RUND UM ÖHRINGEN Knochentrocken bis edelsüß ÖHRINGEN N ein, die Juroren haben keinen der 53 Rieslinge doppelt gesehen. Trotz des ambitionierten Pensums waren sie stocknüchtern. Heißt die Devise doch „Spucken statt schlucken“. Am Alkohol lag’s also nicht, dass die Jury in diesem Jahr nicht vier, sondern sieben Sieger kürte. Jeweils zwei erste Plätze sahnen die Weingüter Fürst Hohenlohe-Oehringen und Andreas Stutz ab, je einen die Weinkellerei Hohenlohe (WKH), die WG Heilbronn und das Weingut Weibler. Das gab’s noch nie in 18 Jahren Hohenloher Weißweinpreis. Erweitert Die Gründe? So nüchtern wie die Jury nach dem Riesling-Marathon. Zum einen: Sowohl bei den trockenen Qualitäts- wie Premiumweinen schnitten zwei Weine selbst nach dem Stechen der jeweils drei Bestplatzierten punktgleich ab. Schon waren es zwei Sieger mehr. Zum anderen: Weil bei den Premiumweinen mit mehr als neun Gramm Restzucker (RZ) drei edelsüße Rieslinge mit bis zu 154 Gramm RZ mitmischten, plädierte die Jury erneut dafür, eine eigene Gruppe einzurichten. Auch um die „lieblichen“ Rieslinge des übrigen Feldes nicht zu benachteiligen, die gegen den völlig anderen Typus der edelsüßen Hochkaräter kaum Chancen haben. Die Macher hinter den Kulissen folgten dieser Anregung. Schon hatte der Weißweinpreis fünf statt vier Klassen und einen weiteren Sieger mehr. Selbstvermarkter Markus Busch gefiel das gar nicht. Aus Verärgerung über die adhoc geänderten Regularien zog er seine mit 16,64 Punkten (Platz 3) bewertete Auslese nachträglich zurück. Die sieben Spitzen-Rieslinge – darunter vier Öko-Weine (Stutz, Fürst) – prämiert Öhringens OB Thilo Michler bei der heutigen WeindorfEröffnung um 18 Uhr. Das Septett hatte unter 53 Rieslingen und in vier von fünf Klassen erst nach spannendem Stechen die Nase vorn. „Ein schöner Querschnitt“, kommentiert Eberhard Brand von der WKH das Ergebnis. Auch wenn sich die Fürstenfass-Genossen mit nur einem Siegerwein, der Gala Auslese trocken, begnügen müssen. Das kam in 18 Jahren Weißweinpreis nur sieben Mal vor. „Mit einem ersten und zweiten Platz hab’ ich gerechnet“, sagt der Heilbronner Öko-Wengerter Andreas Stutz. Die hat er mit seinem Muschelkalk-Riesling (Platz 1, Gruppe 2) und der erst im November gelesenen Beerenauslese (Platz 2, Gruppe 5) auch eingefahren. Dass auch sein trockener Liter-Riesling zum Sieger gekürt wurde, hat ihn „überrascht“. Gefreut hat sich Joachim Brand vom fürstlichen Weingut, dass neben seiner Trockenbeerenauslese wieder mal sein spontanvergorenes Großes Gewächs gesiegt hat. „Der polarisiert, mit Mainstream gewinnt man leichter“, sagt er. Obwohl Vorstand Justin Kircher von den Heilbronner Genossen eher auf den trockenen Qualitätswein gesetzt hat, freut er sich „riesig“ über den Sieg des lieblichen Premium-Rieslings. Ein Wein angestellt, ein erster Platz. Ganz schön effektiv, Konrad Weiblers Bilanz. Dabei hat er für seinen trockenen Liter-Riesling nur einen „vorderen Platz erhofft“. Bei Unfall leicht verletzt Zugelegt Im Vergleich zum Vorjahr fällt folgendes auf: 1. Die Zahl der angestellten Weine stieg von 44 auf 53 wieder deutlich an. 2. Mit vier von sieben ersten Plätzen stammt die Mehrheit der Siegerweine aus ÖkoErzeugung. 3. Die Zahl der mit „nur“ 13 und 14 Punkten bewerteten Weine nahm von 25 auf 32,1 Prozent weiter zu. Das ging zu Lasten der 15/16- Zitate „Ich war überrascht von der sehr guten Qualität, da ist kein Ausreißer dabei und auch die Wertungen der Prüfer sind sehr homogen.“ Fazit von Probeleiter Fritz Herold „Obwohl 2013 und 2014 schwierige Jahrgänge waren, sind trotzdem tolle Weine dabei gewesen.