creative team

BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®)
Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit
Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International
presseinformation
BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®)
Der Musical-Welterfolg gastiert in
Basel und Essen
Disney Die Schöne und das Biest zählt zu den größten Erfolgen aus dem
Hause Disney. Als der Zeichentrickfilm in die Kinos kam, eroberte er
mit hinreißender Geschichte und grandioser Musik das Publikum. Als erste
Zeichentrickproduktion überhaupt wurde er in der Kategorie »Bester Film«
für den Oskar nominiert, darüber hinaus erhielt er fünf Grammys sowie
zwei Academy Awards für die Musik. Sein phänomenaler Soundtrack verlangte geradezu nach einer Fassung für die große Bühne. 1994 feierte
die Musicaladaption am Broadway Premiere und eroberte von dort aus ein
zweites Mal die Welt. Vom 25. November bis 13. Dezember 2015 gastiert Disneys
weltweit erfolgreiche Musicalfassung des französischen Volksmärchens in einer
deutschsprachigen Inszenierung des renommierten Budapester Operetten- und
Musicaltheaters am Musical Theater Basel. Es folgt vom 25. Dezember 2015 bis
3. Januar 2016 ein Gastspiel am Colosseum Theater Essen.
Disney Die Schöne und das Biest begeistert mit einzigartigen
Charakteren, facettenreicher Gesangskunst und ausgefeilten Tanzeinlagen:
Über 100 Beteiligte – 21 Musiker, 41 Darsteller, davon 15 Solisten, sowie
Techniker und Crew – machen die aufwendige Produktion zu einem opulenten
Spektakel, über das die Abendzeitung aus München urteilte: »Berauschende
Bilder und schwebend leichte Choreographien ziehen den Zuschauer in den
Bann ... eine Augenweide.«
Eine der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten
Das Märchen um die schöne Belle und den gefühlskalten Prinzen, der von
einer Fee in ein unansehnliches Biest verwandelt wurde und nur durch
die Liebe erlöst werden kann, verspricht ein unvergessliches Erlebnis
für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten betören lassen möchten:
Belle lebt mit ihrem Vater Maurice, einem glücklosen Erfinder, in einem
kleinen französischen Dorf. Die bücherverschlingende Außenseiterin, vom
eitlen Muskelprotz Gaston umworben, träumt davon, aus der Enge dieses
Lebens auszubrechen. Eines Tages stößt Maurice in der Tiefe des Waldes
auf ein längst vergessenes Schloss und seine verwunschenen Bewohner:
ein hässliches Biest und eine liebevolle Dienerschaft, unter ihnen
Madame Pottine, die resolute Teekanne, und der charmante Kerzenständer
Lumière. Als das Biest Maurice in seine Gewalt bringt, bietet sich ihm
Belle mutig zum Austausch für ihren Vater an. Damit bringt sie
den gewitzten Dienern unerwartet Hoffnung. Sofort schmieden Lumière,
Madame Pottine und Herr von Unruh Verkupplungspläne, um den
Fluch über das Schloss mit der Liebe zwischen Belle und dem Biest
zu brechen. Aber so schnell ist aus dem Ungeheuer kein Gentleman
gemacht – und da ist noch der eifersüchtige Gaston. Doch die Zeit
zur Versöhnung wird knapp: Der Zeitmesser der Fee – eine langsam
verblühende rote Rose – hat nur noch zwei letzte Blütenblätter ...
Sprechende Kerzenleuchter, verzauberte Stehuhren und singende
Teekannen
Disney Die Schöne und das Biest besticht mit seinen Zauberwelten und
Magie, mit Fantasie und Empfindsamkeit sowie mit den für Disney so
typischen, liebevoll gestalteten Charakteren – und nicht zuletzt durch
seine hinreißende Musik. Mehrfach Oscar- und Grammy-prämiert,
verleiht sie dem Musical mit einfühlsamen Titeln wie »Märchen schreibt
die Zeit« seinen unvergleichlichen romantischen Glanz und entführt
das Publikum zusammen mit sprechenden Kerzenleuchtern, verzauberten Stehuhren und singenden Teekannen in jene fantastische
Welt, die unendlich viel Stoff zum Träumen und Lachen birgt. Eine
Reise, die in der Inszenierung des Budapester Operetten- und Musicaltheaters so traumhaft gelingt wie selten.
Gastspiele auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen
Raum
Disney Die Schöne und das Biest begeistert seit Dezember 2010
sein Publikum von Klein bis Groß und gastierte u.a. im Münchener
Prinzregententheater, an der Semperoper Dresden, der Alten Oper
Frankfurt sowie
der Hamburgischen Staatsoper. Ausgezeichnete
Solisten, wirbelnde Tanzszenen und opulente, farbenprächtige Kostüme
schaffen ein bezauberndes Erlebnis für die ganze Familie. »Ein
opulenter Märchenzauber, der die Liebe triumphieren lässt«, schwärmte
auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
informationen
TERMINE
Musical Theater Basel
25.11.2015–13.12.2015
Premiere: 26.11.2015
Colosseum Theater Essen
25.12.2015–03.01.2016
Premiere: 26.12.2015
T ickets
Musical Theater Basel
37,00 CHF - 117,00 CHF zzgl. Gebühren der VVK-Stelle
in der Schweiz unter Tel:+44 0900 / 800 800
(CHF 1.19/Min., Festnetztarif)
aus Deutschland unter Tel: +41 900 / 800 800
Colosseum Theater Essen
37,50 € - 73,50 € zzgl. Gebühren der VVK-Stelle
unter Tel. 0209 /14 77 920 oder 01806 / 101011
(0,14 €/ Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min.)
Tickets auch im Internet unter www.die-schoene-und-das-biest-musical.de sowie an allen
bekannten Vorverkaufsstellen. 50 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis einschl. 16 Jahre.
PRESSEKONTAKTE
Ansprechpartner Basel:
FBM Communications AG
Andrea Werdin
[email protected]
+41 (0) 44 / 265 56-15
Ansprechpartner Essen:
BB Promotion Köln
Dietmar Maier
[email protected]
+49 (0) 221 / 260 35 44-16
Projektleitung PR
BB Promotion Mannheim
Julia Reichel
[email protected]
+49 (0) 621 - 1 07 92-663
Aktuelle Pressefotos und -texte zum Downloaden
erhalten Sie auf www.bb-promotion.com in der Rubrik »Presse«
(Benutzername: press, Passwort: press).
pressestimmen
»Ein überbordendes, fast die Bühne
sprengendes Spektakel.«
»Schwebend leichte Choreografien.«
·
Süddeutsche Zeitung
»Romantisch, humorvoll, herzerwärmend.«
»Die Darsteller glänzen
besonders in ihren stimmgewaltigen
Solonummern.«
·
Hamburger Morgenpost
»Opulenter Märchenzauber, der die Liebe
triumphieren lässt.«
»Stürmischer Szenenapplaus – nicht nur für
die beeindruckenden Massenszenen – eines
von der detailverliebten Inszenierung
gebannten Publikums.«
·
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eingängige Melodien, opulente Kostüme und
ein prächtiges Bühnenbild mit vielen
fantastischen Effekten.«
·
Frankfurter Rundschau
»Ein Fest für die Sinne.«
»Ein magisches Musical voller Fantasie.«
·
Bild
»Farbenfroh ist dieses Musical, steigert sich
Szene um Szene in Choreographie, Lichtdesign
und Dramaturgie, bis im großen Finale das
romantische Glück bis in den letzten
Saalwinkel strömt.«
·
Hamburger Abendblatt/Die Welt
»Ein Bilderreigen, der seinesgleichen sucht.«
»Großes Kino auf der Musicalbühne!«
·
Berliner Morgenpost
»Gefühlvolle Balladen mit dramatischanmutenden Up-Tempos und energetischrasante Ensemblenummern.«
·
Leipziger Volkszeitung
»Ein wahrhaftes Feuerwerk aus Witz,
mitreißendem Sound und Theaterzauber.«
·
Ostthüringer Zeitung
»Es ist das stimmige Gesamtbild aus Musik,
Gesang, Tanz, Kulisse und schauspielerischer
Leistung, welches das Musical zu einem
Erlebnis macht.«
·
Kreiszeitung
»Meisterlich inszeniertes Märchen!«
·
Mannheimer Morgen
»Die Geschichte ist so fantasievoll, bewegend
und weit ab von jeglichem Alltagsernst, dass
sie die Zuschauer im Nationaltheater in
Mannheim geradezu in einen
Rausch versetzt.«
·
»Farbenprächtig und detailverliebt
… eine Augenweide!«
»Ausgezeichnete Solisten und eine mehrfach
preisgekrönte Musik.«
·
Badische Neueste Nachrichten
Abendzeitung München
»Familienunterhaltung der feinsten Art.«
·
»Märchenhaftes Musiktheater.«
·
Rhein-Neckar Zeitung
TZ München
»Opulente, farbenprächtige Kostüme setzen
das bekannte Märchen fantasievoll in Szene.«
·
»Mehr Disney geht nicht.«
·
Mitteldeutsche Zeitung
Sächsische Zeitung
»Tempo und Spielfreude, Humor und
Emotionen, perfektes Timing und ein
aufwendiges, stimmiges Bühnendesign,
inklusive hinreißend schöner Kostüme, ziehen
das Publikum in Bann!«
·
»Auf hohem sängerischem und tänzerischem
Niveau mit Originalsongs, Witz und der
durchaus reizvollen Märchenhaftigkeit
einer Operette.«
·
Tages-Anzeiger, Züritipp
Dresdner Morgenpost
»Aufwendig und opulent!«
»Mit wunderschönen Bildern und einem
imposant aufspielenden Orchester begeistert
die Geschichte um die wahre Liebe.«
»Lauter kleine Theaterwunder.«
·
Westdeutsche Zeitung
»Bunte Bilder mit beeindruckenden Kostümen,
freche Dialoge und sympathische
Charaktere.«
·
Wiener Zeitung
»Mit der Magie einer der romantischsten
Liebesgeschichten, herrlicher Musik,
solistischen Glanzpartien und
farbenprächtigen Kostümen.«
·
Kurier
H andl u ng u nd
m u sikalische A bfolge
1 . A kt
Ouvertüre (Musikalische Eröffnung)
Prolog
Es war einmal ein herzloser und oberflächlicher junger Prinz. An einem kalten Winterabend bat ihn eine hässliche alte Bettlerin um Unterkunft für die Nacht und bot ihm als Gegenleistung eine rote Rose
an. Der Prinz blieb hart, bis die Bettlerin sich plötzlich in eine wunderschöne Zauberin verwandelte. Er versuchte sich zu entschuldigen, aber
die Zauberin hatte gesehen, dass sein Herz keine Liebe kennt und legte
einen Fluch über sein Schloss und all seine Bewohner. Aus dem Prinzen
machte sie ein abscheuliches Biest. Dieser Fluch könne nur gebrochen
werden, wenn der Prinz es schaffe, eine Frau zu lieben und auch ihre
Liebe zu gewinnen, bevor die magische Rose verblüht sei, die die Zauberin ihm schenkte. Ein verzauberter Spiegel sollte sein einziges Fenster
zur Außenwelt sein.
