BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®) Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International presseinformation BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®) Der Musical-Welterfolg gastiert in Basel und Essen Disney Die Schöne und das Biest zählt zu den größten Erfolgen aus dem Hause Disney. Als der Zeichentrickfilm in die Kinos kam, eroberte er mit hinreißender Geschichte und grandioser Musik das Publikum. Als erste Zeichentrickproduktion überhaupt wurde er in der Kategorie »Bester Film« für den Oskar nominiert, darüber hinaus erhielt er fünf Grammys sowie zwei Academy Awards für die Musik. Sein phänomenaler Soundtrack verlangte geradezu nach einer Fassung für die große Bühne. 1994 feierte die Musicaladaption am Broadway Premiere und eroberte von dort aus ein zweites Mal die Welt. Vom 25. November bis 13. Dezember 2015 gastiert Disneys weltweit erfolgreiche Musicalfassung des französischen Volksmärchens in einer deutschsprachigen Inszenierung des renommierten Budapester Operetten- und Musicaltheaters am Musical Theater Basel. Es folgt vom 25. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 ein Gastspiel am Colosseum Theater Essen. Disney Die Schöne und das Biest begeistert mit einzigartigen Charakteren, facettenreicher Gesangskunst und ausgefeilten Tanzeinlagen: Über 100 Beteiligte – 21 Musiker, 41 Darsteller, davon 15 Solisten, sowie Techniker und Crew – machen die aufwendige Produktion zu einem opulenten Spektakel, über das die Abendzeitung aus München urteilte: »Berauschende Bilder und schwebend leichte Choreographien ziehen den Zuschauer in den Bann ... eine Augenweide.« Eine der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten Das Märchen um die schöne Belle und den gefühlskalten Prinzen, der von einer Fee in ein unansehnliches Biest verwandelt wurde und nur durch die Liebe erlöst werden kann, verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten betören lassen möchten: Belle lebt mit ihrem Vater Maurice, einem glücklosen Erfinder, in einem kleinen französischen Dorf. Die bücherverschlingende Außenseiterin, vom eitlen Muskelprotz Gaston umworben, träumt davon, aus der Enge dieses Lebens auszubrechen. Eines Tages stößt Maurice in der Tiefe des Waldes auf ein längst vergessenes Schloss und seine verwunschenen Bewohner: ein hässliches Biest und eine liebevolle Dienerschaft, unter ihnen Madame Pottine, die resolute Teekanne, und der charmante Kerzenständer Lumière. Als das Biest Maurice in seine Gewalt bringt, bietet sich ihm Belle mutig zum Austausch für ihren Vater an. Damit bringt sie den gewitzten Dienern unerwartet Hoffnung. Sofort schmieden Lumière, Madame Pottine und Herr von Unruh Verkupplungspläne, um den Fluch über das Schloss mit der Liebe zwischen Belle und dem Biest zu brechen. Aber so schnell ist aus dem Ungeheuer kein Gentleman gemacht – und da ist noch der eifersüchtige Gaston. Doch die Zeit zur Versöhnung wird knapp: Der Zeitmesser der Fee – eine langsam verblühende rote Rose – hat nur noch zwei letzte Blütenblätter ... Sprechende Kerzenleuchter, verzauberte Stehuhren und singende Teekannen Disney Die Schöne und das Biest besticht mit seinen Zauberwelten und Magie, mit Fantasie und Empfindsamkeit sowie mit den für Disney so typischen, liebevoll gestalteten Charakteren – und nicht zuletzt durch seine hinreißende Musik. Mehrfach Oscar- und Grammy-prämiert, verleiht sie dem Musical mit einfühlsamen Titeln wie »Märchen schreibt die Zeit« seinen unvergleichlichen romantischen Glanz und entführt das Publikum zusammen mit sprechenden Kerzenleuchtern, verzauberten Stehuhren und singenden Teekannen in jene fantastische Welt, die unendlich viel Stoff zum Träumen und Lachen birgt. Eine Reise, die in der Inszenierung des Budapester Operetten- und Musicaltheaters so traumhaft gelingt wie selten. Gastspiele auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum Disney Die Schöne und das Biest begeistert seit Dezember 2010 sein Publikum von Klein bis Groß und gastierte u.a. im Münchener Prinzregententheater, an der Semperoper Dresden, der Alten Oper Frankfurt sowie der Hamburgischen Staatsoper. Ausgezeichnete Solisten, wirbelnde Tanzszenen und opulente, farbenprächtige Kostüme schaffen ein bezauberndes Erlebnis für die ganze Familie. »Ein opulenter Märchenzauber, der die Liebe triumphieren lässt«, schwärmte auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung. informationen TERMINE Musical Theater Basel 25.11.2015–13.12.2015 Premiere: 26.11.2015 Colosseum Theater Essen 25.12.2015–03.01.2016 Premiere: 26.12.2015 T ickets Musical Theater Basel 37,00 CHF - 117,00 CHF zzgl. Gebühren der VVK-Stelle in der Schweiz unter Tel:+44 0900 / 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) aus Deutschland unter Tel: +41 900 / 800 800 Colosseum Theater Essen 37,50 € - 73,50 € zzgl. Gebühren der VVK-Stelle unter Tel. 0209 /14 77 920 oder 01806 / 101011 (0,14 €/ Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min.) Tickets auch im Internet unter www.die-schoene-und-das-biest-musical.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. 50 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis einschl. 16 Jahre. PRESSEKONTAKTE Ansprechpartner Basel: FBM Communications AG Andrea Werdin [email protected] +41 (0) 44 / 265 56-15 Ansprechpartner Essen: BB Promotion Köln Dietmar Maier [email protected] +49 (0) 221 / 260 35 44-16 Projektleitung PR BB Promotion Mannheim Julia Reichel [email protected] +49 (0) 621 - 1 07 92-663 Aktuelle Pressefotos und -texte zum Downloaden erhalten Sie auf www.bb-promotion.com in der Rubrik »Presse« (Benutzername: press, Passwort: press). pressestimmen »Ein überbordendes, fast die Bühne sprengendes Spektakel.« »Schwebend leichte Choreografien.« · Süddeutsche Zeitung »Romantisch, humorvoll, herzerwärmend.« »Die Darsteller glänzen besonders in ihren stimmgewaltigen Solonummern.« · Hamburger Morgenpost »Opulenter Märchenzauber, der die Liebe triumphieren lässt.« »Stürmischer Szenenapplaus – nicht nur für die beeindruckenden Massenszenen – eines von der detailverliebten Inszenierung gebannten Publikums.« · Frankfurter Allgemeine Zeitung »Eingängige Melodien, opulente Kostüme und ein prächtiges Bühnenbild mit vielen fantastischen Effekten.« · Frankfurter Rundschau »Ein Fest für die Sinne.« »Ein magisches Musical voller Fantasie.« · Bild »Farbenfroh ist dieses Musical, steigert sich Szene um Szene in Choreographie, Lichtdesign und Dramaturgie, bis im großen Finale das romantische Glück bis in den letzten Saalwinkel strömt.« · Hamburger Abendblatt/Die Welt »Ein Bilderreigen, der seinesgleichen sucht.« »Großes Kino auf der Musicalbühne!« · Berliner Morgenpost »Gefühlvolle Balladen mit dramatischanmutenden Up-Tempos und energetischrasante Ensemblenummern.« · Leipziger Volkszeitung »Ein wahrhaftes Feuerwerk aus Witz, mitreißendem Sound und Theaterzauber.« · Ostthüringer Zeitung »Es ist das stimmige Gesamtbild aus Musik, Gesang, Tanz, Kulisse und schauspielerischer Leistung, welches das Musical zu einem Erlebnis macht.« · Kreiszeitung »Meisterlich inszeniertes Märchen!« · Mannheimer Morgen »Die Geschichte ist so fantasievoll, bewegend und weit ab von jeglichem Alltagsernst, dass sie die Zuschauer im Nationaltheater in Mannheim geradezu in einen Rausch versetzt.« · »Farbenprächtig und detailverliebt … eine Augenweide!« »Ausgezeichnete Solisten und eine mehrfach preisgekrönte Musik.« · Badische Neueste Nachrichten Abendzeitung München »Familienunterhaltung der feinsten Art.« · »Märchenhaftes Musiktheater.« · Rhein-Neckar Zeitung TZ München »Opulente, farbenprächtige Kostüme setzen das bekannte Märchen fantasievoll in Szene.« · »Mehr Disney geht nicht.« · Mitteldeutsche Zeitung Sächsische Zeitung »Tempo und Spielfreude, Humor und Emotionen, perfektes Timing und ein aufwendiges, stimmiges Bühnendesign, inklusive hinreißend schöner Kostüme, ziehen das Publikum in Bann!« · »Auf hohem sängerischem und tänzerischem Niveau mit Originalsongs, Witz und der durchaus reizvollen Märchenhaftigkeit einer Operette.« · Tages-Anzeiger, Züritipp Dresdner Morgenpost »Aufwendig und opulent!« »Mit wunderschönen Bildern und einem imposant aufspielenden Orchester begeistert die Geschichte um die wahre Liebe.« »Lauter kleine Theaterwunder.« · Westdeutsche Zeitung »Bunte Bilder mit beeindruckenden Kostümen, freche Dialoge und sympathische Charaktere.« · Wiener Zeitung »Mit der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten, herrlicher Musik, solistischen Glanzpartien und farbenprächtigen Kostümen.