EU Förderprogramm LIFE+ 2014 – 2020 Einführung „LIFE Info-Tag“ Wien 16. Juni 2015 Folie 1 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Ablauf Vorstellung der Personen 1. Übersicht über LIFE 2. Wie bereite ich einen guten Antrag vor? 3. Live-Schaltung: Integrierte Projekte 4. Ein LIFE Projekt stellt sich vor 5. Dokumentation / Berichtspflichten Folie 2 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Ablauf Vorstellung der Personen 1. Übersicht über LIFE 2. Wie bereite ich einen guten Antrag vor? 3. Live-Schaltung: Integrierte Projekte 4. Ein LIFE Projekt stellt sich vor 5. Dokumentation / Berichtspflichten Folie 3 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Profitieren Sie von unserer Erfahrung Cornelia Schmitz D-79249 Merzhausen Tel. 0761-790740 e-mail: [email protected] Seit 2005 Mitglied des externen LIFE Monitoring Teams Dipl-Ing. Thomas Mayer (Ingenieurbüro synergitec) Stadtstr. 7, D-79104 Freiburg Tel. 01522-1967 693 e-mail: [email protected] www.synergitec.de Seit 2001 Mitglied des externen LIFE Monitoring Teams Folie 4 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Monitoring Team: Mittler zwischen EU und LIFE Projekt Unterstützung der EU-LIFE Abteilung Beratung von Zuschussempfängern Das Monitoring Team ist nicht an der Vewaltung der Finanzmittel beteiligt. ist an Geheimhaltungsbestimmungen und Unabhängigkeitserklärung gebunden. Folie 5 LIFE09 Kick-off LIFEMeeting, Workshop9./10.02.2011 Wien, Juni 2015Bonn Thomas MAYER Wofür ein Monitoring Team? Bedarf zusätzlicher Resourcen, da die EU-LIFE Abteilung für das Monitoring von ca. 1000 aktiven Projekte zu klein ist. Bedarf an fachlichem Rat zur Bewertung des Projekterfolgs und der Projektergebnisse LIFE-Projekte decken ein breites Spektrum an Themen ab, das MoT verfügt über entsprechende Experten. Bedarf an nationalen/ regionalen Kenntnissen und physischer Präsenz (jährliche Projektbesuche) Folie 6 LIFE09 Kick-off LIFE Meeting, Workshop9./10.02.2011 Wien, Juni 2015Bonn Thomas MAYER Europäische Kommission beauftragt NEEMO NEEMO 9 Partner für das LIFE Monitoring Konsortium Particip GmbH eine von 9 Partnerfirmen Folie 7 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Conny Schmitz Thomas Mayer Ablauf Vorstellung der Personen 1. Übersicht über LIFE LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine 2. Wie bereite ich einen guten Antrag vor? 3. Live-Schaltung: Integrierte Projekte 4. Ein LIFE Projekt stellt sich vor 5. Dokumentation / Berichtspflichten Folie 8 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 9 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 10 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Struktur? Umwelt, Natur, Klima... 2 x 3 “priority areas” Unterprogramm Umwelt Unterprogramm Klima ENV: Umwelt & Ressourceneffizienz CCM: Mitigation (Minderung von Emissionen) NAT: Natur & Biodiversität CCA: Adaptation (Klimaresistenz) GIE: Information & Umwelt“lenkung“ (governance) GIC: Information & Klima“lenkung“ (governance) Programm-Dauer: 01.01.2014 to 31.12.2020 Folie 11 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Typen der Förderung Innerhalb der jeweiligen Themen gibt es Traditional Projects Schwerpunkt für heute ! Preparatory Projects Integrated Projects Technical Assistance Projects Capacity Building Projects Getrennt davon: NGO Operating Grants Financial Instruments Folie 13 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Weitere Typen der Förderung Außerhalb der bisherigen Struktur NGO Operating Grants EU Kommission unterstützt NGOs direkt. Financial Instruments werden über Banken abgewickelt, EU Kommission unterstützt Diese Fördertypen sind heute nicht Thema. Folie 14 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Typen der Förderung: Integrierte Projekte kommt später noch ausführlich! Umsetzung von Planungen, Programmen oder Strategien, die von EU Umwelt- oder Klimarecht gefordert werden oder von Behörden der Mitgliedstaaten. Großer Maßstab, z.B. regional, multiregional, national. Vorrangig in den Feldern Natur, Wasser, Abfall, Luft und Klima (Mitigation als auch Adaptation). Interessengruppen sollten eingebunden sein. Entscheidend: