An der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster sind im Rahmen des Projektes „Koordinierung der polizeilichen Sicherheitsforschung“ ab sofort zwei Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mit 39,83 Wochenstunden zu besetzen. Die Stellen sind bis zum 31.12.2018 befristet. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Deutsche Hochschule der Polizei ist eine von den Ländern und vom Bund getragene Hochschule mit universitärem Status. Sie bietet zukünftigen Führungskräften der Polizei eine interdisziplinäre, berufsfeldbezogene und international orientierte Hochschulausbildung auf universitärem Niveau. Die DHPol ist von der Innenministerkonferenz (IMK) während der Laufzeit des Projektes als zentrale Koordinierungsstelle für Fragen der polizeilichen Sicherheitsforschung benannt worden. In dieser Funktion hat sie bei den Polizeien des Bundes und der Länder den Forschungsbedarf zu erheben und diesen in die nationalen und europäischen Sicherheitsforschungsprogramme bzw. Förderbekanntmachungen einzubringen. Eine wesentliche Aufgabe liegt dabei in Vernetzungs- und Koordinierungsaktivitäten zwischen den verschiedenen polizeilichen Institutionen, Forschungsinstituten, Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen, die auch in der Sicherheitsforschung tätig sind. Der Aufgabenbereich der zu besetzenden Stellen umfasst unter anderem: • • • • • • • Analyse und Auswertung der nationalen Programme zur Forschungsförderung Koordination von Forschungsaktivitäten in den Polizeien von Bund und Ländern Planung und Durchführung von nationalen und internationalen Veranstaltungen im Zusammenhang mit Forschungsaktivitäten Mitwirkung bei der Berichterstattung gegenüber den Gremien der IMK Netzwerkarbeit im Hinblick auf Bundes- und Landespolizeien, Forschungsinstitute, Universitäten und Fachhochschulen sowie Industrieunternehmen Weiterentwicklung von Konzepten zur Optimierung der polizeilichen Sicherheitsforschung Aufbau und Pflege von Datenhaltungssystemen zu Koordination von Forschungsaktivitäten Das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stellen umfasst: • • • • • • Abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium; z.B. Politikwissenschaft/Internationale Beziehungen, Soziologie, Psychologie oder Rechtswissenschaften Nach Möglichkeit berufliche Vorerfahrungen durch Tätigkeiten bei Institutionen mit Aktivitäten in der Sicherheitsforschung Sehr gute Kenntnisse der nationalen Forschungslandschaft / Förderrichtlinien / Projekte / Institutionen Sehr gute Kenntnisse der europäischen und nationalen Sicherheitsarchitektur Expertise im Bereich von Sicherheitstechnologien und - strategien Erfahrung im Bereich Projektmanagement • • • • • • • Umfangreiche Erfahrung im Veranstaltungsmanagement, z.B. Durchführung von hochrangigen Kongressen und Aus- und Fortbildungsveranstaltungen Umfangreiche Kenntnisse in wissenschaftlichen Arbeitsweisen Sehr gute Englischkenntnisse Gute IT-Kenntnisse (Microsoft Office Anwendungen) Hohe Leistungsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit Organisationstalent, Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit Auslandserfahrung ist wünschenswert (sowohl Studium als auch Beruf) Die Deutsche Hochschule der Polizei strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen an und begrüßt daher Bewerbungen von Frauen besonders. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung Frauen nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Deutsche Hochschule der Polizei ist weiter bestrebt, die Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu fördern. Bewerbungen von geeigneten schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX werden ausdrücklich begrüßt. Es handelt sich um zwei Vollzeitstellen. Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden. Sollten Sie Fragen zu den ausgeschriebenen Stellen haben, wenden Sie sich bitte Herrn Dr. Ludwig Frühauf, Tel.: 02501-806515, [email protected] oder Frau Anne Lang, Tel.: 02501-806211, [email protected]. Interessierte richten ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe des Aktenzeichens: KOST SiFo bis zum 02. Dezember 2016 an die Deutsche Hochschule der Polizei Dezernat HV 3 - Personalverwaltung Zum Roten Berge 18 – 24 48165 Münster Auf die Übersendung aufwendiger Bewerbungsmappen bitten wir zu verzichten. Mit der Abgabe der Bewerbung stimmen die Bewerberinnen und Bewerber der vorübergehenden Speicherung der im Rahmen des Auswahlverfahrens erforderlichen Daten zu. Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an [email protected] senden. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können.
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