AZ vom 30.09.2015

26 BADEN-WETTINGEN
AARGAUER ZEITUNG
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER 2015
BRIEFE AN DIE AZ
Die Stadt Baden braucht
jetzt Erich Obrist
Zu den Stadtratswahlen in Baden am
18. Oktober 2015.
Erich Obrist denkt und arbeitet über
Partei- und Stadtgrenzen hinweg. Er ist
unabhängig, erfahren und lebensfroh.
Sein Horizont ist weit und offen und das
braucht Baden. Er setzt sich für eine
starke Region ein und ist sich bewusst,
dass die Badener Entscheidungen auch
für diese von grosser Bedeutung sind.
Wären wir schon weiter mit dieser Arbeit, könnte ich als Ennetbadenerin
Erich Obrist wählen. Ich täte dies von
ganzem Herzen.
ANITA RÖSCH EGLI, ENNETBADEN
Mario Delvecchio weiss,
wie man Einnahmen schafft
Zwei Stunden dauerte alleine der Aufbau des Pneukrans. Danach hievte dieser zwei Stahlträger auf das Shoppi-Dach.
ZVG
Gewichtheben mit 27 Tonnen Stahl
Spreitenbach Ein gigantischer Pneukran montierte zwei Stahlträger auf dem Shoppi Tivoli
Die meisten Anwohner befanden sich
wohl noch im Tiefschlaf, als am letzten
Sonntag um 6 Uhr morgens schwere
Gerätschaften in Spreitenbach auffuhren. Wer bestellt denn schon um diese
Zeit einen Sattelschlepper und zwei
Pneukräne auf den Platz? Die Antwort
fand sich beim Einkaufszentrum Shoppi Tivoli. Dieses baut zurzeit eine neue
Rolltreppe im Innern ein. Leichter gesagt, als getan. Um einen sicheren Einbau und anschliessenden Betrieb zu geINSERAT
währleisten, muss die Statik des Gebäudes verstärkt werden. Zwei Stahlträger,
beide mit einem Gewicht von 13,5 Tonnen, sollen auf dem Dach des Einkaufszentrums als Aufhängung dienen. Hier
kommen die gigantischen Maschinen
ins Spiel. Der grösste und stärkste
Pneukran der Schweiz war nötig, um
die insgesamt 27 Tonnen Stahl in die
Höhe zu hieven. Dazu musste die Industriestrasse, auf der die grossen Maschinen standen, vorübergehend ge-
sperrt werden. Bis zu 60 Schaulustige
wurden zeitweise durch das Spektakel
angelockt. In den nächsten Tagen wird
die Rolltreppe eingebaut, der Betrieb
wird am 22. Oktober aufgenommen,
wie Centerleiter Patrick Stäuble bestätigt. Kosten des ganzen Einbaus: rund
zwei Millionen Franken. (STH)
Weitere Fotos finden Sie auf
www.badenertagblatt.ch
Als ich jung war, übernahm mein Vater
die Aufgabe eines Vormunds. Er half Jugendlichen, mit Geld umzugehen. Er erklärte ihnen, dass man nicht mehr Geld
ausgeben kann, als man einnimmt. Genau
das hat der Stadtrat von Baden nicht begriffen. Im Stadtrat bestimmt die rot-grüne Mehrheit, die seit den Stadtratswahlen
am Ruder ist. Und schon ist es passiert.
Diese Mehrheit ist nicht in der Lage, mit
Geld umzugehen. Der Einwohnerrat diktierte ein Nullwachstum. Der Stadtrat verkündet jedoch ein Ausgabenwachstum
von 5 Prozent bei sinkenden Einnahmen.
Es braucht einen Richtungswechsel. Wir
müssen diesem Stadtrat die Lizenz zum
Geldausgeben entziehen. Dazu braucht es
jemanden, der weiss, wie Einnahmen
durch Arbeit überhaupt zustande kommen. Ohne Arbeit keine Einnahmen, keine Steuern, keine Sozialwerke, keine Kultur, keine Bildung. Darum wähle ich Mario Delvecchio. Er weiss als Unternehmer,
wie man Arbeitsplätze und damit Einnahmen und soziale Sicherheit für alle
ARNO GIOVANNINI, INHABER
schafft.
SEMIOTIC TRANSFER AG, BADEN
Jürg Caflisch hat mein
Vertrauen
Jürg Caflisch gehört in den Badener
Stadtrat. Nicht seine eigene Karriere
steht im Vordergrund, sondern die
seriöse Arbeit für das Baden von
Morgen. Er hat dies auch bereits
bewiesen, indem er bei der letzten
Gelegenheit für den Stadtrat zu
kandidieren einen Schritt zurück
gemacht hat, er hat das Auswahlverfahren verloren und hat dies akzeptiert. Ich möchte keinen Wischiwaschi-Politiker, sondern jemanden,
der auch unangenehm sein kann und
sich für zentrale Themen in den
Bereichen Verkehr und Umweltschutz
einsetzt. Ich kenne ihn als
unabhängigen Politiker, der seinen
Weg geht und niemandem etwas
schuldig ist. Diese Eigenschaft ist besonders stark zu werten, im Wissen
darüber, dass es in Baden
Verstrickungen und Freundschaftsdienste gibt. Wählen sie Jürg Caflisch
in den Badener Stadtrat.
MARTIN GROVES, BADEN
Daniel Peyer – Die beste
Wahl für unser Gericht
Zur Wahl eines Gerichtspräsidenten
am Bezirksgericht Baden am 18. Oktober.
Daniel Peyer aus Baden erscheint mir
die ideale Wahl für den neuen Gerichtspräsidenten. Seine bald 20-jährige Juristentätigkeit, seine 14-jährige
Gerichtserfahrung an unterschiedlichen Gerichten und seine bürgerlichen sowie christlichen Wertvorstellungen machen ihn zur geeigneten
Person für dieses Amt. Für ihn steht
immer der Mensch im Mittelpunkt. Er
verfügt über alle benötigten Fähigkeiten, das Amt als Gerichtspräsident
erfolgreich auszuüben. Ich wähle Daniel Peyer.
ROLAND MICHEL, WETTINGEN