B elle
Belle
Das schöne Mädchen Belle fühlt sich inmitten der engstirnigen Gemeinschaft ihres kleinen Dorfes unwohl und allein. Versunken in ihren
Büchern träumt sie davon, eines Tages die Welt zu entdecken. Dies ist
vor allem dem eitlen, aber hochgeachteten Gaston ein Dorn im Auge,
der Belle, als das schönste Mädchen im Dorf, unbedingt zu seiner Frau
machen will. Für Belle aber sind Gastons ungehobeltes Verhalten und
seine Dummheit unerträglich.
Was auch geschieht
Belles Vater Maurice, den die meisten Bewohner des Dorfes für einen
verrückten glücklosen Erfinder halten, ist gerade dabei, seine neue
Maschine zum Holzhacken zu testen. Um die Maschine auf dem Markt
vorzustellen, macht er sich auf den Weg in die nächste Stadt. Als Glücksbringer gibt Belle Maurice ihren Schal mit auf den Weg.
Jagd der Wölfe
Im Wald verirrt sich Maurice. Abgekommen vom richtigen Weg, wird er
von Wölfen angegriffen. Seine Flucht führt ihn zu einem düsteren Schloss,
in dem er Zuflucht sucht. Zu seinem Erstaunen macht er dort schnell Bekanntschaft mit den verzauberten Schlossbewohnern, lebenden Gegenständen, die sich zuvorkommend um ihn bemühen. Plötzlich erscheint
das Biest, das Maurice jähzornig in den Kerker wirft.
G aston
Ich
Zuhause hat Gaston bereits alles für eine Hochzeit vorbereitet, noch bevor
er Belle überhaupt einen Antrag gemacht hat. Als es soweit ist, weist diese
ihn zurück und Gaston, vor der gesamten Dorfgemeinschaft lächerlich gemacht, muss wutschnaubend von dannen ziehen.
Belle (Reprise)
Belle ist sich sicher, dass sie mehr von ihrem Leben erwartet, als die
Frau an der Seite eines hochnäsigen und oberflächlichen Hochstaplers
zu sein. Als sie auf Gastons Handlanger Lefou trifft, trägt dieser den
Schal, den sie ihrem Vater geschenkt hatte. Belle ahnt sofort, dass etwas
passiert sein muss und begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater.
B elles A nk u nft im S chloss
Zuhaus
Im Schloss findet Belle den kranken Maurice im Kerker. Schnell hat das
Biest ihre Anwesenheit bemerkt und Belle fleht um die Freilassung ihres
Vaters. Da das Biest sich nicht erweichen lässt, bietet Belle sich selbst zum
Tausch. Das Biest geht auf das Angebot ein und Belle ergibt sich ihrem
Schicksal, während ihr Vater gewaltsam aus dem Schloss entfernt wird.
Am Abend soll Belle das Biest zum Abendessen begleiten.
Zuhaus (Reprise)
Auf ihrem Zimmer macht Belle Bekanntschaft mit der Kommode Madame de la Grande Bouche, einer ehemaligen Operndiva und Madame
Pottine, der Teekanne, die sich ihrer liebevoll annehmen. Trotz des Bemühens der Dienerschaft weigert sich Belle, das Biest zum Abendessen
zu begleiten.
I m W irtsha u s
Gaston
Derweil sitzt der schlechtgelaunte Gaston im Wirtshaus und beklagt
den Verlust seines Ansehens. Doch die Männer des Dorfes, die ihm alle
nacheifern, muntern ihn wieder auf, sodass er bald zu seiner gewohnten
Eitelkeit zurückfindet.
Gaston (Reprise)
Plötzlich stürmt Maurice in das Wirtshaus – auf der Suche nach Menschen, die ihm helfen, Belle zu befreien. Seine Schilderungen des Biestes aber ernten nur Spott. Während die Männer sich über Maurice lustig
machen, kommt Gaston eine Idee, wie er Belle doch noch zu seiner Frau
machen könnte.
B elles ne u es L eben – I m S chloss
Wie lang noch soll das gehen?
Im Schloss erkennen die verzauberten Bewohner in Belle das Mädchen,
das den Fluch brechen könnte. Doch Belle und das Biest bleiben stur
und Belle weigert sich weiterhin, das Biest zum Abendessen zu begleiten.
Sei hier Gast
Von ihrem Hunger eingeholt, verlässt Belle ihr Zimmer noch in derselben Nacht. In den Hallen des Schlosses trifft sie auf die Dienerschaft.
Angeführt von dem charmanten Kerzenständer Lumière, servieren die
Diener des Schlosses Belle umgehend ein feierliches Menü und unterhalten sie dabei mit Musik und einer fulminanten Show.
Wie kann ich sie lieben?
Nach dem Essen gibt die Stehuhr Herr von Unruh Belle eine Führung
durch das Schloss, bei der sich Belle heimlich absetzt und einen Raum
im Westflügel des Schlosses betritt, den ihr das Biest zuvor verboten
hatte und entdeckt dort die verzauberte Rose. Als das Biest sie dort
ertappt, wirft er Belle grob hinaus.
2 . A kt
D ie ersten A nn ä her u ngsvers u che
Entr’acte (Musikalischer Zwischenteil)
Wer hätt’s gedacht
Belle flüchtet aus dem Schloss und wird im Wald von Wölfen angegriffen. Das Biest eilt ihr schnell zu Hilfe, wird dabei aber selbst verletzt.
Wieder im Schloss kümmert sich Belle um den Verwundeten, der ihr
als Zeichen seiner Dankbarkeit den Zugang zur gewaltigen Schlossbibliothek ermöglicht.
Mensch wieder sein
In der Bibliothek zeigt Belle dem Biest ihr Lieblingsbuch und stellt
daraufhin fest, dass das Biest nicht lesen kann. Sie bietet an, ihm das
Lesen beizubringen und bald kommen sich die beiden näher. Währenddessen träumen die Diener des Schlosses davon, wieder Menschen zu sein.
E in hinterlistiger P lan
Maison des Lunes
Unterdessen treffen sich Gaston und Lefou mit Monsieur D’Arque, dem
Leiter einer Nervenheilanstalt, um diesen in Gastons Pläne zur Heirat mit
Belle einzuweihen. Gaston besticht den Leiter der Nervenheilanstalt, Maurice wegen seines irren Redens über ein Biest einzusperren, es sei denn,
Belle würde einwilligen seine Frau zu werden.
M an findet die S ch ö nheit im V erborgenen
Märchen schreibt die Zeit – Die Schöne und das Biest
Im Schloss hat Belle noch nicht die grobe Begrüßung durch das Biest
vergessen, trotzdem empfindet sie eine immer größere Sympathie.
Und auch das Biest entwickelt Gefühle, die es nie zuvor kannte. Die
Schlossbewohner, die die Zuneigung der beiden schnell bemerken,
nutzen ihre letzte Chance die Liebenden bei einem romantischen Abend
zu vereinen.
Wie kann ich sie lieben? (Reprise)
Bevor das Biest Gelegenheit findet ihr seine Liebe zu gestehen, berichtet
Belle, wie sehr sie ihren Vater vermisst. Als Belle im Zauberspiegel ihren auf der Suche nach ihr entkräftet umherirrenden Vater sieht, lässt das
Biest sie schweren Herzens gehen. Die letzte Chance, vom Fluch erlöst zu
werden, scheint verspielt.
Wandel
Im Wald findet Belle ihren Vater, der sich wundert, wie sie dem schrecklichen Biest entkommen konnte. Belle berichtet ihm von ihren Erlebnissen im Schloss und dass das Biest sie hat gehen lassen, um ihm zu Hilfe
zu eilen. Überwältigt von der Wandlung des Biestes, wird Belle bewusst,
wie sich ihr Blick auf das Biest verändert hat. Gemeinsam mit ihrem
Vater macht sie sich auf den Weg nach Hause.
I m K ampf gegen das B iest
Tod dem Biest
Zuhause steht schon Gaston bereit, um seinen Plan in die Tat umzusetzen,
doch Belle weigert sich mitzuspielen und beweist mit dem Zauberspiegel,
dass ihr Vater nicht verrückt ist. Die Dorfbewohner brechen beim Anblick
des Biestes in Panik aus. Gemeinsam mit Gaston machen sie sich auf den
Weg, das Biest zu töten.
Schlacht
Die Bediensteten im Schloss versuchen ihr Zuhause mit aller Kraft gegen
die Eindringlinge zu verteidigen, nur das Biest kämpft nicht mit. Ohne
Belle scheinen ihm alle Hoffnungen verloren. Während die Schlossbewohner alle Angreifer abwehren, gelingt es Gaston sich in den Westflügel vorzukämpfen, wo das Biest sich ihm widerstandslos ausliefert. Als Belle vor
dem Schloss erscheint, fasst es neue Hoffnung. Es gewinnt die Oberhand
im Kampf mit Gaston, der um sein Leben fleht, bis das Biest ihn frei lässt.
Als das Biest sich Belle zuwendet, rammt Gaston ihm ein Messer in den
Rücken – und stürzt selbst vom Dach.
M ä rchen schreibt die Z ei T
Zuhaus (Reprise)
Das Biest, glücklich, Belle wenigstens noch einmal sehen zu dürfen,
stirbt in ihren Armen.
