Deutschland mix in german Created at 2016-04

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-04-20 10:12
1 Clinton und Trump gewinnen klar in New York
Donald Trump und Hillary Clinton haben die Vorwahlen in New York gewonnen. Der
zuletzt überraschend starke Bernie Sanders hat mit dem Ergebnis etwas an Boden
verloren. 2016-04-20 06:03 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
(8.16/9)
2 Bayern München mit Mühe und Schwalbe im Finale
(7.04/9)
Kein Pokalklassiker, eher Pflichtübung: Der FC Bayern steht nach einem 2:0 gegen
Werder Bremen im Pokalfinale. Aufreger des Abends war eine klare Schwalbe von
Arturo Vidal. 2016-04-20 04:08 5KB www.tagesspiegel.de
3 Einreiseverbot für ARD-Reporter: Berlin kritisiert Türkei
(5.04/9)
„Endstation Istanbul“: Am Flughafen der türkischen Metropole wird ARDKorrespondent Volker Schwenck überraschend stundenlang festgehalten. Die Gründe
dafür bleiben auch nach seiner Rückkehr nach Kairo nebulös. Manche sehen eine
Verbindung zum Fall Böhmermann. 2016-04-19 21:38 5KB www.tt.com
4 Nachwuchs im schwedischen Königshaus: Sofia und
Carl Philip zum ersten Mal Eltern geworden
(5.02/9)
Neuer Nachwuchs am schwedischen Königshof: Prinzessin Sofia, die Ehefrau von
Prinz Carl Philip, hat ihr erstes Kind bekommen. Wie der Königspalast mitteilte, brachte
die 31-Jährige das Kind am Dienstagabend in einem Krankenhaus im Stockholmer
Stadtteil Danderyd zur Welt. 2016-04-20 07:24 2KB www.rp-online.de
5 ARD-Korrespondent: "Wir müssen in die Türkei reisen
können"
(4.03/9)
In den tagesthemen hat ARD-Korrespondent Schwenck über seine Festsetzung in
Istanbul gesprochen. Er kenne immer noch nicht den Grund für sein Einreiseverbot.
Für die Berichterstattung über den Syrien-Krieg sei es aber zwingend notwendig, in die
Türkei reisen zu können. 2016-04-19 23:24 3KB www.tagesschau.de
6 US-Chipriese Intel streicht 12 000 Jobs
Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat einen massiven Jobabbau
angekündigt. Bis Mitte 2017 will das Unternehmen weltwei 2016-04-20 10:10 1KB
(4.02/9)
www.sueddeutsche.de
7 Final-Traum geplatzt: Werder verliert in München
(3.02/9)
Werder Bremen hat eine Sensation im DFB-Pokal verpasst. Die Hanseaten verloren
das Halbfinale bei Bayern München mit 0:2. Trotzdem zeigte Werder eine gute
Leistung. 2016-04-20 07:25 6KB www.ndr.de
8 Schießerei in München - Polizei überwältigt Mann nach
Beziehungsdrama
(3.01/9)
In München wurde bei einer Schießerei ein Mann verletzt. Es dauerte Stunden, bis die
Polizei den mutmaßlichen Täter überwältigen konnte. War es ein Beziehungsdrama?
2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
9 Nato-Russland-Rat tagt nach langer Funkstille
Brüssel (dpa) - Vertreter der 28 Nato-Staaten und Russlands wollen heute zum ersten
Mal seit 2014 wieder offizielle Gespräche führen. Auf di 2016-04-20 10:10 1022Bytes
(3.01/9)
www.sueddeutsche.de
10 Fußball - Müller führt Bayern ins Pokalfinale - Zähes 2:0
München (dpa) - Doppeltorschütze Thomas Müller hat das erste Finale für den
FC Bayern München perfekt gemacht. Es war ein mehr erarbeitetes als erspieltes 2:0
(2.01/9)
2016-04-19 22:59 4KB www.t-online.de
11 Nach Tod von Freund Roger Cicero | Matthias Reim
sorgt sich um seine Gesundheit
(2.01/9)
Schlagerstar Matthias Reim erkrankte 2015 an einer Herzmuskelentzündung – die
Krankheit, der bereits Roger Cicero zum Opfer fiel. 2016-04-19 22:32 2KB www.bild.de
12 Kohl nimmt Merkel die Europäerin nicht ab
(2.01/9)
Helmut Kohl hat Deutschland zum Zahlmeister Europas gemacht - und mit allen
gesprochen. Dass Angela Merkel das nicht tut, nimmt er ihr übel - ohne es zu sagen.
Ein Kommentar. 2016-04-19 19:35 3KB www.tagesspiegel.de
13 Streit eskaliert: Großeinsatz der Polizei in München
(2.01/9)
Die Spezialkräfte konnten einen bewaffneten 40-Jähigen erst nach drei Stunden
überwältigen. Schüsse waren in der Münchener Maxvorstadt zu hören. 2016-04-19 21:59
3KB diepresse.com
14 EU-Strategie zur Digitalisierung der Industrie: Mit der
Wolke in die Zukunft
(2.01/9)
Die Digitalisierung der Industrie birgt erhebliches wirtschaftliches Potenzial. Doch
Europa hat Nachholbedarf. 2016-04-20 00:00 4KB www.nzz.ch
15 Ungarns Premier trifft den Altkanzler | Kohl und Orbán
an Merkels Seite
(2.01/9)
Vom privaten Treffen zum politischen Gespräch: Der ungarische Ministerpräsident
Viktor Orbán war zu Gast bei Helmut Kohl. 2016-04-19 22:56 2KB www.bild.de
16 Kretschmann: Doppelspitze der Grünen unzeitgemäß
(2.01/9)
Baden-Württembergs Regierungschef hält die traditionelle Teilung in Partei- und
Fraktionsführung für überholt. Sein Wahlerfolg zeige, wie sehr Personalisierung von
den Bürgern gewünscht sei. 2016-04-20 01:25 3KB www.sueddeutsche.de
17 Deutschlands erste "Kenia"-Koalition steht
Spitzenvertreter von CDU, SPD und Grünen in Sachsen-Anhalt haben sich auf einen
Koalitionsvertrag geeinigt. Damit ist der Weg für die erste schwarz... 2016-04-20 01:24
(2.00/9)
1KB www.haz.de
18 Taliban-Anschlag in Kabul: Rache für die jüngsten
Niederlagen?
(2.00/9)
28 Tote, mehr als 300 Verletzte - das ist die blutige Bilanz des jüngsten Anschlags in
der afghanischan Hauptstadt Kabul. Die Taliban übernahmen die Verantwortung für
das Attentat. Sie hatten zuletzt deutliche Verluste hinnehmen müssen. Von Jürgen
Webermann. 2016-04-19 20:23 3KB www.tagesschau.de
19 Abbas bei Merkel: Gemeinsam für zwei Staaten
(1.01/9)
Im Nahost-Konflikt soll weiter nach einer Zweistaatenlösung gesucht werden. Darin
waren sich Kanzlerin Merkel und Palästinenserpräsident Abbas einig. Merkel kritisierte
in diesem Zusammenhang den israelischen Siedlungsbau. Alex Krämer berichtet.
2016-04-19 19:11 2KB www.tagesschau.de
20 Mutter sperrte geistig behinderte Tochter jahrelang ein
(1.01/9)
Als der Gerichtsvollzieher wegen einer Zwangsräumung kommt, stürzt sich eine 54Jährige im Treppenhaus in die Tiefe. Doch erst danach offenbart sich das ganze
Ausmaß des Dramas: Die Frau hat ihre geistig behinderte Tochter nach ersten
Erkenntnissen jahrelang eingesperrt. 2016-04-19 14:35 5KB www.tt.com
21 Stimmen zum DFB-Pokal: "Es war eine Schwalbe"
(1.01/9)
Thomas Müller spricht ehrlich über den Elfmeter zum 2:0, Pep Guardiola will noch nicht
ans Triple denken. Stimmen zum Bayern-Sieg gegen Bremen. 2016-04-20 01:25 1KB
www.sueddeutsche.de
22 News Corp. greift Google in Europa an
(1.01/9)
Rupert Murdoch nimmt die auch in Deutschland umkämpften Inhaltsausschnitte ins
Visier, die Google in seinen Suchergebnissen anzeigt. 2016-04-19 10:13 3KB
www.heise.de
23 Designierter Minister will Wirtschaft und Soziales
verzahnen
(1.00/9)
Sachsen-Anhalts designierter Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) will Interessen
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern stärker zusammenbringen. 'Uns ist
2016-04-20 06:19 1KB www.t-online.de
24 Drei Matchbälle für den Titel | EHC München gewinnt 3.
Spiel 4:1 gegen Wolfsburg
(1.00/9)
Drei Spiele, drei Siege! Jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Titel! Der EHC
München besiegte die Grizzlys Wolfsburg auch im dritten Finale. 2016-04-19 23:38 2KB
www.bild.de
25 FC Bayern in der Einzelkritik: Alonso, der lässige Chef
(1.00/9)
Der Spanier sortiert das Spiel der Münchner, Franck Ribéry erlebt seinen
schwärzesten Tag, Arturo Vidal leistet sich eine grobe Unsportlichkeit. Der FC Bayern
in der Einzelkritik. 2016-04-19 22:43 1KB www.sueddeutsche.de
26 Viktor Orban besucht Helmut Kohl: Vergiftetes Lob für
Angela Merkel
(1.00/9)
Altkanzler Kohl empfängt Ungarns Ministerpräsidenten Orbán bei sich zu Hause in
Oggersheim. Thema: Europa und die Flüchtlinge. Am Ende wird eine dreiseitige
gemeinsame Erklärung öffentlich gemacht. Was sich nett und harmlos liest, ist nicht
immer so gemeint. 2016-04-20 01:25 6KB www.rp-online.de
27 Fußball: Dem FC Bayern reicht der Alltagsanzug
(1.00/9)
Glanzlos gewinnen die Münchner im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen 2:0
und wahren ihre Chancen aufs Triple. Der Elfmeterpunkt hat nun eine neue
Geschichte. 2016-04-20 01:25 3KB www.sueddeutsche.de
28 DEL - EHC München fehlt noch ein Sieg zur EishockeyMeisterschaft
(1.00/9)
Die Münchner gewinnen auch das dritte Spiel der Best-of-seven-Serie gegen
Wolfsburg. Im Fußball-Wettskandal in der Türkei gibt es 38 Verhaftungen.
Aubameyang fehlt dem BVB im DFB-Pokal. 2016-04-20 01:25 4KB www.sueddeutsche.de
29 Gefälschte Markenshops im Internet als Gefahr für
Kunden
(1.00/9)
Mit Schnäppchenpreisen locken Betrüger Verbraucher in gefälschte Online-Shops.
Doch die per Vorkasse bezahlte Ware kommt nie. Die sogenannten Fake-Shops sind
ein zunehmendes Problem im Internet. 2016-04-19 20:17 3KB www.heise.de
30 Vorsicht beim Thermomix-Kauf im Internet
(1.00/9)
Wem der Thermomix zu teuer ist und wer deswegen nach Schnäppchen im Internet
Ausschau hält, muss aufpassen: Die Edel-Küchenmaschine wird derzeit im großen
St... 2016-04-20 07:23 3KB www.haz.de
31 IBM: Weniger Gewinn, Umsatz sinkt 16. Quartal in Folge
(1.00/9)
IBM erwirtschaftete um 4,6 Prozent weniger. Zu schaffen machen dem Konzern der
starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei IT-Ausgaben. 2016-04-19 11:35 1KB
diepresse.com
32 Zalando startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr
(1.00/9)
Analysten zeigten sich von den Zahlen nicht verunsichert: Das erste Quartal sei
saisonal eher schwach 2016-04-19 10:35 3KB diepresse.com
33 US-Klimabehörde: Auch März knackt Temperaturrekord
New York (dpa) - Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde
NOAA der wärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 18 2016-04-20 10:10
(1.00/9)
1KB www.sueddeutsche.de
34 Mann stirbt bei Hotelbrand - Sechs weitere Menschen
verletzt
(1.00/9)
Hamburg (dpa) - Bei einem Feuer in einem Hotel am Hamburger Hauptbahnhof ist am
Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Sechs Menschen wurden mit leichten
Rauchgasv 2016-04-20 06:24 1KB www.t-online.de
35 Österreich rutscht in Pressefreiheits-Ranking ab
(1.00/9)
Weltweit sieht es mit der Pressefreiheit schlechter aus, berichtet "Reporter ohne
Grenzen". Massive Verschlechterungen gab es in Polen und der Türkei.
2016-04-20 06:01 4KB diepresse.com
36 Terrorabwehr vor Gericht: Zu viel Macht für das BKA?
(1.00/9)
Wohnungen abhören, Telefonate anzapfen, Computer online durchsuchen: Das
Bundeskriminalamt hat umfassende Befugnisse zur Terrorabwehr. Gehen diese zu
weit? Das Verfassungsgericht gibt heute sein Urteil bekannt. Worum es genau geht,
erklärt Christoph Kehlbach. 2016-04-20 00:12 5KB www.tagesschau.de
37 Niederlande: Regierung verhindert sofortigen Ausstieg
aus Ukraine-Deal
(1.00/9)
Die niederländische Regierung hat eine Abstimmung über den sofortigen Ausstieg aus
dem EU-Abkommen mit der Ukraine gewonnen. Das Ergebnis fiel allerdings äußerst
knapp aus. Die Niederländer hatten in einem Referendum mit klarer Mehrheit gegen
das Abkommen gestimmt. 2016-04-19 23:46 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
38 Bachmann-Prozess | Ist der Pegida-Führer nicht ganz
dicht?
(1.00/9)
Lutz Bachmann steht wegen Volksverhetzung vor Gericht. Er soll auf Facebook
Flüchtlinge beschimpft haben. 2016-04-19 22:49 1KB www.bild.de
39 Abhörzentrum: Länder unterzeichnen Staatsvertrag
(1.00/9)
Die Telefonüberwachung im Norden wird ab 2020 ein zentrales Abhörzentrum in
Hannover übernehmen. Darauf haben sich die Länder in einem gemeinsamen
Staatsvertrag geeinigt. 2016-04-20 01:24 2KB www.ndr.de
40 FIFA-Boss Infantino lobt Russland: "Beste WM
überhaupt"
(1.00/9)
Weltverband will auf Einhaltung der Menschenrechte pochen 2016-04-19 21:51 2KB
diepresse.com
41 Waffenruhe vor dem Aus: Mindestens 44 Tote bei
Luftangriffen
(1.00/9)
Bei einigen der heftigsten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe sind in Syrien
mindestens 44 Menschen getötet worden. Gleichzeitig kündigte die syrische
Opposition ihre Abreise von den Genfer Friedensgesprächen an. Das Land droht,
wieder im Bürgerkriegschaos zu versinken. 2016-04-19 21:09 4KB www.tagesschau.de
42 Zweifel an Selbstmord von Kampusch-Entführer
Im Fall Natascha Kampusch gibt es ein neues Gutachten, in dem österreichische
Rechtsmediziner Zweifel am Suizid von Wolfgang Priklopil äußern. Sie erheben sc...
(1.00/9)
2016-04-20 01:25 3KB www.haz.de
43 Geständnis: Vater missbrauchte und tötete Baby
Nach der Geburt muss für den kleinen Leo die Hölle begonnen haben. Zuhause soll
der Vater den Säugling gequält und ermordet haben. Vor Gericht gesteht der Ma...
(1.00/9)
2016-04-20 01:25 1KB www.haz.de
44 Spiel-Manipulationen im türkischen Fußball: Polizei
nimmt 43 Verdächtige fest
(1.00/9)
Im Zusammenhang mit dem Manipulationsskandal im türkischen Fußball von 2011 hat
die Polizei am Dienstag insgesamt 43 Verdächtige vorläufig festgenommen. Die...
2016-04-20 01:23 1KB www.haz.de
45 Argentinien kehrt nach 15 Jahren an die Finanzmärkte
zurück
(1.00/9)
"Die größte Nachfrage nach argentinischen Anleihen in der Geschichte", jubelt der
Finanzminister. Schützungen gehen von rund 16,5 Mrd. Dollar Einnahmen aus.
2016-04-19 20:21 2KB diepresse.com
46 ÖFB-Cup: Admira nach Sieg über St. Pölten im Finale
(1.00/9)
Die Südstädter besiegten im Niederösterreich-Derby den Erste-Liga-Spitzenreiter St.
Pölten 2:1. 2016-04-19 20:13 3KB diepresse.com
47 Klimawandel bedroht Österreichs Wasserreserven
(1.00/9)
Laut einer aktuellen Studie könnte Wasser in Österreich knapp werden: Es wird heißer,
der Wasserverbrauch steigt. 2016-04-19 18:00 2KB diepresse.com
48 Apple gibt in den meisten Fällen Daten an Behörden
heraus
(1.00/9)
Weltweit bekam der Technologiekonzern in der zweiten Jahreshälfte 2015 mehr als
31.000 Anfragen nach Kundendaten – 82 davon aus Österreich. 2016-04-19 16:49 2KB
www.tt.com
49 Kostenloses Upgrade auf Windows 10 endet in 100
Tagen
(1.00/9)
Wer Windows 7 oder 8.1 einsetzt, kann derzeit in vielen Fällen kostenlos auf Windows
10 umsteigen. Dieses Angebot hatte Microsoft jedoch von Anfang an befristet, und nun
sind die letzten 100 Tage dieser Frist angebrochen. 2016-04-19 14:44 1KB www.heise.de
50 OMV kauft 72 „Hofer“-Tankstellen von Markus
Friesacher
(1.00/9)
Der Ex-Rennfahrer Markus Friesacher soll künftig in leitender OMV-Position tätig sein.
2016-04-19 12:52 2KB www.tt.com
51 "Rammbock-Bande" nach siebentem Coup gefasst
(1.00/9)
Die Bande soll mehr als eine halbe Million Euro Schaden angerichtet haben, indem sie
mit Autos in die Eingänge von Elektrogeschäften raste und die Läden ausräumte.
2016-04-19 11:12 1KB diepresse.com
52 Vater unbekannt: Kinder können DNA-Test nicht
erzwingen
(1.00/9)
Eine Frau will den hochbetagten Mann, den sie für ihren Vater hält, zu einem Gentest
zwingen. Bis vor das Bundesverfassungsgericht zieht sie dafür. Doch die Richter
folgen ihrem Wunsch nicht. 2016-04-19 10:33 2KB www.n-tv.de
53 Mutter sperrte sie wohl ein: Das Drama um die
versteckte 26-Jährige
Bei der Zwangsräumung einer Messie-Wohnung in Rosenheim fand die Polizei eine
verwahrloste Frau. Sie könnte seit Jahren von ihrer Mutter in einem Zimmer
eingesperrt worden sein. 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
54 Wirtschaft kritisiert geplantes Tabakwerbeverbot
Berlin (dpa) - Tabakindustrie und Werbewirtschaft haben das ab 2020 geplante Verbot
von Zigarettenwerbung auf Plakaten und in Kinos kritisie 2016-04-20 00:00 1KB
www.sueddeutsche.de
55 Wertpapier statt Barren: Goldzertifikate sind oft
günstiger
Berlin (dpa/tmn) - Gold gibt es nicht nur als Barren oder Münzen. Anleger können das
Edelmetall auch als Wertpapier kaufen, als sogenannte E 2016-04-20 00:00 2KB
www.sueddeutsche.de
56 Hoffnung auf schnelle Hilfe: Einen Psychotherapeuten
finden
Berlin (dpa/tmn) - Wer auf der Suche nach einem Psychotherapeuten ist, hofft meist
auf schnelle Hilfe. Denn je länger Betroffene auf einen T 2016-04-20 00:00 3KB
www.sueddeutsche.de
57 Schießerei in Maxvorstadt: Sorgerechtsstreit eskaliert
Ein 40 Jahre alter Mann verletzt erst den Onkel seiner Frau schwer und droht dann,
sich selbst zu erschießen. Erst nach drei Stunden gibt die Polizei Entwarnung.
2016-04-20 01:25 2KB www.sueddeutsche.de
58 Post von der DFL
FCA erhält die Lizenz für kommende Saison 2016-04-20 10:10 993Bytes www.augsburgerallgemeine.de
59 Getöteter Säugling Leo in Mönchengladbach: Warum
bringen Eltern ihre Kinder um?
Eine Gerichtspsychiaterin erklärt, wie es überhaupt soweit kommen kann, dass Eltern
ihre eigenen Kinder töten. 2016-04-20 01:25 4KB www.rp-online.de
60 Nacktschläfer beim Sex bevorzugt | Wenn ER nackt
schläft, kommt SIE zuerst
Sie wollen mehr nackte Haut für heißeren Sex? Dann schnellstens weg mit den
Schlafanzügen! 2016-04-19 22:05 1KB www.bild.de
61 Crossing Europe: Existenzen im Kino-Schnelldurchlauf
Das Filmfestival Crossing Europe in Linz (ab 20. April) zeigt heuer einen Querschnitt
des Schaffens von Helena Třeštíková. 2016-04-19 18:00 4KB diepresse.com
62 Tiroler Gartengerätehersteller Viking 2015 mit 193,9 Mio.
Umsatz
Das Unternehmen erreichte beim Umsatz ein Plus von fast acht Prozent. Die
Eigenkapitalquote wurde auf 65 Prozent gesteigert. 2016-04-19 14:02 2KB www.tt.com
63 Rhabarberschorle einfach selber zubereiten
Bonn (dpa/tmn) - Eine Schorle aus frischem Rhabarber kann sich jetzt im Frühjahr
jeder selbst zubereiten. Zunächst wird das fruchtig-saure G 2016-04-20 10:10 1KB
www.sueddeutsche.de
64 Verschiedene Fisheye-Objektive: zirkular und linear
München (dpa/tmn) - Fisheye-Objektive mit ihrer kurzen Brennweite erlauben
anspruchsvollen Hobbyfotografen außergewöhnliche Perspektiven mit 2016-04-20 10:10
2KB www.sueddeutsche.de
65 Wird aus Liebe Freundschaft? Die Einstellung ist
wichtig
Hamburg (dpa/tmn) - Nach einer Trennung befreundet zu bleiben, ist eine große
Herausforderung. 2016-04-20 10:10 1KB www.sueddeutsche.de
66 Vorfahrt genommen: Frau fährt gegen Hauswand
Eine 48 Jahre alte Frau ist im Vogtlandkreis mit ihrem Auto gegen eine Hauswand
gekracht und verletzt worden, weil ein anderer Autofahrer ihr die Vorfahrt
2016-04-20 06:19 1KB www.t-online.de
67 Undichte Bohrschlammgrube: Vorwürfe gegen Betreiber
GdF Suez
In der Bohrschlammgrube Brüchau in Sachsen-Anhalt lagern gefährliche Öl- und
Gasabfälle, hochgiftig und radioaktiv. Schon seit Mitte 2000 wusste der französische
Energiekonzern GdF Suez, dass die Grube undicht war. Trotzdem blieb die Grube in
Betrieb. Von Jürgen Döschner. 2016-04-20 05:17 5KB www.tagesschau.de
68 Weitere Ermittlungen im Umfeld der "Gruppe Freital"
Nach der Festnahme der fünf mutmaßlichen Rechtsterroristen in Freital steht die
Frage im Mittelpunkt, wer alles zum Umfeld der Rechtsextremisten gehört. Sachsens
Innenminister Ulbig erklärte: "Der Ermittlungskomplex ist durchaus größer. "
2016-04-20 05:09 2KB www.tagesschau.de
69 Spanier Bayona dreht „Jurassic World“-Fortsetzung
„Jurassic World 2“ soll am 22. Juni 2018 in den US-Kinos anlaufen. Die Hauptdarsteller
Chris Pratt und Bryce Dallas Howard sollen erneut dabei sein. 2016-04-20 07:26 6KB
www.tt.com
70 CSU-Abgeordneter fordert Kirchensteuer für Muslime
Muslime in Deutschland sollen eine Art Kirchensteuer zahlen, damit Imame nicht mehr
aus dem Ausland finanziert werden. 2016-04-20 07:24 4KB www.sueddeutsche.de
71 Maria Yotta: BILD enthüllt ihre CastingshowVergangenheit
Heute sind sie und ihr Freund Bastian das neue Protz-Paar Hollywoods. Vor einiger
Zeit hieß Maria Yotta aber noch Maria Hering, hatte ein A- anstatt ein F-Körbchen und
versuchte ihr Glück in einer deutschen Castingshow. Um welche Sendung es sich
handelt und was ihre... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
72 BILD-Serie „Unterschätzte Organe“, Teil 2:
Bauchspeicheldrüse – das Zwei-in-eins-Organ
Jeder hat sie, aber keiner denkt über sie nach – bis der Ernstfall eintritt: Milz,
Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Haut und Blinddarm. Unterschätzte Organe, die wir
zum Leben brauchen – oder doch nicht? BILD stellt sie vor, die Underdogs des
Körpers. Teil 2:... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
73 Da schlug ihr Liebhaber sie krankenhausreif. Und
fotografierte die Wunden | Ich schickte eine SMS an meine
Nebenbuhlerin
Karin N. (Name geändert) beginnt zu weinen, als sie über den Morgen des 3. April
spricht. An dem nach ihrer Schilderung aus dem Liebhaber plötzlich ein brutaler
Schläger wird. Lesen Sie ihre erschütternde Geschichte mit BILDplus... 2016-04-20 07:26
1KB www.bild.de
74 Sie will die Vaterschaft feststellen und Unterhalt |
Tochter verklagt Özils Vater
Der Özil-Familienzoff geht in die nächste Runde: Am 4. Mai treffen sich Sportmanager
Mustafa Özil (50) und seine angebliche Tochter Denise K. (26) vorm Amtsgericht
Bergisch Gladbach (AKZ 01072-15/DÖ7be). Anhörung über Durchführung eines
Vaterschaftstests. Lesen Sie die Details und Hintergründe mit BILDplus...
2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
75 Urlaub mit Haustier | Hier sind Vierbeiner VIPs
Immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihr Haustier verzichten, packen
die Koffer für Bello, Miez und Hansi. Aber wo sind Reisende in tierischer Begleitung
besonders gern gesehen? Ein Vergleich von 1,3 Millionen Ferienhäusern und wohnungen in 43 europäischen Ländern bringt jetzt... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
76 Die spektakulärsten Szenen | Hier startet Captain
America!
Donnerstag feiert Captain America in Berlin Deutschlandpremiere. „The First Avenger:
Civil War”, den neuen Hollywood-Kracher mit Robert Downey Jr. (51), Chris Evans
(34), Scarlett Johansson (31) und Daniel Brühl (37). Der Film ist ein... 2016-04-20 07:26
1KB www.bild.de
77 Das BILD-Zeugnis zu Bayern - Werder | Schiri Stieler ist
der Schwächste
Hier gibt's das BILD-Zeugnis für alle Bayern- und Werder-Spieler: die Noten plus eine
detaillierte Einzelkritik. Eines kann man schon vorwegnehmen: Schiri Tobias Stieler war
der Schwächste in der Arena in Fröttmaning. 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
78 Weil es im Dorf keinen gibt | Ich mache mit 84 einen
Laden auf!
Der Ruhestand ist für Walter Zöpfgen eher ein Un-Ruhestand. Mit 84 Jahren machte er
sich selbstständig, öffnete er seinen ersten eigenen Dorfladen! BILDplus war bei dem
rüstigen Kaufmann auf Shoppingtour... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
79 „Mommy Makeover“: die Rundum-Erneuerung nach der
Geburt
Ein Baby auf die Welt zu bringen hinterlässt Spuren. Oft auch in Form von zusätzlichen
Pfunden, schlaffem Bauch und hängenden Brüsten. Dagegen gehen Mamas jetzt mit
einem Schönheitstrend aus den USA vor: dem „Mommy Makeover“. Das chirurgische
Komplettpaket verspricht, Frauen nach einer Geburt so... 2016-04-20 07:26 1KB
www.bild.de
80 BILD-Girl Michaela: Meine Brüste hätten mich fast
umgebracht
BILD-Girl Michaela (32) träumte von einer üppigen Oberweite und hätte das fast mit
dem Leben bezahlt. Wochenlang lag sie im Krankenhaus... ...jetzt ist sie wieder gesund
und zeigt ihre Kurven! 2016-04-20 07:26 940Bytes www.bild.de
81 Im einzigen reisenden Illusionstheater Deutschlands:
BILD trifft die letzte Dame ohne Unterleib
BILD erzählt die Geschichte von der Frau, die einst die Königin der Jahrmärkte war:
Arabella – die letzte Dame ohne Unterleib! Wo es sie zu sehen gibt? In der „Revue der
Illusionen“, dem letzten reisenden Illusionstheater Deutschlands. Warum Arabella für
die Revue freiwillig ihren... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
82 Sexologin behandelt „Absolute Beginner“ | Wie bringt
man männlichen Jungfrauen die Liebe bei?
„Ich habe länger selbst versucht aus meinem Zustand als männliche Jungfrau
herauszukommen. Ich war mir sicher, dass ich das auch alleine schaffen werde, wenn
ich es nur will und aktiv bin, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass da eine Grenze
ist, die ich wohl... 2016-04-20 07:26 1KB www.bild.de
83 Berliner Stadtrat zum Betrugs-Skandal in der Pflege |
„Pflegebetrug ist lukrativer als Drogenhandel“
Milliardenbetrug in der Pflegeversicherung! Organisierte Banden – vor allem aus
Russland und Ländern der ehemaligen Sowjetunion – nehmen Sozialkassen und Staat
jährlich um eine Milliarde Euro aus. BILD erklärt die Pflege-Sauerei. 2016-04-20 07:26 1KB
www.bild.de
84 Theater-Mitarbeiter: Erfolg des Bürgerbegehrens wäre
Todesstoß
Schimmlige Wände, kleine Räume und unzumutbare Arbeitsbedingungen: Die
Zustände im Theater haben Mitarbeiter krank gemacht – und den Personalrat wütend.
2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
85 NDR.de - NDR.de
Unsere Themen: Die Lufthansa und die Nazis | "Erschütterung": Leben mit dem Terror
| "Panikherz" |... 2016-04-20 07:25 1KB www.ndr.de
86 Was Hobby-Bierbrauer beachten müssen
Amateur-Bierbrauer zu werden, ist heutzutage gar nicht schwer. Im Internet gibt es
schon für wenig Geld Brausets dafür. Aber es gibt einige Punkte zu beachten.
2016-04-20 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
87 Erpressung unter Rockern?
Unterstützer der Hells Angels sollen einen Abtrünnigen beedroht haben. Ein Prozess
legt Streitereien offen – und Schwächen bei den Ermittlungen der Polizei.
2016-04-20 10:10 4KB www.augsburger-allgemeine.de
88 Neue Erkenntnisse zur P-Block-Schlägerei
Offenbar haben einige FCA-Fans den direkten Eingang zum P-Block benutzt, um sich
mit den Stuttgartern anzulegen. Die Ordner werden vom FCA aber in Schutz
genommen. 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
89 Baustart für neues Seniorenheim
Seit 2009 hat sich beim Hintermayr-Stift nichts getan. 2018 sollen Bewohner einziehen.
Wie geht es weiter? 2016-04-20 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
90 HAZ live: Das ist der Morgen in Hannover
Die Nachrichten aus Hannover und Niedersachsen auf einen Blick: Mit „HAZ live“
lesen Sie ab 6 Uhr alles Wichtige im Newsticker. Heute: Der Leibniz-Keks von B...
2016-04-20 07:23 960Bytes www.haz.de
91 BILD-Leser-Reporter
Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video zu sehen ist.
Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD... 2016-04-20 07:26 945Bytes
www.bild.de
92 NS-Verbrechen: Späte Gewissheit über Schicksal des
Bruders
Von den Nazis wurden sie im KZ Neuengamme für Experimente missbraucht und
später getötet: Die "Kinder vom Bullenhuser Damm". 71 Jahre nach den Morden ist ein
weiteres Opfer identifiziert worden. Jan Liebold hat die Schwester des damals
Zwölfjährigen getroffen. 2016-04-20 02:33 1KB www.tagesschau.de
93 Städte- und Gemeindebund-Führung berät über
Migration
Rostock (dpa/mv) - Die Kommunen haben Angst, auf den Kosten des geplanten
Integrationsgesetzes sitzen zu bleiben. Diese Sorge ist Hauptthema eines Treffens
des 2016-04-20 00:18 1KB www.t-online.de
94 Syrien: Massive Häuserkämpfe in der Stadt Aleppo
In der syrischen Stadt Aleppo toben intensive Häuserkämpfe zwischen islamistischen
Milizen und Regierungstruppen. Der Kampf um die Stadt gilt als Entscheidungsschlacht
des Syrien-Konflikts. 2016-04-20 00:05 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
95 Griechenland: Schäuble weicht erstmals von strikter
Austerität ab
Die zähen Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und ihren Gläubigern
ziehen sich weiter in die Länge. Bundesfinanzminister Schäuble, der neue
Schuldenerleichterungen ablehnte und strikte Austerität fordert, gibt jetzt bei den
Sparvorgaben nach und bringt einen „Sparbeschluss auf Vorrat“ ins Gespräch.
2016-04-20 00:04 4KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
96 Renzi will Eurobonds zur Finanzierung von Flüchtlingen
Seit der Eurokrise gibt es immer wieder Vorstöße für Euro-Bonds, um mit den
Gemeinschaftsanleihen hoch verschuldete Euro-Ländern zu entlasten. Italien
unternimmt nun einen neuen Anlauf. Zusammen mit einem „Einwanderungspakt“ will
Ministerpräsident Renzi „Flüchtlings-Euro-Bonds“ auf den Weg bringen. 2016-04-20 00:02
3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
97 VW-Manipulationen offenbar von langer Hand geplant
Die Anfänge des Abgasskandals bei Volkswagen gehen offenbar auf die
Konzerntochter Audi zurück. Dort habe man bereits 1999 Überlegungen angestellt, wie
man die schärfer werdenden Grenzwerte umgehen kann. Umgesetzt wurde der Plan
dann 2005 bei Volkswagen. 2016-04-20 00:00 1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
98 Wenn die Luft wegbleibt: Asthma in den Griff kriegen
Rostock (dpa/tmn) - Es passiert ganz plötzlich: Die Betroffenen bekommen schlecht
Luft, fühlen eine Enge in der Brust oder müssen heftig hus 2016-04-20 00:00 3KB
www.sueddeutsche.de
99 Die «Grätchen-Frage»: Hecht nur als Festessen
servieren
Hamburg (dpa/tmn) - Es sind die Gräten und ökologische Überlegungen, die viele am
Hecht als Speisefisch zweifeln lassen. Für besondere Anläs 2016-04-20 00:00 4KB
www.sueddeutsche.de
100 Was heute wichtig ist
NZZ Nachrichten, Hintergründe, Meinungen aus der Schweiz, International, Sport,
Digital, Wirtschaft, Auto & mehr. Fundierte Berichterstattung rund um die Uhr.
2016-04-20 00:00 978Bytes www.nzz.ch
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Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-04-20 10:12
1 /100
Clinton und Trump gewinnen klar in New York
(8.16/9)
Mit deutlichen Siegen bei den Vorwahlen im wichtigen Bundesstaat New
York haben der Immobilienmilliardär und die Ex-Außenministerin ihren
Favoritenstatus untermauert. Bei den Demokraten dürfte Clinton die
Nominierung nun nur noch schwerlich zu nehmen sein. Bei den
Republikanern bleibt das Rennen zwar offener, Trumps Chancen sind
aber nochmals klar gestiegen.
Die frühere First Lady holte nach einer Hochrechnung des TV-Senders
CNN vom Dienstagabend (Ortszeit) in dem nach Bevölkerungszahl viertgrößten USBundesstaat rund 57 Prozent, ihr Rivale Bernie Sanders 43 Prozent. Damit konnte sich Clinton,
die New York acht Jahre lang als Senatorin im US-Kongress vertreten hatte, von einer Serie von
zuletzt erlittenen Dämpfern erholen. In den vergangenen Wochen hatte sie sieben von acht
Vorwahlen gegen Senator Sanders verloren.
Trump, der mit rechtspopulistischen Parolen im Wahlkampf polarisiert, holte laut CNN in seinem
Heimatstaat knapp 60 Prozent und hängte seine Rivalen damit weit ab. Der Gouverneur von
Ohio, John Kasich, landete demnach bei rund 25 Prozent, der erzkonservative Senator Ted
Cruz bei 15 Prozent.