« · Kurier H andl u ng u nd m u sikalische A bfolge 1 . A kt Ouvertüre (Musikalische Eröffnung) Prolog Es war einmal ein herzloser und oberflächlicher junger Prinz. An einem kalten Winterabend bat ihn eine hässliche alte Bettlerin um Unterkunft für die Nacht und bot ihm als Gegenleistung eine rote Rose an. Der Prinz blieb hart, bis die Bettlerin sich plötzlich in eine wunderschöne Zauberin verwandelte. Er versuchte sich zu entschuldigen, aber die Zauberin hatte gesehen, dass sein Herz keine Liebe kennt und legte einen Fluch über sein Schloss und all seine Bewohner. Aus dem Prinzen machte sie ein abscheuliches Biest. Dieser Fluch könne nur gebrochen werden, wenn der Prinz es schaffe, eine Frau zu lieben und auch ihre Liebe zu gewinnen, bevor die magische Rose verblüht sei, die die Zauberin ihm schenkte. Ein verzauberter Spiegel sollte sein einziges Fenster zur Außenwelt sein. B elle Belle Das schöne Mädchen Belle fühlt sich inmitten der engstirnigen Gemeinschaft ihres kleinen Dorfes unwohl und allein. Versunken in ihren Büchern träumt sie davon, eines Tages die Welt zu entdecken. Dies ist vor allem dem eitlen, aber hochgeachteten Gaston ein Dorn im Auge, der Belle, als das schönste Mädchen im Dorf, unbedingt zu seiner Frau machen will. Für Belle aber sind Gastons ungehobeltes Verhalten und seine Dummheit unerträglich. Was auch geschieht Belles Vater Maurice, den die meisten Bewohner des Dorfes für einen verrückten glücklosen Erfinder halten, ist gerade dabei, seine neue Maschine zum Holzhacken zu testen. Um die Maschine auf dem Markt vorzustellen, macht er sich auf den Weg in die nächste Stadt. Als Glücksbringer gibt Belle Maurice ihren Schal mit auf den Weg. Jagd der Wölfe Im Wald verirrt sich Maurice. Abgekommen vom richtigen Weg, wird er von Wölfen angegriffen. Seine Flucht führt ihn zu einem düsteren Schloss, in dem er Zuflucht sucht. Zu seinem Erstaunen macht er dort schnell Bekanntschaft mit den verzauberten Schlossbewohnern, lebenden Gegenständen, die sich zuvorkommend um ihn bemühen. Plötzlich erscheint das Biest, das Maurice jähzornig in den Kerker wirft. G aston Ich Zuhause hat Gaston bereits alles für eine Hochzeit vorbereitet, noch bevor er Belle überhaupt einen Antrag gemacht hat. Als es soweit ist, weist diese ihn zurück und Gaston, vor der gesamten Dorfgemeinschaft lächerlich gemacht, muss wutschnaubend von dannen ziehen. Belle (Reprise) Belle ist sich sicher, dass sie mehr von ihrem Leben erwartet, als die Frau an der Seite eines hochnäsigen und oberflächlichen Hochstaplers zu sein. Als sie auf Gastons Handlanger Lefou trifft, trägt dieser den Schal, den sie ihrem Vater geschenkt hatte. Belle ahnt sofort, dass etwas passiert sein muss und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. B elles A nk u nft im S chloss Zuhaus Im Schloss findet Belle den kranken Maurice im Kerker. Schnell hat das Biest ihre Anwesenheit bemerkt und Belle fleht um die Freilassung ihres Vaters. Da das Biest sich nicht erweichen lässt, bietet Belle sich selbst zum Tausch. Das Biest geht auf das Angebot ein und Belle ergibt sich ihrem Schicksal, während ihr Vater gewaltsam aus dem Schloss entfernt wird. Am Abend soll Belle das Biest zum Abendessen begleiten. Zuhaus (Reprise) Auf ihrem Zimmer macht Belle Bekanntschaft mit der Kommode Madame de la Grande Bouche, einer ehemaligen Operndiva und Madame Pottine, der Teekanne, die sich ihrer liebevoll annehmen. Trotz des Bemühens der Dienerschaft weigert sich Belle, das Biest zum Abendessen zu begleiten. I m W irtsha u s Gaston Derweil sitzt der schlechtgelaunte Gaston im Wirtshaus und beklagt den Verlust seines Ansehens. Doch die Männer des Dorfes, die ihm alle nacheifern, muntern ihn wieder auf, sodass er bald zu seiner gewohnten Eitelkeit zurückfindet. Gaston (Reprise) Plötzlich stürmt Maurice in das Wirtshaus – auf der Suche nach Menschen, die ihm helfen, Belle zu befreien. Seine Schilderungen des Biestes aber ernten nur Spott. Während die Männer sich über Maurice lustig machen, kommt Gaston eine Idee, wie er Belle doch noch zu seiner Frau machen könnte. B elles ne u es L eben – I m S chloss Wie lang noch soll das gehen? Im Schloss erkennen die verzauberten Bewohner in Belle das Mädchen, das den Fluch brechen könnte. Doch Belle und das Biest bleiben stur und Belle weigert sich weiterhin, das Biest zum Abendessen zu begleiten. Sei hier Gast Von ihrem Hunger eingeholt, verlässt Belle ihr Zimmer noch in derselben Nacht. In den Hallen des Schlosses trifft sie auf die Dienerschaft. Angeführt von dem charmanten Kerzenständer Lumière, servieren die Diener des Schlosses Belle umgehend ein feierliches Menü und unterhalten sie dabei mit Musik und einer fulminanten Show. Wie kann ich sie lieben? Nach dem Essen gibt die Stehuhr Herr von Unruh Belle eine Führung durch das Schloss, bei der sich Belle heimlich absetzt und einen Raum im Westflügel des Schlosses betritt, den ihr das Biest zuvor verboten hatte und entdeckt dort die verzauberte Rose. Als das Biest sie dort ertappt, wirft er Belle grob hinaus. 2 . A kt D ie ersten A nn ä her u ngsvers u che Entr’acte (Musikalischer Zwischenteil) Wer hätt’s gedacht Belle flüchtet aus dem Schloss und wird im Wald von Wölfen angegriffen. Das Biest eilt ihr schnell zu Hilfe, wird dabei aber selbst verletzt. Wieder im Schloss kümmert sich Belle um den Verwundeten, der ihr als Zeichen seiner Dankbarkeit den Zugang zur gewaltigen Schlossbibliothek ermöglicht. Mensch wieder sein In der Bibliothek zeigt Belle dem Biest ihr Lieblingsbuch und stellt daraufhin fest, dass das Biest nicht lesen kann. Sie bietet an, ihm das Lesen beizubringen und bald kommen sich die beiden näher. Währenddessen träumen die Diener des Schlosses davon, wieder Menschen zu sein. E in hinterlistiger P lan Maison des Lunes Unterdessen treffen sich Gaston und Lefou mit Monsieur D’Arque, dem Leiter einer Nervenheilanstalt, um diesen in Gastons Pläne zur Heirat mit Belle einzuweihen. Gaston besticht den Leiter der Nervenheilanstalt, Maurice wegen seines irren Redens über ein Biest einzusperren, es sei denn, Belle würde einwilligen seine Frau zu werden. M an findet die S ch ö nheit im V erborgenen Märchen schreibt die Zeit – Die Schöne und das Biest Im Schloss hat Belle noch nicht die grobe Begrüßung durch das Biest vergessen, trotzdem empfindet sie eine immer größere Sympathie. Und auch das Biest entwickelt Gefühle, die es nie zuvor kannte. Die Schlossbewohner, die die Zuneigung der beiden schnell bemerken, nutzen ihre letzte Chance die Liebenden bei einem romantischen Abend zu vereinen. Wie kann ich sie lieben? (Reprise) Bevor das Biest Gelegenheit findet ihr seine Liebe zu gestehen, berichtet Belle, wie sehr sie ihren Vater vermisst. Als Belle im Zauberspiegel ihren auf der Suche nach ihr entkräftet umherirrenden Vater sieht, lässt das Biest sie schweren Herzens gehen. Die letzte Chance, vom Fluch erlöst zu werden, scheint verspielt. Wandel Im Wald findet Belle ihren Vater, der sich wundert, wie sie dem schrecklichen Biest entkommen konnte. Belle berichtet ihm von ihren Erlebnissen im Schloss und dass das Biest sie hat gehen lassen, um ihm zu Hilfe zu eilen. Überwältigt von der Wandlung des Biestes, wird Belle bewusst, wie sich ihr Blick auf das Biest verändert hat. Gemeinsam mit ihrem Vater macht sie sich auf den Weg nach Hause. I m K ampf gegen das B iest Tod dem Biest Zuhause steht schon Gaston bereit, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, doch Belle weigert sich mitzuspielen und beweist mit dem Zauberspiegel, dass ihr Vater nicht verrückt ist. Die Dorfbewohner brechen beim Anblick des Biestes in Panik aus. Gemeinsam mit Gaston machen sie sich auf den Weg, das Biest zu töten. Schlacht Die Bediensteten im Schloss versuchen ihr Zuhause mit aller Kraft gegen die Eindringlinge zu verteidigen, nur das Biest kämpft nicht mit. Ohne Belle scheinen ihm alle Hoffnungen verloren. Während die Schlossbewohner alle Angreifer abwehren, gelingt es Gaston sich in den Westflügel vorzukämpfen, wo das Biest sich ihm widerstandslos ausliefert. Als Belle vor dem Schloss erscheint, fasst es neue Hoffnung. Es gewinnt die Oberhand im Kampf mit Gaston, der um sein Leben fleht, bis das Biest ihn frei lässt. Als das Biest sich Belle zuwendet, rammt Gaston ihm ein Messer in den Rücken – und stürzt selbst vom Dach. M ä rchen schreibt die Z ei T Zuhaus (Reprise) Das Biest, glücklich, Belle wenigstens noch einmal sehen zu dürfen, stirbt in ihren Armen. Umwandlung Belle gesteht ihm