Meistens ist die Tat nur die Spitze des Eisbergs. Jeder dieser Fälle hat eine Vorgeschichte von Gewalt. Auch Alkohol oder andere Suchtmittel können eine Enthemmung verursachen. Hinzu kommt, dass Menschen ihre eigene Brutalität bagatellisieren und sie als Ausrutscher abtun. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo sie sich eben nicht mehr zurückhalten können. Wobei man auch sagen muss: Wenn ein Säugling so misshandelt wird, ist das besonders brutal. Kinder lösen normalerweise einen Schutzreflex und Zuneigung aus. Da ist dann gar keine Empathie mehr vorhanden oder sie wird von Hass überlagert. Mütter, die ihre eigenen Kinder misshandeln, haben häufig auch eine eigene Gewaltgeschichte hinter sich. Wie ordnen Sie ein, dass der Vater sein Kind nicht nur misshandelt, sondern auch sexuell missbraucht haben soll? Roßmanith: Forensisch-psychiatrisch gibt es bei sexuellen Handlungen an Kindern eine Faustregel: Je größer der Altersunterschied zwischen Opfer und Täter, umso pathologischer ist die Persönlichkeit des Täters anzunehmen. Derartige Handlungen müssen jedoch nicht primär einen pädosexuellen Hintergrund haben. Es kann sich um eine sexualisierte Aggressivität handeln, im Extremfall um sadistische Handlungen. Das Kind wird gewaltsam, ohne mögliche Gegenwehr, sexuell ,unterjocht' und dabei der Selbstwert des Täters gestärkt. Was fehlt Menschen, die gegen ihre Kinder aggressiv werden? Roßmanith: Wer als Kind empathisch behandelt wurde, der kann später auch anderen so begegnen. Als Kind muss man die Erfahrung machen, dass die eigenen Bedürfnisse wahrgenommen werden. Daraus schöpfen Erwachsene die Ressourcen, mit ihren Spannungen umzugehen. Außerdem entwickeln Menschen, die als Kind mitfühlend und rücksichtsvoll behandelt wurden, nicht so große Aggressionspotenziale. Wie erklären Sie, dass die Mutter nicht eingegriffen haben soll, um ihr eigenes Kind zu retten? Roßmanith: Die Frage ist, inwieweit die Frau das konnte. Meistens spielt Angst eine große Rolle. Gerade wenn die Frauen selbst Erfahrungen mit Gewalt gemacht haben, haben sie gelernt, sich ruhig zu verhalten. Der andere Fall ist der, dass sie angenommen haben könnte, es sei nicht so dramatisch. Es kommt vor, dass Mütter die Situation verleugnen. Man erkennt die Gefahr nicht oder hofft wider besseres Wissen, dass es gut geht. Und zuletzt: Schützen kann nur, wer selbst das Gefühl des Schutzes erfahren hat. Die Fähigkeit zur Besorgnis entwickelt sich erst aus verinnerlichten guten Erfahrungen im Leben. Es ist entscheidend, wie dieses Elternpaar selbst aufgewachsen ist. Sigrun Roßmanith (64) ist Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Ihre Praxis hat sie in Wien. Sie erstellt außerdem Gutachten für Gerichtsprozesse. Zuletzt erschien ihr Sachbuch "Sind Frauen die besseren Mörder? ". 19 Tage alter Säugling getötet: Das Leid des kleinen Leo rp-online.de 2016-04-20 01:25 Franziska Hein www.rp-online.de 60 /100 Nacktschläfer beim Sex bevorzugt | Wenn ER nackt schläft, kommt SIE zuerst Denken Sie mal zurück an die Zeit, als Ihre Beziehung noch ganz am Anfang stand. Pyjamas anzuziehen, wäre damals doch eine reine Zeitverschwendung gewesen, weil Sie sich ohnehin meistens an den nackten, verschwitzten Körper Ihres Partners geschmiegt haben! Nackt schlafen führt häufiger zu Sex. Gerade Frauen (62 Prozent) verhilft die Hüllenlosigkeit zu steigender Lust. Je mehr Hautkontakt spürbar ist, desto mehr Oxytocin wird ausgeschüttet. Dieses sogenannte Kuschelhormon triggert das Verlangen und stärkt die Partnerschaft. Und mal ehrlich: Neben dem nackten Partner ins Bett zu schlüpfen und direkt die weiche, warme Haut des anderen zu spüren, ist ziemlich sexy. Blond, brünett, kurvig oder eher sportlich? An seinen Vorlieben lässt sich einiges aussagen. Das hat man nun von seiner guten Erziehung:Versautes über die Lippen zu bringen – das fällt vielen schwer. Dabei geht Dirty Talk ganz einfach. Sich durch Decken und Klamottenschichten zu wühlen, ist das genaue Gegenteil. Denn bevor die ganzen Klamotten ausgezogen sind, ist der Liebeshunger auch schon verpufft. In den USA liegt die nächtliche Nacktheit schon im Trend, jeder dritte Erwachsene schläft ohne lästige Kleidung. Splitternackte Schlafeinheiten versprechen nicht nur Lust, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile. Gaaanz viel nackte Haut... Die heißesten BILD-Girls auf einen Blick im ultimativen großen Macho-Tool bild.de 2016-04-19 22:05 www.bild.de 61 /100 Crossing Europe: Existenzen im Kino-Schnelldurchlauf Das Filmfestival Crossing Europe in Linz (ab 20. April) zeigt heuer einen Querschnitt des Schaffens von Helena Třeštíková: Die tschechische Regisseurin begleitet ganz gewöhnliche Menschen über Jahrzehnte hinweg mit der Kamera. 19.04.2016 | 18:00 | Andrey Arnold von ( Die Presse ) Kino ist eine Frage der Zeit. Es macht Vergangenheit zur Gegenwart und bleibt dennoch ein Vanitasmotiv. Es kann Minuten auf Stunden ausdehnen oder im Laufe eines Abends Jahre an uns vorbeiziehen lassen. Seine eindringlichste Form findet Letzteres wohl in dokumentarischen Langzeitbeobachtungen, und kaum jemand hat diese Methode gemeistert wie die tschechische Regisseurin Helena Třeštíková. Seit den späten 1970ern arbeitet sie unermüdlich als Schicksalschronistin, begleitet Menschen über Jahrzehnte hinweg mit der Kamera und präsentiert ihre Existenzen schließlich im Kino-Schnelldurchlauf – als Spiegel einer Gesellschaft im Wandel, aber zuvorderst als ergreifende Dokumente der Unwägbarkeiten des Lebens. Das Filmfestival Crossing Europe in Linz zeigt vom 20. bis zum 25. April einen Querschnitt durch ihr Œuvre. Es hat sich einiges verändert – ein Satz, den man oft hört in den Filmen Třeštíkovás. Denn Schwarzblenden sind bei ihr nicht einfach nur Schwarzblenden, sondern Zeitlöcher. Man weiß nie, was einen erwartet, wenn die Leinwand wieder hell wird. Oft sind Jahre vergangen und haben ihre Spuren hinterlassen, die Menschen sehen anders aus, denken anders, fühlen anders. Dabei sind Třeštíkovás Protagonisten selten schillernde Persönlichkeiten. Sie widmet sich – ungewöhnlicherweise – ganz gewöhnlichen Leuten, deren oft banale Lebensläufe durch die zeitliche Verdichtung ungeahntes emotionales Gewicht erlangen. In ihrer Heimat wurde Třeštíková mit „Eheporträts“ fürs Fernsehen bekannt. 1981 heftete sie sich an sechs junge, frischvermählte Paare und folgte ihnen sechs Jahre lang beim Streben nach Familienglück. 2006 griff ein Folgezyklus deren Fäden wieder auf. Die oftmals überstürzten Ehen sind charakteristisch für eine ganze? SSR-Generation, befeuert durch das sozialistische Familienmodell und staatliche Subventionen. In unaufdringlichen Verité-Momentaufnahmen wird man Zeuge, wie Kinder kommen und Träume schwinden, wie sich Konflikte anbahnen oder Normalität einstellt. Nicht jeder Bund hat Bestand: „Meine Heirat war die schlechteste Entscheidung meines Lebens“, berichtet eine Frau. Wie Träume, Wünsche und Sehnsüchte – artikuliert in Voice-over-Kommentaren und Interviews – mit der Realität kollidieren, wie Pläne fallen und wieder aufgebaut werden, daraus beziehen diese Langzeitdokus ihre Spannung. Auch Personen, die im öffentlichen Rampenlicht stehen, kommen vom Kurs ab. Der Violinist Vojta Lavička etwa ist in Tschechien als Roma-Aktivist bekannt und seiner musikalischen Begabung zum Trotz gezwungen, immer wieder neue Jobs zu suchen. Manchmal ist es latenter Rassismus, der ihn weitertreibt. Andere, wie Jakub?palek, halten sich an einer Idee fest: Als junger Theatermacher waren er und seine Schauspieltruppe Kašpár zentrale Akteure der Samtenen Revolution, seither gibt der Mann alles dafür, das Bühnenkollektiv am Leben zu halten – und betätigt sich weiterhin politisch. Der internationale Durchbruch gelang Třeštíková mit einer losen Trilogie, in der sie ihren Blick auf soziale Außenseiter richtete, die teils vergeblich gegen ihr Geschick ankämpfen: Marcela, die nach dem Tod ihrer Tochter mit der Depression ringt. Der jugendliche Delinquent René, der im Verlauf von 20 Jahren immer wieder im Gefängnis landet. Und Katka, die ihr Drogenproblem nicht in den Griff kriegt und ins Abseits gleitet – vielleicht das niederschmetterndste (und ethisch streitbarste) von Třeštíkovás Porträts. Ihr jüngster Film, „Mallory“, bildet dazu eine Art Korrektiv: Die Hauptfigur ist eine Frau, die ihrem Kind zuliebe dem Rauschgift abgeschworen hat, aber trotzdem Schwierigkeiten hat, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Die Kamera folgt ihrem langjährigen Spießrutenlauf durch die Behörden, auf der Suche nach Arbeit und Unterkunft – die Anklage eines maroden Wohlfahrtsstaates endet jedoch auf einer hoffnungsvollen Note. „Mallory“ weist somit fast schon eine Art Spannungsbogen auf. Aber eigentlich geht aus Třeštíkovás faszinierenden Filmen vor allem eines klar hervor: Das Leben kennt keine Dramaturgie. ("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.04.2016) Crossing Europe: Krisen im Wunderland diepresse.com 2016-04-19 18:00 Von Andrey diepresse.com 62 /100 Tiroler Gartengerätehersteller Viking 2015 mit 193,9 Mio. Umsatz Langkampfen – Der Gartengeräteherstlle Viking blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück: Das Tiroler Unternehmen mit Sitz in Langkampfen konnte den positiven Trend der vergangenen Jahre fortsetzen und den Umsatz auf 193,9 Millionen Euro steigern. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Zunahme von fast acht Prozent. Die Bilanzsumme legte von 111,9 Mio. Euro im Jahr zuvor auf 124,7 Mio. Euro zu, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Eigenkapitalquote wure auf 65 Prozent gesteigert. Der Exportanteil lag bei 98 Prozent. Der hohe Exportanteil zeige, dass die Marke Viking international „stark vertreten“ sei, hieß in einer Aussendung. Auch auf europäischer Ebene sei es ein erfolgreiches Jahr gewesen. „Denn obwohl sich der Rasenmähermarkt insgesamt auf einem hohen Niveau eingependelt habe, konnten im Bereich der Robotermäher deutliche Erfolge erzielt werden“, zeigt sich VikingGeschäftsführer Peter Pretzsch. Das Wachstum liege hier im zweistelligen Prozentbereich. Attraktiver Arbeitgeber in der Region Mit der Entwicklung des Geschäftsvolumens nahm auch die Bedeutung als wichtiger Arbeitgeber in der Region Tirol Unterland zu. Während im Jahr 2014 noch 350 Menschen bei VIKING beschäftigt waren, zählt Viking heute 373 Mitarbeiter, darunter auch neun Lehrlinge. Die Firma legt nach eigenem Bekunden großen Wert auf die Lehrlingsausbildung und bietet diese in fünf Bereichen an: Mechatronik, Metalltechnik, IT-Technik, Betriebslogistik und die Industriekaufleute-Ausbildung. Für diese Bemühungen im Bereich der Lehrlingsausbildung wurde Viking im Dezember 2015 von der Wirtschaftskammer Tirol mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ ausgezichnet. Das 1981 in Kufstein gegründete Unternehmen produziert und vertreibt Rasenmäher, Robotermäher, Aufsitzmäher, Garten-Häcksler, Motorhacken und Vertikutierer und ist nach eigenen Angaben weltweit in rund 60 Ländern vertreten. Die wichtigsten Exportmärkte sind Deutschland, Frankreich, die Beneluxstaaten, Polen und Großbritannien. Seit 1992 ist Viking eine 100-Prozent-Tochter der Stihl International GmbH. (tt.com) Tirol bilanziert 2015 ausgeglichen, 10 Mio. zusätzlich für Flüchtlinge tt.com 2016-04-19 14:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 63 /100 Rhabarberschorle einfach selber zubereiten Bonn (dpa/tmn) - Eine Schorle aus frischem Rhabarber kann sich jetzt im Frühjahr jeder selbst zubereiten. Zunächst wird das fruchtig-saure Gemüse dazu mit Wasser und Zucker aufgekocht, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Nach einer Garzeit von etwa 15 Minuten sollte der Rhabarber zu einer breiigen Masse zerfallen sein. Dieses Gemisch wird gesiebt und der Saft aufgefangen. Wenn dieser abgekühlt ist, kann man ihn mit Mineralwasser und vielleicht mit Eiswürfeln mischen. Rhabarber hat etwa von April bis Juni Saison. Er gehört zu den Gemüsearten, viele essen ihn aber wie Obst. Klassische Speisen sind Rhabarberkompott oder ein Rhabarberkuchen mit Baiser. 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 64 /100 Verschiedene Fisheye-Objektive: zirkular und linear München (dpa/tmn) - Fisheye-Objektive mit ihrer kurzen Brennweite erlauben anspruchsvollen Hobbyfotografen außergewöhnliche Perspektiven mit sehr großen Blickwinkeln. Es gibt sie für System- und Spiegelreflexkameras als zirkulare Linsen mit 180 Grad Blickwinkel von jedem Punkt des Bildrandes aus. Oder man nimmt ein sogenanntes diagonales Objektiv. Hierbei gibt es nur in der Horizontalen die vollen 180 Grad Blickwinkel. Deswegen lassen sich mit den zirkularen Fisheye-Objektive leichter Kugelpanoramen herstellen. Die Rundumsichten mit 360 Grad horizontalem und 180 Grad vertikalem Blickwinkel können mit dem Zirkularobjektiv in nur vier Einzelaufnahmen eingefangen und mit geeigneter Software später am Computer zusammengesetzt werden, erläutert die Zeitschrift "Colorfoto" (Ausgabe 5/2016). Ein optionales fünftes Bild nach unten kann die Kugel schließen und vermeidet das unschöne Bodenloch. Mit einem diagonalen Fisheye wären wesentlich mehr Einzelbilder nötig. Charakteristisch für beide Objektivformen ist die starke tonnenförmige Verzeichnung. Gerade Linien werden zum Bildrand hin immer stärker gekrümmt. Nur in der Bildmitte bleiben sie gerade. Mit entsprechender Software lassen sich die Verzeichnungen in der Nachbearbeitung aber auch entfernen. Dazu sollte das Bild am besten im RAW-Format aufgenommen werden, da durch die Umwandlung die Bildqualität leidet und Informationen am Rand verloren gehen. Ebenfalls charakteristisch ist die beinahe unendliche Tiefenschärfe. Bei mäßigen Blenden bis f5,6 oder f8 sind die Aufnahmen abgesehen vom Nahbereich bis 50 Zentimeter ohne großes Fokussieren durchgehend scharf. 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 65 /100 Wird aus Liebe Freundschaft? Die Einstellung ist wichtig Hamburg (dpa/tmn) - Nach einer Trennung befreundet zu bleiben, ist eine große Herausforderung. "Es erfordert Reife, Großzügigkeit und die Bereitschaft, an sich zu arbeiten", sagte der Scheidungsexperten Thomas Hohensee der Zeitschrift "Emotion" (Ausgabe 05/2016). Entscheidend sei auch die Einstellung, die man zur Trennung hat: "Fühle ich mich als Opfer? Oder erkenne und akzeptiere ich, dass alles im Leben dynamisch ist und Veränderungen unausweichlich sind? " Außerdem helfe es einem getrennten Paar sehr, wenn beide Ex-Partner zur Selbstliebe fähig sind und mit Stress und belastenden Emotionen angemessen umzugehen wissen: "Wir können zwar nicht immer bestimmen, was in der Außenwelt passiert, wohl aber, wie wir darauf reagieren wollen", so Hohensee. Wer sich dies in Krisenmomenten klarmacht, kann seine Gefühle besser regulieren und hinterlässt nicht immer einen Scherbenhaufen nach Gesprächen mit dem Ex-Partner. 2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 66 /100 Vorfahrt genommen: Frau fährt gegen Hauswand Eine 48 Jahre alte Frau ist im Vogtlandkreis mit ihrem Auto gegen eine Hauswand gekracht und verletzt worden, weil ein anderer Autofahrer ihr die Vorfahrt genommen hatte. Ein 19-Jähriger habe an einer Kreuzung in Falkenstein ein Stoppschild missachtet, wie die Polizei Zwickau am Mittwoch mitteilte. Sein Fahrzeug stieß mit dem Auto der 48-Jährigen zusammen. Durch den Aufprall wurde es an eine Hauswand geschleudert. Die Frau erlitt eine Kopfverletzung, der Mann wurde leicht verletzt. 2016-04-20 06:19 www.t-online.de 67 /100 Undichte Bohrschlammgrube: Vorwürfe gegen Betreiber GdF Suez In der Bohrschlammgrube Brüchau in Sachsen-Anhalt lagern gefährliche Öl- und Gasabfälle, hochgiftig und radioaktiv. Schon seit Mitte 2000 wusste der französische Energiekonzern GdF Suez, dass die Grube undicht war. Trotzdem blieb die Grube in Betrieb. Der französische Energiekonzern GdF Suez (heute "ENGIE") hat in Brüchau (Sachsen-Anhalt) über Jahre hinweg eine Bohrschlammgrube für gefährliche Öl- und Gasabfälle betrieben, obwohl diese undicht war. Nach Recherchen des WDR wusste der Konzern seit Mitte 2000, dass Schadstoffe aus der Deponie darunter radioaktives Radium - ins Grundwasser gelangten. Nach Ansicht des Aachener Umweltjuristen Hans-Jürgen Müggenborg war der Betrieb der Bohrschlammgrube spätestens ab diesem Zeitpunkt illegal. Dem WDR liegt unter anderem ein Gutachten aus dem Jahr 2000 vor, in dem stark erhöhte Werte des radioaktiven Radium-226 im Grundwasser rund um die Bohrschlamm-Deponie nachgewiesen wurden. Brüchau ist eine der größten Bohrschlammgruben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und befindet sich in der Altmark, einem der wichtigsten Erdgasfördergebiete Deutschlands. Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass die Radium-Kontamination eindeutig auf die Deponie zurückzuführen ist. Interne Schriftstücke aus dem Unternehmen, die der WDR einsehen konnte, belegen, dass GdF Suez spätestens seit Mitte 2000 von der Grundwasserverseuchung wusste. Eine daraufhin von dem Unternehmen beantragte "wasserrechtliche Genehmigung", die den Weiterbetrieb der Deponie trotz der Grundwasserbelastung hätte legalisieren können, wurde nach WDRRecherchen von der zuständigen Bergbehörde im November 2002 ausdrücklich versagt. Anschließend wurde die Bohrschlammgrube - mit Duldung des zuständigen Landesbergamtes noch zehn Jahre lang zur Entsorgung gefährlicher, teils radioaktiver Abfälle aus der Öl- und Gasindustrie genutzt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden in Brüchau auch radioaktive Ölund Gasabfälle aus anderen Bundesländern entsorgt, insbesondere aus Niedersachsen. Dem WDR liegt eine Liste des Landesbergamtes Niedersachsen vor, in der unter den "Entsorgungsstätten für natürlich vorkommende radioaktive Stoffe der Erdöl-/Erdgasindustrie" auch die Firma "Gaz de France Produktion Exploration Deutschland GmbH" mit Sitz in Salzwedel auftaucht - jene Firma, die auch die Bohrschlammgrube in Brüchau betreibt. Nach Ansicht des Aachener Umweltjuristen Müggenborg war der Betrieb der Deponie spätestens seit feststand, dass sie undicht ist, illegal. "Die nachteilige Veränderung des Grundwassers ist untersagt, nicht nur dort, wo Grundwasser zur Trinkwasserversorgung genutzt wird", sagte Müggenborg dem WDR. Deshalb hätte man reagieren und den weiteren Betrieb der Deponie stoppen müssen. Illegal war der Betrieb der Deponie nach Auffassung des Juristen aber auch deshalb, weil dort zumindest zu DDR-Zeiten nachweislich unterschiedliche Sonderabfälle diverser Industriebetriebe wie zum Beispiel cyanidhaltige Galvanikschlämme abgelagert wurden, die Deponie aber nur für bergbauliche Abfälle zugelassen war. Das für die Aufsicht zuständige Landesbergamt Sachsen-Anhalt bestreitet nicht, dass aus der Bohrschlammgrube Brüchau Schadstoffe ins Grundwasser gelangen, rechtfertigt aber den Weiterbetrieb mit Besonderheiten des Bergrechts. Ähnlich argumentiert die Betreiberfirma. In einer schriftlichen Stellungnahme erklärt die heutige "ENGIE E&P Deutschland" gegenüber dem WDR, es habe "aus Sicht des Unternehmens (…) zu jeder Zeit ein zugelassener Betriebsplan für die Deponie Brüchau" bestanden. Aber das Bergrecht deckt keine Verunreinigung des Grundwassers, sagt Umweltjurist Müggenborg: "Es gibt keine einzige Vorschrift, die besagt, dass im Bereich des Bergbaus das Wasserrecht nicht gilt. " Wegen des Weiterbetriebs der Bohrschlammgrube müssen die Verantwortlichen des Unternehmens und der Aufsichtsbehörde nach Einschätzung von Müggenborg auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. "Das konzertierte Nichtstun über einen sehr langen Zeitraum von mehr als zehn Jahren halte ich auch strafrechtlich für ausgesprochen kritisch", so Müggenborg im WDR. Einer der Verantwortlichen dürfte der frühere CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Stadelmann sein. Er war von 1998 bis 2006 Leiter der für die Untersuchung der Deponie Brüchau zuständigen "Abteilung Umweltanalytik" bei GdF Suez. 2009 wurde er zum Staatssekretär im Umweltministerium von Sachsen-Anhalt berufen. Nachdem er in einen Umweltskandal verwickelt war, trat er 2011 von diesem Posten zurück. Heute leitet Stadelmann die "Landesanstalt für Altlastenfreistellung" in Magdeburg - eine Behörde, die unter anderem für die inzwischen stillgelegte Deponie Brüchau zuständig ist. 2016-04-20 05:17 tagesschau.de www.tagesschau.de 68 /100 Weitere Ermittlungen im Umfeld der "Gruppe Freital" Nach der Festnahme der fünf mutmaßlichen Rechtsterroristen in Freital steht die Frage im Mittelpunkt, wer alles zum Umfeld der Rechtsextremisten gehört. Sachsens Innenminister Ulbig erklärte: "Der Ermittlungskomplex ist durchaus größer. " Nach dem GSG-9-Einsatz gegen unter Terrorverdacht stehende Rechtsextremisten im sächsischen Freital gehen die Ermittlungen weiter. "Der Ermittlungskomplex ist durchaus größer, und weitere Aktivitäten laufen derzeit", sagte Sachsens Innenminister Markus Ulbig. Details nannte er nicht. Die Haftbefehle sollten den fünf gestern festgenommenen Verdächtigen bis heute eröffnet werden. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft war ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs dafür gestern aus Karlsruhe nach Dresden gereist. Er habe auch über den Vollzug der Untersuchungshaft zu entscheiden. Inwieweit das bereits geschehen ist, ist noch nicht bekannt. Die Bundesanwaltschaft wirft den vier Männern im Alter von 18 bis 39 Jahren und einer 27jährigen Frau vor, zusammen mit Komplizen die rechtsterroristische "Gruppe Freital" gegründet und Asylbewerberheime sowie Wohnungen von politischen Gegnern angegriffen zu haben. Vier von ihnen werden versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Außerdem sollen sie für zwei Sprengstoffexplosionen und Sachbeschädigungen verantwortlich sein. Dem fünften Verdächtigen wird unter anderem versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Drei weitere Verdächtige, die ebenfalls zur "Gruppe Freital" gehören sollen, sitzen bereits seit November 2015 in Untersuchungshaft. Mit den Festnahmen gelang den Sicherheitsbehörden laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière ein "entscheidender Schlag gegen eine regionale rechtsterroristische Struktur". "Durch den konzertierten Zugriff von Bundeskriminalamt, Bundespolizei und der sächsischen Polizei im Auftrag des Generalbundesanwalts werden weitere mögliche Anschläge dieser Gruppierung gegen Asylunterkünfte und politische Gegner verhindert", erklärte der CDU-Politiker. 2016-04-20 05:09 tagesschau.de www.tagesschau.de 69 /100 Spanier Bayona dreht „Jurassic World“-Fortsetzung „Jede einzelne Demonstration muss extra von den Behörden überprüft werden“, schwächte... Die 21-jährige FreerideSnowboarderin Estelle Balet wurde bei Dreharbeiten für einen Film von einer Lawine mitgerissen. Sie verstarb noch am Unfallort. Als der Gerichtsvollzieher wegen einer Zwangsräumung kommt, stürzt sich eine 54-Jährige im Treppenhaus in die Tiefe. Doch erst danach offenbart sich das ganz... Am 24. 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Zwei Musikerinnen haben sich vor knapp zwei Wochen bei der Frankfurter Musikmesse kennengelernt und auf dem Weg zum Hotel spontan in der S-Bahn Musik gemacht. Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel... Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen. Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig auf TT Online. Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz... Gewinnen Sie eines von drei Samsung TV-Geräten oder eine von zehn Popcorn-Maschinen Die WohnTTräume-Gewinnspiel-Teilnehmer dürfen sich im April wieder auf einen 500-EuroGutschein von Projekta freuen! Abonnenten mit 25 Jahren Treue oder mehr werden belohnt. 2016-04-20 07:26 Tiroler Tageszeitung www.tt.com 70 /100 CSU-Abgeordneter fordert Kirchensteuer für Muslime Es ist ein ungewöhnlicher Vorstoß - vor allem für einen Politiker dieser Partei. Die CSU wird ja nicht unbedingt als die politische Kraft wahrgenommen, die sich die größten Sorgen um das Wohl der Moscheen macht. Doch Alexander Radwan ficht das nicht an. Zur Finanzierung des islamischen Lebens empfiehlt der CSUBundestagsabgeordnete jetzt die Einführung einer Art Kirchensteuer für Muslime. Was treibt diesen Mann, eine derartige Moschee-Steuer zu verlangen? Radwan saß neun Jahre im Europaparlament und fünf Jahre im bayerischen Landtag, bevor er 2013 in den Bundestag einzog. Während seiner Zeit als CSU-Schatzmeister war er auch Mitglied des Präsidiums, des engsten Führungszirkels der CSU. Radwan hat also eine lupenreine Partei-Biografie. Er ist katholisch - und wenn es der Anlass hergibt, trägt er Tracht. Eines unterscheidet ihn aber doch von seinen Kollegen in der CSU: Sein Vater ist gebürtiger Ägypter, das erklärt auch Radwans zweiten Vornamen Gamal. In der CSU-Landesgruppe leitet er den Gesprächskreis Islam. Als CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer in der vergangenen Woche ein Islamgesetz forderte, mit dem die Finanzierung deutscher Moscheen aus dem Ausland verboten werden soll, fühlte sich Radwan angesprochen. Der Abgeordnete teilt zwar Scheuers Sorge, dass mit dem Geld auch extreme Wertvorstellungen nach Deutschland importiert werden. Es dürfe "nicht sein, dass aus dem Ausland finanzierte Imame in Deutschland gegen unsere Grundwerte predigen", sagt Radwan. Leider geschehe "in manchen Moscheen genau dies", Deutschland sei hier "oftmals viel zu blauäugig". Aber Scheuers Forderung alleine hält Radwan für zu einfach. "Wenn man die Finanzierung aus dem Ausland stoppt, muss man natürlich eine ausreichende Finanzierung des islamischen Lebens im Inland ermöglichen", sagt Radwan der Süddeutschen Zeitung. Das könne "analog zu der bereits existierenden Kirchensteuer für Katholiken und Protestanten durch die Muslime selber passieren". Radwan orientiert sich dabei auch am neuen österreichischen Islamgesetz. Im Januar 2015 hätten "österreichische Muslime eine Reihe von Rechten aber auch Pflichten erhalten", sagt Radwan. So müssten sie sich "seither ausschließlich über die Religionsgesellschaft, die Kultusgemeinden und ihre Mitglieder im Inland finanzieren". Geld aus dem Ausland sei verboten. Dafür dürften sich jetzt "muslimische