“ Juror Bernhard Idler „Die Weine des Weißweinpreises haben im Laufe der Jahre enorm zugelegt.“ Juror Hans Wiedenmann „Mit Mainstream-Weinen gewinnt man leichter.“ Doppelsieger Joachim Brand, Weingut Fürst HohenloheOehringen „Im Wengert pokern und spät lesen, wenig Ertrag und im Keller sauber schaffen.“ Mango, Quitte? Zitrus oder grüner Apfel? Konzentration und ein guter Riecher sind gefragt, wenn Fritz Herold die Rieslinge unter die Lupe nimmt. Fotos: Juergen Koch und der 17/18-Punkte-Weine. Möglicher Grund: die als nicht ganz einfach geltenden Jahrgänge 2013 und 2014 (hohe Säure, Fäulnisdruck). 4. Die Weingüter Bretzfeld (vormals SWB) und die Wein-Villa-Betriebe aus Heilbronn mit je fünf Top-14Platzierungen legen erneut zu. Als erfolgreichster Teilnehmer profiliert sich wieder das Weingut Stutz (zwei erste Plätze, ein zweiter), gefolgt vom fürstlichen Weingut (zwei erste Plätze), der WKH (erster, zweiter Platz), dem Weingut Weibler und der WG Heilbronn (je ein erster Platz), den Weingütern Borth (ein zweiter, zwei dritte Plätze) sowie Kistenmacher-Hengerer und Pfisterer (je ein zweiter Platz). Abgesahnt Wie im Vorjahr stellt das fürstliche Weingut den höchstbewerteten Wein aller 53 Rieslinge. Seine 2013er Trockenbeerenauslese mit 154 Gramm RZ war der Jury satte 18 Punkte wert und überzeugte mit exotischen Aromen und feiner Süße-Säure-Balance. Knapp dahin- 29 Polizeibericht Gleich sieben Top-Rieslinge werden heute mit dem Hohenloher Weißweinpreis ausgezeichnet Von Juergen Koch Donnerstag, 2. Juli 2015 Doppelsieger Andreas Stutz über sein Erfolgsgeheimnis ter folgen mit 17,43 Punkten eine 2014er Auslese der Heilbronner Genossen mit „nur“ 57,7 Gramm RZ und mit 17,29 Punkten eine 2013er Beerenauslese mit 145 Gramm RZ vom Weingut Stutz. Die bestbewerteten trockenen Weine sind das fürstliche Große Gewächs und die Gala Auslese der Weinkellerei Hohenlohe (je16,64 Punkte). Siegerweine Alle Siegerweine werden auf dem Weindorf ausgeschenkt. ÖHRINGEN Ein 25-jähriger Autofahrer ist am Dienstag kurz nach 15 Uhr im Verrenberger Weg nach einem Kreisverkehr mit seinem VW Caddy von der Straße abgekommen und nacheinander gegen die Werbetafel eines Firmengebäudes, einen Baum sowie einen geparkten Opel Astra geprallt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Der Mann hatte keinen Sicherheitsgurt angelegt und wurde leicht verletzt. Vorfahrt missachtet NEUENSTEIN 12 000 Euro Schaden entstand bei einem Zusammenstoß am Dienstagmorgen. Ein 28Jähriger wollte mit seinem Opel Astra von Kirchensall kommend nach links auf die Autobahn in Richtung Nürnberg auffahren. Dabei übersah er den entgegenkommenden Hyundai eines 58Jährigen. Randalierer im Bahnhof WALDENBURG Ein Bahnbediensteter alarmierte am Dienstag kurz vor 21 Uhr die Öhringer Polizei, weil sich im Waldenburger Bahnhof ein Mann äußerst aggressiv gebärdet und dabei fast eine Tür eingetreten hatte. Als die Beamten eintrafen, war der 33-Jährige noch immer sehr aufgebracht und nervös. Zur Überprüfung seiner Personalien war er nicht bereit. Er schlug um sich und beleidigte die Polizisten. Auf Zuspruch reagierte er renitent und handgreiflich, so dass ihm Handschließen angelegt werden mussten. Weil den Ordnungshütern aufgefallen war, dass es unter der Jogginghose des Mannes merkwürdig knisterte und der 33-Jährige dort offenbar etwas verbergen wollte, wurde bei ihm eine gründliche Durchsuchung durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass der 33-Jährige eine Plastiktüte mit einer größeren Menge Marihuana in seiner Hose versteckt hatte. Verkehrsinsel überfahren In 18 Jahren 852 Rieslinge verkostet Fürstenfass-Genossen liegen klar vor fürstlichem Weingut BILANZ Mit einem weiteren Sieg baut die Weinkellerei Hohenlohe ihren Spitzenplatz aus. Auf Rang zwei folgt unverändert das fürstliche Weingut, das in diesem Jahr zwei Siegerweine stellt. Platz drei verteidigt das Heilbronner Weingut Stutz. Das zeigt die Bilanz von 18 Jahren Weißweinpreis. 