Feierliche Abgabe der Fahne im Herzen von Chur

WK 2015 | 8. Juli 2015
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Feierliche Abgabe der Fahne im
Herzen von Chur
Unter den Augen zahlreicher Gäste gab das
Geb Inf Bat 77 nach erfolgreich bestandenem
Wiederholungskurs 2015 seine Bataillonsfahne
ab. Der Bat Kdt resümierte und würdigte die
von der Truppe gemeisterten Leistungen. Er
mahnte jedoch, bis zum letzten Tag wachsam
und diszipliniert zu sein, um die WEMA ebenfalls erfolgreich über die Bühne zu bringen.
Aktuell
Geb Inf Bat 77
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Das ganze Geb Inf Bat 77 versammelte sich am Mittwoch
um 1900 Uhr nach der VTU
"HOUDINI", um die Bataillonsfahne in einer feierlichen Zeremonie abzugeben. Nachdem die
Fahne auf freiem Feld in Domat/
Ems übernommen wurde, fand
die Abgabe inmitten der Bündner Hauptstadt Chur auf der
Quaderwiese statt. Erfreulicherweise wohnten ungewöhnlich
viele angemeldete Gäste sowie
zahlreiche, spontane Zaungäste
dem traditionellen Anlass bei.
In seiner Fahnenrede erinnerte der Bat Kdt, Oberstlt i Gst
Damian Casanova, an die geleisteten Einsätze und absolvierten
Übungen. Die Geb Inf Stabskp
77 unter der Leitung von Hptm
Fahnenabgabe auf der Quaderwiese
Patrick Hasler unterstützte mit
gewohnter Qualität die Arbeit
des Bat Kdt und des Bat Stabs
und meisterte zudem Ende zweiter WK-Woche eine erneute Inspektion durch Br Kdt Brigadier
Franz Nager mit der Note «gut
bis sehr gut». Die Geb Inf Kp
77/1, geführt von Hptm Rolf
Brülisauer sowie die Geb Inf Kp
77/3, erstmals kommandiert von
Hptm Sandro Coray, standen als
SUBVENIO-Verband bereit, im
Bedarfsfall zugunsten des Heer­
esstabs eingesetzt zu werden.
Gleichzeitig lieferten beide Geb
Inf Kp gute bis sehr gute Leistungen im Bataillonsrahmen
während der VTU "HOUDINI".
Weiter hob der Bat Kdt den Einsatz der Geb Inf Kp 77/2 unter
der Führung von Hptm Giuliano
Paschina zu Gunsten des Ausbildungszentrums SWISSINT
anlässlich der Ausbildung
SUNMOC für künftige UNOMilitärbeobachter hervor. Ein
weiteres Detachement derselben Kompanie unterstützte den
Koord Absch 31 bei der Räumung der Spl Kanton Uri. Die
Geb Inf Ustü Kp 77/4 unter dem
Kommando von Hptm Michael
Hollenstein stellte mit seinen
Mw Z und den Mw Beob sowie
dem Scharf S Z den Grossteil
des SWV sowie des wirkungsstarken Bogenfeuers und leistete
damit seinen gewichtigen Beitrag zum Gelingen des Kp Gef S
"MARSCHOLA" sowie der
VTU "HOUDINI". In seiner
Rede erinnerte Oberstlt i Gst
Damian Casanova an weitere
Höhepunkte wie dem 20 km
Eintrittsmarsch oder den Behördenbesuch in der zweiten WKWoche auf dem Pz Spl Hinterrhein. Er betonte zufrieden, dass
das Geb Inf Bat 77 getreu dem
Motto «Gemeinsam in der Verantwortung ‒ gemeinsam erfolgreich» gemeinsam die gesteckten Ziele erreicht, gemeinsam in
allen Bereichen Verantwortung
wahrgenommen und auch gemeinsam Erfolg gehabt hat. So
freut man sich doppelt auf das
Wiedersehen im FDT 2016. Nun
gilt es, mit Ordnung und Disziplin die letzte Kompanieübung zu
meistern: die WEMA.
(Mehr zur WEMA auf Seite 2)
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Hinter feindlichen Linien
Der Aufkl Z der Geb Inf
Stabskp 77 trainierte am vergangenen Freitag das Tarnen
und bereitete sich auf die
VTU "HOUDINI" vor. «77
Minuten» war während der
U "EMPROVA" mit den Aufklärern unterwegs.