Umwandlung
Belle gesteht ihm ihre Liebe, nur Augenblicke, bevor das letzte Blatt der
Rose fällt. In diesem Moment verwandelt das Biest sich zurück in die Gestalt eines schönen Prinzen und ist wieder unversehrt.
Märchen schreibt die Zeit – Die Schöne und das Biest (Reprise)
In seinen Augen erkennt Belle ihr geliebtes Biest, und der innige Kuss
verwandelt nun auch alle Gegenstände wieder zurück in Menschengestalt. Das Schloss erscheint so schön wie zuvor – und im Ballsaal wird
Hochzeit gefeiert.
V om V olksm ä rchen z u m
E rfolgs - M u sical
D ie literarische H erk u nft
Ein schrecklicher Zauber, ein abstoßendes Ungeheuer, eine junge
und schöne Heldin und diverse Hindernisse, die bezwungen werden
müssen, bevor es zum erlösenden Happyend kommt – das sind
die Grundzutaten für einen der beliebtesten Märchenstoffe:
Die Schöne und das Biest. Sagen über Hochzeiten zwischen
Menschen und Tieren sowie Geschichten von Helden, die erlöst
und in ihre wahre Gestalt zurückverwandelt werden, finden sich
bereits in der griechischen Mythologie. Auch die römische
Dichtung der Antike adaptierte diesen Mythos, z. B. in den »Metamorphosen« des Apuleius und in der gleichnamigen Dichtung von Ovid.
Mit dem Beginn der Romantik erwachte im späten 18. Jahrhundert
erneut das Interesse an solchen historischen Stoffen, die – in freier
Übersetzung und mit moralischen Ausschmückungen versehen – das
Publikum in Mitteleuropa verzückten. Auch Gabrielle-Suzanne de
Villeneuve, eine verwitwete und verarmte Adlige, die als Schriftstellerin
ihr Einkommen aufbesserte, griff 1740 eines der beliebten romantischen
Themen auf und verfremdete eine ältere, volkstümliche Vorlage für
ihre »L’Histoire de la Bête«. Größere Bekanntheit erlangte GabrielleSuzanne de Villeneuves als sittliches Lehrstück angelegtes Kunstmärchen jedoch in der Version von Jeanne-Marie Leprince de
Beaumont. Als Gouvernante in herrschaftlichen Häusern in der Schweiz
und in England tätig, veröffentlichte sie ihre stark gekürzte Fassung
1756 als pädagogisches Lehrbeispiel unter dem Titel »Dialogue entre
une sage gouvernante et plusieurs de ses elèves« (Dialog zwischen einer
weisen Gouvernante und ihren Schülern) in einer Zeitschrift zur Kindererziehung. Diese Version enthielt schon alle maßgeblichen Elemente
der Geschichte, wie wir sie heute kennen und lieben. Doch natürlich
war es noch ein weiter Weg bis hin zu den sprechenden Teekannen.
Mit dem Wandel der Zeit veränderte sich auch der Anspruch an die
Geschichten: Statt moralischer Leitbilder stehen heute Fantasie und gute
Unterhaltung im Vordergrund, die es ermöglichen, den Alltag für eine
Weile zu vergessen. Disney Die Schöne und das Biest gibt dem
Zuschauer die Möglichkeit, in eine traumhafte Welt einzutreten – wo
wahre Liebe und der Sieg des Guten über das Böse wahrhaftig möglich
erscheinen.
D ie m ä rchenhafte F ilmkarriere
Knapp 150 Jahre nach seiner Entstehung erfreut sich das Märchen
immer noch außerordentlicher Beliebtheit, die sich auch in einer
außerordentlichen Filmkarriere niederschlägt: Bereits 1899 wurde Die
Schöne und das Biest als Stummfilm durch die kurz zuvor gegründete Produktionsfirma Pathé Frères in Frankreich verfilmt. Über 20
Verfilmungen sollten in den nächsten 100 Jahren folgen. Darunter besonders erwähnenswert ist die Adaption des Avantgarde-Filmemachers
Jean Cocteau aus dem Jahr 1946. Seine schillernde Version der Romanze, die den deutschen Titel »Es war einmal« trägt, zählt heute zu den
bedeutendsten Meilensteinen auf dem Weg zur Entwicklung des Fantasy-Filmgenres. Cocteau entwickelte eine wundervolle Atmosphäre,
deren Bildhaftigkeit moderne Fantasy-Filme bis heute prägt: Ein Schloss
im Nirgendwo, eine lange Halle mit von Menschenhänden gehaltenen
Kerzen, sich im Wind bauschende Musselinvorhänge im Korridor, die
Maske des Ungeheuers und dessen prunkvolle Kleidung verbinden sich
zu einem magischen Kino der Fantasie, das Motive liefert, die sich auch
in späteren Fassungen wieder finden.
Auch Disney äußerte früh Interesse an dem zauberhaften Stoff.
Bereits in den Dreißigerjahren gab es Überlegungen, einen Zeichentrickfilm auf Grundlage der Erzählung von Beaumont zu schaffen.
Doch es dauerte weitere 50 Jahre bis Roy Disney, Neffe des legendären
Walt und geschäftsführender Vizepräsident der Walt Disney Company,
Ende der Achtzigerjahre an die Umsetzung dieser Pläne gehen konnte.
Für Musik, Buch und Text waren Alan Menken und Howard
Ashman, später noch Linda Woolverton verantwortlich. Ashman verdanken wir das verwunschene Personal ebenso wie den arroganten Gaston.
Woolverton formte aus der bislang eher passiv gezeichneten Mädchenfigur eine eigenständige, mutige und starke Persönlichkeit, eben Belle.
Der Zeichentrickfilm Beauty and the Beast ist eine ideenreiche, farbenfrohe Fantasy-Romanze, die ihre Premiere am 13. November 1991 feierte.
Im selben Jahr wurde der Film mit dem Oscar für die beste Filmmusik
und dem Golden Globe als beste Komödie ausgezeichnet. Als erster
Zeichentrickfilm überhaupt war er in der Kategorie »Bester Film« für
den Oscar nominiert und landete im Jahr seiner Erstausstrahlung
unter den Top 3 der Kinofilm-Hitliste. Als erster Trickfilm der Geschichte
durchbrach sein Einspielergebnis die 100-Millionen-Dollar-Marke.
In Deutschland kam Disney Die Schöne und das Biest am 26. November 1992 auf die Leinwand. Synchronisiert wurde der Film u. a. von
den deutschen Schauspielern Jana Werner (Belle), Matthias Freihof
(Biest) und Joachim Kemmer (Lumière).
D er W eg a u f die M u sicalbühne
»Die beste Musicalmusik dieses Jahr war nicht auf dem Broadway,
sondern im Kino zu hören.« Mit dieser Einsicht brachte der
anerkannte New York Times-Kritiker Frank Rich den Vorsitzenden
der Walt Disney Company, Michael Eisner, auf eine Idee. Eisner
stellte ein Kreativteam zusammen, zunächst bestehend aus Regisseur
Robert Jess Roth, Bühnendesigner Stan Meyer, Choreograf Matt West
und Bühnenautor Tom Child, um den erfolgreichsten Disney-Film
seiner Zeit für den Broadway zu adaptieren. Dafür musste aus
dem Filmdrehbuch ein passendes Musicalskript werden. Die große
Herausforderung des Stoffes bestand darin, die fantastischen Elemente
auf die Bühne zu übertragen und die starke Emotionalität des Stoffes
überzeugend umzusetzen.
Alan Menken, der mit dem inzwischen verstorbenen Howard Ashman die
Filmmusik geschrieben hatte, übernahm auch die Überarbeitung für die
Musicalfassung. Mit Sir Tim Rice kam ein weiterer prominenter Name
für die Textfassung hinzu. Die filmische Vorlage wurde um sechs weitere
Musikstücke ergänzt, denn, so Rice: »Die zusätzlichen Songs helfen
dem Zuschauer, die Charaktere im Stück besser kennenzulernen. Die
Musik soll die Geschichte erzählen und gleichzeitig Einblick in die tiefen
Emotionen ihrer Sänger und Darsteller gewähren.«
Die spannungsgeladene Bühnenversion der Fantasy-Romanze eroberte
den Broadway im Sturm. Am 18. April 1994 feierte Beauty and the
Beast im Palace Theatre am Broadway seine Weltpremiere. Schon ein
Jahr später begann das Erfolgsmusical seine Reise um die Welt: In 13
verschiedenen Ländern wurde das Stück bereits aufgeführt, darunter
Großbritannien, Japan, Mexiko, Kanada, Australien, China, Spanien.
Weltweit haben mittlerweile 25 Millionen Menschen mit Belle und
dem Biest gelebt, gelitten und vor allem geliebt.
BB Promotion GmbH präsentiert eine Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO ®)
Music by
Alan Menken
Lyrics by
Howard Ashman
& Tim Rice
Book by
Linda Woolverton
Directed on Broadway by Robert Jess Roth
Originally produced by Disney Theatrical Productions
German Translation:
Lutz Riedel
Diction Coach/Dialog Coach:
Martin Harbauer
Musical Director: László Makláry
Lighting Design:
Péter Somfai
Set Design:
István Rózsa
Choreography:
Éva Duda
Costume Design:
Erzsébet Túri
Creative Associate:
Szilárd Somogyi
Directed by
György Böhm
Artistic Director:
KERO ®
Artistic Consultant:
Dagmar Windisch
Produced by
BB Group
»Disney Beauty & The Beast« is presented through special arrangement with
Music Theatre International (MTI), 421 West 54th1 Street, New York, New York
10019 tel.: (212) 541-4684, www.mtishows.com
C reative T eam
creative team
ALAN MENKEN
HOWARD ASHMAN
Musik
Texte
Der Glöckner von Notre Dame, Pocahontas, Aladdin, Arielle, die Meerjungfrau, Die
Schöne und das Biest, Die Kühe sind
los! u. v. m. – die Liste der Filme, bei denen
Alan Menken für die Musik verantwortlich zeichnet, ist schier endlos. Und ebenso lang ist auch die Liste der Auszeichnungen, mit denen er für sein musikalisches
Schaffen geehrt wurde. Allein der Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest wurde mit
zwei Oscars und zwei Golden Globes für die beste
Musik und den besten Song ausgezeichnet. Neben
seinen Filmmusiken gehört z. B. auch das Weihnachtsmärchen A Christmas Carol, das im
Dezember 1994 in New York Premiere feierte,
zum Werk des erfolgreichen Komponisten.