ihre Liebe, nur Augenblicke, bevor das letzte Blatt der Rose fällt. In diesem Moment verwandelt das Biest sich zurück in die Gestalt eines schönen Prinzen und ist wieder unversehrt. Märchen schreibt die Zeit – Die Schöne und das Biest (Reprise) In seinen Augen erkennt Belle ihr geliebtes Biest, und der innige Kuss verwandelt nun auch alle Gegenstände wieder zurück in Menschengestalt. Das Schloss erscheint so schön wie zuvor – und im Ballsaal wird Hochzeit gefeiert. V om V olksm ä rchen z u m E rfolgs - M u sical D ie literarische H erk u nft Ein schrecklicher Zauber, ein abstoßendes Ungeheuer, eine junge und schöne Heldin und diverse Hindernisse, die bezwungen werden müssen, bevor es zum erlösenden Happyend kommt – das sind die Grundzutaten für einen der beliebtesten Märchenstoffe: Die Schöne und das Biest. Sagen über Hochzeiten zwischen Menschen und Tieren sowie Geschichten von Helden, die erlöst und in ihre wahre Gestalt zurückverwandelt werden, finden sich bereits in der griechischen Mythologie. Auch die römische Dichtung der Antike adaptierte diesen Mythos, z. B. in den »Metamorphosen« des Apuleius und in der gleichnamigen Dichtung von Ovid. Mit dem Beginn der Romantik erwachte im späten 18. Jahrhundert erneut das Interesse an solchen historischen Stoffen, die – in freier Übersetzung und mit moralischen Ausschmückungen versehen – das Publikum in Mitteleuropa verzückten. Auch Gabrielle-Suzanne de Villeneuve, eine verwitwete und verarmte Adlige, die als Schriftstellerin ihr Einkommen aufbesserte, griff 1740 eines der beliebten romantischen Themen auf und verfremdete eine ältere, volkstümliche Vorlage für ihre »L’Histoire de la Bête«. Größere Bekanntheit erlangte GabrielleSuzanne de Villeneuves als sittliches Lehrstück angelegtes Kunstmärchen jedoch in der Version von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont. Als Gouvernante in herrschaftlichen Häusern in der Schweiz und in England tätig, veröffentlichte sie ihre stark gekürzte Fassung 1756 als pädagogisches Lehrbeispiel unter dem Titel »Dialogue entre une sage gouvernante et plusieurs de ses elèves« (Dialog zwischen einer weisen Gouvernante und ihren Schülern) in einer Zeitschrift zur Kindererziehung. Diese Version enthielt schon alle maßgeblichen Elemente der Geschichte, wie wir sie heute kennen und lieben. Doch natürlich war es noch ein weiter Weg bis hin zu den sprechenden Teekannen. Mit dem Wandel der Zeit veränderte sich auch der Anspruch an die Geschichten: Statt moralischer Leitbilder stehen heute Fantasie und gute Unterhaltung im Vordergrund, die es ermöglichen, den Alltag für eine Weile zu vergessen. Disney Die Schöne und das Biest gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, in eine traumhafte Welt einzutreten – wo wahre Liebe und der Sieg des Guten über das Böse wahrhaftig möglich erscheinen. D ie m ä rchenhafte F ilmkarriere Knapp 150 Jahre nach seiner Entstehung erfreut sich das Märchen immer noch außerordentlicher Beliebtheit, die sich auch in einer außerordentlichen Filmkarriere niederschlägt: Bereits 1899 wurde Die Schöne und das Biest als Stummfilm durch die kurz zuvor gegründete Produktionsfirma Pathé Frères in Frankreich verfilmt. Über 20 Verfilmungen sollten in den nächsten 100 Jahren folgen. Darunter besonders erwähnenswert ist die Adaption des Avantgarde-Filmemachers Jean Cocteau aus dem Jahr 1946. Seine schillernde Version der Romanze, die den deutschen Titel »Es war einmal« trägt, zählt heute zu den bedeutendsten Meilensteinen auf dem Weg zur Entwicklung des Fantasy-Filmgenres. Cocteau entwickelte eine wundervolle Atmosphäre, deren Bildhaftigkeit moderne Fantasy-Filme bis heute prägt: Ein Schloss im Nirgendwo, eine lange Halle mit von Menschenhänden gehaltenen Kerzen, sich im Wind bauschende Musselinvorhänge im Korridor, die Maske des Ungeheuers und dessen prunkvolle Kleidung verbinden sich zu einem magischen Kino der Fantasie, das Motive liefert, die sich auch in späteren Fassungen wieder finden. Auch Disney äußerte früh Interesse an dem zauberhaften Stoff. Bereits in den Dreißigerjahren gab es Überlegungen, einen Zeichentrickfilm auf Grundlage der Erzählung von Beaumont zu schaffen. Doch es dauerte weitere 50 Jahre bis Roy Disney, Neffe des legendären Walt und geschäftsführender Vizepräsident der Walt Disney Company, Ende der Achtzigerjahre an die Umsetzung dieser Pläne gehen konnte. Für Musik, Buch und Text waren Alan Menken und Howard Ashman, später noch Linda Woolverton verantwortlich. Ashman verdanken wir das verwunschene Personal ebenso wie den arroganten Gaston. Woolverton formte aus der bislang eher passiv gezeichneten Mädchenfigur eine eigenständige, mutige und starke Persönlichkeit, eben Belle. Der Zeichentrickfilm Beauty and the Beast ist eine ideenreiche, farbenfrohe Fantasy-Romanze, die ihre Premiere am 13. November 1991 feierte. Im selben Jahr wurde der Film mit dem Oscar für die beste Filmmusik und dem Golden Globe als beste Komödie ausgezeichnet. Als erster Zeichentrickfilm überhaupt war er in der Kategorie »Bester Film« für den Oscar nominiert und landete im Jahr seiner Erstausstrahlung unter den Top 3 der Kinofilm-Hitliste. Als erster Trickfilm der Geschichte durchbrach sein Einspielergebnis die 100-Millionen-Dollar-Marke. In Deutschland kam Disney Die Schöne und das Biest am 26. November 1992 auf die Leinwand. Synchronisiert wurde der Film u. a. von den deutschen Schauspielern Jana Werner (Belle), Matthias Freihof (Biest) und Joachim Kemmer (Lumière). D er W eg a u f die M u sicalbühne »Die beste Musicalmusik dieses Jahr war nicht auf dem Broadway, sondern im Kino zu hören.« Mit dieser Einsicht brachte der anerkannte New York Times-Kritiker Frank Rich den Vorsitzenden der Walt Disney Company, Michael Eisner, auf eine Idee. Eisner stellte ein Kreativteam zusammen, zunächst bestehend aus Regisseur Robert Jess Roth, Bühnendesigner Stan Meyer, Choreograf Matt West und Bühnenautor Tom Child, um den erfolgreichsten Disney-Film seiner Zeit für den Broadway zu adaptieren. Dafür musste aus dem Filmdrehbuch ein passendes Musicalskript werden. Die große Herausforderung des Stoffes bestand darin, die fantastischen Elemente auf die Bühne zu übertragen und die starke Emotionalität des Stoffes überzeugend umzusetzen. Alan Menken, der mit dem inzwischen verstorbenen Howard Ashman die Filmmusik geschrieben hatte, übernahm auch die Überarbeitung für die Musicalfassung. Mit Sir Tim Rice kam ein weiterer prominenter Name für die Textfassung hinzu. Die filmische Vorlage wurde um sechs weitere Musikstücke ergänzt, denn, so Rice: »Die zusätzlichen Songs helfen dem Zuschauer, die Charaktere im Stück besser kennenzulernen. Die Musik soll die Geschichte erzählen und gleichzeitig Einblick in die tiefen Emotionen ihrer Sänger und Darsteller gewähren.« Die spannungsgeladene Bühnenversion der Fantasy-Romanze eroberte den Broadway im Sturm. Am 18. April 1994 feierte Beauty and the Beast im Palace Theatre am Broadway seine Weltpremiere. Schon ein Jahr später begann das Erfolgsmusical seine Reise um die Welt: In 13 verschiedenen Ländern wurde das Stück bereits aufgeführt, darunter Großbritannien, Japan, Mexiko, Kanada, Australien, China, Spanien. Weltweit haben mittlerweile 25 Millionen Menschen mit Belle und dem Biest gelebt, gelitten und vor allem geliebt. BB Promotion GmbH präsentiert eine Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®) Music by Alan Menken Lyrics by Howard Ashman & Tim Rice Book by Linda Woolverton Directed on Broadway by Robert Jess Roth Originally produced by Disney Theatrical Productions German Translation: Lutz Riedel Diction Coach/Dialog Coach: Martin Harbauer Musical Director: László Makláry Lighting Design: Péter Somfai Set Design: István Rózsa Choreography: Éva Duda Costume Design: Erzsébet Túri Creative Associate: Szilárd Somogyi Directed by György Böhm Artistic Director: KERO ® Artistic Consultant: Dagmar Windisch Produced by BB Group »Disney Beauty & The Beast« is presented through special arrangement with Music Theatre International (MTI), 421 West 54th1 Street, New York, New York 10019 tel.: (212) 541-4684, www.mtishows.com C reative T eam creative team ALAN MENKEN HOWARD ASHMAN Musik Texte Der Glöckner von Notre Dame, Pocahontas, Aladdin, Arielle, die Meerjungfrau, Die Schöne und das Biest, Die Kühe sind los! u. v. m. – die Liste der Filme, bei denen Alan Menken für die Musik verantwortlich zeichnet, ist schier endlos. Und ebenso lang ist auch die Liste der Auszeichnungen, mit denen er für sein musikalisches