Die typischen Aufgaben eines
Aufkl Z sind die Achsenerkundung, Raumüberwachung
und das Infiltrieren eines Geländeteils. «Während der U
"EMPROVA" und der VTU
"HOUDINI" sind wir hauptsächlich mit Achsenerkundung
beschäftigt, damit die Geb Inf
Stabskp 77 sicher verschieben und der Stab des Geb Inf
Bat 77 sein Mob KP gesichert
beziehen kann», erklärt Zfhr
Oblt Jan Fässler. Dabei wird
die Marschroute erkundet,
allfällige Gegner oder Hindernisse erkannt, Ausweichrouten bestimmt etc. Ziel der
U "EMPROVA" ist es, die
VTU "HOUDINI" durch eine
einsatzbezogene Ausbildung
optimal vorzubereiten. Dabei
kommt dem Aufkl Z der Geb
Inf Stabskp 77 eine besondere
Rolle zu. Zfhr Stv, Wm Laurent
Iseli: «Wir arbeiten relativ autonom innerhalb der Kompanie.
Je weniger dass man von uns
sieht und hört, desto besser.»
Dies gilt für den Gegner, die
eigene Truppe profitiert hingegen von den Beobachtungen
des Aufkl Z. Trotz Einführung
des Sensorwirkungsverbundes
(SWV) bleibt die Raumüberwachung im Vorgelände eine
wichtige Aufgabe des Aufkl Z
der Geb Inf Stabskp 77. Um den
Auftrag ausführen zu können
Eagle nach und vor der Tarnung
und möglichst nicht entdeckt
zu werden, müssen die einzelnen Patrouillen ihre Fahrzeuge
auch wirkungsvoll tarnen. Dies
beherrscht der Aufkl Z des Geb
Inf Bat 77 hervorragend und
die einzelnen Sdt zeigen dabei
grossen Einsatz. Die Bilder
sind übrigens auf unsere Facebook-Seite zu finden.
WEMA – «Eine präzise Vorbereitung ist das A und O»
v.l.n.r.: Adj Uof Ferretti, Wm Qenaj
Am Ende eines jeden WK
kommt mit Sicherheit die
WEMA. Der Rückschub des
zu Beginn des WK gefassten
Materials bedingt aber eine
präzise und minutiöse Vorausplanung. «77 Minuten»
hat das speziell dafür eingerichtete WEMA-Büro der
Geb Inf Stabskp 77 besucht.
Für die gesamte Planung rund
um die WEMA für die Geb Inf
Stabskp 77 ist Adj Uof Farid
Ferretti verantwortlich. «Unverzichtbar ist dabei aber Mat
C Wm Agron Qenaj», stellt
Adj Uof Ferretti klar. Der Mat
C kenne die Bestände und hat
die Übersicht über das gefasste
Material. Auch könne er richtig einschätzen, wie viele AdA
es für die Abgabe des betreffenden Mat jeweils braucht.
In seinem WEMA-Büro sind
die Wände voll mit Listen von
Detachements für die Abgabe
von diversem Mat. Diese Lis-
ten werden dann während der
WEMA am Abgabeort wieder
aufgehängt und geben Aufschluss über das Detachement,
die Abgabezeit, den genauen
Abgabeort und die Kontrollschildnummer des LKW, mit
welchem das betreffende Mat
transportiert wurde. Grundlage für die Planung bilden die
Rückschublisten der LBA.
Aufgrund dieser Listen bildet
Adj Uof Farid Ferretti verschiedene Posten und teilt die
AdA in die verschiedenen Detachements ein. Eine präzise
Planung, damit die WEMA so
effizient wie möglich und das
Mat vollständig abgegeben
werden kann, ist unablässig.
Auch deshalb, weil die Abgabe an mehreren verschiedenen
Orten stattfindet und grosse Distanzen zu überwinden
sind. In Bronschhofen werden
bspw. am Donnerstag der letzten WK-Woche insgesamt 500
Fz auffahren. Total werden elf
LKW für die Geb Inf Stabskp
77 im Einsatz sein. Schliess-
lich erhalten die Detachement
C ein Couvert mit den Rückfassungspapieren. Diese bestehen aus dem WEMA Bf des
Stabs des Geb Inf Bat 77, dem
von Adj Uof Farid Ferretti verfassten WEMA Bf auf Stufe
Kompanie und einem Zeitplan.