Eine besonders enge und erfolgreiche Zusammenarbeit verband den weltberühmten Komponisten dabei mit dem 1991 verstorbenen Howard
Ashman. Neben der Zusammenarbeit bei Die
Schöne und das Biest realisierten sie zusammen u. a. die Bühnenmusicals Little Shop
of Horrors und God Bless You, Mr. Rosewater.
Nach einer bedeutenden Karriere als MusicalLibrettist, Texter, Dramatiker und Regisseur
sorgte Howard Ashman mit Arielle, die Meerjungfrau in der Welt des Zeichentrickfilms für
Aufsehen. Auch nach seinem Tod im März 1991
ist sein Einfluss auf die Welt der Musik und des
Entertainments weiterhin spürbar. Besonders
seine preisgekrönte Arbeit an verschiedenen
Disney-Filmen sowie seine unvergesslichen Leistungen im Bereich des Theaters wirken immer
noch nach. Ihm gelang es, das Genre Musical neu
zu definieren und wieder zu beleben und er hinterlässt ein musikalisches Erbe, das weiterleben
wird. Howard Ashman »gab einer Meerjungfrau
ihre Stimme und dem Biest seine Seele« – so
heißt es im Abspann von Die Schöne und das
Biest.
Nach seinem Studium begann Ashman erste Stücke zu schreiben, darunter u. a. Cause Maggie’s
Afraid of the Dark, The Confirmation und
Dreamstuff – eine Musical-Version von Der
Sturm. 1978 traf er den Komponisten Alan Menken, mit dem ihn später eine jahrelange Zusammenarbeit verbinden sollte. Zusammen realisierten sie die Musical-Adaption von Kurt Vonneguts
God Bless You, Mr. Rosewater sowie die Musical-Version des Kultfilms Little Shop of Horrors
von Roger Corman, die mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet wurde. 1986 begann Ashman seine
Zusammenarbeit mit Disney. Er schrieb die Texte
und Dialoge für den Film Arielle, die Meerjungfrau, bei dem er gleichzeitig als Co-Produzent
tätig war. Die Arbeit an diesem Film wurde mit
einem Oscar, einem Golden Globe und zwei
Grammy Awards ausgezeichnet. Diesen Erfolg
konnte Ashman 1991 mit dem Zeichentrickfilm
Die Schöne und das Biest wiederholen. Der Titelsong »Beauty and the Beast« brachte ihm seinen
zweiten Academy Award und einen weiteren
Golden Globe ein. Daneben wurden zwei weitere
Songs – »Belle« und »Be Our Guest« – für den
Oscar nominiert.
TIM RI C E
LINDA WOOLVERTON
Texte
Buch
Aus der Feder des Engländers Tim Rice stammen unzählige, zu den ganz Großen zählende
Musicals. Er realisierte gemeinsam mit Andrew
Lloyd Webber die Erfolgsmusicals Joseph and
the Amazing Technicolor Dreamcoat, Jesus
Christ Superstar und Evita. Gemeinsam mit
den ABBA-Gründern Björn Ulvaeus und Benny
Andersson entstand das Broadway-Musical
Chess.
Die studierte Theaterwissenschaftlerin war
jahrelang für die Programmentwicklung des
amerikanischen Hörfunk- und Fernsehnetzwerks
CBSzuständig. Daneben schrieb Woolverton
zwei Romane für junge Erwachsene: Star Wind
und Running before the Wind. Nachdem ihre
Bücher publiziert wurden, verließ sie CBS, um
als Autorin zu arbeiten, wobei sie zunächst
Skripte für TV-Serien schrieb.
Eine langjährige Zusammenarbeit verband Tim
Rice mit dem Hause Disney. Gemeinsam mit
Elton John schrieb er die Texte zu Disneys Der
König der Löwen und dem Musical AIDA, für
das er auch mit einem Tony Award geehrt wurde.
Zusammen mit dem Komponisten Alan Menken
schuf er die Bühnenversion von Die Schöne
und das Biest. Er zeichnete zudem für Filmund TV-Produktionen verantwortlich. Darüber
hinaus schrieb er zahlreiche Songtexte für Komponisten und Interpreten wie Vangelis, Freddie
Mercury, Burt Bacharach oder Elton John.
Einer ihrer Romane wurde schließlich von Disney
entdeckt und sie wurde für das Skript des Films
Die Schöne und das Biest unter Vertrag genommen. Nach seinem Erscheinen 1991 gewann
der Film den Golden Globe in der Kategorie
»Beste Komödie/Musical« und ist gleichzeitig
der erste Zeichentrickfilm, der eine Nominierung
für den Best Picture Academy Award erhielt. In
der Folge schrieb sie das Drehbuch für Homeward Bound: The Incredible Journey und
war Co-Autorin bei Der König der Löwen und
Mulan.
Neben seiner Tätigkeit als Liedtexter setzt er
sich intensiv für die Sport- und Kulturförderung in Großbritannien ein und wurde für diese
Verdienste 1994 von Königin Elisabeth II. in
den Ritterstand erhoben.
Für ihre Broadway-Adaption von Die Schöne
und das Biest wurde Linda Woolverton 1994
für einen Tony Award in der Kategorie »Bestes
Musical« nominiert. Darüber hinaus wurde sie
mit dem Laurence Olivier Award für das »Beste
Musical« im Vereinigten Königreich geehrt. Die
Schöne und das Biest lief von 1994 bis 2007
und war somit eine der erfolgreichsten Shows
in der Geschichte des Broadways. Woolverton schrieb weiterhin mit am Drehbuch für das
Elton John- und Tim Rice-Musical AIDA, welches fünf Jahre lang im Palace Theatre am
Broadway zu sehen war.
G y ö rg y B ö hm
Regisseur
György Böhm begann seine Karriere als Bühnenhelfer und ist nun seit vier Jahrzehnten als
Dramaturg und Regisseur tätig. Seit 15 Jahren
ist er Regisseur und Dramaturgischer Leiter im
Budapester Operettentheater, außerdem arbeitet er an weiteren Häusern in Ungarn, u. a. als
künstlerischer Berater im Budapester Palast der
Künste. Als Bühnenautor hat er mit Musicaltexten und dramatischen Adaptionen sowie
mit Ballettkonzeptionen auf sich aufmerksam gemacht. Nach einem Marketingstudium realisiert er darüber hinaus Shows für
internationale Firmen.
Seine Inszenierungen weltberühmter Musicals,
aber auch klassischer ungarischer Stücke,
feiern regelmäßig große Erfolge. Zu seinen
wichtigsten Regie-Arbeiten zählen u. a. Irgend-
wo in Europa, Das Land des Lächelns, Das
Veilchen von Montmartre, Der Zigeunerbaron,
Rouge et noir, Hello, Dolly!, Funny Girl, Cancan, Bernarda Alba, Mass von Leonard Bernstein, Der Zigeunerprimas, Das Dschungelbuch und Die Schöne und das Biest. Auch
im Tanzbereich hat er zahlreiche Produktionen auf die Bühne gebracht, wie z. B. Gott und
Nijinsky, Carmina Burana, Casanova, Nosferatu, Zorba, Spartacus, Giselle und Othello. György Böhm wurde mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet, so erhielt er z. B. 1987
und 1991 die ungarische Auszeichnung als
»Bester Dramaturg des Jahres«. Darüber hinaus wurde ihm das »Kleine Kreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn« sowie 1992
der Jászai-Mari-Preis und 2012 der NádasdyPreis verliehen.
LÁSZLÓ MAKLÁRY
K risztián B alassa
Musikalischer Leiter und Dirigent
Dirigent
Große ungarische Dirigenten und bedeutende Theater mit einem ausgeprägten musikalischen Profil haben László Makláry geprägt.
Seit 1979 ist er Generalmusikdirektor des Budapester Operettentheaters. Dort dirigierte
er neben den Operetten Die lustige Witwe, Graf
von Luxemburg, Land des Lächelns, Gräfin
Mariza, Die Csárdásfürstin, Die Fledermaus,
Eine Nacht in Venedig, Wiener Blut, Die Bajadere und Madame Pompadour auch Opern und
Musicals wie z. B. West Side Story, Evita, CATS,
Romeo und Julia, Mozart!, Elisabeth, Jesus
Christ Superstar, Das Phantom der Oper, Miss
Saigon und Rebecca.
Krisztián Balassa schloss 1998 sein Kompositionsstudium an der Szent-István-Fachmittelschule für Musik ab. Sein Diplom erwarb
er 2004 am Franz-Liszt-Konservatorium. Bis
2004 unterrichtete Krisztián Balassa auch an
der Universität für Theater- und Filmkunst in
Budapest. Seit 2006 wirkte er als Pianist im Orchester, seit 2008 als Dirigent und Korrepetitor
bei den Musical- und Operettenvorstellungen
des Budapester Operettentheaters mit.
Zudem arbeitet László Makláry regelmäßig
als Gastdirigent an der Ungarischen Staatsoper und folgt Einladungen an Häuser in aller
Welt. Eine umfangreiche Diskografie zeugt von
seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen.
Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählen u. a.
Romeo und Julia, Mozart!, Elisabeth, Rebecca,
Miss Saigon, Ghost, Die Schöne und das
Biest, Der Kaukasische Kreidekreis, Madame
Pompadour und Die Csárdásfürstin. Weiterhin
wirkte er bei Abigail, der ungarischen Rockoper
Gott, mit Dir! sowie zahlreichen Operettengalas
mit dem Budapester Operettentheater in
München und Nürnberg mit. Er war Teil der
Jury der ersten Sylvester Lévay International
Musical Singing Competition. Darüber hinaus
schaffte er es ins Finale des Internationalen
Goldenstab Dirigierwettbewerbs und erhielt
dafür den Sonderpreis des Ungarischen
Fernsehens. Zuletzt dirigierte er die neuen
Stücke des Budapester Operettentheaters, die
Musicals Vom Winde verweht und Fame.
