Mehr Sicherheit im Fußball – Verbessern der

Ein Verbundvorhaben von:
Essen, 11.06.2015
Essen, 11.06.2015
Fanreiseverkehr/
sonstige Fahrgäste u.
Nutzer/ Fahrpersonal
Bundes- und Landespolizei/ DB-Sicherheit/ DB Bahn AG
Veranstaltungsbesucher/ Anwohner/
Gewerbetreibende/
Verkehrsteilnehmer
Landespolizei /
Kommune/ ÖPNVAnbieter
Anreise
I. An- und Abreise im
Streckennetz der DB Bahn AG
Abreise
Fanmarsch
Fan
II. Modelle: Shuttle-Verkehr,
Fanmarsch, indiv. Anreise
IV. Stadionbesuch
Stadion
Veranstaltungsbesucher /
Gewerbetreibende
Verein / Sicherheitsu. Ordnerdienst/
Polizei
Einlass
Veranstaltungsbesucher/ Anwohner
Verein / Sicherheitsu. Ordnerdienst /
Landespolizei
III. Nahtstelle öffentlicher/privater Raum:
Einlasskontrollen
Essen, 11.06.2015
Wie kann eine Optimierung der Sicherheitsgewährleistung im Zusammenhang mit Fußballspielen
durch Kommunikation erreicht werden?
Interne
Kommunikation der
(Sicherheits-)
Akteure
Potentiale für
einen Fandialog
Interorganisationale
Kommunikation der
(Sicherheits-)
Akteure
Externe
Kommunikation der
(Sicherheits-)
Akteure
Essen, 11.06.2015
Norddeutschland
(Hamburger SV, FC St. Pauli,
F.C. Hansa Rostock, SV Werder
Bremen)
Berlin
(Hertha BSC, 1.FC Union
Berlin)
Niedersachsen
(Eintracht Braunschweig,
Hannover 96)
Mitteldeutschland
(SG Dynamo Dresden,
Hallescher FC)
Westfalen
(Borussia Dortmund, FC
Schalke 04, VfL Bochum, DSC
Arminia Bielefeld)
Rheinland
(1.FC Köln, Bayer 04
Leverkusen, Fortuna
Düsseldorf)
Süddeutschland
(VfB Stuttgart, Karlsruher
SC,1. FC Nürnberg, FC Bayern
München, TSV 1860 München)
Rhein-Main
(Eintracht Frankfurt, Kickers
Offenbach, 1. FSV Mainz 05)
Essen, 11.06.2015
Mehr als 50
assoziierte Partner
AP 1:
Netzwerk PraxisWissenschaft
Beirat
DHPol FG 08
AP 5:
Recht als
Steuerungsinstrument
der Sicherheit im Fußball
DHPol FG 07
AP 4:
AP 2:
SiKomFan
Technische Aspekte –
Kommunikation im Kontext
von Fußball und Sicherheit
Fraunhofer IOSB u. ESK /
Airbus Defence and Space
Sozialwissenschaftliche
Aspekte – Fankultur,
Wahrnehmung und
Diskurs
WWU BEMA / JMU IfF
AP 3:
Aspekte der internen,
interorganisationalen und
externen Kommunikation im
Feld öffentlicher und privater
Sicherheitsakteure
DHPol FG 08
Essen, 11.06.2015
AP 3 (DHPol – FG 08)
Analyse existierender
Konzepte und
Maßnahmen
Qualitative Befragung
der Akteure
Strukturierte
Einsatzbeobachtungen
Leitfadengestützte
Dokumentenanalyse im Experteninterviews mit:
- Polizeiführer BPOL
Bereich der
- Polizeiführer LPol
- Kommunen
- Sicherheitsbeauftragte
- Polizeien und
- Leiter Ordnungsämter
Standardisierte, nichtteilnehmende
Beobachtung
- Vereine
25 Vereinsstandorte
Pro Standort je zwei
Partien
Interviewleitfaden Verein
Beobachtungsbogen
Zu späterem Zeitpunkt:
Ggf. Gruppendiskussionen Insgesamt: 50
/ Telefonbefragungen
Einsatzbeobachtungen
weiterer Zielgruppen
25 Vereinsstandorte
Essen, 11.06.2015
Foto: Macke
Essen, 11.06.2015
Trendergebnisse Vereine
•
Unterschiedliche Modelle des SOD:
•
•
•
•
Modell 1:
Modell 2:
Modell 3:
Modell 4:
Vereinseigener SOD
Externer SOD
Mischmodell aus Variante 1 und 2
„Joint Venture“ Verein und externer
Sicherheitsdienstleister
Qualitative Wirkungen?
Essen, 11.06.2015
Quelle:
http://www.morgenpost.de/sport/article1418468/Fussbal
l-Anhaenger-kaempfen-fuer-Erhalt-der-Fankultur.html
Trendergebnisse Vereine
Welche Inhalte werden bezüglich
Fanstrukturen/Fankulturen vermittelt?
Essen, 11.06.2015
Trendergebnisse Vereine




Die sachgerechte Beschulung der Ordner ist öffentlich
abhängig vom Modell des SOD
Die Einbindung der mit Fans arbeitenden Menschen ist
optimierbar (Fanbetreuer, Fanprojekte)
Eine vertragliche Verpflichtung des externen
Sicherheitsdienstleisters zur Wahrnehmung oder
Durchführung von entsprechenden Schulungen und eine
Kontrolle der tatsächlichen Realisierung könnten mögliche
Handlungsempfehlungen darstellen
Berücksichtigung im Ausbildungskonzeptes SOD der DFBProjektgruppe „QuaSOD“
Essen, 11.06.2015
Trendergebnisse Vereine
Quelle: Twitter
Quelle: Facebook
Setzen Sie Neue und/oder Soziale Medien zur
(sicherheitsrelevanten) Kommunikation ein?
•
Unterscheidung statische (z.B. Stadionordnung) und
dynamische Informationen (z.B. verspäteter Einlass)
Essen, 11.06.2015
Trendergebnisse Vereine
•
•
•
Neue Medien dienen als zentrale Plattform für die
Vermittlung statischer sicherheitsrelevanter Informationen
Transfer von Faninformationen zwischen den Vereinen ist
nicht standardisiert; hier gibt es Hinweise, dass dieser
Ablaufprozess nicht durchgängig funktioniert
Die Nutzung sozialer Medien zur externen,
sicherheitsrelevanten Kommunikation ist derzeit kein
Thema
Essen, 11.06.2015
•
•
Technische
Unterstützung der
interorganisationalen
Zusammenarbeit
Information Zuschauer
17

Stadionsicherheit
◦ gutes Personal und gute Logistik unterstützen
Sicherheitsgewährleistung
Gästeeingang Leverkusen (links), Sichtschutz und
Schutz vor Bewurf und Durchreichen von
Gegenständen in Leverkusen (rechts)
Fotos: Kubera/Werner
Essen, 11.06.2015

Toilettenlogistik, Aufbewahrung von Gepäck,
Beschwerdestelle
◦ Service vermeidet Konflikte  Zuständigkeit?
Taschenlager des HSV am Gästeeingang (links),
Gepäckaufbewahrung und Clearingstelle für
Gäste in Leverkusen (rechts oben), Toiletten am
DB Haltepunkt in Leverkusen (rechts unten)
Fotos: Kubera
Essen, 11.06.2015
Ein Verbundvorhaben von:
Essen, 11.06.2015