Auch Trump verschaffte sich mit diesem Sieg neue Luft für die verbliebenen Vorwahlen. Trump
war zuletzt verstärkt unter Druck geraten – durch seine umstrittenen Äußerungen etwa zur
Außenpolitik oder zur Abtreibung, durch diverse Schlappen in den Vorwahlen und durch eine
verstärkte Kampagne seines Rivalen Cruz.
„Senator Cruz ist mathematisch so gut wie ausgeschaltet“, rief ein triumphierender Trump
seinen begeisterten Anhängern bei einem Auftritt in seinem Hochhauskomplex Trump Towers
an der berühmten Fifth Avenue von New York zu.
Bei den seit Februar andauernden Vorwahlen werden die Delegiertenstimmen für die
Parteitage im Juli verteilt, bei denen dann die Präsidentschaftskandidaten gekürt werden. CNN
sagte voraus, dass Trump gute Chancen habe, alle 95 Delegiertenstimmen im Staat New York
für sich zu gewinnen.
Selbst damit wäre er aber immer noch ein gutes Stück von der Mindestzahl von 1237
Delegiertenstimmen entfernt, die für die Nominierung gebraucht werden. Erreicht Trump im
Laufe der weiteren Vorwahlen nicht diese Zahl, könnte es beim Parteitag in Cleveland zu einer
völlig offenen Kampfabstimmung kommen.
Bei den Demokraten hat Sanders hingegen kaum noch realistische Chancen, Clinton auf der
weiteren Strecke einzuholen. Sie könnte schon deutlich vor dem Parteitag in Philadelphia die
2383 benötigten Delegiertenstimmen zusammenbringen. „Das Rennen um die Nominierung
der Demokraten ist auf der Zielgeraden, und der Sieg ist in Sicht“, sagte sie in ihrer Siegerrede,
bei der sie von Ex-Präsident Bill Clinton und ihrer hochschwangeren Tochter Chelsea begleitet
wurde.
Sanders hatte schon am Montag seine Bereitschaft angedeutet, Clinton als Spitzenkandidatin
zu unterstützen, wenn sie seine politischen Forderungen berücksichtige. Der Senator hat im
Wahlkampf mit seinen Forderungen nach Zähmung des Finanzsektors und mehr sozialer
Gerechtigkeit für Furore gesorgt und eine starke Anhängerschaft vor allem unter Jungwählern
gewonnen.
US-Vorwahlen: Trump und
Clinton setzen sich durch
nzz.ch
Vorwahlen in New York:
Trump und Clinton setzen
sich durch
tagesschau.de
US-Vorwahlen: Der Kampf
um New York
zeit.de
Vorwahlen in New York:
Teufel, Komiker, Frau oder
Sozialist?
tagesschau.de
US-Wahl 2016: Clinton und
Trump siegen in New York
diepresse.com
Vorwahl in New York: Trump
Vorwahlen in den USA:
US-Wahl: Trump übertrifft in
setzt sich durch
Trump und Clinton holen
New York alle Erwartungen
tagesschau.de
wichtige Siege in New York
sueddeutsche.de
rp-online.de
2016-04-20 06:03 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
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Bayern München mit Mühe und Schwalbe im Finale
(7.04/9)
Eine von zwei möglichen
zusätzlichen Reisen am
Ende der Saison darf der
FC Bayern München nun
schon
einmal
buchen.
Ohne Glanz zwar, aber
letztlich
souverän
erreichten die Münchner
am Dienstag das Finale
des DFB-Pokals und treffen
am 21. Mai in Berlin
entweder auf die Hertha
oder Borussia Dortmund.
Beim 2:0-(1:0)-Sieg gegen
Werder Bremen in der Runde der letzten Vier überzeugte die Mannschaft von Trainer Pep
Guardiola weniger durch Esprit als vielmehr durch Routine.
"Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was wichtig ist, nämlich weiterkommen. Aber
es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist was Besonderes, das Finale. Aber wir
haben schon bessere Spiele gemacht", sagte Doppel-Torschütze Thomas Müller. WerderTrainer Viktor Skripnik meinte: "Ich kann stolz sein. Insgesamt war es ein mutiger Auftritt bei dem
Topfavoriten. "
Pep-Guardiola hatte schon vor dem Spiel gewarnt: „Wenn wir denken, das ist ein Heimspiel,
das ist Werder Bremen, das ist leicht, ist das ein Fehler“. Der 5:0-Sieg vor ein paar Wochen in
der Bundesliga spiele keine Rolle mehr. „Nur, weil wir das Trikot von Bayern München tragen,
werden wir das Finale nicht erreichen.“
Vielleicht lag es an Guardiolas Worten, vielleicht aber auch an der größeren Brisanz der Partie
im Vergleich zum Bundesliga-Duell mit Schalke am Samstag, jedenfalls waren die Münchner
von Anfang an um mehr Tempo bemüht als drei Tage zuvor. Allerdings sah sich der Meister
auch einem wesentlich engagierteren und mutigeren Gegner gegenüber, als es Werder im
Bundesliga-Duell im Mitte März gewesen war. Die Bremer versuchten das Bayern-Spiel
spätestens an der Mittellinie zu unterbinden und überraschten in der Anfangsphase mit ein paar
Kontern, die die Offensive um den ehemaligen Münchner Claudio Pizarro allerdings nicht mit
letzter Konsequenz zu Ende spielte.
Der FC Bayern brauchte gut zehn Minuten, um das Spiel deutlich an sich zu reißen. Immer
häufiger konnten sich die Münchner über die Außenpositionen durchsetzen, aber den
Zuspielen fehlte zunächst die Präzision, oder ein Bremer warf sich in die Flugbahn des Balls.
Auch ohne den Mann der vergangenen Wochen im Bayern-Team, Arturo Vidal, der eine
Verschnaufpause bekam und erst einmal nur auf der Bank saß, ließ der BundesligaSpitzenreiter immer mehr spüren, dass er nicht wie am Samstag bis zur zweiten Halbzeit mit
dem ersten Tor warten wollten.
Allerdings schafften es die Münchner schließlich nur dank einer Standardsituation, in Führung
zu gehen. Xabi Alonso trat in der 30. Minute eine Ecke von der rechten Seite in die
Strafraummitte. Weil Bremens Kapitän Clemens Fritz ausrutschte, kam der heranrauschende
Thomas Müller unbedrängt zum Kopfball und traf in die linke untere Ecke zum 1:0. Die beste
Gelegenheit der Bremer in der ersten Hälfte bereitete Manuel Neuer vor. Der Bayern-Torhüter
klärte bei seinem Ausflug vor den Strafraum sehr lässig und chippte den Ball Sambou Yatabaré
vor die Füße, doch Neuer bekam den Schuss des Mittelfeldspielers aus Mali im Zurücklaufen
gerade noch zu packen bekam.
Nach der Pause fehlte den Bayern die Konsequenz, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden.
Bremen erlaubte sich ein paar Fehlpässe im Mittelfeld, aber die finalen Pässe beim schnellen
Vorstoß kamen fast immer zu ungenau. Die Bremer erkannten dann, dass es einen Versuch
wert sein könnte, noch einmal mehr Engagement im Spiel nach vorne zu zeigen. In der 62.
Minute lag der Ball tatsächlich im Münchner Tor, Alaba hatte ihn ins eigene Netz befördert,
Tobias Stieler erkannt allerdings auf Stürmerfoul. Kurz darauf kam Vidal ins Spiel – und
entschied ein paar Minuten später dieses Halbfinale, allerdings mit einer Schwalbe. Janek
Sternberg attackierte in der 71. Minute den Chilenen im Strafraum, aber berührte ihn nicht. Vidal
flog trotzdem, und Müller verwandelte den Foulelfmeter zum 2:0. Stieler räumte die
Fehlentscheidung nach dem Spiel ein. Der Pfiff zum Strafstoß sei falsch gewesen, sagte der
Referee aus Hamburg nach Ansicht der TV-Bilder. „Es tut mir leid.“ Nach einem Zweikampf
zwischen Janek Sternberg und Arturo Vidal hatte Stieler auf Elfmeter für den deutschen FußballRekordchampion entschieden. „Das geht so schnell und ich stand so gut. Ich habe einen
Kontakt gesehen, aber es war keiner“, urteilte Stieler. Das Spiel sei ein bisschen überschattet
von dieser Szene, wenngleich sie nicht spielentscheidend gewesen sei, führte der 34-Jährige
aus.
Auch die Münchner redeten nicht lange um die Szene in der Schlussphase herum. „Es war eine
Schwalbe“, sagte Doppeltorschütze Thomas Müller (30./71.). „Der Elfmeter war kein Elfmeter.
Ich mag es nicht, so das zweite Tor zu schießen“, erklärte Trainer Pep Guardiola. Werder-Coach
Viktor Skripnik hielt sich öffentlich bei der Einschätzung der Szene zurück. „Über SchiedsrichterEntscheidungen mache ich keine Worte, das bringt nichts“, sagte der Ukrainer nur. Die Moral
der Bremer war mit dem 0:2 jedenfalls endgültig gebrochen, und die Bayern schonten die
restlichen gut 20 Minuten die Kräfte für die Bundesliga-Reise nach Berlin am Samstag und die
in der Champions League ein paar Tage später nach Madrid. (mit dpa)
FC Bayern holpert mit 2:0
ins DFB-Pokal-Finale
sueddeutsche.de
2:0 gegen Bremen: Bayern
erfüllten ihre Cup-Pflicht
tt.com
2:0-Sieg gegen Bremen:
Vidal-Schwalbe überschattet
Finaleinzug des FC Bayern
rp-online.de
2:0! Bayern fliegt ins Finale |
Müller-Kritik an VidalSchwalbe
bild.de
Bayern mühen sich gegen
Bremen ins Finale - eine
Schwalbe entscheidet
stern.de
Bayern München nach 2:0
gegen Werder Bremen im
Finale
tagesspiegel.de
DFB-Pokal: FC Bayern
München steht im
Pokalfinale
zeit.de
2016-04-20 04:08 Elisabeth Schlammerl www.tagesspiegel.de
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Einreiseverbot für ARD-Reporter: Berlin kritisiert Türkei
(5.04/9)
Berlin – Die Türkei hat dem ARDKorrespondenten
Volker
Schwenck
die
Einreise
verweigert und dafür Kritik aus
Deutschland geerntet. Der Leiter
des
ARD-Fernsehstudios
in
Kairo sei am Dienstag im
Flughafen in Istanbul zwölf
Stunden festgesetzt worden und
erst am Abend wieder in Kairo
eingetroffen, sagte ein Sprecher
des Südwestrundfunks (SWR).
Schwenck war auf dem Weg zu
einer Reportage über Flüchtlinge im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Deutschlands
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich besorgt, ihr Stellvertreter Sigmar Gabriel
(SPD) sprach von einem „mehr als problematischen Akt“.
„Endstation Istanbul. Einreise in Türkei verweigert. Es sei ein Vermerk an meinem Namen. Bin
Journalist. Ein Problem?“, schrieb Schwenck auf Twitter. Dazu veröffentlichte er ein Foto von
dem amtlichen Formular, auf dem ihm sein Einreiseverbot mitgeteilt wurde. Gründe seien ihm
zunächst nicht genannt worden, hieß es beim SWR. Schwenck leitet seit mehreren Jahren das
ARD-Studio in Kairo.
Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete ebenfalls, gegen Schwenck habe
ein Einreiseverbot vorgelegen. Außerdem sei er ausgewiesen worden, hieß es am
Dienstagnachmittag. Gründe dafür nannte auch Anadolu nicht.
Schwenck hatte in der Vergangenheit häufiger aus den Rebellengebieten in Nordsyrien
berichtet, in die Journalisten in der Regel über die Türkei eingereist sind. Die Türkei hat solche
Reisen lange geduldet oder sogar erlaubt, wertet sie inzwischen aber als illegale
Grenzübertritte.
In den vergangenen Monaten ist mehreren Journalisten die Einreise in die Türkei verweigert
worden. Andere wurden unter anderem wegen illegalen Grenzübertritts von Syrien
ausgewiesen.
„Gewisse Sorge“ in Berlin
Kanzlerin Merkel sagte am Dienstag in Berlin, das Auswärtige Amt sei in ständigem Kontakt mit
allen notwendigen Stellen und setze sich auch dafür ein, dass die Arbeitsfähigkeit des
Journalisten schnell wieder hergestellt werde. Die Bundesregierung sehe „natürlich das auch
mit gewisser Sorge“.
Noch deutlicher äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Gabriel zum Fall Schwenck: „Ich finde
das natürlich auch erneut einen mehr als problematischen Akt, dass er in der Türkei keine
Bewegungsfreiheit hat“, sagte der Vizekanzler am Dienstag während eines Marokko-Besuchs in
Rabat. „Ich hoffe sehr, dass die türkische Regierung diesen Fehler schnell korrigiert und ihn
nicht etwa ausweist, sondern ihn natürlich weiterreisen lässt. Das wäre die adäquate Antwort
auf diesen Vorfall.“
Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, Mitarbeiter des deutschen Generalkonsulats seien zum
Flughafen gefahren, um Kontakt mit dem Deutschen aufzunehmen. Auch hochrangige Vertreter
der Zentrale hätten direkten Kontakt zu ihm gehabt.
Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) kritisierte „ein frag- und
kritikwürdiges Verständnis von Presse-und Informationsfreiheit“ in der Türkei. Der Deutsche
Journalisten-Verband (DJV) bezeichnete das Einreiseverbot als „Schikane“. Nun räche sich
„das Entgegenkommen von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fall Böhmermann gegenüber
dem türkischen Präsidenten Erdogan“.
Zusammenhang mit Fall Böhmermann?
Konkrete Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Einreiseverbot für Schwenck und
dem Fall Böhmermann gibt es nicht. Das juristische und diplomatische Vorgehen der Türkei
gegen den ZDF-Satiriker Jan Böhmermann wegen dessen Schmähgedichts gegen den
türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan entfachte hitzige Debatten in Deutschland
und sorgte über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen.
Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner forderte Merkel auf, bei ihrer Türkei-Reise
am kommenden Samstag das Thema Pressefreiheit anzusprechen. „Die Festsetzung des ARDKorrespondenten passt leider in die repressive Politik, welche die Türkei im Hinblick auf die
Presse- und Meinungsfreiheit in den letzten Monaten vollzieht.“ Auf der vergangenes Jahr
veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt die Türkei auf
Rang 149 von 180. (dpa)
Von der Türkei festgesetzter
ARD-Reporter ist wieder in
Kairo
stern.de
Bundesregierung kritisiert
Einreiseverbot für ARDKorrespondenten
tagesspiegel.de
ARD-Reporter in Türkei
festgesetzt | Jetzt schaltet
sich Kanzlerin Merkel ein
bild.de
Türkei verweigert ARDReporter die Einreise
diepresse.com
ARD-Reporter bei Einreise in
die Türkei festgesetzt
tt.com
2016-04-19 21:38 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
4 /100
Nachwuchs im schwedischen Königshaus: Sofia und Carl
(5.02/9)
Philip zum ersten Mal Eltern geworden
Mutter und Kind seien wohlauf, hieß
es vom Königshof. Ob Sofia einen
Sohn oder eine Tochter zur Welt
gebracht hat, wurde zunächst nicht
bekannt gegeben.
Der 36-jährige Carl Philip ist das
mittlere Kind von König Carl XVI.
Gustaf und Königin Silvia. Seine
Schwestern, Kronprinzessin Victoria
und Prinzessin Madeleine, haben je
zwei Kinder. Victoria brachte erst
Anfang März einen Sohn zur Welt.
Der kleine Oscar Carl Olof ist der
dritte in der Thronfolge hinter seiner Mutter und seiner älteren Schwester Estelle.
Traum-Hochzeit im Juni 2015
Prinzessin Sofia ist seit Juni 2015 mit Carl Philip verheiratet. Die Beziehung der Bürgerlichen
mit dem Königssohn hatte zunächst für Gesprächsstoff gesorgt, weil die gebürtige Sofia
Hellqvist in der Vergangenheit als Nacktmodel posiert hatte. Außerdem nahm sie an einer
Reality-Serie im Fernsehen teil.
2005 zog sie nach New York, um Buchhaltung zu studieren. Außerdem machte sie eine
Ausbildung zur Yoga-Lehrerin und kellnerte. 2010 gründete Sofia eine Organisation, die Kinder
in Südafrika unterstützt. Sie arbeitete als Freiwillige in verschiedenen afrikanischen Ländern.
Sofia ist bei den Schweden sehr beliebt.
Ein kleiner Prinz!
Prinz Carl Philip und Sofia - Schwedens Prinz Carl Philip
Schwedens royaler
das Baby ist da!
ist Vater geworden
Nachwuchs ist da
stern.de
sueddeutsche.de
augsburger-allgemeine.de
Carl Philip und Sofia zum
ersten Mal Eltern
haz.de
Carl Philip & seine Sofia |
Schweden-Royals begrüßen
erstes Kind
bild.de
2016-04-20 07:24 RP ONLINE www.rp-online.de
5 /100
ARD-Korrespondent: "Wir müssen in die Türkei reisen
(4.03/9)
können"
In den tagesthemen hat
ARD-Korrespondent
Schwenck
über
seine
Festsetzung in Istanbul
gesprochen. Er
kenne
immer noch nicht den
Grund
für
sein
Einreiseverbot. Für die
Berichterstattung über den
Syrien-Krieg sei es aber
zwingend notwendig, in die
Türkei reisen zu können.
ARD-Korrespondent Volker
Schwenck hat in den tagesthemen über seinen Tag am Istanbuler Flughafen gesprochen. Ihm
war am frühen Morgen die Einreise in die Türkei verweigert worden. Den genauen Grund dafür
kenne er immer noch nicht, sagte er. Er habe am frühen Morgen nach der Landung in Istanbul
einen Vordruck ausgehändigt bekommen mit einem Vermerk. "Die Kollegen in Istanbul haben
herausgefunden, das hat irgendwas mit Grenzverletzungen zu tun, aber mehr wurde mir nicht
mitgeteilt", sagte Schwenck. Er sei den ganzen Tag über nicht vernommen worden, habe
schließlich nach zwölf Stunden wieder zurück nach Ägypten fliegen dürfen.
Die Polizeibeamten in Istanbul hätten ihn "anständig behandelt", sagte Schwenck weiter. "Ich
durfte mich in der Polizeistation frei bewegen, aber ich durfte sie eben nicht verlassen, ich
wurde da quasi festgehalten. "
Jetzt gehe es darum, die Angelegenheit zu klären, "denn für die Berichterstattung über Syrien ist
es für uns absolut notwendig, dass wir in die Türkei reisen können. Wenn das nicht mehr geht,
dann wäre das ein großes Problem". Deshalb müssten jetzt die Juristen klären, "was genau mir
vorgeworfen wird", sagte Schwenck.
Schwenck hatte eigentlich von Istanbul weiter in das türkisch-syrische Grenzgebiet reisen
wollen, wo er Gespräche mit syrischen Flüchtlingen geplant hatte. Wie Schwenck selbst am
Morgen bei Twitter schrieb, wurde ihm lediglich mitgeteilt, dass es einen Vermerk zu seinem
Namen gebe.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Rande einer Pressekonferenz mit
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas in Berlin erklärt, sie beobachte die Festsetzung von
Schwenck "mit Sorge". Deutlicher wurde Vizekanzler Sigmar Gabriel. Er erklärte: "Ich finde das
natürlich auch erneut einen mehr als problematischen Akt, dass er in der Türkei keine
Bewegungsfreiheit hat. " So könne man mit Journalismus und freier Berichterstattung nicht
umgehen. "Ich hoffe sehr, dass die türkische Regierung diesen Fehler schnell korrigiert und ihn
nicht etwa ausweist, sondern ihn natürlich weiterreisen lässt. Das wäre die adäquate Antwort
auf diesen Vorfall", so Gabriel weiter.
Auch der Redakteursausschuss des Südwestrundfunks SWR kritisierte die Festsetzung seines
Kollegen Schwenck am Istanbuler Flughafen: Wenn die Türkei so mit ARD-Korrespondenten
verfahre, zeige dies, wie es dort um Presse- und Meinungsfreiheit bestellt ist, hieß es in einer
öffentlichen Stellungnahme.
Schwenck leitet seit mehreren Jahren das ARD-Studio in Kairo. Von dort berichtet er über den
gesamten Nahen Osten, auch über Syrien. Bereits mehrfach war er in dem Bürgerkriegsland
und dem Grenzgebiet zur Türkei für Dreharbeiten unterwegs.
Türkei: ARD-Korrespondent
Schwenck zurück in Kairo
zeit.de
ARD-Korrespondent
Schwenck zurück in Kairo
tagesschau.de
Bundesregierung kritisiert
Einreiseverbot für ARDKorrespondenten
tagesspiegel.de
ARD-Korrespondent
Schwenck in Türkei
festgesetzt
tagesschau.de
ARD-Korrespondent in der
Türkei festgesetzt
haz.de
2016-04-19 23:24 tagesschau.de www.tagesschau.de
6 /100
US-Chipriese Intel streicht 12 000 Jobs
(4.02/9)
Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat einen massiven Jobabbau
angekündigt. Bis Mitte 2017 will das Unternehmen weltweit 12 000
Stellen streichen. Das entspricht etwa elf Prozent der Mitarbeiterzahl. Der
Konzern begründet den Kahlschlag mit dem Wandel vom klassischen
PC-Ausrüster zum modernen Dienstleister im mobilen und CloudGeschäft, bei dem Daten ins Internet ausgelagert werden. Intel hat vor
allem das sogenannte Internet der Dinge im Visier - die Online-Vernetzung von Geräten oder
Maschinen.
Chiphersteller Intel streicht
12.000 Stellen
tagesschau.de
12 000 Jobs gestrichen |
Massiver Stellenabbau bei
Chiphersteller Intel
bild.de
Wandel im PC-Markt: Intel
streicht 12.000 Stellen
deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
Intel will weltweit 12 000
Stellen streichen
sueddeutsche.de
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
7 /100
Final-Traum geplatzt: Werder verliert in München
(3.02/9)
Wacker geschlagen, aber
ausgeschieden:
Werder
Bremen
hat
am
Dienstagabend
das
Halbfinale im DFB-Pokal
beim FC Bayern München
mit 0:2 (0:1) verloren. Der
Rekord-Pokalsieger steht
damit bereits zum 21. Mal
in
seiner
Vereinsgeschichte
im
Endspiel.
Werders
Konzentration gilt nun dem
Bundesliga-Abstiegskampf,
der am Freitag mit dem Nordderby beim Hamburger SV in die entscheidende Phase geht. "Ich
kann stolz sein", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik: "Insgesamt war es ein mutiger Auftritt
beim Topfavoriten. "
Pokal, Halbfinale, Flutlicht: Statt Bundesliga-Abstiegskampf heißt es für Werder Bremen: PokalHalbfinale bei Bayern München.
Doch die Hintermannschaft um Jannik Vestergaard (l.) bekommt es mit Kalibern wie Stürmer
Robert Lewandowski zu tun. Beim jüngsten Aufeinandertreffen vor etwa fünf Wochen gab es ein
5:0 für die Süddeutschen.
Nach dem Liga-Erfolg gegen Wolfsburg lautet das Motto der Grün-Weißen nicht "Augen zu und
durch", sondern vielmehr Pressing und selbstbewusster Offensivfußball.
Bremen setzt Juan Bernat und Co. ordentlich unter Druck und kommt zu mehreren
Kontermöglichkeiten. Sambou Yatabaré (l.) hat in der fünften Minute die erste Chance der
Partie, scheitert jedoch.
Die Hanseaten sind hellwach und wollen ihre kleine Chance auf eine Sensation nutzen.
Die Hausherren verschaffen sich nach etwa zwanzig Minuten mehr Platz und drängen Werder
vermehrt in die Defensive.
Die ersten Versuche der Bayern wehren Papy Djilobodji (l.) und die Bremer Defensive noch ab.
Doch in der 30. Minute ist es soweit: Nach einem Eckball läuft sich Thomas Müller (r.) geschickt
frei und steigt zum Kopfball hoch.
Der Ball springt einmal auf dem Boden auf und fliegt Richtung Tor, ...
... wo Werder-Keeper Felix Wiedwald zwar noch mit der Hand dran ist, den Gegentreffer aber
nicht mehr verhindern kann - 1:0 für München.
Während der Torschütze seine Freude heraus schreit, ist Theodor Gebre Selassie bereits
bedient.
Bremer hat im ersten Spieldrittel vieles richtig gemacht, zieht sich nach dem Rückstand aber
etwas zurück. Die Gastgeber gehen mit dem 1:0 in die Katakomben.
Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste mit neuem Mut auf den Rasen. Die Männer von
der Weser machen ein gutes Spiel beim deutschen Rekordmeister.
Kapitän Clemens Fritz (M.) und seine Kollegen drängen auf den Ausgleich.
In der 62. Minute liegt der Ball tatsächlich im Münchner Tor. Doch der Schiedsrichter gibt
aufgrund eines Fouls von Fin Bartels (l., verdeckt) den Treffer nicht.
Keine zehn Minuten später lässt sich Arturo Vidal im Bremer Strafraum fallen und bekommt
dafür tatsächlich einen Strafstoß zugesprochen - eine Fehlentscheidung.
Den anschließenden Elfmeter versenkt Müller (l.) souverän ...
... und beendet damit Werders Hoffnungen auf eine Überraschung endgültig.
München bringt das 2:0 über die Zeit und zieht damit ins Finale in Berlin ein. Bremer belohnt
sich nicht für eine engagierte Leistung, kann mit dem Auftritt aber zufrieden sein.
Tore:
1:0 Müller (30.) 2:0 Müller (71., Foulelfmeter)
Bay. München:
Neuer - Lahm, Javi Martinez, Alaba, Bernat (58. Benatia) - Xabi Alonso - Coman (67. Ar. Vidal),
T. Müller, Götze (60. Thiago), F. Ribéry - Lewandowski
Werder Bremen:
Wiedwald - Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Sternberg - Grillitsch, Fritz (83.
Kleinheisler) - Yatabaré (74. Öztunali), Junuzovic, Bartels - Pizarro (73. Ujah)
Zuschauer:
75000
Weitere Daten zum Spiel
Die Bayern mussten für ihren Erfolg tatsächlich härter arbeiten als erwartet. Werder spielte in
Bestbesetzung und engagiert nach vorne - ganz anders als beim 0:5-Bundesliga-Debakel vor
wenigen Wochen. Florian Grillitsch hätte nach elf Minuten Zlatko Junuzovic eine
hundertprozentige Chance auflegen können, flankte jedoch viel zu ungenau. Vor allem gelang
es aber den Bremern lange Zeit, die Münchner Passmaschine durch geschickte Defensivarbeit
lahmzulegen. Guardiola-Fußball spielten die Gastgeber nicht, auch wenn sie nach 20 Minuten
feldüberlegener wurden. Aber in der letzten Schaffensphase des Katalanen hat seine
Mannschaft den alten Bayern-Pragmatismus wiederentdeckt. Zur Not hilft eben eine
Standardsituation: In der 30. Minute rutschte Werder-Kapitän Clemens Fritz nach einem Eckball
aus, sodass Thomas Müller ungehindert das 1:0 köpfen konnte.
Bremen steckte den unglücklichen Rückstand gut weg und wäre für den starken Auftritt beinahe
belohnt worden. Nationaltorwart Manuel Neuer bediente mit einem missglückten
Befreiungsschlag Sambou Yatabaré. Der Lupfer des Maliers landete jedoch genau in Neuers
Armen (40.). Der Lapsus des Keepers blieb nicht das einzige Missgeschick. Die Bayern spielten
fahrig, unkonzentriert, ohne Dominanz. Das war allerdings auch ein Verdienst der
Norddeutschen, die das Spiel zu einem echten Pokalkampf machten und in der Anfangsphase
der zweiten Hälfte sogar die überlegene Mannschaft waren. Jannik Vestergaard kam bei einer
Hereingabe von Theodor Gebre Selassie einen Schritt zu spät (60.), zwei Minuten später
bugsierte David Alaba den Ball ins eigene Netz. Schiedsrichter Tobias Stieler hatte aber vorher
zu Recht auf Foulspiel von Fin Bartels entschieden.
Komplett falsch lag der Unparteiische knapp zehn Minuten später. Arturo Vidal ließ sich bei der
Grätsche von Janek Sternberg spektakulär fallen, obwohl er nicht einmal ansatzweise getroffen
wurde. Trotzdem pfiff Stieler Elfmeter. Müller nahm das Geschenk dankend an und beendete mit
seinem zweiten Treffer die Hoffnungen der Grün-Weißen auf eine Sensation (71.). "Es war eine
Schwalbe. Reinmachen muss ich den Elfmeter trotzdem", kommentierte der Doppeltorschütze
trocken. Skripnik nahm Topstar Claudio Pizarro direkt nach dem 0:2 vom Feld: nicht, dass sich
Werders wichtigster Spieler noch in der Schlussphase verletzt. Der Peruaner wird in den
kommenden Bundesliga-Partien gebraucht. Können die Bremer an die Leistungen aus dem
Pokal-Halbfinale anknüpfen, stehen die Chancen auf den Klassenerhalt nicht schlecht.
Die Spielpaarungen im DFB-Pokal der Saison 2015/2016 hier im Überblick.
mehr
Rauschende Feste, schmerzhafte Niederlagen und große Sensationen: Die schönsten Bilder
der DFB-Pokal-Geschichte aus norddeutscher Sicht.
Bildergalerie
Bayern München - Werder
Bremen 2:0 - DFB-Pokal Fußball - sportschau.de
sportschau.de
Bayern nach 2:0 gegen
Werder Bremen im
Pokalfinale
tagesschau.de
Bayern München nach 2:0
gegen Werder Bremen im
Finale
tagesspiegel.de
2016-04-20 07:25 NDR www.ndr.de
8 /100
Schießerei in München - Polizei überwältigt Mann nach
(3.01/9)
Beziehungsdrama
Schüsse peitschen durch
die Straße, ein Mann wird
schwer verletzt: Ein Streit
zwischen zwei Männern
und einer Frau hat am
Dienstagabend
in
München
einen
Großeinsatz der Polizei
nach sich gezogen. Erst
nach rund drei Stunden
konnten die Beamten die
Situation entschärfen und
den mutmaßlichen Täter
überwältigen.
"Das war ein taktischer Zugriff von Spezialkräften", schilderte ein Polizeisprecher. Der Mann, der
zuvor lange mit einer Waffe in der Hand auf dem Gehsteig mit Suizid gedroht hatte, sei
Argumenten nicht zugänglich gewesen.
Hintergrund war den Angaben zufolge ein Streit zwischen drei Menschen, die sich kannten.
"Dieser Streit ist wohl eskaliert, es sind Schüsse gefallen", schilderte der Polizeisprecher. Ein
laut Augenzeugen jüngerer Mann kam mit mehreren Schussverletzungen in ein Krankenhaus.
Der 40 Jahre alte Täter erlitt einen nicht lebensgefährlichen Streifschuss. Von wem dieser
abgefeuert worden war, blieb zunächst unklar. "Auch die Polizei hat geschossen", bestätigte
deren Sprecher.
Eine ebenfalls in die Situation verwickelte 24-Jährige war äußerlich unverletzt in Sicherheit
gebracht worden. Es sei auf jeden Fall ein Streit im privaten Umfeld gewesen, erläuterte der
Polizeisprecher. Ob es sich um eine klassische Beziehungstat im Sinne von zwei Männer, eine
Frau gehandelt habe, sei aber noch unklar.
Die Polizei hatte zunächst versucht, mithilfe von Psychologen den Mann zum Aufgeben zu
bewegen - erfolglos. Daraufhin habe das Spezialeinsatzkommando (SEK) zugegriffen,
erläuterte der Sprecher. Denn endlos habe man auch nicht warten können. "Er hat eine scharfe
Waffe in der Hand, das ist schon eine gefährliche Situation. " Bei dem Zugriff wurde demnach
niemand verletzt.
Die Absperrungen in dem beliebten Wohnviertel Maxvorstadt blieben zunächst bestehen, da
die Kriminalpolizei noch ermitteln musste. Nachbarn, die zu Beginn der Schießerei nicht zu
Hause waren, dürften aber wohl bald in ihre Wohnungen, hieß es. Während des Einsatzes
waren anwesende Anwohner von der Polizei aufgefordert worden, nicht aus dem Fenster zu
schauen. Außerdem sollten Bürger den Bereich um den Josephplatz meiden.
#Schiesserei #Maxvorstadt : Täter von Polizei gestellt, aber noch bewaffnet. Bitte Zentnerstraße
/ Georgenstraße meiden.
Augenzeugen schilderten dennoch einen Großeinsatz der Beamten. Demnach verschanzten
sich mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag hinter Autos und mobilen Schutzwänden.
Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Straße wurde weiträumig
abgesperrt.
Mann sitzt stundenlang mit
Waffe auf Gehweg
haz.de
Beziehungsdrama in
München?: Schießerei löst
Polizei-Großeinsatz aus
n-tv.de
Großeinsatz der Polizei:
Schießerei in München
bild.de
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
9 /100
Nato-Russland-Rat tagt nach langer Funkstille
(3.01/9)
Brüssel (dpa) - Vertreter der 28 Nato-Staaten und Russlands wollen
heute zum ersten Mal seit 2014 wieder offizielle Gespräche führen. Auf
die Sitzung des sogenannten Nato-Russland-Rats hatten sich beide
Seiten vor rund zwei Wochen geeinigt. Er wird auf Botschafterebene in
Brüssel tagen. Auf der Tagesordnung des Treffens stehen der UkraineKonflikt und die Lage in Afghanistan. Außerdem soll es um mehr
Transparenz und Risikoreduzierung bei Militärmanövern gehen. Konkrete Ergebnisse werden
allerdings nicht erwartet.
Symbolträchtiges Treffen in
Brüssel: Die Nato und
Moskau kommen ins
Gespräch
nzz.ch
Nato-Staaten und Moskau
reden wieder
diepresse.com
NATO-Russland-Rat: Ein
weiter Weg zu neuem
Vertrauen
tagesschau.de
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
10 /100
Fußball - Müller führt Bayern ins Pokalfinale - Zähes 2:0
(2.01/9)
München (dpa) - Doppeltorschütze Thomas Müller hat das erste Finale für
den FC Bayern München perfekt gemacht. Es war ein mehr erarbeitetes
als erspieltes 2:0 (1:0) im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen.
Der Weltmeister führte den deutschen Fußball-Rekordchampion mit
einem Kopfballtor (30.) und einem verwandelten Foulelfmeter (71.) in das
21. Endspiel im DFB-Pokal. Dort trifft der 17-malige Cupgewinner am 21. Mai in Berlin auf
Hertha BSC oder Borussia Dortmund, die am Mittwoch im zweiten Halbfinale
aufeinandertreffen.
Matchwinner Müller hatte nach dem Betrachten der TV-Bilder die Größe zu gestehen: Dem
Strafstoß ging kein Foul von Janek Sternberg an Arturo Vidal voraus. "Es war eine Schwalbe.
Reinmachen muss ich den Elfmeter trotzdem", sagte Müller. Die Freude über das Endspiel
wollte er sich nicht nehmen lassen: "Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was
wichtig ist, nämlich weiterkommen. Aber es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist
was Besonderes, das Finale. Aber wir haben schon bessere Spiele gemacht. "
Eine Woche vor dem großen Halbfinale in der Champions League gegen Atlético Madrid hatten
die Bayern vor 75 000 Zuschauern gegen den Drittletzten der Bundesliga-Tabelle in der
ausverkauften Allianz Arena mehr Mühe als erwartet, um den nächsten Schritt zum erhofften
Triple zu machen. "Wir sind zufrieden, wir sind im Finale. Das ist gut für unseren Kopf, für unser
Selbstvertrauen", sagte Franck Ribéry bei der ARD. Trainer Pep Guardiola wollte nicht von drei
Titeln reden: "Es ist nicht der Moment darüber zu sprechen. Es war schwer. "
Die abstiegsbedrohten Hanseaten nahmen trotz des verpassten Traums vom Berliner Finale
nach einer couragierten Vorstellung in München Mut für die ausstehenden vier Spiele im
Abstiegskampf mit, der schon am Freitag im Nordderby gegen den Hamburger SV weitergeht.
"Ich kann stolz sein", sagte Trainer Viktor Skripnik. "Insgesamt war es ein mutiger Auftritt bei dem
Topfavoriten. "
Die Bremer Taktik lautete offenkundig: Verstecken nützt auch nichts. Entsprechend forsch
begann Werder gegen die auf vier Positionen veränderten Bayern, bei denen zunächst auch
der seit Wochen in Topform spielenden Vidal eine Pause bekam. Nach einem Fehlpass von
Ribéry passte der motivierte aber glücklose Ex-Münchner Claudio Pizarro (4.) auf Sternberg,
doch Philipp Lahm grätschte den Ball noch ab. Sambou Yatabaré (5.) zielte kurz danach vorbei.