Schaffen geehrt wurde. Allein der Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest wurde mit zwei Oscars und zwei Golden Globes für die beste Musik und den besten Song ausgezeichnet. Neben seinen Filmmusiken gehört z. B. auch das Weihnachtsmärchen A Christmas Carol, das im Dezember 1994 in New York Premiere feierte, zum Werk des erfolgreichen Komponisten. Eine besonders enge und erfolgreiche Zusammenarbeit verband den weltberühmten Komponisten dabei mit dem 1991 verstorbenen Howard Ashman. Neben der Zusammenarbeit bei Die Schöne und das Biest realisierten sie zusammen u. a. die Bühnenmusicals Little Shop of Horrors und God Bless You, Mr. Rosewater. Nach einer bedeutenden Karriere als MusicalLibrettist, Texter, Dramatiker und Regisseur sorgte Howard Ashman mit Arielle, die Meerjungfrau in der Welt des Zeichentrickfilms für Aufsehen. Auch nach seinem Tod im März 1991 ist sein Einfluss auf die Welt der Musik und des Entertainments weiterhin spürbar. Besonders seine preisgekrönte Arbeit an verschiedenen Disney-Filmen sowie seine unvergesslichen Leistungen im Bereich des Theaters wirken immer noch nach. Ihm gelang es, das Genre Musical neu zu definieren und wieder zu beleben und er hinterlässt ein musikalisches Erbe, das weiterleben wird. Howard Ashman »gab einer Meerjungfrau ihre Stimme und dem Biest seine Seele« – so heißt es im Abspann von Die Schöne und das Biest. Nach seinem Studium begann Ashman erste Stücke zu schreiben, darunter u. a. Cause Maggie’s Afraid of the Dark, The Confirmation und Dreamstuff – eine Musical-Version von Der Sturm. 1978 traf er den Komponisten Alan Menken, mit dem ihn später eine jahrelange Zusammenarbeit verbinden sollte. Zusammen realisierten sie die Musical-Adaption von Kurt Vonneguts God Bless You, Mr. Rosewater sowie die Musical-Version des Kultfilms Little Shop of Horrors von Roger Corman, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. 1986 begann Ashman seine Zusammenarbeit mit Disney. Er schrieb die Texte und Dialoge für den Film Arielle, die Meerjungfrau, bei dem er gleichzeitig als Co-Produzent tätig war. Die Arbeit an diesem Film wurde mit einem Oscar, einem Golden Globe und zwei Grammy Awards ausgezeichnet. Diesen Erfolg konnte Ashman 1991 mit dem Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest wiederholen. Der Titelsong »Beauty and the Beast« brachte ihm seinen zweiten Academy Award und einen weiteren Golden Globe ein. Daneben wurden zwei weitere Songs – »Belle« und »Be Our Guest« – für den Oscar nominiert. TIM RI C E LINDA WOOLVERTON Texte Buch Aus der Feder des Engländers Tim Rice stammen unzählige, zu den ganz Großen zählende Musicals. Er realisierte gemeinsam mit Andrew Lloyd Webber die Erfolgsmusicals Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Jesus Christ Superstar und Evita. Gemeinsam mit den ABBA-Gründern Björn Ulvaeus und Benny Andersson entstand das Broadway-Musical Chess. Die studierte Theaterwissenschaftlerin war jahrelang für die Programmentwicklung des amerikanischen Hörfunk- und Fernsehnetzwerks CBSzuständig. Daneben schrieb Woolverton zwei Romane für junge Erwachsene: Star Wind und Running before the Wind. Nachdem ihre Bücher publiziert wurden, verließ sie CBS, um als Autorin zu arbeiten, wobei sie zunächst Skripte für TV-Serien schrieb. Eine langjährige Zusammenarbeit verband Tim Rice mit dem Hause Disney. Gemeinsam mit Elton John schrieb er die Texte zu Disneys Der König der Löwen und dem Musical AIDA, für das er auch mit einem Tony Award geehrt wurde. Zusammen mit dem Komponisten Alan Menken schuf er die Bühnenversion von Die Schöne und das Biest. Er zeichnete zudem für Filmund TV-Produktionen verantwortlich. Darüber hinaus schrieb er zahlreiche Songtexte für Komponisten und Interpreten wie Vangelis, Freddie Mercury, Burt Bacharach oder Elton John. Einer ihrer Romane wurde schließlich von Disney entdeckt und sie wurde für das Skript des Films Die Schöne und das Biest unter Vertrag genommen. Nach seinem Erscheinen 1991 gewann der Film den Golden Globe in der Kategorie »Beste Komödie/Musical« und ist gleichzeitig der erste Zeichentrickfilm, der eine Nominierung für den Best Picture Academy Award erhielt. In der Folge schrieb sie das Drehbuch für Homeward Bound: The Incredible Journey und war Co-Autorin bei Der König der Löwen und Mulan. Neben seiner Tätigkeit als Liedtexter setzt er sich intensiv für die Sport- und Kulturförderung in Großbritannien ein und wurde für diese Verdienste 1994 von Königin Elisabeth II. in den Ritterstand erhoben. Für ihre Broadway-Adaption von Die Schöne und das Biest wurde Linda Woolverton 1994 für einen Tony Award in der Kategorie »Bestes Musical« nominiert. Darüber hinaus wurde sie mit dem Laurence Olivier Award für das »Beste Musical« im Vereinigten Königreich geehrt. Die Schöne und das Biest lief von 1994 bis 2007 und war somit eine der erfolgreichsten Shows in der Geschichte des Broadways. Woolverton schrieb weiterhin mit am Drehbuch für das Elton John- und Tim Rice-Musical AIDA, welches fünf Jahre lang im Palace Theatre am Broadway zu sehen war. G y ö rg y B ö hm Regisseur György Böhm begann seine Karriere als Bühnenhelfer und ist nun seit vier Jahrzehnten als Dramaturg und Regisseur tätig. Seit 15 Jahren ist er Regisseur und Dramaturgischer Leiter im Budapester Operettentheater, außerdem arbeitet er an weiteren Häusern in Ungarn, u. a. als künstlerischer Berater im Budapester Palast der Künste. Als Bühnenautor hat er mit Musicaltexten und dramatischen Adaptionen sowie mit Ballettkonzeptionen auf sich aufmerksam gemacht. Nach einem Marketingstudium realisiert er darüber hinaus Shows für internationale Firmen. Seine Inszenierungen weltberühmter Musicals, aber auch klassischer ungarischer Stücke, feiern regelmäßig große Erfolge. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen u. a. Irgend- wo in Europa, Das Land des Lächelns, Das Veilchen von Montmartre, Der Zigeunerbaron, Rouge et noir, Hello, Dolly!, Funny Girl, Cancan, Bernarda Alba, Mass von Leonard Bernstein, Der Zigeunerprimas, Das Dschungelbuch und Die Schöne und das Biest. Auch im Tanzbereich hat er zahlreiche Produktionen auf die Bühne gebracht, wie z. B. Gott und Nijinsky, Carmina Burana, Casanova, Nosferatu, Zorba, Spartacus, Giselle und Othello. György Böhm wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so erhielt er z. B. 1987 und 1991 die ungarische Auszeichnung als »Bester Dramaturg des Jahres«. Darüber hinaus wurde ihm das »Kleine Kreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn« sowie 1992 der Jászai-Mari-Preis und 2012 der NádasdyPreis verliehen. LÁSZLÓ MAKLÁRY K risztián B alassa Musikalischer Leiter und Dirigent Dirigent Große ungarische Dirigenten und bedeutende Theater mit einem ausgeprägten musikalischen Profil haben László Makláry geprägt. Seit 1979 ist er Generalmusikdirektor des Budapester Operettentheaters. Dort dirigierte er neben den Operetten Die lustige Witwe, Graf von Luxemburg, Land des Lächelns, Gräfin Mariza, Die Csárdásfürstin, Die Fledermaus, Eine Nacht in Venedig, Wiener Blut, Die Bajadere und Madame Pompadour auch Opern und Musicals wie z. B. West Side Story, Evita, CATS, Romeo und Julia, Mozart!, Elisabeth, Jesus Christ Superstar, Das Phantom der Oper, Miss Saigon und Rebecca. Krisztián Balassa schloss 1998 sein Kompositionsstudium an der Szent-István-Fachmittelschule für Musik ab. Sein Diplom erwarb er 2004 am Franz-Liszt-Konservatorium. Bis 2004 unterrichtete Krisztián Balassa auch an der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest. Seit 2006 wirkte er als Pianist im Orchester, seit 2008 als Dirigent und Korrepetitor bei den Musical- und Operettenvorstellungen des Budapester Operettentheaters mit. Zudem arbeitet László Makláry regelmäßig als Gastdirigent an der Ungarischen Staatsoper und folgt Einladungen an Häuser in aller Welt. Eine umfangreiche Diskografie zeugt von seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen u. a. Romeo und Julia, Mozart!, Elisabeth, Rebecca, Miss Saigon, Ghost, Die Schöne und das Biest, Der Kaukasische Kreidekreis, Madame Pompadour und Die Csárdásfürstin. Weiterhin wirkte er bei Abigail, der ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! sowie zahlreichen Operettengalas mit dem Budapester Operettentheater in München und Nürnberg mit. Er war Teil der Jury der ersten Sylvester Lévay International Musical Singing Competition. Darüber hinaus schaffte er es ins Finale des Internationalen Goldenstab Dirigierwettbewerbs und erhielt dafür den