Glaubensgemeinschaften als Körperschaften öffentlichen Rechts eintragen lassen". Eine solche Eintragung als Körperschaft des öffentlichen Rechts kann sich Radwan auch in Deutschland vorstellen. Sie wäre eine Voraussetzung dafür, dass der Staat auch von Muslimen eine Steuer einziehen und an muslimische Glaubensgemeinschaften weiterreichen kann. Der deutsche Zentralrat der Muslime ist bereits dabei, seine Struktur so umzubauen, dass eine Anerkennung als Körperschaft möglich wäre. Die CDU ist im Streit um ein Verbot der ausländischen Finanzierung islamischen Lebens vorsichtiger als Scheuer und Radwan. CDU-Generalsekretär Peter Tauber sagt: "Die Kirchen tun viel, damit christliche Minderheiten im Ausland ihren Glauben leben können - auch wir finanzieren Christen im Ausland mit Spenden. " Dies zeige schon, dass die Finanzierungsfrage allein "nicht das Entscheidende" sei. Radwan hält diesen Einwand Taubers für "verwunderlich". In der Türkei und in Saudi-Arabien werde "das christliche Leben behindert oder sogar verhindert", sagt der CSU-Abgeordnete. Diese Länder gehörten "aber zu den Hauptfinanziers der Moscheen und Imame in Deutschland". Das allein zeige doch schon, wie wichtig die Finanzierungsfrage sei. 2016-04-20 07:24 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 71 /100 Maria Yotta: Vergangenheit BILD enthüllt ihre Castingshow- Heute sind sie und ihr Freund Bastian das neue Protz-Paar Hollywoods. Vor einiger Zeit hieß Maria Yotta aber noch Maria Hering, hatte ein A- anstatt ein F-Körbchen und versuchte ihr Glück in einer deutschen Castingshow. Um welche Sendung es sich handelt und was ihre damaligen Mitstreiter über sie sagen, erfahren Sie mit BILDplus! 2016-04-20 07:26 www.bild.de 72 /100 BILD-Serie „Unterschätzte Organe“, Teil 2: Bauchspeicheldrüse – das Zwei-in-einsOrgan Jeder hat sie, aber keiner denkt über sie nach – bis der Ernstfall eintritt: Milz, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Haut und Blinddarm. Unterschätzte Organe, die wir zum Leben brauchen – oder doch nicht? BILD stellt sie vor, die Underdogs des Körpers. Teil 2: DIE BAUCHSPEICHELDRÜSE – das zwei Organe in einem. Die Bauchspeicheldrüse erfüllt zwei wichtige, aber ganz unterschiedliche Funktionen: Zum einen produziert sie als Verdauungsdrüse ein Verdauungssekret mit verschiedenen Enzymen zur Aufspaltung der Nahrung. Zum anderen bildet sie in spezialisierten Zellen, die vor allem im Bereich des Pankreasschwanzes vorkommen, Hormone, wie das für die Blutzuckerregulation wichtige Insulin. Welche Krankheiten anderer Organe beeinflussen die Bauchspeicheldrüse und umgekehrt? Warum ist die Bauchspeicheldrüse ein unterschätztes Organ? Was kann man tun, damit es der Bauchspeicheldrüse gut geht? Was passiert mit dem Körper, wenn die Bauchspeicheldrüse entfernt wird? BILD beantwortet diese Fragen in der neuen Medizin-Serie über menschliche Organe. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 73 /100 Da schlug ihr Liebhaber sie krankenhausreif. Und fotografierte die Wunden | Ich schickte eine SMS an meine Nebenbuhlerin Karin N. (Name geändert) beginnt zu weinen, als sie über den Morgen des 3. April spricht. An dem nach ihrer Schilderung aus dem Liebhaber plötzlich ein brutaler Schläger wird. Lesen Sie ihre erschütternde Geschichte mit BILDplus... 2016-04-20 07:26 www.bild.de 74 /100 Sie will die Vaterschaft feststellen und Unterhalt | Tochter verklagt Özils Vater Der Özil-Familienzoff geht in die nächste Runde: Am 4. Mai treffen sich Sportmanager Mustafa Özil (50) und seine angebliche Tochter Denise K. (26) vorm Amtsgericht Bergisch Gladbach (AKZ 0107215/DÖ7be). Anhörung über Durchführung eines Vaterschaftstests. Lesen Sie die Details und Hintergründe mit BILDplus... 2016-04-20 07:26 www.bild.de 75 /100 Urlaub mit Haustier | Hier sind Vierbeiner VIPs Immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihr Haustier verzichten, packen die Koffer für Bello, Miez und Hansi. Aber wo sind Reisende in tierischer Begleitung besonders gern gesehen? Ein Vergleich von 1,3 Millionen Ferienhäusern und -wohnungen in 43 europäischen Ländern bringt jetzt Licht ins Dunkel. Zusätzlich wurden 280 000 Vermieter in den deutschen Bundesländern befragt. Das Ergebnis erstaunt: Eines der kleinsten Länder hat das größte Herz für Tiere. Und im innerdeutschen Vergleich nimmt die Hundes-Hauptstadt Berlin einen ganz besonderen Platz ein... 2016-04-20 07:26 www.bild.de 76 /100 Die spektakulärsten Szenen | America! Hier startet Captain Donnerstag feiert Captain America in Berlin Deutschlandpremiere. „The First Avenger: Civil War”, den neuen HollywoodKracher mit Robert Downey Jr. (51), Chris Evans (34), Scarlett Johansson (31) und Daniel Brühl (37). Der Film ist ein Muss für Lokalpatrioten! Denn die bedeutendste und längste Szene wurde am Airport Leipzig/Halle gedreht. Bis auf einen kurzen Trailer blieben die Fotos vom Set bislang unter Verschluss. Nun darf BILDplus sie zeigen! 2016-04-20 07:26 www.bild.de 77 /100 Das BILD-Zeugnis zu Bayern - Werder | Schiri Stieler ist der Schwächste Hier gibt's das BILD-Zeugnis für alle Bayern- und Werder-Spieler: die Noten plus eine detaillierte Einzelkritik. Eines kann man schon vorwegnehmen: Schiri Tobias Stieler war der Schwächste in der Arena in Fröttmaning. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 78 /100 Weil es im Dorf keinen gibt | Ich mache mit 84 einen Laden auf! Der Ruhestand ist für Walter Zöpfgen eher ein Un-Ruhestand. Mit 84 Jahren machte er sich selbstständig, öffnete er seinen ersten eigenen Dorfladen! BILDplus war bei dem rüstigen Kaufmann auf Shoppingtour... 2016-04-20 07:26 www.bild.de 79 /100 „Mommy Makeover“: die RundumErneuerung nach der Geburt Ein Baby auf die Welt zu bringen hinterlässt Spuren. Oft auch in Form von zusätzlichen Pfunden, schlaffem Bauch und hängenden Brüsten. Dagegen gehen Mamas jetzt mit einem Schönheitstrend aus den USA vor: dem „Mommy Makeover“. Das chirurgische Komplettpaket verspricht, Frauen nach einer Geburt so zu „überarbeiten“, als seien sie niemals schwanger gewesen. Bauch, Brüste, Haut – sogar der Intimbereich („love channel”) wird auf Wunsch der Mütter gestrafft. Schönheitskliniken bieten hierzulande bereits Pakete an, die mehrere tausend Euro kosten. In BILD klärt Dr. Pirkko Schuppan, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, über den neuen Schönheitstrend auf. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 80 /100 BILD-Girl Michaela: Meine Brüste hätten mich fast umgebracht BILD-Girl Michaela (32) träumte von einer üppigen Oberweite und hätte das fast mit dem Leben bezahlt. Wochenlang lag sie im Krankenhaus... ...jetzt ist sie wieder gesund und zeigt ihre Kurven! 2016-04-20 07:26 www.bild.de 81 /100 Im einzigen reisenden Illusionstheater Deutschlands: BILD trifft die letzte Dame ohne Unterleib BILD erzählt die Geschichte von der Frau, die einst die Königin der Jahrmärkte war: Arabella – die letzte Dame ohne Unterleib! Wo es sie zu sehen gibt? In der „Revue der Illusionen“, dem letzten reisenden Illusionstheater Deutschlands. Warum Arabella für die Revue freiwillig ihren Unterleib hergibt und was sie noch für verblüffende Darbietungen auf Lager hat, lesen Sie hier. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 82 /100 Sexologin behandelt „Absolute Beginner“ | Wie bringt man männlichen Jungfrauen die Liebe bei? „ Ich habe länger selbst versucht aus meinem Zustand als männliche Jungfrau herauszukommen. Ich war mir sicher, dass ich das auch alleine schaffen werde, wenn ich es nur will und aktiv bin, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass da eine Grenze ist, die ich wohl selbst nicht überwinden kann... “ (Tom, 41 Jahre alt) Manch einer war bereits als Jugendlicher ein Mauerblümchen oder Mobbingopfer, der andere war beliebter Klassensprecher, war immer in einer bunt gemischten Clique unterwegs – und trotzdem sind beide am Ende Jungfrau geblieben. Genau wie der 41-jährige Tom, der sich an die Sexologin Monika Büchner gewandt hatte, als er merkte, dass er es nicht selbst schaffen würde. Doch wie erklärt man einer erwachsenen Jungfrau, wie Sex funktioniert? Hier verrät es die Sexologin Monika Büchner, die bei ihren Klienten auch mal den eigenen Körper einsetzt, wenn es dem Erfolg dient. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 83 /100 Berliner Stadtrat zum Betrugs-Skandal in der Pflege | „Pflegebetrug ist lukrativer als Drogenhandel“ Milliardenbetrug in der Pflegeversicherung! Organisierte Banden – vor allem aus Russland und Ländern der ehemaligen Sowjetunion – nehmen Sozialkassen und Staat jährlich um eine Milliarde Euro aus. BILD erklärt die Pflege-Sauerei. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 84 /100 Theater-Mitarbeiter: Erfolg des Bürgerbegehrens wäre Todesstoß Der Krankenstand am Theater? So hoch wie in keiner anderen städtischen Einrichtung. Die Arbeitsbedingungen für künstlerisches und technisches Personal? Teils unzumutbar, seit Jahrzehnten. In der Diskussion um die Sanierung des Dreispartenhauses sei es an der Zeit, endlich auch an die 370 Mitarbeiter zu denken. „Für sie steht alles auf dem Spiel“, sagt Personalratsvorsitzender Werner Sirch. Seit 1975 arbeitet der Musiker am Theater Augsburg. Er weiß also, welche Bedingungen dort herrschen: Schimmel in den Räumen, zugige Fenster, ein Orchesterprobensaal, der viel zu klein ist, und Werkstätten, die aufgrund ihrer unzulänglichen technischen Ausstattung von den Mitarbeitern höchsten körperlichen Einsatz fordern. „Momentan leben wir nur mit Kompromissen, wir hangeln uns mit kurz- und mittelfristigen Ertüchtigungen von Zwischenlösung zu Zwischenlösung.“ Diese Flickschusterei habe in den vergangenen Jahren Unsummen von Geld verschlungen. Warum geht Brandschutz es beim Auch was den Brandschutz betrifft, warnt Sirch: Er sei zwar im Sinne der Besucher, „vor allem aber für die Arbeitsplatzsicherheit so nicht mehr tolerierbar“. Die Fluchtwege hinter den Kulissen seien zu lang, einige Mitarbeiter könnten nur noch mit Walkie-Talkies an ihren Arbeitsplatz. Anders können sie im Fall eines Feuers nicht mehr alarmiert werden. Die Hoffnung, dass sich dieser untragbare Zustand endlich ändert, habe sich mit dem Start des Bürgerbegehrens nun wieder zerschlagen. „Unsere Mitarbeiter haben Angst um ihre Arbeitsplätze“, sagt Sirch. „Wenn der Bürgerentscheid Erfolg hat, dann ist das der Todesstoß fürs Theater und die jetzige Kulturlandschaft“, sind er und sein Stellvertreter Christoph Melzer alarmiert. Die Sanierung läge für Jahre auf Eis, Pläne müssten neu gemacht, Finanzierungsverhandlungen mit dem Freistaat von vorne geführt werden. Sirch schließt nicht aus, dass in diesem Fall auch Arbeitsplätze abgebaut würden. „Es ist verständlich, dass die Frustration der Mitarbeiter vor diesem Hintergrund groß ist.“ Ein demokratisches Mittel stellt Sirch grundsätzlich nicht infrage, die Formulierung des aktuellen Bürgerbegehrens halten er und Melzer aber für gefährlich: „Es ist nicht möglich, ein Theater ohne irgendeine Art von Neuverschuldung zu sanieren.“ Einen Kompromiss lasse die Formulierung des Bürgerbegehrens nicht zu. Sirch hofft, dass die Augsburger durchschauen, welche Konsequenzen ein Nein zur Sanierung nach sich ziehen würde. „Irgendwann kann man in einem solchen Haus keine Kompromisse mehr machen“, sagt Sirch. Und diese Zeit sei nun gekommen. 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 85 /100 NDR.de - NDR.de Unsere Themen: Die Lufthansa und die Nazis | "Erschütterung": Leben mit dem Terror | "Panikherz" | James Rhodes' "Klang der Wut" | Thea Dorns moderne Faust-Variante | Gast: Isabel Abedi. Video (37:10 min) Eine Studentin stirbt nach der Einnahme einer Partydroge. Mit wem war sie unterwegs? Die Kollegen vom 14. Kommissariat schalten sich in die Erstermittlungen ein. Video (47:53 min) Der gelernte Kinderkrankenpfleger und Sportlehrer entdeckte sein komödiantisches Talent eher zufällig - heute gehört Johann König zu den beliebtesten Comedians Deutschlands. Video (28:26 min) Böhmermann oder Erdogan? | Pro und Contra freier Eintritt in Museen | Der Spielfilm "Die Kommune" | Akram Khans sensationelles Tanztheater in Wolfsburg | DJ Mladen Solomun Video (29:58 min) Markt hat günstige Fahrräder testen lassen. Einige Modelle hatten schwere Mängel. Und: Treueprämien, Blattsalat, Feuchttücher, plattdeutscher Supermarkt. Video (44:24 min) Schaustellerfamilien leben auf engem Raum und verbringen viel Zeit zusammen - Tag und Nacht. Das ist nicht immer leicht, aber Familie Greier kann es sich nicht anders vorstellen. Video (28:32 min) Sparkonten oder Rentenpapiere bringen praktisch keine Zinsen mehr. Wer einen Ertrag möchte, muss ins Risiko gehen. Wie lassen sich gute Erträge erzielen und das Vermögen sichern? Video (44:17 min) 2016-04-20 07:25 NDR www.ndr.de 86 /100 Was Hobby-Bierbrauer beachten müssen Gersten-Malzextrakt, Hopfen, Trockenhefe und Leitungswasser. Mehr braucht es nicht, um zu Hause selbst Bier herzustellen. Online werden Sets zum Bierbrauen schon ab rund 20 Euro angeboten. Gerste, Hopfen und Wasser, die drei Zutaten sind im Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 verankert. Aber gilt das älteste Lebensmittelgesetz Deutschlands auch in den eigenen vier Wänden? Markus Metzger von der Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland weiß, was der Teilzeit-Bierbrauer beachten muss. 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 87 /100 Erpressung unter Rockern? Der Boss hat seine Lehre abgebrochen, hat Schulden im fünfstelligen Bereich und saß einige Zeit im Gefängnis. Er wohnt bei Papa und lebt im Moment von Hartz IV. Ahmet D.*, 25, ist ein kräftiger Typ, tätowiert, mit bulligem Nacken. In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft steht, er sei Chef der Augsburger Rockergruppierung „Regiment 81“ gewesen, die den berüchtigten Hells Angels nahe steht. Es ist eine Position, in der es auch darum geht, dass die anderen Respekt haben. Doch als die Richterin D. nach seinem Lebenslauf fragt, spricht er plötzlich ganz leise. Seine bisherige berufliche Laufbahn ist ihm offenbar eher peinlich. Nicht weit von Augsburg entfernt, im Raum Neu-Ulm/Ulm und Heidenheim tobt seit Längerem ein Rockerkrieg, bei dem es sogar Tote gibt. Vor zehn Tagen wurde der dortige Vizepräsident der Vereinigung „United Tribuns“ erschossen – laut den Ermittlungen von verfeindeten Rockern der „Black Jackets“. Im Raum Augsburg dagegen ist es ruhig. Die Szene bereitet der Polizei derzeit keine größeren Sorgen. Von mit Gewalt ausgetragenen Streitereien ist den Ermittlern nichts bekannt. Es fehle zum Glück an einer starken Führungsfigur, die in der Lage sei, eine größere Gruppe hinter sich zu versammeln, heißt es bei der Polizei. Allerdings dringt wohl auch bei Weitem nicht alles nach draußen. Einen Einblick in die geschlossene Welt der Rocker liefert ein Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht, der sich mit dem „Regiment 81“ beschäftigt. Angeklagt sind der Chef Ahmet D. und dessen Stellvertreter Martin K.*, 41. Den beiden Männern wird vorgeworfen, ein Ex-Mitglied erpresst zu haben. Laut Anklage forderten sie von einem Mann, der aus der Gruppe raus wollte, ein Austrittsgeld in Höhe von 400 Euro. Der Vize-Chef soll gedroht haben, wenn er nicht bezahle, müssten „andere Leute“ geschickt werden. Damit spielte er angeblich auf die Verbindungen seines „Regiments“ zu Hells Angels in Südbayern an. Auch der Freundin des Abtrünnigen soll Gewalt angedroht worden sein – per Facebook-Nachricht mit den Worten: „Hübsche Freundin hast du. Macht bestimmt Spaß.“ Doch was ist dran an den Vorwürfen? Der Vize-Chef der Gruppe, der vor einigen Jahren in Gersthofen auch einmal für den Stadtrat kandidiert hat, sagt vor Gericht gar nichts und beruft sich auf das Schweigegelübde unter Rockern. Chef Ahmet D. sagt aus. Er behauptet aber, es sei nie um ein Austrittsgeld gegangen. Er habe dem Ex-Mitglied schon vor längerer Zeit Geld geliehen, das er nun wieder zurückwolle. Beide Angeklagten wurden in der Vergangenheit schon mehrfach verurteilt. Martin K. unter anderem vom Heidenheimer Amtsgericht wegen unerlaubten Führens einer Schusswaffe. Ob sie nun erneut bestraft werden, ist offen. Richterin Rita Greser will in der kommenden Woche das Urteil verkünden. Die Beweisführung in dem Fall ist nicht ganz einfach. Auch deshalb, weil die Ermittler offensichtlich nur oberflächlich gearbeitet haben. Mit wichtigen Zeugen – darunter einem Geldboten – wurde nicht gesprochen. Angeblich über das soziale Netzwerk Facebook verschickte Droh-Nachrichten wurden nicht weiter geprüft. Auch die Frage, wer tatsächlich Absender der Nachrichten war, blieb ungeklärt. Dass es interne Streitereien bei den Augsburger Hells-Angels-Sympathisanten gab, zeigt der Fall aber offenkundig. Laut Polizei gibt es das „Regiment 81“ in Augsburg inzwischen gar nicht mehr. Die verbliebenen Mitglieder, etwa acht, hätten sich einer ähnlichen Gruppierung mit Sitz im Raum Rosenheim angeschlossen, sagt Polizeisprecherin Monika Krawehl. Die meisten Mitglieder der Gruppe seien „eher unauffällig“. Einzelne Mitglieder fallen allerdings immer wieder durch Straftaten auf. Es gebe auch Kontakte in die Türsteher-Szene. Aus Türstehern rekrutieren sich teilweise auch die „United Tribuns“, die in Augsburg laut Polizei etwa zehn Mitglieder haben. Im Verfassungsschutzbericht werden die Tribuns erwähnt – auch in Verbindung mit kriminellen Machenschaften im Drogen- und Rotlichtmilieu. Allerdings seien auch sie in Augsburg „lokal unauffällig“, so die Polizei. Die Gegner der Tribuns, die oft von türkischstämmigen jungen Männern dominierten „Black Jackets“, gab es zeitweise in Augsburg, sie haben sich 2013 aufgelöst. 