Einladung Pressegespräch_Von Poussin bis Monet

Hamburg, den 24. September 2015
Einladung zum Pressegespräch
Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs
10. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016
Mit der Ausstellung Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs beleuchtet das Bucerius
Kunst Forum den Weg Frankreichs in die Moderne. Präsentiert werden zentrale Meisterwerke,
die größtenteils noch nie zuvor in Deutschland zu sehen waren. Zwischen dem Wirken von
Nicolas Poussin und Claude Monet liegen rund 250 Jahre. Eindrücklich zeigt die Schau die
bildnerischen Umbrüche, die von der französischen Malerei in dieser von Aufklärung und
Französischer Revolution geprägten Zeit ausgingen. Sie versammelt 60 Gemälde und 12
Zeichnungen von Künstlern wie Poussin, Watteau, Chardin, Delacroix, Corot, Courbet, Monet,
Renoir, Cézanne oder van Gogh. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der National
Gallery of Ireland in Dublin und der Sammlung Rau für UNICEF im Arp Museum Bahnhof
Rolandseck in Remagen.
Wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch am
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 11 Uhr
im Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt.
Anhand zentraler Meisterwerke, die größtenteils noch nie zuvor in Deutschland zu sehen waren,
beleuchtet die Ausstellung Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs den Weg Frankreichs in
die Moderne. Am Anfang dieses Weges stehen Nicolas Poussin und die Gründung der königlichen
Akademie, an dessen Ende der Impressionist Claude Monet. Aufklärung und Französische Revolution
haben in den rund 250 Jahren, die zwischen dem Wirken der beiden Maler liegen, zu dramatischen
gesellschaftlichen Umbrüchen geführt. Welche Folgen diese für die Kunst hatten und welche
bildnerischen Revolutionen von der französischen Malerei vom 17. bis ins 19. Jahrhundert ausgingen,
zeigt die Ausstellung in einem konzentrierten Blick.
Waren Gesellschaft und Kunst im 17. Jahrhundert noch durch den königlichen Hof und die 1648 von
Charles LeBrun gegründete Académie royale reglementiert, so gewann das Bürgertum im Frankreich
der Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert an Bedeutung. Dem Wertewandel zur bürgerlichen
Gesellschaft begegneten die Maler mit neuen Themen und künstlerischen Experimenten. Die
Französische Revolution, das Vorbild aller Freiheitskämpfe, markiert eine Zeitenwende, die sich tief in
die Entwicklung der französischen Malerei eingegraben hat. Sie eröffnete neue Freiräume in
Gesellschaft und Kunst. Nach der Revolution wurden die Künstler des Klassizismus, der Romantik
und des Realismus zu Helden des bürgerlichen Zeitalters. Zu den politischen Farben Frankreichs
traten realistische, impressionistische und pointillistische Farbkonzepte, die das Land zum
Impulsgeber der künstlerischen Moderne machten. Die Malerei erzählt nicht mehr, sondern gibt zu
Weitere Presse-Informationen und Bildmaterial:
Julia Boberski, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bucerius Kunst Forum,
Telefon: +49 (0)40/36 09 96 78, Telefax: +49 (0)40/36 09 96 71, [email protected]
sehen. Mit dem Impressionismus entledigte sich die Malerei endgültig der Fesseln, in die sie mit der
Etablierung der Akademien im 17. Jahrhundert geraten war.
Die von Eva Fischer-Hausdorf kuratierte Ausstellung versammelt 60 Gemälden und 12 Zeichnungen
von Künstlern wie Nicolas Poussin, Jean-Antoine Watteau, Jean-Siméon Chardin, Eugène Delacroix,
Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne
oder Vincent Van Gogh. Acht Kapitel erkunden die drei Jahrhunderte französischer Malerei von 1600
bis 1900 vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Malerei wird in den Kontext
der politischen Farben gesetzt. Sie reflektiert den Wertewandel, das Selbstverständnis des Menschen
und den Wandel der Öffentlichkeit von Kunst.
Der Katalog zur Ausstellung mit Beiträgen von Susanne Blöcker, Jolanda Bozzetti, Eva FischerHausdorf, Dorothee Hansen, Adrian Le Harivel, Christian Michel, Michael Philipp, Beate Söntgen,
Christoph Martin Vogtherr und Michael F. Zimmermann ist im Hirmer Verlag erschienen (München,
228 Seiten mit farbigen Abbildungen aller ausgestellten Werke, 29 € in der Ausstellung).
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der National Gallery of Ireland, Dublin, und der Sammlung
Rau für UNICEF im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen. Dort waren 48 Werke unter dem
Titel Die Revolution der Bilder. Von Poussin bis Monet bis zum 6. September 2015 zu sehen.
Die Ausstellung wird gefördert von
Weitere Presse-Informationen und Bildmaterial:
Julia Boberski, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bucerius Kunst Forum,
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Von Poussin bis Monet. Die Farben Frankreichs
10. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016
Pressegespräch: Donnerstag, 8. Oktober 2015, 11 Uhr
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Ich komme zum Pressegespräch am Donnerstag, 8. Oktober 2015, 11 Uhr
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Julia Boberski, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bucerius Kunst Forum,
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