Sonderpreis des Ungarischen Fernsehens. Zuletzt dirigierte er die neuen Stücke des Budapester Operettentheaters, die Musicals Vom Winde verweht und Fame. T amás B olba ISTVÁN RÓZSA Dirigent Bühnenbild Tamás Bolba wurde 1971 geboren. Mit fünf Jahren begann er bereits, sich näher mit Musik zu beschäftigen und war darüber hinaus als Kinderschauspieler bekannt. Während seiner Schulzeit hat er in verschiedenen Theaterproduktionen mitgewirkt und als Dirigent und Musikalischer Leiter gearbeitet. Sein Diplom erlangte er 1996 an der Musikakademie als Pianist; danach wirkte er als Solist, im Orchester und als Musikalischer Leiter in zahlreichen TV-Produktionen mit. Der Bühnenbildner István Rózsa machte sein Diplom in den Fächern Bildende Kunst und Kunstgewerbe. Heute ist er als freischaffender Bühnendesigner tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit zeichnete er in Budapest sowie landesweit für die Ausstattung zahlreicher Opern, Operetten, Musicals und Prosastücke verantwortlich. Seine wichtigsten Arbeiten waren z. B. das Bühnenbild für die Musicalproduktion Cabaret an der Universität für Schauspiel und Filmkunst, Die Dreigroschenoper (Nationaltheater Miskolc), Jesus Christ Superstar, Mary Poppins und Spamalot (Madách Theater), Die Csárdásfürstin (Nationaltheater Fünfkirchen), Nabucco (Freilichbühne Szeged) sowie zahlreiche weitere Produktionen in Budapest und ganz Ungarn. Seit einigen Jahren ist er als Musikalischer Leiter für viele Disneyfilme in Ungarn tätig. Seine wichtigsten Synchronrollen in Ungarn sind Aladdin und Donald Duck. Zu seinen wichtigsten Arbeiten als Dirigent zählen CATS (Madách Theater), Rebecca, Die Dreigroschenoper (Budapester Operettentheater) sowie My Fair Lady (Miskolc Theater). Als Komponist wirkte er bei den neuen ungarischen Musicals Die Gruppentherapie und Poligamy mit. Er dirigierte bereits im Sommer 2013 Disney Die Schöne und das Biest in Hamburg. ERZSÉBET TÚRI LÁSZLÓ ROGÁCS Kostüme Spielleitung Nach dem Besuch der Pál-Török-Fachmittelschule für Bildende Kunst und Kunstgewerbe belegte Erzsébet Túri von 1990 bis 1995 an der Universität für Bildende Kunst das Studienfach Bühnen- und Kostümdesign. László Rogács absolvierte sein Studium am Staatlichen Ballettinstitut. Er war Leiter des Nationalen Volksensembles Tököl und wurde anschließend Mitglied des Budapester Rocktheaters. Seit 1996 ist er am Budapester Operetten- und Musicaltheater engagiert. Zu seinen wichtigsten Arbeiten als Choreograf gehören die Produktionen Die drei Musketiere, West Side Story, Jekyll and Hyde, Macbeth, Don Giovanni, das Klezmer-Musical Hochzeitstanz, Rudolf, Ein Sommernachtstraum und Ibusar. Seit 1996 ist Erzsébet Túri Mitglied des Csokonai Theaters in Debrecen. Am Budapester Operettentheater wirkte sie seit 2005 als Kostüm- oder Bühnenbildnerin an Die Schöne und das Biest, Brauttanz, Pariser Leben, Abigail, Der Herr Verteidiger, Ein Sommernachtstraum, Mittwoch ist Frühling, Die Bajadere oder Die Dreigroschenoper mit. Sie arbeitete auch am Theater Erfurt und am Musikkomödientheater Sankt Petersburg. Darüber hinaus schuf sie Bühnenpläne für verschiedene internationale Konferenzen und Musikfestivals. Als Regisseur und Spielleiter zeichnete er für die Produktionen Mozart!, Elisabeth, Rebecca, Die Dreigroschenoper, Die Schöne und das Biest und Abigail verantwortlich. 2009 erhielt er das Goldene Verdienstkreuz, eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Ungarn. É va D u da M artin H arba u er Choreografie Deutsche Einstudierung Nach ihrem Studium in den Fächern Jazztanz und klassisches Ballett, absolvierte Éva Duda ein Choreografie-Studium an der Ungarischen Hochschule für Tanz. Bereits in jungen Jahren zeichnete sie für Choreografien an verschiedenen Theatern und anderen künstlerischen Instituten verantwortlich. Heute zählt sie zu den bekanntesten ungarischen Choreografinnen. 2009 gründete sie ihre eigene Tanzformation, die Éva Duda Dance Company. Daneben arbeitete sie bei Musicals, Opern sowie anderen Produktionen, Tanzvorstellungen und Filmen. Martin Harbauer absolvierte seine Diplomausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und wirkte seither in zahlreichen Produktionen als Regisseur, Schauspieler und Musicaldarsteller mit. Seit 1996 ist er Dozent für Stimme und Sprechen im Studiengang Musical an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Sie ist zumeist am Budapester Operettentheater, dem Víg-Theater in Budapest sowie der Freilichtbühne Szeged tätig. Dort choreografierte sie bereits mehr als zehn Produktionen. Als Gastdozentin unterrichtet sie an mehreren Kunstschulen im In- und Ausland sowie an der Budapester Akademie für Darstellende Kunst und Tanz. Für ihre Arbeit erhielt sie die renommiertesten Auszeichnungen im Bereich Tanz: den Gyula-Harangozó-Preis, den Rudolf-LábánPreis sowie den Zoltán-Imre-Preis. Als Sprechcoach und Dialogregisseur ist er seit 1995 für die Textbearbeitung und Einstudierung von deutschsprachigen Produktionen aus der Slowakei, Bulgarien, Ungarn und den USA verantwortlich. Aus vielen Musical- und Operettenproduktionen ist im Lauf der Jahre eine enge Zusammenarbeit mit dem Budapester Operettentheater gewachsen. P É TER SOMFAI S z í lárd S omog y i Lichtdesign Creative Associate Seit 2001 ist Péter Somfai der Technische Direktor des Budapester Operetten- und Musicaltheaters. 1994 absolvierte er das Studienfach Bühnentechnik an der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst. Szilárd Somogyi widmet sich seit seiner Schulzeit mit Leidenschaft dem Theater in all seinen Facetten: Übersetzungen, dramaturgische Bearbeitungen, Schauspiel, Gesang und Regie sind seine Tätigkeitsbereiche. Als Lichtdesigner arbeitet er neben seiner Anstellung am Budapester Operettentheater an der Ungarischen Staatsoper. Daneben gehören Ballett- und Musicalproduktionen wie Die Tragödie des Menschen, Die Schöne und das Biest, Elisabeth, Mozart!, West Side Story oder Rudolf zu seinem Portfolio. Zudem arbeitete Péter Somfai für verschiedene Fernsehshows, an der Alten Oper Frankfurt, der Wiener Volksoper, dem Londoner Bloomsberry Theatre, mit dem European Youth Ballet in Holland, am Deutschen Theater in München, der Bangkoker Oper und der Erfurter Oper. Sein Studium absolvierte er an der Künstlerischen Universität in Tirgu-Mures in Rumänien. Beim Budapester Operettentheater wirkte er dramaturgisch bei Produktionen wie Romeo und Julia, Die Schöne und das Biest und Rudolf mit. Nach verschiedenen Regiearbeiten in Budapest konnte er 2008 mit besonderer Erlaubnis der Autorin aus dem Roman Abigail von Magda Szabó ein neues ungarisches Musical schaffen. 2010 wurden die Stücke Mittwoch ist Frühling, Same Time, Next Year, Rudolf, Frühlings Erwachen und die Oper Anna Boleyn unter seiner Regie aufgeführt. 2011 wurde er mit dem Nádasdy-Preis ausgezeichnet. Zuletzt arbeitete er an einer ungarischen Übersetzung des Musicals Ghost. M iklós - G ábor K erén y i ( K ünstlername : K ero ® ) Künstlerischer Direktor Miklós-Gábor Kerényi alias Kero® ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des ungarischen Musiktheaterlebens. Er bringt große Musikstücke wie Opern und Operetten, aber auch Musicals und Rockopern auf die Bühne. So inszenierte er eine Rockopernversion des Klassikers La Bohème mit dem Titel Boheme Casting. Mit einem Diplomabschluss in Theater- und Filmkunst war er zehn Jahre lang als Regisseur an der Ungarischen Staatsoper in Budapest tätig, bevor er von 2001 bis 2014 die Intendanz am Budapester Operetten- und Musicaltheater inne hatte. Seither ist er dem renommierten Haus weiterhin als Künstlerischer Leiter eng verbunden. Seine Produktionen wurden in London, BadenBaden, München, Amsterdam und bei den Regensburger Schlossfestspielen aufgeführt und feierten in Japan, Leipzig, Wien, New York, Chicago und Toronto große Erfolge. Neben seiner Arbeit am Budapester Operettentheater und Inszenierungen an der Ungarischen Staatsoper unterrichtet er zusätzlich Regietheorie und -methode an der Theater- und Filmkunstakademie in Budapest. Er ist außerdem als Autor in der ungarischen Musicalszene aktiv. 