887 Weißweine, darunter 852 Rieslinge, haben sich seit 1998 dem Urteil der Jury gestellt. 30 erste Plätze hat die WKH abgeräumt (zwei 1998, 1999, zwei 2001, 2003, zwei 2004, zwei 2005, vier 2006, drei 2007, 2008, zwei 2009, drei 2010, 2011, zwei 2012, 2013, 2014, 2015). Deutlich bleibt der Vorsprung der Fürstenfass-Genossen vor dem Weingut Fürst Hohenlohe-Oehringen auf Rang zwei mit 15 Siegerweinen (1998, 1999, zwei 2000, 2002, drei 2003, 2004, 2007, zwei 2011, 2014, zwei 2015). Rang drei mit sechs Siegern stabilisiert das Weingut Stutz, Heilbronn (2011, 2012, 2013, 2014, zwei 2015). Von drei auf Rang vier mit vier Siegen fällt die WG Heuholz (2000, zwei 2001, 2002) zurück. Rang fünf (drei Siege) belegt das Weingut Schäfer-Heinrich, Heilbronn (2008, 2009, 2012). Auf Rang sechs (zwei Siege) rücken Weinbau Weibler, Siebeneich (2005, 2015) und die Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg (2013, 2015) vor. Sie ziehen gleich mit Weinbau Busch, Dimbach (2000, 2010), Kochertalkellerei (1998, 2009) und den Weingütern Ungerer, Renzen (2004, 2009), Birkert, Adolzfurt (1999, 2005) und Albrecht-Kiessling, Heilbronn (2002, 2008). Rang acht (ein Sieg) belegen WG Niedernhall (2002), die Weingüter Lederer, Unterheimbach (1999), Kießling, Heilbronn (2008), Weihbrecht, Schwabbach (2013) und Müller, Geddelsbach (2014). ko Neue Nase trifft alte Hasen Edelsüße separat bewertet JURY Mit Florian Seber (Heuchelberg Weingärtner) frischte eine neue Spürnase die siebenköpfige Jury auf. Zum zweiten Mal dabei war Bernhard Idler (Württembergische Weingärtner Zentralgenossenschaft). Mit ihnen nahmen die Stamm-Juroren Fritz Herold (Probeleitung), Hans Wiedenmann (Weingut Sankt Annagarten, Beilstein), Angelika Walter (Landgasthof Krone, Sindringen), Ulrich Breutner (Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtner) und Juergen Koch (HZ) die 53 Rieslinge unter ihre sensorische Lupe. Für den richtigen Riesling im richtigen Glas sorgten Janine Weber und Anne Gallistl, für die Computer-Auswertung Silke Lenz und Christine Busch (alle Stadt Öhringen). ko Geprüft wurden die Weine erstmals in fünf Klassen: 1. Trockene Qualitätsweine: 17 Weine, davon drei 2013er; Durchschnittswertung 14,83 Punkte (Bandbreite der Einzelwertungen 13,5 bis 16,79 Punkte). 2. Qualitätsweine, über neun Gramm Restzucker (RZ) pro Liter: 16 Weine, alle 2014; Durchschnitt 14,68 Punkte (13,57 bis 16,71). 3. Trockene Premiumweine: zehn Weine, davon ein 2013er; Durchschnitt 15,19 Punkte (14,29 bis 16,64). 4. Premiumweine, über neun Gramm RZ: sieben Weine, davon zwei 2013er; Durchschnitt 15,39 Punkte (14,36 bis 17,43). 5. Premiumweine edelsüß (neu): zwei Weine, beide 2013; Durchschnitt 17,65 Punkte (17,29 bis 18,0). ko KLASSEN Manschetten um jeden Wein sorgen dafür, dass die Rieslinge anonym bleiben. Erst beim Schlürfen entdeckt Angelika Walter die volle Riesling-Power, Erst schwenken, dann schnuppern – Bernhard Idler bei der Arbeit. Brot tut Not, auch beim Riesling-Preis, um den Gaumen zu neutralisieren. NEUENSTEIN Mit drei platten Reifen und einem Sachschaden in Höhe von 4000 Euro endete ein Verkehrsunfall am Dienstag gegen 20.30 Uhr bei Neuenstein. Ein 80Jähriger war auf der Landesstraße von Öhringen aus in Richtung Grünbühl unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Ford nach rechts von der Fahrbahn abkam. Sein Auto überfuhr eine