Die umformierten Bayern um Mario Götze, der mal wieder in einem wichtigen Spiel ran durfte,
aber wenig Eindruck machte, waren in der Anfangszeit ohne Torchance, trotz klarer
spielerischer Überlegenheit. Nach der Guardiola-Schelte im Anschluss an das Schalke-Spiel
(3:0) taten sich die Triple-Jäger aber schwer. Gerade die Außen Ribéry und Kingsley Coman
wurden gut zugestellt. Werder zeigte viel Laufaufwand. Mit der Mannschaft vom 0:5 im März
hatte diesen Bremer nichts gemein.
Langsam tasteten sich die Münchner aber heran. Eine Hereingabe von Lahm lenkte der etwas
überraschte Werder-Torwart Felix Wiedwald (25.) zur Seite ab. Dann strich ein Schuss von
Coman (28.) am Tor vorbei. Nach der sechsten Ecke war dann Müller zur Stelle und köpfte ein.
Das Glück: Werder-Kapitän Clemens Fritz rutschte vorher aus.
Bremen steckte auch in der zweiten Halbzeit nicht auf. Um die Bayern in deren ungewohnten
Schongang richtig zu erschrecken, fehlten aber die Mittel. Immerhin: Die Münchner wurden in
ihrer Hälfte ordentlich beschäftigt. Yannick Vestergaard (60.) fehlte nach einer Hereingabe von
Theodor Gebre Selassie eine Fußspitze zum Erfolg. Einmal landete der Ball im Bayern-Netz,
doch Fin Bartels (62.) hatte zuvor David Alaba umgerissen.
Guardiola gefielen Spielverlauf und fehlende Souveränität sicherlich nicht. Um für mehr
Stabilität zu sorgen, brachte er nach Medhi Benatia (für Juan Bernat) und Thiago (für Götze)
auch noch Vidal (für Coman). Der Chilene war drei Minuten auf dem Platz, da hob er im
Zweikampf gegen den zu ungestümen Sternberg ab.
Schiedsrichter Tobias Stieler entschied auf Strafstoß. "Alle knappen Dinge waren immer für die
Bayern", monierte Pizarro. Müller ließ sich die Chance zu seinem 32. Saisontor in allen
Wettbewerben nicht nehmen. Bremen konnte sich nicht mehr belohnen.
Müller schießt Bayern
München gegen Bremen ins
DFB-Pokal-Finale
augsburger-allgemeine.de
Triple-Traum lebt: Müller
schießt FC Bayern ins
Pokalfinale
haz.de
2016-04-19 22:59 www.t-online.de
11 /100
Nach Tod von Freund Roger Cicero | Matthias Reim sorgt
(2.01/9)
sich um seine Gesundheit
Auch sein Kollege Roger
Cicero
(†
45)
brach
Wochen später mit der
gleichen
Erkrankung
zusammen. Doch er hatte
nicht so viel Glück wie
Reim. Ciceros Genesung
wurde
durch
seinen
plötzlichen
Tod
(Hirnschlag) im März jäh
unterbrochen.
Roger Cicero starb am 24.
März überraschend mit nur
45 Jahren. Heute nehmen seine Familie und die Musikwelt Abschied vom Sänger.
Es ist eine Anzeige der Trauer – und gleichzeitig zeigt sich in ihr ein gewisser Trost: Freundin
und Ex-Freundin trauern gemeinsam um den Musiker.
Matthias Reim hat sein Leben komplett umgestellt: Keinen Stress mehr, jeden Tag Sport,
gesunde Ernährung. Trotzdem fürchtet Reim immer noch, dass er wieder umfallen könnte.
Es war im vergangenen Jahr der Schock für alle Schlagerfans: Matthias Reim (58) ist schwer
erkrankt! Jetzt kehrt er nach Sachsen zurück
Reims neue Lebensgefährtin Christin Stark (26) half ihm während seiner Krankheit. In BILD
spricht das Paar zum ersten Mal über ihre Liebe.
Das Thema Krankheit hat Matthias Reim auch auf seinem neuen Album „Phoenix“ einfließen
lassen.
Im Song „Stoppschild“ heißt es: „Halt mir ein Stoppschild vor’s Gesicht, sonst kapiere ich das
nicht / Leg mir Steine in den Weg, damit ich auf die Bremse tret' / Notfalls kette mich auch fest,
mir ist jedes Mittel recht / Aber bitte denk dran, ich hab schon oft ein Stoppschild überfahr’n!“
Fans und Freunde nehmen Echo Jazz: Posthume Ehre
Abschied von Roger Cicero
für Roger Cicero
augsburger-allgemeine.de
ndr.de
2016-04-19 22:32 Mark Pittelkau www.bild.de
12 /100
Kohl nimmt Merkel die Europäerin nicht ab
(2.01/9)
Semantisch gibt es nichts,
das zwischen Helmut Kohl
und Angela Merkel steht.
Da passt kein Blatt Papier
zwischen die beiden. Sie
wollen nur Europas Bestes.
Nur halt am Ende doch
Unterschiedliches – weil
sie völlig verschiedene
Herangehensweisen
an
das Ziel einer wirklich
vertieften und tragfähigen
Einheit der Staaten dieses
Kontinents haben.
Und damit ist nicht einmal die sogenannte Scheckbuchdiplomatie gemeint, die Kohl ein Leben
lang vorgeworfen werden wird. Der Vorwurf lautet so: Immer wenn es schwierig wurde, zahlte
der Bundeskanzler, in Mark damals noch. Und dass es zur Währung „Euro“ kam, war ja auch
nur eine Gegenleistung für die Zustimmung zur Einheit Deutschlands. Oder wie Kohl sagt: die
europäische Seite der Medaille deutsche Einheit.
Aber wie auch immer, Deutschland war eben – gottlob – nicht Zuchtmeister, sondern
Zahlmeister. Obwohl: war? Hier treffen sich die politischen Linien Kohls und Merkels dann doch
einmal. Deutschland zahlt – im Fall Griechenlands wegen der europäischen Finanzkrise, und
im Fall Türkei zur Lösung der Flüchtlingskrise. Anteilig sowieso am meisten, und wenn es sein
muss, auch allein mehr.
Das wird übrigens so sein, wenn die Türkei nach dem Fall Böhmermann auf die Idee verfällt,
dass die drei Milliarden Euro für die Flüchtlinge hinten und vorn nicht reichen; und wenn
Griechenland, immerhin höchst mühselig vor dem Bankrott gerettet, nicht mehr weiß, wie es die
mehr als 46.000 Menschen in seinem Land menschenwürdig versorgen soll. Da zu sparen,
wäre ja auch Unsinn. Den hätte Kohl auch nicht zugelassen.
Nur der Weg wäre ein ganz anderer gewesen, unabhängig davon, dass es bei einem Kanzler
Kohl vielleicht gar nicht so weit gekommen wäre. Doch das ist Spekulation. Keine ist, dass Kohl
kaum verhüllt Merkel die europäische Denkungsweise abspricht; dass er ihr nicht abnimmt,
wirklich eine überzeugte, in der Wolle gefärbte Europäerin zu sein, oder jedenfalls geworden zu
sein. Bei allen Fehlern, die Kohl gemacht hat: Europäer war er immer. Überhaupt, kein Kanzler
war mehr Europäer. Das mag im Inland bestritten werden, im Ausland nicht. Deswegen ist Kohl
Ehrenbürger Europas.
Der Schlüsselsatz, der den Unterschied bloßlegt, der die Friktion begründet, ist der, in dem der
Alt- und Rekordkanzler sich massiv wie einst gegen einsame Entscheidungen zulasten Europas
wendet. Genau darum geht es ihm, und da hat Kohl einen Punkt. Denn sowohl in der Finanzals auch in der Flüchtlingskrise hat Merkel einsam entschieden, für sich, für Deutschland und für
Europa in einem. Die Partner konnten nur zusehen und folgen, siehe Finanzkrise, oder eben
nicht, wie jetzt in der Flüchtlingskrise.
Hier geht es tatsächlich an die Existenz: an die des europäischen Gedankens. Denn
abgesehen davon, dass es geboten war, so zu handeln, humanitär und anderswie – die
Kanzlerin hat die Partner nicht erst konsultiert, sondern gleich mit den Folgen ihrer
Entscheidung konfrontiert. Kein Wunder, dass sich vor allem die kleineren Staaten in der
Europäischen Union als Partner gering geschätzt fühlen. Von den inländischen Unionspartnern
zu schweigen. Das, kann man schon sagen, wäre Helmut Kohl nicht passiert. Und das macht er
ihr jetzt deutlich.
Man kann sich schon vorstellen, dass Kohl denkt: Die macht mir mein Europa kaputt. Er muss es
nicht mal sagen. Er musste sich nur mit Viktor Orban treffen.
Orban und Kohl: Völlig einig
mit Merkel
haz.de
Orbán und Kohl verzichten
auf Abrechnung mit Merkel
sueddeutsche.de
2016-04-19 19:35 Stephan-Andreas www.tagesspiegel.de
13 /100
Streit eskaliert: Großeinsatz der Polizei in München
(2.01/9)
Die Spezialkräfte konnten einen bewaffneten 40-Jähigen erst nach drei Stunden überwältigen.
Schüsse waren in der Münchener Maxvorstadt zu hören.
19.04.2016 | 21:59 |
( DiePresse.com )
Schüsse peitschen durch die
Straße, ein Mann wird schwer
verletzt: Ein Streit zwischen
zwei Männern und einer Frau
hat am Dienstagabend in
München einen Großeinsatz
der Polizei nach sich gezogen.
Erst nach rund drei Stunden
konnten die Beamten die
Situation entschärfen und den
mutmaßlichen
Täter
überwältigen.
"Das war ein taktischer Zugriff
von Spezialkräften", schilderte ein Polizeisprecher. Der Mann, der zuvor lange mit einer Waffe in
der Hand auf dem Gehsteig mit Suizid gedroht hatte, sei "Argumenten nicht zugänglich"
gewesen.
Hintergrund war den Angaben zufolge ein Streit zwischen drei Menschen, die sich kannten.
"Dieser Streit ist wohl eskaliert, es sind Schüsse gefallen", schilderte der Polizeisprecher. Ein
laut Augenzeugen jüngerer Mann kam mit mehreren Schussverletzungen in ein Krankenhaus.
Der 40 Jahre alte Täter erlitt einen nicht lebensgefährlichen Streifschuss. Von wem dieser
abgefeuert worden war, blieb zunächst unklar. "Auch die Polizei hat geschossen", bestätigte
deren Sprecher.
Eine ebenfalls in die Situation verwickelte 24-Jährige war äußerlich unverletzt in Sicherheit
gebracht worden. Es sei auf jeden Fall ein Streit im privaten Umfeld gewesen, erläuterte der
Polizeisprecher. Ob es sich um eine klassische Beziehungstat im Sinne von "zwei Männer, eine
Frau" gehandelt habe, sei aber noch unklar.
Die Polizei hatte zunächst versucht, mithilfe von Psychologen den Mann zum Aufgeben zu
bewegen - erfolglos. Daraufhin habe das Spezialeinsatzkommando (SEK) zugegriffen,
erläuterte der Sprecher. Denn endlos habe man auch nicht warten können. "Er hat eine scharfe
Waffe in der Hand, das ist schon eine gefährliche Situation. " Bei dem Zugriff wurde demnach
niemand verletzt.
Die Absperrungen in dem beliebten Wohnviertel Maxvorstadt blieben zunächst bestehen, da
die Kriminalpolizei noch ermitteln musste. Nachbarn, die zu Beginn der Schießerei nicht zu
Hause waren, dürften aber wohl bald in ihre Wohnungen, hieß es. Während des Einsatzes
waren anwesende Anrainer von der Polizei aufgefordert worden, nicht aus dem Fenster zu
schauen.
Augenzeugen schilderten dennoch einen Großeinsatz der Beamten. Demnach verschanzten
sich mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag hinter Autos und mobilen Schutzwänden.
Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Straße wurde weiträumig
abgesperrt.
(APA/dpa)
Eskalierter Streit: Schüsse
in München – Großeinsatz
der Polizei
rp-online.de
Großeinsatz der Polizei:
Schießerei in München
bild.de
2016-04-19 21:59 diepresse.com
14 /100
EU-Strategie zur Digitalisierung der Industrie: Mit der
(2.01/9)
Wolke in die Zukunft
Um mehr als 110 Mrd. €
pro
Jahr
könnten
Unternehmen in Europa
ihre Umsätze durch die
Digitalisierung
ihrer
Produkte
und
Dienstleistungen steigern.
Dies zumindest erwartet
die EU-Kommission unter
Berufung auf einschlägige
Studien.
Am
Dienstag
stellte sie deshalb ein
Bündel von Massnahmen
vor , die die Digitalisierung
der Industrie unterstützen und vorantreiben sollen. Der Strategieplan ist Teil der im Mai 2015
skizzierten Bestrebungen zur Schaffung eines digitalen Binnenmarkts.
Als ein erstes Ziel sieht die Strategie die Schaffung einer Europäischen Cloud für offene
Wissenschaft (European Open Science Cloud, EOSC) vor. Gemeint ist eine virtuelle Umgebung,
in der Europas Forscher und Fachkräfte ihre Daten über Fachgebiete und Grenzen hinweg
speichern, austauschen und wiederverwenden könnten. Hierzu soll durch den Aufbau von
Hochleistungs-Breitbandnetzen, Grossspeicher-Einrichtungen und Superrechner-Kapazitäten
eine Dateninfrastruktur gebildet werden.
Die EOSC soll ab 2016 aufgebaut werden, wozu auch bestehende Infrastrukturen gestärkt und
vernetzt würden. Fragen zur Führung und Finanzierung muss die Kommission in Kooperation
mit den Mitgliedstaaten und weiteren Akteuren noch klären. Sie geht davon aus, dass über fünf
Jahre insgesamt 6,7 Mrd. € an öffentlichen und privaten Investitionen nötig sind. Hierzu könnten
2 Mrd. € aus dem EU-Forschungsprogramm Horizon 2020 beigesteuert werden. An diesem
Programm nimmt derzeit auch die Schweiz teilweise teil.
Eine zentrale Idee ist die Offenheit, wobei die Kommission vorangehen will: Ab 2017 sollen alle
wissenschaftlichen Daten, die im Rahmen von Horizon 2020 und somit mithilfe der Steuerzahler
generiert werden, standardmässig offen zugänglich sein, damit die wissenschaftliche
Gemeinschaft diese Datenmengen wiederverwenden kann. Für Daten, die etwa aus
Sicherheitsgründen oder wegen ihrer Marktnähe heikel sind, soll es ein Opt-out-System geben.
Auch sollen berechtigte Interessen der Urheber geschützt werden, wenn die «Wolke» in einem
späteren Schritt für Nutzer aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor geöffnet wird. Man
wolle «Wissen öffnen und Ideen schützen», erklärte der EU-Forschungskommissar Carlos
Moedas das Konzept vor den Medien, ohne ins Detail zu gehen.
Eine Reihe von Initiativen sieht die Kommission sodann vor, um die Digitalisierung der Industrie
im engeren Sinn zu fördern. So will sie mit regelmässigen Foren und runden Tischen die
Koordinierung der über 30 bestehenden nationalen und regionalen Initiativen unterstützen,
darunter zum Beispiel die «Plattform Industrie 4.0» in Deutschland oder «Produktion der
Zukunft» in Österreich. 500 Mio. € sollen in ein EU-weites Netz von Technologie-ExzellenzZentren (Digital Innovation Hubs) fliessen, in denen Firmen Innovationen testen und sich
beraten lassen können. Weiter stellt Brüssel Gesetzesinitiativen in Aussicht, die den freien
Datenfluss stärken (z. B. durch Aufhebung nationaler Vorschriften, wonach Daten in einem
bestimmten Land zu speichern sind) und klare Eigentumsverhältnisse für Daten schaffen sollen.
Ferner sollen Sicherheits- und Haftungsfragen geklärt werden bezüglich des Internets der
Dinge und autonomer Systeme (selbstfahrende Autos, Drohnen).
Viel Wert legt die Strategie auf die Digitalisierung der öffentlichen Dienste und die Entwicklung
gemeinsamer technischer Standards. Letztere sollen sicherstellen, dass vernetzte Geräte
unabhängig von Hersteller, technischen Merkmalen oder Herkunftsland miteinander
kommunizieren können. Besonders wichtig sei dies in den Bereichen 5G, Cloud-Computing,
Internet der Dinge, Daten-Technologien und Cybersicherheit. Zur Beschleunigung der
Standardisierung will die Kommission die Kooperation mit den Normungsorganisationen
ausbauen sowie Prüfungen und Versuche kofinanzieren.
Insgesamt dürften mit den Plänen laut Kommission innert fünf Jahren unter Einrechnung der
erwähnten Mittel für die «Wolke» über 50 Mrd. € an öffentlichen und privaten Investitionen
mobilisiert werden. Hierzu könnte der EU-Haushalt vor allem aus dem Horizon-2020-Topf etwa
6,8 Mrd. € direkt beisteuern. Der Rest wäre von den Mitgliedstaaten und der Industrie
aufzubringen, die sich aber wiederum um Mittel aus dem «Juncker-Plan» und weiteren Töpfen
bemühen könnten.
Digitale Wirtschaft: Europa
greift nach der Datenwolke
diepresse.com
EU-Kommission will 50 Mrd.
Euro für Digitalisierung der
Wirtschaft
tt.com
2016-04-20 00:00 René Höltschi www.nzz.ch
15 /100
Ungarns Premier trifft den Altkanzler | Kohl und Orbán an
(2.01/9)
Merkels Seite
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu Gast bei Helmut Kohl!
Als privates, freundschaftliches Treffen schon länger geplant, hatte der Besuch im Haus des
Altkanzlers in den vergangenen Tagen auf einmal politische Brisanz erhalten. Der Grund:
Spekulationen, das Treffen
der beiden Politiker sei ein
gezielter Affront gegen die
Flüchtlingspolitik
von
Angela Merkel: Eine späte
Rache Kohls an seiner
Nachfolgerin, so die einen.
Ein eigennütziger Besuch
Orbáns für eigene Zwecke,
so die anderen.
Auf dem Tisch standen
Wildlachs-Konfekt
und
Forellen-Tatar, am Tisch
ging es um die Sorge um Europa. „Zum politisch geeinten Europa“, hieß es in einer
gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen, gebe es keine Alternative, „wenn wir Frieden und
Freiheit in Europa auf Dauer bewahren wollen und wenn Europa seine Verantwortung in der
Welt wahrnehmen will“.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und Helmut Kohl sind zu einem Treffen in
Ludwigshafen zusammengekommen.
Ausdrücklich betonten Orbán und Kohl, mit ihren Treffen keinen Gegensatz zu Angela Merkel
herstellen zu wollen: Man sehe sich mit der deutschen Bundeskanzlerin in der Zielsetzung
völlig einig. Und sie mahnten: Weder in der Sache noch für die Menschen sei es hilfreich, beim
Umgang mit der Flüchtlingswelle vor allem politische Gegensätze zu konstruieren. Die daraus
erwachsene Aufgeregtheit dieser Tage sei nicht nachvollziehbar.
Und das war dann doch ganz anders als früher, denn der Altkanzler ist nicht mehr im Amt und
zudem gesundheitlich angeschlagen: Der Besuch war nicht zuallererst ein politischer, es war
kein Austausch unter Regierungschefs.
Zum Gesundheitszustand Helmut Kohls befragt, fühlte sich Orbán an Papst Johannes Paul II. im
hohen Alter erinnert. Auch bei Johannes Paul II. seien der Geist und die Aufmerksamkeit noch
da gewesen, während sein körperlicher Zustand ihn daran gehindert hätte, alles zum Ausdruck
zu bringen.
Wie üblich brachte Orbán Geschenke aus seiner ungarischen Heimat mit: Pick-Salami und eine
Selektion besten Rotweins – dazu die ersten druckfrischen Exemplare der ungarischen
Ausgabe von Helmut Kohls Buch „Aus Sorge um Europa“.
Schüler besucht Lehrer
stern.de
Orbán und Kohl verzichten
auf Abrechnung mit Merkel
sueddeutsche.de
2016-04-19 22:56 KAI DIEKMANN www.bild.de
16 /100
Kretschmann: Doppelspitze der Grünen unzeitgemäß
(2.01/9)
Baden-Württembergs
Regierungschef hält die
traditionelle Teilung in
Parteiund
Fraktionsführung
für
überholt. Sein Wahlerfolg
zeige,
wie
sehr
Personalisierung von den
Bürgern gewünscht sei.
Der grüne Wahlsieger von
Baden-Württemberg
,
Ministerpräsident Winfried
Kretschmann,
hat
die
Ämterteilung bei den Grünen scharf kritisiert. Die Lehre aus seinem Erfolg bei der Landtagswahl
am 13. März sei, dass die Wähler eine eindeutige Personalisierung wollten, sagte Kretschmann
in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Zur Bundestagswahl wollen die Grünen aber
wieder mit einer Doppelspitze antreten. Kretschmann hält dieses Prinzip generell für überholt.
Es sei eine "Schönwetterveranstaltung", wenn die Partei "ein Quartett" anbiete mit Doppelspitze
in Partei und Fraktion.
Ursprünglich sei die paritätische Besetzung von Männern und Frauen vernünftig gewesen, so
Kretschmann weiter. "Jetzt heißt Doppelspitze aber immer auch: Realo - Linker. Nur, in der
Politik muss man sich für den einen oder den anderen Weg entscheiden. " 30 Jahre habe er
gegen diese Konstruktion gekämpft, "in manchen Dingen muss man als Politiker auch mal
resignieren. " Bei der Landtagswahl hatten die Grünen 30,3 Prozent der Stimmen geholt und
wurden erstmals bei einer Wahl stärkste Partei. Kretschmann selbst ist Umfragen zufolge derzeit
der beliebteste Politiker Deutschlands.
Am vergangenen Wochenende hatte Grünen-Parteichef Cem Özdemir seine Bewerbung um die
Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl bekannt gegeben. Er ist neben Robert Habeck,
Umweltminister in Schleswig-Holstein, und dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Anton
Hofreiter der dritte Bewerber. Als einzige Frau hat bislang die Fraktionsvorsitzende Katrin
Göring-Eckardt erklärt, kandidieren zu wollen. Sie gilt deshalb vorerst als gesetzt. "Cem ist ein
hervorragender Politiker", kommentierte Kretschmann dessen Bewerbung. Aber "auch mit
Robert Habeck zum Beispiel haben wir einen sehr klugen und charismatischen Mann im
Rennen. " Die beiden gelten wie Kretschmann als "Realos", während Hofreiter dem linken
Flügel der Partei zugerechnet wird.
Den Erfolg der Grünen in Baden-Württemberg erklärte Kretschmann damit, dass er mit zentralen
Gewissheiten seiner Partei aufgeräumt habe. "Der Verzicht war lange ein grünes Credo. Das
hat nie funktioniert", sagte Kretschmann. "Die allermeisten Menschen wollen nicht weniger. "
Deshalb gehe es ihm darum, Wachstum und Naturverbrauch voneinander abzukoppeln. Dies
sei nur gemeinsam mit den Unternehmen zu erreichen. "Unsere Politik ist längst in der Mitte von
Wirtschaft und Gesellschaft angekommen", sagte Kretschmann. "Wir müssen sie nicht mehr
gegen mächtige Kräfte durchkämpfen, sondern mit ihnen. "
Kretschmann, der in Stuttgart derzeit mit der CDU über ein Bündnis verhandelt, hält eine
schwarz-grüne Regierung nach der Bundestagswahl 2017 für gut vorstellbar. "Ich glaube, dass
eine solche Koalition mittlerweile allgemein akzeptiert wird in meiner Partei. " Die eigenen
Beliebtheitswerte sieht er hingegen eher skeptisch: "Zwischen 'Hosianna' und 'Kreuzigt ihn!'
können nur drei Tage liegen. "
Die Grünen: Kretschmann
spricht sich gegen
Doppelspitze aus
zeit.de
Winfried Kretschmann will
die Doppelspitze abschaffen
tagesspiegel.de
2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
17 /100
Deutschlands erste "Kenia"-Koalition steht
(2.00/9)
Magdeburg. Die bundesweit erste
schwarz-rot-grüne
Koalition
in
Sachsen-Anhalt
steht.
Die
Parteispitzen einigten sich am
Dienstag
endgültig
auf
den
Koalitionsvertrag
und
die
Ressortverteilung. Das teilten die
Parteichefs mit. Am Freitag und
Samstag müssen jetzt nur noch
Parteitage grünes Licht geben. Am
kommenden Montag könnte dann
Regierungschef Reiner Haseloff
(CDU) für weitere fünf Jahre an die
Spitze des Landes gewählt werden.
Bei den Koalitionsverhandlungen hatten sich die Parteien bereits am Wochenende
grundsätzlich geeinigt, dass es künftig mehr Polizisten, Lehrer und Geld für die Kommunen
geben soll. Gleichzeitig soll aber an der "schwarzen Null" im Haushalt festgehalten werden.
Bei der Landtagswahl am 13. März war die CDU klar stärkste Partei geworden, für eine
Fortsetzung der schwarz-roten Koalition reicht es aber nicht aus. Deshalb soll nun eine "Kenia"Koalition – benannt nach der schwarz-rot-grünen Flagge des Landes – regieren. Die
rechtspopulistische AfD hatte bei der Wahl fast jede vierte Stimme erhalten, mit ihr wollen die
anderen Parteien aber nicht koalieren.
dpa
Sachsen-Anhalt: SPD nennt Deutschlands erste „Kenia“Kenia-Koalition "Vernunftehe"
Koalition steht
sueddeutsche.de
tt.com
2016-04-20 01:24 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
18 /100
Taliban-Anschlag in Kabul: Rache für die jüngsten
(2.00/9)
Niederlagen?
28 Tote, mehr als 300
Verletzte - das ist die
blutige Bilanz des jüngsten
Anschlags
in
der
afghanischan Hauptstadt
Kabul.
Die
Taliban
übernahmen
die
Verantwortung
für
das
Attentat. Sie hatten zuletzt
deutliche
Verluste
hinnehmen müssen.
Es waren dramatische
Szenen im Herzen Kabuls.
Noch während Krankenwagen vorfuhren, um die vielen Verletzten zu versorgen, lieferten sich
Sicherheitskräfte Schusswechsel mit mehreren Extremisten. Atmo Zuvor hatten die Angreifer
gegen 9.00 Uhr morgens Ortszeit einen ganzen Lastwagen voller Sprengstoff zur Explosion
gebracht. Die Druckwelle sei in der gesamten Innenstadt zu spüren gewesen, berichten
Anwohner in Kabul.
Die Gegend, in der sich der Anschlag ereignete, ist eigentlich schwer gesichert, die Polizei
nennt ihre Kontrollpunkte martialisch "Ring of Steel", zu deutsch: "Stahlring". Aber den
Lastwagen hatte offenbar niemand kontrolliert. Zum Zeitpunkt der Explosion waren in dem
betroffenen Viertel viele Menschen unterwegs.
Ein Ladenbesitzer ganz in der Nähe schildert den Ablauf so: "Wir hatten unser Geschäft gerade
geöffnet, als wir eine laute Explosion hörten. Viele Menschen hatten Schnittwunden, durch
herumfliegende Glassplitter. Und dann immer wieder die Schusswechsel. "
Ziel der Angreifer war ein Gebäude des afghanischen Geheimdienstes NDS. Dort sind
Personenschützer untergebracht. Nach Angaben eines NDS-Offiziellen starben 15 Mitarbeiter
der Behörde. Die Taliban sprachen von einer Gruppe von Angreifern, die sich auf dem Gelände
des Geheimdienstes Feuergefechte mit den Sicherheitskräften geliefert hätten. Allerdings
übertreiben sie in ihren Stellungnahmen häufig. Bisher ist nicht klar, wie viele Extremisten an
dem Angriff beteiligt waren. Die Behörden erklärten lediglich, ein Angreifer sei nach der
Explosion von Soldaten erschossen worden.
Am Nachmittag besuchte der Geschäftsführer der Regierung, Abdullah Abdullah, den
Anschlagsort, sichtlich niedergeschlagen. "Die Taliban haben in der vergangenen Woche ihre
so genannte Frühjahrsoffensive verkündet. Aber sie werden überall geschlagen, und sie haben
enorme Verluste hinnehmen müssen. Mit diesem Anschlag heute wollten sich einfach nur
Rache nehmen. "
Tatsächlich haben die Taliban die Verantwortung für die heutige Tat übernommen, und sie
hatten vor einer Woche mit genau solchen Anschlägen gedroht. Die Extremisten versuchen
derzeit in zehn der mehr als 30 Provinzen, Armee und Polizei anzugreifen. In der Provinz
Helmand in Südafghanistan sind seit Wochen amerikanische Spezialeinheiten im Einsatz,
damit strategisch wichtige Orte nicht an die Taliban fallen.
Und seit Tagen wird auch in der Provinz Kundus in Nordafghanistan gekämpft. Die Großstadt
Kundus war im vergangenen September für mehr als eine Woche in der Hand der Taliban.
Damals waren auch Bundeswehrsoldaten nach Kundus geflogen, um die afghanische Armee
bei der Rückeroberung zu beraten.
Afghanistan: Tote bei
Bombenanschlag im
Zentrum Kabuls
tagesschau.de
28 Tote und mehr als 300
Verletzte bei Anschlag in
Kabul
tagesschau.de
Taliban-Anschlag erschüttert
Kabul
diepresse.com
2016-04-19 20:23 tagesschau.de www.tagesschau.de
19 /100
Abbas bei Merkel: Gemeinsam für zwei Staaten
(1.01/9)
Im Nahost-Konflikt soll
weiter
nach
einer
Zweistaatenlösung gesucht
werden. Darin waren sich
Kanzlerin
Merkel
und
Palästinenserpräsident
Abbas
einig.
Merkel
kritisierte
in
diesem
Zusammenhang
den
israelischen Siedlungsbau.
Die
israelischen
Siedlungsaktivitäten wirken
einer
Zweistaatenlösung
entgegen und sind deshalb kontraproduktiv, so Bundeskanzlerin Angela Merkel wörtlich. Dass
ihr der Siedlungsbau nicht passt, macht die Kanzlerin ziemlich deutlich - die Menschen
brauchen eine politische Perspektive, sagt sie mit Blick auf die Palästinenser.
"Wir sind uns einig, Präsident Abbas und ich, dass wir weiterhin auf eine Zweistaatenlösung
hinarbeiten, auch wenn das sehr schwierig ist. Sowohl das israelische als auch das
palästinensische Volk haben ein Recht in Frieden und Freiheit zu leben", so Merkel weiter.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas wird das gern gehört haben - er ist zurzeit auf Reisen,
um eine Mehrheit für eine UN-Resolution gegen den Siedlungsbau zu organisieren - ob Merkel
diesem Beschluss zustimmen will, lässt sie allerdings noch offen. Abbas nennt den
Siedlungsbau "das größte Problem auf dem Weg zum Frieden" - sein Ziel sei ein unabhängiger
palästinensischer Staat, der in Frieden mit Israel lebe.
Die jüngsten Anschläge palästinensicher Terroristen verurteilen Merkel und Abbas. Israel
erlebe eine beunruhigende Gewaltwelle, sagt die Kanzlerin - der Präsident ergänzt, er lehne
jede Form von Terrorismus ab. Erst gestern waren in Jerusalem 21 Menschen verletzt wurden,
als ein Sprengsatz in einem Bus detonierte.
Zur jüngsten französischen Friedensinitiative sagte Merkel, diese müsse breit angelegt sein,
man werde darüber reden. Die Regierung in Paris will den festgefahrenen Friedensprozess mit
einer internationalen Konferenz neu beleben.
- Abbas in Berlin: Merkel
spricht sich für einen
unabhängigen
palästinensischen Staat aus
sueddeutsche.de
2016-04-19 19:11 tagesschau.de www.tagesschau.de
20 /100
Mutter sperrte geistig behinderte Tochter jahrelang ein
(1.01/9)
Von Paul Winterer, dpa
Rosenheim – Es ist nicht die
beste
Wohngegend
in
Rosenheim, doch die Häuser
am nördlichen Stadtrand sind
gepflegt, wurden erst vor
wenigen Jahren modernisiert.
Zwischen zwei Wohnblöcken
liegt
ein
kleineres,
zweistöckiges
Acht-ParteienHaus. In einer der beiden
Dachgeschoßwohnungen dort
hat
die
Polizei
am
Dienstagvormittag eher zufällig eine schreckliche Entdeckung gemacht: Eine Mutter hat ihre
geistig behinderte Tochter jahrelang in völlig verwahrlostem Zustand in einem kleinen Zimmer
eingesperrt.
„Sie wollte sich ja nicht helfen lassen“
„Wie konnte ich das wissen“, sagt die Nachbarin der 54-Jährigen, die in der
Mansardenwohnung nebenan lebt. „Sie wollte sich ja nicht helfen lassen.“ Vor allem nachts
habe die Tochter öfter geschrien und gegen die Wände der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung
getreten, „aber keiner hat geöffnet, wenn ich geläutet habe“.
Seit die heute 26-Jährige vor etwa fünf Jahren eine Schule für geistig Behinderte verlassen
habe, sei sie Tag und Nacht in der Wohnung gewesen, schildert die Nachbarin sichtlich
erschüttert. Ihren Namen will sie nicht in der Zeitung lesen. „Nur einmal im letzten Jahr durfte sie
(die 26-Jährige) kurz raus. Wenn man sie gesehen hat, hätte man nicht geglaubt, dass etwas
nicht in Ordnung ist.“
Neben der 54-Jährigen und deren Tochter lebt in der Wohnung ein weiterer Sohn. Der etwa 15Jährige besucht ein Gymnasium, wie die Nachbarin sagt. Angeblich war ein Umzug in eine
größere Wohnung geplant, „damit (er) ein eigenes Zimmer zum Hausaufgabenmachen hat“. Der
Vater der 26-Jährigen soll bereits gestorben sein, sagt die Nachbarin, der Jugendliche habe
einen anderen Vater.
Anscheinend konnte die Mutter nicht mehr die Miete für ihre kleine Wohnung zahlen. Als am
Dienstag um kurz vor 10.00 Uhr der Gerichtsvollzieher an der Haustür läutet und eine
behördlich angeordnete Zwangsräumung vollziehen will, springt die 54-Jährige vom
Treppenhaus im zweiten Stock in die Tiefe. Polizeisprecher Stefan Sonntag vermutet, dass sich
die Frau in einer für sie ausweglosen Situation befand und das Leben nehmen wollte. Schwer
verletzt wird sie in ein Krankenhaus gebracht. „Sie ist in einem kritischen Zustand, aber nicht in
Lebensgefahr“, sagt Sonntag. Vernehmungsfähig sei sie vorerst nicht.
Wohnung völlig verwahrlost
Als Polizisten die Wohnung betreten, finden sie völlig verwahrloste Räume vor. Ein Zimmer ist
abgesperrt. Sie brechen die Tür auf und finden die junge Frau „in psychischem
Ausnahmezustand“, wie Sonntag es nennt. „Sie war auf den ersten Blick verwahrlost und nicht
auf dem geistigen Stand einer 26-Jährigen. Auch das Zimmer war in einem sehr
unhygienischen Zustand.“ Womöglich durfte die junge Frau nicht einmal auf die Toilette gehen.
Sie wird schließlich in eine Nervenklinik gebracht.
Von dem mutmaßlichen Suizidversuch der 54-Jährigen bekommt die Nachbarin zunächst nichts
mit. „Ich habe einen lauten Schlag gehört“, erinnert sie sich, „aber ich stand unter der Dusche
und konnte nicht nachsehen“. Als sie eine Stunde später einkaufen gehen will, ist überall
Polizei. „Die wollten mir nicht sagen, was passiert ist, Nachbarn haben es mir erzählt.“
Jetzt, da die möglicherweise jahrelange Freiheitsentziehung der jungen Frau aufgeflogen ist,
macht sich die Nachbarin Gedanken, ob sie hätte einschreiten sollen. „Ich wollte schon etwas
melden, aber dann habe ich mir gedacht, das Kind hat doch eine Mutter und einen Bruder.“
Murat Hylai (33), der in einem anderen Haus der Siedlung wohnt, empört sich, als er von dem
Familiendrama erfährt. „Das ist eine Frechheit“, sagt der vierfache Familienvater. „Dass so
etwas heute noch passiert, ist unmenschlich und geht gar nicht.“ Die 67-jährige Waltrauf Gelner,
ebenfalls aus der Nachbarschaft, ergänzt: „Es ist erschreckend, dass man so etwas nicht weiß.