2006 inszenierte er die Uraufführung des Musicals Rudolf von Frank Wildhorn als Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Wien. Zu seinen Inszenierungen gehören im Operettenbereich Die Csárdásfürstin, Gräfin Mariza oder im Opernbereich Stücke wie Madama Butterfly, Cavallaria Rusticana/Pagliacci oder Offenbachs Hoffmanns Erzählungen und auch Musicals wie Miss Saigon, Ghost oder Romeo und Julia. Kero® wurde bereits als »Verdienter Künstler der Republik Ungarn« ausgezeichnet und erhielt 2008 den Kossuth-Preis, eine der bedeutendsten künstlerischen Auszeichnungen in Ungarn. G y ö rg y L ő rincz y Intendant Budapester Operettentheater György Lőrinczy absolvierte sein Studium zum Kulturorganisator an der Janus Pannonius Universität. Er begann seine Laufbahn als Künstlerischer Sekretär beim Honvéd Tanzensemble, bevor er dann fünf Jahre lang an der Ungarischen Staatsoper als Pressesekretär arbeitete. Nach einem Zwischenstopp bei einer Operagentur in Deutschland wurde er 1996 Geschäftsführer der Pentaton Konzert- und Künstleragentur, einer der ältesten und renommiertesten Konzertagenturen in Ungarn. Als Produzent und Programmgestalter war György Lőrinczy von 1996 bis 2011 mit der Organisation und Abwicklung zahlreicher Operetten, Volksopern und Open-Air-Programmen im Rahmen des Budapester Frühlingsfestivals betraut. Darüber hinaus veranstaltete er Auftritte internationaler Stars in Ungarn wie z. B. José Carreras, Luciano Pavarotti, Rolando Villazon, Andrea Bocelli, Deep Purple oder des Cirque du Soleil und des Béjart Ballet Lausanne. Neben dem Eventmanagement beschäftigte er sich mit dem Management ungarischer Komponisten und Sänger wie z. B. der Opernsängerin Erika Miklósa. Von 2001 an arbeitete er als Berater des Budapester Operettentheaters. Seine Agentur verantwortete das Management des Theaters im Ausland, wo er auch zahlreiche Operettenund Musicalstourneen organisierte. Zu den erfolgreichsten Tourneen zählen die Tourneen von Disney Die Schöne und das Biest im deutschsprachigen Raum, die seit 2011 in Zusammenarbeit mit BB Promotion stattfinden. Zudem organisierte er Koproduktionen mit den Musiktheatern von St. Petersburg, Bukarest und Prag. Er war mit der Verwaltung der Urheberrechte vieler ausländischer und ungarischer Musicals in Ungarn betraut und als Creative Producer z. B. bei Romeo und Julia, Elisabeth, Mozart, Rebecca sowie Abigail, Wunderschöne Sommertage oder Ein Sommernachtstraum tätig. Als Produktionsmanager wirkte er bei der Weltpremiere des Musicals Rudolf im Budapester Operettentheater in Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Wien mit. György Lőrinczy unterrichtet seit 2011 an der Budapester Schule für Kommunikation im Studiengang Kulturprojektmanagement das Fach »Arts and Business«. Momentan unterrichtet er Kulturmanagement an der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest und arbeitet an seiner Doktorarbeit an der Universität für Schauspielkunst in Marosvásárhely. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied der Vorstands des AEAA (European Association of Artist Managers) und Co-Präsident der Ungarischen Künstleragenturen und Konzertveranstalter. Seit 1. November 2014 ist er Intendant des Budapester Operettentheaters. D as B u dapester O perettentheater Das Budapester Operettentheater gehört zu den ältesten und erfolgreichsten Theatern der ungarischen Hauptstadt. Seit Anfang November 2014 unter der Leitung von György Lőrinczy, zeigt das musikalische Volkstheater schwerpunktmäßig ungarische Operetten und zeitgenössische ungarische Musicals sowie Jugendmusicals. Mehr als 500 Vorstellungen werden jährlich gegeben und mit 400 000 Zuschauern pro Jahr gehört das Budapester Operettentheater heute zu den besucherstärksten Theatern Ungarns. Zum Programm des Budapester Operettentheaters zählen Operetten und Musicals wie z. B. Die Csárdásfürstin, Gräfin Mariza, Zigeunerliebe, Ball im Savoy, Baronin Lili, Mágnás Miska, Miss Saigon, Rebecca, Romeo und Julia, Elisabeth, Mozart! und die Worldmusicalversion von Ein Sommernachtstraum. Unter den Stücken befinden sich viele Koproduktionen mit Partnertheatern in St. Petersburg, Bukarest, Jekaterinburg, Prag, Salzburg und Erfurt. So ist auch das feste Ensemble regelmäßig auf Tournee, von Europa bis Asien ist es schon in zahlreichen Ländern und Städten aufgetreten. Das mit dem Titel »Superbrands« ausgezeichnete Budapester Operettentheater veranstaltet regelmäßig hochrangige internationale Musikwettbewerbe wie Operetten- und Musical-Gesangswettbewerbe aber auch Dirigierwettbewerbe. BB Promotion Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Tänzer, Musiker und Sänger auf der Bühne. Mit keinem geringeren Anspruch und mit einem leidenschaftlichen Bekenntnis zu einem qualitativ hochambitionierten Genremix aus Theater-, Tanz- und Konzertproduktionen, gründete Michael Brenner 1987 das Herzstück der heutigen BB Group, die BB Promotion. Auf diesem Fundament prägt die BB Group heute das internationale Live-Entertainment – auch nach dem tragischen Unfalltod Michael Brenners, geführt von dem langjährigen Geschäftsführerteam unter der Leitung des CEO Ralf Kokemüller. Bedingungslose Qualität und Leidenschaft, diese Maxime der BB Group gilt umso mehr seit der 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem weltweit führenden, britischen Theaterproduzenten und -betreiber The Ambassador Theatre Group Ltd. (ATG). Durch den Mehrheitserwerb durch ATG an der BB Group werden beide Unternehmen künftig in ihrem großen Theaternetzwerk weltweit das Live-Entertainment in Europa gestalten. Bereits jetzt gehören die Unternehmen unter dem Dach der BB Group im Bereich des gehobenen Live-Entertainments zu den Marktführern in Europa. Sie sind wegweisend in der Produktion, Vermarktung und Durchführung nationaler und internationaler Tourneen von Musicals, Shows und Events sowie in der Ausrichtung von Konzerten und Events im Westen und Südwesten Deutschlands. Bereits in der Gründungsphase erwarb sich das Unternehmen durch die Verpflichtung der Weltstars Rudolf Nurejew und Mikhail Baryshnikov ein unverwechselbares Profil als innovativer Koproduzent von hochklassigem Ballett und Tanztheater, das es seitdem mit der Präsentation bedeutender Tanzensembles wie unter anderem des Alvin Ailey American Dance Theater, der Martha Graham Dance Company, des Ballet Nacional de España, des Béjart Ballet Lausanne, der Rambert Dance Company, Hubbard Street Dance Chicago, der Companhia de dança Deborah Colker oder Momix beständig schärft. Ebenso nachhaltig prägte und prägt eine Vielzahl an Musik- und Bühnenshows sowie Musicals das Portfolio der BB Group. Dazu zählen erfolgreiche internationale Produktionen wie STOMP (seit 1997), Tap Dogs (1998–2005), Yamato – The Drummers of Japan (seit 2002), Tanguera, das erste Tangomusical weltweit (seit 2007), Disney Die Schöne und das Biest (seit 2011) oder Disney The Lion King (2015). Seit langem zeichnet sich die BB Group auf europäischen wie außereuropäischen Bühnen durch angesehene Eigen- oder Koproduktionen aus. Darunter Queen Esther Marrow‘s The Harlem Gospel Singers Show (seit 1991), Grease (1996–98), Saturday Night Fever (1999–2006), West Side Story (seit 2003), We Will Rock You (seit 2004), Chicago (2005), Richard O’Brien’s Rocky Horror Show (seit 2008), CATS (2008), Hairspray (2009–2010), die Originalinszenierung von CATS auf der Rundbühne im Theaterzelt (2010–2013), Ballet Revolución (seit 2012) oder Bodyguard – Das Musical (ab November 2015). Nur durch ein vertrauensvolles Verhältnis zu langjährigen nationalen und internationalen Partnern und den persönlichen Kontakt zu den kreativsten Köpfen der Branche ist dieses Engagement in allen Bereichen des gehobenen Live-Entertainments möglich: Impresarios, Regisseure, Autoren, Komponisten, Rock-Ikonen, Promoter, Pioniere, Künstlerische Leiter, Produzenten, Designer, Klangperformer, Choreografen, Tänzer, Musiker, Schauspieler, Sänger, Dirigenten, Lizenzgeber, Legenden, Diven … ihnen allen, und uns, ist ein Ziel gemeinsam: die Menschen in aller Welt immer wieder von Neuem zu überraschen – und zu begeistern. Cast cast S ándor B arkóczi Z solt H omonna y Biest Biest, Herr von Unruh Sándor Barkóczi wurde 2010 ins Ensemble des Budapester Operettentheaters aufgenommen. Bereits während seines Studiums am Pester Broadway Stúdió, der Ausbildungsstätte des Budapester Operettentheaters, sammelte er z. B. in dem Klezmer-Musical Brauttanz, im ungarischen Musical Abigail und im Märchenmusical Trubel im Wald erste Bühnenerfahrung. Zu Sándor Barkóczis letzten Bühnenrollen gehören die des Prinz Imre in der neuen Version der ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! und Lehrer Kalmár in Abigail. Sándor wirkte bereits in weltbekannten Operetten, wie beispielsweise als Schultheiß in Die Csárdásfürstin, mit. Neben seinem Engagement am Budapester Operettentheater studiert er Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Eötvös Loránd Universität in Budapest. Sándor Barkóczi spielte acht Jahre lang Klavier und ist in seiner Freizeit ein begeisterter Hobbygitarrist. Zsolt Homonnay erhielt 1997 sein Diplom an der Budapester Hochschule für Theater und Filmkunst und spielte daraufhin an mehreren Theatern Operetten- und Musicalrollen. Im Jahr 2000 erhielt er einen Vertrag für die Hauptrollen Quasimodo und Phoebus in Disney Der Glöckner von Notre Dame in Berlin. 