«Das wichtigste Werkzeug
im Rahmen der WEMA-Vorbereitungen ist für mich aber
das Organigramm der Geb Inf
Stabskp 77. Dieses gibt mir an,
welche AdA zur Verfügung
stehen und in die Planung der
WEMA miteinbezogen werden können», stellt Adj Uof
Ferretti klar. Die WEMA ist
dieses Jahr für das Geb Inf
Bat 77 eine grosse Herausforderung, da nur zwei Tage
dafür zur Verfügung stehen.
Umso wichtiger ist deshalb
die Genauigkeit und der Einsatz sämtlicher AdA bei der
Rückfassung des Mat, um die
WEMA so effizient wie möglich über die Bühne bringen zu
können und den Mat Verlust so
gering wie möglich zu halten.
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Graubünden –
ein vielfältiges Ferienparadies
Sudoku
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Bimaru
Finde die vorgegebene Anzahl Schiffe. Die
Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt
Dir, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind.
Schiffe dürfen sich nicht berühren. Das heisst,
jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben,
soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt.
Badetipp: der türkisblaue Caumasee
1‘000 Berggipfel, 150 Täler
und 615 Bergseen sorgen für
das unvergleichliche Alpenpanorama deines nächsten Sommerurlaubs. Gesundes Höhentraining inklusive.
Nachdem das Geb Inf Bat 77
seinen letztjährigen WK in Bure
im Kanton Jura absolviert hatte, kehrte es für den WK 2015
zurück in sein Stammgebiet in
Graubünden. Für diejenigen
AdA, welche das Bündnerland
noch nicht wie die eigene Westentasche kennen, gibt «77 Minuten» einige Tipps, um diese
wunderschöne Region auch
nach dem Dienst zu entdecken
und zu geniessen. Neben den bekannten Angeboten im Winter
mit unzähligen Skigebieten, hat
der Kanton Graubünden auch
während der übrigen Jahreszeit
einiges zu bieten. Auf Gipfelstürmer wartet eine traumhafte
Kulisse und mit etwas Glück
kann man ganz nebenbei Stein­
böcke am Wegesrand beobachten. Nachmittags locken kühle
Bergseen für ein entspannendes
Bad. Für das kühle Bad an heissen Tagen schlägt «77 Minuten»
vor, den Caumasee bei Flims
aufzusuchen. Seinem auffallend
türkisgrünen Wasser wurde
bereits früh heilende Wirkung
zugeschrieben. Auch kulturell
hat das Bündnerland vieles zu
bieten. Nebst einer Vielzahl
grösserer und kleinerer Museen
findet sich im grössten Kanton
der Schweiz auch architektonisch gesehen viel Interessantes.
Beispielsweise verbinden sich
in Müstair Geschichte und Baukultur im Kloster St. Johann,
dessen Ursprünge über 1200
Jahre zurückgehen. Zu geniessen ist auch die wundervolle Natur auf Fahrt nach Müstair durch
den einzigen Schweizer Nationalpark. Im Bündnerland kommt
auch der Gaumen nicht zu kurz.
Weit bekannt sind die Bündner
Nusstorte oder auch das Bündnerfleisch, welches sich schon
vor der Vermarktung durch
den Appenzell-Ausserrhodener
Alt-Bundesrat Merz grösster
Beliebtheit rühmen konnte. «77
Minuten» möchte gerne seinen
Leserinnen und Lesern an dieser Stelle Capuns empfehlen,
wobei es nicht «das» Rezept für
Capuns gibt, sondern unzählig
viele Variationen. Gleich ist allen, dass eine mit Salsiz oder
Bündnerfleisch
geschmacklich angereicherte Teigmasse
in Mangoldblätter eingewickelt
und in Milchwasser gekocht
werden. Manche Variationen
werden anschliessend mit Bergkäse überbacken. An Guata
wünschen wir ganz herzlich und
Allegra in Graubünden!