Es macht mir Angst.“
Polizei steht erst am Anfang
Die Polizei steht erst am Anfang ihrer Ermittlungen. Sie will nicht sagen, ob womöglich ein
behördliches Versagen vorliegt. Die 26-Jährige wird der Polizei bei der Aufklärung des Falles
kaum helfen können, wie Sonntag meint: „Eine Kommunikation mir ihr ist sehr, sehr schwierig.“
(dpa)
Das unfassbare Drama von
Rosenheim
stern.de
2016-04-19 14:35 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
21 /100
Stimmen zum DFB-Pokal: "Es war eine Schwalbe"
(1.01/9)
Thomas
Müller
spricht
ehrlich über den Elfmeter
zum 2:0, Pep Guardiola will
noch nicht ans Triple
denken. Stimmen zum
Bayern-Sieg
gegen
Bremen.
Pep Guardiola (Trainer
Bayern München): "So ist
Halbfinale. Wir wussten,
dass es gegen Werder
Bremen sehr schwer wird.
Sie haben sehr mutig
gespielt. Heute ist nicht der richtige Zeitpunkt, über das Triple zu reden. Wir denken jetzt
an Berlin. "
Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir können Fußball spielen, das haben wir schon oft
gezeigt. Wir können stolz sein auf diese Leistung, wir hätten hier etwas holen können. Den
Elfmeter kann man geben, muss man aber nicht. "
Thomas Müller (Zweifacher Torschütze Bayern München): "Es war eine Schwalbe. Reinmachen
muss ich den Elfmeter trotzdem. Wir haben 2:0 gewonnen. Wir haben das getan, was wichtig ist,
nämlich weiterkommen. Aber es war harte Arbeit. Wir sind zwar glücklich, weil das ist was
Besonderes, das Finale. Aber wir haben schon bessere Spiele gemacht. "
Franck Ribéry: "Wir sind zufrieden, wir sind im Finale. Das ist gut für unseren Kopf, für
unser Selbstvertrauen. "
DFB-Pokal: FC Bayern
München steht im
Pokalfinale
zeit.de
2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
22 /100
News Corp. greift Google in Europa an
(1.01/9)
Rupert Murdoch nimmt die
auch
in
Deutschland
umkämpften
Inhaltsausschnitte
ins
Visier, die Google in seinen
Suchergebnissen anzeigt.
Der
US-amerikanische
Medienkonzern New Corp.
geht
offenbar
gegen
Google vor, weil der
Suchmaschinenbetreiber in
seinen
Ergebnislisten
kleine Inhalte-Fragmente
anzeigt. Die Snippets auf den Google-Seiten kosteten die Medien Umsatz, weil sie Nutzer
davon abhielten, die Verlagswebsites aufzusuchen, argumentierte News Corp. nach
Informationen des Finanzdienstes Bloomberg. Die EU-Kommission bestätigte lediglich den
Eingang einer Beschwerde gegen Google, äußerte sich aber nicht zu den Inhalten.
Dem Wall Street Journal zufolge stört sich der Konzern auch daran, dass Google Artikel von
Verlagen, die Fragmente ihrer Inhalte nicht zur Verfügung stellen wollten, nicht in den
Suchergebnissen anzeige. Die Zeitung gehört genauso wie die Londoner Times oder die Sun
zur News Corp. des Medienunternehmers Rupert Murdoch, der sich wiederholt als scharfer
Google-Kritiker hervortat.
Google erklärte dazu, über Dienste des Konzerns kämen Milliarden von Klicks auf den Websites
der Verlage zustande und er arbeite mit der Branche in Europa, um Journalismus im Netz zu
unterstützen.
Hierzulande wurde per Gesetz ein Leitungsschutzrecht beschlossen, mit dem Verlage das
Anrecht auf eine Vergütung für die Verwendung von Snippets bekamen. Allerdings räumten
viele Medienhäuser Google eine kostenfreie Nutzung ein , um nicht ausgelistet zu werden.
Derweil deutet sich an, dass sich die Spannungen zwischen Google und europäischen
Wettbewerbshütern verschärfen. Medienberichten zufolge will die Kommission ihr
Kartellverfahren gegen Google auch auf Android ausweiten. EU-Wettbewerbskommissarin
Margrethe Vestager sagte dazu am Montag lediglich, die Behörde schaue sich die Verträge, die
Google mit Herstellern von Android-Smartphones geschlossen habe, genau an. Es bestehe die
Sorge, dass Google durch die Vorinstallation eigener Apps andere Anwendungen ausgebremst
habe.
Der ranghöchste Google-Manager in Europa kritisierte unterdessen ein angeblich
rückwärtsgewandtes Denken auf dem Kontinent. "Es gibt einige Orte und einige Interessen in
Europa, an denen die erste Neigung ist, die Vergangenheit vor der Zukunft zu verteidigen",
sagte Matt Brittin der Financial Times. Die Beamten in Brüssel seien meist "gute Leute, die
versuchen, sich über die Welt zu informieren, und vielleicht besser informiert sein könnten als
sie es sind". Google und andere müssten viel Aufklärungsarbeit leisten. ( mit Material der dpa ) /
( anw )
Digitale Wirtschaft: Europa
greift nach der Datenwolke
diepresse.com
2016-04-19 10:13 Andreas Wilkens www.heise.de
23 /100
Designierter
verzahnen
Minister
will
Wirtschaft
und
Soziales
(1.00/9)
Sachsen-Anhalts designierter Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) will
Interessen
von
Arbeitnehmern
und
Arbeitgebern
stärker
zusammenbringen. "Uns ist besonders wichtig, Soziales und Wirtschaft zu
verzahnen", sagte Felgner der Deutschen Presse-Agentur. Die SPD hatte
Felgner als neuen Wirtschaftsminister designiert. Das Ministerium soll für
Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung zuständig sein. Bisher war
Felgner Finanz-Staatssekretär.
Felgner sagte, er habe sich dafür ausgesprochen, dass Wirtschaft wieder als erstes im Namen
des Ministeriums stehe. "Es spricht sich einfacher", sagte Felgner. Zuletzt hatte das Ministerium
den Bereich Wissenschaft vorne, um die Bedeutung der Hochschulen zu betonten. "Alle
Themenbereiche sind gleichberechtigt"", sagte Felgner dazu.
Mit dem neuen Bereich Digitalisierung solle die Industrie für die digitale Wirtschaft fit gemacht
werden, sagte Felgner. Auch der Breitbandausbau und vernetzte Arbeit gehörten dazu. Er sei
froh, dass Wirtschaft und Wissenschaft auch künftig unter einem Dach angesiedelt seien, sagte
Felgner. Dies war in Sachsen-Anhalt 2011 eingeführt worden. Die damalige Ministerin Birgitta
Wolff war wegen der zwei großen Ressorts mitunter auch als Superministerin bezeichnet
worden.
Sachsen-Anhalt: SPD nennt
Kenia-Koalition "Vernunftehe"
sueddeutsche.de
2016-04-20 06:19 www.t-online.de
24 /100
Drei Matchbälle für den Titel | EHC München gewinnt 3.
(1.00/9)
Spiel 4:1 gegen Wolfsburg
Der
EHC
München
besiegte
die
Grizzlys
Wolfsburg auch im dritten
Spiel der „Best-of-Seven“Finalserie. 6142 Fans in
der ausverkauften OlympiaEishalle
feierten
ein
verdientes
4:1.
Zur
Meisterschaft fehlt jetzt nur
noch ein Sieg. Den können
die Münchner schon am
Freitag in Wolfsburg holen.
NHL-Jungstar
Leon
Draisaitl träumt von einem Karriere-Ende in Köln! „Ich bin Kölner und werd‘s immer bleiben!“
sagt Draisaitl.
Uli Maurer schoss den EHC bei seinem zweiten Playoff-Einsatz in Führung (11.). Kurios: Er war
nur in den Kader gerutscht, weil die Bullen auf Stürmer Frank Mauer verzichten mussten. Er soll
in Spiel 4 aber wieder dabei sein. Auch ohne ihn kamen die Münchner bestens zurecht: Jeremy
Dehner baute die Führung mit seinem fünften Playoff-Treffer nach einer halben Stunde aus.
Die Grizzlys wehrten sich vor allem im letzten Drittel, konnten aber nichts gegen die bissigen
Bullen ausrichten. Mads Christensen (52.) traf zum 3:0 und sorgte für die Vorentscheidung. Der
Ehrentreffer von Hambly (57.) konnte nichts mehr am achten Playoff-Heimsieg der Münchner
ändern, Jason Jaffray (60.) traf am Ende noch das leere Tor.
Drei Matchbälle hat der EHC jetzt für den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Schon der erste
soll verwandelt werden: „Wir wollen den Sack am liebsten gleich zumachen“, sagt Torschütze
Uli Maurer. Spiel 4 in Wolfsburg steigt am Freitag um 19.30 Uhr (live auf „ServusTV“).
EHC München fehlt nur
noch ein Sieg zum ersten
Titel
tagesspiegel.de
2016-04-19 23:38 NINA BRUNDOBLER www.bild.de
25 /100
FC Bayern in der Einzelkritik: Alonso, der lässige Chef
(1.00/9)
Der Spanier sortiert das
Spiel der Münchner, Franck
Ribéry
erlebt
seinen
schwärzesten Tag, Arturo
Vidal leistet sich eine grobe
Unsportlichkeit. Der FC
Bayern in der Einzelkritik.
Im Prinzip ja der AntiPizarro.
Blond
statt
schwarzhaarig,
Torwart
statt Stürmer, ernst statt
fröhlich und während den
Peruaner die Fanlager von
Bremen und München bejubeln, wird Neuer in Schalke ausgepfiffen und von den Bayern-Fans
immer noch nicht gefeiert, obwohl er nun mehr Spiele für Rot als für Königsblau gemacht hat.
Lupfte in der 40. Minute einen Ball, den er sich gegen Pizarro erlaufen hatte, über Zlatko
Junuzovic vor die Füße von Sambou Yatabaré und sorgte so selbst für die größte Bremer
Torchance in Halbzeit eins. Bolzte in seiner nächsten Aktion den Ball über die Mittellinie. Schien
sich daran zu erinnern, dass er trotz aller Mitspielerei immer noch Torwart ist.
(Archivbild)
6% Überragend
36% Gutes Spiel
50% Schwächer als sonst
8% Peinlich
Schiedsrichter bevorzugen
den FC Bayern
stern.de
2016-04-19 22:43 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
26 /100
Viktor Orban besucht Helmut Kohl: Vergiftetes Lob für
(1.00/9)
Angela Merkel
Im Mittelpunkt der europäischen
Flüchtlingskrise steht an diesem
Dienstagmittag für wenige Stunden
der Bungalow von Altkanzler Helmut
Kohl in Oggersheim. Um kurz nach
12 Uhr trifft dort der ungarische
Ministerpräsident Viktor Orbán zu
einem privaten Besuch mit politisch
erheblicher Dimension ein. Das
Gespräch dauert knapp anderthalb
Stunden.
Schulterschluss
Es war wohl Orbán selbst, der
zunächst diskret bei Kohl nach einem Besuchstermin fragte. Der Altkanzler entschied sich, die
Visite des schärfsten Gegners von Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik in einem
Interview mit der "Bild"-Zeitung publik zu machen. Seitdem ist das Treffen der beiden Männer,
die sich seit Jahrzehnten kennen und schätzen, ein Politikum. Es wird als Schulterschluss der
beiden Merkel-Kritiker gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin wahrgenommen.
Man würde Kohl aber Unrecht tun, wenn man seine Absichten deckungsgleich mit denen des
ungarischen Ministerpräsidenten sieht. Als Vertreter des demokratischen Europa ist Orbán eine
zweifelhafte Gestalt. Schon mehrfach hat die EU-Kommission Vertragsverletzungsverfahren
gegen ihn unter anderem wegen Einschränkungen der Justiz und wegen seiner scharfen
Asylgesetzgebung eingeleitet. An Kohls Haltung zu Europa hingegen gab es nie Zweifel. Kohl
kann sich zwar nur noch mühsam verständigen. Doch er witterte die Gefahr, dass am Ende er
als derjenige dastehen könnte, der die Spaltung Europas in der Flüchtlingsfrage vorangetrieben
hat. Daher nahm er dem inszenierten öffentlichen Auftritt mit Orbán doch etwas die Brisanz.
Kohl ist daran gelegen, das Treffen, das für so viel Wirbel gesorgt hat, wieder tieferzuhängen.
Weiche Formulierungen
In diesem Sinne ist die dreiseitige gemeinsame Erklärung zu verstehen, die Kohls Büro nach
dem Treffen verbreitete. Darin versichern Kohl und Orbán, dass sie sich mit der deutschen
Bundeskanzlerin in der Zielsetzung völlig einig sähen. Die Formulierungen in der Erklärung
sind so weich gefasst, dass ihr weder Merkel noch Orbán trotz grundsätzlich verschiedener
Auffassungen in der Flüchtlingskrise widersprechen müssen. Es gehe darum, "unter
humanitären Aspekten in einer existenziellen Frage für Millionen von Menschen den besten
Weg zu finden", heißt es beispielsweise.
Merkel nahm das Angebot an, den selbstverständlich bestehenden Gegensatz in der
Flüchtlingspolitik zwischen Deutschland und Osteuropa zumindest rhetorisch zu verkleinern.
Am Nachmittag nannte sie das Treffen von Kohl und Orbán "sinnvoll und nützlich". Viele dort
diskutierte Akzente entsprächen - soweit ihr bekannt - genau dem, was auch sie "für absolut
unerlässlich und wichtig" halte.
"Aus Sorge um Europa"
Der formale Anlass des Besuchs ist das Buch Helmut Kohls "Aus Sorge um Europa", das in
dieser Woche in Ungarn erscheint. In dem eigens für diese Ausgabe verfassten Vorwort schreibt
der Altkanzler, dass Europa "nicht zur neuen Heimat für Millionen Menschen weltweit in Not"
werden könne. Er schreibt auch: "Einsame Entscheidungen, so begründet sie dem Einzelnen
erscheinen mögen, und nationale Alleingänge müssen der Vergangenheit angehören. " Bei
aller Rachsucht, die man Kohl seit der Spendenaffäre gegenüber Merkel unterstellen kann,
lässt sich dieser Satz als Mahnung verstehen - sowohl an Merkel als auch an Orbán.
Um die Dimension des Besuchs zu begreifen, muss man auch wissen, dass Orbán und Kohl
mehr verbindet als die Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik. Schon zur Wendezeit wurde Kohl auf
Orbán aufmerksam, der damals als Student öffentlich den Abzug der sowjetischen Soldaten aus
Ungarn forderte.
Als Orbán mit 35 Jahren 1998 erstmals zum ungarischen Ministerpräsidenten gewählt wurde,
galt seine erste Auslandsreise Helmut Kohl. "Um ihn zu fragen, wie man das denn machen
muss, regieren", sagte Orbán vergangenes Jahr, als er eine Rede über das Lebenswerk des
Altkanzlers hielt. Kohl wird der Besuch damals gutgetan haben. Seine Kanzlerschaft neigte sich
dem Ende zu. Kohl betrachtet Orbán als eine Art politischen Ziehsohn. Eine Rolle, die Orbán
gern akzeptierte.
"Aus Sorge um Europa "
Im Jahr 2000 - kurz nachdem Angela Merkel auf dem Höhepunkt der CDU-Spendenaffäre
öffentlich ihre Partei aufgefordert hatte, sich von Kohl loszusagen - lud Orbán den abgewählten
deutschen Kanzler nach Ungarn ein und verlieh ihm die Millenniums-Medaille. Das ist eine
Auszeichnung für Staatsmänner, die Ungarn auf dem Weg nach Europa geholfen haben.
Trotz aller Beteuerungen Orbáns, dass Ungarn sich Seite an Seite mit Berlin sehe und Merkel
unterstützen wolle, nutzte der ungarische Premier auch die Aufmerksamkeit in Deutschland, um
seinen Aktionsplan für die Flüchtlingskrise vorzustellen. "Schengen 2.0" heißt das Zehn-PunkteProgramm und enthält inhaltlich das exakte Gegenteil von dem, was Merkel in der
Flüchtlingspolitik erreichen will. Wichtigster Punkt ist der Schutz der Grenzen im SchengenRaum.
Länder, die ihre Grenzen nicht selbst schützen können, sollen nach Orbáns Vorstellungen
Unterstützung anderer EU-Staaten oder durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex erhalten.
Asylmissbrauch soll nach den Vorstellungen Orbáns hart bestraft werden, und über Asylanträge
soll außerhalb Europas in "Hotspots" entschieden werden.
Orban und Kohl: Völlig einig
mit Merkel
haz.de
2016-04-20 01:25 Eva Quadbeck www.rp-online.de
27 /100
Fußball: Dem FC Bayern reicht der Alltagsanzug
(1.00/9)
Glanzlos gewinnen die
Münchner im DFB-PokalHalbfinale gegen Werder
Bremen 2:0 und wahren
ihre Chancen aufs Triple.
Der Elfmeterpunkt hat nun
eine neue Geschichte.
Manchmal hat auch ein
Elfmeterpunkt
eine
Geschichte, zum Beispiel
der vor der Südtribüne der
Münchner
Arena.
Ein
knappes Jahr ist es her,
dass dort die Pokalträume des FC Bayern endeten. Xabi Alonso und Philipp Lahm waren
ausgerutscht, Mario Götze war am gegnerischen Torwart gescheitert, Manuel Neuer hatte die
Latte getroffen, Dortmund stand im Finale. Und der FC Bayern nicht.
Ein Halbfinal-Abend im April 2016, wieder steht ein Münchner am Elfmeterpunkt vor der
Südtribüne. Thomas Müller läuft an, rutscht nicht aus, trifft, zum zweiten Mal an diesem Abend.
Der FC Bayern steht im Pokalfinale. Und Werder Bremen nicht.
Der FC Bayern darf also weiterhin davon träumen, ein paar Titel in dieser Spielzeit zu sammeln.
Die Meisterschaft haben sie ja schon so gut wie sicher, und nun steht die Mannschaft auch im
Pokal-Finale im Mai in Berlin. Dieses Halbfinale war zwar nicht so dramatisch wie das vor
einem Jahr gegen Dortmund, nicht so leidenschaftlich, nicht so hochklassig. Aber spannend
war es schon, mehr zumindest, als es der 2:0 (1:0)-Endstand andeutet.
Für einen war dieses Halbfinale zudem ein ganz besonderes: für Trainer Pep Guardiola. In
diesen Wochen gibt es für ihn in München von allem ein letztes Mal, dieser Dienstagabend war
sein letzter Pokalabend in München. Einmal Champions League, zweimal Bundesliga, dann
wird er vorerst nicht mehr als Trainer des FC Bayern in die Arena kommen. Dem Anlass
entsprechend zog er sich seinen festlich schwarzen Anzug an, der um seine krummen
Fußballerbeine festlich kurz geschnitten war. Sah natürlich dennoch gut aus.
Die Aufstellung, die er gewählt hatte, war nicht ganz so festlich, eher einem Alltagsanzug
gleichend. Thiago, Douglas Costa und der zuletzt so wichtige Presslufthammer Arturo Vidal
saßen auf der Bank. Dafür durfte etwa Mario Götze spielen, anders als zuletzt in den wichtigen
Partien. Immer noch eine starke Aufstellung. Wirklich gut sah es zunächst aber nicht aus.
Das Spiel des FC Bayern war geprägt von vielen Fehlerchen. Xabi Alonso schlug ein paar
schön weite Bälle, allerdings kamen sie nirgendwo an. Franck Ribéry trickste sich manchmal
bei der Ballannahme selbst aus. Genau darauf warteten die Bremer, die anders als zuletzt so
der eine oder andere Gegner (unter anderem Bremen selbst erst vor wenigen Wochen in der
Liga) durchaus verstanden hatten, dass ein Fußballspiel nur zu gewinnen ist, wenn Fußball
gespielt wird. Nach einem schlampigen Pass von Ribéry passte Claudio Pizarro zu Fin Bartels;
Lahm rettete mit einer Grätsche im Strafraum (3.).
Schiedsrichter bevorzugen
den FC Bayern
stern.de
2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
28 /100
DEL - EHC München fehlt noch ein Sieg zur Eishockey(1.00/9)
Meisterschaft
Die Münchner gewinnen
auch das dritte Spiel der
Best-of-seven-Serie gegen
Wolfsburg. Im FußballWettskandal in der Türkei
gibt es 38 Verhaftungen.
Aubameyang fehlt dem
BVB im DFB-Pokal.
Eishockey:
Der
EHC
München ist nur noch
einen Schritt von seiner
ersten
Meisterschaft
entfernt. Die Mannschaft
von Trainer Don Jackson feierte beim 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die Grizzlys Wolfsburg ihren
dritten Sieg in der Playoff-Finalserie. Damit braucht der Hauptrundenerste der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) am Freitag (19.30 Uhr/Servus TV) bei den Niedersachsen nur noch einen
weiteren Erfolg zur Titelparty. Vor 6142 Zuschauern in der ausverkauften heimischen Halle
erzielten Uli Maurer (11. Minute), Jeremy Dehner (30.), Mads Christensen (52.) und Jason
Jaffray (60.) die Treffer für die bestimmenden Münchner. Die Grizzlys waren vor allem in der
Überzahl zu schwach. Den Ehrentreffer markierte Tim Hambly (57.).
Fußball, Wettbetrug: Im Zusammenhang mit einem Fußball- Manipulationsskandal in der
türkischen Süper-Lig von 2011 hat die türkische Polizei 38 Verdächtige festgenommen. Nach
mehr als 20 weiteren Personen werde noch gefahndet, meldete die staatliche
Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag. Im Mittelpunkt des Skandals vor fünf Jahren hatte
der Istanbuler Top-Verein Fenerbahce gestanden. Den Festgenommnen sollen die Affäre
inszeniert haben, um dem Club und dessen Präsidenten Aziz Yildirim zu schaden. Die
Festnahmen seien im Rahmen von Ermittlungen gegen die Anhänger des in den USA lebenden
Predigers Fethullah Gülen erfolgt. Den Verdächtigen werde unter anderem Verschwörung und
Bildung einer Terrororganisation vorgeworfen. Zu den Festgenommenen sollen auch Anwälte
und mindestens ein Journalist gehören. 2011 mussten sich in der türkischen Süper-Lig
Dutzende Personen wegen Spielmanipulation verantworten - darunter Fenerbahces
Präsidenten Yildirim. Er war 2012 wegen Betrugs und Bildung einer kriminellen Vereinigung
zunächst zu einer Strafe von sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Im
Oktober 2015 wurde er nach einer Wiederaufnahme des Verfahrens freigesprochen.
Fußball, DFB-Pokal: Borussia Dortmunds Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang fällt für das
Halbfinale des DFB-Pokals bei Hertha BSC am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky und ARD) aus. Das
teilte der BVB am Dienstagnachmittag mit. "Die MRT-Bilder von Aubameyangs Zeh liegen seit
heute Nachmittag vor: Er fällt wegen einer Knochenabsplitterung für Berlin leider doch aus," ließ
der Tabellenzweite der Bundesliga wissen. Aubameyang war im Training am Zeh getroffen
worden. Der 26 Jahre alten Gabuner, der in der Bundesliga 23 Saisontore erzielt hat, hatte am
Montagvormittag sein Training abbrechen müssen.
Tennis, Frauen: Fed-Cup-Spielerin Annika Beck hat erstmals das Achtelfinale des WTA-Turniers
in Stuttgart erreicht. Die 22-Jährige aus Bonn besiegte in ihrem Auftaktmatch die Italienerin
Camila Giorgi in 1:38 Stunden mit 6:4, 6:2. "Ich liebe es, auf Asche zu spielen und bin glücklich,
erfolgreich in die Sandplatz-Saison gestartet zu sein", sagte Beck.
In der Runde der letzten 16 kommt es damit am Mittwoch zum deutschen Duell zwischen der
Weltranglisten-41. Beck und Titelverteidigerin Angelique Kerber (Kiel/WTA-Nr. 3). Beide hatten
sich auch im Achtelfinale der Australian Open im Januar gegenübergestanden. Kerber hatte
dieses Match und später auch das Grand-Slam-Turnier in Melbourne gewonnen.
Acht deutsche Spielerinnen hatten im Hauptfeld des mit 759.000 Dollar dotierten Tournaments
in Stuttgart gestanden. Am Montag war Sabine Lisicki (Berlin) mit 6:7 (4:7), 3:6 an Timea Babos
aus Ungarn gescheitert. Anna-Lena Friedsam (Neuwied) hatte sich dagegen überraschend mit
6:3, 6:3 gegen Melbourne-Halbfinalistin Johanna Konta (Großbritannien) durchgesetzt und das
Achtelfinale erreicht.
EHC München fehlt nur
noch ein Sieg zum ersten
Titel
tagesspiegel.de
2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
29 /100
Gefälschte Markenshops im Internet als Gefahr für
(1.00/9)
Kunden
Mit Schnäppchenpreisen locken Betrüger Verbraucher in gefälschte Online-Shops. Doch die
per Vorkasse bezahlte Ware kommt nie. Die sogenannten Fake-Shops sind ein zunehmendes
Problem im Internet.
Diesmal hat es Vorwerk
erwischt. Das Wuppertaler
Familienunternehmen
warnt auf seiner Website
gleich vor elf Online-Shops
mit Internetadressen wie
vorwerk-Thermomixgmbh.com. Es seien "FakeShops",
mit
denen
Internetpiraten versuchen,
den
guten
Ruf
des
Unternehmens zu nutzen,
um Verbraucher um ihr
Geld zu betrügen, heißt es
bei Vorwerk.
Die Masche ist einfach: Einer der größten Verkaufsschlager von Vorwerk, die EdelKüchenmaschine Thermomix mit einem regulären Verkaufspreis von 1199 Euro, wird auf den
Seiten der Betrüger – gegen Vorkasse – ein paar hundert Euro billiger angeboten. Doch wer
zahlt, bekommt weder das versprochene Produkt noch sieht er sein Geld wieder.
Doch ist dies beileibe kein Einzelfall. "Es ist ein zunehmendes Problem", sagt Peter Gretenkord
vom Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM). Die Betrüger profitierten von der
wachsenden Selbstverständlichkeit des Online-Einkaufs. "Wenn man einen Fake-Shop schließt,
macht der Nächste auf", berichtet Gretenkord. Ohnehin sei das Abschalten der Internetseiten
"nicht so einfach, wie man sich das wünschen würde". Schließlich stünden die Server oft im
Ausland.
Die Watchlist Internet des österreichischen Internet Ombudsmanns listet inzwischen über 300
betrügerische Online-Läden auf. Häufig geht es um Elektroartikel. Doch gibt es auch FakeShops für Kaffeemaschinen oder für Muskelaufbaupräparate und sogar für falsche InternetApotheken. 'Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und
lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen", hießt es bei der deutschen
Polizei zum Thema.
Auch im Fall Vorwerk bedienten sich die Betrüger dreist auf der Internetseite des
Familienunternehmens und kopierten Firmenlogo, Markenzeichen und sogar das Impressum.
Vorwerk hat inzwischen Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg
gestellt. Die meisten der Internet-Seiten sind nicht mehr zu erreichen.
Doch ob die Straftäter zu ermitteln sind, ist zweifelhaft. Die Domains der "Fake-Shops" wurden
nach Angaben von Vorwerk allesamt unter Nutzung eines Anonymisierungsdienstes
angemeldet.
"Die Ermittlungen in der Anonymität des Internets stellen oft unlösbare Herausforderungen dar",
weiß die Göttinger Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
Zwar konnten die Spezialfahnder im vergangenen Jahr zwei Berliner Betrüger fassen , die im
Internet Kaffeevollautomaten, Elektronikartikel, Motorroller, Spielkonsolen und Smartphones
scheinbar zu konkurrenzlos günstigen Preisen anboten, Geld kassierten, aber nie lieferten.
Doch mussten die Behörden gleichzeitig einräumen, dass in etlichen ähnlich gelagerten Fällen
die Täter unbekannt geblieben seien.
Umso wichtiger ist es, dass die Verbraucher selbst beim Online-Einkauf vorsichtig sind.
Experten raten, sich bei Shops, die man zum ersten Mal nutzt, vor dem Kauf über den Anbieter
zu informieren, bei sehr günstigen Preisen skeptisch zu sein und möglichst keine Waren im
Voraus per Banküberweisung oder über Bargeldtransferdienste zu bezahlen. ( axk )
Vorsicht beim OnlineShopping! | Gefälschte
Markenshops im Internet
bild.de
2016-04-19 20:17 Erich Reimann www.heise.de
30 /100
Vorsicht beim Thermomix-Kauf im Internet
(1.00/9)
Wuppertal. Diesmal hat es Vorwerk
erwischt.
Das
Wuppertaler
Familienunternehmen warnt auf
seiner Website gleich vor elf OnlineShops mit Internetadressen wie
"thermomix.vorwerk.com"
oder
"vorwerk-Thermomix-gmbh.com". Es
seien "Fake-Shops", mit denen
Internetpiraten versuchen, den guten
Ruf des Unternehmens zu nutzen,
um Verbraucher um ihr Geld zu
betrügen, heißt es bei Vorwerk.
Die Masche ist einfach: Einer der
größten Verkaufsschlager von Vorwerk, die Edel-Küchenmaschine Thermomix mit einem
regulären Verkaufspreis von 1199 Euro, wird auf den Seiten der Betrüger - gegen Vorkasse ein paar hundert Euro billiger angeboten. Doch wer zahlt, bekommt weder das versprochene
Produkt noch sieht er sein Geld wieder. Doch ist dies beileibe kein Einzelfall.
"Es ist ein zunehmendes Problem", sagt Peter Gretenkord vom Aktionskreis gegen Produkt- und
Markenpiraterie (APM). Die Betrüger profitierten von der wachsenden Selbstverständlichkeit
des Online-Einkaufs. "Wenn man einen "Fake-Shop" schließt, macht der Nächste auf", berichtet
Gretenkord. Ohnehin sei das Abschalten der Internetseiten "nicht so einfach wie man sich das
wünschen würde". Schließlich stünden die Server oft im Ausland.
Die "Watchlist Internet" des österreichischen Internet Ombudsmanns listet inzwischen über 300
betrügerische Online-Läden auf. Häufig geht es um Elektroartikel. Doch gibt es auch "FakeShops" für Kaffeemaschinen oder für Muskelaufbaupräparate und sogar für falsche InternetApotheken. "Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und
lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen", hießt es bei der deutschen
Polizei zum Thema.
Auch im Fall Vorwerk bedienten sich die Betrüger dreist auf der Internetseite des
Familienunternehmens und kopierten Firmenlogo, Markenzeichen und sogar das Impressum.
Vorwerk hat inzwischen Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Hamburg
gestellt.
Die meisten der Internet-Seiten sind nicht mehr zu erreichen. Doch ob die Straftäter zu ermitteln
sind, ist zweifelhaft. Die Domains der "Fake-Shops" wurden nach Angaben von Vorwerk
allesamt unter Nutzung eines Anonymisierungsdienstes angemeldet. "Die Ermittlungen in der
Anonymität des Internets stellen oft unlösbare Herausforderungen dar", weiß die Göttinger
Schwerpunkstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
Zwar konnten die Spezialfahnder im vergangenen Jahr zwei Berliner Betrüger fassen, die im
Internet Kaffeevollautomaten, Elektronikartikel, Motorroller, Spielkonsolen und Smartphones
scheinbar zu konkurrenzlos günstigen Preisen anboten, Geld kassierten, aber nie lieferten.
Doch mussten die Behörden gleichzeitig einräumen, dass in etlichen anderen ähnlich
gelagerten Fällen die Täter unbekannt geblieben seien.
Umso wichtiger ist es, dass die Verbraucher selbst beim Online-Einkauf vorsichtig sind.
Experten raten, sich bei Shops, die man zum ersten Mal nutzt, vor dem Kauf über den Anbieter
zu informieren, bei sehr günstigen Preisen skeptisch zu sein und möglichst keine Waren im
Voraus per Banküberweisung oder über Bargeldtransferdienste zu bezahlen.
dpa
Vorsicht beim OnlineShopping! | Gefälschte
Markenshops im Internet
bild.de
2016-04-20 07:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
31 /100
IBM: Weniger Gewinn, Umsatz sinkt 16. Quartal in Folge
(1.00/9)
IBM erwirtschaftete um 4,6
Prozent weniger. Zu schaffen
machen dem Konzern der
starke
Dollar
und
die
Kundenzurückhaltung bei ITAusgaben.
19.04.2016 | 11:35 |
( DiePresse.com )
Der weltweit größte
ITDienstleister IBM kann den
Umsatzschwund
nicht
aufhalten. Die Erlöse sanken das 16. Quartal in Folge, wie das US-Unternehmen am
Montagabend nach Börsenschluss mitteilte. Mit 18,68 Milliarden Dollar (16,55 Mrd. Euro)
erwirtschaftete IBM im ersten Quartal 4,6 Prozent weniger als vor Jahresfrist - jedoch etwas
mehr als von Analysten erwartet. Die Experten hatten im Durchschnitt mit 18,29 Milliarden
Dollar kalkuliert.
Zu schaffen machen dem Konzern der starke Dollar und die Kundenzurückhaltung bei ITAusgaben. IBM erzielt mehr als die Hälfte seiner Gesamterlöse im Ausland. Der Nettogewinn
sank auf 2,01 Milliarden Dollar von 2,33 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Im
nachbörslichen Handel gab die IBM-Aktie mehr als zwei Prozent nach.
International Business Machines (IBM) versucht ähnlich wie seine Rivalen Oracle und Microsoft,
sich im Cloud-Geschäft stärker aufzustellen. Der Konzern folgt damit dem Trend weg von
klassischer Software hin zu Anwendungen, die auf Servern fernab vom Kunden laufen. Der
Cloud-Umsatz kletterte im Berichtsquartal um 34 Prozent.
(APA/Reuters)
Jahresstart bei Zalando:
Mehr Umsatz, aber weniger
Gewinn
heise.de
2016-04-19 11:35 diepresse.com
32 /100
Zalando startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr
(1.00/9)
Analysten zeigten sich von
den Zahlen nicht verunsichert:
Das erste Quartal sei saisonal
eher schwach
19.04.2016 | 10:35 |
( DiePresse.com )
Europas
größter
OnlineModehändler
Zalando
ist
verhalten ins Jahr gestartet.
Der Umsatz sei im ersten
Quartal höchstens um 24,5
Prozent auf 801 Millionen
Euro gestiegen, teilte der Berliner Konzern am Dienstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen
mit. Im Vorjahreszeitraum kam Zalando noch auf ein Plus von fast 29 Prozent.
Gründe für das schwächere Wachstum will Zalando-Vorstandsmitglied Rubin Ritter erst zur
Veröffentlichung der endgültigen Quartalszahlen am 12. Mai nennen. Ein Grund dürfte das
Wetter sein: Im Vergleich zu 2015 lässt dieses Jahr der Frühlingsbeginn auf sich warten, was
bei vielen dazu führt, dass sie noch keine leichteren Kleidungsstücke kaufen, aber eben auch
keine Winterjacken oder -schuhe mehr.
Die im MDax gelistete Zalando-Aktie gab im frühen Handel um rund vier Prozent auf etwa 28,70
Euro nach. Analysten zeigten sich von den Zahlen kaum verunsichert. Das erste Quartal sei
saisonal sowieso eher schwach, urteilte Christian Schwenkenbecher von Hauck & Aufhäuser.
Seine Kollegen von Bernstein sahen als positiv an, dass Zalando trotzdem an den Jahreszielen
festhält. Auf Jahressicht soll der Umsatz um bis zu 25 Prozent zulegen. 2015 waren es
allerdings noch 34 Prozent.
Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) ist im ersten Quartal um bis zu 59 Prozent eingebrochen.
Zalando nannte für den EBIT-Gewinn nur eine sehr breite Spanne von 12 bis 28 Millionen Euro,
im Vorjahreszeitraum hatten 29,1 Mio. Euro in der Bilanz gestanden. Analysten rechneten im
Schnitt mit Erlösen von 822 Millionen Euro und einem bereinigten Betriebsgewinn von 21,6
Millionen Euro. Nach Ostern habe das Geschäft an Fahrt aufgenommen, sagte Ritter.