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 88 /100 Neue Erkenntnisse zur P-Block-Schlägerei Kam es am Samstag beim Spiel des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart auf den Rängen zu tätlichen Auseinandersetzungen, weil Ordner nicht eingegriffen haben? Wie wir berichteten, hatte es im Block P im Bereich der obersten Sitzreihen eine Rangelei zwischen Anhängern des FCA und Mitgliedern des Stuttgarter Fanklubs „Old Warriors“ gegeben. Die VfB-Truppe, die Karten für den P-Block besaß, war schon bei Spielbeginn durch aggressives Verhalten aufgefallen. Die Stuttgarter provozierten massiv die Zuschauer im benachbarten Augsburger Stehplatzbereich („Nordwand“). Zunächst war angenommen worden, dass eine Gruppe Augsburger daraufhin den Zaun überklettert habe, der die beiden Bereiche trennt. Andreas Settele, der zusammen mit einigen Freunden im O-Block, nah am Zaun zum P-Block stand, hat jetzt gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass die Augsburger aber über den normalen Eingang den P-Block betreten haben. Von den dort postierten Ordnern sei die Gruppe nicht aufgehalten worden. Die Rangelei auf den Rängen war glimpflich ausgegangen. Ernsthaft verletzt wurde keiner der Beteiligten. Die Stuttgarter Fans waren von den Sicherheitskräften anschließend in den GästeStehplatzbereich versetzt worden. Die Augsburger Gruppe wiederum kehrte in den Stehplatzbereich zurück, wobei zumindest einer von ihnen beobachtet wurde, wie er dabei die "Abkürzung" nahm und über den Zaun zurückstieg. Fans prügeln sich bei FCA-Spiel: Rauswurf für solche Deppen! Der FCA hat sich nun zu einigen Details der Vorgänge geäußert. Was oft auf Verwunderung stößt, ist die Tatsache, dass bei Spielen immer wieder Fans der Gästemannschaft in Sitzplatzbereichen zu finden sind, die eigentlich überwiegend von Augsburger Anhängern besetzt sind. FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz erklärt das Phänomen so: "Bei einem neutralen Blockbereich wissen wir beim Ticketverkauf – vor allem in den Vorverkaufsstellen der Region – nicht, ob der Ticketkäufer FCA- oder Gastfan ist. Um dies eingrenzen zu können, müssten Tickets personalisiert verkauft werden, doch das will der Großteil der Fußballfans sicherlich nicht. Stichwort gläserner Fan. " Schmitz betonte, dass die Sicherheitskräfte am Samstag aus Sicht des FCA richtig gehandelt haben: "Es wurde in deeskalierender Form gehandelt. Daher wurde in Absprache mit der Polizei auch das Eingreifen auf den Tribünen so gewählt, dass keine zusätzlichen Gefahren für weitere Stadionbesucher auf den steilen Tribünen entstehen. " 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 89 /100 Baustart für neues Seniorenheim Seit 2009 stand ein Flügel des Anna-Hintermayr-Stifts leer, 2014 wurde er abgerissen. Jetzt beginnt der Neubau. Es entsteht eine Einrichtung mit 136 Plätzen. Sie soll im ersten Halbjahr 2018 fertig sein. Die Kosten sind mit 17 Millionen Euro kalkuliert. Im Erdgeschoss des fünfstöckigen Baus sollen Praxen einziehen (zum Beispiel Physiotherapie), darüber Senioren in wohngemeinschaftsähnlichen Einheiten. Auch eine Tagespflegestation mit 16 Plätzen ist vorgesehen. Diese trägt dem Trend „ambulant vor stationär“ Rechnung. Senioren leben inzwischen länger in den eigenen vier Wänden; Tagespflege entlastet die Angehörigen. Susanne Greger, Leiterin der städtischen Altenhilfe, sagt zu der langen Planungsphase: „Es war enorme Vorarbeit nötig.“ In der Tat wurde die Planung mehrfach umgeworfen. Nun ist der Wohnraum laut Greger so gestaltet, „dass Wohnqualität entsteht“. Unter anderem dadurch, dass es nur Einzelzimmer gibt. Die Wohngruppen sollen so zusammengestellt werden, dass die Menschen dort gut zueinander passen. Eine Extra-Station für Demente ist nicht vorgesehen. Wichtig seien auch bezahlbare Pflegeplätze, so Greger. Umzug im Jahr 2018 2018 werden Bewohner des benachbarten Servatiusstifts in den Neubau umziehen, sofern sie nicht ein anderes Heim vorziehen. Das marode Servatiusstift wird dann abgerissen. Das 14500 Quadratmeter große Areal wurde bereits im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens für über zehn Millionen Euro an einen Investor, dem Vernehmen nach ein regionales Bauunternehmen, vergeben. Dort sollen Wohnungen entstehen, darunter auch sozial gebundener Wohnraum. Die alten Bäume sollen weitestgehend erhalten bleiben. Im Vorfeld des Neubaus hatte es Kritik seitens der Politik und anderer Seniorenheim-Betreiber an den Plänen gegeben. Angesichts des Überangebots von Pflegeplätzen in Augsburg hätte die Altenhilfe die Plätze im alten Servatiusstift ersatzlos abbauen sollen, hieß es. Greger widerspricht dieser Meinung: „Dann wäre ein blinder Fleck entstanden.“ Es sei eine Machbarkeitsstudie für den Neubau erstellt worden. Es gebe im Süden Augsburgs relativ wenig Einrichtungen – im gesamten Univiertel zum Beispiel keine einzige. Insgesamt werden die stationären Pflegeplätze der städtischen Altenhilfe im Antonsviertel von früher 350 auf 180 gesenkt. Die Altenhilfe wird insgesamt nach Schließung des Jakobsstifts nur noch 800 Plätze anbieten. Ziel: Schwarze Zahlen nach fünf Jahren Greger rechnet damit, dass das neue Haus sich nach und nach gut belegen lässt und nach fünf Jahren schwarze Zahlen schreibt. Wann dasselbe für den Gesamtbetrieb mit sieben Einrichtungen und 600 Mitarbeitern gilt, mag sie nicht prognostizieren. Angesichts der vielen Veränderungen – Schließung Jakobsstift, Umbau Hospitalstift, Schließung Servatiusstift, weiterhin schlechte Belegung im Haus Lechrain – weiß Greger jetzt schon: „Wir werden nicht mit einem tollen Ergebnis rausgehen.“ Die Zahlen für 2015 liegen noch nicht vor. 2014 betrug das Minus 4,2 Millionen Euro. 2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de 90 /100 HAZ live: Das ist der Morgen in Hannover Kita, Krankenhaus, Aha, Üstra Das müssen Sie zum Warnstreik in Hannover wissen Blutige Auseinandersetzung 21Jähriger in der City niedergestochen Vor Besuch des US-Präsidenten Obamas Hubschrauber kreist über Hannover Limousine von Barack Obama "The Beast" ist bereits in Langenhagen 2016-04-20 07:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de 91 /100 BILD-Leser-Reporter Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video zu sehen ist. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD Ihr Material veröffentlichen und honorieren kann. Bitte schicken Sie uns nur Fotos, die Sie selber gemacht haben, andernfalls nennen Sie uns bitte zusätzlich den Urheber des Fotos. Übersteigt Ihr Video eine Größe von 50 MB, nutzen Sie zur Übermittlung Ihres Videos bitte einen Filehosting-Dienst (z. B. " WeTransfer "). Alternativ können Sie uns auch eine Email an [email protected] senden. 2016-04-20 07:26 www.bild.de 92 /100 NS-Verbrechen: Späte Gewissheit über Schicksal des Bruders Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an: Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter... " auswählen. 2016-04-20 02:33 tagesschau.de www.tagesschau.de 93 /100 Städte- und Gemeindebund-Führung berät über Migration Rostock (dpa/mv) - Die Kommunen haben Angst, auf den Kosten des geplanten Integrationsgesetzes sitzen zu bleiben. Diese Sorge ist Hauptthema eines Treffens des Deutschen Städte- und Gemeindebundes heute in Rostock. Vor dem Sondertreffen der Ministerpräsidenten am kommenden Freitag in Berlin wollen sich die Geschäftsführer des Verbands positionieren und ihre Forderungen anmelden. Die Koalitionsspitzen von CDU und SPD hatten sich darauf geeinigt, die Integration Hunderttausender Flüchtlinge in Deutschland mit einem Mix aus Hilfen und Pflichten zu beschleunigen. Die Ministerpräsident kommen nach ihrem Treffen auch noch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt zusammen. 