T amás B olba
ISTVÁN RÓZSA
Dirigent
Bühnenbild
Tamás Bolba wurde 1971 geboren. Mit fünf Jahren begann er bereits, sich näher mit Musik zu
beschäftigen und war darüber hinaus als Kinderschauspieler bekannt. Während seiner
Schulzeit hat er in verschiedenen Theaterproduktionen mitgewirkt und als Dirigent und
Musikalischer Leiter gearbeitet. Sein Diplom
erlangte er 1996 an der Musikakademie als
Pianist; danach wirkte er als Solist, im Orchester und als Musikalischer Leiter in zahlreichen
TV-Produktionen mit.
Der Bühnenbildner István Rózsa machte sein
Diplom in den Fächern Bildende Kunst und
Kunstgewerbe. Heute ist er als freischaffender
Bühnendesigner tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit zeichnete er in Budapest sowie landesweit
für die Ausstattung zahlreicher Opern, Operetten, Musicals und Prosastücke verantwortlich. Seine wichtigsten Arbeiten waren z. B. das
Bühnenbild für die Musicalproduktion Cabaret
an der Universität für Schauspiel und Filmkunst, Die Dreigroschenoper (Nationaltheater
Miskolc), Jesus Christ Superstar, Mary
Poppins und Spamalot (Madách Theater), Die
Csárdásfürstin (Nationaltheater Fünfkirchen),
Nabucco (Freilichbühne Szeged) sowie zahlreiche weitere Produktionen in Budapest und ganz
Ungarn.
Seit einigen Jahren ist er als Musikalischer
Leiter für viele Disneyfilme in Ungarn tätig.
Seine wichtigsten Synchronrollen in Ungarn
sind Aladdin und Donald Duck. Zu seinen
wichtigsten Arbeiten als Dirigent zählen CATS
(Madách Theater), Rebecca, Die Dreigroschenoper (Budapester Operettentheater) sowie My
Fair Lady (Miskolc Theater). Als Komponist
wirkte er bei den neuen ungarischen Musicals
Die Gruppentherapie und Poligamy mit. Er
dirigierte bereits im Sommer 2013 Disney Die
Schöne und das Biest in Hamburg.
ERZSÉBET TÚRI
LÁSZLÓ ROGÁCS
Kostüme
Spielleitung
Nach dem Besuch der Pál-Török-Fachmittelschule für Bildende Kunst und Kunstgewerbe
belegte Erzsébet Túri von 1990 bis 1995 an der
Universität für Bildende Kunst das Studienfach
Bühnen- und Kostümdesign.
László Rogács absolvierte sein Studium am
Staatlichen Ballettinstitut. Er war Leiter des
Nationalen Volksensembles Tököl und wurde
anschließend Mitglied des Budapester Rocktheaters. Seit 1996 ist er am Budapester Operetten- und Musicaltheater engagiert. Zu seinen
wichtigsten Arbeiten als Choreograf gehören die
Produktionen Die drei Musketiere, West Side
Story, Jekyll and Hyde, Macbeth, Don Giovanni,
das Klezmer-Musical Hochzeitstanz, Rudolf,
Ein Sommernachtstraum und Ibusar.
Seit 1996 ist Erzsébet Túri Mitglied des Csokonai Theaters in Debrecen. Am Budapester
Operettentheater wirkte sie seit 2005 als Kostüm- oder Bühnenbildnerin an Die Schöne
und das Biest, Brauttanz, Pariser Leben,
Abigail, Der Herr Verteidiger, Ein Sommernachtstraum, Mittwoch ist Frühling, Die Bajadere oder Die Dreigroschenoper mit. Sie arbeitete auch am Theater Erfurt und am Musikkomödientheater Sankt Petersburg. Darüber
hinaus schuf sie Bühnenpläne für verschiedene
internationale Konferenzen und Musikfestivals.
Als Regisseur und Spielleiter zeichnete er für
die Produktionen Mozart!, Elisabeth, Rebecca,
Die Dreigroschenoper, Die Schöne und das
Biest und Abigail verantwortlich. 2009 erhielt
er das Goldene Verdienstkreuz, eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Ungarn.
É va D u da
M artin H arba u er
Choreografie
Deutsche Einstudierung
Nach ihrem Studium in den Fächern Jazztanz
und klassisches Ballett, absolvierte Éva Duda
ein Choreografie-Studium an der Ungarischen
Hochschule für Tanz. Bereits in jungen Jahren
zeichnete sie für Choreografien an verschiedenen Theatern und anderen künstlerischen
Instituten verantwortlich. Heute zählt sie
zu den bekanntesten ungarischen Choreografinnen. 2009 gründete sie ihre eigene Tanzformation, die Éva Duda Dance Company.
Daneben arbeitete sie bei Musicals, Opern
sowie anderen Produktionen, Tanzvorstellungen und Filmen.
Martin Harbauer absolvierte seine Diplomausbildung an der Staatlichen Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und
wirkte seither in zahlreichen Produktionen als
Regisseur, Schauspieler und Musicaldarsteller
mit. Seit 1996 ist er Dozent für Stimme und
Sprechen im Studiengang Musical an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in
München.
Sie ist zumeist am Budapester Operettentheater, dem Víg-Theater in Budapest sowie der Freilichtbühne Szeged tätig. Dort
choreografierte sie bereits mehr als zehn
Produktionen. Als Gastdozentin unterrichtet sie an mehreren Kunstschulen im In- und
Ausland sowie an der Budapester Akademie für Darstellende Kunst und Tanz. Für
ihre Arbeit erhielt sie die renommiertesten Auszeichnungen im Bereich Tanz: den
Gyula-Harangozó-Preis, den Rudolf-LábánPreis sowie den Zoltán-Imre-Preis.
Als Sprechcoach und Dialogregisseur ist er
seit 1995 für die Textbearbeitung und Einstudierung von deutschsprachigen Produktionen
aus der Slowakei, Bulgarien, Ungarn und den
USA verantwortlich. Aus vielen Musical- und
Operettenproduktionen ist im Lauf der Jahre
eine enge Zusammenarbeit mit dem Budapester
Operettentheater gewachsen.
P É TER SOMFAI
S z í lárd S omog y i
Lichtdesign
Creative Associate
Seit 2001 ist Péter Somfai der Technische
Direktor des Budapester Operetten- und
Musicaltheaters. 1994 absolvierte er das
Studienfach Bühnentechnik an der Budapester
Universität für Theater- und Filmkunst.
Szilárd Somogyi widmet sich seit seiner Schulzeit mit Leidenschaft dem Theater in all seinen
Facetten: Übersetzungen, dramaturgische Bearbeitungen, Schauspiel, Gesang und Regie sind
seine Tätigkeitsbereiche.
Als Lichtdesigner arbeitet er neben seiner Anstellung am Budapester Operettentheater an
der Ungarischen Staatsoper. Daneben gehören
Ballett- und Musicalproduktionen wie Die Tragödie des Menschen, Die Schöne und das
Biest, Elisabeth, Mozart!, West Side Story
oder Rudolf zu seinem Portfolio. Zudem arbeitete Péter Somfai für verschiedene Fernsehshows, an der Alten Oper Frankfurt, der Wiener
Volksoper, dem Londoner Bloomsberry Theatre,
mit dem European Youth Ballet in Holland, am
Deutschen Theater in München, der Bangkoker
Oper und der Erfurter Oper.
Sein Studium absolvierte er an der Künstlerischen Universität in Tirgu-Mures in Rumänien.
Beim Budapester Operettentheater wirkte er
dramaturgisch bei Produktionen wie Romeo
und Julia, Die Schöne und das Biest und
Rudolf mit. Nach verschiedenen Regiearbeiten
in Budapest konnte er 2008 mit besonderer
Erlaubnis der Autorin aus dem Roman Abigail
von Magda Szabó ein neues ungarisches
Musical schaffen. 2010 wurden die Stücke
Mittwoch ist Frühling, Same Time, Next Year,
Rudolf, Frühlings Erwachen und die Oper Anna
Boleyn unter seiner Regie aufgeführt. 2011 wurde er mit dem Nádasdy-Preis ausgezeichnet.
Zuletzt arbeitete er an einer ungarischen Übersetzung des Musicals Ghost.
M iklós - G ábor K erén y i ( K ünstlername : K ero ® )
Künstlerischer Direktor
Miklós-Gábor Kerényi alias Kero® ist eine der
bedeutendsten Persönlichkeiten des ungarischen Musiktheaterlebens. Er bringt große Musikstücke wie Opern und Operetten, aber auch
Musicals und Rockopern auf die Bühne. So inszenierte er eine Rockopernversion des Klassikers La Bohème mit dem Titel Boheme Casting.
Mit einem Diplomabschluss in Theater- und
Filmkunst war er zehn Jahre lang als Regisseur
an der Ungarischen Staatsoper in Budapest tätig, bevor er von 2001 bis 2014 die Intendanz
am Budapester Operetten- und Musicaltheater
inne hatte. Seither ist er dem renommierten
Haus weiterhin als Künstlerischer Leiter eng
verbunden.
Seine Produktionen wurden in London, BadenBaden, München, Amsterdam und bei den Regensburger Schlossfestspielen aufgeführt und
feierten in Japan, Leipzig, Wien, New York,
Chicago und Toronto große Erfolge. Neben
seiner Arbeit am Budapester Operettentheater
und Inszenierungen an der Ungarischen Staatsoper unterrichtet er zusätzlich Regietheorie
und -methode an der Theater- und Filmkunstakademie in Budapest.
Er ist außerdem als Autor in der ungarischen
Musicalszene aktiv. 2006 inszenierte er die
Uraufführung des Musicals Rudolf von Frank
Wildhorn als Koproduktion mit den Vereinigten
Bühnen Wien. Zu seinen Inszenierungen gehören im Operettenbereich Die Csárdásfürstin,
Gräfin Mariza oder im Opernbereich Stücke wie
Madama Butterfly, Cavallaria Rusticana/Pagliacci oder Offenbachs Hoffmanns Erzählungen
und auch Musicals wie Miss Saigon, Ghost oder
Romeo und Julia.
Kero® wurde bereits als »Verdienter Künstler
der Republik Ungarn« ausgezeichnet und erhielt 2008 den Kossuth-Preis, eine der bedeutendsten künstlerischen Auszeichnungen in
Ungarn.