Sustainability und Einsatz weiterer EU Mittel. Sowohl die geographische Ausgewogenheit als auch die die Prinzipien der gemeinsamen Verantwortung und Solidarität. Folie 15 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Vorgeschlagene Ziele für integrierteProjekte 10% Adequates Management der Einzugsgebiete von Flüssen 12% Adequates Abfallmanagement auf Regionsebene 10% Verbesserung der Luftqualität zum Nutzen der EU Bevölkerung 25% Verbesserung des Zustandes von Habitaten 25% Verbesserung des Zustandes von Arten 3% Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit von Ökosystemen 15% Adequates Management des Natura2000 Netzwerkes. Folie 16 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 17 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Umwelt ENV: LIFE Umwelt & Ressourceneffizienz Demonstrations- oder Pilotprojekte. Projekte zur Ermittlung und Verbreitung empfehlenswerter Verfahren. Methoden für die Überwachung und Bewertung des Zustands der Umwelt sowie der Wirkungszusammenhänge. Beitrag zur Wissensbasis für die Weiterentwicklung von Umweltpolitik und Umweltrecht. Erleichterung der Umsetzung der EU Umweltpolitik auf lokaler/ regionaler Ebene. Verbesserung der Umwelt-Verwaltungspraxis durch stärkere Einbeziehung der Interessengruppen (z.B. NRO) in Beratung und Durchführung. Folie 18 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Umwelt ENV: LIFE Umwelt & Ressourceneffizienz Demonstration steht im Vordergrund Projekte, die neue Verfahren, Methoden, Herangehensweisen in die (Groß-)Praxis umsetzen oder dort testen sie auswerten und weiterverbreiten (“monitoring, evaluation und dissemination” sind wesentliche Bestandteile.) “Neu” kann auch bedeuten: übertragen auf ein neues Anwendungsgebiet – inhaltlich wie geographisch. Folie 19 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 19 Demonstration von Innovation „LIFE Umwelt“ fördert Demonstrationsvorhaben NACH der Forschung VOR der Markteinführung (Geringe Anteile Forschung oder Markteintritt sind ok.) impact over time Folie 20 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Umwelt Zweig Umwelt: ENV Was LIFE+ “Umwelt” NICHT fördert Keine Forschung (bzw. geringer Anteil) Keine Investitionen in vorhandene Umwelttechnologien (Neue marktgängige Umwelttechnologien fördert das EU-Programm COSME “Competitiveness of Enterprises and Small and Medium-sized Enterprises” 2014 - 2020: http://ec.europa.eu/enterprise/initiatives/cosme) Ziel ist nicht die unternehmerische Gewinnmaximierung Aber: Unternehmerische Gewinne dürfen nach dem Abschluss des Projektes aus der weiteren Nutzung gezogen werden Folie 21 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Struktur? Umwelt, Natur, Klima... 2 x 3 “priority areas” Unterprogramm Umwelt Unterprogramm Klima ENV: Umwelt & Ressourceneffizienz CCM: Mitigation (Minderung von Emissionen) NAT: Natur & Biodiversität CCA: Adaptation (Klimaresistenz) GIE: Information & Umwelt“lenkung“ (governance) GIC: Information & Klima“lenkung“ (governance) Programm-Dauer: 01.01.2014 to 31.12.2020 Folie 22 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Umwelt Zweig Umwelt: ENV 5 vorrangige Sektoren: Water, incl. marine environment Waste Resource efficiency, including soil and forest, green and circular economy Environment and health Air quality Folie 23 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Annex III of the LIFE Regulation beschreibt detaillierter die Prioritäten innerhalb der 5 Sektoren. Projekte, die klar ein Thema des Mehrjahresprogrammes abdecken (MAWP, multi annual work programme), bekommen Bonuspunkte bei der Auswahl Unterprogramm LIFE Umwelt Zweig “Governance & Information: GIE Vorrangige Ziele: Awareness raising on environmental issues Communication and information dissemination, sharing of successful environmental practices, training, developing cooperation among stakeholders Contribution to better implementation of EU environmental legislation Promoting better environmental governance Folie 24 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Annex III of the LIFE Regulation beschreibt detaillierter die Prioritäten innerhalb der 5 Sektoren. Projekte, die klar ein Thema des Mehrjahresprogrammes abdecken (MAWP, multi annual work programme), bekommen Bonuspunkte bei der Auswahl Unterprogramm LIFE Umwelt Zweig Natur: NAT 5 vorrangige Sektoren The Union Biodiversity Strategy 2020 Birds and Habitats Directives Projects that support the management of NATURA 2000 network Development, implementation, monitoring, assessment, evaluation of EU nature and biodiversity policy and legislation Folie 25 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 26 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Struktur? Umwelt, Natur, Klima... 