Nach Erhebungen des Marktforschungsinstituts GfK erlöste der Textilmarkt insgesamt in
Deutschland im ersten Quartal ein Prozent weniger. Experte Bernd Lochschmidt erklärt dies mit
einem Mangel an modischen Impulsen, der letztlich vor allem bei Frauen weniger Einkäufe
nach sich ziehe. Zalando versucht dem mit der neuen Sportmarke Ivy Park von US-Sängerin
Beyonce zu begegnen. Die erst kürzlich angelaufene Kampagne sei "ein großer Erfolg", sagte
Ritter. Derzeit hat der Konzern mit mehr als 10.000 Mitarbeitern mehr als 1.500 verschiedene
Marken im Angebot und beliefert damit fast 18 Millionen Kunden. Ziel der Firma ist es, in der
Zukunft einen Anteil von fünf Prozent am europäischen Modemarkt zu haben. Derzeit kommt
Zalando auf rund ein Prozent.
(APA/Reuters)
Jahresstart bei Zalando:
Mehr Umsatz, aber weniger
Gewinn
heise.de
2016-04-19 10:35 diepresse.com
33 /100
US-Klimabehörde: Auch März knackt Temperaturrekord
(1.00/9)
New York (dpa) - Der vergangene Monat war nach Messungen der USKlimabehörde NOAA der wärmste März seit Beginn der Aufzeichnungen
im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur habe um 1,22 Grad Celsius
über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 12,7 Grad Celsius
gelegen, teilte die Behörde mit. Damit übertreffe der März 2016 auch den
gleichen Monat des Vorjahres, der der bisherige März-Rekordhalter war,
um 0,32 Grad Celsius. Besonders warm war es im Osten Brasiliens, in Südostasien, großen
Teilen Afrikas, Teilen Kanadas, Alaskas und Australiens.
Wärmster März seit Beginn
der Aufzeichnungen
tt.com
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
34 /100
Mann stirbt bei Hotelbrand - Sechs weitere Menschen
(1.00/9)
verletzt
Hamburg (dpa) - Bei einem Feuer in einem Hotel am Hamburger
Hauptbahnhof ist am Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Sechs
Menschen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser
gebracht. Vier weitere Hotelgäste seien unverletzt geblieben, sagte ein
Polizeisprecher. Rettungskräfte hätten noch versucht, den schwer
verletzten Mann wiederzubeleben, er sei jedoch noch am Unfallort
gestorben. Das Feuer war nach Polizeiangaben vermutlich in einem der sechs Hotelzimmer
ausgebrochen.
Ein Toter bei Hotelbrand am
Hauptbahnhof
ndr.de
2016-04-20 06:24 www.t-online.de
35 /100
Österreich rutscht in Pressefreiheits-Ranking ab
(1.00/9)
Weltweit sieht es mit der Pressefreiheit schlechter aus, berichtet "Reporter ohne Grenzen".
Massive Verschlechterungen gab es in Polen und der Türkei.
20.04.2016 | 06:01 |
( DiePresse.com )
Journalisten und unabhängige Medien stehen nach Angaben der Reporter ohne Grenzen
(ROG) weltweit unter zunehmendem Druck. Österreich fiel in der am Mittwoch für 2016
erscheinenden Rangliste um vier Plätze auf den elften Rang zurück. Ebenso viele Plätze
rutschte Deutschland auf Rang 16 ab, massive Verschlechterungen gab es in Polen und der
Türkei. Größter Gewinner ist Tunesien.
Grund für das schlechtere
Abschneiden Österreichs sei
"die
zeitweilige
Informationssperre
in
Traiskirchen, die mangelnde
öffentliche Transparenz durch
das nach wie vor gültige
Amtsgeheimnis sowie die
auffallend große Menge an
Regierungsinseraten
in
speziellen Medien", erklärte
die Präsidentin von Reporter
ohne Grenzen Österreich,
Rubina Möhring, gegenüber
der Austria Presse Agentur.
Die Verluste für Deutschland gehen teilweise auf das Konto der islam- und fremdenfeindlichen
Pegida-Bewegung. Gewalt und Anfeindungen bis hin zu Todesdrohungen gegen Journalisten
hätten "massiv zugenommen", erklärte ROG in Berlin. Es gab demnach mindestens 39
gewaltsame Übergriffe gegen Journalisten, insbesondere bei Pegida-Demonstrationen.
Generell sei in allen Weltregionen ein Rückgang der Freiräume für Medien zu beobachten.
"Zunehmend autokratische Tendenzen in Ländern wie Ägypten, Russland oder der Türkei
tragen zu diesem Trend ebenso bei wie die bewaffneten Konflikte etwa in Libyen, Burundi und
dem Jemen", heißt es. Negative Folgen hätten auch die Bestrebungen der Regierungen in
Ländern wie Polen und Ungarn, staatliche und private Medien stärker zu kontrollieren.
Auf Platz 1 der Rangliste steht Finnland, gefolgt von den Niederlanden und Norwegen. Am
schlechtesten ist es dem Ranking zufolge um die Pressefreiheit in den Diktaturen Turkmenistan,
Nordkorea und Eritrea bestellt. Sie landeten wie im Vorjahr auf den letzten drei Plätzen der 180
Länder.
In Syrien (177) seien Journalisten gezielter und teils bestialischer Gewalt ausgesetzt. In
Ägypten (159) sind laut ROG mehr als 20 Journalisten wegen ihrer Arbeit in Haft. Die Türkei
steht ebenfalls weit hinten - auf Rang 151 und verschlechterte sich damit gegenüber des
Vorjahrs um zwei Plätze. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des wiederaufgeflammten Konflikts
mit den Kurden" gingen Regierung und Justiz "massiv gegen kritische Medien vor", heißt es.
Damit liegt das Land hinter Russland, dass sich um vier Positionen auf Rang 148 verbesserte.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan weist Kritik am Zustand der Pressefreiheit
in seinem Land regelmäßig als unbegründet zurück.
Russland habe seinen Rang jedoch "nur relativ zu den Verschlechterungen in seinem Umfeld"
verbessert, so Reporter ohne Grenzen. "Tatsächlich hat die Verfolgung von Kritikern dort weiter
zugenommen und strahlt mittlerweile als Negativmodell in die Nachbarstaaten aus. " Die
Ukraine (107) verbesserte sich hingegen "dank deutlich zurückgegangener Gewalt gegen
Journalisten und überfälliger Reformen" um 22 Plätze. Das Land leide aber weiterhin unter "der
übermächtigen Rolle der Oligarchen" und "dem Informationskrieg mit Russland".
Zu den Ländern, die deutlich abrutschten, gehört Polen, das mit seiner neuen Regierung einen
strengeren Kurs fährt. Es fiel um 29 Plätze auf Rang 47. Absteiger sind auch Brunei und
Tadschikistan. Als größten Aufsteiger wertete ROG Tunesien (96), das sich um 30 Plätze
verbesserte.
Die Rangliste versucht, den Grad der Freiheit wiederzugeben, die Journalisten, Blogger und
Medien in 180 Ländern haben. Ihre Grundlage ist ein Fragebogen zu unabhängiger
journalistischer Arbeit, den Reporter ohne Grenzen in 20 Sprachen an Journalisten,
Wissenschafter, Juristen und Menschenrechtsverteidiger weltweit verschickt. Das aktuelle
Ranking bezieht sich auf das Jahr 2015.
(APA/dpa)
Rangliste der Pressefreiheit:
Deutschland rutscht ab
sueddeutsche.de
2016-04-20 06:01 diepresse.com
36 /100
Terrorabwehr vor Gericht: Zu viel Macht für das BKA?
(1.00/9)
Wohnungen
abhören,
Telefonate
anzapfen,
Computer
online
durchsuchen:
Das
Bundeskriminalamt
hat
umfassende
Befugnisse
zur Terrorabwehr. Gehen
diese
zu
weit?
Das
Verfassungsgericht
gibt
heute sein Urteil bekannt.
Die
Befugnisse
des
Bundeskriminalamts (BKA)
sind in einem eigenen
Gesetz geregelt - dem BKA-Gesetz. Bis zum Jahr 2009 war das Bundeskriminalamt danach in
allererster Linie für die Strafverfolgung zuständig. Die Gefahrenabwehr, also gewissermaßen
die "präventive" Polizeiarbeit, war Sache der Länderpolizei - eine klare Trennung. Der
Gesetzgeber hat 2009 unter dem Titel "Abwehr von Gefahren des internationalen Terrorismus"
die Paragrafen 20a bis 20x in das BKA-Gesetz eingeführt: Diese Gesetzesnovelle verlieh der
Behörde weitreichende neue Kompetenzen, auch schon im Vorfeld von Straftaten: Sie darf
seitdem Wohnungen überwachen, also Gespräche aufzeichnen und Bilder machen,
Telefongespräche abhören und Computer online durchsuchen, also heimlich auf die Festplatte
zugreifen. Für die Kritiker gingen diese neuen Befugnisse zu weit. Es formierte sich Widerstand
gegen das Gesetz. Beim Bundesverfassungsgericht legten unter anderem der ehemalige
Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) und der "Zeit"-Herausgeber Michael Naumann
Verfassungsbeschwerde ein. Jetzt muss Karlsruhe entscheiden.
Das neue Gesetz gehe zu weit und stelle die Bürger pauschal unter Verdacht, sagen die
Kritiker. Außerdem könnten auch Unschuldige allzu leicht unter Verdacht geraten, etwa weil sie
zufälligen Kontakt zu Personen haben, die ihrerseits überwacht werden. Beschwerdeführer
Naumann meint, das Gesetz schaffe "eine Polizei neuen Typs - halb FBI, halb CIA. (…) Wohin
und auf wen die Beamten ihren Verdacht auch lenken - das Gesetz steht ihnen bei, und
niemand, auch nicht die Bundesanwaltschaft, kann sie aufhalten". Bei der Verhandlung vor dem
Bundesverfassungsgericht im vergangenen Sommer formulierte Burkhard Hirsch, der
Prozessvertreter der Beschwerdeführer: "Wir wollen, dass es nicht dem Ermessen der
Verwaltung überlassen werden kann, wo in bürgerliche Rechte, in die Privatheit des Einzelnen
eingegriffen werden kann. "
Die Befürworter des neugeschaffenen Gesetzes sagen: Effektiver Kampf gegen Terrorismus sei
nur möglich, wenn die Behörden auch mit den entsprechenden Kompetenzen ausgestattet
seien. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), zuständiger Ressortchef, räumt ein,
dass das Gesetz weitreichende Möglichkeiten schaffe. Diese aber dienten dem "Schutz der
wichtigsten Rechtsgüter dieses Landes". Zudem werde das Gesetz in der Praxis maßvoll
angewendet. Erste Erfolge habe das Gesetz auch schon beschert: So sei die Aufdeckung der
sogenannten "Düsseldorfer Zelle" im Jahr 2011 auf Ermittlungen zurückzuführen, die nicht
zuletzt auf Grundlage des BKA-Gesetzes stattgefunden haben. Das BKA überwachte die
Telefone der Gruppe, installierte Abhörgeräte in der Wohnung und Trojanische Pferde auf den
Computern der Gruppe. Die insgesamt vier Männer wollten in Deutschland einen
"aufsehenerregenden Terroranschlag" verüben, waren jedoch rechtzeitig festgenommen
worden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte sie 2014 zu mehrjährigen Haftstrafen
verurteilt.
Es geht letztlich um die Balance zwischen öffentlichem Sicherheitsbedürfnis einerseits und
Wahrung der Freiheitsrechte andererseits. Das Bundesverfassungsgericht musste sich in den
vergangenen Jahren immer wieder mit diesem Thema auseinandersetzen, etwa in den
Entscheidungen zur Vorratsdatenspeicherung oder zur Sicherungsverwahrung. Karlsruhe
winkte dabei längst nicht alle Gesetze durch, sondern verlangte immer wieder
Nachbesserungen durch den Gesetzgeber. Das Urteil zum BKA-Gesetz wird sich letztlich in
diesen Gesamtzusammenhang einfügen müssen. Bei der Verhandlung im Sommer 2015
stellten die Richter des ersten Senats kritische Nachfragen bis in die Abendstunden hinein - in
Karlsruhe meist ein Zeichen dafür, dass es zumindest Bedenken gibt. Allerdings berücksichtigte
das Bundesverfassungsgericht in der Vergangenheit auch immer wieder die Belange der Politik
im Hinblick auf Sicherheit und Ordnung - und den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers.
Zudem werden die Richter berücksichtigen, dass das Gesetz nur in einer überschaubaren
Anzahl von Fällen angewendet wird. Bis zum vergangenen Sommer waren es laut
Innenminister de Maizière gerade mal 15 Verfahren. Insgesamt nur 80 Personen seien von den
Ermittlungsmaßnahmen auf Grundlage des BKA-Gesetzes betroffen gewesen.
Verfassungsrichter
entscheiden über BKABefugnisse zur Terrorabwehr
t-online.de
2016-04-20 00:12 tagesschau.de www.tagesschau.de
37 /100
Niederlande: Regierung verhindert sofortigen Ausstieg
(1.00/9)
aus Ukraine-Deal
Die niederländische Regierung hat eine Abstimmung über einen
sofortigen Ausstieg des Landes aus dem Assoziierungsabkommen
zwischen der EU und der Ukraine knapp gewonnen. Im Parlament in Den
Haag lehnten am Dienstag 75 Abgeordnete den von der europakritischen
Sozialistischen Partei eingebrachten Antrag ab, 71 stimmten dafür. In
einem Referendum vor knapp zwei Wochen hatten sich 61 Prozent der
Niederländer gegen das Assoziierungsabkommen ausgesprochen.
Zwar war das Ergebnis der Volksabstimmung nicht bindend – aber die Bürger setzten damit die
Regierung von Ministerpräsident Mark Rutte unter Druck und gaben kurz vor dem Referendum
über die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens auch den dortigen Europa-Kritikern Rückenwind.
Die Niederlande haben das Assoziierungsabkommen, das die Ukraine politisch und
wirtschaftlich enger an die Europäische Union anbinden soll, als einziges EU-Land noch nicht
ratifiziert. Rutte hatte vergangene Woche um mehr Zeit gebeten, um „eine Lösung zu finden, die
dem Referendum gerecht wird“. Sollte dies bis zur Sommerpause nicht gelingen, werde seine
Regierung das Abkommen „nicht ratifizieren“.
Rutte, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, will mit den anderen EUStaaten Veränderungen am Assoziierungsabkommen aushandeln, um den Europaskeptikern in
seinem Land entgegenzukommen. Viele Niederländer hatten die Volksabstimmung genutzt, um
ihren allgemeinen Unmut gegenüber der Europäischen Union auszudrücken.
Regierung gewinnt
Abstimmung zu EU-UkraineAbkommen
tt.com
2016-04-19 23:46 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
38 /100
Bachmann-Prozess | Ist der Pegida-Führer nicht ganz
(1.00/9)
dicht?
IST DER PEGIDA-FÜHRER NICHT GANZ DICHT?
Seit gestern geht es vor dem Dresdner Amtsgericht darum, dass der Rechtspopulist Flüchtlinge
auf Facebook als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ beschimpft haben soll. So steht es in
der Anklage.
Bachmanns Anwältin bestreitet: „Die Posts stammen nicht von meinem Mandanten, es gibt
mehrere Profile mit dem Namen Lutz Bachmann. Die Polizei kann die Identität des Verfassers
nicht feststellen.“
Trotzdem
würden
die
Beweise gegen Bachmann
sprechen. Zeugin Susanne
K. (38), die den PegidaFührer persönlich kennt,
sagt aus, er habe die
Schimpfworte
bei
Facebook geschrieben.
Pegida-Pöbler
Lutz
Bachmann
muss
sich
wegen
Volksverhetzung
vor Gericht verantworten.
Vorm Prozessauftakt zog
der Hetzer eine Show ab.
Jetzt ist es amtlich: Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich ab dem 19. April wegen
Volksverhetzung vor Gericht verantworten.
Und was ist das für ein Fleck auf der Hose? Der Pegida-Führer zu BILD: „Habe ich gar nicht
bemerkt. Wahrscheinlich von meinen Flaschen.“ Und zeigt auf seine Limonade.
Pegida-Chef Bachmann
wegen Volksverhetzung vor
Gericht
tt.com
2016-04-19 22:49 BERNHARD SCHILZ www.bild.de
39 /100
Abhörzentrum: Länder unterzeichnen Staatsvertrag
(1.00/9)
Telefonate
und
Handygespräche
belauschen oder E-Mails
mitlesen: Bislang arbeiten
die Abhörspezialisten der
Polizei dabei in jedem
norddeutschen
Bundesland getrennt und
für sich - mit ländereigenen
Überwachungsanlagen.
Das soll sich ab 2020
ändern: Dann wird ein
Abhörzentrum
die
Telefonüberwachung
im
Norden zentralisieren. Darauf haben sich am Dienstag die Länder in einem gemeinsamen
Staatsvertrag geeinigt.
Das Zentrum wird seinen Sitz beim Landeskriminalamt in Hannover haben. Niedersachsens
Innenminister Boris Pistorius (SPD) informierte das Kabinett über die Einigung. Das Vorhaben
war bereits vor einigen Jahren beschlossen worden. Bremen, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollten die genauen Regelungen noch in
dem Staatsvertrag festhalten. Nach Angaben der niedersächsischen Staatskanzlei werden
durch die länderübergreifende Kooperation "Knowhow" gebündelt und Kosten gespart.
Kritik an dem Projekt hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben: So befürchtete der
Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion, dass in der
Hansestadt Polizeistellen gestrichen werden, um das Abhörzentrum in Hannover zu
finanzieren. Auch die innenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion in der Hamburgischen
Bürgerschaft, Christiane Schneider äußerte Kritik: So würde ein konkretes Konzept zum
Datenschutz fehlen. Ähnlich sehen das auch die Datenschützer.
Norddeutsche Länder
unterzeichnen Staatsvertrag
zu Abhörzentrum
heise.de
2016-04-20 01:24 NDR www.ndr.de
40 /100
FIFA-Boss
überhaupt"
Infantino
lobt
Russland:
"Beste
WM
(1.00/9)
Es sei noch viel zu tun, doch
Russland
habe
für
die
Fußball-WM
2018
bereits
fantastische Arbeit geleistet.
Missstände
bei
Menschenrechte
müssten
offen angesprochen werden.
19.04.2016 | 21:51 |
( DiePresse.com )
FIFA-Präsident
Gianni
Infantino ist begeistert vom
Stand der Vorbereitungen auf
die Fußball-WM 2018 in Russland. "Ich bin überzeugt, das wird die beste WM überhaupt",
betonte Infantino am Dienstag in Moskau. Er sei beeindruckt, wie Russland sich auf das von 14.
Juni bis 15. Juli 2018 dauernde Turnier vorbereite.
"Das Land hat fantastische Arbeit geleistet. Ich sehe Fortschritt und leidenschaftlichen Einsatz",
sagte Infantino. Sicher bleibe noch viel zu tun, etwa bei der Infrastruktur. "Aber die Arbeit läuft in
die richtige Richtung", meinte der 46-jährige Schweizer. Infantino bereist diese Woche die
beiden kommenden WM-Ausrichter.
Zur Kritik, dass Russland Defizite habe bei Menschenrechten, sagte Infantino , der
Internationale Fußball-Verband (FIFA) werde auf deren Einhaltung pochen. Missstände
müssten offen angesprochen werden. "Wir tragen Verantwortung", erklärte der Schweizer.
Sportminister Witali Mutko sagte dazu, in Russland werde niemand diskriminiert: "Wir sind ein
offenes und demokratisches Land. Alle sind willkommen. "
Bei einem Treffen mit Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin zeigte sich Infantino vom Umbau
des Luschniki-Stadions begeistert, in dem 2018 unter anderem Eröffnungsspiel und Finale
ausgetragen werden. "Es ist bei dieser Arena sehr beeindruckend gelungen, Vergangenheit
und Gegenwart zu vereinen", meinte Infantino der Agentur Tass zufolge. Sobjanin sagte den
Abschluss der Bauarbeiten im Stadion zum Jahresende zu. Es war der erste Besuch von
Infantino als Chef des Fußball-Weltverbands beim WM-Gastgeber 2018.
Mutko sprach sich gegen eine weitere Kürzung des WM-Haushalts aus. "Wir haben Verträge
unterschrieben und benötigen jede Kopeke", sagte der Minister. Wegen einer Wirtschaftskrise
hatte die russische Regierung die Mittel für das Turnier mehrfach gekürzt. Experten schätzen
die Kosten für die WM auf etwa 50 Milliarden Euro.
(Schluss) mgä/tos
(APA/dpa)
FIFA-Boss Infantino
wünscht sich für WM 2018
den Videobeweis
haz.de
2016-04-19 21:51 diepresse.com
41 /100
Waffenruhe vor dem Aus: Mindestens 44 Tote bei
(1.00/9)
Luftangriffen
Bei einigen der heftigsten Luftangriffe seit Beginn der Waffenruhe sind in Syrien mindestens 44
Menschen getötet worden. Gleichzeitig kündigte die syrische Opposition ihre Abreise von den
Genfer Friedensgesprächen an. Das Land droht, wieder im Bürgerkriegschaos zu versinken.
Bei Luftangriffen auf Rebellenorte im Norden des Landes sind mindestens 44 Menschen getötet
worden. Das berichtet die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", die sich auf ein
Netz von Informanten in dem Bürgerkriegsland stützt. Viele Menschen seien schwer verletzt, es
sei zu befürchten, dass die Zahl der Toten noch steigen werde. Eines der Ziele war ein belebter
Markt in Maarat al-Numan in der Provinz Idlib. Es war zunächst nicht klar, ob die syrische
Luftwaffe oder ihre russischen Verbündeten die Angriffe geflogen haben.
Die seit Ende Februar
geltende
Feuerpause
scheint brüchiger denn je.
Aktivisten melden immer
intensivere Kämpfe. Es gibt
Berichte über Luftangriffe
der
Regierung
und
Gefechte auch in den
Regionen Latakia, Homs
und
Hama.
Regierungstruppen haben
nach Informationen beider
Seiten die meisten Gebiete
zurückerobert, die sie bei
einer Offensive der Rebellen am Vortag verloren hatten.
Während die Gewalt vor Ort also wieder zunimmt, scheinen die Genfer Gespräche über die
politische Zukunft Syriens in der Sackgasse zu stecken. Die syrische Opposition hatte schon am
Montag angekündigt, sie werde ihre Teilnahme aussetzen, weil der seit Februar geltende
Waffenstillstand von der syrischen Regierung gebrochen werde. Ihr Unterhändler Mohammed
Allusch erklärte, er wolle nicht an einer absurden politischen Lösung teilhaben, die den Konflikt
nicht dauerhaft schlichte. Nach ihrem bisherigen Verlauf würden die Genfer Gespräche nicht zu
einem "echten Übergang" der Macht führen.
Die Opposition werde zu direkten Gesprächen zurückkehren, sobald die syrische Regierung die
Belagerung von Gebieten der Rebellen beende, Hilfe erlaube, Gefangene freilasse und
Luftangriffe auf Zivilisten stoppe. Oppositionschef Riad Hidschab plädierte für eine
internationale Überwachung der Waffenruhe und eine Ahndung von Verstößen durch den UNSicherheitsrat. Zudem verlangte er erneut einen politischen Übergang ohne Assad und einen
klaren Zeitplan dafür.
Russland sicherte Assad dagegen nochmals Unterstützung zu. Der russische UN-Botschafter
Alexej Borodawkin kritisierte zudem die syrische Opposition heftig. Das Aussetzen der
Gespräche sei ein Zeichen, dass "Extremisten innerhalb der Delegation die Kontrolle
übernommen haben", sagte er der Agentur Tass. Damit scheinen die Positionen seit Beginn der
Genfer Gespräche im Februar unverändert. UN-Vermittler Staffan de Mistura will am Freitag
eine Zwischenbilanz ziehen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte in Den Haag eine
Strafverfolgung für Gräueltaten in Syrien an, etwa für den Einsatz chemischer Waffen sowie für
Belagerung, Folter und Bombardements auf Zivilisten. Die Täter müssten zur Rechenschaft
gezogen werden, forderte Ban.
Unterdessen griff die Türkei Stellungen der IS-Miliz an. Auch im Nachbarland Irak ging die
türkische Armee gegen IS-Einheiten vor. Einem Fernsehbericht zufolge wurden mehr als 30
Extremisten getötet. Damit reagierte Ankara offenbar auf den Einschlag dreier Raketen in der
türkischen Stadt Kilis, bei dem am Montag vier Menschen getötet wurden.
Auch Dänemark greift nun wieder aktiv in den Kampf gegen den IS ein und schickt F16Kampfflugzeuge zum Einsatz im Irak und in Syrien. Das beschloss das dänische Parlament in
Kopenhagen. Auch mit einem Hercules-Transportflugzeug beteiligt sich das Land wieder am
Kampf gegen den IS. Bis zu 400 dänische Soldaten sollen dafür entsandt werden. Im
vergangenen Herbst hatte Dänemark sieben Kampfflugzeuge nach Ablauf ihrer Mission aus
den Gebieten abgezogen.
Luftangriffe trotz
Waffenruhe: Mehr als 40
Tote in Syrien
tt.com
2016-04-19 21:09 tagesschau.de www.tagesschau.de
42 /100
Zweifel an Selbstmord von Kampusch-Entführer
(1.00/9)
Wien. Zu den Todesumständen des
Entführers von Natascha Kampusch
prüft die Oberstaatsanwaltschaft
Wien zwei neue Privatgutachten.
Der
Sprecher
der
Behörde
bestätigte
am
Dienstag
den
Eingang der Papiere und einen
Bericht von Spiegel Online.
Der
Bruder
des
damaligen
Chefermittlers, Karl Kroll, hatte
Ende Februar Anzeige erstattet. Er
habe den Verdacht, dass der
Entführer Wolfgang Priklopil keinen
Selbstmord begangen habe, sondern ermordet worden sei. Die Gutachten seien von ihm nun
nachgereicht worden, hieß es.
Zum Inhalt und zur Qualität der Expertisen gab die Behörde keine Stellungnahme ab. Es werde
weiter untersucht, ob die Anzeige gegen Unbekannt wegen Mordverdachts überhaupt neue
Aspekte enthalte. Wie lange das noch dauern könne, sei unklar.
Spiegel Online lag eines der Gutachten von zwei österreichischen Rechtsmedizinern vor. Darin
soll es heißen, dass "der Todesfall Wolfgang Priklopil als höchst bedenklich zu bewerten und
Fremdverschulden auf Basis der vorliegenden Befunde durchaus als möglich zu erachten" sei.
Das Gutachten soll außerdem belegen, dass der damals zuständige Rechtsmediziner
versäumte, zwischen Selbst- und Fremdtötung zu differenzieren.
Auch sei der Gerichtsmediziner im Fall Priklopil nicht nach den "üblichen rechtsmedizinischen
Standards und üblichen Vorgangsweisen, nicht einmal (nach) denen eines durchschnittlich
sorgfältigen Facharztes der Rechtsmedizin" vorgegangen, schreiben Missliwetz und Martin
Grassberger in ihrem Gutachten. Wichtige Untersuchungen seien unterblieben.
Nach Ansicht von Missliwetz und Grassberger wurden den Angaben zufolge insgesamt sieben
Punkte missachtet, die für eine begründete, umfassende und sorgfältige Expertise notwendig
gewesen wären. Auch sei kein technisches Gutachten verfasst worden, um eine Korrelation der
Verletzungen mit der Fahrzeugfront abzugleichen.
Kampuschs Entführer war im August 2006 wenige Stunden nach der Flucht der damals 18Jährigen von einem Zug überfahren worden. Die Polizei hatte in ihrem Endbericht vom April
2013 keinen Zweifel daran, dass sich der Entführer selbst das Leben nahm. Es gibt aber
Spekulationen, der damals 44-Jährige könnte tot auf die Gleise gelegt worden sein. Deswegen
hatte Kroll Anzeige wegen Mordverdacht erstattet.
Der Fall Kampusch hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Als Zehnjährige war das Mädchen am
2. März 1998 entführt und mehr als acht Jahre lang in einem Keller in Priklopils Haus gefangen
gehalten worden.
dpa/afp/abr
Fall Kampusch: Gutachten
äußert Zweifel an PriklopilSelbstmord
tt.com
2016-04-20 01:25 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
43 /100
Geständnis: Vater missbrauchte und tötete Baby
(1.00/9)
Mönchengladbach. Über Stunden
soll das Martyrium des Säuglings
gedauert haben: Der 26 Jahre alte
Vater habe seinen Sohn gequält,
misshandelt, sexuell missbraucht
und aus Frust und Eifersucht ihn mit
Schlägen
auf
die
Tischkante
ermordet,
stellte
die
Staatsanwaltschaft am Dienstag zum
Prozessauftakt in Mönchengladbach
fest.
Der
Vater
gestand
zum
Prozessauftakt die Taten, bis auf
einige nicht näher benannte Details. Ihm sei bewusst, dass es dafür keine Worte der Erklärung
geben könne, ließ der Mann seinen Anwalt in einer relativ kurzen Erklärung verlesen. Das Kind
wurde 19 Tage alt.
Die mitangeklagte Mutter will von den Qualen ihres Kindes nichts mitbekommen haben. Sie
sagte unter Tränen, sie habe in jener Tatnacht im Oktober fest geschlafen. Die
Staatsanwaltschaft geht aber davon aus, dass sich die Frau in der Tatnacht schlafend gestellt
habe. Die Frau ist des Totschlags durch Unterlassen angeklagt, weil sie nicht eingeschritten sei.
Als Mutter und Sohn nach der Geburt Zuhause waren, sei der Vater zunehmend eifersüchtig auf
den kleinen Leo geworden und habe den Säugling als Rivalen um die Liebe zu seiner Frau
betrachtet, stellte die Staatsanwaltschaft fest. Vor der Tatnacht habe er den Säugling insgesamt
vier Mal misshandelt.
dpa
Säugling misshandelt und
ermordet – Eltern stehen vor
Gericht
tt.com
2016-04-20 01:25 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
44 /100
Spiel-Manipulationen im türkischen
(1.00/9)
nimmt 43 Verdächtige fest
Fußball:
Polizei
Istanbul. Unter den Festgenommenen
befinden sich auch Polizisten, Anwälte und
Journalisten. Fußballprofis waren von der
Aktion nicht betroffen.
In der Saison 2010/11 soll Fenerbahce
Istanbul den Titel gekauft haben. Der
damalige Klub-Präsident Aziz Yildirim war
anschließend zunächst zu einer Haftstrafe
von sechs Jahren und drei Monaten
verurteilt worden. Ihm wurde die Bildung
und Führung einer kriminellen Bande
vorgeworfen. Nach der Bestätigung des
Richterspruchs in zweiter Instanz war das
Urteil allerdings später annulliert und eine Wiederaufnahme des Verfahrens angeordnet
worden.
Die aktuellen Festnahmen seien im Rahmen von Ermittlungen gegen die Anhänger des in den
USA lebenden Predigers Fethullah Gülen erfolgt, einem Erzfeind von Ministerpräsident Recep
Tayyip Erdogan. Dieser wiederum gilt als gute Freund von Yildirim.
© 2016 SID
Freital: Polizei nimmt
mutmaßliche
Rechtsterroristen fest
tagesschau.de
2016-04-20 01:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
45 /100
Argentinien kehrt nach 15 Jahren an die Finanzmärkte
(1.00/9)
zurück
"Die größte Nachfrage nach
argentinischen Anleihen in der
Geschichte",
jubelt
der
Finanzminister. Schützungen
gehen von rund 16,5 Mrd.
Dollar Einnahmen aus.
19.04.2016 | 20:21 |
( DiePresse.com )
Argentinien hat nach einer
Staatspleite und einer 15jährigen
Abstinenz
vom
Kapitalmarkt die Rückkehr an
die Finanzmärkte geschafft. Die Versteigerung von Staatsanleihen mit Laufzeiten von drei bis
dreißig Jahren sei über insgesamt 22 Prozent der Nachfrage von über 60 Milliarden Dollar
abgeschlossen worden, erklärte Finanzminister Alfonso Prat-Gay am Dienstag.
"Es war die größte Nachfrage (für Anleihen) in der Geschichte Argentiniens und möglicherweise
eine der 20 größten überhaupt", sagte der Minister. Das sei ein "unglaubliches" Ergebnis für ein
Land, das aus der Staatspleite komme. Zu Zinssätzen und genauem Volumen der Auktionen
machte der Prat-Gay zunächst keine Angaben.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg schätzte die Einnahmen aus den Auktionen unter Berufung
auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person auf 16,5 Mrd. Dollar (14,5 Mrd. Euro).
Argentinien war 2001 in die Pleite gerutscht. Die meisten Gläubiger hatten einem
Schuldenerlass zugestimmt. Mehrere Hedgefonds bestanden aber auf der vollen Auszahlung
ihrer Anleihen und klagten in den USA. Die neue argentinische Regierung unter Präsident
Mauricio Macri hatte sich nach der Amtsübernahme vor vier Monaten für eine rasche Lösung in
dem zähen Schuldenstreit eingesetzt. Schließlich einigte sich due Regierung auf einen
Vergleich. Am Freitag werde Argentinien wie angekündigt die Hedgefonds mit Bargeld
auszahlen, sagte Prat-Gay.
(APA/dpa)
Argentinien schafft nach 15
Jahren Rückkehr an die
Finanzmärkte
tt.com
2016-04-19 20:21 diepresse.com
46 /100
ÖFB-Cup: Admira nach Sieg über St. Pölten im Finale
(1.00/9)
Die Südstädter besiegten im
Niederösterreich-Derby
den
Erste-Liga-Spitzenreiter
St.
Pölten 2:1.
19.04.2016 | 20:13 |
( DiePresse.com )
Die Admira darf im ÖFB-Cup
auf den ersten Titelgewinn seit
1966 hoffen. Die Südstädter
zogen am Dienstag mit einem
2:1 (0:0) gegen den ErsteLiga-Tabellenführer SKN St.
Pölten ins diesjährige Endspiel des Pokalbewerbs ein. Dort wartet am 19. Mai im Klagenfurter
Wörthersee-Stadion der Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Titelverteidiger Salzburg und
der Wiener Austria.
Im NÖ-Duell gingen die Gäste aus der Landeshauptstadt durch Manuel Hartl in der 50. Minute
in Führung. Die Admira drehte die Partie aber kurz darauf durch einen Doppelschlag von Lukas
Grozurek und Dominik Starkl in der 53. und 59. Minute. Die Mannschaft des Trainer-Gespanns
Ernst Baumeister/Oliver Lederer kämpft damit weiter an zwei Fronten um die EuropacupTeilnahme. In der Bundesliga hat die Admira noch Chancen auf Platz drei.
Der Erfolg der zuletzt vor sieben Jahren im Cup-Finale stehenden Admira war nicht unverdient,
aber dennoch hart erarbeitet. St. Pölten versteckte sich vor etwas mehr als 3.700 Zuschauern in
Maria Enzersdorf nicht. Die ohne Angreifer Daniel Segovia (Magenprobleme) eingelaufene Elf
von Coach Karl Daxbacher suchte den Torerfolg, offenbarte dadurch aber Lücken in der
Defensive. Die Admira kam einem Treffer in einer munteren Partie in den ersten 45 Minuten
näher.
Grozurek zirkelte den Ball bereits in der 2. Minute am langen Eck vorbei, eine Viertelstunde
später prüfte Admiras Stürmer SKN-Torhüter Christoph Riegler dann erstmals. In der 23. Minute
konnten Riegler und seine Vorderleute einen Abschluss von Christoph Knasmüllner dann im
Verbund klären.
Die bereits 2014 als Zweitligist bis ins Cup-Finale vorgestoßenen St. Pöltner hätten mit
Pausenpfiff jedoch ebenfalls voran liegen können. Vor allem Cheikhou Dieng bereitete den
Hausherren Probleme. Der linke Flügel aus dem Senegal legte zunächst für Hartl auf, der aus
sechs Metern knapp vorbei schoss (21.). Dann lehnte sich der Ex-St. Pöltner Stephan
Zwierschitz im Strafraum in seinen Gegenspieler, der Elferpfiff von Schiedsrichter Markus
Hameter blieb jedoch aus (35.).
Nicht wirklich überraschend gelang es den Gästen somit, vorzulegen. Hartl zog nach ThürauerPass sofort ab und traf ins lange Eck. Die mitgereiste SKN-Anhängerschaft witterte bereits den
nächsten Coup nach jenem von Mattersburg im Viertelfinale (2:1), wurde aber kurz darauf
wieder auf den Boden zurückgeholt.