Quelle Text : www.graubuenden.ch
Quelle Bild : www.furrer-immo.ch
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Geb Inf Bat 77 entfesselt «HOUDINI»
In einer zweitägigen Volltruppenübung (VTU) wurde in der letzten Woche des WK 2015 das Geb Inf Bat 77 von der Geb Inf Br 12
beübt. Bei grosser Hitze mussten die AdA Einsatz und Durchhaltewillen beweisen. «77 Minuten» blickt auf zwei strenge Tage zurück.
Vorbildliche Kameradenhilfe
Der Rahmen für die VTU
"HOUDINI" lautete wie folgt:
Aufgrund von Unruhen durch
verschiedene
gewaltbereite
Gruppierungen in der Schweiz
sind die Mittel der Polizeikorps grösstenteils erschöpft.
Die Bundesversammlung hat
den Einsatz von 33‘000 AdA
für die Dauer von 6 Monaten
bewilligt. Das Geb Inf Bat 20,
wie das Geb Inf Bat 77 für
die Dauer der Übung genannt
wurde, fasste den Auftrag, die
zivilen Behörden zu unterstützen. Insbesondere wurde
das Einsatzverfahren Zernierung geschult. Dies bedeutet,
dass ein bestimmter Raum für
eine gewisse Zeit vom zivilen
Umfeld abgegrenzt wird, um
in diesem Raum militärische
Gewalt zur Auftragserfüllung
anzuwenden. In einer ersten
Phase bereiteten sich die Kompanien des Geb Inf Bat 20 in ihrem WK-Raum auf den Einsatz
vor. In einer zweiten Phase, am
Dienstagmorgen, bezogen die
Truppen ihren Bereitschaftsraum, wo sie ihren Einsatz zur
Unterstützung der zivilen Behörden begannen. «77 Minuten» besuchte die Geb Inf Kp
20/2 und die Geb Inf Kp 20/3
in ihrem Bereitschaftsraum
auf dem Areal der Bündner
Arena in Cazis. Am frühen
Dienstagnachmittag war die
Geb Inf Kp 20/3 mit Unterstützung von Teilen der Geb Inf Kp
20/2 im Einsatz. Ihr Auftrag
bestand darin, das Dispositiv
der Bündner Arena zu sichern,
eine Zutrittskontrolle durchzuführen und in der Gegend zu
patrouillieren. Das Dienstrad
mit einem Z im Einsatz, einem
Z als Reserve- und einem Z als
Ruheelement war schnell etabliert. «Bisher ist nichts Auffälliges vorgefallen, es spazierten
einzig ein paar Personen ums
Gelände herum», berichtete
Wm Marco Spycher. Die meisten AdA hatten zu diesem Zeitpunkt vor allem mit der grossen
Hitze zu kämpfen. «Zusammen
mit der Splitterschutzweste
wird es wirklich sehr heiss am
Nachmittag», meinte Sdt Lukas
Jöhl. Gerade recht kam in solchen Momenten der moderne
GMTF, in welchem etwas kühlere Temperaturen vorherrschten. «Den Umständen entsprechend ist die Stimmung in der
Kompanie aber sehr gut», fügte Wm Marco Spycher hinzu.
Gleichzeitig bildete die Geb Inf
Kp 20/2 das Reserveelement
im Dispositiv Bündner Arena.
Unterstützt wurden die Geb Inf
Kp 20/3 und 20/2 von einem
Mw Z, welcher mit seinen Mw
Beobachtern ebenfalls einen
Teil des Dispositivs sicherte.
Auch hier war das Dienstrad
schnell etabliert, wobei der
Mw Z seine Ablösung autonom organisierte. Schliesslich
besuchte «77 Minuten» die
Geb Inf Kp 20/1 in ihrem Bereitschaftsraum Pantun bei der
Truppenunterkunft in Thusis.
Kurz zuvor waren zwei PresseMitarbeiter verhaftet worden.
Der Einsatzwille bei den AdA
war spürbar, man wartete nur
auf die Gelegenheit, auch zum
Einsatz zu kommen. In einer
weiteren Phase war das Geb Inf
Bat 20 gezwungen, in die Verteidigung überzugehen. Mehrere Begegnungsgefechte und
Angriffe durch die Gegenseite
stellten die Sdt und ihr Kader
auf die Probe. Während des
Trainings der Zernierung war
«77 Minuten» bei der Geb Inf
Kp 20/2 hautnah dabei. Diese
Kompanie bildete das Reserveelement für das Geb Inf Kp 20/1.