2 x 3 “priority areas” Unterprogramm Umwelt Unterprogramm Klima ENV: Umwelt & Ressourceneffizienz CCM: Mitigation (Minderung von Emissionen) NAT: Natur & Biodiversität CCA: Adaptation (Klimaresistenz) GIE: Information & Umwelt“lenkung“ (governance) GIC: Information & Klima“lenkung“ (governance) Programm-Dauer: 01.01.2014 to 31.12.2020 Folie 27 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Climate Change Mitigation”: CCM Handlungsvorgaben für 2015: Energieintensive Industrien Vermeidung / Substitution ozonzerstörender Stoffe LULUCF “Land use, land use change and forestry” (wie bereits 2014) Folie 28 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Mitigation”: CCM CCM Priorität 1: Energie-intensive Industrien Umsetzung der 2030er Klima- und Energie-Rahmenvereinbarung. Speziell für LIFE: Energieintensive Industrien, speziell mit hohen CO2 Emissionen Entwicklung und Demonstration innovativer/ kosteneffizienter Technologien Design, Demonstration und Umsetzung bahnbrechender Lösungen oder von Lösungen mit großem Langzeiteinfluss Neue Rohmaterialien zur Reduktion spezieller Klimagase Folie 29 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Mitigation”: CCM CCM Priorität 2: Ozonzerstörende Substanzen EU-Ziel zum Ersatz ozonzerstörender Stoffe Verbannen der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (um 80% bis 2030) und anderer fluorierter Gase. Daraus ergeben sich Schwerpunktthemen für LIFE CCM: Neue Schäumstoffe Neue Löschstoffe ohne Halon (für Schiffe und Flugzeuge) Alternativen für Labor- und Analysechemicalien Folie 30 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Mitigation”: CCM CCM Priorität 3: Flächennutzung (Land use, land use change and forestry) Hauptherausforderung hier: Daten über den Kohlenstoffkreislauf in den Bereichen Landnutzung, Boden, Wald. Landschaft und Flächen-Management: Strategien und Methoden zur Emissionsminderung Local, regionale und interregionale Konzepte zur Erhöhung des Kohlenstoff-Speicherpotentials der Böden Treibhausgase aus der Landnutzung CO2-Buchhaltung LULUCF-Buchhaltung Auswirkung von Verlust von Gründland und Moorgebieten Folie 31 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Mitigation”: CCM CCM Priorität 3: Flächennutzung (Forts.) (Land use, land use change and forestry) Nachhaltige Nutzung von (fester) Biomasse, z.B. Produktion und Verwendung von Biomasse, nachhaltig Umwandlung in Langzeitspeicher von Kohlenstoff Landwirtschaft, z.B. CO2 arme Methoden, die die Kohlenstoffspeicherung verbessern, z.B. organischer Anteil im Boden Analyse und Entwicklung klimarelevanter Maßnahmen zur Unterstützung des Klimaaktionsprogrammes (CAP), z.B. zu CO2 speicherung/ “sequestration” Folie 32 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Adaptation”: CCA Prioritäten Prioritäten wie 2014: Vulnerable areas indicated in the EU Adaptation Strategy: cross-border floods management, cross-border coastal management urban environment mountain and island areas drought-prone areas (water, desertification, fire risks) Green infrastructure and ecosystem-based approaches Vulnerability assessments and adaptation strategies, including those with a cross-border nature Encourage proposals on urban adaptation Folie 33 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Adaptation”: CCA Prioritäten – speziell Urbane Gebiete Developing and implementing local adaptation strategies in the framework of "Mayors Adapt" Developing and deploying innovative adaptation technologies in urban areas, including in the water, energy and construction sectors