G y ö rg y L ő rincz y
Intendant Budapester Operettentheater
György Lőrinczy absolvierte sein Studium zum Kulturorganisator an der Janus
Pannonius Universität. Er begann seine
Laufbahn als Künstlerischer Sekretär beim
Honvéd Tanzensemble, bevor er dann fünf
Jahre lang an der Ungarischen Staatsoper als
Pressesekretär arbeitete. Nach einem Zwischenstopp bei einer Operagentur in Deutschland
wurde er 1996 Geschäftsführer der Pentaton
Konzert- und Künstleragentur, einer der ältesten und renommiertesten Konzertagenturen in
Ungarn.
Als Produzent und Programmgestalter war
György Lőrinczy von 1996 bis 2011 mit der
Organisation und Abwicklung zahlreicher
Operetten, Volksopern und Open-Air-Programmen im Rahmen des Budapester Frühlingsfestivals betraut. Darüber hinaus veranstaltete er
Auftritte internationaler Stars in Ungarn wie
z. B. José Carreras, Luciano Pavarotti, Rolando
Villazon, Andrea Bocelli, Deep Purple oder des
Cirque du Soleil und des Béjart Ballet Lausanne.
Neben dem Eventmanagement beschäftigte er
sich mit dem Management ungarischer Komponisten und Sänger wie z. B. der Opernsängerin
Erika Miklósa.
Von 2001 an arbeitete er als Berater des
Budapester Operettentheaters. Seine Agentur
verantwortete das Management des Theaters
im Ausland, wo er auch zahlreiche Operettenund Musicalstourneen organisierte. Zu den
erfolgreichsten Tourneen zählen die Tourneen
von Disney Die Schöne und das Biest im
deutschsprachigen Raum, die seit 2011 in Zusammenarbeit mit BB Promotion stattfinden.
Zudem organisierte er Koproduktionen mit
den Musiktheatern von St. Petersburg, Bukarest und Prag. Er war mit der Verwaltung der
Urheberrechte vieler ausländischer und
ungarischer Musicals in Ungarn betraut und
als Creative Producer z. B. bei Romeo und
Julia, Elisabeth, Mozart, Rebecca sowie
Abigail, Wunderschöne Sommertage oder Ein
Sommernachtstraum tätig. Als Produktionsmanager wirkte er bei der Weltpremiere des
Musicals Rudolf im Budapester Operettentheater in Koproduktion mit den Vereinigten
Bühnen Wien mit.
György Lőrinczy unterrichtet seit 2011 an der
Budapester Schule für Kommunikation im
Studiengang Kulturprojektmanagement das
Fach »Arts and Business«. Momentan unterrichtet er Kulturmanagement an der Universität für Theater- und Filmkunst in Budapest und
arbeitet an seiner Doktorarbeit an der Universität für Schauspielkunst in Marosvásárhely.
Von 2012 bis 2014 war er Mitglied der Vorstands
des AEAA (European Association of Artist
Managers) und Co-Präsident der Ungarischen
Künstleragenturen und Konzertveranstalter.
Seit 1. November 2014 ist er Intendant des
Budapester Operettentheaters.
D as B u dapester O perettentheater
Das Budapester Operettentheater gehört zu den
ältesten und erfolgreichsten Theatern der ungarischen Hauptstadt. Seit Anfang November
2014 unter der Leitung von György Lőrinczy,
zeigt das musikalische Volkstheater schwerpunktmäßig ungarische Operetten und zeitgenössische ungarische Musicals sowie Jugendmusicals. Mehr als 500 Vorstellungen werden
jährlich gegeben und mit 400 000 Zuschauern
pro Jahr gehört das Budapester Operettentheater heute zu den besucherstärksten Theatern
Ungarns.
Zum Programm des Budapester Operettentheaters zählen Operetten und Musicals wie z. B. Die
Csárdásfürstin, Gräfin Mariza, Zigeunerliebe,
Ball im Savoy, Baronin Lili, Mágnás Miska,
Miss Saigon, Rebecca, Romeo und Julia, Elisabeth, Mozart! und die Worldmusicalversion von
Ein Sommernachtstraum.
Unter den Stücken befinden sich viele Koproduktionen mit Partnertheatern in St. Petersburg, Bukarest, Jekaterinburg, Prag, Salzburg
und Erfurt. So ist auch das feste Ensemble
regelmäßig auf Tournee, von Europa bis Asien
ist es schon in zahlreichen Ländern und Städten
aufgetreten. Das mit dem Titel »Superbrands«
ausgezeichnete Budapester Operettentheater
veranstaltet regelmäßig hochrangige internationale Musikwettbewerbe wie Operetten- und
Musical-Gesangswettbewerbe aber auch Dirigierwettbewerbe.
BB Promotion
Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie
mitgestalten und das Publikum begeistern will,
muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache
sein wie die Tänzer, Musiker und Sänger auf der
Bühne. Mit keinem geringeren Anspruch und
mit einem leidenschaftlichen Bekenntnis zu
einem qualitativ hochambitionierten Genremix
aus Theater-, Tanz- und Konzertproduktionen,
gründete Michael Brenner 1987 das Herzstück
der heutigen BB Group, die BB Promotion. Auf
diesem Fundament prägt die BB Group heute das internationale Live-Entertainment –
auch nach dem tragischen Unfalltod Michael
Brenners, geführt von dem langjährigen Geschäftsführerteam unter der Leitung des CEO
Ralf Kokemüller. Bedingungslose Qualität und
Leidenschaft, diese Maxime der BB Group gilt
umso mehr seit der 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem weltweit führenden, britischen Theaterproduzenten und -betreiber The
Ambassador Theatre Group Ltd. (ATG). Durch
den Mehrheitserwerb durch ATG an der BB
Group werden beide Unternehmen künftig in
ihrem großen Theaternetzwerk weltweit das
Live-Entertainment in Europa gestalten. Bereits jetzt gehören die Unternehmen unter dem
Dach der BB Group im Bereich des gehobenen
Live-Entertainments zu den Marktführern in
Europa. Sie sind wegweisend in der Produktion, Vermarktung und Durchführung nationaler
und internationaler Tourneen von Musicals,
Shows und Events sowie in der Ausrichtung von
Konzerten und Events im Westen und Südwesten Deutschlands.
Bereits in der Gründungsphase erwarb sich
das Unternehmen durch die Verpflichtung der
Weltstars Rudolf Nurejew und
Mikhail
Baryshnikov ein unverwechselbares Profil
als innovativer Koproduzent von hochklassigem
Ballett
und
Tanztheater,
das es seitdem mit der Präsentation bedeutender Tanzensembles wie unter anderem
des Alvin Ailey American Dance Theater,
der Martha Graham Dance Company,
des Ballet Nacional de España, des
Béjart Ballet Lausanne, der Rambert Dance
Company, Hubbard Street Dance Chicago,
der Companhia de dança Deborah Colker
oder Momix beständig schärft.
Ebenso nachhaltig prägte und prägt eine
Vielzahl an Musik- und Bühnenshows sowie
Musicals das Portfolio der BB Group.
Dazu zählen erfolgreiche internationale Produktionen wie STOMP (seit 1997), Tap Dogs
(1998–2005), Yamato – The Drummers of
Japan (seit 2002), Tanguera, das erste
Tangomusical weltweit (seit 2007), Disney
Die Schöne und das Biest (seit 2011) oder
Disney The Lion King (2015).
Seit langem zeichnet sich die BB Group auf
europäischen wie außereuropäischen Bühnen
durch angesehene Eigen- oder Koproduktionen aus. Darunter Queen Esther Marrow‘s The
Harlem Gospel Singers Show (seit 1991),
Grease (1996–98), Saturday Night Fever
(1999–2006), West Side Story (seit 2003), We
Will Rock You (seit 2004), Chicago (2005),
Richard O’Brien’s Rocky Horror Show
(seit 2008), CATS (2008), Hairspray
(2009–2010),
die
Originalinszenierung
von CATS auf der Rundbühne im Theaterzelt (2010–2013), Ballet Revolución (seit
2012) oder Bodyguard – Das Musical (ab
November 2015).
Nur durch ein vertrauensvolles Verhältnis zu
langjährigen nationalen und internationalen
Partnern und den persönlichen Kontakt zu
den kreativsten Köpfen der Branche ist dieses
Engagement in allen Bereichen des gehobenen
Live-Entertainments möglich: Impresarios, Regisseure, Autoren, Komponisten, Rock-Ikonen,
Promoter, Pioniere, Künstlerische Leiter, Produzenten, Designer, Klangperformer, Choreografen, Tänzer, Musiker, Schauspieler, Sänger,
Dirigenten, Lizenzgeber, Legenden, Diven …
ihnen allen, und uns, ist ein Ziel gemeinsam: die
Menschen in aller Welt immer wieder von Neuem zu überraschen – und zu begeistern.
Cast
cast
S ándor B arkóczi
Z solt H omonna y
Biest
Biest, Herr von Unruh
Sándor Barkóczi wurde 2010 ins Ensemble
des Budapester Operettentheaters aufgenommen. Bereits während seines Studiums am
Pester Broadway Stúdió, der Ausbildungsstätte
des Budapester Operettentheaters, sammelte
er z. B. in dem Klezmer-Musical Brauttanz,
im ungarischen Musical Abigail und im Märchenmusical Trubel im Wald erste Bühnenerfahrung. Zu Sándor Barkóczis letzten
Bühnenrollen gehören die des Prinz Imre in
der neuen Version der ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! und Lehrer Kalmár in
Abigail. Sándor wirkte bereits in weltbekannten
Operetten, wie beispielsweise als Schultheiß in
Die Csárdásfürstin, mit. Neben seinem Engagement am Budapester Operettentheater studiert er Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Eötvös Loránd Universität in
Budapest. Sándor Barkóczi spielte acht Jahre
lang Klavier und ist in seiner Freizeit ein begeisterter Hobbygitarrist.
