Modulhandbuch Bachelorpraktikum

Modultitel
Grundlagen ernährungswissenschaftlicher
experimenteller Methoden
Modulnummer:
2.09
Modulart
Pflichtmodul des 2. Teils des Studiengangs
Allgemeine Angaben
Modulverantwortliche(r)
Fachsemester *1
Teilnahmevoraussetzung:
Arbeitsaufwand
Dr.
H.-P.
Kruse,
Institut
für
Ernährungswissenschaft,
Lebensmittelchemie,
Arthur-Scheunert-Allee
114-116,
14558
Nuthetal, Tel.: 033200-88-269, E-Mail: [email protected]
5. FS, Dauer 1 Semester
Solide
Grundkenntnisse
aller
ernährungswissenschaftlichen
Disziplinen, in der Regel nachgewiesen durch die erfolgreiche
Teilnahme an den Modulen 2.01 bis 2.08.
Kontaktzeiten: 160 h
Selbststudium: 40-80 h
Gesamtaufwand: 200-240 h
Praktikum, 4 Wo ganzt., Kontaktzeit 160 h, Selbststudium 40-80 h
8
Modulteile:
Anzahl Leistungspunkte:
Prüfungsmodalitäten
Prüfungsvorleistungen: Keine
Prüfung:
Keine
Notenvergabe:
Unbenotet
Qualifikationsziele und Kompetenzen
1. Fachkompetenzen:
Die
Studierenden
kennen
die
theoretischen
Grundlagen
der
wichtigsten
ernährungswissenschaftlichen experimentellen Arbeitsmethoden
2. Methodenkompetenzen
Die Studierenden können die wichtigsten ernährungswissenschaftlichen experimentellen
Arbeitsmethoden anwenden.
3. Soziale / Personale Kompetenzen
Die Studierenden können die Ergebnisse schriftlich dokumentieren und interpretieren.
Schlüsselkompetenzen:
Selbstorganisation, Zeit- und Ressourcenmanagement, Dokumentation, Teamarbeit
Umfang: 2 LP
Inhaltsbeschreibung und Lernziele
Die
Studierenden
wenden
selber
grundlegende
Methoden
der
experimentellen
Ernährungswissenschaft an. Im Einzelnen werden durchgeführt:
Gewebshomogenisation, subzelluläre Fraktionierung durch Zentrifugation, Metabolitbestimmung
durch colorimetrischen Assay und gekoppelten optischen Test, Bestimmung von Enzymkinetiken,
Isoenzymcharakterisierung, Proteinbestimmungsmethoden, Bestimmung der Lipidperoxidation
durch Nachweis von Malondialdehyd-Thiobarbitursäure-Adduktbildung Elektrophoretische
Proteintrennung und Westernblotanalyse; Isolierung genomischer DNA, PCR, Restriktionsverdau
von DNA, Auftrennung von DNA-Fragmenten durch submarine Agarosegelelektrophorese;
Zellkultur, Methoden zur Bestimmung der Zellviabilität; Bestimmung der Trockenmasse, des Fett-,
Protein- und Gesamtphenolgehalts sowie des Gehalts reduzierender Zucker in Lebensmitteln,
Messung der antioxidativen Aktivität mittels TEAC-Assay, Bestimmung von Nitrat in Wasser;
Bestimmung von Cumarin in Zimtprodukten (HPLC), Bestimmung von Carotinoden, Vitamin A und
Vitamin E im Blut verschiedener Spezies durch HPLC-Analytik; Kapillarblutentnahme, Herstellung
und Auswertung von Präparaten und Anwendung von Methoden zur Beurteilung des roten und
weißen Blutbilds. Blutgruppenbestimmung, Laktose-Toleranztest mittels H2-Atemtest, Bestimmung
der Mund-Caecum-Transitzeit mittels H2-Atemtestgerät.
Termine
1. Termin Modulprüfung: entfällt
2. Termin Modulprüfung: entfällt
Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen
- Keine -