Binnen wenigen Minuten drehte die Admira die Partie. Grozurek - Goldtorschütze beim 1:0
gegen Rapid im Viertelfinale - traf zunächst per Abstauber, nachdem Riegler einen Flachschuss
von Knasmüllner nicht bändigen konnte. Beim 2:1 durch Starkl hatte der SKN-Schlussmann
dann Pech: Verteidiger Daniel Petrovic fälschte den Ball mit der Fußspitze unhaltbar ab.
Daxbacher brachte nach einer Stunde Segovia, die Admira war dem dritten Treffer dennoch
näher. Nur einmal mussten die Heimischen noch zittern: Im Anschluss an einen Eckball schoss
Dieng in der 87. Minute knapp am langen Eck vorbei.
(APA)
2:1 gegen St. Pölten: Admira
erstmals seit 2009 im
Cupfinale
tt.com
2016-04-19 20:13 diepresse.com
47 /100
Klimawandel bedroht Österreichs Wasserreserven
(1.00/9)
Laut einer aktuellen Studie
könnte Wasser in Österreich
knapp werden: Es wird heißer,
der Wasserverbrauch steigt.
19.04.2016 | 18:00 |
( Die Presse )
Wien. Extreme Wetterlagen,
demografischer Wandel und
zunehmender
Spitzenverbrauch im privaten
Bereich: Laut einer aktuellen
Studie der Universität für
Bodenkultur (Boku) und der Vereinigung für das Gas- und Wasserfach könnte Wasser in
Österreich knapp werden.
Ein Grund ist der rasch voranschreitende Klimawandel – das bestätigt auch der aktuelle
Sachstandsbericht „Klimawandel in Österreich“. Sieht man sich die jährlichen
Niederschlagsmengen der vergangenen 150 Jahren an, sind deutliche regionale Unterschiede
zu erkennen: In Westösterreich gab es eine Zunahme der jährlichen Niederschlagsmenge um
etwa zehn bis 15 Prozent. Im Südosten hingegen wurde eine Abnahme in derselben
Größenordnung registriert.
Dazu gibt es saisonale Unterschiede: Künftig sind vor allem im Sommer Dürreperioden zu
erwarten. Laut Bericht sollen sich die Hitzewellentage in einigen Regionen bis 2050 verdoppeln
– seit 1980 ist es im Schnitt in Österreich schon um ein Grad wärmer geworden. Laut BokuStudie soll es hingegen im Winter dann mehr regnen als bisher.
Die sommerlichen Hitzeperioden ihrerseits führen zu erhöhtem Wasserbedarf. „Haushalte
rüsten ihre Gärten zunehmen mit Swimmingpools und Bewässerungsanlagen auf“, sagt
Studienautor Roman Neunteufel von der Boku.
Neben den privaten Nutzern werde auch die Landwirtschaft ihre Bewässerungskapazitäten
ausbauen und den Konkurrenzdruck auf Ressourcen erhöhen, so Neunteufel. Um einem
möglichen Ressourcenausfall vorzubeugen wird nun von Wasserversorgern verstärkt versucht,
in Österreich ein Verbundsystem aufzubauen – damit etwa überschüssige Wasserressourcen
aus dem Westen im trockeneren Osten verwendet werden können. Die Wasserversorger
fordern von der Politik einen Wasserversorgungsplan. (ath)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.04.2016)
Klimawandel könnte in
Österreich zu
Wasserengpässen führen
tt.com
2016-04-19 18:00 diepresse.com
48 /100
Apple gibt in den meisten Fällen Daten an Behörden
(1.00/9)
heraus
Cupertino
–
Der
USTechnologiekonzern Apple gibt bei
Anfragen von Sicherheitsbehörden
meist die verlangten Daten heraus.
Von Juli bis Dezember 2015 erhielt
Apple weltweit knapp 31.000
Anfragen, wie aus dem aktuellen
Transparenzbericht
des
Unternehmens hervorgeht.
Globaler
Spitzenreiter
bei
Behördenanfragen ist Deutschland,
mit mehr als 11.000 Fällen. Die USBehörden fragten rund 4.000 Mal bei
Apple um Konto- oder Gerätedaten an. Der US-Konzern gab den deutschen Behörden rund in
der Hälfte der Fälle Daten heraus, den US-Behörden in vier Fünftel der Fälle.
Aus Österreich gab es 82 Anfragen der Behörden, mit insgesamt 100 betroffenen Geräten und
12 betroffenen Nutzerkonten. In 63 Prozent der österreichischen Fälle lieferte Apple zumindest
teilweise Daten heraus.
Apple betonte, sobald die Anfrage einer Sicherheitsbehörde nach Offenlegung persönlicher
Daten eintreffe, werde der betroffene Kunde im allgemeinen informiert – „es sei denn, das wird
uns verboten“. Ausnahmen mache Apple zudem in „extremen Situationen, etwa, wenn diese
Information ein Kind oder einen anderen Menschen in ernste Gefahr bringen könnte“.
Jede Regierungsstelle müsse für die Datenfreigabe einen Durchsuchungsbefehl vorlegen, den
die Justiziare des Unternehmens sorgfältig prüften. „Wir geben nur Daten heraus, wenn wir uns
vergewissert haben, dass die Anfrage angemessen ist, und wir geben nur das Allernötigste
heraus.“
Streit um iPhone
Apple hatte sich vor kurzem einen wochenlangen Streit mit den US-Strafverfolgungsbehörden
um das iPhone des Attentäters Sayed Farook gegeben. Der Konzern weigerte sich trotz einer
gerichtlichen Anordnung beharrlich, die Entschlüsselung des Smartphones zu ermöglichen.
Farook hatte im Dezember mit seiner Frau bei einem islamistischen Anschlag im kalifornischen
San Bernardino 14 Menschen erschossen, ehe das Paar von der Polizei bei einem
Schusswechsel getötet wurde.
Der Streit in diesem Fall erledigte sich schließlich dadurch, dass es der Bundespolizei FBI
gelang, das Smartphone des Attentäters ohne Hilfe von Apple zu knacken. Die US-Regierung
verzichtete auf weitere gerichtliche Schritte gegen das Unternehmen. (APA/AFP)
Apple gibt in den meisten
Fällen Daten heraus
haz.de
2016-04-19 16:49 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
49 /100
Kostenloses Upgrade auf Windows 10 endet in 100 Tagen
(1.00/9)
Wer Windows 7 oder 8.1 einsetzt, kann derzeit in vielen Fällen kostenlos auf Windows 10
umsteigen. Dieses Angebot hatte Microsoft jedoch von Anfang an befristet, und nun sind die
letzten 100 Tage dieser Frist angebrochen.
Als Windows 10 erschien, versprach Microsoft, dass Nutzer der Home- und Pro-Editionen von
Windows 7 und 8.1 ein Jahr lang kostenlos auf Windows 10 umsteigen können. Das Ende der
Aktion hat Microsoft auf den 28. Juli 2016 terminiert, und dieser Termin ist in 100 Tagen erreicht.
Da bislang keine Andeutungen von Microsoft bekannt sind, das Angebot zu verlängern, sollten
Umstiegswillige sich also bis dahin entschieden haben.
Unklar ist, wie es nach diesem Datum mit der Werbe-Software weitergeht, die Microsoft seit
vielen
Monaten
per
Windows Update unter
Windows
7
und
8.1
installiert. Microsoft hat
unsere Nachfrage dazu
bislang nicht beantwortet.
Weitere
Details
zum
kostenlosen Upgrade auf
Windows 10 finden Sie im
ausführlichen Artikel " Das
Gratis-Upgrade
auf
Windows 10 " bei c't. Dort
finden Sie Infos über die
Neuerungen und Tipps zur Installation, aber auch Hinweise, wie Sie die Installation des neuen
Windows verhindern oder wieder rückgängig machen können. ( axv )
Microsoft zählt an: Noch
100 Tage kostenloses
Windows-10-Upgrade
tt.com
2016-04-19 14:44 Axel Vahldiek www.heise.de
50 /100
OMV kauft 72 „Hofer“-Tankstellen von Markus Friesacher
(1.00/9)
Wien, Anif – Der im Dezember
angekündigte und im Jänner bei der
Bundeswettbewerbsbehörde
angemeldete Verkauf von 66
„Hofer“-Tankstellen
von
ExRennfahrer Markus Friesacher an
die OMV wird per Ende April fixiert.
Damit wird das OMV-Diskontnetz auf
insgesamt 207 Standorte erweitert,
der Mineralölkonzern betreibt schon
141 „Avanti“-Diskonter. Somit kommt
es fast zum Gleichstand mit den 209
OMV-Premiumtankstellen.
Zum Übernahmepreis wurde Vertraulichkeit vereinbart. Friesacher soll Chef des OMVDiskontgeschäfts werden, wie ein Insider der APA entsprechende Medienberichte bestätigte.
Offiziell heißt es von der OMV dazu aber nur, dass Friesacher „eine leitende Position „ im
Konzern bekommen werde.
Streng genommen kauft OMV 72 Stationen von Friesacher. Denn zu den 66 einheimischen
kommen 6 in Slowenien, wo die OMV auch tätig ist. Laut „Kronenzeitung“ unterstütze der Chef
der Wettbewerbsbehörde (BWB), Theo Tahnner, den Deal. Sprecher der BWB waren
Dienstagvormittag kurzfristig nicht erreichbar.
An der FE-Trading GmbH mit Sitz in Anif (Salzburg), die die „Hofer“-Tankstellen noch betreibt,
hält Geschäftsführer Friesacher 26 Prozent. 50 Prozent gehören der Signa Holding GmbH über
eine FE-Trading Beteiligung GmbH, sagt der Firmencompass. (APA)
OMV kauft die "Hofer"Tankstellen
diepresse.com
2016-04-19 12:52 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
51 /100
"Rammbock-Bande" nach siebentem Coup gefasst
(1.00/9)
Die Bande soll mehr als eine
halbe Million Euro Schaden
angerichtet haben, indem sie
mit Autos in die Eingänge von
Elektrogeschäften raste und
die Läden ausräumte. Vier
Verdächtige sind in Haft.
19.04.2016 | 11:12 |
( DiePresse.com )
Auf der S1 bei Schwechat ist
in der Nacht auf Montag der
"Rammbock-Bande"
unmittelbar nach dem siebenten Coup das Handwerk gelegt worden. Die Verdächtigen sollen
Einbrüche in Elektrogeschäfte verübt haben, indem sie mit gestohlenen Fahrzeugen in den
Eingangsbereich
rasten.
Vier
Männer
wurden
festgenommen,
berichtete
die
Landespolizeidirektion Niederösterreich. Das Quartett und zwei ebenfalls ausgeforschte Mittäter
hatten vorwiegend Hartlauer-Filialen in drei Bundesländern heimgesucht.
Der Bande wird ein Schaden von mehr als einer halben Million Euro angelastet. Die Coups in
Form von Blitz-Einbrüchen in Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark waren seit
Anfang Oktober vergangenen Jahres verübt worden. Die vier festgenommenen rumänischen
Beschuldigten im Alter von 31, 34, 41 und 42 Jahren wurden in die Justizanstalt Leoben
eingeliefert.
(APA)
„Rammbock-Bande“ nach
dem siebenten Coup gefasst
tt.com
2016-04-19 11:12 diepresse.com
52 /100
Vater unbekannt:
(1.00/9)
erzwingen
Kinder
können
DNA-Test
nicht
Eine
Frau
will
den
hochbetagten Mann, den
sie für ihren Vater hält, zu
einem Gentest zwingen.
Bis
vor
das
Bundesverfassungsgericht
zieht sie dafür. Doch die
Richter
folgen
ihrem
Wunsch nicht.
Kinder können Männer, die
sie für ihren leiblichen
Vater halten, nicht zu
einem Gentest zwingen.
Die Klärung der Abstammung ist weiterhin nur innerhalb einer Familie gegenüber dem
sogenannten rechtlichen Vater möglich, wie das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil
entschieden hat. Damit scheiterte eine 66-jährige Frau, die ihren mutmaßlichen, mittlerweile 89
Jahre alten Vater zu einem DNA-Test zwingen wollte.
Dem Recht, die eigene Abstammung zu kennen, ständen die Grundrechte der anderen von
einer Klärung Betroffenen entgegen, sagte Vize-Gerichtspräsident Ferdinand Kirchhof bei der
Urteilsverkündung. Diese würden erheblich belastet. Die Frau hatte eine sogenannte
rechtsfolgenlose Abstammungsklärung angestrebt.
Das Recht auf Kenntnis der Abstammung ist zwar vom Grundgesetz verbürgt. Die Regelung im
Bürgerlichen Gesetzbuch von 2008 sieht dies jedoch nur zwischen Kindern und deren
rechtlichen Vätern vor, also innerhalb von Familien und bei Männern, die die Vaterschaft für ein
Kind anerkannt haben.
Biologische Erzeuger außerhalb einer Familie werden im Gesetz nicht genannt und können
deshalb auch nicht zu einem DNA-Test gezwungen werden. Diese Gesetzeslücke wollte die
Klägerin in Karlsruhe schließen lassen und scheiterte damit nun.
Nach Auffassung der Richter ist die enge Begrenzung des Anspruchs mit dem Grundgesetz
vereinbar. Denn eigentlich haben Betroffene auch noch die Möglichkeit, über eine
Vaterschaftsklage die Wahrheit ans Licht zu bringen. Anders als bei der Abstammungsklärung
hat das Ergebnis hier zwangsläufig rechtliche Folgen, zum Beispiel für das Sorgerecht. Der
Klägerin steht dieser Weg nicht mehr offen, weil ein Gericht eine solche Klage vor Jahrzehnten
rechtskräftig abgewiesen hatte.
Quelle: n-tv.de
Urteil des
Bundesverfassungsgerichts |
Darf man einen DNA-Test
erzwingen?
bild.de
2016-04-19 10:33 n-tv www.n-tv.de
53 /100
Mutter sperrte sie wohl ein: Das Drama um die versteckte
26-Jährige
„Es
ist
ein
ebenso
tragischer
wie
auch
trauriger Fall“, beginnt die
Meldung
des
Polizeipräsidiums
Oberbayern
Süd.
Mit
diesen Worten lässt sich
aber
nur
unzulänglich
beschreiben, was sich
tatsächlich
hinter
den
Mauern des zweistöckigen
Achtparteienhauses in der
Rosenheimer Oskar-MariaGraf-Straße abgespielt hat.
Eine der beiden Dachgeschosswohnungen sollte am Dienstagvormittag zwangsgeräumt
werden. Als der Gerichtsvollzieher klingelt, stürzt sich die 54-jährige Frau vom zweiten Stock
das Treppenhaus hinab. Sie kommt schwerst verletzt ins Krankenhaus und ist derzeit nicht
ansprechbar.
Die Wohnung, die Polizeibeamte inzwischen überprüfen, ist total vermüllt. Eine Tür ist
verschlossen. Sie wird von den Polizisten eingetreten. In dem ebenfalls stark verschmutzten
Zimmer machen sie eine schreckliche Entdeckung: Sie finden eine junge Frau in einem völlig
verwahrlosten Zustand. Die 26-Jährige ist wohl die Tochter der Schwerstverletzten und nach
ersten Erkenntnissen geistig behindert. Äußerlich hatte sie keine Verletzungen.
Aber welches Martyrium die junge Frau durchmachen musste und wie lange es andauerte, lässt
sich bislang allenfalls vermuten. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen „längeren
Zeitraum“ gehandelt hat. Vielleicht sei die Tochter „sogar über Jahre hinweg“ so gefangen
gehalten worden. Die Frau wollte zunächst ihr Zimmer nicht verlassen, sagt ein Beamter.
Inzwischen ist sie in einer psychiatrischen Fachklinik untergebracht.
Ermittler versuchen nun, dieses unfassbare Geschehen aufzuklären: Zum einen untersuchen
sie den Sturz der Wohnungsinhaberin, ein Suizidversuch gilt als wahrscheinlich. Zum anderen
wollen sie herausfinden, wie die Tochter in der heruntergekommenen und zugemüllten
Wohnung lebte oder leben musste. Verschiedenste Straftaten – darunter Freiheitsberaubung –
kommen als Delikte in Betracht.
Die Befragung der Nachbarn soll die Familienumstände klären helfen. Ein Mann, der seit 13
Jahren im Nachbarhaus wohnt, sagte, dass es immer wieder Gerüchte über die Frau gegeben
habe.
„Wie konnte ich das wissen?“, fragt sich die direkte Nachbarin der 54-Jährigen, die in der
Mansardenwohnung nebenan lebt. „Sie wollte sich ja nicht helfen lassen.“ Vor allem nachts
habe die Tochter öfter geschrien und gegen die Wände der kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung
getreten, „aber keiner hat geöffnet, wenn ich geläutet habe“.
Seit die 26-Jährige vor etwa fünf Jahren eine Schule für geistig Behinderte verlassen habe, sei
sie Tag und Nacht in der Wohnung gewesen, schildert die Nachbarin erschüttert. Ihren Namen
will sie nicht in der Zeitung lesen. „Nur einmal im letzten Jahr durfte die Tochter kurz raus. Wenn
man sie gesehen hat, hätte man nicht geglaubt, dass etwas nicht in Ordnung ist.“
Mutter sperrte sie wohl ein:
Das Drama um das
versteckte Mädchen
augsburger-allgemeine.de
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
54 /100
Wirtschaft kritisiert geplantes Tabakwerbeverbot
Berlin (dpa) - Tabakindustrie und Werbewirtschaft haben das ab 2020
geplante Verbot von Zigarettenwerbung auf Plakaten und in Kinos
kritisiert. Das Werbeverbot wäre ein Präzedenzfall, sagte der Chef des
Verbandes der deutschen Rauchtabakindustrie, Michael von Foerster, zu
dem heute geplanten Kabinettsbeschluss. Es sei zu befürchten, dass
weitere Verbotsmaßnahmen für "gesellschaftlich unerwünschtes
Verhalten und gesundheitlich riskante Produkte" folgen. Ähnlich äußerte sich der
Zentralverband der Werbewirtschaft.
Kabinett beschließt
Tabakwerbeverbot
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2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Wertpapier
günstiger
statt
Barren:
Goldzertifikate
sind
oft
Berlin (dpa/tmn) - Gold gibt es nicht nur als Barren oder Münzen. Anleger
können das Edelmetall auch als Wertpapier kaufen, als sogenannte
Exchange Traded Commodities – kurz ETC. Diese Zertifikate mit
Fondscharakter erlauben Privatanlegern einen einfachen Zugang zu
Rohstoffinvestments.
Gold-ETC können auch günstiger sein. Das erklärt die
Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Finanztest" (Heft 5/2016). In einem
Musterfall verglichen die Experten die Kosten für den Kauf von jeweils 500 Gramm Gold als
Barren oder als Zertifikat. Beim ETC sparte der Anleger mehr als 200 Euro. Bei den Zertifikaten
sollten Anleger aber genau hinsehen. Denn nicht alle Papiere sind mit echtem Gold hinterlegt.
Unterschiede stellten die Tester bei den Gold-ETC bei den Kosten fest. Bei einem Anbieter
fielen keine laufenden Kosten an, dafür lagen An- und Verkaufskurs an der Börse weiter
auseinander als bei anderen Anbietern. Ein weiterer berechnete intern 0,4 Prozent Gebühren
pro Jahr, ein Dritter verlangte Kosten von 0,36 Prozent, die er der Depotbank in Rechnung
stellte.
Ein weit verbreitetes Angebot ist Xetra-Gold. Der Vorteil hier: Wer dieses Wertpapier nach
einem Jahr wieder verkauft, kann mögliche Kursgewinne steuerfrei kassieren. Das hat der
Bundesfinanzhof (BFH) in zwei Urteilen entschieden (Az.: VIII R 4/15 und VIII R 35/14). Das
Bundesfinanzministerium hat die Finanzämter inzwischen angewiesen, in diesen Fällen keine
Abgeltungsteuer mehr einzuziehen.
Bekommt man vom
Fingerknacken Arthrose?
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2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Hoffnung auf schnelle Hilfe: Einen Psychotherapeuten
finden
Berlin (dpa/tmn) - Wer auf der Suche nach einem Psychotherapeuten ist,
hofft meist auf schnelle Hilfe. Denn je länger Betroffene auf einen
Therapieplatz warten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich
die Erkrankung verschlimmert.
Das Warten auf einen Termin bei einem Therapeuten wird dann zur
zusätzlichen psychischen Belastung. Im Schnitt müssen sich Betroffene drei Monate für ein
erstes Gespräch mit einem psychologischen Psychotherapeuten gedulden. Zu diesem Ergebnis
kommt eine
Studie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). "Da ist ein großer Engpass", sagt
Sprecher Kay Funke-Kaiser.
Die Suche nach einem Psychotherapeuten beginnt für Betroffene meist mit einer langen Liste
von Namen, die sie abtelefonieren müssen. "Eine Überweisung brauchen sie nicht, jeder
Patient kann direkt einen Psychotherapeuten aufsuchen", sagt Mechthild Lahme von der
Deutschen Psychotherapeutenvereinigung. Dennoch sei für manche schon der erste Anruf eine
große Hürde.
Sie rät Betroffenen, auf jeden Fall selbst anzurufen. Denn wer den Partner oder Freund
vorschickt, vergibt die Chance, seine Therapiemotivation zu schildern. "Ich merke doch viel
eher, warum jemand eine Therapie machen möchte und wie es ihm geht, wenn ich persönlich
mit ihm rede", sagt Lahme.
Doch bevor eine Therapie beginnt, können Patienten fünf bis acht sogenannte probatorische
Sitzungen mit dem Psychotherapeuten wahrnehmen. In diesen Sitzungen kann der Patient
seine Beschwerden schildern, und es wird entschieden, ob eine Störung vorliegt, und welche
Therapieform sich am besten zur Behandlung eignet. Diese Sitzungen sind auch wichtig für den
Patienten, um zu entscheiden, ob die Chemie überhaupt stimmt.
Funke-Kaiser rät den Patienten, vor allem genau zu prüfen, ob sie zu dem Psychotherapeuten
Vertrauen entwickeln können. "Das Gefühl, dass man über alles reden kann, muss da sein",
sagt er. Denn schließlich kann eine Therapie auch schmerzhaft und anstrengend sein. Wer den
Eindruck hat, sich dem Therapeuten nicht öffnen zu können, vergibt seine Chance auf eine
erfolgreiche Therapie.
Entscheidet sich der Patient nach den ersten Sitzungen für die Therapie, muss er einen Antrag
an die Krankenkasse stellen. Dieser enthält eine Einschätzung des Therapeuten inklusive der
geplanten Therapie und einen Konsiliarbericht. Der wird meist vom behandelnden Hausarzt
erstellt und enthält den körperlichen Befund des Patienten. "Die Kasse gibt den Antrag in ein
Gutachterverfahren", erklärt Ann Marini vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen.
"Nach positiver Entscheidung geht eine Info an den Versicherten und den Therapeuten. "
Doch was, wenn ein Betroffener nicht mehrere Monate auf einen ersten Termin warten möchte
oder kann? Eine Alternative sind private Psychotherapeuten, die keine Kassenzulassung
haben. In so einer Praxis ohne Zulassung gibt es möglicherweise schneller einen Termin. Doch
Vorsicht: Wenn die Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden soll,
müssen Betroffene die Genehmigung vor Beginn der Behandlung einholen. Alternativ kann
man auch den Hausarzt um Unterstützung bitten, rät Funke-Kaiser. Wenn der sieht, dass es
dringend ist, könne er möglicherweise selbst zum Telefonhörer greifen und Psychotherapeuten
kontaktieren.
Bekommt man vom
Fingerknacken Arthrose?
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2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Schießerei in Maxvorstadt: Sorgerechtsstreit eskaliert
Bei einer Schießerei in der
Maxvorstadt
sind
am
Dienstag zwei Menschen
verletzt worden. Wie die
Polizei berichtet, stritten
sich zwei Männer und eine
Frau derart heftig auf
offener
Straße,
dass
Anwohner
den
Notruf
wählten. Noch bevor die
Einsatzkräfte gegen 18 Uhr
eintrafen, schoss einer der
Männer, ein 40 Jahre alter
Iraker, mehrfach auf den
anderen Mann, einen 24-jährigen Syrer. Vier Schüsse trafen das Opfer, verletzten den Mann
aber nicht lebensgefährlich. Nach ersten Angaben der Münchner Polizei handelte es sich
offenbar um einen Sorgerechtsstreit, der blutig eskalierte.
Der 40-jährige Täter und die 24 Jahre alte Frau haben gemeinsame Kinder, das ebenfalls 24
Jahre alte Opfer ist der Onkel der Frau. Alle drei leben in München. Sie sollen sich an der
Zentnerstraße getroffen haben, um hier an einer Schlichtung im Streit um das Sorgerecht für die
Kinder teilzunehmen. Warum der 40-Jährige plötzlich auf den anderen Mann feuerte, ist noch
unklar. Als die herbeigerufene Polizei eintraf, konnten die Beamten den Verletzten und die
geschockte Frau rasch in Sicherheit bringen. Der Täter aber hockte sich auf den Boden, hielt
sich die Waffe an den Kopf und drohte stundenlang, sich zu erschießen, sollten ihn die
Beamten festnehmen.
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte in schusssicheren Westen brachten sich in Stellung. Die
Polizei warnte die Anwohner über Twitter: "Der Täter ist noch bewaffnet, er kann sich aber nicht
frei bewegen. " Nachbarn sollten sich von den Fenstern fernhalten. Da sich viele nicht daran
hielten, wurde der Aufruf via Twitter und Facebook mehrfach wiederholt. Währenddessen
hielten Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) den bewaffneten Mann in Schach,
der aus einer Wunde am Bein blutete. Nach ersten Meldungen soll die Verletzung von einem
Schusswechsel mit der Polizei zu Beginn des Einsatzes stammen.
Die Beamten riefen psychologische Berater zur Unterstützung herbei, die den Iraker zur
Aufgabe überreden sollten. Doch der wollte sich nicht überzeugen lassen, die Waffe aus der
Hand zu legen, und blieb auf dem Gehweg sitzen. Erst Stunden später, gegen 21 Uhr, starteten
die Einsatzkräfte den Zugriff. Und das erfolgreich: Ohne den Mann weiter zu verletzen und ohne
dass er sich selbst verletzen konnte, wurde er schließlich festgenommen.
Schießerei in Maxvorstadt:
Täter überwältigt
sueddeutsche.de
2016-04-20 01:25 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Post von der DFL
Der FC Augsburg hat die
Lizenz für die kommende
Spielzeit 2016/17 in der
Bundesliga
ohne
Bedingungen
erhalten.
Den
entsprechenden
Bescheid hat die Deutsche
Fußball-Liga ( DFL ) dem
FCA
am
Montag
übermittelt. „Es freut uns,
dass
wir
durch
den
Bescheid der DFL die
wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen geschaffen haben, um auch in der kommenden Saison in der Bundesliga
zu spielen. Unser Credo der wirtschaftlichen Vernunft zahlt sich aus und daher werden wir auch
zukünftig entsprechend handeln“, betont FCA-Geschäftsführer Peter Bircks. (pm)
Ohne Bedingungen: FCA
erhält Lizenz für Spielzeit
2016/2017
augsburger-allgemeine.de
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Getöteter Säugling Leo in Mönchengladbach: Warum
bringen Eltern ihre Kinder um?
Frau Roßmanith, was können Sie aus Ihrer Erfahrung als Gerichtspsychiaterin über Eltern
sagen, die ihre Kinder töten?
Roßmanith: Es gibt mehrere Motive. Wenn ein Paar ein Kind
bekommt,
verändert
sich
schlagartig
die
Beziehungsdynamik. Einer der Partner fühlt sich plötzlich
überfordert, zu wenig beachtet. Nicht jedes Kind ist
erwünscht. Eifersucht kann eine Rolle spielen. Das Kind
zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Bei Männern ist auch
entscheidend, wie sie die Vaterrolle annehmen und ob sie
den Kinderwunsch der Frau als aufgezwungen empfinden.
Bei solchen Fällen beobachte ich außerdem immer wieder,
dass die Täter keine Bewältigungsmechanismen entwickelt
haben, wie sie konstruktiv mit Aggressivität umgehen.
Daraus resultiert eine Tendenz zur Impulsivität.
Aber wie kann es überhaupt so weit kommen?
Roßmanith: Das Kind wird in solchen Fällen zum ,Giftbehälter‘. Das ist ein Fachbegriff aus der
Psychiatrie. Er besagt, dass alle Probleme auf den Schwächsten abgeschoben werden. Das
Kind verkörpert all das, was es an Störungen gibt – etwa, dass die Eltern nicht schlafen können,
keine Zeit für andere Dinge finden. Wir beobachten dann, dass aus Ohnmacht mit Wut reagiert
wird.
Laut Anklageschrift wurde Leo mehrere Stunden von seinem Vater gequält. Da muss es doch
noch eine Möglichkeit geben, zwischendurch innezuhalten.
Roßmanith: Meistens ist die Tat nur die Spitze des Eisbergs. Jeder dieser Fälle hat eine
Vorgeschichte von Gewalt. Auch Alkohol oder andere Suchtmittel können eine Enthemmung
verursachen. Hinzu kommt, dass Menschen ihre eigene Brutalität bagatellisieren und sie als
Ausrutscher abtun. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo sie sich eben nicht mehr
zurückhalten können. Wobei man auch sagen muss: Wenn ein Säugling so misshandelt wird, ist
das besonders brutal. Kinder lösen normalerweise einen Schutzreflex und Zuneigung aus. Da
ist dann gar keine Empathie mehr vorhanden oder sie wird von Hass überlagert. Mütter, die ihre
eigenen Kinder misshandeln, haben häufig auch eine eigene Gewaltgeschichte hinter sich.
Wie ordnen Sie ein, dass der Vater sein Kind nicht nur misshandelt, sondern auch sexuell
missbraucht haben soll?
Roßmanith: Forensisch-psychiatrisch gibt es bei sexuellen Handlungen an Kindern eine
Faustregel: Je größer der Altersunterschied zwischen Opfer und Täter, umso pathologischer ist
die Persönlichkeit des Täters anzunehmen. Derartige Handlungen müssen jedoch nicht primär
einen pädosexuellen Hintergrund haben. Es kann sich um eine sexualisierte Aggressivität
handeln, im Extremfall um sadistische Handlungen. Das Kind wird gewaltsam, ohne mögliche
Gegenwehr, sexuell ,unterjocht' und dabei der Selbstwert des Täters gestärkt.
Was fehlt Menschen, die gegen ihre Kinder aggressiv werden?
Roßmanith: Wer als Kind empathisch behandelt wurde, der kann später auch anderen so
begegnen. Als Kind muss man die Erfahrung machen, dass die eigenen Bedürfnisse
wahrgenommen werden. Daraus schöpfen Erwachsene die Ressourcen, mit ihren Spannungen
umzugehen. Außerdem entwickeln Menschen, die als Kind mitfühlend und rücksichtsvoll
behandelt wurden, nicht so große Aggressionspotenziale.
Wie erklären Sie, dass die Mutter nicht eingegriffen haben soll, um ihr eigenes Kind zu retten?
Roßmanith: Die Frage ist, inwieweit die Frau das konnte. Meistens spielt Angst eine große
Rolle. Gerade wenn die Frauen selbst Erfahrungen mit Gewalt gemacht haben, haben sie
gelernt, sich ruhig zu verhalten. Der andere Fall ist der, dass sie angenommen haben könnte,
es sei nicht so dramatisch. Es kommt vor, dass Mütter die Situation verleugnen. Man erkennt die
Gefahr nicht oder hofft wider besseres Wissen, dass es gut geht. Und zuletzt: Schützen kann
nur, wer selbst das Gefühl des Schutzes erfahren hat. Die Fähigkeit zur Besorgnis entwickelt
sich erst aus verinnerlichten guten Erfahrungen im Leben. Es ist entscheidend, wie dieses
Elternpaar selbst aufgewachsen ist.
Sigrun Roßmanith (64) ist Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Ihre
Praxis hat sie in Wien. Sie erstellt außerdem Gutachten für Gerichtsprozesse. Zuletzt erschien
ihr Sachbuch "Sind Frauen die besseren Mörder? ".
19 Tage alter Säugling
getötet: Das Leid des
kleinen Leo
rp-online.de
2016-04-20 01:25 Franziska Hein www.rp-online.de
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Nacktschläfer beim Sex bevorzugt | Wenn ER nackt
schläft, kommt SIE zuerst
Denken Sie mal zurück an
die Zeit, als Ihre Beziehung
noch ganz am Anfang
stand.
Pyjamas
anzuziehen, wäre damals
doch
eine
reine
Zeitverschwendung
gewesen, weil Sie sich
ohnehin meistens an den
nackten,
verschwitzten
Körper
Ihres
Partners
geschmiegt haben!
Nackt
schlafen
führt
häufiger zu Sex. Gerade Frauen (62 Prozent) verhilft die Hüllenlosigkeit zu steigender Lust. Je
mehr Hautkontakt spürbar ist, desto mehr Oxytocin wird ausgeschüttet. Dieses sogenannte
Kuschelhormon triggert das Verlangen und stärkt die Partnerschaft. Und mal ehrlich: Neben
dem nackten Partner ins Bett zu schlüpfen und direkt die weiche, warme Haut des anderen zu
spüren, ist ziemlich sexy.
Blond, brünett, kurvig oder eher sportlich? An seinen Vorlieben lässt sich einiges aussagen.
Das hat man nun von seiner guten Erziehung:Versautes über die Lippen zu bringen – das fällt
vielen schwer. Dabei geht Dirty Talk ganz einfach.
Sich durch Decken und Klamottenschichten zu wühlen, ist das genaue Gegenteil. Denn bevor
die ganzen Klamotten ausgezogen sind, ist der Liebeshunger auch schon verpufft. In den USA
liegt die nächtliche Nacktheit schon im Trend, jeder dritte Erwachsene schläft ohne lästige
Kleidung. Splitternackte Schlafeinheiten versprechen nicht nur Lust, sondern haben auch
gesundheitliche Vorteile.
Gaaanz viel nackte Haut...
Die heißesten BILD-Girls auf
einen Blick im ultimativen
großen Macho-Tool
bild.de
2016-04-19 22:05 www.bild.de
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Crossing Europe: Existenzen im Kino-Schnelldurchlauf
Das Filmfestival Crossing
Europe in Linz (ab 20. April)
zeigt heuer einen Querschnitt
des Schaffens von Helena
Třeštíková: Die tschechische
Regisseurin begleitet ganz
gewöhnliche Menschen über
Jahrzehnte hinweg mit der
Kamera.
19.04.2016 | 18:00 |
Andrey Arnold
von
( Die Presse )
Kino ist eine Frage der Zeit. Es macht Vergangenheit zur Gegenwart und bleibt dennoch ein
Vanitasmotiv. Es kann Minuten auf Stunden ausdehnen oder im Laufe eines Abends Jahre an
uns vorbeiziehen lassen. Seine eindringlichste Form findet Letzteres wohl in dokumentarischen
Langzeitbeobachtungen, und kaum jemand hat diese Methode gemeistert wie die tschechische
Regisseurin Helena Třeštíková. Seit den späten 1970ern arbeitet sie unermüdlich als
Schicksalschronistin, begleitet Menschen über Jahrzehnte hinweg mit der Kamera und
präsentiert ihre Existenzen schließlich im Kino-Schnelldurchlauf – als Spiegel einer
Gesellschaft im Wandel, aber zuvorderst als ergreifende Dokumente der Unwägbarkeiten des
Lebens. Das Filmfestival Crossing Europe in Linz zeigt vom 20. bis zum 25. April einen
Querschnitt durch ihr Œuvre.
Es hat sich einiges verändert – ein Satz, den man oft hört in den Filmen Třeštíkovás. Denn
Schwarzblenden sind bei ihr nicht einfach nur Schwarzblenden, sondern Zeitlöcher. Man weiß
nie, was einen erwartet, wenn die Leinwand wieder hell wird. Oft sind Jahre vergangen und
haben ihre Spuren hinterlassen, die Menschen sehen anders aus, denken anders, fühlen
anders. Dabei sind Třeštíkovás Protagonisten selten schillernde Persönlichkeiten. Sie widmet
sich – ungewöhnlicherweise – ganz gewöhnlichen Leuten, deren oft banale Lebensläufe durch
die zeitliche Verdichtung ungeahntes emotionales Gewicht erlangen. In ihrer Heimat wurde
Třeštíková mit „Eheporträts“ fürs Fernsehen bekannt. 1981 heftete sie sich an sechs junge,
frischvermählte Paare und folgte ihnen sechs Jahre lang beim Streben nach Familienglück.