2002 kehrte er nach Ungarn zurück und profilierte sich in Rollen wie der des Tony in der West Side Story, des Professors und Thuys in Miss Saigon, der Titelrolle in Jesus Christ Superstar sowie der Rolle des Enjolras und Jean Valjeans in Les Misérables. Weiterhin verkörperte er den Alex in Aspects of Love und Raoul in Das Phantom der Oper. Im Budapester Operettentheater war Zsolt schon als Paris in Romeo und Julia sowie in Rudolf, Das Pariser Leben, Abigail, Die Bajadere und Ein Sommernachtstraum zu sehen. Darüber hinaus verkörperte er den Tod in Elisabeth und stand als Danilo in Die lustige Witwe auf der Bühne. Als Maxim de Winter war er im Musical Rebecca zu erleben. Zudem ist Zsolt Homonnay Mitglied des Adagio GesangsEnsembles. N orman S zentmártoni K itti J enes Biest, Gaston Belle Norman Szentmártoni studierte am Pester Broadway Stúdió, der Ausbildungsstätte des Budapester Operetten- und Musicaltheaters. Zu seinen bisherigen Rollen gehören Escalus in Romeo und Julia und John in Miss Saigon. Darüber hinaus wirkte er im Klezmer-Musical Brauttanz, Disney Die Schöne und das Biest, Ein Sommernachtstraum sowie dem Märchenmusical Trubel im Wald und in der ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! mit. Im Anschluss an ihr Studium am Pester Broadway Stúdió, dem Ausbildungsstudio des Budapester Operettentheaters, wurde Kitti Jenes 2008 ins Ensemble des Budapester Operettentheaters aufgenommen. Schnell spielte sie in den wichtigsten Produktionen des Hauses wie Miss Saigon, Elisabeth, Rudolf und Mozart!. Kitti Jenes hat erfolgreich die Rolle der Thea in Frühlings Erwachen verkörpert und übernahm die Hauptrolle der Pippin Katrin im Märchenmusical Trubel im Wald. Außerdem spielte sie die Rolle der Julia in Romeo und Julia. Ab Juni 2015 ist sie auch in der Rolle der Serena im erfolgreichen Broadway-Musical Fame zu sehen. N ikolett F üredi Z sófia K isfal u d y V eronika F ekete - K ovács Belle, Babette, Madame Pottine Belle, Madame Pottine Belle, Madame Pottine Nikolett Füredi schloss ihr Studium an der Schauspielschule von Gór Nagy Mária in Budapest ab. Danach wirkte sie in verschiedenen deutschsprachigen Produktionen mit und war u. a. in den Tourneeproduktionen Dorian Gray und Evita zu sehen. Mit verschiedenen Galaveranstaltungen wie z. B. Die Nacht der Filmmusik gastierte sie in Deutschland, Italien, Dänemark, Österreich und in der Schweiz. In Budapest übernahm sie Hauptrollen in Jekyll & Hyde, Elisabeth und Hair, war als Baronin Waldstätten in Mozart! zu sehen, als Lady Capulet in Romeo und Julia, als Titania in Ein Sommernachtstraum und als Beatrice in Rebecca. Neben zahlreichen Musicalrollen spielte sie auch viele Operettenhauptrollen, wie beispielsweise die Rolle der Sylvia in Die Csárdásfürstin. Zsófia Kisfaludy stammt aus einer berühmten ungarischen Schauspielerfamile. 2013 beendete sie die Schule des Madách Theaters für Musical, Tanz- und Musikkunst und bereits 2011 gewann sie den zweiten Platz beim Gesangswettbewerb »Sound of Musical« in Szeged. Schon während ihres Studiums spielte sie 2012 Mercedes in Der Graf von Monte Christo in Békéscsaba und Velma Kelly in Chicago im Madách Theater in Budapest. Außerdem übernahm sie die Rollen der Iris Kelly und Carmen Diaz in Fame sowie Bombalurina in CATS im Madách Theater. Am Budapester Operetten- und Musicaltheater war sie als Clara im Musical Ghost und als Allen in Miss Saigon zu erleben. Zsófia verkörperte auch die Rolle der Seeräuber-Jenny in Bertolt Brechts Stück Die Dreigroschenoper. Veronika Fekete-Kovács absolvierte ihre Ausbildung am Broadway Stúdió des Budapester Operettentheaters. Sie übernahm Hauptrollen in Musicals wie die der Kristin in der ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! sowie Titania in der Musical-Version von Ein Sommernachtstraum. Darüber hinaus verkörperte sie diverse Rollen aus dem Repertoire des Budapester Operettentheaters wie etwa in Frühlings Erwachen oder Trubel im Wald. A ttila N émeth OTTÓ MAGÓCS K árol y P eller Gaston Gaston, Herr von Unruh Maurice, D‘Arque Gaston Attila Németh absolvierte die Musikakademie, spielt Klavier und Saxophon, und schreibt Lieder für Gesang und Orchester. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Berger in Hair, Kenickie in Grease, der Tod in Elisabeth, Bill in Oliver und Tony in West Side Story. Darüber hinaus verkörperte er am Budapester Operettenund Musicaltheater Colloredo in Mozart!, den Prinz aus Verona in Romeo und Julia, Kaiser Franz Joseph in Rudolf und Theseus in Ein Sommernachtstraum. Seit 2009 komponiert Attila selbst Musicals wie das Kinderstück Trubel im Wald, für das er Melodie und Text verfasste und das mit großem Erfolg im Budapester Operetten- und Musicaltheater gespielt wurde. Derzeit arbeitet er an verschiedenen Musicals. 2012 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband. Ottó Magócs absolvierte seine Gesangsausbildung am Studio des Budapester Operettentheaters, in der Schauspielschule Gór Nagy Mária in Budapest und am Béla-Bartók-Institut der Universität Miskolc. Zu seinem Repertoire zählen Rollen wie Tamino in Mozarts Zauberflöte, Harry in Puccinis La Fanciulla del West, Magister Spinelloccio in Puccinis Oper Gianni Schicchi und der Seemann in Purcells Oper Dido und Aeneas. Schnell konnte er sich auch als Musicaldarsteller etablieren. Zu seinen wichtigsten Partien gehören die Titelrolle in Mozart!, Rudolf in Elisabeth, Action in West Side Story, Freddy in My Fair Lady, Magaldi in Evita, Boni in Die Csárdásfürstin, Tybalt in Romeo und Julia, Seymour in Little Shop of Horrors sowie The Artful Dodger in Oliver. Zudem trat er immer wieder in Musical-Gala-Vorstellungen auf. Unmittelbar nach seinem Studium wurde Károly Peller Mitglied des Budapester Operettentheaters. Sein Repertoire umfasst u. a. Barnaby in Hello, Dolly!, Rolf und Kapitän Trapp in The Sound of Music, das Biest in Disney Die Schöne und das Biest, Bóni in Die Csárdásfürstin, Zsupán in Gräfin Mariza, Brissard in Graf von Luxemburg, Tóni in Die Zirkusprinzessin, Saint Brioche und Cascada in Die lustige Witwe, Orlovsky in Die Fledermaus und Pappacoda in Eine Nacht in Venedig. Außerdem gastiert er oft bei Galakonzerten und in Operettenproduktionen mit dem Budapester Operettentheater im Ausland. 2009 debütierte er als Zsupán in Gräfin Mariza an der Volksoper Wien. Er wurde zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In letzter Zeit war er auch als Regisseur tätig. A ttila S erbán L ászló S ánta TIBOR OLÁH Lefou Lefou Lefou, D’Arque Attila Serbán absolvierte bei verschiedenen russischen Ballettmeistern ein Studium der Tanzpädagogik und Choreografie, bis er sich auch demGesang sowie der Schauspielerei zuwandte. Als Gastsolist ist er regelmäßig am Madách Theater und am Budapester Operettentheater sowie bei zahlreichen Open-Air-Produktionen und Konzerten zu erleben. 2005 verkörperte er die Rollen des Rudolf sowie des ungarischen Adeligen im Musical Elisabeth am Theater an der Wien. Im Anschluss daran stand er als Frederick in Chess beim Opernfestival Bergen auf der Bühne. Zu weiteren wichtigen Rollen zählen Mark in Altar Boys, Tony Fontaine in Vom Winde verweht, Herzog Herbert in Spamalot, Judas in Jesus Christ Superstar sowie Joseph in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Erste Bühnenerfahrung sammelte László Sánta u. a. in der Titelrolle von Der kleine Prinz und als Graf Feri in Viktoria und ihr Husar. Weiterhin stand er in Das Land des Lächelns, Der Nussknacker und als Mowgli in Das Dschungelbuch auf der Bühne und war für die Stücke Ein Ehemann zuviel und Tanz der Vampire verpflichtet. Am Budapester Operettentheater trat er schon in den Stücken Rudolf, Disney Die Schöne und das Biest, Die lustige Witwe und Die Fledermaus auf. Darüber hinaus war er in Die Bajadere, Der Herr Verteidiger, Rebecca und Ein Sommernachtstraum zu sehen. 