2016-04-20 00:18 www.t-online.de 94 /100 Syrien: Massive Häuserkämpfe in der Stadt Aleppo In diesen größeren Rahmen sind die aktuellen Häuserkämpfe in der syrischen Stadt Aleppo einzubetten. Dort bekämpfen sich islamistische Milizen, internationalen Söldner und Regierungstruppen. Im Norden der Stadt sollen sich zahlreiche Minen und Sprengfallen befinden, die von den Söldnern und Milizen gelegt wurden und den Vorstoß der syrischen Armee (SAA) behindern, berichtet Al-Masdar News. Zudem befinden sich zahlreiche Scharfschützen in der Stadt, die die SAA stoppen sollen. Die Kurden von Aleppo im Distrikt Scheich Masoud gelten beim Häuserkampf als Zünglein an der Waage. Bisher haben die YPG-Milizen nicht an den Häuserkämpfen teilgenommen. Die syrische Regierung und die islamistischen Milizen wollen beide die Kurden auf ihre Seite ziehen. Wenn die Milizen die Kurden davon überzeugen sollten, in Aleppo gegen die Regierung zu kämpfen, würde die SAA die Stadt an die Islamisten und Söldner verlieren. Doch im Syrien-Konflikt haben die Kurden bisher ihre Waffen gegen die syrische Regierung nicht erhoben. Der private US-Nachrichtendienst Stratfor meldet: „Mit großen militärischen Operationen, die in Aleppo bereits im Gange sind und folgen werden, zeichnet sich die Provinz als Brennpunkt des Krieges in Syrien ab. Von den anhaltenden Kämpfen in der Region, ist die größte und entscheidende Schlacht der Kampf zwischen Rebellen und Regierungstruppen um die geteilte Stadt Aleppo (…). Wenn die Rebellen Aleppo verlieren, wird jeder militärische Sieg gegen Damaskus ein ferner Traum, und ihre Verhandlungsposition in Genf wird stark beeinträchtigt werden.“ Zuvor hatten die internationalen Söldner und islamistischen Milizen eine Großoffensive in Syrien angekündigt. Für den Fall des Bruchs der Waffenruhe wollen die USA den Milizen Raketen liefern. Die al-Nusra-Front verfügt offenbar bereits über Ein-Mann-Boden-Luft-Raketen (MANPADS). Währenddessen wird die türkische Stadt Kilis regelmäßig seit mehreren Monaten vom syrischen Boden aus mit Raketen beschossen. Am Montag sind bei einem erneuten Beschuss mehrere Menschen ums Leben gekommen. Urheber des Beschusses soll der IS gewesen sein. Die türkische Armee reagierte am Dienstag mit Raketenangriffen auf das syrische Gebiet, das vom IS kontrolliert wird. In Syrien tobt seit Jahren ein Verteilungskampf um den Bau von Öl- und Gaspipelines. Internationale Energie-Konzerne und Staaten gelten als Unterstützer der jeweiligen KonfliktParteien. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** 2016-04-20 00:05 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 95 /100 Griechenland: Schäuble weicht erstmals von strikter Austerität ab Der Streit um die Griechenland-Schuldenpolitik geht in die nächste Runde. Bundesfinanzminister Schäuble hielt zuletzt Schuldenerleichterungen für Griechenland nicht notwendig. Stattdessen müsse der Kurs der Austerität fortgesetzt werden, wie er vor einigen Tagen am Rande der Frühjahrestagung des IWF in Washington deutlich machte. Nun vollzieht Schäuble laut politico.eu doch wieder eine Kehrtwendung. Denn die Verhandlungen sind bereits seit geraumer Zeit festgefahren. Schäuble hat offenbar eine neue Idee in einem „Non-Paper“ festgehalten, die einen „Sparbeschluss auf Vorrat“ vorsieht, um den Gesprächen neuen Impuls zu geben. Allerdings wird auch dieser Vorschlag in Griechenland mit Bedenken betrachtet. Denn Sparbeschlüsse, ob „auf Vorrat“ oder nicht, werden als Sparbeschlüsse wahrgenommen. Ganz gleich, wann sie wirksam werden. Schäuble „Vorrats-Beschlüsse“ sehen nämlich eine Art Notreserve an haushaltswirksamen Neuerungen vor, die das griechische Parlament sogleich beschließen soll. Umgesetzt werden müssten diese Reformen nur dann, wenn quasi „weniger dramatisches Sparen nicht ausreicht, um die Programmziele zu erfüllen“, so politico.eu. Der Gedanke dahinter: Bei einer solchen „Lösung“ könnten Zerwürfnisse darüber, wie groß der Primärüberschuss zum Zeitpunkt X sein soll und wie dieses Ziel erreichbar wäre, erst einmal in den Hintergrund treten. Und es würde die Differenzen zeitlich nach hinten verschieben. Andererseits hätte man einen Hebel zum jederzeitigen „Nachsteuern“ in der Hand. Der deutsche Vorschlag wurde offenbar am vergangenen Wochenende eingebracht, als Vertreter der EU und der IWF in Washington die Lage berieten. Die EU-Kommission sei überrascht gewesen, sagen Beteiligte. Jedoch: Die Konflikte um die Schuldenerleichterungen, die der IWF vertritt und womit Berlin nicht übereinstimmt, werden die Idee aus Schäubles „Non-Paper“ nicht schlichten. Am kommenden Freitag tritt die Euro-Gruppe in Amsterdam zusammen. Die Beratungen seien „wieder einmal zur Bestandsaufnahme da“, erklärte ein EU-Kommissionssprecher. Dagegen ist die griechische Regierungssprecherin Olga Gerovasili optimistischer. Es werde eine „Einigung mit den Gläubigern bis zum 22. April“ geben, erklärte sie. Griechenland werde bis dahin neue Gesetze zur Steuer- und Rentenreform präsentieren. Bisher haben die Vorschläge der Regierung bei den Gläubigern jedoch wenig Enthusiasmus verbreitet. Aller Voraussicht nach wird das Parlament die Gesetze auch nicht mehr in dieser Woche beschließen, so dass eine Einigung noch immer in der Ferne liegt. Die griechische Regierung muss im Juli 3,5 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die EZB zurückzahlen. Im Sommer 2015 hatten die Euroländer Griechenland einen weiteren, dritten Kredit in Höhe von 86 Milliarden Euro zugesagt. Nach einer ersten Auszahlung wurde jedoch kein weiteres Geld mehr überwiesen. Bei den derzeitigen Verhandlungen geht es um Einsparungen, die bis zu 5,4 Milliarden Euro betragen sollen. Darunter Rentenkürzungen und Mehreinnahmen durch Steuererhöhungen (direkte und indirekte). Bei den Banken sollen inzwischen mehr als 100 Milliarden Euro an faulen Krediten liegen. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** 2016-04-20 00:04 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 96 /100 Renzi will Eurobonds zur Finanzierung von Flüchtlingen Italiens Regierung will das Flüchtlingsproblem offenbar mit einem „Migration Compact“ lösen. Darin enthalten ist die Forderung nach „Flüchtlings-Euro-Bonds“. Die Namensgebung „Migration Compact“ erinnert an den Fiskal-Pakt (Fiscal Compact) – einer der vielen vergeblichen Bemühungen in der EU, die Haushaltsdisziplin zu fördern. Ministerpräsident Renzi hatte am Montag die Öffentlichkeit überrascht, wegen der Flüchtlingskrise gemeinsame europäische Schuldtitel einzuführen, und einen entsprechenden Brief an EUKommissionspräsident Juncker verfasst. Über die zentrale Mittelmeerroute werden in Zukunft wieder mehr Migranten in die EU strömen. Österreich hatte zuletzt angekündigt, den Grenzübergang am Brenner zu blockieren. Deshalb wird Italien die Migranten nicht wie bisher einfach (und auch noch unregistriert) weiterwinken können. Renzi will also die Kosten der Flüchtlingspolitik durch eine Art „Fund Raising“ finanzieren, die nach seiner Ansicht „Common EU Migration Bonds“ (gemeinsame Flüchtlings-Eurobonds) benannt werden können. Die Bundesregierung hat Renzis Vorschlag hinsichtlich dieser Bonds jedoch abgelehnt. „Für eine gemeinsame Schuldenfinanzierung von Ausgaben der Mitgliedstaaten für Migration sieht die Bundesregierung keine Grundlage“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. Gleichwohl befänden sich in Renzis Begleitbrief an Juncker ernsthafte Vorschläge, wie politico.eu hervorhebt. Darunter befinden sich „EU-Africa-Bonds“, die den Zugang afrikanischer Länder an die Finanzmärkte befördern sollen, sowie ein europäischer Investitionsfonds für Afrika. Diese Anregungen werde die Bundesregierung im Sinne einer „umfassenden externen Migrationsstrategie natürlich vertieft prüfen“, so Seibert. Renzi verteidigte inzwischen seine Pläne: Die EU müsse sich des Themas annehmen. „Wir haben Euro-Bonds vorgeschlagen. Wenn Juncker, Merkel und die Deutschen andere Lösungen haben, meinetwegen, dann sollen sie sagen: wir sind nicht auf eine Lösung festgelegt. Aber es muss klar sein, dass die EU das Problem gemeinsam lösen muss,” betonte der Premier am Montagabend in einem Fernsehinterview in den Hauptnachrichten, dem Tg1. „Italien ist auf der Seite derer zurück, die Lösungen vorschlagen und nicht bloß jammern“. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. *** 2016-04-20 00:02 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 97 /100 VW-Manipulationen offenbar von langer Hand geplant Bereits 1999 hätten Motorenentwickler bei den Ingolstädtern Optionen erarbeitet, wie man den zunehmend schärferen Grenzwerten begegnen könne, berichtete das Handelsblatt vorab unter Berufung auf Branchenund Konzernkreise. Weder Volkswagen noch Audi wollten sich dazu äußern. Geplant wurde dem Bericht zufolge auch der Einsatz einer illegalen Abschalteinrichtung. Zum Einsatz sei es bei Audi aber nicht gekommen. Erst Jahre später sei die Software bei VW ab dem Jahr 2005 installiert worden. Entsprechende Hinweise sollen auch die Ermittler der US-Kanzlei Jones Day erhalten haben. Deren Abschlussbericht wird in den kommenden Wochen erwartet. Europas größter Autobauer muss wegen Abgasmanipulationen von Diesel-Fahrzeugen, die durch die US-Umweltbehörde EPA öffentlich gemacht wurden, mit Strafen und Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe rechnen. VW hat zugegeben, die Werte durch eine illegale Software geschönt zu haben. In den USA sind davon rund 580.000 Autos betroffen, weltweit rund elf Millionen. 