GENERATION ALLAH- warum wir im Kampf gegen religiösen

EVANGELISCH-REFORMIERTE GEMEINDE AM MARKTPLATZ
BERTHA-PAPPENHEIM-INITIATIVE
M AGISTRAT DER STADT NEU-ISENBURG
- Stadtarchiv, Fachbereich Kinder-und Jugend, Stabsstelle Integration und Vielfalt,
Stadtteilzentrum West
SEMINAR- UND GEDENKSTÄTTE
B E R T H A PAP P E N H E I M H A U S
Montag, 18. Januar 2016
19:30 Uhr,
Zeppelinstraße 10, Neu-Isenburg
Eintritt frei
EINLADUNG ZUR LESUNG
GENERATION ALLAHwarum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken
müssen
Wir möchten Sie ganz herzlich zur Lesung von Ahmad Mansour
„Generation Allah-warum wir im Kampf gegen religiösen
Extremismus umdenken müssen“
und zum anschließenden Gespräch einladen
Ahmad Mansour
Foto: Heike Steinweg
Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad? Ist der Islam verantwortlich für den Terror? Und wie können wir uns dem religiösen Extremismus stellen? Bislang stehen Politik, Gesellschaft
und besonders die Schulen diesen Fragen hilflos gegenüber. Der
renommierte Psychologe und Islamexperte Ahmad Mansour beantwortet diese Fragen mit beeindruckender Klarheit und Reflektion. Denn keiner kennt wie er beide Seiten. Bevor er den mühsamen Ausstieg schaffte, war er selbst radikaler Islamist. Jetzt arbeitet Ahmad Mansour in Berlin als Psychologe und betreut Familien von radikalisierten Jugendlichen. Vor dem Hintergrund
seiner eigenen Erfahrungen und seiner konkreten Präventionsarbeit zeigt er beeindruckend, dass eine Deradikalisierung möglich
ist und plädiert für eine Reform des praktizierten Islam.
»Ein lebender Beweis, wie wichtig Reflexion, Empathie und solides Wissen sind, nicht stereotype Positionen.«
Stephan-Andreas Casdorff in seiner Laudatio auf Ahmad
Mansour / Moses-Mendelssohn-Preis 2014
Ahmad Mansour, geb. 1976, ist arabischer Israeli und lebt seit
2004 in Berlin. Er ist Diplom-Psychologe und arbeitet für Projekte
gegen Extremismus, u.a. bei HEROES, einem Projekt gegen
Unterdrückung im Namen der Ehre und für Gleichberechtigung,
und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesellschaft Demokratische Kultur (ZDK), bei der Beratungsstelle HAYAT sowie
Programme Director bei der European Foundation for Democracy. Für seine Arbeit erhielt er den Moses-MendelssohnPreis zur Förderung der Toleranz. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Salafismus und Antisemitismus vorgelegt.
Wir würden uns freuen, Sie am 18. Januar 2015 begrüßen zu
dürfen!
Herbert Hunkel
Bürgermeister