Zsolt Homonnay erhielt 1997 sein Diplom an der
Budapester Hochschule für Theater und Filmkunst und spielte daraufhin an mehreren Theatern Operetten- und Musicalrollen. Im Jahr
2000 erhielt er einen Vertrag für die Hauptrollen
Quasimodo und Phoebus in Disney Der Glöckner
von Notre Dame in Berlin. 2002 kehrte er nach
Ungarn zurück und profilierte sich in Rollen
wie der des Tony in der West Side Story, des
Professors und Thuys in Miss Saigon, der Titelrolle in Jesus Christ Superstar sowie der Rolle des Enjolras und Jean Valjeans in Les Misérables. Weiterhin verkörperte er den Alex in
Aspects of Love und Raoul in Das Phantom
der Oper. Im Budapester Operettentheater war
Zsolt schon als Paris in Romeo und Julia sowie in Rudolf, Das Pariser Leben, Abigail, Die
Bajadere und Ein Sommernachtstraum zu sehen. Darüber hinaus verkörperte er den Tod in
Elisabeth und stand als Danilo in Die lustige
Witwe auf der Bühne. Als Maxim de Winter war
er im Musical Rebecca zu erleben. Zudem ist
Zsolt Homonnay Mitglied des Adagio GesangsEnsembles.
N orman S zentmártoni
K itti J enes
Biest, Gaston
Belle
Norman Szentmártoni studierte am Pester
Broadway Stúdió, der Ausbildungsstätte des
Budapester Operetten- und Musicaltheaters.
Zu seinen bisherigen Rollen gehören Escalus in
Romeo und Julia und John in Miss Saigon.
Darüber hinaus wirkte er im Klezmer-Musical
Brauttanz, Disney Die Schöne und das
Biest, Ein Sommernachtstraum sowie dem
Märchenmusical Trubel im Wald und in der
ungarischen Rockoper Gott, mit Dir! mit.
Im Anschluss an ihr Studium am Pester
Broadway Stúdió, dem Ausbildungsstudio des
Budapester Operettentheaters, wurde Kitti Jenes
2008 ins Ensemble des Budapester Operettentheaters aufgenommen. Schnell spielte sie in
den wichtigsten Produktionen des Hauses wie
Miss Saigon, Elisabeth, Rudolf und Mozart!.
Kitti Jenes hat erfolgreich die Rolle der Thea in
Frühlings Erwachen verkörpert und übernahm
die Hauptrolle der Pippin Katrin im Märchenmusical Trubel im Wald. Außerdem spielte sie
die Rolle der Julia in Romeo und Julia. Ab Juni
2015 ist sie auch in der Rolle der Serena im erfolgreichen Broadway-Musical Fame zu sehen.
N ikolett F üredi
Z sófia K isfal u d y
V eronika
F ekete - K ovács
Belle, Babette,
Madame Pottine
Belle, Madame Pottine
Belle, Madame Pottine
Nikolett Füredi schloss ihr
Studium an der Schauspielschule von Gór Nagy Mária in
Budapest ab.
Danach wirkte sie in verschiedenen deutschsprachigen Produktionen mit und war u. a.
in den Tourneeproduktionen
Dorian Gray und Evita zu sehen. Mit verschiedenen Galaveranstaltungen wie z. B. Die
Nacht der Filmmusik gastierte sie in Deutschland, Italien,
Dänemark, Österreich und
in der Schweiz. In Budapest
übernahm sie Hauptrollen
in Jekyll & Hyde, Elisabeth
und Hair, war als Baronin
Waldstätten in Mozart! zu
sehen, als Lady Capulet in
Romeo und Julia, als Titania
in Ein Sommernachtstraum
und als Beatrice in Rebecca.
Neben zahlreichen Musicalrollen spielte sie auch viele Operettenhauptrollen, wie beispielsweise die Rolle der Sylvia
in Die Csárdásfürstin.
Zsófia Kisfaludy stammt aus
einer berühmten ungarischen
Schauspielerfamile. 2013 beendete sie die Schule des Madách Theaters für Musical,
Tanz- und Musikkunst und bereits 2011 gewann sie den zweiten Platz beim Gesangswettbewerb »Sound of Musical« in
Szeged. Schon während ihres
Studiums spielte sie 2012 Mercedes in Der Graf von Monte
Christo in Békéscsaba und
Velma Kelly in Chicago im
Madách Theater in Budapest. Außerdem übernahm sie
die Rollen der Iris Kelly und
Carmen Diaz in Fame sowie
Bombalurina in CATS im
Madách Theater. Am Budapester Operetten- und Musicaltheater war sie als Clara im
Musical Ghost und als Allen
in Miss Saigon zu erleben.
Zsófia verkörperte auch die
Rolle der Seeräuber-Jenny in
Bertolt Brechts Stück Die Dreigroschenoper.
Veronika Fekete-Kovács absolvierte ihre Ausbildung am
Broadway Stúdió des Budapester Operettentheaters. Sie
übernahm Hauptrollen in Musicals wie die der Kristin in der
ungarischen Rockoper Gott,
mit Dir! sowie Titania in der
Musical-Version von Ein Sommernachtstraum.
Darüber
hinaus verkörperte sie diverse Rollen aus dem Repertoire
des Budapester Operettentheaters wie etwa in Frühlings
Erwachen oder Trubel im
Wald.
A ttila N émeth
OTTÓ MAGÓCS
K árol y P eller
Gaston
Gaston, Herr von Unruh
Maurice, D‘Arque
Gaston
Attila Németh absolvierte die
Musikakademie, spielt Klavier
und Saxophon, und schreibt
Lieder für Gesang und Orchester. Zu seinen wichtigsten
Rollen zählen Berger in Hair,
Kenickie in Grease, der Tod in
Elisabeth, Bill in Oliver und
Tony in West Side Story. Darüber hinaus verkörperte er
am Budapester Operettenund Musicaltheater Colloredo in Mozart!, den Prinz
aus Verona in Romeo und
Julia, Kaiser Franz Joseph
in Rudolf und Theseus in Ein
Sommernachtstraum.
Seit
2009
komponiert
Attila
selbst Musicals wie das Kinderstück Trubel im Wald,
für das er Melodie und Text
verfasste und das mit großem Erfolg im Budapester
Operetten- und Musicaltheater
gespielt wurde. Derzeit arbeitet er an verschiedenen
Musicals. 2012 veröffentlichte
er seinen ersten Gedichtband.
Ottó Magócs absolvierte seine
Gesangsausbildung am Studio
des Budapester Operettentheaters, in der Schauspielschule
Gór Nagy Mária in Budapest
und am Béla-Bartók-Institut
der Universität Miskolc. Zu seinem Repertoire zählen Rollen
wie Tamino in Mozarts Zauberflöte, Harry in Puccinis La
Fanciulla del West, Magister
Spinelloccio in Puccinis Oper
Gianni Schicchi und der Seemann in Purcells Oper Dido
und Aeneas. Schnell konnte er
sich auch als Musicaldarsteller
etablieren. Zu seinen wichtigsten Partien gehören die Titelrolle in Mozart!, Rudolf in
Elisabeth, Action in West
Side Story, Freddy in My Fair
Lady, Magaldi in Evita, Boni in
Die Csárdásfürstin, Tybalt in
Romeo und Julia, Seymour in
Little Shop of Horrors sowie
The Artful Dodger in Oliver.
Zudem trat er immer wieder
in Musical-Gala-Vorstellungen
auf.
Unmittelbar
nach
seinem
Studium
wurde
Károly
Peller Mitglied des Budapester
Operettentheaters.
Sein Repertoire umfasst u. a.
Barnaby in Hello, Dolly!, Rolf
und Kapitän Trapp in The
Sound of Music, das Biest in
Disney Die Schöne und
das Biest, Bóni in Die
Csárdásfürstin, Zsupán in
Gräfin Mariza, Brissard in
Graf von Luxemburg, Tóni in
Die Zirkusprinzessin, Saint
Brioche und Cascada in Die
lustige Witwe, Orlovsky in
Die Fledermaus und Pappacoda in Eine Nacht in Venedig.
Außerdem gastiert er oft bei
Galakonzerten und in Operettenproduktionen mit dem
Budapester Operettentheater
im Ausland. 2009 debütierte er
als Zsupán in Gräfin Mariza an
der Volksoper Wien. Er wurde zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In letzter Zeit war er
auch als Regisseur tätig.
A ttila S erbán
L ászló S ánta
TIBOR OLÁH
Lefou
Lefou
Lefou, D’Arque
Attila Serbán absolvierte bei
verschiedenen russischen Ballettmeistern ein Studium der
Tanzpädagogik und Choreografie, bis er sich auch demGesang sowie der Schauspielerei
zuwandte. Als Gastsolist ist er
regelmäßig am Madách Theater
und am Budapester Operettentheater sowie bei zahlreichen
Open-Air-Produktionen und
Konzerten zu erleben. 2005
verkörperte er die Rollen des
Rudolf sowie des ungarischen
Adeligen im Musical Elisabeth
am Theater an der Wien. Im
Anschluss daran stand er als
Frederick in Chess beim Opernfestival Bergen auf der Bühne.
Zu weiteren wichtigen Rollen
zählen Mark in Altar Boys,
Tony Fontaine in Vom Winde
verweht, Herzog Herbert in
Spamalot, Judas in Jesus
Christ
Superstar
sowie
Joseph in Joseph and the
Amazing Technicolor Dreamcoat.
Erste Bühnenerfahrung sammelte László Sánta u. a.
in der Titelrolle von Der
kleine Prinz und als Graf
Feri in Viktoria und ihr
Husar. Weiterhin stand er in
Das Land des Lächelns, Der
Nussknacker und als Mowgli
in Das Dschungelbuch auf der
Bühne und war für die Stücke
Ein Ehemann zuviel und Tanz
der Vampire verpflichtet. Am
Budapester Operettentheater
trat er schon in den Stücken
Rudolf, Disney Die Schöne
und das Biest, Die lustige
Witwe und Die Fledermaus auf.
Darüber hinaus war er in Die
Bajadere, Der Herr Verteidiger, Rebecca und Ein
Sommernachtstraum zu sehen. 2014 debütierte er als
Sky in Mamma Mia! bei den
Szegediner Sommerfestspielen.
Tibor Oláh absolvierte neben
einer
Schauspielausbildung
auch eine Tanzausbildung an
der Pécser Fachmittelschule
für Kunst. Er war am Rocktheater in Budapest engagiert,
wo er bei zahlreichen Vorstellungen von Bestia, Der Puppenspieler oder Evita mitwirkte. Seit 1998 ist er Mitglied
des Budapester Operettentheaters, wo er unterschiedlichste Rollen spielte: u. a.
Tobias in Sweeney Todd, Jim
in Dorian Gray, Boy in
Manche mögen’s heiß oder
Prosper in Pariser Leben.