Promoting and developing green infrastructure in cities Projects contributing at the same time to climate mitigation and adaptation and nature conservation and biodiversity objectives in urban areas Folie 34 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Governance & Information”: GIC Climate governance and capacity-building are strongly encouraged, not pure awareness raising activities. LIFE projects should e.g.: build national 2030 climate and energy strategies and design effective investment programmes through e.g. exchange of good practice enhance monitoring and reporting, e.g. a solid system for tracking progress (EU ETS impacts etc.) Folie 35 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Unterprogramm LIFE Climate Change Zweig “Governance & Information”: GIC focus on training for industry on the implementation of new climate legislation ("train the trainers") build coordination platforms on climate policy monitoring, assessment, ex-post evaluation (for adaptation incl. adaptation indicators, risk communication and management) focus on the exchange of best practice and awareness raising on climate change vulnerabilities and adaptation options Folie 36 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Welches Unterprogramm? Umwelt Klima “Klima”-Einfluss ist Hauptziel ist Minderung Nebeneffekt Verbindung zu LIFE ENV, NAT oder GIE (“priority areas”) klar erkennbar Projektthema ist in der von oder Anpassung an Klimawandel Verbindung zu LIFE CCM, CCA oder CIG (“priority areas”) klar erkennbar Themenliste LIFE ENV, NAT oder GIE Folie 37 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Wichtige Hinweise VOR der Antragstellung READ the application guidelines Be SURE that LIFE is the appropriate funding programme for you: LIFE is not a structural fund: do not see it as an operational business financing tool Be AWARE of all the exceptions that may apply to you Ensure financial coherence; Watch COST EFFECTIVENESS FOCUS - Do NOT include actions not related to the objective of your proposal Remember: If your project doesn't fit a priority project topic, you will receive fewer points! The SELECTION procedure of LIFE is very tough, thorough and detailed. Folie 38 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 39 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Zehn Projekt-Beispiele LIFE ENV “Unser Drachen hilft Ihrem Schiffantrieb Beispiel 3 Diesel sparen” LIFE06/ENV/DE/000479 - WINTECC Folie 42 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 2 Stahlindustrie: Projekt “ESD” ökoeffizientes Drahtziehen LIFE00/ENV/S/000853- Picked Folie 43 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 2: “ESD” Schwerpunkt „Innovation“ Radikales re-design des Productions Prozesses 3 Innovationen in einem Projekt: Säurefreies mechanisches Entzundern Diamant Zugösen (sparen Gleitöl) Energie-effiziente Wärmebehandlung Privater Fördermittelempfänger, privater Sektor Folie 44 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 2: “ESD” Erfolge Folie 45 99,87% Wassereinsparung Völlige Vermeidung von Säuren 39% Schmierstoffeinsparung (incl. Recycling) 59% Energieeinsparung in der kalten und 35% in der heißen Galvanisierung. Exzellente Übertragbarkeit auf andere Drahthersteller LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 7 Aluminium und Energie aus Getränkekartons LIFE06 ENV/E/000010 - CLEAN Folie 48 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER SusTreat Nutzung der Energieanteile im Abwasser und Klärschlamm – ein zentraler Schritt in Richtung energieautarker Kläranlagen LIFE Beispiel 9 ENV LIFE08 ENV/DE/000026 – SusTREAT Folie 51 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 9 SusTreat - Budget Folie 52 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Lärmvisualierung für städtisches Lärmmanagement LIFE Beispiel 5 ENV LIFE02 ENV/F/000295 –GYPSINOISE Folie 53 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER PROGRASS – Erhalt von Naturschutzgrünland durch eine dezentrale energetische Verwertung (Elektrizität plus Festbrennstoff) Beispiel 10 LIFE ENV LIFE07 ENV/DE/000222 – Prograss Folie 54 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Beispiel 