2016-04-20 00:00 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de 98 /100 Wenn die Luft wegbleibt: Asthma in den Griff kriegen Rostock (dpa/tmn) - Es passiert ganz plötzlich: Die Betroffenen bekommen schlecht Luft, fühlen eine Enge in der Brust oder müssen heftig husten. Katzenhaare, Hausstaubmilben oder Pollen können dafür verantwortlich sein. Manchmal ist die Ursache auch kalte Luft, ein Wetterumschwung, eine stressige Situation oder der Duft eines schweren Parfüms. "Jeder Asthmatiker hat bestimmte sogenannte Trigger-Faktoren, die Atemnot auslösen können", erklärt der Pneumologe Prof. Marek Lommatzsch von der Universität Rostock. Bei Asthma reagieren die Atemwege überempfindlich auf bestimmte Reize. Die Bronchien sind chronisch entzündet und dadurch verengt. Prof. Berthold Jany, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erklärt: "In den meisten Fällen wird die Entzündung durch eine Allergie ausgelöst, es gibt aber auch Asthma-Patienten, bei denen Allergene keine Rolle spielen. " Die Betroffenen können lange beschwerdefrei sein. "Sie haben eine ganz normale Lungenfunktion, bis sie mit einem Allergen oder Trigger in Berührung kommen", erklärt die Pneumologin Prof. Andrea Koch vom Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Die Atemwege ziehen sich zusammen, man bekommt massiv Atemnot bis hin zu einem Anfall. Um vorzubeugen, sollte man die Auslöser vermeiden. Das ist leichter gesagt als getan. Asthma lässt sich dennoch gut kontrollieren. Als Standardtherapie inhalieren die Patienten ein- oder zweimal täglich ein Kortisonspray, das die Entzündung eindämmt und die Bronchien weit macht. Bei dem Stichwort fürchten sich viele vor Nebenwirkungen. "In niedrigen Dosen hat das Spray so gut wie keine Nebenwirkungen. Bei hohen Dosen können geringe Nebenwirkungen auftreten, die aber überschaubar sind", sagt Lommatzsch. Asthmapatienten sollten im Umgang mit den Inhalationsgeräten geschult werden. "Das sieht zwar alles ganz banal aus, aber ganz viele Menschen machen Fehler in der Anwendung", erklärt Jany. In einer Asthma-Schulung lernen Betroffene auch, wie man sich bei einem Anfall richtig verhält. Am besten fragt man seinen Arzt nach einer Schulung. Die erste Regel für den Notfall lautet: "Mit einem Notfallspray inhalieren, damit die verengten Atemwege wieder weit werden und man wieder Luft bekommt", erklärt Lommatzsch. Um sich zusätzlich Erleichterung zu verschaffen, sollte man anschließend mit der Technik der sogenannten Lippenbremse ausatmen: Man schließt die Lippen locker und atmet gegen Widerstand aus. Dadurch verlängert man die Ausatemphase und bekommt mehr Luft aus der Lunge heraus. Die Überblähung der Lunge vermindert sich und man kann besser einatmen. Es hilft außerdem, sich mit den Oberarmen abzustützen: in "Torwartstellung" auf den Oberschenkeln, mit einem Arm seitlich gegen eine Wand, wobei man die andere Hand auf die Hüfte legt, oder mit beiden Händen auf einem Geländer. Lommatzsch warnt aber: "Wenn es zehn Minuten nach der Inhalation mit dem Notfallspray nicht besser geworden ist, muss ein Arzt kontaktiert werden, der dann weitere Medikamente verabreicht. " Wird ein schwerer Asthmaanfall nicht oder nur unzureichend behandelt, kann das schlimmstenfalls tödlich enden. Betroffene können auch noch mehr tun: "Manche Patienten profitieren davon, den Atemstoß mit einem kleinen Gerät regelmäßig zu messen, um so einen bevorstehenden Anfall rechtzeitig zu erkennen", erklärt Jany. Der Pneumologe empfiehlt Asthmatikern außerdem, sich gegen Grippe und Pneumokokken impfen zu lassen. 2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 99 /100 Die «Grätchen-Frage»: Hecht nur als Festessen servieren Hamburg (dpa/tmn) - Es sind die Gräten und ökologische Überlegungen, die viele am Hecht als Speisefisch zweifeln lassen. Für besondere Anlässe ist der Raubfisch aber ein Genuss. Es braucht jedoch Planung, Zeit und etwas Geschick. Wer beispielsweise Hechtklöschen serviert bekommt, weiß: Der Gastgeber hat sich viel Arbeit gemacht. "Er ist ein grandioser Speisefisch mit einem sehr schmackhaften und festen Fleisch", sagt Felix Wessler, Küchenchef im Restaurant "Esszimmer" auf Norderney. Es müssen also nicht die klassischen Klößchen sein, der Hecht kann weit mehr. Trotzdem: "Im Handel spielt der Hecht keine allzu große Rolle", sagt Sandra Kess vom Fisch-Informationszentrum in Hamburg. Ein wichtiger Grund sei die "Grätchen-Frage", schließlich hat der Hecht sehr feste Gräten, vor denen viele zurückschrecken. "Am besten bestellt man ihn und lässt sich direkt beim Händler Filets machen", empfiehlt Kess. Wer ihn klassisch zu Klößchen verarbeiten möchte, muss zuerst eine Farce machen. Die Schwierigkeit: "Der Hecht gart, sobald die Temperatur über 59 Grad steigt", sagt Wessler. Bevor man ihn püriert oder in den Fleischwolf gibt, muss man ihn also gut kühlen. "Sonst würde das Eiweiß stocken", ergänzt Kess. Wer mit einem Pürierstab arbeitet, kühlt am besten mit Crushed Ice. Beispielsweise die Schneideaufsätze für den Fleischwolf kann man auch kurz ins Eisfach geben. Denn beim Zerkleinern entsteht durch die Reibung Hitze, erklärt Wessler. Die entstandene feine Farce sollte man dann schnell kühl stellen. Klassisch werden die Klöße mit Salz, Pfeffer und Zitrone gewürzt und in einer Brühe gegart, erzählt der Küchenchef. Cremiger wird die Farce mit ein paar Löffeln Crème fraîche oder Frischkäse. "Oder man hebt noch etwas geschlagenes Eiweiß unter die Masse, um sie lockerer zu machen. " Man kann die Klößchen aber auch mit Dill verfeinern - oder ganz neue Varianten etwa mit Curry und frischem Koriander probieren. Wessler empfiehlt, sie dann in einer Sellerie-Ingwer-Suppe mit knusprigen Croutons zu servieren. Aber Hecht schmeckt auch im Ganzen oder als Filet. Wessler empfiehlt ihn knusprig gebraten an Süßkartoffelstampf mit frisch geriebenem Meerrettich und einem Salat aus Queller und Granatapfel mit Kräutervinaigrette. "Beim Braten sollte man darauf achten, ihn nicht zu lange und zu heiß in der Pfanne brutzeln zu lassen, da er dazu neigt, schnell trocken zu werden. " Der Koch bestäubt nur die Hautseite mit Mehl und brät, bis diese gold-gelb ist. Bevor der Fisch ganz gar ist, kommt er noch mit einem kleinen Stück Butter in den Ofen. Während des Schmorens am besten noch etwas Butter aus der Pfanne drübergießen - und leicht glasig servieren. Wie viele andere Speisefische lässt sich der Hecht auch gut im Vakuumbeutel garen - also Sous-vide. In den Beutel kommen zum Filet diverse Gewürze wie frischer Dill oder eine Kombination aus Senf und Salbei. Als Beilage zum Hecht empfiehlt Wessler ein Risotto mit Fenchel und Apfel. Kess schlägt vor, den Hecht im Ganzen in einem Speckmantel zuzubereiten. "Dazu passen eine Tomatensoße, Gemüse und Champignons. " Doch so lecker es klingt: Der Hecht ist ein Speisefisch für ganz besondere Anlässe. Nicht nur wegen des Aufwands bei der Zubereitung. Die Art sei relativ anfällig für Überfischung, sagt Britta König aus dem Meeresschutzzentrum der Umweltorganisation WWF. "Als Raubfisch im Süßwasser ist der Hecht wichtig für die Balance des Ökosystems. " Außerdem gebe es kaum Datensicherheit über die Bestände. Und: Züchten lässt er sich so gut wie gar nicht, da er kannibalistisch veranlagt ist. Die Fische würden innerhalb einer Zucht also mitunter die kleineren Artgenossen fressen. Deshalb gibt es auch keine Siegel, auf die Käufer achten könnten, sagt König. Sie empfiehlt - wenn möglich - Hecht aus Estland zu kaufen. "Dort ist er nicht als Rot gelistet. " Somit sollte der Hecht ein reines Festessen - und bloß nichts für jeden Tag sein. Wer jetzt im Sommer mal etwas ganz besonderes auf den Grill legen möchte, kann übrigens auch dabei Hecht probieren. Felix Wessler empfiehlt, ihn im Ganzen mit etwas Olivenöl, frischen Kräutern und Knoblauch zu grillen. Dazu schmecken Ofenkartoffeln und ein Gurkensalat. Übrigens: Die Redewendung "Es zieht wie Hechtsuppe" hat vermutlich gar nichts mit Hecht oder gar der Suppe zu tun. 2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de 100 /100 Was heute wichtig ist Die SyrienFriedensgespräche in Genf stehen vor dem Abbruch. Am Dienstag starben Dutzende von Zivilisten bei Bombardements, die Beobachter der syrischen Luftwaffe zuschreiben. Daraufhin verkündeten Oppositionsvertreter, dass sie die Friedensverhandlungen verlassen würden. In Brüssel tagt erstmals seit fast zwei Jahren der Nato-Russland-Rat. Bei dem Treffen auf Botschafterebene soll es um den Ukraine-Konflikt, die Lage in Afghanistan sowie den AntiTerror-Kampf gehen. Wegen des Ukraine-Konflikts lag der Dialog im Rat seit Juni 2014 auf Eis. 2016-04-20 00:00 Katrin Schregenberger www.nzz.ch Total 100 articles. Created at 2016-04-20 10:12
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