Zudem wirkte er in Die lustige Witwe, Die Bajadere und
Rebecca sowie in Little Shop of
Horrors und Hello, Dolly!
mit. Darüber hinaus wurde er
für seine herausragende künstlerische Leistung mit dem
Nivo-Preis ausgezeichnet. Neben dem Theater gehört seine
Leidenschaft der Malerei.
G ábor P etróczi
Á dám B álint
B alázs A ngler
Lefou
Lumière
Lumière
Gábor Petróczi absolvierte
ein Gesangsstudium am Béla
Bartók Konservatorium. Er
war fünf Jahre am Sziget
Theater engagiert und gab
hier unter anderem Boni in
Die Csárdásfürstin, Toni in
Die Zirkusprinzessin, Joseph
in Joseph and the Amazing
Technicolor Dreamcoat sowie Peter und Simon in Jesus
Christ Superstar. Seit 2009
ist er Mitglied im Musicalensemble
des
Budapester
Operetten- und Musicaltheaters. Hier spielte er in Mario
und der Zauberer mit und
verkörperte
Hänschen
in
Frühlings Erwachen.
Der aus Budapest stammende
Ádám Bálint gewann 2003 den
Landeschansonwettbewerb
des Französischen Insituts
und vertrat Ungarn auf dem
Europäischen Chansonwettbewerb in Split.
2005 schloss er seine Ausbildung am Pester Broadway Stúdió mit Diplom ab.
Seitdem wirkte er in Stücken
wie Romeo und Julia, Tom
Sawyer, Leutnant Maria,West
Side Story und Die Schöne
und das Biest mit. Darüber
hinaus wurde er für Mozart!,
Rebecca, Ein Sommernachtstraum und Die Dreigroschenoper verpflichtet. Neben seiner
Arbeit am Theater studierte
Ádám Bálint zudem Französisch und Kunstgeschichte.
Balázs Angler erhielt seine
Ausbildung am Pester Broadway Stúdió, dem Ausbildungsstudio des Budapester
Operettentheaters. Zu seinen bisherigen Bühnenrollen
gehören ein Engagement in
dem Klezmer-Musical Brauttanz als Gaspar und Jonel sowie als Melchior in Frühlings
Erwachen. Darüber hinaus
gab er Sheldon Woodrow in
Hair und wirkte in Elisabeth,
Romeo und Julia, Disney Die
Schöne und das Biest sowie
Abigail mit. Am Budapester
Operettentheater war er Teil
zahlreicher Operetten- und
Musical-Vorstellungen wie beispielsweise als Schikaneder
in Mozart! oder als Prinz von
Verona in Romeo und Julia.
TAMÁS FÖLDES
L illa P ol y ák
Á gota S im É nfalv y
Herr von Unruh
Madame Pottine
Madame Pottine
Madame de la Grande Bouche
Nach seiner Ausbildung am
Studio des Ungarischen Nationaltheaters wurde Tamás
Földes an der Theater- und
Filmkunstakademie
aufgenommen. Engagements führten ihn ans Rocktheater in
Budapest, wo er u. a. in Evita,
Les Misérables sowie Miss
Saigon spielte. Als Mitglied
des Budapester Operettentheaters verkörperte er u. a.
die Rolle des Lucheni in
Elisabeth, Leopold Mozart in
Mozart!, Father Laurence
in Romeo und Julia und
Hospital Ghost im Musical
Ghost. Engagements führten
ihn zudem nach Deutschland,
Großbritannien und Italien.
2005 wurde er mit dem Publikumspreis »Súgó Csiga« geehrt, darüber hinaus erhielt er
2012 den Artisjus-Preis. Tamás
unterrichtet außerdem Schauspiel am Pester Broadway
Stúdió.
Lilla Polyák studierte an der
Dramafakultät der Theaterund Filmkunstakademie in
Budapest und wirkte international u. a. im Musical ABBA
sowie in Mozart! am Theater
an der Wien mit. Nach ihrer
Rückkehr nach Ungarn übernahm sie zahlreiche große
Musicalrollen, u. a. die Titelpartien in Anna Karenina
und Elisabeth, Sally in Cabaret,
Baronin von Waldstätten in
Mozart!, Stefanie in Rudolf,
Lady Capulet und Julias Amme
in Romeo und Julia sowie die
Erzählerin in Joseph and the
Amazing Technicolor Dreamcoat.
Darüber hinaus spielte sie in
The Beautiful Game, Rebecca,
Spamalot, Jesus Christ Superstar
und debütierte kürzlich als
Mary Poppins am Madách
Theater. Nach zwei gemeinsamen CDs mit mit ihrem Mann
Zsolt Homonnay erschien 2014
ihre Solo-CD.
Nach ihrem Studienabschluss
im Jahr 2001 an der Universität für Theater- und Filmkunst
in Budapest erhielt Ágota
Siménfalvy ein Engagement
am Budapester Operettentheater. Zu ihren wichtigsten
Rollen zählen u. a. Aldonza in
Ritter von La Mancha, Anita
in West Side Story, Maria in
The Sound of Music, Fräulein
Kost in Cabaret, Daisy Parker
in Ball im Savoy, Constanze
in Mozart!, Gräfin Larisch in
Rudolf, Charity in Sweet
Charity und Lady Capulet in
Romeo und Julia. Darüber
hinaus verkörperte sie die
Rolle der Ärztin in der ungarischen Serie Jóban Rosszban
und moderierte das Musicalund Operetten-Magazin auf
dem ungarischen Fernsehsender TV2. Für ihre künstlerische Leistung wurde Ágota mit
dem Bársony Rózsi- und dem
Súgó Csiga-Preis ausgezeichnet.
ILDIKÓ SZ. NAGY
G abriella Á brahám
D óra S zabó
Madame de la Grande Bouche
Madame de la Grande Bouche,
Babette
Babette
Nach ihrem Studium am
Konservatorium in Budapest wurde Ildikó Sz. Nagy an
das Rocktheater in Budapest
engagiert, wo sie in vielen
Musicalproduktionen
mitwirkte, u. a. in Evita, Chess,
Anna Karenina, Jesus Christ
Superstar, Les Misérables
oder Miss Saigon. In Deutschland spielte sie in einer Produktion von Evita. Seit 1996
ist Ildikó Sz. Nagy Mitglied des
Budapester Operettentheaters
und stellte in verschiedenen
Musicals ihr Können unter
Beweis, so beispielsweise in
Mozart!, Rudolf, Elisabeth,
Romeo und Julia, Abigail und
Wunderschöne Sommertage.
Seit ihrer Kindheit liebt
Gabriella Ábrahám Musik und
Tanz und absolvierte schließlich eine Gesangsausbildung
am Pester Broadway Stúdió.
Seit 2005 ist sie Mitglied des
Musicalensembles des Budapester Operettentheaters. Sie
spielte in den Operetten Sybill
(Sybill), Viktoria (Riquette)
und im Ball im Savoy (Daisy
Parker). Darüber hinaus wirkt
sie in verschiedenen Musicals
des Theaters mit, wie Disney
Die Schöne und das Biest,
Rebecca, Abigail, Romeo und
Julia, Elisabeth und Ghost.
Dóra Szabó wurde an der
Schauspielschule von Gór Nagy
Mariá in Budapest ausgebildet.
Seit 2005 ist sie Mitglied des
Musicalensembles des Budapester Operetten- und Musicaltheaters. Zu ihren wichtigsten Stücken zählen Das
Dschungelbuch, in dem sie
Bagira verkörperte, Rebecca,
Miss Saigon, Mozart!, Die
Dreigroschenoper und Die
Schöne und das Biest. Weiterhin war sie an den Produktionen Romeo und Julia, Mario und der Zauberer, Abigail,
Elisabeth, Rudolf und West
Side Story beteiligt. Seit 2007
kann man sie bei Veranstaltungen im Schloss Gödöllő als
Kaiserin Elisabeth erleben.
ATTILA BARDÓCZY
G erg ő A czél
T amás K ocsis
Maurice
Understudy Lumière
Maurice
D’Arque
Gergő Aczél erhielt seine Ausbildung mit Schwerpunkt im
Fach Volkstanz am ungarischen Staatsballett. Er war
sieben Jahre lang Mitglied des
Szegeder Ensembles für zeitgenössisches Ballett bevor er
2005 ins Ensemble des Budapester Musical- und Operettentheaters wechselte. Hier war
er bereits in Produktionen wie
Abigail, West Side Story, Dreigroschenoper und Miss Saigon
zu sehen. Darüber hinaus gab
er den Nimród in der Rockoper
Gott, mit Dir!.
Tamás Kocsis schloss die ungarische Tanzhochschule mit
einem Diplom in Pädagogik ab.
Er war als Tänzer in Werken
von Zoltán Imre, Imre Eck,
László Seregi und István
Herczog zu sehen. Als Musicaldarsteller stand er bereits in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, der
Schweiz und Großbritannien auf der Bühne. Zu seinen
wichtigsten
Engagements
zählen Rollen in Evita, Notre
Dame de Paris, Chicago und
der Rocky Horror Show.
Seit 2001 ist er Mitglied
des Budapester Operettentheaters. Als Tänzer und Assistent wirkt er hier in Elisabeth,
Mozart!, Romeo und Julia,
Sweet Charity und Disney
Die Schöne und das Biest
mit. Seit 2012 ist Tamás auch
als Choreograf für Musicals
und Operetten an renommierten Theatern in ganz
Ungarn tätig.
Der ungarische Sänger und
Schauspieler Attila Bardóczy
war zunächst am Budapester Rocktheater, später
am Budapester Operettentheater engagiert. Er übernahm Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Miss Saigon oder Les
Misérables sowie die Rolle des Prinz Sergius in dem
Stück Die Zirkusprinzessin.
Im Rahmen verschiedener
Tourneen war er in ganz Europa, Japan, Israel und Kanada
zu Gast. In deutschsprachigen Aufführungen war er als
Boni in Die Csárdásfürstin
und als Graf Orlofsky in Die
Fledermaus zu sehen. Nachdem er in Paris im Rahmen
eines Wettbewerbs des französischen Chansons als »bester
ausländischer Vortragskünstler« ausgezeichnet wurde,
erschien eine von ihm eingesungene CD mit französischen
Chansons.