Verkehrsinsel und prallte anschließend gegen eine Warnbake und einen Leitpfosten. Unfallflucht auf Parkplatz ÖHRINGEN Am Dienstag zwischen 7.30 und 18.15 Uhr prallte ein Unbekannter gegen einen auf dem Parkplatz der S-Bahn-Haltestelle Cappel abgestellten schwarzen Skoda Superb, beschädigte die linke hintere Tür. Autotür beschädigt ÖHRINGEN In der Neuenstadter Doppelpack für Öko-Güter Stutz und Fürst Neun Hohenloher und fünf Heilbronner Rieslinge unter Top-Vierzehn Beim 18. Hohenloher Weißweinpreis hatten 24 Erzeuger aus Hohenlohe und Heilbronn – drei Genossenschaften mit elf und 22 Selbstvermarkter mit 42 Weinen – 53 Rieslinge angestellt, darunter 27 trockene. Die mögliche Obergrenze von einem Riesling pro Klasse schöpften vier Betriebe aus (Vorjahr: drei). Hier die Top-Vierzehn des 18. Hohenloher Weißweinpreises: Trockene Qualitätsweine, weniger als neun Gramm Restzucker pro Liter: � 1. Platz: 16,79 Punkte, 2014 Riesling trocken (Weingut Stutz, Heilbronn) und 2014 Siebeneicher Himmelreich Riesling trocken (Weinbau Weibler, Siebeneich) � 2. Platz: 16,0 Punkte, 2014 Riesling trocken (Weinbau Pfisterer, Scheppach) Qualitätsweine, mehr als neun RIESLING-OBERLIGA Gramm Restzucker pro Liter: � 1. Platz: 16,71 Punkte, 2014 Riesling (Weingut Stutz) � 2. Platz: 16,29 Punkte, 2014 Weißer Riesling Flein feinherb (Weingut Kistenmacher-Hengerer, Heilbronn) � 3. Platz: 15,43 Punkte, 2014 Riesling Schneckle (Weingut Borth, Adolzfurt) Trockene Premiumweine, weni- ger als neun Gramm Restzucker pro Liter: � 1. Platz: 16,64 Punkte, 2013 Verrenberger Verrenberg Riesling Großes Gewächs (Weingut Fürst Hohenlohe-Oehringen) und 2014 Riesling Gala Auslese trocken (Weinkellerei Hohenlohe, Adolzfurt) � 2. Platz: 15,64 Punkte, 2014 Riesling Spätlese trocken (Weingut Borth, Adolzfurt) Schwerstarbeit für Nase und Gaumen Die Jury bewertet die Weindorf-Rieslinge in verdeckter Probe mit dem internationalen 20-Punkte-System nach Geruch, Geschmack und Harmonie. 11, 12 Punkte: noch akzeptable Tischweine - wurde nicht als Durchschnittswertung vergeben; 13, 14 Punkte: überdurchschnittliche Weine: 17 Rieslinge (32,1 Prozent); 15, 16 Punkte: sehr gute Qualität: 27 Rieslinge (50,9 Prozent); 17, 18 Punkte: exzellent, viel Entwicklungspotenzial; diesen Spitzenwert erreichten neun Rieslinge (17 Prozent); 19, 20 Punkte: absolute Topweine großer Jahrgänge; diese Wertung wurde beim Weißweinpreis als Durchschnittswert noch nie vergeben. ko Premiumweine mit mehr als neun Gramm Restzucker pro Liter: � 1. Platz: 17,43 Punkte, 2014 Riesling Auslese (Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg) � 2. Platz: 16,29 Punkte, 2014 Verrenberger Lindelberg Riesling Spätlese lieblich (Weinkellerei Hohenlohe, Adolzfurt) � 3. Platz: 15,57 Punkte, 2014 Adolzfurter Lindelberg Riesling Spätlese (Weingut Borth, Adolzfurt) Premiumweine edelsüß mit mehr als neun Gramm Restzucker pro Liter: � 1. Platz: 18,0 Punkte, 2013 Verrenberger Verrenberg Riesling Trockenbeerenauslese (Weingut Fürst Hohenlohe-Oehringen) � 2. Platz: 17,29 Punkte, 2013 Riesling Beerenauslese (Weingut Stutz, Heilbronn) ko Straße hat ein unbekannter LkwFahrer am Mittwoch gegen 4.40 Uhr den Golf eines 23-Jährigen beschädigt, der an einer Bushaltestelle ausgestiegen war, um die Heckklappe zu schließen. Die Fahrertür hatte er angelehnt. Durch den Luftzug des vorbeifahrenden Lasters öffnete sie sich, wurde gestreift und erheblich beschädigt. Geschäftsstelle Öhringen Bahnhofstraße 11 | 74613 Öhringen Tel. 07941 9161-0 | Fax 07941 9161-8061 Redaktion -8030 Leitung: Ralf Reichert ..................... rei -8033 Stv. 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