10 PROGRASS - Budget Folie 55 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 59 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Typisches Projekt LIFE+ “Umwelt” Dauer: 3 – 4 Jahre Budget: 3 Mio € Gesamtkosten 1,4 Mio € LIFE - Zuschuss Projektbeteiligte: 1 „koordinierender Mittelempfänger“ plus 3-5 Partner („assoziierte Mittelempfänger“) (Partner sind nicht obligatorisch in LIFE) Folie 60 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER LIFE Programm gesamt • ca. 4.100 Projekte gefördert seit 1992 (Stand 2014) Projekte LIFE+ “Natur” Kampagne 2013 • 92 Projekte aus 342 Anträgen ausgewählt • 25 Länder • 133,9 Mio Euro Summe der Zuschüsse. • 32% der Projekte in Spanien (12) und Italien (17) • 4 Projekte aus Deutschland Folie 61 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Distribution by country number of projects and EU funding (in % of total) Spain Projekte LIFE+ “Umwelt” Kampagne 2013 • 125 Projekte aus ca 961 Anträgen ausgewählt • 22 Länder • 130,8 Mio Euro Summe der Zuschüsse. • 68% der Projekte in Spanien (50) und Italien (35) • 2 Projekte aus Deutschland Italy France Sweden Greece United Kingdom Finland Germany Belgium Netherlands Poland Cyprus Austria Slovakia Luxembourg Czech Republic Denmark Malta Bulgaria Slovenia Romania Hungary Latvia Croatia Estonia Abbildung rechts: LIFE ENV Projekte nach Ireland Israel Ländern 2000 bis 2012. Bis 2006 gestrichelt. number of projects 2000-2006 EU funds 2000-2006 number of projects 2007-2012 Portugal Folie 62 EU funds 2007-2012 ROS (Russia) Turkey LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 0% 5% 10% 15% 20% 25% 1 Übersicht über LIFE+ Themen und Typen der LIFE Förderung LIFE Umwelt LIFE Klima Projektbeispiele Ein paar Zahlen Antragsablauf / Termine Folie 64 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Phasen des Auswahlverfahrens (1) Zulässigkeit (eligibility) (2) Förderfähigkeit (selection) anhand von k.o.-Kriterien • Technische Leistungsfähigkeit der Projektteilnehmer • Themenbereich des LIFE+ Projektantrages • Spezifische Kriterien der LIFE-Komponenten NAT/ENV/INF (z.B. Innovation und Demonstration für LIFE-ENV Anträge) (3) Bewertung und Bonuskriterien (award) • Bewertung durch zwei Experten anhand einer Punktetabelle • Kriterien z.B. Qualität und Kohärenz, Beitrag zu LIFE-Zielen, Europäischer Mehrwert, ggf. nationale Förderschwerpunkte, etc. Evaluation Guide: ec.europa.eu/environment/life/funding/lifeplus2012/call/index.htm Folie 65 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Antragskalender 2015 “Call for Proposals” Veröffentlichung: 1 Juni 2015 Traditioneller Projekt-Antrag bei EU Kommission: 15. September 2015 - climate action sub-programme 1. Oktober 2015 – environment & resource efficiency 7. Oktober 2015 – nature & biodiversity 7. Oktober 2015 – environmental governance & information 30. Oktober 2015 – preparatory projects Frühester Projektbeginn: jeweils 9 Monate später ______________________________________________________________________ Für integrierte Projekt 2-stufig (Konzept vorab) Folie 66 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER 66 Zuschuss von EU LIFE Meistens ist das Maximum 60% der zuschussfähigen Kosten (Änderung ggf 2018) NATUR Projekte mit priorisierten Habitaten/ Arten (Birds and Habitats Directives) und mindestens 50% konkreten Schutzmaßnahmen: bis 75% Zuschuss “Capacity building” Projekte: bis 100% “NGO Operating Grants”: bis 100% Folie 68 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Wer kann Antrag stellen? Public bodies Private companies Non-profit entities, including NGOs Coordinating beneficiary must be based in the EU, associated beneficiaries can be located in non-EU countries (territories to which the European Treaty applies) Folie 69 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER Ablauf Vorstellung der Personen 1. Übersicht über LIFE 2. Wie bereite ich einen guten Antrag vor? 3. Live-Schaltung: Integrierte Projekte 4. Ein LIFE Projekt stellt sich vor 5. Dokumentation / Berichtspflichten Folie 70 LIFE Workshop Wien, Juni 2015 Thomas MAYER
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