2006 griff ein Folgezyklus deren Fäden wieder auf. Die oftmals überstürzten Ehen sind
charakteristisch für eine ganze? SSR-Generation, befeuert durch das sozialistische
Familienmodell und staatliche Subventionen. In unaufdringlichen Verité-Momentaufnahmen
wird man Zeuge, wie Kinder kommen und Träume schwinden, wie sich Konflikte anbahnen oder
Normalität einstellt. Nicht jeder Bund hat Bestand: „Meine Heirat war die schlechteste
Entscheidung meines Lebens“, berichtet eine Frau.
Wie Träume, Wünsche und Sehnsüchte – artikuliert in Voice-over-Kommentaren und Interviews
– mit der Realität kollidieren, wie Pläne fallen und wieder aufgebaut werden, daraus beziehen
diese Langzeitdokus ihre Spannung. Auch Personen, die im öffentlichen Rampenlicht stehen,
kommen vom Kurs ab. Der Violinist Vojta Lavička etwa ist in Tschechien als Roma-Aktivist
bekannt und seiner musikalischen Begabung zum Trotz gezwungen, immer wieder neue Jobs
zu suchen. Manchmal ist es latenter Rassismus, der ihn weitertreibt. Andere, wie Jakub?palek,
halten sich an einer Idee fest: Als junger Theatermacher waren er und seine Schauspieltruppe
Kašpár zentrale Akteure der Samtenen Revolution, seither gibt der Mann alles dafür, das
Bühnenkollektiv am Leben zu halten – und betätigt sich weiterhin politisch.
Der internationale Durchbruch gelang Třeštíková mit einer losen Trilogie, in der sie ihren Blick
auf soziale Außenseiter richtete, die teils vergeblich gegen ihr Geschick ankämpfen: Marcela,
die nach dem Tod ihrer Tochter mit der Depression ringt. Der jugendliche Delinquent René, der
im Verlauf von 20 Jahren immer wieder im Gefängnis landet. Und Katka, die ihr Drogenproblem
nicht in den Griff kriegt und ins Abseits gleitet – vielleicht das niederschmetterndste (und ethisch
streitbarste) von Třeštíkovás Porträts. Ihr jüngster Film, „Mallory“, bildet dazu eine Art Korrektiv:
Die Hauptfigur ist eine Frau, die ihrem Kind zuliebe dem Rauschgift abgeschworen hat, aber
trotzdem Schwierigkeiten hat, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Die Kamera folgt ihrem
langjährigen Spießrutenlauf durch die Behörden, auf der Suche nach Arbeit und Unterkunft –
die Anklage eines maroden Wohlfahrtsstaates endet jedoch auf einer hoffnungsvollen Note.
„Mallory“ weist somit fast schon eine Art Spannungsbogen auf. Aber eigentlich geht aus
Třeštíkovás faszinierenden Filmen vor allem eines klar hervor: Das Leben kennt keine
Dramaturgie.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.04.2016)
Crossing Europe: Krisen im
Wunderland
diepresse.com
2016-04-19 18:00 Von Andrey diepresse.com
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Tiroler Gartengerätehersteller Viking 2015 mit 193,9 Mio.
Umsatz
Langkampfen
–
Der
Gartengeräteherstlle Viking
blickt auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr 2015 zurück:
Das Tiroler Unternehmen
mit Sitz in Langkampfen
konnte den positiven Trend
der vergangenen Jahre
fortsetzen und den Umsatz
auf 193,9 Millionen Euro
steigern. Im Vergleich zum
Vorjahr entspricht das einer
Zunahme von fast acht
Prozent.
Die Bilanzsumme legte von 111,9 Mio. Euro im Jahr zuvor auf 124,7 Mio. Euro zu, teilte das
Unternehmen am Dienstag mit. Die Eigenkapitalquote wure auf 65 Prozent gesteigert. Der
Exportanteil lag bei 98 Prozent.
Der hohe Exportanteil zeige, dass die Marke Viking international „stark vertreten“ sei, hieß in
einer Aussendung. Auch auf europäischer Ebene sei es ein erfolgreiches Jahr gewesen. „Denn
obwohl sich der Rasenmähermarkt insgesamt auf einem hohen Niveau eingependelt habe,
konnten im Bereich der Robotermäher deutliche Erfolge erzielt werden“, zeigt sich VikingGeschäftsführer Peter Pretzsch. Das Wachstum liege hier im zweistelligen Prozentbereich.
Attraktiver Arbeitgeber in der Region
Mit der Entwicklung des Geschäftsvolumens nahm auch die Bedeutung als wichtiger
Arbeitgeber in der Region Tirol Unterland zu. Während im Jahr 2014 noch 350 Menschen bei
VIKING beschäftigt waren, zählt Viking heute 373 Mitarbeiter, darunter auch neun Lehrlinge. Die
Firma legt nach eigenem Bekunden großen Wert auf die Lehrlingsausbildung und bietet diese
in fünf Bereichen an: Mechatronik, Metalltechnik, IT-Technik, Betriebslogistik und die
Industriekaufleute-Ausbildung.
Für diese Bemühungen im Bereich der Lehrlingsausbildung wurde Viking im Dezember 2015
von der Wirtschaftskammer Tirol mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“
ausgezichnet.
Das 1981 in Kufstein gegründete Unternehmen produziert und vertreibt Rasenmäher,
Robotermäher, Aufsitzmäher, Garten-Häcksler, Motorhacken und Vertikutierer und ist nach
eigenen Angaben weltweit in rund 60 Ländern vertreten. Die wichtigsten Exportmärkte sind
Deutschland, Frankreich, die Beneluxstaaten, Polen und Großbritannien. Seit 1992 ist Viking
eine 100-Prozent-Tochter der Stihl International GmbH. (tt.com)
Tirol bilanziert 2015
ausgeglichen, 10 Mio.
zusätzlich für Flüchtlinge
tt.com
2016-04-19 14:02 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Rhabarberschorle einfach selber zubereiten
Bonn (dpa/tmn) - Eine Schorle aus frischem Rhabarber kann sich jetzt im
Frühjahr jeder selbst zubereiten. Zunächst wird das fruchtig-saure
Gemüse dazu mit Wasser und Zucker aufgekocht, erläutert der
Verbraucherinformationsdienst aid.
Nach einer Garzeit von etwa 15 Minuten sollte der Rhabarber zu einer
breiigen Masse zerfallen sein. Dieses Gemisch wird gesiebt und der Saft
aufgefangen. Wenn dieser abgekühlt ist, kann man ihn mit Mineralwasser
und vielleicht mit Eiswürfeln mischen. Rhabarber hat etwa von April bis
Juni Saison. Er gehört zu den Gemüsearten, viele essen ihn aber wie Obst. Klassische Speisen
sind Rhabarberkompott oder ein Rhabarberkuchen mit Baiser.
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Verschiedene Fisheye-Objektive: zirkular und linear
München (dpa/tmn) - Fisheye-Objektive mit ihrer kurzen Brennweite
erlauben
anspruchsvollen
Hobbyfotografen
außergewöhnliche
Perspektiven mit sehr großen Blickwinkeln. Es gibt sie für System- und
Spiegelreflexkameras als zirkulare Linsen mit 180 Grad Blickwinkel von
jedem Punkt des Bildrandes aus.
Oder man nimmt ein sogenanntes diagonales Objektiv. Hierbei gibt es nur in der Horizontalen
die vollen 180 Grad Blickwinkel. Deswegen lassen sich mit den zirkularen Fisheye-Objektive
leichter Kugelpanoramen herstellen.
Die Rundumsichten mit 360 Grad horizontalem und 180 Grad vertikalem Blickwinkel können mit
dem Zirkularobjektiv in nur vier Einzelaufnahmen eingefangen und mit geeigneter Software
später am Computer zusammengesetzt werden, erläutert die Zeitschrift "Colorfoto" (Ausgabe
5/2016). Ein optionales fünftes Bild nach unten kann die Kugel schließen und vermeidet das
unschöne Bodenloch. Mit einem diagonalen Fisheye wären wesentlich mehr Einzelbilder nötig.
Charakteristisch für beide Objektivformen ist die starke tonnenförmige Verzeichnung. Gerade
Linien werden zum Bildrand hin immer stärker gekrümmt. Nur in der Bildmitte bleiben sie
gerade. Mit entsprechender Software lassen sich die Verzeichnungen in der Nachbearbeitung
aber auch entfernen. Dazu sollte das Bild am besten im RAW-Format aufgenommen werden, da
durch die Umwandlung die Bildqualität leidet und Informationen am Rand verloren gehen.
Ebenfalls charakteristisch ist die beinahe unendliche Tiefenschärfe. Bei mäßigen Blenden bis
f5,6 oder f8 sind die Aufnahmen abgesehen vom Nahbereich bis 50 Zentimeter ohne großes
Fokussieren durchgehend scharf.
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Wird aus Liebe Freundschaft? Die Einstellung ist wichtig
Hamburg (dpa/tmn) - Nach einer Trennung befreundet zu bleiben, ist eine
große Herausforderung. "Es erfordert Reife, Großzügigkeit und die
Bereitschaft, an sich zu arbeiten", sagte der Scheidungsexperten Thomas
Hohensee der Zeitschrift "Emotion" (Ausgabe 05/2016).
Entscheidend sei auch die Einstellung, die man zur Trennung hat: "Fühle
ich mich als Opfer? Oder erkenne und akzeptiere ich, dass alles im Leben dynamisch ist und
Veränderungen unausweichlich sind? "
Außerdem helfe es einem getrennten Paar sehr, wenn beide Ex-Partner zur Selbstliebe fähig
sind und mit Stress und belastenden Emotionen angemessen umzugehen wissen: "Wir können
zwar nicht immer bestimmen, was in der Außenwelt passiert, wohl aber, wie wir darauf
reagieren wollen", so Hohensee. Wer sich dies in Krisenmomenten klarmacht, kann seine
Gefühle besser regulieren und hinterlässt nicht immer einen Scherbenhaufen nach Gesprächen
mit dem Ex-Partner.
2016-04-20 10:10 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Vorfahrt genommen: Frau fährt gegen Hauswand
Eine 48 Jahre alte Frau ist im Vogtlandkreis mit ihrem Auto gegen eine
Hauswand gekracht und verletzt worden, weil ein anderer Autofahrer ihr
die Vorfahrt genommen hatte. Ein 19-Jähriger habe an einer Kreuzung in
Falkenstein ein Stoppschild missachtet, wie die Polizei Zwickau am
Mittwoch mitteilte. Sein Fahrzeug stieß mit dem Auto der 48-Jährigen
zusammen. Durch den Aufprall wurde es an eine Hauswand
geschleudert. Die Frau erlitt eine Kopfverletzung, der Mann wurde leicht verletzt.
2016-04-20 06:19 www.t-online.de
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Undichte Bohrschlammgrube: Vorwürfe gegen Betreiber
GdF Suez
In der Bohrschlammgrube Brüchau in Sachsen-Anhalt lagern gefährliche Öl- und Gasabfälle,
hochgiftig und radioaktiv. Schon seit Mitte 2000 wusste der französische Energiekonzern GdF
Suez, dass die Grube undicht war. Trotzdem blieb die Grube in Betrieb.
Der französische Energiekonzern GdF Suez (heute "ENGIE") hat in Brüchau (Sachsen-Anhalt)
über Jahre hinweg eine Bohrschlammgrube für gefährliche Öl- und Gasabfälle betrieben,
obwohl diese undicht war. Nach Recherchen des WDR wusste der Konzern seit Mitte 2000,
dass Schadstoffe aus der
Deponie
darunter
radioaktives Radium - ins
Grundwasser
gelangten.
Nach
Ansicht
des
Aachener Umweltjuristen
Hans-Jürgen Müggenborg
war
der
Betrieb
der
Bohrschlammgrube
spätestens
ab
diesem
Zeitpunkt illegal.
Dem WDR liegt unter
anderem ein Gutachten
aus dem Jahr 2000 vor, in dem stark erhöhte Werte des radioaktiven Radium-226 im
Grundwasser rund um die Bohrschlamm-Deponie nachgewiesen wurden. Brüchau ist eine der
größten Bohrschlammgruben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und befindet sich in der
Altmark, einem der wichtigsten Erdgasfördergebiete Deutschlands. Die Gutachter kommen zu
dem Schluss, dass die Radium-Kontamination eindeutig auf die Deponie zurückzuführen ist.
Interne Schriftstücke aus dem Unternehmen, die der WDR einsehen konnte, belegen, dass GdF
Suez spätestens seit Mitte 2000 von der Grundwasserverseuchung wusste. Eine daraufhin von
dem Unternehmen beantragte "wasserrechtliche Genehmigung", die den Weiterbetrieb der
Deponie trotz der Grundwasserbelastung hätte legalisieren können, wurde nach WDRRecherchen von der zuständigen Bergbehörde im November 2002 ausdrücklich versagt.
Anschließend wurde die Bohrschlammgrube - mit Duldung des zuständigen Landesbergamtes noch zehn Jahre lang zur Entsorgung gefährlicher, teils radioaktiver Abfälle aus der Öl- und
Gasindustrie genutzt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurden in Brüchau auch radioaktive Ölund Gasabfälle aus anderen Bundesländern entsorgt, insbesondere aus Niedersachsen. Dem
WDR liegt eine Liste des Landesbergamtes Niedersachsen vor, in der unter den
"Entsorgungsstätten für natürlich vorkommende radioaktive Stoffe der Erdöl-/Erdgasindustrie"
auch die Firma "Gaz de France Produktion Exploration Deutschland GmbH" mit Sitz in
Salzwedel auftaucht - jene Firma, die auch die Bohrschlammgrube in Brüchau betreibt.
Nach Ansicht des Aachener Umweltjuristen Müggenborg war der Betrieb der Deponie
spätestens seit feststand, dass sie undicht ist, illegal. "Die nachteilige Veränderung des
Grundwassers ist untersagt, nicht nur dort, wo Grundwasser zur Trinkwasserversorgung genutzt
wird", sagte Müggenborg dem WDR. Deshalb hätte man reagieren und den weiteren Betrieb
der Deponie stoppen müssen. Illegal war der Betrieb der Deponie nach Auffassung des Juristen
aber auch deshalb, weil dort zumindest zu DDR-Zeiten nachweislich unterschiedliche
Sonderabfälle diverser Industriebetriebe wie zum Beispiel cyanidhaltige Galvanikschlämme
abgelagert wurden, die Deponie aber nur für bergbauliche Abfälle zugelassen war.
Das für die Aufsicht zuständige Landesbergamt Sachsen-Anhalt bestreitet nicht, dass aus der
Bohrschlammgrube Brüchau Schadstoffe ins Grundwasser gelangen, rechtfertigt aber den
Weiterbetrieb mit Besonderheiten des Bergrechts. Ähnlich argumentiert die Betreiberfirma. In
einer schriftlichen Stellungnahme erklärt die heutige "ENGIE E&P Deutschland" gegenüber dem
WDR, es habe "aus Sicht des Unternehmens (…) zu jeder Zeit ein zugelassener Betriebsplan
für die Deponie Brüchau" bestanden.
Aber das Bergrecht deckt keine Verunreinigung des Grundwassers, sagt Umweltjurist
Müggenborg: "Es gibt keine einzige Vorschrift, die besagt, dass im Bereich des Bergbaus das
Wasserrecht nicht gilt. " Wegen des Weiterbetriebs der Bohrschlammgrube müssen die
Verantwortlichen des Unternehmens und der Aufsichtsbehörde nach Einschätzung von
Müggenborg auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. "Das konzertierte Nichtstun über
einen sehr langen Zeitraum von mehr als zehn Jahren halte ich auch strafrechtlich für
ausgesprochen kritisch", so Müggenborg im WDR.
Einer der Verantwortlichen dürfte der frühere CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Stadelmann
sein. Er war von 1998 bis 2006 Leiter der für die Untersuchung der Deponie Brüchau
zuständigen "Abteilung Umweltanalytik" bei GdF Suez. 2009 wurde er zum Staatssekretär im
Umweltministerium von Sachsen-Anhalt berufen. Nachdem er in einen Umweltskandal
verwickelt war, trat er 2011 von diesem Posten zurück. Heute leitet Stadelmann die
"Landesanstalt für Altlastenfreistellung" in Magdeburg - eine Behörde, die unter anderem für die
inzwischen stillgelegte Deponie Brüchau zuständig ist.
2016-04-20 05:17 tagesschau.de www.tagesschau.de
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Weitere Ermittlungen im Umfeld der "Gruppe Freital"
Nach der Festnahme der
fünf
mutmaßlichen
Rechtsterroristen in Freital
steht
die
Frage
im
Mittelpunkt, wer alles zum
Umfeld
der
Rechtsextremisten gehört.
Sachsens
Innenminister
Ulbig
erklärte:
"Der
Ermittlungskomplex
ist
durchaus größer. "
Nach dem GSG-9-Einsatz
gegen unter Terrorverdacht
stehende Rechtsextremisten im sächsischen Freital gehen die Ermittlungen weiter. "Der
Ermittlungskomplex ist durchaus größer, und weitere Aktivitäten laufen derzeit", sagte Sachsens
Innenminister Markus Ulbig. Details nannte er nicht. Die Haftbefehle sollten den fünf gestern
festgenommenen Verdächtigen bis heute eröffnet werden.
Nach Angaben der Bundesanwaltschaft war ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs
dafür gestern aus Karlsruhe nach Dresden gereist. Er habe auch über den Vollzug der
Untersuchungshaft zu entscheiden. Inwieweit das bereits geschehen ist, ist noch nicht bekannt.
Die Bundesanwaltschaft wirft den vier Männern im Alter von 18 bis 39 Jahren und einer 27jährigen Frau vor, zusammen mit Komplizen die rechtsterroristische "Gruppe Freital" gegründet
und Asylbewerberheime sowie Wohnungen von politischen Gegnern angegriffen zu haben.
Vier von ihnen werden versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.
Außerdem sollen sie für zwei Sprengstoffexplosionen und Sachbeschädigungen verantwortlich
sein.
Dem fünften Verdächtigen wird unter anderem versuchte gefährliche Körperverletzung
vorgeworfen. Drei weitere Verdächtige, die ebenfalls zur "Gruppe Freital" gehören sollen, sitzen
bereits seit November 2015 in Untersuchungshaft.
Mit den Festnahmen gelang den Sicherheitsbehörden laut Bundesinnenminister Thomas de
Maizière ein "entscheidender Schlag gegen eine regionale rechtsterroristische Struktur". "Durch
den konzertierten Zugriff von Bundeskriminalamt, Bundespolizei und der sächsischen Polizei im
Auftrag des Generalbundesanwalts werden weitere mögliche Anschläge dieser Gruppierung
gegen Asylunterkünfte und politische Gegner verhindert", erklärte der CDU-Politiker.
2016-04-20 05:09 tagesschau.de www.tagesschau.de
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Spanier Bayona dreht „Jurassic World“-Fortsetzung
„Jede
einzelne
Demonstration muss extra
von
den
Behörden
überprüft
werden“,
schwächte...
Die 21-jährige FreerideSnowboarderin
Estelle
Balet
wurde
bei
Dreharbeiten für einen Film
von
einer
Lawine
mitgerissen. Sie verstarb
noch am Unfallort.
Als der Gerichtsvollzieher wegen einer Zwangsräumung kommt, stürzt sich eine 54-Jährige im
Treppenhaus in die Tiefe. Doch erst danach offenbart sich das ganz...
Am 24. April wird der nächste Bundespräsident in Österreich gewählt. Angesichts der vielen
Kandidaten dürfte das neue Staatsoberhaupt erst nach einer Stichwa...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Die Gastronomie stöhnt unter gesetzlichen Auflagen. In immer mehr Dörfern muss das letzte
Wirtsha...
Großes Glück hatte am Dienstag ein Tourengeher aus Deutschland, der mit zwei Österreichern
das Ischgler Vesil-Joch bestieg. Gegen 14 Uhr löste sich etwa 50 M...
Debatte um Brennerdemos: Grüne, SPÖ und FPÖ gegen
Kundgebungen am 24. April und 7. Mai noch nicht genehmigt.
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Das Tauschgeschäft von Hilton, MCI und Landesbaudirektion wirft für die Liste Fritz Fragen auf.
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Obwohl die E-Auto-Firma von Milliardär Elon Musk noch am Anfang ihres Wachstums steht,
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gegen mutige Bremer mehr Mühe als erwartet.
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Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
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Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
Witzig, atemberaubend, kurios, sensationell - wir haben in dieser Rubrik die besten Sportvideos
für Sie zusammengetragen. Viel Spaß beim Anschauen!
Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen.
Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf...
Die Area 47 hat mit dem Bau des neuen Wakeboard-Sees begonnen. Zwei Millionen Euro
investiert der...
Das Land Tirol bereitet eine wissenschaftlich begleitete Überwachung der Tigermücke in Tirol
vor.
Zwei Musikerinnen haben sich vor knapp zwei Wochen bei der Frankfurter Musikmesse
kennengelernt und auf dem Weg zum Hotel spontan in der S-Bahn Musik gemacht.
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
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zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen.
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Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler
und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz...
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Abonnenten mit 25 Jahren Treue oder mehr werden belohnt.
2016-04-20 07:26 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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CSU-Abgeordneter fordert Kirchensteuer für Muslime
Es ist ein ungewöhnlicher
Vorstoß - vor allem für
einen
Politiker
dieser
Partei. Die CSU wird ja
nicht unbedingt als die
politische
Kraft
wahrgenommen, die sich
die größten Sorgen um das
Wohl der Moscheen macht.
Doch Alexander Radwan
ficht das nicht an. Zur
Finanzierung
des
islamischen
Lebens
empfiehlt
der
CSUBundestagsabgeordnete jetzt die Einführung einer Art Kirchensteuer für Muslime. Was treibt
diesen Mann, eine derartige Moschee-Steuer zu verlangen?
Radwan saß neun Jahre im Europaparlament und fünf Jahre im bayerischen Landtag, bevor er
2013 in den Bundestag einzog. Während seiner Zeit als CSU-Schatzmeister war er auch
Mitglied des Präsidiums, des engsten Führungszirkels der CSU. Radwan hat also eine
lupenreine Partei-Biografie. Er ist katholisch - und wenn es der Anlass hergibt, trägt er Tracht.
Eines unterscheidet ihn aber doch von seinen Kollegen in der CSU: Sein Vater ist gebürtiger
Ägypter, das erklärt auch Radwans zweiten Vornamen Gamal. In der CSU-Landesgruppe leitet
er den Gesprächskreis Islam.
Als CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer in der vergangenen Woche ein Islamgesetz
forderte, mit dem die Finanzierung deutscher Moscheen aus dem Ausland verboten werden
soll, fühlte sich Radwan angesprochen. Der Abgeordnete teilt zwar Scheuers Sorge, dass mit
dem Geld auch extreme Wertvorstellungen nach Deutschland importiert werden. Es dürfe "nicht
sein, dass aus dem Ausland finanzierte Imame in Deutschland gegen unsere Grundwerte
predigen", sagt Radwan. Leider geschehe "in manchen Moscheen genau dies", Deutschland
sei hier "oftmals viel zu blauäugig". Aber Scheuers Forderung alleine hält Radwan für
zu einfach.
"Wenn man die Finanzierung aus dem Ausland stoppt, muss man natürlich eine ausreichende
Finanzierung des islamischen Lebens im Inland ermöglichen", sagt Radwan der Süddeutschen
Zeitung. Das könne "analog zu der bereits existierenden Kirchensteuer für Katholiken und
Protestanten durch die Muslime selber passieren". Radwan orientiert sich dabei auch am neuen
österreichischen Islamgesetz. Im Januar 2015 hätten "österreichische Muslime eine Reihe von
Rechten aber auch Pflichten erhalten", sagt Radwan. So müssten sie sich "seither
ausschließlich über die Religionsgesellschaft, die Kultusgemeinden und ihre Mitglieder im
Inland finanzieren". Geld aus dem Ausland sei verboten. Dafür dürften sich jetzt "muslimische
Glaubensgemeinschaften als Körperschaften öffentlichen Rechts eintragen lassen".
Eine solche Eintragung als Körperschaft des öffentlichen Rechts kann sich Radwan auch in
Deutschland vorstellen. Sie wäre eine Voraussetzung dafür, dass der Staat auch von Muslimen
eine Steuer einziehen und an muslimische Glaubensgemeinschaften weiterreichen kann. Der
deutsche Zentralrat der Muslime ist bereits dabei, seine Struktur so umzubauen, dass eine
Anerkennung als Körperschaft möglich wäre.
Die CDU ist im Streit um ein Verbot der ausländischen Finanzierung islamischen Lebens
vorsichtiger als Scheuer und Radwan. CDU-Generalsekretär Peter Tauber sagt: "Die Kirchen
tun viel, damit christliche Minderheiten im Ausland ihren Glauben leben können - auch wir
finanzieren Christen im Ausland mit Spenden. " Dies zeige schon, dass die Finanzierungsfrage
allein "nicht das Entscheidende" sei.
Radwan hält diesen Einwand Taubers für "verwunderlich". In der Türkei und in Saudi-Arabien
werde "das christliche Leben behindert oder sogar verhindert", sagt der CSU-Abgeordnete.
Diese Länder gehörten "aber zu den Hauptfinanziers der Moscheen und Imame in
Deutschland". Das allein zeige doch schon, wie wichtig die Finanzierungsfrage sei.
2016-04-20 07:24 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Maria
Yotta:
Vergangenheit
BILD
enthüllt
ihre
Castingshow-
Heute sind sie und ihr Freund Bastian das neue Protz-Paar Hollywoods. Vor einiger Zeit hieß
Maria Yotta aber noch Maria Hering, hatte ein A- anstatt ein F-Körbchen und versuchte ihr Glück
in einer deutschen Castingshow.
Um welche Sendung es sich handelt und was ihre damaligen Mitstreiter
über sie sagen, erfahren Sie mit BILDplus!
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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BILD-Serie „Unterschätzte Organe“, Teil
2: Bauchspeicheldrüse – das Zwei-in-einsOrgan
Jeder hat sie, aber keiner
denkt über sie nach – bis
der Ernstfall eintritt: Milz,
Bauchspeicheldrüse,
Gallenblase, Haut und
Blinddarm. Unterschätzte
Organe, die wir zum Leben
brauchen – oder doch
nicht? BILD stellt sie vor,
die
Underdogs
des
Körpers.
Teil
2:
DIE
BAUCHSPEICHELDRÜSE
– das zwei Organe in einem.
Die Bauchspeicheldrüse erfüllt zwei wichtige, aber ganz unterschiedliche Funktionen: Zum
einen produziert sie als Verdauungsdrüse ein Verdauungssekret mit verschiedenen Enzymen
zur Aufspaltung der Nahrung. Zum anderen bildet sie in spezialisierten Zellen, die vor allem im
Bereich des Pankreasschwanzes vorkommen, Hormone, wie das für die Blutzuckerregulation
wichtige Insulin.
Welche Krankheiten anderer Organe beeinflussen die Bauchspeicheldrüse und umgekehrt?
Warum ist die Bauchspeicheldrüse ein unterschätztes Organ?
Was kann man tun, damit es der Bauchspeicheldrüse gut geht? Was passiert mit dem Körper,
wenn die Bauchspeicheldrüse entfernt wird?
BILD beantwortet diese Fragen in der neuen Medizin-Serie über menschliche Organe.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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Da schlug ihr Liebhaber sie krankenhausreif. Und
fotografierte die Wunden | Ich schickte eine SMS an
meine Nebenbuhlerin
Karin N. (Name geändert) beginnt zu weinen, als sie über den Morgen des 3. April spricht. An
dem nach ihrer Schilderung aus dem Liebhaber plötzlich ein brutaler Schläger wird.
Lesen
Sie
ihre
erschütternde Geschichte
mit BILDplus...
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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Sie will die
Vaterschaft
feststellen
und
Unterhalt |
Tochter
verklagt
Özils Vater
Der Özil-Familienzoff geht
in die nächste Runde: Am
4.
Mai
treffen
sich
Sportmanager Mustafa Özil
(50) und seine angebliche
Tochter Denise K. (26)
vorm Amtsgericht Bergisch
Gladbach (AKZ 0107215/DÖ7be). Anhörung über
Durchführung
eines
Vaterschaftstests.
Lesen Sie die Details und
Hintergründe
mit
BILDplus...
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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Urlaub mit Haustier | Hier sind Vierbeiner VIPs
Immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub nicht auf ihr Haustier verzichten, packen die
Koffer für Bello, Miez und Hansi. Aber wo sind Reisende in tierischer Begleitung besonders
gern gesehen?
Ein Vergleich von 1,3 Millionen Ferienhäusern und -wohnungen in 43 europäischen Ländern
bringt jetzt Licht ins Dunkel. Zusätzlich wurden 280 000 Vermieter in den deutschen
Bundesländern befragt.
Das Ergebnis erstaunt: Eines der kleinsten Länder hat das größte Herz für Tiere. Und im
innerdeutschen Vergleich nimmt die Hundes-Hauptstadt Berlin einen ganz besonderen Platz
ein...
2016-04-20 07:26 www.bild.de
76 /100
Die spektakulärsten Szenen |
America!
Hier
startet
Captain
Donnerstag feiert Captain
America
in
Berlin
Deutschlandpremiere. „The
First Avenger: Civil War”,
den neuen HollywoodKracher mit Robert Downey
Jr. (51), Chris Evans (34),
Scarlett Johansson (31)
und Daniel Brühl (37). Der
Film ist ein Muss für
Lokalpatrioten! Denn die
bedeutendste und längste
Szene wurde am Airport
Leipzig/Halle gedreht.
Bis auf einen kurzen Trailer blieben die Fotos vom Set bislang unter Verschluss. Nun darf
BILDplus sie zeigen!
2016-04-20 07:26 www.bild.de
77 /100
Das BILD-Zeugnis zu Bayern - Werder | Schiri Stieler ist
der Schwächste
Hier gibt's das BILD-Zeugnis für alle Bayern- und Werder-Spieler: die Noten plus eine
detaillierte Einzelkritik. Eines kann man schon vorwegnehmen: Schiri Tobias Stieler war der
Schwächste in der Arena in Fröttmaning.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
78 /100
Weil es im Dorf keinen gibt | Ich mache mit 84 einen
Laden auf!
Der Ruhestand ist für Walter Zöpfgen eher ein Un-Ruhestand. Mit 84 Jahren machte er sich
selbstständig, öffnete er
seinen ersten eigenen
Dorfladen!
BILDplus war bei dem
rüstigen Kaufmann auf
Shoppingtour...
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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„Mommy
Makeover“:
die
RundumErneuerung
nach
der
Geburt
Ein Baby auf die Welt zu
bringen hinterlässt Spuren.
Oft auch in Form von
zusätzlichen
Pfunden,
schlaffem
Bauch
und
hängenden
Brüsten.
Dagegen gehen Mamas
jetzt
mit
einem
Schönheitstrend aus den
USA vor: dem „Mommy
Makeover“.
Das
chirurgische
Komplettpaket verspricht,
Frauen nach einer Geburt
so zu „überarbeiten“, als
seien
sie
niemals
schwanger
gewesen.
Bauch, Brüste, Haut –
sogar der Intimbereich („love channel”) wird auf Wunsch der Mütter gestrafft.
Schönheitskliniken bieten hierzulande bereits Pakete an, die mehrere tausend Euro kosten. In
BILD klärt Dr. Pirkko Schuppan, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, über den
neuen Schönheitstrend auf.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
80 /100
BILD-Girl Michaela: Meine Brüste hätten mich fast
umgebracht
BILD-Girl Michaela (32)
träumte von einer üppigen
Oberweite und hätte das
fast mit dem Leben bezahlt.
Wochenlang lag sie im
Krankenhaus...
...jetzt ist sie wieder gesund
und zeigt ihre Kurven!
2016-04-20 07:26 www.bild.de
81 /100
Im einzigen reisenden Illusionstheater Deutschlands:
BILD trifft die letzte Dame ohne Unterleib
BILD
erzählt
die
Geschichte von der Frau,
die einst die Königin der
Jahrmärkte war: Arabella –
die letzte Dame ohne
Unterleib!
Wo es sie zu sehen gibt? In
der „Revue der Illusionen“,
dem letzten reisenden
Illusionstheater
Deutschlands.
Warum Arabella für die
Revue freiwillig ihren Unterleib hergibt und was sie noch für verblüffende Darbietungen auf
Lager hat, lesen Sie hier.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
82 /100
Sexologin behandelt „Absolute Beginner“ | Wie bringt
man männlichen Jungfrauen die Liebe bei?
„ Ich habe länger selbst versucht aus meinem Zustand als männliche Jungfrau
herauszukommen. Ich war mir sicher, dass ich das auch alleine schaffen werde, wenn ich es
nur will und aktiv bin, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass da eine Grenze ist, die ich wohl
selbst nicht überwinden kann... “ (Tom, 41 Jahre alt)
Manch einer war bereits als Jugendlicher ein Mauerblümchen oder Mobbingopfer, der andere
war beliebter Klassensprecher, war immer in einer bunt gemischten Clique unterwegs – und
trotzdem sind beide am Ende Jungfrau geblieben. Genau wie der 41-jährige Tom, der sich an
die
Sexologin
Monika
Büchner gewandt hatte, als
er merkte, dass er es nicht
selbst schaffen würde.
Doch wie erklärt man einer
erwachsenen Jungfrau, wie
Sex
funktioniert?
Hier
verrät es die Sexologin
Monika Büchner, die bei
ihren Klienten auch mal
den
eigenen
Körper
einsetzt, wenn es dem
Erfolg dient.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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Berliner Stadtrat zum Betrugs-Skandal in der Pflege |
„Pflegebetrug ist lukrativer als Drogenhandel“
Milliardenbetrug in der
Pflegeversicherung!
Organisierte Banden – vor
allem aus Russland und
Ländern der ehemaligen
Sowjetunion – nehmen
Sozialkassen und Staat
jährlich um eine Milliarde
Euro aus. BILD erklärt die
Pflege-Sauerei.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
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Theater-Mitarbeiter: Erfolg des Bürgerbegehrens wäre
Todesstoß
Der Krankenstand am Theater? So hoch wie in keiner anderen städtischen Einrichtung. Die
Arbeitsbedingungen für künstlerisches und technisches Personal? Teils unzumutbar, seit
Jahrzehnten. In der Diskussion um die Sanierung des Dreispartenhauses sei es an der Zeit,
endlich auch an die 370 Mitarbeiter zu denken. „Für sie steht alles auf dem Spiel“, sagt
Personalratsvorsitzender Werner Sirch.
Seit 1975 arbeitet der Musiker am Theater Augsburg. Er weiß also, welche Bedingungen dort
herrschen: Schimmel in den Räumen, zugige Fenster, ein Orchesterprobensaal, der viel zu
klein ist, und Werkstätten, die aufgrund ihrer unzulänglichen technischen Ausstattung von den
Mitarbeitern höchsten körperlichen Einsatz fordern. „Momentan leben wir nur mit
Kompromissen, wir hangeln uns mit kurz- und mittelfristigen Ertüchtigungen von
Zwischenlösung zu Zwischenlösung.“ Diese Flickschusterei habe in den vergangenen Jahren
Unsummen von Geld verschlungen.
Warum geht
Brandschutz
es
beim
Auch was den Brandschutz
betrifft, warnt Sirch: Er sei
zwar
im
Sinne
der
Besucher, „vor allem aber
für
die
Arbeitsplatzsicherheit
so
nicht mehr tolerierbar“. Die
Fluchtwege hinter den
Kulissen seien zu lang,
einige Mitarbeiter könnten
nur noch mit Walkie-Talkies an ihren Arbeitsplatz. Anders können sie im Fall eines Feuers nicht
mehr alarmiert werden. Die Hoffnung, dass sich dieser untragbare Zustand endlich ändert, habe
sich mit dem Start des Bürgerbegehrens nun wieder zerschlagen. „Unsere Mitarbeiter haben
Angst um ihre Arbeitsplätze“, sagt Sirch. „Wenn der Bürgerentscheid Erfolg hat, dann ist das der
Todesstoß fürs Theater und die jetzige Kulturlandschaft“, sind er und sein Stellvertreter
Christoph Melzer alarmiert. Die Sanierung läge für Jahre auf Eis, Pläne müssten neu gemacht,
Finanzierungsverhandlungen mit dem Freistaat von vorne geführt werden. Sirch schließt nicht
aus, dass in diesem Fall auch Arbeitsplätze abgebaut würden. „Es ist verständlich, dass die
Frustration der Mitarbeiter vor diesem Hintergrund groß ist.“ Ein demokratisches Mittel stellt
Sirch grundsätzlich nicht infrage, die Formulierung des aktuellen Bürgerbegehrens halten er
und Melzer aber für gefährlich: „Es ist nicht möglich, ein Theater ohne irgendeine Art von
Neuverschuldung zu sanieren.“ Einen Kompromiss lasse die Formulierung des
Bürgerbegehrens nicht zu. Sirch hofft, dass die Augsburger durchschauen, welche
Konsequenzen ein Nein zur Sanierung nach sich ziehen würde. „Irgendwann kann man in
einem solchen Haus keine Kompromisse mehr machen“, sagt Sirch. Und diese Zeit sei nun
gekommen.