Letztere hatte den Auftrag, den
Zernierungsraum bei der Sägerei Domat/Ems zu durchsuchen
und zu säubern. Zwei Varianten
zur Unterstützung der vorstossenden Kompanie wurden von
der Geb Inf Kp 20/2 im Vorfeld
geübt: Wenn die vorstossende
Kompanie bereits zu Beginn
des Angriffs stecken bleiben
oder wenn sie erst beim Bürogebäude der Sägerei nicht mehr
weiter kommen sollte. Derweil
stellte ein Z der Geb Inf Kp 20/2
die Logistik sicher vom Bereitschaftsraum Bündner Arena
zum Zernierungsraum Sägerei.
«Die Schwierigkeiten bei dieser
Zernierung im Raum Sägerei
liegen darin, dass es sich um ein
grosses Gebiet handelt, welches
wenig Deckung bietet. Andererseits stehen im Gebäude überall
Säulen, welche das Risiko erhöhen, dass beim Durchsuchen
und Sichern ein Winkel übersehen wird», erklärte Wm Reto
Meyer. Das Gebäude der Sägerei wurde von Sdt Dario Büsser
durchaus positiv bewertet: «Es
macht Spass, zur Abwechslung
einmal nicht in einer Häuserkampfanlage, sondern in einem
realistischen zivilen Gebäude
üben zu können.» Das Geb Inf
Bat 20 erfüllte ihren Auftrag
äussert rasch und mit Erfolg.
Die Zernierung und Neutralisierung des Gegners wurde effizient und mit vollem Einsatz
durchgeführt. Das Geb Inf Bat
20 hat sich die Note «sehr gut»
durch die Geb Inf Br 12 zweifelsohne verdient. In der fünften und letzten Phase der VTU
"HOUDINI", die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft,
wurde das Geb Inf Bat 20 rechtzeitig für die Fahnenabgabe
wieder zum Geb Inf Bat 77.
Die Zukunft des
Geb Inf Bat 77
Am Brigaderapport 2015
der Geb Inf Br 12 in Landquart war die WEA ein
wichtiges Thema. «77 Minuten» gibt Auskunft über die
Zukunft des Geb Inf Bat 77.
Neben der Begrenzung auf
100’000 AdA und 5 Milliarden Franken Budget pro Jahr
für die Armee hat die WEA
auch Auswirkungen auf die
Geb Inf Br 12. Die Brigade
wird aufgelöst und vier der
sechs Bataillone werden der
Territorialdivision 4 bzw. 3
unterstellt. Aus dem Geb Inf
Bat 77 wird mit der WEA
neu das Geb Inf Bat 91. Die
WEA wird ab dem 1. Januar
2018 umgesetzt.
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GESUCHT: VERSTÄRKUNG
DES PIO-TEAMS 77
Die Kommunikation 77 sucht ab WK 2016 einen AdA, der als Journalist für die 77 Minuten
arbeitet. Du bist dem PIO (Presse- und Informationsoffizier) unterstellt. Truppenbesuche,
oft während Übungen, Zeitung mitgestalten
und Texte schreiben sind deine Tätigkeiten.
Voraussetzungen: Du hast mindestens noch
zwei komplette WK zu absolvieren, hast
Freude am Schreiben und verfügst über einen
Laptop. Bei Interesse melde dich bei Oblt
Alexejew ([email protected]).
WK 2016
Der nächste Wiederholungskurs
für alle Kompanien des Gebirgsinfanteriebataillons 77 findet vom
23. Mai bis 10. Juni 2016 im Raum
Wildhaus, Säntis Alpen, Schwellbrunn und Waldstatt statt. Der Kadervorkurs findet vom 16. bis 20.
Mai ebenfalls in diesem Raum statt.
Impressum
Gesamtverantwortung
Oberstlt i Gst Damian Casanova,
Kdt Geb Inf Bat 77
Leitung
Oblt Arthur Alexejew, PIO i V Geb Inf Bat 77
Redaktion, Verlag und Anzeigenverkauf
Fachof Dario Schellenberg
Sdt Mirco Dello Stritto
Sdt Michael Kohli
Gfr Rico Hungerbühler
Etwas gehört oder gesehen?
Meldung an PIO via Email:
[email protected]
Limitierte Bags, die dich in jeder Farbe Gutaussehen lassen