2014 debütierte er als Sky in Mamma Mia! bei den Szegediner Sommerfestspielen. Tibor Oláh absolvierte neben einer Schauspielausbildung auch eine Tanzausbildung an der Pécser Fachmittelschule für Kunst. Er war am Rocktheater in Budapest engagiert, wo er bei zahlreichen Vorstellungen von Bestia, Der Puppenspieler oder Evita mitwirkte. Seit 1998 ist er Mitglied des Budapester Operettentheaters, wo er unterschiedlichste Rollen spielte: u. a. Tobias in Sweeney Todd, Jim in Dorian Gray, Boy in Manche mögen’s heiß oder Prosper in Pariser Leben. Zudem wirkte er in Die lustige Witwe, Die Bajadere und Rebecca sowie in Little Shop of Horrors und Hello, Dolly! mit. Darüber hinaus wurde er für seine herausragende künstlerische Leistung mit dem Nivo-Preis ausgezeichnet. Neben dem Theater gehört seine Leidenschaft der Malerei. G ábor P etróczi Á dám B álint B alázs A ngler Lefou Lumière Lumière Gábor Petróczi absolvierte ein Gesangsstudium am Béla Bartók Konservatorium. Er war fünf Jahre am Sziget Theater engagiert und gab hier unter anderem Boni in Die Csárdásfürstin, Toni in Die Zirkusprinzessin, Joseph in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat sowie Peter und Simon in Jesus Christ Superstar. Seit 2009 ist er Mitglied im Musicalensemble des Budapester Operetten- und Musicaltheaters. Hier spielte er in Mario und der Zauberer mit und verkörperte Hänschen in Frühlings Erwachen. Der aus Budapest stammende Ádám Bálint gewann 2003 den Landeschansonwettbewerb des Französischen Insituts und vertrat Ungarn auf dem Europäischen Chansonwettbewerb in Split. 2005 schloss er seine Ausbildung am Pester Broadway Stúdió mit Diplom ab. Seitdem wirkte er in Stücken wie Romeo und Julia, Tom Sawyer, Leutnant Maria,West Side Story und Die Schöne und das Biest mit. Darüber hinaus wurde er für Mozart!, Rebecca, Ein Sommernachtstraum und Die Dreigroschenoper verpflichtet. Neben seiner Arbeit am Theater studierte Ádám Bálint zudem Französisch und Kunstgeschichte. Balázs Angler erhielt seine Ausbildung am Pester Broadway Stúdió, dem Ausbildungsstudio des Budapester Operettentheaters. Zu seinen bisherigen Bühnenrollen gehören ein Engagement in dem Klezmer-Musical Brauttanz als Gaspar und Jonel sowie als Melchior in Frühlings Erwachen. Darüber hinaus gab er Sheldon Woodrow in Hair und wirkte in Elisabeth, Romeo und Julia, Disney Die Schöne und das Biest sowie Abigail mit. Am Budapester Operettentheater war er Teil zahlreicher Operetten- und Musical-Vorstellungen wie beispielsweise als Schikaneder in Mozart! oder als Prinz von Verona in Romeo und Julia. TAMÁS FÖLDES L illa P ol y ák Á gota S im É nfalv y Herr von Unruh Madame Pottine Madame Pottine Madame de la Grande Bouche Nach seiner Ausbildung am Studio des Ungarischen Nationaltheaters wurde Tamás Földes an der Theater- und Filmkunstakademie aufgenommen. Engagements führten ihn ans Rocktheater in Budapest, wo er u. a. in Evita, Les Misérables sowie Miss Saigon spielte. Als Mitglied des Budapester Operettentheaters verkörperte er u. a. die Rolle des Lucheni in Elisabeth, Leopold Mozart in Mozart!, Father Laurence in Romeo und Julia und Hospital Ghost im Musical Ghost. Engagements führten ihn zudem nach Deutschland, Großbritannien und Italien. 2005 wurde er mit dem Publikumspreis »Súgó Csiga« geehrt, darüber hinaus erhielt er 2012 den Artisjus-Preis. Tamás unterrichtet außerdem Schauspiel am Pester Broadway Stúdió. Lilla Polyák studierte an der Dramafakultät der Theaterund Filmkunstakademie in Budapest und wirkte international u. a. im Musical ABBA sowie in Mozart! am Theater an der Wien mit. Nach ihrer Rückkehr nach Ungarn übernahm sie zahlreiche große Musicalrollen, u. a. die Titelpartien in Anna Karenina und Elisabeth, Sally in Cabaret, Baronin von Waldstätten in Mozart!, Stefanie in Rudolf, Lady Capulet und Julias Amme in Romeo und Julia sowie die Erzählerin in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Darüber hinaus spielte sie in The Beautiful Game, Rebecca, Spamalot, Jesus Christ Superstar und debütierte kürzlich als Mary Poppins am Madách Theater. Nach zwei gemeinsamen CDs mit mit ihrem Mann Zsolt Homonnay erschien 2014 ihre Solo-CD. Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2001 an der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest erhielt Ágota Siménfalvy ein Engagement am Budapester Operettentheater. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen u. a. Aldonza in Ritter von La Mancha, Anita in West Side Story, Maria in The Sound of Music, Fräulein Kost in Cabaret, Daisy Parker in Ball im Savoy, Constanze in Mozart!, Gräfin Larisch in Rudolf, Charity in Sweet Charity und Lady Capulet in Romeo und Julia. Darüber hinaus verkörperte sie die Rolle der Ärztin in der ungarischen Serie Jóban Rosszban und moderierte das Musicalund Operetten-Magazin auf dem ungarischen Fernsehsender TV2. Für ihre künstlerische Leistung wurde Ágota mit dem Bársony Rózsi- und dem Súgó Csiga-Preis ausgezeichnet. ILDIKÓ SZ. NAGY G abriella Á brahám D óra S zabó Madame de la Grande Bouche Madame de la Grande Bouche, Babette Babette Nach ihrem Studium am Konservatorium in Budapest wurde Ildikó Sz. Nagy an das Rocktheater in Budapest engagiert, wo sie in vielen Musicalproduktionen mitwirkte, u. a. in Evita, Chess, Anna Karenina, Jesus Christ Superstar, Les Misérables oder Miss Saigon. In Deutschland spielte sie in einer Produktion von Evita. Seit 1996 ist Ildikó Sz. Nagy Mitglied des Budapester Operettentheaters und stellte in verschiedenen Musicals ihr Können unter Beweis, so beispielsweise in Mozart!, Rudolf, Elisabeth, Romeo und Julia, Abigail und Wunderschöne Sommertage. Seit ihrer Kindheit liebt Gabriella Ábrahám Musik und Tanz und absolvierte schließlich eine Gesangsausbildung am Pester Broadway Stúdió. Seit 2005 ist sie Mitglied des Musicalensembles des Budapester Operettentheaters. Sie spielte in den Operetten Sybill (Sybill), Viktoria (Riquette) und im Ball im Savoy (Daisy Parker). Darüber hinaus wirkt sie in verschiedenen Musicals des Theaters mit, wie Disney Die Schöne und das Biest, Rebecca, Abigail, Romeo und Julia, Elisabeth und Ghost. Dóra Szabó wurde an der Schauspielschule von Gór Nagy Mariá in Budapest ausgebildet. Seit 2005 ist sie Mitglied des Musicalensembles des Budapester Operetten- und Musicaltheaters. Zu ihren wichtigsten Stücken zählen Das Dschungelbuch, in dem sie Bagira verkörperte, Rebecca, Miss Saigon, Mozart!, Die Dreigroschenoper und Die Schöne und das Biest. Weiterhin war sie an den Produktionen Romeo und Julia, Mario und der Zauberer, Abigail, Elisabeth, Rudolf und West Side Story beteiligt. Seit 2007 kann man sie bei Veranstaltungen im Schloss Gödöllő als Kaiserin Elisabeth erleben. ATTILA BARDÓCZY G erg ő A czél T amás K ocsis Maurice Understudy Lumière Maurice D’Arque Gergő Aczél erhielt seine Ausbildung mit Schwerpunkt im Fach Volkstanz am ungarischen Staatsballett. Er war sieben Jahre lang Mitglied des Szegeder Ensembles für zeitgenössisches Ballett bevor er 2005 ins Ensemble des Budapester Musical- und Operettentheaters wechselte. Hier war er bereits in Produktionen wie Abigail, West Side Story, Dreigroschenoper und Miss Saigon zu sehen. Darüber hinaus gab er den Nimród in der Rockoper Gott, mit Dir!. Tamás Kocsis schloss die ungarische Tanzhochschule mit einem Diplom in Pädagogik ab. Er war als Tänzer in Werken von Zoltán Imre, Imre Eck, László Seregi und István Herczog zu sehen. Als Musicaldarsteller stand er bereits in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien auf der Bühne. Zu seinen wichtigsten Engagements zählen Rollen in Evita, Notre Dame de Paris, Chicago und der Rocky Horror Show. Seit 2001 ist er Mitglied des Budapester Operettentheaters. Als Tänzer und Assistent wirkt er hier in Elisabeth, Mozart!, Romeo und Julia, Sweet Charity und Disney Die Schöne und das Biest mit. Seit 2012 ist Tamás auch als Choreograf für Musicals und Operetten an renommierten Theatern in ganz Ungarn tätig. Der ungarische Sänger und Schauspieler Attila Bardóczy war zunächst am Budapester Rocktheater, später am Budapester Operettentheater engagiert. Er übernahm Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Miss Saigon oder Les Misérables sowie die Rolle des Prinz Sergius in dem Stück Die Zirkusprinzessin. Im Rahmen verschiedener Tourneen war er in ganz Europa, Japan, Israel und Kanada zu Gast. In deutschsprachigen Aufführungen war er als Boni in Die Csárdásfürstin und als Graf Orlofsky in Die Fledermaus zu sehen. Nachdem er in Paris im Rahmen eines Wettbewerbs des französischen Chansons als »bester ausländischer Vortragskünstler« ausgezeichnet wurde, erschien eine von ihm eingesungene CD mit französischen Chansons.
© Copyright 2024 ExpyDoc