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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NDR.de - NDR.de
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möchte, muss ins Risiko gehen. Wie lassen sich gute Erträge erzielen und das Vermögen
sichern?
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2016-04-20 07:25 NDR www.ndr.de
86 /100
Was Hobby-Bierbrauer beachten müssen
Gersten-Malzextrakt,
Hopfen, Trockenhefe und
Leitungswasser.
Mehr
braucht es nicht, um zu
Hause
selbst
Bier
herzustellen.
Online
werden
Sets
zum
Bierbrauen schon ab rund
20 Euro angeboten. Gerste,
Hopfen und Wasser, die
drei Zutaten sind im
Reinheitsgebot aus dem
Jahr 1516 verankert. Aber
gilt
das
älteste
Lebensmittelgesetz Deutschlands auch in den eigenen vier Wänden? Markus Metzger von der
Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland weiß, was der Teilzeit-Bierbrauer
beachten muss.
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Erpressung unter Rockern?
Der Boss hat seine Lehre abgebrochen, hat Schulden im fünfstelligen Bereich und saß einige
Zeit im Gefängnis. Er wohnt
bei Papa und lebt im
Moment von Hartz IV.
Ahmet D.*, 25, ist ein
kräftiger Typ, tätowiert, mit
bulligem Nacken. In der
Anklageschrift
der
Staatsanwaltschaft steht, er
sei Chef der Augsburger
Rockergruppierung
„Regiment 81“ gewesen,
die den berüchtigten Hells
Angels nahe steht. Es ist
eine Position, in der es
auch darum geht, dass die anderen Respekt haben. Doch als die Richterin D. nach seinem
Lebenslauf fragt, spricht er plötzlich ganz leise. Seine bisherige berufliche Laufbahn ist ihm
offenbar eher peinlich.
Nicht weit von Augsburg entfernt, im Raum Neu-Ulm/Ulm und Heidenheim tobt seit Längerem
ein Rockerkrieg, bei dem es sogar Tote gibt. Vor zehn Tagen wurde der dortige Vizepräsident
der Vereinigung „United Tribuns“ erschossen – laut den Ermittlungen von verfeindeten Rockern
der „Black Jackets“. Im Raum Augsburg dagegen ist es ruhig. Die Szene bereitet der Polizei
derzeit keine größeren Sorgen. Von mit Gewalt ausgetragenen Streitereien ist den Ermittlern
nichts bekannt. Es fehle zum Glück an einer starken Führungsfigur, die in der Lage sei, eine
größere Gruppe hinter sich zu versammeln, heißt es bei der Polizei.
Allerdings dringt wohl auch bei Weitem nicht alles nach draußen. Einen Einblick in die
geschlossene Welt der Rocker liefert ein Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht, der sich mit
dem „Regiment 81“ beschäftigt. Angeklagt sind der Chef Ahmet D. und dessen Stellvertreter
Martin K.*, 41. Den beiden Männern wird vorgeworfen, ein Ex-Mitglied erpresst zu haben. Laut
Anklage forderten sie von einem Mann, der aus der Gruppe raus wollte, ein Austrittsgeld in
Höhe von 400 Euro. Der Vize-Chef soll gedroht haben, wenn er nicht bezahle, müssten „andere
Leute“ geschickt werden. Damit spielte er angeblich auf die Verbindungen seines „Regiments“
zu Hells Angels in Südbayern an. Auch der Freundin des Abtrünnigen soll Gewalt angedroht
worden sein – per Facebook-Nachricht mit den Worten: „Hübsche Freundin hast du. Macht
bestimmt Spaß.“
Doch was ist dran an den Vorwürfen? Der Vize-Chef der Gruppe, der vor einigen Jahren in
Gersthofen auch einmal für den Stadtrat kandidiert hat, sagt vor Gericht gar nichts und beruft
sich auf das Schweigegelübde unter Rockern. Chef Ahmet D. sagt aus. Er behauptet aber, es
sei nie um ein Austrittsgeld gegangen. Er habe dem Ex-Mitglied schon vor längerer Zeit Geld
geliehen, das er nun wieder zurückwolle. Beide Angeklagten wurden in der Vergangenheit
schon mehrfach verurteilt. Martin K. unter anderem vom Heidenheimer Amtsgericht wegen
unerlaubten Führens einer Schusswaffe. Ob sie nun erneut bestraft werden, ist offen. Richterin
Rita Greser will in der kommenden Woche das Urteil verkünden. Die Beweisführung in dem Fall
ist nicht ganz einfach. Auch deshalb, weil die Ermittler offensichtlich nur oberflächlich gearbeitet
haben. Mit wichtigen Zeugen – darunter einem Geldboten – wurde nicht gesprochen. Angeblich
über das soziale Netzwerk Facebook verschickte Droh-Nachrichten wurden nicht weiter geprüft.
Auch die Frage, wer tatsächlich Absender der Nachrichten war, blieb ungeklärt.
Dass es interne Streitereien bei den Augsburger Hells-Angels-Sympathisanten gab, zeigt der
Fall aber offenkundig. Laut Polizei gibt es das „Regiment 81“ in Augsburg inzwischen gar nicht
mehr. Die verbliebenen Mitglieder, etwa acht, hätten sich einer ähnlichen Gruppierung mit Sitz
im Raum Rosenheim angeschlossen, sagt Polizeisprecherin Monika Krawehl. Die meisten
Mitglieder der Gruppe seien „eher unauffällig“. Einzelne Mitglieder fallen allerdings immer
wieder durch Straftaten auf. Es gebe auch Kontakte in die Türsteher-Szene.
Aus Türstehern rekrutieren sich teilweise auch die „United Tribuns“, die in Augsburg laut Polizei
etwa zehn Mitglieder haben. Im Verfassungsschutzbericht werden die Tribuns erwähnt – auch
in Verbindung mit kriminellen Machenschaften im Drogen- und Rotlichtmilieu. Allerdings seien
auch sie in Augsburg „lokal unauffällig“, so die Polizei. Die Gegner der Tribuns, die oft von
türkischstämmigen jungen Männern dominierten „Black Jackets“, gab es zeitweise in Augsburg,
sie haben sich 2013 aufgelöst.
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Neue Erkenntnisse zur P-Block-Schlägerei
Kam es am Samstag beim
Spiel des FC Augsburg
gegen den VfB Stuttgart auf
den Rängen zu tätlichen
Auseinandersetzungen,
weil
Ordner
nicht
eingegriffen haben?
Wie wir berichteten, hatte
es im Block P im Bereich
der obersten Sitzreihen
eine Rangelei zwischen
Anhängern des FCA und
Mitgliedern des Stuttgarter
Fanklubs „Old Warriors“ gegeben. Die VfB-Truppe, die Karten für den P-Block besaß, war schon
bei Spielbeginn durch aggressives Verhalten aufgefallen. Die Stuttgarter provozierten massiv
die Zuschauer im benachbarten Augsburger Stehplatzbereich („Nordwand“). Zunächst war
angenommen worden, dass eine Gruppe Augsburger daraufhin den Zaun überklettert habe, der
die beiden Bereiche trennt.
Andreas Settele, der zusammen mit einigen Freunden im O-Block, nah am Zaun zum P-Block
stand, hat jetzt gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass die Augsburger aber über den
normalen Eingang den P-Block betreten haben. Von den dort postierten Ordnern sei die Gruppe
nicht aufgehalten worden.
Die Rangelei auf den Rängen war glimpflich ausgegangen. Ernsthaft verletzt wurde keiner der
Beteiligten. Die Stuttgarter Fans waren von den Sicherheitskräften anschließend in den GästeStehplatzbereich versetzt worden. Die Augsburger Gruppe wiederum kehrte in den
Stehplatzbereich zurück, wobei zumindest einer von ihnen beobachtet wurde, wie er dabei die
"Abkürzung" nahm und über den Zaun zurückstieg. Fans prügeln sich bei FCA-Spiel: Rauswurf
für solche Deppen!
Der FCA hat sich nun zu einigen Details der Vorgänge geäußert. Was oft auf Verwunderung
stößt, ist die Tatsache, dass bei Spielen immer wieder Fans der Gästemannschaft in
Sitzplatzbereichen zu finden sind, die eigentlich überwiegend von Augsburger Anhängern
besetzt sind. FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz erklärt das Phänomen so: "Bei einem
neutralen Blockbereich wissen wir beim Ticketverkauf – vor allem in den Vorverkaufsstellen der
Region – nicht, ob der Ticketkäufer FCA- oder Gastfan ist. Um dies eingrenzen zu können,
müssten Tickets personalisiert verkauft werden, doch das will der Großteil der Fußballfans
sicherlich nicht. Stichwort gläserner Fan. "
Schmitz betonte, dass die Sicherheitskräfte am Samstag aus Sicht des FCA richtig gehandelt
haben: "Es wurde in deeskalierender Form gehandelt. Daher wurde in Absprache mit der
Polizei auch das Eingreifen auf den Tribünen so gewählt, dass keine zusätzlichen Gefahren für
weitere Stadionbesucher auf den steilen Tribünen entstehen. "
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
89 /100
Baustart für neues Seniorenheim
Seit 2009 stand ein Flügel
des Anna-Hintermayr-Stifts
leer, 2014
wurde
er
abgerissen. Jetzt beginnt
der Neubau. Es entsteht
eine Einrichtung mit 136
Plätzen. Sie soll im ersten
Halbjahr 2018 fertig sein.
Die Kosten sind mit 17
Millionen Euro kalkuliert. Im
Erdgeschoss
des
fünfstöckigen Baus sollen
Praxen einziehen (zum
Beispiel Physiotherapie),
darüber Senioren in wohngemeinschaftsähnlichen Einheiten. Auch eine Tagespflegestation mit
16 Plätzen ist vorgesehen. Diese trägt dem Trend „ambulant vor stationär“ Rechnung. Senioren
leben inzwischen länger in den eigenen vier Wänden; Tagespflege entlastet die Angehörigen.
Susanne Greger, Leiterin der städtischen Altenhilfe, sagt zu der langen Planungsphase: „Es war
enorme Vorarbeit nötig.“ In der Tat wurde die Planung mehrfach umgeworfen. Nun ist der
Wohnraum laut Greger so gestaltet, „dass Wohnqualität entsteht“. Unter anderem dadurch, dass
es nur Einzelzimmer gibt. Die Wohngruppen sollen so zusammengestellt werden, dass die
Menschen dort gut zueinander passen. Eine Extra-Station für Demente ist nicht vorgesehen.
Wichtig seien auch bezahlbare Pflegeplätze, so Greger.
Umzug im Jahr 2018
2018 werden Bewohner des benachbarten Servatiusstifts in den Neubau umziehen, sofern sie
nicht ein anderes Heim vorziehen. Das marode Servatiusstift wird dann abgerissen. Das 14500
Quadratmeter große Areal wurde bereits im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens für über
zehn Millionen Euro an einen Investor, dem Vernehmen nach ein regionales Bauunternehmen,
vergeben. Dort sollen Wohnungen entstehen, darunter auch sozial gebundener Wohnraum. Die
alten Bäume sollen weitestgehend erhalten bleiben.
Im Vorfeld des Neubaus hatte es Kritik seitens der Politik und anderer Seniorenheim-Betreiber
an den Plänen gegeben. Angesichts des Überangebots von Pflegeplätzen in Augsburg hätte
die Altenhilfe die Plätze im alten Servatiusstift ersatzlos abbauen sollen, hieß es. Greger
widerspricht dieser Meinung: „Dann wäre ein blinder Fleck entstanden.“ Es sei eine
Machbarkeitsstudie für den Neubau erstellt worden. Es gebe im Süden Augsburgs relativ wenig
Einrichtungen – im gesamten Univiertel zum Beispiel keine einzige. Insgesamt werden die
stationären Pflegeplätze der städtischen Altenhilfe im Antonsviertel von früher 350 auf 180
gesenkt. Die Altenhilfe wird insgesamt nach Schließung des Jakobsstifts nur noch 800 Plätze
anbieten.
Ziel: Schwarze Zahlen nach fünf Jahren
Greger rechnet damit, dass das neue Haus sich nach und nach gut belegen lässt und nach fünf
Jahren schwarze Zahlen schreibt. Wann dasselbe für den Gesamtbetrieb mit sieben
Einrichtungen und 600 Mitarbeitern gilt, mag sie nicht prognostizieren. Angesichts der vielen
Veränderungen – Schließung Jakobsstift, Umbau Hospitalstift, Schließung Servatiusstift,
weiterhin schlechte Belegung im Haus Lechrain – weiß Greger jetzt schon: „Wir werden nicht
mit einem tollen Ergebnis rausgehen.“ Die Zahlen für 2015 liegen noch nicht vor. 2014 betrug
das Minus 4,2 Millionen Euro.
2016-04-20 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
90 /100
HAZ live: Das ist der Morgen in Hannover
Kita, Krankenhaus, Aha, Üstra Das
müssen Sie zum Warnstreik in
Hannover wissen
Blutige Auseinandersetzung 21Jähriger in der City niedergestochen
Vor Besuch des US-Präsidenten
Obamas Hubschrauber kreist über
Hannover
Limousine von Barack Obama "The
Beast" ist bereits in Langenhagen
2016-04-20 07:23 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
91 /100
BILD-Leser-Reporter
Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video
zu sehen ist. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD Ihr
Material veröffentlichen und honorieren kann.
Bitte schicken Sie uns nur Fotos, die Sie selber gemacht haben,
andernfalls nennen Sie uns bitte zusätzlich den Urheber des Fotos.
Übersteigt Ihr Video eine Größe von 50 MB, nutzen Sie zur Übermittlung Ihres Videos bitte
einen Filehosting-Dienst (z. B. " WeTransfer "). Alternativ können Sie uns auch eine Email an
[email protected] senden.
2016-04-20 07:26 www.bild.de
92 /100
NS-Verbrechen: Späte Gewissheit über Schicksal des
Bruders
Wir bieten dieses Video in
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2016-04-20
02:33
tagesschau.de www.tagesschau.de
93 /100
Städte- und Gemeindebund-Führung berät über Migration
Rostock (dpa/mv) - Die Kommunen haben Angst, auf den Kosten des
geplanten Integrationsgesetzes sitzen zu bleiben. Diese Sorge ist
Hauptthema eines Treffens des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
heute in Rostock. Vor dem Sondertreffen der Ministerpräsidenten am
kommenden Freitag in Berlin wollen sich die Geschäftsführer des
Verbands positionieren und ihre Forderungen anmelden.
Die Koalitionsspitzen von CDU und SPD hatten sich darauf geeinigt, die Integration
Hunderttausender Flüchtlinge in Deutschland mit einem Mix aus Hilfen und Pflichten zu
beschleunigen. Die Ministerpräsident kommen nach ihrem Treffen auch noch mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt zusammen.
2016-04-20 00:18 www.t-online.de
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Syrien: Massive Häuserkämpfe in der Stadt Aleppo
In diesen größeren Rahmen sind die aktuellen Häuserkämpfe in der
syrischen Stadt Aleppo einzubetten. Dort bekämpfen sich islamistische
Milizen, internationalen Söldner und Regierungstruppen. Im Norden der
Stadt sollen sich zahlreiche Minen und Sprengfallen befinden, die von
den Söldnern und Milizen gelegt wurden und den Vorstoß der syrischen
Armee (SAA) behindern, berichtet Al-Masdar News. Zudem befinden sich
zahlreiche Scharfschützen in der Stadt, die die SAA stoppen sollen.
Die Kurden von Aleppo im Distrikt Scheich Masoud gelten beim Häuserkampf als Zünglein an
der Waage. Bisher haben die YPG-Milizen nicht an den Häuserkämpfen teilgenommen. Die
syrische Regierung und die islamistischen Milizen wollen beide die Kurden auf ihre Seite
ziehen. Wenn die Milizen die Kurden davon überzeugen sollten, in Aleppo gegen die
Regierung zu kämpfen, würde die SAA die Stadt an die Islamisten und Söldner verlieren. Doch
im Syrien-Konflikt haben die Kurden bisher ihre Waffen gegen die syrische Regierung nicht
erhoben.
Der private US-Nachrichtendienst Stratfor meldet: „Mit großen militärischen Operationen, die in
Aleppo bereits im Gange sind und folgen werden, zeichnet sich die Provinz als Brennpunkt des
Krieges in Syrien ab. Von den anhaltenden Kämpfen in der Region, ist die größte und
entscheidende Schlacht der Kampf zwischen Rebellen und Regierungstruppen um die geteilte
Stadt Aleppo (…). Wenn die Rebellen Aleppo verlieren, wird jeder militärische Sieg gegen
Damaskus ein ferner Traum, und ihre Verhandlungsposition in Genf wird stark beeinträchtigt
werden.“
Zuvor hatten die internationalen Söldner und islamistischen Milizen eine Großoffensive in
Syrien angekündigt. Für den Fall des Bruchs der Waffenruhe wollen die USA den Milizen
Raketen liefern. Die al-Nusra-Front verfügt offenbar bereits über Ein-Mann-Boden-Luft-Raketen
(MANPADS).
Währenddessen wird die türkische Stadt Kilis regelmäßig seit mehreren Monaten vom syrischen
Boden aus mit Raketen beschossen. Am Montag sind bei einem erneuten Beschuss mehrere
Menschen ums Leben gekommen. Urheber des Beschusses soll der IS gewesen sein. Die
türkische Armee reagierte am Dienstag mit Raketenangriffen auf das syrische Gebiet, das vom
IS kontrolliert wird.
In Syrien tobt seit Jahren ein Verteilungskampf um den Bau von Öl- und Gaspipelines.
Internationale Energie-Konzerne und Staaten gelten als Unterstützer der jeweiligen KonfliktParteien.
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2016-04-20 00:05 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
95 /100
Griechenland: Schäuble weicht erstmals von strikter
Austerität ab
Der Streit um die Griechenland-Schuldenpolitik geht in die nächste
Runde.
Bundesfinanzminister
Schäuble
hielt
zuletzt
Schuldenerleichterungen für Griechenland nicht notwendig. Stattdessen
müsse der Kurs der Austerität fortgesetzt werden, wie er vor einigen
Tagen am Rande der Frühjahrestagung des IWF in Washington deutlich
machte.
Nun vollzieht Schäuble laut politico.eu doch wieder eine Kehrtwendung. Denn die
Verhandlungen sind bereits seit geraumer Zeit festgefahren. Schäuble hat offenbar eine neue
Idee in einem „Non-Paper“ festgehalten, die einen „Sparbeschluss auf Vorrat“ vorsieht, um den
Gesprächen neuen Impuls zu geben.
Allerdings wird auch dieser Vorschlag in Griechenland mit Bedenken betrachtet. Denn
Sparbeschlüsse, ob „auf Vorrat“ oder nicht, werden als Sparbeschlüsse wahrgenommen. Ganz
gleich, wann sie wirksam werden. Schäuble „Vorrats-Beschlüsse“ sehen nämlich eine Art
Notreserve an haushaltswirksamen Neuerungen vor, die das griechische Parlament sogleich
beschließen soll. Umgesetzt werden müssten diese Reformen nur dann, wenn quasi „weniger
dramatisches Sparen nicht ausreicht, um die Programmziele zu erfüllen“, so politico.eu.
Der Gedanke dahinter: Bei einer solchen „Lösung“ könnten Zerwürfnisse darüber, wie groß der
Primärüberschuss zum Zeitpunkt X sein soll und wie dieses Ziel erreichbar wäre, erst einmal in
den Hintergrund treten. Und es würde die Differenzen zeitlich nach hinten verschieben.
Andererseits hätte man einen Hebel zum jederzeitigen „Nachsteuern“ in der Hand. Der
deutsche Vorschlag wurde offenbar am vergangenen Wochenende eingebracht, als Vertreter
der EU und der IWF in Washington die Lage berieten. Die EU-Kommission sei überrascht
gewesen, sagen Beteiligte.
Jedoch: Die Konflikte um die Schuldenerleichterungen, die der IWF vertritt und womit Berlin
nicht übereinstimmt, werden die Idee aus Schäubles „Non-Paper“ nicht schlichten.
Am kommenden Freitag tritt die Euro-Gruppe in Amsterdam zusammen. Die Beratungen seien
„wieder einmal zur Bestandsaufnahme da“, erklärte ein EU-Kommissionssprecher. Dagegen ist
die griechische Regierungssprecherin Olga Gerovasili optimistischer. Es werde eine „Einigung
mit den Gläubigern bis zum 22. April“ geben, erklärte sie. Griechenland werde bis dahin neue
Gesetze zur Steuer- und Rentenreform präsentieren. Bisher haben die Vorschläge der
Regierung bei den Gläubigern jedoch wenig Enthusiasmus verbreitet. Aller Voraussicht nach
wird das Parlament die Gesetze auch nicht mehr in dieser Woche beschließen, so dass eine
Einigung noch immer in der Ferne liegt.
Die griechische Regierung muss im Juli 3,5 Milliarden Euro an den Internationalen
Währungsfonds (IWF) und die EZB zurückzahlen. Im Sommer 2015 hatten die Euroländer
Griechenland einen weiteren, dritten Kredit in Höhe von 86 Milliarden Euro zugesagt. Nach
einer ersten Auszahlung wurde jedoch kein weiteres Geld mehr überwiesen. Bei den
derzeitigen Verhandlungen geht es um Einsparungen, die bis zu 5,4 Milliarden Euro betragen
sollen. Darunter Rentenkürzungen und Mehreinnahmen durch Steuererhöhungen (direkte und
indirekte). Bei den Banken sollen inzwischen mehr als 100 Milliarden Euro an faulen Krediten
liegen.
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2016-04-20 00:04 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
96 /100
Renzi will Eurobonds zur Finanzierung von Flüchtlingen
Italiens Regierung will das Flüchtlingsproblem offenbar mit einem „Migration Compact“ lösen.
Darin enthalten ist die Forderung nach „Flüchtlings-Euro-Bonds“. Die Namensgebung
„Migration Compact“ erinnert an den Fiskal-Pakt (Fiscal Compact) – einer der vielen
vergeblichen Bemühungen in der EU, die Haushaltsdisziplin zu fördern.
Ministerpräsident Renzi hatte am Montag die Öffentlichkeit überrascht,
wegen der Flüchtlingskrise gemeinsame europäische Schuldtitel
einzuführen,
und
einen
entsprechenden
Brief
an
EUKommissionspräsident Juncker verfasst.
Über die zentrale Mittelmeerroute werden in Zukunft wieder mehr
Migranten in die EU strömen. Österreich hatte zuletzt angekündigt, den Grenzübergang am
Brenner zu blockieren. Deshalb wird Italien die Migranten nicht wie bisher einfach (und auch
noch unregistriert) weiterwinken können.
Renzi will also die Kosten der Flüchtlingspolitik durch eine Art „Fund Raising“ finanzieren, die
nach seiner Ansicht „Common EU Migration Bonds“ (gemeinsame Flüchtlings-Eurobonds)
benannt werden können.
Die Bundesregierung hat Renzis Vorschlag hinsichtlich dieser Bonds jedoch abgelehnt. „Für
eine gemeinsame Schuldenfinanzierung von Ausgaben der Mitgliedstaaten für Migration sieht
die Bundesregierung keine Grundlage“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert.
Gleichwohl befänden sich in Renzis Begleitbrief an Juncker ernsthafte Vorschläge, wie
politico.eu hervorhebt. Darunter befinden sich „EU-Africa-Bonds“, die den Zugang afrikanischer
Länder an die Finanzmärkte befördern sollen, sowie ein europäischer Investitionsfonds für
Afrika. Diese Anregungen werde die Bundesregierung im Sinne einer „umfassenden externen
Migrationsstrategie natürlich vertieft prüfen“, so Seibert.
Renzi verteidigte inzwischen seine Pläne: Die EU müsse sich des Themas annehmen. „Wir
haben Euro-Bonds vorgeschlagen. Wenn Juncker, Merkel und die Deutschen andere Lösungen
haben, meinetwegen, dann sollen sie sagen: wir sind nicht auf eine Lösung festgelegt. Aber es
muss klar sein, dass die EU das Problem gemeinsam lösen muss,” betonte der Premier am
Montagabend in einem Fernsehinterview in den Hauptnachrichten, dem Tg1. „Italien ist auf der
Seite derer zurück, die Lösungen vorschlagen und nicht bloß jammern“.
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2016-04-20 00:02 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
97 /100
VW-Manipulationen offenbar von langer Hand geplant
Bereits 1999 hätten Motorenentwickler bei den Ingolstädtern Optionen
erarbeitet, wie man den zunehmend schärferen Grenzwerten begegnen
könne, berichtete das Handelsblatt vorab unter Berufung auf Branchenund Konzernkreise. Weder Volkswagen noch Audi wollten sich dazu
äußern.
Geplant wurde dem Bericht zufolge auch der Einsatz einer illegalen Abschalteinrichtung. Zum
Einsatz sei es bei Audi aber nicht gekommen. Erst Jahre später sei die Software bei VW ab dem
Jahr 2005 installiert worden. Entsprechende Hinweise sollen auch die Ermittler der US-Kanzlei
Jones Day erhalten haben. Deren Abschlussbericht wird in den kommenden Wochen erwartet.
Europas größter Autobauer muss wegen Abgasmanipulationen von Diesel-Fahrzeugen, die
durch die US-Umweltbehörde EPA öffentlich gemacht wurden, mit Strafen und
Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe rechnen. VW hat zugegeben, die Werte durch
eine illegale Software geschönt zu haben. In den USA sind davon rund 580.000 Autos betroffen,
weltweit rund elf Millionen.
2016-04-20 00:00 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
98 /100
Wenn die Luft wegbleibt: Asthma in den Griff kriegen
Rostock (dpa/tmn) - Es passiert ganz plötzlich: Die Betroffenen
bekommen schlecht Luft, fühlen eine Enge in der Brust oder müssen
heftig husten. Katzenhaare, Hausstaubmilben oder Pollen können dafür
verantwortlich sein.
Manchmal ist die Ursache auch kalte Luft, ein Wetterumschwung, eine
stressige Situation oder der Duft eines schweren Parfüms. "Jeder Asthmatiker hat bestimmte
sogenannte Trigger-Faktoren, die Atemnot auslösen können", erklärt der Pneumologe Prof.
Marek Lommatzsch von der Universität Rostock.
Bei Asthma reagieren die Atemwege überempfindlich auf bestimmte Reize. Die Bronchien sind
chronisch entzündet und dadurch verengt. Prof. Berthold Jany, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) erklärt: "In den meisten Fällen wird
die Entzündung durch eine Allergie ausgelöst, es gibt aber auch Asthma-Patienten, bei denen
Allergene keine Rolle spielen. "
Die Betroffenen können lange beschwerdefrei sein. "Sie haben eine ganz normale
Lungenfunktion, bis sie mit einem Allergen oder Trigger in Berührung kommen", erklärt die
Pneumologin Prof. Andrea Koch vom Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Die
Atemwege ziehen sich zusammen, man bekommt massiv Atemnot bis hin zu einem Anfall.
Um vorzubeugen, sollte man die Auslöser vermeiden. Das ist leichter gesagt als getan. Asthma
lässt sich dennoch gut kontrollieren. Als Standardtherapie inhalieren die Patienten ein- oder
zweimal täglich ein Kortisonspray, das die Entzündung eindämmt und die Bronchien weit
macht. Bei dem Stichwort fürchten sich viele vor Nebenwirkungen. "In niedrigen Dosen hat das
Spray so gut wie keine Nebenwirkungen. Bei hohen Dosen können geringe Nebenwirkungen
auftreten, die aber überschaubar sind", sagt Lommatzsch.
Asthmapatienten sollten im Umgang mit den Inhalationsgeräten geschult werden. "Das sieht
zwar alles ganz banal aus, aber ganz viele Menschen machen Fehler in der Anwendung",
erklärt Jany. In einer Asthma-Schulung lernen Betroffene auch, wie man sich bei einem Anfall
richtig verhält. Am besten fragt man seinen Arzt nach einer Schulung.
Die erste Regel für den Notfall lautet: "Mit einem Notfallspray inhalieren, damit die verengten
Atemwege wieder weit werden und man wieder Luft bekommt", erklärt Lommatzsch. Um sich
zusätzlich Erleichterung zu verschaffen, sollte man anschließend mit der Technik der
sogenannten Lippenbremse ausatmen: Man schließt die Lippen locker und atmet gegen
Widerstand aus. Dadurch verlängert man die Ausatemphase und bekommt mehr Luft aus der
Lunge heraus. Die Überblähung der Lunge vermindert sich und man kann besser einatmen.
Es hilft außerdem, sich mit den Oberarmen abzustützen: in "Torwartstellung" auf den
Oberschenkeln, mit einem Arm seitlich gegen eine Wand, wobei man die andere Hand auf die
Hüfte legt, oder mit beiden Händen auf einem Geländer. Lommatzsch warnt aber: "Wenn es
zehn Minuten nach der Inhalation mit dem Notfallspray nicht besser geworden ist, muss ein Arzt
kontaktiert werden, der dann weitere Medikamente verabreicht. " Wird ein schwerer
Asthmaanfall nicht oder nur unzureichend behandelt, kann das schlimmstenfalls tödlich enden.
Betroffene können auch noch mehr tun: "Manche Patienten profitieren davon, den Atemstoß mit
einem kleinen Gerät regelmäßig zu messen, um so einen bevorstehenden Anfall rechtzeitig zu
erkennen", erklärt Jany. Der Pneumologe empfiehlt Asthmatikern außerdem, sich gegen Grippe
und Pneumokokken impfen zu lassen.
2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
99 /100
Die «Grätchen-Frage»: Hecht nur als Festessen servieren
Hamburg (dpa/tmn) - Es sind die Gräten und ökologische Überlegungen,
die viele am Hecht als Speisefisch zweifeln lassen. Für besondere
Anlässe ist der Raubfisch aber ein Genuss. Es braucht jedoch Planung,
Zeit und etwas Geschick. Wer beispielsweise Hechtklöschen serviert
bekommt, weiß: Der Gastgeber hat sich viel Arbeit gemacht.
"Er ist ein grandioser Speisefisch mit einem sehr schmackhaften und festen Fleisch", sagt Felix
Wessler, Küchenchef im
Restaurant "Esszimmer" auf Norderney. Es müssen also nicht die klassischen Klößchen sein,
der Hecht kann weit mehr.
Trotzdem: "Im Handel spielt der Hecht keine allzu große Rolle", sagt Sandra Kess vom
Fisch-Informationszentrum in Hamburg. Ein wichtiger Grund sei die "Grätchen-Frage",
schließlich hat der Hecht sehr feste Gräten, vor denen viele zurückschrecken. "Am besten
bestellt man ihn und lässt sich direkt beim Händler Filets machen", empfiehlt Kess. Wer ihn
klassisch zu Klößchen verarbeiten möchte, muss zuerst eine Farce machen. Die Schwierigkeit:
"Der Hecht gart, sobald die Temperatur über 59 Grad steigt", sagt Wessler. Bevor man ihn
püriert oder in den Fleischwolf gibt, muss man ihn also gut kühlen. "Sonst würde das Eiweiß
stocken", ergänzt Kess.
Wer mit einem Pürierstab arbeitet, kühlt am besten mit Crushed Ice. Beispielsweise die
Schneideaufsätze für den Fleischwolf kann man auch kurz ins Eisfach geben. Denn beim
Zerkleinern entsteht durch die Reibung Hitze, erklärt Wessler. Die entstandene feine Farce
sollte man dann schnell kühl stellen. Klassisch werden die Klöße mit Salz, Pfeffer und Zitrone
gewürzt und in einer Brühe gegart, erzählt der Küchenchef. Cremiger wird die Farce mit ein
paar Löffeln Crème fraîche oder Frischkäse. "Oder man hebt noch etwas geschlagenes Eiweiß
unter die Masse, um sie lockerer zu machen. "
Man kann die Klößchen aber auch mit Dill verfeinern - oder ganz neue Varianten etwa mit Curry
und frischem Koriander probieren. Wessler empfiehlt, sie dann in einer Sellerie-Ingwer-Suppe
mit knusprigen Croutons zu servieren.
Aber Hecht schmeckt auch im Ganzen oder als Filet. Wessler empfiehlt ihn knusprig gebraten
an Süßkartoffelstampf mit frisch geriebenem Meerrettich und einem Salat aus Queller und
Granatapfel mit Kräutervinaigrette. "Beim Braten sollte man darauf achten, ihn nicht zu lange
und zu heiß in der Pfanne brutzeln zu lassen, da er dazu neigt, schnell trocken zu werden. " Der
Koch bestäubt nur die Hautseite mit Mehl und brät, bis diese gold-gelb ist. Bevor der Fisch ganz
gar ist, kommt er noch mit einem kleinen Stück Butter in den Ofen. Während des Schmorens am
besten noch etwas Butter aus der Pfanne drübergießen - und leicht glasig servieren.
Wie viele andere Speisefische lässt sich der Hecht auch gut im Vakuumbeutel garen - also
Sous-vide. In den Beutel kommen zum Filet diverse Gewürze wie frischer Dill oder eine
Kombination aus Senf und Salbei. Als Beilage zum Hecht empfiehlt Wessler ein Risotto mit
Fenchel und Apfel. Kess schlägt vor, den Hecht im Ganzen in einem Speckmantel zuzubereiten.
"Dazu passen eine Tomatensoße, Gemüse und Champignons. "
Doch so lecker es klingt: Der Hecht ist ein Speisefisch für ganz besondere Anlässe. Nicht nur
wegen des Aufwands bei der Zubereitung. Die Art sei relativ anfällig für Überfischung, sagt
Britta König aus dem Meeresschutzzentrum der Umweltorganisation WWF. "Als Raubfisch im
Süßwasser ist der Hecht wichtig für die Balance des Ökosystems. " Außerdem gebe es kaum
Datensicherheit über die Bestände. Und: Züchten lässt er sich so gut wie gar nicht, da er
kannibalistisch veranlagt ist. Die Fische würden innerhalb einer Zucht also mitunter die
kleineren Artgenossen fressen. Deshalb gibt es auch keine Siegel, auf die Käufer achten
könnten, sagt König. Sie empfiehlt - wenn möglich - Hecht aus Estland zu kaufen. "Dort ist er
nicht als Rot gelistet. "
Somit sollte der Hecht ein reines Festessen - und bloß nichts für jeden Tag sein. Wer jetzt im
Sommer mal etwas ganz besonderes auf den Grill legen möchte, kann übrigens auch dabei
Hecht probieren. Felix Wessler empfiehlt, ihn im Ganzen mit etwas Olivenöl, frischen Kräutern
und Knoblauch zu grillen. Dazu schmecken Ofenkartoffeln und ein Gurkensalat. Übrigens: Die
Redewendung "Es zieht wie Hechtsuppe" hat vermutlich gar nichts mit Hecht oder gar der
Suppe zu tun.
2016-04-20 00:00 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Was heute wichtig ist
Die
SyrienFriedensgespräche in Genf
stehen vor dem Abbruch.
Am
Dienstag
starben
Dutzende von Zivilisten bei
Bombardements,
die
Beobachter der syrischen
Luftwaffe
zuschreiben.
Daraufhin
verkündeten
Oppositionsvertreter, dass
sie
die
Friedensverhandlungen
verlassen würden.
In Brüssel tagt erstmals seit fast zwei Jahren der Nato-Russland-Rat. Bei dem Treffen auf
Botschafterebene soll es um den Ukraine-Konflikt, die Lage in Afghanistan sowie den AntiTerror-Kampf gehen. Wegen des Ukraine-Konflikts lag der Dialog im Rat seit Juni 2014 auf Eis.
2016-04-20 00:00 Katrin Schregenberger www.nzz.ch
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Created at 2016-04-20 10:12